Wohnheim (Wiesenburg/Mark)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wohnheim
Koordinaten: 52° 10′ N, 12° 26′ OKoordinaten: 52° 10′ 11″ N, 12° 26′ 28″ O
Höhe: 135 m ü. NHN
Eingemeindung: 1928
Eingemeindet nach: Benken
Postleitzahl: 14827
Vorwahl: 033849
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Wohnheim ist ein Wohnplatz im Ortsteil Benken der Gemeinde Wiesenburg/Mark im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg.[1]

Geografische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung liegt im äußersten Norden der Gemarkung und grenzt im Westen an die Gemeinde Görzke sowie im Norden an die Stadt Bad Belzig. In rund 1,6 km Entfernung liegt östlich der Ortsteil Benken. Die östlich gelegenen Flächen werden landwirtschaftlich genutzt; die übrigen Flächen sind bewaldet. Südlich der Bebauung führt die Landstraße 95 von Benken aus in westlicher Richtung am Ort vorbei.

Geschichte und Etymologie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 1837 entstand auf der Gemarkung ein Heidewärterhaus des Gutes Benken, das 1841 als Schrotershütte erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Name leitet sich vermutlich vom ersten Förster ab, der dort arbeitete.[2] Dieses Gebäude wurde als Forsthaus genutzt, in dem im Jahr 1871 fünf Personen lebten; 1885 waren es nur noch zwei. Die Bezeichnung Forsthaus Schrödershütte erschien im Jahr 1888. Im Jahr 1895 lebten drei, im Jahr 1925 wieder elf Personen in der Siedlung. Diese wurde 1928 mit der Gemeinde Benken vereinigt, war dort ab 1931 ein Wohnplatz und kam zum 1. Dezember 2001 zur Gemeinde Wiesenburg/Mark.

  • Peter R. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil V: Zauch-Belzig. Erstauflage. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1992. (Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2011, ISBN 978-3-941919-82-2, S. 405)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Wiesenburg/Mark, Dienstleistungsportal des Landes Brandenburg, abgerufen am 24. November 2022.
  2. Brandenburgisches Namenbuch (= Berliner Beiträge zur Namenforschung). H. Böhlaus, 1967 (google.de [abgerufen am 6. Dezember 2022]).