Leticia González

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Leticia González beim 50. Symposium für Theoretische Chemie in Wien.

Leticia González Herrero (geboren am 17. März 1971 in Madrid) ist Universitätsprofessorin für Theoretische Chemie an der Universität Wien, die für ihre Arbeiten zu elektronisch angeregten Zuständen von Molekülen bekannt ist, insbesondere ultraschnelle Dynamik von DNS-Nukleinbasen[1] und hochgenauen Simulationen von Übergangsmetallkomplexen.[2]

Leticia González wurde am 17. März 1971 in Madrid, Spanien geboren und studierte Chemie an der Universidad Autónoma de Madrid von 1989 bis 1994. Im Jahr 1995 erhielt sie ihren Master-Abschluss am King’s College London. Sie kehrte für ihre Doktorarbeit an die Universidad Autónoma de Madrid zurück, welche sie 1998 abschloss.[3] Sie ging anschließend an die Freie Universität Berlin, wo sie im Jahr 2004 ihre Habilitation abschloss.[4]

Im Jahr 2007 wurde González als Professorin für theoretische und physikalische Chemie an die Universität Jena berufen. Im Jahr 2011 nahm sie einen Ruf an die Universität Wien als Universitätsprofessorin für theoretische Chemie und wissenschaftliches Rechnen an.[5]

Ehrungen und Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Martin Richter, Philipp Marquetand, Jesús González-Vázquez, Ignacio Sola, Leticia González: Femtosecond intersystem crossing in the DNA nucleobase cytosine. In: J. Phys. Chem. Lett. 3. Jahrgang, Nr. 21, 2012, S. 3090–3095, doi:10.1021/jz301312h.
  2. Michael Jäger, Leon Freitag, Leticia González: Using computational chemistry to design Ru photosensitizers with directional charge transfer. In: Coord. Chem. Rev. 304. Jahrgang, 2015, S. 146–165, doi:10.1016/j.ccr.2015.03.019.
  3. PhD thesis in the group of M. Yáñez and O. Mó. Abgerufen am 8. März 2016.
  4. Thesis in the group of J. Manz. Abgerufen am 8. März 2016.
  5. Media portal of the University of Vienna, new professorships in October 2011. Abgerufen am 8. März 2016.
  6. Historiker Evans und Molekularbiologe Wagner neue ÖAW-Ehrenmitglieder. In: apa.at. 3. Mai 2022, abgerufen am 3. Mai 2022.