Diskussion:Eurasien

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 93.202.243.206 in Abschnitt Meeresspiegelanstieg
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lol[Quelltext bearbeiten]

Typisch deutsch(sprachig)er Artikel! Allen Fokus UND SONST NICHTS auf Grenzen, Unterschiede und das was Auseinanderteilt. Da hat es der Artikel ganz wichtig! Vergleicht man mit dem englischsprachigen Artikel ---> LOL! Peinlich! Der Begriff! Die Unterschiede! Bums! Basta! Fertig ist der deutsche Horizont! (nicht signierter Beitrag von 2003:6A:6608:64A9:78B1:A999:1868:EA0A (Diskussion | Beiträge) 16:46, 9. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Warum nicht "Afrasien"?[Quelltext bearbeiten]

Gunder Frank ("ReOrient" 1998) fragt, warum "Eurasien" und nicht "Afrasien", was geographisch adäquater wäre. (nicht signierter Beitrag von 128.176.112.75 (Diskussion) 16:40, 4. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Weil die gängige Bedeutung, in der das Wort meist verwendet wird, Afrika nicht mit einschließt. Es gibt auch die Alternative "Afro-Eurasien" (europa, Asien, Afrika), die aber noch seltener verwendet wird als Eurasien. SchnitteUK (Diskussion) 09:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das haben wir unter Afrika-Eurasien. --Neitram  11:26, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Erste Nennung[Quelltext bearbeiten]

Weiß Irgendjemand wann das Wort "Eurasien" das erste Mal Verwendung fand? Viele Grüße, --Reaper 15:48, 5. Sep 2006 (CEST)

Grenzverlauf[Quelltext bearbeiten]

Die Grenze Europas ist Definitionssache. Wie der Artikel richtig sagt, gibt und gab es nie eine rein geographische Grenze. Wikipedia sollte nicht versuchen, sich auf eine Grenzdefinition zu "einigen", sondern lediglich die wichtigsten Definitionen zitieren/nennen und die Frage ansonsten offen lassen. Alles andere wäre Theoriefindung. --Klaus 20:23, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Und vor allem sollte man vermeiden, solche Worte wie "überwiegend" zu verwenden, wenn man sie nicht belegen kann. Überwiegend bezeichnet man die Manytsch-Ebene als Grenze - also bitte, von dieser Theorie habe ich eben zum ersten Mal gelesen. Meines Wissens war der Kamm des Kaukasus über viele Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte unumstritten. Alte und neuere Atlanten sind da in der Aussage eindeutig. Saxo 17:40, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Für mich hört Asien auch schon im Kaukasus auf, weil mir der ganze Russlandquatsch dort noch ziemlich europäisch vorkommt. Aserbaidschan hat im Nordosten auch teilweise noch europäische Prägungen. Gruß, --Geomaster 19:36, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Diese mögliche Grenzziehung ist in der Karte leider nicht aufgeführt: "Der südliche Teil der Grenze erstreckt sich vom Südural zum Mugodschar-Gebirge (Kasachstan, Aqtöbe-Gebiet), dann entlang der Südkante der Kaspischen Senke, wo die Osteuropäische Ebene endet."Meerwind7 (Diskussion) 10:12, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Da bringt jemand ein: "Selbst in der Sowjetunion wurde die Grenzziehung am Kaukasus bevorzugt." und nennt als Beleg "E. M. Moores, R. W. Fairbridge, Encyclopedia of European and Asian regional geology, Springer, 1997, ISBN 978-0-412-74040-4, S. 34.". Haben Moores und Fairbridge die sowjetischen Geographen befragt oder ist es eher eine Wunschvorstellung um die eigene Auffassung zum Grenzverlauf zu untermauern? OK, australische/amerikanische Geologen sehen das vielleicht anders, obwohl ich gerade aus geologischer Sicht das kaum nachvollziehen kann. Zudem finde ich in beiden Lebensläufen keinen Hinweis, dass sie jemals in der UdSSR waren.

In der Großen Sowjetischen Enzyklopädie war bis zur letzten Auflage noch die Strahlenberg-Grenze als "amtlich" angegeben. Auch in Энциклопедия "Отечество" findet man ... По Кумо-Манычской впадине проводят условную границу между Европой и Азией (deutsch Die Kumo-Manych-Depression zieht eine bedingte Grenze zwischen Europa und Asien). Ein Blick in Кумо-Манычская_впадина verrät: deutsch Die Kumo-Manych-Depression ist die Grenze zwischen Asien und Europa (wieder mit dem Verweis auf Европа — статья из Большой советской энциклопедии.

Zudem birgt der Kaukasuskamm als Grenze die Eigenart, dass sich der Gebirgszug westlich bis über die Südkrim fortsetzt. Demnach liegt Sewastopol in Europa, Jalta in Asien – fantastisch.

Fakt ist, dass sich die Grenze mit der Regentschaft Putins quasi verschoben hat. Der höchste Europäer (Elbrus) passt gut in seine Großmachtideologie und Sotschi in Asien wäre für Europameisterschaften auch kein Ziel. Schließlich vermessen sie die Krim-Brücke als längste Europas (ein technischer Witz, aber wirkt gut). In Asien wäre es ein kleines Brückchen. Ganz nebenbei werden damit auch Tschetschenien, Abchasier und andere Kaukasuseroberungen zu Europäern und Russen sowieso. --Klaus-Peter 15:31, 22. Apr. 2019 (CEST)

Die Wasserscheide des Kaukasus war lange Zeit die Grenze, auch im deutschsprachigen Raum. Die Höhe der Berge war bis nach der Oktoberrevolution nicht wirklich bekannt. Als in den 1920er Jahren diese Berge endlich mal ordentlich vermessen wurden, stellte man fest, dass man nun mit dem Elbrus ein echtes Problem hatte, denn der war höher als der Mont Blanc und nun hätte man alle Lexika umschreiben müssen. Also verlegte man die Kontinentalgrenze vor den Kaukasus und den Elbrus somit nach Asien. Die höchsten Berge der Sowjetunion lagen ohnehin in einem ganz anderen Gebirge (Altaigebirge), waren deutlich höher und somit die Bedeutung des Elbrus nicht mehr so groß. Eine ehemalige Verbindung vom Kaspischen Meer mit dem Schwarzen Meer war zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt. (nicht signierter Beitrag von 195.191.14.88 (Diskussion) 14:34, 2. Dez. 2019 (CET))Beantworten
Ich empfehle mal ältere deutschsprachige Nachschlagewerke zur Abgrenzung zu konsultieren. Strahlenberg orientierte sich schon um 1725 an der ehemaligen Wasserstraße zwischen Asov und Kaspik, eine Abgrenzung die schon in der Antike vorherrschte. So dumm waren die damals nicht und die Manytschniederung war schon eine Grenze, da der Matsch schwer passierbar war. Zudem war ein Kaukasuskamm uninteressant, da damals die N-S-Verkehrswege rar waren und die Bewohner nicht sehr einladend. Also keine fragwürdigen Interpretationen zusammenreimen, die nicht belegbar sind.--Klaus-Peter 15:29, 2. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Griechen sahen den Kaukasus als europäisch an. Armenien oder Georgien sind alter europäischet Kulturraum den die Osmanen letztlich störten. Die Sowets / Russen / ExGUS müssen doch auch amtliche Klassifikationen vergeben. Offensichtlich sind wir Europäer zu doof das eigene Territorium zu definieren. Wie gestört ist das denn? Der Elbrus ist höchster Berg Europas zum Kummer der Franzosen. --Guido Radig (Diskussion) 00:08, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Weil wir überwiegend eine andere Definition nutzen? Georgien und Armenien sind europäischer Kulturraum? Christlicher, das ja. Ansonsten geht armenischer Kulturraum historisch bis tief nach Anatolien hinein, das nun wirklich keiner mehr zu Europa rechnet. Und für die IP: Die höchsten Berge der Sowjetunion lagen auch in den 20er Jahren schon nicht im Altai, sondern im Pamir. --j.budissin+/- 01:24, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Höhe des Elbrus war in der SU ohne besondere Bedeutung, denn, wie schon erwähnt, war der Pik Stalina, später Pik Kommunismus und jetzt Pik Ismoil Somoni genannt, mit 7495 m 1853 m höher. Russland (putinesisch) hatte mit dem Höchsten (Kasbek, 5047 m) nicht genug. Erst in der Großen Russischen Enzyklopädie, die ab 1998 bis 2007 als Nachfolge der Große Sowjetische Enzyklopädie entstand verschob sich die Grenze Europas an den Elbrus. Das passt schon deutlich in das im aufkommenden Putinismus sich stark entwickelnde Streben nach Größe, Bedeutung und Vormachtsanspruch Russlands. Die (ursprünglich) südlich der Kuma-Manytsch-Niederung beheimateten Völker waren deutlich 'orientalisch' ausgerichtet, also auch kulturell Asiaten. Nicht umsonst gibt es in der Region etliche Autonome Republiken, die sich vielfach von den ‚Europäern‘ abgrenzen, obwohl schon seit Stalin eine massive Russifizierung betrieben wurde. ‚Offensichtlich sind wir Europäer zu doof das eigene Territorium zu definieren‘. Die Europäer oder nur die Doofen mit Expansionsdrang? Auch Hitler hatte Ambitionen, den Südkaukasus zu germanisieren, um dort die größten Reichs-Ölquellen zu betreiben. Da werden dann geographische und historische Vorgaben gerne mal korrigiert. --Klaus-Peter 15:54, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Darüber hinaus will ich mal noch zu bedenken geben, dass eine (abwegige) Zuordnung von Georgien und Armenien zu Europa aufgrund ihrer christlichen Prägung mehr Probleme aufwirft, als sie lösen würde. Die wichtigsten Fragen: 1. Was ist dann die geografische Grenze? Der Aras? Und 2. Was ist mit Aserbaidschan? Auch Europa? Oder legen wir die Grenze dann auf die Frontlinie zu Bergkarabach und verschieben sie alle paar Monate um einige Meter? --j.budissin+/- 16:33, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Georgier/Armenier sind ja kulturell noch etwas christlich geprägt. Da haben auch EU-Fans übergreifende Ideen. Das könnte sogar ins Weltbild der AfD passen. Aber was machen wir dan mit den Kopten in Afrika oder Christen in Amerika? Auch ‚eingemeinden‘? Aserbaidschan ragt ja noch im Nordosten ein paar Meter ins Europa neurussischer Abgrenzung und damit ist es so €Uropäisch wir Russland, Türkei oder gar Zypern. Öl war schon immer ein Auslöser schmieriger Gelüste. --Klaus-Peter 18:02, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Grenzverlauf zwischen Asien und Afrika[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß, nicht ganz zum Thema passend, aber wie ist der Grenzverlauf zwichen Asien und Afrika ?

Antwort: Ich würde als Grenze den Suezkanal definieren.

Wo denn sonst? Durch den Suezkanel ist Afrika auch rein physisch durch Wasserfläche von Asien getrennt. • Dufo 18:53, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Arabische Halbinsel war vor 100 Mio. Jahren noch ein Teil Afrikas. Geologisch gesehen ist die Gebirgskette aus dem Taurusgebirge im Süden der Türkei und dem Zagrosgebirge im Westen des Iran die Grenze zwischen Asien und Afrika. S. auch Kontinentalplatten.- Wikiwikiwikinger, 2009-12-12 (14:44, 12. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

In der Antike galt ursprünglich der Nil als Grenze zwischen Afrika und Asien. Herodot erachtete Ägypten jedoch als ein asiatisches Land und sah die Westgrenze des Landes als Grenze zwischen den Kontinenten. Strabon wiederum zog die asiatisch-afrikanische Grenze vom Roten Meer zum El-Bardawil-See im Norden der Sinai-Halbinsel. Seit dem Mittelalter wurde bisweilen auch der Isthmus von Sues als Kontinentalgrenze betrachtet. Diese Sichtweise hat sich in der Neuzeit letztlich durchgesetzt. --SkotFederal (Diskussion) 22:50, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

politische Relevanz der Trennlinie[Quelltext bearbeiten]

Das fehlt mir im Artikel. Was hat es für eine politische und/oder kulturelle Bedeutung für ein Gebiet, ob es zu Europa oder Asien gehört? --Lorenzo 10:56, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Und was hat die innereurasische Grenze eigentlich in diesem Artikel über Eurasien zu suchen? Das ist doch hier themafremd und irrelevant. Beim Begriff Eurasien geht es ja gerade nicht um den Grenzverlauf zwischen Europa und Asien, sondern um Europa und Asien als ein Gesamtes, wodurch der genaue innereurasische Grenzverlauf für diesen Artikel hier schnurz ist. Relevant für den Artikel Eurasien wäre hingegen das, was eins drüber schon diskutiert wurde, wo verlaufen denn die Außengrenzen von Eurasien. --Neitram  14:39, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Widersprüchliche Einwohnerzahlen[Quelltext bearbeiten]

Im Intro heißt es, Eurasien habe etwa 4,7 Milliarden Einwohner, in der Infobox dagegen 4.620.000.000, das sind gut 4,6 Milliarden Einwohner aber nicht etwa 4,7 Milliarden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:06, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ein Lemma, dass ein Homonym darstellt, muss doch etwas anders dargestellt werden. Beispielsweise ist Eurasien ein Propagandabegriff. Und ein politischer, antifaktischer und nur scheinwissenschaftlicher Kampfbegriff aus dem Kalten Krieg, der neuerdings wieder für Propaganda genutzt wird, sollte doch zumindest als solcher kenntlich gemacht und in wenigstens einem Abschnitt erläutert werden. Kontinente sind auch 2021 keine naturwissenschaftliche, sondern kulturwissenschaftliche und administrative Einteilungen. Mit Kontinentalplatten und Landmassen (dann aber korrekt Europa, Asien und Afrika zusammen) sieht das zum Beispiel anders aus. Ein Nachschlagewerk sollte Begriffe und Definitionen nicht mixen, sondern entwirren. Sonst entsteht POV, auch wend populärwissenschaftliche Werke und einige Wissenschaftler auf fachlichen Abwegen das vor machen. Wenn ein Lexikon offensichtliche Widersprüche und Fehler, wie hier schon in der Einleitung, berichten muss, sollten doch Hinweise wie "trotz des Widerspruchs" oder "trotz des Fehlschlusses" erfolgen. Alles andere ergibt nur eine Scheinfaktizität. Weitergehende Kritik bedarf natürlich des Belegs. Wir sind hier auch bei einem Thema, an dem sichtbar wird, dass die Einzelwissenschaften immer noch unterschiedliche Wissenschaftssprachen verwenden. Der Artikel braucht also dringend eine Überarbeitung, doch fürchte ich, dass hier - ob der verschiedenen interessierten Wissenschaften - eine Arbeitsgruppe benötigt wird. Grüße --Namensknappheit (Diskussion) 03:57, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Meeresspiegelanstieg[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Einfügung entfernt, da ein Meeresspiegelanstieg um die nötigen mindestens 27 Meter nach allen vorliegenden Erkenntnissen in den nächsten Jahrhunderten nicht zu erwarten ist. Eine Spekulation darüber, was in 400, 600 oder 800 Jahren die Situation sein könnte (vorausgesetzt, es interessiert dann überhaupt noch jemanden), ist im Artikel nicht sinnvoll. --j.budissin+/- 14:13, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dein arrogantes Verhalten, dass du auch bei anderen Artikeln zeigst, so dass am Ende niemand mehr Lust hat, aktiv mitzuwirken, wird diesmal Konsequenzen haben. Meine jährliche Spende an Wikimedia Commons wird diesmal weitaus geringer ausfallen als sonst. --91.14.228.121 14:11, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Weil ich die Sinnhaftigkeit deiner unbelegten Spekulation in Frage stelle, bin ich Schuld, dass angeblich keiner mehr Lust hat, mitzuwirken? Bisschen überzogen, findest du nicht? --j.budissin+/- 17:20, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da war ein Beleg drin! Den kann man auch selber mit DGM-Daten wie vom SRTM oder ASTER selber nachrechnen, falls man floodmap.net nicht traut. QGIS als Werkzeug dafür ist kostenlos, sodass auch Nicht-Geografen dem nachgehen können. Komplexere geografische Zusammenhänge wie der Meeresspiegelunterschied zwischen Mittelmeer und Atlantik dürften für diese Dimensionen unerheblich sein. --93.202.243.206 10:46, 1. Okt. 2022 (CEST)Beantworten