Mangmühle (Weil)

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Mangmühle
Gemeinde Weil
Koordinaten: 48° 9′ N, 10° 56′ OKoordinaten: 48° 9′ 14″ N, 10° 56′ 8″ O
Höhe: ca. 554 m ü. NHN
Einwohner: (1987)[1]
Postleitzahl: 86947
Vorwahl: 08195

Mangmühle (auch Wölzenmühl genannt) ist ein Ortsteil der Gemeinde Weil im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.

Die Einöde liegt circa vier Kilometer nördlich von Weil am Verlorenen Bach, in seinem Unterlauf Friedberger Ach genannt. In diesen mündet im Ort der von Süden kommende Loosbach.

Mangmühle wird erstmals 1055 im Breviarium Gotscalchi des Klosters Benediktbeuern genannt. Der Ort gehörte dem Kloster bis zur Säkularisation im Jahr 1802.

Mit den Gemeindeedikten Anfang des 19. Jahrhunderts kam Mangmühle zur Gemeinde Beuerbach, die 1972 im Zuge der Gebietsreform nach Weil eingemeindet wurde.

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Baudenkmäler in Mangmühle ist eine Hofkapelle genannt.

  • Josef Hemmerle: Die Benediktinerabtei Benediktbeuern (= Max-Planck-Institut für Geschichte [Hrsg.]: Germania Sacra. Neue Folge 28, Das Bistum Augsburg: Teil 1). Walter de Gruyter, Berlin 1991, ISBN 978-3-11-012927-4, S. 336 (Volltext [PDF; 12,3 MB; abgerufen am 10. September 2018]).

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987