Zisterzienserinnenabtei L’Eau

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Die Zisterzienserinnenabtei L’Eau war von 1225 bis 1792 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Ver-lès-Chartres, Département Eure-et-Loir, in Frankreich.

Die örtliche Herrschaft stiftete 1225 südlich Chartres am Ufer der Eure die Zisterzienserinnenabtei Notre-Dame de l’Eau (Unsere Liebe Frau vom Wasser), die im Laufe der Geschichte mehrfach zerstört und wiederaufgebaut wurde, bis es 1792 durch die Französische Revolution zur Schließung und in der Folge zum überwiegenden Abbau kam. Die noch bestehenden Reste (u. a. das Eingangsportal aus dem 13. Jahrhundert), die sich auf Privatgelände befinden, stehen seit 2014 unter Denkmalschutz. Der Straßenname Rue de l’Abbaye de l’Eau erinnert in Ver-lès-Chartres an das einstige Kloster.

Handbuchliteratur

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  • Gallia Christiana, Bd. 8, Spalte 1326–1328 (mit Äbtissinnenliste)
  • Laurent Henri Cottineau: Répertoire topo-bibliographique des abbayes et prieurés. Bd. 1. Protat, Mâcon 1939–1970. Nachdruck: Brepols, Turnhout 1995. Spalte 1015–1016.
  • Bernard Peugniez: Le Guide Routier de l’Europe Cistercienne. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 105.
  • Gereon Christoph Maria Becking: Zisterzienserklöster in Europa. Kartensammlung. Lukas Verlag Berlin 2000, ISBN 3-931836-44-4, Blatt 63 A.

Koordinaten: 48° 23′ 30,4″ N, 1° 28′ 42,4″ O