Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/Artikel der Woche/2022

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Übersicht über alle ausgewählten Wochenartikel im Jahr 2022

[Quelltext bearbeiten]
Simple-Navigation
Simple-Navigation
Chronologien der Artikel der Woche
 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024

KW.01 • KW.02 • KW.03 • KW.04 • KW.05 • KW.06 • KW.07 • KW.08 • KW.09 • KW.10 • KW.11 • KW.12 • KW.13 
KW.14 • KW.15 • KW.16 • KW.17 • KW.18 • KW.19 • KW.20 • KW.21 • KW.22 • KW.23 • KW.24 • KW.25 • KW.26 
KW.27 • KW.28 • KW.29 • KW.30 • KW.31 • KW.32 • KW.33 • KW.34 • KW.35 • KW.36 • KW.37 • KW.38 • KW.39 
KW.40 • KW.41 • KW.42 • KW.43 • KW.44 • KW.45 • KW.46 • KW.47 • KW.48 • KW.49 • KW.50 • KW.51 • KW.52 

Januar Februar März April Mai Juni
KW.01 Radau (Band)
KW.02 Yacøpsæ (Band)
KW.03 U-Bahn-Linie 1
KW.04 Cap Arcona (Schiff)
KW.05 3001 Kino
KW.06 X-tausendmal quer
KW.07 Krabbenbrot
KW.08 Unnapark
KW.09 S-Bahn-Werk Ohlsdorf
KW.10 Ärzt. Ges. zur Gesundheitsförd.
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Juli August September Oktober November Dezember
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
KW.43 Falkenstein (Schiff)
KW.44 Leichtathletik-Halle
KW.45 Kriegsgräberstätte Altona
KW.46 Osterbek
KW.47 Moorweide
KW.48 Wacholderpark
KW.49 City-Center Bergedorf
KW.50 Waseberg
KW.51 Philharmonisches Staatsorchester
KW.52 Blue Goal
 
Hamburger Hardcore-Band "Yacøpsæ"
Hamburger Hardcore-Band "Yacøpsæ"
Yacøpsæ ist eine Hamburger Hardcore-Band, die im Jahr 1990 gegründet wurde. Yacøpsæ wurde 1990 im Umfeld der Hamburger Punk-/Hausbesetzer-Szene gegründet. Der Bandname geht auf den Nachnamen („Jakobs“) des Sängers der lokalen Band The DDL's zurück.[1] Die ersten fünf Jahre bestanden Yacøpsæ als Duo, da sich kein Bassist fand. Im April 1991 wurde eine erste Demokassette aufgenommen. Im Februar 1992 verließ der Schlagzeuger Pattex die Band wegen musikalischer Differenzen und wurde kurz darauf durch Emu, der zu dieser Zeit in der Hamburger Hardcore-Band Derider spielte, ersetzt. Im Januar 1996 stieß mit Frank Venet (ex-Sargnagel) ein Bassist dazu und komplettierte die Besetzung. Bis Februar 2016 blieb die Besetzung konstant, dann trennten sich die Band und Bassist Venet.  → zum Artikel…
Hamburger Hardcore-Band "Radau"
Hamburger Hardcore-Band "Radau"
Radau ist eine vierköpfige Band aus Hamburg, die seit 1997 Rockmusik und Popmusik für Kinder und Eltern macht. Bei ihren Bühnenshows werden die Kinder stets zum Mitmachen animiert. Mit ihrem Motto „Garantiert blockflötenfrei“ veröffentlichte Radau bisher fünf Tonträger im Verlag Oetinger audio, der bis dahin nur Hörspiele und Hörbücher für Kinder im Programm hatte. Der Musikstil kann mit den Ärzten, Red Hot Chili Peppers oder The Police verglichen werden. Seit 2016 ist die Band beim Hamburger Label German Wahnsinn Records unter Vertrag. Von 2008 bis 2015 war Olle Wolski am Schlagzeug. Seit 2016 ist der Schlagzeuger Achim Erz als festes Bandmitglied dabei, der unter anderem auch bei Bernd Begemann und die Befreiung spielt.  → zum Artikel…
U-Bahn-Linie 1
U-Bahn-Linie 1
Die Linie U1 der Hamburger U-Bahn hat 47 Stationen und befährt insgesamt 55,383 Kilometer Strecken, von denen 13,444 Kilometer im Tunnel verlaufen. Sie verbindet Norderstedt über die Hamburger Innenstadt mit Volksdorf. Dort verzweigen sich die Strecken Richtung Ohlstedt und Richtung Großhansdorf. Die durchschnittliche planmäßige Fahrzeit von Norderstedt Mitte beträgt 76 Minuten nach Ohlstedt bzw. 84 Minuten nach Großhansdorf. Die U1 ist somit die längste U-Bahn-Linie Deutschlands. Der Betrieb wird von der Hamburger Hochbahn AG durchgeführt, auf dem Abschnitt Norderstedt Mitte – Garstedt im Auftrag der Verkehrsgesellschaft Norderstedt (VGN), einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Norderstedt. Eingesetzt werden U-Bahn-Fahrzeuge der Baureihe DT4, von denen einige der VGN gehören, sowie vereinzelt auch Züge der Baureihe DT5.  → zum Artikel…
Das Modell des Schiffes „Cap Arcona“ in einer Museumsausstellung der Gedenkstätte Neuengamme. Das Modell im Maßstab 1:250 stammt von dem polnischen Historiker Marcin Owsinski.
Das Modell des Schiffes „Cap Arcona“ in einer Museumsausstellung der Gedenkstätte Neuengamme. Das Modell im Maßstab 1:250 stammt von dem polnischen Historiker Marcin Owsinski.
Die Cap Arcona war ein Luxusdampfer und das Flaggschiff der Hamburg-Südamerika-Linie. Er wurde nach dem Kap Arkona auf der Insel Rügen benannt. Das Schiff wurde am 3. Mai 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs durch britische Flugzeuge versenkt, wobei die meisten der an Bord befindlichen ca. 4600 KZ-Häftlinge ums Leben kamen. 2800 Häftlinge kamen auf dem Begleitschiff Thielbek ums Leben. Die Cap Arcona lief am 14. Mai 1927 vom Stapel und galt als eines der schönsten Schiffe ihrer Zeit. Sie verließ am 19. November 1927 den Hamburger Hafen zu ihrer Jungfernfahrt nach Argentinien. Der Dampfer beförderte sowohl Luxusreisende als auch Auswanderer, vorwiegend nach Südamerika. Die Strecke Hamburg–Buenos Aires legte das Schiff in nur 15 Tagen zurück. Es wurde im Liniendienst zwischen Hamburg–Madeira–Rio de Janeiro und Buenos Aires eingesetzt. Vom November 1927 bis zum August 1939 wurden mehr als 200.000 Passagiere auf 91 durchgeführten Reisen transportiert.  → zum Artikel…
3001 Kino
3001 Kino
Das 3001 Kino ist ein Programmkino im Hof der Schanzenstraße 75 im Hamburger Schanzenviertel. Gegründet durch Jens Meyer, Rainer Krisp und Thomas Schröder, wurde es am 1. Mai 1991 auf dem ehemaligen Montblancgelände eröffnet. Der Programmschwerpunkt des 3001 Kinos liegt auf Arthouse- und Dokumentarfilmen, die größtenteils in der Originalfassung mit Untertiteln vorgeführt werden. Das Kino verfügt über einen Saal mit 91 Sitzplätzen und ist Mitglied bei Europa Cinemas. Das 3001 Kino bespielte jahrelang die Wiese des Schanzenparks im Open Air, welches in den letzten Jahren alternativ im Millerntor-Stadion auf der Südtribune stattfindet. Dort können Zuschauer etwa zwei Wochen lang Filme auf Großleinwand sehen, die besonders viel Aufmerksamkeit im regulärem Kinobetrieb erhalten haben.  → zum Artikel…
Das gelbe X als Zeichen des Wider­stands gegen Atommüll­transporte
Das gelbe X als Zeichen des Wider­stands gegen Atommüll­transporte
X-tausendmal quer ist ein bundesweites, besonders in Niedersachsen aktives Kampagnennetzwerk gegen Atommülltransporte. Es hat die Proteste gegen die Castortransporte nach Gorleben zu seinem Aktionsschwerpunkt erhoben und bildet seit Mitte der 1990er Jahre neben lokalen Bürgerinitiativen den Kern der deutschen Anti-Atomkraft-Bewegung. X-tausendmal quer steht für sehr gut organisierte gewaltfreie Mitmach-Aktionen mit möglichst vielen Teilnehmern. Bedingung einer Aktion von X-tausendmal quer ist, dass alle Teilnehmer gemäß einem für jede Aktion formulierten Aktionskonsens basisdemokratisch und gewaltfrei handeln. Das Archiv der Kampagne X-tausendmal quer mit Rundbriefen, Flugblättern, Plakaten, Protokollen von Vorbereitungstreffen, Presseauswertungen der Aktionen und Prozessakten befindet sich im Archiv aktiv in Hamburg und kann von Interessierten nach Absprache für Forschungszwecke genutzt werden.  → zum Artikel…
Krabbenbrot mit Spiegelei
Krabbenbrot mit Spiegelei
Krabbenbrot ist ein norddeutscher Klassiker und besteht traditionell aus einem gebutterten Schwarzbrot, das mit frisch gekochten und gepulten Nordseekrabben belegt und mit Rührei oder Spiegelei ergänzt wird. Es gilt als klassisches und einfaches Krabbengericht und ist in Norddeutschland unter zum Teil verschiedenen regionalen Bezeichnungen bekannt. So wird es insbesondere in Ostfriesland und im Hamburger Raum oft als Granatschnitte (norddeutsch für eine Scheibe Butterbrot mit Granat) bezeichnet, während es vor allem in Nordfriesland als Halligbrot bekannt ist. Gebräuchlich für die Speise sind zudem die beschreibenden Bezeichnungen Krabbenbrot mit Rührei, Krabbenbrot mit Spiegelei oder kurz Krabbenbrot, indes werden das schwedische Räksmörgås und asiatische Krabbenchips ebenfalls „Krabbenbrot“ genannt. Als Imbiss und Partysnack auf Basis von Toastbrot gehört Krabbentoast zu den „schnellen Gerichten“. Die Zubereitung ist zum Teil ähnlich wie beim Krabbenbrot, wobei Krabbentoast teils noch nach Aufbringen des Belags im Ofen überbacken wird.  → zum Artikel…
Unnapark
Unnapark
Der Unnapark ist eine öffentliche Grünanlage im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Er erstreckt sich über ca. 1,6 Hektar und wird begrenzt von Schwenckestraße, Heußweg, einer durchgehenden Häuserfront der Osterstraße und Wohnblocks der Sillemstraße. Der Unnapark wurde 1956 eröffnet und nach dem Arzt Paul Gerson Unna benannt. Der Unnapark hat zwei Haupteingänge in der Schwenckestraße und am Heußweg, zwischen denen ein mit Sitzbänken gesäumter Weg durch den Park führt. Im Norden gelangt man über eine Treppe oder Rampe zu einem Durchgang auf die Osterstraße 135/137, wo sich das 1924 gegründete Eiscafé Adda befindet. Im übrigen Bereich ist der geschlossene Gebäudezug der Osterstraße durch Hecken und Bäume vom Park abgegrenzt. Südlich des Weges bietet eine große Rasenfläche mit vereinzeltem Baumbestand die Möglichkeit zum Sonnen und Grillen. Sie wird in Richtung Sillemstraße von einem Hügel abgeschlossen, der mit Birken und Hainbuchen bewachsen ist und im Winter zum Rodeln genutzt wird. Im Osten des Parks befindet sich ein durch den Weg zweigeteilter, mit modernen Geräten ausgerüsteter Spielplatz. Der Park ist seit 1992 hundefrei  → zum Artikel…
S-Bahn-Werk Ohlsdorf
S-Bahn-Werk Ohlsdorf
Das S-Bahn-Werk Ohlsdorf ist die zentrale Instandhaltungsstelle für die mit Gleichstrom betriebenen Triebzüge der Hamburger S-Bahn. Es ist in einen Betriebs- und in einen Ausbesserungswerks-Teil gegliedert. Das Werk Ohlsdorf ist zuständig für die Instandhaltung und Wartung der Baureihen 490, 474 und 472. Dort können folgende Arbeiten ausgeführt werden: Bedarfsinstandsetzung, Laufwerkskontrolle, Nachschau Fristarbeiten, Prüfen der fahrzeugeigenen Zugsicherungsanlagen, Radsatztausch, Komponententausch bis 10 t Gewicht, Drehgestelltausch und Innenreinigung. Neben dem Werk Ohlsdorf sind für die gleichen Triebzugreihen auch das Werk Elbgaustraße und für die Innen- und Außenreinigung das Werk Poppenbüttel mit zuständig. Dem Werk sind folgende Meldestellen (Mst) angegliedert: Mst Hamburg-Altona, Mst Pinneberg, Mst Hamburg-Bergedorf, Mst Aumühle, Mst Stade, Mst Wedel, Mst Hamburg-Poppenbüttel, Mst Hamburg-Neugraben, Mst Hamburg-Elbgaustrasse und Mst Hamburg-Ohlsdorf.  → zum Artikel…
ÄGGF Logo
ÄGGF Logo
Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. (ÄGGF) ist ein gemeinnütziger Verein von Ärzten in Deutschland, die in Schulen gesundheitliche Präventions- und Aufklärungsarbeit leisten. Der Verein wurde 1952 in Wuppertal durch die Frauenärztin Judith Esser Mittag gegründet. In den ersten Jahren wurden Vorträge und Gespräche mit Frauen, Hebammen- und Krankenschwesterschülerinnen geführt. Heute hat der Verein das Ziel, die schulische Sexualerziehung von Kindern und Jugendlichen um einen ärztlichen präventiven Aspekt zu ergänzen und zu erweitern sowie ein niedrigschwelliges aufsuchendes Beratungsgespräch für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte anzubieten. Sitz ist Hamburg, die einzelnen Mitglieder arbeiten in vielen Regionen in ganz Deutschland.  → zum Artikel…
Falkenstein (Schiff, 1992)
Falkenstein (Schiff, 1992)
Die Falkenstein ist eine Personenfähre der HADAG Seetouristik und Fährdienst AG. Sie verkehrt als Hafenfähre innerhalb des Hamburger Verkehrsverbundes im Hamburger Hafen. Das Schiff wurde nach dem Waldpark Falkenstein im Hamburger Stadtteil Blankenese benannt. Das Schiff wurde 1992 auf der Heinrich-Grube-Werft, seit 2001 SSB Spezialschiffbau Oortkaten, in Hamburg-Ochsenwerder, gebaut. Die Falkenstein gehört zu sechs neu gebauten Ein-Mann-Schiffen, die nur mit einem Schiffsführer besetzt sind und von der HADAG zwischen 1989 und 1993 in Dienst gestellt wurden. Ihr Schwesterschiff, die Wolfgang Borchert, wurde 2007 umfassend umgebaut; der komplette achtere Salon wurde neu aufgebaut und der Zugang zum Freideck erfolgt jetzt mittschiffs über jeweils eine Treppe auf jeder Seite statt vorher eine einzige Treppe am Heck.  → zum Artikel…
Leichtathletik-Halle
Leichtathletik-Halle
Die Leichtathletik-Halle in Hamburg ist eine Sport-Trainingshalle in Hamburg-Winterhude, unmittelbar neben der Sporthalle Hamburg. Nachdem fast 50 Jahre lang mehrere Planungsansätze (u. a. 1986 und 1992) nicht zum Baubeginn geführt hatten, erfolgte erst am 4. April 2003 die endgültige Grundsteinlegung, der ihrerseits nochmals eine mehr als 1 ½ Jahre dauernde Leerlaufphase bis zum tatsächlichen Baubeginn im Februar 2005 folgte. Der Entwurf und die Bauüberwachung erfolgte durch das Architektenbüro Markovic, Ronai, Lütjen und Voss. Bauherr war die Behörde für Bildung und Sport. Die Inbetriebnahme fand am 4. November 2006 statt, die offizielle Eröffnungsfeier am 29. November 2006. Trotz ihrer Konzeptionierung als Trainingshalle wird sie für Wettkämpfe genutzt, u. a. im Januar 2009 für die deutschen Hallen-Mehrkampfmeisterschaften.  → zum Artikel…
Kriegsgräberstätte Altona
Kriegsgräberstätte Altona
Die Kriegsgräberstätte Altona befindet sich im nördlichen Teil des Friedhofs Altona in Hamburg. Hier sind deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg fielen und Opfer der mehrmaligen Bombardierung aus Altona sowie KZ-Opfer, deren Urnen zum Friedhof Altona überführt wurden, beigesetzt. Vom Haupteingang des Friedhofs Altona in der Stadionstraße 5 führt die Zierkirschenallee 600 Meter nordwärts direkt zum hölzernen Hochkreuz, um das die Kriegsgräber angelegt sind. Die Kriegstoten wurden im Zweiten Weltkrieg verstreut auf dem Friedhofsgelände bestattet und erst gegen Ende der 1960er-Jahre auf die zentrale Kriegsgräberstätte umgebettet. Die überwiegende Zahl der Grabstellen sind Gräber von zivilen Bombenopfern aus Altona, aber auch 115 Soldatengräber. In der Mitte befindet sich das Hochkreuz. Um das Hochkreuz sind vier Gräberfelder für Soldaten angelegt, darum ringförmig weitere Soldatengräber.  → zum Artikel…
Renaturierter Abschnitt der Osterbek am Berberweg
Renaturierter Abschnitt der Osterbek am Berberweg
Die Osterbek ist ein Bach in Hamburg. Sie entspringt in Farmsen-Berne nahe der Straße „Wegelstück“ und mündet als „Langer Zug“ in die Außenalster. Zu großen Teilen ist der Oberlauf der Osterbek heute begradigt. Der Abschnitt zwischen Turnierstieg und Berberweg wurde 2003 renaturiert, als Ausgleichsmaßnahme für Umweltbeeinträchtigungen durch Bauvorhaben an anderen Stellen. An der Tunnelrampe der U-Bahn vor der Station Wandsbek-Gartenstadt wird die Osterbek durch einen Düker geleitet. Nahe der Schiffbau-Versuchsanstalt mündet die Seebek, vom Bramfelder See kommend, in die Osterbek. Ab der Wachtelstraße ist die Osterbek als Osterbekkanal ausgebaut. Der Kanal wurde schrittweise von 1863 bis 1912 gebaut und zog damals bedeutende Industrieansiedlungen nach sich.  → zum Artikel…
Moorweide
Moorweide
Die Moorweide ist eine öffentliche Grünanlage im Hamburger Stadtteil Rotherbaum, nördlich des Dammtor-Bahnhofes. Ursprünglich war sie von der Edmund-Siemers-Allee, der Moorweidenstraße, dem Mittelweg, der Neuen Rabenstraße und dem Alsterglacis begrenzt. Der Teil westlich der Rothenbaumchaussee ist seit 1919 mit dem Hauptgebäude der Universität bebaut und wird heute offiziell nicht mehr zur Moorweide im engeren Sinne gerechnet. Der verbliebene Hauptteil zwischen Rothenbaumchaussee und Mittelweg wird auch als Große Moorweide, der Streifen zwischen Mittelweg und Neuer Rabenstraße als Kleine Moorweide bezeichnet. Insgesamt ist der heutige Park ca. 4,3 Hektar groß und als „bedeutendes Gartendenkmal“ in die Hamburger Denkmalliste eingetragen.  → zum Artikel…
Wacholderpark Fuhlsbüttel
Wacholderpark Fuhlsbüttel
Der Wacholderpark ist ein denkmalgeschützter Park in Hamburg. Der Charakter des Parks wird durch die aufwendig gestalteten Laubengänge aus Linden bestimmt. Der kleine Park liegt im Zentrum des Hamburger Stadtteils Fuhlsbüttel in unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs. Er hat eine annähernd quadratische Form mit einer Fläche von ca. 10.000 m². Der Park besteht im Wesentlichen aus der Großen Wiese mit den umgebenden Wegen. Die Nordwestseite ist vollständig als Spielplatz gestaltet. Es gibt einige Sitzbänke im Nordwesten und in der Mitte, von denen einzelne noch aus der Gründungszeit des Parks stammen. Die Anlage gilt als Beispiel für die Reform der Gartenarchitektur vor dem Ersten Weltkrieg sowie als Zeichen für die damalige Entwicklung Fuhlsbüttels zu einem attraktiven Wohngebiet für die Mittelschicht.  → zum Artikel…
City-Center Bergedorf
City-Center Bergedorf
Das City-Center Bergedorf (CCB) ist ein 1973 eröffnetes und 2008 und 2010 erweitertes Einkaufszentrum in Hamburg-Bergedorf. Aus dem zweistöckigen CCB ragt ein rund 50 Meter hoher Wohnturm, der bereits von Weitem sichtbar ist und das Bild Bergedorfs mitprägt. Das CCB besteht aus drei Gebäuden. Das CCB hatte zunächst mit 8.500 m² eine im Vergleich zu anderen Einkaufszentren recht geringe Verkaufsfläche. Das CCB wurde unmittelbar an der Bille bzw. dem Bergedorfer Hafen, dem Serrahn, auf einer Halbinsel errichtet. Das dazugehörige Parkhaus stand auf der anderen Seite der Bille und war nur über eine überdachte, verglaste Brücke erreichbar. Um den seit Mitte der 1990er-Jahre einsetzenden wirtschaftlichen Abwärtstrend aufzuhalten und die Attraktivität des CCB zu steigern, wurde im Rahmen weitreichender Umbaumaßnahmen der Bergedorfer Innenstadt – Bahnhof und ZOB werden neu gestaltet – zwei Neubauten errichtet.  → zum Artikel…
Waseberg
Waseberg
Der Waseberg ist mit 87 m ü. NHN Höhe die dritthöchste Erhebung der Hansestadt, und Teil eines Höhenzuges am Nordufer der Elbe. Er liegt in der Parkanlage Bismarckstein, im Hamburger Stadtteil Blankenese. Der Aussichtsturm auf dem Gipfel wurde von Julius Richter 1863 errichtet und war bis in die 1970er Jahre öffentlich begehbar. Bekanntheit erlangte er vor allem durch den steilen Anstieg der am Berg entlang führenden gleichnamigen Straße als besondere Herausforderung bei Radrennen. Die Straße wird auch von der Buslinie 488 befahren, deren kleine Busse in Blankenese den Spitznamen Bergziegen tragen. Der Anstieg auf den Waseberg, vom Elbufer hinauf in den Ortskern von Blankenese, ist mit seinen 70 Höhenmetern und durchschnittlich über 10 % Steigung einer der steilsten in Hamburg. Seine Länge beträgt rund 700 Meter.  → zum Artikel…
Die Philharmoniker Hamburg im Großen Saal der Laeiszhalle
Die Philharmoniker Hamburg im Großen Saal der Laeiszhalle
Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg ist das Orchester der Hansestadt Hamburg und spielt sowohl Konzerte in der Elbphilharmonie als auch Opern- und Ballettaufführungen in der Hamburgischen Staatsoper. Nach der Gründung des „Vereins zur Aufführung von Winterkonzerten“ am 9. November 1828 haben die Philharmoniker im Jahr 1896 die Gründung des „Vereins Hamburgischer Musikfreunde“ mit dem Ziel, mit staatlicher Unterstützung Mittel für ein saisonunabhängiges, ständiges Hamburger Sinfonieorchester bereitzustellen. Die „Philharmonische Gesellschaft“ nutzte in den ersten Jahren ihres Bestehens den „Apollo-Saal“ in der Drehbahn 3–5 für ihre Konzerte. Nach dem Hamburger Brand 1842 traten die Musiker in der Tonhalle am Neuen Wall auf, ab 1855 in dem Wörmerschen Saal des Conventgarten auf.  → zum Artikel…
Blue Goals in Hamburg
Blue Goals in Hamburg
Die Blue Goals waren eine Reihe von Lichtinstallationen, die in Hamburg auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 einstimmen sollten. Verantwortlich für dieses Lichtkunst-Projekt war der Theatermacher und Lichtkünstler Michael Batz. Gemeinsam mit Andreas Mattner, dem Geschäftsführer der ECE Projektmanagement, entwickelte er für die Stadt Hamburg dieses Projekt, welches im Sommer 2006 einen besonderen Blickfang im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft darstellte. Bis zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft verbreiteten 165 dieser Blue Goals nachts in allen Teilen Hamburgs ein blaues Licht. Viele Hamburger Unternehmen hatten ein solches Blue Goal erworben. Am 20. Juni 2005 wurde das erste Blue Goal auf dem Gebäude der ECE Projektmanagement aufgestellt.  → zum Artikel…