V XII

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V:XII
Allgemeine Informationen
Herkunft Göteborg, Schweden
Genre(s) Dark Ambient, Death Industrial, Industrial Dance
Gründung 2018
Aktuelle Besetzung
Daniel Jansson

V:XII ist ein Post-Industrial-Projekt aus Göteborg.

Der Post-Industrial- und Black-Metal-Musiker Daniel Jansson von Deadwood, Blodulv und Culted initiierte V:XII 2018 als ein weiteres Soloprojekt. Der Name wird als numerologisches Anagramm der lateinischen Wortes Vixi für „ich habe gelebt“.[1] V:XII entstand als Musik die Jansson ursprünglich für ein neues Album seines Projektes Deadwood erarbeitete eine eigene sich von Deadwood unterscheidende Form annahm. Durch die Veränderung der Ausrichtung wurde mit V:XII ein neuer inhaltlicher und musikalischer Anfang gesetzt, der sich von dem vorausgegangenen Projekt unterscheiden sollte. V:XII sollte dazu dienen „die Dunkelheit in Mensch, Tier und Kultur erforschen.“ Das so erstandene Debütalbum Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina spielte Jansoon bis zum Jahr 2019 ein. Es erschien am 29. Februar 2020 über Aesthetic Death Records.[2] Die internationale Resonanz auf das Debüt fiel überwiegend positiv aus. So verströme es, als „Album, das vor allem Atmosphäre bietet“[3] eine „bedrohliche Atmosphäre der besten Kriegsfilme, die man sich vorstellen kann“[4] und sei „ein Werk, das alle Liebhaber extremer Musik“ ansprechen sollte.[5] Als besonders „kompromissloses und gelegentlich radikales Hörerlebnis“,[1] erfülle V:XII mit Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina im Hinblick auf Death Industrial und Dark Ambient alle Erwartungen und könne zugleich eigene Ideen in das Genre einbringen.[6] Im darauf folgenden Jahr veröffentlichte Jansson als V:XII die Extended Play CTRL EP über Bandcamp als Musikdownload im Selbstverlag.

Die Musik von V:XII fußt auf einer Kombination von unterschiedlichen Post-Industrial-Stilen, darunter Death Industrial, Power Electronics, Noise und Dark Ambient. der Gesang variiert zwischen Growling, gesprochenen Passagen, Summen und Schreien.[5][1] Die überwiegend Elektronische Musik aus Rauschen und Dröhnen wird als atmosphärisch und bedrohlich wahrgenommen. Dabei wird das elektronische Dröhnen, von hohen Synthesizer-Klängen, Schreien, Growling und einem „ebenso unheilvollem Flüstern unterbrochen“.[4] Die 2021 veröffentlichte EP CTRL EP tendiert zu einer stärkeren Betonung des Rhythmus, was zu einer musikalischen Annäherung an den Stil von Esplendor Geométrico und dem nordamerikanischen Industrial Dance führt.

  • 2020: Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina (Album, Aesthetic Death Records)
  • 2021: CTRL EP (EP, Selbstverlag)

Einzelnachweise

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  1. a b c Peter Woods: V:XII: Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina. Ave Noctum, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  2. Stu Gregg: VXII. Aesthetic Death Records, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  3. Brzeźnicki: V:XII: Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina. kvlt, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  4. a b Luc: V:XII: Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina. musika.be, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  5. a b Trinity Audio: V:XII: Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina. Sideline, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  6. Unknown: V:XII: Rom, Rune and Ruin: The Odium Disciplina. Night Science, abgerufen am 14. Dezember 2021.