Steinbach (Hafenlohr)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Steinbach
Weibersbach
Der Steinbach unterhalb der Steinmühle

Der Steinbach unterhalb der Steinmühle

Daten
Gewässerkennzahl DE: 24562
Lage Spessart

Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Hafenlohr → Main → Rhein → Nordsee
Quelle in Weibersbrunn
49° 56′ 5″ N, 9° 21′ 11″ O
Quellhöhe 390 m ü. NHN[1]
Mündung östlich von Weibersbrunn in die HafenlohrKoordinaten: 49° 56′ 9″ N, 9° 24′ 26″ O
49° 56′ 9″ N, 9° 24′ 26″ O
Mündungshöhe 281 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 109 m
Sohlgefälle 20 ‰
Länge 5,5 km[1]
Einzugsgebiet 23,4 km²[1]
Rechte Nebenflüsse Rohrwiesenbach
Der Steinbach (vorne links) mündet in die Hafenlohr (von hinten nach rechts)

Der Steinbach (vorne links) mündet in die Hafenlohr (von hinten nach rechts)

Der Steinbach oder Weibersbach ist ein rechter Zufluss der Hafenlohr im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart.

Der Steinbrunnen

Der Steinbach entspringt am westlichen Ortsrand von Weibersbrunn nahe der Bundesautobahn 3 im Weibersbrunnen. Die für die Trinkwasserversorgung gefasste Quelle gab der Gemeinde ihren Namen[2]. Der Steinbach fließt verrohrt durch den Ort in südöstliche Richtung, parallel zur Staatsstraße 2308. An der Kläranlage mündet ihm von rechts der von Rohrbrunn herabfließende Rohrwiesenbach zu. Der Steinbach knickt am Steintor nach Norden ab. In der Nähe des gleichnamigen Wanderparkplatzes wird er durch den Bach aus dem Steinbrunnen (Lage)[3], einer starken Quelle am rechten Talrand, verstärkt. Im weiteren Verlauf mäandriert der Steinbach am Rande des etwa 15 ha großen, 1928 erschlossenen Naturschutzgebietes Metzgergraben-Krone zum Ahlmichdamm. Dort mündet er in einem stark versumpften Bereich des Naturschutzgebietes Hafenlohrtal in die Hafenlohr.

Flusssystem Hafenlohr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Steinbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 235 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Urpositionsblatt der Landvermessung in Bayern: Rothenbuch und Umgebung im Jahre 1846