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Liste der Baudenkmäler in Schliersee

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Schliersee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Blick auf Schliersee und die Pfarrkirche St. Sixtus

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schliersee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gstatterberg 9c
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, bezeichnet 1735, neu aufgestellt um 1970, ausgebaut und erweitert 1977. D-1-82-131-1 BW
Hans-Miederer-Straße 4
(Standort)
St. Georg Kapelle auf dem Weinberg, 1368/1387 wohl über älterer Grundlage erbaut, Chor um 1470, frühbarocke Erneuerung ab 1606; mit Ausstattung. D-1-82-131-4 St. Georg
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Hans-Miederer-Straße 7
(Standort)
Wagner hinterm Weinberg Wohnhaus mit Blockbau-Obergeschoss des 18. Jahrhunderts und Balusterlaube, Dachaufbau mit Giebellaube Anfang 20. Jahrhundert. D-1-82-131-5 Wagner hinterm Weinberg
Hans-Miederer-Straße
(Standort)
Haider-Denkmal Denkmal für den Maler Karl Haider (1846–1912) von Hermann Lang auf der Hochburg; steinerne Ruhebank, Steinpfeiler mit Bronzebüste, 1921. Inschrift: „Er trug das Ewige in seiner großen Seele und bot es uns in seinen Werken“. D-1-82-131-6 Haider-Denkmal
Konrad-Dreher-Straße 1
(Standort)
Zum Vierzgerschuster Wohnhaus, Putzbau mit figurierten Balkenköpfen, geschweiftem Giebelbalkon und Rautentür, um 1810/20, im Kern wesentlich älter. D-1-82-131-7 BW
Lautererstraße 1
(Standort)
Pfarrhof Putzbau mit Walmdach, 1722/1724, wohl nach Plänen von Dominik Gläsl erbaut, Zwerchhaus um 1880. D-1-82-131-8 Pfarrhof
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Lautererstraße 6
(Standort)
Beim Schrödl Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, seit 1915 Heimatmuseum, mit verputztem Blockbau-Oberstock, Balusterlaube, bemalter Laubentür, bezeichnet 1732, und Sterntür; östlicher Hausteil in unverputztem Feld- und Bruchsteinmauerwerk, 15./16. Jahrhundert, unter gemeinsamem Dach mit verbretterter Giebellaube. D-1-82-131-9 Beim Schrödl
Ledersberg 2
(Standort)
Kistler am Ledersberg Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil mit bemalten Balkenköpfen, wohl Ende 18. Jahrhundert, Laubenbrüstung und Giebelzier in reicher Aussägearbeit, drittes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-82-131-10 BW
Leitnerstraße 2
(Standort)
Christuskirche Evangelisch-Lutherische Christuskirche, Zentralbau über unregelmäßigem Achteck mit zeltförmiger Dachkonstruktion, von Olaf Andreas Gulbransson, 1950–1954. D-1-82-131-78 Christuskirche
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Leitnerstraße 7
(Standort)
Landhaus kleiner, zweigeschossiger Satteldachbau mit umlaufender Hochlaube und verbrettertem Obergeschoss und Giebel, 1911. D-1-82-131-110 BW
Mesnergasse 2
(Standort)
Hofhaus Dreigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Giebelbalkons, Erdgeschoss im Kern wohl spätmittelalterlich, mit Stuckdecken der Zeit um 1700, zweites Obergeschoss und Dachaufbau spätes 19. Jahrhundert. D-1-82-131-11 BW
Mesnergasse 4
(Standort)
Seehäusl Wohnhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und Giebelbalkon, Ende 18. Jahrhundert. D-1-82-131-12 Seehäusl
Ortererstraße 1
(Standort)
Figurengruppe Offene Ädikula mit barocker Stuckgliederung, angeblich 1843, mit großer Figurengruppe (Kreuzigung). D-1-82-131-13 BW
Radspielergasse 1
(Standort)
Beim Bauernbader Wohnhaus mit Laube und Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert umgestaltet Anfang 20. Jahrhundert im Heimatstil. D-1-82-131-14 BW
Radspielergasse 2
(Standort)
Beim Stidl Wohnhaus, kleiner Bau mit originalen Fensteröffnungen und zwei Giebelbalkons, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-82-131-15 Beim Stidl
Radspielergasse 3
(Standort)
Landhaus Landhaus mit Flachsatteldach, Balusterlauben, aufgedoppelten Türen und dekorativen Malereien, 1911 im Heimatstil erbaut. D-1-82-131-16 BW
Rathausstraße 1
(Standort)
Rathaus Als Richterhaus zwischen 1460 und 1484 erbaut, Umgestaltung 1919/1920 durch Architekt Carl Wegele in Formen des alpenländischen Heimatstils; Giebelfassade durch Rücksprung geteilt, mit offenen Eingangsarkaden und Altane, mit Erker und Giebelbundwerk des 17. Jahrhunderts vom Vorgängerbau, an den weiteren Fassaden malerische Ausbauten, über dem Flachsatteldach Belvedere; reich ausgestaltete Innenräume. D-1-82-131-17 Rathaus
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Rathausstraße 14
(Standort)
Beim Bäckerhauser Wohnhaus mit Blockbau-Obergeschoss des 18. Jahrhunderts, Umgestaltung als Landhaus und Ausbau des Wirtschaftsteils 1906 im Heimatstil, Erneuerung der Bemalung 1954. D-1-82-131-18 Beim Bäckerhauser
Rathausstraße 15
(Standort)
Kramerhaus Ehemaliges Kramerhaus, jetzt Bank- und Geschäftshaus, ursprünglich zweigeschossiger Blockbau, wohl 17. Jahrhundert, Erdgeschoss jetzt ausgemauert. D-1-82-131-19 Kramerhaus
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Rotmaurergasse 2
(Standort)
Beim Rotmaurer Wohnhaus mit verbrettertem Giebel und Balustersöller, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-82-131-20 BW
Schießstättstraße 2
(Standort)
Beim Rechtl Wohnhaus, verputzter Blockbau, an der Ostseite verbrettert, im Kern wohl 16. Jahrhundert, an der Westseite in Stuck bezeichnet 1657, barocke Sterntür, Laube mit Aussägebrüstung des 19. Jahrhunderts. D-1-82-131-21 BW
Schießstättstraße 6
(Standort)
Sommer- bzw. Wohnhaus dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Erker, Balkon und Giebel in Blockbauweise, in Formen des alpenländischen Heimatstils, von Gabriel von Seidl, bez. 1888; in einem steilen Garten mit Treppen, Wegen und Stützmauern, gleichzeitig. D-1-82-131-104 BW
Seestraße 1
(Standort)
St. Sixtus Katholische Pfarrkirche, ehemalige Kollegiatstiftskirche St. Sixtus, barocker Neubau 1712/1714 von Caspar Glasl, Stuckaturen und Fresken von Johann Baptist Zimmermann, Turm spätgotisch, 1466, Obergeschoss mit Spitzhelm, 1873. D-1-82-131-23 St. Sixtus
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Seestraße 1
(Standort)
Friedhof Ummauerung von 1715 und des 19. Jahrhunderts; schmiedeeiserne Grabkreuze des frühen 19. Jahrhunderts am südlichen Eingang. D-1-82-131-23 zugehörig BW
Seestraße 1
(Standort)
St. Nikolaus Friedhofskapelle, erhaltener Chor einer spätgotischen Kirche, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, barockisiert 1635. D-1-82-131-23 zugehörig St. Nikolaus
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Seestraße 4
(Standort)
Florihaus Wohnhaus, Obergeschoss verputzter Blockbau, runder Bodenerker, zwei Balusterbalkons; Kernbau wohl 16./17. Jahrhundert, Äußeres Ende 18. Jahrhundert. D-1-82-131-24 Florihaus
Seestraße 9
(Standort)
Ledererhaus Wohnhaus mit umlaufender Balusterlaube und Giebelbalkon, 1787, Ausbau des Wirtschaftsteils 1893 (Wandmalereien 1966). D-1-82-131-25 Ledererhaus
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Seestraße 14
(Standort)
Kapelle Lourdeskapelle, kleiner Satteldachbau mit Putzgliederung und Grotte, Ende 19. Jahrhundert, umgestaltet 1960 und 1975. D-1-82-131-26 Kapelle
Seestraße 16
(Standort)
Osterbachgütl Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil jetzt Geschäftshaus, verputzt, mit Hochbalkon, um 1820/30, Umbauten 1895 und 1903. D-1-82-131-27 Osterbachgütl
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Seestraße 22
(Standort)
Beim Froschlackner Stattliches Wohnhaus mit klassizistischen Rundbogenfenstern, rustizierten Ecklisenen und Fensterfaschen, mit Flachsatteldach, erbaut 1843. D-1-82-131-28 Beim Froschlackner
Seestraße 23
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Halbgeschoss, Balkonvorbau und Putzgliederungen, Wirtschaftsteil im Obergeschoss verbrettert, um 1880/90, Wohnteil in den 1930er Jahren umgebaut. D-1-82-131-103 Einfirsthof
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Seestraße 24
(Standort)
Beim Weindl Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Giebellaube, Mitte 17. Jahrhundert. D-1-82-131-29 Beim Weindl
Seestraße 25
(Standort)
Beim Nagl Bauernhaus, Wohnteil verputzt, mit giebelseitigen Balusterbalkons und Sterntüren, Ende 18. Jahrhundert; Zuhaus mit verschaltem Blockbauobergeschoss, 18. Jahrhundert. D-1-82-131-30 Beim Nagl
Seestraße 27
(Standort)
Beim Spieß Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, drittes Viertel 18. Jahrhundert. D-1-82-131-31 Beim Spieß
Seestraße bei Nr. 28 am Spießbach
(Standort)
Bildstock Mit Schnitzfigur des Hl. Johann Nepomuk, 1852. D-1-82-131-32 Bildstock
Seestraße 32
(Standort)
Villa Malerisch-asymmetrischer Bau mit Eckerkerturm, Giebelrisaliten in Seerichtung und nach Süden sowie Veranda, 1898. D-1-82-131-33 Villa
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Seestraße 33
(Standort)
Zwei Hausfiguren Barock, geschnitzt, Hl. Sebastian und Gottvater; an der Ostfassade des Wohnhauses. D-1-82-131-34 Zwei Hausfiguren
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Seestraße 36
(Standort)
Landhaus Landhaus mit Flachsatteldach, Inntaler Eckerker, dreiseitig umlaufender Laube und Giebelbalkon, mit dekorativen Fassadenmalereien, erbaut im Heimatstil 1904. D-1-82-131-35 Landhaus
Xaver-Terofal-Platz 2
(Standort)
Hotel Seehaus Stattlicher dreigeschossiger Putzbau, Giebelfassade mit Eckerkertürmen, Giebelfeld mit Bundwerk, hölzerne Balkons, erbaut 1924 (Wandmalereien 1964). D-1-82-131-37 Hotel Seehaus
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Xaver-Terofal-Platz 2
(Standort)
Bauerntheater Gegründet 1892 von Xaver Terofal und Konrad Dreher, Halle mit Emporeneinbauten, südlicher Giebelfront und Bühnenhaus im Norden, erbaut 1896 nach Plänen von Emanuel von Seidl als verschalter Holzständerbau, um 1920 Ausmauerung der Ständerkonstruktion, Verputz der Wände und Umgestaltung, Bühnenhaus nach Brand 1947 wieder instand gesetzt. D-1-82-131-83 Bauerntheater

Fischhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischhausen
(Standort)
St. Leonhard Katholische Filial- und Wallfahrtskirche, barocker achteckiger Zentralbau mit seitlichen Apsiden, rechteckigem Vorraum und Südturm. Erbaut 1646–1657, wohl von Jörg Zwerger, Turm 1666–1668 über spätgotischem Untergeschoss erbaut. Kirchhofummauerung mit Schindelabdeckung. D-1-82-131-39 St. Leonhard
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Fischhauser Straße 1
(Standort)
Fischmeisterhaus Verputzter Blockbau über nahezu quadratischem Grundriss, mit Zeltdach und Außentreppe, Anfang 19. Jahrhundert, erneuert 1978. D-1-82-131-40 Fischmeisterhaus
Fischhauser Straße 9
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau mit Kerbschnittornamenten und Bemalung, bezeichnet 1565 (fraglich), überbaut durch Schupfen; im Hof des Kirchbergeranwesens. D-1-82-131-42 Getreidekasten
Leitnerberg
(Standort)
Ruine Hohenwaldeck Höhenburg, von der unregelmäßig vierseitigen Anlage mittelalterliches Quadermauerwerk der Süd-, West- und Nordmauer erhalten, um 1200; nordöstlich auf Felsvorsprung im Bergwald. D-1-82-131-44 Ruine Hohenwaldeck
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Neuhauser Straße 20
(Standort)
Gasthof Ehemaliger Propsthof, jetzt Gasthaus, Wohnteil mit verputztem Blockbau-Oberstock, im Kern 16. Jahrhundert, Fenster und Balusterlaube 19. Jahrhundert (Wandmalereien neuzeitlich). D-1-82-131-43 Gasthof

Josefsthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aurachstraße 2
(Standort)
Beim Hachlschmied Hammerschmiede, schmaler zweigeschossiger Putzbau mit Giebelbalkons, im Erdgeschoss Werkstatt mit älterer, noch genutzter technischer Ausstattung, Ende 19. Jahrhundert

(Zur Geschichte des Hauses[1])

D-1-82-131-46 Beim Hachlschmied
Breitensteinstraße 14 b
(Standort)
Gütlerhaus Ehemaliges Gütlerhaus, zweigeschossiger Blockbau, angeblich 1625, äußere Erscheinung Mitte 18. Jahrhundert, Fenster 19. Jahrhundert, ursprünglich in Hölzl bei Hausham, 1979 transferiert (westlicher Anbau und Steherker 1979). D-1-82-131-47 Gütlerhaus
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Josefstaler Straße 4
(Standort)
Landhaus Landhaus mit Balusterbalkons, Sterntüren und vornehmer Bemalung, Heimatstil mit klassizisierenden Elementen, 1905; mit Ausstattung. D-1-82-131-48 Landhaus
Josefstaler Straße 14
(Standort)
Beim Kameter Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Balusterbalkon. Wirtschaftsteil mit alter Blockbau-Schredelwand, um 1730; Fenster und Haustür zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-49 Beim Kameter
Josefstaler Straße
(Standort)
St. Maria Josefstaler Kapelle St. Maria (Kameterkapelle), um 1730; mit Ausstattung. D-1-82-131-50 St. Maria
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Neuhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bayrischzeller Straße 3
(Standort)
Haus St. Elisabeth Ehemaliges Gasthaus Neues Haus, 1912 für Xaver Terofal neu erbaut, dann Krankenhaus, dann Caritasheim St. Elisabeth; stattlicher Giebelbau, symmetrische Fassade mit Eckerkertürmen, zentralem Flacherker, Eingangsnische mit Freitreppe, Giebellaube und reicher Bemalung, im barockisierenden Heimatstil. D-1-82-131-82 Haus St. Elisabeth
Brunnbichl 5
(Standort)
Beim Lukas Bauernhaus, zweigeschossiger teils erdgeschossig ausgemauerter Flachsatteldach-Blockbau mit umlaufender Laube, verschalter Giebellaube und verbrettertem Wirtschaftsteil, 1567 (dendro. dat.). Um 1730 erweitert. Nach 2000 aus Finsterwald, Gemeinde Gmund am Tegernsee, in das Bauernhofmuseum Wasmeier transferiert. D-1-82-131-81 Beim Lukas
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Brunnbichl 5
(Standort)
Beim Rieder Bauernhaus, zweigeschossiger Flachsatteldach-Blockbau mit kleiner Laube und angeschlossenem Wirtschaftsteil, um 1731 mit älterem Kern und Veränderungen des 19. Jahrhunderts. 1999 aus Geitau, Gemeinde Bayrischzell, in das Bauernhofmuseum Wasmeier transferiert. D-1-82-131-80 Beim Rieder
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Dürnbachstraße 31
(Standort)
Landhaus Sonnwinkl Ehemals zu Dürnbachstraße 7 (Landhaus v. Hertlein) gehörig, erdgeschossig, mit Eck-Erker, geschnitzter Haustür und Bemalung, 1912, wohl von Friedrich von Thiersch. D-1-82-131-56 Landhaus Sonnwinkl
Dürnbachstraße 36
(Standort)
Landhaus von Hertlein Landhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Eck-Erker, Eingangsnische, Balusterlaube und Glockenstuhl, erbaut 1912 von Friedrich von Thiersch; reiche Bemalung. D-1-82-131-57 Landhaus von Hertlein
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Dürnbachtal
(Standort)
Dürnbachkapelle Kleiner offener Satteldachbau mit Vordach. Zur Erinnerung an Kaplan Vogt von Rottach-Egern, erbaut 1903; am Weg zur Bodenschneid im Dürnbachtal. D-1-82-131-60 BW
Dürnbachtal
(Standort)
Bildstock Tuffsäule, bezeichnet 1839; am Weg zur Bodenschneid im Dürnbachtal. D-1-82-131-61 BW
Grünseestraße 12 c
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Satteldachbau im barockisierenden Heimatstil mit seitlichem Erker, giebelseitigen Lauben und reicher Bemalung, 1913. D-1-82-131-58 Landhaus
Waldschmidtstraße 1
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger reich bemalter Satteldachbau im barockisierenden Heimatstil mit Eckerker, Eingangsnische und umlaufender Laube bzw. Giebelbalkon mit Aussägebrüstung, 1911. D-1-82-131-59 Landhaus
Wendelsteinstraße 3
(Standort)
Ehem. Empfangsgebäude des Bahnhofs Fischhausen-Neuhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, zwerchhausartigem Aufbau mit vorgesetzten Balkon und Außentreppe, teils holzverkleidet, 1910/11 D-1-82-131-105 Ehem. Empfangsgebäude des Bahnhofs Fischhausen-Neuhaus

Schwaig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwaig 2
(Standort)
Bildstock Gemauerte Nische beim Haus Unterschwaiger, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-62 Bildstock
Schwaig 2
(Standort)
Unterschwaiger Haustür beim Haus Unterschwaiger, aufgedoppelt, wohl 1848. D-1-82-131-63 BW
Schwaig 3
(Standort)
Oberschwaiger Stattliches Bauernhaus, Wohnteil im Kern wohl 17. Jahrhundert, mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, mittelsteiles Dach wohl 1826, gleichzeitig die reich geschnitzten biedermeierlichen Haus- und Laubentüren. D-1-82-131-64 Oberschwaiger

Spitzingsee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klausgraben; Richtereck; Schwarzenkopfweg; Untere Maxlraineralm 1; Untere Maxlraineralm 2; Valepperstraße 1; Valepperstraße 2; Valepperstraße 14
(Standort)
Damm über Klausgraben beidseitig Stützwände mit Natursteinschale und mit rundbogigem Wasserdurchlass, bez. 1850, Erweiterung nach Süden 1914 D-1-82-131-111 BW
Seeweg
(Standort)
Perfall-Denkmal Denkmal für Anton von Perfall, Porträtrelief, Bronze, an Kalksteinbrocken angebracht, 1912. D-1-82-131-66 Perfall-Denkmal
Spitzingsee
(Standort)
St. Bernhard Katholische Filialkirche, trutziger Bruchsteinbau mit Saalraum, Bretterdecke und östlichem Chorturm, erbaut von Architekt Friedrich Ferdinand Haindl 1937/1938. D-1-82-131-65 St. Bernhard
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Valepper Straße 1
(Standort)
Forsthaus (Mauthaus) Verschalter und verschindelter zweigeschossiger Blockbau, 1896. D-1-82-131-67 Forsthaus (Mauthaus)
Valepper Straße 2
(Standort)
Holzerhütte Verbretterter zweigeschossiger Holzständerbau, mit umlaufender Laube und profilierten Balkenköpfen, nach Art eines Bauernhauses 1919 vom Staatsforst erbaut. D-1-82-131-68 Holzerhütte
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Valepp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Valepp 2
(Standort)
Forsthaus Valepp Erdgeschoss als Kalkquaderbau, Obergeschoss als Blockbau, umlaufende Laube, Giebellaube, 1841 erbaut durch das Salinenamt Reichenhall. Verfallstatus. D-1-82-131-69 Forsthaus Valepp
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Valepp 4
(Standort)
Klausenhaus Altertümlicher Wohnbau mit gemauertem Erdgeschoss und Blockbau; Oberstock, bezeichnet 1683, mit Hochlaube und Schindelmantel im Norden und Westen; kleiner Anbau mit Legschindeldach. Verfallstatus. D-1-82-131-70 Klausenhaus
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Valepp 5
(Standort)
Maria Hilf Kapelle, kleiner barocker Saalbau mit westlichem Giebelreiter, erbaut 1710. D-1-82-131-71 Maria Hilf
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Westenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitenbachstraße 1
(Standort)
Beim Mesner Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil als Blockbau, Erdgeschoss zum Teil ausgemauert, umlaufende Laube, verbretterte Giebellaube, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-82-131-73 Beim Mesner
Breitenbachstraße 4
(Standort)
Beim Geisler Ehemaliges Doppel-Bauernhaus, breitgelagerter Bau mit massivem Erdgeschoss und Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet 1617 (in Spiegelschrift), als Gemeindekrankenhaus 1886 eingerichtet. D-1-82-131-74 Beim Geisler
Breitenbachstraße 7
(Standort)
Beim Großtaschner Wohnhaus, alter Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Rauputz mit Glattputzrahmen, geschweifter Giebelbalkon und verschaltes Vordach, um 1820/40. D-1-82-131-75 Beim Großtaschner
Breitenbachstraße 8
(Standort)
Beim Kleintaschner Ehemaliges Bauernhaus, alter Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Balusterbalkon und profilierte Vorköpfe, Ende 18. Jahrhundert D-1-82-131-76 Beim Kleintaschner
Westenhofen
(Standort)
St. Martin Katholische Filialkirche, barocker Neubau 1734/1737 unter Einbezug des spätgotischen Turms von 1529; mit Ausstattung. D-1-82-131-72 St. Martin
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Westenhofen
(Standort)
Friedhof St. Martin Schmiedeeisernes Grabdenkmal des Wildschützen Georg Jennerwein. D-1-82-131-72 zugehörig Friedhof St. Martin
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Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitenbach
Waxenstein 2
(Standort)
Ehemaliges Sägmüller-Wohnhaus Zweigeschossiger biedermeierlicher Putzbau mit Zeltdach, 1835 D-1-82-131-38 Ehemaliges Sägmüller-Wohnhaus
Grünboden 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Am Wohnteil umlaufend Balusterlaube, Giebellaube und „Katzenlabn“, um 1800 D-1-82-131-45 BW
Kalkgraben 2
(Standort)
Kapellenbildstock Kapellenbildstock, gemauert, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert; bei Haus Nr. 2 D-1-82-131-54 BW
Krainsberg
(Standort)
Krainsbergerkapelle Kräftig gegliederter Putzbau mit Dachreiter, um 1900; mit Ausstattung D-1-82-131-55 BW

Almen und Forstgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alm Gemeinde Schliersee
(Standort)
Freudenreichalm Verschindelter Blockbau über Bruchsteinsockel, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später einhüftig aufgesteilt; kleines Kellerhaus (Butter- und Käskeller), D-1-82-131-100 Freudenreichalm
Auf dem Grat Brecherspitz-Dürnbachkopf oberhalb der Freudenreichalm in 1600 Metern Höhe
(Standort)
St. Leonhard Freudenreichkapelle (Almkapelle), Holzbau, Ende 19. Jahrhundert. D-1-82-131-101 St. Leonhard
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Im Kessel unter dem Freudenreichsattel in 1269 Metern Höhe
(Standort)
Obere Haushamer Alm / Grünseealm (Südliche Hütte) Erdgeschossiger, teilweise verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit Flachsatteldach, 1850. D-1-82-131-91 BW
Im Kessel unter dem Roßkopf in 1375 Metern Höhe
(Standort)
Obere Haushamer Alm / Grünseealm (Miesbacher Hütte) Nördlichste Almhütte, sogenannte Miesbacher Hütte. Erdgeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert. D-1-82-131-91 BW
Im Kessel unter dem Roßkopf in 1375 Metern Höhe
(Standort)
Obere Haushamer Alm / Grünseealm (Rosshütte) Mittlere, sogenannte Rosshütte. Erdgeschossiger Blockbau über verputztem Sockel, 18. Jahrhundert/Anfang 19. Jahrhundert. D-1-82-131-91 BW
Südlich unter dem Stolzenberg in 1300 Metern Höhe
(Standort)
Untere Haushamer Alm Ehemaliger Kälberstall der Unteren Haushamer Alm, sogenannte südliche Hütte. Erdgeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau über verputztem Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach, 1850. D-1-82-131-92 BW
Im Roten Valepptal in 1050/1070 Metern Höhe. (Zweite Hütte, oberhalb des Wegs)
(Standort)
Valeppalm (Hemeterhütte) Breitgelagerter Blockbau, zum Teil verbrettert und verschindelt, auf Bruchsteinsockel, bezeichnet mit dem Jahr 1831. D-1-82-131-90 BW
Zwischen Baumgarten- und Gindelalmschneid in 1225 Metern Höhe
(Standort)
Kreuzbergalm Verschindelter und verbretterter Blockbau, 1738. D-1-82-131-88 Kreuzbergalm
Im Roten Valepptal, in 1050/1070 m Höhe. (Dritte Hütte, oberhalb des Wegs)
(Standort)
Valeppalm (Oberrißbauernhütte) Langgestreckter Blockbau, auf Bruchsteinsockel, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-89 BW
Valepp, südlich des Forsthauses und der Maria Hilf Kapelle
(Standort)
Ochsenalm Sehr stattlicher Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1849, mit Legschindeldach; Stallgebäude, Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, mit Legschindeldach. D-1-82-131-84 Ochsenalm
Südwestlich der Rotwand über dem Pfanngraben in 1120 Metern Höhe
(Standort)
Untere Pentzingalm Erdgeschossiger Blockbau über Bruchsteinkeller mit Flachsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-95 BW
Südlich unter dem Rainerkopf beim Bodenschneidhaus in 1160 Metern Höhe
(Standort)
Obere Raineralm Gemauert, Kniestock und Giebeldreieck als Blockbau, 18. Jahrhundert. D-1-82-131-97 Obere Raineralm
Südlich unter dem Rainerkopf beim Bodenschneidhaus in 1160 Metern Höhe
(Standort)
Untere Raineralm Blockbau, zum Teil verschindelt, vor die Blockwände zum Teil Mauern gelegt, 17./18. Jahrhundert. D-1-82-131-98 BW
Nordwestlich vom Taubenstein in 1400/1450 Metern Höhe
(Standort)
Obere Schönfeldalm (Michlhütte) Westliche Hütte. Blockbau, zum Teil verbrettert, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-93 Obere Schönfeldalm (Michlhütte)
Nordwestlich vom Taubenstein in 1400/1450 Metern Höhe
(Standort)
Obere Schönfeldalm (Kloobauernhütte) Blockbau, zum Teil verbrettert, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-93 BW
Südwestlich von Wilde Fräulein in rund 1400 Metern Höhe
(Standort)
Untere Schönfeldalm (Irgendbauerhütte) Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-1-82-131-94 Untere Schönfeldalm (Irgendbauerhütte)
Südwestlich von Wilde Fräulein in rund 1400 Metern Höhe
(Standort)
Untere Schönfeldalm (Oberrißhütte) Erdgeschossiger, teilweise verbretterter Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach, bezeichnet mit dem Jahr 1826. D-1-82-131-94 zugehörig BW
Südwestlich von Wilde Fräulein in rund 1400 Metern Höhe
(Standort)
Untere Schönfeldalm (Oberleitnerhütte) Erdgeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-94 zugehörig Untere Schönfeldalm (Oberleitnerhütte)
Am Spitzingsattel in 1127 Metern Höhe
(Standort)
Spitzingalm (Kloobauernhütte) Östliche Hütte. Erdgeschossiger, teilweise verschindelter bzw. verbretterter Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach. Erste Hälfte 19. Jahrhundert, später nach Norden verlängert. D-1-82-131-79 Spitzingalm (Kloobauernhütte)
Spitzingsattel 11
(Standort)
Spitzingalm (Michlbauerhütte) Erdgeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau auf Bruchsteinsockel mit Legschindel-Flachsatteldach, im Kern 18. Jahrhundert. D-1-82-131-85 Spitzingalm (Michlbauerhütte)
Im Roten Valepptal, in 1050/1070 Metern Höhe. (Valepper Straße 18; Vierte Hütte, unterhalb des Wegs)
(Standort)
Valeppalm (Oberleitnerhütte) Erdgeschossiger, halbhöhig verschindelter Blockbau auf Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach und Aborterker, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-86 BW
Im Roten Valepptal in 930 Metern Höhe
(Standort)
Waitzingeralm Stattlicher langgestreckter Blockbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert. Ausbau als Forstgebäude (Winterstube) mit verbrettertem Kniestock und Giebelbalkon im alpenländischen Stil in der Mitte des 19. Jahrhunderts. D-1-82-131-87 Waitzingeralm
weitere Bilder
Westlich der Rotwand in 1470 Metern Höhe
(Standort)
Untere Wallenburgeralm Erdgeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und vier traufseitig erschlossenen Stallteilen, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-131-99 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schliersee
Unterleiten 5
(Standort)
Unterleiten Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, wohl Mitte 16. Jahrhundert, Ausbau erste Hälfte 19. Jahrhundert, Lüftlmalereien barock, zum Teil übermalt; zugehöriger Stadel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. BW
Fischhausen
Fischhauser Straße 8
(Standort)
Schoberhof Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet 1674, Ausbauten um 1900 (Erker) und 1937. Ehemaliger Wohnsitz von Hans Frank und dessen Familie (ab 1936). Wirtschaftstrakt abgebrochen, Wohngebäude komplett abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.[2] D-1-82-131-41 Schoberhof
Josefsthal
Josefstaler Straße 15
(Standort)
Beim Zaindler Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger Blockbau, um 1730, First bezeichnet 1836. BW
Josefsthal
Josefstaler Straße 23
(Standort)
Bäckergütl Kleinhaus mit Blockbau-Obergeschoss, zum Teil verbrettert, Ende 18. Jahrhundert BW
Josefsthal
Josefstaler Straße 31
(Standort)
Zunthäusl Schmaler Giebelbau, verputzt, Wirtschaftsteil verbrettert, biedermeierlich, 1824. BW
Westenhofen
Schlierachstraße 40
(Standort)
Köckmüller Ehemaliges Köckmüllerwohnhaus, erhaltener alter Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Balkenvorköpfe barock, Mitte 18. Jahrhundert, dreiseitig umlaufende Brettbalusterlaube 19. Jahrhundert. BW
Im Breitenbachtal, westlich vom Westerberg in 1031 Metern Höhe
(Standort)
Untere Krainsbergeralm Altertümlicher Blockbau mit verbrettertem Giebel, 18. Jahrhundert. BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Schliersee – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matthias Köpf: Der Schmied vom Hachlbach In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 29. Dezember 2019, abgerufen am 2. Januar 2020.
  2. Daniel Krehl: Das Denkmal ist komplett verschwunden. Merkur, 5. Juni 2015, abgerufen am 7. Juni 2019.