Tirreno–Adriatico 2021

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tirreno–Adriatico 2021
Rennserie UCI WorldTour 2021
Austragungsland Italien Italien
Austragungszeitraum 10.–16. März
Etappen 7
Gesamtlänge 1109.1 km
Starterfeld 175 aus 31 Nationen in 25 Teams
(davon 159 im Ziel angekommen)
Sieger
Gesamtwertung 1. Slowenien Tadej Pogačar 26:36:17 h
2. Belgien Wout van Aert + 1:03 min
3. Spanien Mikel Landa + 3:57 min
Teamwertung Kasachstan Astana-Premier Tech 80:16:45 h
Wertungstrikots
Gesamtwertung Gesamtwertung Slowenien Tadej Pogačar
Punktewertung Punktewertung Belgien Wout van Aert
Bergwertung Bergwertung Slowenien Tadej Pogačar
Nachwuchswertung Nachwuchswertung Slowenien Tadej Pogačar
2020 2022

Die Radfernfahrt Tirreno–Adriatico 2021 war die 56. Austragung des italienischen Etappenrennens. Das Radrennen fand vom 10. bis zum 16. März im Rahmen von sieben Etappen statt und war Teil der UCI WorldTour 2021.

Gesamtsieger wurde Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) vor Wout van Aert (Jumbo-Visma) und Mikel Landa (Bahrain-Victorious). Tadej Pogačar gewann zu dem die Bergwertung und die Nachwuchswertung. Die Punktewertung ging an Wout van Aert. Die Teamwertung sicherte sich die Astana-Premier Tech Mannschaft.

Streckenführung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt legten die Fahrer in den sieben Etappen 1109,1 Kilometer zurück. Es standen zwei flache, drei hüglige und eine Bergetappe sowie ein Einzelzeitfahren am Programm. Die Strecke führte von Lido di Camaiore an der tyrrhenischen Küste nach San Benedetto del Tronto an der adriatischen Küste. Dazwischen mussten der Apennin überquert werden. Der höchste Punkt der Rundfahrt war Prati di Tivo auf 1450 m Seehöhe.[1]

Etappe Datum Strecke Typ km
1 Mi, 10. März 2021 Lido di Camaiore – Lido di Camaiore Flachetappe 156
2 Do, 11. März 2021 Camaiore – Chiusdino Mittelgebirgsetappe 202
3 Fr, 12. März 2021 Monticiano – Gualdo Tadino Mittelgebirgsetappe 219
4 Sa, 13. März 2021 Terni – Prati di Tivo Hochgebirgsetappe 148
5 So, 14. März 2021 Castellalto – Castelfidardo Mittelgebirgsetappe 205
6 Mo, 15. März 2021 Castelraimondo – Lido di Fermo Flachetappe 169
7 Di, 16. März 2021 San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto Einzelzeitfahren 10,1
Gesamtdistanz: 1109,1

Im Rahmen der 56. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (blau), Sprintwertung (violett), Bergwertung (grün) und Nachwuchswertung (weiß) vergeben. Zusätzlich gab es eine Teamwertung.

Für die Teamwertung wurden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Während den Etappen gab es die Möglichkeit, Zeitbonifikationen zu gewinnen, um sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Die Vergabe der Sekunden sowie der Punkte für die Sprint- und Bergwertung wird in der folgenden Tabelle erklärt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Platz
Sprintwertung Zielankunft 12 10 8 7 6 5 4 3 2 1 Punkte
Zwischensprint 5 3 2 1
Bergwertung ‘Superior’ Kategorie 15 10 7 5 3 2 1
kategorisiert 5 3 2 1
Bonussekununden Zielankunft 10 6 4 Sekunden
Zwischensprint 3 2 1

Teilnehmende Mannschaften und Fahrer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den 19 UCI WorldTeams standen 6 UCI ProTeams am Start. Für jedes Team starteten sieben Fahrer. Von den 175 Fahrern erreichten 159 Fahrer das Ziel.

Zum ersten Mal in Radsport Saison trafen mehrere Klassementfahrer aufeinander. Zu den Herausforderern des Titelverteidigers Simon Yates (Team BikeExchange) zählten Mikel Landa (Bahrain-Victorious), Egan Bernal, Geraint Thomas (beide Ineos-Grenadiers), Julian Alaphilippe, João Almeida (beide Deceuninck-Quick-Step), Jakob Fuglsang (Astana-Premier Tech), Vincenzo Nibali (Trek-Segafredo), Nairo Quintana (Arkéa Samsic), Sergio Higuita (EF Education-Nippo), Marc Soler (Movistar Team), Romain Bardet (Team DSM), Thibaut Pinot (Groupama-FDJ). Als Top-Favorit ging jedoch Tadej Pogačar an den Start. Der amtierende Tour de France Sieger hatte 2021 bereits die UAE Tour für sich entschieden.

Für großes Interesse sorgte auch Wout van Aert (Jumbo-Visma), der in der Abwesenheit seiner Teamkollegen Primož Roglič und Steven Kruijswijk sein Debüt als Gesamtklassement-Fahrer gab.

Auf den Flachetappen konnten sich Fahrer wie Caleb Ewan (Lotto Soudal), Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), Elia Viviani (Cofidis), Álvaro Hodeg (Deceuninck-Quick-Step), Hugo Hofstetter (Israel Start-Up Nation) und Wout van Aert Chancen auf einen Sieg ausrechnen. Der dreimalige Weltmeister Peter Sagan kehrte nach einer überstandenen COVID19-Erkrakung ebenfalls ins Fahrerfeld zurück und bestritt sein erstes Saisonrennen.

Im abschließenden Einzelzeitfahren galt der amtierende Weltmeister Filippo Ganna als Hauptfavorit.[2]

UCI WorldTeams UCI ProTeams
ACT Frankreich AG2R Citroën Team GFC Frankreich Groupama-FDJ DSM Deutschland Team DSM AFC Belgien Alpecin-Fenix
APT Kasachstan Astana-Premier Tech IGD Vereinigtes Konigreich Ineos Grenadiers TJV Niederlande Jumbo-Visma ANS Italien Androni Giocattoli - Sidermec
TBV Bahrain Bahrain-Victorious TCS Belgien Intermaché-Wanty-Gobert Matériaux TQA Sudafrika Qhubeka Assos EOK Italien Eolo-Kometa
BOH Deutschland Bora-hansgrohe ISN Israel Israel Start-Up Nation TFS Vereinigte Staaten Trek-Segafredo GAZ Russland Gazprom-RusVelo
COF Frankreich Cofidis LTS Belgien Lotto Soudal UAD Vereinigte Arabische Emirate UAE Team Emirates ARK Frankreich Team Arkéa Samsic
DQT Belgien Deceuninck-Quick-Step MOV Spanien Movistar Team TDE Frankreich Team Total Direct Energie
EFN Vereinigte Staaten EF Education-Nippo BEX Australien Team BikeExchange

Rennverlauf und Ergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Etappe entschied sich in einem Massensprint, in dem Wout van Aert (Jumbo-Visma) die reinen Sprinter in die Schranken wies und vor Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) gewann.[3] Auf der zweiten Etappe bildete sich 30 Kilometer vor dem Ziel eine starke Ausreißergruppe mit dem Titelverteidiger Simon Yates (Team BikeExchange), Mikel Landa (Bahrain-Victorious), João Almeida (Deceuninck-Quick-Step) und Pavel Sivakov (Ineos-Grenadiers). Die Gruppe konnte erst kurz vor dem Ziel eingeholt werden und Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick-Step) gewann den Bergsprint vor Wout van Aert, der die Gesamtführung behielt. Simon Yates verlor über eine Minute und fiel in der Gesamtwertung weit zurück.[4] Auf der hügligen dritten Etappe siegte Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) im Sprint. Egan Bernal (Ineos-Grenadiers) war 3 Kilometer vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, verlor aber keine Zeit. Caleb Ewan musste die Fernfahrt krankheitsbedingt verlassen.[5]

Auf der vierten Etappe stand die einzige Bergankunft auf dem Programm. Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) griff auf dem letzten Anstieg nach Prati di Tivo 5,7 Kilometer vor dem Ziel an und gewann die Etappe sechs Sekunden vor Simon Yates. Wout van Aert verlor 45 Sekunden und musste das Führungstrikot an Tadej Pogačar abgeben.[6]

Die Vorentscheidung auf den Gesamtsieg fiel auf der fünften Etappe. Bei Kälte, Regen und Wind distanzierte Tadej Pogačar Wout van Aert und belegte Rang zwei hinter dem Sieger Mathieu van der Poel. Der Niederländer hatte bei noch 52 zu fahrenden Kilometern angegriffen und rettete sich mit einem Vorsprung von zehn Sekunden ins Ziel. Die Zeitabstände zwischen den Fahrern waren groß. So verlor der drittplatzierte Sergio Higuita (EF Education-Nippo) über 20 Minuten auf den Etappen Sieger. Tadej Pogačar baute seine Führung in der Gesamtwertung aus und hatte einen Vorsprung von einer Minute und fünfzehn Sekunden auf den zweitplatzierten Wout van Aert. Auf Platz drei lag Mikel Landa mit drei Minuten Rückstand.[7]

Auf der sechsten Etappe kam der Sieger aus der Ausreißergruppe. Mads Würtz Schmitt (Israel Start-Up Nation), der es bereits auf der vierten Etappe versucht hatte, gewann vor Brent Van Moer (Lotto Soudal) und Simone Velasco (Gazprom-Rusvelo) aus einer fünfköpfigen Gruppe. In der Gesamtwertung kam es zu keiner Veränderung.[8]

Im abschließenden Zeitfahren gewann Wout van Aert mit sechs Sekunden Vorsprung auf Stefan Küng (Groupama-FDJ). Der amtierende Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) wurde dritter. In der Gesamtwertung konnte Wout van Aert Tadej Pogačar jedoch nicht mehr abfangen, da der Slowene mit Rang vier nur zwölf Sekunden verlor. Mikel Landa konnte sich im Kampf um Platz drei gegen Egan Bernal behaupten.[9]

Etappe 1: Lido di Camaiore – Lido di Camaiore (156km)

Start und Ziel der ersten Etappe war der Ort Lido di Camaiore an der Küste des Tyrrhenischen Meers. Zunächst mussten die Fahrer einen Rundkurs dreimal absolvieren, bei dem es pro Runde einen kategorisierten Anstieg gab. Anschließend wurde ein anderer Rundkurs zweimal befahren bei dem eine Sprintwertung auf dem Programm stand. Die Etappe endete in einem Massensprint.[10]

Ergebnis 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma 3:36:17 h (43,28 km/h)
02. Caleb Ewan Australien AUS Lotto Soudal "
03. Fernando Gaviria Kolumbien COL UAE-Team Emirates "
04. Andrea Vendrame Italien ITA AG2R Citroën Team "
05. Luka Mezgec Slowenien SLO Team BikeExchange "
06. Tim Merlier Belgien BEL Alpecin-Fenix "
07. Álvaro Hodeg Kolumbien COL Deceuninck-Quick-Step "
08. Davide Ballerini Italien ITA Deceuninck-Quick-Step "
09. Iván García Cortina Spanien ESP Movistar Team "
10. Hugo Hofstetter Frankreich FRA Israel Start-Up Nation "
Gesamtwertung nach der 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma 3:36:07 h
02. Caleb Ewan Australien AUS Lotto Soudal + 0:04 min
03. Fernando Gaviria Kolumbien COL Trek-Segafredo + 0:06 min
04. Simone Velasco Italien ITA Gazprom-RusVelo + 0:07 min
05. Mattia Bais Italien ITA Androni Giocattoli-Sidermec + 0:08 min
06. Andrea Vendrame Italien ITA AG2R Citroën Team + 0:10 min
07. Luka Mezgec Slowenien SLO Team BikeExchange "
08. Tim Merlier Belgien BEL Alpecin-Fenix "
09. Álvaro Hodeg Kolumbien COL Deceuninck-Quick-Step "
10. Davide Ballerini Italien ITA Deceuninck-Quick-Step "

Etappe 2: Camaiore – Chiusdino (202km)

Die zweite Etappe führte von Camaiore nach Chiusdino. Es mussten zwei kategorisierte Anstiege und eine Sprintwertungen absolviert werden. Die Etappe endete in einem Bergsprint aus einer kleinen Gruppe.[11]

Ergebnis 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Julian Alaphilippe Frankreich FRA Deceuninck-Quick-Step 5:01:32 h (40,19 km/h)
02. Mathieu van der Poel Niederlande NED Alpecin-Fenix "
03. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma "
04. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates "
05. Alex Aranburu Spanien ESP Astana-Premier Tech "
06. Robert Stannard Australien AUS Team BikeExchange "
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step "
08. Greg Van Avermaet Belgien BEL AG2R Citroën Team "
09. Tim Wellens Belgien BEL Lotto Soudal "
10. Giulio Ciccone Italien ITA Trek-Segafredo "
Gesamtwertung nach der 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma 8:37:35 h
02. Julian Alaphilippe Frankreich FRA Deceuninck-Quick-Step + 0:04 min
03. Mathieu van der Poel Niederlande NED Alpecin-Fenix + 0:08 min
04. Pavel Sivakov Russland RUS Ineos Grenadiers + 0:11 min
05. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious + 0:13 min
06. Andrea Vendrame Italien ITA AG2R Citroën Team + 0:14 min
07. Robert Stannard Australien AUS Team BikeExchange "
08. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step "
09. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates "
10. Alex Aranburu Spanien ESP Astana-Premier Tech "

Etappe 3: Monticiano – Gualdo Tadino (219km)

Die dritte Etappe startete in Monticiano und führte über einen hügligen Parcours nach Gualdo Tadino. Auf der längsten Etappe der Austragung mussten zwei kategorisierte Bergwertungen sowie eine Sprintwertungen absolviert werden. Die Etappe endete in einem Bergsprint.[12]

Ergebnis 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Mathieu van der Poel Niederlande NED Alpecin-Fenix 5:24:18 h (40,52 km/h)
02. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma "
03. Davide Ballerini Italien ITA Deceuninck-Quick-Step "
04. Sergio Higuita Kolumbien COL EF Education-Nippo "
05. Greg Van Avermaet Belgien BEL AG2R Citroën Team "
06. Jasper De Buyst Belgien BEL Lotto Soudal "
07. Iván García Cortina Spanien ESP Movistar Team "
08. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates "
09. Gonzalo Serrano Spanien ESP Movistar Team "
10. Hugo Hofstetter Frankreich FRA Israel Start-Up Nation "
Gesamtwertung nach der 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma 14:01:47 h
02. Mathieu van der Poel Niederlande NED Alpecin-Fenix + 0:04 min
03. Julian Alaphilippe Frankreich FRA Deceuninck-Quick-Step + 0:10 min
04. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious + 0:19 min
05. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates + 0:20 min
06. Robert Stannard Australien AUS Team BikeExchange "
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step "
08. Sergio Higuita Kolumbien COL EF Education-Nippo "
09. Jasper De Buyst Belgien BEL Lotto Soudal "
10. Patrick Konrad Osterreich AUT Bora-Hansgrohe "

Etappe 4: Terni – Prati di Tivo (148km)

Die vierte Etappe startete in Terni und endete in Prati di Tivo auf 1450 m Seehöhe mit einer Bergankunft. Zuvor wurde der Passo Capannelle (1299 m) überquert werden. Neben den beiden Anstiegen der ‘Superior’ Kategorie stand auch eine Sprintwertung im Schlussanstieg auf dem Programm.[13]

Ergebnis 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates 3:51:24 h (38,38 km/h)
02. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 0:06 min
03. Sergio Higuita Kolumbien COL EF Education-Nippo + 0:29 min
04. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious "
05. Nairo Quintana Kolumbien COL Team Arkéa Samcis + 0:31 min
06. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 0:35 min
07. Matteo Fabbro Italien ITA Bora-Hansgrohe + 0:42 min
08. Simon Carr Vereinigtes Konigreich GBR EF Education-Nippo "
09. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma + 0:45 min
10. Jakob Fuglsang Danemark DEN Astana-Premier Tech "
Gesamtwertung nach der 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates 13:26:40 h
02. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma + 0:35 min
03. Sergio Higuita Kolumbien COL EF Education-Nippo "
04. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious + 0:38 min
05. Nairo Quintana Kolumbien COL Team Arkéa Samcis + 0:41 min
06. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 0:45 min
07. Jakob Fuglsang Danemark DEN Astana-Premier Tech + 0:55 min
08. Simon Carr Vereinigtes Konigreich GBR EF Education-Nippo + 1:03 min
09. Matteo Fabbro Italien ITA Bora-Hansgrohe + 1:12 min
10. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 1:25 min

Etappe 5: Castellalto – Castelfidardo (205km)

Die fünfte Etappe startete in Castellalto und führte nach Castelfidardo. Nach den ersten 100 flachen Kilometern, folgte ein hügliger Rundkurs, der viermal befahren wurde. Insgesamt mussten fünf kategorisierte Anstiege und eine Sprintwertungen absolviert werden.[14]

Ergebnis 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Mathieu van der Poel Niederlande NED Alpecin-Fenix 4:48:17 h (42,67 km/h)
02. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates + 0:10 min
03. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma + 0:49 min
04. Fabio Felline Italien ITA Astana-Premier Tech + 1:26 min
05. Egan Bernal Kolumbien COL Ineos-Grenadiers + 2:07 min
06. Davide Formolo Italien ITA UAE-Team Emirates "
07. Tim Wellens Belgien BEL Lotto Soudal + 2:18 min
08. Alessandro De Marchi Italien ITA Israel Start-Up Nation "
09. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious + 2:25 min
10. Matteo Fabbro Italien ITA Bora-Hansgrohe + 2:45 min
Gesamtwertung nach der 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates 22:41:41 h
02. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma + 1:15 min
03. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious + 3:00 min
04. Egan Bernal Kolumbien COL Ineos-Grenadiers + 3:30 min
05. Matteo Fabbro Italien ITA Bora-Hansgrohe + 3:54 min
06. Tim Wellens Belgien BEL Lotto Soudal + 4:30 min
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 4:42 min
08. Romain Bardet Frankreich FRA Team DSM + 5:03 min
09. Vincenzo Nibali Italien ITA Trek-Segafredo + 5:54 min
10. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 6:58 min

Etappe 6: Castelraimondo – Lido di Fermo (169km)

Die sechste Etappe startete in Castelrainmondo führte nach Lido di Fermo. Auf dem Programm standen eine kategorisierte Bergwertung und ein Zwischensprint. Die Etappe wurde von der Ausreißergruppe gewonnen.[15]

Ergebnis 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Mads Würtz Schmidt Danemark DEN Israel Start-Up Nation 3:42:09 h (45,64 km/h)
02. Brent Van Moer Belgien BEL Lotto Soudal "
03. Simone Velasco Italien ITA Gazprom-RusVelo "
04. Jan Bakelants Belgien BEL Intermaché-Wanty-Gobert Matériaux "
05. Nelson Oliveira Portugal POR Movistar Team "
06. Emīls Liepiņš Lettland LVA Trek-Segafredo + 0:25 min
07. Tim Merlier Belgien BEL Alpecin-Fenix + 1:09 min
08. Davide Ballerini Italien ITA Deceuninck-Quick-Step "
09. Elia Viviani Italien ITA Cofidis, Solutions Crédits "
10. Max Kanter Deutschland GER Team DSM "
Gesamtwertung nach der 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates 26:24:59 h
02. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma + 1:15 min
03. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious + 3:00 min
04. Egan Bernal Kolumbien COL Ineos-Grenadiers + 3:30 min
05. Matteo Fabbro Italien ITA Bora-Hansgrohe + 3:54 min
06. Tim Wellens Belgien BEL Lotto Soudal + 4:30 min
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 4:42 min
08. Romain Bardet Frankreich FRA Team DSM + 5:03 min
09. Vincenzo Nibali Italien ITA Trek-Segafredo + 5:54 min
10. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 6:58 min

Etappe 7: San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto (10,1km)

Die siebte und letzte Etappe wurde als Einzelzeitfahren in San Benedetto del Tronto am Adriatischen Meer ausgetragen.[16]

Ergebnis 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma 0:11:06 h (54.59 km/h)
02. Stefan Küng Schweiz SUI Groupama-FDJ + 0:06 min
03. Filippo Ganna Italien ITA Ineos-Grenadiers + 0:11 min
04. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates + 0:12 min
05. Benjamin Thomas Frankreich FRA Groupama-FDJ + 0:16 min
06. Alberto Bettiol Italien ITA EF Edukation-Nippo + 0:18 min
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 0:24 min
08. Kasper Asgreen Danemark DEN Deceuninck-Quick-Step + 0:26 min
09. Michael Hepburn Australien AUS Team BikeExchange + 0:27 min
10. Tobias Ludvigsson Schweden SWE Groupama-FDJ + 0:28 min
Gesamtwertung nach der 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Tadej Pogačar Slowenien SLO UAE-Team Emirates 26:36:17 h
02. Wout van Aert Belgien BEL Jumbo-Visma + 1:03 min
03. Mikel Landa Spanien ESP Bahrain-Victorious + 3:57 min
04. Egan Bernal Kolumbien COL Ineos-Grenadiers + 4:13 min
05. Matteo Fabbro Italien ITA Bora-Hansgrohe + 4:37 min
06. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 4:54 min
07. Tim Wellens Belgien BEL Lotto Soudal + 5:00 min
08. Romain Bardet Frankreich FRA Team DSM + 5:50 min
09. Vincenzo Nibali Italien ITA Trek-Segafredo + 6:30 min
10. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 7:45 min

Wertungen im Verlauf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Etappe Etappensieger

Etappensieger

Gesamtwertung

Sprintwertung

Bergwertung

Nachwuchswertung

Teamwertung

Gelbe Rückennummer

1 Wout van Aert Wout van Aert Wout van Aert Vincenzo Albanese Mattia Bais Deceuninck-Quick Step
2 Julian Alaphilippe Pavel Sivakov
3 Mathieu van der Poel Tadej Pogačar
4 Tadej Pogacăr Tadej Pogačar Tadej Pogačar Ineos Grenadiers
5 Mathieu van der Poel Astana-Premier Tech
6 Mads Würtz Schmidt
7 Wout van Aert
Wertungssieger Tadej Pogačar Wout van Aert Tadej Pogačar Tadej Pogačar Astana-Premier Tech

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. The Route and Stages of Tirreno Adratico 2021. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  2. Startlist for Tirreno-Adriatico 2021. Abgerufen am 30. März 2021.
  3. Laura Weislo 10 March 2021: Tirreno-Adriatico: Wout Van Aert wins stage 1. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  4. Kirsten Frattini 11 March 2021: Tirreno-Adriatico: Julian Alaphilippe wins stage 2. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  5. Tirreno-Adriatico stage 3: Mathieu van der Poel tops Wout van Aert in tight sprint. In: VeloNews.com. 12. März 2021, abgerufen am 30. März 2021.
  6. Laura Weislo 13 March 2021: Tirreno-Adriatico: Victory and leader's jersey for Pogacar on stage 4. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  7. Laura Weislo 14 March 2021: Tirreno-Adriatico: Mathieu van der Poel wins stage 5 after 52km solo attack. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  8. Stephen Farr, 15 March 2021: Tirreno-Adriatico: Mads Würtz Schmidt wins stage 6. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  9. Daniel Ostanek 16 March 2021: Tirreno-Adriatico: Wout van Aert beats Filippo Ganna in closing time trial. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  10. Stage 1 Tirreno-Adriatico | Lido di Camaiore - Lido di Camaiore. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  11. Stage 2 Tirreno-Adriatico | Camaiore - Chiusdino. Abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  12. Stage 3 Tirreno-Adriatico | Monticiano - Gualdo Tadino. Abgerufen am 31. März 2021 (englisch).
  13. Stage 4 Tirreno-Adriatico | Terni - Prati di Tivo. Abgerufen am 31. März 2021 (englisch).
  14. Stage 5 Tirreno-Adriatico | Castellalto - Castelfidardo. Abgerufen am 31. März 2021 (englisch).
  15. Stage 6 Tirreno-Adriatico | Castelraimondo - Lido di Fermo. Abgerufen am 31. März 2021 (englisch).
  16. Stage 7 Tirreno-Adriatico | San Benedetto del Tronto ITT. Abgerufen am 31. März 2021 (englisch).