Walter Strutzenberger

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Walter Strutzenberger (* 8. Juni 1928 in Wien; † 26. August 2020 ebenda[1][2][3]) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Mitglied des Bundesrates in Österreich.

Walter Strutzenberger absolvierte nach der Pflichtschule eine Schnittmacherlehre (1942–1944). Er trat 1946 in den Polizeidienst ein (Wiener Sicherheitswache) und wechselte 1952 in den Kriminaldienst (Abteilungsinspektor des Kriminaldienstes).

Nach einer langen Periode gewerkschaftlicher Tätigkeiten (Vorsitzender/-Stellvertreter der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) 1967–1973, Obmann des Zentralausschusses der Bediensteten des Kriminaldienstes beim Bundesministerium für Inneres, Vorsitzender der Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter in der Gewerkschaft öffentlicher Dienst 1977, Mitglied des Bundesvorstandes des Österreichischen Gewerkschaftsbundes 1981) wurde er 1982 Abgeordneter zum Bundesrat. Von 1987 bis 1995 war er stellvertretender Vorsitzender bzw. Vizepräsident des Bundesrates.

Danach betraute man ihn mit dem Vorsitz des Datenschutzrates bis 2000. Walter Strutzenberger war Präsident der Österreichisch-chinesischen Freundschaftsgesellschaft.

Walter Strutzenberger war ab 1949 mit seiner Frau Gertrude verheiratet und Vater einer Tochter.

Einzelnachweise

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  1. Walter Strutzenberger auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
  2. Bundesrat trauert um Walter Strutzenberger. 27. August 2020, abgerufen am 27. August 2020.
  3. SPÖ Bundesratsfraktion trauert um Walter Strutzenberger. 26. August 2020, abgerufen am 27. August 2020.
  4. a b Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)