Diskussion:Turkestan/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Minoo in Abschnitt Falscher Link
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Afghanische Nordallianz[Quelltext bearbeiten]

Die afghanische Nordallianz bestand HAUPTSÄCHLICH aus Tadschiken und Hazara. Die Turkvölker spielten keine größere Rolle. Insgesammt ist die Anzahl der Turkvölker in Afghanistan sehr niedrig: ca. 5-7%

Der Führer der Nordallianz war der Tadschike Rabbani. Der mächtigste General der Allianz war der Tadschike Ahmad Schah Massoud, sowohl während der sowijetischen Besatzung, als auch gegen die Taliban. General Dostum war zuerst ein kommunistischer General und änderte erst nach der Niederlage der Russen seine Meinung und seine politische Position.

Andere bekannte Generäle der Allianz waren:

  • Fahim (Tadschike)
  • Abdullah (Tadschike)
  • Mazari (Hazara)
  • Atta (Paschtune)
  • Ismail Khan (Tadschike)

Deswegen habe ich besonders den letzten Teil des Artikels umgeändert. Die Bedeutung der Turkvölkler im afghanischen Bürgerkrieg wurde zum Teil krass überschätzt. Lieben Gruß -80.171.79.118 00:53, 20. Okt 2005 (CEST)

Das der Usbeken "General" Dostum sich während der Taliban Herrschaft vor Angst in die Türkei abgesetzt hatte ist ja wohl jedem bekannt. --Christoffel 00:39, 21. Okt 2005 (CEST)

Bezüglich Änderungen des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Hier noch einmal die wichtigsten Punkte:

  • Im Artikel Chorasan wurde nach langer Diskussion eingefügt, dass der Norden der Region zu Turkistan gehört. Daher habe ich auch in diesem Artikel eingefügt, dass der Süden Turkistans zu Chorasan gehört.
  • Turkistan ist ein riesiges Gebiet, und es ist vollkommen falsch zu behaupten, es hätten keine anderen Völker in dieser Region gelebt. Immerhin gelten der Süden und die Mitte Turkistans als Ursprungsland der indoiranischen Völker. Der Ursprung der Turkvölker lag dagegen weiter im Osten, in der Nähe der Mongolei.
  • Der Süden Turkistans war schon immer von iranischen Völkern Bewohnt. Es waren auch Iranier, die ihre ersten Reiche dort gegründet haben. Siehe: Baktrien, Sogdien, Yüe-tschi. Die Turkvölker sind erst viel später in diese Region eingewandert.
  • Die afghanische Nordallianz ist KEINESWEGS eine Koalition von Turkvölkern. Die GROSSE MEHRHEIT der Allianz besteht aus Tadschiken und Hazara. Die Usbeken haben zwar auch eine wichtige Rolle gespielt, aber keineswegs vergleichbar mit der von Tadschiken oder Hazara!
  • Der Bevölkerungsanteil von Usbeken in Afghanistan ist weniger als 5%, die Turkmenen sind weniger als 2% Afghanistans! (Siehe: Afghanistan). Ihre Bedeutung für die NA und für den anti-sowjetischen Kampf wird hier krass überschätzt! Zudem sind die Nordgebiete Afghanistans NICHT usbekisch oder turkmenisch, sondern AUCH von diesen Bewohnt. Der Norden des Landes ist mehrheitlich tadschikisch. Es gibt keine einzige Stadt im Norden, in der Turkvölker die Mehrheit bilden. In Balkh und Mazar-e Scharif sind Tadschiken und Hazara die klare Mehrheit. Nur bestimmte ländliche Regionen werden mehrheitlich von Usbeken bewohnt.
  • Der Führer der Nordallianz war Tadschike Burhanuddin Rabbani. Er war auch der von der UN anerkannte Präsident Afghanistans von 1992 bis 2001. Der bekannteste und wichtigste Mudschahid Afghanistans war Ahmad Schah Massoud, ebenfalls ein Tadschike. Die Usbeken haben nie eine größere Rolle gespielt. Dostums Miliz hat sich je nach Situation mit verschiedenen tadschikischen und paschtunischen Gruppen verbündet, bevor er von Muhammad Atta besiegt wurde.
  • Die Unterstützung Usbekistans ist vollkommen nebensächlich. Die wichtigsten Unterstützer der Mudschahedin waren Pakistan, Iran und USA. Während der Herrschaft der Taliban bekam die NA hauptsächlich Militärhilfe von Russland und Iran, etwas weniger von den USA und der EU. HAUPTRÜCKZUGSGEBIET der Nordallianz war Tadschikistan, denn die Grenzgebiete zu Usbekistan waren unter der Kontrolle der Taliban. NUR die Provinz Badakhshan war in der Hand der NA, zusammen mit der Region Panjshir nördlich von Kabul.

Diese Informationen können sehr leicht nachgeprüft werden. Bitte den Artikel nicht weiter mit Falschaussagen überfluten! Wenn das nicht ausreicht, sollte vielleicht ein Admin eingeschaltet werden.

Lieben Gruß -80.171.79.118 18:48, 20. Okt 2005 (CEST)

Endlich traut sich jemand, den pan-turkistischen Müll hier aus Wikipedia zu entfernen. Man sollte vielleicht echt einen neutralen Admin einschalten. Ich bin gespannt, was Danyalov und Co. dazu sagen werden. -Phoenix2 21:32, 20. Okt 2005 (CEST)
Da muss ich dir wirklich Recht geben, was sich hier für ein Müll in manchen Artikeln befindet ist schon heftig, besonders türkistisches. --Christoffel 00:43, 21. Okt 2005 (CEST)

Das ist nicht mal annähernd so schlimm wie du es hier anführst Christoffel. Der Artikel hat in jedem Fall potential. Scheinbar ist es doch so, das die Region maßgeblich durch die Turkvölker geprägt wurde. Im Zuge ihrer Wanderung in den Westen haben sie ich in der Region niedergelassen. Gleichzeitig wird gesagt das die Region auch Ursprung der indoiranischen Völker war. Das ist kein Wiederspruch, sondern kann in dem Artikel dargestellt werden. Der Geschichtsabschnitt muss daher ausgebaut werden.

--Oktay78 11:52, 21. Okt 2005 (CEST)

Hallo du, schon komisch..."ihr" behauptet, "ihr" kennt "euch" nicht, aber wisst alle Vorkomnisse über die von "euch" bearbeiteten Artikel
1. Der südliche Teil gehört zu Chorasan, dir nordöstlichen Gebite gehören zu Sibirien. Die Zugehörigkeit Chorosans sowie Sibiriens zu Turkestan wird im Artikel bereits in der südturkestanischen Geschichte erwähnt daher unnötig.
2. Unbegründete Löschungen zur türkischen Geschichte in Türkestan wird wiederhergstellt, da die nachfolgenden Sätze in falschem Deutsch dann einen Sinn ergeben. Denn sonst wird im Text garkein bezug auf die Turkvölker genommen und dann behauptet, dass nicht nur sie dort leben.
3. Ich weiß nicht, wer die Infos über die Taliban und Nordallianz eingefügt hat, aber man kann es in andere Artikel umlagern oder gar ganz löschen, fallss sie vorhanden sind.--Danyalov 11:11, 21. Okt 2005 (CEST)
Ne "du" ich kenne ihn auch nicht, aber schau doch mal "du" es gibt in der Wekzeugleiste den Menüpunkt: Benutzerbeiträge. Alles klar ;-) Oktay78, Serdal, Danyalov oder wie du dich sonst nennst --Christoffel 21:01, 21. Okt 2005 (CEST)
Du hast Erdal vergessen! Glaubst du im ernst, dass ich der einzige turkstämmige bei Wikipedia bin? NENENE--Danyalov 12:56, 22. Okt 2005 (CEST)

Wenn jemand den Verdacht hat das ein User mit "Sockenpuppen" arbeitet kann er das bei der Wikipedia melden. Christoffel du solltest nicht zu vorschnell mit solchen vorwürfen daher kommen. Mich mit irgendwelchen anderen User gleich zu setzen zeigt mir wie wenig Erfahrung du hast. Unterlasst die persönlichen Anschuldigungen und arbeitet konstruktiv an dem Artikel, ansonsten werden sachfremde Beiträge auf den Diskussionsseiten gelöscht.

--Oktay78 15:19, 22. Okt 2005 (CEST)

Das selbe gilt doch hoffentlich auch für Danyalov? --Christoffel 00:20, 23. Okt 2005 (CEST)

Ja das selbe gilt auch für Danylov und jeden anderen der die Diskussionsseiten missbraucht! --Oktay78 11:02, 23. Okt 2005 (CEST) keiner weißt ganz genau wie viele Ein

Falschaussage im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz ist in seiner jetzigen Form eindeutig falsch:

  ... Türkisch besiedelt ist das Land seit den Zeiten der „Hunnenstürme“ (Hsiung-nu) und galt seit jeher als 
  wichtiges Durchgangsgebiet zwischen Ost- und Vorderasien. ...

Es ist vollkommen falsch zu behaupten, Hunnen seien Türken gewesen. Man kann ja auch nicht sagen, dass die alten Germanen "Engländer" oder "Niederländer" wären. Ein Beispiel:

  :... Englisch/Niederländisch/Dänisch besiedelt ist Europa seit den Zeiten der Germanenstämme ...

Versteht ihr, was ich sagen will? Die Hunnen waren zwar Vorfahren der heutigen Türken (und Mongolen), aber mann kann auf keinen Fall rückschließend behaupten, die Hunnen seien Türken gewesen. Man kann ja auch nicht sagen, dass die heutigen Deutschen von Engländern abstammen. Ich schlage vor, den Satz wie folgt zu verändern:

  :... Hunnische Stämme, die heute zu den Vorfahren der Turkvölker gezählt werden, besidelten diese Region schon in der Antike. ...

-Phoenix2 15:32, 23. Okt 2005 (CEST)

Es wäre gut, die Bezeichnung in "Turuk/Türük" umzuändern. Die Hsiung-nu nannten sich ja auch so wie die turkvölkischen Hunnen. Hunne bedeutet "Mensch" und nach de Hsiung-nu Herrschaft wurde der Begriff "Türük" heute "Türk/Turk" von ihnen als Selbsbezeichnung übernommen. Die Turuk-Hunnen und andere hunnische Stämme wie die Hunno-Bulgaren und Akhunnen (Weise Hunnen) sind aber als Turkvölker oder Prototürken zu sehen, ich will jetzt nicht wieder mit der Genetik ankommen, aber diese Untermauert trotzdem die Argumentationen der Turkologie.--Danyalov 15:42, 23. Okt 2005 (CEST)

Folgendes: Es ist meines Wissens umstritten ob die Hunnen Türken waren oder nicht. Es gibt jedoch starke indizien für die Zugehörigkeit der Hunnen als Turkvolk. Daher würde ich die Formulierung derzeit so belassen. Denn deine Alternativ Formulierung ist falsch. Nicht die Hunnen sind die Vorfahren der Türken, sondern die Vermutung geht dahin, dass die Hunnen ein Turkvolk waren.

--Oktay78 15:52, 23. Okt 2005 (CEST)

Ich habe die Änderung vorgeschlagen, weil sich sonst bestimmte Artikel widersprechen, iwe z.B. der folgende Artikel Hsiung-nu:
  ... In Europa wird für die Hsiung-nu oftmals der Begriff Hunnen verwendet, da sie zumindest teilweise als deren Vorfahren gelten.
  Auch die heutigen Turkvölker sehen in ihnen - mehr oder minder berechtigt - ihre unmittelbaren Vorfahren. Aber faktisch ist weder
  die Identität der Hsiung-nu mit den europäischen Hunnen noch der besondere Anspruch der Türken auf ihre Geschichte eindeutig
  gegeben. Es handelte sich stets um Nomaden, die sich aus verschiedenen ethnischen und kulturellen Gruppierungen 
  zusammensetzten und sich je nach politischer Großwetterlage in rudimentären Staatswesen organisierten, trennten und neu
  organisierten. ...
Oder versteh' ich da was falsch? -Phoenix2 03:55, 24. Okt 2005 (CEST)
Der Begriff Hunne ist ein Sammelbegriff für Nomaden, zu denen auch Mongolen und indoeuropäische Stämme hinzukamen. Die Hunnen selbst nannten sich, Turuken/Türüken. Nur dieser Großteil der Hunnen wird von den Turkvölkern als Turkvolk angesehen!--Danyalov 13:14, 24. Okt 2005 (CEST)

Falscher Link[Quelltext bearbeiten]

Solche unsinnigen Links wie in diesem Artikel hier finde ich immer wieder: "In Turkestan entstanden die bedeutenden türkischen Literatursprachen Karlukisch, Choresmisch und Tschagataiisch." Das Wort 'Choresmisch' ist verlinkt zum Artikel 'Choresmisch', wo es heißt: "Choresmisch ist eine mitteliranische Sprache." Sind die Iraner jetzt Türken geworden? Bitte, paßt beim Verlinken auf, und verlinkt nicht einfach ziel- und planlos kreuz und quer irgendwohin, nur um das Wort zu veredeln. (nicht signierter Beitrag von 62.178.78.205 (Diskussion) 15:32, 9. Jun. 2006‎) --Minoo (Diskussion) 16:11, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Türkisch, Hunnisch[Quelltext bearbeiten]

Zu dem Thema türkisch sollte man sich im Wikipedia wirklich gedanken machen, denn wenn man in der Türkei von "türkce=türkisch" spricht, dann wird damit der Oberbegriff für alle Turksprachen genommen. Jeder Beitrag eines Türken spiegelt sich damit auch mit der These alle was Hunnen sind sind auch Türken etc. Wir sollten unterscheiden, dass türkisch = Oberbegriff für alle Turkvölker ist und Türkeitürkisch nur für Türkei zutreffend ist, damit hätten wir einiges geklärt.

Ebenfalls wird Deutschland von Engländern als Germany bezeichnet auch wenn andere Völker (holland, Belgien, Schweden etc.) auch Germanen sind!

--Sinanoglu 13:43, 2. Jul 2006 (CEST)

Kein guter Vergleich! Die Deutschen werden im Englischen "Germans" genannt, während die germanischen Völker "Germanics" oder "Germanic peoples" genannt werden. Somit besteht ein eindeutiger Unterschied. Dasselbe trifft auch für die Türken zu, die im Englischen "Turks" heißen, im Gegensatz zu den Turkvölkern die als "Turkic people" bekannt sind.
Im Deutschen gibt es diese Unterschiedung nicht, was auch historische Gründe hat. Da die Araber und Perser schon früh keinen Unterschied zwischen den Nomaden Zentralasiens machten (= "Turkistan", aus arab. "Bilad al-Turk", "Land der Türken") - egal ob diese Türken, Mongolen, oder gar Iranier waren - hat sich das Wort fest eingebürgert, bis hin zu den Osmanen. Jeder Nomade, der aus "Turkistan" kam, war ein "Türke", vollkommen egal, ob dieser auch tatsächlich ein Türke war oder nicht. Das ist auch ein Grund dafür, warum sich die Osamenen lange Zeit gegen das Wort "Türke" wehrten, denn in ihrer Sicht stand "Türke" - wie auch "Mongole" - für "wilde Barbaren aus der Steppe". Die einstigen Türken, die keine Kontakte zu den Muslimen hatten und in Europa einfielen, waren nie als "Türken" bekannt und bezeichneten sich auch nicht so: z.B. die "Tataren" oder "Bulgaren".
Da heute großzügig alle diese Völker als "turkische Völker" bezeichnet werden, ist es unumgänglich, zwischen den Staatsbürgern der Türkei (="Türken") und den turksprachigen Völkern (="turkische Völker") zu unterscheiden.
--Phoenix2 14:53, 2. Jul 2006 (CEST)

Unzureichende Informationen und Prorussische Ausführung[Quelltext bearbeiten]

Auf Wikipedia ist das Thema Turkestan unausführlich und zeigt von prorussischer Art, denn über den Völkermord, Unterdrückung und Beraubung der Freiheit der Turken und Tataren im Turkestan davon ist hier nicht die Rede. Wieviele Menschen in Turkestan seitdem 18. Jahrhundert vernichtet worden sind wird hier ebenfalls nicht eingegangen. Ich bitte Sie herauszufinden wieviele Turken eigentlich in Turkistan heute leben würden wenn Sie nicht seit 18. Jahrhundert kontuinurlich vernichtet werden würden.

"Nach der Russischen Revolution (1917) wurden im Gebiet West-Turkestans die sowjetischen Volksrepubliken Buchara und Chiwa sowie die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik Turkestan gebildet. Aus dieser wurden dann zwischen 1924 und 1936 neue Republiken gebildet. Süd-Turkestan, das von Russland beansprucht worden war, wurde bereits durch Grenzverträge (1858/98) an Persien abgetreten." Wohl gemerkt damit wird nicht behauptet, dass es kein Turkistan vor 1867 gab!.

--Sinanoglu 13:57, 2. Jul 2006 (CEST)

Aber wird es als geographische oder politische Bezeichnung verwendet. Begriffe und was diese Bedeuten verändern sich mit dem Lauf der Zeit und die Frage ist auc gegeben, ob man dann diese Sache so verwenden kann. Geht es aus den Quellen hervor?--Japan01 14:22, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Chinesen in Turkestan[Quelltext bearbeiten]

Sind damit Han-Chinesen gemeint? Bitte richtigstellen --chrislb 问题 07:55, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe das zwar nicht geschrieben, aber gemäß Definition der Lage Turkestans oben sind definitiv (auch) Han-Chinesen gemeint. Habe das mal korrigiert. (Obwohl der zweite Teil des Satzes ziemlich nichtssagend ist: wer genau gilt wo als „Urbevölkerung“? Daran wage ich mich aber nicht...)-- SibFreak 09:06, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Turkestan[Quelltext bearbeiten]

Zu so einem Beitrag muss man den Author glückwünschen. Eine zum Vergessen verschworenes Thema. Turkvölker die seit Tausenden von Jahren in Ihrer Kultur, Geschichte und Wirtschaft von Fremden gestört werden, müssen endlich zusammenhalten.(nicht signierter Beitrag von 89.245.214.97 (Diskussion) 20:29, 30. Aug 2007 (CEST))

Hm, wenn das im Artikel so rüberkommt, steht da der Neutralitätsbaustein zu Recht. Ich sehe zB keine Notwendigkeit, dass die Turkvölker mehr "zusammenhalten" (was soll das überhaupt heißen?) als jetzt. So what? Und generell zum Kulturverständnis: der Einfluss von sog. "Fremden" ist prinzipiell Teil jeder Kultur - mal mehr, mal weniger. (Ich behaupte ja auch nicht, dass uns ein gewisses Turkvolk in unserer Kultur, Geschichte und Wirtschaft stört.)-- SibFreak 08:11, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das sehe ich genauso. Das sogenannte "Fremde", das ja meistens durchaus bekannt und damit nur ein "Anderes" ist, wirkt doch befruchtend und fördert die ökonomische und kulturelle Entwicklung. Was wäre heute in Turkestan - wenn wir mal diesen geographischen Raum nehmen - wenn es die Seidenstraße nicht gegeben hätte? Schon die Frage ist natürlich unsinnig, aber man muß doch festhalten, daß an deren einem Ende die (Han-)Chinesen und am anderen die Araber und Europäer standen. Das war sicher ein Glücksfall für die ökonomische und kulturelle Entwicklung der Region und der Turkvölker, die damit heftig "gestört" wurden. Die Tatsache, daß Turkestan sich heute auf verschiedene Staaten, darunter China, verteilt, ist doch letztlich ein Ergebnis dieser Geschichte und in keiner Weise zu bedauern. Der Beitrag von 89.245.214.97 klingt mir ein bißchen wie der Wunsch nach "ethnischer Reinheit", zumindest nach ethnischer Abgrenzung. Ich glaube, daß das immer das falsche Konzept für die positive Entwicklung einer Kultur ist. --Ingochina 10:03, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
"Turkistan" gibts gar nicht, sondern es handelt sich dabei um einen nicht-historischen Namen verschiedener Regionen, die von den Muslimen schlicht als "Bilad al-Turk" ("Land der Türken") bezeichnet wurden. Es gibt keine festgeschrieben Grenzen, und vieles, was irgendwann mal als "Turkistan" bezeichnet wurde, wurde zur selben Zeit auch nicht als "Turkistan" bezeichnet. Nach der Schlacht am Talas und während des Dschihad der Samaniden gegen die nomadischen Steppenvölker wurde generell alles als "Bilad al-Turk" (arab.) oder "Turkistan" (pers.) bezeichnet, was nicht zum eigenen Reich gehört hat und was in den eigenen Augen rückständig und nomadisch war. Die selbe Region wurde nur 400 Jahre später, nach dem Siegeszug der Mongolen, als "Moghulistan" ("Land der Mongolen") bezeichnet. Da kommt auch der Name der indischen Moghulen her, deren Vorfahren aus Zentralasien kamen und nicht aus der Mongolei. Was nun "Turkistan" ist oder nicht, ist überhaupt nicht festgelegt, genau so wenig wie die Grenzen Chorasans. Türken haben schon viel früher ihren Weg nach Persien und China gefunden - lange vor dem Islam. Und wie das mit allen nomadischen Völkern war, haben auch sie sich - zahlenmäßig den einheimischen und sesshaften Völkern stark unterlegen - schnell angepasst und sich mit ihnen vermischt. Zwischenzeitlich haben sie sogar Invasionen gestartet (der Sieg der Türken und Hephthaliten über die Sassaniden) und wurden zurückgeschlagen (Sieg des Sassaniden Bahram Chobin bei Herat: siehe hier; Vernichtung des südlichen Khanats der Göktürken). Grenzen gab es nicht, und wenn, dann haben sie sich 100 mal verschoben. "Turkistan" ist ein mehr oder weniger historischer Begriff ohne genaue Grenzen. Es ist zum Teil wirklich lächerlich, dass irgendwelche leute nun die Grenzen dieses angeblichen "Turkistan" zwischen Kaukasus und Tarim sehen - totaler Schwachsinn! --Phoenix2 21:49, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Flaggen von "Ostturkestan" und von "Südturkestan"[Quelltext bearbeiten]

Also bei der angeblichen Flagge "Ostturkestans" (gemeint ist das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang) handelt es sich um eine inoffizielle und in China verbotene Flagge der uigurischen Unabhängigkeitsbewegung, also der Seperatistenbewegung in Xinjiang. Auf keinen Fall ist es eine Flagge Xinjiangs, denn die Provinzen und Autonomen Gebiete Chinas haben keine eigenen Flaggen. Ob es sinnvoll ist, diese Flagge hier einzufügen möchte ich bezweifeln, aber wenn, dann auf keinen Fall so riesengroß, sondern - wie üblich - klein und am rechten Rand. Mit "Südturkestan" kenne ich mich nicht so aus. Die Panturkisten, die hier offenbar am Werke sind, meinen damit vermutlich Teile des Iran. Woher die Flagge kommt und was sie bedeutet weiß ich nicht. Ich erwarte aber dringend noch eine Flagge für das Amazonasgebiet als "Fernwest-Turkestan". --Ingochina 13:44, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, vom Benutzer:Delikurt ist da leider keine Aufklärung zu erwarten. Da er weder auf Reverts noch auf Ansprachen reagiert, habe ich ihn auf Wikipedia:VM gemeldet, obwohl ich die übrigen Flaggen auch gern noch gesehen hätte. --Sommerkom 13:48, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Mit "Südturkistan" ist die historisch als "Turkistan" bezeichnete, aber kaum mit Turkvölkern bewohnte Norden Afghanistans gemeint. Auch dort gibt es keine eigene Flagge und seit Rashid Dostums Fall keine pan- oder pro-turkische Bewegungen. Dieser Artikel geht hauptsächlich auf Benutzer:Postmann Michael zurück und enthält leider viel POV. Von ein paar Monaten war noch zu lesen, dass die afghanischen Mudschahedin "türkische Krieger" waren, die nach dem Vorbild "alttürkischer Khans" gegen die Sowjets gekämpft haben. Hier gibt es noch viel Nachholbedarf. --Phoenix2 15:53, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten


en:Second East Turkestan Republic / en:First East Turkestan Republic[Quelltext bearbeiten]

Artikel fehlen. --Reiner Stoppok 00:46, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeitung vom 7. September 2008[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute den Artikel grundlegend überarbeitet und (hoffendlich) alles spekulatives entfernt. Ferner habe ich die Zeit bis 2002 2008 nachgetragen. Die einzelnen Abschnitte „West-Turkestan“, „Ost-Turkestan“ usw. habe ich in weggelassen bzw. eine kurze Übersicht darüber gegeben und die geschichtlichen Abschnitte im Fließtext eingearbeitet. Auch sind jetzt die zwei ostturkestanischen Staatsgebilde im Artikel verarbeitet. Den Neutralitäsbaustein hielt ich nach meiner Überarbeitung für überflüssig und habe ihn nun entfernt. --Ghostman 17:03, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

Die Seite muss dringend überarbeitet werden. Vieles entspricht nicht der Wahrheit und ist an den Haaren herbeigezogen. Absolut keine objektive Zusammenstellung. Schaade eigentlich . . . (nicht signierter Beitrag von 92.50.108.199 (Diskussion) 14. Januar 2009 um 20:07 Uhr)--Minoo (Diskussion) 16:07, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten

unverständlich die behauptungen[Quelltext bearbeiten]

Ich war in Nordafgahnistan 2008 bis 2009 von meymaneh,shebergan,akca pul e khomri, balkh,mazar e sharif kunduz, feyzabad. Ich habe whärend den fahrten und einiger technischer halte viel kontakt zur bevölkerung bekommen.Bis auf wenige ausnahmen wie zum beispiel teile von kunduz oder pul e khomri habe ich festgestellt das es an masse dort Uzbeken, Turkmenen,Kasaken, kirgisen, Hazara gibt.Tadschiken sind auch viele da (mehr als wie Paschtunen) aber die Masse war doch von den Turkvölker.Die bezeichnungen von vielen geographischen markanten Punkten sind sehr oft auf einer Turksprache gehalten.Ich kann hier nicht nachvollziehen warum behauptet wird das die anzahl der Turkvölker so gering ist.Auch habe ich festgestellt das einige dörfer aus angst vor den Taliban und den Tadschiken von sich aus zu Fremden behaupten das sie Tadschiken sind.Im nach hinein gerade wenn man eine Turksprache spricht wird es klar das es sich um Turkvölker vor Ort handelt.Die Traditionen der Hazara sind fast zu hundert prozentig mit denen der Turkvölker obwohl diese mit masse keine Turksprache spricht.Ein alter Hazara hat mir erzählt das sein Volk auch zu Turkvölkern (Turki sagte er) gehört.Einige Hazara sollen auch noch einen Turk dialekt sprechen. Jemand der nicht dort war kann nur sowas behaupten wie in der Diskussion da oben. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.218 (Diskussion | Beiträge) 15:10, 13. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Gebietsidentität Turkestans mit dem westlichen Göktürkenreich[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, man sollte noch erwähnen, dass das Gebiet des heutigen Turkestans sich größtenteils mit der Gebietsfläche des einstigen Reiches der On-Ok (westliche Göktürken) deckt. Geringe Abweichungen bestehen legendlich am nördlichen Aralsee und in Afghanistan. Diese gehörten nie zu eigendlichen Göktürkenreich sondern standen lose unter der losen Oberherrschaft. Genaue Quellen dazu gibt es leider nicht. Aber wenn man sich Geschichtsatlanten über Zentralasien vergleicht, dann fällt diese nahezu 100%ige Übereinstimmung ins Auge. --HC-Mike (:±) 23:32, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Na ja, mal in Ruhe darüber nachgedacht. Kann man machen, muss man aber nicht. Ist eigendlich nicht ganz so wichtig. --HC-Mike (:±) 13:02, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Zeit bis heute[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Zeit bis heute basiert ausschließlich auf dem Buch Der Dschihad in Asien Berndt Georg Thamm. Dazu sei angemerkt, dass Thamm sich offen als Freund der chinesischen Politik bekennt und in chinesischen Sicherheitskreisen bestens vernetzt zu sein scheint, er zitiert sogar aus internen Botschaftspapieren, wie seinem Literaturverzeichnis zu entnehmen ist. Ob die Tatsache, dass dieses Buch alleinige Grundlage des gesamten Abschnitts ist, zudem ohne Quellenangaben, den Ansprüchen der Neutralität entspricht, stelle ich arg in Frage. Dementsprechend unglücklich erscheinen einige Formulierungen, etwa der letzte Satz...--Snc212 11:36, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist immer möglich, etwas kontrovers darzustellen. A sagt.... B sagt...... Wenn der Thamm allerdings nicht neutral ist (was ich nicht beurteilen kann), sollte man ihn nicht verwenden. Den letzten Satz kann man unbesehen streichen. Eine derartige Verallgemeinerung ist unsinnig. Koenraad Diskussion 13:03, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ok. Satz gestrichen, weitere Veränderungen werden folgen wenn ich die passende Literatur habe. Wer damit nicht generell nicht einverstanden ist, möge wenigstens den Abschnitt, um den es hier geht, mit Belegen ausstatten.--Snc212 13:06, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Meine Änderung wurde prompt wieder rückgängig gemacht. Vielleicht mag sich derjenige auch mal hier melden?--Snc212 13:09, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Sehe gerade, dass einige Passagen wörtlich aus o.g. Buch übernommen wurden. Also nicht nur Neutralität ist problematisch, auch Urheberrecht... Ich bin neu bei WP, wie verfahre ich nun?--Snc212 13:07, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wie bei Benutzer_Diskussion:Hukukçu#Turkestan erörtert, handelt es sich nicht um eine URV. Es reicht, wenn man entsprechende Einzelnachweise einfügt. --Dr.i.c.91.41 08:49, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Habe zum Teil Belege eingefügt und einige Stellen umformuliert. Die restlichen Angaben im Text möge der ursprüngliche Autor des Textes bitte nachweisen, ansonsten schreibe ich in den kommenden Wochen den ganzen Absatz neu.--Snc212 11:07, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mal ein paar Einzelnachweise repariert und nachgetragen, will damit aber niemand an der weiteren Überarbeitung hindern oder vorgreifen. Beste Grüsse --Atlasowa 12:09, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte diesen Abschnitt kräftig umformulieren. Es reicht nicht aus, abgeschriebene Texte mit Belegen zu versehen. Wir werden die Umformulierungen beobachten und ggfls. die betroffenen Versionen des Artikels löschen. Gruß --tsor 17:30, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wieso löschen und wer ist wir? Und warum jetzt so eine Panik?--Snc212 18:39, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Wir" sind diejenigen, die Meldungen über Urheberrechtsverletzungen (URV) prüfen und URVen beseitigen. Konkret: "Wir" = Benutzer:Ra'ike, Benutzer:XenonX3, ich und noch ein paar andere. - Wenn ich Dich richtig verstanden habe ist der Absatz Zeit bis heute weitgehend aus dem Buch Der Dschihad in Asien abgeschrieben (S.188ff) - bitte korrigiere mich, wenn das nicht so ist. So etwas ist URV, wenn keine Freigabe des Autors vorliegt. - Es handelt sich keineswegs um Panik, schliesslich hast Du selbst am 6. April den Fall als URV auf Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen gemeldet. --tsor 19:27, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Achsoo :-) Ja, wie du einige Einträge oben drüber lesen kannst, hat sich das mit der URV wohl erledigt. Der Verfasser des Textes hat zwar sehr nah an der Vorlage gearbeitet - was mich zu der Meldung bewog - aber offenbar nach WP-Kriterien nicht kopiert. Panik vermutete ich, weil die Sache ja eigentlich schon ein paar Tage geklärt war. Nichts für Ungut.--Snc212 20:13, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, hieraus folgere ich, dass es sich anscheinend nicht um eine URV handelt. Der Fall sit damit für mich erledigt. Gruß --tsor 20:36, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Genau davon sprach ich. Trotzdem danke, dass du dich nochmal drum gekümmert hast. Gruß--Snc212 10:32, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Isa Jussuf Alptekin 1997 schon tot[Quelltext bearbeiten]

Das kann doch nicht sein, dass der 1995 verstorbene Isa Yusuf Alptekin zwei Jahre später in München aktiv war? Ist hier sein Sohn Erkin Alptekin gemeint, oder gab es einen weiteren Sohn, der wie der Vater hieß?

"Im Juni des gleichen Jahres gründeten in München Exil-Uiguren unter Isa Jussuf Alptekin das Ostturkestan Informationszentrum/Eastern Turkestan Information Center. Erster Vorsitzender wurde Alptekin."

-- 91.52.55.84 20:44, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zeit der chinesischen und russischen Herrschaft[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt ist sprachlich und inhaltlich eine Katastrophe und impliziert Ansichten des Autors. --2.245.96.37 21:04, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Kaputter Satz[Quelltext bearbeiten]

Betr. "... und südlich davon das von Mitgliedern der Alasch-Anhängern Kokander Autonomiegebiet.":

Hier ist wohl etwas durcheinander geraten bzw. verloren gegangen.


--51.154.213.107 03:13, 14. Dez. 2022 (CET)Beantworten

erledigt --Hajo-Muc (Diskussion) 03:58, 14. Dez. 2022 (CET)Beantworten