Benutzer:ONAR/Archiv Artikelarbeit

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Neues Museum (Berlin)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einleitungsbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Lienhard. Haben den Stüler nochmals durchgeschaut - das Bild des Wissenschaftsforum ist doch nicht geeignet, obwohl farbig, weil es zuwenig dem ausgeführten entspricht und ausserdem stark stockfleckig ist. Unten habe ich weitere Kandidaten

Neues Museum um 1850, Ansicht von der Friedrichsbrücke
Schnitt durch den Südkuppelsaal und den Verbindungsgang
Der Ägyptische Hof, aus Friedrich August Stüler, Das Neue Museum in Berlin, Riedel 1862
Kandidat A Kandidat B Kandidat C

Kandidat A

  • + zeigt die Situation zum Zeitpunkt der Erbauung (vor Bau der Nationalgalerie)
  • - bereits verwendet, fehlt dann in der Geschichte und es gibt keinen Ersatz
  • - schwarzweiss

Kandidat B

  • + bisher nicht verwendet
  • + repäsentativ für die Ausstattung (lässt sich m.E. erahnen), "architektonisch"
  • - schwarzweiss

Kandidat C

  • + geheimnisvolle Atmosphäre, Exotik, entführt in fremde Länder -> wesentliches emotionales Element des NM
  • + farbig
  • -+ bereits verwendet, allerdings ist die Ägyptische Abteilung bereits gut bebildert

Wollen wir es einmal mit Kandidat C versuchen? --ONAR 13:35, 5. Mär 2006 (CET)

Auslagerung Ideen Schlusskapitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach gegenwärtigem Stand soll das Museum 2009 wiedereröffnet werden. Mit dem Anschluss an die Archäologischen Promenade, einem unterirdischen Rundgang, der alle Museen der Museumsinsel außer der Alten Nationalgalerie verbindet, integriert sich das Neue Museum mit als wichtiger Zeuge in den Gesamtkomplex der Museumsinsel und bietet in seinen wiederhergestellten, ergänzten und neuen Ausstellungsräumen wie vor seiner Zerstörung den exzellenten Sammlungen des Ägyptischen und des Museums für Ur- und Frühgeschichte einen würdigen Rahmen.


Die Arbeiten liegen voll im Plan ... deshalb ... ????
Zu Verzögerungen könnte es kommen , weil ... ????
Schwierigkeiten bereitet insbesondere die Rekonstruktion von .... ????
Auseinandersetzungen zwischen ... gibt es um ... ????

Geht alles nach Plan, wird Königin Nofretete die Berliner im Jahr 2009 im neuen Glanz des Ägyptische Museums mit seiner Papyrussammlung und den Kunstwerken aus der Zeit des Königs Echnaton begrüßen. Dann gelten erneut die Worte von dem/der ... Dichter/Schrifsteller/Philosoph/.../in ???, mit denen ... er/sie... bereits .... 18../19... ??? den außerordentlichen kunsthistorischen Platz wie folgt beschrieb:

„..... (ja, hmmm, wie beschrieb er/sie ihn denn??) .... :-)“

  1. Ausschnitt aus Stülers Einleitung:
Um das in stetem Wachsen begriffene Bedürfniss von Räumlichkeiten, welche der Kunst und Wissenschaft gewidmet sind, durch eine grosse Bauanlage zu befriedigen und in derselben das Zusammengehörige möglichst zu vereinigen, musste darauf gedacht werden, sich eines grossen, im Mittelpunkte der Stadt, doch ausser dem geräuschvollen Verkehr, gelegenen Bauplatzes zu versichern. Diese Bauanlage sollte mit dem Neubaue des Domes und seiner Friedhofshalle in Verbindung treten, und so sollte das Ganze einen Mittelpunkt für die höchsten geistigen Interessen des Volkes bilden, wie ihn wohl keine andere Hauptstadt aufzuweisen hätte.
  1. Ich lese nochmals den ganzen Abschnitt aus Berlin und seine Kunstschätze, vielleicht findet sich da auch etwas Verwertbares
  2. Inschrift im Westgiebel artem non odit nisi ignarus - aber eher elitär da Latein und wohl eher geeignet als Leitlinie beim Wiederaufbau
  3. Staunliches waltet viel.. - die Inschrift im Niobidensaal erinnert mich an die mehrfache Bedeutung von "deinos" im Altgriechischen - schrecklich (siehe Dinosaurier), mächtig, fähig. Staunlich diese Menschen, die derartiges schaffen, schrecklich diese Menschen, die derartiges zerstören - und es ist doch das gleich Wort, gehört also irgendwie zusammen. Aber das ist wohl auch zu ausschweifend.
  4. ...

Hallo Lienhard. Super Abschluss - das Thema scheint in der Luft zu liegen! Muss ehrlich gestehen dass seit Wikipedia mein Fernsehkonsum massiv abgenommen hat, auch wenn es hier sehr dienlich gewesen wäre;-) - Gescheiteres von Stüler: ich befürchte, dass wir schon alles verwurstet haben. Vielleicht liefert Berlin und seine Kunstschätze nochmals eine so geniale Wortschöpfung wie das steinere Kompendium der Kunstgeschichte. Wegen sonstiger Bezüge zermartere ich mir das Hirn seit einer Woche, herausgefunden habe ich nur, dass Samuel Beckett in den 1930er Jahren das Museum besucht hat, allerdings hat das kein brauchbaren Zitat in seinen Tagebüchern hinterlassen. Irgendwie beschwert er sich über das Durcheinander in den Ausstellungshallen, nur die neuen Einbauten der Amarnahalle (siehe Griechischer Hof) seien übersichtlich. -- Zur Ausnahme ist es bei uns mal nur grau ohne Schneebeilage... --Lieber Gruss aus Zürich --ONAR 16:40, 11. Mär 2006 (CET)
Hallo Felix, das stammt nicht aus dem TV - damit geht's mir wie Dir - sondern aus der google-maschine, sozusagen aus dem google-TV. Das mit Becket klingt gar nicht mal so übel. Das Durcheinander in den Ausstellungshallen, das der Schriftsteller Samuel Beckett noch 193x mit den Worten "XXX" beklagt hatte, sollte dann endgültig der Vergangenheit angehören." Man müsste mal wissen, was genau er dazu gesagt hat.
Gar nicht mal so übel auch deshalb, weil der Becket nicht der einzige zu sein scheint, der etwas auszusetzen hatte. Im Kompendium "Bilder aus der Mark Brandenburg vornehmlich aus der Reichshaupstadt" von 1896 lässt Ernst Friedel im Kapitel "Stüler und sein königlicher Schüler" nicht gerade viele gute Haare an dem Bau des Neuen Museums. Allerdings dürfte so zu sein, dass vieles, was den Leutchen um 1900 noch profan vorkam, heute in höchsten Tönen gefeiert wird und wohl auch gefeiert werden "darf", wenn ich Deinen Text richtig verstehe. Dennoch kam mir da die Idee, dass ein Kapiel wie "Rezeptionsgeschichte des Baus" fehlt - aber vielleicht auch nicht unbedingt vonnöten ist, da Dein Schwerpunkt sehr deutlich auf Architektur und Kunstschätze ausgerichtet ist, weniger auf die begleitende Geschichte. Was auch ok ist, zumal Du bereits jetzt 81 KB erreicht hast. / Schade, dass Deine dämliche Millionen-Daten-Vernichterin nicht bei uns arbeitet - keiner will im Büro dagegen wetten, dass der Frühling auch in diesem Jahr kommt. Da können die Chancen so gut stehen wie schon lange nicht mehr, aber nein ... . Gruß --Lienhard Schulz 17:41, 11. Mär 2006 (CET)
Hallo Lienhard. Du hast es so gewollt: Higgledypiggledy presentation except in Amarnahof - Tagebucheintrag vom 7. Januar 1937. Das bezieht sich aber m.E. eher auf die Aufstellung der Exponate, nicht auf das Gebäude selber. Die Rezeptionsgeschichte des Gebäudes ist aber ein guter Hinweis. Hauptkritikpunkt war die enge Verbindung der Exponate mit der Dekoration des Räume - ein Grundkonzept von Stüler, aber natürlich hinderlich beim Wachstum der Sammlung oder bei Verschiebung des Ausstellungsgutes in andere Räume. Im Handbuch der Architektur ebenfalls aus den 1890er Jahren wird das entsprechend vermerkt. Eine allgemeine Tendenz ist sicher, dass in den 1890 Jahren die Bauten der Schninkelschule nicht mehr so geschätzt wurden, oft als ärmlich und zu wenig repäsentativ betrachtet wurden. Selbst Bauten von Schinkel blieben vom Abriss nicht verschont, wie Dir vielleicht aus dem Artikel über das Astrophysikalisches Institut Potsdam einnerlich ist (Sternwarte in der Lindenstrasse). Für das Hotel Adlon wurde das Palais Redern, ebenfalls ein Schinkelbau abgebrochen - heute wohl unvorstellbar. -- Mit der dämlichen Dame muss ich Dich leider enttäuschen - die arbeitet jetzt ja für t-Online, wie uns Suse aus leidvoller Erfahrung zu berichten weiss;-) --ONAR 18:45, 11. Mär 2006 (CET)

Fassaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lieber Lienhard. Habe heute Nacht die Fassaden noch etwas geistig gegliedert und heute morgen den Abschnitt überarbeitet. Hoffe es ist nicht zu kunstgeschichtlich - und die Inschriften haben sehr viel hergegeben. Da der Text nun etwas länger ist, habe ich ein aktuelles Bild des Westtympanons eingefügt und ich frage mich, ob das lange Bild der Ostfassade - gegenwärtig bei der Übersicht - nicht eher hierher gehört. Für oben - wenn es denn eines braucht, finden wir bestimmt ein anderes. - Den Sämi Beckett hast Du sehr gut eingearbeitet - vielleicht gibt können wir Dein Zitat von Ernst Friedel auch noch einbauen - das ist mal etwas, das ich nicht habe;-) Und abgesehen - Kritik am heiligen Stüler, sowas kommt bei mir nicht ins Regal, das fasse ich nicht mal mit der Kneifzange an In der Literatusliste muss ich dann noch weitere Quellen eintragen, hierzu noch eine Frage: wann ist es üblich, Seitenzahlen einzutragen? Beispielsweise handelt Berlin und seine Schätze sehr ausführlich vom Neuen Museum, hat aber vorher und nachher noch andere Themen. -- Reise jetzt an die heiligen Quellen des Rivella und melde ich wohl erst am abend wieder. -- Gruss aus dem nun doch auch verschneiten Zürich ONAR 10:01, 12. Mär 2006 (CET)

Nach Deiner sicher „grünen“ Rückkehr von Familie Barth (ursprünglich übrigens sehr wahrscheinlich aus dem gleichfalls sprudelnden Obervorschütz): Das Ostfassadenbild – egal. Ist schon sehr schön dort am Anfang, inhaltlich natürlich unten besser. Das Stülerlästermaul Friedel (*der Kneifzangenfriedel*, übrigens aus der „Privatquelle“, die ich Dir neulich gemailt hatte) ist „drin“. Seitenzahlangabe bei Verwendung von „richtigen“ Zitaten. Bei „Berlin und Schätze“ kannst Du das nach Geschmack machen, „siehe Seiten XX-XX“, muss aber nicht. „Üblich“ wird’s, wenn überhaupt, dann, wenn es allenfalls ein paar Seiten/ein oder zwei Kapitel zum Thema im angeführten Buch gibt. Gruß --Lienhard Schulz 12:32, 12. Mär 2006 (CET)

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irgendwie denke ich schon seit den ersten Gliederungsversuchen, dass der Abschnitt „Innenarchitektur“ weiter zu teilen ist, was für mich auch dadurch unterstrichen wird, dass Du das neue Kapitel „Kritik der Gestaltung“ bereits an die zweite Stelle gesetzt hast ("Kritikkapitel" finden sich eigentlich eher zum resümierenden Ende hin). Ich habe mich schon öfter gedanklich dahingehend versucht, nach „Vestibül und Treppenhaus“ abzutrennen und dann den neuen Hauptpunkt „Abteilungen und Sammlungen“, beginnend mit „Die Ägyptische Abteilung“ einzufügen – und habe dann immer wieder aufgegeben, weil es ja mit der Beschreibung der „Innenarchitektur“ auch noch dort weitergeht. Irgendetwas ist noch „faul“, ich weiß nur nicht, was genau. Vielleicht ist die Überschrift „Innenarchitektur“ als solche Käse, die Du natürlich mit Recht erst einmal zur Abgrenzung von „Das Gebäude“ genommen hast. Nur – dass alles Folgende „innen“ ist, versteht sich eigentlich von selbst. Und: So schön der Stüler-Spruch auch ist, ist er doch meines Erachtens für eine Überschrift zu lang. Wie wäre es mit:


4. Leitlinien der Innengestaltung
4.1. Steinernes Kompendium der Kunstgeschichte
4.2. Größtmögliche Harmonie
4.2. Kritik an Stülers Ausführung


5. Vestibül, Treppenhaus und Abteilungen
5.1. Vestibül und Treppenhaus
5.2. Die Ägyptische Abteilung
5.2. Die Nordische und die Ethnografische Abteilung


6. Die Sammlung der Gipsabdrücke
6.1. Hellenische Antike
6.1.1. Griechischer Saal
6.1.2. Laokoonkabnett und Apollosaal
6.1.3. Nordkuppelsaal
6.1.4. Niobidensaal
6.2. Von Rom bis Byzanz
6.2.1. Bacchussaal
6.2.2. Römischer Saal
6.2.3. Südkuppelsaal
6.3. Saal für Kunstwerke des Mittelalters
6.4. Moderner Saal


7. Kupferstichkabinett und Kunstkammer
7.1. Kupferstichkabinett
7.2. Kunstkammer


Irgendwie ist die Eingliederung von „Vestibül und Treppenhaus“ immer noch fragwürdig – möglicherweise am Sinnvollsten als vollkommen eigener Punkt?!? Schlage ferner noch zwei Sätze mehr zum Inhalt des Bacchussaals vor. Gruß Lienhard Schulz 12:32, 12. Mär 2006 (CET)

Du hast schon recht, es ist noch nicht ganz stimmig. Die Vermischung der theoretischen Konzepte mit der tatsächlichen Gestaltung ist nicht wirklich erhellend. Also einverstanden mit Deiner Gliederung von Kapitel 4 - mit der Käseentsorgung und mit der Kürzung des Guiness-Buch-der-Rekorde-Titel;-). Zur weiteren Gliederung: vielleicht sollten wir nicht die Sammlungen sondern einfach die Gliederung des Gebäudes nehmen, dann integriert sich auch das Treppenhaus. Kapitel 5.2. und 5.3. können wir als solche übernehmen, 5.1. wäre dann neu zu schreiben, in den beiden anderen Kapiteln könnte ich ev. noch einiges ergänzen, z.B. gibt es eine Hierarchie der Säulenordnungen (Erdgeschoss dorische oder ägyptisch, 1. Geschoss ionisch, 2. Geschoss korinthisch - also eine klassiche Kollosalordnung), etwas ähnliches gibt es für die Böden (Erdgeschoss Terazzo und gefärbter Gipsestrich, 1. Obergeschoss Mosaikböden, 2. Obergeschoss Eichenparkett nach dem Bademeyerschen Patent). Für den Text von 5. würde ich die bisherige Einleitung des Kapitels 4. nehmen.
5. Ein Rundgang durch das Neue Museum
5.1. Vestibül und Treppenhaus
5.2. Erdgeschoss und Treppenhaus
5.2.2. Die Ägyptische Abteilung
5.2.3. Die Nordische und die Ethnografische Abteilung
5.3. Erstes Obergeschoss - die Sammlung der Gipsabgüsse
5.3.1. Griechischer Saal
5.3.2. Laokoonkabinett und Apollosaal
5.3.3. Nordkuppelsaal
5.3.4. Niobidensaal
5.3.5. Bacchussaal
5.3.6. Römischer Saal
5.3.7. Südkuppelsaal
5.3.8. Saal für Kunstwerke des Mittelalters
5.3.9. Moderner Saal
5.4. Zweites Obergeschoss - Kunstkammer und Kuperstichkabinett
5.4.1 Kupferstichkabinett
5.4.2 Kunstkammer

Wenn ich die Unterkapitelgliederung anschaue, dann sind wir noch nicht konsequent. Die Räume der Ägyptischen Abteilung zum Beispiel sind nicht als Unterkapitel ausgegliedert, im 2.Obergeschoss ist beinahe jeder Raum ein Unterkapitel, die liesse sich vielleicht auch etwas mehr zusammenfassen. Das ist aber eine kleine Sache, wenn der Rest klar ist - uns das sage ich jetzt nicht, um nicht noch zwei Sätze zum Bachussaal zu schreiben. Wenn Du nicht gerade sonst am Artikel arbeitest, könnte ich ja die Gliederung so versuchen, wenn es nichts taugt, dann nehmen wir wieder die alte Version. --ONAR 16:23, 12. Mär 2006 (CET)

Hallo Lienhard - mache mich mal an die Operation... ONAR 20:56, 12. Mär 2006 (CET)
...habe fertig - habe gleichzeitig die Eisenkonstruktionen und Fassaden höhergestuft - waren auch noch eine Folge der alten Kapiteleinteilung Aussen- und Innenarchiktur. Schau es Dir mal an. --ONAR 21:35, 12. Mär 2006 (CET)
... habe angeschaut. Macht einen guten Eindruck so. Primissima. / Ich habe heute mal (so lala) Bilder zu dem Schreibwettbewerbsbeitrag Hans Würtz (Oskar-Helene-Heim) gestellt. Auf diesen Beitrag kam ich durch Dich ... nämlich durch Dein seinerzeit einegstelltes Klasse-Bild zu diesem abgerissenen Erziehungsheim des Urban-Krankenhauses, Du erinnerst Dich? Seit ich den interessanten Beitrag zu dem Protagonisten der Krüppelpädagogik Hans Würtz sah, überlege ich, wie man ohne Vergewaltigung Deine tolle Skizze da einbinden kann - bislang grübele ich vergeblich. Ich hatte irgendwann mal gelesen, dass das Oskar-Helene-Heim partiell Vorläufer Deines Baus war oder auch umgekehrt oder wie auch immer. Vielleicht fällt Dir ja ein wirklich sinnvoller Bezug ein, der die Wiedergabe des Bildes erlauben würde. ... Tja, Du hast nicht mal wieder so ganz zufällig ... sagen wir mal Wand rechts im Balkonzimmer, 3. Reihe von rechts, Abteilung Skizzen Berlin Heime und Hospize und Hostien, Ebene 8 (mit Tritt), Band 44a - direkt etwas zum Oskar-Helene-Heim? Liebe Grüße (immer noch massig Schnee, siehe Würtz-Bild-Grab von heute, vor Schnee sieht man leider das Grab nicht) --Lienhard Schulz 19:00, 13. Mär 2006 (CET)
Lieber Lienhard, also der Sämi Beckett hat bei seinem legendären Besuch in der Erziehungsanstalt für sittliche verwahrloste Kinder ein Kraut- und Rübenordnung festgestellt (Higgledypiggledy order except in the attic). Diese Äusserung hat wiederum die Kaiserin Auguste Viktoria zum Entzug der allerhöchsten Gnade bewegt, die sie fortan dem Oskar-Helene-Heim zuwandte. -- Leider habe ich keine weiteren Informationen zur Erziehungsanstalt, mir fehlt leider *momentan* die Zeitschrift für Bauwesen, Heft 18 (1868). Aber wer weiss, vielleicht stellt mir das ein Höllengeist bald mal zu ;-). Zum Oskar-Helene-Heim muss ich mal blättern, 1914 habe ich eine Schweizer Bauzeitung, vielleicht findet sich da was. Und irgendeine Kaiserin-Auguste-Säuglingsklinik habe ich auch noch - ein Werk unseres geschätzen Stadhausarchitekten, vielleicht will Cornelius ja mal was dazu schreiben. In Zürich hat sich der Schnee von heute morgen unterdessen verflüchtigt, ist aber immer noch schweinekalt. Für meinen bevorstehenden Besuch in Berlin werde ich wohl am Wochenende noch eine Polarausrüstung kaufen müssen:-((. Lieber Gruss --ONAR 21:44, 13. Mär 2006 (CET)
Lieber Felix, ich habe mir den Artikel heute noch einmal durchgelesen und zum besseren Verständnis einige Architekturelemente verlinkt. Wenn es Dir nicht gefällt, einfach revertieren. Ein Problem habe ich auf meinem Monitor mit der Bildformatierung. Die Zeichnungen verdecken den Text zum Teil erheblich. Im einzelnen: Unter "Das Gebäude" einige Wörter verdeckt. Auf der linken Seite schmaler Textstreifen, weil der Grundriss zu groß ist. Unter "Vestibül und Treppenhaus" und "Römischer Saal" sind einige Wörter teilweise verdeckt. Ganz schlimm unter "Südkuppelsaal" und "Moderner Saal". Beim "Modernen Saal" erscheinen bei mir nach der Zwischenüberschrift zunächst die Bilder in fast voller Bildschirmbreite und der Text ab Renaissance bis zum frühen 19. Jahrhundert gewidmet... usw.. Dies nur zur Information was man/frau sieht, wenn man/frau eine Dings(?)einstellung wie ich auf einer alten PC-Möhre hat :). Liebe Grüße --Suse 17:53, 20. Mär 2006 (CET)
Hallo Felix, auch von mir noch ein schneller Kleintipp (die Bildformatierung ist übrigens auf meinem Schirm in Ordnung): in der Gliederung Punkt 1) würde ich „und Zukunft“ streichen und nur „Geschichte" stehen lassen, da es sich sonst zu stark mit dem letzten Kapitel beißt und sich der gneigte Leser fragt, ob denn die Wiedereröffnung 2009 nicht zur „Zukunft“ gehört. Der Begriff „Ausblick“ im 3. Unterpunkt dagegen darf durchaus stehen bleiben und beißt sich auch nicht mit der dann verbliebenen Hautüberschrift „Geschichte“, denn dass man unter „Geschichte“ einen kurzen Ausblick anfügt, ist üblich bzw. ok. Nur eben nicht so zentral als Hauptkapitelüberschriftsbestandteil (ggfs. totaler Peanut - in dem Fall zur Entspannung an die Theke der Markthalle 15 lehnen und einen veredelten Obstsaft bestellen). Gruß --Lienhard Schulz 18:31, 20. Mär 2006 (CET)
Bonsoir madame, bonsoir monsieur! Suse, die Verlinkung der Architekturelemente ist sehr gut und - das ist ein neuer Gedanke: da der Artikel so lange ist, schadet es vielleicht gar nicht, wenn z.B. Gevatter Schinkel oder mehrfach verlink ist. Zu den Bildern: Welche Bildschirmaulösung wird denn in Potsdam bei den Gärtnerinnen benutzt und in Berlin bei den Tempeltauchern - 1280x800 ist es bei den Leichtmatrosen. Letzlich wird es wohl schwierig sein, da etwas allgemeingültiges zu finden. Die Bilder auf der Voreinstellung zu lassen ist wohl beinahe noch unvorhersehbarer, vielleicht sollte ich aber auf 1024x??? optimieren - dürfte wohl den gängigen Bildschirm-Modellen entsprechen. Gruss nach Arkadien --ONAR 22:04, 20. Mär 2006 (CET)

Palais Strousberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suses Senf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Kaffeepause gebe ich noch meinen Senf dazu. Konnte es nur nicht erwarten, diese blütendweiße Seite mit schwarzen Buchstaben zu bekleckern ;) --Suse 15:57, 11. Jun 2006 (CEST)

Also nix HORROR VACUI?!? Gruss retour de la campagne --ONAR 20:32, 11. Jun 2006 (CEST)
Nicht nix HORROR VACUI. Jetzt kommt's :-)


Lieber Felix, während Du Deine Füße zur Abkühlung in die Quellen des Rivella gehalten hast, habe ich das Palais des Herrn Strousberg inspiziert. Mir ist bei der Hausdurchsuchung folgendes aufgefallen, ich gebe aber zu, einiges könnte meine gewohnte Erbsenzählerei sein.
  • Einleitung: In die Einleitung gehört mMn noch das Datum der Erbauung und der Baustil. Vielleicht außerdem noch das ein oder andere aus dem Abschnitt "Ein Palais für den Eisenbahnkönig" bereits in der Einleitung unterbringen, z.B. den Hinweis auf die für die Zeit bemerkenswerte technische Einrichtung.
eingearbeitet --ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Ein Palais für den Eisenbahnkönig: Im Schaffen Orths bildet das Palais mit seinen streng am Klassizismus orientierten Formen eine Ausnahme. - Der Satz wirft Fragen auf. Kannst Du in einer Ein-Satz-Info kurz erklären warum dieser Baustil eine Ausnahme bildet?
siehe auch Rüdiger - umformuliert --ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Nutzung als Englische Botschaft: Ich habe den ersten Satz allgemeiner formuliert, weil der finanzíelle Zusammenbruch Strousbergs als Folge der (jetzt von) Schwierigkeiten des (jetzt eines) Eisenbahnprojektes in Rumänien ein Wissen über dessen Schwierigkeiten in Rumänien voraussetzt, das die unbedarfte Leserin Suse zunächst nicht hatte. Diese Information fand sie erst im Biografie-Artikel. Weiter: „...mietete England 1875 das repräsentative Palais...". Von wem? War Strousberg nach seinem finanzíellen Zusammenbruch noch Eigentümer des Palais oder inzwischen eine schweizer Großbank? ..*reusper*.. Falls es ihm noch gehörte - was ich mir schlecht vorstellen kann - dann evtl. erwähnen, dass England nach dem Tod Strousbergs, 1884, die Liegenschaft erwarb. Weiter: Am folgenschwersten war 1907 die Errichtung des Hotel Adlon anstelle des Palais Redern und dessen Übernahme des Hotels "Reichshof" an der Wilhelmstraße 70a. Dadurch war die Botschaft von zwei Seiten vom Hotel umgeben. - Müsste es im Plural stehen? - von Hotels umgeben - wenn nicht, kann ich mir die Lage des Hotels nicht so recht vorstellen.
Die Biografie Strousbergs weist schon noch einige Lücken auf, was aber vermutlich auch die aktuelle Forschungslage widerspiegelt. Ganz mittellos war er offenbar nicht, da er z.B. noch eigene Zeitung gründete. Von wem England das Palais mietete - Strousberg selber, von einem Konkursverwalter, einem Gläubiges, in dessen Hände das Palais übergegangen war - steht nirgends klar. Möglicherweise zog sich der Konkursprozess auch Jahre hin, die Bibiliothek von Schloss Zbirow wurde beispielsweise erst 1882 versteigert. Ein Hinweis könnte sein Todesjahr sein, in dem England das Palais schliesslich kaufte (der Kauf steht schon drin, das ergänze ich besser nicht mehr;)). -- Hotel Adlon: Ich besitze einen leider noch nicht gemeinfreien Plan mit der Legende Hotel Adlon, Erdgeschoss, Gestaltung durch komplizierte Grundstücksgegebenheiten beeinflusst. Das Hotel reichte von Unter den Linden tief Richtung Süden, besass aber auch einen Ableger mit Fassade an der Wilhelmstrasse 70a, eben jenes Hotel Reichshof. Mit dem Adlon- und dem Strousbergplan kann man Wilhelmstrassen-Puzzle spielen - passt nicht schlecht zusammen. --ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Obergeschoss: Im Obergeschoss befanden sich die privaten Schlaf- und Kinderzimmer mit den dazugehörigen Einrichtungen. Einrichtungen wie Bäder, Ankleidezimmer, Zimmer der Gouvernante etc. ??
Leider schweigt sich Berlin und seine Bauten darüber aus, aber sicher in der Preislage. Ich zähle auch auf Lienhards Anregung mal die zahlreichen Kinder, da sehen wir, wieviele Zimmer allein für diese erforderlich waren. --ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)
Die Biografie Orths ist nicht viel ergiebiger - habe aber entsprechend detailliert.--ONAR 21:09, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Kellergeschoss: Der letzte Satz Die Grotte im letzten Raum des südlichen Seitenflügels war ein Rest der ursprünglichen Gestaltung des großen Festsaales vor dem Anbau, als der Hof im Kellergeschoss nur durch eine im Flachbogen geschwungene Terrasse geschlossen war ist etwas missverständlich formuliert. a) Wieso vor dem Anbau? Der Festsaal ist doch der Anbau. Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden. b) Was/wie kann eine Terrasse schließen? Dort war doch die Sicht zum Garten des ehem. Palais Redern offen.
Der Satz war sicher unverständlich, zuerst einmal weil es die usrpüngliche Gestaltung des Gartens heissen sollte, zweitens auch weil Anbau eben auch doppeldeutig ist. Habe alles neu formuliert und die Doppelung, die Rüdiger aufgefallen ist auch noch entfernt. --ONAR 21:09, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Schlussgemecker: Für meinen Geschmack sind stellenweise zu viele Passivsätze (wurde) im Artikel. Außerdem irritiert mich bei dem kompakten Gebäude die Bezeichnung Seitenflügel und im Absatz Kellergeschoss die Bezeichnung Hauptflügel (Die größte Fläche im Hauptflügel belegte die Küche...). Na gut, vor dem Anbau des Festsaals könnte man im Süden das spätere Vorzimmer zum Festsaal (14) und im Norden die Bildergalerie (12) als Seitenflügelchen bezeichnen. Für mich sieht das eher wie steinerne Wurmfortsätze aus. Mmmh ...*überleg*... bei Schlossgebäuden habe ich es mit der Flügelbezeichnung einfacher. Egal :) Was mMn fehlt ist eine Beschreibung der Innenraumdekoration (prunkvolle, weitläufige Gesellschaftsräume). Das macht neugierig. Die Wanddekoration des Bades lässt die Pracht und Herrlichkeit erahnen.
Wo ich in Orths Biografie noch etwas detailliertere Angaben zur Gestaltung gefunden habe, sind diese nun ergänzt. Ich werde mir noch die erste Ausgaben von Berlin und seine Bauten in der ETH-Bibliothek anschauen, allerdings ohne grosse Hoffnungen und allenfall noch Nachträge vornehmen. Leider ist der sonst nicht so schlechte Bildindex bei den Innenräumen auch keine grosse Hilfe. Vielleicht legen wir mal zusammen und kaufen eine Zeitmaschine, dann sind alle Probleme gelöst;-). Habe heute auch nocht etwas "entwurdet", ganz ohne Passivkonstruktionen komme ich aber nicht durch. --ONAR 21:09, 14. Jun 2006 (CEST)
Ich habe den informativen Artikel gern gelesen, zumal ich keine Ahnung hatte, dass auf der Stelle der heutigen modernen Britischen Botschaft dieses imposante Palais stand. (Muss im Artikel Britische Botschaft dann auch noch verlinkt werden.) Liebe Grüße nach Zürich --Suse 20:43, 11. Jun 2006 (CEST)
Zwischenstand - habe mal meinen Forschungstand ergänzt. Melde mich, wenn fertig, auf jeden Fall vielen Dank der Gärtnerin für die Inspektion.--ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)
Huhu Felix, arbeítest Du jetzt noch im Artikel oder darf ich ein paar Klitzekleinigkeiten ändern, wenn es Dir recht ist? Habe ihn kurz überflogen. Ist prima geworden. --Suse 21:54, 14. Jun 2006 (CEST)
Huhu Suse, Du darfst (wie immer) - gehe nun noch etwas in die Märkte, das Projekt soll ja auch noch irgendwann fertig werden;-) --Gruss--ONAR 22:01, 14. Jun 2006 (CEST)
Ich habe nichts mehr zu meckern ;). Mir gefällt der Artikel. Mal sehen was Rüdiger sagt. Nur noch eine Frage, Du schreibst: Die getäfelte Nordwand ließ sich bei Bedarf in einen dahinterliegenden, mit einer kassettierten Decke überdachten Lichthof niederklappen und.... Die Felder der Decke waren dann doch sicher aus Glas, damit Licht in den Hof fällt. Blöde Frage? :) Liebe Grüße --Suse 22:53, 14. Jun 2006 (CEST)
P.S. Und noch etwas. Im Absatz "Ein Palais für den Eisenbahnkönig" steht ...kündigt sich aber bereits der Historismus an. Der romantische Historismus war in den Baustilen und Einrichtungen nichts unübliches mehr, wenn ich nicht irre. Nur als Beispiel Schloss Babelsberg im Stil englischer Gotik (1835-49), Innenraumgestaltung der Seitenflügel Schloss Sanssouci im Zweiten Rokoko (ab 1840) oder auch Glienicke (mein schlechtes Gewissen) ab ca. 1840 Veränderungen im Innern im Stil Zweites Rokoko. Ich meine, die Beispiele gehören zum ("anschleichenden") Historismus. --Suse 23:14, 14. Jun 2006 (CEST)

Guten Morgen. Den Beobachtungen unserer scharfsinnigen Suse Sorgfalt hab ich nichts mehr hinzuzufügen. Kassetierte Decken pflegen an der Spree nicht transparent zu sein. Habe mir erlaubt, die entsprechenden Stellen im Text und ein paar missverständliche Sätze in einer kleinen Morgen-OP zu operieren. TU-Plansammlung klingt interessant, da liegt tatsächlich ein ganzes Konvolut zum Palais. Ob ich da mal schnüffeln geh? Ob noch in diesem Leben? - Ich denke Kandidat hat nunmehr seine Prüfungen bestanden und sollte bald redlich entlassen werden. --Rüdiger Sander 06:07, 15. Jun 2006 (CEST)

Guten Morgen, Ihr beiden. Habe auch nichts mehr hinzuzufügen - bei der ominösen Decke lässt sich aus dem Schnitt leider nichts weiteres herauslesen - denkbar wäre allenfalls, dass sie in der Rundung massiv war und im flachen Teil ein Oberlicht aus Glas besass. Reine Glasdecken sind doch für die Akustik nicht so toll, was die Aufführungen beeinträchtigt hätte und Orth hat sich in seinem reichen Leben auch mal mit Akustik von Kirchendecken beschäftigt. Aber ich denke wir lassen es so stehen, bis Rüdiger nach seinem Besuch in der Plansammlung der TU im Jahre 2009 genaueres berichten kann;-). Bei meinem nächsten Besuch in Arkadien könnten wir ja mal eine Expedition dorthin unternehmen, um die bis dahin aufgelaufenen Fragen zu klären. Frage an die Expertenrunde: was haltet Ihr vom Vorhaben, das anliegende Palais Redern auszubläuen? Das ist zu 100% in den Architektonischen Entwürfen, im Architektonischen Skizzenbuch glaube ich mich an irgendeine Malerei aus dem Festsaal (farbig!) zu erinnern und im alten Schinkelbuch gibt es einige fotografische Aufnahmen, die unterdessen gemeinfrei sind. -- Gruss nach Potsdam und Berlin und nochmals vielen Dank, so macht es Spass! --ONAR
Huch, steht ihr früh auf, da hält es mich auch nicht mehr im Bett oder bei der Wärme kann man wohl eher von Bratröhre sprechen. Auch von mir einen wunderschönen guten Morgen. Lieber Felix, zum Palais Redern kann ich nur ein Foto beisteuern, wenige Infos und ein kurzes Zitat des Maestro Schinkel. Zufällig gefunden ebenfalls in einem alten Schinkelbuch von Paul Ortwin Rave, Bearbeitet von Eva Börsch-Supan, Hrsg. Deutscher Kunstverlag (1981). Mit mehr kann ich nicht dienen. Außerdem ist da noch mein schlechtes Gewissen Glienicke, das mich zentnerschwer drückt. Felix, der Rüdiger hat seine "Aufnahmeprüfung" mit bravour bestanden ;). Ich habe ihn, ob er will oder nicht, in unserer Runde, derer die unter einer Decke stecken aufgenommen und freue mich ebenfalls auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Liebe Grüße --Suse 07:36, 15. Jun 2006 (CEST)

war auch zu besuch da[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

und hier mein Düsseldorfer Löwensenf:

Zum Satz: Im Schaffen Orths bildet das Palais mit seinen streng am Klassizismus orientierten Formen eine Ausnahme. - Angesichts der sehr klassizistisch anmutenden Villa Loring scheint es nicht die einzige Ausnahme zu sein. Zudem: "streng am Klassizismus" kann ich nicht erkennen: der nicht freistehende Portikus ist kaum mehr als Fassadendekoration. Die barockisierende Balustrade, die viel zu eng aneinanderstossenden Fensterverdachungen, das schon etwas zu robuste Attikagesims... Dazu die in Grundriss und Schnitt erkennbarenbaren Innenräume, der Festsaal mit den gotisierenden Gewölberippen. Im Vergleich zum Klasszismus ist hier doch alles schon "zu viel" und wenngleich sich die Gestaltung vorrangig an dieser Epoche zu orientieren scheint, so ist doch der unbekümmerte Stilmischmasch und die Dekorationssucht der späteren Gründerzeit auch hier schon erkennbar.

hast recht, der Satz ist aus einer alten Version unreflektiert stehengeblieben - habe mal etwas umformuliert (und von Dir geklaut;-)).

In dem Zitat aus Berlin und seine Bauten: "die Anordnung und Ausstattung des Innern des ebenso großen wie behaglichen Innern" stolpere ich über die Doppelung des Innern.

erledigt --ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)

Im Erdgeschoss sowie im letzten Satz habe ich nicht verstanden, was an der ursprünglichen Terrasse und dem Hof offen und was geschlossen war.

Satz umgebaut, siehe oben bei Suse --ONAR 21:09, 14. Jun 2006 (CEST)

Dass der Festsaal erst für die Britische Botschaft entstand und die beiden Seitenflügel verband ist als Infomation doppelt und kann reduziert werden. Der Begriff Seitenflügel ist sicher richtig, aber der Hauptflügel dann doch eher ein Haupthaus.

Doppelung entfernt --ONAR 21:09, 14. Jun 2006 (CEST)

Dass die Durchfahrt anscheinend eine Rampe zum Keller war, erahne ich mehr, als dass es mir mitgeteilt wird.

Da bringst Du mich auf einen interessanten Punkt, den ich gern mit Dir als Experten diskutieren möchte. Bisher bin ich aufgrund der Pläne davon ausgegangen, dass der Hof 19, der Durchang 20 und der Gartenhof 23 etwa auf Strassenniveau lagen. Aber irgendwie geht das nicht auf. Versuch einer Rekaptulation:
  • Das Niveau der Durchfahrt 1 liegt auch in ihrem hinteren Teil auf Strassenniveau - so interpretiere ich den Schnitt, der ja u.a. die Räume 4,17,8 und 11 zeigt (Achtung: der beigegebene Massstab der Zeichnung ist falsch und den Faktor 2)
  • Die Treppe hinter dem Eingang für Dienstboten im Untergeschoss führt hinunter auf das Niveau des Kellergeschosses, auf dem alle Wirschafträume bis hinten in den Seitenflügel mit den Räumen 5,6 und 7 liegen. Jedenfalls erkenne ich keine Treppen zum Niveauausgleich.
  • Die Treppe in Lichthof (17, bzw 19) gehört zum Erdgeschoss, die Anzahl Stufen ist gleich, d.h. das Niveau am oberen Ende des Lichthofes muss noch ungefähr Strassenniveau sein
  • Was ist nun mit den Treppen im Kellergeschos an der westlichen Aussenwand? Ich zähle ca. 11 Tritte - ich schätze so ca. 1,5 Meter Höhendifferenz
  • Ins Erdgeschoss führen sich nicht, dort gibt es keine entsprechenden Öffnungen und die Zahl der Stufen ist zu klein für 3 Meter -> verworfen
  • Die Treppen führen nach oben:
  • Hypothese vom Niveau der Strasse: damit ergibt sich keine sinnvolle Raumhöhe mehr -> verworfen
  • Hypothese vom Niveau der übrigen Wirtschaftsräume: es ergibt sich eine klaustrophobe Raumhöhe von ca. 1,5 Metern -> allenfalls möglich, auf bedeutet auf jeden Fall aber, dass des eine Neigung vom Strassenniveau zum Kellerniveau gab im Lichthof und dass der Garten ebenfalls auf diesem Niveau lag.
  • Die Treppen führen nach unten:
  • Hypothese vom Niveau der Strasse: damit ergibt sich für die Räume unter dem grossen Festsaal das Niveau des Kellers, aber der Gartenhof und die Pferdeställe wären ungefähr auf Strassenniveau und damit wieder klaustrophobe 1,5 Meter hoch
  • Hypothese vom Niveau der übrigen Wirtschaftsräume: Die Räume unter dem grossen Festsaal wären dann ca. 4.5 Meter hoch, immerhin möglich, wenn auch ungewöhnlich und zu welchem Zweck? Die kleinen Treppen zu den Aborten an der westlichen Grundstücksgrenze und zur Grotte führen dann nach oben. Gartenhof und Ställe hätten das Niveau des übrigen Kellers, im Lichthof 19 gibt es ein Gefälle.
Vielleicht hast Du noch eine schlaue Idee, so richtig gefällt mir keine Variante. --ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)

Insgesamt ein interessanter Artikel über eines der heute vergessenen Wilhelmstraßenpalais, das ich bisher nicht kannte. Schließlich werden die Gebäude des Historismus von der Baugeschichtsschreibung immer noch weitestgehend angeschwiegen. Besonders interessant finde ich die ungewöhnliche "Zugbrücke" des Tanzsaals, das würde ich noch mehr hervorheben. In manchem erinnert es mich an die Villa Hügel, bei der Bauherr Krupp mit seinem technischen Verstand für einige ebenso praktische Details sorgte.

Beste Grüße aus Berlin --Rüdiger Sander 23:08, 11. Jun 2006 (CEST)

P.S. Besaßen oder besitzen vor und nach den 1860er Jahren mehr Leute eine eigene Gemäldesammlung?

Spontan fällt mir der Konsul Wagner ein, der mit seiner Sammlung schliesslich die Nationalgalerie begründete, müsste ich mal nachforschen --ONAR 20:44, 12. Jun 2006 (CEST)


Lieber ONAR, habe auch lange geknobelt, meine Würfelchen sind nun gefallen:
  • Da alle Erdgeschoßräume einschließlich der Gemäldegalerie auf einem Niveau liegen und man den Pferden keinen Kriechstall zugemutet haben wird, muss der Boden des Pferdestall mindestens auf dem selben Niveau wie der des Wirtschaftskellers gelegen haben. Die Trennung zwischen den Räumen 17/18 und 3/12 ist sicher geruchstechnisch und nicht niveaubedingt.
  • Daraus ergibt sich zwingend, das der Hof 19 bzw. 17 eine nach unten führende Rampe gewesen sein muss, was auch erklärt, weshalb die Pferdeställe erst hinten an der Grundstücksgrenze erschlossen werden. In beengten Verhältnissen waren Pferdeställe im Keller nicht selten, ich habe erst neulich sowas in einer Düsseldorfer Brauerei gesehen (da waren die Ställe wirklich ganz im Keller und nicht wie hier im lauschigen Souterrain - und ebenfalls über eine Rampe erschlossen). Wo wohl die Kutschen waren? Sicher im Hof, aber etwas unkommod beim wenden, oder?
  • Bei der Treppe unmittelbar hinter der Durchfahrt bin ich unentschieden, sie könnte sowohl nach unten als auch nach oben führen. Unten ist immerhin eine Tür eingezeichnet. Beides geht natürlich nicht, das verursacht Kopfschmerzen. Vielleicht führte die Aussentreppe nach oben zum Billardzimmer und darunter war ein Lichtschacht, in den die Futtermittel hinabgeworfen wurden?
  • Beim Hof 23 ist es am plausibelsten, das er wieder auf Straßenniveau lag, denn Zugänge vom Keller gibt es keine.
  • Die Treppe an der Westgrenze? schwierig, schwierig! Ich tendiere dazu, dass sie nach unten führt. Dies würde dann Sinn machen, wenn das Niveau hinter der gebogenen Wand ursprünglich wieder auf Straßen, sprich- Gartenebene gelegen hätte. Dieser Abschnitt mit den WCs wäre dann ein echter Keller ganz unter der Erde gewesen. Wirklich entkryptisieren lässt sich das aber wohl erst, wenn man Grundrisse der Erstfassung ausgegraben hat. Musst Du suchen.
Berliner Grüße nach Zürich --Rüdiger Sander 22:46, 12. Jun 2006 (CEST) (habe gerade gestern erst mit einem Freund in Erlenbach telefoniert)
Hallo Rüdiger, ich habe vorerst mal eingerbeitet, was sicher ist - das Kellerniveau der Ställe und die Rampe (ist in der Biografie Orths auch

ausdrücklich als solche erwähnt). Über die Treppe an der Westgrenze breite ich mal den Schleier des Nichtwissens - kann man immer noch ergänzen, falls sich hier eine neue Quelle ergibt. Einige Pläne Orths, darunter auch das Palais, befinden sich in der Plansammlung der TU - aber das würde zu weit führen. Bei der andere Treppe bin ich ziemlich sicher, dass sie ins Billardzimmer führte - einerseits wollte Frau Strousberg, vielleicht behängt mit Klunkern aller Art, wohl nicht an der öffentlichen Wilhelmstrasse ihre zwölfspännige Kutsche besteigen sondern eher diskret im Hof, andererseits würde ich die mittlere Öffnung im Raum 18 im Grundriss des Kellergeschosses als Tür interpretieren (wahrscheinlich in reduzierter Höhe). Erwähne ich aber auch nicht speziell.

PS: Meine Anmerkung mit der Gemäldesammlung um 1860 war ein Zaunpfahlwink. Dein Satz klingt so, als wäre es heute selbstverständlich eine Gemäldesammlung zu besitzen.

Danke für den Hint - habe manchmal etwas lange Leitung - habe den Satz gestrichen.
Zürcher Grüsse nach Berlin und vielen Dank für Deine Unterstützung - wohne allerdings nicht an der Goldküste in Erlenbach, sondern nur in Hottingen - ist aber auch ganz nett:-)

Eisenbahnkönig (kopiert von meiner Benutzerseite)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein wirklich feiner Artikel, dem gediegenen Anspruch Strousbergs angemessen :-). Nachdem ich mich einige Zeit im Billardsalon aufgehalten hatte, fragte ich mich beim Gang durch die 24 Zimmer allein im Erdgeschoss, für wen diese Pracht und Größe? Du erwähnst nur einmal die zahlreiche Dienerschaft. Soll heißen, es wäre nicht schlecht, wenn der Leser, ohne den Strousberg-Artikel extra öffnen zu müssen, mit zwei drei Sätzen etwas zum Umfang der ja vermutlich Riesenfamilie erfahren würde, für die dieser Luxus vorgesehen war. Kleinigkeiten:

habe hier mal ein Portrait der Familie gefunden, dazu noch in diesem verflixten Garten mit der unklaren Höhenlage. Zähle sieben Kinder, gut kenntlich auch der früh verstorbene Sohn, für den Reinhold Begas ein interessantes Grabmal gestaltet hat, das der Herr Papa aber nicht mehr bezahlen konnte infolge Konkurses. --ONAR 21:50, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Im Schaffen Orths bildet das Palais mit seinen streng am Klassizismus orientierten Formen eine Ausnahme. Erscheint mir ein klein wenig unvermittelt an dieser Stelle, denn es wird erst später klar, was Du damit meinst. Beispielsweise könnte irgendein erklärendes Adjektiv zur „Ausnahme“ schon hier den Inhalt der Aussage verdeutlichen.
Satz überarbeitet --ONAR 21:50, 12. Jun 2006 (CEST)
  • die der Unternehmer mit seinem Stadtpalais in Anspruch nehmen wollte - wieso „wollte“ ?? Nahm er sie Anspruch oder nahm er nicht ?? Wenn nicht, warum nicht :-)?
angepasst --ONAR 21:50, 12. Jun 2006 (CEST)

Nachtgruß --Lienhard Schulz 21:44, 11. Jun 2006 (CEST)

Diskussionen des Glienicke-Projektes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Porträt Prinz Carl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Werktätige im Jahrhundertprojekt "Aufbruch Glienicke", ich hatte gestern ein Porträt von Prinz Carl eingestellt, zu dem die Angaben im preußen.de so dünn waren, wie ich sie auf der Bildbeschreibungsseite wiedergegeben habe. Trotz verschiedener Eingabe-Kriterien half mir auch die google-Suche nicht weiter. Es wäre schön, wenn wir das Entstehungsjahr (wie alt ist der Prinz ?) und den Maler angeben könnten. Habt Ihr in den Tiefen Eurer Unterlagenschätze etwas darüber - oder sonst eine Idee, wie wir das eruieren können? Erwerbsarbeitsbeginnergruß (Erwerbsarbeit = schwyzerische Umschreibung für alle Arbeiten außerhalb der wikipedia) --Lienhard Schulz 07:58, 11. Nov 2005 (CET)

Guten Morgen, Lienhard. Künstler und Datierung des Bildes sind unbekannt. Prinz Carl trägt auf dem Gemälde die Uniform eines Oberst des 12. Infanterieregiments, zu dem er am 23. Mai 1822 ernannt wurde. Geboren wurde er 1801, also ist er auf dem Gemälde mindestens 21 oder 22 Jahre jung, denn schon zwei Jahre später erhält er den Rang eines Generalmajors (von 1824-1832). -- Kümmere mich heute Nachmittag um den Remisentext. Habe gleich noch einen Termin ausser Haus. Liebe Grüße --Suse 09:30, 11 November 2005 (CET)
... also so etwas - wahrscheinlich ist es im Zuge des Jahrhundertprojektes nötig, dass die im sozialistischen Glienicke-Kollektiv Tätigen bis Weihnachten 2011 alle Termine ausser Haus absagen :-) ... Danke für die Prinzeninfo. --Lienhard Schulz 09:50, 11 November 2005 (CET)
... ganz schnell ... halt erstmal im ersten Teil bitte, da habe ich divese umbauten in word, die muss ich erst mal reingeben ... sonst krige ich das nicht mehr hin ... super ... es geht voran ... --Lienhard Schulz 16:23, 11. Nov 2005 (CET)
... ok, habe alles untergebracht, natürlich mit Euren tollen Ergänzungen/Änderungen. Hi Suse, guck mal oben im Kapitel "Übersicht" unter Pleasureground - da habe ich Stibadium, Löwenfontaine etc etc untergebracht - ist das falsch? Frage, weil Du in der Eindampfung nur die Orangerie beschreibst - eher noch zu lang? --Lienhard Schulz 16:48, 11. Nov 2005 (CET)
...entschuldige Lienhard. Habe Deine Zeilen gerade erst gefunden. Die Gebäude sind unter Pleasureground richtig eingeordnet. Wollte gerade fragen, ob die Kürzungen so in Ordnung sind sonst mache ich auf diese Weise immer lustig weiter. Sehe aber gerade Dein "drohendes" Fragezeichen. Also noch mehr kürzen? Schaue nach kleiner Pause wieder rein. --Suse 17:35, 11. Nov 2005 (CET)
... Suse, ich weiß es nicht genau, schwer einzuschätzen. Bei Pleasureground dachte ich nur, huch, wenn jetzt noch Stibadium und der ganze Rest hinzukommt ... hmmm. DRINGENDE FRAGE an seine schaumgeborene Exzellenz, bitte Pralinen weglegen, die Skizzenbücher zuklappen und Stellung nehmen: Sind die Zusammenfassungen eher noch zu lang, genau richtig oder zu dünn ???? :-) --Lienhard Schulz 17:48, 11. Nov 2005 (CET)
... nach neuem Überlegen ... aus meiner Sicht eher zu lang. Es sollte und muss (?) wahrscheinlich gelegentlich reichen, manche Teile unter einem passenden Oberbegriff - so es einen gibt - einfach nur zu erwähnen oder allenfalls mit ein, zwei prägnanten Zeilen abzuhandeln. Aber auch das werden wir wahrscheinlich so richtig erst ganz am Schluss beurteilen können. Daher macht es nichts, denke ich, fast im bisheriegn Stil fortzufahren. Am Schluss holen wir dann, so nötig, noch einmal die Doppelwalze aus der Garage. --Lienhard Schulz 18:15, 11. Nov 2005 (CET)
...nach der technisch bedingten Pause hier nun die direkte Antwort. Ja (siehe unten), ich befürchte a) dass auch die Zusammenfassungen noch zu lang werden, wenn alle Juwelen in der preussichen Jahrhunderkrone eingepasst sind und b) pflegen mich Zweifel hinsichtlich der Wartbarkeit, weil ich befürchte, dass laufend Benutzer angeblich fehlende Informationen in die Zusammenfassungen einpflegen, die in den ausführlichen Detailartikeln bereits drin sind. Dies in Unkenntnis unserer raffinierten Konstruktion und weil der Unterschied Zusammenfassung - Detailartikel noch zu klein ist c) Kann es zu Abweichungen Zusammenfassung und Detailartikel kommen, wenn die Zusammenfassungen nicht sehr kurz und high level sind. --ONAR 19:29, 11 November 2005 (CET)

Schweizer Senf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Genossinnen und Genossen des Glienicke-Kollektivs: Prepare to be assimilated - resistance is futile. Nach einem unvorbereiteten Termin vor dem Haus - der Gärtner stand plötzlich vor der Tür und verlangte Instruktionen zur Schneidung der grossen Schwarzkiefer vor dem Haus habe ich nun den Übersichtsartikel durchgelesen. Einiges habe ich bereits eingearbeitet, anderes hier zur Diskussion:

  1. Wilhelm Schirmer und die Maler habe ich aus der Einleitung entfernt - einerseits handelt es sich bei Gleinicke ja nicht um die Mona Lisa und andererseits ist Schirmer ein ehemaliger Asylant, der zugegebenermassen im Lauf seines Asylantendaseins an Kontur gewonnen hat
  2. Friedrich Karl habe ich entfernt - treibende Kraft war Sir Charles Glienicke - teilt ihr mein Urteil?
  3. Nach den Vernachlässigungen und Zerstörungen habe ich Restauration durch Rekonstruktion ergänzt, zudem den zumindest für die Schloss-Glienick-Seite angestreben Zustand um 1850 ergänzt. Beim Jagdschlosspark scheint mir dies ebenfalls zu gelten - aber das Jagdschloss wird man wohl im Geyer'schen schröcklichen Zustand belassen.
  4. Frage zum Überblick/Schloss Glienicke: ich würde es eher als klassizistisch denn als spätklassizistisch bezeichnen
  5. Geschichte: Ich bin etwas unsicher, ob das mit der Italienreise als Auslöser so stehen bleiben kann. Die Biografie des Prinzen in Wikipedia ist zwar auch nicht sooo super (die da ist besser), aber immerhin gibt es dort den Verweis auf den Erzieher des Prinzen (Heinrich Menu von Minutoli, ein Schweizer;)), der die Sammelleidenschaft des Prinzen geweckt hat. Die Reisen nach Italien sind m.E. Ausdruck der Leidenschaft und die erste Reise mag ihn bestärkt haben, einen würdigen Rahmen für seine Objekte zu schaffen und ein Stück Italien nach Arkadien zu transportieren.
  6. Bei der Geschichte habe ich noch einige Stichworte zum Einfluss der Mauer auf die Parklandschaft geschrieben - rein auf das Schinkel Schloss bezogen war das noch nicht so relevant, aber das Jagdschloss ist ja arg betroffen.
  7. Umfang der Kapitel Schloss Klein-Glienicke bis Böttcherberg: Was ist unser Ziel - wollen wir dem Leser einen Apetizer geben, der ihn auf jeden Fall veranlasst, den zugehörigen Detailartikel zu lesen oder wollen wir nur die Spezialisten und Verrückten dorthin locken? In ersterem Fall sollten die Abschnitte nicht zu lange werden - 30 bis 40 Zeilen (pro Kapitel, also z.B. Schloss Glienicke). In letzerem Fall fürchte ich bereits wieder um den Umfang der Seite, denn dann muss im Übersichtsartikel das wesentlich stehen, abgesehen von den Redundanzen im Detailartikel. Auch die Wartbarkeit schwindet - die Informationen im Übersichtsartikel und im Detailartikel laufen dann vermutlich aufgrund von Benutzermutationen auseinander. Formuliere mal etwas als Prototyp für das Jagdschloss.

Ach ja, noch zu Lienhards Anmerkung Schloss Glienicke versus Schloss Klein-Glienicke. Schinkel braucht als Bezeichnung in den Architektonischen Entwürfen Glienicke, auch die die SPSG bezeichnet es so und nennt den Park konsequent dann auch Park Glienicke [1]. Ich meine, wir sollten uns auf eine Konvention einigen: Schloss Glienicke (aber noch einen Redirect anlegen mit Schloss Klein-Glienicke) und Jagdschloss Glienicke (über Jagdschloss Klein-Glienicke bin ich noch nie gestolpert). Grundsätzlich ist m.E. der chirurgische Schnitt gelungen und die Aufteilung der Arbeitseite gibt uns nun die Gelegenheit quasi im Sandkasten mit der endgültigen Form zu spielen. In der Hoffnung, dass die Schnecken bei Wikipedia eingefangen sind und ich wieder normal speichern kann --ONAR 18:26, 11. Nov 2005 (CET)

zum Schweizer Senf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schirmer, raus – ok, besser und klarer so
  2. Friedrich Karl raus – ok. Solltre nicht „als treibende Kraft“ da stehen, sondern als Erg. zu „Lebensstil der Hohenzollern“, weil mir der Satz mit nur einer Person etwas substanzlos erscheint. Und über Lebensstil/Art vom Sohn dürfte man an Hand des Jagdschlosses etwas erfahren, schließlich gehörte es ihm? – Weiß ich aber nicht. Der gesamte Satz ist eh von mir erst einmal so dahin gehauen – er klingt gut, ob er aber inhaltlich tatsächlich berechtigt ist und substantiiert wird, sehen wir m.E. erst am Schluss. Ist mir egal, zur Not dann ganz raus.
  3. und ...
  4. prima, schreib’s so, wenn noch nicht geschehen.
  5. es steht mit Absicht an keiner Stelle, dass die Italienreise „Auslöser“ war ... sie illustriert etwas den Hintergrund und beschreibt den Einfluss, den sie hatte, mehr nicht. Wenn manch ein Leser „Auslöser“ assoziiert, so ist das aus meiner Sicht nicht störend. Wenn fundierte Aussagen zu Minutoli vorliegen, bitte ergänzend voranstellen.
  6. ok
  7. meine Vorstellung tendiert eher in Richtung „Apetizer“ - ich teile die Meinung, dass es sonst schon wieder zu lang wird, die Redundanzen würden zudem vielleicht zu umfangreich. Außerdem sollten die zugehörigen Hauptartikel sich schon sehr deutlich von einer Übersicht abheben. Also noch konsequenter eindampfen.
  8. bei Onar ohne Nr. – Lemma (mal wieder) – ja, lassen wir jetzt konsequent das „Klein“ weg, also Schloss Glienicke und Jagdschloss Glienicke, d.h. wir müssen wieder alle Lemmas und unsere interne Navileiste ändern, damit das Durcvheinander nicht zu groß wird. Lassen wir das „Klein“ bei den Parks und im GESAMTLEMMA drin – oder schaffen wir das jetzt ein für allemal kosequent ab und erwähnen es vielleicht lediglich noch bei der Lagebeschreibung im Zusammenhang mit dem Ort Klein-Glienicke? --Lienhard Schulz 21:14, 11. Nov 2005 (CET)
...noch zu später Stunde...
  1. Habe mich über Schirmers Erwähnung in der Einleitung schon gewundert. Dann müsste m.E. eher Ernst Petzholtz rein.
  2. In Glienicke war Prinz Carl die treibende Kraft. Habe mich mit dem Jagdschloss noch nicht so intensiv beschäftigt. An dem Umbau des JS soll Carl weniger Interesse gezeigt haben, was nicht heißen soll, dass er nicht der Initiator gewesen ist. Vielleicht war es aber mehr Friedrich Karls Angelegenheit und dann soll er sich oft in Dreilinden aufgehalten haben um räumlich von seinem Vater Abstand zu gewinnen. Muss mich Ende nächsten Jahres ;) noch näher mit dem Jagdschloss beschäftigen.
  3. Zeitlich gesehen wohl eher Spätklassizismus, noch besser "Späthöhepunktklassizismus" wenn es den Ausdruck geben würde.
  4. Ich meine Minutoli hat das Interesse bei Prinz Carl und Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) an Antiken geweckt, vor allem die Sammelleidenschaft Prinz Carls unterstützt. Im August/September 1810 wurde er Erzieher Prinz Carls. Ein Briefausschnitt von Friedrich Wilhelm, vom Dez. 1810: "Seit einiger Zeit habe ich und auch Carl die Leidenschaft für Antiken und andere Altertümer." Ich kann nur vor den Schweizern warnen. Sie wecken Interessen und mit der Zeit ufert es aus :-))).
  5. -
  6. Bin auch eher für Apetizer, verrückt bin ich manchmal selbst. Wenn ich auf die Uhr schaue z.B. jetzt.
Zu Glienicke oder Klein-Glienicke: Ich finde immer wieder beide Versionen. Hatte dafür bisher keine Erklärung. Für den Unkundigen ist es natürlich irreführend - Schloss Glienicke und Jagdschloss Glienicke - kann schnell verwechselt werden. Aber egal. Bin auch eher für Schloss Glienicke. Bleiben wir dabei. Liebe Grüße --Suse 00:00, 12. Nov 2005 (CET)
P.S. Ich bin irgendwann und irgendwie mit der Nummerierung durcheinandergekommen. Löse diese "Rechenaufgabe" aber jetzt nicht mehr. Ihr wisst die Punkte richtig einzuordnen.
... zu noch späterer Stund (wenn die Werwölfe heulen). Liebe Leidgenossen, habe mal mit ziemlich oberflächlichem Wissen (diesmal vielleicht sogar dienlich) einen Jadgschloss-und-Park-Apetizer gebacken. Hoffentlich nicht zu salzig oder zu sauer - wäre m.E. etwa die Grösse, aber schaut das mal an und schreibt, was ihr davon haltet. - Suse beantwortet mir eine nicht gestellte Frage (Telepathie?), ob der Erzieher von Carl auch die anderen Prinzen erzogen hat. Vielleicht verbessere ich noch den Minutoli, da er in unseren Prinzen diese Italiensehnsucht geweckt hat, müssen wir ihm ja ewig dankbar sein. Nachtgruss --ONAR 00:44, 12 November 2005 (CET)
Meine Güte, das ist ja schlimmer als auf dem Bau, wie hier malocht wird. Gibt es irgendwelche Sonderprämien, von denen ich nichts weiß? Streßzulage? Gefahrenzulage? Suchtzulage? Den Jagdschloss-Apetizer finde ich sehr gelungen - genau so sollte es m.E. sein. Hi Suse, bitte stell mir doch das Minutoli Zitat ganz genau ein, vielleicht zusätzlich mit einem Satz davor und danach und der genauen zitierfähigen Quelle - ich bau das dann passend ein - solche Zitate sind die letzte Würze für ein Werk, das bereits in statu nascendi von Tausenden Wikipedianern weltweit mit staunenden Augen verfolgt wird und das einmal als "Begründung der hohen Wikipedia-Kultur mit Schweizer Apetizern und SuSuTe" in die Geschichte eingehen wird. Gruß nachfrühstückjoggender --Lienhard Schulz 08:14, 12 November 2005 (CET)
...komme gerade von einer anderen Baustelle. Dort müsste ich Stresszulage bekommen. Auf dieser Baustelle scheinbar Suchtzulage und beides in Kombination inzwischen Gefahrenzulage. Wo geht's bitte zur Kasse :-). Zu den prinzlichen Erziehern: @Lienhard, das kurze Zitat steht in einer Biographie über Prinz Carl für sich allein. Es ist aus einem Brief vom 6. Dezember 1810 von Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) an seinen Erzieher Friedrich Delbrück. Vermerk unter der Fußnote Sievers 1942, S. 3. Unter Literaturhinweis steht: Sievers, J., Bauten für den Prinzen Carl von Preußen (Schinkel Lebenswerk), Berlin 1942. Vor dem Briefzitat steht: "Er [Minutoli] vermochte nicht nur Carl, sondern auch dessen Bruder Friedrich Wilhelm für seine Vorliebe begeistern." @Felix, ich denke "man kannte sich bei Hof". Der Erzieher Friedrich Wilhelms war ab 1800 Friedrich Delbrück und ab 1801 auch für Prinz Wilhelm (I.). Delbrück wurde 1810 entlassen. An seiner Stelle kam als Erzieher für den Kronprinzen Fr. Wilh. Ancillon.
Der Jagdschloss-Apetizer ist in Ordnung. Vielleicht sollte auch, entweder am Jagdschloss oder im Geschichtsteil, Hofrat Dr. Mirow (Vorname weiß ich im Moment nicht) erwähnt werden. Er war Leiter des Lazaretts im Jagdschloss und kaufte 1753 das Grundstück um das heutige Schloss Glienicke. Auf selber Stelle baute er ein Landhaus. Durch ihn entsteht eine Verbindung zwischen den Anlagen. Für nicht unwichtig halte ich den Besitzer ab 1796 Graf von Lindenau. Ihn erwähne ich in den Architekturkapiteln, z.B. Kavaliergebäude. Lindenau hat Glienicke immerhin 17 Jahre besessen und sollte schon deshalb in die Geschichte, oder habe ich es überlesen? Der Besitzer nach ihm war Hardenberg.
Noch einmal zu den Apetizern. Die Länge des Jagdschlosstextes ist in Ordnung (?) und die Textlänge der SuSuTe-Bonsai-Texte noch zu lang? -- Komme aus zeitl. Gründen mit dem Klosterhof kaum weiter, dort werde ich den geb. Schweizer Minutoli erwähnen, der mir das Sammelsurium eingebrockt hat ;-). Liebe Grüße --Suse 18:38, 12 November 2005 (CET)
So sind sie, die Nicht-ErwerbsarbeiterInnen, rund um die Uhr, unerschrocken mit schrecklichsten Bestien und Widrigkeiten kämpfend;) - abend Lienhard, hoffe Deine körperliche Ertüchtigung war erfolgreich. Heute war in Zürich so schön, dass ich das schöne Wetter genossen und bisher keinen Streich gearbeitet habe. Vielleicht knöpfe ich mir mal noch den letzen Schlossbaumeister Albert Geyer vor, der hat ja auch noch Verbindungen nach Glienicke mit dem Jagdschloss. -- Will noch kurz meine Anmerkung/Änderung Nr. 3 erläutern - so verstehe ich Dein und ...: Originalzstand ist m.E. bei Gebäuden oder Parks ein schwieriger Begriff, da diese im Laufe der Zeit immer wieder verändert werden. Gerade das Jagdschloss aber auch das Schninkel Schloss sind gute Beispiele. Originalzustand könnte beim Jagdschloss ja den Zustand zu Zeiten des Grossen Kurfürsten bedeuten, beim Schinkelschloss den Zustand vor Schinkels Umbau, den Du auf Schinkels Blatt aus den Architektonischen Entwürfen noch siehst. Deshalb habe ich den Satz dahingehend umformuliert, dass der Zustand um 1850 angestrebt wird. Beim Jagdschloss gehe ich aber z.B. davon aus, dass der Umbau von Geyer sowie der aus heutiger Sicht wohl als entstellend geltende Umbau von Max Taut von 1963 erhalte bleiben, das war mein Nebensatz. -- Gruss --ONAR 18:43, 12. Nov 2005 (CET)
...Lienhard rennt sicherlich immer noch um den Block. Vielleicht hat er sich verirrt. Hallo Felix :-)) --Suse 19:00, 12. Nov 2005 (CET)
...nicht um den Block, bei dem tollen Wetter am Königskanal entlang zwischen Tremsdorf und Gröben - ein Hochgenuss. Rest später, Grüss Euch Beide --Lienhard Schulz 19:18, 12. Nov 2005 (CET)

Ethos und Pathos - Zinklöwen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Löwenjäger, heute sind endlich die beiden Bände von Ethos und Pathos eingetroffen. Erinnert Ihr Euch noch an die stehenden-liegenden-fliegenden Löwen. Wir habe gar nicht so schlecht geraten: Die Löwen sind von Rauch, und er hat seinerzeit einen schlafenden Löwen (auch verwendet auf dem Invalidenfriedhof) und einen wachenden Löwen geschaffen, beide in vielfältigen Materialen mehrfach gefertigt. Die in Bildindex abgebildeten Löwen stammen vermutlich aus dm Palais des Prinzen Carl am Wilhelmplatz und wurden während des Krieges ausgelagert und sind dort bis 1980 verblieben, anschliessend wurden sie in die Skulpturengalerie der SMPK aufgenommen. Wenigstens ein Rätsel der Weltgeschiche hat sich geklärt, und wan gehen wir das Palais des Prinzen Carl am Wilhelmplatz an;) -- Werde die Bände intensiv studieren und bin zuversichtlich, bei den bildhauerischen Asylanten noch einige Ergänzungen vornehmen zu können. -- Nebelgruss --ONAR 20:49, 15. Nov 2005 (CET)

Berliner Ballen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebes samstagserholtes Kolektiv, ich habe die erfreuliche Mitteilung, dass ich bei commons jetzt einen komplette Löwenfontaine hochgeladen habe – das fürchterliche halb beschnittene Teil sollten wir austauschen :-).

  1. Ich habe ein Kapitel zur Namensverwirrung zugefügt – vielleicht mal drüberschauen, ob dieses saubere Klärungsteil die Verwirrung eher noch weiter steigert.
  2. in diesem Kapitel habe ich – wie immer vorläufig – geschrieben, der Name Volkspark bestand vorübergehend bzw. längere Zeit für den heutigen „Landschaftspark“.
    1. ist das korrekt? Oder war das ein Sammelbergiff auch mit für den Pleasureground?
    2. kann jemand das „längere Zeit“ konkretisieren?
  3. Das „Klein“ in Glienicke habe ich bezgl. Schloss rausgeworfen, mal drüberschauen, ob mir das konsequent gelungen ist.
  4. Danke für Minutoli – Einbau folgt
  5. Natürlich können (sollten) wir geschichtlich noch weiter zurückgehen, wenn wichtige Daten vorliegen. Stellt die Informationen einfach an die entsprechenden Stellen – ich gieße das in Text und verbinde mit dem Textumfeld.
  6. hi Onar ... mein „und“ sollte heißen „ok“ wie der nächste Punkt :-) ... ich kann mit Raute nicht "4. und 5." schreiben, weil die blöde Raute' automatisch die Zeile umbricht. Die Formulierung „ist definiert“ ist etwas unglücklich in der Einletung, sollten wir am Schluss ändern, ist mir noch nichts Schlaues zu eingefallen. Aber wir machen eh am Schluss stilistischen (und inhaltlichen – passt alles zueinander?) Feinschliff ... ??!!
  7. hi Suse – Jagdschloss-Länge ist m.E. ok, weil sie ein ganzes Jagdschloss auf diesem Raum abhandelt, während die SuSuTe-Bonsai-Texte Einzelaspekten den gleichen Raum geben. Aber nochmal: so richtig klug sind wir dahingehend erst am Schluss, denke ich.

Gruß den jederzeit Werktätigen --Lienhard Schulz 21:03, 12 November 2005 (CET)

PS Habe mal die Jagdschloss-Bilder aus Oktober vorsortiert - grummel, da kommt einiges zusammen. Ob wir wohl auch bei commons einen sauberen Schnitt brauchen ??? ;) --Lienhard Schulz 21:07, 12 November 2005 (CET)

Liebes Kollektiv - habe mal die Nachtschicht übernommen, nachdem der frühere Teil des Abends der Anbringung eines neuen Fernsehers an die Wand geopfert werden musste (Lieblingsprojekt meiner besseren Hälfte).

  • Also damit ich es nicht vergess: Asylant Geyer hat das Köfferchen bereits gepackt zur Abreise. Schaut doch noch mal drüber, vielleicht verlinke ich dann eines der Jagdschlossbilder des schnellfüssigen Tempelritters - ist beinahe sein augenfälligstes Werk, der Rest sind typische Unterhaltsarbeiten an den grossen und kleinen Schlössern in Arkadien.
  • Jagdschlossapetizer: Suse Du hast die wesentlich bessere Literatur - ich wolle nur einen Prototypen als Idee für die ungefähre Grösse und den ungefähren Informatonsgehalt. Ergänze also noch ruhig.
  • Löwenfontäne: super - lassen wir dann die angeschnittenene löschen?
  • Das Kapitel zur Namensverwirrung finde ich sehr nützlich - als Knoten ins Taschentuch: wir sollten beim jeweiligen Lemma auch alle Redirects jeweils bereits aufführen. Pleasureground - Landschaftspark - Volkspark: Nach meiner Verständnis ist Pleasureground erst ein Begriff der Gartenkultur des 19. Jds. und bezeichnet die unmittelbare Umgebung eines Schlosses, eine grüne Erweiterung des Wohnzimmers mit reicher Gestaltung (Blumenbeete etc.). Der Landschaftspark steht dann so zwischen dem Pleasureground und Landschaft an sich, weniger detailliert gestaltet (keine Blumenbeete), aber Sichtachsen, Staffagen, die in die Landschaft überleiten. Der Volkspark ist im Fall von Glienicke ein brauner Begriff, der aber wie Du mir mal aufgezeigt hast, noch heute aktuell ist. Pleasureground und Landschaftspark sind also Begriffe der Gartentheorie bezogen auf die Gestaltung, Volkspark soll wohl etwas über die Nutzer des Gartens sagen. In der Glienicker Situation bezeichnen wohl Landschaftspark und Volkspark in etwas das gleiche Gebiet. Werde mal morgen den Fürst Pückler Muskau studieren, vermutlich steht da was in den Andeutungen über Landschaftsgärtnerei.

So, und nun gehe ich ebenfalls Schäfchen zählen, Nachtgruss --Seven of Nine 00:54, 13. Nov 2005 (CET)

Nachricht von 1845 vom Kakaofluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Freunde des Nachtschattenden Gartens, komme gerade von der Post (die sich bei uns infolge neuer Geschäftsmodelle der Post neu in der Apotheke befindet - was mich an meine Griechischstunden erinnert, wo ich mal gelesen habe, dass Apotheke einfach "Lager" bedeutet) mit drei Bänden der Allgemeinen Bauzeitung von 1845ff. Habe die Bände eigentlich gekauft, weil die Kirche von Sacrow drin erwähnt war und ich die Schöne Gärtnerin für die Glienicke-Plackerei entschädigen wollte. Darin findet sich nun aber eine wunderschöne Übersichtskarte des Nachtschattenden Gartens, Babelsberger Schloss und Park, Sacrow und dem Neuen Garten. Und was den schnellfüssigen Tempelritter freuen wird: man sieht die Situation des Kakaoflusses vor dem Anlegen des Kanals, wo er noch bei den Schweizer Häusern vorbei fliesst. Hoffe Euch bald diese Schätze zeigen zu können - muss heute aber noch etwas Erwerbsnachtarbeiten und dann den Scanner holen - vielleicht reicht es. Grüsse aus dem Land der schwierigen Tastaturen --ONAR 18:18, 30. Nov 2005 (CET)

Hallo Sänger und Künstlerin der hohen Kultur, spätestens am Samstag-Abend werde ich mich aus den Niederungen der Gosse wieder mal in Eure höheren Gefilde begeben und schauen, wie es den Stibadien so geht. Glückwunsch an Onar zu der vielversprechenden Neuerwerbung. Auf den Kakaofluss bin ich sehr gespannt. Freu mich schon, wenn Dein Scanner wieder funktioniert, auch wegen des rollenden Kruges. Grüße aus dem Land der Kieze, Ristocks und Boddins. --Lienhard Schulz 23:04, 30. Nov 2005 (CET)
Liebe Freunde der niederen und höheren Gefilde, habe auch schon eine Planzeichnung vom "Park seiner Königl. Hoheit des Prinzen Carl von Preussen Kl. Glienicke" von 1862 in commons gestellt. Die mehrfarbige Zeichnung beschränkt sich allerdings auf den Glienicke-Besitz und zeigt ihn in seiner größten, endgültigen Ausdehnung. Das sollte Felix aber nicht daran hindern, seine um einige Parkanlagen erweiterte Übersichtskarte einzustellen (bin, was Pläne angeht, viel zu neugierig). Wir haben mehrere Artikel. Wenn Interesse besteht könnte ich Euch noch eine Kopie einer Katasterergänzungskarte zumailen in der die jeweiligen Parkerweiterungen/Flächenzuwachs mit Datierung, Angabe der Morgen Land und teilweise Angabe des Kaufpreises (Reichstaler) eingetragen sind. Das Original ist von 1888. In die Kopie sind die Parzellierungen erst 1986 (bin mir nicht ganz sicher) eingezeichnet worden, somit dürfte die Planzeichnung nicht linzensfrei sein.
Felix, das Glienicke-Projekt ist keine Plackerei für mich. Im Moment habe ich nur etwas wenig Zeit und komme deshalb ím Schneckentempo voran, wenn überhaupt. Aber wir haben ja Zeit bis 2012 n.Chr. ;). So lieb es auch gemeint ist, ich muss und möchte für nichts entschädigt werden, weil es nichts zu entschädigen gibt. Wenn überhaupt, ist eine Entschädigung die Zusammenarbeit mit Euch, die mir sehr viel Freude macht. Der Sacrower Mississippi-Dampfer ist übrigens mit Lienhards Hilfe vom Stapel gelaufen, mit anschließender Lizenz zum Bapperltragen. Ich habe noch ein Foto, aufgenommen 1989, mit Grenzmauer, Turm und der dahinterliegenden Kirche. Konnte ich leider nicht in dem Artikel einbinden, wenn's interessiert aber zumailen. Liebe Grüße --Suse 15:14, 1. Dez 2005 (CET)
Woher hätte der Pralineur wissen sollen, dass Du im letzten Leben Priester warst, im Leben davor Ordensschwester und davor wiederum die großherzige Mutter Theresa der unbemittelten Schreiberlinge? --Lienhard Schulz 15:47, 1. Dez 2005 (CET)
...in diesem Leben versuch ich's mal als Scheinheilige, aber das weißt Du sicherlich auch schon. --Suse 16:43, 1. Dez 2005 (CET)
Liebe Freunde des Kakaoflusses, komme gerade von einer besonderen Lustbarkeit: Die Oberste Heeresleitung hatte geladen zum Weihnachtsapéro im Hof des Landesmuseums, sinnigerweise aufs Glatteis (zum Eislaufen?!?). Geläutert durch die hohe Ansprache bekenne ich mich meiner Sünden: Ja ich habe das Buch aus Eigennutz gekauft und zudem noch die Schöne Gärtnerin vorgeschoben zwecks Erzeugung schreibtreibender Schuldgefühle. Streue Asche auf mein Haupt und gelobe Besserung. Danke Suse für den schönen Plan - war auch in meinem Glienicke Buch aber in Mikrogrösse, sodass nichts darauf zu erkennen war. Mein Plan ist nur schwarzweiss, dafür ist er der älteste und nun haben wir für jeden Artikel des Jahrhundertprojektes etwas. Als statistisch seltenes Ereignis ist mir soeben geglückt, die Quittung für den Scanner mit einem Griff aus der Schublade zu ziehen, sodass ich ihn morgen umtauschen kann:-). Liebe Grüsse nach Potsdam und Berlin --Reuiger Sünder 22:32, 1. Dez 2005 (CET)
So, der Uralt-Scanner werkelt wieder! Habe die neue alte Karte von 1845 mal in den Übersichtsartikel gestellt, passt m.E. besser, da ein weiteres Gebiet umfassend. Grüsse an die Gartenfreunde --ONAR 23:34, 2. Dez 2005 (CET)

Weihnachtsfragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebste Arbeitsgruppe, mit einem Bein im Bett, deshalb ganz schnell und schnörkellos neue Fragen, die mir bei der Weiterabeit kamen:

  • Wer war Friedrich Leopold von Preußen, der Schloss Glienicke 1885 bekam – bzw. in welchem Verwandtschaftsverhältnis stand er zu Karl und Carl?
  • und gleich dazu: Karl Prinz von Preußen – vermutlich dessen Sohn? Die sollten beide ins Asyl, oder?
  • Hat jemand in unserem Traumkollektiv bzw. traumatischen Kollektiv ein Bild der alten Glienicker Schinkel-STEIN-Brücke?
  • Hallo @Suse – wenn mal Zeit ist, wirf doch mal einen Blick im Geschichtsteil in den Abschnitt nach „Arbeitsstand Tempelritter“. Da mache ich erst einmal Pause – Onar hatte Stichpunkte angeführt und und z.B. geschrieben : „Verlust des Restaurationsgebäudes (@Suse: kannst Du hier noch ergänzen, falls erwähnenswert, sonst Punkt löschen).“ Falls Du Informationen hast, reichen mir einige wenige stichpunktartige Angaben mit den wichtigsten Ereignissen/Abläufen der Restaurierungsphase. Gruß --Lienhard Schulz 22:25, 14. Dez 2005 (CET)

Edler Herr Tempelritter, Cara Bella Giardiniera

War der Sohn von Friedrich Karl von Preußen und damit der Enkel von Karl von Preußen (ich habe vor einiger Zeit mal seine Lebensdaten im Artikel von Friedrich Karl von Preußen eingetragen - kann meinetwegen ins Asyl (darf sich aber nicht über die anderen Asylanten beklagen)
  • Hat jemand in unserem Traumkollektiv bzw. traumatischen Kollektiv ein Bild der alten Glienicker Schinkel-STEIN-Brücke?
Ja, gleich mehrere - eines aus dem Medusenwunderalbum vermutlich von Babelsberg her fotografiert, dann auch eine oder zwei Zeichnungen. Werde die in die Commmons stellen und dort einen eigenen Artikel Glienicker Brücke anlegen, falls noch nicht existent (by the way: der Artikel über die Glienicker Brücke ist ja auch nicht gerade ein Aushängeschild:(
Abendgruss --ONAR 22:55, 14. Dez 2005 (CET)
... das ist sogar ein Sch ... Artikel. Aber wir sind ja bis 2013 beschäftigt. :-) Nachtgruß. --Lienhard Schulz 23:03, 14. Dez 2005 (CET)
...und noch gerade nachgeschaut:
  • und gleich dazu: Karl Prinz von Preußen – vermutlich dessen Sohn? Die sollten beide ins Asyl, oder?
Als Friedrich Leopold von Preußen 1931 starb waren seine beiden älteren Söhne bereits gestorben und der jüngste vom Erbe ausgeschlossen. Damit ging das Erbe an seinen Enkel, den obengenannten Prinzen. Was meinst Du - irgendwie möchte ich nicht den Stammbaum der Familie Hohenzollern in allen Nebenästen aufführen - da wir mittlerweile bein Ur-Ur-Ur-Enkel (hoffentlich stimmts) des Prinzen Carl sind, müssten wir drei fehlende Biografien von Leuten schreiben, deren Verdienst es einfach ist/war, Tochter oder Sohn gewesen zu sein. Daher würde ich einfach auf Erklärung im Text plädieren. --Schäfchenzähler 00:00, 15. Dez 2005 (CET)

Liebes Traumkollektiv im traumatisierenden Glienicke-Projekt, mit einem Gemälde von Xaver Sandmann (um 1845), auf der die alte Glienicker Steinbrücke sehr schön zu sehen ist, kann ich auch dienen. Wenn es unter Felix Bildern in den commons nicht zu finden ist, werde ich es dort einstellen. - Habe einen Ur-envergleich vorgenommen, danach ist der (vermutlich) noch lebende Friedrich Karl Prinz v. Preußen (geb. 1919) der Ur-Ur-Enkel unseres Prinzen Carl. Carl Prinz von Preußen (1801-1883) -> Friedrich Karl P.v.Pr. (1828-1885) -> Friedrich Leopold P.v.Pr. (1865-1931) -> Friedrich Sigismund P.v.Pr. (1891-1929) -> Friedrich Karl P.v.Pr. (*1919) Bei mehr Wissensdurst pflanze ich für Lienhard hier den Stammbaum. Die für uns interessanten Wurzeln fangen bei Friedrich Wilhelm III. an (anklicken), dann weiter Luise (anklicken), dann Carl v. Pr. (anklicken), dann Marie von Anhalt (anklicken) und immer so weiter. @Lienhard, zum Restaurationsgebäude gebe ich einen kleinen Textblock unter "Arbeitsstand" in den Artikel. Aus ihm kann das Interessanteste herausgepflückt werden (wenn nötig). Von dem Gebäude habe ich zwei Fotos von 1970. Sie können hier aber leider nicht veröffentlicht werden. Sende sie Euch per Mail damit Ihr wißt wie der Bauklotz einschließlich Grenzmauer ausgesehen hat. Oder kennst Du die Aufnahmen, Felix. Zur Parkzerstörung in der DDR-Zeit und Einzelheiten der Wiederherstellung auf beiden Seiten, muss ich mich auch erst einmal schlau machen. Kann etwas dauern. Liebe Grüße --Suse 12:23, 15. Dez 2005 (CET)

... uijjjj - habe mich durchgeklickt. Ich fürchte, ich muss das neue, grüne, gelbe, bunte und quergestreifte Neue Blatt abonnieren, um das zu verstehen. Danke :-); @ ONAR: bitte nicht in die Asylanten geben, das war eine ganz fürchterliche Schnapsidee - mir war nicht klar, dass wir bereits mit einem Schreibefinger in der Redaktion der Boris-Babs-Diana-und-Tatjana Hauspresse stehen. Prinz Kalif vom Kiez 13:02, 15. Dez 2005 (CBT)
...Euer Hochwohlgeboren, das erste Gemälde zur Ansicht der Schinkel'schen Steinbrücke ist in den commons (unter Park and gates). Ich finde es schön, weil die Brücke sehr gut zu sehen ist. Der Leichtmatrose Eurer Duchlaucht hat aber mit Sicherheit auch sehr gute Bilder vorzuzeigen. Mit tiefster Verbeugung --Suse 16:05, 15. Dez 2005 (CET)

Fragen an Frau „Immergrün“ und Herrn „Offenes-Ohr“ vom grünen Blatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da ich mir nun also den Glienicke-Hohenzollern-Stammbaum ausgedruckt und direkt neben mein Diana-Porträt gehängt habe, macht mich Diana mit tiefen, traurigen Augen auf einige Ungereimtheiten aufmerksam:

  • im Text schreiben wir, 1934 kam es zum Aktientauschgeschäft zw. Bank ... wegen Sicherheit Kredit von Prinz Leopold. Laut Stammbaum starb der Herr 3 Jahre zuvor, 1931. Das widerspricht dem Text nicht unbedingt, dann heißt es aber: „nur die unmittelbare Umgebung und ... blieben in prinzlichem Besitz.“ Das muss ja dann schon der Enkel Friedrich Karl Prinz von Preussen gewesen sein, weil der Sohn Friedrich Sigismund bereits 1927 im Pariser Tunnel das Zeitliche gesegnet hatte?
  • Gut, 1939 wird der Leopold dann erwähnt. Frage hier: „die Stadt erwarb von dem damals noch minderjährigem Prinzen ...“. Sicher minderjährig? 1919 geboren, macht 1939 ein Alter von 20 Jahren – nur mal so als Frage, kann ja sein.
  • Onar schreibt oben im Kommentar: „der jüngste Sohn Leopolds“ vom Erbe ausgeschlossen. Ich habe das alles jetzt in der Erbabfolge entsprechend ergänzt und klar gemacht (in meinem Arbeitstext word, könnt Ihr noch nicht sehen). Falls bekannt, würde ich gerne noch einen Halbsatz einfügen, warum das Früchtchen vom Erbe ausgeschlossen war. Wo kann ich das nachlesen? Das muss doch damals der absolute Renner im lilagestreiften Blatt gewesen sein :-)! Hasch?Drogen?Sex?Skandal? Als 14-Jähriger mit Skandalnudel Anita Berber oder ihrer Mutter durchgebrannt und im Atatürk-Boulevard versumpft? Gott, wie aufregend-anregend. Als schizoide Persönlichkeit leihe ich mir mal schnell seine wilde Zeit aus und schlüpfe in die Prinzenrolle. Wehe, Ihr sagt, der hatte gar keine wilde Zeit. Noch tiefere Verbeugung vor Euren tollen Infos und Verbeugung "mit fröhlichem Augenaufschlag" vor Suses tollem Gemälde, Gruß --Lienhard Schulz 20:03, 15. Dez 2005 (CET)
Edler Kalif von Neukölln, muss zuerst einmal was loswerden, was ich gestern zur Werwolfzeit noch gelesen habe: Um seiner selbst willen Neukölln aufzusuchen, dazu kann man eigentlich niemandem raten - dies noch unter der bezeichnenden Überschrift Über Neukölln nach Britz. Herr Tempelritter, da äussert sich der Herr Franz Hessel in Ein Flaneur in Berlin aber eher abschätzig. Ist Dir das Werk bekannt - hat auch noch einige interessante Details zur Hasenheide, was ja auch noch im Staatsgebiet liegen dürfte. - Zur Regenbogenpresse (meine Gloria von Thurn und Taxis lächelt huldvoll auf meine Tastatur): Ich habe die Angaben aus dem Lenné-Gartenbuch, das seinen Fokus eher auf den gartendenkmalpflegerischen Aspekt gerichtet hat - Fehler bei den biografischen Daten sind da offenbar vorhanden (werde zur Sicherheit querchecken). Minderjährig müsste wohl etwas wie nicht volljährig bedeuten (dauerte früher auch länger, oder?). Die liebe Anita ist lieber mit dem Sebastian Droste durchgebrannt, hier kenne ich keine Details - ebenfalls Angaben aus dem Lennébuch. Schlage vor, wir treffen uns mal in der Staatsbibilothek unter den Linden und blättern die Regenbogenpresse der 1930er Jahre durch. Muss jetzt noch etwas für die Oberste Heeresleitung (*ärger*) arbeiten und melde mich später zurück. Gruss ans Kollektiv --ONAR 20:47, 15. Dez 2005 (CET)
...also ich bin im Moment mehr für Heinrich VIII., der konnte so schön köpfen lassen wenn er not amused war - wie ich jetzt. Schaue mir das alles morgen genauer an. Habe mich in diese Zeit und Details noch nicht so genau reingearbeitet. Für das Schreiben von Artikeln geht der Trend übrigens zum Zweitbuch. --Suse 22:03, 15. Dez 2005 (CET)
Glienicker Brücke um 1900 vom Babelsberger Park. im Hintergrund die Kaiserliche Barkasse auf ihrem Weg von der Pfaueninsel zur Eröffnung des Teltowkanals am großen Kakaofluss
Glienicker Brücke um 1850
...gnädiges und ungnädiges Kollekiv - hier die Bilder mal zum anschauen - Commons folgt morgen. Das Bild der Schönen Gärtnerin ist allerdings nicht zu schlagen!
  • Nochmals zu minderjährig: unter Volljährigkeit steht, dass die Volljährigkeit bis 31.12.1974 bei 21 Jahren lag - vielleicht wollen wir unmündig nehmen.
  • Sicherheit für Kredit: Prinz Leopold hat sicher ursprünglich den Park als Sicherheit gegeben. Mit seinem Tod hat sein Rechtsnachfolger die Rechte und Verpflichtungen übernommen, vielleicht braucht es da noch einen Halbsatz;-)
  • Zum enterbten Prinzen findet sich nichts besonderes, vermutlich enterbt, weil er in die Schweiz ausgewandert ist [2] oder die Schöne Gärtnerin geschmäht hat. --ONAR 01:06, 16. Dez 2005 (CET)
...Felix, entschuldige bitte. War nicht so böse gemeint wie es sich liest. Brauchst Deinen Kopf nun nicht den ganzen Heiligen Freitag festhalten ;). Ganz liebe Grüße --Suse 06:56, 16. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse! Da weiss ich ja gar nicht mehr, was ich heute machen soll! Und als Stadtheiliger von Zürich kenne ich das mit den abgeschlagenen Köpfen, und die Erwerbsarbeit ginge auch leichter - Nein im Ernst, kein Problem-. Baue jetzt die Glienicker Brücke in den Commons und verbinde damit endlich Berlin und Potsdam. Lieben Grüsse --Leichtmatrose 08:24, 16. Dez 2005 (CET)
...arbeitstätiges Kollektiv, der Commons Artikel steht nun, @Lienhard: ich übertrage dann noch Deine Bilder von der Glienicker Brücke - würde mir aber erlauben, die Namen gegebenfalls etwas anzupassen. Ist das ok? --ONAR 09:16, 16. Dez 2005 (CET)
Commons: Glienicker Brücke – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
... kein Problem, gerne, Danke. Bitte gleichzeitig im "Parkarticle" belassen, da Sicht "vom Jagdschlosspark" ... Gruß --84.59.71.175 09:29, 16. Dez 2005 (CET) Huch, bin gar nicht eingeloggt, hinter der platten Nummer steckt jedenfalls ein Kiezkalif (mit Kopf)
...das kann ja jeder behaupten ;-) --Suse 14:50, 16. Dez 2005 (CET)

[Bild:Loggia Alexandra5.JPG|thumb|90px]

Hiermit verleihe ich Benutzer
ONAR
ein

Fleißkärtchen
Für drei
Kärtchen
gibt's ein echtes
Schweizer Praliné.
gez. Lienhard Schulz
Liebe Freunde des Nachtschattenden Gartens. Habe den Nachmittag im Sinne des Kollektivs verbracht und mal alles an Brückenbildern und alle Bilder im Böttcherberg/Loggia Alexandra Artikel (alt und neu) transferiert und auch die entsprechenden Löschanträge gestellt. Sorgenkind ist noch das Bild der Schautafel: Lienhard, hast Du da ev. eine hochauflösendere Version, die man mal elektronische bearbeiten könnte? Oder hat die Schöne Gärtnerin in Ihren Poesie-Alben und Gartenlogbüchern gar dieses Bild - werde ebenfalls das Münchhausen-Lenné-Buch noch durchblättern - allerdings nicht mehr heute. Ach ja, die Linzenz habe ich auf GFDL gelassen, obwohl es unserem Kalifen gefällt, seine Bilder neuerdings mit einer anderen Lizenz zu versehen - das müsstest Du als Autor selber ändern. --ONAR 16:44, 16. Dez 2005 (CET)
...und noch ein Ergebnis: das Bild ist nicht im Lenné-Buch, bleiben noch die Poesie-Alben der Schönen Gärtnerin! --ONAR 08:06, 17. Dez 2005 (CET)

Liebes Glienicke-Kollektiv, in einem meiner Poesiealben habe ich das Bild gefunden. Es hat in meiner Literatur die Größe 18 x 11,5 cm. Groß genug?? Die Lithografie (mit Tonplatte) ist von August Carl Haun, um 1850 (33,6 x 44,7 cm) und befindet sich im KPM-Archiv, Berlin. Da auf dem Bild das Caffe-Haus - später durch das Restaurationsgebäude ersetzt - zu sehen sein soll (muss erst meine Lupe suchen) tippe ich für Interessierte und Uninteressierte die dazugehörige Bildbeschreibung in die Tastatur: "Der Böttcherberg gehört seit 1804 zum Glienicker Gutsbesitz. ... 1843 hatte Prinz Carl das Grunewaldsche Restaurant erworben und als "Caffe-Haus" weiter geführt, um die unvermeidlichen Auswirkungen einer Schankwirtschaft von der Glienicker Besitzung fern zu halten. Die bauliche Erscheinung des auf dem Bild dargestellten Babelsberger Schlosses und der Nikolaikirche sprechen dafür, die Entstehungszeit des Bildes um 1850 anzunehmen. Im Mittelgrund links ist das alte Jagdschloß Glienicke mit den langgestreckten Wirtschaftsgebäuden zu erkennen. Es war 1850 noch Waisenanstalt und wurde erst 1859 für den Sohn des Prinzen Carl erworben und durch Ferdinand von Arnim umgebaut. Links am Bildrand zeigt sich das Maschinenhaus für die Bewässerungsanlagen des Parkes von Babelsberg, darüber das Schloß selbst und hart daneben der Turm der Heilig-Geist-Kirche. Weiter heben sich gegen den Horizont ab der Turm des Rathauses, die Nikolaikirche, die Garnisonkirche und der Monoptoros des Militär-Waisenhauses. Hinter der das Bild teilenden Baumgruppe lugt rechts das Marmorpalais hervor, und auf der Höhe ist die russische Kapelle erkennbar. Von Pappeln im Mittelgrund eingefaßt zeigt sich am rechten Bildrand das Belvedere auf dem Pfingstberg, während die schlichte Gebäudegruppe im Mittelgrund darunter mit großer Wahrscheinlichkeit das "Caffe-Haus" ist." Soll ich das Bild in commons hochladen? (wohin?, welche Lizenzangabe?) Liebe Grüße --Suse 10:22, 17. Dez 2005 (CET)

... Hallo fleißiger Onar, das Bild würde ich heute eh nicht mehr einbauen ... zu der Entstehungszeit der Loggia Alexandra wusste ich noch nix von Euren tollen Schätzen und Künsten. Sollten wir dem Gemälde mal in anständiger Darstellung begegnen, können wir das immer noch einbauen. Vierter Morgengruß (die drei anderen finden sich unten) --Lienhard Schulz 10:07, 17. Dez 2005 (CET)
...was war das denn gerade für ein "Bearbeitungskonflikt"? Lienhard, wir haben einen Konflikt :-))). --Suse 10:25, 17. Dez 2005 (CET)
...Suse, machen wir das beste aus unserem Konflikt. Ich fürchte mich nicht, da ich jährlich mehrere Konfliktseminare und Überlebenscamps besuche. Toll mit dem Bild und auch mit dem ausführlichen Kommnentar, aus dem wir sicher noch etwas verwursten können. Ja, bitte hochladen, Lizenz PD-wegen-Autor-länger-als-60-Jahre-tod oder wie das dort bei commons heißt, unter Böttcherberg einsortieren in der Parklandschaft. Ach so, @ONAR - die Lizenzen sind mir so etwas von schnuppe, ich nehm die jetzige neuerdings, weil's die erste mir sinnvoll erscheinede ist, die in dem commons-Speicher-Fenster auftaucht. Ich speicher jetzt. Gibt's Einwände? ... Das ist nicht der Fall. Ok, es folgt konfliktfreies Speichern. --Lienhard Schulz 10:43, 17. Dez 2005 (CET)

Liebe Klatschspaltenleser, ich habe noch etwas zu unserem enterbten Prinzen Friedrich Leopold jun. (1895-1959) gefunden im Zusammenhang mit einem "Baron Cerrini de Montevarchi". --- Baron Cerrini alias Friedrich Münchgesang (1895-1985) bekam eine Ausbildung an der Potsdamer Kadettenanstalt von wo er ... zu Sonntagsunterhaltungen zum Prinzen Friedrich Leopold jun. nach Glienicke kommandiert wurde, aus welchen gelegentlichen Besuchen sich eine lebenslange in Widrigkeiten und Ungemach erprobte Freundschaft entwickeln sollte. In den dreißiger Jahren finden wir Baron Cerrini mit seinem prinzlichen Freund im Kavalierhaus des Schlosses Glienicke wohnen ... . Nach dem Verkauf der Glienicker Schlösser zogen sich Prinz Friedrich Leopold jun. und Baron Cerrini auf das Gut Imlau bei Werfen im Salzburger Land zurück und nahmen dorthin eine Reihe von Gegenständen aus Glienicke mit, von denen die ältesten noch aus der Hinterlassenschaft des Prinzen Carl stammten. Nach dem Tode des Prinzen Friedrich Leopold (27. Nov. 1959) erbte Baron Cerrini das gesamte Vermögen... . Am 9. Sept. 1981 traf Baron Cerrini die letztwillige Verfügung, daß eine Reihe von Gegenständen nach seinem Ableben als Geschenk dem Lande Berlin zur Verfügung gestellt würden, mit der Maßgabe sie in Glienicke aufzustellen... .(aus: Schloss Glienicke, s. Lit.) In anderer Quelle fand ich noch den Hinweis, dass Prinz Friedrich Leopold jun. mit Baron Cerrini seit den 1930er Jahren einen regelrechten Kunsthandel mit Prinz-Carl-Sachen (Antiken, Bücher, Autografen, Porzellane, Möbel etc. pp.) betrieb. --Suse 21:30, 19. Dez 2005 (CET)

...und noch etwas zu Friedrich Leopold sen. (1865-1931). Lienhards erste Frage ganz oben: näheres zu einem Aktientauschgeschäft 1934 zwischen Bank und wem auch immer konnte ich nicht finden. Jedenfalls kam es 1930 oder Anfang 1931 zur Versteigerung des Jagdschlossinventars, unter denen auch Stücke aus Schloss Glienicke waren. Der Papa Prinz war hochverschuldet. Außerdem war geplant das Jagdschloss als Hotel zu verpachten. In dieser Zeit verstarb Prinz Friedrich Leopold sen. 1931. Auf einer zweiten Auktion im November 1931, zur Tilgung der Schulden, kam es zur Versteigerung von Kunstgegenständen aus Lugano. Kurz zuvor fand eine Zwangsversteigerung zweier Grundstücke auf der Seite des Jagdschlosses (welche??) und der Carlsburg bei Baumgartenbrück statt. Alles Puzzleteile, vielleicht finde ich noch etwas brauchbares. Liebe Gute-Nacht-Grüße --Suse 22:55, 19. Dez 2005 (CET)
Liebe Frau Immergrün und lieber Hoffotograf! Was da wieder an den Tag kommt, ein prinzlicher Hausfreund mit einem etwas operettenhaften Namen, der die letzen Preziosen vertickt, alledings auch an der Renaissance von Glienicke in den 1980ern beteiligt ist. - Zum dubiosen Aktientauschgeschäft habe ich noch diese Link gefunden. Gruss --ONAR 21:08, 20. Dez 2005 (CET)

Was mir so auffiel...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...bei meinem Spaziergang durch den Landschaftspark Glienicke, habe ich bewusst nicht im Artikel geändert, weil ich Lienhards Arbeit im word-Text (mit der jetzigen Version) nicht durcheinander bringen möchte. Deshalb erst einmal zwei Kapitel, bis "Ende der Blütezeit 1883", die ich hier bemäkeln möchte.

Unter: "Italienische Reise und Kauf des Gutes, 1824"

a) "...als Geburtsstunden kommen die Jahre 1816 und 1824 in Frage", bezieht sich sicherlich auf den nachfolgenden Abschnitt. Könnte evtl. auch etwas irreführend werden (siehe dazu Artikelfragment Schloss Glienicke).

b) (2. Abschnitt) "Die Leidenschaft der Brüder [Carl u. Friedr. Wilhelm (IV.)] vertiefte eine Italienreise, die sie im Herbst 1822 ... gemeinsam unternahmen". - Der Grund für die Reise war der Fürstenkongress (Heilige Allianz) in Verona oder auch Veroneser Kongress vom 20. Okt. - 14. Dez.. Prinz Carl begleitete seinen Vater Friedrich Wilhelm III. und unternahm in dieser Zeit eine Bildungsreise durch Italien. Laut meiner Literatur nahm sein Bruder Wilhelm (I.) ebenfalls an dieser Reise teil, von Friedrich Wilhelm (IV.) ist keine Rede. Da er (Fr.W.IV.) der Thronfolger war, würde ich es allerdings auch nicht ausschließen. ...mmmh...im Zweifel nicht festlegen. Ist m.E. auch nicht so wichtig, weil es in diesem Artikel hauptsächlich um Carls Italienaufenthalt geht. Woher/woraus ist der Hinweis auf Friedrich Wilhelm (IV.) als Mitreisender. Mein schlaues Buch kann sich aber auch irren. So ein Buch ist ja schließlich auch nur ein Mensch.

...doppelt gesichtert (vage Erinnerung an eine Schlossführung in Charlottenhof und im Prestel-Führer Charlottenhof bestätigt): Die erste Italienreise von FW IV. fand 1828 statt (zusammen mit seinem Schwager). Muss also raus. --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)
...eine Italienreise Friedrich Wilhelms IV. - allerdings 1847 - kann ich lt. eines Gemäldes bestätigen. Das Aquarell eines unbekannten Künstlers (1847) zeigt das Grand Hotel Royal de Joseph Danieli in Venedig. In diesem Jahr war auch Carl dort. Kommentar zum Bild: "1847 war Carl in Venedig, wo er seinen Bruder Friedrich Wilhelm IV. erwartete. Der Kronprinz reiste inkognito an Bord des Dampfers "Imperatore", der bei der Einfahrt wegen einsetzender Ebbe auf Grund lief. Carl rettete den Bruder mit einer Gondel aus dieser misslichen Lage. ...". Ist doch ein guter Mensch, unser Carl :). Politisch ist Fr.W. IV. öfter auf Grund gelaufen, da konnte/wollte er ihm aber nicht helfen. --Suse 10:42, 17. Dez 2005 (CET)
...was mir gerade durch den Kopf ging, darauf habe ich vorhin nicht geachtet. Der Kronprinz reiste inkognito... ist falsch. Friedrich Wilhelm IV. war ab 1840 preußischer König konnte also 1847 nicht als Kronprinz reisen. Möglich ist aber auch eine falsche Datierung des Gemäldes. Es müsste dann vor 1840 entstanden sein. Das ist mal wieder ein Beispiel für Unsinn der auch in ansich guter Literatur stehen kann. Egal wie, für diesen Artikel ist es nicht wichtig wann und wie oft FW IV. in Italien war. --Suse 16:42, 17. Dez 2005 (CET)

c)...aber dann auch nicht so expliziet auf Fr.Wilh. IV. eingehen, der vor dem Bau der Friedenskirche (1845/48) bereits als Kronprinz Schloss Charlottenhof (1826/29) zur klassizistischen Villa umbauen ließ. Der Baustil zeigte auch schon "Richtung Italien".

... folgt aus b) --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)

d) (4. Abschnitt) "...weitere seinerzeit führende Architekten Preußens beteiligt." - Es fehlt noch (Friedrich) Ernst Petzholtz, der Nachfolger Ferdinand von Arnims. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er als führender Architekt Preußens bezeichnet werden kann ???, m.E. eher nicht.

...Petzholtz war sicher kein führender Architekt Preußens. Er braucht wohl einen eigenen Halbsatz im Stil von ... und in späteren Jahren der Hofbaumeister (Friedrich) Ernst Petzholtz als Nachfolger von Ferdinand von Arnim. --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)

Unter: "Ausbau und Erweiterung"

e) (1. Abschnitt) "Parallel zum Schlossbau begann der Ausbau eines alten Billardhauses zum Casino." - Der Kasino-Umbau erfolgte 1824, also nicht parallel, sondern vor dem Schlossumbau. (Kasino: 1. Mai 1824 Beginn der Planung, Entwürfe zwischen Mai-Juli. Im Sommer wurde gebaut, im November des Jahres war das Kasino-Gebäude fertiggestellt.)

f) "...richteten sich die Orangerie und die Treibhäuser der Jahre 1838/39 an englischen Vorbildern aus." - Die Orangerie und der Eingangsbau in der Mitte der Treibhäuser sind im italienischen Landhausstil erbaut. Nur die beiden Glas-Treibhäuser entsprachen einem Bautypus den ein englischer Gartenarchitekt entwickelt hat. (Im Stil englischer Neugotik sind der Jägerhof und das Jägertor).

...Suse hat recht. Erwähnenswert wäre m.E. bei den Gewächshäusern die technischen Innovation, wo man sich nach neusten englischen Vorbildern richtete (...nach den neuesten technischen Gesichtspunkten errichtet). Wenn stilistisch ein Gegensatz erforderlich wäre, dann vielleicht zwischen der romantischen-antikisierenden Italiensehnsuchtsarchitektur und der technisch-modernen Glashausarchitektur. --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)

Das vorab. Entschuldigt meine Erbsenzählerei, aber ich kann immer so schlecht über Dinge hinwegsehen die ich oder der/die Autor/en meiner Literatur anders, besser oder wie auch immer wissen. Lieben Arbeitsgruß --Suse 14:50, 16. Dez 2005 (CET)

... Liebe Schöne Gätnerin, darum schätze ich Dich so und das macht unsere gemeinsame Gartenarbeit so toll - in der Summe ergeben eben unsere Macken ein abgerundeteres Bild, habe Dich ja z.B. auch mal genervt mit dem Basler Münsterschatz. Morgengruss --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)
... Liebe Schöne Gätnerin, lieber fleißiger Pralineur, darum schätze ich Euch so und das macht unsere gemeinsame Gartenarbeit so toll - in der Summe ergeben eben Eure Macken Puzzleteile, die ich gerne zu einem abgerundeteren Bild zusammenfüge, habe Euch ja z.B. auch mal genervt mit dem Kakaofluss. Nächster Morgengruss --Lienhard Schulz 10:07, 17. Dez 2005 (CET)
Hi Suse, Bornstedt klingt gut, melde mich heute Abend oder morgen früh. Schöner Morgengruß. --Lienhard Schulz 10:07, 17. Dez 2005 (CET)
...hier ist ja auch noch etwas Erfreuliches :-))). @Lienhard, alles klar. ...ach, und noch etwas ...*reusper*... ich habe noch weitere Macken ...*schäm*... ;-). --Suse 10:56, 17. Dez 2005 (CET)
Liebes Kollektiv - sehe gerade, dass alle fleissig sind. Danke für das Fleisskärtchen - mal was anderes, bei uns in der Schule gab es nur Spinnen (und andere Insekten) oder dann Blümchen - muss wohl den Artikel mal noch um schweizbezogene Aspekte erweiteren. Habe heute in der Post von der Obersten Heeresleitung unter professioneller Anleitung gebackenes unprofessionelles (da teilweise verkohltes) Weihnachtsgebäck erhalten. Nach der Schelte wegen der Pralinen neulich werde ich diese Preziosen aufbewahren und nach Arkadien mitbringen im Frühjahr. Hoffentlich seid Ihr gut versichert, da werden dann die vierten Zähne fällig. @Suse: wenn Du das Bild hochladen solltest, dann kannst Du einfach das andere mit einer neuen Version überschreiben - das geht am schnellsten. Gestern bin ich bei den Böttcherberg->Boettcherber-da-keineUmlaute-in-Commons-Anpassungen beinahe wahnsinnig geworden, bis alles wieder gestimmt hat. Muss mich noch kurz um das Lessingtheater (Berlin), nachdem ich einen verstellten Band der Deutschen Bauzeitung aus dem Dreikaiserjahr wieder gefundenden habe. Bis bald, frohes Schaffen und in Erwartung eines genauen Berichtes des Geheimtreffens in Bornstedt. --ONAR 11:08, 17. Dez 2005 (CET)
...pssssst...nicht so laut...das ist so geheim, dass nicht mal wir "Ingoknitoren" einen vollständigen Plan haben. War gerade in commons, Parklandschaft Klein-Glienicke. Wo/wie/was sind die Probleme bei dem vorhandenen Bild? In meiner Literatur ist die Aufnahme auch nur in schwarz/weiß abgebildet. Oder geht es lediglich um die Größe? --Suse 11:31, 17. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse (bin gerade beim Kochen, deshalb nur kurz): Qualitätsmängel des Bildes sind Spiegelungen, die geringe Auflösung und ein Moirémuster. Gruss --ONAR 11:50, 17. Dez 2005 (CET)
Was gibt's denn Leckeres? Hmmm ... ich denke, ich komme schnell mal rum um's Eck. --Lienhard Schulz 12:02, 17. Dez 2005 (CET)
...ich auch. Habe noch nicht einmal gefrühstückt, weil ich heute morgen mal wieder gleich diesen Kasten anstellen musste. Das neue Bild ist in commons. Musst mal schaun, Felix, ob es besser ist. --Suse 12:52, 17. Dez 2005 (CET)
...ach noch etwas. Deine verkokelten Weihnachtsplätzchen kannst Du selbst essen. Ab dem 1. Jan. 2006 dürfen keine Schweizer Lebensmittel mehr in Deutschland eingeführt werden. Eine Ausnahmegenemigung gibt es nur für Schweizer Pralinés mit einem Einfuhrnettogewicht von nicht unter 30 kg. --Suse 13:06, 17. Dez 2005 (CET)
Liebes Kollektiv, super das neuen Bild - ist doch ein deutlicher Fortschritt! Lasse dann die alten Versionen löschen in Commons und in Wiki-de. - Mittagsmenu: Curry mit in Butter gedünsteten Bananen, ist aber schon alles verputzt, aber es gibt ja noch die Plätzchen der Obersten Heeresleitung. Könnte ich sie ev. als Schlachtabfälle deklarieren oder sonst als altagyptischen Ziegel, damit ich Euch damit überraschen kann. Überlege übrigens gearade, ob ich den Begeleitbrief als Werk der Weltliteratur noch einstellen sollte? --ONAR 13:20, 17. Dez 2005 (CET)


Guetzli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Guetzli werden süße Backwaren auf Mehlbasis bezeichnet, welche auf einem Backblech oder in einer Form von der Schweizer Heeresleitung in einem Ofen oder in Fett in einer Pfanne extrem lange Zeit ausgebacken wurden und eine gewisse Festigkeit erreicht haben.

Landläufig und etwas flapsig spricht man auch von „verkohltem Gebäck“. Für Guetzli besteht im sonstigen deutschsprachigen Raum ein strenges Einfuhrverbot. Dem deutschen Zoll fielen im Dezember 2005 wiederholt Versuche auf, das Verbot mittels recht durchsichtiger Umdeklarierungen als “Schlachtabfälle“ oder „Altägyptische Ziegel“ zu umgehen. Besonders dreist war laut Zolloberinspektor „Fritz Claus Persius“ der Versuch, die Guetzli als „Architektonische Skizzenbücher“ auszugeben. Die beschlagnahmten Bücher werden demnächst vom Zoll versteigert, es liegen bereits Anfangsgebote aus Potsdam und Berlin vor.

In der sozialhygienischen Diskussion außerhalb der Schweiz ist unklar, wie die Schweizer ihre steinharten Guetzli genießen. Der Schweizer hütet dieses Geheimnis wie sein eingeborenes Bankgeheimnis. Da ganze Schweizer Industriezweige wie beispielsweise die Prothesenproduktion, die private Spionageabwehr und der Fremdenverkehr wie auch der Export in die Mongolei und nach Italien von den Guetzli leben, ist mit einer Offenlegung nicht zu rechnen. Durchgesickert ist die (nicht ganz gesicherte) Meldung, dass der Schweizer seine Guetzli schmort und nach außen hin als „Curry mit in Butter gedünsteten Bananen“ ausgibt.

Dieser Artikel ist nur knapp an einer Aufnahme in die Sammlung „Lustige Schweiz“ gescheitert.

... :-0 ...ich brauche einen Arzt --Suse 13:21, 19. Dez 2005 (CET)
... ich ebenfalls - habe die Guetzli gegessen --ONAR 21:30, 19. Dez 2005 (CET)

Kopiert aus Artikelseite: Diskussionen zu Massive Eingriffe nach 1939 und erste Wiederherstellungen in den 1950ern und Varia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beeinträchtigungen/Zerstörungen der Parklandschaft durch Zonengrenze/Mauer:
  • Verlust des Zuganges zum Jagdschloss über die Allee (-> induziert Zerstörungen im Garten durch die nun notwendendige Erschliessung von der West-Berliner Seite her)
  • Verlust von Schweizerhäusern
...mit detaillierten Angaben der Zerstörungen durch die Grenzmauer und Verlust der Schweizerhäuser etc. kann ich leider nicht dienen, weil mir die Literatur fehlt. Mein Schloss-Glienicke-Band bezieht sich mehr auf die Parkanlage nördlich der Königstraße bis 1987 (siehe Literaturangabe) --Suse 20:54, 19. Dez 2005 (CET)
Ich habe auch nur die Sabine, die bei den Schweizerhäusern darüber schreibt, die Angaben zum Jagdschloss sind aus dem Baron-Münchhausenbuch von Lenné, was mich zur Frage bringt: hat einer im Kollektiv Literatur zum Jagdschloss? Die spärlichen Angaben in Reclams Kunstreiseführer bringen uns da auch nicht unbedingt weiter! --ONAR 21:39, 19. Dez 2005 (CET)
...in meiner Glienicke Literatur fängt die Jagdschlossgeschichte erst bei Prinz Carl an. Bezieht sich aber nur auf den Umbau in dieser Zeit und einem kurzen Hinweis auf den Umbau 1963 durch Max Taut im Auftrag des Landes Berlin. Werde mich nach ausführlicher Literatur zum Jagdschloss erkundigen. --Suse 21:51, 19. Dez 2005 (CET)
...habe heute kreuz und quer gegoogelt aber keine brauchbaren Informationen über die Zerstörungen der Landschaft oder der Schweizerhäuser finden können. Vielleicht hier etwas unter Berliner Exklaven im Potsdamer Wohngebiet Klein Glienicke/Böttcherberg mit Karte der Grenzziehung und Luftaufnahmen. Vermutlich ist alles sich selbst überlassen worden, bzw. wenn die Häuser dem Mauerbau im Weg waren, hat man sie einfach abgerissen. Der größte Teil der Parkanlage einschl. Böttcherberg gehörte doch sowieso zu West-Berlin. "Nur" das Jagdschloss und die Schweizerhäuser lagen auf DDR-Gebiet. Oder sehe ich das falsch? Liebe Grüße vom Detektivbüro Suse17:52, 21. Dez 2005 (CET)
...Lienhard, habe ich Dir vorgestern oder wann es war wieder hier im Text dazwischen herumgefuhrwerkt? Wenn ja, sorry, hatte Deine "Ermahnung" vergessen. Hebe Dir ein groooßes Weihnachtsschokoladenplätzchen auf ;) --Suse 17:52, 21. Dez 2005 (CET)
Korrigiere mich: Sabine schreibt nur, dass nicht mehr alle Häuse vorhanden sind - die These von Detektivbüro Suse scheint mir aber sehr plausibel. Beim Jagdschloss muss ich dagegen festhalten, dass es auf Westberliner Gebiet lag - allerdings in arger Beklemmung, deshalb die Zerstörungen im Park wegen der neuen Erschliessung. Dieser unsägliche Umbau geht also mal nicht auf das Konto der üblichen Verdächtigen. Möchte mich noch bei der Backstube Suse nach dem Wechselkurs Guetzli-groooße Weihnachtsschokoladenplätzchen erkundigen. Morgen habe ich meinen Frauenabend (Hermine und Cristine9, deshalb bereits ein vorsorglicher Weihnachtsgruss an Euch beide --ONAR 20:32, 21. Dez 2005 (CET)
...aber hart auf/an der Grenze. So hart, dass auf dieser Seite behauptet wird, das Jagdschloss Glienicke sei zu DDR-Zeiten Gästehaus der DDR-Staatsführung gewesen :-). Darauf bin ich gestern kurzfristig hereingefallen, obwohl ich (s.o.) noch über einen Umbau 1963 im Auftrag des Landes Berlin schrieb. Wäre aber auch nicht außergewöhnlich gewesen, weil vom Westen sehr oft finanzielle Unterstützung für Projekte dieser oder ähnlicher Art kam. ...pssst...@Felix...nummerierst Du die Frauen in Deinem Harem jetzt schon, weil Du anders nicht mehr durchblicken würdest ;-) Liebe Grüße --Suse 13:00, 22. Dez 2005 (CET)
... ja ist es denn möglich ... unser Filou aus Zürich! Frauenabend mit Hermine (17 ?) und Cristine 9 - Du kommst nicht durcheinander? Ich schätze, in unserern aufgeklärten Zeiten sind dem gescheiten Filou sicher auch Cristine 1-8 noch heute "freundschaftlich" verbunden. Gibt's ein Insiderprotkoll vom "Frauenabend"? Herzliche Grüße und viel Spaß --Lienhard Schulz 13:32, 22. Dez 2005 (CET) pssst hi suse ... wenn wir uns treffen, ist das für den Schweizer ein "Bunter Abend"? Dann hätten wir demnächst im Frühjahr bei unserer Glienieckevollversammlung einen so genannten "Kunterbunten Abend?"
...na, na, Lienhard 7, sei nicht so neugierig. Du weißt doch, der Gentleman genießt und schweigt. ;-)) --Suse 13:48, 22. Dez 2005 (CET)
Liebes Kollektiv, hier der geforderte Bericht des Abendds (es gibt ja sonst keine Ruhe). Die Damen traffen mit etwas Verspätung ein, da Prinzessin Charlotte von Hermine das Fingerchen eingeklemmt hatte und verarztet werden musste. Mit einer Flasche Champagner wurde auf den vergangenen Geburtstag von meiner Wenigkeit angestossen, anschliessend ein üppiges Dreigang-Menu (Salat, Dim Sum, Spaghetti) begleitet von einem Erfahrungsbericht von Hermine aus Shanghai. Als Abschluss des Abends ein Ausflug nach Berlin in die 1920er mit Menschen am Sonntag, ein gar nicht schröcklicher Stummfilm unter Beteiligung von Billie (sic!) Wilder. Anita Berber hatte leider keine Zeit, dafür ist Valeska Gert kurz aufgetreten. Dann waren alle müde und sind nachhause gegangen und wenn sie nicht gestorben sind, leben und schreiben sie heute noch. --ONAR 09:01, 23. Dez 2005 (CET)
  • Im Zuge der Wiederherstellung der Parkanlage, Instandsetzungen der Gebäude in den 1950/60er und 1980er Jahren erwähnen. !!! --Suse 16:48, 7. Nov 2005 (CET)
.... ist kurz im Text erwähnt worden. --Suse 20:54, 19. Dez 2005 (CET)
  • Verlust des Restaurationsgebäudes (@Suse: kannst Du hier noch ergänzen, falls erwähnenswert, sonst Punkt löschen)

Kopiert von Artikelseite: Pleasureground und Landschaftspark - Quelltexte und Diskussionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Als Knoten ins Taschentuch, aus einem Onar-Diskussionsbeitrag zum prima Verwursteln an dieser Stelle:
  • Nach meiner Verständnis ist Pleasureground erst ein Begriff der Gartenkultur des 19. Jds. und bezeichnet die unmittelbare Umgebung eines Schlosses, eine grüne Erweiterung des Wohnzimmers mit reicher Gestaltung (Blumenbeete etc.). Der Landschaftspark steht dann so zwischen dem Pleasureground und Landschaft an sich, weniger detailliert gestaltet (keine Blumenbeete), aber Sichtachsen, Staffagen, die in die Landschaft überleiten. Der Volkspark ist im Fall von Glienicke ein brauner Begriff, der aber wie Du mir mal aufgezeigt hast, noch heute aktuell ist. Pleasureground und Landschaftspark sind also Begriffe der Gartentheorie bezogen auf die Gestaltung, Volkspark soll wohl etwas über die Nutzer des Gartens sagen. In der Glienicker Situation bezeichnen wohl Landschaftspark und Volkspark in etwas das gleiche Gebiet. Werde mal morgen den Fürst Pückler Muskau studieren, vermutlich steht da was in den Andeutungen über Landschaftsgärtnerei.
Hallo Lienhard: ich bin dabei, die entsprechenden Zitate aus den Andeutungen herauszuschreiben - können wir dann 1:1 übernehmen und macht sich immer gut (und dann könnten wir auch noch gerade erwähnen, dass der Fürst Pückler Muskau dem Prinzen Carl sein Buch gewidmet hat). Das Kapitel ist ganz am Anfang, falls Du dieses epochale Werk auch besitzest (am liebsten in einer handkolorierten Originalausgabe, bei mir hat es nur zur Inseltaschenbuchausgabe gereicht)... --Schnellgruss ONAR 19:51, 20. Nov 2005 (CET)

Zitate aus Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, fünfter Abschnitt: PARK UND GÄRTEN:

  • Fussnote (mit der perfekten Definition): Das Wort Pleasureground ist schwer genügend im Deutschen wiederzugeben, und ich halte es daher für besser den englichen Ausdruck beizubehalten. Dieser bedeutet ein am das Haus stossendes, geschmücktes und eingezäuntes Terrain, von weit grösserem Umfang als Gärten zu haben pflegen, gewissermassen ein Mittelding, ein Verbindungsglied zwischen dem Park und den eigentlichen Gärten.
  • Der Park soll nur den Charakter der freien Natur und der Landschaft haben, die Hand des Menschen also wenig darin sichtbar sein, udn sich nur durch wohlunterhaltene Wege und zweckmässig verteilte Gebäude bemerlich machen.
  • Bedeutend verschieden sind dagegen die Prinzipien, die dem pleasureground und den Gärten zum Grunde gelegt werden müssen: welche letzere so mannigfach als möglich sein mögen, als Blumengärten, Wintergärten, Frucht-, Wein-, Gemüsegärten u.s.w.
  • Ich könnte ein früher gebrauchtes Wort hier noch einmal variieren, und sagen: wenn der Park eine zusammengezogne idealisierte Natur ist, so ist der Garten eine ausgedehntere Wohnung. [...] Alles biete hier Schmuck, Bequemlichkeit, sorgfältigste Haltung, und so viel Pracht dar als die Mittel erlauben. Der Rasen scheine ein samtener Teppich mit Blumen gestickt, die schönsten und seltensten ausländischen Gewächse [...] finde man hier vereinigt, merkwürdige Tiere, schön gefiederte Vogelarten, glänzende Ruhesitze, erfrischende Fontainen, die kühlen Schatten dichter Alleen, Regelmässigkeit und Laune, kurz alles wechsle ab, um den reichsten und mannigfaltigsten Effekt hervorzubringen, ebenso wie man auch die verschiedenen Salons im Inneren des Hauses, jeden anders ausschmückt; und man setze auf diese Art, wie gesagt, die Reihe der Gemächer, in vergrössertem Masstab unter freiem Himmel fort, dessen blaues Zelt hier, mit sich immer neu abwechelnden Wolken, die gemalte Decke vertritt, an welcher Sonne und Mond als ewige Kronleuchter schimmern.
  • zur Abgrenzung Pleasureground - Park: Daß der Bezirk jeder besonderen Gartenabteilung, worunter ich den pleasureground hier immer mit verstehe, eine Vermachung haben müssen, die ihn vom Park trennt, ist schon der Sicherheit der kostbaren Anlagen wegen unerläßlich.
  • Zum Gegensatz Pleasureground-Park und zu deren Trennung: Dieser Gegensatz der freien Natur zur künstlichen Zierde, ergötzt das Gemüt auf solche Weise doppelt, weil es beides sichtlich trennt, und doch in der Trennung wieder den Kontrast zu einem großen, heitern, sich nirgends widersprechenden Bilde verschmilzt.

Das wäre mal das Rohmaterial - daraus lässt sich doch was machen, oder? Die Widmung des Buches an den Prinzen kann ich noch nachliefern. Wenn ich den Band so durchblättere, gibt es noch einige Verbindungen zwischen Glienicke und Muskau:

  • Fürst Pückler hat eine Tocher von Fürst Hardenberg, dem Vorbesitzer von Glienicke, geheiratet
  • Pückler hat offenbar mit Prinz Carl über die Neugestaltung von Glienicke korrespondiert (1831/32)
  • 1831 haben Prinz Carl und FW IV Muskau besucht Pückler aber nicht angetroffen
  • der Maler Schirmer, der für die malerische Gestaltung von Glienicke zuständig war hat auch in Muskau gewirkt

-- Abendgruss (und vergiss nicht den Mond abzuknipsen) ONAR 23:51, 20. Nov 2005 (CET)


Einweihung der Diskussionsseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

La bella giardiniera hat (wie es sich gehört) in der strengen Winterszeit Vorbereitungen für einen blühenden Frühling nach dem Winter der Verzweiflung geschaffen. Habe noch Schinkels Blatt vom Grundlagenartikel rüberkopiert - möglicherweise sollten wir nur den Ausschnitt mit Ansicht vor dem Umbau des Gebäudes zeigen (das ganze Blatt ist ja in den Commons). Was meint Ihr? --Leichtmatrose 23:03, 8. Dez 2005 (CET)

Lieber marinaio, ich bin ebenfalls dafür nur den unteren Teil der Skizze in den Text zu stellen, da das Gebäude nach der Zeichnung im oberen Teil so in Details nicht ausgeführt wurde und somit ein falsches Bild des Schlosses wiedergibt. Hatte sie aus dem Grund hier nicht eingestellt. Unter dem Abschnitt Hardenberg könnte ich noch ein Aquarell von Hermann Schnee (1874) einstellen, auf dem die Ansicht des Landhauses vor dem Umbau durch Prinz Carl dargestellt ist. Da ich in meiner Literatur jedoch nur eine schwarz/weiß Abbildung des Gemäldes habe, bin ich mir wegen der Lizensrechte nicht sicher. Wünsche einen schönen schweizerischen "Heiligen Freitag". --Suse 08:55, 9. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse! Ich werde das Zerschnipseln des Bildes übernehmen und einstellen. Zum Schnee-Bild: Der Maler ist vermutlich eher tot, und die Reproduktion dürfte keinen künstlerischen Mehrwert darstellen, sollte also rein dürfen. Ist es ev. schwarzweiss, weil das Original verschollen ist? Gehe nun in die Stadt (neue Schuhe kaufen), arbeite am Nachmittag. -- Morgengruss --ONAR 09:09, 9. Dez 2005 (CET)
Cara bella giardiniera, möchte die alte Seite ziemlich leeren und die Gebäude in die neue Struktur verschieben. Aus einer älteren Diskussion:
  • Schloss und Pleasureground
    • Kavaliergebäude
    • Remise und Turm
    • Orangerie und Treibhäuser
    • Kasino
    • Klosterhof
    • Große Neugierde
    • Teepavillon Kleine Neugierde
    • Löwenfontäne
    • Stibadium
  • Landschaftspark
    • Gärtner- und Dampfmaschinenhaus
    • Wirtschaftshof
    • Matrosenhaus
    • Jägerhof
    • Unterförsterei/Wirtshaus Moorlake
    • Römische Bank
    • Teufelsbrücke
    • Johannitertor und Pförtnerhaus
    • Uferstraße - Hirschtor - Jägertor
    • Wildparktor und Obertor
Bei Schloss und Pleasureground vorest nur die fettgedruckten. Meine Überlegung dabei: wir haben ein Gefühl für die Länge des Artikels und könnten in den mehr oder weniger abgeschlossenen Teilen (Landschaftspark) wieder Konsistenz schaffen. Möchte das aber nicht eigenmächtig entscheiden. Was meinst Du? --marinaio 14:59, 9. Dez 2005 (CET)
...erst einmal ein dickes Lob für die prima herausgestellten Umrisse aus Schinkels Entwurfsplan. Mit John-Lobb-Schuhen an den Füßen scheint Mann gute Ideen zu haben ;). Dann kann ich mir das unsichere schw./weiß Bild sparen und somit ruhig schlafen. Ich hatte ebenfalls die Absicht das Kavaliergebäude und die Remise + Turm in diesem Artikelteil unterzubringen, aber den Pleasureground (einschl. der umliegenden Gebäude ??) eher nur andeutungsweise erwähnen. Der Schlossteil wird möglicherweise noch lang genug werden. Das werden wir dann sehen. Nicht dass hier der Rahmen gesprengt wird. Den Landschaftspark müsste ich mir noch einmal durchlesen. Hoffentlich sprengt die Anzahl der Gebäude dort nicht alles. Liebe Grüße --Suse 15:40, 9. Dez 2005 (CET)
...habe die Landschaft überflogen. Komme bei der Aufteilung schon durcheinander. Unter Landschaftspark sollen die Gebäude ja nur im Mini-Format angesprochen werden. Mach mal wie Du meinst, gemeckert wird dann wenn nötig stante pede ;-) --Suse 15:58, 9. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse, der Schuhkauf ist daran gescheiterst, dass das Geschäft ausnahmsweise am Morgen geschlossen war *schluchz* - muss das also verschieben (was ich dann wohl für Ideen habe?!?). Ich beginne nachher mit dem Umtopfen, beim Schloss stelle ich nur die Remise und den Turm ein (ganz unten), damit es oben viel Licht zum Wachsen hat;-) und den Rest mach ich mal meckerbereit -- Gruss und vielleicht bis später --ONAR 16:02, 9. Dez 2005 (CET)
...warst Du denn wenigstens hier auf dem Weihnachtsmarkt? Er soll sehr schön sein. --Suse 16:15, 9. Dez 2005 (CET)
Cara bella giardiniera, nein - aber der tägliche Weg zur Erwerbsarbeit führt mich durch dieses Wunderwerk der Bau- und Ingenieurskunst, übrigens hat Franz Schwechten die Wandgliederung mit den grossen Thermenfenstern für den Anhalter Bahnhof von hier übernommen. -- Habe nun aufgeteilt und komme zum Schluss, dass wir den Landschaftspark vom Pleasureground trennen müssen. Die Restkapitel im Grundlagenartikel (abgesehen von der Historie, die Lienhard ja in den Übersichtsartikel einarbeitet) gehören zum Pleasureground und der Landschaftspark ist jetzt bereits recht voll - zusammen mit einer kurzen Einleitung vermutlich gerade richtig. Ach ja - den Wirtschaftshof sehe ich auch eher beim Landschaftspark als beim Schloss. Vorschlag zur Obergärtnerlichen allergnädigsten Genehmigung: Eröffnung des Pleasuregrounds (inkl Blumengärten), Wirtschaftshof zum Landschaftspark. Zu beiden Artikeln könnte ich die Einleitung schreiben und beide etwas neu sortieren (z.B. die Torbauten am Anfang). Was ich auf für nützlich halten würde: eine Karte, wo die Architekturen eingezeichnet sind - vielleicht können wir da eine der historischen Karten missbrauchen - mache mir da mal Gedanken. --ONAR 18:07, 9. Dez 2005 (CET)

...natürlich, wir müssen den Pleasureground vom Landschaftspark trennen weil es a) zwei verschiedene Garten- bzw. Landschaftsgestaltungen sind und b) wir die Gebäude/Gartenarchitekturen nicht alle unter ein Lemma bekommen. Der Wirtschaftshof gehört nicht zum Pleasureground. Packe ihn gleich noch unter Landschaftspark. Die Karte von 1862 könnte doch evtl. genommen werden. Auf ihr sind alle Gebäude eingetragen. --Suse 21:24, 9. Dez 2005 (CET)

Schöne Gärtnerin, Danke für die Genehmigung und vor allem für die bereits erledigte Verschiebe-Arbeit. Halte die Textfülle der Artikel nun für recht ausgewogen. Was wird wohl der schnellfüssige Tempelritter sagen, wenn er im Nachtschattenden Garten vorbeischaut? Schnellgruss ONAR il marinaio 22:51, 9. Dez 2005 (CET)
Voller Bewunderung, sagt der leichtfüßige Straßenindianer, verfolge ich seit Tagen über meine Beochbachtungsliste und über manches Hineinklicken Eure Arbeit, ein SuSuTe nach dem anderen und Onar füllt und strukturiert die Beiträge, so es nur so kracht zwischen den Schweizer Bergen und den Potsdam-Berliner Kleinodien. Ich habe mich inzwischen in den verschiedensten Bereichen mal wieder für einen (un)gewissen Zeitraum fertig ausgetobt und kehre nun sehr bald mit Freude in ruhigere und heimische Fahrwasser zurück ... :-) . Grüß Euch Beide 1/8 23:09, 9. Dez 2005 (CBT)
...das will ich hoffen, lieber cavaliere di tempio. Wen hast Du denn da wieder mit spitzer Feder aufgespießt? Für mein Muskelkater, entstanden durch Lachkrämpfe, verlange ich nun 1/8 Schadenersatz. Zur Buße könntest Du aber auch nachsehen, ob in Deiner Fotogalerie Bilder vom Schloss Glienicke sind. Aber keine Eile, muss morgen auf eine andere Baustelle und so geht die Schreiberei laaangsam weiter. Gut, dass ich bis Weihnachten 2011 Zeit habe. Liebe Grüße --Suse 23:40, 9. Dez 2005 (CET)

Erkenntnisse aus dem Besuch am 21.6.2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Suse, notiere mir mal hier die Punkte, die mir diskussionswürdig sind, Kleinigkeiten habe ich bereits verändert. Meine generelle Erkenntnis ist, das die Baugeschichte ungemein kompliziert und nur mit viel Konzentration nachzuvollziehen ist. Ich denke, wir sollten sie visualisieren - zumindest zweidimensional, besser sogar dreidimensional. Hast Du in Deinen Büchern etwas brauchbares, das man nachzeichnen könnte - sonst scheint mir der Schinkelsche Plan am brauchbarsten. Du könntest den Plan mehrfach ausdrucken und dann die verschiedenen Bauphasen von Hand mit Farbe eintragen, nochmals scannen und mir mailen. Alternativ geht das auch mit dem Anmalen in einer Bildbearbeitung Deines Vertrauens.

Gute Idee, Felix. Wird die Tage erledigt. Falls ich mit der technischen Umsetzung nicht klar kommen sollte, kenne ich einen unglaublich netten Mitarbeiter der mir bisher bei solchen Problemen immer geholfen hat ;)

Weitere Punkte gegliedert nach Kapiteln

  • Das ehemalige Gutshaus:
    • Frage: Ist der Vorname von Dr. Mirow bekannt?
Ich habe schon in alle Richtungen recherchiert. Leider ergebnislos. Auch in meinen Büchern wird ausnahmslos von Dr. Mirow gesprochen. Scheinbar ist der Vorname nicht bekannt, was ich mir aber auch nicht so recht vorstellen kann. Komme da im Moment nicht weiter.
    • Formulierungsalternative: statt Durch den L-förmigen Grundriss des Hauses und einem nordöstlich angelegten Wirtschaftsgebäude, erhielt die Gebäudegruppe die Form eines „U“. vielleicht Das Gutshaus mit L-förmigen Grundriss und das nordöstlich angelegte rechteckige Wirtschaftsgebäude bildeten eine Gebäudegrupp in Form eines „U“.
Werde ich im Text ändern.
    • Frage: Ist Genaueres zu den finanziellen Schwierigkeiten des Hofrates bekannt?
Darauf wird in meiner Literatur nicht näher eingegangen. Vielleicht finde ich aber an anderer Stelle noch etwas raus.
  • Erste Umgestaltungen durch Graf von Lindenau
    • Karte sollte um 90 Grad gedreht werden (soll ich?)
Ja, gern :)
done --ONAR 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
    • Formulierungsalternative: statt Diese, zu einer „ornamented farm“ umgestaltete Gutsanlage, nutzte der Besitzer neben der wirtschaftlichen Ausbeute nun auch zur Erholung auf dem Land. Die gärtnerische und architektonische Ausschmückung um das Gutshaus wertete das Gebäude zum herrschaftlichen Landsitz auf. vielleicht Die gärtnerische und architektonische Ausschmückung um das Gutshaus wertete das Gebäude zum herrschaftlichen Landsitz auf. Die nun zu einer „ornamented farm“ umgestaltete Gutsanlage nutzte der Besitzer neben der wirtschaftlichen Ausbeute auch zur Erholung auf dem Land.
Werde ich im Text ändern.
    • Frage: Ist Näheres zu den finanziellen Schwierigkeiten von Lindenau bekannt? Enteignung? Oder Ausfall des Verdienstes infolge der Entlassung?
Enteignet wurde er nicht, sonst hätte er Glienicke nicht zum Kauf anbieten können. Die finanziellen Schwierigkeiten waren bedingt durch die napoleonische Besetzung Preußens, bzw. durch die hohen Kontributionszahlungen an Frankreich. Dadurch verarmten ganze Städte – in Potsdam war die soziale Versorgung nicht mehr möglich, viele verhungerten. Durch die wirtschaftliche Stagnation kam außerdem kein Geld mehr in die Kasse. Zudem wollte Lindenau nach seiner Entlassung aus Preußischen Diensten auf sein Gut Büssow in der Neumark umsiedeln (später nach Barensdorf bei Breeskow in der Mittelmark). -- Ich schaue mir den Textabschnitt noch einmal an.
    • Frage: Karl August Graf von Hardenberg: müsste das nicht nach Rüdigers Kommentar zum Graf Lindenau Graf Karl August von Hardenberg heissen?
Würde ich auch so interpretieren. Ich werde es ändern. Was sagt unser Fachmann Rüdiger?
    • Frage: Kooperation Rosentreter: meinst Du hier Kollaboration (Zusammenarbeit mit dem Feind) - wenn es einfach Zusammarbeit heissen soll, würde ich nicht das Fremdwort verwenden
Ich meine natürlich Kollaboration ...*erröt*... *blätter, blätter*... In meiner Literatur steht: „Rosentreter wird von Louis Schneider als recht zwielichtige Erscheinung dargestellt, als ein durch Kooperation mit der französischen Besatzungsmacht reich gewordener Kriegsgewinnler.“ Fazit: Andere sind auch doowh :)
  • Umbau durch Fürst Hardenberg:
    • Die Kausalität des ersten Satzes scheint mir nicht ganz schlüssig. Letzlich wird wohl nur die Stellung als Staatskanzler mit der damit verbundenen fianziellen Entschädigung Hardenberg in die Lage versetzt haben, Glienicke zu erwerben. Der Hintergrund liesse sich vielleicht ungefähr so abbilden: Nach dem Sieg über Napoleon wurde Hardenberg von FW III ... zum Staatskanzler für die Reorganisation... ernannt und in den Fürstenstand erhoben. Dann ein Satz mit in die Lage, die Gutsanlage zu erwerben
Werde ich im Text ändern
    • Bild: müssten wir die Zimmerbezeichnungen nicht in der Bildlegende eintragen. Vielleicht geht es, die bestehenden Nummern zu verwenden, eventuell müssten wir neue einfügen.
Könnte ich machen. Jedoch sind sowohl die arabischen als auch die römischen Zahlen im Schlüsselplan teilweise sehr schlecht lesbar. Nachteilig auch, wenn zwei Türen in einen Raum führen, sprich zwei Nummern für einen Raum.
    • Kontrollfrage: Die Gartenumgestaltung war auch 1816, d.h. paralle zum Inneren Umbau. Sonst müsste es im Frühjahr des folgenden Jahres heissen
So habe ich es verstanden – parallel zum Umbau unter Hardenberg. Werde noch einmal nachschauen.
    • ev. verschieben: Erläuterung ...Chaussee Berlin-Potsdam – die heutige Königstraße – an die Stelle mit der Verbindungsstraße Berlin-Potsdam im Kapitel Erste Umgestaltungen durch Graf von Lindenau
Ich verstehe nicht was Du meinst. In diesem Kapitel finde ich keinen Hinweis auf die Straße oder soll dieser rein?
Sorry für die unklare Formulierung. Ich meinte, dass die Erläuterung beim ersten Vorkommen der Chaussee im Kapitel Erste Umgestaltungen durch Graf von Lindenau evenutell sinnvoller wäre. --ONAR 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
    • Frage: woher stammt das Zitat ...erregte durch ihre neue Anmuth Aufsehen und war für die Gartenkunst der Umgebung nicht ohne gute Folgen...? Sollten wir als Quelle verlinken (kann ich machen oder sonst beim Palais Strousberg abkupfern
Es ist nur ein Zitatausschnitt. Der Schriftsteller und Maler August Kopisch schrieb 1854 noch einiges mehr über die Arbeit Lennés . Das Zitat nehme ich aber vielleicht wieder raus. Es passt mMn eher in den Artikel Pleasureground.
    • Frage: wieso warteten die Hardenberg-Kinder so lange mit dem Verkauf: Spekulation auf einen höheren Preis?
Nein, es war so wie es im Text steht. Die Erben suchten einen geeigneten Käufer, der das begonnenen Werk des Vaters zu schätzen wusste und die finanziellen Mittel besaß den Glienicker Gutsbesitz weiterzuführen. In Carl fanden sie diesen geeigneten Käufer, der allerdings ohne die Unterstützung seines Herrn Papa auch nicht in der Lage gewesen wäre den Grundbesitz zu kaufen.
    • Frage: War die Wertschätzung für das begonnenen Werk des Vaters tatsächlich wichtig? War nicht letztlich einfach der Preis massgeben - wir wissen ja, dass die gute Lucie mit dem Geldvernichtungsoperator Fürst Pückler Muskau verheiratet war, der in chronischen Geldnöten steckte.
s.o. --- Ich verschiebe die Textkorrekturen auf morgen, weil ich gleich noch einen Termin habe. Vielleicht schaffe ich auch heute am späten Abend noch etwas.

Höre mal auf für heute. Trotz allem Gemecker: sehr interessant geschrieben, habe ich in dieser Form noch nirgends gelesen. Wenn Dir die Anpassungen im Text nicht gefallen, darfst Du sie gerne revertieren! Morgen und übermorgen muss ich wieder Erwerbsarbeiten, mal schauen, ob ich dazu komme weiterzulesen. Gruss nach Arkadien --ONAR 22:20, 21. Jun 2006 (CEST)

Lieber Felix, ich danke Dir für die Durchsicht des Textes und die Verbesserungsvorschläge. Ich werde darauf eingehen sobald ich Zeit habe. Liebe Grüße --Suse 10:51, 22. Jun 2006 (CEST)
Liebe Schöne Gärtnerin, bin heute etwas müde von der Erwerbsarbeit (geistige Unterforderung?) und mir graut vor der Ausbildung der Ahnungslosen morgen. Aber vielleicht setzte ich mich doch noch etwas auf den Balkon und mache noch ein Kapitelchen... --ONAR 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
Immer mit der Ruhe, Felix. Ich freue mich natürlich wenn Du den Text durchliest und mich auf Unebenheiten hinweist. Ich weiß das zu schätzen, aber Du solltest Dich weder verpflichtet noch unter Zeitdruck gesetzt fühlen. Lass deshalb das Kapitelchen und genieße den milden Abend. Ich muss sowieso erst einmal obiges abarbeiten und weiteres zu Papier bringen. Die Navileiste ist prima geworden. Im Zusammenhang mit dem Greifenbild sogar chic :), danke. Liebe Grüße nach Zürich --Suse 21:48, 22. Jun 2006 (CEST)
P.S. Das zum Thema Erbbegräbnis (letzter Satz). Du hattest Recht, ich keine Ahnung. Wenn ich den Park-Artikel bearbeite brauche ich darüber Informationen, die ich im Moment noch nicht habe. Glienicke, Du siehst mich zum X-ten Mal wieder. --Suse 22:39, 22. Jun 2006 (CEST)
Hallo Schöne Gärtnerin, nur ganz kurz: ich muss nochmals das Lenné-Buch befragen, dort ist wenn ich mich recht erinnere das Erbbegräbnis eingetragen auf einem Plan. Ich befürchte aber, dass Du schon jetzt dreimal soviel Ahnung hast wie ich;-). Übrigens plant das Haus Hohenzollern die Übersiedlung auf den Mars, schau mal in die Muschel - was dann wohl aus dem Erbbegräbnis wird? --ONAR 22:52, 22. Jun 2006 (CEST)
Ich schaue morgen früh nach ;), ok? --Suse 22:59, 22. Jun 2006 (CEST)

Wenn einzelne Abschnitte Eures Glienicke-Projektes fertig sind, dann ziehe ich sie natürlich durch mein Lektorat (Hände reib) - die hohenzollernsche Begräbnisstätte im Park hab ich mal zufällig entdeckt und mich gewundert, dass sie noch genutzt wird, nun wohl zum letzten Mal. Bei Redern hau ich jetzt noch etwas O-Ton Schinkel in die Tasten. --Requiem aeternam 23:04, 22. Jun 2006 (CEST)

Zwei Grabplatten oberhalb des Matrosenhauses habe ich zufällig gefunden. Die gehören aber wohl eher zu Fiffi und Waldi. Aber eine noch benutzte Begräbnissstätte der Hohenzollern in Glienicke... dass haut mich jetzt vor Staunen vom Hocker. --Suse 23:12, 22. Jun 2006 (CEST)
Liebe Suse, das hast Du doch selbst gelesen im o.g. Artikel, in ein paar Tagen wird Carls letzter Stammfolger im Schlosspark Glienicke beigesetzt, und ich meine mir ist da auch ein Grab aus den 50er oder 60er Jahren in Erinnerung. Ich bin mal zufällig drübergestolpert; wo der kleine Friedhof genau ist, könnte ich gar nicht mehr sagen, liegt versteckt und abseits und ist auf keinem heutigen Plan eingetragen. Geisterstundengrüße --Rüdiger Sander 00:09, 23. Jun 2006 (CEST)
Für Pfadfinder habe ich hier oben mal die Koordinaten eingetragen, wo ich den Friedhof vermute (die Gräber waren im Kreis angeordnet, wenn ich mich recht entsinne). --Satellitenauge11:19, 23. Jun 2006 (CEST)

Koordinaten: 52° 25′ 2″ N, 13° 6′ 1″ O Huhu Rüdiger, ich komme gerade von Deinem Freiflug über Glienicke zurück. Durch die belaubten Bäume konnte ich leider nicht hindurchsehen. Trotzdem vielen Dank. Glienicke von oben bietet ein sehr schönes Bild. Felix hat mir vor einiger Zeit einen alten Plan zugemailt auf dem die Erbbegräbnisstätte eingezeichnet ist. Sie hat einen kreisrunden Grundriss. Ich wollte nur nicht glauben, dass sie realisiert wurde. Gestern kam für mich das große Erwachen, die Neugierde und viele Fragen. Irgendwann werde ich mich auf die Suche begeben und mir die Begräbnisstätte vor Ort ansehen. Spätestens wenn ich den Artikel Landschaftspark bearbeite, sollte ich nähere Informationen haben. Vielleicht finde ich auch etwas in meinem Glienicke-Buch. Habe die "grünen Seiten" noch nicht durchgeackert. Leider können mir die Damen der Schlossführungen auf meine Fragen nie eine Antwort geben - jedenfalls bisher. Im Gegenteil, ich erzähle ihnen noch etwas über "ihre" Schlösser. WPner wissen mehr ;). Liebe Grüße nach Berlin --Suse 12:42, 23. Jun 2006 (CEST)

Hallo zusammen, als Referent bei der Ausbildung der Ahnungslosen habe ich unterdessen das Privileg des Zugriffs auf einen Internet-fähigen PC bekommen. So ein Gruss an die Gräber-forschende Gesellschaft;-) --ONAR 13:22, 23. Jun 2006 (CEST)
:-) ...und ich melde mich kurz ab, weil ich für den hauseigenen Susegarten Sträucher kaufen muss. Liebe Grüße --Suse 13:30, 23. Jun 2006 (CEST)
Liebes Fräulein GanzGenau, musst nur richtig hingucken, habs mit viel Schweiß genau ins Zentrum manövriert: Gehst du zu "Karten für den Ort - Auf Go Yellow.de", da ist in der Mitte ein Koordinatenkreuz, zoomst du ganz ran und guckst du: ein kreisrundes Plätzchen mit im Kreis angeordneten Rechtecken, wenn Du das Bild etwas aus dem Koordinatenkreuz ziehst, erkennt man's besser - könnte der Friedhof sein, Lage stimmt etwa auch mit meiner Erinnerung überein. Gruß auch an den Schweizer Fernbeobachter. --Der I-Tüpfle-Scheißer 13:32, 23. Jun 2006 (CEST)
Na jut, lieber Rüdiger, dann kofe ich auch noch ne Brille. Fliege nachher noch mal drüber. Gehe jetzt offline. Bis denne. ;) --Suse 13:38, 23. Jun 2006 (CEST)
Nun habe ich richtig hingeguckt. Das müsste der Erbbegräbnisplatz sein. Ganz in der Nähe steht das Matrosenhaus. Ich war vor einiger Zeit fast dort, wusste zu dem Zeitpunkt nur noch nichts von der Existenz des Platzes. Heute Nachmittag hatte ich Google Maps angeklickt. In der schönen grünen Glienicke-Landschaft konnte ich vor lauter Wald nichts erkennen. Danke I-Tüpfelchen. Weitere Korrekturen am Text mache ich morgen. Gute Nacht und liebe Grüße --Suse 22:25, 23. Jun 2006 (CEST)

Genamsel und Getitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus aktuellem Erbsenzähler-Anlass: Durch die rechtliche Umwandlung der Adelstitel in Bestandteile des Nachnamens ist eine kaum entwirrbare Gemengelage entstanden: Bis 1919 waren es Titel, die bei voll ausgeschriebenem Namen dem Vornamen vorangestellt wurden, also z.B. Graf Helmuth von Moltke. In alphabetischen Nachnamenlisten wurden sie allerdings in anderer Reihenfolge geführt: Nachname-Vorname-Titel, also Moltke, Helmuth, Graf von. Da diese Menschenart in der Literatur oft nur in Kurzformen, wie Graf Moltke geschrieben wurde, hatten sich auch zu Kaisers Zeiten schon Schreibweisen wie Helmuth Graf von Moltke eingebürgert, die aber eigentlich nicht korrekt waren.

Heute lebende Personen führen in Deutschland ehemalige Adelstitel als Bestandteil des Nachnamens immer nach dem Vornamen: Also Helmuth Graf von Moltke, was dann meist auch auf früher lebende Personen (unkorrekterweise) so übertragen wird (wie in der Wikipedia meist zu finden). In Nachnamenslisten aber wird davon wieder abgewichen: Moltke, Helmuth Graf von und nicht etwa Graf von Moltke, Helmuth. Eine Tochter Moltkes hieße auch heute ganz unorthodox Melusine Gräfin von Moltke und nicht etwa Graf von Moltke, bei unverheirateten Freifrauen steht sogar heute noch Freiin im Ausweis. Würde Moltke sich heutzutage in Österreich oder der Schweiz einbürgern lassen, so machte man dort aus ihm einen Helmuth Moltke, in Österreich wäre es ihm sogar verboten Graf von Moltke etwa auf seinen Briefkopf zu drucken. (Otto von Habsburg darf's, er ist deutscher Staatsbürger). Würde er in die USA auswandern, machte man ihn dort bei der Naturalisierung zum Helmuth von Moltke, im Telefonbuch zu finden unter V, von Moltke, Helmuth.

Im allgemeinen Sprachgebrauch beim Hochadel hat sich auch heute hingegen meist die traditionelle Schreibweise erhalten, wie bei Prinz Carl von Preußen, würde er heute leben wäre aber auch er ein Carl Prinz von Preußen. --Ein Unbetitelter 10:03, 22. Jun 2006 (CEST)

PS. Titularien - früher ein gaaanz weites Feld: Angenommen Suse wäre eine Grafin von Arkadien und ich ein Graf v. d. Neugier, dann würde ich sie als Ebenbürtiger im koketten Understatement einfach nur Suse Arkadien nennen, für einen Prof. Dr. aus der Schweiz wäre die Anrede Gräfin Arkadien (unter Weglassung des von) angemessen. Das Personal müsste hingegen mit Frau Gräfin oder Gnädigste Gräfin anreden. Wäre sie eine regiernde Gräfin, wovon ich ausgehe, dann hätte ein Bürgerlicher in einem Brief sie mit Erlauchtigste Gräfin anzureden gehabt. --Der Zeitreisende 10:52, 22. Jun 2006 (CEST)

Lieber Rüdiger Neugier ;), es ist tatsächlich etwas verwirrend und ich danke Dir für die Klarstellung. Ich hatte schon immer zu "Von und Zus" Kontakt, sie aber entweder geduzt oder eben mit Graf XY angesprochen. Das fehlende Herr fand ich in dem Fall immer etwas unhöflich. Die Anrede Herr Graf XY wäre aber falsch gewesen. Ganz lieben Dank nach Berlin, Suse von Potsdam 11:10, 22. Jun 2006 (CEST)
Nun, es wäre nicht falsch, Herr Graf Lambsdorff wäre (anders als früher) heute die korrekte Anrede, aber das traditionelle Graf Lambsdorff ist doch höflicher und ästhetischer. Einen Freiherrn von Minutoli (der glaub ich ein Hochstapler war) hätte man früher mit Baron Minutoli angeredet, heute eher mit Herr von Minutoli (unter Weglassung des Titels, dafür anders als beim Grafen mit Prädikat). --Rüdiger Sander 11:36, 22. Jun 2006 (CEST)
Wieder was gelernt. Gut, dass ich Graf XY inzwischen duze. In seinem Fall erübrigt sich für mich somit die Überlegung der richtigen oder falschen Anrede. ;) Menutoli war der Erzieher Prinz Carls. Er wird hier im Text Klosterhof erwähnt. Verwechselst Du ihn vielleicht mit „Baron Cerrini“ (Friedrich Münchgesang), den Freund Leopold von Preußens jun.? Aber er war mE auch kein Hochstabler. Habe mich mit dem Herrn jedoch noch nicht eingehend beschäftigt. Durch Cerrini sind einige Gegenstände und vor allem Unterlagen, die Leopold nach Österreich geschleppt hat, zurück nach Glienicke gekommen. Vielleicht setze ich ihm im Artikel auch noch ein Denkmal. Schaun wa mal --Suse 13:13, 22. Jun 2006 (CEST)

Ich hab vor Jahren mal einen Vortrag über Menu v. Minutoli gehört, und meine mich zu erinnern, dass Henri Menu aus Genf sich selbst in den Adelsstand erhoben hat, was zu seinem und seiner Nachkommen Glück aber erst neulich entdeckt wurde. Eine Rezension des Vortrages ist in meiner Bibliothek auf- bzw. untergegangen. Wenn ich im Jahr 2020 meine Dissertation eingereicht habe, suche ich mal...Rüdiger 19:07, 22. Jun 2006 (CEST)

Bei mir ist der Groschen erst später gefallen. Ich denke mich hat die Bezeichnung Hochstabler irritiert und in eine andere Richtung gelenkt. Heinrich Menu gab sich ab ca. 1820 den Zunahmen von Minutoli. Was ihn dazu veranlasst hat weiß ich aber nicht mehr. Vielleicht war es reine Eitelkeit. Habe vor grauer Urzeit etwas über ihn gelesen, aber auch nicht behalten. In meiner Literatur wird kurz darauf hingewiesen, ...als Major von Menu begann, sich Minutoli zu nennen.... Mehr konnte ich im Moment nicht finden. Liebe Grüße nach Berlin --Suse 22:04, 22. Jun 2006 (CEST)

Schlossinspektion vom 23. Juni im Jahr der Gnade 2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fortsetzug

  • Glienicke zur Zeit Prinz Carls
    • Bei den Brüdern, z.B. Friedrich Wilhelm würde ich die Nummer als König resp. Kaiser weglassen, also einfach Friedrich Wilhelm. Das Gewicht scheint mir hier vor allem auf den Brüdern zu liegen, dass diese dann König und Kaiser wurden, erfährt der Benutzer, wenn er dem Link folgt. Alternativ wäre viellicht auch ...FW, der spätere König FW IV
done
    • Ihm folgten Jahre später halte ich für etwas unpräzis. Wenn ich richtig nachgeschaut habe: Ihm folgten 1825 FW mit Charlottenhof und 1835 W mit Babelsberg.
Friedrich Wilhelm bekam Charlottenhof Weihnachten 1825 geschenkt. Da der Umbau und die Gartengestaltung ab 1826 begannen, habe ich letzteres Datum eingetragen. Wilhelm bekam das Areal Babelsberg 1833, jedenfalls begannen in dem Jahr die Planungen. Der Schlossbau ab dem Jahr 1835. Beides habe ich ebenfalls eingefügt.
    • Umso beeindruckender war für Prinz Carl die erste Italienreise 1822.. impliziert einen Gegensatz, aber wozu? Wie wäre es einfach mit: Auf seiner ersten Italienreise 1822 begeisterte Prinz Carl die Harmonie zwischen Landschaft, Architektur und Antike. oder Diese Leidenschaft veranlasste ihn 1822 zu einer ersten Italienreise, auf der ihn die Harmonie zwischen Landschaft, Architektur und Antike begeisterte.
Im Text geändert
    • alternative Formulierung letzer Absatz: Carls künstlerisch begabter Bruder Friedrich Wilhelm, den man später als den „Romantiker auf dem Thron“ bezeichnete, unterstützte das Vorhaben mit eigenen Skizzen. Die Architekten Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius setzten diese Skizzen teilweise neben eigenen Entwürfen um. In enger Zusammenarbeit mit dem Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné entstand so in der „märkischen Streusandbüchse“ eine einzigartige, südlich anmutende Architektur- und Gartenlandschaft. Ich weiss auch nicht, wo das Gewicht liegt bei der geistigen Vaterschaft, eventuell wäre auch als zweiter Satz Die Architekten Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius setzten neben eigenen Entwürfen teilweise diese Skizzen um. richtiger.
Es ist nicht so ganz klar inwieweit Friedrich Wilhelm auf die Planung ALLER Glienicker Gebäude Einfluss genommen hat. Einige Details (?) sollen angeblich seine Handschrift zeigen. Vermutlich beim Kasino, der Löwenfontäne und eben Einzelheiten am Schlossgebäude. Auf die Gestaltung der Großen Neugierde hat er auf jeden Fall Einfluss genommen. Es liegen mir drei Skizzen vor, oder besser Grundideen für die Gestaltung des Pavillons, die jedoch größtenteils so realisiert wurden.
Ich fand unvermutet an anderer Stelle - unter Charlottenhof - wiederum einen Hinweis auf Friedrich Wilhelms Mitwirkung an der Planung Glienickes: Zwei den Planungen zum Kasino nahestehende Zeichnungen des Kronprinzen lassen dessen Teilnahme an Schinkels und Lennés gemeinsamen Tun erkennen. ... . Wenn Skizzen vorliegen, gibt es ein Indiz mehr dafür, dass er Gestaltungsvorschläge machte, die mehr oder weniger berücksichtigt wurden. --Suse 15:17, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Vom Landhaus zur klassizistischen Villa
    • Formulierungslalternative: ...und gab dem Mittelteil eine schlichte Betonung. ersetzten durch ...und betonte den Mittelteil auf schlichte Art.
done
    • Die Auseinandersetzung Schinkels mit dem Tuscum und dem Laurentinum ist auch dokumentiert im Architektonischen Album. Vielleicht könntest Du das noch einfügen (gibt einen Link mehr zum AA;-)) - ich kann auch noch weitere Bilder einstellen, wie Du ja schreibst sind diese prägend für andere Anlagen und in der Schinkel-Bibel Architektonsiche Entwürfe nicht dokumentiert. Zu untersuchen wäre noch der zeitliche Aspekt, aber ich vermute, dass es zeitlich sehr gut passen würde - steige morgen in die Kurfürstliche Bibiliothek...
Werde ich noch eintragen. Mit der Bebilderung bin ich noch nicht fertig. Einige Fotos stelle ich noch in commons ein, bzw. im Artikel. An welche Bilder im Textabschnitt hast Du gedacht?
Ich meinte einige Bilder zur Rekonstruktion des Tuscums und des Lauentinumgs analog dem oben auf Deiner Benutzerdiskussionsseite. Wenn es eben Sinn macht, dann stelle ich alle ein. Verlinke sie dann noch hierher, dann sehen wir, welche im Bezug auf Glienicke Sinn machen --ONAR 17:38, 24. Jun 2006 (CEST)
Wir spielen inzwischen Schnitzeljagd, weil wir mal hier, mal da etwas eintragen. Hoffentlich finden wir uns immer ;). Felix, ich habe im Text einen Hinweis auf die Zeichnungen im AA gegeben. Kannst ja mal schaun. Müsste mE ausreichen. Die Zeichnungen aus dem AA habe ich auch. Zum Vergleich a) Laurentinum des Plinius, vom Meer aus gesehen, H. Finke nach K.F. Schinkel, AA Heft 7, 1841, Bl. 42 und den Grundriss zum Laurentinum b) Tuscum des Plinius, J. Tempeltei nach K.F. Schinkel, AA Heft 7, 1841, Blatt 38. Es macht mE nicht viel Sinn das Tuscum im Glienicke-Artikel einzustellen, da Schinkel daraus nur Einzelheiten/Anregungen für seine Glienicke-Entwürfe entnommen hat. Da er als erster die Entwürfe im AA exakt nach den Plinius Briefen angefertigt hat, würde ich sie im AA-Artikel einstellen --Suse 14:50, 28. Jun 2006 (CEST)
Hallo Suse, hier meine Übersicht: Blatt 37: Grundriss Tuscum des Plinius Blatt 38 Durchschnitt und oberer Grundriss [des Tuscums] Blatt 38 (richtig wäre wohl 39) Ansicht des Tuscum des Plinus (lith. von Tempeltei) 40 Stibadium im Tuscum des Plinius (habe ich schon eingestellt, siehe oben auf Deiner Diskussionsseite) 41 Grundriss Laurentinum des Plinius 42 Laurentinum des Plinius vom Meer gesehen. Ich dachte eigentlich auch nicht daran, die Bilder in den Glienicke Artikel einzustellen, sondern in das AA. Da Du nicht alle Bilder hast, darfst Du auch eines wünschen (oder in der Kurfürstlichen Bibliothek vorbeikommen:-). --ONAR 20:52, 28. Jun 2006 (CEST)
Huhu Felix, den Grundriss des Tuscum habe ich auch. Hatte es nur vergessen ihn zu erwähnen. Wieso stimmen die Nummern wieder nicht überein, hatte Herr Riegel aus Potsdam diese Blätter in den Fingern und auch hier die Reihenfolge der Nummerierung durcheinander gebracht? Nach der Datierung der Publikation 1841 könnte meine Annahme stimmen. Jetzt habe ich ein Problem. Ich kenne alle Blätter nur nicht den Durchschnitt des Tuscum und die Kurfürstliche Bibliothek kenne ich auch nicht. Mmmh... was nehme ich ..*überleg*.. hat man nicht eigentlich drei Wünsche frei? :) --Suse 22:23, 28. Jun 2006 (CEST)
...wird wohl an der Gegend liegen:-> Ist auf jeden Fall wieder der bereits einschlägig bekannte Herr Ferdinand Riegel. Anyway - der Dörrgemüsebesitzer aus Schöneberg hatte auch drei Zaubernüsse, wieso sollte es bei einer schönen Gärtnerin wohl anders sein? Dank für die Durchsicht der Gemäldesammlung - offenbar hingen diese Werke im Palais Strousberg - aber es hätte ja sein können. Versuche mal noch ein Werk des Herrn Schoppe aufzutreiben, Du hast nicht zufällig die Malereien im Teesalon fotografiert *neugierig frag*? Blättere gerade etwas nach den Borsigwerken, der wiederaufgetauchte Taucherbrillenträger hat auf der Portaldiskussion Berlin einen Hinweis hinterlassen. Vielleicht mal ganz interessant und mal was anderes, Kraut und Rüben und Zirkus kann ich momentan nicht mehr sehen. Und danke für die Blumen:-) --ONAR 22:40, 28. Jun 2006 (CEST)
In welchem Teesalon? In meinem hängt kein Schoppe und in Schlossgebäuden sind Fotoaufnahmen verboten. Nicht einmal Carl hat es mir erlaubt. Liebe Grüße --Suse 22:51, 28. Jun 2006 (CEST)
Einmisch... Liebe Suse, wenn Du nur hartnäckig genug insistierst, dann erfüllt dir der Schweizer sogar 7 Wünsche - angesichts von Tuscum und Laurentinum wäre das Lemma Haus des Plinius angebracht, da haben sich schon einige Architekten dran abgearbeitet (auch ich), @ONAR, das mir bestimmte Haus des Architekten in den Commons besteht leider nur aus einem janz fettem ?. Plinius der Jüngste 22:56, 28. Jun 2006 (CEST)
... :-)... so anspruchsvoll bin ich auch wieder nicht. Hallo, Rüdiger :) --Suse 23:04, 28. Jun 2006 (CEST)
...die typisch preussische Bescheidenheit;-) @Suse: die Kleine Neugierde war doch ein Teesalon, kann man da nicht reinfotografieren? *ärger* @Plinius: Wenn Du den Artikel schreibst, dann stelle ich alle ein, sogar den lateinischen Text mit Originalübersetzung 1841. Zum Haus des Architekten: Das Bild hat zu grosse Auflösung, wenn die Server kränkelt, werden keine Vorschaubilder erzeugt, wenn Du auf den Link klickst, siehst Du aber das Bild in Vollauflösung. Vielleich stelle ich mal eine reduzierte Version ein (das wäre dann der achte Wunsch) Das Palais am Pariser Platz gedeiht schön, liegt das am wüchsigen Wetter? Grüsse nach Berlin und Potsdam --ONAR 23:14, 28. Jun 2006 (CEST)
Jeeetzt hab ich's auch gesehen, solltest Du -nicht auf meinen Wunsch- sondern im Interesse des WP-Volkes einschrumpfen, ist im Jagdschloss Glienicke auch unsichtbar. Die Wiederaufbauarbeiten Redern könnten schneller voranschreiten, aber wenn Schinkel schon drei Jahre gebraucht hat... --Rüdiger Sander 23:33, 28. Jun 2006 (CEST)
@Felix, natürlich war die Kleine Neugierde ein Teesalon. Stand gerade auf dem Schlauch, bin ziemlich müde. Vor dem Innenraum ist eine verschlossene Tür mit Glasausschnitten. Hinzu kommt, dass die Fensterläden gegenüber liegen. Ich fotografiere durch Glas in das Licht hinein. Mit meinem Apparat geht das nicht, die Aufnahmen werden zu dunkel. So ganz nebenbei. Ansich dürfte ich nicht einmal bis zu Tür gehen, weil die kleine Vorhalle wegen des Mosaiks schon nicht mehr betreten werden darf. Das wird durch ein Seil ab Ende der Treppe auch für blinde WPner kenntlich gemacht. Aber was soll's. Ich bin ja nicht blind, habe mich deshalb nicht angesprochen gefühlt und bin einfach darüber weggetrampelt. --Suse 23:50, 28. Jun 2006 (CEST)
Wünsche allen Mitlesenden und Mitleidenden gute Ruh! @Suse: dann mache ich mich anderweitig auf die Suche, kann sein, dass im AS wenigstens eine Litho drin ist, ev. auch im Katalog der Jahrhundertauststellung 1906, wer weiss. - Nach Reparatur des Hauses des Architekten ist mein Tagwerk vollbracht und ich rolle mich nun ein. --ONAR 23:56, 28. Jun 2006 (CEST)
Eine Lithografie müsste ich auch haben und viele bunte Bilder mehr. Wenn ich mit dem Text soweit bin schaue ich mir alles noch einmal an und lasse die Bilder stehen oder wechsele sie aus falls ich bessere finden sollte. Nur zur Zeit versuche ich mit dem Schlossartikel weiter zu kommen. Gehe jetzt auch offline. Gute Nacht --Suse 00:11, 29. Jun 2006 (CEST)
Verlinkung in Zitaten ist mir ein Graus. Ich glaube, dass ich das zwar schon mal gemacht habe (weiß nicht mehr wo), aber sehr ungern. Wenn Du es für besser hälst, mach es einfach. Ich werde es übersehen :).
Sehe ich grundsätzlich schon wie Du, aber ich denke unter Passionsblumen kann ich mir was darunter vorstellen, bei den Aristolochien fände ich es schön, wenn sich auch Nicht-Absolventen königlicher Hofgärtner-Schulen kurz informieren könnten. Mache also den Link, wohl eher direkt auf die Osterluzei, oder --ONAR 17:38, 24. Jun 2006 (CEST)
    • Asylant Schoppe: mache ich schön zur Entlassung. Wir müssten eh wieder einmal zu unseren Asylanten schauen:-(
Ja, Du hast recht. Mein schlechtes Gewissen meldet sich nun auch. (Jemand hat gerade Toooooor geschrieen, mir wäre fast die Tastatur vom Tisch gefallen)

Morgen geht es wieder aufs Land. Nehme den Text aber mit und finde vielleicht eine ruhige Minute. Liebste Grüsse an die Königin der Hängenden Gärten --ONAR 00:18, 24. Jun 2006 (CEST)

Vielen Dank für die Durchsicht und Grüße nach Rivella à la campagne --Suse 17:25, 24. Jun 2006 (CEST)

Schlossinspektion vom 24. Juni im Jahr der Gnade 2006 unter dem Einfluss der großen Hitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Schöne Gärtnerin, hier ein weiterer Teil meiner Erkenntnisse - vermutlich bedrüfte ich bald der Hilfe von Dr. Mirow, kannst ihn ja mal vorwarnen;-)

  • Vom Landhaus zur klassizistischen Villa (Nachtrag)
    • Grabmal der Nasonier: aufgrund von diesem Link habe ich eher den Eindruck, dass es nur ein Grabmal der Nasonier gibt, d.h. dass der bestimmte Artikel angebracht wäre
done. Die Etrusker sind mir natürlich bekannt. Von den (?) Nasoniern habe ich zuvor nie gehört. Durch googeln fand ich diesen unbrauchbaren Satz zum Grab: Das Nachleben etruskischer Grabmalereien in der römischen Kunst wird im Grab der Nasonier erlebbar. usw..
  • Veränderungen durch Ludwig Persius
    • Zumauerung von Fenstern: vielleicht besser: Sie erfolgten wahrscheinlich im Zusammenhang mit Umbauten im Schlossinnern.
done
    • Vermutlich Carl hatte das Interesse an seinem Sommerschloss verloren: Lässt sich das Interesse allein aus der Bautätigkeit ablesen? Irgendwann ist ja mal fertig gebaut (kennen wir aus eigener Erfahrung), anschliessend wird gewohnt. Oder hat er das Schloss als Sommerwohnsitz aufgegeben? Je nachdem sollten wir den Satz einfach streichen und neutral berichten, dass sich die Bauarbeiten ab 1859 auf das Jagsdschloss konzentrierten.
So steht es sinngemäß, sogar noch deutlicher in meiner Glienicke-Literatur. Ich habe mich lediglich mit Vermutlich vorsichtiger ausgedrückt. In der Literatur steht nach dem Hinweis, dass die Baunachrichten nach 1845 abnahmen: Allerdings nahm das Interesse des Prinzen am Schinkelschloss mit der Übernahme des Jagdschlosses (1859) zusehends ab, und mit dem Bau der Schweizerhäuser am Böttcherberg und den Aktivitäten im Dorf Glienicke (...), konzentrierte sich das prinzliche Bauwesen mit deutlich spekulativem Akzent auf der anderen Seite der Potsdamer Chaussee.
Das Interesse für ein Haus äussert sich m.E. einerseits beim Bau und Umbau und anschliessend im Unterhalt. Gerade das Carl die Anlagen durch das neuerworbene Jagdschloss abrundete und die Gestaltung einbezog ist für mich ein klares Indiz, dass er das Interesse keineswegs verloren hatte. Ein anderes Indiz ist sein Testament (siehe Geschichte im Überblicksartikel), wo er versuchte, den Unterhalt der Glienicker Anlagen für alle Zeiten zu regeln durch die Verplichtung der Erben zum Unterhalt. Wenn er das Interesse tatsächlich verloren hätte, wäre ihm das wohl nicht so wichtig gewesen (und er hätte das Schloss verkauft). Daneben besass er noch sein Stadtpalais am Wilhelmplatz (Rüdiger, das könnten wir doch auch mal in Angriff nehmen), dass er nach 1840 auch nicht mehr gross umbaute, woran er aber sicher nicht das Interesse verlor, da er es bis zu seinem Tod bewohnte. Seine Sammlung von Architekturfragmenten, verbaut in den verschiedenen Gebäuden - erlosch da etwa sein Interesse - ich glaube nein! Ich denke, wir sollten eine Formulierung suchen, die sich auf die Bautätigkeit bezieht, die sich offensichtlich verlagerte - für ein generell nachlassendes Interesse sehe ich keine Indizien. --ONAR 17:58, 25. Jun 2006 (CEST)
    • in der Ortsangabe des Jagdschlosses liesse sich vielleicht noch mehr betonen, dass es hier um die Abrundung des gesamten Plans ging, vielleicht Jagdschloss Glienicke, das südöstlich anstossend auf der anderen Seite der Königstraße liegt.
done
    • andere Wortstellung, bereits 57jährig könnte falsch verstanden werden: Sohn Friedrich Carl über, der jedoch 57jährig, bereits am 15. Juni 1885 verstarb
done und danke für die bisherige Mitarbeit ;). Ganz obiges wird noch erledigt. Liebe Grüße --Suse 16:09, 25. Jun 2006 (CEST)

So, nun werde ich in den Pool steigen... --ONAR 16:35, 24. Jun 2006 (CEST)

Lieber Felix, musst Du die Bürger und Bürgerinnen der BRD bei der Hitze noch zusätzlich quälen? Könntest Du nicht etwas diskreter Deinen Freiluftbelustigungen frönen? Sind die armen Deutschen nicht schon genug geplagt? Sie hocken mit erhöhtem Blutdruck kurz vor dem Herzinfarkt vor der Glotze und bibbern um den Sieg ihrer Mannschaft in einem äußerst wichtigen FUßBALLSPIEL. Weißt Du was das bedeutet? Nein, ich fürchte nicht. Also bitte, etwas mehr Contenance. --Suse 17:42, 24. Jun 2006 (CEST)
Liebe Königin der Hängenden Garten von Potsdam, die emotionalen Bewegungen induziert durch Ballspiele jeglicher Art sind mir tatsächlich schwer zugänglich. Selbst das Leiden und den Sieg der Schweizer Fussballnationalmannschaft habe ich gestern Abend auch nur indirekt über die akustischen Begleiterscheinungen wahrgenommen, wie sollte das erst mit der Deutschen Mannschaft sein;-) Grüsse nach Arkadien (PS Das Bad war kühl) --ONAR 17:54, 24. Jun 2006 (CEST)

Schlossinspektion vom 25. Juni 2006, nach dem Einsturz eines Teils der Kurfürstlichen Bibliothek[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Schöne Gärtnerin, noch unter dem Eindruck des nächtlichen Einsturzes eines Regals in der Kurfürstlichen Bibliothek (mit anschliessender Krisensitzung) habe ich mir den letzen Teil noch zu Gemüte geführt.

  • Kavaliergebäude
    • Ildefonso-Gruppe: Die Information vom Prado würde ich ganz oben einfügen, allenfalls auch die Deutung, wobei man diese m.E. historisch beziehen müsste - wenn ich hier lese, ist die beschriebene Deutung wahrscheinlich nicht mehr der aktuelle Denkstand der Forschung (und der Meyers-Artikel ist auch ganz schrecklich...). Vorschlag: In der Mitte der Südfassade kam zum Gartenhof freistehend eine Bronzekopie der Ildefonso-Gruppe nach dem Original im Museo del Prado in Madrid zur Aufstellung. Die Deutung der beiden lorbeerbekränzten Jünglinge ist bis heute umstritten, seinerzeit aktuelle Deutungen waren nach Johann Joachim Winckelmann Orestes und Pylades, nach Lessing Schlaf und Tod. Angefertigt von der „Gräflich Einsiedelschen Eisengießerei“ in Lauchhammer, ist die Skulpturengruppe mehrfach nachgegossen und an verschiedenen Orten platziert worden, unter anderem auch im Parkteil Charlottenhof im Park Sanssouci.
done. Die zweite Deutung von Winckelmann war mir unbekannt. Hatte bei der Ausarbeitung u.a. auch diesen weblink gefunden.
    • Bedientenwohnung: da bin ich echt unsicher, ich kenne Bedienstete und würde von daher Bedienstetenwohnung schreiben (zumindest kennt das Google sehr oft). Lasse aber gern meinen Wortschatz erweitern -( Bediente und Bedienstete sind doch das Gegenteil, RS'Senf )--- Bedienstete waren mit Sicherheit des öfteren bedient, wenn sie die Wünsche ihrer Hochwohlgeborenen erfüllen mussten. In meiner Literatur steht z.B. Bedientenwohnung. Wenn sich Bedienstetenwohnung, bzw. Bedienstete für Euch besser anhört, werde ich es im Text ändern. Für Euch tue ich doch FAST alles ;) --Suse 16:55, 25. Jun 2006 (CEST)
geänder. Habe nur einen Bedienten gefunden, richtig?
    • Bild der Felicitas Publica: m.E. sollten wir das Bild etwas entstürzen (soll ich?). Hast Du eventell noch eine Aufnahme in höherer Auflösung?
Kannst Du machen. Mit Einstürzen kennst Du Dich ja jetzt aus ;). Ich habe bestimmt auch noch ein oder mehrere Bilder der Felicitas Publica, aber mit Sicherheit kein Besseres. An die Bildqualität unseres Hoffotografen komme ich nicht oder nur selten ran.
Ok, dann nehme ich das des Hoffotografen (er lebt noch, hat sich gemeldet!). --ONAR 17:39, 25. Jun 2006 (CEST)
Aber nicht bei mir ..*beleidigtguck*.. --Suse 17:52, 25. Jun 2006 (CEST)
Lass den Rechen im Köcher, liebe Gärtnerin, der Herr Tempelritter wird sich schon wieder melden. Insbesondere warte ich immer noch auf Zustellung des Fotos des bebrillten Brückenexperten, das die Schöne Gärtnerin und den Trappenjäger mit dem Berliner Wappentier zeigt, vgl. commons:User_talk:BLueFiSH.as#Bär_mit_Gärtnerin. --ONAR 20:51, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Literatur
    • Schlimpert und die Sabine können wir m.E. streichen, sind als Literatur für diesen Teilbereich nicht relevant.
Die Literaturangabe ist nicht von mir. Auch nicht Peter Joseph Lenné "Volkspark und Arkadien". Kann sicher auch raus. --Suse 17:48, 25. Jun 2006 (CEST) Danke

So, nun bin ich wieder auf dem aktuellen Stand... Gruss nach Potsdam --ONAR 16:03, 25. Jun 2006 (CEST)

Lieber Felix, das hast Du nun davon. Mein Angebot, Teile Deiner kurfürstlichen Bibliothek in mein bescheidenes Heim auszulagern, scheiterten bisher an Deiner Dickköpfigkeit. Selbst mein großzügiges Angebot Deines dann nötigen Besuchs bei mir zwecks Staubputzen, wurde hochnäsig ignoriert. Von meiner Seite gibt es deshalb nicht die Spur von Mitleid. --Suse 16:44, 25. Jun 2006 (CEST)

Liebe Schöne Gärtnerin, vielleicht überlege ich es mir doch noch - vielleicht könnte Charlottenhof freigemacht werden. Oder das Orangerieschloss, dann wäre der Weg nicht so weit, was meinst Du? Oder Du räumst eine Flügel Deiner Hofgärtnerinenvilla. In Diskussion ist derzeit ein eigens für Folianten konzipiertes Bücher-Regal in Kirschbaum, schafft wieder etwas Arbeit für die armen Schreiner;-). --ONAR 17:39, 25. Jun 2006 (CEST)
Lieber ONAR, Regalentwürfe sind der Oberbaudeputation in Schöneberg zur Begutachtung gehorsamst vorzulegen! - Habe in meinem Meyers-Lexikon von 1893 nachgesehen - das Lemma Bediente meinte früher tatsächlich Dienstboten und keine Bedienten. -Preußisch-Schweizer Oberbaudeptator 18:05, 25. Jun 2006 (CEST)
Lieber Rüdiger, geplant ist folgendes Ameublement: auf einem Sockel mit der Höhe von 0,16 Fuss zwei Reihen dreier gekoppelte Compartimente von 2,55 Fuss Breite, 1,12 Fuss Tiefe und 1,59 Fuss Höhe. Die Ausführung wird mit bester Tischlerplatte erwartet, damit selbst ein Jahrhundert Zeitschrift für Bauwesen das Ding nicht mehr in die Knie zwingen. Mein Vorschlag für zwei vergoldete Zinkgussreliefs Die Apotheose der Schönen Gärtnerin und Die Vernunft, beim Lesen von unendlich öden Wikipedia-Diskussionen verzweifelnd wurden von der besseren Hälfte bereits abgelehnt. Ich hoffe auf die allergnädigste Zustimmung und sehe mich sonst zu einer Circularverfügung des Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten veranlasst. Gruss in die Wüste Schöneberg und in der Hoffnung, dass nicht alles preußische Grün zu Dörrgemüse verwandelt wurde --ONAR 20:51, 25. Jun 2006 (CEST)
Lieber Felix, gewöhnlich werden für eingereichte Vorschläge aussagekräftige Illustrationen erwartet. Mit bloßen Baubeschreibungen lässt es sich allenfalls mit allerbesten Beziehungen in die Führungsetage durchmogeln. Unkraut vergeht nicht 11:29, 26. Jun 2006 (CEST)
Lieber Glienicke-Fanclub, bin im Text nicht so weit gekommen wie ich mir vorgenommen hatte. Bekomme gleich noch einen Gast der sich kurzfristig angemeldet hat :-( , wenigsten das. @Felix, sag Deiner besseren Hälfte, dass Dir das Relief Die Apotheose der Schönen Gärtnerin als Muse dient und Du ohne dieses schmückende Beiwerk nicht arbeiten kannst. Dann wird es Dir bestimmt sofort erlaubt ;) Liebe Grüße --Suse 16:48, 27. Jun 2006 (CEST)
Liebe Schöne Gärtnerin, hoffentlich ein angenehmer Gast und nicht wieder bis 22:00 die Zeit im Stibadium bei kaltem Kaffee verplaudert. Beim Julius Schoppe aus dem Asyl habe ich festgestellt, dass er offenbar auch Kopien von Raffal und Tizian gemalt hat. Findest Du dazu etwas in Deinen Unterlagen - im Orangerieschloss hat es ja im Raffaelsaal einige Kopien, wär doch möglich, dass der Butt vom Schoppe da was hängen hat. Daneben sammle ich mal Infos zum Halmhuber von den verschiedenen Berliner Monstrositäten, der muss ja auch noch mal rein *seufz*. - Damit Dir der Geist Hardenbergs nicht im Traum erscheint habe ich mir erlaubt, das Datum der Erhebung in den Fürstenstand um 100 Jahre zurückzusetzen;-) Grüsse nach Arkadien --ONAR 23:30, 27. Jun 2006 (CEST)
Lieber Felix, ups... post mortem und kurz vor Ende der Monarchie ist Hardenberg natürlich nicht erst in den Fürstenstand erhoben worden. Danke für die Korrektur. Nach wenig Schlaf, aber nach einem Pott Kaffee hoffentlich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte habe ich mich auf die Suche nach Schoppes Gemälden gemacht. Konnte aber keines seiner Werke im Raffael-Saal finden. Meine Literatur gibt über die mehr als fünfzig Kopien im Saal wenig Auskunft. Die dort angegebenen Maler der Raffael-Kopien sind: August Wilhelm Julius Ahlborn, Wilhelm Hensel, Heinrich Lengerich, Louise Seidler, Carl von Steuben, Carl Begas, Wilhelm Wach und Friedrich Burg. Von Burg stammt die Kopie der Sixtinischen Madonna, ansonsten habe ich leider keine Liste der Gemälde. Im Melachit-Zimmer des Orangerieschlosses hängt außerdem eine Kopie nach Raffaels Wandbild Der Triumpfzug der Glatea (aus der Villa Farnesina in Rom) von Heinrich Lengerich. In der Bildergalerie neben Schloss Sanssouci gibt es noch einen Raffael Die heilige Familie (Madonna del divin' amore), alte Kopie nach dem von Giulio Romano ausgeführten Original in der Galleria Nazionale, Neapel - wer hat denn da von wem abgekupfert? - und eine Kopie von Tizian Bildnis eines Mannes (sog. Bildnis des Ariost) (nach dem Original in der National Gallery, London). Es gibt über die Bildergalerie noch ausführlichere Literatur und vielleicht auch über das Orangerieschloss, nur die müsste ich mir erst zulegen. Steht schon auf meiner Wunschliste. Mit mehr kann ich im Moment leider nicht dienen. Liebe Grüße --Suse 11:53, 28. Jun 2006 (CEST)

Gebäudeangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Felix, könntest Du bitte den Gebäudeplan unter dem Textabschnitt Veränderung der Außenansicht durch K.F.Schinkel umnummerieren? 1 Westflügel, jetzt müsste mit (2) das Haupthaus eingetragen werden, 2 (3) Damenflügel, 3 (4) Kavalierflügel, 4 (5) Remise. Ich hoffe, dass es ohne zu viel Arbeitsaufwand möglich ist. Liebe Grüße --Suse 12:00, 28. Jul 2006 (CEST)

Hallo Suse, zurück vom Land. Klar, mache ich gerne und stelle die neue Version dann ein. Gruss --ONAR 17:04, 28. Jul 2006 (CEST)
habe fertig, enjoy! Vielleicht muss Du die Seite neu laden, damit die Bilder aktualisiert werden, war bei mir jedenfalls so. Gruss --ONAR 17:26, 28. Jul 2006 (CEST)
Prima, danke, Felix. Ich werde die Seite ebenfalls neu laden müssen. Ist ja ganz einfach :) ..*reusper*.. Liebe Grüße --Suse 21:16, 28. Jul 2006 (CEST)
Psst: Mozilla/Firefox: Shift-Strg-R, Internet Explorer: Strg-F5, Opera: F5, Safari: ⌘-R, Konqueror: Strg-R. --ONAR 00:21, 29. Jul 2006 (CEST)
Ist das eine chemische Formel, ein chinesiches Kochrezept oder die onar'sche Zauberformel für PC-doowhe Suses? Egal, ich probiere es einfach aus. Danke Dir ;) --Suse 01:11, 29. Jul 2006 (CEST)

... da ich brav den Brei an die Wand geworfen habe, verneige ich mich in tiefer Ehrfurcht und teile mit großem Stolz mit, dass ich einer der wenigen sein durfte (weil brav genug), die Gelegenheit hatten, den wikipedia-Artikel des Jahrhunderts im status nascendi zu besichtigen. Alleine die Zeichnungen lassen dem Kenner das stibadium auf der Zunge zergehen. Schade, dass er sich nichts aus dem Geklunker macht - mit dem Beitrag könnte glatt der gerade angelaufene Schreibwettbewerb gewonnen werden. Nun ja, mein lieber Castorp, allerdings hat in diesen Zeiten die gute Frau Gärtnerin ein gewichtiges Wörtchen mitzureden ... und von unseren Wanderungen auf dem Berg wissen wir beide nur zu genau, welch glanzvolle Vollendung schon der einfache Löwenzahn einer Gärtnerin verleiht, die schon ohne jeden Zierat Zürich und Berlin zum Leuchten bringt. Etwas Geklunker und wir - glaub er mir das, Castorp! - könnten auf die Sonne verzichten. Glückwunsch zu dieser tollen Arbeit, ich freu mich auf den fertigen Artikel. Gruß --Lienhard Schulz 21:08, 6. Sep 2005 (CEST) PS ich schau nächstens mal meine Glienicke-Bilder durch, ob etwas Anständiges dabei ist.

Hallo Lienhard! Das Jahrhundert ist ja noch jung und Schreibwettbewerbe wird es ja auch noch einige geben, oder? Wenn unter Deinen Bildern was Anständiges ist (was soll das denn genau heissen, hast Du auch unanständige Bilder wie Bacchantinnengelage auf dem Pleasureground?) könntest Du Suse eine neuerliche Expedition auf Berliner Grund ersparen. Gesucht sind insbesondre Bilder der Torhäuser, des Wirtschaftshofes und der Latière bei der kleinen Neugierde. Gruss und demnächst per Mail--ONAR 16:17, 7. Sep 2005 (CEST)
... guggst Du schon mal hier - "Große Neugierde" im angeblich 2005 restaurierten Zustand. Gruß --Lienhard Schulz 22:28, 8. Sep 2005 (CEST)


Kopiert aus der Textseite und andere To Do[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanarienvogelhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

::Das Bild kann ich beisteuern - eventuell könnten wir das Kuriosum unter einem Kapitel nicht ausgeführte oder wieder verschwundene Bauten bringen --> done

von Arnim soll noch einige weitere Kleinarchitekturen zumindest entworfen haben (??). Ob sie dann zur Ausführung kamen kann ich noch nicht sagen. Bin noch nicht so weit. Hoffe, dass ich nichts finde :))

Kasino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schalen auf der Attika - aus Sandstein oder Zinkguss ??
Na beim armen Prinzen und beim sparsamen Schinkel wird's wohl eher Zink gewesen sein (Zinkguss ist übrigens auch ein Artikel, den ich mal schreiben will). Es gibt auch ein Foto des Casinos in eher ruiniösem Zustand ohne die Schalen - m.E. ein weiteres Indiz, da Buntmetalle wie Zink in der Nachkriegszeit selten waren und deshalb oft scheinbar herrenlose Ruinen geplündert wurden.
Hast recht, Felix. Habe ich im Text geändert. Für arme Prinzen wurde Zink mit Sand und Öl versteinert. In der Nachkriegszeit ging einiges aus Metall in Glienicke verloren, z.B. auch die Zinkguss-Bankwangen im Stibadium. Sieht man noch auf dem Gemälde von Freydanck. Heute besteht die Sitzfläche der Exedra lediglich aus Holz. Das Foto von 1963 mit dem ruinösen Kasino kenne ich.

evtl. noch to do *Antikenverkauf, Verwüstung und Instandsetzung in den 60ern und 70ern der Glienicke-Gebäude (evtl.) im Parkteil erwähnen


Orangerie und Treibhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vorgabe von Felix:
Die zwischen 1838/39 zwischen Remise und Klosterhof durch Ludwig Persius errichtete Orangerie mit ihren beiden Treibhäusern wurde nach den seinerzeit neuesten technischen Gesichtspunkten errichtet. In den Worten von Persius : Die Form der Glaswand ist ebenfalls nach Art der neuen englischen Treihäuser mit eisernen Falzrahmen oder Sprossen gebildet, denen eine gekrümmte Gestalt ist, wodurch die Glaswand eine zylindrische Oberfläche erhält, die stets den Sonnenstrahlen die günstigste Oberfläche darbietet (Architektonisches Album, Heft 9, Seite 6, 1842).
Gewächshäuser mit halbkreisförmig gewölbtem Eisen-Glasdach sind ein vom englischen Gartenarchitekten John Claudius Loudon entwickelter Bautypus. Die beiden Treibäuser in Glienicke sind die einzigen in Deutschland existierenden Beispiele. Der gleiche Typus findet sich im Pariser Jardin des Plantes bei den 1833 erbauten Gewächshäusern.
Aufgrund des schlechten Bauzustandes wurden die Gewächshäuser 1940 abgerissen. 1981 wurden sie wieder aufgebaut im Zusammenhang mit der Wiederherstellung des Pleasuregrounds.
  • Felix, ich habe den Deinen Text hier eingestellt. Soll er bleiben oder gelöscht werden? --Suse 11:54, 19. Okt 2005 (CEST)
Schöne Gärtnerin - sicher löschen, wenn wir doch Deine schöne Anpflanzung haben! --ONAR 21:14, 19. Okt 2005 (CEST)

Maschinen- und Gärtnerhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

:*To do: Bild einfügen aus architektonischem Album mit Querschnitt, damit verständlich--> done
Hallo Felix, das Dampfmaschinenhaus im Park Babelsberg hatte auch Wohnfunktion: Wohnung des Maschinenmeisters und im OG Hofmarschallwohnung.

:::: Liebe Freundin der Gärtner und Matrosen: Wusste ich nicht - Zeit das wir das Babelsberger Dampfmaschinenhaus genauer studieren - ist in AS drin... Was meinst Du zum angedachten Bild: der Querschnitt macht m.E. das interessante Gebäude verständlicher. Und jetzt, mit dem neuen Scanner... :::::...Felix, Du solltest Deinen neuen Scanner ausprobieren ;). Ein Querschnitt wäre hier tatsächlich interessant. -->done


Matrosenhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mit einem besseren Foto kann ich leider nicht dienen. Das Grundstück ist völlig zugewachsen. Eine Machete hatte ich leider nicht dabei. --Suse 18:23, 23. Sep 2005 (CEST)
Da da sagen wir doch einfach mal malerisch zugewachsen und lassen das Bild so.
...da ist was dran, es kommt immer auf die Sichtweise an. Tagsüber bei Sonnenschein ein schönes Fleckchen, nur nachts wenn die Wölfe heulen möchte ich dort nicht wohnen.
Na wenn die Tempelritter jetzt im Park nach dem Rechten sehen werden sich die (Wer)wölfe schon verziehen --ONAR 00:42, 24. Sep 2005 (CEST)
Schöne Gärtnerin: Bei der Betrachtung der Casino Bilder - meine im März, Deine im August - ist mir noch ein Gedanke gekommen: Väterchen Frost hat eine ganz wirksame Machete und wird das für Dich erledigen. Bedeutet allerdings, dass Du nochmals nach Glienicke darfst - so ein Pech. Nachtgruss --ONAR 22:31, 25. Sep 2005 (CEST)

Teepavillon Kleine Neugierde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ?? Bodenmosaik ?? -- Gibt es. Habe es fotografiert.

[Bild:Kleine_Neugierde_Mosaik.jpg|thumb|left|50px|...vorab.. für die kleine Neugierde ;)]

Guckst Du da Karl von Preußen: ...Fußboden des Teepavillons Kleinen Neugierde mit antiken Mosaiken aus Karthago auslegen ließ
Habe geguckst. Ein Mosaik in der Vorhalle ist unter meinen Fotoaufnahmen. Infos darüber gebe ich erst nach genauerem Studium meiner Literatur. Geduld, so schnell schießen die Preußen nicht.
Die Schweizer offenbar schon, die haben ja alle zuhause ein Schiesseisen... Habe das Mosaik und mein angestaubtes Griechischwörterbuch angeschaut (das letzere ohne Erfolg), aber gemäss Web ist ΓΑΜΙOC resp. ΓΑΜΙOΣ = Γάμιος= GAMIOS ein Monatsname (gebräuchlich in Epidaurus), der ungefähr dem Oktober/November entspricht und das passt doch nicht so schlecht zum Mosaik, oder?
Klasse, die Übersetzung macht mich auf den Rest neugierig. Schaue evtl. am Sonntag nach, habe morgen was vor ;). Nur in einem muss ich Dir widersprechen. Seit Schillers Tell weiß ich, dass die Schweizer kein Schießeisen sondern eine Armbrust haben.
Text wird nachgetragen --Suse 22:11, 27. Sep 2005 (CEST)
Felix, würdest Du mir bitte das Bild mit dem Mosaik nach links rücken. Gelingt mir leider nicht. Oder noch besser, mir erzählen was ich machen soll. Ich lerne gern dazu :). --Suse 22:53, 27. Sep 2005 (CEST)
...ich habe keine weiteren Informationen über den Fußbodenbelag in der Kleinen Neugierde. Erst recht keine über korinthische Mosaiken. --Suse 23:25, 27. Sep 2005 (CEST)
Suse: habe mal was versucht, weiss aber nicht, ob Du genau das gemeint hast. Wenn Du beide Bilder links neben dem Text haben möchtest, dann könnten wir das mit einer Tabelle versuchen. Habe in einer früheren Version des Neuen Museums mal die Kaulbachschen Fresken nebeneinander gestellt. Nachtgruss -~-~~
...ganz lieben Dank Felix. Das Fragment-Bild könnte noch etwas tiefer gesetzt werden. Das sind aber Feinheiten die wir zum Schluss glattschmirgeln. --Suse 23:42, 27. Sep 2005 (CEST)
Hallo Suse, das sieht sehr hübsch aus. Zu den Fragmenten habe ich einige Bilder mit Großaufnahmen, die u.U. besser kommen. Ich warte nur drauf, dass Felix bei commons etwas anlegt, dann lade ich dorthin hoch. Schneller Arbeitsgruß --Lienhard Schulz 13:34, 29. Sep 2005 (CEST)
Hallo Lienhard, Du kannst natürlich jederzeit jedes Bild auswechseln. Du bist von uns beiden der bessere Fotograf. Lass meine dann nur bitte löschen. Habe schon genug im WP-Orbit herrenlos herumschwirren, die ich aber auch nicht wiederfinde. Liebe Grüße --Suse 14:09, 29. Sep 2005 (CEST)
... liebenswerte Fotografin mit der Gärtnerschürze - ich bin keinesfalls der bessere Fotograf, ich bin allenfalls der mit dem größeren Mut, bis zum geht-nicht-mehr draufzuhalten, um dann am Computer von 1000 an die 999 rauszuwerfen, ein recht hübsches Bild ist dann gelegentlich dabei. Ich tausche auch erst mal nix aus - ich lade Einiges hoch zu commons und dann bedient sich dort wer will. --Lienhard Schulz 14:48, 29. Sep 2005 (CEST)
ok, ok, und Du bist doch der bessere Fotograf ich werde gleich noch ein Foto von meinen 999 mißlungenen Johannitertorbildern einstellen und dann artig mit dem Einkaufswagen vor dem Commsum warten. --Suse 19:20, 29. Sep 2005 (CEST)
Für grosse und kleine Meister der Fotografie habe ich bei commons etwas anlegt und die Bilder, die nach meinem Wissen bereits in den Commons waren dort eingetragen. Fühlt Euch frei, dort hochzuladen, neue Kapitel zu eröffnen und an den Beschreibungen zu basteln. --ONAR 22:18, 29. Sep 2005 (CEST) (sich grämend, da morgen Erwerbsarbeit treibend)

Johannitertor und Pförtnerhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ursprüngliche Flankenfiguren liegende Löwen nach Entwurf Schinkels laut Bildindex.de -> abklären, nach anderer Quelle liegende Hirschen, später nach dem Jagdschloss Glienicke verbracht (Verwechslung mit dem Hirschentor???)
Suse: Löwen, Hirsche, Greifen - ist ja schlimmer als die Damenmode. Aber so fügen sich alle Informationen zusammen. Bei Bildindex gibt es noch Fotografien von den Schinkelschen Löwen, sodass sie vor nicht allzulanger Zeit noch vorhanden gewesen sein müssen. Sagt da Dein kluges Buch was über den Verbleib? --ONAR 22:24, 29. Sep 2005 (CEST)
Felix, ich schaue morgen noch einmal nach. Konnte bisher nur herauslesen, dass die Löwenfiguren vor dem Schloss gestanden haben müssen. Meine Literatur drückt sich sehr unklar aus. Ich recherchiere weiter. --Suse 22:52, 29. Sep 2005 (CEST)
Schöne Gärtnerinn: Die Löwen sind hier, d.h. 1978 noch vorhanden. --ONAR 00:05, 30. Sep 2005 (CEST)
Hallo Felix, die Löwen sind los. Es ist mir noch nicht klar, ob die Löwen-Flankenfiguren von Schinkel waren oder nicht. Habe folgendes gefunden: Auf einem Kupferstich von 1824 ist ein Gewächshaus mit einer (undeutlich) Figur abgebildet. Es soll eine der beiden Löwenskulpturen sein die "laut Journal vom 1838 seit altersher zum Garten gehörten". An der Stelle des Gewächshauses befindet sich heute die Löwenfontäne. Die Löwen kamen 1838 auf die Sockel des Hauptores. Im selben Jahre wurde die Löwenfontäne erbaut.
An anderer Stelle steht: "Ursprünglich wurde das Tor jedoch von zwei Sockeln mit stehenden Löwenskulpturen gerahmt, die nach dem Bau der Löwenfontäne 1838 von ihrem alten Platz vor dem Schloss hierher kamen." Anschließend wird auf die Seite mit o.a. Information zu dem Löwen verwiesen. Demnach müsste ausgeschlossen werden, dass die Löwen am Haupttor von Schinkel entworfen wurden, da im bildindex.de liegende Schinkel-Löwen gezeigt werden.
Außerdem habe ich noch die Abbildung einer verschollenen Entwurfszeichnung der TU Berlin. Auf ihr sind nach vorn duckende Löwen abgebildet. Mit dem Vermerk: "Die Ausführung nach dieser Planung ist ungewiss."
Nun sind wir auch nicht schlauer. Gar nicht so einfach die richtigen Löwen einzufangen. Felix warum ist es Dir so wichtig? Lienhard hast Du in Glienicke (außer Löwenfontäne) steinerne Löwen gesehen? Liebe Grüße --Suse 20:47, 30. Sep 2005 (CEST)
... nicht nur gesehen habe ich sie, geritten bin ich auf den zahmen Bestien, vorbei an anderen steinernen Kleinoden wie der umwerfenden Römischen Bank, auf der meine geflügelten Löwen ruhen mussten, um sich an der Sichtachse Richtung Potsdam satt zu sehen ... --Lienhard Schulz 21:12, 30. Sep 2005 (CEST) PS Sollte der vorstehende Text keine Information enthalten, so fragen Sie ihren Arzt, Ihre Gärtnerin oder Don Quijote.
... :)))..Lienhard Du bist unmöglich. Habe heute hart in der frischen Luft gearbeitet, noch kein Abendbrot gehabt und müde bin ich auch, weil mir frische Luft scheinbar schlecht bekommt. Sag mir wenigsten wer der Arzt und wer Don Quichote ist ;). Ganz liebe Grüße --Suse 21:19, 30. Sep 2005 (CEST)
Um die Informationsdichte wieder etwas zu erhöhen, habe ich das Schinkelsche Schloss gescannt, reingestellt und den Stub mal rüberkopiert (dessen Infomationsgehalt geht allerdings asymptotisch gegen Null). Erfreut Euch am Schloss und den fehlenden Löwen. Frau Gärtnerin: vornehme blutlose Blässe steht nur den gnädigen Fräuleins zu, essen Sie also und gehen Sie zeitig ins Bettchen und zählen Schäfchen. --Dr. Oetker 23:11, 30. Sep 2005 (CEST)
...nun ja, gnädig bin ich nicht immer, aber im Moment sehr vornehm. Bin beim Schäfchenzählen ständig durcheinandergekommen und habe deshalb noch einmal nach den Löwen geschaut. Im bildindex.de unter Schloss Klein-Glienicke->Graphische Ansichten, 3. Bild, Wilhelm Schirmer von 1824 habe ich einen Löwen zwischen Fontäne und ehem. Orangerie gefunden (oder ist es nur ein heller Busch? :) Auf dem Kupferstich in meiner Literatur ist an selber Stelle die undeutliche Löwenfigur. Hat Schinkel nicht schon für Hardenberg in Klein-Glienicke gearbeitet? Gute Nachtgruß --Suse 00:26, 1. Okt 2005 (CEST)
P.S....Lienhard hat sich immer noch nicht zwischen Arzt und Don Karotte entschieden :-)
...war trotzdem noch auf Löwenjagd. Aus dem Stich lässt sich schwierig was herauslesen, wenn müsste es m.E. eher ein sitzender Löwe sein. Aber noch eine andere Spur: der eine Löwe (der rechte auf dem Foto [3] erinnert mich fatal an das Grabmal von General Scharnhorst von 1822 auf dem Invalidenfriedhof (im Artikel abgebildet). Also ev. ein zweiter Abguss und eine nicht verwendete Studie von Christian Daniel Rauch, was meinst Du?. Zeitlich würde das ja jetzt zum ersten Umbau passen, und Recycling war, wie wir bei den Karyatiden gesehen haben, keine Seltenheit. --Gruss aus dem äussert regnerischen Zürich ONAR 16:50, 1. Okt 2005 (CEST)
...das sehe ich auch so Felix. Der linke ;) Löwe und der Grabmal-Löwe dürften ein und derselbe Entwurf/Abguss sein. Nur mit unseren Gedankenspielen können wir nicht viel anfangen, weil hier nur Fakten zählen. Vielleicht finde ich in meiner Literatur an unvermuteter Stelle noch einen Hinweis. -- Hast Du schon Lienhards wunderschöne Fotos in commons gesehen. Die Aufnahmen sind klar wie ein Quellteich in den Alpen. ...und er ist doch der bessere Fotograf ;). Liebe Grüße --Suse 18:22, 1. Okt 2005 (CEST) P.S. In Potsdam ist es ebenfalls kalt und es regnet an meine heute frisch geputzten Fenster. Natürlich, sonst würde es ja auch nicht regnen.


Uferstraße - Hirschtor - Jägertor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Statuen der Hirsche von Christian Daniel Rauch. Kann in meiner Literatur keinen Hinweis auf Rauch finden. Nur: stehende Hirsche von der Fa. Gieß, Berlin. Liegende von der Fa. F. Kahle & Sohn. -- Noch klären!!
  • Textabschnitt evtl. in den Parkteil einfließen lassen
  • Foto vom Hirschtor einsetzen. -- Ersetze ich evtl. noch einmal durch ein besseres Foto. Die Lichtverhältnisse waren nicht so günstig. Oder was meinst Du, Felix?
für mich ok, vielleicht kann man da noch was rausholen mit einem Bildbearbeitungsprogramm

Jägerhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Unterbringung der Jäger und Hundemeuten, die zur Parforcejagd erforderlich waren, liess Prinz Carl 1827/1828 durch Schinkel nördlich des Schlosses den Jägerhof errichten. Schinkel war der Stil englische Tudorgotik vorgegeben, welche der Prinz aus englische Publikationen kannte. Seine Wertschätzung für das Gebäude war entsprechend gering - in seinen Architektonischen Entwürfen ist es weder erwähnt noch abgebildet.

Suse: Dublette - sorry. Vielleicht willst Du noch etwas in den Abschnitt Jägertor aufnehmen (Vorgabe des Stils, Geringschätzun durch Schinkel. Vielleicht ist auch der Link auf Tudorstil anstelle von Tudorbogen überprüfenswert (wobei ich keinen der Artikel berauchend finde).ONAR 07:32, 23. Sep 2005 (CEST)
...sehe ich auch so. Wundert mich das sie als stub noch nicht rausgeflogen sind. -- Habe Infos und Bilder vom Jägerhof. Werde ich noch bearbeiten. --Suse 13:06, 23. Sep 2005 (CEST)
Suse: Hast Du beim Jägerhof etwas über den Umbau für den Staatskommissar der Hauptstadt Berlin, Dr. Julius Lippert, vorgesehen. Bin im Übersichtsartikel nur soweit notwendig auf ihn eingegangen. Er liess nach der Übernahme des Parkes den Jagdhof zu seiner Residenz umbauen, u.a. wurde auch der Weg vom Jägertor zum Jägerhof seinerszeit geteert. Und ich lag nicht so weit daneben mit meiner Abneigung gegen Volkspark Glienicke, weil es so nach Kraft durch Freude klingt... --ONAR 16:56, 3. Okt 2005 (CEST)
...kurze Info, was ich in der Schnelle finden konnte. Zitat: "Als die Anlage 1935 für den Oberbürgermeister der Stadt Berlin umgebaut wurde (Stadtbaurat Benno Kühn), entstand zwischen Stall und Wohnhaus ein eingeschossiger, von der Zinnenmauer verdeckter Verbindungsbau, dann ein neuer Hof zur Havelseite, der die alte Hofansicht weitgehend unberührt ließ. Bei der letzten Instandsetzung vor 1980 wurde das zwischenzeitlich aufgebrachte Schieferdach wieder durch Schilf ersetzt und der Astwerkportikus wiederhergestellt." Mehr kann ich auch durch hin- und herblättern aus der Zeit nicht finden. Aber Du scheinst sehr gute Literatur zu haben. Deine Angaben fehlen wiederum bei mir. --Suse 17:27, 3. Okt 2005 (CEST)
Schicke Dir den Originaltext per Mail (URV...), ist nicht sehr lang, aber vielleicht interessant. --ONAR 18:40, 3. Okt 2005 (CEST)
..Mail ist angekommen. Sehr informativ. Fehlt in meiner Literatur. Lieben Dank Felix --Suse 21:24, 3. Okt 2005 (CEST)


Wildparktor und Obertor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suse: Wildparktor: in meiner Literatur ist nur von einer Erweiterung in den 1930ern die Rede. Oder erfolge (vor 1877 ?) die Veränderung des Turmobergeschosses und in den 1930ern der Anbau?
...der Turm des Wildparktorhauses ist vor 1877 zu einem begehbaren Belvedere umgebaut worden. Weitere Umbauten in den 1930ern müsste ich nachsehen. Gehe das Kapitel heute Nachmittag/Abend noch einmal durch. --Suse 12:38, 8. Okt 2005 (CEST)
Mit der Bebilderung müssen wir uns noch etwas einfallen lassen. Habe sie erstmal auf 130px verkleinert, aber so durcheinander können sie auch nicht stehen bleiben. Vielleicht würde eine Bilderleiste unter dem Textabschnitt aussehen, aber dann müssten sie evtl. noch einmal verkleinert werden. --Suse 13:59, 9. Okt 2005 (CEST)
Liebe Suse - habe es mal mit Tabellen und einigen Gestaltungszaubersprüchlein versucht. Die Grösse der Bilder kannst Du normal verändert. Was meinst Du? --ONAR 18:18, 9. Okt 2005 (CEST)
Noch eine Verbesserung, nun ist der Text unabhängig von den Bildern (die in Tabellen stehen). Die Reihenfolge und die Grösse kannst Du normal ändern. Wenn Du zufrieden bist, könntest Du die Diskussion wegkopieren auf die Diskussionsseite, dann sieht es auch schon ganz hübsch aus. --ONAR 22:36, 9. Okt 2005 (CEST)
...Habe die Fotos noch etwas verkleinert. Du kannst sie natürlich ebenfalls wieder vergrößern wenn es nicht gefällt. Ansonsten sehr gute Idee mit der Einbindung in eine Tabelle. --Suse 13:06, 10. Okt 2005 (CEST)
...ist nun gut so, bis zur Einführung der ultraauflösenden Bildschirme sollte es reichen. --ONAR 23:19, 10. Okt 2005 (CEST)

Löwenfontäne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

to do:
  • Bild auswechseln
  • Schäden und Instandsetzung nachtragen ???
Liebe Schöne Gärtnerin: Bin bei der Löwenjagd zufällig darauf gestossen [4], dort steht, dass der Triton rekonstruiert werden konnte. Quelle sollte zuverlässig sein;). Habe gegebenfalls auch noch eine Aufnahme um 1900 des verwilderten Parks, dort sieht man wenn man genau hinschaut den Triton. -- Schnellgruss Leichtmatrose 08:36, 3. Okt 2005 (CEST)
Und noch ein Zusatz: auf anderen historischen Aufnahmen ist auf der Basis des Podestes für die Löwen etwas Vasen-ähnliches zu erkennen. Zink -> Altmetall-> eingeschmolzen? --ONAR 12:31, 3. Okt 2005 (CEST)
...ich wusste, dass Du es merkst :). Stelle die Vasen nach dem Frühstück auf ..jammer..jammer. Aber der Triton ist definitiv nicht mehr im Brunnenbecken. Wo sieht man ihn auf dem Foto? --Suse 13:24, 3. Okt 2005 (CEST)
...auf einer Aufnahme des verwilderten Parks um 1900, die ONAR gegebenfalls noch hat, auf der man, wenn man genau hinschaut, den Triton sieht :-). --Lienhard Schulz 13:51, 3. Okt 2005 (CEST)
Ich kann auf keinem einzigen Löwensockel aller Bilder etwas erkennen, was in Richtung Vase geht ... ich bin gespannt, was Ihr meint. --Lienhard Schulz 13:51, 3. Okt 2005 (CEST)
...natürlich sieht man den Triton auf alten Aufnahmen. Ich habe eine von 1875. Dort ist die Brunnenfigur deutlich zu erkennen. Aber heute ist sie nicht mehr im Becken, oder hatte ich Tomaten auf den Augen? Eine Kopie soll lt. website irgendwo im Park sein. Ich brauche inzwischen einen Figurenspürhund für Glienicke. Lienhard die Vasen wirst Du nicht finden, weil sie dort nicht mehr stehen. An den Enden der Balustraden sind heute kelchförmige Vasen, sicher aus gesandetem Zinkguss. Mehr nicht. In Glienicke wurde an der Löwenfontäne ständig umdekoriert. Kann unmöglich auf jede Gestaltung eingehen. Hatte schon meine Gründe die vielen Vasen-Dekorationen zu unterschlagen. Denke, dass die letzte Zinkguss-Gestaltung nach dem Krieg verschwand, wie viele Metallteile in Glienicke. Meine Literatur verrät auch nicht alles. --Suse 15:59, 3. Okt 2005 (CEST)
Wollte nicht nerven, Suse - war einfach (grosse) Neugierde - die Vasen sind vermutlich wirklich (Nach)-Kriegsverlust. Zum Triton: Das ist ein Zitat aus der ganz oben verlinkten Presseerklärung SPSG: Außerdem fehlte die Mittelfigur des Brunnenbeckens, ein auf einem Delphin reitender jugendlicher Triton, der nach einem Kupferstich rekonstruiert werden konnte. Wenn das auf irgendeiner Webseite stehen würde, naja. Aber vielleicht ist der schnellfüssige Tempelritter oder Du wieder einmal vor Ort, sodass wir das endgültig klären können. Beruhigungsgruss --ONAR 16:26, 3. Okt 2005 (CEST)
...Felix, Du nervst nicht. Ich habe die Aufnahmen von der Löwenfontäne vergrößert. Kann tatsächlich nichts finden, nur ein Rohr mit dem Fontänenstrahl. Werde wahrscheinlich wegen anderer Dinge diese oder nächste Woche nach Glienicke fahren und mir die Brunnenanlage nochmal ansehen. Ganz liebe Grüße --Suse 17:43, 3. Okt 2005 (CEST)

[Image:Glienicke Loewenfontaene vor 1911.jpg|thumb|180px|right|Löwen im Busch, Triton unter Wasser]

..liebe kluge Schöne Gärtnerin! Nebenstehend die Aufnahme vor 1911 (invisible fence noch vorhanden!). Die Löwen verziehen sich in die Büsche und wenn man genau weiss, was man sucht, erkennt man neben den Zaunpfahl den Triton. Ebenso geht aus Lienhards neuen Aufnahmen klar hervor, dass am 25. September kein Triton in der Fontäne war (ist der auch bei VERDI?). Fazit: die Fundamente des Staates wanken, wenn selbst die SPSG nicht mehr weiss, was sie verwaltet und rekonstruiert. Oder der Tempelritter hat mit dem Delfin und dem Triton eine Runde auf dem Wannseee gedreht... Habe übrigens eine gleich verwilderte Aufnahme des Casinos und des Schlosses - ev. passt das in die Geschichte (Vernachlässigung und mangelnder Unterhalt). -- ONAR 18:22, 3. Okt 2005 (CEST)
..ich finde diese alten Fotos immer sehr interessant. Aber Du siehst, auf der Brüstung stehen keine Vasen sondern nur Figuren. Wahrscheinlich sind es Allegorien. Will sagen, schon wieder neu dekoriert. Die Säulen sind leider zugewachsen. Unter Persius wurden die hier fehlenden Vasen schon einmal ausgewechselt usw.. Bei der spsg erlebe ich ab und zu Unstimmigkeiten unter den eigenen Seiten oder zu meiner Literatur. Es ist manchmal sehr schwer die Wahrheit und nichts als die Wahrheit herauszufinden. Der Zaun ist übrigens so wie auf dem Foto zu sehen wiederhergestellt. Wenn ich mich recht erinnere war dort vorrübergehend eine Mauer. Den Triton kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Meine Aufnahme von 1875 ist sehr viel besser. Wenn Du interesse hast scanne ich sie und setze sie hier ein. Müsste GFDL sein. --Suse 21:48, 3. Okt 2005 (CEST)


Unterförsterei/Wirtshaus Moorlake[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Freundin folkloristischer Bauten! Da ich den Jahrgang 1852 bereits im Zugriff habe, habe ich etwas geblättert. Dort ist abgesehen vom rätselhaften Objekt auf dem Babertsberg nichts in Glienicke, was wir nicht zugeordnet haben und was im entferntesten dem Forsthaus gleicht. Ich könnte Dir anbieten: Forsthaus bei Potsdam - allerdings von v. Arnim. Ist allerdings weniger ein Blockbau, sondern ein Fachwerk. Sende Dir das mal per Mail, um die Commons zu entlasten (ist AS Heft 56, Blatt 2 (1862)). --ONAR 21:07, 10. Okt 2005 (CEST)
...huch, ich glaube Dir, ich glaube Dir Felix. Habe die Fußnote in meiner Literatur noch einmal mit Lupe überprüft, weil sehr klein gedruckt. Mein Geschreibsel stimmt mit der Literaturangabe überein. Dann hat sich wohl der Herr Literaturius verdruckt. Das Haus am Böttcherberg, das so aussieht wie die Hochburg der blauen Schlümpfe, hat lt. meiner Glienicke-Literatur ebenfalls den Vermerk AS H I, 1852 - hast Du schon geschrieben. Werde die falsche Angabe im Text streichen. Mir stellt sich jetzt allerdings die Frage, ob es wirklich eine Skizze von Moorlake, bzw. der "Prinzlichen Unterförsterei" im AS gibt. Daraus will man erkannt haben, dass Persius das Haus entworfen hat. ...ähm...sollte ich folkloristische Bauten mögen, vor allen die aus der Schweiz ;)? --Suse 22:13, 10. Okt 2005 (CEST)
Liebe Schöne Gärtnerin - zumindest zeigt sie eine Vorliebe, siehe auch Alexandrowka;)). Schau mal noch das Bild im Mail an. Habe intensiv durchgeblättert und denke, alle irgendwie folkloristisch angehauchte Architekturen angeschaut zu haben und wir können noch auf die Nachlieferung hoffen. Etwas skeptisch stimmt mich auch der längere Text - das AS ist normalerweise sehr kurz, ohne jede Erläuterung (nur auf dem Deckblatt stehen nochmals die Architekten und die Bauten). Nachtgruss--ONAR 23:16, 10. Okt 2005 (CEST)

Schweizerhäuser am Böttcherberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...Felix trägst Du im Text bitte noch das Jahr(e) ein, in dem die Häuser im AS veröffentlicht wurden, oder gelten die Angaben unter den Skizzen? Außerdem fehlen mir noch die Vornamen Deiner Schweizer Eidgenossen Gaffenried und Stüler. Ist es evtl. Friedrich August Stüler? -- Danke --Suse 16:21, 12. Okt 2005 (CEST)
Hallo Suse. Habe die Jahre eingetragen und die Anzahl der veröffentlichten Häuser präzisiert (hier gibt es zum Glück keine Lücken in der Sammlung). Friedrich August Stüler kann es wohl nicht gewesen sein, in meiner Stüler Bibel findet sich dieses Werk nicht. In den Beständen der ETH-Bibliothek finde ich weder den Gaffenried noch ein Buch mit entsprechendem Titel. Hoffen wir auf einen Zufallsfund im Anitiquariat;). Wählst Du die Deine Meinung nach zum Text passend Häuser aus - die Gallerie habe ich einfach mal aus Commons kopiert, gehört aber nicht alles hierher. --ONAR 21:22, 12. Okt 2005 (CEST)
Felix ich habe den Namen des Architekten/Architekturmalers Graffenried (1801-1859) im Artikel eingetragen. Fand die Information in einem Antiquariat in ?? ..na, rate mal :)).. Zürich. Dort gibt es das alte Skizzenbuch oder einen Abdruck für schlappe 600,- CHF, bzw. 400,- €. Nur von Stüler -> Stürler (1805-1891) habe ich den Vornamen noch nicht herausfinden können. Kommt Zeit, kommt Name. Habe v. Graffenried nicht verlinkt. Scheue mich einen Schweizer als Asylanten aufzunehmen. Wäre in der heutigen Zeit allerdings mal was Neues :) --Suse 11:30, 13. Okt 2005 (CEST)
P.S. ...war noch einmal visuell in Zürich. Das gute Stück scheint das Original zu sein. Es ist stark abgenutzt. Stürler hieß mit Vornamen Albrecht Ludwig Rudolf. Ich Dussel hatte ihn auf einem anderen Zettel notiert und vergessen :-(. Müsste damit auch erledigt sein. --Suse 11:45, 13. Okt 2005 (CEST)
Suse - mail mir doch mal den Namen des Antiquariats, dann kann ich mir das mal ansehen. Falls es sich lohnt, kann ich ja die Anschaffung erwägen. Gibt dann einen Artikel über die Schweizerhausarchitektur;)).--Schnellgruss da Erwerbsarbeit-pausierend und auf Mittagessen verzichtend --ONAR 12:30, 13. Okt 2005 (CEST)

Wirtschaftshof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[Image:Klein Glienicke Stallgebäude.jpg|thumb|80px|right|Stallgebäude von Ferdinand von Arnim, aus Architektonisches Skizzenbuch]

  • Abschluss der Bautätigkeit Persius in Glienicke, teilweise erst nach seinem Tod ausgeführt
  • italienischer Villenstil
  • verändert erhalten:
    • 1860 Aufstockung des Turmes
    • 1838 Umwandlung Ställe in Wohnungen
  • weitere Gebäude:
    • „Schafstall mit Kastanientrockenboden zur Wildfütterung“
    • „Konditorei“ = kleines Wohnhaus
  • ...Felix, wie kommst Du auf die Jahreszahl 1860 Aufstockung des Turmes? Liebe Grüße --Suse 18:31, 20. Okt 2005 (CEST)
  • Hallo Felix, ich habe die Skizze des unbekannten Stallgebäudes nach hier verschoben. Solange wir nicht wissen wo es hin gehört, sollte es nicht unter "Wirtschaftshof" stehen bleiben. --Suse 16:07, 25. Okt 2005 (CEST)

Teufelsbrücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Teufelsbrücke 1838 Ludwig Persius, „romantische Ruine“: gebaut als hätte der künstlicher Wasserfall einen Teil der Brücke zerstört, mit Holz repariert. Reminiszenz an Teufelsbrücke am Gotthard???
  • Töpferbrücke 1838 Ludwig Persius
  • Römische Bank 1840 mit Blick nach Potsdam, ursprünglich Blick über kleinen künstlichen See, heute nicht mehr vorhanden
Hallo Felix, wenn die Römische Bank nicht mehr vorhanden ist sollte sie dann trotzdem beschrieben werden? Ich könnte außerdem noch mit einigen Kleinarchitekturen aufwarten die entweder inzwischen verfallen sind, oder nie ausgeführt wurden ;-). --Suse 16:31, 25. Okt 2005 (CEST)
Hallo Suse, nachdem Du auch an der Brücke als Indianerin unterwegs warst durch die Untiefen der Teufelsschlucht gerobbt bist, hättest Du Dich auf der "Römischen Bank" ausruhen sollen. Die gibt es noch, sie ist in meinem Plan verzeichnet, ich habe ganz real drauf gesessen und tonnenweise Schweizer Pralinen verzehrt ;-) (der künstliche See ist tatsächlich nicht mehr vorhanden). Ich habe sie auch ins Bild genommen, nur sind die Aufnahmen zum einen ziemlich mickrig und zum anderen sieht die ungepflegte Bank selbst nicht gerade so aus, als würde sie sich in der Parade schöner Gärtnerinnen, Stibadien und Brunnen wohlfühlen. Gebt Bescheid, wenn Ihr sie sehen wollt, dann lade ich ein Bild hoch. --Lienhard Schulz 19:10, 25. Okt 2005 (CEST)
Hallo Lienhard, Du bist also auch so einer der seine Pralinen allein wegnascht und nicht mit mir teilt. Was soll ich nur von Dir halten? Nee, nee, böse Welt ;)) -- Ich weiß nicht ob es Sinn macht alle Kleinarchitekturen in Glienicke zu beschreiben - wie oben schon angesprochen. Sie sind teilweise nur geplant worden oder inzwischen längst nicht mehr vorhanden. Teilweise ist heute nicht mal mehr bekannt ob und wo sie gestanden haben. Wie die Römische Bank aussieht weiß ich. Davon stehen in Potsdam einige 'rum auf denen ich auch schon gesessen habe, allerdings ohne Pralinen ...*schluchz*... . Da kann aus mir ja auch nichts werden :-)). Ich überlege im Moment vielmehr ob ich mich zuerst mit der Remise oder dem Klosterhof beschäftigen soll. Der Klosterhof wird sehr viel Arbeit machen, zumal der Text in diesem Artikel nicht so endlos lang werden darf. Und noch eine Frage. Kann einer von Euch Fotoexperten leicht "linkslastige" Fotos geraderücken? Vielleicht gibt es am PC so ein Bildprogramm. Habe im Klosterhof über dem Eingang ein Mosaikbild aufgenommen. Natürlich leicht schief. Passiert mir immer wieder. Liebe Grüße --Suse 20:07, 25. Okt 2005 (CEST)
Entschuldige Felix wenn ich mich vormogele, aber Du bist mir beim Speichern gerade in die Quere gekommen ;) --Suse 20:07, 25. Okt 2005 (CEST)
Liebe Schöne Gärtnerin, wie der scharfsinnige Tempelritter schon erkannt hat: Stickworte sind manchmal nur noch für den Schreiber verständlich - verschwunden bezieht sich auf den See, nicht die Bank. Hoffe die Gewichtszunahme des schnellfüssigen Ritters infolge Verspeisung der Pralinen war nicht derart, dass wir einen neuen Namen finden müssten;) --ONAR 20:01, 25. Okt 2005 (CEST)
...hoffe, dass ich das die Tage feststellen kann :-)) --Suse 20:11, 25. Okt 2005 (CEST)
Teuerste - ja, diese Programme gibt es - mail mir Doch mal das edle Werk, dann werde ich es verzerren. Habe bei den Asylanten auch schon einiges geraderücken müssen und auch das den Herrn Tempelritter so faszinierende Knabengymnasium und Industrieschule in Winterthur. Wagen wir mal einen Versuch? Werde wohl demnächst eine Hilfslieferung (oder eine Pralinenbomber?) nach Arkadien schicken müssen - verstehe allerdings nicht recht warum man in Arkadien noch derartige Bedürfnisse haben sollte. Lienhard und ich grämen uns ob unserer Erwerbsarbeit - da hilft nur eine Dosis Endorphin aus der Schachtel... Wenn wir bei der schon bei der Planung sind: das Jagdschloss ist eingetroffen und liegt abholbereit auf der Post. Hoffe es vor Freitag abzuholen, Bilder werden dann umgehend eingestellt. Herzliche Grüsse --ONAR 20:24, 25. Okt 2005 (CEST)
...Felix, schau mal auf die Landkarte. Wir wohnen hier im Osten Deutschlands. Bananen gibt es aber inzwischen schon ;)). Einer der alten Rosinenbomber fliegt ab und zu über meiner Wohnung. Der wirft aber leider nichts mehr ab. Den Amerikanern scheint es auch nicht mehr so gut zu gehen. --Suse 20:38, 25. Okt 2005 (CEST)

Römische Bank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ich glaube das Phantom einer ehemals schönen Römischen Bank hätten wir uns sparen können. Lienhard, bist Du so lieb und fügst der enttäuschenden Information Dein Foto mit der wenig attraktiven Exedra hinzu? Danke! Hoffe nur, dass Du vorm Fotoshooting das Pralinenpapier entsorgt hast ;) --Suse 14:06, 26. Okt 2005 (CEST)

[Bild:Glienicke_Roemische_Bank.JPG|thumb|130px|Exedra mit unsichtbarer Mammia von Gevatter Persius sein Sohn]

...kluge Schöne Gärtnerin - hat sich auf jeden Fall gelohnt - die Grabbank war mir bisher nicht bekannt und auch nicht, dass die meisten von Gevatter Persius sind. Pralinenpapier - soll man das nicht essen? War mir darum so übel? --ONAR 20:19, 26. Okt 2005 (CEST)
Hier das Prachtexemplar der legendären Römischen Glienicker Bank; die Papierchen habe ich rechtzeitig hinter die Bank geräumt, gleich neben die Trümmer der Statue der Mammia, die Felix, der vierte Sohn von Persius 1848 in seinem sechsten Lebensjahr als Fingerübung angefertigt hatte. Den Text finde ich wieder prima - dieses minderbemittelte Abbild allerdings würde ich nicht reinnehmen in den Beitrag, es muss ja nicht unbedingt jedes Element sein Bild bekommen (?). Wenn unsere Schweizer Bonboniere wieder genesen und anderer Meinung ist, mag er bitte das Bild zu commons schieben - ich hab's der Einfachheit halber erst mal schnell hier eingestellt. Gruß den beiden Kulturschaffenden --Lienhard Schulz 16:16, 27. Okt 2005 (CEST)
...mammamia, naja, hättest das bisschen Laub noch wegfegen sollen und die Sitzfläche hättest Du vor der Aufnahme auch noch eben mal überstreichen können. Wir repräsentieren hier schließlich das alte Preußen ;) --Suse 16:25, 27. Okt 2005 (CEST)
...O TEMPORA, O MORES! (Cicero) Diese Bank ist ein Bild des Niedergangs von Preußen - billige Surrogate anstelle von edler Einfalt und stiller Grösse. Sieht ja beinahe aus wie eine Flakstellung als Hinterlassenschaft des braunen Herrn vom Jägerhof. --Pflichte Euch bei, der Text lässt die Illusion, hier noch was zu sehen - das Bild ist die perfekte Desillusionierung. Entfernen wir es also auf die Diskussionsseite, die wir nach Abschluss des Artikels in rotes Schweinsleder gebunden publizieren werden als the making of. --Bobonier 21:03, 27. Okt 2005 (CEST)¨

...durch eine im Detail vom Original abweichende ersetzt - Suse, nach Betrachtung der Bank und nochmaliger Lektüre des Textes ist das aber ein arger Euphemismus;)). --ONAR 23:43, 27. Okt 2005 (CEST)

...hast recht. Da ich den Zustand der Exedra nicht kannte, ist die Beschreibung "im Detail" wohl etwas übertrieben und noch ein echter Hoffnungsträger. Habe es im Artikel geändert ;). --Suse 07:17, 28. Okt 2005 (CEST)
...Frage an den schnellfüssigen Tempelritter: die fotografische Ferndiagnose lässt bei mir den Verdacht aufkommen, dass es sich dieser Zierde der Landschaft gar um eine Beton-Bank handelt. Soll ich ein Spezialistenteam der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung zerstörungsfreie Prüfung lossschicken oder lässt sich das auch so klären? --Gruss aus dem sonnigen Zürich Bobonier 13:41, 28. Okt 2005 (CEST)
Du hast völlig Recht, die Erinnerung meines Gesäßes, Abteilung ..., plädiert klar und deutlich für Beton. Nur, so ein klein wenig dürfen wir flunkern, oder? Wie macht sich denn "Betonbank" im Artikel?! Ich würde nicht weiterlesen an dieser Stelle. Andererseits sagt die allwissende wikipedia: Beton wird in der modernen Kunst auch zu Skulpturen verarbeitet. Sollen wir den Betonartikel an dieser Stelle mit dem Betonbankbild bereichern? Dann hätten wir einen überaus klugen Link von Beton zum Jahrtausendwerk. Na ja, müssten wir nur noch hinbekommen, die Bank als moderne Skulptur zu verkaufen. --Betonier
Geschenkt! Chemisch gesehen ist Beton ja auch ein Gestein, wenn auch ein künstliches - aber das ist dann etwa die gleiche Diskussion wie mit den natürlichen und künstlichen Vitaminen. Retten wir also die Ehre Preußens und flunkern ein wenig - oder sollten wir schreiben künstliche Steinbank, das wäre dann mindestens doppelbödig;) -- Alchimist17:26, 28. Okt 2005 (CEST)
Ich liebe doppelte Böden und Finten. Gerade auch dann, wenn es um die Ehre Preußens geht, zumal diese Ehre ein wenig auf das Erscheinungsbild der doppelbödigen Exedra gekommen ist. Weißt Du eigentlich, cher Bobonier, was ein Schweizer Praliné chemisch gesehen ist? Pralineur 19:47, 28. Okt 2005 (CEST)
...das hat der Herr Alchimist schon unter der Teufelsbrücke gebeichtet. Schweizer Pralinés sind Endorphine aus der Schachtel. Bei übermäßigem Genuss können sie zu schmerzbefreitem Handeln führen. Ein Beispiel ist klar zu erkennen auf dem Foto linke, obere Ecke der Rückwand. Eindeutig Nagespuren eines Hoffotografen. Nehme an, das vermeintlich preußische Kulturgut wurde nach übermäßigem Verzehr Schweizer Pralinés angeknabbert und wird nun fälschlicherweise für eine Flakstellung aus Betonstein des Jägers Braun aus Hof gehalten. Mammamia --00:28, 29. Okt 2005 (CEST)

Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Künstlicher See (heute nicht mehr vorhanden) in der Nähe der Römsichen Bank: Hatte der irgendeine Funktion als Ausgleichsbecken im Zusammenhang mit der Dampfmaschine analog Becken im Innenhof Belvedere auf dem Pingstberg? --ONAR 15:07, 24. Sep 2005 (CEST)
Bei der Römischen Bank war ich noch nicht. Nach einem Aquarell von Ferdinand v. Arnim besteht eine Sichtachse von der Bank über diesen ehemaligen See und (sieht so aus) Schloss Klein-Glienicke zur Silhouette der Stadt Potsdam. Er hatte so viel ich weiß keine Funktion als Ausgleichsbecken, sondern diente der Belebung des Vordergrunds und evtl. als Wildtränke. Gespeist wurde er vom Felsenteich oberhalb der Teufelsbrücke. Der Wasserspiegel lag ca. 62 cm tiefer als der des Felsenteichs. Dieser wiederum bekam sein Wasser per Dampfkraft aus der Havel (Jungfernsee). --Suse 15:32, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Liebe Poeten, könnt ihr mir sagen aus welchem Gedicht das Zitat von Puschkin zur Laitière ist (steht unter "Teepavillon Kleine Neugierde"). Vielleicht aus seinen "Erinnerungen an Zarskoje-Selo" ??? Ich habe es in meinem Bildband Zarskoje Selo gefunden. Ansonsten steht Puschkin nur in flüssiger Form bei mir im Schrank. --Suse 20:35, 28. Sep 2005 (CEST) P.S. Soll ich noch ein Foto einstellen. Der Pavillonabschnitt wird so allerdings reichlich stark bebildert. --Suse 20:39, 28. Sep 2005 (CEST)
Liebe Suse. Schau mal da [5] - ev. war es die russische Übersetzung der französischen Fabel. Werde mich morgen noch bei unser nicht Türe schlagenden, nicht Clawdia heissenden und nicht Bleistift verleihenden Russin erkundigen - ist ja ihr Nationaldichter, und Lenutschka ist ganz literaturversessen. Unter dem Link auch noch andere brauchbare Informationen - u.a. Bestätigung: die Schalen des Casinos sind aus Zinkguss. Danke für die aufbauende Mail, kann heute vermutlich nicht mehr schreiben, weil ich noch einige Folien kreieren muss. --ONAR 21:20, 28. Sep 2005 (CEST)
Hallo Felix, Sokolow hat sich möglicherweise bei der Figurengestaltung durch die Perrette in La Fontaines Fabel inspirieren lassen. Puschkin jedoch eher durch die Parkanlagen in Zarskoje-Selo und in diesem Fall von der bronzenen Laitière. Eine Fabelübersetzung schließe ich eher aus. Die Zeilen müssten m.E. aus einem Frühwerk von Puschkin sein. Mal sehen in welchem Lenutschka sie findet. Lt. website soll die originale Bronzefigur 1810 von Sokolow erschaffen worden sein. In meinem Zarskoje-Selo-Bildband finde ich 1816. Hast Du evtl. noch eine dritte Angabe in Deiner Literatur :). --Suse 11:49, 29. Sep 2005 (CEST)
Priviet Suse! Lenutschka wusste die Antwort auch nicht - wird aber alle Mütter, Tanten, Onkel, Brüder, Schwestern und Nichten in den Weiten Russlands befragen. Vermutlich sind schon Tausende reitender Boten unterwegs. Sehen wir mal, was da kommt. Zum Datum schweigt sich meine Literatur aus, und wenn ich blättere purzelt wieder ein Schweizerhaus hervor...--ONAR 20:26, 29. Sep 2005 (CEST)
Hallo Felix, habe in anderer Literatur nochmals 1810 gefunden und im Text eingetragen. Danke für's Nachfragen bei Lenutschka. Hoffentlich haben wir mit der Frage keinen neuzeitlichen Tatarensturm ausgelöst :). Erinnere mich bei Gelegenheit - wann immer das sein mag - noch einmal an die Schweizerhäuser. Spätestens wenn die Parkgebäude erledigt sind. Von den Häusern stehen nur noch einige. Dort war Grenzgebiet. Liebe Grüße --Suse 23:08, 29. Sep 2005 (CEST)
  • Lieber Hoffotograf, hast Du vielleicht eine schöne Aufnahme von der Löwenfontäne. Meine sind leider nicht besonders gut gelungen. Falls nicht, ist es auch kein Problem. Ich wohne ja in Drahteselnähe. Liebe Grüße --Suse 00:05, 3. Okt 2005 (CEST)
Liebe köstliche-Tipps-abgebende-schöne-Gärtnerin (obwohl ich nicht glaube, dass Du richtig liegst - ich bin ja soooo gespannt auf Onars Auflösung, wobei - einmal dürfen wir noch, er hat drei erlaubt). Ich habe gestern Abend einige weitere Bilder zum Schloss und zur Remise zum Hochladen vorbereitet. Da sind zwei Bilder dabei mit Blick über Löwenfontäne zum Schloss. Lade ich nachher hoch. Ferner: es gibt doch bereits den Löwen in Großaufnahme auf der Arbeitsseite. Diese Festellung deshalb, damit mir klar wird, was Du konkret brauchen könntest. Diese Löwen in Großaufnahme habe ich dito in Hülle und Fülle aus allen möglichen und unmöglichen Perspektiven - aber auch nicht besser/sinnvoller als das Vorhandene. Dann gibt es bei mir noch die Löwen mit ihrem Gesamtsockel, weitere Ausschnitte ähnlich der beiden gleich hochgeladenen - lass mich wissen, was Du brauchst oder ob die beiden Bilder mit Schloss so reichen. Liebste Grüße (wenn Felix wüsste, dass wir hier heute auch erwerbsfrei haben ...) --Lienhard Schulz 08:55, 3. Okt 2005 (CEST)
Frage: Habt Ihr Informationen zu dem Brunnen am Casino, den ich per Bild hochgeladen habe? Name, Bildhauer, ggfs. Sinnbild für? Denn dieser grimmig dreinblickende Fabelwesen-Schlangen-Echsenkopf unten rechts hat es mir angetan, da will ich unbedingt (so möglich) ein paar Zeilen zu schreiben. --Lienhard Schulz 08:55, 3. Okt 2005 (CEST)
Frage: Wer auch immer das Schloss abhandelt (Felix?) - kommt die "Remise" da mit rein? Oder verwechsele ich mal wieder etwas? Ich habe bislang zum Thema bei meinem Löwen-Gelände-Rundflug lediglich eine Karte erworben und die trennt messerscharf zwischen Schloss und Remise. Seid Ihr mit folgendem einverstanden: ich habe (bislang) nicht vor, in die Materie tief per Literatur einzusteigen, weil ich den Eindruck habe, dass Ihr da allemal tief genug drin steckt. Ich werde also kaum einzelne inhaltliche Aspekte beitragen können, zumal ich auch nicht weiß, welche Beiträge Ihr im einzelnen vorseht. Ich habe eher vor, die Übersichtsartikel anzufertigen und den jeweiligen Arbeitsständen/Inhalten anzupassen, die Einzelartikel zu verbinden etc. etc.. Das geht auch ohne tiefe Materiekenntnis aufgrund der von Euch eingestellten Informationen und aufgrund der Infotafeln vor Ort; die Terte habe ich sämtlich als Bild. Ok oder andere Vorschläge? Gruß --Lienhard Schulz 08:55, 3. Okt 2005 (CEST)
Liebe nicht Erwerbsarbeit treibende Arbeiterinnen und Arbeiter! Meine nicht massgebliche Meinung: Zur Löwenfontäne würde ich eine Gesamtansicht mit dem Becken (ev. gesehen durch den invisible fence) vorziehen. Zum Brunnen - habe kürzlich was dazu gelesen (nur wo :() - die Muschelschale kommt, wenn ich mich recht erinnere von den Marmorkolonnaden in Sanssouci, vielleicht fällt's mir wieder ein. Zur Remise: vermutlich werden wir das in einem Nebensatz unter dem Schloss abhandeln - ist ja zumindest innen 100% nicht historisch, aber das Essen auf KPM-Kurland (wie zuhause) war gar nicht schlecht. Falls Du was nicht zurdnen kannst oder nicht weisst, ob es ein eigenes Kapitel bekommen soll, kannst Du das in den Commons einfach unter das entsprechende Schloss stellen (den Jagdhof verschiebe ich gelegentlich noch unter Schloss Glienicke, das andere Kapitel ist für das Jagdschloss gedacht). -- temporär Erwerbsarbeitsloser 11:36, 3. Okt 2005 (CEST)

Liebe erwerbslose Frühaufsteher, möchte vor dem Frühstück meine ebenfalls nicht maßgebliche Meinung abgeben: Die Löwenfontäne sollte möglichst in einer Gesamtansicht gezeigt werden. (wie @Felix) In Commons aber auch Detailansichten. Brunnen: Klasse, Felix. Die Brunnenschale kommt tatsächlich von der Marmorkolonnade. Info für Lienhard: Die Brunnenfigur ist eine römische Antike. Auch schon in römischer Zeit aus Brunnenfigur verwendet worden. Auf einem Foto von 1963 mit dem ruinösen Kasino - das Bild kennt Felix auch - fehlt diese Brunnenfigur. Gestohlen, zerstört oder in Sicherheit gebracht ???. Könnte sein, dass die heutige Figur eine Nachbildung ist ???. Die barocke Brunnenschale stammt aus der Marmorkolonnade, Park Sanssouci. Unter Friedrich dem Großen, 1751/52-1762 nach Plänen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. 1797 auf Anordnung Friedrich Wilhelms II. abgebrochen. Die Marmorsäulen wurden für die Seitenflügel des Marmorpalais verwendet. Von den großen Marmormuscheln müssten zwei in Klein-Glienicke sein und in der Neptungrotte im Park Sanssouci. (Oh je, wo ist die zweite Muschel in Glienicke? Muss mir den Neptun vor der Remise unter die Lupe nehmen). Die Skulpturen und riesigen Muscheln wurden von den Bildhauern Johann Peter Benckert, Johann Gottlieb Heymüller, Franz Ebenhech und Philipp Gottfried Jenner geschaffen. (Such Dir einen aus :) ). Habe eine Zeichnung der Kolonnade mit Deinem Foto verglichen. Muschelform stimmt überein. Der Fabelwesen-Schlangen-Echsenkopf ist auf der Zeichnung allerdings nur als schwurbeliges Etwas zu erkennen. Die Remise gehört m.E. zum Gesamtkomplex des Schlossgebäudes. Habe mich mit dem Schlossgebäude allerdings noch nicht näher befasst. Mir reichen z.Zt. die Nebengebäude im Park. -- Felix, was ist denn KPM-Kurland und warum bist Du heute zu Hause. Feiert ihr in der Schweiz auch den "Tag der deutschen Einheit" ;)? Liebste Feiertagsgrüße --Suse 13:13, 3. Okt 2005 (CEST) [Image:KPM_serie_kurland.jpg|thumb|right|100px|KPM-Kurland - jetzt weisst Du also auch noch, woraus ich esse;)]

Ma chère belle jardinière - Nach Abschluss aller Artikel über alle Parks mitsamt architektonischen Inventar werden wir problemlos auf unseren alten Tagen ein Reisebüro besonderer Art eröffnen können, wo die Herschaften in Schlitten gezogen von weissen Hirschen à la Fürst Pückler oder von gezinkten und vergoldeten Löwen zu den Kuriositäten gefahren werden. Auf dem Bock ein charmanter schnellfüssiger Tempelritter, der alle Bestien reiten kann. Die kluge Schöne Gärtnerin berichtet über die Denkwürdigkeiten und hinten auf den Schlitten der Leichtmatrose, welcher gestrandete Asylanten aufsammelt. -- Könnte es sein, dass die Muschel in Glienicke auf der gegenüberliegenden Seite angebracht wurde? -- Nachdem die halbe Bank stillsteht wegen der Umstellung auf eine neue Feiertagstabelle habe ich mich für einen persönlichen Feiertagskalender entschieden, ich feiere 1500 Jahre Montag. Was mich etwas beunruhigt: Liegt Postdam in einer neuen Zeitzone: 13:13, 3. Okt 2005 (CEST) und noch nicht gefrühstückt. Schöne Gärtnerin willst Du denn ein Zaubergarten mit Nachtschattengewächsen anlegen und des Nachts bei Mondlicht die Pflanzen giessen, während die Werwölfe ums Matrosenhaus streichen? --ONAR 15:43, 3. Okt 2005 (CEST)
Mon cher matelot, weißt Du mal wieder mehr als ich? Kann Dir wirklich nicht sagen, ob die zweite Muschel vis-à-vis ist. Das weiß vielleicht Lienhard, er war dort unten. Ich bin doch keine Muschelsucherin :)). -- Potsdam liegt natürlich nicht in einer neuen Zeitzone. In Deutschland gibt es für alles und jeden Gesetze und Paragraphen. Nur für den "Tag der deutschen Einheit" hat sich meines Wissens noch keiner Verhaltensregeln ausgedacht. Falls aber doch, bin ich aus Angst etwas falsch machen zu können vorsichtshalber gleich im Bett geblieben. - Gegen Werwölfe bin ich auf Deinen Rat hin inzwischen gewappnet. Mit dem Wein trinke ich mir Mut an, das rote Käppchen setze ich auf damit er mich findet und dann erschlage ich ihn mit meinem selbstgebackenen Gugelhupf. Liebe Grüße aus dem heute streng überwachten Potsdam --Suse 17:09, 3. Okt 2005 (CEST)
Schöne Gärterin - hat sich alles geklärt, in Potsdam ist eine Störung des Raum-Zeit-Kontinuums aufgetreten, welche der fürsorgliche Herr Tempelritter aber durch intensive Arbeit am Astrophysikalisches Institut Potsdam beheben konnte...--ONAR 18:35, 3. Okt 2005 (CEST)
Suse, würdest Du bitte deinen Zeichenstift hervorkramen und die wunderbare Lyrik des Herrn Leichtmatrosen in ein bleibendes Bildnis gießen? Wegen der Vertonung frage ich bei meinem Rote Insel-Genossen, Mr. Bottomline, an - denn diese eleganten Finger am Bass werden für süßliche Klänge auf unserer Jungfernfahrt durch die Gärten der Welt sorgen, auf einer Fahrt, die nur ein Ziel kennt: rechtzeitig anzukommen zur Enthüllung des weltberühmten Gemäldes einer unbekannten schönen Gärtnerin mit dem Titel: „Die Verzweiflung“. --Lienhard Schulz 17:35, 3. Okt 2005 (CEST)
... danke Euch für die Klasse-Informationen. Dieser Brunnen befindet sich: aus Richtung Schloss/Große Neugierde auf das aus dieser Perspektive "schmale Handtuch" Casino zu ... kommt die ebenso schmale Treppe zum Casino hoch ... und links von der Treppe direkt an dem wiederum schmalen Mauerstück unterhalb/neben der Treppe liegt der Brunnen. Erreichbar: vor der Treppe links rum. Danach geht die Casino-Front ums Eck und weist dort mit Ihrer Breitseite zur Havel. Ferner: Bislang fiel mir nur diese eine Muschel in den Blick; ich hab's gespeichert für den nächsten Besuch. Und: im/am Fontänebrunnen ist definitiv kein Triton - spannend aber, dass er laut Suse irgendwo sein soll. --Lienhard Schulz 17:35, 3. Okt 2005 (CEST) PS Auf der Artikelseite unter "Casino", 2. Bild (Casino 10) ist der Brunnen gleich vorne rechts zur Hälfte zu sehen! Jetzt interessiert mich immer mehr, ob vielleicht auf der gegenüberliegenden Seite auch einer ist? Da habe ich "natürlich" nicht geschaut ... aber bald :-). --Lienhard Schulz 17:50, 3. Okt 2005 (CEST)
Poseidon mit Mupfel (hinten links schleicht die Meerjungfrau an)
Liebe Freunde Glienicker Steinmuscheln, bin vom Kasino aus dem gluggern in der Wasserleitung hinterhergerobbt und siehe da, die zweite barocke Muschel ist gefunden. Sie steht, wie ich vermutete, zu Füßen des Meergottes Neptun vor der Remise. Liebe Grüße von der Meerjungfrau14:49, 4. Okt 2005 (CEST)
Liebe kleine Meerjungfrau! Gratulation zum feinen Näschen! Schnellgruss (da erwerbsarbeitend) --ONAR 15:53, 4. Okt 2005 (CEST)
Hallo reizende Meerjungfrau, auch von mir Glückwunsch zu der Entdeckung - war Poseidon ungehalten, als du fährtenlesend wie Winnetous Schwester mit Feder im Schuppenkleid angekrochen kamst? Ich hoffe, er hat den Dreizack stecken lassen. Liebste Grüße --Lienhard Schulz 18:17, 6. Okt 2005 (CEST)
Liebe dem Dreizack entronnene Meerjunfrau! Wir haben Nachricht von der Tartarenbraut - Lenutschka hat geschrieben, die Nachricht liegt unter dem grossen Stein bei der Muschel, kann also verwurstet werden. Bist Du vielleicht auch noch dem abgängigen Triton oder den ausgebüchsten Löwen begegnet auf der Spurensuche? -- 21:29, 6. Okt 2005 (CEST)

Lieber Glienicker Fanclub, ich habe den Text Klosterhof eingestellt. Bilder in den Commons folgen, da ich sie noch verenglischen muss. Meine Frage, ist der Klosterhoftext zu lang geworden? Habe schon mehrfach gekürzt oder andersherum, die Textmenge könnte ich locker verdoppeln. Kunstgeschichte vom Feinsten, das Richtige zum Einschlafen :). Liebe Grüße --Suse 21:04, 16. Nov 2005 (CET)

Liebe Suse, sehr informativ der Text, hat mir endlich verraten was hinter dem Gitter so alles zu sehen wäre. Die Länge entspricht der Bedeutung, die der Klosterhof sicher auch für Prinz Carl gehabt hat (in seinem Testament hat er ja den Klosterhof explizit erwähnt und für den Unterhalt gesorgt, siehe Geschichte). Habe mir erlaubt, die Versteigerung zu präsizieren auf die Versteigerung des Basler Münsterschatzes - ein zumindest aus Schweizer Sicht nicht uninteressantes Detail, dass nach der Teilung des Klosterschatzes der Halbkanton Basel-Land seinen Anteil veräussert hat, wodurch wir heute in aller Welt die Rosinen bewundern können :(. Die verschwundenen Antiken könnten auch anlässlich einer Auktion in den 1930er Jahren verschwunden sein, also wesentlich nach seinem Tod - wenn ich da noch was genaueres finde ergänze ich das noch. --ONAR 17:36, 17. Nov 2005 (CET)
...prima, Felix. Wäre nie auf die Idee gekommen den Basler Münsterschatz zu verlinken. Könnte auch die Kunstschätze auflisten, die im Klosterhof und hinter dem Gitter in der Schatzkammer waren. Aber das würde das Kapitel um einiges verlängern, vor allem wenn ich noch detailliert auf die vorhandenen Zierscheiben und Reliefs eingehen würde die an den Wänden des Kreuzgangs hängen. Zum Gähnen. Ich zitiere hier nur mal über das Basler Vortragekreuz aus einer Inventarliste von 1885: "...Besonders schön ist das Vortragekreuz, dasjenige, welches Kaiser Heinrich II. 1010 dem Baseler Münster schenkte. Es ist aus Gold und Silber mit Filigranarbeit gefertigt und mit 122 Edelsteinen, Kameen und Gemmen besetzt; auf den Armen unter großen Bergkristallen, Reliquien. Die Rückseite, später hinzugefügt, trägt das Zeichen der vier Evangelisten und das Bild Christi mit der Dornenkrone." Die angesprochenen Reliquien sind im Kreuz: ein Partikel vom Kreuz Christi und Knochensplitter des 1146 heilig gesprochenen Kaisers. Allein diese Textmenge nur über das Heinrichskreuz. Die Schatzkammer war voller liturgischer Geräte. Sehe nur gerade in der Inventarliste die Jahreszahl 1010 als Schenkungsdatierung. In der Literatur und im Kapitel habe ich 1019. Kannst Du das genaue Datum herausbekommen? Sonst werde ich recherchieren und irgendwann die Wurzel aus XY ziehen ;). -- Zum Verbleib der Kunstschätze aus dem Klosterhof. Meine Literatur ist von 1987, also vor der Wende entstanden. Zitat (Fußnote): Die Geschichte der im "Klosterhof" aufbewahrten Kunstsammlung ist durch zwei Ereignisse nach dem Tode des Prinzen Carl im Jahre 1883 gekennzeichnet: 1917 erwarb das Kunstgewerbemuseum in Berlin 39 Stücke, die Prinz Friedrich Leopold, der Urenkel des Prinzen, verkaufte. Es handelt sich um Werke aus der "Schatzkammer", von denen sich heute 14 Arbeiten im Kunstgewerbemuseum der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin (West) und drei Arbeiten im Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin (Ost) befinden. Der Rest ist vermutlich in den Wirren der Auslagerung und der Kriegszerstörungen entweder verschollen oder vernichtet worden. Als Anfang der 30er Jahre der Ururenkel des Prinzen Carl das stark verschuldete Hausgut Glienicke übernahm hatte er zusätzlich mit den Widrigkeiten der internationalen Wirtschaftslage zu kämpfen. Außerdem war die Lage im Hausgut selbst mit einem wohnberechtigten Nachkommen (Prinz Friedrich Leopold Jr.) so kompliziert, daß es damals zu Verkäufen von Stücken aus der Sammlung des Prinzen Carl kam. ... Es ist schwer bis (für mich) nicht machbar, den Verbleib aller heute verschwundener Kunstschätze auf Glienicker Gelände zu bestimmen. In die Schweiz mitgenommen und veräußert bzw. zurück nach Glienicke oder hier verkauft/versteigert oder in den Kriegs- und Nachkriegswirren abhanden gekommen usw.. Zu einigen Stücken auf dem Gelände gibt es Hinweise, bei anderen wiederum nicht. Wenn es nicht etwas ganz Spektakuläres war plädiere ich für "da ist da und wech is wech" ... oder was meint ihr? Liebe Grüße --Suse 19:11, 17. Nov 2005 (CET)
Teuerste, die Jahreszahl der Schenkung ist wahrscheinlich eher 1019, da das Basler Münster am 11. Oktober 1019 geweiht wurde - diese Mitbringsel machen sich doch immer ausgesprochen nett bei derartigen Festlichkeiten. -- Muss gestehen, dass ich wieder einmal etwas hineingelesen habe, Du schreibst die nach seinem Tod vermutlich verkauft wurden, was ich interpretiert habe als ziemlich bald nach seinem Tod, d.h. im 19. Jhd. Aber selbst wenn die Stücke gerade heute verkauft worden wären, wäre es ja immer noch die nach seinem Tod. Mögliche Alternative: 'die von seinen Erben vermutlich verkauft wurden. Teile aber grundsätzlich Deine Auffassug von "wech is wech" (so schmerzvoll das aus Sicht der Basler ist). Und wenn Du mal in Berlin bist, dann kannst Du einige der Schätze aus Basel und aus Glienicke im Kunstgewerbemuseum beim Tiergarten besuchen. --ONAR 20:56, 17. Nov 2005 (CET)
  • Ciao, liebe Kenner römischer Gepflogenheiten. Im Sommer sind die Cäsaren und wohlhabenden Bürger vor dem heißen, stinkenden Rom gern in ihre Villen außerhalb der Stadt geflüchtet. Hatten diese Villen auf dem Land eine spezielle Bezeichnung/Namen? In meiner Literatur steht "villeggiatura", das übersetze ich mit "Sommerfrische". Käme nur dem Sinn nach hin. Tanti cari saluti --Suse 21:13, 3. Dez 2005 (CET)
Ciao bella giardiniera! villeggiatura klingt eher italienisch wie lateinisch und ist wohl mit der Renaissance entstanden - wahrscheinlich als Wiederbelegung von etwas, das es in der Antike bereits gab. Die römischen Landvillen sind legendär, und Plinius hat zwei seiner Villen in seinen Briefen beschrieben, was u.a. Schinkel zu Idealrekonstruktionen angeregt hat im Architektonischen Album (das Tuscum und das Laurentinum des Plinius) - schon wieder ein Projekt für das nächste Leben;-). Sommerfrische trifft es vermutlich nicht so schlecht, hat etwas mit Muße, Erholung und dem Landleben zu tun. Erinnere mich auch dunkel an ein Stück von Carlo Goldoni im Züricher Schauspielhaus Trilogie der Sommerfrische - italienisch wohl etwas mit villeggiatura, jedenfalls finde ich in der it-Wikipedia: Il tema dell'inquietudine, dell'amore, della gelosia è ampliato da Goldoni nella trilogia della villeggiatura (Le smanie per la villeggiatura, Le avventure della villeggiatura, Il ritorno dalla villeggiatura), assai impegnativa per impianto, azione e temi. Viele Grüsse nach Arkadien --ONAR 22:15, 3. Dez 2005 (CET)
...würde ich auch sagen. Mich hat in meiner Literatur die Bezeichnung "im Sinne einer antik-italienischen villeggiatura" irritiert. Bei "antik" denke ich sofort an die römischen Sandalenträger. Die Briefe des Plinius und seine Beschreibung der Landsitze hätte ich u.a. beim Stibadium erwähnen können (hier das Tuscum). Könnte ich evtl. noch nachtragen falls gewünscht. Mille grazie, caro marinaio. Buona notte, --Suse 23:21, 3. Dez 2005 (CET)
Schöne Gärtnerin - offenbar haben heute alle senile oder juvenile Bettflucht, komme nicht nach mit den Antworten. Das Tuscum und das Laurentinum des Plinius und seine Rekonstruktion durch Karl Friedrich würde ich gern mal zu einem eigenen (hoffentlich etwas kleineren Artikel) verarbeiten. Im AA finden sich wunderschöne farbige Chromlithografien, der Originaltext in Latein und eine Übersetzung ins damalige Deutsch sowie die Erwägungen des Herrn Schinkel - bei dieser guten Quellenlage würde ich das gerne mit Dir angehen (als Intermezzo oder als Dessert zum Nachtschattenden Garten). Gruss aus dem scheusslichgrauen Zürich ins hoffentlich schöne Potsdam --ONAR 09:23, 4. Dez 2005 (CET)

Klopf, klopf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hoffe, die Hüter der Stibadien und Gärten erlauben den Übertritt eines ehemals Kakaofließenden zu Fontanes Kulturstrom mit der Frage: in meinem (ziemlich neuen) Berlin-Atlas lautet der Begriff "Volkspark Klein-Glienicke" ?! Oder durchblicke ich vielleicht nicht, welche Schätze Ihr hier anlegt? Wenn ich etwas beisteuere - alles Versuche, ohne mich bisher ausführlich eingelesen oder eingedacht zu haben und erst einmal unter der gedanklichen Voraussetzung, dass das EIN Artikel werden soll, was ich nicht weiß. Jedenfalls: begeisterndes Material, Fonty würde sofort seinen Zweitsitz auf seinem Neuruppiner Denkmal verlassen und herbeieilen, nur um die Skizzen zu sehen. Eine gute Nacht wünscht der erwerbsfrei einschlafende --Lienhard Schulz

Dann verschiebt sich der illegale Treffpunkt nach Glienicke? Ist ja eigentlich nicht verwunderlich, der Kakaofluss fliesst ja auch hierher;)) -- angesichts des lezten Treffpunktes wäre das Passwort zwar KnusperKnusperKnäuschen gewesen, trotzdem: lieber Lienhard, herzlich willkommen, kannst Dich gleich umziehen zur Gartenarbeit. Habe Deinen Ergänzungen gelesen (sprachlos angesichts dieser Eloquenz), passt m.E. sehr gut und gibt einen guten Einstieg. Gebe Dir mal eine Schnellbleiche und Kurzzusammenfassung, was die Schöne Gärtnerin und der Schweizer Leichmatrose so alles gedacht haben. Volkspark versus Park ist auf meinem Mist gewachsen, da ich Suse mal geschrieben habe, dass mich Volkspark so an Kraft durch Freude erinnert. Ist ja auch nicht der historische Name, mit einem Redirect könnte ich leben. Nachdem ich mir den Stub Schloss Glienicke angeschaut habe, bin ich eh der Meinung, dass wir das Schloss gerade auch noch integrieren sollten - dann könnte das Lemma Schloss und Park Glienicke lauten. Suse und ich haben auch schon die Ausgliederung des Kasinos diskutiert, andererseits denke ich, dass es eben eben gerade zum Wesen des Gesamtkunstwerkes gehört, dass viele dieser eher ephemeren, beinahe einsturzbereiten Kleinarchitekturen in den Park verstreut sind. Bekanntere Solitäre wie das Kasino und ev. die Grosse Neugierde könnte man über Redirects regeln. Was meint Ihr dazu? Vielleicht noch eine Frage an Dich Lienhard: Auf dem Blatt mit dem Torhaus von Persius findet sich noch ein Jägerhaus auf dem Babertsberg gemäss Bildbeschreibung (Du siehst noch den Grundriss). Ist Barbertsberg eine Verballhornung von Babelsberg? Dann könnten wir mal nach dem Schicksal des Jägerhauses forschen. Wünsche Euch schöne Träume von Mandel-Schoko-Kakao-Schlössern, - Kirchen und -Flüssen, und Suse danke ich für die Matrosenunterkunft, nun können die Maschinen wieder im eigenen Häuschen schlafen:))) --ONAR 00:34, 24. Sep 2005 (CEST) (garantiert drei Tage erwerbsfrei)
Die Sonne scheint klar vom Himmel - raus geht's zu all' den Zuckerhäuschen, deshalb nur mal schnell vorab:
... Babelsberg, der im Laufe der Geschichte viele Namen hatte , u.a. Buberow, Babertsberg, Pavelberg ..., siehe: [6] Morgengruß --Lienhard Schulz 09:01, 24. Sep 2005 (CEST)
Hmmm, die schnellfüßigen Leichtmatrosen hätten auch einfach vor der Haustür schauen können und wären gleich in Zeile 2 bei Potsdam-Babelsberg auf Gold gestoßen. --Lienhard Schulz 17:16, 24. Sep 2005 (CEST)
Tatsächlich, interessanterweise findet man nichts, wenn man direkt nach Babertsberg sucht, dachte immer, dann sollte man alle Artikel finden, die den Suchbegriff enthalten. In meinen Unterlagen zu Babelsberg finde ich kein Jägerhäus, muss gemäss Zeichnung am Wasser liegen, aber ist ev. eben auch nur ein nicht ausgeführtes Projekt. Geniess auf jeden Fall noch den Abend, sitze gerade auf dem Baumhausbalkon und sehe dem Heraufkommen des Abends entgegen. Gruss --ONAR 19:30, 24. Sep 2005 (CEST)
... vielleicht zugehörig zum "Jägerhof", liegt ja am Wasser?? Müsste man die Skizze sehen und dann mit Suses oder mit meinen Fotos von heute abgleichen.
Wenn ich das richtig sehe, gibt es noch keinen "Artikel" bei Commons für die Bilder (?). Schlage vor, eine Rubrik (article) anzulegen unter [Gartenanlagen Glienicke, Berlin]. Wäre schön, wenn der Leichtmatrose das machen würde, weil ich für jeden englischen Begriff Stunden brauche :-). --Lienhard Schulz 18:40, 25. Sep 2005 (CEST)
Der Leichtmatrose wird das an die Hand nehmen, allerdings ist er sattelfester in Begriffen der Finanzwelt & Informatik und im Seemannsgarn. Aber vielleicht bekommt er ja noch Assistenz von der Schönen Gärtnerin. ONAR 20:56, 25. Sep 2005 (CEST
...ach, das ist ja interessant...sattelfest im Spinnen von Seemannsgarn, ...mmmh...und wo genau soll ich assistieren?
Den Jägerhof gibt es und wird von mir in Bild und "Ton" in den Artikel eingestellt. Er liegt nicht am Ufer, sondern einige Meter nach durchschreiten des Jägertores im Wald. ...schon wieder ein Gebäude im Wald, wie das Matrosenhaus, das Wildparktorhaus, die Einsiedelei usw. . Ich werde bei Euch irgendwann "Gefahrenzulage" beantragen, wenn Ihr mich ständig in den Wald schickt. --Suse 15:19, 26. Sep 2005 (CEST)
Schöne Gärtnerin, Edler Tempelritter. Es ist definitiv nicht der Jägerhof - soviel ist klar. Werde es Euch gelegentlich mailen, damit ihr in dunkeln Nächten etwas zu knobeln habt. Und Suse, Du kennst das Märchen vom Rotkäppchen, nimmst einfach einen Gugelhopf mit und eine gute Flasche Wein mit. Gefahrenzulage gibt es mal, wenn ich wieder in Potsdam bin. Als Lemma in Commons würde ich [Park Landscape Klein-Glienicke] vorschlagen, das wäre genug offen für alle unsere Themen. Eventuell könnten wir das als Lemma auch auf Deutsch brauchen für den Klammerartikel (Parklandschaft Klein-Glienicke). --ONAR 21:05, 26. Sep 2005 (CEST)
Schlage letzteres vor: [Parklandschaft Klein-Glienicke] und eher die engl. Version in Klammern oder dann als Untertitel bei Commons, denn der Link wird hauptsächlich im deutschsprachigen Raum gelegt. Gruß --Lienhard Schulz 14:13, 27. Sep 2005 (CEST)
Lieber leichtfüssiger Samurai der Sprache - das ist toll in commons ... in den nächsten Tagen lade ich Einiges hoch. Zwischendurch hat mich schnell mal der "Flensburger Löwe" (diesmal nix Schweizerisches, sondern Dänisches auf der Insel Wannsee) zur Schnellanlage gepackt - dachte ich wenigstens; meine Güte, muss hier jedes Monument sooo eine Geschichte haben (Fontane wusste genau, warum er um Potsdam und Berlin einen Riesenbogen machte). Nun muss ich morgen noch weiter dran werkeln. Prima übrigens Dein Kleinartikel über's Skizzenbuch - dem Betreuer des Portals Berlin entgeht nicht die kleinste Mücke, geschweige denn so ein toller Elefant. Ab ins Bett und gute Nacht --Lienhard Schulz 22:24, 29. Sep 2005 (CEST)
Unerschrockener Bezwinger der Eichhörnchen und Löwen! Vielleicht verstehen sich die goldenen Glienicker Löwen ja mit dem gezinkten aus Flensburg. Habe den Asylanten Hermann v. Bissen mal vorsorglich aufgenommen. Und auch den längst angedachten Artikel über Zinkguss habe ich nun endlich vornotiert. Wäre vermutlich beinahe ein philosophisches Thema: die raffinierten Surrogate des 19. und frühen 20. Jahrhunderts respektive deren Umgang damit - sehe es täglich am eigenen Haus: vorne gegen die Strasse französischer Muschelkalk, Seite Kunststein und hinten Beton. Gruss --ONAR 20:15, 30. Sep 2005 (CEST)
Lieber Kämpfer in der Tradition aller Streiter gegen Windmühlenflügel, meinst Du den: Herman Wilhelm Bissen ? Der war zu meiner gestrigen Freude bereits richtig brav wikipedia-existent. Statt philosophischer musste ich erst mal die profane Frage klären, dass wir hier in Berlin eine Löwen-Kopie haben (wusste ich nicht), das Original steht als "Istedløven" in Kopenhagen vor der Dänischen Königlichen Bibliothek. Gruß --Lienhard Schulz 20:49, 30. Sep 2005 (CEST)
Liebe Freunde der Schnitzeljagd, auf dieser Seite hüpfe ich inzwischen hin und her. Habe oben unter "Johannitertor" gerade eine Löwensuche eingetippt, da höre ich es hier unten auch brüllen. Nach ehemals Karyatiden, scheinen wir nun auf Löwenjagd zu gehen :) --Suse 21:08, 30. Sep 2005 (CEST)
Liebe Hüterin von Recht, Struktur und Ordnung und lieber Löwenjäger. Anscheindend beginnt tatsächlich das Zeitalter der Löwen. Dass der Asylant bereits wikipedia-existirend ist, habe ich auch gerade rausgefunden und ihn wieder entlassen, in die Irre geführt hat mich die verschiedene Schreibweise. Der gezinkte Löwe war mal auf dem Friedhof in Flensburg, die Löwen und Hirsche sind mal stehend, mal liegend - da soll mal einer behaupten, die Dinger hätten kein Leben. @Suse (zur oben gestellten Frage): Die möglicherweise Schinkel'schen Löwen sind mir nicht derart wichtig. Habe einfach bildindex für eine einigermassen seriöse Quelle gehalten - allerdings nach der Eroberung von Klein Machnow durch Berlin weiss ich nicht mehr so recht;)). Marika Rökk hat in Gasparone schon 1937 gesungen Es ist unbedingt gefährlich, auf Löwenjagd zu gehn, weil die Löwen äusserst reizbar sind, wenn sie Menschen sehn. Halten wir uns also zurück. --ausbildungsermatteter Gruss --ONAR 21:27, 30. Sep 2005 (CEST)

Lieber Ausbildungsermatteter, wir brauchen keine Angst haben. Lienhard wird mit den Kätzchen schon fertig werden. Er ist von Drahtesel auf Löwe umgestiegen ;)). Es soll Leute geben die haben sogar einen Tiger im Tank. Lieber Gruß --Suse 21:47, 30. Sep 2005 (CEST)

Löweneien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Löwenfreunde, Beginne mal eine neue Abteilung;). Der Tempelritter hat ja nun den gezinkten Löwen eingestellt - wie immer interessant und lehrreich. Dreimal dürft Ihr übrigens raten, was das Wappentier von Zürich ist - habe mich etwas den natürlich viel bescheideneren Zürcher Gärten angemommen und die Villa Patumbah begonnen - der dort beteiligte Evariste Mertens war an den Zürcher Quaianlagen beteiligt und dort gibt es auch Löwen (anfänglich aus Gips), werde gelegentlich mal dazu schreiben, zur Zeit fehlt der Artikel und der Artikel zum Ingernieur der Quaianlagen Arnold Bürkli ist sehr schlecht und in der Grenze zur URV. Danke für Eure tollen Beiträge auf den Commons - werde mich morgen mal nochmals der Geschichte von Glienicke widmen, etwas Zeit geht dann noch ans Neue Museum. -- nasse Grüsse vom diesmal montags erwerbsarbeitsfreien ONAR 20:42, 2. Okt 2005 (CEST)

  1. Tipp: vielleicht ein leichtfüßiges Eichhörnchen? --Lienhard Schulz 21:31, 2. Okt 2005 (CEST)
  2. Tipp: vielleicht an einer Kakaotasse naschende Sphingen? --Suse 23:49, 2. Okt 2005 (CEST)

[Image:Ch_zh_wappen_stadt.gif|thumb|50px|right|]

Hier noch eine kleine Hilfe. Zu den bisherigen Tipps: ja, das Tier hat eine Schwanz. Für Kakao und Schokolade gibt es zwar eine gewisse Tradition Confiserie Sprüngli (warum sind eigentlich alle schweizbezogenen Artikel Stubs?), aber so fremdländische Wesen, das mögen wir hier einfach nicht - viel zu exotisch. --ONAR 11:00, 3. Okt 2005 (CEST)
  1. Zwischentipp nach Hilfestellung mit Text und Bild: vielleicht zwei Boxer (die Kantone symbolisierend) mit heraushängender, nach Kakao, Honig und Flachland lechzender Zunge? --Lienhard Schulz 12:24, 3. Okt 2005 (CEST)

Diskussion Gesamtkonzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gut, dass der Schweizer Leichtmatrose neulich nicht mit dem Stibadium geworfen hat - ich bin begeistert von diesem Kulturstück. Die Deckentäfelung fand ich besonders beeindruckend. Bei bestem Sonnenschein habe ich heute das Artikelterrain beschritten. Nach erstem, sehr sehr vorläufigem Eindenken schlage ich vor: erstmal weiter hier alles zu sammeln, inclusive Schloss. Danach könnte folgende Aufteilung sinnvoll werden, je nachdem, welchen Umfang das alles letztlich gewinnt:

  • Gartenanlagen und Schlösser Glienicke

(alternativ: Klein-Glienicke statt Glienicke, das habe ich noch nicht genügend durchschaut.) Das Ganze als ÜBERSICHTSARTIKEL mit den wichtigsten allgemeinen Aspekten. Denn mir scheint, dass das gesamte Gelände, inclusive Böttcherberg mit Loggia und auch Jagdschloss Glienicke mit Jagdschlosspark inzwischen in Berlin als ein Ensemble betrachtet und auch gepflegt wird (und gehörte schließlich komplett diesem Prinzen). Als Einzelartikel:

  1. Schloss Glienicke (Klein-Glienicke ?) (existiert bereits - jedenfalls formalexistent mit 5 leichtfüßigen Zeilen :-) )
  2. Pleasureground Glienicke (Klein-Glienicke ?)
  3. Landschaftspark Glienicke (Klein-Glienicke ?)
  4. Böttcherberg (existiert bereits, fehlt noch: Rondell, Künstliche Felsen, Parkwaldwiese) - je extra oder zusammenfassen mit:
    1. Loggia Alexandra (existiert bereits - Text wäre dem Gesamtkonzept anzupassen)
  5. Jagdschlosspark
  6. Jagdschloss Glienicke (Klein-Glienicke ?) (existiert bereits, muss runderneuert werden)

Da kämen wir incl. Haupt-/Übersichtsartikel auf rund 8 Beiträge, wobei sich unten ggfs. eine Navileiste anböte. Von dem Zeugs halte ich normalerweise nix, hat sich aber bei der Grunewaldseenkette (z.B. Hundekehlesee) als sinnvoll erwiesen. Und möglicherweise läuft es auf über 10 Beiträge raus, wenn die "bekannteren Solitäre" (Onar) Einzelartikel beanspruchen
Wir können natürlich auch versuchen, bei einem Artikel zu bleiben. Dabei gehts mir immer so, dass ich Artikel bis/um 50 KB in Ordnung finde, 65 an der Schmerzgrenze und 75 als letzte Notlösung. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen natürlich die Regel. (Nur: wenn ich mir allein die Illustration vorstelle mit Fotos von (fast) jedem Teil, manchmal mehr als eins - denn allein das Stibadium hat mindestens zwei verdient (Deckentäfelung !!!) - dazu die unglaublich tollen Onar-Skizzen ... wie soll das gehen ...)
Wie auch immer, ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass dies ein tolles Projekt ist, genau richtig für die nächsten Wiki-Arbeitsjahre (erwerbsfrei und mit Spaß) einer "Schönen Gärtnerin", eines "Schweizer Leichtmatrosen" und eines "Schnellfüßigen Tempelritters" :-). --Lienhard Schulz 18:30, 25. Sep 2005 (CEST)

Herr Tempelritter, das war ein toller Ausflug - seid Ihr gar der promenierenden Schönen Gärtnerin begegnet? Der Leichtmatrose musste sich mit den Zürichsee begnügen und ist von Stäfa über Hombrechtikon nach Stäfa zurück gewandert. Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, vorerst alles zu sammeln. Zum Umfang: wie der Schönen Gärtnerin schon mitgeteilt habe ich auch mal die Geschichte studiert und komme genau zum gleichen Schluss. Die heutige Zerstückelung in Volkpark, Schlosspark Glienicke, Jagdschloss , Böttcherberg usw. entspricht nicht der ursprünglichen Konzeption sondern sind das Resultat der Geschichte des Parkes nach dem Tod von Prinz Carl. Dies hat u.a. dazu geführt, dass der Besitz zerstückelt veräussert wurde und selbst wenn er letzlich beim Staat landete, so doch in verschiedenen Zuständigkeiten (u.a. Stadt Berlin, Preußen, Zehlendorf) vieler Ämter (Forst, Jugend und Sport, Garten etc). Einen Vorteil des Übersichtsartikels wäre m.E. auch, dass wir dort die Geschichte insgesamt abhandeln können - sonst haben wir ewige Redunanzen beim Schloss 1, Schloss 2, Park 1, Park2 etc.
Bin heute beim Blättern noch auf weitere mögliche Themen gestossen: die ursprünglich zehn Schweizerhäuser (sprechen natürlich mein patriotisches Herz an) in Klein Glienicke, die von Arnim auch mehr oder weniger alle im AS veröffentlicht hat und die als romantische Staffage halt auch noch dazu gehören würden. Und zum Jagdschloss hat er auch was publiziert... Also, widmen wir uns der erwerbsfreien Sammel- und Gartenarbeit! Gruß aus der Schweiz, die heute doch etwas näher an Europa gerückt ist (siehe Wikinews) --ONAR 20:51, 25. Sep 2005 (CEST)
... hat er sich also auf dem Goethebänkli ausgeruht und über das Frauenwahlrecht nachgedacht. Nein, ich sage kein Wort zum Frauenwahlrecht. Kein einziges. Das haben "die" Deutschen gerade nötig, etwas zum Frauenwahlrecht zu sagen. Schade, Tschubbys Karte hat keinen Maßstab, könnten rund 10 km sein von Stäfa nach Hombrechtikon? Sag er mal Herr Zürichseeleichtmatrose - so ein Riesensee und so ein vergleichsweise kleiner Artikel? Gruß (die Bilder Stibadiumtäfelung sind 1a, habe mir gerade alles angeschaut) --Lienhard Schulz 21:27, 25. Sep 2005 (CEST)
...ist er am Goethebänkli vorbeigewandert, da von einer Horde Nordic Walking treibender Amazonen verfolgt. Meine Grossmutter mütterlicherseits, das Gyrtanne-Emmeli, in jungen Tagen Dienstmädchen bei Carl Gustav Jung, hat jeweils meinen Grossvater vorher instruiert, wie abzustimmen ist;). Zu den Leistungsdaten: Steigung 200 Meter, Abstieg 200 Meter, Strecke ca. 15 Kilometer - also gewiss keine Bergwanderung. Und der Zürichsee ist tatsächlich etwas schmalbrüstig - aber nachdem wir ja den Jahrhundertartikel (oder müssten wir eher von einem Jahrhundertartikelschwarm sprechen) skizziert haben, muss er wohl noch etwas warten. Nachtgruss ONAR 22:08, 25. Sep 2005 (CEST)
Passwort @Felix: KnusperKnusperKnäuschen. Bin nun auch endlich da, aber (hoffentlich) nicht als böse Hexe. - Schön zu sehen, dass hier bereits seit Tagen die Köpfe rauchen, während ich mich an der Cocktailfront verlustigt habe. Aber nun binde ich wieder die grüne Schürze um und gehe an die Arbeit:
  • Zur Aufteilung des Artikels wird es mit Sicherheit kommen. Hab' ich schon gesacht. Lienhards Schmerzgrenze könnten wir locker überschreiten. Kürze jetzt schon bei den Architekturen. Der Klosterhof wird sicher etwas umfangreicher. Text zum Schloss Klein-Glienicke, wird natürlich länger werden, ...jedenfalls wenn ich ihn schreibe. (Hilfe!!!) Wir werden um die Navileiste oder ein dezenteres siehe auch:... am Ende des Parkartikels nicht herumkommen, weil einiges ausgelagert werden muss. Sehe ich wie @Lienhard: Fotos, eben auch von der Deckenbemalung des Stibadiums oder antiker Bruchstücke in der Vorhalle der "Kleinen Neugierde" usw. sind in den, für die Illustration kurzen Architekturunterartikeln nicht unterzubringen, m.E. aber zur Ansicht und besserem Verständnis nicht uninteressant. Also, erst einmal sammeln und dann weitersehen. (..und ich darf dann jede Architektur noch einmal überarbeiten zwecks Texterweiterung...gemein).
  • @Felix, hör bitte auf zu blättern :))), sonst findet Dein patriotisches Herz noch mehr Schweizerisches. Z.B. die Schale vor dem Stibadium ist 1982 aus Schweizer Privatbesitz nach Glienicke zurückgekommen. Die Information habe ich aus Artikel-Platzmangel unterschlagen. Finde immer wieder Verbindungen verschiedenster Art zwischen der Schweiz und Glienicke, oder sollte ich sagen Zürich-Berlin-Potsdam ;). Sir Charles Glienicke, bei dem Lienhard am Sonntag zum Tee war, soll auch gern im Alpenländli gewesen sein. Auch wohl ein oder der Grund warum er hier Häuser im Schweizerstil bauen ließ. --Suse 14:55, 26. Sep 2005 (CEST)
...tut mir leid, Schöne Gärtnerin - die Rollen sind bereits vergeben, die Hexe bist Du nicht:))). Nach dem Meerjungfrauenkleid nun die wieder Gärtnerschürze, nach süssen Cocktails nun wieder reines Wasser und salziger Schweiss. Die Schweizerhäuser können wir uns (vorderhand) aufsparen - war ein Lockvogelangebot an den Ritter vom Kakaofluss, da dieser bei einem der Häuser unten durchfloss - dachte, da wird er anbeissen. Sorge dafür, dass meine Berliner Schätze wenigstens elektronisch zurückkehren und werde Schninkels Schloss und von Arnims Jagdschloss Glienicke einstellen. Gruss ONAR 21:19, 26. Sep 2005 (CEST)

Eroberungskriege in Berlin und Brandenburg ?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Freunde des Kakaoflusses. Bin gerade bei bildindex.de auf Aufnahmen von Schloss Kleinmachnow unter Berlin gestossen. Dachte eigentlich, die Zeit der Eroberungskriege ist vorbei, aber Berlin hat sich da offenbar bei Brandenburg bedient. Erklärt auch, wieso die direkte Suche nach Klein Machnow nicht erfolgreich war...

Leider kann ich Euch den Link nicht kopieren, Navigation ist wie folgt

  • www.bildindex.de aufrufen
  • Orte, nach Berlin suchen
  • öffentlicher Profanbau -> Schlösser -> Schloss Klein Machnow

Zeigt ~u.a. den agrarisch geprägten Innenhof und auch einen Blick vom Hof zur Dorfkirche. Enjoy --ONAR 00:23, 30. Sep 2005 (CEST)

Lieber Aufspürer genialer Links - mächtig gewaltige Bilder mit Schubkarren und Harken (was für ein Schuppen, diese Burg - das wäre passend für Kaiser Wilhelm und seine Barkasse gewesen oder nur für seine Barkasse oder nur für ihn) und ein spannender Link, der es auf Anhieb in die Favoriten-Spalte geschafft hat, ohne jede Abstimmung. Thx for fun. --Lienhard Schulz 21:02, 30. Sep 2005 (CEST)

Von den Sternen zurück zur Löwenjagd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[Bild:HWK-Löwe.JPG|50px] [Bild:HWK-Löwe2.JPG|50px] Auf der Suche nach etwas ganz Anderem bin ich gerade über diese beiden Löwen an der Gartenseite "Haus der Wannseekonferenz" gestolpert - vielleicht ist ja einer Eurer Verschwundenen Löwen nach hier ausgebüchst - allzuweit ist das nicht weg! Gruß --Lienhard Schulz 20:31, 3. Okt 2005 (CEST)

...nein, unsere Löwen schauen freundlicher aus dem Fell. Aber der Wannsee-Löwe hat wohl auch allen Grund so böse auszusehen. Trotzdem lieben Dank Lienhard. --Suse 21:16, 3. Okt 2005 (CEST)
...nee, kenn' ich nicht. Beim nächsten Besuch beim Carl nehmt doch bitte einen Metalldetektor mit, vielleicht lauern die Burschen ja im Busch mit den erbeuteten Zinkvasen. Falls Ihr es nicht bemerkt haben solltet: Die Löwenfontänte war um 1900 mit Figuren statt mit Vasen dekoriert - ich stimme Suse zu, dass wir das wir das nicht mehr verbal beschreiben können, aber vielleicht als animiertes Bild? Gehe nun zur Ruh, nachdem ich noch einige Asylanteninformationen gesammelt haben und bereite ich für den nächsten Erwerbsarbeitstag vor. Nachtgruss --ONAR 21:41, 3. Okt 2005 (CEST)

Eroberung Glienickes durch die Schweizerhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Freunde des nachtschattenden Gartens! Habe heute das Architektonische Skizzenbuch durchkämmt in der Hoffnung, etwas von der Unterförsterei Moorlake zu finden. Gefunden habe ich einen Stall, den ich mal im Wirtschaftshofteil parkiert habe - ist dem Tempelritter oder der Seejungfrau dieser schon mal begegnet? Auf jeden Fall wieder einmal ein Hoch auf das liebe Architektonische Skizzenbuch, welches eben auch derartige Bauten abbildet im Gegensatz zum eher etwas hochnäsigen Architektonischen Album. Ein weitere Fund beim Durchblättern war ein Tor des Jagdschlosses - aufgestellt als Einladung für den Willigen im Geiste, der die Totalrenovation des Jagdschlosses übernimmt. Ich vermute, dass es sich um das in den 1930er Jahren beseitigte Brücketor handelt. Wie der Schönen Gärtnerin bereits geschrieben fehlen mit leider die Nummern des AS, in dem die Umbaupläne von Ferdinand von Arnim publiziert sind (eine schöne Geschenkidee für Weihnachten;)). Eine Horde mit Hellebarden bewaffneter Schweizerhäuser ist dem Album entsprungen, hat sich des Scanners bemächtigt und sich quasi elektronisch an die Besetzung Glienickes gemacht. Zum Glück hat der grosse Kakaofluss eine weitere Verbreitung verhindert... Liebste Grüsse -- Der Romantiker an der Tastatur 21:49, 8. Okt 2005 (CEST)

...so ein Zufall und so ein Pech! Gerade heute bin ich bei prächtigem Spätsommerwetter durch den Jagdschlosspark und Böttcherberg gepilgert (Schloss Südflügel immer noch in Renovierung, schlecht zu fotografieren) und komme da in Klein-Glienicke doch tatsächlich an den Schweizer-Häusern vorbei, deren tolle Skizzen Du heute eingestellt hast. Und ausgerechnet in diesem Moment ist auch der (schwächliche) Ersatz-Foto-Akku leer (der erste gab schon am Schloss den Geist auf, nachdem ich in Glienicke noch dies und das fotografiert habe, unter anderem mit dem Versuch, diesen Löwenbrunnen mal anständig mit beiden Löwen ins Bild zu bekommen). So ein Mist, denn ich war richtig begeistert von den Häusern, wie sie sich an den Hang schmiegen. Nun gut, ich fahr nächstens eh wieder hin. Die Skizze des Eingangstores zeigt einigermaßen wahrscheinlich das Brückentor, könnte zu den Trümmerresten der Fundamente passen, die ich heute fotografiert habe. Es ist definitiv nicht das Kurfüstentor. Ich weiß allerdings nicht, ob es weitere Tore gab, z.B. am Ausgang zwischen Marstall und Kavaliershaus nach Klein-Glienicke (heute schmiedeeisernes Tor) oder am Eingang gegenüber dem Greifentor. Hmmm - Dein Stall, könnte eins der Wirtschaftsgebäude sein (die lassen einen nicht auf den Hof, heute auch nicht :-)). Muss ich nochmal genauer vergleichen. Das mit der "Bäke" und den Schweizer Häusern ist richtig spannend, das baue ich dort nächstens noch ein. Gegen die Verbreitung der Hellebarden jenseits des Bäkerubikons hätte ich nichts einzuwenden gehabt, der Böttcherberg zugepflastert mit Alpenhäusern statt mit der einsamen Zarinnen-Loggia sähe bestimmt apart aus. Gruß --Lienhard Schulz 22:54, 8. Okt 2005 (CEST)
Lieber Großmeister der Skizzen, Hellebarden und flüssigen, gottgegebenen englischen Sprache: hast Du zufällig ein Zitat zur Hand, in dem die Bezeichnung "Bäke" oder "Telte" im Zusammenhang mit den Schweizer Häusern / Durchfluss vorkommt? Frühgruß (und noch ein sonniger Spätsommertag in Berlin) --Lienhard Schulz 07:59, 9. Okt 2005 (CEST)
PS bevor es rausgeht in die Sonne noch ganz kurz: habt Ihr eigentlich etwas zu Reinhold Persius ? - Erbauer der Kapelle in Klein-Glienicke, siehe dort und website. --Lienhard Schulz 08:14, 9. Okt 2005 (CEST)
Hallo Lienhard! War heute schon früh weg auf einer kleinen Wanderung von der Forch auf den Pfannenstiel und zurück, der Frühgruss hätte also noch früher sein müssen. Also: Reinhold Persius ist ein Sohn von Ludwig Persius, Lebensdaten 1835 bis 1912, ebenfalls Architekt und ebenfalls auf dem Bornstedter Friedhof begraben. Soll ich ein Asylantenbett herrichten? Das Pfarrhaus ist übrigens von Albert Dietrich Schadow und hätte ursprünglich neben St. Peter und Paul (Berlin-Wannsee) stehen sollen. Bäcke/Telte: ein zitierfähiges Zitat habe ich nicht, habe die Information aus einem Buch (entsprechende Passage schicke ich Dir nachher per Mail) und aus der Betrachtung der Skizzen. In der Gallerie siehst Du beim zweiten und siebten Bild im Grundriss deutlich den Fluss. Und der Fonti hat ja auch einen weiten Bogen um Klein Glienicke gemacht und sich lieber auf besseren Bauernhöfen in Kleinmachnow rumgetrieben. --ONAR 14:33, 9. Okt 2005 (CEST)
...auf dem Bornstedter Friedhof ist ganz schön was los. Sehr viele bekannte Namen finden sich dort. In hoffentlich erst einigen Jahrzehnten mein unbekannter vielleicht auch. Habe letztes Jahr fast einen halben Sonntag dort verbracht und mir die Grabplatten angesehen. Sehr interessant. Es gibt dort auch Führungen. -- Der Stall im alpenländischen Stil könnte zu Moorlake gehören oder den Schweizerhäusern. Moorlake hat einige Nebengebäude. Fotografieren ist dort, weil Gastronomie, etwas schwierig. Ich hatte mit Autos, Containern, Touristen einem wandanstreichenden Maler, Bierkästen etc. so meine Probleme. Das Tor in Glienicke ist das Brückentor. Da sind wir uns alle einig. Habe eine Skizze in der Literatur, die mit Änderungen ausgeführt wurde und den Vermerk vergl. AS 1872, Heft VI, Blatt 3. Der Zugang wurde beim Ausbau der Königstraße in den 1930ern entfernt. Dann müsste es noch das Kurfürstentor an der von-Türk-Straße geben, es sieht so ähnlich aus und einen torähnlichen Durchgang in der Mitte eines Stallbaus mit Blick auf das Dampfmaschinenhaus in Babelsberg. Weiter gab/gibt es ein Hirschtor am Schlosshof, das ehemalige Haupttor. Es bestand/besteht aus zwei nierigen Sockeln mit liegenden Hirschen und einfachen Torflügeln. Die Hirsche stammten von Carls Johannitertor, bzw. Greifentor. Das ist eine Puzzlearbeit in meiner Literatur. Zuvor fand ich nur "sie kamen in den Vorhof des JS Glienicke." Das Tor müsste an der Einmündung der verlängerten Dorfstraße in die Kurfürstenstraße liegen oder gelegen haben. Lienhard kennt sich in der Ecke sicher besser aus. Liebste Grüße --Suse 16:49, 9. Okt 2005 (CEST)
... auf dieser Seite ist ja auch einigs los, nichts von Friedhofsruhe;) - @Edler Herr Tempelritter, schaut doch mal da - das ist, was ich gefunden habe. Fehler bitte direkt korrigieren, damit der Reinhold als Unhold in die Freiheit darf. @Schöne Gärtnerin! Interessante Informationen, schreib doch einfach mal stichwortartigen Freitext im Jagdschloss, habe dort auch den Architekten notiert (siehe auch bei den Asylanten, eventuell findest Du was über ihn noch in Deinem neuen Buch über die Potsdamer Villen, scheint auf jeden Fall einige Villen gebaut zu haben.--ONAR 17:01, 9. Okt 2005 (CEST)
Hallo Wanderer der Höhenzüge und Nebelmeere - "Wanderer"? - Zitat: Die beiden Hügel Wassberg im Nordwesten und Pfannenstiel (851 Meter über Meer) im Süden sind beliebte Ausflugsziele für Spaziergänger. Asyl für den "kleinen" Persius wäre prima. Nach dem Bäke-Zitat fragte ich aus folgendem Grind: es ist für die Berliner immer wieder unklar, wo denn nun der Teltowkanal endet - oft liest man, im Griebnitzsee. Das dürfte eindeutig falsch sein, denn das kleine Verbindungsstück zwischen Griebnitzsee und Glienicker Laake, eben genau bei Klein-Glienicke, wird auf neueren Karten als Teltwokanal bezeichnet und erst heute habe ich dort ein Schild für die Schiffahrt gesehen mit der Bezeichnung "Teltowkanal". Frage für mich: was war dort vor dem Teltowkanal, der, wie Du sicher gesehen hast, zu dem Rinnsaal an den Schweizern Häusern ein Stück versetzt verläuft? Ist dieses Rinnsal ein Rest der Bäke? Deine Skizze zeigt ja nun eindeutig ein richtiges Gewässer vor dem Haus. Und jetzt mein Problem: An KEINER einzigen Stelle habe ich etwas anderes über Bäke/Telte gelesen, als dass sie in den Griebnitzsee mündete. Wie soll dann dieses Klein-Glienicker-Zwischenstück geheißen haben? (Ich hätte nie gedacht, dass sich der Kakaofluss auf so wundersame Weise tatsächlich mit Euren Marzianlagen verbindet.) Wenn das alles tatsächlich so sein sollte, füge ich dazu noch ein richtiges Kapitel bei Bäke/Telte mitsamt Deiner Skizze ein. (Archtitektonisches Skizzenbuch, Heft 90 !!?? - wieviele Hefte hat er denn? - Sagenhaft!!). ... Habe gerade Deine mail gelesen, Tausend Dank, alle Fragen beantwortet - fürwahr spannend all diese Entwicklungen ... Bäkekanal hieß das Teil also !!! Das bekommt demnächst defintiv einen Abschnitt bei Bäke, Dein Zitat nehme ich wörtlich rein. Gibt's noch einen Autor/Herausgeber und Jahresangabe zu "Architektur und Schönheit"? (...bei commons gibt's zur Überraschung weitere Schweizer Leckereien ...) Gruß --Lienhard Schulz 17:56, 9. Okt 2005 (CEST)
Hallo Herr Patisseur - war tatsächlich keine Hochgebirgswanderung, aber wenn ich da an die Berliner Berge denke... Immerhin einige Höhenmeter waren das schon, vor allem sind wir noch Richtung Meilen gewandert. - Lienhard, hast Du die Karte im Parkartikel genauer angesehen (in hoher Auflösung, guter Scan!!)? Dort hat der Griebnitzsee zwei Ausflüsse in die Glienicker Lake - den so bezeichneten Teltower Kanal und den Bäkekanal (parallel zur Kurfürstenstrasse), vor dem Jagdschloss abbiegend. Die Karte könnte die Situation während des Baus wiedergeben anfangs des Jahrhunderts - vermutlich wurden die Karten in den Reiseführern nicht allzuhäufig aktualisiert. Literatur habe ich unter Literatur abgelegt - überlege Dir das noch mit dem wörtlichen Zitat... Abendgruss, gesättigt von den süssen Commons-Überraschungen --ONAR 19:10, 9. Okt 2005 (CEST)
Merci. Inzwischen konnte ich feststellen, dass das Rinnsal vor den Schweizer Häusern auch heute noch "Bäkekanal" heißt. Zu den aktuellen Planungen Potsdams in diesem Bereich, erwähnt sind übrigens 5 Schweizerhäuser, hier-PDF, Seite 33ff. Gruß --Lienhard Schulz 18:29, 10. Okt 2005 (CEST)
Hallo Herr Tempelritter. Das Schweizerhaus Waldmüllerstrasse 3 wurde erst 1870 erbaut und gehört nicht mehr zu dem von Arnim'schen - deshalb wohl die Differenz. --ONAR 23:33, 10. Okt 2005 (CEST)

Klasse Texte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Suse, Deine Texte und Bilder begeistern mich täglich neu, eben erst wieder die Moorlake. Präzise Informationen und gut zu lesen, herzlichen Glückwunsch zu der tollen Arbeit. Da ja nun der Schweizer Bankenverein weder Mühe noch Kosten scheut, Skizzen der bankrotten Monarchien zu besorgen, dürfte uns das Thema die kommenden Jahrzehnte in Trab halten :-). Liebste Grüße --Lienhard Schulz 18:29, 10. Okt 2005 (CEST)

Hallo Lienhard, mit Euch trabe ich sehr gern noch Jahrzehnte weiter ;-). Habe vier Fotos von Moorlake, aber nur das eingestellte Bild ist so lala geworden, weil alles mögliche im Weg war. Aber das Gebäude läuft ja nicht weg. Informationstext gibt es auch nur dürftig, aber sooo interessant ist das Haus auch wirklich nicht, es sei denn es gibt dort Kakao. Liebste Grüße --Suse 18:45, 10. Okt 2005 (CEST)
...sagenhaft auch wieder der Text zu den Schweizerhäusern ... beschämt werde ich in meinem kleinen Bäke-Text auf diese grandiose Darstellung verweisen und mich fürderhin darauf beschränken, der wahren Könnerin architektonischer Beschreibungen Beifall zu klatschen und mich auf klitzekleine Bäche beschränken. --Lienhard Schulz 17:26, 12. Okt 2005 (CEST)
...:-))..danke für die Blumen, Lienhard. Hat mein Guru und großer Meister vergessen, dass er schon ganz andere Werke vollbracht hat? Daneben findet sich mein Schweizerhaus-Text in einem eher bescheidenen Licht wieder. Du kannst Dir Infos, die Du für Deinen Artikel brauchst jederzeit herausnehmen. Habe Dir Sabine schließlich auch ausgespannt ;). Liebste Grüße --Suse 12:14, 13. Okt 2005 (CEST)

Nachricht von den Schlössern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebe Schöne Gärtnerin! Lieber Herr Tempelritter! Sehe gerade, dass sich der Herr standesgemäss mit Windmühlen abmüht - Du bist einfach köstlich, Lienhard! Habe gerade heute eine Mail vom Antiquariat erhalten, dass die Lieferung des Jagdschlosses etwas länger dauert wegen der Bürokratie - hoffte eigentlich, die prima exhortatio bald etwas bereichern zu können. Hat jemand übrigens Literatur zum Jagdschloss - bei mir sieht es da relativ düster aus. -- Nach meinem Gefühl nähern wir uns im Schlosspark Glienicke langsam einem Ende - falls wir zu den Wirtschaftsgebäuden nichts mehr finden, können wir auch den architektonischen Ziegenstall in die Commons stellen. Die Frage ist, was wir mit dem Schloss Glienicke machen - selbständiges Lemma bestehen lassen oder in den Park integrieren? Soooo viel wird es auch nicht hergeben - und da Geschichte des Schlosses und des Parkes sehr eng vernknüpft sind besteht wohl die Gefahr, sich zu wiederholen resp. von Inkosistenzen. So wäre ich eher für die Integration in den Park. Was meint Ihr? @Suse: die parapsychologischen ahnungslosen Pralinen sind bereits gänzlich vernichtet worden und in eine andere Lebensform eingetreten;))). --ONAR 21:52, 19. Okt 2005 (CEST)

...klasse, habe in der selben Sekunde eine Pralinchenfrage auf Deine Disk.-Seite gestellt. -- Ich habe einige Infos zum Jagdschloss. Muss schauen ob sie ausreichen. Ich arbeite mich in Glienicke erst einmal auf der anderen Straßenseite durch, deshalb lass mir bitte den Wirtschaftshof stehen. Wohin gehört eigentlich der architektonische Ziegenstall. Stand er mal im Wirtschaftshof? Passt allerdings nicht zur jetzigen Architektur. Vielleicht ein Entwurf von Petzholtz. Schloss Klein-Glienicke muss ich noch durchackern. Mal sehen was an Text dabei herauskommt und dann entscheiden ob es ein selbstständiger Artikel werden soll oder im Parkartikel integriert. So am Ende sind wir noch nicht. Also, lieber Felix, immer mit der Ruhe, Pralinchen essen und abwarten :-))). --Suse 22:11, 19. Okt 2005 (CEST)
...Schöne Gärtnerin - vorest mal Absolutio a posteriori für den chirurgischen Eingriff auf meiner Benutzerseite. Ab und zu wächst mal ein Unkräutchen, das gejätet werden will. Der achitektonische Schafstall ist von Ferdindan von Arnim - versuche jeweils möglichst das ganze Blatt zu scannen und unten rechts ist meist der Architekt angegeben (F. v. Arnim inv.). Lienhard vermutete ihn im Wirtschaftshof... War gestern etwas in Aufräumestimmung, tausendmal Verzeihung wenn ich dich gedrängt haben sollte. Gruss --ONAR 18:54, 20. Okt 2005 (CEST)
...benigne, lieber Felix. Mir rutscht eine Gerölllavine vom Herzen :)). -- Konnte keinen Hinweis auf derartige Schafställe im Wirtschaftshof finden. Passt auch in keinster Weise architektonisch dorthin. Könnte als Beistellhäuschen zu den Schweizerhäusern passen oder vielleicht hat es gar nichts mit Glienicke zu tun. Die Herren Architekten habe auch außerhalb von Schoko-Mazi-Mandel-Anlagen gearbeitet. Durch Zufall finden wir evtl. noch den richtigen Standort. Liebe Grüße --Suse 22:36, 20. Okt 2005 (CEST)
...hast schon recht, kluge Gärtnerin. Kann irgendwo im Umfeld der Parklandschaft sein - Schweizerhäuserstil sehe ich ebenfalls. Da im Stall wahrscheinlich (lila) Kühe oder Wollschafe wohnten, wird es wohl nicht im Werwolfwald gewesen sein, sondern eher im vorderen Parkteil gegen das Jagdschloss oder beim Jagdschloss selber. Auf dem historischen Plan gibt es ein Dreieck zwischen Jagdschlosspark, Friedhof und einer Strasse, wo es einige kleinere Gebäude gab - nach meiner Erinnerung steht dort heute nichts mehr. Aufgrund der Lage könnte der Lila-Kuh-Stall also der Strassenverbreiterung von 1938 zum Opfer gefallen sein. Irgendein hilfreicher Geist wird uns die Lösung wohl schon noch zukommen lassen in irgendeiner Form. Nachtgruss -- Hüter der lila Kühe 01:07, 21. Okt 2005 (CEST)

Kopiert und verlagert von Lienhard/Text 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zu Schweizerhäusern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

..lese es immer wieder, wenn unter Friedrich Wilhelms IV. Häuser im alpenländischen Stil errichtet wurden. Die weißblauen Fensterläden am Schloss Charlottenhof (Park Sanssouci) sollen auch auf ihre bayrische Herkunft hinweisen. ...muss Liebe schön sein.. :-) --Suse 22:38, 10. Okt 2005 (CEST)
P.S. Ob die Schweizer-Häuser am Bäkekanal mit Elisabeth etwas zu tun haben, möchte ich allerdings bezweifeln. Habe mich noch nicht informiert. Weiß aber, dass sich Prinz Carl mit zunehmendem Alter sehr gern in der Schweiz aufhielt. Schaue mal nach, was meine Literatur zu den Schweizer-Häusern sagt. --Suse 22:48, 10. Okt 2005 (CEST)
Guten Morgen Lienhard, habe die Schweizer-Häuser als Nachteule getarnt überflogen. Sie sind nicht zu "Ehren Elisabths" erbaut worden. Hinweis solltest Du aus dem Text streichen. Ich mache Dir folgenden Vorschlag: Entweder maile ich Dir den allerdings etwas längeren Literaturtext zu, oder Du wartest bis ich den Häusertext in Parklandschaft Glienicke eingestellt habe. Werde heute anfangen, kann aber nicht versprechen ob er auch heute fertig wird. Liebe Grüße --Suse 08:00, 11. Okt 2005 (CEST)
Hallo Nachteule, wenn Du den ganzen Text extra abschreiben musst, kann das locker einige Tage warten. Ich werde das dann ändern, obschon: der Text sagt ja nicht, dass die Schweizerhäuser zu Ehren Elisabeths gebaut wurden, sondern soll ausdrücken (vielleicht noch zu ungenau), dass diese gesamte Modeereischeinung "Baustil Schweizerhaus" auf Friedrich IV wg. Elisabeth zurückgeht - und das weiß ich eben nicht, ob das so allgemein stimmt. Zu den Schweizerhäusern direkt und konkret steht ja im Text, dass sie auf Wunsch von Prinz Carl errichtet wurden. Danke Dir herzlichst für Tag- und Nachtarbeit, liebste Grüße bereits aus dem Erwerbsarbeitsplatz, wie die Schweizerhäuser zu sagen pflegen :-). --Lienhard Schulz 08:19, 11. Okt 2005 (CEST)
..Nein, dieser "Baustil Schweizerhaus" geht nicht auf FW IV. wegen Elisabeth zurück. Ihr zu Ehren hat er das Bayrische Haus im Wildpark errichten lassen, Moorlake glaube ich mal lt. Felix und Gasthof-website und das Schweizerhaus auf der Pfaueninsel ist noch unter Fr.W. III. von Schinkel (lt. Skizze von 1829) errichtet worden. Fr.W. IV. war zwar seit 1823 mit Elisabeth verheiratet, hat aber erst 1840 das preußische Zepter übernommen. Allein auf Grund der Daten, werde ich bei dem Pfaueninsel-Schweizerhaus in Verbindung mit Elisabeth schon mißtrauisch. Kenne mich mit den Pfaueninsel-Bauten aber noch nicht so gut aus. Ich denke, es war vor allem eine Modeerscheinung. Zurück zur Natur - (und bei Schinkel) zurück zum reinen Baustil, antiken Baustilen ebenbürtig. Das werde ich im Text ansprechen. Somit ist auch der Glienicker Schweizer-Baustil auf die Begeisterung Prinz Carls für alpenländische Bauten zurückzuführen. --Suse 10:19, 11. Okt 2005 (CEST)

zum Lemma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...gut, der Satz ist endgültig gestrichen - so sollte es jetzt ok sein? Die Information von Onar zu den künstlichen Felsen stimmt mit meiner Anschauung überein, die liegen ein Stück oberhalb am Berg; heute zwar fast völlig zugewachsen - man ahnt aber, wie es mal ausgesehen hat. Sag einmal und sag auch einmal Onar, falls er das liest: wie nennen wir denn nun den Haupt-/Übersichtsartikel zu der Park-Schlossjahrtausendarbeit?? Falls die Kakaoschaffenden sich bereits festlegen könnten, hätte ich hier unten gleich den richtigen (roten) Link - Arbeitsvorschlagslink: Gärten und Schlösser Klein-Glienicke. Gruß --Lienhard Schulz 17:35, 11. Okt 2005 (CEST)
Liebe Freunde des Kakaoflusses! Zuerst muss ich der klugen Schönen Gärtnerin beipflichten. Der Schweizerstil - oder allgemeiner gesehen diese "folkloristischen Stile" - sind wohl einfach der Experimentier- und Dekorationsfreude/-mode zuzuschreiben und weniger einer einzelnen Dame. Wir finden ja im näheren Umkreis auch russischen Blockhäuser (gut, da gab es noch die Chalotte), englische Cottages, maurische Moscheen, norwegische Matrosenstationen (nein Suse, kein Artikel;)). Die eher ephemeren Kleinarchitekturen boten sich wohl an für derartige Capricen. Im AS finden sich zu dieser Zeit übrigen diverse Schweizerhäuser und anverwandte - falls Du mal in Zürich bist, Bezwinger der Eichhörnchen, darfst Du gern mal die Bände durchblättern, alles einzuscannen ist etwas aufwändig. Des Tempelritters Frage hat mich aber veranlasst, wieder einmal in den Andeutungen über Landschaftsgärtnerei vom Fürsten Pückler zu blättern. Fundsstücke: a) gab es in Bad Muskau ein türkisches Bad (+ 1 folkloristischer Baustil) b) hat er dieses fundamentale Werk dem Prinzen Carl gewidmet. Schöne Gärtnerin, findest Du etwas, dass der Fürst beim Prinzen mit dem Füsschen gescharrt hat, weil er sich ev. einen lukrativen Auftrag versprochen hat?!? Mir ist diese Widmung etwas suspekt und allzu durchsichtig... c) hat dort ein gewisser W. Schirmer die Aufnahmen gemacht - Asylant Schirmer war also in Bad Muskau, und eine weitere Information: er wird als Schinkel Schüler bezeichnet. Zum Namen des Übersichtsartikels: mein persönlicher Favorit wäre Parklandschaft Klein-Glienicke - würde sogar erlauben, das Dorf hineinzuverlinken, das ja wie wir nun wissen auch eine gewisse Staffage war. Gärten und Schlösser Klein-Glienicke ist aber ebenfalls gut - mehr bezogen auf die Schlösser und die Entourage. Mein Veto für Volkspark Glienicke, aus schon ausgeführten und im Verlauf der Recherche sich als berechtigt erwiesen habenden Gründen (toller Satz;((). --ONAR 20:58, 11. Okt 2005 (CEST)

Liebe Entscheidungsträger der Kakaolandschaften. Unter der sowohl in Potsdam, wie in Zürich als auch in Neukölln akzeptierten Voraussetzung, dass das Lemma tragfähig sein muss für a) Pleasureground, b) Schloss Glienicke, c) Landschaftspark, d) Jagdschloss Klein-Glienicke, e) Jagdschlosspark, f) Böttcherberg mit Loggia Alexandra und vielleicht nach neustem Vorschlag vom Limmat-Fließ noch e) Klein-Glienicke - unter dieser Voraussetzung lasst uns ein Ergebnis erzielen aus:

  1. Gartenanlagen Klein-Glienicke - verschiedene aktuelle (allerdings vor 2000) Quellen fassen a-f) als "Die Gartenanlagen zu Klein-Glienicke" zusammen, so dass dieses Lemma ggfs. der offiziellen Bezeichnung am nächsten kommt. Nachteil: Dem unkundigen Leser sagt das Lemma wenig, mir zum Beispiel hätte dieser Begriff noch vor wenigen Wochen auch nicht ansatzweise vermittelt, welche Kostbarkeiten er enthält. Kulturbanausen wie ich kommen kaum auf die Idee, dass der Begriff "Gartenanlagen" Schlösser mitträgt.
  2. Parklandschaft Klein-Glienicke - der Favorit in Hottingen. Ist aus meiner Sicht in der Aussagekraft ähnlich wie 1), dabei weniger offiziell (?) und ansonsten mit den gleichen Nachteilen wie 1) behaftet.
  3. Gärten und Schlösser Klein-Glienicke ist momentan mein Favorit, weil er inhaltlich alles abdeckt und auch den Kulturbanausen - schon begrifflich - ein Stück mitnimmt in das Land, wo Milch und Kakao fließen.

Liebe Grüße --Lienhard Schulz 22:01, 11. Okt 2005 (CEST)

Liebe Namenssucher vom Kakaofluss, es ist gar nicht so einfach dem Riesenbaby vorausschauend den richtigen Namen zu geben. Meine Überlegung ist vor allem, wie findet der Sucher in der WP-Wüste den Artikel? M. E. eher schlecht bis gar nicht. Ich würde hier nach einzelnen Gebäuden suchen, wie z.B. Schloss Glienicke usw. und dann in Verbindung (hoffentlich) auf die Parkanlagen und weitere Gebäude stoßen. Oder andersherum Parkanlagen, bzw. Gartenanlagen Glienicke, in der Hoffnung auch die Gebäude zu finden. Das wäre meine Vorgensweise. Möchte dies nur zu bedenken geben.
In der offiziellen Bezeichnung Gartenanlagen Klein-Glienicke (oder @Linhard: Gärten und Schlösser...) kann ich für mich kaum das bewaldete Gelände im Norden und Nordosten sowie den Böttcherberg einbeziehen. Bei Parklandschaft Glienicke fehlt der Hinweis auf die Architektur. Mit Blick auf die unterschiedliche Geländegestaltung in Glienicke könnte ich mich mit dem Lemma Parklandschaft und Schlösser (oder: Schlossanlagen) Klein-Glienicke anfreunden. Werfe also noch einen dritten Hut in den Ring. Ich fürchte, egal wie wir das Artikelbaby nennen werden, es wird schwer zu finden sein.
@Felix: Da ich noch nie in Bad Muskau war, geschweige denn auch nur ein Fünkchen über diese Stadt weiß - außer in Verbindung mit Fürst Pückler-Muskau - kann ich Dir wirklich nicht sagen, ob es dort ein Türkisches Bad im folkloristen Baustil gibt/gab. Auf die Potsdamer Gartenanlagen bezogen hat der unangenehme Zeitgenosse Pückler aufs Übelste gegen Lenné intrigiert und schließlich erreicht, dass ihm die Gestaltung des Babelberger Parkanlagen übertragen wurden. Ob er sich bei Prinz Carl angebiedert hat, kann ich weder bestätigen noch dementieren. Allerdings hat Carl mit Pückler korrespondiert, im Gestaltungspläne von Lenné (zumindest einmal 1825) zur Stellungnahme gesandt, womit Carl vielleicht einen versteckten Wettbewerb erreichen wollte. Felix, welche Widmung meinst Du, das Türkische Bad evtl. erbaut "zu Ehren des Prinzen Carl" oder eine Widmung in Pücklers "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"? Sie ist auf den 29. Juni 1833 datiert, Carls 32. Geburtstag. -- Ich finde einen Schirmer (Aug. Wilh. Ferd. oder Johann Wilhelm ???) in meiner Literatur der für Pückler die Zeichnungen der vollendeten und noch auszuführenden Gartenwerke gezeichnet, bzw. zeichnerisch vollendet hat. Gerade die zeichnerische Vollendung machte ihn für Carl für die Geländegestaltung kompetent. Er war 1837/38 in Glienicke. Zitat:...", dass die Anlage der kleinen Teiche, der Wasserfälle und der Erlenwiese "nach des Prinzen Ideen und des Landschaftsmalers Professor Schirmer weiteren Anordnungen" geschah." Scheinbar durfte Schirmer ein Wörtchen mitreden.
Lieber Lienhard, vielen Dank für die Gastfreundschaft auf Deiner Seite, aber Du bist das Durcheinander der Diskussionen, Frage-und-Antworten für diesen und jenen Artikel, der mit Deinem nichts zu tun hat etc. ja schon gewohnt. Weil es sich bei Dir so schön plaudern lässt, kommen wir auch gern wieder ;-)). Und noch eine Frage. Darf ich das Zitat aus "Architektur und Schönheit" auch in den Abschnitt Schweizerhäuser im Glienicke-Artikel einfügen? Du hast ihn sehr passend in Deinem Kakaofluss-Schweizerhaus-Abschnitt. Liebste Grüße --Suse 11:25, 12. Okt 2005 (CEST)
...klar darfst Du, wenn Du a) in der Literaturliste darauf hinweist, dass ich das Zitat zuerst benutzt habe und b) in der Literaturliste darauf hinweist, dass ich das Zitat von Felix geklaut habe :-). Die Gastfreundschaft gewähre ich gerne, ist auch nicht der Rede wert - andere nehmen ganze Heerscharen von Asylanten auf. Ich hoffe, die Bewirtung ist akzeptabel und der Kakao schmeckt so gut wie am Nauener Tor. Also- Deinen Vorschlag finde ich sehr klug und durchdacht, er umfasst bislang am besten alle Aspekte und daher plädiere ich nunmehr für
Hinsichtlich des Auffindens des Lemmas sehe ich das nicht so problematisch - es wird ja manchen Einzelartikel geben unter dem jweils direkten Lemma und in den übrigen Fällen stellen wir diverse redirects ein. Und wenn dieses Lemma erst einmal massenhaft kreuz und quer verlinkt ist, auch in diversen Portalen, und wenn es mit dem ersten Jahrtausend-Exzellenz-Zeichen (Onar bitte kurz weghören, wir reden gerade von Lametta) versehen ist etc., wird es sich (intern) schon durchsetzen und seinen wohlverdienten Leumund gewinnen. --Lienhard Schulz 11:51, 12. Okt 2005 (CEST)
...Lienhard, Du bist so bescheiden. Ehre wem Ehre gebührt. Ich habe Dich als Autor des Buches eingetragen, allerdings unter dem Pseudonym "Sabine". Zu dem Namen des Artikelbabys wird sich Felix als Vater des Gedankens auch noch äußern. Wenn er ihm nicht gefällt, überlegen wir halt noch einmal oder werfen eine Münze. --Suse 17:02, 12. Okt 2005 (CEST)
Liebe Suses, Sabines, Lienhards und was der Pseudonyme noch mehr sind! Nachdem sich Lienhards Seite definitiv zum Diskussionforum entwickelt hat, lade ich mich halt auch noch ein, obwohl mir nicht so nach Kakao zumute ist. Also mal von hinten zum Lemma-Dilemma: Parklandschaft und Schlossanlagen Klein-Glienicke ist gekauft (befristestes Angebot für 1 Tasse Kakao, einzulösen bis Ende 2006 in Potsdam oder Berlin). Teile des Tempelritters Ansicht, dass wir da mit Redirects alle nur möglichen Ariadnefäden durch das Labyrinth legen können. Zum Fürsten: ob das türkische Bad noch steht in Muskau, weiss ich nicht - obwohl ich mal dort war (wäre mal eine Reise wert, Schöne Gärtnerin) - war gedacht als Beispiel für fremdländische Beispiele. Mit der Widmung habe ich das Buch gemeint: bemerkenswert ( mir hat noch niemand ein Buch gewidmet, auch nicht zum Geburtstag *schluchz*) auch weil es meines Wissens das einzige Buch ist, dass der Fürst nicht unter Pseudonym veröffentlicht hat. Ja und der Schirmer, das ist doch unser Asylant Schirmer - passt ja alles. Ist m.E. auch ein Entlassungskandidat, nachdem er mit sovielen feinen Herrschaften Tee und Kakao trinken durfte. - Lametta finde ich gut, wird ja bald Weihnachten;) --ONAR 21:52, 12. Okt 2005 (CEST)

Neue Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...Linné'sche Ordnung im Treibbeet, liebe kluge Schöne Gärtnerin! Gut gelungen und den richtigen Überblick gebend. Die Zeitform des Vogelhauses darfst Du ruhig anpassen - ich bin unsicher, was richtig ist: ist es nun eine Bildbeschreibung, wofür Präsens geeignet wäre, oder die Schilderung des verlorenen Gebäudes, wofür Perfekt besser wäre. Habe mich noch mit Asylant W. Stürmer beschäftig und bin noch am äusserten Zipfel des ehemaligen Preußens fündig geworden: in Königsberg hat er mit Friedrich August gebaut am Königstor - *seufz* müsste ich auch noch bei diesem nachtragen, fällt mir gerade ein. Musste heute leider arbeiten und hatte nicht viel Zeit. Müder Gruss --Leichtmatrose 22:21, 6. Nov 2005 (CET)

Lieber Leichtmatrose, ich möchte die Kanarienvögel wirklich nicht aus ihrem Haus treiben, aber wenn eine Kleinarchitektur wie das Kanarienvogelhaus im Artikel steht und nicht einmal klar ist ob es überhaupt ausgeführt wurde oder nur auf dem Papier existiert, müssten der Richtigkeit halber noch folgende tatsächlich ausgeführte Architekturen in den Artikel: Zelt (vermutlich um 1824, nicht erhalten), Großer Jagdschirm oder Rohrhäuschen (ausgef. um 1838, nicht erhalten), Schießhütte (ausgef. um 1842, nicht erhalten. Abgerissen vor dem Bau der sog. Bastion/nicht erhalten, nahe des Jägerhofs), Kugelfang (Jahr der Ausführung unbekannt, nur noch Fundamente sichtbar), Naturholzbrücke und Naturholzsteg (ausgef. 1838, nicht erhalten), Einsiedelei (klitzekleines Holzhaus nahe Wildparktor, ausgef. 1841, 1960 abgebrannt, wiederhergestellt). Ebenfalls stand an der Königstraße, auf der Jagdschlossseite, ein großes Restaurationsgebäude (ausgef. 1873/74, abgerissen 1974). Es wurde beim Mauerbau 1961 in die Grenzbefestigung einbezogen. Dann fehlt noch das "Schlumpfhaus", sprich Pförtnerhaus am Griebnitztor oder namentlich bekannt als Haus am Böttcherberg (ausgef. 1844, völlig umgebaut und nicht wiederzuerkennen).
Es ist kein Problem noch ein Kapitel über nicht ausgeführte und nicht mehr vorhandene Architekturen anzulegen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass der Artikel jetzt schon 72 kB hat. Zwingend rein muss noch die Ausarbeitung des Klosterhofes und des Schlosses Klein-Glienicke. Von mir Nacharbeitungen bei einigen Architekturen (Verwahrlosung, Abriss, Sanierung). Außerdem sollte der Geschichtsteil bis 1796 zurückgehen. In dem Jahr erwarb Graf Lindenau das Grundstück (die "Glienicker Zeitrechnung" fängt ansich noch früher an). Da ich den Grafen in einigen Kapiteln erwähne - durch unter ihm bereits errichtete Gebäude - darf er in der Grundstücksgeschichte natürlich nicht fehlen.
Ganz klar ist mir auch noch nicht wie das Jagdschloss behandelt werden soll, da es bereits einen eigenständigen Artikel gibt, der allerdings noch ausgearbeitet werden könnte/sollte/müsste. In der Regel bestehen meine Schlossausarbeitungen aus mehreren Seiten Text. Werde mich natürlich in diesem Artikel extrem stark abbremsen müssen. Nicht zu vergessen die Loggia Alexandra. Ein ebenfalls bestehender, eigenständiger Artikel, von Lienhard wie gewohnt sehr gut ausgearbeitet. Ansich gehören unter das Lemma Parklandschaft und Schlossanlagen Klein-Glienicke alle Architekturen des Areals. Aber nur ansich ... ich möchte mir das Artikelvolumen lieber nicht vorstellen.
Wie heißt es so schön: "Es gibt noch viel zu tun, packen wir's an". :-) Liebe Grüße --Suse 11:23, 7. Nov 2005 (CET)
...habe mir die einzelnen Renovierungsmaßnahmen in den 1950/60er, bzw. 1980er Jahren noch einmal durchgelesen. Nur gebäudeveränderde Renovierungen oder dann Umbauten sollten m.E. in die jeweiligen Kapitel. Ansonsten sollte eine Allgemeinerwähnung in das Park-Kapitel gebracht werden, da sie im Zusammenhang mit der Instandsetzung der Parkanlage stehen. Es bringt nichts, wenn bei jeder Kleinarchitektur einzeln auf die Verwahrlosung und Instandsetzung in den o.g. Jahrzehnten hingewiesen wird. --Suse 16:14, 7. Nov 2005 (CET)
Hallo Suse, habe das Kanarienvogelhaus mal amputiert - das macht uns das Gelände wieder etwas freier. Gehe mir Dir einig, dass ansich alles reingehören würde, aber dass wir damit den Leser überfordern. Das Jagdschloss mit seinen Toren sollte ein eigener Artikel bleiben, eventuell können wir die Schweizerhäuser auch dazu packen. Die Loggia können wir eigenständig lassen, wenn sie integriet würde dann wäre wohl eher Platz beim Jagdschloss. Das Schloss Glienicke sollte m.E. zusammen mit den Park und den anderen Nuegierden, Brücken, Casinos stehen. Soll ich mal für das Jagdschloss einen eigenen Text eröffnen? --ONAR 20:50, 7. Nov 2005 (CET)
...Felix, entweder eine eigene Arbeitsseite (das meinst Du doch?) für das Jagdschloss und alles was auf der Parkseite liegt oder erst einmal stehen lassen und sehen was an Text und somit kB zusammenkommt. Ich befürchte nur, dass wir am Ende trennen müssen. Damit wäre leider auch das geplante Lemma hinfällig. Es tut fast weh. Habe gerade bei Jcornelius Artikel Geschichte der Berliner U-Bahn geschaut. Der sehr lange Artikel hat 159 kB. Befürchte, Glienicke wird alles in allem drüber kommen. Kann nicht sagen, wo die Schmerzgrenze liegt. Ich sehe auch keinen Sinn im Kürzen der einzelnen Kapitel um alles unter ein Lemma zu bekommen, dann haben wir schnell den Qualitätsinhalt eines (hoffentlich besseren) Reiseführers. Vielleicht hat Lienhard auch noch eine Idee. Ich beschäftige mich die Tage erst einmal mit dem Klosterhof. Das fürchterliche Sammelsurium bringt auch noch mal Textmenge, obwohl ich nicht auf alles im Detail eingehen werde. Da würde locker ein eigener Artikel zustande kommen. Schreibe gleich noch etwas zu Vater Petzholtz auf die Asylanten-Disk.-Seite . Liebe Grüße --Suse 22:19, 7. Nov 2005 (CET)

Liebe Freundin und lieber Freund der hohen Kultur, ich bin nach wie vor für eine Trennung der Artikel – möchte das aber mangels intensiver inhaltlicher Mitarbeit als sehr leisen Vorschlag verstanden wissen. Ceterum censeo, dass das Ganze einen anständigen Übersichtsartikel braucht, was auch zu viele Redundanzen vermeiden würde. Das wird inzwischen z.B. bei sehr langen Städteartikeln oft und mit Erfolg angwandt, dass beispielsweise die Geschichte kurz und präzise so in 10-20 Zeilen zusammengefasst wird und dann folgt:

Also folgende Gliederung mit sechs getrennten Beiträgen schlage ich vor:

  1. Parklandschaft und Schlossanlagen Klein-Glienicke; Übersichtsartikel = unser Gesamtlemma aus der Diskussion neulich. Gesamteinführung ins Thema. Lage des Ensembles. Gesamtgeschichte. Gesamtüberblick mit den einzelnen Gebäuden, Parks etc. und den jeweiligen Verweisen.
  2. Schloss Klein-Glienicke (mit Remise)
  3. Pleasureground Klein-Glienicke (Park und Gebäude/Stibadien, Neugierde, Löwen & Co.)
  4. Landschaftspark Klein Glienicke (Park, Brücken, Tore, Jagdgebäude etc.)
  5. Jagdschloss Glienicke (Mit Schloss und Park)
  6. Böttcherberg & Loggia Alexandra – zusammenfassen oder so lassen? Zusammengefasst würde sich's m.E. besser ins Gesamtkonzept einbinden. Ggfs. Ergänzen – es gibt diverse Aspekte, die ich damals bei Anlage der Beiträge noch nicht kannte (z. B. dieser Felsgarten über den Schweizerhäusern etc.).

Gruß --Lienhard Schulz 22:49, 7. Nov 2005 (CET)

Liebe Leidensgenossen, ich glaube mit Glienicke haben wir die Büchse der Pandora aufgemacht. War von mir schon einmal reiflich überlegt worden, als ich im Artikel Sanssouci nur kurz auf den Park eingegangen bin. Das wäre allerdings noch umfangreicher geworden. Über solche Anlagen schreiben besserbezahlte Autoren ganze Bücher. Es war vermessen zu glauben, so ein kompaktes Thema in einem Artikel unterbringen zu können. Aber schade ist es schon ...*schluchz*... . Nun ja, mit Vorhaben die manchmal wegen lächerlicher Kleinigkeiten platzen, kenne ich mich aus ...*reusper*... . Darüber nochmals nachgedacht findet sich eine neue Möglichkeit und deshalb lieber Lienhard, finde ich Deinen Vorschlag der Aufteilung des Artikels gut. Überlege allerdings ob Pleasureground und Landschaftspark evtl. zusammengelegt werden könnten. Das wird sich dann zeigen. Wollte in grauer Vorzeit mit dem Artikel noch vor Weihnachten fertig werden und prima, ja es wird klappen ... vor Weihnachten im Jahr 2006 n. Chr.. Liebste Grüße --Suse 10:36, 8 November 2005 (CET)
... nur mal, damit das *Schluchzen* nicht zum Tränenmeer wird und am Ende noch die Bauten wegspült - wenn Ihr mit dieser Gliederung so ungefähr (die Schweizerhäuser vielleicht zum Böttcherberg/Loggia, fiel mir noch auf dem warmen Kopfkissen vor dem Schäfchenzählen ein) einverstanden seid, lege ich demnächst mal probeweise diesen Übersichtsartikel und als Beispiel einen der Unter-/Hauptartikel jeweils in der Grundstruktur an - vielleicht sieht man dann klarer, ob das Sinn macht mit dieser Gesamtaufteilung. Kann aber so 10 Tage dauern, da ich im Moment ziemlich viel am Kopf habe und in der Freizeit gegenwärtig zur Entspannung lieber schnuckelige Kleinthemen wie Windmühlen und Geologische Platten bearbeite - das ist deutlich einfacher, in diesem Bereich ist Frau Pandora machtlos. Außerdem: auch 2007 n. Chr. soll es noch Weihnachten geben - und wenn wir dann fertig sind, sausen wir auf dem Schlitten den Böttcherberg runter, nehmen die Schweizerhäuser als Sprungschanze und landen im hohen Bogen direkt vor dem Glühweinausschank. Gruß --Lienhard Schulz 12:14, 8. Nov 2005 (CET)
Liebe Freunde des Nachtschattenden Gartens, entschuldigt mein gestriges Schweigen und das vielleicht unverständliche Geschreibsel - war einfach total müde und leer nach einem 15-Stunden-Tag. Der letze meiner funktionierenden Analysten ist gerade Vater geworden und ausgefallen - und so muss ich mich den ganzen Tag allein herumärgern, u.a. mit der gerhinamuptierten Dame, welche neulich den Verlust von 50 Mio. Records verursacht hat. Und wenn ich den Rest der Woche überblich wird mir ganz übel. Wir werden um einen sauberen anatomischen Schnitt nicht herumkommen - soviel ist uns allen klar. Auch bei der Aufteilung sind wir uns wie mir scheint in etwa einig - sehe allerdings wie Suse, dass wir den Landschaftspark und den Pleasureground zusammelegen sollten. Den Böttcherberg mit seiner Bebauung (Loggia, Schweizerhäuser) zusammenzufassen scheint mir ebenfalls eine gute Idee, wie auch den Übersichtsartikel. Ich werde nachher noch auf meiner Benutzerseite generische Unterseite im Sinne von Text 2, Text 3 anlegen, weil ich nicht sicher bin, ob ihr dafür berechtigt seid und ich der Meinung bin, dass wir uns so experimentell der richtigen Struktur nähern. Ich erteile Euch beiden auch ausdrücklich das Recht, da auf meiner Benutzerseite herumzuspielen. Lienhard: Du hast auch mal von Navigationsleisten gesprochen - diese Möglichkeit können wir ja auch mal ausprobieren. Und noch ein Trost für die Schöne Gärtnerin: Nicht traurig sein, verspätet eingeführte Vorhaben sind heute schon beinahe die Regel. Ich kann Dir mal noch per Mail mitteilen, wie man das dann richtig verkauft als echter "Folienwerfer". - Vor der Öffnung der Büchse der Pandora konnten die Menschen in die Zukunft sehen, nach der Öffnung der Büchse fielen sie in schwarze Verzweiflung ob alle der Schrecklichkeiten in der Zukunft, die sie ja alle voraussehen konnten. Eine gnädige Göttin hat sie dann von der Bürde der Sicht in die Zukunft befreit - das soll uns ein Bild sein. Alles wird gut --ONAR 20:26, 8 November 2005 (CET)
... frage mich, was Du machst, wenn Deine "gehirnamputierte Dame" hier zufällig als, sagen wir [Benutzer:Kassandra] oder [Benutzer:Pandora] mitschreibt und mitliest -:)? Lieber Felix, falls Du in dieser Deiner fürchterlichen Woche (Alles wir gut) Luft oder Lust zu einer stupiden Arbeit hast, kannst Du vielleicht schon mal die Bilder aus Böttcherberg und Loggia Alexandra nach Commons verschieben, damit wir das einheitlich haben; im Verschieben bin ich noch nicht so fit. Die Navileiste lässt sich - ähnlich wie die Kategorien - sinnvoll erst am Schluss im Artikelraum anlegen, bis dahin ist Deine "Arbeitsnavigationsleiste" bestens und hilfreich. Hi Suse - da es m.E. für so eine Navileiste mit dann 5 Artikeln etwas dünn ist, überlege ich, ob wir alles aus der Havellandschaft Potsdam/Berlin da reinpacken, was zu dem Weltkultrerbe der Unesco zählt, incl. Sanssouci - hast Du einen Überblick, wie viele Artikel das ungefähr sein könnten? (Das kann man übrigens innerhalb der Navileiste schön gliedern, siehe Rudolph-Wilde-Park - die Navileiste Grunewaldseenkette meine ich, sehe gerade, da gibts inzwischen zwei Navi-Leisten). Mal ein Beispiel für einen Artikel von 212 KB, bei dem die Auslagerungsschlacht tobt(e): Geschichte Polens; m.E. wirklich zu viel! Bei der Exz.-Diskussion dazu musste natürlich irgendein Hirni auf die Idee kommen, dass die Deutschen Polen mal wieder teilen wollen ... Frühstückspausenmilchreisgruß --Lienhard Schulz 09:27, 9 November 2005 (CET)
Hallo schnellfüssiger Tempelritter! Wegen Pandora oder Kassandra brauche ich mir keine Sorge zu machen, weil sie vermutlich a) nicht in der Lage wäre, sich hier einzuloggen und b) zum Glück niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss (abgesehen von Dir und der Schönen Gärtnerin). Mit den Commons mache ich einen petit Effort. Mittagspausefastengruss nach Berlin und Potsdam aus dem sonnigen :))) Zürich --ONAR 12:55, 9. Nov 2005 (CET)

@Lienhard, auf meiner Benutzerseite - Auflistung der Artikel - gehören alle Architekturen im Zusammenhang mit den Parkanlagen als Gesamtensemble zum Weltkulturerbe, außer der St. Nikolaikirche und dem Jagdschloss Grunewald. Beim Jagdschloss Stern bin ich mir nicht sicher. Habe bisher noch keine Informationen gefunden. Möglicherweise auch zum Gesamtensemble gehörend. Möchte es nicht ausschließen. Fasse noch einmal zusammen: Schlösser und Parkanlagen von Potsdam (Sanssouci, Neuer Garten, Babelsberg) und Berlin (Glienicke und Pfaueninsel) sowie Schloss und Park Sacrow mit der Heilandskirche. Außerdem gehören zum Weltkulturerbe seit 1999: Schloss und Park Lindstedt, Bornstedt mit Krongut, Kirche und Friedhof, Kaiserbahnhof, Alexandrowka, der Pfingstberg mit allem was draufsteht und verschiedene Gelände (z.B. der Königswald/Sacrow oder das Mirbachwäldchen oder das Gebiet nördlich des Mirb.-W. usw.). Ebenfalls einige Alleen und Straßen. Alles ist räumlich miteinander verbunden. Nikolskoje müsste ich noch nachschauen, denke gehört aber auch dazu. Die Navileiste wird gut bestückt werden. Liebe Grüße, auch an das Zürcher Rumpelstilzchen :) --Suse 18:10, 9. Nov 2005 (CET)

Liebe Kulturschaffende, mit Parklandschaft und Schlossanlagen Klein-Glienicke steht ein erstes Textgerüst für den Übersichtsartikel. Jetzt, da ich gezwungen bin, mich intensiv mit den Texten zu beschäftigen, kann ich nur noch einmal feststellen: Hut ab, wahnsinnig, welch fundierte und phantastische Textfülle vorliegt. An die „Geschichte“ gehe ich als Nächstes gliedernd ran, mit „Remise und Turm“ habe ich ein erstes Unterkapitel zur Probe aus SuSuTe (SusesSuperTexten) zusammengedampft – damit wir klären können, ob Umfang und Inhalt ungefähr Euren Vortsellungen entsprechen und ob nicht zu viel aus dem dann eigentlichen Lemma vorweggenommen wird. Auch Stil und Bebilderung als sehr vorläufig betrachten – bei den Bildern spiele ich gelegentlich ganz gerne einfach mal so (um mich und um Euch) rum. Ach ja: mein Plan ordnet Pförtnerhaus und Wirtschaftshof nicht dem Pleasureground, sondern dem Landschaftspark zu. Haltet Ihr das für korrekt? Noch etwas: ich schlage vor, als grafisches verbindendes Element, als Erkennungszeichen sozusagen, bei jedem Artikel neben das Inhaltsverzeichnis eine von Onars Klasse-Skizzen zu setzen. So schön unsere eigenen Bilder auch sein mögen, diese Slizzen geben dem Artikelreigen m.E. eine sehr aparte Note. / Hi Suse, sehe Deinen Text gerade beim Speichern - danke für die Info, wird wohl ein wenig viel dann, hmmm... --Lienhard Schulz 20:47, 9. Nov 2005 (CET)
Lieber Lienhard, Du hast SuSuTe "Remise und Turm" aber ganz schön zusammengedampft. Fange stante pede an zu meckern ;-)). a) Du hast K.F. Schinkel aus dem Text genommen. Nach seinen Angaben entstanden aber die Entwürfe. Persius hat sie gezeichnet und führte die Bauaufsicht. b) Ob es erwähnenswert ist, wo das Original des Neptunfigur-Abgusses steht und wer der Künstler ist, bzw. woher die Muschel stammt liegt m.E. immer im Interesse des Lesers für solche Kunstwerke. So unbekannt ist die ehem. Marmorkolonnade aus dem Park Sanssouci übrigens nicht, weil sie in einschlägiger Literatur erwähnt und abgebildet wird, auch auf einem Buchdeckel. Weiß selbst nicht, ob lassen oder weg ?? c) Nach der Kürzung ist beim Turm nur noch von der ursprünglichen Schinkel'schen Zeltdach-Eindeckung die Rede. Nach der Aufstockung bekam der Turm aber ein Satteldach, auch noch heute. Das ist natürlich eine andere Dachform und sollte deshalb wieder in den Text. d) Später taucht der Name Petzholtz auf. Ich meine es sollte schon erwähnt werden, dass er in Glienicke der Nachfolger von Ferdinand von Arnim ist, sonst ist mit dem Namen Petzholtz erstmal nichts anzufangen. Weil der Artikel jetzt aufgeteilt ist, könnte mit Namensnennungen, die bei der alten Artikelversion in vorhergehenden Kapiteln verlinkt oder wie auch immer erwähnt wurden, jetzt ein kleines "Durcheinander" entstehen. Aber das ist etwas für den endgültigen Feinschliff. Ich weiß, es ist nur ein Probelauf. Wollte auch nur erklären, wie Textkürzungen den Inhalt verändern können.
Meine auch, der Wirtschaftshof sowieso und auch das Pförtnerhaus gehört nicht unmittelbar zum pleasureground. Die Grenze nach Osten bildet das Stibadium und das Schloss. Liebe Grüße --Suse 16:43, 10. Nov 2005 (CET)
Hallo Künstlerin, tausend Dank - das ist haarscharf das Problem, dass Deine Texte derart komprimiert, inhaltlich dicht sind, dass es ungeheuer schwer ist, bei der notwendigen Zusammenfassung das Wesentliche rauszuziehen; Du solltest das dann entsprechend ändern und am besten wäre natürlich, wenn Du die Verdichtungen selbst nach Deinem Geschmack vornehmen könntest - aber Du wolltest wenigstens Weihnachten 2009 fertig werden -:). Ich bin der letzte, der bei Änderungen in Arbeitsphasen aufjault ... vielmehr war die für mich entscheidende Frage, damit wir es wenigstens bis 2010 schaffen: ist Art/und Länge insgesamt angemessen für einen Übersichtsartikel? Eigentlich finde ich den Text bereits zu lang. Liebste Grüße Rollende Dampfwalze
...ja, ich weiß. Bringe schnell mal zu viele Informationen in einem Satz unter. Sagt meine "Oma" auch immer und das im Text, in mehreren Sätzen, bedarf nach dem Lesen eines Magenbitters und einer Gehirnspülung. Schaue mir das Remisen-Kapitel morgen noch einmal an. Soll ich die Nebeninfos über die Neptunfigur wieder reinpacken oder nicht? Mir ist es wirklich egal. Die Länge ist für einen Übersichtsartikel m.E. in Ordnung. Ab Schloss Klein-Glienicke wird der Text doch sowieso ausgelagert, oder habe ich das falsch verstanden? Ansonsten kann die rollende Dampfwalze im Artikel ruhig weiter auf der Walz bleiben. Sie rollt prima. Liebe Grüße --Suse 20:30, 10. Nov 2005 (CET)
.... vielleicht bin ich schon wieder zu müde, ich fürchte aber, dass wir ein Missverständnis haben bzw. was meinst Du damit, dass der Text ab Schloss Glienicke ausgelagert wird? Im Übersichtsartikel wird er nach meinem Verstädnis nicht ausgelagert, sondern da kommen all die noch zu schreibenden Komprimierungen/Verdichtungen/Zusammenfassungen rein. Deine Remise bleibt also einmal wie sie von Dir angelegt ist im neuen Text Schloss Klein-Glienicke (unsere interne Artikel-Nr. weiß ich jetzt nicht, siehe Übersicht auf Onars Seite oder all die damit identischen Navihilfsleisten, die Onar in alle Artikel eingestellt hat, damit wir schneller hin und switschen können), zum anderen in der Kurzform im Übersichtsartikel. Hinsichtlich der Kurzform und Neptun: Du kannst viel besser als ich beurteilen, was hinein muss und solltest das nach Deinem Empfinden verbessern, korrigieren, richtig stellen. Es wäre der falsche Ausdruck, wenn ich sagen würde, es ist mir egal - Du bist hier kompetenter und daher bin ich für jede Verbesserung dankbar. Liebste Grüße --Lienhard Schulz 21:13, 10 November 2005 (CET)
Liebe Schöne Gärtnerin! Lieber grosse Quetschwalze! Gelobe hiermit, dass ich morgen in guter geistiger Verfassung Eure Werke würdigen werde und noch etwas Schweizer Senf beisteuern werde. Meine Zuodnung der Gebäude als Diskussionsbeitrag basierend auf den bestehenden Kapiteln:
  • Schloss und Pleasureground
    • Kavaliergebäude
    • Remise und Turm
    • Orangerie und Treibhäuser
    • Kasino
    • Klosterhof
    • Große Neugierde
    • Teepavillon Kleine Neugierde
    • Löwenfontäne
    • Stibadium
  • Landschaftspark
    • Gärtner- und Dampfmaschinenhaus
    • Wirtschaftshof
    • Matrosenhaus
    • Jägerhof
    • Unterförsterei/Wirtshaus Moorlake
    • Römische Bank
    • Teufelsbrücke
    • Johannitertor und Pförtnerhaus
    • Uferstraße - Hirschtor - Jägertor
    • Wildparktor und Obertor

Suse: Kanarienvogel unterwegs nach Postdam. - Als Einwohner von Arkadien werdet ihr sicher die Herculaneum-Ausstellung im Pergamonmuseum besuchen - dort soll es Fundstücke aus dem Haus der Hirsche geben, vielleicht findet Ihr da ja was von unseren bald stehenden, bald liegenden abgängigen Hirschen und Löwen. --ONAR 21:10, 10. Nov 2005 (CET)

Neue Gliederung (2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...ich fange mit einer alten neuen Überschrift an, weil ich schon Brandblasen am Scrollfinger habe. @Lienhard, ...nein, ich bin müde und habe schlafend auf dem Schlauch gestanden. Habe tatsächlich falsch mitgedacht. Wenn der jetzige Remisentext aus dem Arbeitsgrundartikel in den zukünftigen Artikel "Schloss Klein-Glienicke" kommt, dann kürze ich den Remisentext im Übersichtsartikel freiwillig und ohne zu meckern sogar noch ein wenig. Wenn ihr meint, dass das besser ist. Denn dann können ausführlichere Informationen über die Remise in dem Schlossartikel gefunden werden. Denn ich befürchte auch, das der Übersichtsartikel zu lang werden könnte, wenn dort die Architekturtexte nicht gekürzt werden. Hoffentlich habe ich es jetzt verstanden, sonst gehe ich zum Ausschlafen sofort ins Bett. @Felix, danke für den Tipp, aber im Moment sind Museumsbesuche zeitlich leider nicht drin, obwohl ich schon sehr interessiert wäre. Weißt Du wie lange die Ausstellung stattfinden soll? --Suse 22:21, 10. Nov 2005 (CET)

:-) mit einem Bein bereits im Bett ... *Götterfunkenfreude*, dass wir jetzt beieinander sind - wie konntest Du nur auf die Idee kommen, dass irgend wer auf der Welt sich an SuSuTe vergreifen könnte? Absurd! Unmöglich! Also: ja bitte, weiter kürzen die Komprimierung! Drei Schäfchen sehe ich schon ... --Lienhard Schulz 22:32, 10. Nov 2005 (CET)
...mich hat schon eine ganze Hammelherde überrannt. Konnte gar nicht so schnell zählen. Sitze nur deshalb noch am PC, weil ich auf das Gute-Nacht-Bonbon von Dir gewartet habe ;) --Suse 22:38, 10. Nov 2005 (CET)
Hallo zusammen, als Schaumgeborener dem türkisblauen Badewasser entstiegen habe ich neue Kräfte gesammel;). Suses Text kürzen wäre ja Blasphemie, eine Lästerung aller Stybadien und Karyatiden dieser und anderer Welten. @Suse: Musst Dich schon etwas beeilen, Zitat NZZ vom 9.11.2005: Bis 1. Januar 2006 im Pergamonmuseum in Berlin, anschliessend im Focke Museum in Bremen. Vielleicht kannst Du noch einige Einrichtungsgegenstände von dort mitnehmen, der abgebildete Sphingen-Dreifuss spricht mich sehr an und würde vorzüglich zu unserer Antikensammlung in Glienicke passen. Zur Verhinderung weiterer Blasen werde ich die Diskussionsseite mal auslagern in ein Archiv (bis zur schweinsledernen Re-Inkarnation), wenn Ihr nichts dagegen habt. Grüsse an alle Schäfchenzähler --Schaumgeborener 22:59, 10. Nov 2005 (CET)

Markthalle III[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aber Äpfel und Birnen sind doch kein Gemüse. Ich weiß, über Obst und Gemüse lässt sich streiten, aber doch nur bei Tomaten und Gurken, Äpfel und Birnen sind doch unbestritten Obst =) --BLueFiSH  (Klick mich!) 23:37, 25. Sep 2006 (CEST)

Recht hast Du, das Gemüse ist ja auch auf der anderen Seite verewigt! Habs korrigiert --ONAR 22:26, 29. Sep 2006 (CEST)

Die Überarbeitung von Image:Berlin - Markthalle III - Detail 6.jpg ist dir aber im Vergleich zu Image:Berlin - Markthalle III - Detail 5.jpg nicht sehr gut gelungen. Vertikal viel zu lang und auch sehr unscharf. Bitte nochmal überarbeiten. Gruß --BLueFiSH  (Langeweile?) 17:06, 15. Okt. 2006 (CEST)

Hi Andreas, da habe ich irrtümlicherweise die Extremvariante hochgeladen - habe eine gemässigtere hochgeladen, aber so ganz glücklich bin ich auch nicht. Das Verzerren hat halt auch seine Grenzen ;-) Darfst gerne auch mal experimentieren. Gruss --ONAR 20:28, 15. Okt. 2006 (CEST)

Suse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lieber Felix, ich bin beeindruckt von der präzisen Architekturbeschreibung. Aber kein Haar ohne Suppe ;). Da ich anschließend ins Clou gehe, möchte ich noch schnell vor dem Vergnügen die Arbeit abliefern.

Einleitung:

  • Die Markthalle entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms. Das Bauprogramm dauerte von 1892 bis 1893. Nach Plänen H. Blankensteins wurde die Markthalle aber schon von Juli 1884 bis Mai 1886 erstellt. -- Nach den Datierungen war die Erbauung der Halle bereits sechs Jahre vor dem Bauprogramm und nicht in der ersten Phase.
Klarer Fehler, steht richtig im Übersichtsartikel: 1882 - 1893 - dann passt es auch.
  • Das kriegsbedingt geschlossene Vergnügungslokal diente im Februar 1942 während der Fabrikaktion als Sammellager für die verhafteten Juden vor der Deportation. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Markthallenkomplex bis auf das Vorderhaus an der Zimmerstraße zerstört. – a) den bestimmten Artikel habe ich herausgenommen, also: ...als Sammellager für verhaftete Juden... . Für „die“ verhafteten Juden liest sich, als sei nur die Markthalle III das Sammellager aller verhafteter Berliner Juden gewesen. Hast Du evtl. auch Zahlen? b) da 1942 auch schon Krieg war, wäre es deutlicher, wenn der darauffolgende Satz mit einer Zeitangabe beginnen würde, z.B. „Am Ende des Zweiten Weltkriegs (oder 19xx) wurde der Markthallenkomplex....zerstört.
a) klar, Zahlen habe ich keine b) Angepasst, ist besser so. Leider konnte ich das genaue Zerstörungsjahr nicht feststellen, dazu schweigt das Berliner Adressbuch;-). Hoffte nooch aus einer Luftaufnahme des zerstörten Anhalter Bahnhofs was rauszulesen, war aber abgeschnitten.
  • In der Einleitung steht: Im Zweiten Weltkrieg wurde der Markthallenkomplex bis auf das Vorderhaus an der Zimmerstraße zerstört. Unter Nachkriegszeit und Gegenwart steht: Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörten Fliegerbomben die Anlagen der ehemaligen Markthalle bis auf das Vordergebäude und den westlichen Seitenflügel an der Zimmerstraße. -- Blieb der westliche Seitenflügel auch stehen?
Das ist nicht präzise - danke für den Hinweis. Gemeint ist der westliche Seitenflügel des Vorderhauses, unten angepasst.
  • Letzter Absatz: wie/warum erinnert der unter Denkmalschutz stehende Überrest an die Anstrengungen zur Lebensmittelversorgung (warum war die Versorgung anstrengend?), an das Nachtleben und an die Fabrikaktion? -- Erinnert allein die Existenz des noch verbliebenen Restgebäudes daran oder meinst Du andere Merkmale wie die Sandsteinmedaillons. Ist vielleicht nicht so wichtig, ich möchte es nur verstehen.
Ich meinte, das Gebäude selber und seine Geschichte - sollte ich „Geschichte“ noch explizit schreiben? Die Anstrengungen - ich könnte auch die Bemühungen schreiben - zur Lebensmittelversorgung waren tatsächlich angstrengend respektive mühselig, wie Du im noch nicht durchgehend ausformulierten Übersichtsartikel nachlesen kannst. Einerseits wuchs die Bevölkerung massiv, andererseits lieferte das unmittelbaren Umland nicht mehr Nahrungsmittel wie vorher. Daher kam es schnell zu Verknappungen und Preissteigerungen. Dann gab es noch den hygienischen Aspekt - verdorbene Waren. Die Stadt Berlin sah zwar das Problem - unter den Experten war die Errichtung der Markthallen seit den 1850er Jahren unbestritten, sie hatte aber chronisch zuwenig Geld. Das Markthallenprogramm konnte erst begonnen werden, nachdem der Centralviehof errichtet wurde - ein weiterer Versorgungsbau, wo die Misstände noch ärger waren. - Ich denke, das zu schildern gehört aber in den Übersichtsartikel, der irgendwann auch fertig sein wird.
Natürlich, das alles im Detail zu erklären würde hier zu weit führen. Das chronische Finanzproblem hat Berlin übrigens heute noch, z.Zt. 60 Milliarden € Schulden - ich muss mich verhört haben, vielleicht wurde von läppischen Millionen gesprochen. Himmel Hilf ! Wenn es meine wären, könnte ich nicht mehr schlafen oder - völlig schmerzbefreit - besonders gut.
Habe gestern gelesen, dass nach optimistischen Berechnungen Berlin bei strikter Haushaltspoltik in 140 Jahren seine Schulden abbauen könnte. Dies sei jedoch unrealistisch, da hierbei von den günstigsten Axiomen ausgegangen ist. Habe aber gerade ausgerechnet, das die Schulden im Nu weggwären, wenn jeder der 3,5 Mio. Einwohner 1714 Euro auf den Tisch legt. (Spenden aus der reichen Schweiz und dem wohhabenden Potsdam sind auch gerne gesehen.) --Rüdiger Sander 00:39, 22. Okt. 2006 (CEST)

Bauphase und Eröffnung:

  • Für den Bau der zweiten Markthalle in der bevölkerungsreichen Friedrichstadt... Hast Du den Namen (oder Nr.) der ersten Markthalle? War es die später erwähnte Zentralmarkthalle am Alexanderplatz? – Ist aber vielleicht auch nicht so wichtig.
Klar, ist die Markthalle II an der Friedrichstrasse - guter Hinweis, ich baue da noch einen Satz mit einem Link ein.
  • Dieses forderte für alle Markthallen die Zerlegung der Holzbedachung der Hallen durch vier Meter breite, unbrennbare Streifen in Unterabteilungen von maximal 1600 Quadratmeter Größe ... – Den Satz verstehe ich nicht. Meinst Du ...eine Gliederung der Holzbedachung durch vier Meter breite, unbrennbare Streifen in Segmente ( was meinst Du mit Unterabteilungen?) von maximal 1600 Quadratmeter Größe...usw.
Vermutlich habe ich schon zuviele dieser alten Schilderungen gelesen;-). Du hast den Satz richtig verstanden, die Dachflächen sollte in Segmente unterteilt werden, getrennt durch unbrennbare Streifen. Ich überlege mir eine klarere Formulierung

Der Markthallenkomplex:

  • Der Markthallenkomplex zeigt mit der Markthalle im Grundstücksinnern und den beiden Vordergebäuden mit den Durchfahrten die typischen Elemente...usw.. – Es gibt doch nur ein Vordergebäude mit einem Flügel auf der Westseite und einem auf der Ostseite. Ebenso eine Durchfahrt (rechts und links je ein Fußweg) durch das Vorderhaus. – Ich falsch verstanden oder Du falsch geschrieben ?
Es gibt noch das zugegebnermassen wesentlich kleinere Vordergebäude an der Mauerstrasse.
Ja stimmt, hatte ich kurz vergessen.
  • Die Kunden betraten die Geschäftsräume der Filiale der Städtischen Sparkasse im Erdgeschoss des linken Flügels und des zugehörigen Seitenflügels von der Durchfahrt her. -- Das fand ich zunächst etwas verwirrend, weil bisher nur immer von den langen Flügeln (Seitenflügeln) rechts und links des Vorderhauses zur Markthalle hin die Rede war. Erst nach weiterlesen und Hinweis auf die Treppe im rechten Flügel + ausgiebiger Besichtigung des Grundrisses mit Lupe kam mir die Erleuchtung. Ich weiß aber auch nicht wie es verständlicher formuliert werden könnte, denn wenn der Groschen gefallen ist, ist es verständlich formuliert :).
Endlich jemand, der meine Formulierungsschwierigkeiten nachvollziehen kann;-) Vielleicht kommt die Erleuchtung

Die Markthalle

  • Als Pfetten zwischen diesen Bogenbindern befestigte I−Eisen...usw. – Gibt es auch I-Eisen? Ich kenne nur T-Eisen und U-Eisen. Das könnte jedoch entweder meine Unwissenheit oder ein deutsch-schweizerisches Verständigungsproblem ;) sein. Falls sich letzteres herausstellen sollte, werde ich mit Dir zusammen niemals ein Haus bauen wollen und wenn Du noch so bettelst ;). --Suse 18:46, 18. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt tatsächlich auch I-Eisen, heute nicht mehr so gebräuchlich. Kannst Du Dir vorstellen als zwei kombinierte T-Eisen. Vielleicht sollte ich I-Profil-Eisen schreiben? Habe mir auch überlegt, auf Stahlprofil zu verlinken, obwohl es sich um Eisen handelt. Was meinst Du? Falls wir jemals ein Haus zusammen bauen, werden wir uns wohl als Kompromiss auf ein Persius'sches oder Schinkelsches Häuschen einigen - da gibt es dann keine Diskussionen;-) --ONAR 18:01, 19. Okt. 2006 (CEST)
Das I-Profil-Eisen würde ich auf jeden Fall auf Stahlprofil verlinken, dann wissen Bauprofis wie ich gleich wie ein I-Eisen aussieht ;) und schreiben: Doppel-T-Träger aus Eisen. --Suse 23:01, 19. Okt. 2006 (CEST)

Hallo Felix, ich habe noch zwei Kleinigkeiten.

Umbau zum Berliner Konzerthaus Clou

  • Die Friedrichstadt entwickelte sich nach dem Bau der Markthalle von einem Wohn- zu einem Geschäftsviertel. Durch die ständige Abnahme der Wohnbevölkerung wurde der Betrieb der Markthalle III unrentabel und sie wurde 1910 geschlossen. – Wäre es möglich ganz kurz den Grund zu nennen, warum es eine Abnahme der Wohnbevölkerung in Friedrichstadt gab, denn das Bevölkerungswachstum Berlins war zu der Zeit doch sehr hoch und Wohnraum - zumindest für die unteren sozialen Schichten - mehr als knapp, die in der Not gezwungenermaßen anspruchslos alles nehmen mussten was sie bekommen konnten. Umwandlung von Wohnfläche in Geschäftsräume kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, denn die Ladengeschäfte lagen im EG, die Wohnräume darüber oder im Keller. (Käme nur noch erhöhter Bedarf und Nutzung als Bürofläche in Frage ??, dann natürlich auch gewerbliche Nutzung der oberen Etagen.) – Vielleicht steht etwas im oben von Dir erwähnten Übersichtsartikel, den ich aber noch nicht gefunden und gelesen habe.
Die Verdrängung geschah dadurch, dass die bestehenden, wohl meist zweigeschossigen Wohnbauten abgerissen wurden und an ihrer Stelle mehrgeschossige Geschäftshäuser errichtet wurden. Ich füge da noch einen Halbsatz dazu. --ONAR 18:01, 19. Okt. 2006 (CEST)

Umbau und Verkauf des Grundstücks in den 30er Jahren

  • ...die bis zum 27. Februar 1943 noch in Berliner Rüstungsbetrieben oder von der jüdischen Kultusvereinigung zwangsbeschäftigt waren. – Ist die Formulierung richtig? Juden wurden doch sicherlich nicht von der jüdischen Kultusvereinigung – also von der jüdischen Gemeinde – zwangsbeschäftigt.
Bei der jüdischen Kultusvereinigung waren sie wohl einfach beschäftigt. Streiche das. --ONAR 18:01, 19. Okt. 2006 (CEST)

Liebe Grüße --Suse 14:25, 19. Okt. 2006 (CEST)

Andreas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Allgemein wollte ich mal anmerken, dass viel zu viele Meterangaben im Text sind. Irgendwie hemmt es auf jeden Fall den Lesefluss wenn man ständig die Maßangaben vorgehalten bekommt. Mag ja wichtig sein, aber sind halt zu viele.. Ich zähle derer 66 an der Zahl. my2c --BLueFiSH  (Langeweile?) 16:01, 19. Okt. 2006 (CEST)
Kein Problem, dann ersetzen wir Meter durch Kilometer, Millimeter, Preussische Fuss und Ruthen;-) Hast schon recht, ich versuche mal, einige rauszunehmen - da wir aber nicht so viel Bildmaterial haben, ist es schwierig, einen Eindruck der Grössenverhältnisse zu geben-
  • zu den Druckereien: Redaktionen im Plural ist sicher richtig, die Druckerei setze ich in den Singular zurück, da ist es wohl sogar betriebswirtschaftlich besser, die gleiche Druckerei für verschiedene Publikationen zu verwenden. --ONAR 18:01, 19. Okt. 2006 (CEST)
Einige Meter konnte ich entsorgen - vielleicht kommt mir morgen noch eine schaue Idee. --ONAR 20:42, 20. Okt. 2006 (CEST)

Rüdiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lieber Felix, am Wochenende geh ich auch durch die Markthalle spazieren an der ich schon so oft vorbeigefahren bin (und immer dachte es sei ursprünglich ein Postamt gewesen), bin jetzt zu schlapp dafür. Untenstehender unsignierter Beitrag stammt bestimmt wieder von Suse? Nächtliche Grüße, --Rüdiger Sander 01:17, 20. Okt. 2006 (CEST)

  • Quetsch* Das freut mich, dann werden meine Laien-Architektur-Sätze noch von kompetentester Seite verifiziert:-) Mit der Post kommst Du dann bei der Markthalle IV auf Deine Rechnung, die wurde dann zum Berliner Postcheckamt. Gruss --ONAR 20:15, 20. Okt. 2006 (CEST)
Nix da, nicht unten. Meine unsignierten Besserwissereien sind alle oben. Du solltest nicht während Deiner Kopf-nach-unten-Beine-nach-oben-Übung lesen ;) --Suse 16:38, 20. Okt. 2006 (CEST)
Soviel gibt's nicht mehr zu meckern, nachdem schon andere das Feld beackert haben. Ein paar Kleinigkeiten habe ich operiert. Bei den vielen Metern stört mich nur die Beschriebung der Parzelle. Eigentlich ist das Grundstück dorch übersichtlich und nur kompliziert beschrieben. Ich würde es nur in 3 Teile teilen: 1. Rechteckiges Straßengrundtück an der Zimmerstr.; 2. schmales keilförmiges Grundstück an Mauerstraße; 3. Rechteckiges Grundstück mit apper Ecke im Blockinnern. Wollt ihr alle Markthallen so genau beschreiben? Himmel, wer außer uns interessiert sich den dafür?, mal defätistisch nachgedacht. Nächtliche Grüße --Rüdiger Sander 00:52, 22. Okt. 2006 (CEST)
Hallo Rüdiger, das ist eine ausgezeichnete Idee - ich verwurstle das dann noch. Wie sich die anderen Markthallen entwickeln, werden wir sehen - wahrscheinlich gibt es nicht überall so viel Stoff. Gruss --ONAR 07:40, 22. Okt. 2006 (CEST)

Lienhard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Felix, nach den profunden gärtnerischen und tauchenden Überarbeitungen war kaum noch etwas zu tun. Nochmals Glückwusch zu dem wie immer wunderbar gezimmerten Artikel. Allein den Beginn würde ich anders gestalten, denn momentan finde ich ihn etwas unübersichtlich und anfangs auch etwas unklar. Zumal die Gliederung, die den ersten Schnellüberblick verschafft, für meinen Geschmack zu spät folgt. Ich würde das in etwa so lösen, dabei steht dann vor dem neuen Kapitel „Überbick“ das Inhaltsverzeichnis:

Die Markthalle III in der Berliner Friedrichstadt entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen zwischen 1884 und 1886.

Sie sollte im Zusammenspiel mit den anderen Hallen die ausreichende Versorgung der ständig wachsenden Bevölkerung Berlins mit günstigen Lebensmitteln sicher stellen und die Straßen und Plätze von den zunehmend als unhygienisch und als Verkehrshindernis empfundenen Wochenmärkten befreien. Die Halle schloss 1910 wegen Unrentabilität und beheimatete anschließend das Konzerthaus Clou, in dem Adolf Hitler am 1. Mai 1927 erstmals als Redner in Berlin auftrat. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Bauensemble weitgehend zerstört. Das noch vorhandene Vorderhaus steht heute unter Denkmalschutz und wurde 2006 umfassend restauriert.

Das renovierte Vordergebäude der Markthalle III an der Zimmerstraße

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Markthalle III lag an der Zimmerstraße 90 – 91 und der Mauerstraße 82 in der Friedrichstadt; das heute noch vorhandene Vorderhaus steht an der Zimmerstraße. Das Gebäude gehörte zum Bauprogramm der insgesamt 14 Berliner Markthallen, die zwischen 1886 und 1892 in drei Bauphasen entstanden. Stadtbaurat Hermann Blankenstein zeichnete, wie für nahezu alle weiteren Hallen auch, die Pläne für die von 1884 bis 1886 in der ersten Phase errichtete Markthalle.

Der Wandel der Friedrichstadt vom Wohn- zum Geschäftsviertel und die damit verbundene Abnahme der Wohnbevölkerung ließ den Betrieb der Markthalle unrentabel werden. So schloss der Berliner Magistrat die Markthalle und verpachtete sie am 1. April 1910 vorerst für 15 Jahre an das Gastronomieunternehmen Hoffmann & Retschlag, das sie 1910 durch den Architekten Johannes Kraaz zum Berliner Konzerthaus Clou umbauen ließ. Das seinerzeit größte Vergnügungslokal Berlins diente neben Konzerten auch für politische Veranstaltungen wie den erwähnten Hitlerauftritt.

Nach Aufteilung und Verkauf des Grundstücks Ende der 30er Jahre an den ehemaligen Pächter Hoffmann & Retschlag und an den Franz-Eher-Verlag, der an der Zimmerstraße seine Berliner Niederlassung einrichtete, zogen Redaktionen und Druckerei verschiedener nationalsozialistischer Propagandazeitschriften in das Vorderhaus an der Zimmerstraße ein. Das kriegsbedingt geschlossene Vergnügungslokal diente im Februar 1942 während der Fabrikaktion als Sammellager für verhaftete Juden vor der Deportation. Am Ende des Zweiten Weltkrieg wurde der Markthallenkomplex bis auf das Vorderhaus an der Zimmerstraße zerstört.

Der unter Denkmalschutz stehende Überrest der einst ausgedehnten Markthallenanlage, erinnert heute an die Anstrengungen zur Lebensmittelversorgung der Berliner Bevölkerung im 19. Jahrhundert, an das Nachtleben und die Vergnügungskultur vor dem Zweiten Weltkrieg, aber auch an das dunkle Kapitel deutscher Geschichte im Nationalsozialismus.


Liebe Grüße an die gesamte wortgewaltige Artikeltruppe --Lienhard Schulz Post 21:25, 19. Okt. 2006 (CEST)

Die (nun nicht mehr vorhandene) Artikelgliederung habe ich mal rausgenommen, da sie lediglich den Aufbau Einleitung-Gliederung-Kapitel1 (Überblick) illustrieren sollte und nach Onars Umgliederung der Gesamtseite nur noch sinnlos im Raum stand. Gruß --Lienhard Schulz Post 23:02, 21. Okt. 2006 (CEST)

Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feierliche Einweihung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Guten Morgen Felix, hast Du ein aktuelles Foto?, ich komme da öfters vorbei und könnte knipsen. Die Sanierung ist noch nicht lange her, war etwa 2003-2005. --Rüdiger Sander 08:12, 9. Sep 2006 (CEST)

Hallo Rüdiger, das ist ein sehr freundliches Angebot:-) Ich habe die Hoffnung nicht ganz aufgegeben, dass BlueFish dies machen wird oder bereits gemacht hat - er wollte diese Woche eine Fahrradtour dorthin unternehmen. Ich komme gerne auf Dein Angebot zurück, wenn sich da nichts mehr bewegt. Liebe Grüsse nach Berlin --ONAR 08:24, 9. Sep 2006 (CEST)
PS: zu Deiner Frage: Fundierung steht so in BusB - dachte auch an einen modernen Ersatzbegriff, den ich ja nun von kompetenter Seite erhalten habe;-) --~~
Und ich dachte beinah es wäre so eine Schweizer Eigenbrödelei à la Auto parkieren - Haus fundieren --Rüdiger Sander 09:33, 9. Sep 2006 (CEST)
War schon da. zu Fuß. 5 Minuten von Arbeit entfernt. Allerdings müsste man die Vorderfront mal so gegen 11 Uhr ablichten (von direkt davor und vom nördlichen Landwehrkanalufer), dann steht die Sonne nicht so direkt dahinter. --BLueFiSH  (Tag des offenen Denkmals::Berlin) 09:21, 9. Sep 2006 (CEST)
Wenn ich so das historische Bild aus Berlin und seine Eisenbahnen betrachte, könnte auch der Abend günstig sein (aufgrund der langen Schatten schliesse ich eher auf ein Abendbild). Grüsse --ONAR 20:17, 9. Sep 2006 (CEST)

weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

so hab mal noch 5 weitere Bilder in Commons eingestellt [7], das werden dann aber sicherlich die letzten von mir zu dem Gebäude sein. Mehr Zoom hat meine aktuelle Knippse nicht und mit den Belichtung von hinten kommt sie auch nicht gut klar. Die beste Zeit das Gebäude von vorne zu fotografieren, wird bei vor 12:00 liegen. Oder auch 16:00, kommt auf die Kamera an. Bester Platz: Gegenüberliegende Seite des Landwehrkanals an der Köthener Brücke, da kann man runter zum Kanal. Ein paar Detailaufnahmen mit großem Zoom wären auch noch schön, aber wie gesagt, nicht mehr von mir, oder erst wenn ich mal endlich ne neue Cam habe. Den Erweiterungsbau kann man noch ablichten wenn die mit den Sanierungsarbeiten endlich mal fertig werden. Aus der angrenzenden Straße und vom Oberdeck des danebenliegenden Parkhauses geht das am besten (da aber nicht erwischen lassen, letztens wollt mich da eine anquatschen.. und das wo ich schon zum vierten Mal da oben war...) Gruß --BLueFiSH  (Klick mich!) 12:12, 23. Sep 2006 (CEST)

Hi Andi, zuerst mal ganz herzlichen Dank! Ich denke, wir haben nun genügend Bilder von guter Qualität, dass wir das Gebäude beschreiben können. Wenn ich das nächste Mal in Berlin bin, habe ich das Fernrohrobjektiv sicher dabei, dann kann ich da noch weitere Aufnahmen machen. Bin momentan in Markthallen-Stimmung, aber die Direktion kommt wieder als nächstes. Gruss --ONAR 13:02, 23. Sep 2006 (CEST)

Minister der öffentlichen Arbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

der "Minister der öffentlichen Arbeiten" war zum Zeitpunkt 1895 Karl von Thielen, wäre hier der Vollständigkeit halber vielleicht erwähnenswert. Es scheint daneben auch, dass die Direktion Berlin aus der Direktion der 1852 aufgekauften Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn hervorging. --84.143.58.25 19:49, 5. Feb. 2007 (CET)

Danke für die Hinweise, habe sie verifiziert und eingebaut. --ONAR 21:08, 5. Feb. 2007 (CET)

Hinweis "Eisenbahndirektion"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Eisenbahndirektion wurde eben angelegt, hauptsächlich mit passenden Zitatblöcken aus Meyers Konversationslexikkon von 1888. Links dorthin einbauen? --62.109.75.136 11:16, 7. Feb. 2007 (CET)

Werde den Link noch in der finalen Version einbauen - Schwerpunkt des Artikels hier ist allerdings das Dienstgebäude, die Eisenbahndirektion Berlin ist nur als Bauherrr relevant. Gruss --ONAR 20:28, 7. Feb. 2007 (CET)

Nach Durchsicht...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...noch ein paar Kleinigkeiten:

Kapitel: „Lage, Planungs- und Bauphase“. Mir ist das Wort Bauherrschaft nicht geläufig. Ich kenne nur „Bauherr(en)“ oder „Bauherrin“. Ist Bauherrschaft vielleicht ein Zürcher Wörtli? :)

Die Architekturbeschreibung ist wie gewohnt prima, nur das Kapitel: „Nachkriegszeit und Gegenwart“ ist recht kurz geraten und könnte noch etwas ausführlicher ausgearbeitet werden, denn vor allem im ersten Teil kommen bei mir viele Fragen auf. Waren die Amerikaner noch im Gebäude als es von streikenden Eisenbahnern gestürmt wurde? Warum wurde gestürmt und was passierte daraufhin? Warum entwaffnete Berliner Polizei dort stationierte Transportpolizisten (was sind überhaupt Transportpolizisten)? Was war passiert? Dann haben die Amerikaner das Gebäude doch sicher schon vorher verlassen.

Erst einmal bis dahin. Liebe Grüße --Suse 00:15, 10. Feb. 2007 (CET)

Die "Bauherrschaft" ist zwar gemäss Google auch in DE bekannt, aber scheint doch eher ein Schweizer Wort zu sein - habe es abgeändert. Die Nachkriegszeit ist aufgrund der dürftigen Quellenlage (Luise und das verlinkte Bombardierdokument) etwas schwierig. Die Transportpolizei habe ich aber gefunden (Wikipedia weiss alles;-)) und verlinkt. Vielleicht finde ich noch etwas zu Streik der Eisenbahner - sonst müsste man da wohl in die lokalen Zeitungsarchive, um mehr zu erfahren. Danke auf jeden Fall für die genau Durchsicht und die Korrektur der zahlreichen Verschreiber - sehe die irgendwie jeweils nicht mehr. Zu den Vornamen der anderen Baumeister: die habe ich trotz Nachforschung nicht rausbekommen - die ZfB listet jeweils die beim Staat beschäftigen (höheren) Beamten auf. In der fraglichen Zeit finde ich sie aber nicht - waren wohl nur Unterbeamte und Wegner führt im Artikel im Centralblatt nur die gekürzten Namen auf. Auch Andi danke ich natürlich für seine Korrekturen, schön wenn man mit Leuten wie Euch zusammenarbeiten darf! Liebe Grüsse --ONAR 07:54, 10. Feb. 2007 (CET)
Zum Eisenbahnerstreik habe ich noch etwas mehr gefunden und eingearbeitet.--ONAR 08:42, 10. Feb. 2007 (CET)
Die Bezeichnung Bauherrschaft scheint es im „Behörden-Deutsch-Land“ wirklich zu geben. Ich habs Dummerweise auch noch unter Bauaufsichtsamt Landeshauptstadt Düsseldorf gefunden. Au weia, ein NRW könnte, müsste, sollte die Bezeichnung also kennen ..*augenzuhalt*.. . Vielleicht ist es aber auch nur eine rheinländische Eigenwilligkeit ..*tröst*.. . In dieser Jahreszeit hört man von dort Narreteien aller Art :) Trags ruhig wieder ein, wenn die Bauherrschaft behördlich abgesegnet ist ;). Ja, die Transportpolizei hätte ich zu jeder Tageszeit versucht erst einmal hier zu finden. Mitten in der Nacht sind solche einfachen Überlegungen scheinbar etwas schwierig für mich. Pardon, darauf hätte ich tatsächlich selbst kommen können :)). Gegoogelt habe ich ebenfalls (heute, am helligten Tag ;), aber auch nicht mehr als wir schon wissen über Nutzung etc. gefunden. Alles weitere ist Berliner Nachkriegsgeschichte. Warum die Eisenbahner das Gebäude stürmten, hast Du in einem Satz gut beschrieben. Die nicht ausgeschriebenen Vornamen sind in mancher Literatur eine Landplage. Das Problem kenne ich. Weiß nicht wie wichtig die Erwähnung für Dich ist, ansonsten einfach weglassen. Musst Du wissen. Liebe Grüße --S. 18:18, 10. Feb. 2007 (CET)
Carissima - ich hätte die Transportpolizei schon früher verlinken können, habe nämlich mal danach geforscht, dann aber infolge geistiger Verwirrung den Link nicht gesetzt. Die nicht vollständig benamsten Mitarbeiter lasse ich drin - finde ich einen schönen Zug vom Wegener, dass er auch seine Untergebenen erwähnte. Lege aber keinen roten Link an - kann man dann allenfalls nachholen, wenn im Jahre 2050 die Archive der Reichsbahndirektion in wikisource eingestellt werden. Aber zum roten Armin Wegner hätte ich noch eine Frage: findest Du in Deinem Weihnachtsgeschenk etwa Lebensdaten? Lieber Gruss --ONAR 18:33, 10. Feb. 2007 (CET)

Markthalle IV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

To Do[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • aktuelle Aufnahme des Vordergebäudes an der Dorotheenstraße (in Verlängerung der Schadowstraße), Lienhard *frag*

Tunnel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

wenn von Interesse Verbindungstunnel der ehem. Markthalle IV. Da keine weiteren Infos oder Literatur drin stehen, schreib ich es mal hier hin. --BLueFiSH  (Klick mich!) 18:26, 17. Aug 2006 (CEST)

Hi BLueFiSH, ich habe auch noch einen Plan des Kellergeschosses, der noch entfusselt werden muss - dort sieht man den etwas mehr vom Tunnel, im Text ist er mal einfach beim Kellergeschoss erwähnt. Den Link zur LDL können wir m.E. einfügen - ist ja einer der Überreste. --ONAR 21:15, 17. Aug 2006 (CEST)

Lienhards Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallo Felix, Klasse-Artikel mal wieder, aus meiner Sicht zumindest so gut wie die letzte Hallenarbeit. Tipps:

Kapitel Das Vordergeäude ..., der Satz wäre aus meiner Sicht zu entschwurbeln ... wurde mir nach dreimaligem Lesen nicht richtig klar:

  • „Diese an einen Triumphbogen erinnernde Gestaltung, Terrakottareliefs, auf denen Putti das Angebot der Markthalle zeigten, über den Fußgänger-Durchgängen, Medaillons in den Bogenzwickeln der Durchfahrt und die Inschrift Markthalle IV über dem Portal betonten die öffentliche Bedeutung des Gebäudes und verwiesen auf seine Funktion.“
Überarbeitet, besser?
Ja, ok

Kapitel Wandgestaltung, was trennte es?:

Da warte ich auch noch auf eine göttliche Eingebung, war ein Notnagel. Das Kapitel Markthalle selber ist m.E. zu lang und muss noch untergliedert werden, eine Möglichkeit wäre, die Hallenkonstruktion (Eisen, Glas, Holz) zu trennen vom klassischen Mauerwerk. Muss ich noch nachdenken
Nachgedacht und die Beschreibung der Halle wiedervereinigt. Lässt sich nicht sinnvoll abtrennen und ich habe mich auch durch die breiten Bilder täuschen lassen, welche das Kapitel länger erscheinen lassen. Habe nun ein Bild verschoben und die Nutzung der Standflächen in ein eigenes Kapitel ausgeschieden, so sollte es m.E. gehen.
  • Ein mit hellroten Formsteinen ausgeführtes Gesims trennte von den oberen, hellgelb verblendeten Wandflächen.
Überarbeitet, Begriff Sockelzone eingeführt und mit dem nun danebenstehenden Bild wohl besser verständlich
  • kassetiertes (?) Tonnengewölbe? Umschreibung möglich? Sinnvoll?
Überarbeitet und ausführlicher beschrieben. Für die Kassettendecke gibt es sogar einen Link und im nebenstehenden Schnitt durch das Postscheckamt sieht man die Gestaltung der Durchfahrt eigenlich gut (in der Beschreibung habe ich den Verweis auf die Kassettendecke noch explizit eingefügt.

Kapitel Erweiterungen am Reichstagsufer; „Gegen“ außen? Besser „nach“ außen?:

  • “Mit der Fassade gegen das Reichstagufer konnte das Postscheckamt auch gegen Außen in Erscheinung treten.“
Nach außen ist besser, habe den Satz etwas erweitert - wichtig ist der Gegensatz zur kleinen, verborgenen Hoffassade des Baues von 1917. Ist jetzt länger ausgeführt.
Scheint etwas verlorengegangen zu sein, siehe auch Suse Anmerkung unten

Liebe Grüße --Lienhard Schulz Post 23:18, 3. Aug. 2007 (CEST)

Hi Lienhard, danke für die wertvollen Tipps − bin selber noch etwas am Brüten. Einiges habe ich bereits verändert, der Rest kommt noch. Morgengruß --ONAR 08:35, 4. Aug. 2007 (CEST)
Nachmittags-Hi, habe nun alle Punkte eingearbeitet. Gegenwärtig fällt mir nichts mehr ein, dann führen wir das Kälbchen mal zur Schlachtbank;-) --ONAR 16:31, 4. Aug. 2007 (CEST)
Soweit alles ok, bis auf die eine Sache, die auch Suse unten hat. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:17, 8. Aug. 2007 (CEST)

Suses Getippe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lieber Felix, wie immer ein prima ausgearbeiteter Architekturartikel. Ich hätte zwar zuerst die Markthalle und dann die Vorderhäuser beschrieben, aber das ist Geschmackssache. Neben kleinen Änderungen im Text, die Du natürlich bei Nichtgefallen rückgängig machen kannst, fand ich noch einige Punkte die mir nicht ganz klar sind.

  • „Einleitung“:

In der Einleitung wird das Bauprogramm mit 1883 bis 1892 datiert, im „Überblick“ mit 1884 bis 1892.

Habe ich angeglichen - genaugenommen wurde erst 1884 gebaut (darum der Bezug auf die Bauphasen), aber das ganze Programm inklusive der Planungen begann 1883.
  • „Bauphase und Eröffnung“:

(letzter Abschnitt) Die Markthalle IV eröffnete am 3. Mai 1886 mit der Zentralmarkthalle am Alexanderplatz und den anderen zwei Kleinmarkthallen (welche ?) der ersten Bauphase.

Für einen Markthallen-Verdammten war klar, dass es sich um die streng preußisch durchnummerierten Hallen II und III handeln musste, habe das aber nun explizit ausgeführt - danke für dem Hinweis!
  • In „Einleitung“ und „Überblick“ wird das Grundstück mit Dorotheenstraße 84 und Reichstagsufer 12-14 angegeben. Unter „Die Bauparzelle“ und „Bauphase und Eröffnung“: Dorotheenstraße 28−30 (nach der bis 1912 gültigen Nummerierung, heute Dorotheenstraße 83−85) [...] -- Das hat sicher seine Richtigkeit, aber die Nummerierung, mal 84, und mal 83-85, leuchtet mir nicht ganz ein.
Die Nummern Dorotheenstraße 28 und 29 sowie Reichstagufer 12 und 14 waren die später abgetrennten Bauparzellen. Irgendwie muss ich das noch hineinverwursteln, denn ohne diese Grundstücke wäre die Parzelle kein Trapez. Ich überlege mir noch eine Formulierung und gebe Bescheid, heute abend bin ich nicht mehr dazu in der Lage;-)
Habe nun die Umnummerierung eine Abschnitt nach oben verschoben, das kann auch dort erwähnt werden und spreche hier nur noch vom Grundstück an der Dorotheenstrasse. Hoffentlich nun nicht mehr verwirren. --ONAR 14:26, 10. Aug. 2007 (CEST)
  • „Die Bauparzelle“:

Was ist eine Klinkerplästerung? Ich vermute eine Pflasterung mit Klinkern ( Klinkerpflasterung)? Der Begriff „Plästerung“ ist sicher die Bezeichnung in der Schweiz, mir jedenfalls unbekannt.

Deine Annahme ist richtig und Deine Neuformulierung ist super:-) Da sehen wir mal wieder die Vielfältigkeit der Deutschen Sprache − in der Schweiz sagen wir sicher Pflästerung, offenbar auch zu Zeiten Lindemanns, denn dort findet sich auch die Pflästerung.
  • „Erweiterungsbau am Reichstagsufer“:

Mit der Fassade am Reichstagufer konnte das Postscheckamt nicht nur gegen eine Hof, sondern auch nach außen in Erscheinung treten. -- Der Satz ergibt mMn keinen Sinn. Sollte es „Hofseite“ heißen? Also: Mit der Fassade am Reichstagsufer konnte das Postscheckamt nicht nur zur Hofseite, sondern auch nach außen in Erscheinung treten.

Grundriss des Neubaus des Postscheckamtes
Oh je, das wird ein schwieriger Abschnitt;-) Mal etwas ausführlicher den dahinterstehenden Gedanken formuliert (dazu bitte den nebenstehenden Plan des Postscheckamtes vergleichen): Der ganze Neubau des Postscheckamtes hatte eine schmale Fassade in der Breite des Vorderhauses (18 Meter), die nicht an der Dorotheenstraße, sondern nur im Hof sichtbar war. Dort wohl auch eher schlecht wie die Aufnahmen der Berliner Architekturwelt zeigen, weil der Abstand einfach zu klein war. Der Rest des Neubaus war rundum eingebaut oder reine Innenhoffassaden. Der Erweiterungsbau des Postscheckamtes dagegen bekam eine Fassade entlang des Spreeufers, sicher mehr als 50 Meter lang, die wegen der freistehenden Lage auch gut von weitem, etwa vom gegenüberliegenden Schiffbauerdamm sichtbar war. Da brauche ich wohl noch etwas eine kreiative Eingebung, wohl auch nicht mehr heute;-)

Liebe Grüße --Suse 16:36, 8. Aug. 2007 (CEST)

Vielen Dank für das genaue Lesen und die kritischen Fragen. Wenn ich die längeren Punkte noch erledigt habe, melde ich mich. Gruß --ONAR 21:17, 8. Aug. 2007 (CEST)