Sabina Pauen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sabina Pauen (* 31. Januar 1963 als Sabina Lamsfuß in Beuel[1]) ist eine deutsche Entwicklungspsychologin und Hochschullehrerin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Pauen studierte nach dem Abitur 1981 in Heusenstamm ab 1982 im Grundstudium Psychologie an der Universität Frankfurt am Main, wo sie 1984 ihr Vordiplom ablegte. Währenddessen arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft von Viktor Sarris. Anschließend studierte sie Psychologie im Hauptstudium an der Universität Marburg, wo sie 1988 ihr Diplom erhielt. Von 1988 bis 1989 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin von Rainer K. Silbereisen an der Universität Gießen, bevor sie sich als Stipendiatin der Volkswagenstiftung ihrer Promotion widmete. Diese schloss Pauen 1992 unter Betreuung von Friedrich Wilkening an der Universität Frankfurt am Main ab und wurde dort zur Dr. phil.-nat. promoviert. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Cornell University wurde Pauen 1994 wissenschaftliche Assistentin des inzwischen an der Universität Tübingen tätigen Wilkening. Unter dessen Betreuung habilitierte Pauen sich 1999.

Von 1999 bis 2001 leitete Pauen das Diagnostik-, Interventions- und Evaluationszentrum (DIEZ) der Universität Magdeburg. Seit 2002 ist sie ordentliche Professorin auf dem Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Biologische Psychologie an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der frühen Kindheit insbesondere im Hinblick auf Kategorien- und Konzepterwerb und Kausalverständnis, der Theory of Mind, der sozial-kognitiven Entwicklung bei Mutter-Kind-Interaktionen und der Selbstregulation.

Pauen ist Mutter von zwei Töchtern (* 1996; * 2001).

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Vita von Sabina Pauen. In: Psychologisches Institut der Universität Heidelberg. Abgerufen am 9. August 2019.