O’Bros

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O’Bros
Allgemeine Informationen
Herkunft Deutschland
Genre(s) Christlicher Hip-Hop
Gründung 2015
Website obros.eu
Gründungsmitglieder
Maximilian Oberschelp
Alexander Oberschelp

Die O’Bros sind ein christliches deutsches Rapper-Duo, bestehend aus den Brüdern Maximilian (* 20. April 1996) und Alexander (* 12. September 1997) Oberschelp.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Brüder begannen bereits im Kindesalter, Songs zu schreiben und öffentlich aufzutreten. Sie absolvierten eine klassische musikalische Ausbildung und arbeiteten sich als Jugendliche autodidaktisch in die Musikproduktion ein. Ende 2022 schloss Maximilian erfolgreich sein Studium der Zahnmedizin ab. Einige Monate später vollendete Alexander sein Studium in Betriebswirtschaftslehre.

2015 veröffentlichten die O’Bros ihr erstes Studioalbum R.A.P. Ihr zweites Album Exodus finanzierten sie 2017 über Crowdfunding. Die Brüder komponieren und produzieren ihre Songs selber.

Im Jahr 2018 hatten sie insgesamt 50 Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2019 gewannen sie den SPH Bandcontest,[2] der mit ca. 2000 teilnehmenden Bands als größter Nachwuchswettbewerb seiner Art im deutschsprachigen Raum gilt.

Ihr Album Kein Hype wurde 2020 veröffentlicht.[3] Es erreichte für eine Woche Platz 92 in der Schweizer Hitparade.[4]

Im Juni 2021 veröffentlichten O’Bros die Single Real Life über die Lebensgeschichte von Philipp Mickenbecker, im November 2021 erschien die EP Real Life mit 5 Songs.

Im Sommer 2022 veranstalteten sie ihre erste eigene Tour, mit 12 Stops durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, die restlos ausverkauft wurde.

Im September 2023 erlangten sie mit „Going My Way“, einem gemeinsamen Song mit dem Grammy-ausgezeichneten US-Rapper Lecrae internationale Aufmerksamkeit[5]. Kurz darauf wurde das vierte Album Underrated veröffentlicht, das Platz zwei der deutschen Albumcharts und Platz eins der deutschen Hip-Hop-Charts erreichte.[4] Ihre wenige Wochen darauf folgende „Underrated-Tour“ wurde ebenfalls ausverkauft.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Kein Hype
 CH9231.05.2020(1 Wo.)
Underrated
 DE222.09.2023(2 Wo.)
 CH2324.09.2023(1 Wo.)

Studioalben

  • 2015: R.A.P. – Radikal Anders Predigen (Eigenproduktion)
  • 2017: Exodus (Eigenproduktion)
  • 2020: Kein Hype (Eigenproduktion)
  • 2023: Underrated (Eigenproduktion)

Remixalben

  • 2020: Exodus – Club Remixes

EPs

  • 2021: Real Life

Singles

  • 2018: Danke (mit Johnny Sox)
  • 2020: Statement
  • 2020: Es tut mir leid
  • 2020: Gamechanger
  • 2020: Oh Lord (mit Foos und Miron Rafis)
  • 2021: Real Life
  • 2021: Wo du bist
  • 2021: Essential
  • 2022: Wunden zu Wunder
  • 2022: Bis in den Tod
  • 2022: Bis in die Ewigkeit (Comeback)
  • 2022: Blessed
  • 2022: U-Turn (mit Laruzo)
  • 2022: Rückenwind (mit Sierra Kidd)
  • 2023: Understatement (Intro)
  • 2023: Oh My Soul
  • 2023: Amen Bruder
  • 2023: Holy
  • 2023: Going My Way (feat. Lecrae)
  • 2023: 100% (mit Lorenzo Di Martino)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • O’Bros. In: obros.eu. (offizielle Website).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elly Fleschutz: Christliches Hip-Hop-Duo „O’Bros“ im Interview. Sueddeutsche Zeitung, 4. Juli 2018, abgerufen am 8. November 2021.
  2. O’Bros aus München siegt beim SPH-Bandcontest in Montabaur. In: ww-kurier.de. 22. Januar 2019, abgerufen am 8. November 2021.
  3. Die „Rapostel“ Gottes melden sich zurück. In: pro-medienmagazin.de. 20. Mai 2020, abgerufen am 8. November 2021.
  4. a b c Chartquellen: DE CH
  5. Justin Sarachik: O'Bros Collab with the 'Head' of Reach Records on 'Going My Way'. 5. September 2023, abgerufen am 24. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).