Wikipedia:Umfragen/Revision der gesichteten Versionen

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Fragestellung der Umfrage ist:

  • wie denken die Wikipedianer knapp ein Jahr nach Einführung über Zustand und Entwicklung der gesichteten Versionen
  • wie denken die Wikipedianer über die Zukunft des Sichtens (Ziele, Verbesserungsmöglichkeiten)

Die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen ist ggf. durch ein neues Meinungsbild zu beschließen.

Revision der gesichteten Versionen

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  • Beginn: 15. August 2009
  • Ende: offen (vorläufig bis 1. September 2009)
  • Stimmrecht: ohne Beschränkung
    • zum einen sind gerade die normalerweise nicht Stimmberechtigten die Betroffenen
    • zum anderen werden keine verbindlichen Entscheidungen getroffen

Am 4. August 2008 startete das Meinungsbild, das die endgültige Einführung der gesichteten Versionen in der deutschsprachigen Wikipedia mit überwältigender Stimmenzahl beschlossen hat. Ziemlich genau ein Jahr später überschritten die ungesichteten Artikel erstmals die traurige Rekordmarke von 15.000. Auch der maximale Sichtungsrückstand erreicht fast den Rekordwert von Ende 2008, als neben den Feiertagen allerdings auch noch die Erstsichtungen die Sichtungskapazitäten verringerten. Das Problem dieser hohen Rückstände wurde auf den beiden Diskussionsseiten immer wieder angesprochen. Leider wurde immer wieder abgewiegelt und mit Gewaltanstrengungen die Lage freundlicher gestaltet, weshalb die Zahlen wellenförmig schwanken. Gegen verschiedene "Schuldige" und "Widrigkeiten" wurden Maßnahmen ergriffen, was aber offenbar weitgehend wirkungslos blieb. Da man aber natürlich von der Gruppe der Sichter nicht erwarten kann, dass sie ihre eigene Arbeit in Frage stellen, ist eine generelle Diskussion hier wohl zielführender. Zudem wurde mit dem etwas unglücklichen MB vor einem Jahr zwar aufgrund Betrachtung der Vorzüge und Nachteile klar für die GSV entschieden. Die eigentlichen Ziele und die Machbarkeit wurden dabei jedoch kaum betrachtet. Dies soll hier mit der Erfahrung der letzten 11 Monate nachgeholt werden.

Grundsätzliches

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Das große Problem bei den gesichteten Versionen ist, dass diejenigen, die darüber reden und entscheiden, andere sind, als diejenigen, die die Folgen tragen müssen. Leider sind die überhaupt nicht greifbar und für die Entwicklung der WP-Benutzerzahlen gibt es so viele Faktoren, dass man eine eventuell negative Auswirkung des Sichtens unmöglich herauslesen kann. Auch was die Auswirkungen auf Artikelarbeit und -qualität betrifft, gibt es nicht einmal besonders aussagekräftige grundsätzliche Auswertungen über die WP, geschweige denn über einen kleinen Teilaspekt. Und auch hier hat jede Veränderung wahrscheinlich viele Ursachen. Es wird also wahrscheinlich nicht weit führen, sich an den Kopf zu werfen, wie schädlich oder nützlich die GSV sind. Natürlich kann man anhand persönlicher Erfahrungen auf mögliche Probleme hinweisen, aber im Wesentlichen sind die Erwartungen an die GSV nur persönliche Meinung und nicht durch Fakten gedeckt. Wenn man also Ziele für das Sichten formuliert, geht es eher um das Setzen einer persönlichen "Schmerzgrenze" und wenn man am Ende Grenzwerte festlegt, dann wohl als statistische Auswertung.

Auf jeden Fall ist aber klar: die gesichteten Versionen wurden mit eindeutiger Mehrheit eingeführt. Es macht wenig Sinn, jetzt dieses überwältigende, mit Rekordstimmenzahl gefällte Votum grundsätzlich in Frage zu stellen und eine Abschaffung der GSV zu fordern. Dass wir erstmals eine Möglichkeit haben, jede Änderung unbekannter Benutzer gegenzulesen, ohne dass offensichtliche Schädigungsversuche durchrutschen, ist ein großer Fortschritt, den man nicht mal eben so wieder aufgibt. Die Frage ist, welchen Preis man dafür zahlen, welche Einschränkungen man dafür in Kauf nehmen will. Es muss im Vordergrund stehen, wann man das Sichten als erfolgreich oder zumindest als akzeptabel ansehen kann und wie man es ggf. verbessern und effektiver gestalten kann bzw. wie man Probleme und Schwierigkeiten löst und beseitigt.

Deshalb habe ich das Meinungsbild in zwei Fragestellungen aufgeteilt:

  1. Was wollen wir erreichen
  2. Wie wollen wir es erreichen

Damit wir uns aber nicht wie in bisherigen Diskussionen in reinen Streitereien verzetteln und die Meinungsbild-Struktur erhalten bleibt, schlage ich folgenden Aufbau vor: jeweils ein Abschnitt, in dem man seine Meinung darstellen kann und ein zweiter Abschnitt, in dem man erklären und diskutieren kann.

Zielvorgaben für das Sichten

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Natürlich kann man auch damit zufrieden sein, wie es jetzt ist, vielleicht gibt es aber auch andere Vorstellungen. Wie lange sollte es bis zum Sichten längstens dauern? Nach welchen Kriterien soll gesichtet werden? Wer soll sichten dürfen? usw.

  • Sollte der Überhang ungesichteter Inhalte zu groß werden, muss man sich wohl oder übel dafür entscheiden, nicht die gesichtete Version standardmäßig zu zeigen. Das wäre ein großer Rückschritt. Jedoch hätten die Sichtungsbefürworter die Möglichkeit, parallel zu beweisen, ob Sie an festgelegte Vorgaben des maximalen Nachhangs herankommen. Dabei ist zu bedenken, dass der Reiz des Sichtens, wenn meine Arbeit nicht direkt Nutzen bringt, sehr schnell weniger werden und die Funktionalität sterben kann. Conny 09:55, 7. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]
  • Wenn ich als Autor in der WP mitarbeite, aber niemand interessiert sich für meine Änderungen, dann wirkt das demotivierend. Eine Woche wäre für mich die absolute Grenze. Andererseits gibt es auch eine Vielzahl von Kleinedits, die Fehler ausbessern oder Daten aktualisieren, und je länger das Sichten dauert, desto länger steht etwas Falsches oder Veraltetes in der WP. Deshalb sollte eine Vandalismuskontrolle eigentlich schon spätestens nach drei Tagen abgeschlossen sein, so viel muss man aber wohl aufgrund der geringen Kapazitäten beim Kontrollieren wohl zugestehen. -- Harro von Wuff 11:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt aber eine Liste, wo Du Deinen Artikel eintragen kannst. Dann wird er innerhalb von 1-2h gesichtet. --Camtronix 19:27, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Zudem sollte es eine echte Artikelsichtung mit klar formulierten Vorgaben geben. Bislang ist das Sichten als Eingangskontrolle organisiert, die zwischen Sichten (offensichtlichen Vandalismus aussortieren) und Prüfen (inhaltliche Kontrolle auf Richtigkeit) schwankt. Einen verlässlichen Maßstab für gesichtete Versionen gibt es nicht. -- Harro von Wuff 11:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Zurück zu "frei von offensichtlichem Vandalismus". Sichter, die Versionen zurücksetzen, nur weil sie unbelegt oder nicht auf den ersten Blick gut sind sind - davon gibt es zunehmend mehr -, gehören gerügt und notfalls entknopft. Wer eine Bearbeitung nicht werten kann, soll das den Autoren überlassen, die dies können. Auch sollten Erstsichtungen nicht erfolgen und Entsichtungen für IP-Artikel häufiger genutzt werden. −Sargoth 11:56, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Reverts wegen fehlender Quellen (berechtigte wie auch unberechtigte) hat es auch vor GSV schon gegeben, sie finden nicht nur im Rahmen des Sichtens statt und sie entsprachen bereits vorher den Regeln, das hat doch eigentlich nix mit dem Thema zu tun? --Svíčková na smetaně 11:25, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Zustimmung zu meinen zwei Vorrednern: die gesichteten Versionen werden vermehrt als geprüfte Versionen wahrgenommen. Das sind sie aber nicht. Es ergibt sich jetzt das Problem, dass die eine Gruppe sichtet und die andere prüft. --linveggie Bewertung Disk. 12:32, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Insoweit auch von meiner Seite Zustimmung zu meinen Vorrednern - nur mit anderem Fazit. Die gesichteten Versionen wurden zur Verhinderung von Vandalismus eingeführt, haben sich aber zur Eingangskontrolle entwickelt. Es macht wenig Sinn zu fordern dass die Wikipedia zur grundsätzlichen Idee zurückkehren soll, wie soll das denn funktionieren? Die Wikipedianer sind Menschen, selbst wenn wir in einem (dann echten) Meinungsbild beschließen sollten dass wir die gesichteten Versionen wieder nur zur reinen Verhinderung von Vandalismus verwenden möchten ist kaum zu erwarten dass sich in der Realität etwas ändert. Meine persönlichen Erfahrungen haben gezeigt dass sich die aktiven Wikipedianer in zwei grundsätzliche Gruppen aufteilen: die eine Gruppe kümmert sich intensiv um die von ihnen beobachteten Seiten und geht so weit dass jede einzelne Änderung an den Artikeln kontrolliert wird, die andere Gruppe beobachtet hunderte, wenn nicht tausende, Seiten und prüft schon allein aus Kapazitätsgründen oberflächlich und eben nicht inhaltlich. Für die Letztgenannten sind die gesichteten Versionen in ihrer Ursprungsintention optimal, sie müssen und möchten keine inhaltliche Prüfung durchführen und sichten die Version wenn sie ihnen nicht als Vandalismus erscheint. Die erste Gruppe verfährt hier anders, da jede Änderung sowieso und schon immer auch inhaltlich kontrolliert wird - unabhängig davon ob es die gesichteten Versionen in der Wikipedia gibt oder nicht - sind die gesichteten Versionen nichts anderes als eine Eingangskontrolle. Dass sich die gesichteten Versionen hierzu entwickelt haben liegt nicht an dieser Gruppe von Mitarbeitern, für deren Arbeit ist es vollkommen irrelevant ob es die gesichteten Versionen gibt oder nicht - sie machen lediglich das was sie schon immer gemacht haben. Die Einführung der geprüften Versionen würde an diesem Fakt absolut nichts ändern, dass die gesichteten Versionen das sind was sie sind liegt lediglich daran dass sie ohne ausgearbeitetes Konzept und ohne Berücksichtigung der Gegebenheiten eingeführt wurden. Nicht die Wikipedianer sind in der Pflicht ihre Arbeitsweisen zu ändern, neue Ideen müssen dafür sorgen dass sie mit den bestehenden Gegebenheiten kompatibel sind und nicht zu etwas Anderem führen als zu dem wofür sie gedacht waren. --Vanger !!? 13:08, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Fazit: Die gesichteten Versionen sollten eine inhaltliche Prüfung explizit vorsehen. Diese inhaltliche Prüfung muss nicht das Maß aller Dinge sein, es ist vollkommen ausreichend wenn die Änderung frei von Vandalismus und dem Anschein nach inhaltlich korrekt ist - keiner soll, wie de facto bei den geprüften Versionen angedacht, in die Bibliothek rennen und die Änderung auf ihren Inhalt hin überprüfen und ggf. belegen. Da an die gesichteten Versionen höhere Anforderungen gestellt werden würde der Sichtungslag stark ansteigen - das gilt es zu verhindern. Aus diesem Grund schlage ich zusätzlich vor dass Änderungen die seit 48 Stunden ungesichtet sind automatisch gesichtet werden. --Vanger !!? 13:15, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Alternativen finden. – Simplicius 14:29, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Bei der Einführung wurde diskutiert, ob das Sichten überhaupt sinnvoll ist, die Frage sollte man sich bei einer Revision durchaus erneut stellen. Wieviel Arbeit ist durch das Sichten entstanden, wieviel wurde vereinfacht? Wie hoch ist die Akzeptanz des Sichtens in Form aktiver Fremdbeitragssichter? Welche Auswirkung hatte das Sichten auf die Gewinnung neuer Nutzer? Erweckt das Sichten den falschen Eindruck geprüfter Versionen und verstärkt damit die unkritische Wikipedialektüre (= m.E. größtes Wikipediaproblem noch vor Vandalismus und falschen Inhalten)? Wird nicht-vandalierenden aber strittigen Edits die Sichtung problemfrei erteilt oder wird das Sichten zur vorgeschobenen Ebene der Artikeldiskussion mit Sichtung nur bei Gefallen? --Lixo 14:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Es sollte weiterhin nur als Vandalismus-Kontrolle eingesetzt werden. Wer jeden Edit revertiert, bloss weil keine Quelle angegeben ist, der verschreckt die Leute und anschliessend darf man sich nicht wundern, wenn an den Artikeln gar nicht mehr gearbeitet wird. --Grim.fandango 16:02, 15. Aug. 2009 (CEST) Wenn man den Autor aber schon vor dem Abspeichern darauf hinweisen wuerde, dass revertiert wird, wenn keine Quelle vorliegt, koennte man ihm diese Enttaeuschung ersparen. --Camtronix 19:27, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wird auch durch Wiederholung nicht wahrer. Ob ich zunächst nur Vandalismus-mäßig sichte und dann deinen Edit persönlich revertiere, oder ob ich das gleich beim Sichten mache, ist höchst irrelevant. Deine Probleme, Belege für deine Behauptungen zu finden, haben mit dem Thema Sichten nicht das Geringste zu tun. --Ayacop 12:30, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Rückkehr zum Entscheidungskriterium "offensichtlicher Vandalismus" mit einer Definition desselben. Allerdings: dass beim Sichten zwischenzeitlich höhere Anforderungen verlangt werden, ist nicht ausschließlich auf dem Mist der Sichter gewachsen. Die Beachtung von WP:BLG, WP:WEB und ähnlichem wurde wiederholt von den Sichtern gefordert, zum Teil wurde auch die Sichtung inhaltlicher Fehler gerügt. Die Reaktion darauf ist natürlich, dann auch die Sichtungskriterien hochzuschrauben, schon zur eigenen Sicherheit.
  • Anzeige der Änderung nach ca. 3 Tagen als gesichtet mit einem entsprechenden Vermerk in der Versionsgeschichte. Wenn innerhalb von 3 Tagen niemand einen offensichtlichen Vandalismus erkennen kann, dann ist er nicht offensichtlich und nicht Aufgabe der GSV. Ziel muss sein, dass einfache Änderungen innerhalb weniger Stunden und umfangreiche oder unklare Änderungen innerhalb von 1-2 Tagen (Ausnahmefall!) gesichtet sind. Sonst vergraulen wir auf Dauer die Autoren.
  • Wenn wir den Lag dann noch nicht im Griff haben, dann sollten wir ernsthaft mal über das Abschalten der GSV nachdenken.-- Frank Reinhart 23:30, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Automatische Sichtungen würden das Ziel konterkarieren. Es gibt viele Artikel, die niemand beobachtet, so dass Unfug da niemanden auffällt. Das halte ich gerade für eine Stärke der GSV. Edits ohne Quelle zun revertieren mag Autoren verschrecken, aber sie vermeiden auch, dass weiter Unfug in Artikel eingefügt wird. Es gibt Bereiche, in denen das Sichten gut funktioniert. Die Redaktion Medizin braucht maximal 48 Stunden um Edits zu prüfen, auch inhaltlich! Das macht zwar Arbeit, aber auf diese Weise sind wir schon auf zahlreiche Qualitätsmängel gestoßen, weil wir erst durch die Sichtung überhaupt von der Existenz des Artikels Kenntnis gewinnen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:52, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mir scheint das Verfahren bisher gerade deshalb einigermaßen zu funktionieren, weil keine klaren Regeln vorliegen bzw. angewendet werden, so dass das nötige Maß an Spiel vorhanden ist. Würde nur auf "offensichtlichen Vandalismus" geprüft, wäre der Aufwand gegenüber dem Nutzen viel zu groß. Erst das Bemühen, die Richtigkeit oder wenigstens Plausibilität einer Änderung zu prüfen, bringt den Qualitätsgewinn, der den Aufwand rechtfertigt. Eine Kontrolle der Richtigkeit zu verlangen, blockiert den Mechanismus jedoch völlig oder verwandelt ihn in einen destruktiven: Änderungen, die zu verifizieren nicht gelingt, werden revertiert, alte Fehler bleiben drin aus Angst vor neuen, früheren Mitarbeitern wird vertraut, neuen misstraut. --Griot 08:19, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Absolute Zustimmung zu Griots Beitrag. Es sollte mehr als ein Vandalismuscheck, aber weniger als eine inhaltliche Prüfung stattfinden. MMn sollte ein Vandalismuscheck und eine Plausibilitätsprüfung/Konsistenzprüfung stattfinden. Sprich, es müssen mehr Argumente gefunden werden, warum etwas gelöscht oder hinzugefügt wurde und die Artikel müssen untereinander mehr verglichen werden. Und generell ist es gut, dass die Leute sich gegenseitig ein bisschen kontrollieren. Das größte Problem am Sichten ist mMn, wenn es zulang dauert. Länger als 2-3 Tage sollte es ohne Feedback auf keinen Fall dauern. Man könnte ja ein "Sichtung in Progress (nähere Informationen hier)" Button einbauen. -- Trilarion 13:48, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Zu den Sichtungskriterien: Das Sichten hat das Potential, zur Qualitätsverbesserung weit über die Entfernung von fickenficken hinaus beizutragen. Es wäre schade, das zu verschenken, in den ersten Tagen nach einer inhaltlichen Änderung daher nach Möglichkeit nur nach (grober) inhaltlicher Überprüfung (Nachgoogeln bei fehlenden Quellen) oder zumindest Plausibilitätskontrolle, am besten durch Leute mit Fachkenntnis und Interesse am Thema (BEOs, Kategoriensichten, Fachsichten etc.) gesichtet/revertiert werden, ein Laie in der Zeit nur eindeutige Verbesserungen (z.B. Typos) sichten, nur eindeutige Verschlechterungen revertieren. Das ermöglicht kompetente Qualitätssicherung so ganz nebenbei, funktioniert in vielen Fachbereichen hervorragend. Die Mindestanforderung für eine Sichtung muss dennoch bei "kein offensichtlicher Vandalismus" bleiben, wenn ein Artikel mehr als eine Woche (über die Zeit kann man diskutieren) noch ungesichtet herumliegt, hat sich ganz offenbar keiner von den thematisch Zuständigen um den Fall gekümmert. Der Laien kann ganz oft einfach nicht mit vertretbarem Aufwand sinnvoll inhaltlich beurteilen (Beispiel 1 Beispiel 2 Da kann ich als Laiensichter einfach keine inhaltliche Verantwortung übernehmen). „Wer eine Bearbeitung nicht werten kann, soll das den Autoren überlassen, die dies können“ (Sargoth oben) kann nach drei Wochen einfach nicht mehr gelten, wenn sich da noch niemand von den Experten gekümmert hat, wird es auch keiner mehr tun. Machen wir uns doch eine ungefähre Zeit aus, die fragwürdige Änderungen für eine inhaltliche Überprüfung "reserviert bleiben". Aber starre Kriterien (grundsätzlich „alles sichten, wo nicht ficken drinsteht“ vs. „es muss immer auch geprüft werden“) machen keinen Sinn. --Svíčková na smetaně 11:19, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • aus beruflichen gründen arbeite ich gelegentlich mit einer socke ohne sichterstatus. artikeländerungen dieses accounts, auch in durchaus nicht abseitigen gebieten, sind oftmals erst nach 3 wochen oder sogar noch später gesichtet worden. als alter hase weiss ich weshalb das so ist und nehme es mit einem schulterzucken als "funktionärsgegeben" hin. als neuer autor stünde ich dem jedoch wohl verständnislos und frustriert gegenüber und würde es kein zweites mal versuchen. wenn es mit dem zeitnahen sichten nicht funktioniert, schaden die gesichteten versionen imho mehr als sie nützen.--poupou review? 20:12, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Als IP war ich bei der Einführung aktiver Befürworter der gesichteten Versionen, weil ich erwartet hab, dass der damit verbundene Vandalismusschutz die Reputation der restlichen IPs erhöht. Tatsächlich haben sich aber die durch die Sichtung eigentlich ziemlich obsolet gewordenen Halbsperren kaum verringert, und reflexartige Reverts ohne wirkliches Ansehen des Inhalts haben weiter zugenommen. Zwei völlig unterschiedliche Erwartungsniveaus bei der Artikelqualität haben sich erst durch die automatischen Selbstsichtungen richtig ausgebildet.
    Die Wartezeit ist für mich das wesentlich kleinere Problem, aber solang unmittelbare Eingangskontrolle und Sichtung getrennt laufen, ist die Sache halt völlig ineffektiv. Und die wirklich böswilligen subtilen Vandalen bekommen dadurch faktisch eine Liste mit den am schlechtesten beobachteten Artikeln. --84.151.15.133 01:38, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die GSV sind als Mittel der Qualitätssicherung mE unabdingbar. Wenn Wikipedia dem Anspruch an eine Enzyklopädie gerecht werden will, wird mittel- und langfristig der Weg nur über die GSV und die Einführung der geprüften Versionen gehen. Wer Qualität will, muss auch den Mut haben, Quellen einzufordern und Unbelegtes zurückzusetzen. Wer hier ernsthaft mitarbeiten will, wird mE die Quellen dann nachliefern, wenn es denn welche gibt. Seit Januar 2009 habe ich aktiv bei den Nachsichtungen mitgearbeitet, meine Mitarbeit jetzt aber eingestellt. Das Problem ist mE, dass es keinerlei Vorgaben für das Sichten gibt, außer frei von offensichtlichem Vandalismus. Im übrigen fehlen der Nachsichtungsaktion klare Strukturen, ein klares Konzept, klare Zuständigkeiten der MA evtl. auch inhaltlich für bestimmte Bereiche. Man muss leider sagen, dass von punktuellen Absprachen abgesehen, nichts verbindlich gemacht worden ist. So kämpft ein kleines Team letztlich ohne Netz und doppelten Boden gegen eine ständig größer werdende Anzahl von zu sichtenden Artikeln. MfG, --Brodkey65 01:09, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Sichtungserlaubniss wäre nach der Logik der derzeitigen Grundlage sind und wären die Sichtungsrechte bereits dann zu erteilen, wenn sichtbar ist, dass ein Benutzer gewillt ist, konstruktiv mitzuarbeiten. Ich halte daher 3 Tage, 10 Edits im ANR in mindestens 3 verschiedenen Artikeln für sinnhaft. --Liberaler Humanist 19:13, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meinst du die Bedingungen ernst? 10 Edits für mindestens 3 verschiedene Artikel und drei Tage warten ist für einen Vandalen einfach: Der braucht doch nur mal Wikipedia:Qualitätssicherung aufzurufen und in 10 Artikel Kategorien einzufügen, bevor er randaliert. -- to:fra Diskussion Beiträge 19:29, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann mir mal jemand erklären, warum das Anwachsen der Anzahl der ungesichteten Artikel bei einigen Mitarbeitern zu Panikattacken führt und das kampagnenartig geändert werden muss? --Eingangskontrolle 23:26, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Verbesserungsvorschläge

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Wie kann man das Sichten verbessern? Wie kann man es besser organisieren? Soll man Abstriche an den gesichteten Versionen machen? usw.

  • Gemäß der Statistik der letzten Änderungen [1] haben in den letzten 24 Stunden etwa 700 Wikipedianer Artikel aktiv gesichtet (durch Knopfdruck). Davon haben etwa 500 Wikipedianer den Sichtenknopf nur einmal gedrückt. Es ist somit ein realtiv großes Potential von Leuten vorhanden, welche willens sind die Funktion zu benutzen.
    Wir wissen nicht direkt, welche Kräfte dem Sichtungslistenabbau inne wohnen, Fakt ist, dass wir uns seit etwa einem Monat einen Zuwachs von 3000 noch zu sichtenden Artikeln haben [2]. Die Frage wäre, wenn man versucht jeden der 700 für ein paar Sichtungen zu motivieren (dann immer die ältesten [3]), ob das System in der Lage ist sich zu fangen, oder ob es wieder anwächst.
    Für die Readaktionsarbeit halte ich die gesichteten Versionen für unabdingbar, da man dadurch neue Inhalte in bestimmten Kategorien [4] unkompliziert prüfen kann. Aus meiner Sicht ist auch eine Mitteilung an die Öffentlichkeit sinnvoll, nach dem Motto: „Lernen durch Sichten - Wikipedianer sind in bestimmten Themengebieten durch Artikelsichten immer gut informiert“. Durch Multiplikation und Gespräch in der Öffentlichkeit, kann es zur Begeisterung vorhandener Wikipedianer kommen, diese Funktion intensiver zu nutzen.
    Als technischen Ansatz könnte man ab einer bestimmten zeitlichen Schwelle (z. B. 14 Tage) die Änderung mit einer Markierung jedem sichtbar machen (aktuelle Version ist noch nicht gesichtet). Die Sichter wären bestrebt Inhalte vorher zu prüfen, bei Überhang hätten Informationen nie mehr als 14 Tage Verzögerung. Conny 09:58, 7. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]
  • Natürlich ist eine gute Sache, wenn das Sichten zum Anlass genommen wird, Änderungen auf inhaltliche Richtigkeit zu überprüfen und mit Quellen abzugleichen. Der Normalfall ist das aber nicht. Meist ist das Sichten nur eine Plausibilitätsprüfung. "Offensichtlicher Vandalismus" sollte dahingehend definiert und präzisiert werden, irreführende Formulierungen wie "Grundqualität" und "Vier-Augen-Prinzip" gehören aus WP:Gesichtete Versionen entfernt. Dies würde nicht nur ungerechtfertigte Ansprüche an die gesichteten Versionen und damit die Wikipedia insgesamt geraderücken, vor allem würde es ungerechtfertigte Vorwürfe an die Sichter entkräften und mehr Sicherheit verschaffen und damit diese Arbeit erleichtern und vereinfachen. -- Harro von Wuff 11:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ganz offensichtlich ist das Sichten mit der vorhandenen Zahl an Leuten nicht dauerhaft in den Griff zu bekommen. Selbst wenn es nur temporäre Schwankungen wären, landen wir schon nach kurzer Zeit mit dem Rückstand jenseits von Gut und Böse. Da es ohnehin widersinnig ist, dass zwar neu eingestellte Artikel für jedermann sichtbar sind, aber selbst kleinste Änderungen vor den Lesern versteckt wird, sollten Änderungen nach Ablauf einer Frist von maximal einer Woche automatisch sichtbar werden. Sollte das längerfristig zu zwei "Klassen" von Artikeln führen, sollte die Anzeigesperre grundsätzlich überdacht werden. Sie gaukelt ohnehin nur ein Qualitätsversprechen vor, das nicht erfüllt wird. Je kürzer die Sperre, desto mehr ist es der tatsächlichen Bedeutung des Sichtens angemessen. -- Harro von Wuff 11:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Einführung von geprüften Versionen. Auf die Art und Weise kann klar zwischen "sichten" und "prüfen" getrennt werden. --linveggie Bewertung Disk. 12:35, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mich beziehend auf meinen Beitrag im vorhergehenden Abschnitt: Zu sichtende Änderungen sollten ausdrücklich auch inhaltlich geprüft werden, dabei ist Augenmaß anzuwenden: Die Prüfung muss nicht das Maß aller Dinge sein, es reicht beispielsweise wenn sich die Änderung mit den eigenen Erfahrungen deckt oder sinngemäß erscheint - eine tiefgehende inhaltliche Prüfung wie bei den geprüften Versionen ist nicht notwendig. Da sich durch diese höheren Anforderungen der Sichtungslag nur noch erhöhen würde schlage ich zusätzlich vor dass alle Änderungen die nach 48 Stunden nicht nachgesichtet wurden automatisch gesichtet werden. --Vanger !!? 13:20, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Artikel, die nicht innerhalb von 7 (oder 14 Tagen) gesichtet worden sind werden in der Entwurfsversion und nicht in der aktuellen Version angezeigt. Artikel oder Artikelgruppen oder ganze Themenbereiche sollten auch dauerhaft in der aktuellen Entwurfsversion angezeigt werden können (z. B. auf Antrag). Dies ist v. a. für die Bereiche sinnvoll, die nicht richtig betreut werden können. Andere Themenbereiche, in denen die gesichteten Versionen erfolgreich zur Qualitätssicherung genutzt werden, können diese dann auch weiter dazu nutzen. --Christian2003 13:48, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Generell ist das Sichten wichtig. Es ist in Ordnung, wenn die Sichtung markiert wird, damit nicht die Änderung an dem einen Artikel hundertmal, am anderen Artikel überhaupt nicht gesichtet wird. Die Umsetzung dieses Features war aber völlig dilettantisch, das war wohl mehr persönlichen Eitelkeiten des Erfinders geschuldet als von organisatorischem Geschick geprägt. Ich sehe im Moment zwei Punkte:
    • Nach meiner Meinung sollte den Seitenbesuchern in jedem Fall die aktuelle Version angezeigt werden, auch wenn sie nicht gesichtet ist. Die jetzige Interaktion verwirrt mehr als dass sie aufklärt.
    • Grundsätzlich sollte aber auch am Thema „Geprüfte Version“ gearbeitet werden, um die Qualität zu steigern. Qualität ist nicht „viel Umfang“. Zunächst einmal muss immer sichergestellt sein, dass es stimmt, was dort steht, und dass die Darstellung verständlich und ausgewogen ist. Im Endeffekt wäre dafür ein genauer Katalog von Kriterien zu erarbeiten, formal und inhaltlich. Die Prüfer müssten anschliessend darüber ordentlich unterrichtet werden. – Simplicius 14:27, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich glaube das Ganze ist gut so wie es ist. Nur manche IPs oder neue Benutzer verstehen das System nicht. Da fragte letztes einer nach, warum ich gesichtet habe und der andere revertiert hat. Es wäre auch natürlich motivierender, wenn alles schneller gesichtet werden würde... --Grim.fandango 16:12, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • 1. Einführung der geprüften Versionen, damit die Wikipedianer verstehen, dass die inhaltliche Kontrolle durch die geprüften Versionen erledigt wird und die gesichteten Versionen nur zur Vandalismusbekämpfung da sind. 2. weniger strenge Voraussetzungen für die automatische Vergabe von Sichterrechten, z. B. bereits ab 100 Edits (man könnte eigentlich schon bei 100 Edits einen konstruktiven Mitarbeiter von einem Vandalen unterscheiden), während die anderen Anforderungen erhalten bleiben. Eine Variante wäre auch, dass der Benutzer nach 100 Edits nur eigene Änderungen sichten kann und ab 300 Edits alle. -- to:fra Diskussion Beiträge 19:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Da in diesem Abschnitt nach konkreten Verbesserungsvorschlägen gefragt ist: Unbelegte Edits konsequent verbieten. Das mag radikal klingen, wäre aber letztendlich nur die Einhaltung unserer Regeln. Es wird in versch. Diskussionen und auch bereits auf dieser Seite immer wieder kritisiert, wenn unbelegte Änderungen revertiert werden. Oben wird sogar gefordert, dies als Vandalismus anzusehen und denjenigen Rechte zu entziehen [5]). Dazu möchte ich mal aus Wikipedia:Belege zitieren: »Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten.« sowie »Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter jederzeit gelöscht werden.«. Dies steht auch nicht irgendwo im Text, sondern ganz oben eingerahmt unter Grundsätze. Wir sollten unsere eigenen Regeln also endlich befolgen und unbelegte Änderungen verbieten. Eine freie Enzyklopädie heißt meiner Meinung nach nicht, dass jeder schreiben kann was er möchte; sondern vielmehr, dass jeder - ob angemeldet oder nicht - diese Enzyklopädie unter Einhaltung gewisser Regeln frei bearbeiten darf. Genau wie verlangt wird, gewisse Formvorgaben einzuhalten, ist es meiner Meinung auch nicht zuviel verlangt eine kurze Angabe zur Herkunft der Inhalte in die Zusammenfassungszeile zu schreiben. Von daher sollte auch dringend wieder die Pflicht zur Ausfüllung derselben aktiviert werden, wie in einem (richtigen) Meinungsbild beschlossen wurde. --Stepro 22:51, 15. Aug. 2009 (CEST) Zustimmung. Ich wuerde unbelegte Aenderungen (leere Zusammenfassungszeile) technisch gar nicht erst zulassen. --Camtronix 19:40, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Regel abschaffen, dass Benutzer nur dann automatisch zum Sichter werden, wenn sie innerhalb von 7 Tagen mind. 5 Edits liefern. (s. Sichterstatus) Sonst werden einige langjährige gute Autoren, die regelmäßig nur wenige Edits machen, nie Sichter, wenn sie es nicht beantragen. Das ist eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Sichter, auch noch jene Beiträge sichten zu müssen, und bislang konnte noch niemand einen Sinn hinter der Regel erläutern. -- Geitost 20:42, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Frühere Vergabe eines automatischen Sichterstatus für die eigenen Beiträge. (Statt Sichten abschaffen lieber mehr Sichter aus den Reihen, die bereits eine Weile mitarbeiten.) Vorschlag: mind. 200 Edits insgesamt (1/3 weniger als fürs Nachsichten nötig), davon 200 im ANR (auch 1/3 weniger) ODER 100 hinterher gesichtete Edits (1/2 weniger als fürs Nachsichten). Dann gäbe es weniger nachzusichten und die Menge wäre eher zu bewältigen. -- Geitost 20:42, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Einrichtung von Projekten/Fachredaktionen für bestimmte Bereiche, die kaum beobachtet werden und deshalb nach 20 Tagen bei den alten, gesichteten Versionen auftauchen wie z.B. Fußballer-, (Rad-)Sport(ler)artikel, Schauspieler-/Filmartikel u.Ä. Wenn das nicht klappt, die Leute, die solche Artikel einstellen, verpflichten, sich weiter darum zu kümmern, ;-) (das wär doch mal was, kleine Brainstorming-Idee) ;-) oder sich was anderes Plausibleres überlegen. -- Geitost 20:42, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Regeln fürs Sichten ausdiskutieren und festzurren, damit man als Sichter eine klar definierte Grundlage hat und sich nicht anhören muss, man hätte unbelegte Änderungen revertiert und sollte dafür den Sichterstatus aberkannt bekommen, sonst wird nämlich niemand mehr sichten wollen. Wundert es jemanden, wenn unbelegte Änderungen gerne 20 Tage auf Sichtung warten? Wenn auch noch vom Sichter gefordert wird, er solle doch selbst auf die Suche nach den Quellen gehen oder dies irgendwo in Fachredaktionen ausdiskutieren, wird eher nicht gesichtet, als noch mehr Aufwand zu betreiben. Es sollte fürs Sichten reichen, die angegebenen Quellen kurz zu prüfen und im Zweifel ein Quellen-Bapperl draufzupappen. Wenn wir auf die nicht vorhandenen Fachredaktionen Fußball oder ähnliche warten würden, würden die Artikel nie gesichtet. Im übrigen gibt es ne Menge völlig quellenlose Artikel, auch etliche serielle mit genauen Datenlisten drin (s. Giro d'Italia 19xx, Bsp: Giro d’Italia 1988, wohl das Einzige in der Reihe jetzt mit Quellen-Bapperl). Wenn man dort anfängt, überall das Quellen-Bapperl draufzupappen, ist man erstmal gut beschäftigt. -- Geitost 20:42, 17. Aug. 2009 (CEST) Ich moechte diesen Vorschlag als Nachsichter unterstuetzen. War die boeswillige Einfuegung eines zehnten Vornamen bei Karl-Theodor zu Guttenberg Vandalismus oder nicht? --Camtronix 19:23, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die alten, gesichteten Seiten mit ungesichteten Versionen für Sichter sortierbar machen (oder gesonderte Liste) nach Anzahl der aktiven Benutzer, die den Artikel beobachten (null Beobachter zuerst, 2. Kriterium wie gehabt das Alter der letzten ungesichteten Version) und diese nur den (Nach)sichtern anzeigen, damit sich jeder davon einige wenig oder unbeobachtete Artikel für seine Beo raussuchen kann, die einem thematisch liegen. Eventuell auch erst Artikel nach 2 oder 7 Tagen in der Liste anzeigen. -- Geitost 20:42, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Beim die Einführung der GV beschließenden MB gab es (außer: "gar nicht") nur die Wahl, ungesichtete Versionen sofort oder nie automatisch für alle sichtbar zu machen. Diese Einschränkung, mit dem Ergebnis "nie", ist m.E. Ursache der realen Probleme. (Einen großen Sichtungsrückstand zähle ich nicht dazu.) Ungesichtete Versionen sollten nach einer gewissen Zeit (1 h, 8 h, 1 Tag, 3 Tage, 1 Woche? – wohl kaum später) die standardmäßig jedem Nutzer angezeigten werden. Ohne aber dabei automatisch gesichtet zu werden. (Ein kleiner Effekt ist evtl. außerdem möglich durch Reduktion der Anforderungen an Sichter, durch [falls technisch möglich] Sichterstatus für vertrauenswürdige statische IPs und [geeignete Kriterien sollten sich finden lassen] für Mitarbeiter anderssprachiger WPs, die hier nur gelegentlich editieren.) --Griot 11:50, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS. Technisch wohl aufwendiger: Einführung von "gesichteten Änderungen". Wenn eine Änderung zunächst ungesichtet bleibt, könnten spätere dennoch bereits gesichtet werden. --Griot 07:48, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Edits werden nur gespeichert, wenn eine Quelle in der Zusammenfassungszeile angegeben wird. Ich habe mich die letzten Tage als Nachsichter betaetigt. In der Mehrzahl der Faelle ist keine Quelle fuer eine Aenderung angegeben. D.h. ich musste jeweils den Autor anschreiben oder selbst recherchieren, ob die Aenderung nun Vandalismus ist oder nicht. Das kostet unglaublich viel Zeit. Das Problem ist dadurch verschaerft, dass die alten, ungesichteten Artikel oftmals ziemlich spezielle Themen behandeln. --Camtronix 19:16, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Geprüfte Versionen einführen, allerdings nicht mit zu hohen Anforderungen (kein Experten-Nachweis o.ä.) sondern mit klaren, einfachen Kriterien wie WP:Q und WP:WWNI-Prüfung, die jeder halbwegs erfahrene User durchführen können sollte. Das würde automatisch die Gesichteten zum Anti-Vandalismus-Feature "herunterstufen", weshalb man auch die Rechte früher vergeben könnte und dadurch der Rückstand (Spekulation!) wohl deutlich geringer ausfallen dürfte. Für unangemeldete Benutzer sollte davon jedoch in der Standardansicht nichts bzw. nur sehr dezent etwas zu sehen sein.--cromagnon ¿alguna pregunta? 19:38, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Benutzer:Seelefant#Das Sichten durch schnellere Rechtevergabe auf Vandalismusbekämpfung zurückführen -- 09:56, 21. Aug. 2009 (CEST)
  • GSV durch Rollbackrecht ersetzen, GPV einführen, aber dort folgende Technik benutzen: Dem Leser wird immer die letzte ungeprüfte Version angezeigt. Oben am Seitenkopf steht dann etwas wie: „Der aktuelle Inhalt des Artikels ist noch nicht vollständig auf seine Richtigkeit überprüft worden. Vollständig als inhaltlich korrekt geprüft ist der Artikel in der Version vom 22. August 2009, um 17:38 Uhr. Die Unterschiede zwischen den Versionen können mithilfe des Reiters Versionen/Autoren eingesehen werden.“ (Natürlich nicht in rot, das ist nur, damit ihr das besser erkennt). Dann sieht der Leser, dass im aktuellen Inhalt Fehler sein könnten, aber er sieht die ungeprüften Änderungen zumindest. Das vergrault dann auch hoffentlich weniger Neulinge. Grüße, -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 17:42, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Am linken Rand bei "Mitmachen" könnte man ähnlich wie bei der Auswahl eines zufälligen Artikels, einen zufällig zu sichtenden Artikel angezeigt bekommen. Man muß nur aufpassen, dass das für nicht-Sichter ressourcensparend abgebogen wird. --Goldzahn 08:36, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neben den Markierungen gesichtet/nicht gesichtet die Markierung Sichtung abgelehnt einführen (kann man automatisch machen), so kann man sehen, ob Entwürfe schon angeschaut wurden, oder noch nicht. Schwierige Fälle können leichter/schneller erkannt werden. Natürlich kann man auch standardmäßig den letzten Entwurf anzeigen, dann kann die PrüfungSichtung still im Hinterzimmer durchgeführt werden; das Lag könnte dann aber wieder ungeahnte Höhen annehmen …?? – Giftpflanze 04:29, 25. Aug. 2009 (CEST) Das ist ein sehr sinnvoller Vorschlag. --Camtronix 20:04, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • wenn schon sichten, dann bitte wirklich nur reine vandalismuskontrolle, denn dann geht es einfach schneller und ahnungslose revertieren nicht dinge, die eigentlich ok sind aus unkenntnis. noch besser wäre imho aktuelle version als standardanzeige, dann macht sich das sichtungslag nicht so stark bemerkbar und eine systematische kontrolle ist trotzdem möglich. trotdem sollte auch eine abschaffung der gesichteten versionen noch einmal ernsthaft diskutiert werden. imho lässt sich ein echter nutzen der GV nämlich nicht belegen. die eingangkontrolle war auch vorher schon fit.--poupou review? 20:19, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nur Artikel mit einer bestimmten Aufrufzahl (z. B. 100 Aufrufe pro Tag) werden über die gesichteten Versionen abgedeckt. Alle anderen Artikel werden standardmäßig im Entwurf gezeigt. Die Zahl der Aufrufe, welche notwendig sind, um einen Artikel durch GSV zu schützen, sollte dann folgend durch einen Beschluss der Sichter auf eine Größe angepasst werden, welche zur vorliegenden Situation bewältigbar ist (Anzahl Teilnehmer, Anzahl Änderungen, ...). Es sollte via Einstellung möglich sein (durch zusätzliches flag), beide Typen getrennt und zusammen nach Zeit zu sichten [6].
  • Ab z.B. 20 (?) Tagen nach der ungesichteten Änderung standardmäßig den Entwurf anzeigen, aber mit Warnhinweis darüber "dieser Artikel wird derzeit nicht von erfahrenen Autoren auf inhaltliche Richtigkeit und Vandalismusfreiheit kontrolliert". Solche Artikel (also die, um die sich niemand zu kümmern bereit ist), fallen aus der Nachsichtungsliste raus. Erbarmt sich jemand ihrer und sichtet nach, sind sie ganz schnell wieder "im System drinnen". Also das schon öfters angedachte "Nur bestimmte Artikel sichten", aber flexibel, starres Eingrenzen nach Kats o.ä. macht keinen Sinn. Jeder, der sich um einen Artikel kümmert, soll die Vorteile des Sichtungssystems nützen können. ALternativ dazu könnte man auch ein nicht automatisiertes, sondern "händisches" Austragen aus dem Sichtungssystem erwägen (z.B. bei für den Nachsichter unentscheidbaren Altfällen: Als dritte Möglichkeit neben Revert und Sichten: „Freigeben mit Warnhinweis“) --Svíčková na smetaně 19:41, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Erstsichtung erleichtern, indem bei Verschiebung aus dem BNR in den ANR durch Sichter automatisch gesichtet wird (https://bugzilla.wikimedia.org/show_bug.cgi?id=19379)--Svíčková na smetaně 19:41, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Meine 2 Cent:
    • Wie auch Tofra und Geitost vorgeschlagen haben: Angemeldeten Benutzern früher die automatische Sichtung der eigenen Beiträge ermöglichen. Gelegenheitsnutzer haben damit eine für sie leichter zu erreichende Schwelle, die sie motiviert, sie werden nicht gleich mit dem nicht ganz einfachen Sichtungs-Interface konfrontiert, und der Schaden, den sie anrichten, falls man sich tatsächlich bei der Rechtevergabe geirrt hat, ist viel geringer.
    • Von mir aus kann man gerne die Default-Ansicht der gesichteten Version auf kritische Artikel beschränken, dies sind vor allem unter WP:BIO fallende Artikel, da die meisten „Wikipedia-Skandale“ bisher Böswilligkeit oder Schabernack in solchen Artikeln als Ursache hatten. Bei Biografien würde ich auch mehr Verständnis vom Beitragenden erwarten, wenn es mal länger dauert mit dem Sichten. Bei so einem unkritischen Artikel wie diesem würde ich dagegen als Neuling vermutlich kopfschütteln, wenn es 18 Tage dauert, bis mein Beitrag sichtbar (oder korrigiert/revertiert) ist. Eine automatische Sichtung nach einer gewissen Frist wäre aber Käse, man will ja schließlich auch nach dieser Frist noch verbesserungsbedürftige Beiträge finden.
Beides Dinge, die man nach meinem Verständnis ohne größere Softwareentwicklung, nur durch Einrichtung einer weiteren Gruppe, Umkonfiguration und Bot-Einsatz verwirklichen könnte. --dealerofsalvation 20:38, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Man könnte auch die Funktionalität, dass eine gesichtete Version Vorrang gegenüber einer ungesichtetetn hat, zeitlich begrenzen. Wird bei einem Artikel die Änderung z.B. nach X Tagen (z.B. 10) nicht gesichtet, dann wird hier die ungesichtete Version defaultsmäßig angezeigt. Vorteil: in den ersten X Tagen Schutz gegen Vandalismus und Zeit für Vandalismusbekämpfung, später keine veralteten Artikel. --BambooBeast 11:11, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kommentarfeld einbinden. Vorweg: Ich gehöre zu denjenigen, die eine Änderung nur dann sichten, wenn sie zumindest ungefähr einschätzen können, daß es kein inhaltlicher Vandalismus ist. Wenn nicht, lasse ich lieber die Finger von dem Artikel. Vor einiger Zeit habe ich mal einen Nachmittag versucht, meinen Beitrag dazu zu leisten, das Sichtungslag abzubauen, und habe mir aus der Spezialseite Alte gesichtete Seiten Artikel rausgesucht, bei denen ich mir das zugetraut habe. Ich stellte fest, daß ich oft nicht weiter kam, weil die Änderung nicht einen Spezialisten für das Artikelthema erforderte, sondern für etwas anderes. Zum Beispiel bei Interwiki-Links zu Farsi, Rumänisch oder Japanisch. Oder bei Layout-Veränderungen, wo ich nicht wußte, ob es im Sinne der Wikifizierung eine Verbesserung oder eine Verschlechterung darstellt. Da hätte ich mir ein Kommentarfeld gewünscht, in das ich hätte eintragen können: "Farsi-Kenner gesucht", oder "Wikifizierungs-Frage". Dann wäre es für Leute mit meinen Skrupeln leichter, sich auf der Spezialseite genau die Seiten raussuchen zu können, bei denen sie weiterhelfen können.--ArsNova 17:31, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Anderes Problem, wieder Wunsch an die Software: Ein Problem bei Altlasten ist oft, daß es meist nicht mehr nur eine Änderung ist, die man sichten muß. Manchmal gibt es an so einem Artikel gleich drei oder vier ungesichtete Versionen. Eine Änderung ist hanebüchener Quatsch, eine Änderung schwierig zu beurteilen, und die anderen zwei vernünftig und sinnvoll. Änderung 1 möchte man revertieren, Änderung 3 und 4 in den gesichteten Artikel übernehmen und Änderung 2 vielleicht in einem ungesichteten Status einem Spezialisten überlassen. Diese verschiedenen Änderungen auseinanderzuprokeln kostet Zeit und ist - was Änderung 2 anbelangt - möglicherweise bisher gar nicht möglich. Das ginge nur bei einer Software-Änderung, bei der man einzelne Änderungen einzeln markieren könnte.--ArsNova 17:31, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • So, da geb ich doch auch mal meine Meinung hierzu ab: Ich persönlich halte die gesichteten Versionen für sehr fragwürdig. Klar, es gibt den Vorteil, dass die Leser mit Vandalismus in einem Artikel nicht konfrontiert werden. Doch ist es so, dass jeder Edit eines nicht wahlberechtigten Benutzers, der die Sichterrechte nämlich nicht hat, gleich nicht angezeigt wird, da es ja möglicherweise Vandalismus ist. Dies ist extrem fatal bei motivierten neuen Benutzern, die nur Gutes wollen. Entsprechend würde ich mehr gegen den Vandalismus selbst anstatt gegen jeden neuen Benutzer vorgehen. Hierzu kann ich persönlich von meiner Arbeit drüben auf Commons nur den AbuseFilter empfehlen. Wenn man ihn gut programmiert, dann kann man glasklaren Vandalismus direkt verbieten, möglichen Vandalismus die Leute warnen und zusätzlich den Edit taggen. Wenn man passende Ausnhamen einbaut, kann man damit sehr viel machen. So gibt es auf Commons einen AbuseFilter, der Benutzer daran hindert, Gallerien ohne Bilder zu erstellen (für die, die es nicht wissen: Auf Commons sind Gallerien ohne Bilder etwas Unerwünschtes, abgesehen von BKLs). Klar gibt es da auch mal false positives, aber wenn man das AbuseLog dazu beobachtet und eine Seite für das Melden von false positives einrichtet und sie stets beseitigt, dann kann das extrem effizient sein. Der Galerie-AbuseFilter ist hier sicher nicht relevant, aber Sachen wie Seiten leeren oder alle Kategorien entfernen sind hier sicher auch selten notwendig. Entsprechend würde ich empfehlen, den Vandalismus zu untersuchen (wie erfolgt der) und erkennbare Muster je nach False positive-Wahrscheinlichkeit entweder direkt zu verbieten, aonsnsten verwarnen und taggen. Ich weiß, dass en.wikipedia hier nicht sehr beliebt ist (und ich kann es in gewisser Weise auch nachvollziehen), aber dort drüben gibt es einige AbuseFilter, die sicherlich auch hier von Nutzen sein könnten. --The Evil IP address 18:21, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • "sollte" heißt nicht, dass es auch Ausnahmen geben kann. Vandalismusverdächtig wäre z.B. der Revert einer Änderung, die offensichtlich oder zumindest wahrscheinlich den Artikel verbessert hat, nur aufgrund eines Verstoßes gegen WP:BLG. Es ist anzunehmen, dass gerade Anfänger und IPs mit den Regeln nicht so vertraut sind. Rauslöschen kann da nur eine der letzten Möglichkeiten sein. (nicht signierter Beitrag von Frank Reinhart (Diskussion | Beiträge) )
Du hast völlig recht, sollte heitßt etwas anderes als sollen. Allerdings steht im betreffenden Abschnitt (siehe Zitat oben) eben gerade nicht sollte, sondern tatsächlich sollen! --Stepro 12:06, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
sollen heißt ebenfalls nicht müssen. -- Frank Reinhart 21:57, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Eine derartige Einstellung wie sie Stepro vorgängig an den Tag legt ist eines der grössten Probleme an den gesichteten Versionen. Leider, Stepro, hast Du (1.) unsere Konventionen zu wenig sorgfältig gelesen oder nicht verstanden. Und was noch schlimmer ist: (2.) Du ziehst die falschen Schlüsse aus den Konventionen und verstösst dadurch sogar selbst dauernd gegen sie. Ich werde diese Punkte anschliessend erläutern:
  • Wikipedia:Belege bedeutet nicht, dass alles und jedes belegt sein muss, sondern verlangt, dass Artikel "nur überprüfbare Informationen aus verlässlichen Quellen" enthalten sollen. Das ist nicht das Selbe. Einzelne Aussagen müssen durch Einzelnachweise belegt werden, wenn sie nur schwer nachvollziehbar sind und insbesondere dann, wenn sie von jemandem angezweifelt werden. Eine Änderung an einem Artikel zu revertieren, nur und allein aus dem Grund, dass sie nicht belegt wurde, ist deshalb Vandalismus. (Und ja: Ein solches Verhalten sollte unbedingt entsprechend sanktioniert werden.)
Dies ist Deine Meinung, Du gestattst hoffentlich, dass ich eine andere habe. Deine Interpretation des Textes steht Dir natürlich frei, ich interpretiere eben nicht sondern nehme ihn wörtlich. Im speziellen kommt dazu, dass ich bei reverts mit der Begründung "keine Quellen angegeben" natürlich die Aussage anzweifle! Wenn ich sie unbesehen glauben könnte, würde ich sie ja wohl kaum revertieren. --Stepro 12:06, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur meine Meinung. Das ist die Aussage des Textes, wenn man ihn richtig liest. Lies ihn nochmals: Wo steht, dass jeder Edit belegt werden muss? (Und wenn Du bei einem Revert die Aussage anzweifelst, wieso beziehst Du Dich dann nicht auf den betreffenden Fall oder machst dies durch einen geeigneten Kommentar ("bitte Quelle angeben") deutlich?) -- 83.77.174.34 14:08, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Für diesen Punkt werde ich ein Beispiel heranziehen, das Folgende: [7]. Hier wird eine Änderung des Geburtsjahrs eines Musikers revertiert mit der Begründung "Keine Quelle angegeben". Was ist nun das Problem dabei? Ganz einfach: Stepro hat mit diesem Edit eine unbelegte Information in den Artikel eingebracht, nämlich das Geburtsjahr. Mit derselben Argumentation, mit der er die Änderung der Information rückgängig gemacht hat, müsste er seine eigene Änderung wiederum rückgängig machen. Das ist ein Punkt, den leider viele Leute übersehen: Man ist für die Änderungen, die man mit seinen Edits vornimmt verantwortlich, auch und vor allem dann, wenn es sich um einen Revert handelt. Es ist gerade so, als ob Stepro das fraglich Geburtsdatum selbst in den Artikel geschrieben hätte. Man ist genauso verantwortlich für den Inhalt, wenn man "nur" revertiert. Wenn man die Änderung oder Entfernung einer unbelegten Information einfach so rückgängig macht, dann nimmt man selbst eine unbelegte Änderung vor. Man kann das drehen und wenden wie man will, es lässt sich nicht wegdiskutieren. Das höchst Problematische dabei ist, dass die Richtigkeit des aktuellen Artikelzustandes einfach mal vorausgesetzt wird. Stepro hielt es auch nicht für notwendig auf den zugehörigen (zugegebenermassen nicht sehr eingehenden) Diskussionsbeitrag einzugehen. Dabei wäre es in diesem Fall ein Leichtes gewesen, zu erkennen, dass die Frage nach dem Geburtsdatum in diesem Fall alles andere als klar ist: [8], [9]. Wahrscheinlich hast Du weder das eine noch das andere gesehen. Aber ganz abgesehen davon: Das ist natürlich eine schwierige Situation. Was soll man da tun? Und ich verstehe natürlich, dass die Leute, die der mühseligen, nicht besonders spassigen oder honorierten Arbeit bei der Eingangskontrolle und den Sichtungen nachgehen, nicht erpicht darauf sind, solchen Fällen im Detail nachzugehen. Aber genau darum geht es doch letztendlich. Hier einfach mit einem lapidaren Kommentar zu revertieren und zum nächsten Fall überzugehen ist jedenfalls die schlechteste aller möglichen Vorgehensweisen. Man kann den Artikel zumindest irgendwie bebapperln (QS, Quellen, was auch immer), vielleicht sogar auf einem Portal melden und die Diskussion aufnehmen oder (wenn's ganz hoch kommt) sich auf die Suche nach Quellen machen (a.k.a. "enzyklopädische Arbeit").
Ich möchte betonen, dass dieser Beitrag nicht gegen Stepro persönlich gerichtet ist. Es geht mir auch nicht um Einzelfälle, weder bezüglich Benutzern noch Artikeln (Du warst wirklich mehr oder weniger zufällig derjenige, den es getroffen hat). Es geht mir vielmehr darum, dass dies meiner Meinung nach der Ausdruck einer aus den genannten Gründen problematischen Grundströmung ist, die in engem Zusammenhang mit den gesichteten Versionen steht. Wie kann man verhindern, dass die gesichteten Versionen bzw. die bei vielen Benutzern vorherrschende Missverständnisse die zukünftige Verbesserung der Wikipedia durch das bewährte offene Peer-Review-System unterbinden? -- 83.77.174.34 07:01, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir ruhig das von Dir ausgesuchte Beispiel mal auseinander: Mit dem von mir zurückgesetzten Edit wurde eine Inkonsistenz erzielt, da das Geburtsjahr oben nicht mehr mit dem Geburtsjahr im PD-Block übereinstimmte. Dies kann mMn so nicht bleiben, wenn Du dies anders siehst, kann ich mich nur wundern. Des Weiteren: Du wirfst mir vor, einfach "mit einem lapidaren Kommentar" zu revertieren und sofort zur nächsten Seite überzugehen. Das kann ich so nicht stehenlassen: Tatsächlich habe ich in die Versionsgeschichte geschaut und gesehen, dass das Geburtsjahr bereits früher von einer IP ohne jeden Kommentar geändert wurde. Diese Änderung wurde bereits beim ersten Mal unter Angabe zweier Quellen (von denen eine leider nur en-wp ist) revertiert. In der Abwägung 2 angegebene Quellen versus völlig unbelegt habe ich mich für die (wenn auch schwach) belegte Variante entschieden. Wenn Du dies falsch findest, haben wir auch da äußerst unterschiedliche Auffassungen.
Generell: Du siehst das Revertieren als Einfügen neuer Informationen. Diese Ansicht finde ich völlig absurd, da ja eben gerade keine neuen Informationen eingefügt, sondern alte bestehende beibehalten werden. Im Übrigen sind es gerade Geburts- und Todesdaten, die ohne jede Angabe sehr oft geändert werden (andere Sichter können dies sicherlich bestätigen). Nach Deiner Auffasung müsste man jede derartige Änderung stehen lassen, revertieren wäre nach Deiner Auffassung Vandalismus. Dies widerspricht in eklatanter Weise der Quellenpflicht und würde dazu führen, dass über kurz oder lang nur noch völlig unverläßliche Informationen in der WP zu finden wären. Für mich ist Diese Einstellung einfach nur albern. --Stepro 12:06, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt: Es geht mir hier nicht um einen Einzelfall, sondern um die grundsätzliche Einstellung. Den unterschwelligen Vorwurf der ungenügenden Prüfung / fehlenden Sorgfalt im obigen Fall ziehe ich hiermit explizit zurück und möchte mich dafür entschuldigen.
Zu Deiner Argumentation ist folgendes zu sagen: Formelle Fehler (wie z.B. Unkenntnis der PD, tyopgraphische Schwächen etc.) sind für Dich hoffentlich keine Gründe für Reverts. Das darf bei der Entscheidung keine Rolle spielen; formelle Fehler kann man beheben. Ich habe nicht vorgeschlagen, dass man in einem solchen Fall einfach alles so belassen soll. Ich sagte, dass ich Dein Vorgehen schlecht finde und warum und wie man es besser machen könnte. Und wenn Du also die Versionsgeschichte angeschaut und eine Abwägung getroffen hast: Wieso schreibst Du das nicht in die Zusammenfassungszeile, deren Verwendung Du von anderen Leuten so vehement forderst? Ein Difflink und ein Satz hätten genügt. Und Vandalismus ist es dann und nur dann, wenn eine Änderung rückgängig gemacht wird nur und allein aus dem Grund, dass sie nicht belegt wurde. Die Entfernung von unbelegten und begründet anzuzweifelnden Informationen ist natürlich kein Vandalismus. Die Änderung von unbelegten Informationen in andere unbelegte Informationen (oft der Fall bei Reverts) ist auch kein Vandalismus. Er widerspricht einfach Deiner eigenen Forderung und WP:Q.
Mir war natürlich klar, dass Du es absurd finden würdest, einen Revert als Änderung des Artikels aufzufassen. Man behält schliesslich, nur alte bestehende Informationen bei. Denk nochmals darüber nach: Du änderst den Artikel. Wegen Deines Edits steht danach etwas anderes drin als vorher. Durch Deinen Edit ist die Informationen in der jeweiligen Form im Artikel. Dir obliegt deshalb auch die Pflicht, die eingefügte Information entsprechend zu behandeln. Dass jemand dieselbe Information früher schon mal in den Artikel eingefügt hat, tut nichts zur Sache. Im Zweifelsfall restauriert und schützt man mit diesem Verhalten falsche Informationen in einem Artikel. Nota bene: Das Verhalten ist dann problematisch, wenn unbelegte Informationen auf andere unbelegte Informationen zurückgesetzt werden und die Richtigkeit von quellenlosen Aussagen im Artikel ohne besonderen Anlass vorausgesetzt wird. Das führt die Quellenpflicht ad absurdum und das führt dazu, dass Informationen in der Wikipedia unzuverlässig sind.
Viele Leute glauben, dass es eine Kontrolle brauche, weil die Artikel frei bearbeitet werden können; - dass die Artikel frei bearbeitet werden können, ist die Kontrolle. -- 83.77.174.34 14:44, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu Stepro. Wer eine bereits vorhandene Aussage ändert oder eine neue einträgt, sollte wissen, woher er diese Information hat. Die Quelle kann er im Artikel, in der Kommentarzeile oder auf der Diskussionsseite nennen. Das muss kein formal "perfekt" formatierter Einzelnachweis sein, ein regelmäßiger Autor wird das bei Bedarf z.B. aus der Kommentarzeile/Diskussionsseite nachtragen und/oder nachbessern. Wer (in einer nicht nachvollziehbaren Art und Weise) unkommentiert Passagen löscht, vorhandene ändert oder neue einträgt, muss damit rechnen, dass eine solche Bearbeitung revertiert wird. Wer ernsthaft mitarbeiten möchte, wird meiner Meinung nach mit einem Beleg und/oder einer Begründung wiederkommen. --Howwi Disku 14:53, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag, da es hier ja um die GSV geht: Es liegt meiner Meinung nach im Ermessen des Sichters, ob er neben der Kontrolle auf "offensichtlichen Vandalismus" auch gleich fehlende Belege einfordert (oder eigenständig recherchiert). --Howwi Disku 15:23, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Verknüpfung zur bisherigen Eingangskontrolle eine durchaus interessante Idee. -- Frank Reinhart 19:23, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mein kurzes Statement: Schafft die GV einfach wieder ab. Ich habe bislang zwei vielversprechende Autoren durch die komplizierte Sichterei einfach verschwinden sehen. Dass ist diese Pseudoqualitätssicherung einfach nicht wert. Kann mir keiner Erzählen, dass alle Artikel auf die Art und weise gesichtet wurden, wie dass ursprünglich geplant war. Eine Benutzerin [10], die ganz hervorragend Änderungen vorgenommen hat, hatte mir ne E-Mail geschrieben, warum man ihre Änderungen nicht lesen könne. Danach hat sie die Arbeit hier aufgehört. Also weg damit. -- Widescreen ® 10:42, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde es traurig, dass ein eigentlich sinnvolles Feature so ideologisiert wird. Es gibt weder seriöse Aussagen darüber, wieviele potenziell gute Autoren durch die Sichtung "vergrault" wurden, noch, wieviele KWzeMa-Kandidaten von den Sichtungen abgeschreckt wurden. Eigentlich gibt es überhaupt keine verlässlichen Daten außer dem Nachsichtungs-Lag (der inakzeptabel hoch ist, aber nicht in der Verantwortung der Nachsichter liegt). So lange wir Nachsichter unsere Elegien zelebrieren und die Sichtungsgegner den drölfzigsten ach so tollen aber vergraulten Autor aus dem Zylinder zaubern, bringt diese Umfrage nullkommanix, weil ihr jede Objektivität fehlt. Was ich mir vorstellen könnte (in den Papierkorb gedacht):
  • Kurzfristig: Wiedereinführung des "Quellenzwangshinweises" für unangemeldete Autoren.
  • Mittelfristig: Automatisches Mitsichten bisher ungesichteter Vorversionen bei einem Edit durch einen Autor mit Sichterstatus.
  • Langfristig: Abschaffung der WP:GSV/N zu Gunsten der WP:GPV.

-- my 2 ct. Senf? Beschwerden? 22:31, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin der selben Meinung wie Siechfred (my 2 cent). Genauso sollte man es machen, da es sonst ewig so weiter geht.---- DanielRute 10:39, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir kriegen derzeit schon den Sichtungs-Lag nicht richtig in den Griff. Jetzt wollen wir (wenn auch langfristig) auf die GPV umsteigen. Da ist die Kontrolle noch aufwändiger und zeitraubender, die Ansprüche sind höher. Mir stellt sich da die Frage: In welche Höhen wird da erst der Lag ansteigen? Wieviele Wochen oder Monate wird es dauern, bis die Änderungen geprüft sind? Ich habe erhebliche Bedenken, dass wir eine auch nur annähernd zeitnahe Prüfung leisten können. -- Frank Reinhart 11:39, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei den geprüften Versionen darf der Lag keine Rolle mehr spielen. Natürlich setzt ein Umstieg einiges an Vorarbeit voraus, deshalb langfristig. Den Umstieg hielte ich für einen Qualitätsgewinn, der vielleicht auch für mehr Akzeptanz sorgt. Wieviel Vandalismus wird bereits schon revertiert, bevor wir Nachsichter kommen? Ich weiß es nicht, es ist aber sicher nicht wenig. Von uns wird ein Grundmaß an Überprüfung erwartet, die Sichtungsrichtlinien sind in diesem Punkt schlicht gescheitert, weil weder von uns vernünftig handhabbar noch von einem nicht zu unterschätztenden Anteil der Autoren akzeptiert. Und Otto-Normal-User weiß nichts mit den Unterschieden GSV/GPV anzufangen, er wird diese Metaseiten im Regelfall gar nicht finden, ebenso wie er in der Regel GSV/A nicht findet. Ich fände es jetzt schon nicht verkehrt, Autoren ohne Sichterrechte darauf hinzuweisen, dass ihre Änderungen noch zu sichten sind, vllt. mit einer Checkbox kombiniert, die man aktivieren muss, bevor überhaupt gespeichert wird.--my 2 ct. Senf? Beschwerden? 14:22, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Lag wird auch bei den GPV eine Rolle spielen. Auch dort wird der Autor erwarten, dass seine Änderungen zeitnah im Artikel und nicht als Entwurf zu lesen sind. Entsprechende Anfragen werden ganz sicher kommen. Mehr Akzeptanz erwarte ich nicht, im Gegenteil, da die GPV noch stärker in die Grundprinzipien einer freien Enzyklopädie, bei der jeder mitschreiben kann, eingreifen. Die Sichtungsrichtlinien sind teilweise gescheitert, eventuelle Prüfungsrichtlinen werden es wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen (mangenlde Akzeptanz der gesichteten und geprüften Versionen bei einer nicht unerheblichen Minderheit im Projekt, unklare Vorgaben / Erwartungen, Bearbeitungsrückstand, etc.) ebenfalls tun. Bei Einführung der GPV erwarte ich im Übrigen Widerstände, Diskussionen und Grabenkämpfe, die mindestens an die bei der Einführung der GSV herankommen werden. An die GPV können wir ran, sobald die GSV so geräuschlos laufen, dass wir nichts mehr besseres zu tun haben. -- Frank Reinhart 17:30, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geprüfte Versionen erfordern eine noch gründlichere Kontrolle von Änderungen und vor allem von neuen Artikeln. Dazu gehört z.B. auch nicht online verfügbare Literatur, Bücher, die nicht einmal in öffentlichen Bibliotheken zu bekommen sind. Und die WP wird nie aufhören zu wachsen, ständig kommen neue Sportler, Musiker, Schauspieler etc. dazu. Nichtmal für das "prüfende Sichten" reichen Zeit und Kapazitäten. Es ist unlogisch anzunehmen, dass das Prüfen auch nur annähernd mit den neuen Beiträgen Schritt halten könnte, überhaupt, dass man mehr als einen Bruchteil der WP jemals wird prüfen können. Geprüfte Versionen sind eine höhere Stufe der Artikelqualität, aber sie können nicht die gesichteten Versionen oder die Eingangskontrolle ersetzen.
Eigentlich bräuchten wir eine Art "Qualitätshinweis" über jedem Artikel, etwa
  1. Dies ist eine vorläufige Version. Der Inhalt wurde noch nicht gegengelesen und kontrolliert.
  2. Dies ist die aktuelle Version. Die inhaltliche Richtigkeit wurde nicht geprüft.
  3. Dies ist eine geprüfte Version. Der Inhalt des Artikels befindet sich in Übereinstimmung mit den angegebenen Quellen.
Und wenn man für lesenswert und exzellent noch geprüft voraussetzt, hat man sogar fünf Qualitätsstufen. Wenn etwas Derartiges über jedem Artikel stünde, dann wüsste jeder Leser ohne große Nachforschungen, woran er bei dem Artikel ist. Und man könnte sich auch dieses Versteckspiel nebst verwirrendem Gesichtet-Hinweis und obskurem Entwurf-Reiter sparen, was ja offenbar die große Crux ist. -- Harro von Wuff 02:55, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einführung der GPV ist selbstverständlich nicht ohne weiteres möglich, daher die Langfristigkeit. Die Eingangskontrolle müsste dann nämlich auch umgestellt werden. Neue Artikel werden ja regelmäßig von den Löschdiskutierern gecheckt, da besteht imo kein Handlungsbedarf. Die GSV/N könnte sich auf ausschließlich offenkundigen Vandalismus beschränken und von verstecktem Vandalismus und inhaltlichen Änderungen die Finger lassen (da hätten wir immer noch genug zu tun). Markiert wird indes nur noch das, was geprüft wurde. Verbunden mit entsprechenden Hinweisen im Artikel gefällt mir dieser Ansatz immer besser :) --my 2 ct. Senf? Beschwerden? 09:10, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Änderungen von Sichtern werden automatisch gesichtet? Und wenn ich nicht über die Vorentwürfe entscheiden kann? Soll ich dann nicht mehr editieren (bzw. erst wieder entsichten)? – Giftpflanze 03:54, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nur wenn letzte Version auch gesichtet ist. keine Panik. --BambooBeast 13:59, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will definitiv nicht zwanzig gut versteckte Unsinnsänderungen in einem mehrabschnittigen Artikel automatisch sichten, nur weil ich irgendwo eine bisher unbemerkte BKS durch den korrekten Link ersetze. --Eingangskontrolle 23:43, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Eine wirksame Verbesserung wäre die GSV abzuschaffen, sie sind projektschädigend. -- ☞☹Kemuer 17:21, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Leider stehen keine validen Daten zur Verfügung, um den Erfolg oder Misserfolg messen und eine objektive Beurteilung vornehmen zu können (z. B. Zeitraum in der Vandalismus unbemerkt blieb). Meine Vermutung ist allerdings, dass der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt. Aber die eigentliche Fragestellung ist sowieso eine andere: Wie viel Komplexität verträgt das Projekt noch? Zweifelsohne sind weitere Qualitätsstufen wie z.B. geprüft Versionen, Pflicht zur Quellenangabe, zusätzliche Rollen, Tests zur Erreichung bestimmter Rechte, feiner abgestufte Rechte, Qualitäts- und Relevanzchecklisten, Vorlagen, verbindliche Regeln etc. in der Theorie hilfreich. Leider sieht die Praxis aber anders aus. Wird das konsequent durchgezogen, bleiben naturgemäß nur noch wenige Personen übrig, die sich engagieren wollen bzw. dies überhaupt können. Es muss ein Kompromiss gefunden werden, sonst bleibt ein kleiner elitärer Zirkel von Diplom-Wikipedianern übrig, der zweifellos auf hohem Qualitätsniveau arbeitet, aber immer mehr gut gemeinte Hürden für Neulinge errichtet und damit dem Gesamtprojekt letztlich mehr schadet als nützt. Statt weiterer Bürokratie, ist jede automatisierte Unterstützung bei der zunehmenden Anzahl an Artikeln zu begrüßen.--Meinungsfreiheit 00:48, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung zur Umfrage

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Ablehnung der Umfrage

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Nur eine kurze Verständnisfrage: was ist der Unterschied zwischen einem Ergebnis und einem faktischen Ergebnis? -- pretobras 01:10, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Bitte als Umfrage deklarieren. -- Justus Nussbaum 20:19, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Das hier ist weder eine Umfrage noch ein Meinungsbild: Als Umfrage ist es zu schwammig, um daraus irgendeine Verbesserungsmöglichkeit zu ziehen, weil jeder seinen Senf abgeben kann und das zu einer Darstellungsplatform hinausläuft, die die geprüften Versionen durch die Hintertüre eingeführt haben wollen ("Unbelegte Textänderungen sollten nicht mehr gesichtet werden dürfen") - als Meinungsbild fällt es schon allein formal durch, weil falsch geparkt. Man kann es doch drehen und wenden wie man will: Man beklagt sich, weil man mit dem Sichten nicht hinterherkommt. Und nein, ich sichte nicht mehr als meine paar Edits im Artikelnamensraum, die ich noch tue, denn ich sehe schon lange nicht mehr ein, dass ich die Arbeit tun soll, die andere durch die Einführung von Regeln und Features "zur Vandalismusbekämpfung und Informationssicherheit" aber letztlich niemals selbst in vollem Umfang erfüllen können. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 15:50, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Welches „Meinungsbild“? Sind das hier Reste aus einer Zeit, als diese Umfrage noch ein Meinungsbild war? Es ist eine Unterseite von WP:Umfragen, die Einleitung fängt auch entsprechend an, plötzlich liest man „Meinungsbild“. Ich verstehe das hier wirklich nicht. -- Lückenloswecken! 17:51, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich waere dafuer, Umfragen eine maximale Dauer zu verordnen (statt Ablehnung eher ein "bringt es nun bitte langsam zum Abschluss"). Wenn einer nach sechs Wochen seine Meinung zu den GS noch nicht kund getan hat, wohin soll es fuehren? Und hat sich irgend eine konstruktive Richtung ergeben? Aus einer Umfrage eine Meinungstendenz abzuleiten, ist ohnehin fragwuerdig. Die Umfrage zur Evaluation der gesichteten Version war von Ablehnern dominiert, beim anschliessenden Meinungsbild hingegeben gab es eine deutliche Mehrheit fuer deren Beibehaltung. -- Arcimboldo 05:54, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]