Martina Glomb

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Martina Glomb, 2017

Martina Glomb (* 2. August 1960 in Bremen)[1] ist eine deutsche Modedesignerin. Sie bezeichnet sich selbst öffentlich als Modeschöpferin.

Nach einer Ausbildung zur Damenschneiderin 1979 bis 1982 studierte Glomb von 1984 bis 1989 Modedesign an der Hochschule für Künste Bremen. Danach war sie als Designerin für Vivienne Westwood unter anderem für die Kollektionen „Anglomania“ und „Red Label“ tätig. 2002 wechselte sie von dort in die Lehrtätigkeit unter anderem am Royal College of Art in London und an der Chinesischen Hochschule der Künste in Hangzhou. 2005 wurde sie dann zur Professorin an die Hochschule Hannover berufen. Dort unterrichtet Glomb im Studiengang Modedesign vorwiegend experimentelles Modedesign.[2][3][4]

Schriften (Auswahl)

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  • Martina Glomb: Mode in der postfossilen Gesellschaft: Redesign, Upcycling und Zero Waste: Modedesign-Konzepte aus Hannover für energieärmere Entwicklung von Bekleidung. In: Dietrich Fürst, Andrea Bache, Lina Trautmann (Hrsg.): Postfossile Gesellschaft (= Stadt und Region als Handlungsfeld). PL Academic Research Lang, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-631-65427-9, S. 131–146.

Literatur (Auswahl)

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  • Sigmund Adelmann et al. (Hrsg.): Nach Neuem Trachten. zu Klampen Verlag, Springe 2014, ISBN 978-3-86674-403-5, S. 273.

Einzelnachweise

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  1. Andrea Tratner: Punk war meine Befreiung. In: Neue Presse, 19. Februar 2015.
  2. Brigitte Just: Frauen in der Lehre. Hannover 2009, S. 36–37.
  3. Friedliche Kleider? Nachhaltige Modekonzepte gegen Ausbeutung und Verschwendung (Memento vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive) auf designundkrieg.de; abgerufen am 16. Oktober 2014.
  4. Julia Pennigsdorf: Martina Glomb: Die Angekommene. In: HAZ, 5. September 2008; abgerufen am 2. November 2014