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Liste der Baudenkmäler in Etzelwang

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Etzelwang zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Burg Rupprechtstein – Alte Postkarte

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs liegende Soldatenfigur auf Inschriftensockel und Einfriedung D-3-71-140-28
Hauptstraße 24
(Standort)
Gemeindestadel Verputzter Massivbau mit Satteldach, durch erneuerte Hausinschrift bezeichnet mit „1634“ D-3-71-140-26
Wikidata
BW
Hauptstraße 28
(Standort)
Stadel Unverputzter Quaderbau mit Satteldach, nach 1835 D-3-71-140-1
Wikidata
BW
Kirchengasse 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, 1717–34, Westturm mit Laternenzwiebelhaube, 1762–65; mit Ausstattung

Grabmal der Freiherren von Strohmer, reliefierter Sandsteinpfeiler, klassizistisch

Teile der Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl 18. Jahrhundert

D-3-71-140-2
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Mühlweg 2
(Standort)
Stadel Eingeschossiger Quaderbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1816“ D-3-71-140-3
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BW
Neidsteiner Weg 5
(Standort)
Katholische Kirche St. Martin, aufstrebender Zentralbau in Sichtbetonbauweise über oktogonalem Grundriss mit über Eck versetzten Wandsegmenten und Flachdach über Stahlseilkonstruktion, in Verlängerung des Oktogons angegliederter Glockenträger in Kreuzform, von Karljosef Schattner, 1968–70; mit Ausstattung D-3-71-140-34 Katholische Kirche
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albersdorf 1
(Standort)
Fachwerk-Obergeschoss Fachwerk-Obergeschoss des Bauernhauses, 18. Jahrhundert D-3-71-140-6
Wikidata
Fachwerk-Obergeschoss
Albersdorf 13
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Zweigeschossiger Frackdachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-3-71-140-4
Wikidata
Bauernhaus, Wohnstallbau
Albersdorf 14
(Standort)
Bauernhof Bauernhaus, Wohnstallbau, eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert

Stadel, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1842“

Stadel, eingeschossiger Fachwerkbau über Bruchsteinsockel, mit Satteldach und verbrettertem Giebel, 18./19. Jahrhundert

D-3-71-140-5
Wikidata
Bauernhof
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gerhardsberg 15
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-3-71-140-8
Wikidata
Bauernhaus, Wohnstallbau
Gerhardsberg 16
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Zweigeschossiger Satteldachbau, teils Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-3-71-140-7
Wikidata
Bauernhaus, Wohnstallbau
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauseck 5
(Standort)
Burgruine Hauseck Grundmauerreste aus dem 14. Jahrhundert und später; auf einem hohen Felsen D-3-71-140-9
Wikidata
Burgruine Hauseck
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchbergweg
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Frackdach, 18. Jahrhundert, der nördliche Teil wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-140-10
Wikidata
BW
Dorfstraße 1
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, westlicher Quertrakt wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-140-11
Wikidata
Bauernhaus, Wohnstallbau
Kirchenweg 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Ulrich Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1450, 1718 erweitert, weitere Umbauten 1721 (bezeichnet) und 1754; mit Ausstattung

Friedhofsmauer

D-3-71-140-13
Wikidata
Evangelisch-lutherische Kirche St. Ulrich
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Schloß 1, 2
(Standort)
Ehemaliges Schloss Dreigeschossiger, zweiflügeliger und verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, im Kern wohl 14./15. Jahrhundert, Veränderungen im 16. Jahrhundert

Erhaltene Teilstücke der Einfriedungsmauer

D-3-71-140-12
Wikidata
Ehemaliges Schloss
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehendorf 22
(Standort)
Ehemalige Mühle, Wohnstallbau Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, Ende 18. Jahrhundert D-3-71-140-14
Wikidata
BW
Lehendorf 27
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallbau Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, Ende 18. Jahrhundert

Stadel, eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und teilverschaltem Giebel, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-71-140-15
Wikidata
Bauernhof, Wohnstallbau
Lehendorf 36
(Standort)
Stadel Eingeschossiger, zweiflügeliger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, teils mit traufseitigem Fachwerk, 18. Jahrhundert D-3-71-140-16
Wikidata
BW
Lehendorf 38, 39
(Standort)
Dreiseithof Bauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, gemauertes Erdgeschoss wohl 16. Jahrhundert, Fachwerkobergeschoss und -giebel 17. Jahrhundert

Nebengebäude, eingeschossiger, verputzter Satteldachbau, Dachstuhl wohl 2. Hälfte 16. Jahrhundert, die Außenmauern verändert

Stadel, Satteldachbau mit Fachwerk und gestuften Giebeln, wohl 17. Jahrhundert

D-3-71-140-17
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neidstein 1, 2
(Standort)
Burgruine und Schloss Neidstein Ruine der Gipfelburg, um 1050

Neues Schloss langgestreckter, leicht abgewinkelter, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Stufengiebeln, nordöstlich angeschlossen sogenannter Schwedenbau, zweiflügeliger Torbau mit Erker und gestuften Giebeln

Nebengebäude, eingeschossiger, leicht abgewinkelter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel

Über Teilen der mittelalterlichen Unterburg errichtet, im Kern um 1513, Rundturm mit Kegeldach 1634, historisierender Ausbau und südlicher Anbau mit zwei kleinen polygonalen Eckerkern 1855–60, weitere Umbauten frühes 20. Jahrhundert; mit Ausstattung

Torbau, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert

Schlossmauer, zum Teil mit Blendnischen, gleichzeitig, mit eingelassenem Inschriftenstein, bezeichnet mit „1513“

Kastengebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach und Giebelluken, 16./17. Jahrhundert

D-3-71-140-18
Wikidata
Burgruine und Schloss Neidstein
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Neidstein 11
(Standort)
Ehemaliges Verwalterhaus, sogenanntes Korn-Probst-Haus Eingeschossiger Putzbau mit Steildach, bezeichnet mit „1902“ D-3-71-140-25
Wikidata
Ehemaliges Verwalterhaus, sogenanntes Korn-Probst-Haus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Penzenhof 6 a
(Standort)
Stadel Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1744“ D-3-71-140-19
Wikidata
BW
Penzenhof 7
(Standort)
Stadel Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 1822

Stalltrakt, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss und -giebel, Anfang 19. Jahrhundert

D-3-71-140-20
Wikidata
Stadel
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Rupprechtstein
(Standort)
Burgruine Reste eines Turmes, tiefer Ziehbrunnen und Kellergewölbe, bezeichnet mit „1776“, im Kern 13. Jahrhundert; auf einer Bergzunge

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-3-71-140-21
Wikidata
Burgruine
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Rupprechtstein 2
(Standort)
Ehemaliges Patrimonialgericht Zweiflügeliger, mehrgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach D-3-71-140-22
Wikidata
Ehemaliges Patrimonialgericht
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmidtstadt 1
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1792“ D-3-71-140-23
Wikidata
Bauernhaus, Wohnstallbau
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tabernackel 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, Wohnstallbau Massivbau mit Satteldach, Wohnteil zweigeschossig, im Kern 18. Jahrhundert, der Wirtschaftsteil eingeschossig und in Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet mit „1815“ D-3-71-140-24
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus, Wohnstallbau

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie Nürnberg - Irrenlohe (nahe Bahn-km 40,055)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bahnbrücke einbogige Eisenbahnüberführung, Sichtmauerwerk aus Dolomit- und Doggersandstein, 1859 D-3-71-140-30
Bahnlinie Nürnberg - Irrenlohe (nahe Bahn-km 40,256)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bahnbrücke einbogige Eisenbahnüberführung aus vier schmalen rechteckigen, hintereinander gestaffelten Bogensegmenten, Sichtmauerwerk aus Dolomit- und Doggersandstein, 1859 D-3-71-140-31
Bahnlinie Nürnberg - Irrenlohe (nahe Bahn-km 41,876)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bahnbrücke einbogig-segmentbogige Eisenbahnüberführung, Sichtmauerwerk aus Dolomit- und Doggersandstein, 1859 D-3-71-140-32
Bahnlinie Nürnberg - Irrenlohe (nahe Bahn-km 42,032)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bahnbrücke einbogig-segmentbogige Eisenbahnüberführung, Sichtmauerwerk aus Dolomit- und Doggersandstein, 1859 D-3-71-140-33

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Etzelwang
Hauptstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus, sogenanntes Schusterhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Sechsfeldertür, 1874, Ladeneinbau nach 1933 D-3-71-140-27
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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