Giesenberg (Röthenbach)
Giesenberg Gemeinde Röthenbach (Allgäu)
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 47° 39′ N, 9° 58′ O |
| Höhe: | 621–653 m |
| Einwohner: | 26 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 88167 |
| Vorwahlen: | 08384, 08383 |
 Baudenkmal in Giesenberg
| |
Giesenberg (westallgäuerisch: Gisəberg, Giəsəberkh[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Röthenbach (Allgäu) im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt circa zwei Kilometer nördlich des Hauptorts Röthenbach und zählt zur Region Westallgäu. Nördlich der Ortschaft verläuft die Obere Argen.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname bezieht sich auf den Personennamen Giso bzw. GīƷo und bedeutet (Siedlung am) Berg des Giso.[2][3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Funde von Mahlsteinen lassen schon eine frühzeitliche Siedlung in diesem Bereich vermuten.[4][5] Giesenberg wurde erstmals urkundlich im Jahr 1290 als Gizinberc in Urkunden des Klosters Mehrerau erwähnt.[2][6] 1769 fand die Vereinödung mit sieben Teilnehmern in Giesenberg statt.[2] Die Ortschaft gehörte einst dem Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz an.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodendenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südwestlich des Orts befand sich ein frühneuzeitlicher Vogelherd.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 407.
- ↑ a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Giesenberg. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ N. Schwanzer: Betrachtungen über die Besiedlung des Westallgäus. In: Westallgäuer Heimatblätter 1936-015.
- ↑ G. Kleber: Aus der Geschichte der Gemeinde Röthenbach. In: Westallgäuer Heimatblätter 1956-017.
- ↑ Ludwig Scheller: Beiträge zu einzelnen Ortsgeschichten des Westallgäus. In: Westallgäuer Heimatblätter 1965-029.
_COA.svg){kind=small}
Auers | Bauschwanden | Brettweg | Egg | Giesenberg | Happareute | Harratried | Höll | Kimpflen | Oberhäuser | Oberschmitten | Rentershofen | Röthenbach (Allgäu) | Schmalenberg | Steinegaden | Vogelsang | Wigglis