Kössentöbele

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Kössentöbele
Gemeinde Gestratz
Koordinaten: 47° 39′ N, 9° 59′ OKoordinaten: 47° 39′ 6″ N, 9° 59′ 14″ O
Höhe: 640 m
Einwohner: 18 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 08383
Baudenkmal Kössentöbele No. 195
Baudenkmal Kössentöbele No. 195

Kössentöbele (westallgäuerisch: Khessətebələ[2]; veraltet: Kessentöbele) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gestratz im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Der Weiler liegt circa 0,5 Kilometer nördlich des Hauptorts Gestratz am Kaplanoibach und zählt zur Region Westallgäu.

Kössentöbele (li.) und Gestratz (re.) von Norden

Der Ortsname setzt sich vermutlich aus dem mittelhochdeutschen bzw. alemannischen Wort kezzi für Kessel sowie der Verkleinerungsform von Tobel, Töbele zusammen.[2]

Kössentöbele wurde urkundlich erstmals im Jahr 1742 erwähnt, als die Vereinödung mit vier Teilnehmern stattfand.[2] Im Jahr 1818 wurden vier Wohngebäude im Ort gezählt.[2] Kössentöbele gehörte einst dem Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz an.[2]

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Kössentöbele

Commons: Kössentöbele – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 405.
  2. a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.