Viktor Gutmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Viktor Gutmann (* 10. November 1921 in Wien; † 16. Juli 1998 in Mödling, Niederösterreich, auch Victor Gutmann) war ein österreichischer Chemiker.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Studium und einer Assistententätigkeit an der Technischen Hochschule Wien war er von 1948 bis 1950 an der Universität Cambridge und 1952–57 als Universitätsprofessor in Bagdad tätig. Ab 1957 war er Universitätsprofessor für Anorganische Chemie an der Technischen Universität Wien. Er beschäftigte sich mit Clustern und unter anderem auch mit den chemischen Grundlagen homöopathischer Arzneien.

  • Coordination Chemistry in Non Aqueous Solutions, 1971, Russische Übersetzung, 1971
  • Chemischen Funktionslehre, 1971
  • Allgemeine und Anorganische Chemie, 1971 (mit E. Hengge)
  • Donor-Acceptor Approach to Molecular Interactions, 1978, Japanische Übersetzung 1980
  • Die wissenschaftlichen Grundlagen der Homöopathie, 1986 (mit Gerhard Resch)
  • Scientific Foundations of Homeopathy, 1987 (mit Gerhard Resch)
  • Lecture Notes on Solution Chemistry, 1995 (mit Gerhard Resch)

Auszeichnungen und Mitgliedschaften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 99.
  2. Die BWG gedenkt ihrer verstorbenen Mitglieder. In: bwg-nds.de. Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft, abgerufen am 12. April 2023.
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB).