Stephan Heise

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stephan Heise (* 1883; † 1945) war bis 1933 Redakteur der Frankfurter Volksstimme, einer sozialdemokratischen Zeitung. Erste Verhaftung nach der nationalsozialistischen Machtübernahme. Als Mitglied des Widerstands um Paul Apel wurde er 1936 erneut verhaftet und in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert.[1][2] Er kam bei einem Todesmarsch aus dem KZ Sachsenhausen kurz vor Kriegsende ums Leben.[3]

Nach ihm ist die Stephan-Heise-Straße in der Frankfurter Siedlung Westhausen benannt. Diese hieß zwischen 1933 und 1947 nach Paul von Lettow-Vorbeck, einem preußischen General.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Benennung von Straßen nach Personen des Widerstands und Verfolgten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Frankfurt am Main 1933–1945, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. Februar 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.frankfurt1933-1945.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Heise, Stephan. Frankfurt am Main 1933–1945, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2020; abgerufen am 2. Februar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frankfurt1933-1945.de
  3. a b Die Umbenennung von Straßen und Plätzen. Frankfurt am Main 1933–1945, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Februar 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.frankfurt1933-1945.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)