Mengers

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Mengers
Marktgemeinde Eiterfeld
Koordinaten: 50° 48′ N, 9° 47′ OKoordinaten: 50° 47′ 46″ N, 9° 47′ 10″ O
Höhe: 366 m ü. NHN
Fläche: 1,57 km²[1]
Einwohner: 68 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36132
Vorwahl: 06629

Mengers ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Eiterfeld im osthessischen Landkreis Fulda.

Geographische Lage

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Der Ortsteil Mengers ist etwa dreieinhalb Kilometer vom Hauptort Eiterfeld entfernt und liegt nördlich davon im Quellgebiet der Wölf, das mit dem Talsystem der Eitra zur Rhön gerechnet wird.

Die erste bekannte schriftliche Nennung des Ortes Mengers stammt aus dem Jahr 1510.[1]

Zum regionalen Abschluss der Gebietsreform in Hessen verloren letzte kleineselbständige Gemeinden wie Mengers Kraft Landesgesetzes ihre Eigenständigkeit. So wurden mit Wirkung vom 1. August 1972 die Gemeinden Buchenau, Leimbach, Mengers, Ufhausen und Wölf in die Gemeinde Eiterfeld im Landkreis Hünfeld eingegliedert, der zugleich mit dem Landkreis Fulda zu einem Landkreis mit dem Namen Landkreis Fulda zusammengeschlossen wurde. In ihm wurde die vorher kreisfreie Stadt Fulda zur Kreisstadt.[3] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Eiterfeld wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[4]

Einwohnerentwicklung

  • 1812: 14 „Feuerstellen“, 152 Einwohner[1]
Mengers: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2015
Jahr  Einwohner
1812
  
152
1834
  
112
1840
  
116
1846
  
124
1852
  
131
1858
  
103
1864
  
110
1871
  
107
1875
  
85
1885
  
95
1895
  
103
1905
  
98
1910
  
99
1925
  
93
1939
  
82
1946
  
140
1950
  
125
1956
  
91
1961
  
82
1967
  
78
1970
  
72
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
67
2005
  
66
2010
  
64
2011
  
63
2015
  
61
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Gemeinde Eiterfeld[5]; Zensus 2011[6]

Religionszugehörigkeit

 Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

  • 1885: 95 katholische (= 100 %) Einwohner
  • 1961: drei evangelische (= 3,66 %), 79 katholische (= 96,34 %) Einwohner

Durch Mengers führt die Kreisstraße 154, die am westlichen Ortseingang in die K 153 mündet.

  • Adrian Seib: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Fulda II. Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal, Rasdorf. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber und Verlag), Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8062-2607-2, S. 213–215.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Mengers, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohnerzahlen. Marktgemeinde Eiterfeld, abgerufen am 30. April 2024.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, §§ 17 und 18 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Hauptsatzung. (PDF; 19 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Eiterfeld, abgerufen im November 2020.
  5. Amtliche Bevölkerungszahlen der Marktgemeinde Eiterfeld. (Memento vom 12. Mai 2019 im Internet Archive) In: Webauftritt der Gemeinde Eiterfeld.
  6. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020;.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.hessen.de