Wikipedia:Meinungsbilder/Nicht-optionale passive Sichtung

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Es hat sich herausgestellt, dass dieses Meinungsbild gegenwärtig keinem Bedürfnis entspricht; der Initiator verzichtet daher auf die Durchführung. Gestumblindi 19:04, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Meinungsbild zur Weiterführung der gesichteten Versionen wurde mehrheitlich beschlossen, dass die Gesichteten Versionen in der deutschsprachigen Wikipedia eingeführt werden:

Gesichtete Versionen sollen im vollen Umfang genutzt werden, unangemeldete Benutzer sollen zuerst die letzte gesichtete Version sehen.

Der Sichterstatus wird automatisch vergeben, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Zur Zeit ist es jedoch möglich, auf den Status zu verzichten, d.h. sich diesen entziehen zu lassen. Einzelne Benutzer, welche die Gesichteten Versionen prinzipiell ablehnen, haben diese Möglichkeit genutzt. Zu diesen Benutzern gehören auch sehr produktive Wikipedianer.

Da nun aber klar ist, dass die Gesichteten Versionen als feste Einrichtung gewünscht sind, führt dieser freiwillige Verzicht auf den Sichterstatus zu unnötiger Mehrarbeit. Wer den Sichterstatus besitzt, muss diesen nicht nutzen, um ungesichtete Artikel aktiv zu sichten, jedoch werden seine eigenen neuen Artikel und Änderungen in bereits gesichteten Artikeln automatisch als gesichtet markiert. Es macht somit für die eigene Artikelarbeit keinen Unterschied und man kann als prinzipieller Ablehner der Gesichteten Versionen diese Berechtigung durchaus weiterhin ignorieren.

In diesem Meinungsbild wird aus den oben geschilderten Gründen der Vorschlag gemacht, dass es nicht mehr möglich sein soll, auf den Sichterstatus zu verzichten, wenn man die Voraussetzungen dafür erfüllt.

Gegenargumente

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  1. Als ein Projekt von Freiwilligen sollte Wikipedia, wenn es möglich ist, auf Freiwilligkeit setzen.
  2. Da jeder angemeldete Benutzer auch als IP oder mit frischen Sockenpuppen arbeiten kann, dürfte sich die passive Sichtung letztendlich nicht erzwingen lassen.
  3. Sichtungsrechte kann man auch durch sein Verhalten entzogen bekommen - wenn ein unfreiwilliger Sichter diesen Weg geht, könnte er mehr Arbeit verursachen als ein optionaler Nicht-Sichter.
  4. Es wurde nicht abgewartet, wie sich die im vorhergehenden Meinungsbild angenommene Version der Sichtungen mit optionaler passiver Sichtung in der Praxis bewährt.
  5. Das vorhergehende Meinungsbild wurde bereits sehr kontrovers diskutiert, eine weitere Emotionalisierung der Debatte könnte zu geringerer Akzeptanz der Sichtungspraxis führen.

Der Vorschlag gilt als angenommen, wenn er mehr Stimmen auf sich vereint als die Stimmen für die Ablehnung des Vorschlags und die Ablehnung des Meinungsbildes zusammengezählt. Enthaltungen zählen für die Auswertung nicht. Man kann nicht für mehr als eine Option stimmen.

Zustimmung zum Vorschlag

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Ja, es soll nicht mehr möglich sein, auf den Sichterstatus zu verzichten.

Ablehnung des Vorschlags

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Nein, der Sichterstatus soll weiterhin freiwillig sein.

Ablehnung des Meinungsbildes

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Ich bin gegen das Meinungsbild insgesamt.

Bitte auf der Diskussionsseite.