Triin Paja

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Triin Paja (* 26. Oktober 1990 in Lehetu, Landgemeinde Saue) ist eine estnische Dichterin und Übersetzerin.

Paja debütierte 2015 mit englischen Gedichten im Internet[1] und legte 2018 ihren ersten estnischen Gedichtband vor, der mit dem Betti-Alver-Debütpreis ausgezeichnet wurde. Sie publiziert auch weiterhin im Netz, beispielsweise in dortigen Zeitschriften oder ihrem eigenen Blog. Obwohl die „Kernthemen ihrer Lyrik Natur, Tode, Liebe“ sind[2], was auf eine konventionelle Dichtung schließen lassen könnte, gehört sie durch ihren „seltenen Bildreichtum“[3] zu den eigenständigsten Stimmen der zeitgenössischen estnischen Lyrik.

Paja übersetzt auch aus dem Englischen und ist seit 2022 Mitglied des Estnischen Schriftstellerverbandes.

  • 2018 Betti Alver-Debütpreis
  • 2020 Juhan-Liiv-Preis
  • Nõges ('Brennnesseln'). Tallinn: Kultuurileht 2018. 94 S. (Värske raamat 21)
  • Ürglind ('Urvogel'). Tallinn: Tuum 2021. 84 S.
  • Jõe matmine ('Die Beerdigung des Flusses'). Tallinn: Verb 2022. 56 S.

Sekundärliteratur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mariliin Vassenin: Piiri peal, in: Vikerkaar 10–11/2018, S. 175.
  2. Rebekka Lotman: Triin Paja vastavused, in: Looming 10/2022, S. 1438.
  3. Mariliin Vassenin: Piiri peal, in: Vikerkaar 10–11/2018, S. 177.