Lizos

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Lizos
Lizos (Frankreich)
Lizos (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hautes-Pyrénées (65)
Arrondissement Tarbes
Kanton Les Coteaux
Gemeindeverband Coteaux du Val d’Arros
Koordinaten 43° 16′ N, 0° 9′ OKoordinaten: 43° 16′ N, 0° 9′ O
Höhe 311–409 m
Fläche 1,73 km²
Einwohner 116 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 67 Einw./km²
Postleitzahl 65350
INSEE-Code
Website Lizos

Lizos – Ortsansicht
Lizos – Église Saint-Michel

Lizos (okzitanisch Lidòs) ist eine südfranzösische Gemeinde mit 116 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Zentrum des Départements Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien.

Lage und Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Lizos liegt im Pyrenäenvorland in einer Höhe von ungefähr 360 m. Die nächstgelegene Stadt Tarbes befindet sich knapp 8 km südwestlich. Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 840 mm/Jahr) fällt hauptsächlich im Winterhalbjahr.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1800 1851 1901 1954 1999 2016
Einwohner 78 138 106 64 78 112

Wegen der durch die Reblauskrise im Weinbau und die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft ausgelösten Landflucht ging die Einwohnerzahl der Gemeinde seit der Mitte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich zurück. Die Nähe zur Stadt Tarbes hat um das Jahr 2000 ein neues Bevölkerungswachstum ausgelöst.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde ist nahezu ausschließlich landwirtschaftlich orientiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname Loit oder Loid wird im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt.[2] Seit dem Mittelalter bis zum Beginn der Französischen Revolution gehörte die Gemeinde zur historischen Provinz Bigorre.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Église Saint-Michel ist ein eher gedrungen wirkender Bau des 19. Jahrhunderts.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lizos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lizos – Klimatabellen
  2. Lizos – Geschichte