Ruppersdorfer Wasser
| Ruppersdorfer Wasser | ||
 Der Unterlauf des Ruppersdorfer Wassers auf Höhe des Schlosses Niederruppersdorf kurz vor seiner Mündung in den Petersbach | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 6743214 | |
| Lage | Sachsen, Landkreis Görlitz | |
| Flusssystem | Oder | |
| Abfluss über | Petersbach → Pließnitz → Lausitzer Neiße → Oder → Stettiner Haff | |
| Quelle | In einem Teich bei den Kottmarhäusern 51° 0′ 23″ N, 14° 40′ 22″ O | |
| Quellhöhe | etwa 437 m ü. NHN[1] | |
| Mündung | Nordöstlich von Ruppersdorf in den PetersbachKoordinaten: 51° 0′ 21″ N, 14° 44′ 38″ O 51° 0′ 21″ N, 14° 44′ 38″ O | |
| Mündungshöhe | etwa 285 m ü. NHN[1] | |
| Höhenunterschied | etwa 152 m | |
| Sohlgefälle | etwa 24 ‰ | |
| Länge | 6,3 km[2] | |
| Linke Nebenflüsse | Neuhäuser Wasser | |
| Kleinstädte | Herrnhut | |
| Gemeinden | Kottmar | |
Das Ruppersdorfer Wasser, auch Ruppersdorfer Bach genannt, ist ein etwas über sechs Kilometer langer Bach, der in zwei Quellarmen am Osthang des Kottmars entspringt und Ruppersdorf in östlicher Richtung durchfließt, bevor er nahe dem Schloss Niederruppersdorf in den Petersbach mündet. Auf seinem Weg überwindet der Bach einen Höhenunterschied von etwa 130 Metern.
Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie bei vielen Oberlausitzer Bächen wurde das Wasser des Ruppersdorfer Wassers früher als Antrieb für mehrere Mühlen und Sägewerke genutzt.[3] 1928 wurde an den Quellarmen ein Wasserreservoir angelegt, das die heute nicht mehr genutzte Ruppersdorfer Trinkwasserleitung speiste.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zwischen Löbau und Herrnhut (= Werte der deutschen Heimat. Band 56). 1. Auflage. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1996, ISBN 3-7400-0935-7, S. 176ff.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Sachsenatlas des Freistaates Sachsen (Hinweise)
- ↑ Geoportal des Landkreises Görlitz. Landkreis Görlitz, abgerufen am 21. April 2012.
- ↑ Hans Jürgen Reichardt: Ruppersdorf in der Oberlausitz in Sachsen. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2016; abgerufen am 23. April 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
