Myles Sanko

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Myles Sanko (Leverkusener Jazztage 2016)

Myles Sanko (* 8. Mai 1980 in Accra) ist ein britisch-französischer Soul- und Jazzsänger und Songwriter ghanaischer Herkunft.[1][2]

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sanko, der in einer kleinen Stadt an der Küste Ghanas aufwuchs, migrierte dann mit seiner Familie nach Großbritannien. Dort sang und rappte er als Jugendlicher in Cambridge. Später spielte er mit den Bijoumiyo und begleitete Speedometer. Mit seiner 2013 zunächst im Eigenvertrieb veröffentlichten Debüt-EP Born in Black & White gelang es Sanko, in Europa bekannt zu werden. 2014 folgte bei Légère das Album Forever Dreaming und 2016 Just Being Me. Einen Teil seiner Songs schrieb er gemeinsam mit Thierry Los. Sein drittes Album Memories of Love erschien 2021.

Sanko trat auf Festivals wie dem North Sea Jazz Festival, Elbjazz, Rheingau Musik Festival[3], Jazz & Joy Festival oder Baltic Soul Weekender (2016 und 2022) auf. 2022 erschien sein erstes Livealbum Live at Philharmonie Luxembourg, das mit seiner Band und dem Luxembourg Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Gast Waltzing entstand.[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: Forever Dreaming
  • 2015: Born In Black & White
  • 2016: Just Being Me
  • 2021: Memories Of Love
  • 2023: Live At Philharmonie Luxembourg

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Colors Of Your Love (Paolo Madzone Zampetti Remix) (Pagany feat. Myles Sanko)
  • 2011: Another Star (Pagany feat. Myles Sanko)
  • 2013: Born In Black & White
  • 2014: The Magic Is Gone (Chris Read feat. Myles Sanko And The So Much Soul Players)
  • 2015: My Inspiration
  • 2017: Forget Me Not / Promises
  • 2017: This Ain’t Living

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Myles Sanko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag (BBC)
  2. Alexis Delcourt: Myles Sanko : veste de tweed et voix de velours. 4. Juli 2017, abgerufen am 23. Juni 2021 (französisch).
  3. Peter Müller: Rheingau Musik Festival: Soulsänger Myles Sanko und Band begeistern beim Konzert vor dem Rheingauer Dom (Memento vom 3. April 2018 im Internet Archive) In: Wiesbadener Tagblatt, 7. Juli 2017
  4. Stephan Faber: Videopremiere - Myles Sanko: Light in My Hand. In: Jazz thing. 23. Dezember 2022, abgerufen am 23. Dezember 2022.