Privilegivm

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Privilegivm
Studioalbum von Secrets of the Moon

Veröffent-
lichung(en)

18. September 2009: Deutschland & Österreich
21. September 2009: Weltweit

Label(s) Prophecy Productions

Format(e)

CD

Genre(s)

Black Metal

Titel (Anzahl)

9

Besetzung sG – Gitarre, Gesang
LSK – Bass
T. Thelemnar – Schlagzeug

Produktion

Markus Stock / Klangschmiede Studio E

Chronologie
Antithesis
2006
Privilegivm

Privilegivm ist das vierte Studioalbum der deutschen Black-Metal-Band Secrets of the Moon. Es erschien am 18. September 2009 in Deutschland und Österreich, drei Tage später weltweit. Zwischen dem Vorgängeralbum Antithesis und diesem verließen mehrere Mitglieder die Band, während die Bassistin LSK bei der Band einstieg.[1]

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Titelbild, das von einem Rezensenten den „Preis für das meiste Schwarz auf einem Cover“ erhielt[2], stammt vom französischen Künstler Metastazis[3]. Es zeigt einen ausgehöhlten schwarzen Apfel vor schwarzem Hintergrund, über dem Apfel ist das Band-Logo in weiß zu sehen, darunter der Titel des Albums, ebenfalls in weiß. Laut der Band stellt es einen „Apfel mit einem schwarzen Loch“ dar.[4]

Stil und Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anstatt einer schlechten Produktion mit „Kreissägen-Gitarren“ verfolgt dieses Album einen ruhigeren Ansatz.[5] Die Riffs basieren auf einfachen Powerchords, das Schlagzeug ist „langsam“ und „stampfend“.[5] Das Album enthält Einflüsse aus dem Doom Metal.[6] Die Musik ist „kräftig“[2], sie wird als „progressiv“ beschrieben[7]. Die Website avantgarde-metal.com sieht im Album das Genre „Dooth Metal“ erschaffen, womit „Doom Metal, der in Richtung Death Metal geht, den Schritt aber nicht ganz vollendet“ gemeint ist.[8] Die Band beschränkt sich bei Privilegivm nicht mit den „Genre-Standards Blastbeat, einfacher Struktur und Satanismus“.[6] Obwohl das Album nicht als repetitiv bezeichnet werden kann, kehren einige Elemente immer wieder.[6]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privilegivm wurde insgesamt sehr positiv aufgenommen; so vergab die Website sputnikmusic.com für das Album die Wertung „exzellent“[6], während Jonathan Smith von der Website hellbound.ca das Album für eines der „stärksten diesjährigen Alben“ hält[2]. Es wurde vom Rock Hard in die Liste der „250 Black-Metal-Alben, die man kennen sollte“ aufgenommen[9]. Der Metal-Hammer-Redakteur Gunnar Sauermann bezeichnete es als eines der besten Black-Metal-Alben des Jahres.[10]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Privilegivm
  2. Sulphur
  3. Black Halo
  4. I Maldoror
  5. Harvest
Part I: I Forgive Myself
Part II: The Tree of Life
Part III: Exsultet
  1. For They Know Not
  2. Queen Among Rats
  3. Descent (instrumental)
  4. Shepherd

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Interview bei metalcrypt.com (Abgerufen am 24. April 2010)
  2. a b c Jonathan Smith: Secrets of the Moon: Privilegivm. Bei: hellbound.ca (Abgerufen am 31. März 2010)
  3. BLABBERMOUTH: SECRETS OF THE MOON: 'Privilegivm' Artwork Unveiled (Memento des Originals vom 13. September 2009 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roadrunnerrecords.com (Abgerufen am 31. März 2010)
  4. metalship.org: Interview with Secrets of the Moon (Abgerufen am 9. April 2010)
  5. a b musicalwarfare.com: Review: Secrets of the Moon - “Privilegivm” (2009) (Abgerufen am 31. März 2010)
  6. a b c d sputnikmusic.com: Secrets of the Moon - Privilegium (Abgerufen am 31. März 2010)
  7. metalunderground.com: Secrets of the Moon - Privilegium (Abgerufen am 31. März 2010)
  8. Glenn Doom: Privilegium (Memento des Originals vom 17. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.avantgarde-metal.com. Bei: avantgarde-metal.com (Abgerufen am 31. März 2010)
  9. 250 Black-Metal-Alben, die man kennen sollte. In: Rock Hard, Nr. 269, Oktober 2009, S. 75.
  10. 2009, a Black Metal Year? Interview of Gunnar Sauermann@1@2Vorlage:Toter Link/www.metalchroniques.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..