Lily Hohenstein

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Lily Hohenstein (* 11. Mai 1896 in Darmstadt, Hessen, Deutschland; † 28. September 1984 ebenda) war eine Schriftstellerin.

Lily Hohenstein war verheiratet mit Friedrich August Hohenstein (1875–1949). 1928 erhielt sie für ihr Erstlingswerk „Das Kind und die Wundmale“ den Jugendpreis Deutscher Erzähler. In ihren Dichter-Biografien (Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Adalbert Stifter u. a.) bemühte sie sich, das Schöpferische der jeweiligen Persönlichkeit zu erfassen. 1949 erhielt sie die Goethe-Plakette des Hessischen Staates. Ab 1973 lebte Hohenstein wieder in Darmstadt.[1] Davor lebte sie einige Jahre – vermutlich mit ihrem Mann (Lehrer und Oberstudienrat) – in Wiesbaden, wie viele ist unklar.[2]

Werke (Auswahl)

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  • Das Kind und die Wundmale, Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin 1929
  • Ilse Bandeloh. Der Weg einer Frau, Reiner Wunderlich, Tübingen 1934
  • Manfred. Ein Streiter fürs Reich, Universitas Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1937
  • Schiller. Der Kämpfer, der Dichter (Biografie), Verlag Deutsche Buchgemeinschaft, Berlin/Darmstadt 1940 und 1954
  • Goethe. Wuchs und Schöpfung (Biografie), Neff Verlag, Berlin 1942
  • Wolfram von Eschenbach (Biografie), Neff Verlag, Berlin 1944
  • Das sanfte Gesetz von Adalbert Stifter (mit Otto Schrader), Limes Verlag, 1946
  • Die Legende vom Venezianischen Glas, Metopen Verlag, 1948
  • Besuch in Richterswil, Pattloch Verlag, 1949
  • Conrad Ferdinand Meyer (Biografie), Athenäum-Verlag, 1957
  • Adalbert Stifter. Lebensgeschichte eines Überwinders (Biografie), Athenäum-Verlag, Bonn 1952
  • Die Nächte in St.Wendelin. Der Lebensroman Wolframs von Eschenbach, Greifenverlag, 1969

Jugendpreis Deutscher Erzähler[3]

Einzelnachweise

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  1. https://www.darmstadt-stadtlexikon.de/h/hohenstein-lily.html
  2. https://portal.dnb.de/opac.htm?query=per%3D%22Lily+Hohenstein%22&method=simpleSearch&cqlMode=true
  3. https://www.darmstadt-stadtlexikon.de/h/hohenstein-lily.html