Ra (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ra
Studioalbum von Eloy

Veröffent-
lichung(en)

März 1988

Label(s) SPV

Format(e)

LP, CC, CD

Genre(s)

Progressive Rock, Artrock, Space Rock

Titel (Anzahl)

6

Länge

42:27

Besetzung
  • Gastmusiker

Produktion

Frank Bornemann

Studio(s)

Horus Sound Studio Hannover, Home Studio Gerlach Berlin

Chronologie
Metromania
(1984)
Ra Destination
(1992)

Ra ist das dreizehnte Studioalbum der deutschen Progressive-Rock- und Artrock-Band Eloy. Es erschien 1988 unter dem Label SPV.

Das Konzeptalbum setzt sich kritisch mit dem Themen Gen-Manipulation, dem menschlichen Wunsch nach Unsterblichkeit und der problematischen Vereinbarkeit von Natur und Technik auseinander.[1]

Entstehungsgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ra war als Neuanfang gedacht, nachdem sich die Band nach Metromania und dem Soundtrack Codename Wildgeese aufgelöst hatte und nur noch aus der auf Frank Bornemann und Michael Gerlach reduzierten Besetzung bestand. Die Aufnahmen fanden in Bornemanns Horus Sound Studio in Hannover und dem Home Studio Gerlach in Berlin zusammen mit Gastmusikern statt. Abgemischt wurde das Album im Horus Sound Studio, Fairland Studio Bochum, Hansa Studios Berlin, Studio 55 München und der Klangwerkstatt Düsseldorf.[2] Das Coverart des Albums stammt vom Hannoveraner Künstler Michael Narten, der auch für spätere Alben der Band ausstattete.[3]

Die Titel wurden von Frank Bornemann und Michael Gerlach geschrieben, außer Invasion of a Megaforce und Rainbow von Bornemann und Achim Gieseler.

  1. Voyager of the Future Race – 9:03
  2. Sensations – 5:13
  3. Dreams – 8:09
  1. Invasion of a Megaforce – 7:45
  2. Rainbow – 5:23
  3. Hero – 6:53

Das Album erwies sich für Eloy als „unerwarteter Erfolg“ und verkaufte sich über 60.000 Mal.[1] In den deutschen Albumcharts platzierte es sich eine Woche und erreichte am 21. März 1988 Rang 62.[4] Da Bornemann und Gerlach auf diesen Erfolg nicht vorbereitet waren, und die Gruppe keine vollständige Stammbesetzung hatte, scheiterte eine anschließende Tournee.[1]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]62 (1 Wo.)1

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Volker Kuinke: Eloy - Biografie. In: German Rock e.V. Abgerufen am 3. Juni 2022.
  2. Ra. In: Eloy Legacy. Abgerufen am 3. Juni 2022.
  3. Michael Narten. In: Discogs. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  4. a b Eloy – Ra. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 3. Juni 2022.