Leichtathletik-Europacup 1985

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10. Leichtathletik-Europacup
Resultate Superliga (Endstand nach 36 Entscheidungen)
Sowjetunion Moskau, Lenin-Zentralstadion (seit 1992 Luschniki) – 17./18. August
Frauen Männer
Platz Land Punkte Platz Land Punkte
1 Sowjetunion Sowjetunion 118 1 Sowjetunion Sowjetunion 125
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 111 2 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 113
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 067 3 Deutschland BR BR Deutschland 091
4 Bulgarien 1971 Bulgarien 065 4 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 089
5 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 062 5 Polen Polen 085
6 Polen Polen 060 6 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 079
7 Deutschland BR BR Deutschland 057 7 Italien Italien 071
8 Italien Italien 035 8 Frankreich Frankreich 067
London 1983 Prag 1987
 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups

Das 10. Leichtathletik-Europacup-Superliga-Finale fand am 17. und 18. August 1985 im Lenin-Zentralstadion (seit 1992 Luschniki) von Moskau (UdSSR) statt und umfasste 36 Wettbewerbe (20 Männer, 16 Frauen).

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die diesjährige Austragung fand nach denselben Regeln statt wie der Europacup 1983. Das höchste Niveau des Cups wurde als Superliga bezeichnet und mit jeweils acht Männer- und Frauen-Teams ausgetragen. Die einen Rang darunter platzierten Nationen trugen das B-Finale aus. Die Teams im C-Finale waren in die beiden Gruppen 1 und 2 aufgeteilt. Die Teilnehmernationen waren durch die Resultate von 1983 mit Auf- und Absteigern bereits festgelegt.

Der zunächst vierjährige Rhythmus der erstmals 1983 ausgetragenen Leichtathletik-Weltmeisterschaften führte dazu, dass in der laufenden Saison keine internationale Meisterschaftskonkurrenz außer dem Europa- und Weltcup stattfand. So erfuhr der Cupwettbewerb hier nochmal eine zwischenzeitliche Aufwertung. Die beiden stärksten Teams der Superliga qualifizierten sich wie von 1977 bis 1981 wieder für den Weltcup. Auch die Athleten aus den nicht für den Weltcup startberechtigten Ländern konnten sich mit guten Leistungen als Teilnehmer des Teams Europa empfehlen.

Der zehnte Leichtathletik-Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1975 fanden die Frauenwettbewerbe im A-Finale am selben Ort und an denselben beiden Tagen gemeinsam mit den Männerwettbewerben statt. So war es auch im Finale der diesjährigen Austragung. Ebenso wurde der bewährte zweijährige Wettkampfturnus mit Austragung der Veranstaltung in den ungeraden Jahren jeweils zwischen den Jahren mit Europameisterschaften bzw. Olympischen Spielen beibehalten.

Im Wettbewerbsprogramm gab es eine Erweiterung im Angebot für die Frauen: Neu aufgenommen wurde der 10.000-Meter-Lauf. Der Wettbewerbskatalog für die Frauen wurde in den darauffolgenden Jahren sukzessive immer weiter an die Männerdisziplinen angepasst. Die nächste Erweiterung sollte 1993 erfolgen.

Nach sechs Siegen bei den Männer und Frauen in Folge durch die DDR konnte die UdSSR den Europacup sowohl mit den Männern als auch mit den Frauen wieder einmal für sich entscheiden. Der Titelverteidiger DDR landete jeweils auf Rang zwei. Beide Nationen qualifizierten sich für den im Oktober stattfindenden Weltcup im australischen Canberra.

Bei den Frauen wurden in allen Disziplinen bis auf das Kugelstoßen neue Europacuprekorde aufgestellt. Die Männer stellten bei der Hälfte der Wettbewerbe neue Bestmarken auf. Frankreich bei den Männern und Italien bei den Frauen mussten durch ihre letzten Plätze den Abstieg in die B-Gruppe hinnehmen.

Welt- und Europarekorde wurden hier nicht aufgestellt, aber es gab folgende zwölf Landesrekorde:

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurden zwei Dopingfälle registriert. Beide Athleten starteten für die Tschechoslowakei jeweils in der Disziplin.

  • Remigius Machura, Kugelstoßen, zunächst Platz zwei. – Er wurde positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet. Wegen dieses Dopingvergehens wurde er zunächst mit einer lebenslangen Wettkampfsperre belegt, die jedoch bereits nach zwei Jahren wieder ausgesetzt wurde. Unter anderem sein hier im Europacup erzieltes Ergebnis wurde annulliert.[1]
  • Zdeňka Šilhavá, Diskuswurf, zunächst Platz drei. – Sie war wie auch ihr Landsmann Remigius Machura Teil des tschechoslowakischen Staatsdopings und wurde 1985 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. Unter anderem ihr hier erzieltes Resultat wurde ihr aberkannt.[2]

Länderwertungen 2. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Grund der großen Teilnehmerzahl wurde das C-Finale der Männer und Frauen in zwei Gruppen ausgetragen. Die Gruppe 1 ermittelte die Aufsteiger im Rudolf-Tonn-Stadion von Schwechat, Österreich, und die Gruppe 2 im Laugardalsvöllur von Reykjavík, Island.

Das Rudolf-Tonn-Stadion in Schwechat-Rannersdorf
Länderwertungen C-Finale Gruppe 1 in Schwechat
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Schweiz Schweiz 82 Osterreich Österreich 75
2 Spanien Spanien 68 Portugal Portugal 72
3 Osterreich Österreich 65 Niederlande Niederlande 68
4 Portugal Portugal 52 Zypern 1960 Zypern 48
5 Zypern 1960 Zypern 36 Turkei Türkei 37
6 Griechenland Griechenland 32

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Laugardalsvöllur aus Südwest
Länderwertungen 2. Liga Gruppe 2 in Reykjavík
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Norwegen Norwegen 49 Schweden Schweden 79
2 Belgien Belgien 48 Belgien Belgien 68
3 Irland Irland 32 Danemark Dänemark 54
4 Island Island 30 Irland Irland 53
5 Island Island 45

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 1. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das B-Finale der Männer und Frauen fand am 10. und 11. August 1985 im Népstadion von Budapest, Ungarn, statt.

Das damalige Népstadion
Länderwertungen 1. Liga
Frauen – in Sittard Männer – in Prag
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Frankreich Frankreich 102 Spanien Spanien 116,0
2 Rumänien 1965 Rumänien 101 Bulgarien 1971 Bulgarien 113,0
3 Ungarn 1957 Ungarn 082 Ungarn 1957 Ungarn 106,5
4 Finnland Finnland 069 Finnland Finnland 082,5
5 Niederlande Niederlande 068 Schweiz Schweiz 082,0
6 Schweden Schweden 061 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 081,0
7 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 057 Griechenland Griechenland 081,0
8 Danemark Dänemark 035 Norwegen Norwegen 057,0

 qualifiziert für die Superliga des nächsten Europacups
 abgestiegen in die 2. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen Superliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länderwertungen Superliga – in Moskau
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Sowjetunion Sowjetunion 118 1 Sowjetunion Sowjetunion 125
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 111 2 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 113
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 067 3 Deutschland BR BR Deutschland 091
4 Bulgarien 1971 Bulgarien 065 4 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 089
5 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 062 5 Polen Polen 085
6 Polen Polen 060 6 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 079
7 Deutschland BR BR Deutschland 057 7 Italien Italien 071
8 Italien Italien 035 8 Frankreich Frankreich 067

 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

NR Nationaler Rekord
BR Bundesdeutscher Rekord
CR Championship Record
DNF did not finish (nicht im Ziel)
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (s) Pkt.
1 Polen POL Marian Woronin 10,14 8
2 Sowjetunion URS Wladimir Murawjow 10,22 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Frank Emmelmann 10,24 6
4 Vereinigtes Konigreich GBR Lincoln Asquith 10,33 5
5 Frankreich FRA Antoine Richard 10,42 4
6 Italien ITA Antonio Ullo 10,46 3
7 Deutschland BR FRG Christian Haas 10,47 2
8 Tschechoslowakei TCH Luboš Chochlík 10,52 1

Datum: 17. August

Wind: +0,6 m/s

WR 9,93 s Calvin Smith Vereinigte Staaten USA 1983 in Colorado Springs
ER 10,01 s Pietro Mennea Italien ITA 1979 in Mexiko-Stadt

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (s) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Frank Emmelmann 20,23 CR 8
2 Sowjetunion URS Alexander Jewgenjew 20,42000 7
3 Deutschland BR FRG Ralf Lübke 20,43000 6
4 Polen POL Marian Woronin 20,50000 5
5 Italien ITA Carlo Simionato 20,58000 4
6 Frankreich FRA Daniel Sangouma 20,60000 3
7 Vereinigtes Konigreich GBR Donovan Reid 20,67000 2
8 Tschechoslowakei TCH František Břečka 21,35000 1

Datum: 18. August

Wind: +0,2 m/s

WR/ER 19,72 s Pietro Mennea Italien ITA 1979 in Mexiko-Stadt

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (s) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Thomas Schönlebe 44,96 CR 8
2 Sowjetunion URS Wladimir Krylow 45,22000 7
3 Vereinigtes Konigreich GBR Derek Redmond 45,35000 6
4 Deutschland BR FRG Erwin Skamrahl 45,60000 5
5 Italien ITA Pierfrancesco Pavoni 45,71000 4
6 Tschechoslowakei TCH Jindřich Roun 46,04000 3
7 Polen POL Ryszard Wichrowski 46,34000 2
8 Frankreich FRA Aldo Canti 46,43000 1

Datum: 17. August

WR 43,86 s Lee Evans Vereinigte Staaten USA 1968 in Mexiko-Stadt
ER 44,50 s Erwin Skamrahl Deutschland BR FRG 1983 in München

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (min) Pkt.
1 Vereinigtes Konigreich GBR Tom McKean 1:49,11 8
2 Polen POL Piotr Piekarski 1:49,73 7
3 Deutschland BR FRG Peter Braun 1:49,79 6
4 Frankreich FRA Philippe Dupont 1:49,96 5
5 Sowjetunion URS Viktor Zemlianski 1:50,41 4
6 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Andreas Hauck 1:50,55 3
7 Italien ITA Alberto Barsotti 1:51,52 2
8 Tschechoslowakei TCH Marcel Theer 1:51,73 1

Datum: 18. August

WR/ER 1:41,73 min Sebastian Coe Vereinigtes Konigreich GBR 1981 in Florenz

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (min) Pkt.
1 Vereinigtes Konigreich GBR Steve Cram 3:43,71 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Olaf Beyer 3:44,96 7
3 Italien ITA Stefano Mei 3:45,14 6
4 Sowjetunion URS Igor Lotarjow 3:45,16 5
5 Polen POL Ryszard Ostrowski 3:45,63 4
6 Deutschland BR FRG Uwe Becker 3:46,14 3
7 Frankreich FRA Pascal Thiébaut 3:52,52 2
8 Tschechoslowakei TCH Ivan Adámek 3:53,05 1

Datum: 17. August

WR/ER 3:29,67 min Steve Cram Vereinigtes Konigreich GBR 1985 in Nizza

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (min) Pkt.
1 Italien ITA Alberto Cova 14:05,45 8
2 Deutschland BR FRG Thomas Wessinghage 14:05,72 7
3 Vereinigtes Konigreich GBR Steve Harris 14:06,25 6
4 Sowjetunion URS Gennadi Temnikow 14:06,60 5
5 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Frank Heine 14:06,67 4
6 Polen POL Bogusław Psujek 14:08,35 3
7 Frankreich FRA Jean-Louis Prianon 14:11,00 2
8 Tschechoslowakei TCH Martin Vrábel 14:20,08 1

Datum: 18. August

WR 13:00,40 min Saïd Aouita Marokko MAR 1985 in Oslo
ER 13:00,41 min David Moorcroft Vereinigtes Konigreich GBR 1982 in Oslo

10.000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (min) Pkt.
1 Italien ITA Alberto Cova 28:51,66 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Werner Schildhauer 28:56,57 7
3 Deutschland BR FRG Christoph Herle 29:02,92 6
4 Tschechoslowakei TCH Martin Vrábel 29:13,85 5
5 Frankreich FRA Pierre Levisse 29:22,10 4
6 Sowjetunion URS Andrei Kusnezow 29:31,58 3
7 Vereinigtes Konigreich GBR Mike McLeod 29:36,42 2
8 Polen POL Antoni Niemczak 29:56,39 1

Datum: 17. August

WR/ER 27:13,81 min Fernando Mamede Portugal PRT 1984 in Stockholm

110 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (s) Pkt.
1 Sowjetunion URS Sergei Ussow 13,56 8
2 Italien ITA Daniele Fontecchio 13,66 7
3 Frankreich FRA Stéphane Caristan 13,67 6
4 Vereinigtes Konigreich GBR Wilbert Greaves 13,74 5
5 Polen POL Romuald Giegiel 13,74 4
6 Tschechoslowakei TCH Aleš Höffer 13,87 3
7 Deutschland BR FRG Michael Radzey 13,87 2
8 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Jörg Naumann 13,90 1

Datum: 18. August

Wind: +0,6 m/s

WR 12,93 s Renaldo Nehemiah Vereinigte Staaten USA 1981 in Zürich
ER 13,28 s Guy Drut Frankreich FRA 1975 in Saint-Étienne

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (s) Pkt.
1 Deutschland BR FRG Harald Schmid 47,85 CR 8
2 Sowjetunion URS Alexander Wassiljew 47,92 NR 7
3 Vereinigtes Konigreich GBR Mark Holtom 50,17000 6
4 Frankreich FRA Olivier Gui 50,47000 5
5 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Hans-Jürgen Ende 50,62000 4
6 Tschechoslowakei TCH Stanislav Návesňák 50,65000 3
7 Polen POL Ryszard Stoch 50,86000 2
8 Italien ITA Rucli 51,50000 1

Datum: 17. August

WR 47,02 s Edwin Moses Vereinigte Staaten USA 1983 in Koblenz
ER 47,48 s Harald Schmid Deutschland BR FRG 1982 in Athen

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (min) Pkt.
1 Deutschland BR FRG Patriz Ilg 8:16,14 8
2 Polen POL Bogusław Mamiński 8:17,40 7
3 Frankreich FRA Joseph Mahmoud 8:17,85 6
4 Sowjetunion URS Iwan Konowalow 8:19,38 NR 5
5 Vereinigtes Konigreich GBR Colin Reitz 8:27,27 4
6 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Hagen Melzer 8:28,56 3
7 Italien ITA Francesco Panetta 8:31,77 2
8 Tschechoslowakei TCH Luboš Gaisl 8:45,26 1

Datum: 18. August

WR 8:05,40 min Henry Rono Kenia KEN 1978 in Seattle
ER 8:07,62 min Joseph Mahmoud Frankreich FRA 1984 in Brüssel

4 × 100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (s) Pkt.
1 Sowjetunion URS Andrei Schljapnikow
Alexander Semjonow
Alexander Jewgenjew
Wladimir Murawjow
38,28 CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Heiko Truppel
Steffen Bringmann
Olaf Prenzler
Frank Emmelmann
38,53000 7
3 Italien ITA Antonio Ullo
Carlo Simionato
Domenico Gorla
Stefano Tilli
38,88000 6
4 Vereinigtes Konigreich GBR Lincoln Asquith
Donovan Reid
Mike McFarlane
Cameron Sharp
38,97000 5
5 Deutschland BR FRG Gerhard Sewald
Christian Haas
Fritz Heer
Ralf Lübke
39,06000 4
6 Polen POL Zenon Licznerski
Marian Woronin
Czeslaw Pradzynski
Zygfryd Swaczyna
39,15000 3
7 Frankreich FRA Gilles Quenéhervé
Daniel Sangouma
Antoine Richard
Bruno Marie-Rose
39,31000 2
8 Tschechoslowakei TCH Luboš Chochlík
František Břečka
Josef Lomický
Jindřich Roun
40,08000 1

Datum: 17. August

WR 37,83 s Vereinigte Staaten USA Graddy
Ron Brown
Calvin Smith
Carl Lewis
1984 in Los Angeles
ER 38,29 s Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Thomas Schröder
Detlef Kübeck
Olaf Prenzler
Frank Emmelmann
1982 in Karl-Marx-Stadt

4 × 400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Zeit (min) Pkt.
1 Deutschland BR FRG Erwin Skamrahl
Klaus Just
Harald Schmid
Ralf Lübke
3:00,33 BR/CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Guido Lieske
Jens Carlowitz
Mathias Schersing
Thomas Schönlebe
3:00,48000000 7
3 Vereinigtes Konigreich GBR Roger Black
Kriss Akabusi
Derek Redmond
Todd Bennett
3:03,31000000 6
4 Tschechoslowakei TCH Daniel Hejret
Petr Břečka
Dusan Malovec
Jindřich Roun
3:04,98000000 5
5 Polen POL Marek Sira
Ryszard Wichrowski
Ryszard Jaszkowski
Andrzej Stępień
3:05,08000000 4
6 Frankreich FRA Yann Quentrec
Jean-Jacques Février
Aldo Canti
Olivier Gui
3:05,21000000 3
7 Italien ITA Roberto Ribaud
Carlo Simionato
Mauro Zuliani
Pierfrancesco Pavoni
3:05,22000000 2
8 Sowjetunion URS Wladimir Prosin
Alexander Troschtschilo
Alexander Kurotschikin
Wladimir Krylow
3:06,46000000
(nach Sturz)000000
1

Datum: 18. August

WR 2:56,16 Vereinigte Staaten USA Vince Matthews
Ron Freeman
Larry James
Lee Evans
1968 in Mexiko-Stadt
ER 2:59,86 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Frank Möller
Mathias Schersing
Jens Carlowitz
Thomas Schönlebe
1985 in Erfurt

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Höhe (m) Pkt.
1 Tschechoslowakei TCH Ján Zvara 2,29 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Gerd Wessig 2,29 7
3 Sowjetunion URS Igor Paklin 2,26 6
4 Deutschland BR FRG Carlo Thränhardt 2,23 5
5 Polen POL Jacek Wszoła 2,20 4
6 Italien ITA G. Piero Palomba 2,15 3
7 Vereinigtes Konigreich GBR Floyd Manderson 2,15 2
8 Frankreich FRA Dominique Hernandez 2,15 1

Datum: 17. August

WR/ER 2,40 m Rudolf Powarnizyn Sowjetunion URS 1985 in Donezk

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Höhe (m) Pkt.
1 Sowjetunion URS Serhij Bubka 5,80 CR 8
2 Frankreich FRA Philippe Collet 5,70000 7
3 Polen POL Marian Kolasa 5,60000 6
4 Tschechoslowakei TCH Zdeněk Lubenský 5,50000 5
5 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Christoph Pietz 5,40000 4
6 Deutschland BR FRG Jürgen Winkler 5,40000 3
7 Italien ITA Mauro Barella 5,40000 2
8 Vereinigtes Konigreich GBR Jeff Gutteridge 5,00000 1

Datum: 18. August

WR/ER 6,00 m Serhij Bubka Sowjetunion URS 1985 in Paris

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Weite (m) Pkt.
1 Sowjetunion URS Sergei Lajewski 8,19 8
2 Tschechoslowakei TCH Jan Leitner 8,00 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Uwe Lange 7,96 6
4 Polen POL Andrzej Klimaszewski 7,90 5
5 Frankreich FRA Norbert Brige 7,88 4
6 Vereinigtes Konigreich GBR Derrick Brown 7,84 3
7 Deutschland BR FRG Markus Kessler 7,75 2
8 Italien ITA Giovanni Evangelisti 7,65 1

Datum: 17. August

WR 8,90 Bob Beamon Vereinigte Staaten USA 1968 in Mexiko-Stadt
ER 8,54 Lutz Dombrowski Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR 1980 in Moskau

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Weite (m) Pkt.
1 Vereinigtes Konigreich GBR John Herbert 17,39 CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Volker Mai 17,26000 7
3 Sowjetunion URS Oleg Protsenko 16,99000 6
4 Tschechoslowakei TCH Ján Čado 16,87000 5
5 Polen POL Zdzisław Hoffmann 16,74000 4
6 Deutschland BR FRG Ralf Jaros 16,70000 3
7 Frankreich FRA Alain René-Corail 16,49000 2
8 Italien ITA Dario Badinelli 16,43000 1

Datum: 18. August

WR 17,97 Willie Banks Vereinigte Staaten USA 1985 in Indianapolis
ER 17,77 Christo Markow Bulgarien 1971 BUL 1985 in Budapest

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Weite (m) Pkt.
1 Sowjetunion URS Sergei Smirnow 22,05 NR/CR 8
2 Italien ITA Alessandro Andrei 21,26000000 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Udo Beyer 20,51000000 6
4 Polen POL Helmut Krieger 19,28000000 5
5 Frankreich FRA Luc Viudès 19,00000000 4
6 Deutschland BR FRG Bernd Kneißler 18,67000000 3
7 Vereinigtes Konigreich GBR Billy Cole 18,12000000 2
DOP Tschechoslowakei TCH Remigius Machura 21,45000000 0

Datum: 17. August

WR/ER 22,22 Udo Beyer Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR 1983 in Los Angeles

Doping:
Der zunächst zweitplatzierte Tschechoslowake Remigius Machura wurde positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet. Wegen dieses vergehens wurde er zunächst mit einer lebenslangen Wettkampfsperre belegt, die jedoch bereits nach zwei Jahren wieder ausgesetzt wurde. Unter anderem sein hier im Europacup erzieltes Ergebnis wurde annulliert.[1]

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Weite (m) Pkt.
1 Tschechoslowakei TCH Imrich Bugár 66,80000 8
2 Sowjetunion URS Georgi Kolnootschenko 65,60000 7
3 Polen POL Dariusz Juzyszyn 65,12 NR 6
4 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Jürgen Schult 64,00000 5
5 Deutschland BR FRG Alwin Wagner 63,10000 4
6 Italien ITA Marco Bucci 59,84000 3
7 Vereinigtes Konigreich GBR Paul Mardle 57,24000 2
8 Frankreich FRA Patrick Journoud 56,98000 1

Datum: 18. August

WR/ER 71,86 m Juri Dumtschew Sowjetunion URS 1983 in Moskau

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Weite (m) Pkt.
1 Sowjetunion URS Jüri Tamm 82,90 CR 8
2 Tschechoslowakei TCH František Vrbka 80,38000 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Matthias Moder 77,88000 6
4 Deutschland BR FRG Christoph Sahner 76,84000 5
5 Vereinigtes Konigreich GBR Dave Smith 74,44000 4
6 Polen POL Mariusz Tomaszewski 74,02000 3
7 Frankreich FRA Walter Ciofani 73,12000 2
8 Italien ITA Orlando Bianchini 72,74000 1

Datum: 18. August

WR/ER 86,34 m Jurij Sedych Sowjetunion URS 1984 in Cork

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athlet Weite (m) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Uwe Hohn 92,88 CR 8
2 Sowjetunion URS Wiktor Jewsjukow 88,86000 7
3 Tschechoslowakei TCH Zdeněk Adamec 86,08 NR 6
4 Vereinigtes Konigreich GBR David Ottley 85,72000 5
5 Frankreich FRA Jean-Paul Lakafia 82,98000 4
6 Polen POL Mirosław Szybowski 82,54000 3
7 Deutschland BR FRG Klaus Tafelmeier 77,50000 2
8 Italien ITA Fabio Michielon 68,22000 1

Datum: 17. August

WR/ER 104,80 m Uwe Hohn Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR 1984 in Berlin

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (s) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Marlies Göhr 10,95 CR 8
2 Sowjetunion URS Marina Schirowa 10,98000 7
3 Bulgarien 1971 BUL Anelija Nunewa 11,14000 6
4 Deutschland BR FRG Heidi-Elke Gaugel 11,19000 5
5 Polen POL Elżbieta Tomczak 11,21000 4
6 Vereinigtes Konigreich GBR Heather Oakes 11,33000 3
7 Italien ITA Marisa Masullo 11,49000 2
8 Tschechoslowakei TCH Helena Syrůčková 11,97000 1

Datum: 17. August

Wind: +0,1 m/s

WR 10,76 s Evelyn Ashford Vereinigte Staaten USA 1984 in Zürich
ER 10,81 s Marlies Göhr Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 1983 in Berlin

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (s) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Marita Koch 22,02 CR 8
2 Sowjetunion URS Elvira Barbashina 22,70000 7
3 Polen POL Ewa Kasprzyk 22,72000 6
4 Deutschland BR FRG Heidi-Elke Gaugel 22,81000 5
5 Vereinigtes Konigreich GBR Kathy Cook 22,87000 4
6 Tschechoslowakei TCH Jarmila Kratochvílová 22,96000 3
7 Italien ITA Marisa Masullo 23,33000 2
8 Bulgarien 1971 BUL Pepa Pawlowa 23,58000 1

Datum: 18. August

Wind: +0,2 m/s

WR/ER 21,71 s Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR 1979 in Karl-Marx-Stadt
1984 in Potsdam

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (s) Pkt.
1 Sowjetunion URS Olha Wladykina 48,60 NR/CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Kirsten Emmelmann 50,20000000 7
3 Bulgarien 1971 BUL Rossiza Stamenowa 51,75000000 6
4 Tschechoslowakei TCH Alena Bulířová 51,92000000 5
5 Italien ITA Erica Rossi 52,35000000 4
6 Vereinigtes Konigreich GBR Linda Keough 52,49000000 3
7 Polen POL Małgorzata Dunecka 52,65000000 2
8 Deutschland BR FRG Gisela Kinzel 53,15000000 1

Datum: 17. August

WR/ER 47,99 s Jarmila Kratochvílová Tschechoslowakei TCH 1983 in Helsinki

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (min) Pkt.
1 Tschechoslowakei TCH Jarmila Kratochvílová 1:55,91 CR 8
2 Sowjetunion URS Nadija Olisarenko 1:56,63000 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Christine Wachtel 1:56,71000 6
4 Vereinigtes Konigreich GBR Kirsty McDermott 1:57,48000 5
5 Bulgarien 1971 BUL Swobodka Damjanowa 2:00,20000 4
6 Polen POL Wanda Wójtowiec 2:03,94000 3
7 Italien ITA Roberta Brunet 2:09,41000 2
DNF Deutschland BR FRG Margrit Klinger 0

Datum: 17. August

WR/ER 1:53,28 min Jarmila Kratochvílová Tschechoslowakei TCH 1983 in München

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (min) Pkt.
1 Sowjetunion URS Rawilja Agletdinowa 3:58,40 CR 8
2 Vereinigtes Konigreich GBR Christina Boxer 4:02,58000 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Hildegard Körner 4:03,55000 6
4 Bulgarien 1971 BUL Nikolina Schterewa 4:06,26000 5
5 Tschechoslowakei TCH Milena Strnadová 4:07,35000 4
6 Deutschland BR FRG Brigitte Kraus 4:08,14000 3
7 Polen POL Barbara Klepka 4:14,12000 2
8 Italien ITA Agnese Possamai 4:24,66000 1

Datum: 18. August

WR/ER 3:52,47 min Tatjana Kasankina Sowjetunion URS 1980 in Zürich

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (min) Pkt.
1 Vereinigtes Konigreich GBR Zola Budd 8:35,32 NR/CR 8
2 Sowjetunion URS Samira Saizewa 8:35,74000000 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Ulrike Bruns 8:36,51000000 6
4 Polen POL Wanda Panfil 8:58,51000000 5
5 Tschechoslowakei TCH Jana Kučeríková 9:02,88000000 4
6 Bulgarien 1971 BUL Wanja Stojanowa 9:05,79000000 3
7 Italien ITA Agnese Possamai 9:13,10000000 2
8 Deutschland BR FRG Birgit-Maria Schmidt 9:16,52000000 1

Datum: 17. August

WR/ER 8:22,62 min Tatjana Kasankina Sowjetunion URS 1984 in Leningrad

10.000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (min) Pkt.
1 Sowjetunion URS Olga Bondarenko 31:47,38 CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Ines Bibernell 32:47,42000 7
3 Vereinigtes Konigreich GBR Angela Tooby 33:04,66000 6
4 Deutschland BR FRG Charlotte Teske 33:23,63000 5
5 Tschechoslowakei TCH Ľudmila Melicherová 33:35,80000 4
6 Italien ITA Laura Fogli 34:37,72000 3
7 Polen POL Renata Kokowska 35:22,03000 2
8 Bulgarien 1971 BUL Katja Krastewa 35:54,65000 1

Datum: 18. August

WR/ER 30:59,42 min Ingrid Kristiansen Norwegen NOR 1985 in Oslo

100 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (s) Pkt.
1 Bulgarien 1971 BUL Ginka Sagortschewa 12,77 CR 8
2 Sowjetunion URS Wera Akimowa 12,80000 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Cornelia Oschkenat 12,83000 6
4 Deutschland BR FRG Ulrike Denk 12,91000 5
5 Vereinigtes Konigreich GBR Judy Simpson 13,09000 4
6 Tschechoslowakei TCH Jitka Tesárková 13,53000 3
7 Polen POL Sylwia Bednarska 13,60000 2
8 Italien ITA Antonella Bellutti 13,96000 1

Datum: 18. August

Wind: +1,6 m/s

WR/ER 12,36 s Grażyna Rabsztyn Polen POL 1980 in Warschau

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (s) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Sabine Busch 54,13 CR 8
2 Sowjetunion URS Marina Stepanowa 54,73000 7
3 Polen POL Genowefa Blaszak 55,90000 6
4 Deutschland BR FRG Sabine Everts 57,32000 5
5 Italien ITA Giuseppina Cirulli 57,87000 4
6 Vereinigtes Konigreich GBR Yvette Wray 58,06000 3
7 Bulgarien 1971 BUL Nadezhda Asenova 58,10000 2
8 Tschechoslowakei TCH Eva Eibnerová 58,98000 1

Datum: 17. August

WR/ER 53,58 s Margarita Ponomarjowa Sowjetunion URS 1984 in Kiew

4 × 100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (s) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Silke Gladisch
Marita Koch
Ingrid Auerswald
Marlies Göhr
41,65 CR 8
2 Sowjetunion URS Antonina Nastoburko
Natalja Pomoschtschnikowa
Marina Schirowa
Elvira Barbashina
42,00 NR 7
3 Polen POL Elżbieta Tomczak
Iwona Pakuła
Ewa Pisiewicz
Ewa Kasprzyk
42,71 NR 6
4 Vereinigtes Konigreich GBR Jayne Andrews
Joan Baptiste
Simmone Jacobs
Heather Oakes
43,35000 5
5 Deutschland BR FRG Theresia März
Andrea Bersch
Heidi-Elke Gaugel
Ute Thimm
43,39000 4
6 Italien ITA Carla Mercurio
Anna Rita Balzani
Daniela Ferrian
Marisa Masullo
44,24000 3
7 Tschechoslowakei TCH Eva Murková
Emília Danišková
Renata Černochová
Helena Syrůčková
45,18000 2
8 Bulgarien 1971 BUL Krasimira Pentschewa
Anelija Nunewa
Pepa Pawlowa
Ginka Sagortschewa
50,03000 1

Datum: 17. August

WR/ER 41,53 s Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Silke Gladisch
Marita Koch
Ingrid Auerswald
Marlies Göhr
1983 in Berlin

4 × 400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Zeit (min) Pkt.
1 Sowjetunion URS Olga Nasarowa
Nadija Olisarenko
Marija Pinigina
Olga Wladykina
3:18,58 NR/CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Kirsten Emmelmann
Sabine Busch
Dagmar Neubauer
Petra Müller
3:20,10000000 7
3 Tschechoslowakei TCH Alena Bulířová
Zuzana Moravčíková
Milena Strnadová
Jarmila Kratochvílová
3:26,59000000 6
4 Bulgarien 1971 BUL Milena Andonowa
Swobodka Damjanowa
Jordanka Stojanowa
Rossiza Stamenowa
3:28,10000000 5
5 Polen POL Ewa Marcinskowska
Jolanta Stalmach
Marzena Wojdecka
Genowefa Blaszak
3:31,20000000 4
6 Deutschland BR FRG Ulrike Sommer
Heike Schulte-Mattler
Christiane Brinkmann
Gisela Kinzel
3:31,51000000 3
7 Vereinigtes Konigreich GBR Linda Keough
Sybil Joseph
Kathy Cook
Gladys Taylor
3:32,23000000 2
8 Italien ITA Nicoletta Belloni
Cosetta Campana
Giuseppina Cirulli
Erica Rossi
3:36,93000000 1

Datum: 18. August

WR/ER 3:15,92 min Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Gesine Walther
Sabine Busch
Dagmar Rübsam
Marita Koch
1984 in Erfurt

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Höhe (m) Pkt.
1 Bulgarien 1971 BUL Stefka Kostadinowa 2,06 CR 8
2 Sowjetunion URS Tamara Bykowa 2,02000 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Susanne Helm 1,96000 6
4 Polen POL Danuta Bułkowska 1,91000 5
5 Italien ITA Sara Simeoni 1,91000 4
6 Deutschland BR FRG Heike Redetzky 1,91000 3
7 Vereinigtes Konigreich GBR Diana Davies 1,85000 2
8 Tschechoslowakei TCH Jana Brenkusová 1,85000 1

Datum: 18. August

WR/ER 2,07 Ljudmila Andonowa Bulgarien 1971 BUL 1984 in Berlin

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Weite (m) Pkt.
1 Sowjetunion URS Galina Tschistjakowa 7,28 CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Heike Drechsler 7,23000 7
3 Deutschland BR FRG Sabine Braun 6,71000 6
4 Polen POL Agata Karczmarek 6,62000 5
5 Bulgarien 1971 BUL Silwija Christowa 6,56000 4
6 Tschechoslowakei TCH Eva Murková 6,56000 3
7 Italien ITA Antonella Capriotti 6,56 NR 2
8 Vereinigtes Konigreich GBR Joyce Oladapo 6,42000 1

Datum: 18. August

WR/ER 7,43 Anișoara Stanciu Rumänien 1965 ROU 1983 in Bukarest

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Weite (m) Pkt.
1 Sowjetunion URS Natalja Lissowskaja 21,10 8
2 Tschechoslowakei TCH Helena Fibingerová 19,86 7
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Ines Müller 19,76 6
4 Vereinigtes Konigreich GBR Judy Oakes 17,96 5
5 Bulgarien 1971 BUL Swetla Mitkowa 17,90 4
6 Deutschland BR FRG Vera Schmidt 17,16 3
7 Italien ITA Concetta Milanese 15,92 2
8 Polen POL Bogumiła Suska 15,02 1

Datum: 18. August

WR/ER 22,53 Natalja Lissowskaja Sowjetunion URS 1984 in Sotschi

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Weite (m) Pkt.
1 Sowjetunion URS Galina Sawinkowa 70,24 CR 8
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Martina Opitz 68,20000 7
3 Bulgarien 1971 BUL Zwetanka Christowa 62,92000 6
4 Polen POL Renata Katewicz 57,24000 4
5 Deutschland BR FRG Dagmar Galler 57,12000 4
6 Vereinigtes Konigreich GBR Venissa Head 51,88000 3
7 Italien ITA Maria Marello 50,94000 2
DOP Tschechoslowakei TCH Zdeňka Šilhavá 66,42000 0

Datum: 17. August

WR/ER 74,56 Zdeňka Šilhavá Tschechoslowakei TCH 1984 in Nitra

Doping:
Die zunächst drittplatzierte Tschechoslowakin Zdeňka Šilhavá war wie auch ihr Landsmann Remigius Machura im Kugelstoßen Teil des tschechoslowakischen Staatsdopings und wurde 1985 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. Unter anderem ihr hier erzieltes Resultat wurde ihr aberkannt.[2]

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athletin Weite (m) Pkt.
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Petra Felke 73,20 CR 8
2 Vereinigtes Konigreich GBR Fatima Whitbread 71,90000 7
3 Sowjetunion URS Natalja Kolentschukowa 65,92000 6
4 Deutschland BR FRG Beate Peters 63,68000 5
5 Tschechoslowakei TCH Elena Bugárová 57,74000 4
6 Polen POL Genowefa Olejarz 56,92000 3
7 Bulgarien 1971 BUL Ivanka Wantschewa 54,52000 2
8 Italien ITA Fausta Quintavalla 52,08000 1

Datum: 17. August

WR/ER 75,26 Petra Felke Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR 1985 in Schwerin

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Seifert: Sport85. Ein Jahrbuch des DDR-Sport. Sportverlag Berlin, Berlin 1985, ISBN 3-328-00129-8, S. 261–263.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videolinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Remigius Machura, memoryofnations.eu, abgerufen am 2. Februar 2024
  2. a b Důkazy: doping sportovců řídil stát, idnes.cz am 14. August 2006 (tschechisch), abgerufen am 2. Februar 2024