Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 07

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Ich suche diese Meme-Comics

Ich suche diese "Comics", die man immer auf den Meme-Seiten findet. Das Comic zeigt dabei ca. 7 Bilder. Im letzten Bild fliegt eine Person immer aus dem Fenster, nach dem (vorletztes und vorvorletztes Bild) dieser eine Meinung äußerte und der "Chef" den später-aus-dem-Fenster-fliegenden genervt ansieht. Wisst ihr was ich meine? :) --Nightfly | Disk 20:33, 11. Feb. 2013 (CET)

Edit: [Dieses Comic hier] ist dem, was ich meine, nachempfunden (ich meine dieses Comic mit "realeren" Figuren). --Nightfly | Disk 20:45, 11. Feb. 2013 (CET)
Hier werden sie geholfen. --TP12 (D) 20:50, 11. Feb. 2013 (CET)
Herzlichen Dank! Exzellent.. --Nightfly | Disk 22:31, 11. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nightfly | Disk 22:32, 11. Feb. 2013 (CET)

Wandfliesen

Ich würde gern meine Küche und mein WC an den Wänden verfliesen, aus Kosten- und Ästhetikgründen aber nicht bis hoch zur Decke (der Rest einfach verputzt und angestrichen). Wie hoch sind so die üblichen Höhen vom Boden aus gemessen oder drittelt man einfach (2/3 Fliesen)? Ich bin 180 cm hoch, wenn das wichtig ist. --93.134.246.128 11:58, 11. Feb. 2013 (CET)

Feste Regeln gibt es nicht. Aber ich würde zumindest so hoch fliesen, dass der Waschtischspiegel noch voll auf den Fliesen hängt (und in der Küche die Hängekästen). Das werden bei dir wohl um die 2 m sein.
Was noch geht und imho hübsch sein kann: nicht im ganzen Raum gleich hoch. Und ev. 45o gedreht, also spitz. Das nimmt dem Ganzen den Bahnhofswaschraum-Charakter. (Aber über Geschmack kann man nicht streiten) --RobTorgel (Diskussion) 12:13, 11. Feb. 2013 (CET)
Bei mir sind im Bad die Fliesen bis 207 cm über dem Boden, im WC sind es 146 cm. In der Küche geht der Fliesenspiegel von 83 cm bis 143 cm. Damit sind hinter den Schränken keine Fliesen. Sie fangen knapp unterhalb der Arbeitsplatte an und hören knapp oberhalb der Unterkante Oberschränke auf. --Rôtkæppchen68 12:38, 11. Feb. 2013 (CET) Deine Sig
Oberschränke in der Küche auf Fliesen zu schrauben ergibt wenig Sinn. Dort sollte nur der Streifen zwischen Oberkante Unterschränke und Unterkante Oberschränke verfliest sein. Ansonsten wie Vorredner: Bad um die zwei Meter, separates WC um die 1,50. --Jossi (Diskussion) 13:53, 11. Feb. 2013 (CET)
Man kann natürlich auch baulich vorhandene Bezugskanten aufnehmen (z.B. Oberkante Zimmertür im Bad, UK Wannen-/Duschwannenrand, Armaturen auf Fliesenraster(eher für Profis)). --M.Bmg 16:09, 11. Feb. 2013 (CET)
Fliesen sind ja nicht einfach nur Schmuck oder Konvention, sondern in erster Linie Schutz der Wand vor Flüssigkeit. Also fliest man üblicherweise Bereiche, in denen Spritzwasser anfallen kann: in der Dusche (zumindest unterhalb des Duschkopfs), hinterm Waschbecken, am WC etc. Alles was darüber hinausgeht, ist Geschmackssache bzw. eine Frage der Gestaltung. Da hat es sich durchaus bewährt, vorhandene Kanten (Türstürze, Ablagen, u.U. Möblierung etc.) aufzugreifen. Nicht nur aus Kostengründen kann es sich durchaus lohnen; einige Wandbereiche fliesenfrei zu lassen, da ungeflieste Putzflächen ggf. als Feuchtigkeitspuffer (und damit z.B. auch der Schimmelvorsorge) dienen können. Hinter Möbeln (wie z.B. Küchenunter- und -oberschränken) bringen Fliesen nichts, kosten unnötig Geld und schaffen u.U. ein Schimmelrisiko. Gängige Maße in der Küche: untere Kante des Fliesenspiegels etwas unterhalb der Arbeitsplatten (rd. 85 cm vom Boden), obere Kante Fliesenspiegel etwas oberhalb der Unterkante Oberschränke (rd. 150 cm über Boden; überm Kochfeld auch mal mehr); im WC: Wand hinter WC und Wand hinter Waschbecken, Höhe al gusto; übrige Wände ohne Fliesen, sofern keine Spritzgefahr besteht. --MMG (Diskussion) 19:22, 11. Feb. 2013 (CET)
Ich glaube irgendwo mal gehört/-lesen zu haben, dass bei der Beurteilung des Werts einer (Miet-)Wohnung die Höhe der Fliesen mitentscheidend ist. - Falls das in diesem Fall von Interesse ist. --Julia_L (Diskussion) 22:17, 11. Feb. 2013 (CET)
Bezüglich der unnötigen Fliesen hinter Möbeln sollte man sich aber natürlich vorher auch überlegen, ob man in Zukunft die Möbel nicht vielleicht irgendwann mal umstellen will. Je nach Fliesenart- und Muster kann es später sehr schwierig werden, passende Fliesen nachzukaufen um weitere Flächen einheitlich zu fliesen. --91.67.140.3 07:07, 12. Feb. 2013 (CET)

Papstwahl

Kann das Konklave bereits vor dem 28. Februar zusammentreten oder muss es warten, bis der Rücktritt „amtlich“ ist? --SFfmL (Diskussion) 12:57, 11. Feb. 2013 (CET)

http://de.radiovaticana.va/Articolo.asp?c=663810 --Vsop.de (Diskussion) 12:59, 11. Feb. 2013 (CET)
Beim letzten Rücktritt gab es eine zweiwöchige Sedisvakanz. --Toot (Diskussion) 13:01, 11. Feb. 2013 (CET)
Konklave:
Wenn der Papst zurückgetreten ist, kann ein neuer gewählt werden. --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 13:01, 11. Feb. 2013 (CET)
Das Konklave beginnt frühestens am 15. und spätestens am 20. Tag nach Eintritt der Sedisvakanz... Demnach kann eine Neuwahl frühestens am 15. März 2013 stattfinden.
Warum wurde die Frage zu Pensionsansprüchen aus dem Papstamt gelöscht? -- Ian Dury Hit me  13:14, 11. Feb. 2013 (CET)
Getrollt: Ist er in der Pension immer noch unfehlbar, oder wird das aberkannt ? --RobTorgel (Diskussion) 13:21, 11. Feb. 2013 (CET)
Hab mal irgendwo gelesen, der Papst bezieht kein Gehalt, bekommt auch keine Rente vom Vatikan, er ist also bis zu seinem Lebensende Papst. Alles was er braucht bezahlt der Vatikan. Ob ihm allerdings Rente aus seinen evtl. beitragspflichtigen Arbeitsjahre in Deutschland zusteht entzieht sich meiner Kenntnis. --Tomás (Diskussion) 13:25, 11. Feb. 2013 (CET)
(BK) Trotzdem ernsthafte Antwort: Das Dogma von der Unfehlbarkeit bezieht sich nur auf Entscheidungen zu Glaubensfragen ex cathedra; ein solcher Anlass ergibt sich für einen zurückgetretenen Papst nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:27, 11. Feb. 2013 (CET)
+1 Mal 'n bissl Respekt hier ...! Rücktritt: Canon 332, 2. Absatz.
Bonusfrage I: Wie nennt man auf lateinisch den Status eines zurückgetretenen Papstes?
Bonusfrage II: Wie häufig ist "Rücktritt" bisher passiert? Oder erleben wir Geschichte ?
Die Uhr läuft... GEEZER... nil nisi bene 13:28, 11. Feb. 2013 (CET)
Der letzte war Coelestin V., heisst es, aus Gewissensgründen. Da gab's sowas noch --RobTorgel (Diskussion) 13:32, 11. Feb. 2013 (CET)
Papa resignatus. (zurückgetretener Papst) http://d-nb.info/966600223/04 S. 3 --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 13:34, 11. Feb. 2013 (CET)
Nach einer hier wohl bekannten Online-Enzyklopädie sind bislang Pontianus (wird in Liste_der_Päpste als Papst bezeichnet) und Coelestin V. zurückgetreten. -- Ian Dury Hit me  13:40, 11. Feb. 2013 (CET)
"Papa resignatus" ist unschönes Latein, findet sich aber auch hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:45, 11. Feb. 2013 (CET)
Hinzu kommt noch Gregor XII., der 1415 zurücktrat, also weit später als Coelestin V. 1294. --Mps、かみまみたDisk. 14:02, 11. Feb. 2013 (CET)
WP soll ja von dem Spotlight profitieren. Das was jetzt bei Gregor XII. steht, passt nicht zu dem, was bei Coelestin V. vermeldet wird. Traut sich jemand, das durchzubürsten ? GEEZER... nil nisi bene 14:27, 11. Feb. 2013 (CET)
Zu I: Papae renuntiatio könnte passen. --Komischn (Diskussion) 14:18, 11. Feb. 2013 (CET)
Zusatzfrage:
Vatikansprecher Federico Lombardi erklärte, Ratzinger werde sich nach seinem Rücktritt auf sein Anwesen in Castel Gandolfo zurückziehen.
Sein Anwesen? Ja, gehört das Anwesen nicht dem Papst? In dem Fall also ein paar Wochen später dem neuen Papst? CarlM (Diskussion) 16:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Als derzeit-noch-Oberhaupt des Staates Vatikanstadt gehört dem Papst natürlich auch Castel Gandolfo. Persönlich hat der Papst mW kein Eigentum, weil die Kirche ihm alles, was er zum Leben braucht, bereitstellt. --Rôtkæppchen68 16:18, 11. Feb. 2013 (CET)
Genau das meinte ich - wenn er sich am 1. März dahin zurückzieht, ist er ein paar Wochen später plötzlich nicht mehr Haupt- sondern nur noch Untermieter. Da der neue Hauptmieter noch nicht bekannt ist (der toto-papa hat gerade erst begonnen...), weiß man doch nicht, ob der dann einverstanden sein wird... CarlM (Diskussion) 16:24, 11. Feb. 2013 (CET)
Wenn Benedikt tatsächlich Mönch wird, wie von einigen Medien gemeldet, gelobt er nicht nur Gehorsam, sondern auch stabilitas loci, muss also vor einem „Umzug“ immer seinen Klosterchef bzw Bischof um Erlaubnis fragen. --Rôtkæppchen68 16:43, 11. Feb. 2013 (CET)
[Quetsch] Die Süddeutsche (und vorhin auch der deutschlandfunk) berichtet, dass er sich zunächst in den Papstpalast in Castel Gandolfo zurückziehen wird, danach im bisherigen Karmel-Kloster innerhalb des Vatikans eine "abgeschiedene Wohnung" erhalten soll. Nur weil man im Kloster wohnt, wird man allerdings nicht zum Mönch. Die Zeitung fragt übrigens auch nach Pensionsansprüchen. -- Ian Dury Hit me  16:59, 11. Feb. 2013 (CET)
Die Süddeutsche spricht von Papa Emeritus. --Wrongfilter ... 16:06, 11. Feb. 2013 (CET)
Das kling sehr ordentlich ... Aber da wird vermutlich ein Schwede ... also die Google-Bildersuche => "Papa Emeritus" <= ... das scheint alles noch sehr neu zu sein..?! GEEZER... nil nisi bene 16:38, 11. Feb. 2013 (CET)
Prinzipiell dürfte die Position des zurückgetretenen Papstes dann analog anderer emeritierter Bischöfe sein, siehe z.B.Altbischof. Er verliert die Amtsbefugnisse als Leiter des Bistums Rom und damit der Weltkirche; aber die einem Bischof eigene Weihegewalt etc. werden ihm erhalten bleiben, als Kardinal wird er wegen Überschreitung der Altersgrenze nicht mehr am Konklave teilnehmen. Spannend wird m.E. die protokollarische Handhabung eines Papa Emeritus (analog zum Episcopus Emeritus); was ist z.B. mit der Anrede "Seine Heiligkeit"? Ist die mit dem Amt oder der Weihe verbunden? Was ist mit Insignien und Kleidung? Welche äußeren Zeichen eines Papstes werden beibehalten, welche stehen allein dem Amtsträger zu? Zu den Protokollfragen werden in den kommenden Wochen wohl noch Festlegungen getroffen werden. - Grüße --MMG (Diskussion) 17:50, 11. Feb. 2013 (CET)

Noch eine Zusatzfrage: Mündliche Verlautbarungen auf Latein sind ja im Vatikan durchaus selten geworden. Kann man davon ausgehen, dass Benedikt mit der Wahl der Sprache die Besonderheit seiner Entscheidung und den Bezug auf einen über 700 Jahre zurückliegenden Präzedenzfall unterstreichen wollte? Gibt es dazu irgendwo Kommentare? Dumbox (Diskussion) 18:20, 11. Feb. 2013 (CET)

Ich denke, das könnte daran liegen, dass er die Erklärung ja vor der Vollversammlung der Kardinäle abgegebem hat und Latein ist nunmal die "Amtssprache" der Katholischen Kirche ist. Vielleicht wird in dieser Vollversammlung ja auch grundsätzlich Latein gesprochen (auch weil das wohl jeder Kardinal sicher versteht). --Lidius (Diskussion) 19:04, 11. Feb. 2013 (CET)
So eine offizielle Verlautbarung ist auf Latein - auch wenn sie meist einen weniger spektakulären Gegenstand behandelt. Hätte er explizit einen Zusammenhang mit dem Präzedenzfall darstellen wollen, dann hätte er das getan. CarlM (Diskussion) 19:27, 11. Feb. 2013 (CET)
Ist das wirklich so? Ich hatte dein Eindruck, dass die Vulgärsprache üblich ist. Bei Enzykliken musste man in letzter Zeit immer eine Weile auf die lateinische Rückübersetzung warten. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 11. Feb. 2013 (CET)
Egal was vom Vatikan kommt, im Zweifelsfall ist immer der lateinische Text verbindlich. Es gab einen Fall der Enzyklika "Mit brennender Sorge", die kam zuerst auf deutsch raus, hatte auch eine spezielle Stoßrichtung, aber in wissenschaftlichen Werken wird zitiert aus "ardenti cura", wobei ich jetzt nicht weiß, ob die deutsche Version ausnahmsweise auch offiziell ist. Das ist aber eine große Ausnahme. Alle volkssprachlichen Veröffentlichungen sind sowas wie Ankündigung der Veröffentlichung, Zusammenfassungen oder Übersetzungen und es braucht immer eine gewisse Zeit bis die Texte offiziell gedruckt vorliegen. Man will natürlich auch einen gewissen Informationsvorsprung für die Bischöfe und Kardinäle, so dass die normalerweise schon im Vorfeld informiert werden, bzw kommen die Formulierungen nicht alle vom Papst persönlich, sondern z.T. auch von den Bischöfen und Kardinälen und werden dann offizell "abgesegnet".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:16, 12. Feb. 2013 (CET)

linux per ssh updaten

Tach auch. ich hab einen linux server wo ich per ssh verwalte, meine frage ist kann ich das system updaten, genauer gesagt die aktuliserungen. momentan hab ich ubuntu 12.04 LTS rennen--93.211.13.140 14:32, 11. Feb. 2013 (CET)

Grundsätzlich ja, nur sollte man wissen, was man tut. Kernel-Updates werden nur per Neustart aktiv, und mit etwas Pech ist natürlich nicht auszuschließen, dass das System mit dem neuen Kern irgendwie nicht sauber booten mag. Ein weiterer beliebter Fallstrick ist z.B. ein Update des SSH-Dienstes, während man per SSH verbunden ist: Auch hier ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. ;) Hast Du zur Not einen im Service inbegriffenen Reset-Knopf-Drücker beim Hoster? Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:41, 11. Feb. 2013 (CET)
das mit dem booten hab ich aber auch wen ich es per vnc mache ;) welche resetknopf meinst du damit genau? es gibt es resuce system, automatisch manueler neustart und ein mitarbeiter mauneler neustart.--2002:5DD3:D8C:0:FCE6:31ED:D49E:2F4A 15:47, 11. Feb. 2013 (CET)
uhi schick ne ipv6 addresse--93.211.13.140 15:50, 11. Feb. 2013 (CET)
 sudo apt-get install screen
 screen
 sudo apt-get update
 sudo apt-get upgrade
Screen verhindert, dass das Terminal auf dem du grade arbeitest beendet wird (kurz gesagt). Falls also sshd beim Update neugestartet wird und dich rauswirft einfach wieder einloggen, "screen -R" aufrufen und man ist wieder an der Stelle wo man vorher war. Beim Reboot nach einem Kernel-Update hilft natürlich nur Daumendrücken ;) . --79.244.172.174 00:23, 12. Feb. 2013 (CET)

An unsere Juristen...

Heute hat der Hessische Rundfunk völlig überraschend die Verbreitung von hr2 in weiten Teilen Hessens eingestellt. Meine Frage nun, es gibt doch eigentlich einen Grundversorgungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Meines Wissens sind die Anstalten verpflichtet, ein Kulturprogramm flächendeckend anzubieten, sodass dieser Schritt des hr rechtswidrig wäre. Liege ich damit richtig oder habe ich etwas vergessen? -- Liliana 16:11, 11. Feb. 2013 (CET)

"Für die meisten Hörer von hr2-kultur wird sich nichts ändern. Falls Empfangsprobleme auftauchen sollten, empfehlen wir den Wechsel auf die Frequenzen 95,5 oder 96,7. Sollte das in einigen wenigen Bereichen bedauerlicherweise nicht möglich sein, empfiehlt sich als Alternative Kabel, Satellit, Internet und Digitalradio. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Hörertelefon 069/15 55 100." --FA2010 (Diskussion) 16:15, 11. Feb. 2013 (CET)

Wenn das stimmt, was ich hier in einem Forum lese, wurde um 13:00 eine Pressemitteilung gemacht, und um 14:00 wurden wohl drei starke Sender abgeschaltet. Es war wohl Machiavelli, der dem Fürsten anriet, grausame Maßnahmen schnell durchzuführen? Gut umgesetzt, das muss man zugeben.
Morgen um 6:00 kommen die Sender dem Forum nach wieder, aber mit neuem Programm: "Betroffen sind die Sender Hardberg 95,3 (künftig: YOU FM), Rimberg 95,0 (künftig: hr-info) und Biedenkopf 99,6 MHz (künftig: hr-info). Die Frequenz 102,3 MHz in Biedenkopf wird statt hr-info mit YOU FM belegt."
Juristen werden wohl weniger ausrichten. Vielleicht kann man am Hashtag #Kulturverfall noch weitere Informationen ergattern. Im Moment scheint es dort ruhig. --Pyrometer (Diskussion) 17:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Eigentlich habe ich ja, da ich in Hessen wohne, ein Grundrecht auf die hessischen Rundfunkprogramme, und der dürfte ja wohl einklagbar sein, oder? Im Moment empfange ich kein hr2 mehr, sondern nur noch DRS 2 aus der Schweiz. -- Liliana 17:07, 11. Feb. 2013 (CET)
Ein DAB+-Radio dürfte günstiger und aussichtsreicher sein als eine Klage. Hast Du kein Kabel- oder Satellitenfernsehen, mit dem Du hr2 über die Settopbox des Fernsehers empfangen könntest? --Rôtkæppchen68 17:13, 11. Feb. 2013 (CET)
Sicher, aber das funktioniert im Auto denkbar schlecht. -- Liliana 18:31, 11. Feb. 2013 (CET)
Dass du in Hessen auf keiner Frequenz hr2 empfängst, z. B. 96,7 Großer Feldberg, 100 kW, wohl aber ein Schweizer Programm auf UKW, ist, mit Verlaub, kaum zu glauben. 85.180.200.169 17:44, 11. Feb. 2013 (CET)
Der Sender Säntis ist erstaunlich weit zu hören. Ich kann ihn in der Nähe von Stuttgart per Antenne empfangen, Entfernung ca. 166 km. --Rôtkæppchen68 17:57, 11. Feb. 2013 (CET)
Rete Uno konnte man seinerzeit selbst im Vogelsberg noch empfangen, wie mir ein Anwohner bestätigen konnte. -- Liliana 18:31, 11. Feb. 2013 (CET)
oder Du wechselt aus Protest auf Sender aus Bayern... -Andreas König (Diskussion) 19:32, 11. Feb. 2013 (CET)

Gelöschte Frage

Hallo, ich hatte heute hier gefragt ob der Papst Rentenansprüche hat,die Frage wurde leider gelöscht warum? Ich hatte mich das ernsthaft gefragt, wie der Papst jetzt seinen Lebensunterhalt bestreitet Sekretär, Essen Unterkunft? Weil eigentlich ist das ja nicht vorgesehen, dass der Papst in Rente geht?--84.58.239.152 17:16, 11. Feb. 2013 (CET)

Natürlich ist es vorgesehen, dass ein Papst „in Rente geht“, siehe Can. 332 § 2 CIC. --Rôtkæppchen68 17:22, 11. Feb. 2013 (CET) „Si contingat ut Romanus Pontifex muneri suo renuntiet, ad validitatem requiritur ut renuntiatio libere fiat et rite manifestetur, non vero ut a quopiam acceptetur.“ sagt zwar nichts über Rentenansprüche etc., zeigt aber, dass das Kirchenrecht dem Papst die möglichkeit gibt, zurückzutreten. --Rôtkæppchen68 17:25, 11. Feb. 2013 (CET)
Der Fragesteller möge darüber nachdenken, dass auch der einfache katholische Priester nur in sehr wenigen Ländern "Rentenansprüche" hat - was nicht heißt, dass die Kirche ihn verhungern ließe. CarlM (Diskussion) 17:41, 11. Feb. 2013 (CET)
(BK)Er dürfte jedenfalls Pensionsansprüche aus seiner Tätigkeit als Erzbischof haben. Vermutlich wurden diese auch während seiner Zeit als Papst voll ausgezahlt, anzurechnendes Einkommen gab es ja nicht, nur Kost und Logis. -- Ian Dury Hit me  17:53, 11. Feb. 2013 (CET)

Die interessantere Frage ist doch eher, was der Papst damit bezweckt. Vielleicht will er wissen wer Nachfolger wird oder das mit beeinflussen. Kommt als nächster Papst ein "junger", der ein langes Pntifikat haben wird, oder ein "alter", der nur kurz regiert? 46.115.67.233 18:33, 11. Feb. 2013 (CET)

Lieber Fragesteller, Deine Sorge um das auch materielle Wohlergehen unseres Heiligen Vaters ehrt Dich. Sei beruhigt: Das Pontifikat hat in diesem Fall keine negativen Auswirkungen auf die rentenrelevante Erwerbsbiografie, weil es erst nach Vollendung des 65. Lebensjahres angetreten wurde. Ich darf daran erinnern, dass der Papst zuvor bereits rund 19 Jahre ruhegehaltsfähiger Dienstzeiten als Hochschullehrer zzgl. ca. 1 Jahr ruhegehaltsfähiger Anrechnungszeit als Wehrpflichtiger und ca. 2,25 (nach aktuellem Beamtenversorgungsrecht) anrechnungsfähiger Studienjahre angesammelt hatte. Dazu kommen rund 11 Jahre als Priester, die dem Beamtenversorgungsgesetz vergleichbare Versorgungsansprüche bedeuten und zudem zum Beispiel Anspruch auf einen Mietzuschuss von rund 730 Euro monatlich regeln. Orientierung gibt hier die Priesterbesoldungs- und versorgungsordnung, die das Erzbistum Köln Dir online zur vertieften Befassung zur Verfügung stellt. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:37, 11. Feb. 2013 (CET)

Hier [1] steht noch ein bisschen was dazu: Er könnte auch von den Tantiemen seiner Bücher leben. --188.174.162.229 21:41, 11. Feb. 2013 (CET)

Phosphoreszenz von Holz

Im Zusammenhang mit einer süddeutschen Sagengestalt (dem Stützenscheißer – kein Scherz!) habe ich gelesen, dass nasses Lärchenholz angeblich phosphoresziert. Bei Tante Google habe ich dazu jedoch nichts gefunden. Meine Frage also: gibt es Lumineszenz beim Holz der Lärche oder anderen Holzarten? Grüße,    hugarheimur 19:10, 11. Feb. 2013 (CET)

Ja! Lignin fluoresziert. --TP12 (D) 19:19, 11. Feb. 2013 (CET)
na ja, ohne UV-Licht im Dunkeln aber wenig sichtbar ;-). Die Phosphoreszenz von sich zersetzendem Holz hat eher was mit den Holz besiedelden Pilzen zu tun, von denen einige phophoreszieren. Das gibt aber auch bei verrottendem Fleisch und Fisch, ich hab auch eine Bastelanleitung aus anfang des 20. Jhd. für eine Laterne mit Rindsbouillon als Leuchtmittel, beimpft mit Bakterien aus "leuchtenden" Heringen... - Andreas König (Diskussion) 19:30, 11. Feb. 2013 (CET)
Danke Andreas – nachdem die Stütze ein Behältnis für alkoholische Getränke wie Bier oder Most war, könnte ich mir das mit den Pilzen durchaus vorstellen. Gibt es auch phosphoreszierende (Bier-)Hefen oder Milchsäurebakterien?
Phosphoreszenz unter künstlichem UV-Licht war nicht gemeint, sondern Holz, dass im Dunkeln von selbst nachleuchtet – sozusagen „Glow in the Dark“ vor zweihundert Jahren. Trotzdem interessanter Hinweis von TP12, Danke auch dir. Grüße,    hugarheimur 20:04, 11. Feb. 2013 (CET)
May the King live long and prosperous! GEEZER... nil nisi bene 21:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Gratias tibi ago. Biolumineszenz war das Stichwort. Mit dem ganzen Holz vor meinem Schädel habe ich auf jeden Fall immer was zu heizen (frei nach Kästner).    hugarheimur 22:57, 11. Feb. 2013 (CET)

Gruft im Sebastian Friedhof mit den Namen : Andeßner, Andeshner.

--122.155.37.122 03:51, 12. Feb. 2013 (CET)

Und die Frage lautet? --Proofreader (Diskussion) 04:52, 12. Feb. 2013 (CET)

Die Antwort kennt die Friedhofsverwaltung. --Rôtkæppchen68 07:09, 12. Feb. 2013 (CET)

Längstes Lemma?

Gibt es da eine Statistik/Liste? Ist es vielleicht dieses hier? Und bevor die Sinnfrage kommt: Gibt keinen, war gestern "Kneipen"gespräch just for Fun :) -- Mario Link (Diskussion) 09:19, 12. Feb. 2013 (CET)

Das ist eher eine Frage für WP:FZW. --Neitram 10:37, 12. Feb. 2013 (CET)
Oder was zum Nachlesen auf Benutzer:Proofreader/Guinness Book of Wikipedian Records#Längstes Lemma. --YMS (Diskussion) 10:40, 12. Feb. 2013 (CET)

DHL und der Zoll und ich

Hi! Weiß jemand wie man DHL dazu bringt, mein Paket einfach an die Haustür zu bringen, wie es auch UPS (selbstredend nach ordentlicher Verzollung) macht? UPS braucht dafür 2 Werktage und fängt mit der Verzollung („Brokerage“) bereits an, bevor das Paket in der B. Rep. Deut. ist... DHL eiert seit Tagen mit meinem Paket herum und macht mich ganz kirre (heute haben die gleich nach dem Aufstehen gemerkt: „Die Sendung wurde fehlgeleitet und konnte nicht zugestellt werden. Die Sendung wird umadressiert und an den Empfänger weitergeleitet.“; das bedeutet laut DHL-Hotline, dass sie zunächst das richtige Binnenzollamt herausfinden müssen...)... Beim hiesigen Hafenzollamt meinte einer (nach einer lustigen Beschimpfung zum Nachteil der Post), dass man das Paket ersteinmal aufmachen wolle, wenn es irgendwann einmal ankommt... Soll man sich einen Anwalt nehmen? Oder kommt der Merkantilismus dann erst recht voll in Fahrt? Gäbe es für die Armen dabei Prozesskostenhilfe oder sowas, damit denen der dämliche Spaß so richtig vergeht? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 11. Feb. 2013 (CET)

Hallo! Es kommen hier mehrere Faktoren zusammen. Erstmal haben DHL und UPS alle Sendungen prinzipiell beim Zoll zu "gestellen". Wenn der Aufkleber korrekt ausgefüllt ist, wird entweder auf die Verzollung verzichtet, oder pauschal die Abgaben angemeldet (UPS). Wie man im TV häufig sehen kann, kommen viele Sendungen am Flughafen Main an. Dort entscheidet der Zoll, was mit geschehen soll, nicht DHL. Wenn eine Verzollung durch Dich als Empfänger nötig ist, wird es an das zuständige Postzollamt geschickt, was nicht identisch mit dem nächstgelegenen Binnenzollamt sein muß. Normalerweise wird die Zuordnung per PLZ vorgenommen, weshalb es eigentlich keine Fehlleitung geben sollte. Wenn es dort eintrifft, wirst Du angeschrieben, und kannst es Dir nach der Verzollung bzw. zollamtlichen Behandlung abholen. Ein Anwalt wird da gar nichts erreichen. Denn noch bist Du mitten im Verfahren, lustig wirds erst, wenn Du mehr zahlen sollst, als Du bereit bist, und das ohne DHL erledigen musst. Wartezeiten in Berlin bis 3 Stunden... Oliver S.Y. (Diskussion) 21:53, 11. Feb. 2013 (CET)
das hatte ich schonmal: die Zöllner hatten im Jahr 2010 eine verdächtig niedrig versicherte Sendung aus Bulgarien abgefangen... *kicher* ich musste aber nur warten, bis Käptn Iglo fertig war... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 11. Feb. 2013 (CET)

der Händler hatte zwar Preis (Ware+Versand in USD) und eine Beschreibung des Inhalts nebst mehrerer Kopien in eine Klarsichthülle gepackt, aber ich musste es mir trotzdem heute beim Zollamt abholen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:03, 13. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 19:03, 13. Feb. 2013 (CET)

Fastenzeit

Eine kirchlich-theologische Frage zur Fastenzeit: Wie im Artikel Fastenzeit nachzulesen ist, sind die Fastensonntage von der Fastenzeit ausgenommen (sonst käme es ja auch nicht mit den 40 Tagen hin). Heißt das jetzt, dass man als Christ an diesen Sonntagen so richtig schlemmen darf, um so die Entbehrungen der Werktage vergessen zu machen? Wie ist die Praxis in der (katholischen) Kirche hierzu? --Mdmdfs (Diskussion) 08:46, 13. Feb. 2013 (CET)

"So richtig schlemmen" wäre Völlerei und an jedem Tag des Jahres eines Todsünde. --Vsop (Diskussion) 09:16, 13. Feb. 2013 (CET)
"So richtig schlemmen" ist noch keine Völlerei, und Völlerei ist keine Todsünde, sondern ein Hauptlaster, also für sich genommen gar keine Sünde. An Sonntagen wird nie gefastet, man darf sich also an jedem Sonntag im Gedenken an die Auferstehung Christi freuen und das auch feiern, indem man "so richtig schlemmt". Hauptsache, man vergißt darüber die Nächstenliebe nicht. Übertreiben sollte man es natürlich auch am Sonntag nicht -- zumal in der Fastenzeit. ;-) --77.186.117.72 09:22, 13. Feb. 2013 (CET)

Übertreiben sollte man es natürlich auch am Sonntag nicht -- zumal in der Fastenzeit. Gibt es diesbezüglich konkrete offizielle Anweisungen, Empfehlungen der (katholischen) kirche? --Mdmdfs (Diskussion) 09:34, 13. Feb. 2013 (CET)

Übertreiben sollte man es nie, das findet sich sozusagen passim in der Lehre der Kirche. An dieser Stelle sollte eigentlich eine übersichtliche offizielle Empfehlungsseite zum Fasten zu erreichen sein -- leider ist der Link im Augenblick tot, aber vielleicht nur für wenige Minuten. Gottes Segen für die Fastenzeit wünscht der Mensch hinter der Nummer 77.186.117.72 10:00, 13. Feb. 2013 (CET)
Man sollte beim Fasten eher den Empfehlungen eines Arztes als der katholischen Kirche folgen. --91.192.15.78 10:42, 13. Feb. 2013 (CET)
Man sollte aber auch auf die Frage eingehen, die man beantwortet, und Mdmdfs beliebte es nun mal, seine Frage mit Eine kirchlich-theologische Frage einzuleiten. Es gibt verschiedene Gründe zu fasten, das sollte man respektieren. --77.186.117.72 11:22, 13. Feb. 2013 (CET)

Vielen Dank für die Hilfe. Gruß --Mdmdfs (Diskussion) 13:05, 13. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  13:33, 13. Feb. 2013 (CET)

Stadt am Fluss im Gebirge, um 1870

Stadt am Fluss, um 1870

mit ziemlich charakteristischen Kirchen (vor allem die am linken Ufer). Das Bild wäre sicher eine Zierde für den Geschichtsteil eines Stadtartikels, aber für welchen nur? --FA2010 (Diskussion) 21:36, 13. Feb. 2013 (CET)

Innsbruck? --Schlesinger schreib! 21:40, 13. Feb. 2013 (CET)
huch, das ist ja tatsächlich Innsbruck. Da hätte ich draufkommen können, ich hatte die Stadtgestalt irgendwie anders in Erinnerung. Danke! --FA2010 (Diskussion) 21:44, 13. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 (Diskussion) 21:44, 13. Feb. 2013 (CET)

Reisepass & Umzug

Moin moin,

der Artikel Deutscher Reisepass schweigt sich leider aus: Gleich auf Seite 1 meines (relativ neuen biometrischen) Reisepasses steht ein nicht mehr aktueller Wohnort. Muss ich aufgrund meines Umzugs etwas an dem Dokument machen lassen, oder ist diese Datenunschärfe in der zehnjährigen Gültigkeit inbegriffen?

Danke und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:09, 13. Feb. 2013 (CET)

Hier steht's. --Rôtkæppchen68 23:15, 13. Feb. 2013 (CET)
Zur Tatsache: Shit! Zu Deiner Auskunft: Vielen Dank! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:19, 13. Feb. 2013 (CET)
Rechtsgrundlage: Passgesetz § 15 (Pflichten des Inhabers) "Der Inhaber eines Passes ist verpflichtet, der Paßbehörde unverzüglich 1. den Paß vorzulegen, wenn eine Eintragung unzutreffend ist". Das nicht zu tun, ist aber keine OWi nach Passgesetz § 24. Ein nicht eingetragener Wohnortwechsel macht den Pass auch nicht ungültig, Passgesetz § 11. Die Änderung im Pass kann mit einem Aufkleber vorgenommen werden und sollte gebührenfrei sein, http://www.germany.info/Vertretung/usa/de/06__FAQ/01__Reisepass/__FAQ__Reisepass__Allgemein.html. --Vsop (Diskussion) 08:56, 14. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 23:27, 13. Feb. 2013 (CET)

Können die im Vatikan kein Latein mehr?

Hier lese ich decisionem magni momenti pro Ecclesiae vitae – „eine Entscheidung von großer Bedeutung für das Leben der Kirche“. Nun steht die Präposition pro bekanntlich beim Ablativ, also müsste es doch eigentlich heißen pro Ecclesiae vita – oder? Frdl. Grüße, --Φ (Diskussion) 19:20, 11. Feb. 2013 (CET)

Gesagt hat er eindeutig "pro Ecclesiae vita": [2]; da hat wohl wer beim Transkribieren geschlampt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:24, 11. Feb. 2013 (CET)
Schrecklicher Akzent. Ob Cicero das verstanden haette? --Wrongfilter ... 19:32, 11. Feb. 2013 (CET)
Glaube ich bestimmt. Palatalisierung gab es im sermo vulgaris vermutlich auch schon zu Ciceros Zeiten. Aber Benedikt spricht ja auch nicht zu Cicero: Italienisches Kirchenlatein mit deutschem schullateinischen Einschlag halt. Ich wollte, ich könnte das so flüssig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:38, 11. Feb. 2013 (CET)
Cicero war viel jünger und hat nicht so genuschelt... Man hört eindeutig "vita" - aber warum soll der Text transkribiert worden sein? Ratzinger hat ihn abgelesen; es gab ihn also schriftlich. CarlM (Diskussion) 19:46, 11. Feb. 2013 (CET)
Da müsste man jetzt Insider sein: Den Weg von der persönlichen Notiz zur offiziellen Verlautbarung, ob über Abschrift oder Mitschrift, kenne ich nicht. Wie dem sei: Der mündliche Vortrag ist grammatisch korrekt, in die Schriftfassung hat sich ein Fehler eingeschlichen. @Phi: Im Ganzen nein, viele können dort wohl nicht mehr sehr gut Latein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:56, 11. Feb. 2013 (CET)
Inzwischen wurde es auf der Vatikanseite korrigiert... CarlM (Diskussion) 21:25, 11. Feb. 2013 (CET)

Hier aber immer noch "pro ... vitae". Und "hora 29". --Vsop (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2013 (CET)

"Hora vicesima" hat er gesagt. Eine Taste nebendran... Ein wenig ärgerlich finde ich es ja schon, dass dort so stümperhaft verfahren wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 11. Feb. 2013 (CET)
Ich nehme mal an, auch im Pressebüro sind die alle noch sehr schockiert. Sowas ist seit siebenhundert Jahren nicht mehr vorgekommen. Da kann man auch mal sein Latein vergessen... Der OD-Mann, der vermutlich auch kurz vor dem Eintreffen einer Atomrakete noch kaltlächelnd in mehreren Sprachen seine eigene Großmutter verkauft hätte, ohne mit den Wimpern zu zucken, ist ja nicht mehr da (nein, den Namen nenne ich jetzt nicht...). CarlM (Diskussion) 00:43, 12. Feb. 2013 (CET)

Hitch ruft heute übrigens aus dem Grab auf Latein: Papa totam putredinem in vita mali sunt. --Janneman (Diskussion) 14:15, 12. Feb. 2013 (CET)

Wobei das aber die Maschinenübersetzung (mit Google Translate) von The Great Catholic Cover-Up ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:51, 12. Feb. 2013 (CET)
schon klar, aber mein Herz hats gewärmt^^ --Janneman (Diskussion) 16:55, 12. Feb. 2013 (CET)

Kohlenstoffdioxid wird benutzt, um Aufbackbrötchen zu konservieren. Wie wirkt diese Konservierung genau? Fehlender Sauerstoff kann es nicht alleine sein, denn anaerobe Bakterien könnten auch ohne Sauerstoff die Brötchen zersetzen. Kohlenstoffdioxid muss also für alle Bakterien toxisch sein, aber wie? --88.69.217.69 23:00, 11. Feb. 2013 (CET)

Das geht wie beim Sprudelwasser über den pH-Wert und die Sauerstoffverdrängung. --Rôtkæppchen68 23:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Mehr als 20% Kohlendioxid wirken auf so ziemlich alle Lebewesen extrem wachstumshemmend bzw. tödlich. Dabei kann ruhig der Rest reiner Sauerstoff sein, es wächst trotzdem nix. Wird so auch bei der Fleischverpackung ("Schutzatmosphäre") angewandt. Kohlendioxid+Stickstoff wäre für die Textur und den Geschmack zwar besser, allerdings wird das Fleisch dann grau und lässt sich schlechter verkaufen. Verrückte Verbraucher. -- Janka (Diskussion) 20:38, 12. Feb. 2013 (CET)

„... Nam et ipse universalis papa Romanus, nepos scilicet duorum Benedicti atque Iohannis qui ei praecesserant, puer ferme decennis, intercedente thesaurorum pecunia, electus extitit a Romanis.“

Aus dem Artikel Benedikt IX.. Kann das jemand ins Deutsche übersetzen? Gruß und Dank --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:23, 12. Feb. 2013 (CET)

"Denn auch selbiger wurde von den Römern zum allgemeinen Papst von Rom, nämlich als Neffe der beiden Benedikt und Johannes, die ihm vorausgegangen waren, als Junge von etwa zehn Jahren, vermittels Geld aus den Schatzkammern gewählt." Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 12. Feb. 2013 (CET)
Tadellose Übersetzung. --Komischn (Diskussion) 11:21, 12. Feb. 2013 (CET)
Vielen Dank. Gebe dann Benutzer:Dumbox als Quelle im Difflink an --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:34, 12. Feb. 2013 (CET)
Das machst du nicht wirklich, oder? -- Ian Dury Hit me  14:12, 12. Feb. 2013 (CET)
Warum denn nicht? --Vsop (Diskussion) 14:38, 12. Feb. 2013 (CET)
Ich dachte an Belege etc.. Dumbox Übersetzung ist sicher zutreffend, aber dem Grunde nach ja nicht enzyklodingensmäßig. Ich erinnere mehrere Disks, wo es hieß, man könne doch nicht einen XY-sprachigen Text einfach so übersetzen, ohne einen Beleg dafür zu haben, dass das die richtige Übersetzung ist. Wenn’s anders ist (und du wirst es wissen), dann freut mich das. -- Ian Dury Hit me  17:24, 12. Feb. 2013 (CET) Edit: Aber irgendwie auch nicht, bei längerem Nachdenken. -- Ian Dury Hit me  17:31, 12. Feb. 2013 (CET)
Ja, die Diskussion gab es irgendwo schon. Persönlich finde ich nichts Kritisches daran, bei nichtliterarischen Zitaten aus einer geläufigen Sprache (und es gibt ja noch genügend Lateiner) eine Arbeitsübersetzung dranzuhängen; wie in allen anderen Dingen auch: It's a wiki, und wenn es jemand anderes später korrigieren will, warum nicht? Aber ich hab's nicht zu entscheiden; ich wusste auch nicht, dass die Übersetzung für den Artikel gebraucht wurde. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:07, 12. Feb. 2013 (CET)
Ich sehe es ähnlich wie du. Bei Sprachen, von denen ich aber so gar nichts weiß, bin ich allerdings unsicher. Aber selbst da wird man in der veröffentlichten Literatur verschiedene Übersetzungen finden. -- Ian Dury Hit me  18:21, 12. Feb. 2013 (CET)
Sorry?
In jeder einzelnen Sprachversion der Wikipedia gibt es Belege (aus Büchern, aus dem Internet, aus Periodika, aus andersförmigen Quellen) in verschiedenen Sprachen - das geht gar nicht anders. Da wird nun in den meisten Fällen der Leser, der die Sprache der Quelle nicht versteht und (bei nicht-onleinenen Quellen) auch gar keinen Zugriff auf die Quelle hat, einfach darauf vertrauen müssen, dass die anderssprachige Quelle bzw. deren Inhalt hier richtig übersetzt wiedergegeben wurde. Und wenn ein Zitat im Original + Übersetzung in der jeweiligen WP-Sprache, also hier deutsch, wiedergegeben wird, sollte man das belegen? CarlM (Diskussion) 18:40, 12. Feb. 2013 (CET)
Ja, so wie oben beschrieben wird argumentiert. Und ja, imho ist an der Argumentation was dran. An deinem Standpunkt aber auch. Und weil das so ist, gibt es solche Diskussionen eben oft. -- Ian Dury Hit me  19:07, 12. Feb. 2013 (CET)

Ist es korrekt, dass ein gewisser Alberich III. Bruder von Johannes XIX. (Papst) und Benedikt IX. war?

Das geht aus den Artikeln hervor. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:49, 12. Feb. 2013 (CET)

Lies nochmal genau. Aus dem Artikel über Benedikt IX. geht hervor, dass Alberich III. dessen Vater war. --тнояsтеn 14:30, 12. Feb. 2013 (CET)
Richtig. Danke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:31, 12. Feb. 2013 (CET)
en:Pope Benedict VIII hat eine grafische Darstellung der Verwandtschaftsverhältnisse. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:09, 12. Feb. 2013 (CET)

Katholiken nach Kontinent

Gibt es irgendwo Zahlen, wie viele Katholiken auf jedem Kontinent leben?--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:05, 12. Feb. 2013 (CET)

Alternativ wäre auch der Prozentsatz der Katholiken pro Kontinent an der Gesamtanzahl interessant.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:07, 12. Feb. 2013 (CET)
Hier darfst du den Tachenrechner anwerfen und addieren (die Zahlen sind allerdings von 2005). Für aktuellere Zahlen müsste man wohl den Annuario pontificio konsultieren. --Jossi (Diskussion) 14:23, 12. Feb. 2013 (CET)

Im Jahr 2000:

  • Afrika: 130.018 (12,44 %)
  • Amerika: 519.391 (49,70 %)
  • Asien: 107.301 (10,27 %)
  • Europa: 280.144 (26,81 %)
  • Ozenanien: 8.202 (0,78 %)

(Quelle: Annuarium Statisticum Ecclesiae 2000 nach L'Osservatore Romano) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:29, 12. Feb. 2013 (CET)

Vielen Dank. Nord und Südamerika getrennt wäre zwar besser, aber das hilft mir schon weiter.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:32, 12. Feb. 2013 (CET)
Die en-Wikipedia hat auch was. --Komischn (Diskussion) 14:34, 12. Feb. 2013 (CET)
Statistiken der katholischen Kirche 2012, Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke --Tomás (Diskussion) 14:38, 12. Feb. 2013 (CET)

1 Million? Bei 7 Milliarden Menschen schon fast eine "Randgruppe". Laut Medienecho vermutet man über 50 % aber es sind ja weltweit nur 0,01%? (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 16:29, 12. Feb. 2013 (CET))

Die Zahlen oben sind natürlich in Millionen gerechnet (bzw., falls der Punkt kein Dezimalpunkt sein soll, in Tausend). Also soweit sollte man vielleicht schon mitdenken können, oder? --FA2010 (Diskussion) 16:33, 12. Feb. 2013 (CET)
(BK) Das sind eher Tausend. 1 045 056 000 000 Katholiken gibt es doch nicht, 1 045 056 000 sind da realistischer. Damit waren es 2000 ca. 17 % der Weltbevölkerung (1045056000 von 6082966429). --Rôtkæppchen68 16:44, 12. Feb. 2013 (CET)
Laut Kleine Zeitung von heute (allerdings gerundet auf ganze Prozentpunkte):
  • Insgesamt 1,2 Milliarden Katholiken (18,7% der Weltbevölkerung); davon:
  • 24 % in Europa = 288 Mill.
  • 42 % in Lateinamerika = 504 Mill.
  • 7 % in Nordamerika = 84 Mill.
  • 15 % in Afrik = 180 Mill.
  • 11 % in Asien = 132 Mill.
  • 1 % in Australien/Ozeanien = 12 Mill.
--TheRunnerUp 21:56, 12. Feb. 2013 (CET)
Natürlich ohne Quellenangabe - wie bei einem Provinzblatt nicht anders zu erwarten.--TheRunnerUp 22:06, 12. Feb. 2013 (CET)

Paris - RER - Umsteigen in der Praxis?

Ein Kurztrip nach Paris steht an und damit die Benutzung des RER und die Frage nach der Benutzung der Tickets. Eins ist mir klar: Man darf nicht die Fahrt unterbrechen und anschließend mit der selben Linie weiterfahren, aber man darf innerhalb einer Stunde von einen RER-Linie zu einer anderen (oder zur Metro) umsteigen. Aber was ist, wenn man Umsteigen und Fahrtunterbrechung kombiniert? Darf ich mit einem einzigen Ticket vom Bahnhof Gare de l'Est mit dem RER B zur Notre Dame und weiter mit dem RER C zum Eiffelturm fahren, wenn ich dazwischen 45 Minuten lang (bitte nicht schlagen, aber wir haben wenig Zeit) die Kirche anschaue? --Plenz (Diskussion) 15:19, 12. Feb. 2013 (CET)

Ich denke, die Schranke am Bahnhofszugang lässt Dich einfach nicht wieder rein, beim Umsteigen bleibst Du ja innerhalb des Sperrenbereichs. Also ähnlich dem Londoner und Moskauer System. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:33, 12. Feb. 2013 (CET)
Die genauen Beförderungsbedingungen kann Dir nur die RER erklären. Aber es war schon in den 70ern so, dass Du beim Verlassen des RER-Bereiches Dein Ticket in eine Sperre stecken musst. Dann - so nehme ich an - wird es für RER ungültig, weil Du die Fahrt abgebrochen hast. Metro wird (meiner Erinnerung nach) nicht nach Entfernung abgerechnet, so dass Du auf diesem Ticket dann noch "eine Weile" weiter zu Deinem Endpunkt fahren kannst. --Pyrometer (Diskussion) 21:45, 12. Feb. 2013 (CET)
Ich kennen die Systeme ich Moskau und London nicht :) Aber ich hatte das schon irgendwo gelesen, dass man auch nach der Fahrt stempeln muss, und wenn dies beim normalen Umsteigen nicht erforderlich ist, sondern erst beim Verlassen der Station, dann kommt Sinn in die ganze Sache. Vielen Dank!
Heißt also für uns: gleich am Anfang genügend Tickets für alle Teilstrecken kaufen. --Plenz (Diskussion) 23:38, 12. Feb. 2013 (CET)
Ich hab in Erinnerung, dass man sowohl beim Betreten, als auch beim Verlassen der Station den Fahrschein durch den Leser an der Sperre schieben muss. Das ist allerdings schon ca. 15 Jahre her. --Rôtkæppchen68 23:57, 12. Feb. 2013 (CET)
Ich denke, das passt schon. So bekommt auch die Regel "Umsteigen zwischen RER und Metro möglich, Umsteigen zwischen RER/Metro und Straßenbahn/Bus nicht möglich" einen Sinn, weil man ersteres machen kann, ohne die Station zu verlassen. --Plenz (Diskussion) 15:08, 13. Feb. 2013 (CET)

Universität der Bundeswehr, Diss.

Ich finde gerade in einem Katalog die Angabe: "München, Univ. d. Bundeswehr, Diss." - Heisst das, die betreffende Person hat dort in jedem Fall studiert und ist Angehöriger der Bundeswehr? --77.10.160.103 16:34, 12. Feb. 2013 (CET)

Nein. --Komischn (Diskussion) 16:41, 12. Feb. 2013 (CET)
Nein, es heißt die Dissertation der Person dort angenommen wurde und diese Uni den Dr.-Grad erteilt hat. --FA2010 (Diskussion) 16:42, 12. Feb. 2013 (CET)
Mehr Info gibt es hier: Promotionsordnung der Universität der Bundeswehr München --Tomás (Diskussion) 16:44, 12. Feb. 2013 (CET)

Datum verlaufen

Kann man Aspirin einnehmen wen das Datum verlaufen ist?

--79.208.45.144 18:00, 12. Feb. 2013 (CET)

Siehe oben. --Rôtkæppchen68 18:06, 12. Feb. 2013 (CET)
Solange die Tinte nicht gesundheitsschädlich ist... --92.226.43.102 21:24, 12. Feb. 2013 (CET)

die passive Selbstsuggestion

Schönen Abend, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen: bevor ich lange den Kontext beschreibe, versuche ich es mal ohne Kontext: Die "passive Selbstsuggestion" (ich nenne es mal so) ist ein Phänomen, das oftmals als Quatschi (Corssen), Jammerlappen (Hirschhausen), oder die "Worte des inneren Schweinehunds" (Frädrich) veranschaulicht wird. Zur Folge haben solche Beiträge zb. Prokrastination, Depression, Stichwort: Akrasia, ... Durch Bewusstwerdung dieses passiven Denkens kann man dagegen angehen. "Passive Selbstsuggestion" geschieht wohl in jedem Menschen. Meiner Meinung nach ist es ein Selbstschutzautomat. Meine Frage: Wird das Phänomen auch explizit in der Wissenschaft, zb. Psychologie behandelt? Wenn ja, wie nennt man es dort, bzw. wer hat sich (noch) damit befasst? Besten dank --Tronkenburger (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2013 (CET)

Nennt sich Autosuggestion. --Kharon 19:09, 12. Feb. 2013 (CET)
Unter Autosuggestion verstehe ich "aktive Selbstsuggestion". Aber sogesehen ist die "passive Suggestion" ein Teil des Unbewussten. --Tronkenburger (Diskussion) 19:19, 12. Feb. 2013 (CET)
BK
Du möchtest wissen, ob ein angenommenes Phänomen, das Du hier zum Einen mit einem von Dir geprägten Begriff, zum Anderen mit Begriffen aus leicht esoterisch angehauchten Ratgebern, die von leicht esoterisch angehauchten Ratgebergebern geschrieben wurden, benennst, auch von der Psychologie, die Du hier als Wissenschaft bezeichnest, beschrieben wird? CarlM (Diskussion) 19:11, 12. Feb. 2013 (CET)
Ja. Ich würde gerne wissen, ob das beschriebene Phänomen auch in der Psychologie oder Neurowissenschaft beschrieben wird. :) --Tronkenburger (Diskussion) 19:15, 12. Feb. 2013 (CET)
Was fehlt dir denn an den Erläuterungen im Artikel Akrasia? Von den alten griechischen Philosophen bis in unsere Zeit ein ganz ordentlicher Abriss, finde ich... Ist allerdings sehr philosophielastig dort... Pittigrilli (Diskussion) 19:38, 12. Feb. 2013 (CET)
Akrasia meint ja schon die Handlung. Mich interessiert aber, was einen dazu bewegt. ... Warum will ich das wissen? Die Methoden, sich selbst zu beobachten, und das, was zB. zur Akrasia veranlasst, zu ersetzen, funktionieren. Wie und warum keine Ahnung. Ich sollte das aber wissen, wenn ich diese Methode in einem staatlichen Institut vorstellen will. Die oben genannten Psychologen und Coaches kommen doch auch nicht von ungefähr drauf?! ... oder? --Tronkenburger (Diskussion) 19:56, 12. Feb. 2013 (CET)
Verstehe die Frage nicht vollständig. Meinst du (engl.) ""negative drive state", "dissonance" ? GEEZER... nil nisi bene 20:20, 12. Feb. 2013 (CET)
Ich denke, er meint genau das in Akrasia beschriebene Phänomen: Ein Mensch hat zwei Handlungsoptionen A und B. Sagen wir: Von allen aufgelaufenen unbezahlten Rechnungen die Stromrechnung zahlen (A), oder doch mit dem letzten Geld das neue Star-Trek-Bluray-Pack für 120 Euro kaufen (B). Obwohl ihm ziemlich klar ist, dass bei Variante B die Kohle für den Strom diesen Monat nicht mehr reicht und wegen bereits dreimaligen Nichtzahlens dann das Abschalten droht, wählt er Star Trek. Obwohl er mindestens unbewusst weiß, dass ihm dann seine 15 Kilo Tiefkühlkost über den Jordan gehen und er määääächtig Ärger mit seiner Frau kriegt. So - aus Erfahrung wissen wir (bzw wusste schon Sokrates), dass Menschen (manche mehr, mache weniger) teilweise dazu neigen, die schlechte Option zu wählen (Star Trek --> 1 Woche später mächtig Ärger, und zwar absehbar). Die Frage ist: Warum tun Menschen das, wenn sie wissen dass ihr Verhalten ungünstige Folgen hat? Gibt es dafür seelische/neurobiologische/tiefenpschologische Gründe? Und vor allem: Wie kann man das abstellen, wenn man das an sich selber festgestellt hat? Das Beispiel ist bewusst simpel. Statt Star Trek könnte man auch schlicht "Fahrlässiges Unterlassen einer absolut notwendigen, an sich wenig aufwändigen Handlung wider (mindestens unbewusst) besseres Wissen" wählen. Ein verwandtes Phänomen ist Prokrastination, also Aufschieberitis. Also Tronkenburger, eines weiß ich ziemlich sicher: Ein "Selbstschutzautomat" wie von dir angeführt ist das zu 100% nicht, eher das Gegenteil. Pittigrilli (Diskussion) 20:31, 12. Feb. 2013 (CET)
"negative drive state", "dissonance" habe ich mir zu Gemüte geführt. Das geht, soviel ich rauslese, in eine andere Richtung, wobei ich mir noch nicht ganz schlüssig bin, was das "Negative-state relief model" meint. Aber Pittigrilli hat schon recht, allerdings ist das nur ein Beispiel. Vllt noch ein paar andere Beispiele die das verdeutlichen, was ich meine: 1. Ich sollte lernen, checke aber nochmals zuvor Emails. Warum sagt mir meine innere Stimme, ich solle Emails checken. (Prokrastination). 2. Ich fahre Auto, habe es eilig, kann nicht überholen. Warum komme zu der irrationalen Mussannahme, dh. warum sagt mir meine innere Stimme, er müsse schneller fahren? 3. Ich stehe vor einer Aufgabe. Warum sagt mir meine innere Stimme, das ich das niemals hinkriege, dass es sowieso nichts bringt, und dass meine Lebenszeit begrenzt, etc. Und 4. von pittigrilli: Warum sagt mir meine innere Stimme, ich solle das Spiel kaufen. ... All diese Beispiele sind Gedanken, die ungünstig für das Ziel sind. Gedanken werden wahrscheinlich aus Erfahrungen erzeugt. Aber warum kommen solche Gedanken immer und immer wieder, obwohl man es ja weiß, dass es nicht so ist. Dieser Schutzautomat, der uns vor wilden Tieren schützen will, ist also ein Bereich in unserem unbewussten, der nicht aus Erfahrungen lernen kann?--Tronkenburger (Diskussion) 20:56, 12. Feb. 2013 (CET)
Eine Sache nach der anderen.
1. Ich sollte lernen, checke aber nochmals zuvor Emails.
eMail-Checken (nochmal Schlagzeilen lesen etc.) ist ein vertrauter Vorgang, der dir sofort "Befriedigung" (= Ergebnis) verschafft. Lernen ist ein Langzeitvorgang, für den du zwar höhere Befriedigung erreichst, aber auch länger darauf warten musst. (Experimente dazu in "Stumbling upon Happiness": 5 $ jetzt oder 20$ in einer Woche bekommen...)
2. Ich fahre Auto, habe es eilig, kann nicht überholen. Warum komme zu der irrationalen Mussannahme, dh. warum sagt mir meine innere Stimme, er müsse schneller fahren?
Wunschdenken oder Magisches Denken. Bringt (Zufall) manchmal etwas, dann denkt man, dass es funktioniert. Abhilfe: Lerne "leere Wartezeit" (Auto, Supermarktkasse, Arztbesuch) so zu nützen, dass du andere Teile deines Tages strukturiert durchdenkst. Die "Behinderung durch Idioten" wird "ein Freiraum für Dich", der dir Nachdenkzeit bietet... Du KANNST ihn NICHT zum schneller fahren bringen, warum sich also aufregen?
3. Ich stehe vor einer Aufgabe. Warum sagt mir meine innere Stimme, das ich das niemals hinkriege, dass es sowieso nichts bringt, und dass meine Lebenszeit begrenzt, etc.
Entweder du identifizierst nicht richtig mit der Aufgabe (warum tue ich das eigentlich, zum Teufel? <=> Dinge, die man gerne macht, brettern nur so los!) und/oder du siehst die Perspektive / die Funktionalität dieser Aufgabe nicht. (Scheiss-Leiter bauen, rumschleppen, aufstellen <=> brauche Leiter zum Äpfel pflücken, Kuchen damit backen und in der Sonne mit Freunden verzehren) etc. etc.
Die meisten dieser Beispiele deuten eigentlich auf "eine fehlende, noch nicht erkannt Perspektive des Tuns" hin, oder ? GEEZER... nil nisi bene 23:02, 12. Feb. 2013 (CET)
das ist es. Eine Art Kategorisierung zu 1. und zu 2. Und daraus entsteht genau das, was für mich unverständlich ist: Warum kommt immer wieder das gleiche Wunschdenken, obwohl nach der Erfahrung es doch unlogisch ist, dieses Wunschdenken immer noch zu haben UND obwohl ich doch weiß, dass kurzfristige Befriedigungen mich nicht weiterbringen, warum tut man es trotzdem immer wieder. Irgendwie komme ich mir da schon fast fremdgesteuert vor. Sind es "nur" im Unbewussten verankerte Gewohnheiten oder Triebe? Also warum kommen mir solche Gedanken (die die Intension erzeugen, die wiederum für mein unmittelbar darauffolgendes Verhalten verantwortlich sind), obwohl ich doch weiß (aus vergangenen analogen Situationen), dass sie nicht gut für mich (meinem Ziel) sind. --Tronkenburger (Diskussion) 01:43, 13. Feb. 2013 (CET)
Mach dir nicht zuviele Gedanken darüber. Solche Situationen kennt JEDER - speziell im Alter von 17 - 27 ;-). Wenn du glaubst, dass es obsessiv ist, sollte man sich mal vom Fachpersonal beraten lassen.
Wenn du eher der reflektive Typ bist (Lösungen duch Lesen suchst): Es gibt sehr unterhaltsame, mitreissende Bücher darüber, die solche Situationen beschreiben - und wie man da als Normalo rauskommt (es hilft, wenn man lernt, sich objektiv "von aussen" zu betrachten - und dann auch mal alles nicht so 100%ig ernst und wichtig nimmt, loslässt ... easy does it ...)(Im brandneuen ZEIT-Wissen (2/2013) startet gerade eine 3-teilige Serie zum Erkennen und Ändern von Verhaltensweisen - und warum das Hirn überhaupt in diese (Endlos)Schleifen hineingeht... Titel: "Mach es anders!")
Wenn du eher emotional lernst (Lösungen werden dir klar, wenn du sie mit irgendwelchen Menschen erfährst/erlebst), solltest du nach Personen in deinem Umfeld suchen, die es nicht tun und beobachtend zu erfahren suchen, WIE sie es nicht so tun... (was machen die anders als du - und wäre das eine Alternative für dich?)
So - genug gequatscht ... :-) GEEZER... nil nisi bene 14:40, 13. Feb. 2013 (CET)

Barry Gibbs Mythology Tour: World Tour?

Hallo liebe Wikipedianer
Eine kleine Frage zur Mythology Tour von Barry Gibb: Ist das eine Welttournee oder nicht? In den Medien stand dauernd, dass er eine Welttournee lanciere ("Bee Gees legend Barry Gibb will launch his Mythology world tour in Australia in February." von noise11.com, Ähnliches stand auf heraldsun.com.au und darauf auch in deutschsprachigen Medien). Auf seiner Webseite hingegen steht nichts von einer Welttournee, sondern lediglich über die Daten in Australien. Weiss jemand, ob Barry Gibb jemals etwas von einer Welttournee gesagt hat oder wurde das von den Medien hineininterpretiert? Konzerttermine habe ich keine gefunden… Weiss irgendjemand mehr?
Vielen Dank für Antworten und wenn es nur Spekulationen sind.


--Leupf (Diskussion) 19:49, 12. Feb. 2013 (CET)

Tja, nichts Genaues weiß man nicht. It is hinted (and hoped) that there may be dates for Europe or America announced later in the year. Wird man wohl noch abwarten müssen; im Netz findet sich bislang offenbar noch nichts Konkretes. --Proofreader (Diskussion) 20:41, 12. Feb. 2013 (CET)
Schon bei einigen Superstars ist mir aufgefallen, dass ihre Webpräsenz schlecht geschrieben und die Informationen hoffnungslos veraltet sind. Barry Gibb ist keine Ausnahme (pixelige Bilderchen, amateurhaftes Layout, Ankündigung eines Konzerts letzten Februar). Wie kommt das? Der Mann müsste sich doch eine professionelle Agentur leisten können? 85.180.195.168 21:02, 12. Feb. 2013 (CET)
Der Mann hat vermutlich ausgesorgt und es nicht nötig, moderne Medien bedienen zu müssen. --Rôtkæppchen68 21:16, 12. Feb. 2013 (CET)
Ja, das habe ich mir auch überlegt. Aber er hat es doch sicher auch nicht nötig, sich morgens eine saubere Hose anzuziehen und macht es (vermutlich) trotzdem. So eine Website ist doch eine Visitenkarte, und Imagepflege kann einem Künstler eigentlich nicht ganz fremd sein. Und irgendjemanden hat er ja offenbar beauftragt, die Site zu schreiben, warum dann nicht richtig? 85.180.195.168 21:26, 12. Feb. 2013 (CET)
@ Proofreader: Danke für die Info, auf die Idee mit Steve Gibbs Homepage bin ich nicht gekommen :) Bleibt zu hoffen, dass er sich auch für einige Auftritte in Europa entscheidet ;)
@ 85.180.195.168: Barrys Präsenz im Web ist wirklich sehr gering. Aber er ist Old School: Ich glaube kaum, dass er selbst mit Computern gut umgehen kann, denn, da bin ich mir aber nicht mehr sicher, aber ich habe glaub' ich mal in einem Youtube Clip gesehen, dass er nach seiner Aussage in seinem Haus gar keine Computer hat - oder wenn, dann braucht er sie äusserst selten - vielleicht abgesehen vom Studio natürlich. Vielleicht arbeitet er aber auch dort noch nach alter Schule und ohne Computer. Aber ich bin mir wirklich nicht mehr sicher. Gewiss hätte er genug Geld. Und es ist verwunderlich, dass die Website "amateurhaft" ist, es war aber schon schlimmer, kann ich Dir sagen. Seit ein paar Monaten hat er ein neues Design. News gibt dort aber so gut wie keine. Anscheinend ist ihm die Internetpräsenz nicht wichtig. --Leupf (Diskussion) 22:54, 12. Feb. 2013 (CET)

Warum bleiben Vögel im Tierpark?

Hallo zusammen, bei meinem Besuch im Aachener Tierpark Euregiozoo stellten wir fest, dass das Wassergeflügel ohne sichtbares Netz gehalten wird. Wie verhindert man dort, dass die Tiere fliehen? --Flominator 19:59, 12. Feb. 2013 (CET)

Durch Flügel stutzen. --PigeonIP (Diskussion) 20:02, 12. Feb. 2013 (CET)
Schwere Vögel brauchen viel Flügelfläche zum Abheben, da funktioniert es mit unsymetrischem Rausschneiden der Schwungfedern. Dadurch kann der Vogel nicht mehr richtig starten. Allerdings entwischen immer wieder Flamingos, schwarze Schwäne und sonstiges Federvieh. -- Janka (Diskussion) 23:52, 12. Feb. 2013 (CET)
Konditionierung durch Fütterung (und man sorgt dafür, dass genug Platz + Futter dort ist, damit sie sich "wohlfühlen" - Das klappt auch mit Ameisen und Küchenschaben in der Küche oder mit Spinnen an der Strassenlaterne). GEEZER... nil nisi bene 20:13, 12. Feb. 2013 (CET)
Gewichte an den Beinen. --91.56.159.6 20:24, 12. Feb. 2013 (CET)

Im fiktiven Roman Der Nachsommer wird ausführlich beschrieben, daß wilde Vögel durch Fütterung und Hege an die Freilandhaltung durch Menschen gewöhnt werden, Rosenkohl (Diskussion) 23:16, 12. Feb. 2013 (CET)

...und "ausführlich" meint hier tatsächlich "ausführlich", das sind nämlich gefühlt 120 Seiten, die gleich vor einer 240 seitigen Beschreibung einer Statue kommen, die in einem Treppenhaus steht, dessen Boden man nur mit Filzpantoffeln betreten darf. Spannung pur! --Krächz (Diskussion) 15:44, 13. Feb. 2013 (CET)

BILD & Benedikt

Ach, ich war heute zu Hause und habs nicht mitbekommen: Wie hat denn die BILD Benedikts Rücktritt aufgenommen. Haben die auf die legendäre Schlagzeile von 2005 angespielt?--Antemister (Diskussion) 22:35, 12. Feb. 2013 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 22:55, 12. Feb. 2013 (CET)
Dafür brauche ich keine Auskunft, keinen Kiosk und keinen Google. Die Schlagzeile war natürlich:
"Wir haben fertig!"
Oder Bild ist nicht mehr, was sie mal war. --Pyrometer (Diskussion) 23:02, 12. Feb. 2013 (CET)
Nicht Bild, aber fast: Die Hamburger Morgenpost titelte:
Iam vero absum*
*Ich bin dann mal weg. -- Ian Dury Hit me  08:33, 13. Feb. 2013 (CET)

Programm zum erstellen von electro musik

Hallo, ich habe neulich den neuen hit von will I am und brittney spears - scream & shout gehört und stelle mir die frage wie man dieses typisch stoccato artige stelle macht, vielleicht wisst ihr ja welches instrument oder welches programm dafür verwendet wurde. Hier als referenz http://m.youtube.com/watch?v=7Z49rdC9ImM . Ich meine die stelle an der will I am ansetzt :" i wanna scream and shout [...]" vielen Dank --89.204.154.16 23:27, 12. Feb. 2013 (CET)

Ich habe den Ausschnitt nicht gehört, glaube aber zu wissen, was du meinst. So etwas kann man theoretisch mit jedem Musik-Programm (z.B. Sequencer wie FL Studio) machen. Mehr als ein Software-Synthesizer und ein paar Sound-FX-Plugins sind dazu nicht nötig. --Nightfly | Disk 07:49, 13. Feb. 2013 (CET)

Die stelle die ich meine ist der refrain, hörbar zwischen 0:44 - 1:09 . --89.204.154.16 08:44, 13. Feb. 2013 (CET)

Kann jedes VST Plugin. Pulswelle und kurze Noten. Man benötigt nicht mal einen für diese Sounds typischen Arpeggiator.--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 13. Feb. 2013 (CET)

Datumsformat mit Punkt und Leerzeichen

Im deutschsprachigen Raum ist es auch bei Datumsangaben mit Monatsnummern nach wie vor üblich, Punkt und Leerzeichen zu verwenden: 1. 4. 2012. Aber in der EDV kommt dieses Datumsformat nicht vor, etwa in Excel habe noch 2007, soll aber allgemein so sein. Wie erklärt sich das? --KnightMove (Diskussion) 23:50, 12. Feb. 2013 (CET)

Per benutzerdefiniertem Zahlenformat T. M. JJJJ geht auch das. --Rôtkæppchen68 23:53, 12. Feb. 2013 (CET)
Benutzerdefinieren kann ich aber alles - aussagekräftig sind die voreingestellten Formate. --KnightMove (Diskussion) 00:07, 13. Feb. 2013 (CET)
…die DIN 5008 entsprechen, Dein Vorschlag hingegen nicht. --Rôtkæppchen68 00:13, 13. Feb. 2013 (CET)
Das verschiebt die Fragestellung nur eine Ebene zurück: Warum wurde dieses Format aus der DIN-Norm ausgeklammert? --KnightMove (Diskussion) 11:01, 13. Feb. 2013 (CET)
Hmm, wo steht das? "....Im deutschsprachigen Raum ist es auch bei Datumsangaben ... üblich..." ist sowas von pauschal. Du weisst schon das der Standard hier etwas höher hängt, oder? --mw (Diskussion) 23:57, 12. Feb. 2013 (CET)
Was ist "hier" und welcher Standard? Wenn ich konkrete Daten dieser Form auf deutschen Seiten suche, finde ich zwar verschiedenste Zeichensetzung, aber ohne Punkt sehr viel häufiger als mit (nur ein Beispiel). --KnightMove (Diskussion) 00:07, 13. Feb. 2013 (CET)
Das Datumsformat JJJJ-MM-TT hat den Vorteil, dass man einfach eine Sortierung nach Alphabet machen kann und die Datumsangaben sind richtig sortiert. In einer Tabellenkalkulation ist das egal, weil man die Sortierkriterien ja vorgeben kann, sobald man Copypaste macht geht diese Information aber verloren. -- Janka (Diskussion) 00:51, 13. Feb. 2013 (CET)
Ich hab hier ein zugekauftes Programm, das Kalenderdaten in der Form TTMMJJJJhhmmss als String in eine Access-Datenbank einträgt. Das ist der allerletzte Mist, weil man Datums- und Uhrzeitbereiche erst nach Aufbereitung der Daten selektieren kann ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:( . --Rôtkæppchen68 07:59, 13. Feb. 2013 (CET)
Das ist klar, aber darum geht es hier nicht. Bei Terminangaben in Fleßtext ist dieser Vorteil nicht relevant, und man macht es häufig in verschiedenen Weisen andersrum. Unter anderem in der von mir angefragten, aber ausgerechnet die kann nicht voreingestellt werden. Und das erscheint mir nun eben seltsam und auch unpraktisch (und sei es nur wegen mühsamen Nein-Doch-Nein-Doch-Debatten, ob dieses Datumsformat nun korrekt ist oder nicht). --KnightMove (Diskussion) 11:01, 13. Feb. 2013 (CET)
Ich behaupte das Gegenteil und sage, die Schreibweise mit Leerzeichen ist unüblich. Und ich würde sogar so weit gehen und behaupten, sie ist falsch! --тнояsтеn 11:20, 13. Feb. 2013 (CET)
So ist es, siehe Datumsformat#Deutsche_Rechtschreibung (wobei dieser Abschnitt bzgl. einer führenden Null wie in 06.06.2013 allerdings widersprüchlich, hinsichtlich des Leerzeichens jedoch übereinstimmend zum nächsten Abschnitt ist). -- Ian Dury Hit me  11:34, 13. Feb. 2013 (CET)

Wenn man nur die Auswahl zwischen Leerzeichen oder kein Leerzeichen hat, setzt man kein Leerzeichen. Leute mit fortgeschrittenen typographischen Kenntnissen setzen jedoch in der Regel einen schmalen Abstand (Achtelgeviert bzw. U+202F (Narrow No-Break Space)), um einen optisch gefälligeren Eindruck zu erzielen (siehe z.B. hier, hier oder hier). Allerdings lässt sich auch unter Fachleuten darüber herrlich streiten, siehe z.B. diesen Forumsthread. --Jossi (Diskussion) 12:50, 13. Feb. 2013 (CET)

Aschenkreuz

Wie lange sollte man eigentlich ein Aschenkreuz dranlassen? Jch bin in eine Gegend gezogen, wo es üblich ist, daß das Kreuz nicht auf die Haare gestreut, sondern auf die Stirn geschrieben wird, und ich möchte eigentlich ungern den ganzen Tag ostentativ mit Asche auf der Stirn herumlaufen wie ein Heuchler und Pharisäer. Gibt es da eine Regel oder Tradition? Darf man das Kreuz noch im Vorraum der Kirche wieder abwischen? --77.186.117.72 09:19, 13. Feb. 2013 (CET)

Wenn Du Dich anpassen willst, mache es wie die anderen in Deiner neuen Gegend auch. Wenn Du DIch nicht anpassen willst, wische es ab, wenn Dir danach ist. --91.56.179.27 09:23, 13. Feb. 2013 (CET)
Jst das eine anerkannte Regel? Nach den anderen richten ist schwierig, weil ich hier in der extremen Diaspora bin und noch niemand Katholisches kenne, den ich fragen könnte. --77.186.117.72 09:24, 13. Feb. 2013 (CET)
Wieso kannst Du niemanden fragen? Warst Du alleine in der Kirche? O.o --91.56.179.27 09:26, 13. Feb. 2013 (CET) P.S.: Ich glaube übrigens, dass die Berliner tolerant genug sind, Dich für ein nicht abgewischtes Kreuz nicht schief anzugucken.
Darum geht es mir ja nicht -- und außerdem sind die Berliner leider viel zu tolerant, sogar zu tolerant, sich mit irgend etwas zu beschäftigen, was nicht in ihrer konkreten, eingefahrenen Lebenswelt vorkommt; ich sehe dieses nicht schief Angucken eher negativ, denn es bedeutet eigentlich nichts anderes als wegzusehen. Woher weißt Du denn eigentlich, daß ich hier in Berlin bin? --77.186.117.72 10:06, 13. Feb. 2013 (CET)
http://www.utrace.de/?query=77.186.117.72 --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 10:08, 13. Feb. 2013 (CET)
Das ist ja 'ne tolle Sache! :-) --77.186.117.72 10:10, 13. Feb. 2013 (CET)
Hier beantwortet jemand, der als Pfarrer aus Hamburg unterschreibt, die Frage so: "Was mit der Asche auf der Stirn geschieht, ist jedem selbst überlassen." --Joyborg 09:53, 13. Feb. 2013 (CET)
Vielen Dank für diesen Hinweis! --77.186.117.72 10:06, 13. Feb. 2013 (CET)
Nur Heuchler und Pharisäern laufen mit Aschekreuz herum? warum hast du dir dann eins verpassen lassen? -- Ian Dury Hit me  10:48, 13. Feb. 2013 (CET)

Vorsteuerschaden

Eine Inkassogesellschaft berechnet neben Gebühren einen "Vorsteurschaden". Was hat man darunter zu verstehen? --95.112.129.102 12:19, 13. Feb. 2013 (CET)

Vorsteuer nennt man die Umsatzsteuer, falls es weiterhilft. --91.56.179.27 12:49, 13. Feb. 2013 (CET)
Das ist mir bekannt. --95.112.129.102 13:09, 13. Feb. 2013 (CET)
Vermutung: Beim recherchieren mittels Suchmaschine (siehe auch die Einleitung am Seitenanfang der Auskunft) kommt der Begriff häufig im Zusammenhang mit gewerblicher Miete vor und spielt wohl dann eine Rolle, wenn es um die Frage geht, ob der Vermieter zur Umsatzsteuer optiert oder Umsatzsteuerfrei vermietet. Bitte mal selbst recherchieren mittels "Vorsteuerschaden Vermietung". Ich kann die entsprechenden Links dank Whitelist leider nicht verfolgen. -- Ian Dury Hit me  13:29, 13. Feb. 2013 (CET)
Inkasso heißt, Du hast die erhaltene Ware oder Dienstleistung nicht bezahlt. Der Verkäufer hat also zunächst den Wert der Ware verloren, den er seinem Lieferanten schon zahlen musste. Außerdem hat er die Umsatzsteuer schon abgeführt. Auf die Monate zwischen dieser Abführung und Deiner endgültigen Zahlung sind also Zinsen zu zahlen. ODER er hat (das ist je nach Staat verschieden) die Möglichkeit gehabt, auf den noch nicht bezahlten Verkauf (an Dich) die Zahlung der Umsatzsteuer noch zurückzustellen, wozu er aber dem Fiskus nachweisen musste, dass er das Geld selbst noch nicht bekommen hat; dadurch Verwaltungskosten. CarlM (Diskussion) 13:22, 13. Feb. 2013 (CET)
Ui, BK wurde mir nicht angezeigt, nur zur Info. -- Ian Dury Hit me  13:30, 13. Feb. 2013 (CET)

Film gesucht!

Hallo zusammen, ich bin seit langer Zeit auf der Suche nach einem Film, den ich ungefähr 1995 im Fernsehen (RTL II) gesehen habe und der wohl in den 80ern entstanden ist. Die Beschreibung damals war Erotikthriller, es ging um einen Studenten der für mehrere Tage quer durch die USA von seinem Studienort nach Hause fährt und per Anhalter ein Mädel mitnimmt. Er ist ziemlich schüchtern, sie verführt ihn. In Motels treffen sie irgendwelche Leute, sie verteidigt ihn, später trifft sie wohl noch ihren (Stief-?)Vater, der sie wohl als Kind vergewaltigt hat. Ich glaube mich zu erinnern, dass sie ihn (den Vater) am Ende in einer Scheune oder ähnliches umbringt. Im Film gab es schon so uralt-riesen-Handys, mit dem der Student nach Hause telefoniert hat. Weiß irgendjemand vielleicht was dazu? --91.67.161.133 22:00, 11. Feb. 2013 (CET)

Die IMDB spuckt folgende Titel aus: Schwarzes Leder, heißes Blut II (1997) aka "Red-Blooded American Girl II" (USA, original title) aka "Hot Blooded" (USA video title) aka "Red Blooded II" (Canada, English title). Die Hauptdarstellerin ist Kari Wuhrer. --188.97.84.164 01:54, 13. Feb. 2013 (CET)
Wahnsinn. Genau das ist es. Herzlichen Dank! Ich hätte nicht damit gerechnet, dass den jemand ausgraben kann. Und die gleiche Frage wurde ich bereits in "Experten"-Foren los, keiner wusste das.. Auch wenn das nicht für meinen (damaligen) Geschmack spricht, ich freue mich! --91.67.161.133 22:19, 13. Feb. 2013 (CET)
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Bilder im Batch bearbeiten zum Angleichen der DPI-Zahl

Hallo!

Ich möchte gerne 184 Bilder (in meinem Fall JPEG-Scans) zu einem PDF-Dokument zusammenfügen, diese Aufgabe bekomme ich hin. Aber das Endergebnis ist nicht präsentabel, wohl weil die Ursprungsbilder zu unterschiedliche DPI-Zahlen besitzen. Weiß jemand, wie ich entweder mit IrfanView oder Photoshop ohne Veränderung der Pixelmaße eine einheitliche DPI-Zahl setzen kann, und zwar als Batch für die gesamte Dateiengruppe? Danke und Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:00, 13. Feb. 2013 (CET)

Richtig, mit IrfanView geht es: Batch-Konvertierung --> Spezial-Optionen aktiv --> Neuen DPI-Wert setzen. --Plenz (Diskussion) 15:22, 13. Feb. 2013 (CET)
Danke! Dann hatte ich doch, bis auf das Setzen von einem Haken, den passenden Weg erahnt. :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:32, 15. Feb. 2013 (CET)
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Frage zur Gleichstellung der Geschlechter

Hallo, das nachfolgende ist vielleicht eine blöde Frage aber dennoch interessiert mich die Antwort. Man liest ja immer wieder, vor allem bei Onlinedienten (z.B. Partnersuche) "für Frauen kostenlos, Männer zahlen xx Euro pro Monat". Ist sowas eigentlich nicht gesetzlich unvereinbar mit Verweis darauf dass Männer und Frauen gleichgestellt sind. Der Sinn dahinter ist mir schon klar, aber können Dienstleitungen allgemein nach Geschlechtern verschieden teuer angeboten werden? --78.52.30.21 20:53, 12. Feb. 2013 (CET)

Das was die da sparen, zahlen sie beim Friseur wieder mehr. Das gleicht sich dann aus. --91.56.159.6 20:59, 12. Feb. 2013 (CET)
In der Marktwirtschaft geht das immer. Du kannst z. B. auch einem schwierigen Kunden, den zu loswerden willst, deine Produkte besonders teuer verkaufen. Hier in der BRD mag das inzwischen anders sein... Hat denn nie ein Abmahnanwalt versucht aus obigem Bsp. Kapital zu schlagen?--Antemister (Diskussion) 21:29, 12. Feb. 2013 (CET)
Bei Partnerbörsen herrscht Frauenmangel. Deswegen. --Rôtkæppchen68 22:03, 12. Feb. 2013 (CET)

Der Sinn dahinter war mir klar, nur nicht ob dieser legal ist :-) --78.52.30.21 22:09, 12. Feb. 2013 (CET)

IANAL, aber ich nehme an, was nicht verboten ist, ist erlaubt. Das AGG gilt nur in begrenzten Fällen fürs Vertragsrecht, und selbst da gibt es die Klausel (§20) "Eine Verletzung des Benachteiligungsverbots ist nicht gegeben, wenn für eine unterschiedliche Behandlung wegen der Religion, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Identität oder des Geschlechts ein sachlicher Grund vorliegt. Das kann insbesondere der Fall sein, wenn die unterschiedliche Behandlung... (Satz 3) besondere Vorteile gewährt und ein Interesse an der Durchsetzung der Gleichbehandlung fehlt". Also darf die Eckkneipe wohl auch weiter "für Damen ein Glas Sekt gratis" bewerben. 85.180.195.168 22:25, 12. Feb. 2013 (CET)

Also mir fällt da dieser Fall (Vorgeschichte) ein. Es heißt in dem Artikel:

„Der in Deutschland aufgewachsene Jugendliche klagte und berief sich auf das seit 2006 geltende Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Es verbietet im Arbeitsmarkt und bei Massengeschäften - wie im Supermarkt oder im Restaurant - unter anderem eine Diskriminierung nach der Ethnie, also auch nach der Hautfarbe.“

Vllt. hilft der Artikel Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz. Das Geschlecht gehört auch zu den Merkmalen und zum Anwendungsbereich „Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, einschließlich von Wohnraum“. Ob man sich darauf jetzt bei einer Partnerbörse berufen kann, scheint mir aber fraglich. --Chricho ¹ ² ³ 22:32, 12. Feb. 2013 (CET)

Kann man grundsätzlich schon. Die Partnerbörse kann sich aber auf § 20 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 Nr. 3 AGG berufen ("Eine Verletzung des Benachteiligungsverbots ist nicht gegeben, wenn für eine unterschiedliche Behandlung [...] ein sachlicher Grund vorliegt. Das kann insbesondere der Fall sein, wenn die unterschiedliche Behandlung ... besondere Vorteile gewährt und ein Interesse an der Durchsetzung der Gleichbehandlung fehlt"). PS: das hat 85.180. oben schon geschrieben So hat jedenfalls im Falle einer Partnerbörse das AG Gießen (sehr weise) geurteilt, siehe hier, Seite 121. --Joyborg 22:36, 12. Feb. 2013 (CET)
Man sollte sich natürlich als Mann fragen, welche Qualität der Dienstleistung "Partnervermittlung" man erwarten kann, wenn Frauen einen Freifahrtsschein bekommen. Allerdings ist das Partnervermittlungsgeschäft ohnehin dubios. -- Janka (Diskussion) 23:48, 12. Feb. 2013 (CET)
Das Arbeitsamt vermittelt ja auch nicht geschlechtsneutral - ins Bordell werden nur junge Damen geschickt, der Fall lief vor ein paar Tagen durch die Blätter... CarlM (Diskussion) 00:12, 13. Feb. 2013 (CET)

Solche Methoden wurden von den Frauenrechtlerinnen (zumindest in den Siebzigern und Achtzigern) sogar als frauenfeindlich angeprangert. Sie meinten, wenn Männer bezahlen, Frauen aber nicht, werden die Frauen zur Ware. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 13:23, 14. Feb. 2013 (CET)

Extreme und Extremisten

Wann verwendet man die Bezeichnung *extremer und wann *extremistischer? Im Extremismus Artikel steht dazu nichts. In den WP Artikeln scheint beides ähnlich häufig Verwendung zu finden, ohne das ich ein bestimmtes Muster erkennen konnte. --FNORD (Diskussion) 12:15, 13. Feb. 2013 (CET)

Siehe -ismus. Ismen haben ja meist etwas ideologisches und sind oft auch Pfui. -- Ian Dury Hit me  12:21, 13. Feb. 2013 (CET)
Danke. Aber das haut in diesem speziellen Fall nicht hin. Bei den Rechts/Linksextremen steht der Hinweis auf die Ideologie schon vor dem Extremismus. Wenn ich sage Olav ist ein Linksextremer und Hans ist ein Linksextremist. Was genau unterscheidet denn den Olav vom Hans? Wohingegen ein für mich verständlicher Unterschied in der Aussage das jemand extreme Ansichten hat oder extremistische Ansichten hat besteht. Sobald man die Ideologie beim Extremismus ergänz,t wird für mich jedoch der Unterschied unklar. --FNORD (Diskussion) 12:33, 13. Feb. 2013 (CET)
Imho steht Olav politisch sehr weit links, ist aber für andere Gedanken offen; Hans ist in seinen Ansichten verbohrt oder auch, wenn aufwertend gemeint (was aber ja nur selten der Fall ist) eine Person, die das Linkssein "im besten Sinne" internalisiert hat. Deiner Sichtweise zufolge ist Linksextremismus ein Pleonasmus . -- Ian Dury Hit me  13:18, 13. Feb. 2013 (CET)
Danke für das schöne Wort Pleonasmus. (kannte ich nicht) Für die restliche Aussage hole ich mir aber glaube ich noch eine zweite Meinung ein. --FNORD (Diskussion) 13:30, 13. Feb. 2013 (CET)
Einen zweiten Rat einzuholen ist so selbstverständlich, dass ich glaubte, dir dazu nicht noch raten zu müssen. -- Ian Dury Hit me  13:36, 13. Feb. 2013 (CET)

Es gibt ja das umgangssprachliche und das juritische. Zum juristischen müsste sich was aus dem Urteil des BVerfG von 1953 (?) zum Parteienverbot ergeben.(Definition FDGO)--Wikiseidank (Diskussion) 13:39, 13. Feb. 2013 (CET)

"Sehr weit links" ist Radikalismus. Das Merkmal des Extremismus ist die Akzeptanz, Gewalt zur Durchsetzung seiner Ziele zu benutzen. —PοωερZDiskussion 13:52, 13. Feb. 2013 (CET)
Du meinst Linksradikale. Rechtsradikale dürften eher sehr weit rechts stehen. Aber der Hinweis war gut, gibt er doch Anlass, Radikalismus zu lesen und zu lernen, dass Radikalisten seit 1975 Extremisten sind, die sich wieder nicht von den Extremen unterscheiden sollen. Wieder was gelernt, und FNORD kann sich beruhigt zurücklehnen und die unterschiedlichen Bezeichnungen in den Artikeln so belassen, weil es ohnehin das selbe meint (meinen sollte). -- Ian Dury Hit me  14:03, 13. Feb. 2013 (CET)
A ist B ≠ B ist A. —PοωερZDiskussion 19:57, 13. Feb. 2013 (CET)
Also eigentlich steht da das Radikale ein obsoltes Wort für Extremisten ist. Auf den Unterschied (oder dessen Nichtvorhandensein) von extrem und extremistisch steht da nichts (oder ich habs überlesen) --FNORD (Diskussion) 15:37, 13. Feb. 2013 (CET)
Siehe Definition bei Extremismus. Und wie ich es jetzt erneut lese, ist da (möglicherweise) doch nicht von Gleichsetzung von Extrem und Extremismus die Rede, sondern nur ein unglücklicher Einstieg mit einer halben Erklärung, auf -ismus wird nicht einmal verlinkt. Immerhin könnte der Satz "Als „extremistisch“ lassen sich also jene Teile eines politischen Spektrums kennzeichnen, von denen aktive Gefährdungen der Grundwerte der zur Zeit herrschenden politischen Ordnung ausgehen, prinzipiell unabhängig von der weltanschaulichen Ausrichtung und den konkreten politischen Zielen der Vertreter „extremer“ Positionen" darauf hindeuten, dass Extremisten unabhängig von Vertretern "nur" extremer Positionen agieren. Oder extrem und extremistisch werden gleichgesetzt. Linksextremismus ist recht interessant, geht auf den -ismus aber auch nicht ein und scheint es auch gleich zu setzen, denn weiter unten wird beschrieben, dass der Verfassungsschutz zB die DKP und die KPF als "linksextrem oder linksextrem beeinflusst" bezeichnet, in den Artikeln zu den genannten heißt es dann, sie seien als "links- bzw. offen extremistisch" eingestuft (was auch stimmt, im Bericht ist immer nur von Extremismus bzw. -extremistisch die Rede, nie wird zB der Begriff "Linksextrem" benutzt).
Iow: Wenigstens den Autoren der genannten Artikel geht es entweder so wie dir – oder sie sehen einen Unterschied, arbeiten ihn aber nicht heraus – oder es gibt keinen Unterschied. Der Verfassungschutz verwendet nur -ismen Wort, was imho eher dafür spricht, dass es einen Unterschied gibt. Genauso wie etwa Sozial ja erwünscht, Sozialismus aber verpönt ist. Im Bericht des Verfasssungschutzes steht zur DKP zB "Ihr Ziel bleibt weiterhin die Errichtung des Sozialismus/Kommunismus" und sie " ...unterstellt ..., der von ihr bekämpfte Kapitalismus sei ohne Zukunft und unfähig, seine Widersprüche zu lösen." Bzgl. des Kapitalismus hat Geißler gestern im TV was ganz ähnliches gesagt. Und der ist doch wohl kein linksextremistischer Bombenleger. -- Ian Dury Hit me  18:48, 13. Feb. 2013 (CET)

Kosta-Rika

Auf der Hauptseite unter "Verstorben": Oswaldo Brenes Álvarez (70), costa-rikanischer Bischof († 11. Februar). Was ist alles richtig? Costa Rica - Costa-Rica - Costa-Rika - Costarica - Costarika - der Costa-Rikaner(?). Wenn "Rika", warum nicht "Kosta"? -- Aerocat 12:23, 13. Feb. 2013 (CET)

Unter Costa_Rica#Bevölkerung werden die Einwohner Costaricaner genannt, demnach wohl costaricanischer Bischof, mMn. Es ist auch die Rede vom "costaricanische[n] Präsident Oscar Arias". Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:31, 13. Feb. 2013 (CET)
(BK) Der Duden kennt nur Costa Rica und costa-ricanisch [3]. Würde sagen, das ist einfach eine Falschschreibung. Wikipedia kennt "costa-rikanisch" nur 2 mal (und auch zwei "puerto-rikanische" Menschen.) --Joyborg 12:36, 13. Feb. 2013 (CET)

Weitere Frage: Wenn der Duden nur "costa-ricanisch" kennt, warum dann "Costaricaner" und nicht mit Bindestrich? -- Aerocat 12:56, 13. Feb. 2013 (CET)

Es heißt costa-ricanisch und Costa-Ricaner, siehe S. 29 des Länderverzeichnisses für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland. --Komischn (Diskussion) 13:07, 13. Feb. 2013 (CET)
Aha: also doch costa-ricanisch! Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:09, 13. Feb. 2013 (CET)
Wenn's nur um die Orthographie gehen sollte: Der Duden kennt: Costa Ricaner und Costa-Ricaner, die erstgenannte Schreibung empfiehlt er übrigens (warum auch immer), aber nur "costa-ricanisch", im DUW steht daher: "cos|ta-ri|ca|nisch <Adj.>: Costa Rica, die Costa Ricaner betreffend; von den Costa Ricanern stammend, zu ihnen gehörend" Grundlage bildet § 49 der amtlichen Regeln: "Bei Ableitungen von mehreren Eigennamen, von Titeln und Eigennamen oder von einem mehrteiligen Eigennamen setzt man einen Bindestrich. Beispiele: die sankt-gallischen/st.-gallischen Klosterschätze (St. Gallen), die gräflich-rieneckische Güterverwaltung (Graf Rieneck)". Dementsprechend wird aus "Costa Rica" "costa-ricanisch". Jedoch heißt es weiter: "E: Bei Ableitungen auf -er kann man den Bindestrich weglassen, zum Beispiel: die Bad-Schandauer (Bad Schandau)/Bad Schandauer, die Sankt-Galler/Sankt Galler, die New-Yorker/New Yorker".--IP-Los (Diskussion) 17:28, 13. Feb. 2013 (CET)

"schräge" Rituale der katholischen Kirche

Hallo zusammen, über die Papstgeschichte bin ich über den Artikel Camerlengo gestolpert. Darin wird das Ritual zur Feststellung des Todes des Papstes beschrieben.

Meine Frage ist nun: Gibt es irgenwo eine Liste mit weiteren ähnlich schrägen Ritualen der katholischen Kirche?

--84.63.37.182 13:25, 13. Feb. 2013 (CET)

Google => strange catholic rituals <=
Jede Gruppe vom Menschen denkt sich schräge Rituale aus ... jede :-) GEEZER... nil nisi bene 13:31, 13. Feb. 2013 (CET)
Je älter sie ist, desto mehr hat sie. Gibt es da irgendeinen wissenschaftlichen Ausdruck für? Ritual-Zeit-Gesetz gibbet nicht. —PοωερZDiskussion 13:48, 13. Feb. 2013 (CET)
Das Ritual selbst ist nicht schräg (wie auch die Kleidung der Priester und selbst die roten Schuhe nicht schräg sind), wenn man sie aus der Zeit betrachtet, in der sie entstanden. Dass dann so etwas zeitgebundenes für alle Ewigkeit ohne Berücksichtigung des wissenschaftlichen Fortschritts oder der Mode weitergeführt wird, das ist schräg. --FA2010 (Diskussion) 14:12, 13. Feb. 2013 (CET)
Na wenn die harmlosen Rituale als schon als schräg bezeichnet werden, wie bezeichnen wir dann die Scharia? Freundliche Grüße. --Paul Krummbiegel (Diskussion) 14:18, 13. Feb. 2013 (CET)
Gibt es auch in den Wissenschaften. In Edinburgh bekommen Studenten der Naturwissenschaften beim Abschluss einen Klaps mit einer uralten Doktorenmütze - besonders lustig bei Damen, die sich zu diesem Anlass die Haare haben machen lassen ... man bekommt bei der Beobachtung wirklich den Eindruck, dass der Dean da mit Freude und gezielt hinklappst :-)) GEEZER... nil nisi bene 14:24, 13. Feb. 2013 (CET)
Mode ist Definitionssache und keine Pflicht. Oder ist es "schräg", dass auf dem Oktoberfest Dirndl getragen wird? --Plenz (Diskussion) 15:16, 13. Feb. 2013 (CET)
Die Anzahl der Rituale (=formalisierte Interaktionen) einer Organisation steigt mit dem Alter. Das hat die Aston-Gruppe in den Bürokratieforschungen in den 60ern wissenschaftlich untersucht. Yotwen (Diskussion) 15:24, 13. Feb. 2013 (CET)
Da kann man sich vorstellen, was bei einem reinen Männer-Club und nach ein paar Jahrhunderten zusammenkommt.
Hat schon jemand diesen Stuhl da erwähnt? Porphyrstuhl etc. (heute könnte man das mit einem Wattestäbchen und einem Innenwangenabstrich eleganter und weniger ... jetzt fehlt mir das Wort ... lösen. GEEZER... nil nisi bene 15:36, 13. Feb. 2013 (CET)
viele Reliquien sind schon sehr schräg, ganz besonders die "verschwundene" Heilige Vorhaut......--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:35, 14. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht findet der Fragesteller auf Wikipedia:Kuriositätenkabinett#Religion mehr in der Richtung, die er meint. --Neitram 11:35, 14. Feb. 2013 (CET)

Hausdämmung

Moon, wohne in einer Wohnung in einem Mietshaus in Frankfurt, Hessen, Deutschland. Das Haus gehört einer großen Vermietergesellschaft mit Sitz in Bochum. Das Haus wurde wohl 1946 gebaut und ist bislang nicht wärmegedämmt, wie sehr viele hier in der Umgebung. Habe gehört (Halbwissen), es gäbe eine Frist, bis wann der Vermieter das Haus wärmedämmen muss. Stimmt das? --80.187.111.101 16:29, 13. Feb. 2013 (CET)

Nein. Eine umfassende Pflicht, Bestandsgebäude mit Wärmedämmung zu versehen, gibt es nicht – kann es nicht geben, wegen Bestandsschutz, ev. Denkmalpflege etc. Das kommt immer auf den Einzelfall an. Die EnEV schreibt unter bestimmten Gründen Massnahmen vor; so z.B. bei Umbau oder im Bestand zum Austausch von Heizungsanlagen, wenn diese zu alt sind, oder zur Dämmung der obersten Geschossdecke, wenn bestimmte Werte unterschritten sind – und das auch nur, wenn dadurch Einsparungen in "angemessener Frist" zu erwarten sind. Genaueres findest Du in der [EnEV], für Dich von Bedeutung wahrscheinlich besonders §10. - Grüße --MMG (Diskussion) 16:48, 13. Feb. 2013 (CET)
die Frage währe aus wirtschaftlichen Erwägungen auch, ob Dir die mit der Aufwertung verbundenen deutlichen Mietsteigerungen einen Nutzen belassen würden... - Andreas König (Diskussion)

Internet-Drosselung bei o2 - oder auch nicht?!

moin,

ich hatte bei meinem original o2 vertrag o2 blue m mit Samsung Galaxy S3 folgendes Phänomen beobachtet:

gestern war der letzte tag im abrechnungsmonat und ich war kurz vor der 500 mb Drosselung. dennoch konnte ich mit hspa speed über die 500 mb hinaus weiter surfen und wurde trotzdem nicht gedrosselt. eine derartige sms kam auch nicht - im Gegensatz zu sonst. noch vor 24 uhr wurden die mehr verbrauchten Daten auch unter "mein o2" erfasst - und trotzdem wurde eine Drosselung auf 64 Kbit/s weder angekündigt noch vollzogen!!!

ich habe daraufhin gegoogelt wie das sein kann und stieß dabei auf folgende links:

http://www.boerse.bz/hard-software/android/1168932-howto-android-internet-drossel-umgehen.html

und

http://board.gulli.com/thread/1692756-mit-fullspeed-durchs-mobile-internet-trotz-drosselung-so-funktionierts/

wenn diese tricks (die ich nicht bewusst angewandt habe) denn so funktionieren sollten (was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann), dann müsste es eigentlich ausreichen, anstatt der kurzzeitigen APN-Änderung einfach kurzzeitig WLAN zu aktivieren oder mobile Daten zu deaktivieren, um eine Unterbrechung der Datenverbindung zu bezwecken, was ja Bestandteil dieses Tricks ist.

und unterbewusst kann sowas ja recht einfach passieren: ich habe bei uns im haus manchmal nur EDGE (das ist fakt) und so hätte sich das Handy dann ins WLAN eingebucht und die Datenverbindung zum provider unter GSM/EDGE-Bedingungen unterbrochen. dann habe ich kurze Zeit später das wlan wieder verlassen und war zu diesem Zeitpunkt wieder im HSPA-Netz eingebucht. Wenn der trick denn so stimmt, dann sollte allein das normal genügen, damit er greifen würde - was das gestern bemerkte Phänomen wunderbar erklären würde.

vorstellen kann ich mir es allerdings wie gesagt nur schwer. ist es bekannt, dass die Drossel bei o2 manchmal einfach so ausfällt oder funktioniert der "Trick" (den ich wie gesagt noch nicht einmal bewusst benutzt habe) etwa wirklich?


--Waver8500 (Diskussion) 17:07, 13. Feb. 2013 (CET)

Ich kenne die Melodie irgendwoher- aber ich komm einfach nicht drauf wie sie heißt :(

kann mir jemand von euch helfen?

Lg http://www.youtube.com/watch?v=c4r7NVs3Hvo --bash (Diskussion) 19:28, 13. Feb. 2013 (CET)

Giuseppe Verdi: Triumphmarsch aus Aida. Grüße -- Density Disk. 19:55, 13. Feb. 2013 (CET)
+1, Hier ist die Passage ab 2:34 zu hören. -- Ian Dury Hit me  19:58, 13. Feb. 2013 (CET)

WOWWWWWWWW das ging ja flott und ich hab wochenlang überlegt *lol supi density!!

sag mal weißt Du das auch? ( wär mein letztes Melodie Problem :D http://www.youtube.com/watch?v=gYZouH-aUMI

Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 20:11, 13. Feb. 2013 (CET))

Es muss was Wunderbares sein, von dir geliebt zu werden: Im weißen Rößl --Vsop (Diskussion) 20:59, 13. Feb. 2013 (CET)

Homologie zwischen Zähnen von Haifischen und den Zähnen von Landtieren?

Hallo, man kann ja immer wieder lesen, dass die Zähne z. B. des Menschen, homolog zu den Hautschuppen des Haifisches sind. Nun sind die Zähne von Haien im Prinzip auch nix anderes als Hautschuppen, die im Revolvergebiss dort anfangen. Das würde ja dann bedeuten, dass die Zähne des Haies ein Homolog zu den Zähnen von Menschen darstellen. Haben Menschen und Haie damit gemeinsame Vorfahren, die auch über Zähne verfügten? Und wieso gibt es denn so viele Lebewesen ohne Zähne? Zusatzfrage: Sind die Hautschuppen von Landtieren auch homolog zu denen der Haie? --188.100.25.149 00:01, 14. Feb. 2013 (CET)

Das ist die Frage nach echten (Vertebraten) und unechten Zähnen.
Funktionell besteht eine gewisse Homologie ("Zubeissen"; auch "Augen" oder "Flügel", die in der Entwicklung völlig anders entstanden, sind unter diesem Blickwinkel "homolog" - weil sie (einer/mehreren) Funktion(en) dienen) aber genetisch sind sie im Aufbau und in der Regulation der Anlage völlig anders gesteuert. nach diesem Artikel hier muss sogar (mindestens) ein Gen (das bei Haien aktiv ist) stillgelegt werden, damit sich echte Zähne ausbilden können. Zu den "Familienverhältnissen": den 2. Satz unter der Abbildung lesen. (Dieser Film, wo sie Menschen mit Haien kreuzen, ist also mit Vorsicht zu geniessen...) ;-) GEEZER... nil nisi bene 00:36, 14. Feb. 2013 (CET)

Hallo Leute,

mal zwei Fragen zum Schnurlostelefon. Angenommen, ich wohne in einer WG, wo es ein Schnurlostelefon mit einem Zusatzteil gibt und jeder (1 Mitbewohner, 1 Wohnungsgeber) benutzt jeweils immer dasselbe Teil.

  • Kann man auf dem jeweils anderen Gerät die Anruferliste lesen (ich denke nicht)?
  • Kann man eine netzseitige (oder geräteseitige) Portierung i.e.S. erreichen, z.B. dass die Endziffer 8 auf dem Zusatzteil und die Endziffer 9 auf der Basisstation aufläuft? Es gibt drei FN-Nummern für die Buchse (wenn eine belegt ist, klingelt es bei der nächsten Nummer usw.)?

--93.134.232.124 11:27, 14. Feb. 2013 (CET)

Zur zweiten Frage: Mit meinem ISDN-DECT-Telefon Siemens Gigaset CX340isdn oder einer Fritzbox mit DECT-Funktion geht das. --Rôtkæppchen68 13:08, 14. Feb. 2013 (CET)

Sandalen Christi

Die Sandalen Christi

Ich erkenne auf diesem Foto keine Sandalen. Nur drei Teile aus verziertem Stoff oder vielleicht auch aus flachem Leder. Bezieht sich das Foto wirklich auf die Sandalen Christi oder vielleicht doch auf eine ganz andere Reliquie und der Uploader hat da was verwechselt? --Neitram 12:14, 14. Feb. 2013 (CET)

Passt schon: [4]. Interessant auch [5]: "Am 6. September 2007 wurden die Prümer Sandalen, die in ihrer derzeitigen Form reich verzierte karolingische Pantoffel sind, von einem französichen Forschungsteam und zwei Expertinnen des Ledermuseums in Frankfurt untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass in die eher königlichen Pantoffeln laut der beiliegenden Beschreibung wohl die Überreste der ursprünglichen Sandalen eingearbeitet worden waren." --тнояsтеn 12:44, 14. Feb. 2013 (CET)
[BK] Hat wohl seine Richtigkeit; mit der Google-Bilder-Sucher findet man ne Menge Bilder der Reliquie, die genauso aussehen. Hier sieht man, dass das der Mittelteil eines größeren Schreins ist. --Proofreader (Diskussion) 12:46, 14. Feb. 2013 (CET)
Danke! Ich arbeite das noch ein. --Neitram 12:48, 14. Feb. 2013 (CET)

Kryptische Angabe

jetzt auf commons mit 488 × 703 pixels. Datei auf de.WP könnte man nun löschen, oder? --Vsop (Diskussion) 12:00, 13. Feb. 2013 (CET)

Versteht jemand diese kryptische Angabe und kann unter Datei:Basilisk Schildhalter.jpg Alter und ggf. Urheber genauer angeben bzw. eingrenzen? --Leyo 10:31, 13. Feb. 2013 (CET)

Was genau ist denn unklar? --77.186.117.72 10:32, 13. Feb. 2013 (CET)
Die Erläuterung sagt: Schöner Druck des Hauptwerkes Antoninus', späteren Erzbischofs von Florenz, 1523 kanonisiert. Der schöne Holzschnitt des Meisters "DS", dav. , zeigt einen Basilisken, das Basler Wappen haltend; der Kopf ist auf dem einen Holzschn. nach rechts gewendet. Der, zu den besten Arbeiten des Künstlers zählende Holzschnitt, liegt hier im Erstdruck vor. Bis auf die großzügige Kommasetzung ist das IMO klar verständlich: Der Holzschnitt stammt vom "Meister DS". Das Buch wurde 1511 gedruckt, also muss der Holzschnitt bis 1511 entstanden sein. Wer kennt die Lebensdaten des "Meisters DS"? -Zerolevel (Diskussion) 11:13, 13. Feb. 2013 (CET)
"Lilli Fischel was the first to identify Master D. S. as Daniel Schwegler (active 1503-1515); see Fischel 1954, p. 119 ..." http://books.google.de/books?id=ieZ78FfWRtkC&pg=PA58&dq=fischel Lilli Fischel: “Neue Mitteilungen über den Basler Monogrammisten D S.” Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, 3rd ser., 5 (1954), pp. 111-19. --Vsop (Diskussion) 11:22, 13. Feb. 2013 (CET)
(BK) Die Identität des Meisters DS ist unklar. Lebensdaten sind nicht bekannt, DS sei zwischen 1503 und 1515 in Basel tätig gewesen (Brockhaus 1968 via Google Books), andere sprechen von 1501–1515 oder 1505–1515. --= (Diskussion) 11:29, 13. Feb. 2013 (CET)
In der Schweizer Nationalbibliothek sind als Lebensdaten von Daniel Schwegler "ca. 1480 - ca. 1546" angegeben, außerdem, wie oben, "Tätig in Basel 1503-1515". --Joyborg 12:05, 13. Feb. 2013 (CET)
Die Angaben der Nationalbibliothek stammen anscheinend aus dem Artikel zu Daniel Schwegler im Historischen Lexikon der Schweiz (dort wird die Identität mit Meister DS als Faktum dargestellt). --= (Diskussion) 12:11, 13. Feb. 2013 (CET)

Vielen Dank euch allen!
@Vsop: Um die beiden Einbindungen zu ersetzen, wäre eine beschnittene und ggf. gerichtete Version nötig. Dann kann aber die lokale Version weg. --Leyo 13:40, 13. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 13:08, 15. Feb. 2013 (CET)

Formel um die Dichte einer X-%igen Schwefelsäure zu ermitteln

Moin zusammen,

Ich suche eine Formel, um die Dichte einer X-%igen (Massen%) Schwefelsäure zu ermitteln. Ergooglen konnte ich nur Tabellen (zB. diese hier). Hab dann versucht im Excel über die Differnz eine Formel zu basteln, kam aber nur auf sowas abartiges: "=0.9985+(A62-1)^2*0.000115-LOG10(A62-0.26)/6.31+LOG10(SIN(BOGENMASS((A62/1.0704+3.1)/100*180)))/2.44+0.384" das aber auch nur auf +/-0.008 für %->Dichte und auch nur für die Werte 2%-98% an die Tabelle herankam. Nun frage ich mich (besser gesagt euch), gibt es solch eine Formel und wenn nicht, gibt es dafür eine Begründung? --DanSy (Diskussion) 23:45, 14. Feb. 2013 (CET)

Ich kenne seit jeher nur Dichtetabellen, da der Zusammenhang zwischen Konzentration und Dichte durch vielerlei Faktoren beeinflusst wird und somit keinem einfachen Gesetz folgt. „Schwefelsäure“ besteht ja nicht nur aus H2SO4, sondern sie protolysiert in zwei Protolysestufen. Es schwimmt also H2O, H3O+, HSO4, SO42−, H2SO4 und vielleicht ein klitzekleines bisschen OH in der Lösung rum, bei geringerer Konzentration haben die Ionen noch eine Hydrathülle. Jedes dieser Ionen hat eine andere Größe. Das ergibt ein kompliziertes, schlecht mathematisch zu erschlagendes System. --Rôtkæppchen68 23:56, 14. Feb. 2013 (CET)
Naja, immerhin kann ich sagen, dass ich nicht zu doof war zum suchen... Vielen dank, auch für die Erklärung. Daraus ergibt sich noch eine Frage: Kennst du eine zuverlässige Tabelle, die auch im Internet verfügbar ist? Weil ich habe gesehen, dass sich da nicht alle einig sind. --DanSy (Diskussion) 05:09, 15. Feb. 2013 (CET)
Es sind sich nicht alle einig, weil die Bezugstemperatur mal 20 °C ist und mal 25 °C. Bei älteren Dichtetabellen wird zudem die relative Dichte im Vergleich zu Wasser angegeben, bei neueren die Massendichte. Unter meiner Tabelle (Küster–Thiel, 103. Aufl. v. 1985) steht noch „Der Gehalt von Säuren höherer Dichte ist auf aräometrischem Wege nicht eindeutig bestimmbar.“ --Rôtkæppchen68 06:40, 15. Feb. 2013 (CET)
Sehe schon, ein sehr umfangreiches, aber interessantes Gebiet. Da werde ich mich mal ein bisschen damit befassen müssen. Nochmals herzlichen Dank für deine Auskunft! DanSy (Diskussion) 18:21, 15. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DanSy (Diskussion) 18:21, 15. Feb. 2013 (CET)

Wo ist das?

„Elisabeth Karte“

Das Österreichische Staatsarchiv sucht bei Facebook nach Informationen zu diesem Motiv (aus den Papieren des en:Adolph Aloys von Braun). Weiß es hier vielleicht jemand? --FA2010 (Diskussion) 14:54, 11. Feb. 2013 (CET)

Keine Lösung, nur Kommentar: Erinnert vom Stil her sehr stark an den Erzbischofspalast in Prag: In der Mitte das erhöhte Ding und die 3 x 3 Fensterreihen. Hoffe, es hilft... GEEZER... nil nisi bene 15:26, 11. Feb. 2013 (CET)
Betrachtungen: Vom Stil vergleichbar sind in Wien Handelsakademie File:Akademiestraße 11.jpg und Körnerschlössl File:Mauer Körnerschlössl.jpg, die beide 1862 im Tudorstil oder neugotischen Stil erbaut wurden. Das legt das Baujahr in diese Zeit. Die Gegend wirkt städtisch oder vorstädtisch. Ein Gebäude mit 9:5 Achsen, ohne Fensterläden und mit einer Krone hoch oben über dem Portal wirkt wie ein öffentliches Gebäude, eine Schule oder ein Adelssitz. Zu „Elisabeth Karte“ taucht kein Vergleichsstück auf. Ähnlich aufgemacht ist eine Karte aus Wien File:Theater am Franz-Josefs-Kai.png. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:58, 13. Feb. 2013 (CET)
Die "Elisabeth Karte" könnte geklärt sein, ein um 1870 bereits aufgekommenes Kartenformat von 76:118 mm für den aufgeklebten Druck und 82:126 für den Karton; die echte Größe des Objektes ist 8[0]:113 innen, 87:13[0] Karton. Etwas weitläufiger Zusammenhang: In den 1860er Jahren bereiteten sich explosionsartig von England aus die ein aufgeklebtes Porträt tragenden "Cartes de Visite" aus; sie hießen wohl in Berlin [Königin?-]Victoria-Karten und in Wien [Kaiserin?-]Elisabeth-Karten, wobei nicht recht klar ist, ob sie immer nur Porträts trugen oder eben auch Gebäude abbildeten. Die vorliegende Karte, die ein Sammelgegenstand gewesen sein könnte, soll ausweislich einer Auskunft auf der Facebook-Seite des Österreichischen Staatsarchivs die Datierung 1872 tragen. Dort mehr Informationen zu Elisabeth-Karte, aber das hilft bei der Bestimmung des Gebäudes leider nicht weiter. --Aalfons (Diskussion) 17:18, 13. Feb. 2013 (CET)
Man hat keinen Zugang mehr, neben welchen anderen Karten (in welcher Abfolge) diese Karte im Nachlass des Herrn aufgefunden wurde?
Sammler (...) haben die Angewohnheit, dass sie (zwanghaft) ihren Krempel nach bestimmten Kriterien sortieren... GEEZER... nil nisi bene 09:28, 14. Feb. 2013 (CET)
Das hab ich natürlich als erstes gefragt. Nein, kein Hinweis. --FA2010 (Diskussion) 11:12, 14. Feb. 2013 (CET)
Dann mal an die Details (um Suchworte ernten zu können):
  • Wie heissen - architektonisch - diese linsenförmigen Aufsätze auf den beiden Zentralsäulen? Dann könnte man mit diesem Begriff + (prioritär) den Orten suchen, an denen er so lebte.
  • Zur Gegend: Wie nennt man die Art des Kirchdaches (im rechten Hintergrund) und wo haben Kirchen so ein zusätzlich verziertes Kreuz auf dem Dach? Hier mal die Experten mit den kreuzförmigen Augen an die Front! :-) )GEEZER... nil nisi bene 09:37, 15. Feb. 2013 (CET)
Könnten das Papyrussäulen sein ? --RobTorgel (Diskussion) 11:06, 15. Feb. 2013 (CET)
Nein. Ob die dekorativen, nichttragenden Kapitelle eine bestimmten Bezeichnung haben, weiß ich nicht. Mit ägyptischer Architektur dürften sie jedenfalls nichts zu tun haben. Die Frage nach diesen Ornamenten scheint mir auch nicht besonders zielführend. Eher schon die Suche in den Werkverzeichnissen von Ferdinand Fellner der Ältere (Architekt der ähnlichen Handelsakademie) und seinen Wiener Architekten-Zeitgenossen, wenn man davon ausgeht, dass die Bezeichnung "Elisabeth Karte" auf Wien hindeutet. Auf dem Kirchturm identifiziere ich ein Tonnendach. Das Bild geht da aber leider in den JPG-Kompressionsartefakten unter. Eine Vergrößerung des Kirchturms könnte helfen, insbesondere, wenn man hier auch das Portal:Wien einbezieht. Allerdings muss man damit rechnen, dass sich so eine einfachere Kirchenarchitektur, vermutlich eher vor- oder kleinstädtisch, nicht bis heute erhalten hat und gegen einen moderneren Bau ersetzt wurde. --Sitacuisses (Diskussion) 15:51, 15. Feb. 2013 (CET)

Frage zu RegEx

Ich habe eine Liste von Namen, die ausschnittsweise so aussieht (siehe Quelltext für das richtige Layout):

Andreas Kliemt Andreas Kremers Andreas Lässig Andreas Lübke Andreas Maté

Ich möchte nun jeden Zeilenanfang mit der Zeichenfolge "#[[" und jedes Zeilenende mit der Zeichenfolge "]]" versehen. Wie mach ich das? Als Editor hab ich Textpad zur Verfügung, alternativ auch die Suchen-und-Ersetzen-Funktion des Bearbeitungsfensters hier, die ja auch RegEx unterstützt. Steak 20:42, 11. Feb. 2013 (CET)

Mach mal ein RegExp gestützes Suchen auf [\r\n]+ und ersetz die Ergebnisse mit \]\]\r\n\#\[\[. Die erste und letzte Klammer müsstest Du dann händisch einfügen. --Martin K. (Diskussion) 21:04, 11. Feb. 2013 (CET)
Hmm, das funktioniert nicht, weil er die Zeichenkette nicht findet. Steak 21:15, 11. Feb. 2013 (CET)
Dass er \r\n nicht findet, mag an Deiner Zeilenschaltung liegen. Versuche \n\r, \r oder \n als Alternativen, wenn Du diesen Weg gehen willst. Eleganter dürfte aber sein: s/^(.*)$/#[[\1]]/ (Je nach Sprachvariante und Umgebungsbedingungen musst Du \1 eventuell durch $1 ersetzen und das $-Zeichen ein- oder mehrfach escapen). Siehe außerdem http://xkcd.com/1171/ -- 188.105.49.22 21:29, 11. Feb. 2013 (CET)
Eigentlich sollte [\r\n]+ doch bei jeder Kombination von \n und \r anschlagen, so lange wenigstens ein \n oder ein \r enthalten ist??? Sicher das Du beim Suchen-und-Ersetzen auch die RegExp-Unterstützung aktviert hast? --Martin K. (Diskussion) 21:39, 11. Feb. 2013 (CET)
In der Tat. Ich war verwirrt und hatte es wohl irgendwie für literale eckige Klammern gehalten, nicht für Mengenklammern. Wobei das auch irgendwie nicht ganz Sinn ergibt. Ach, egal. -- 149.172.200.27 12:43, 12. Feb. 2013 (CET)
(BK)Ich löse solche Ersetzungsprobleme ohne Regex mit dem guten alten MS-DOS-Editor. Das geht natürlich nur mit DOS oder 32-Bit-Windows. Zuerst lade ich den Text mittels edit /79 test.txt in den Binärmodus. Dann markiere ich das Zeilenende ??, drücke Strg+Q A, mit TAB nach Ersetzen wechseln und Zielstring, bei dem der Zeilenumbruch durhc ein einfaches ? (zu erreichen durch Strg+J) ersetzt wird; hier also ]]?#[[ eingeben. Dann Alle Ersetzen klicken. Dateianfang und -Ende händisch ändern. Datei speichern, Editor verlassen. Datei nochmals öffnen, diesmal im Textmodus edit test.txt. Irgendeine Änderung machen und diese wieder rückgängig machen. Datei speichern. Editor beenden fertig. Der zweite Durchgang dient dazu, die Zeilenenden wieder in das Windowsformat zu bringen. --Rôtkæppchen68 21:46, 11. Feb. 2013 (CET)
Danke an die Auskünfte, ich habs jetzt hingekriegt (mit RegEx), allerdings hat mir keiner der Kommentare weitergeholfen, sondern das weite Internet sowie Try and Error. Zeilenanfang hab ich mit ^ bestimmt und Zeilenende mit \n, dann jeweils die Zeichen gesetzt. Steak 21:53, 11. Feb. 2013 (CET)
Trotzdem noch als Ergänzung eine weitere Möglichkeit. Kopiere die Liste in ein Tabellenkalkulationsprogramm, z.B. LibreOffice Calc oder Excel. Die Liste liegt in Spalte A vor. Schreibe in Zelle B1 folgendes: ="#[["&A1&"]]". Fülle Spalte B soweit nötig nach unten mit der Formel aus, indem Du mit dem Mauszeiger auf die rechte untere Ecke der Zelle B1 zeigst und nach unten ziehst. Ergebnis in die Zwischenablage kopieren und am Zielort einfügen. --Rôtkæppchen68 22:01, 11. Feb. 2013 (CET)
Das klingt ziemlich einfach, vor allem da ich regelmäßig mit Excel 2007 arbeite. Allerdings funktioniert das Verfahren nicht, bei mir kommt in der B-Spalte die Fehlermedlung "#NAME?". Runterziehen funktioniert ebenso nicht, da er die Regelmäßigkeit nicht erkennt. Er macht dann überall A1 hin oder wiederholt die Periode der anfänglichen manuellen Eintragungen. Steak 22:07, 11. Feb. 2013 (CET)
Check Deine Formel bitte auf Tippfehler und korrekte Schreibmaschinenanführungszeichen. Bei mir tut's mit Excel 2007 und LibO Calc 3.6.4.3. --Rôtkæppchen68 22:17, 11. Feb. 2013 (CET)
Ok, hab den Fehler gefunden. "A1" ist bei mir "Z1S1", frag mich nicht warum, ich hab keine Ahnung. Sitze nicht an dem Rechner, an dem ich üblicherweise arbeite, deshalb stelle ich das grade mit Erstaunen fest. Vielleicht funktioniert deshalb das Runterziehen nicht? Steak 22:25, 11. Feb. 2013 (CET)
(Nach BK) Z1S1 ist so eine Lotus123 oder QuattroPro-Kompatibilitätseinstellung. Das lässt sich in den Excel-Optionen (erreichbar über das Officesymbol links oben) unter Formeln/Arbeiten mit Formeln umstellen. Wenn runterziehen nicht tut, dann F8 drücken, mit Pfeiltaste nach unten gewünschten Bereich markieren, dann Strg+U. --Rôtkæppchen68 22:30, 11. Feb. 2013 (CET)
Wenn schon Excel erwähnt wurde: in Winword ist es noch einfacher. Suchen nach: ^p Ersetzen durch: ]]^p# [[ "Alle ersetzen" klicken und fertig. (1. und letzte Zeile noch manuell nacharbeiten). --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:50, 12. Feb. 2013 (CET)
Für diese und einige andere Sonderaufgaben in der Textbearbeitung nutze ich das kleine Freeware-Programm gbText. Mit dessen Funktion "Insert Text" kann man einen zu ergänzenden Text sowie die Spalte angeben, vor der er in jeder Zeile erscheinen soll. "#[[" ergänzt man mit "Before Col" = 1, die abschließenden Klammern mit einem "Before Col"-Wert, der größer ist als die längste Zeile. Das Programm hat beispielsweise auch eine Funktion zum Umkehren der Zeilen-Reihenfolge, mit der sich in Sekundenschnelle aus einer absteigenden eine aufsteigende Liste machen lässt. .nerhekmu elieZ red blahrenni eglofnehiernebatshcuB eid nnak se dnU --Sitacuisses (Diskussion) 06:37, 13. Feb. 2013 (CET)
Regular Expressions werden normalerweise zeilenweise angewandt. Das bedeutet, daß die Metazeichen '^' (Stringanfang) und '$' (Stringende) den Zeilenanfang bzw. das Zeilenende matchen. Es sollte also funktionieren, '^' mit '#[[' und '$' mit ']]' zu ersetzen.
Escape-Sequenzen wie '\n' sind zwar weit verbreitet, aber im Rahmen der RegExps explizit undefiniert. Manche Editoren unterstützen sie (ggf. auch per Checkbox umschaltbar), andere nicht. Dagegen gehören '^' und '$' zu den Basic Regular Expressions laut POSIX; wenn ein Programm diese Metazeichen nicht unterstützt, dann tut es nur so, als könne es Regular Expressions. -- Cat's paw (Diskussion) 12:47, 14. Feb. 2013 (CET)
Bei TextPad ist genau das der Fall: Zeilenweise Abarbeitung und Greedy-Algorithmus, es reicht also, einen Ausdruck zu haben, der beliebig viele Zeichen findet, z.B. \(.+\), und den durch [[\1]] zu ersetzen, denn coolerweise kann Textpad bis zu 9 Muster speichern (die je in \(...\) geklammert sind). --Pommesgabel \m/ 22:39, 14. Feb. 2013 (CET) Add: ... und dann mit \1 bis \9 durchnummeriert im Ersetzunjgsausdruck wiederverwendet werden können -- Pommesgabel \m/ 22:43, 14. Feb. 2013 (CET)

Gravitation

Angenommen man hat einen Planeten ohne Atmosphaäre, der sich dreht. Ein Körper fällt auf ihn zu. Wird er durch die Drehung irgendwie abgelenkt oder fällt er geradlinig, egal wie schnell sich der Planet dreht? Angenommen der Planet wäre ein drehendes schwarzes Loch. Wir der Körper dann spiralförmig rein gestrudelt oder fällt er immer direkt ? Troll Freddy (Diskussion) 21:46, 11. Feb. 2013 (CET)

In der allgemeinen Relativitaetstheorie spielt die Rotation eine Rolle: Lense-Thirring-Effekt. --Wrongfilter ... 22:02, 11. Feb. 2013 (CET)
Nehmen wir zunächst mal den Fall, der Himmelskörper dreht sich nicht: Der auf ihn zufliegende zweite Körper trifft nur dann geradlinig auf, wenn er genau auf den Mittelpunkt zielt - aus der Sicht eines Beobachters auf dem Planeten also senkrecht von oben kommt; in allen anderen Fällen gibt es gekrümmte Bahnen. Geradlinig wäre also extrem selten. Jetzt wäre nur noch zu diskutieren, was in genau diesen Fällen passiert, wenn der Planet rotiert. Wie die Gezeitenkräfte zeigen, erfolgt eine Ablenkung und auch solche Körper kommen nicht geradlinig an. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:03, 11. Feb. 2013 (CET)

Nimm mal ein extremes Beispiel. Angenommen in ein nicht drehendes schwarzes Loch fallen Lichtstrahen in einem solchen Winkel, dass sie nicht aufgesogen, sondern am Schwarzchild-Radius einfangen werden und eine dünne Licht-"Schale" rund um das Loch bilden. Die wäre von Außen nicht zu sehen, weil ja nichts davon weg kommt. Das passiert vielleicht bei jedem schwarzen Loch. Wenn sich das Loch jetzt langsam anfängt zu drehen, verändert sich die Schale? Hat das Gravitationsfeld irgendwie eine "Struktur", so wie ein Magnetfeld? Troll Freddy (Diskussion) 19:35, 12. Feb. 2013 (CET)

Da auch Licht den Verzerrungen der Raumzeit durch Gravitation unterworfen ist und drehende Massen, entsprechend dem oben verlinkten, die Raumzeit weiter verzerren, ändert sich natürlich etwas. Definiere "Struktur", die ein Magnetfeld hat, die ein Gravitationsfeld auch haben könnte. Ansonsten ist das wie die Frage: „Hat ein Auto aus D die gleiche Farbe wie ein Auto aus J?“ --Geri, ✉ Mentor 12:30, 13. Feb. 2013 (CET)
Bin kein Physiker. Also ein Magnetfeld eines Planeten hat doch Feldlinien. Beispielsweise ist es an bestimmten Stellen stärker, zwiebelartig in der Form oder verformt sich bei Einflüssen. Oder anders gesagt, wenn man sich in einem bestimmten Abstand von der Erde befindet und zuschaut, wie sich die Erde unter einem durch dreht, dann wird das Magnetfeld mal stärker, mal schwächer. Also müsste ein hypotetischer (um nicht zu sagen: phantastischer) "Masseloser Magnet", den man in der Tasche hat und vor sich hin setzt, also in dieses veränderliche Magnetfeld einbringt, mal stärker, mal schwächer angezogen werden. Er würde sich also von mir entfernen und wenn ich ihm hinterher sehen würde, würde er mal stärker, mal weniger stark beschleunigen und auf die Erde zufliegen oder sich auch mal entfernen. Also er reagiert auf das drehende Feld.
Die Frage ist jetzt, ob eine Masse im Gravitationsfeld ebenso reagieren würde. Ob sich beispielsweise beim "losdrehen" des vorher nicht drehenden schwarzen Lochs irgendwelche "Verwirbelungen" im Raum ergeben würden, an denen man erkennen kann, das sich da was dreht, das aus was Fassbarem besteht.
Veilleicht ist das naiv, was ich frage, aber es geht mir eigentlich um eine Vorstellung, die ich seit langem von zeit zu zeit habe und die mich seit vielen Jahren nicht los lässt. Ich komme einfach nicht weiter und deswegen frage ich. Ich vermute nämlich, dass die Vorstellung, dass eine Schwarzloch-Masse auf einen "unendlich kleinen" Punkt zusammen fallen kann, eigentlich idealistisch und irrational ist und vielleicht auf unsere mathematische Art zu denken zurück geht, jede Formel bis auf den letzten Punkt auszurechnen. Ich glaube vielmehr, dass es im Universum mit "rechten Dingen" zugehen muss und dass schwarze Löcher nicht "unendlich klein" sind, sondern sich im Inneren des Radius "Kugeln" befinden, die zwar so massereich sind, dass sie einen Ereignishorizont haben, die aber nicht "punktförmig" sind. Die also eine "innere Struktur" aufweisen, welche man am Feld erkennen müssen sollte. Bzw. an der Art, wie was rein fällt. Das es also beispielsweise Pole geben muss und dass es für einen Körper eine Rolle spielt, wo er in ein nichtdrehendes Loch rein fällt.
Wenn es diese Polarität gäbe, könnte das doch auch andere kosmische Effekte haben. 46.115.67.119 21:49, 13. Feb. 2013 (CET)
Erst mal: Feldlinien sind lediglich eine modellhafte Vorstellung. Die gibt es real nicht. (Genausowenig wie es auf Bergen Höhenschichtlinien gibt, sich aber aus ihnen im Modell Karte, anhand ihres Abstandes, die Steigung erkennen lässt.) In Feldlinie#Beispiele und Feldlinie#Aufbau kannst Du etwas über den grundsätzlich völlig unterschiedlichen Aufbau von Gravitationsfeldern (radial) und Magnetfeldern (geschlossen) lesen. Ja, ein Feld hat an einem bestimmten Punkt eine bestimmte Stärke – und eine bestimmte Richtung. Zwiebelartig ist es überhaupt nicht, da zwischen Zwiebelschalen keine Zwiebelmasse ist (sondern Gas, meinetwegen Vakuum) und auf Felder übertragen dann dort Feldstärke 0 vorherrschen würde. Warum sollte sie das? Ein Berg fällt ja zwischen Höhenlinien auch nicht auf Höhe 0 herab.
Schwarzes Loch#Rotation hast Du gelesen? „reißt die Raumzeit um sich herum mit anstatt sie nur zu krümmen: Der Raum wird in der Drehrichtung des Schwarzen Lochs mitgedreht […] Alle Objekte [her]um […] werden mitgedreht“.
Singularität (Astronomie) gelesen? „Unendlich klein“ kommt bei den mathematischen Modellen raus, die uns zur Verfügung stehen. Das heißt aber nur, dass die Modelle für Umstände wie sie dort herrschen ungeeignet sind, nicht dass etwas tatsächlich unendlich klein ist oder gewesen ist. (Haben sie geschickt gemacht, die Burschen. Anstatt zu sagen, das sie trotz ihrer vielen Titel und Preise einfach nichts dazu wissen, haben sie es mit etwas benannt, was eh keiner versteht und sind damit nicht nur fein raus, sondern in der Achtung auch noch gestiegen da sie ja dem Ding einen Namen gaben, also wissen müssen worum's geht. If you cannot convince them, confuse them! ;-)
Wie es innerhalb des Ereignishorizonts eines Schwarzen Lochs tatsächlich aussieht, wird uns wohl noch länger verborgen bleiben. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge sogar für immer, da ja keinerlei Information nach außen dringen kann. Natürlich kann man an dem was außen rum passiert schon einige Dinge ableiten: Masse, Drehimpuls, Ladung, Größe, … Aber welche (bestätigbare) Theorie soll über das Innerhalb vernünftige, nachvollziehbare Aussagen treffen können, wenn die Bestätigung schon von vornherein ausgeschlossen ist? Ist also alles Spekulation, allerhöchstens These. Mir reicht das, was wir bisher wissen (können). Ich geb mich damit zufrieden, das halbwegs nachvollziehen und verstehen zu können. Ich muss nicht alles wissen. Vielleicht werd' ich deshalb niemals den Nobelpreis verliehen bekommen, aber damit kann ich gut leben. Es gibt auch noch andere erfüllende Dinge im Leben. --Geri, ✉ Mentor 02:49, 14. Feb. 2013 (CET)
Danke für Deine Antwort. Troll Freddi (Diskussion) 19:59, 14. Feb. 2013 (CET)

FN im Reichstag?

Waren die beiden Abgeordneten von der Front National jetzt eigentlich bei der 50-Jahres-Feier im Reichstag dabei oder nicht? Ich finde über Google komischerweise nur Berichte, die im Vorfeld zu dem Thema gemacht wurden. --Premijumautor (Diskussion) 22:00, 11. Feb. 2013 (CET)

Gilbert Collard und Marion Maréchal-Le Pen sind an dem Tag in Berlin (22.01.2013) wohl nicht weiter aufgefallen.
(++) Aber einem Autor in Frankreich fiel es auf, ohne Quellenangabe: Marion Marechal-Le Pen ging nach Moskau (...) 10. Dezember 2012 auf einem Forum von der Staatsduma, dem Unterhaus des russischen Parlaments organisiert. Sie dann empfangen durch den Präsidenten des Parlaments. / Sie besuchte auch den Reichstag in Berlin 22. Januar 2013 anlässlich des 50. Jahrestages des Elysée-Vertrags für ein Treffen zwischen den französisch Abgeordneten und deutsche Abgeordneten.
Das war jetzt automatisch übersetzt, von: Marion Maréchal-Le Pen s'est rendue à Moscou en Russie le jour de son 23e anniversaire le 10 décembre 2012 lors d'un forum organisé par la Douma, la chambre basse du Parlement russe. Elle a ensuite été reçue par le président du Parlement. (/) Elle s'est également rendue à Berlin au Reichstag le 22 janvier 2013 à l'occasion des 50 ans du Traité de l'Élysée pour une rencontre entre les députés français et les députés allemands. Siehe fr.wikipedia.org/wiki/Marion_Maréchal-Le_Pen --Schwab7000 (Diskussion) 19:45, 14. Feb. 2013 (CET)

Darf ein Papst seinen Namen versteigern?

Die freie Namenswahl wäre dann ja eine tolle Geldquelle für gute Zwecke. Papst Zalando der Erste oder so. Geht sowas?

--78.42.25.249 23:17, 11. Feb. 2013 (CET)

Schau, es ist so: Blöde Fragen sind hier schon ok, wenn man sie wenigstens irgendwie so beantworten kann, dass was Informatives dabei rüberkommt. Oder wenn sie zumindest eine Anregung sind, zu einem interessanten Thema zu recherchieren. Aber manche blöden Fragen sind einfach nur blöd. Das spricht dann auch nicht für den Fragesteller. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:42, 11. Feb. 2013 (CET)
Ein Papst „Durex I.“ hätte keine wirkliche Autorität in Sachen Verhütungsmittelverbot. Ein Papst „Spartacus II.“ hätte keine wirkliche Autorität in Sachen Verbot von praktizierter Homosexualität. Von daher verbietet es sich eigentlich von selbst, dass die Kirche ihren guten namen dem Götzen Mammon(Mt 6,24 EU) opfert. Was das Istituto per le Opere di Religione hinter verschlossenen Türen veranstaltet, steht auf einem anderen Blatt. Wäre der Deutsche Bundestag noch ernstzunehmen, wenn er einen Namenssponsor zulässt und fürderhin als Deutsche Bank-Bundestag in Erscheinung tritt? --Rôtkæppchen68 00:07, 12. Feb. 2013 (CET)
Papst Durex müsste seinen Sitz dann aber von St. Peter in Rom in eine andere St.-Peters-Kathedrale verlegen. --FA2010 (Diskussion) 08:56, 12. Feb. 2013 (CET)
Das Kanzleramt hat sich doch schon gegen Parteispenden für den Wahlkampf kaufen lassen.
http://www.taz.de/!73215/
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/party-im-kanzleramt-ackermann-feierte-auf-staatskosten-a-644659.html --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 00:30, 12. Feb. 2013 (CET)
Nur am Rande: Wenig Hoffnung haben die Iren, dass ein guter Katholik von ihrer Insel Papst werden könnte. Aber eine große Zeitung schrieb tatsächlich: It's time for a pontiff to adopt an Irish name: Pope Kevin. --Schwab7000 (Diskussion) 19:35, 14. Feb. 2013 (CET)

Vektorgrafiken in Word-Dokument einfügen

Gegeben:

  • SVG-Grafik, kann mittels Inkscape umgewandelt werden
  • Word-Dokument
  • Endziel: PDF

Wie lassen sich Vektorgrafiken mit guter Qualität und kleiner Dateigröße in ein Word-Dokument einfügen, welches am Ende in ein PDF umgewandelt werden soll?

All meine Versuche mit SVG, EPS, PNG, JPG, usw. führten nicht zum gewünschten Ergebnis. ←ɿɘƨU 21:07, 12. Feb. 2013 (CET)

Hast Du es schon mit WMF versucht? --Rôtkæppchen68 21:12, 12. Feb. 2013 (CET)
Ist das besser als EMF? ←ɿɘƨU 00:30, 13. Feb. 2013 (CET)
Nö, WMF ist sogar der Vorgänger von EMF. --Rôtkæppchen68 08:01, 13. Feb. 2013 (CET)
EPS-Datei erzeugen, mit LibreOffice in das MS-Word-Dokument einarbeiten und den eingebauten PDF-Generator benutzen. Klappt hier ganz hervorragend. -- Janka (Diskussion) 23:36, 12. Feb. 2013 (CET)
Wozu wird LibreOffice benötigt? ←ɿɘƨU 00:30, 13. Feb. 2013 (CET)
Es funktioniert damit. Der OP hat das Werkzeug nicht festgelegt. -- Janka (Diskussion) 23:09, 13. Feb. 2013 (CET)
Lässt die Grafik in einem Vektorformat, nehme ich an.--Comm. makatau (Diskussion) 13:05, 14. Feb. 2013 (CET)
Aus Inkscape in benötigter Größe als Bitmap exportieren, in MS Word einfügen, in PDF konvertieren. Sollte theoretisch verlustfrei sein. Ansonsten kann man sicher z. B. IrfanView dazwischenschalten, um ein jpg aus der Bitmap zu machen. --Comm. makatau (Diskussion) 13:03, 14. Feb. 2013 (CET)
JPG?! Pflichtlektüre: Hilfe:Dateien#Erlaubte und erwünschte Dateiformate --Leyo 00:02, 15. Feb. 2013 (CET)

Intelligenz und mathematische Begabung?

Wie hängen Intelligenz und mathematische Begabung zusammen? Ist Intelligenz mathematische Begabung oder ist letztere ein Teil(aspekt) der Intelligenz? Hintergrund für meine Frage ist unter anderem, dass Paul Erdős das Ziegenproblem anfänglich falsch löste, während Marilyn vos Savant es sofort richtig löste. Deshalb hatte ich mit einigen Leuten eine Diskussion, wie allgemein der Zusammenhang zwischen Intelligenz und mathematischer Begabung aussieht. Gab es z. B. auch Mathematiker, die auf ihren Gebiet zwar gut, sonst aber nur "durchschnittlich intelligent" waren? (Nicht auf das konkrete Beispiel bezogen!) Und Intelligente, denen der Zugang zur Mathematik schwerfiel? --188.100.81.24 23:46, 12. Feb. 2013 (CET)

Aus meiner Sicht ein klarer Fall: Mathematische Begabung ist ein Teilgebiet der Intelligenz bzw. leistet zu einem ebensolchen einen Anteil, wie immer ein konkretes Intelligenzmodell ihn auch nennen mag. Wie definiert sich "Mathematiker"? Mit Sicherheit sind nicht alle Mathematiklehrer sonderlich intelligent, und auch Rechenkünstler können ansonsten eher unterdurchschnittlich intelligent sein. Damit sei auch klargestellt, dass "Mathematische Begabung" ein sehr unscharfes Wort ist. --KnightMove (Diskussion) 23:56, 12. Feb. 2013 (CET)
Mathematische Begabung ist aber ein schärferer Begriff als Intelligenz :). "Rechenkünstler" sind nicht notwendigerweise mathematisch begabt. Intelligent im IQ-Sinne aber mit recht hoher Wahrscheinlichkeit, denn Kopfrechnen umfasst einen nicht unwesentlichen Anteil der IQ-Test-Aufgaben. Die Frage ist aber, ob IQ=Intelligenz ist, und was Intelligenz überhaupt ist. Vos Savants IQ wurde, übrigens, meines Wissens nur in der Kindheit gemessen, nach der alten Formel "Intelligenzalter/biologisches Alter", die mit dem IQ eines Erwachsenen meist nicht so gut korreliert wie viele meinen. Kürzlich, übrigens, hat ein Computer einen IQ.-Test mit 150 bestanden :D http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2102577/A-genius-born-New-programme-intelligent-96-cent-humans-IQ-150.html#axzz2KjHV0gu6--Alexmagnus Fragen? 00:08, 13. Feb. 2013 (CET)


Die der Frage zugrunde liegende Feststellung ist voreingenommen, weil Paul Erdös für den Nachweis geringerer Intelligenz nur einmalig etwas falsches behauptet haben musste, während Marilyn vos Savant für den Beweis höherer Intelligenz nur einmalig etwas richtig behauptet haben musste. Es ist aber ungleich schwerer, immer Recht zu haben als einmalig. -- Janka (Diskussion) 00:43, 13. Feb. 2013 (CET)
;-)) Mrs. Savant musste aber schon etwas mehr als ihre Ziegen vorweisen. --Grip99 01:49, 15. Feb. 2013 (CET)
Der Witz ist doch, dass die Fragesteller mit ihrer obigen Feststellung ebenfalls an einem Wahrscheinlichkeits-/Kombinatorik-Problem scheitern. Und das sowohl aufgrund mathematischer Unkenntnis als auch fehlendem Durchschauen. Und auf dieser Basis ist dann Paul Erdös plötzlich weniger intelligent als Marilyn vos Savant. Boah. -- Janka (Diskussion) 14:40, 15. Feb. 2013 (CET)


Es ist ja bekannt, dass Albert Einstein sich bei der mathematischen Ausformung seiner Relativitätstheorie erheblich von Marcel Grossmann helfen lassen musste. Das könnte man folgendermaßen deuten:
1.) Einstein war gar kein Genie. (Das wär schlecht, denn das steht sogar in der Wikipedia.)
2.) Intelligenz und Mathematische Begabung korrelieren nicht so stark, wie man annehmen könnte. (Man muss also gar nicht intelligent sein, um Mathematik zu betreiben oder Mathematik ist eine Fähigkeit, die man sich aneignen kann, wie z.B. Kopfrechnen... Einige Mathematiker werden dem wohl widersprechen.)
3.) Wir wissen gar nicht, was Intelligenz eigentlich ist und können daher über ihr Verhältnis zu mathematischer Begabung keine Aussage machen. (Würde ich als wahrscheinlichste Schlussfolgerung ansehen.).)
--Optimum (Diskussion) 01:49, 13. Feb. 2013 (CET)

S. Ramanujan (sehr interessanter Vogel!!): Auch lernte er nie, sich seinen Arbeitsalltag zu strukturieren. So soll er beispielsweise Berichten zufolge in stark schwankenden Intervallen gearbeitet haben. Mehrere Male habe er 30 Stunden durchgehend am Schreibtisch gesessen und hätte dann für zwanzig Stunden geschlafen. Diese Unregelmäßigkeiten zehrten an seiner Gesundheit. Zudem litt er unter dem ungewohnten rauen Wetter und hatte vermehrt Kreislaufprobleme. Aus Verzweiflung und Heimweh versuchte er sich sogar vor eine Londoner U-Bahn zu stürzen. Passanten konnten ihn jedoch zurückhalten.
Alles hat seinen Dreh- und Angelpunkt in der fehlenden eindeutigen Definition von Intelligenz. (Auch diese "Zahlenüberlegenheit" hat weder etwas mit Mathe noch mit Intelligenz zu tun - ist aber trotzdem beeindruckend.)
Zum Beispiel Paul Erdős <=> Marilyn vos Savant: Es war vermutlich ein Einzelfall ("Blackout"); wenn das dann auch noch mit einem dicken Ego gepaart ist, kommt man aus der Nummer schlecht wieder raus. GEEZER... nil nisi bene 13:48, 13. Feb. 2013 (CET)
@Optimum: Das war bestimmt auch (wie passend bei Einstein) ein Zeitproblem. Einstein konnte sich nicht simultan in alle Gebiete gleich gut einarbeiten. Das benötigte Wissen war zu breit, um von einer Person alleine schnell aufgebaut zu werden. Heutzutage ist aus ebendiesem Grund der Einzelforscher im stillen Kämmerlein ja fast ausgestorben (bekannte Ausnahme war Andrew Wiles).
Begabung allein reicht nicht. Man muss damit zunächst Fertigkeiten erwerben, um sie dann anwenden zu können. --Grip99 01:49, 15. Feb. 2013 (CET)

Name für Koalition aus CDU und Zentrum

Gibt bzw. gab es für eine Koalition aus CDU und Zentrum, wie sie nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1950 mit dem Kabinett Arnold II bestand, eine eigene Bezeichnung? [Das Naheliegendste mit Farben (schwarz-schwarze Koalition) scheidet aus, da die Parteifarbe des Zentrums zumindest offiziell blau war, und die logische Schlussfolgerung (Schwarz-Blaue Koalition) gibt es als Bezeichnung nur in Österreich.] Ich dachte da jetzt an einen Begriff nach dem Schema Bürgerblock-Regierung oder Bürgerkoalition. Als Begriffsbildung würde mir als Schlagwort christliche Koalition einfallen, aber das wird in der Literatur nie im Zusammenhang mit CDU/Zentrum genannt. Gruß, -- Felix König 18:40, 13. Feb. 2013 (CET)

Solche Kleinparteien, die sich politisch nicht etablieren, etablieren meist auch keine Farbmarke. Mir ist z.B. von der Schill-Partei-Koalition (koallierte in Hamburg mit CDU) kein spezieller Koalitionsbegriff in Erinnerung. Allerdings war mir auch der Begriff "Dänen-Ampel" für die Koalition mit dem Südschleswigscher Wählerverband unbekannt. --Kharon 23:48, 13. Feb. 2013 (CET)
Äh doch, die Koalition von PRO/Schill mit CDU und FDP war die sogenannte Bürgerkoalition, die den Bürgersenat bildete (was ich ja auch in meiner Fragestellung als Beispiel genannt hatte). Deshalb hielt ich es nicht für ausgeschlossen, dass es auch für CDU/Zentrum eine entsprechende Bezeichnung gibt. -- Felix König 12:07, 14. Feb. 2013 (CET)
Außerhalb von Hamburg wurde die Schill-Koalation nicht wirklich unter dem Namen Bürgerkoalition bekannt. Das ist ein allgemeiner Begriff für die Zusammenarbeit bürgerlicher Parteien. Auf den ersten vier, für mehr bin momentan zu faul, Google-Seiten gibt es nur einen einzigen Treffer und das ist Wikipedia selbst: https://www.google.de/search?q=Bürgerkoalition Wikipedia bewegt sich hier scharf auf dem Weg der Begriffsbildung. --84.172.18.70 19:31, 14. Feb. 2013 (CET)
Habe mich einstmals mit den Akten der Zentrumspartei aus dieser Zeit befasst – eine griffige Formulierung gab's meiner Erinnerung nach nicht. Es ging immer nur um "große" (CDU/SPD) und "kleine" Koalitionen (ohne eine der beiden, mit Kleinparteien). Natürlich war die traditionelle politische Farbe des Zentrums schwarz. In der Geschichtsschreibung der 1950er Jahre gibt es etwa eine schwarz-braune Koalition (Z/NSDAP), ein Projekt von 1932. Das Zentrum war ja 1945/46 unheimlich schwer aus den Puschen gekommen, und die CDU hatte problemlos das katholische Schwarz "übernehmen" können. Dann hätte Arnold II also eine schwarz-schwarze Koalition dargestellt, aber für solche postmodernen Beliebigkeiten war es in den 1950ern noch ein bisschen früh. --Aalfons (Diskussion) 17:15, 14. Feb. 2013 (CET)
Koalitionen nach Farben zu bezeichnen wurde erst üblich, nachdem die Grünen sich an Koalitionen beteiligten. Davor gab es die Große Koalition (1966–1969 und 2005–2009), die Sozialliberale Koalition (1969–1982), die christlich-liberale Koalition (1961–1966, 1982–1998, 2009–heute), die hier allerdings unter dem Lemma Schwarz-gelbe Koalition geführt wird. --Rôtkæppchen68 13:00, 15. Feb. 2013 (CET)

Witz

Kann mir jemand diesen Witz erklären? http://www.sueddeutsche.de/kultur/dilbert-peanuts-co-fremde-federn-1.1599829

--95.112.250.240 10:51, 14. Feb. 2013 (CET)

Wenn der Link funktionieren würde vielleicht!-- Johnny Controletti (Diskussion) 11:00, 14. Feb. 2013 (CET)
Der Link ist okay, nur die SZ-Webseite will heute nicht so richtig. Welchen Witz meint der Fragesteller denn? Dilbert (Manager will seinen Namen auf Patentanmeldungen sehen, ohne konkret etwas beigetragen zu haben), Peanuts (Lucy ist griesgraemig) oder den anderen (hab vergessen, worum's heute ging...)? --Wrongfilter ... 11:06, 14. Feb. 2013 (CET)
Dilbert besteht üblicherweise aus 3 Bildern. Es darf angenommen werden, dass die ersten beiden fehlen. Der "Eierkopf" ist der CEO.
Vorschlag: (1) Dilbert sagt, dass er ein neues Patent in Arbeit hat. (2) Er fragt den CEO, was er noch tun muss, damit die Patentanwälte seinen Neuantrag auch bearbeiten. Dann kommt (3) :-)) GEEZER... nil nisi bene 11:09, 14. Feb. 2013 (CET)
Geezer: Hast du mal auf das Bild geklickt? Da kommen noch zwei. Der CEO rechtfertigt sich mit seiner generellen Leitungsfunktion, ohne die die Ingenieure nichts hinkriegen wuerden. Das Original ist hier. --Wrongfilter ... 11:16, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich hatte nur 1 Bild gesehen, als ich draufklickte - die Site hat gestottert. Danke für Komplettierung. GEEZER... nil nisi bene 11:22, 14. Feb. 2013 (CET)
Diese sind von der gleichen Sorte: [6], [7]. --тнояsтеn 11:18, 14. Feb. 2013 (CET)

Aber witzig im Sinne von "mit Punchline" ist das doch tatsächlich nicht, oder? --FA2010 (Diskussion) 11:23, 14. Feb. 2013 (CET)

Der Witz ist, dass die Wirklichkeit den Witz bereits eingeholt hat. Dilbert stellt den alltäglichen Wahnsinn in einer Ingenieursabteilung einer großen Firma da. Zu jedem Strip bekommt Scott Adams Rückmeldungen der Form: "Das habe ich selbst bereits so erlebt." -- Janka (Diskussion) 14:38, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich weiß. Aber normalerweise haben die Gags auch eine Pointe. --FA2010 (Diskussion) 15:11, 14. Feb. 2013 (CET)
Das sind postmoderne Witze, die kommen ohne Pointe aus :-) --Schlesinger schreib! 19:49, 14. Feb. 2013 (CET)

Ich habe in nem Forum gerade folgenden Text gefunden "Stockholm Syndrom. Wenn du erstmal Geld ausgegeben hast, tust du alles um es zu rechtfertigen, ansonsten müsstest du eingestehen einen Fehler begangen haben und stehst quasi da als dummer August." Jetzt verbinde ich das Stockholm-Syndrom eher mit dem Geiselszenario. Ich hab mich allerdings auch schon des öfteren gefragt wie man es nennt, wenn Leute Geld für unnützen Kram ausgegeben haben, das eigentlich auch seinsehen, aber trotzdem andere Leute versuchen zu überzeugen ihr Geld für das gleiche Produkt auszugeben. Gibt es eine Bezcihnung für so ein Verhalten? --141.15.33.1 12:17, 14. Feb. 2013 (CET)

nebenan gibt es auf jeden fall den artikel en:Escalation of commitment dazu. ein echter deutscher ausdruck fällt mir auch nicht ein, außer dem anglizismus dem schlechten geld auch noch gutes hinterherzuwerfen. -- southpark 12:22, 14. Feb. 2013 (CET)
Quetsch: Eskalierendes Commitment. Ich werfe auch noch "Das Gesicht wahren" in die Runde. --Neitram 13:19, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich kenne das Prinzip als „Vietnam-Falle“, weil Lyndon B. Johnson das anhaltende Engagement in Vietnam mal damit erklärt hat, dass man jetzt schon so viel investiert (Klartext: Menschen [auf beiden Seiten] getötet) hat, dass man jetzt nicht mehr sagen kann, dass es das Ganze nicht wert gewesen sein soll.--141.20.106.180 12:28, 14. Feb. 2013 (CET)
Geht alles schon in die Richtung. Aber mir geht es vor allem darum, dass man dann noch versucht andere Menschen ebenfalls (wider besseren Wissens) davon zu überzeugen. Vielleicht mit dem Hintergrund, dass man dann nicht der einzige Dumme ist. --141.15.33.1 12:43, 14. Feb. 2013 (CET)
wobei mir tatsächlich so ein verhalten eher fremd ist, und ich meines wissens auch noch niemand erlebt hat, der wider besseres wissens sowas versucht. (okay, außer mal mein komischer wg-genosse einst, der seine absolute fehlinvestition noch gewinnbringend an einen "freund" weiterverkauft hat, aber das meisnt du ja eher nicht) -- southpark 12:53, 14. Feb. 2013 (CET)
Versicherungsvertreter??? --192.35.17.9 13:24, 14. Feb. 2013 (CET)
Es könnte sich um Kognitive Dissonanz handeln. (nicht signierter Beitrag von 188.101.82.221 (Diskussion) 19:46, 14. Feb. 2013 (CET))
Danke, das passt ganz gut. --141.15.33.1 11:53, 15. Feb. 2013 (CET)

80% Radioaktivität im Meer

In diesem Bericht wird gegen Ende auf Seite 12 gesagt, etwa 81% der Radioaktivität wurden über dem Pazifik abgelagert. Wodurch wurde das ausgelöst? Dass das Flutwasser eine ganze Menge wieder mitgenommen hat, kann ich mir vorstellen – aber wieviel wäre das ungefähr? Und hat die Wetterlage auch zu diesem Abtransport beigetragen, und war die Wetterlage dann eher Zufall oder erwartbar?

--Comm. makatau (Diskussion) 12:40, 14. Feb. 2013 (CET)

Viele Faktoren spielen da eine Rolle, schau dir mal Nuklearkatastrophe von Fukushima#Kontaminationen und Strahlungsbelastung durch die Nuklearunfälle von Fukushima an. --тнояsтеn 12:51, 14. Feb. 2013 (CET)
Westwind ist in diesen Breitengraden, dann auch noch über dem Meer, die absolut vorherrschende Wetterlage. -- Janka (Diskussion) 14:43, 14. Feb. 2013 (CET)
Klassisches Szenario. Funktionsweise siehe Artikel Fallout. Das Flutwasser selbst hat im Vergleich warscheinlich nur sehr wenig Radioaktivität befördert weil es schnell wieder abgeflossen ist. Offene oder undichte Reaktoren die überhitzen und deswegen längere Zeit mit Spritzwasser notgekühlt werden tragen schätzungssweise ungleich mehr durch kontaminierte Aerosole zur Verteilung bei. Diese Luftverschmutzung wird dann durch Regen stetig ausgewaschen. --Kharon 17:12, 14. Feb. 2013 (CET)

Legale Champions-League-Livestreams gesucht

Technisch sollte das ja machbar sein, nur gefunden habe ich es bis jetzt nicht: Ich möchte gerne das eine oder andere Spiel der UEFA Champions League gucken - allerdings meist nicht das eine, das im Free-TV übertragen wird. Ich habe aber keine Lust auf ein komplettes Sky-Abonnement (zumal ich auch gar nicht weiß, ob mein TV-Anschluss das überhaupt empfangstechnisch gebacken bekäme). Achja: Ich lebe in Deutschland.

Ich suche also eine legale Möglichkeit, per Live Stream Champions League zu gucken. Wenn ich einen zuverlässigen Stream in anständiger Qualität bekomme, bin ich auch gern bereit, pro Spiel ein paar Euro zu bezahlen.

Gibts das? Wenn ja: wo? Wenn nein: warum nicht? --SCPS (Diskussion) 12:57, 14. Feb. 2013 (CET)

Es gibt eine Menge Seiten, die solche Livestreams sammeln. Google nach "streams soccer live", und du hast die freie Auswahl. Ich kenne nun wirklich nicht alle, aber immerhin ein paar, z.B. diese. Hier gibt es für alle Europapokalspiele Links zu Livestrams. Teilweise muss irgendeine spezielle Software installiert werden, um die Streams zu sehen, teilweise laufen sie auch einfach im Flashplayer. Das Problem ist aber meistens, dass die Qualität nicht besonders gut ist (schlechtes Bild, ruckelig), und dass du durchweg fremdprachige Kommentare hast (z.T. Arabisch, Russisch...). Der Empfang dieser [addendum: frei empfangbaren] Streams [ohne zusätzliche Software] ist in Deutschland, nach allem was ich weiß, nicht illegal. Die reine Freude stellt sich aber auch nicht ein, da finde ich einen guten Radiookommentar (z.B. von 90elf.de) viel besser. - Ob es die Möglichkeit gibt, für ein paar Euro ein bestimmtes Spiel zu buchen, weiß ich nicht. Kann ich mir aber nur schwer vorstellen, weil der Inhaber der Liverechte für Deutschland (eben Sky) lieber seine Abos verkaufen wird als dich die Rosinen rauspicken zu lassen. --Joyborg 13:49, 14. Feb. 2013 (CET)

Zum Thema: warum gibt's das nicht in guter Qualität: Weil Sky draufsitzt. Inwieweit das bloße ansehen von arabischen Streams legal ist, ist die Jurisprudenz durchaus zerstritten. Ich neige dazu, es für legal zu halten, kenne aber auch Leite, die das deutlich anders sehen. -- southpark 14:54, 14. Feb. 2013 (CET) (P.s. den Erfahrungsberichten auf Twitter zu folge, ist auch die Übertragungsqualität bei Sky Go eher unterirdisch)

Also ausnahmsweise :-) mal ein Link auf ein Springer-Blatt: [8]. Da lernt man, dass man besser keinen Stream ansehen sollte, der die Installation einer speziellen Software voraussetzt, weil das auf P2P-Basis funktioniert (was ich nicht wußte), und sich der Konsument damit strafbar macht. Weil er ja beim Ansehen gleichzeitig den Inhalt weiterverteilt, klar. Aber: "Bei der zweiten Form geht der Nutzer auf eine Internetseite und schaut sich dort einen Livestream an, ohne vorher ein Programm herunterzuladen. Dabei begehe der Zuschauer keine Straftat, weil er das Fernsehsignal nicht weitersende [...] Ein Gericht hat über einen solchen Fall noch nicht geurteilt. Solmecke ist sich allerdings sicher, dass derjenige, der kein Programm auf seinen Rechner lädt, rechtlich nichts zu befürchten hat." - Ich habe daher meine Antwort oben entsprechend angepasst. --Joyborg 15:39, 14. Feb. 2013 (CET) Und noch ein PS: Nach etwas Googeln sieht es so aus, als habe es vor einigen Jahren tatsächlich "Pay-per-View" für Champions League etc. gegeben, und zwar sowohl von Sky als auch von uefa.com. Beides gibt es aber aktuell nicht mehr.

Erst mal danke Euch beiden. Die, nennen wir sie "inoffiziellen", Streams sind mir grundsätzlich bekannt. Das Problem dabei, neben der ungeklärten Rechtslage, ist aber die häufig sehr mäßige Qualität und vor allem die Unzuverlässigkeit. Häufig muss man von den aufgelisteten Streams erst mal 10 durchprobieren, bis man einen hat, der halbwegs stabil läuft. Und auch der kann plötzlich unvermittelt abbrechen. Deswegen suche ich ja nach einem brauchbaren Angebot, auf das ich mich verlassen kann. Und 3 oder 4 Euro pro Spiel würde ich dafür auch gerne hinlegen, wenn die Qualität stimmt. Aber ich will eben kein Sky-Abo. War zu befürchten, dass die stets kundenorientierte Rechteverwertungsindustrie da anderer Meinung ist. So drängt man potenzielle Kunden in die Paralegalität. --SCPS (Diskussion) 16:11, 14. Feb. 2013 (CET)

Mit 3 oder 4 Euros wärst du aber ohnehin nicht ausgekommen: Nach diesem - veralteten - Artikel hat Sky unglaubliche 19 Euro für "ein aktuelles Spiel" verlangt. --Joyborg 16:32, 14. Feb. 2013 (CET)
Irre. Zu dem Preis haben sie einem ja zeitweise die Moantsabos nachgeworfen. 19 Euro pro Spiel - das sollte wohl bewusst unattraktiv sein. --SCPS (Diskussion) 16:39, 14. Feb. 2013 (CET)
Eventuell gibt es legale Streams aus anderen Ländern. Die anzuschauen dürfte legal sein, selbst wenn man dazu einen Proxy braucht (Proxys verwenden geht recht bequem über das Firefox-Plugin Stealthy). Einen deutschen kommentar gibts dann wahrscheinlich nicht, aber viele sollen ja auch des Englischen mächtig sein oder nicht unbedingt einen Kommentar benötigen. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 14. Feb. 2013 (CET)

War Partei des Demokratischen Sozialismus = Sozialistische Einheitspartei Deutschlands?

Auf Seite der Partei des Demokratischen Sozialismus kann man lesen, "Gründung 4. Februar 1990". War die PDS nicht dieselbe organisation als der Sozialistische Einheitspartei Deutschlands? Hornet III (Diskussion) 13:36, 14. Feb. 2013 (CET)

Die Infobox gibt für diese Zeile den Namen Gründung vor. Hast recht, auch nach dem Artikelinhalt ist es falsch. Entweder Zeile umbenennen oder Datum 21. / 22. April 1946 einfügen. Angesichts der Brisanz in der politischen Auseinandersetzung solltest das aber in der Artikeldiskussion ansprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:45, 14. Feb. 2013 (CET)
Danke. Ich habe die Frage schon auf Diskussion:Partei des Demokratischen Sozialismus geschieben, aber habe da noch kein Antwort. Hornet III (Diskussion) 15:43, 14. Feb. 2013 (CET)
Strenggenommen müsste man das Gründungsdatum der KPD (lt. Artikel 30. Dezember 1918 bis 1. Januar 1919) als Gründungsdatum ansetzen, da nach der angeblichen Vereinigung mit der SPD nichts mehr von dieser übrig war. --Rôtkæppchen68 16:06, 14. Feb. 2013 (CET)
Mit dieser Änderung finde ich das eigentlich ganz elegant gelöst. -- Felix König 16:33, 14. Feb. 2013 (CET)
Finde ich auch. --Rôtkæppchen68 16:41, 14. Feb. 2013 (CET)

Tier Doku Sprecher

Kennt jemand den Sprecher dieser Doku? Spricht häufiger in Tier oder Dinosaurier Dokus. http://www.3sat.de/page/?source=/specials/90183/index.html --95.91.157.101 14:55, 14. Feb. 2013 (CET)

Den Namen diesen Sprechers würde ich auch gerne wissen.. --95.91.157.101 14:58, 14. Feb. 2013 (CET)
Vorname ist Otto ... GEEZER... nil nisi bene 15:42, 14. Feb. 2013 (CET)
Nachname ist Clemens --der Gärtner war's (Diskussion | Bewertung) 16:35, 14. Feb. 2013 (CET)
So - Jugend forscht => Otto Clemens :-) GEEZER... nil nisi bene 16:39, 14. Feb. 2013 (CET)

DVD "leer"

Zwei DVDs, auf der Dateien abgespeichert sind, behaupten, sie seien leer ("Sie haben eine leere DVD eingelegt", und im Dateifenster: 0 Objekte). Natürlich ist das nicht so. Die DVDs sind vier Monate alt, kann also kein Digitalfraß gewesen sein. Habe Mac OS X 10.6.8; der Überspieler, ein damaliger Arbeitskollege, arbeitete ebenfalls mit Mac. Was tun? --Aalfons (Diskussion) 16:53, 14. Feb. 2013 (CET)

Ist der Inhalt der DVDs jemals erfolgreich gelesen worden?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:55, 14. Feb. 2013 (CET)
Nein, habe ich gerade erstmals versucht. --Aalfons (Diskussion) 16:57, 14. Feb. 2013 (CET)
(2BK) Vielleicht wars doch "Digitalfraß", bei manchen Billig-Rohlingen wärs vielleicht schon nach 4 Monaten möglich. Falls die DVDs nicht in direktem Sonnenlicht gelegen sind, glaube ich aber eher an einen anderen Grund: manche DVD-Laufwerke haben Probleme, bestimmte Rohlinge zu lesen, probiers mal in dem Laufwerk aus, in dem die Rohlinge gebrannt wurden oder falls das nicht möglich ist, solltest du zumindest verschiedene Laufwerke ausprobieren. Wenn die Rohlinge niemals gelesen wurden halte ich es aber für am wahrscheinlichsten, dass der Brenner mit den Rohlingen Probleme hatte und die Daten nie lesbar waren. Sowas kann durchaus auch passieren ohne dass es während dem Brennen eine Fehlermeldung gibt. Man sollte daher wenn das Brennprogramm sowas unterstützt immer die Überprüfung des Rohlings nach dem Brennen aktivieren, außer man hat diese Rohling-Brenner-Kombination schon oft genug eingesetzt, dass man weiß, dass es keine Probleme gibt.--MrBurns (Diskussion) 17:00, 14. Feb. 2013 (CET)
(BK)Sieht man Brennspuren (dunkler Ring) auf der DVD-Oberfläche? Ist die DVD finalisiert? Wurde die DVD auf einem DVD-ROM- oder DVD-Brenner zu lesen versucht? DVD-ROM-Laufwerke sind nicht immer multi-read-fähig und kommen deshalb mit nicht finalisierten DVDs nicht zurecht. In diesem Fall kann es helfen, die DVD auf einem DVD-Brenner zu lesen. In einem ganz hartnäckigen Fall musste ich die DVD mittels Nero auf einen anderen Rohling umkopieren. Erst dann war der Inhalt der DVD vom Betriebssystem lesbar. --Rôtkæppchen68 17:02, 14. Feb. 2013 (CET)
Wobei diese "Brennspuren" nicht bei allen Rohlingen gleich gut sichtbar sind. Wenn man den Rohling gegen das Licht hält sollte man sie aber sehen, außer vielleicht wenn die volle Kapazität vom Rohling ausgenutzt wurde, dann könnte dieser Rand nämlich mit dem Rand der Datenschicht zusammenfallen (meistens ist aber noch 1 mm oder so dazwischen, da der Rohlinghersteller üblicherweise noch etwas Reserve übriglässt, siehe en:Optical_disc_recording_technologies#Overburning). --MrBurns (Diskussion) 17:20, 14. Feb. 2013 (CET)
(BK) Am Innenrand der Farbstoffschicht bleibt immer ein kleiner ungebrannter Rand stehen, egal wie voll die DVD ist. Dort sieht man die Brennspuren auf jeden Fall. --Rôtkæppchen68 17:24, 14. Feb. 2013 (CET)
Bei Billig-Rohlingen kann es auch sein, dass sie nach zwei Tagen nicht mehr lesbar sind. Alles schon gehabt.... --Nightfly | Disk 17:25, 14. Feb. 2013 (CET)
(Multi-BK) Danke, Notebook aufgetrieben, dort geht's. Die Brennspuren hatte ich tatsächlich kontrolliert, als ich die DVDs erhielt. Allerdings waren es mal drei, wo ist die Dritte? Frage nix für hier --Aalfons (Diskussion) 17:27, 14. Feb. 2013 (CET)
@Nightfly85: 2 Tage kommt mir aber doch sehr kurz vor. War das wirklich ohne Einfluss von direktem Sonnenlicht? --MrBurns (Diskussion) 17:30, 14. Feb. 2013 (CET)
Das möchte ich jetzt mal nicht ausschließen :) Es waren wirklich die billigsten der Billig-Rohlinge... --Nightfly | Disk 11:55, 15. Feb. 2013 (CET)

Noch nicht genannt: Dein DVD-Laufwerk kann nur "+"-Rohlinge lesen und du hast aber "-"-Rohlinge oder umgekehrt. So was kann schon mal vorkommen, vor allem bei billigen Laufwerken.--Antemister (Diskussion) 20:47, 14. Feb. 2013 (CET)

Dafür müsste das Laufwerk aber sehr alt sein, seit ca. 10 Jahren gibt es selbst bei den Billiglaufwerken keine Produkte mehr im Handel, die nur einen Typ lesen können. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 14. Feb. 2013 (CET)
Da mein kopierender Kollege der IT-Chef war, gehe ich nicht ernsthaft von der Verwendung von Billig-DVDs aus. Das Laufwerk ist von 2007. Das im Mac Book übrigens, auf dem das lesbar war, ist von 2008. --Aalfons (Diskussion) 20:56, 14. Feb. 2013 (CET)
Laufwerke von 2007/08 sollten auf jeden Fall +R und -R lesen können. Also dürfte es eher an einer Inkompatibilität mit dem speziellen Rohlingfabrikat handeln. Das muss auch nicht unbedingt damit zu tun haben, dass der Rohling billig ist, es kann auch mit teuren Rohlingen Probleme geben, damit ein Laufwerk mit allen Rohlingen funktioniert müssen für viele Fabrikate Anpassungen in der Firmware gespeichert sein, es gibt wohl kein Laufwerk das wirklich mit allen Rohlingen kompatibel ist. Bei billig-Rohlingen gibts aber öfter Probleme als bei teuren, wohl weil bei den billigen die Spezifikationen des speziellen Rohlings genauer eingehalten werden müssen, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich lerne einfach, damit zu leben. Merci, --Aalfons (Diskussion) 13:28, 15. Feb. 2013 (CET)

wie korrigiere ich meinen Artikel?

--ProfessorMond (Diskussion) 22:10, 14. Feb. 2013 (CET)

Klicke hier auf Adolf Bitzenhofer und dort oben auf "Bearbeiten". Oder schreibe hier, was Du korrigieren möchtest, dann helfen wir Dir ganz konkret. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:25, 14. Feb. 2013 (CET)

Football box

Was ist der entsprechende Vorlage auf dem deutschen Wikipedia fur das Englische Template:Football box collapsible? User:deterdumt (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Deterdumt (Diskussion | Beiträge) 23:51, 14. Feb. 2013 (CET))

Den Interwikiplinks auf en:Template:Football box collapsible zufolge gibt es keine deutschsprachige Entsprechung für diese Vorlage. --Rôtkæppchen68 23:58, 14. Feb. 2013 (CET)
Interwiki ist aber keine Garantie für irgendwas, Interwiki-Links sind oft unvollständig und hin und wieder sogar fehlerhaft. --MrBurns (Diskussion) 00:12, 15. Feb. 2013 (CET)
Wir haben die Vorlage:Infobox Stadion in den entsprechenden Artikeln. Das ist ja ne andere Vorlage --Mauerquadrant (Diskussion) 00:34, 15. Feb. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wer hat eigentlich die Amtsgeschäfte von Frau Wanka in Niedersachsen übernommen?

Wanka ist am 13. Februar in Niedersachsen als Ministerin zurückgetreten, um gestern Bundesministerin zu werden. Gut. Das neue Kabinett Weil mit Bildungsschattenministerin Heinen-Kljajic soll aber erst am Dienstag ins Amt kommen, wer hat also vom 13.–19. Februar die Amtsgeschäfte übernommen? --Stefan »Στέφανος«  14:32, 15. Feb. 2013 (CET)

Die CDU/FDP-Regierung ist abgewählt worden.
Es gibt ja auch noch Staatssekretäre und Beamte im Ministerium. --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 15:26, 15. Feb. 2013 (CET)
Staatssekretär Dr. Josef Lange ist jetzt zuständig. http://www.mwk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6274&article_id=19135&_psmand=19--TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 15:27, 15. Feb. 2013 (CET)

Wie wird es ausgesprochen? --141.91.136.42 15:06, 15. Feb. 2013 (CET)

http://www.youtube.com/watch?v=vzfMSkzR7q8, etwa ['ri:va 'ste:nkamp], Steenkamp ist Afrikaans. --Aalfons (Diskussion) 15:19, 15. Feb. 2013 (CET)

Ohr knistert

Hallo, seit einigen Tagen knackt eines meiner Ohren beim Schluckvorgang. Das Geräusch ist vergleichbar mit den Cellophan-Überzügen von Omas Marmeladengläsern (unter Spannung), an denen man reibt. Sonst sehr leichtes Druckgefühl. Keinerlei Schmerzen, Hörvermögen sehr leicht beeinträchtigt. Kein Juckreiz. Keine Vorerkrankung, solche Symptome habe ich zuvor auch nicht gehabt. Das andere Ohr knistert gar nicht. Kein Krebsleiden bekannt. Was könnte das medizinisch sein? --93.134.246.128 21:51, 11. Feb. 2013 (CET)

Es könnte beispielsweise was mit dem Ohr sein. Da muss man zum Ohrenarzt gehen.Troll Freddy (Diskussion) 21:52, 11. Feb. 2013 (CET)
Ja, aber das müßte ich selbstzahlen (ich bin zwar privat krankenversichert, will aber eine BRE für dieses Jahr erhalten, immerhin rd. 600 €). Also erstmal hier fragen, ob das soooo wichtig ist mit dem Arztbesuch. --93.134.246.128 21:59, 11. Feb. 2013 (CET)
es könnte was mit Stress sein... CMD...? da könnte der Hausarzt vielleicht schon weiterhelfen... mit Selbstmassage-/Gymnastik-Anleitung für die Gesichts- und Nackenmuskulatur... solche Anleitungen gibt's auch bei Amazon... :-) oder man reibt vorsichtig selbst an den Muskeln herum und reckt+streckt sich... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Wie wärs mit einem kräftigen Druckausgleich? --TP12 (D) 22:05, 11. Feb. 2013 (CET)
wollte ich sinngemäß auch grad schreiben, die Hypochonder sollten es nicht übertreiben. Das ist eigentlich nichts krankhaftes. Durch Schlucken öffen sich die Verbindungsgänge zwischen Ohr und Nasen-/Rachenraum = die Schleimhaut wird auseinander gezogen = er knackt. Das Druckgefühl ist oft durch entzündliche Veränderungen des Nasen-Rachenraumes bedingt, die durch Anschwellen der Schleimhäute einen reibungslosen Druckausgleich zwischen Ohr und Außenwelt erschweren. Man muss dabei berücksichtigen, dass das Ohr einige Millibar Druckunterschied bereits wahrnimmt. Besonders wirst du es bei abrupten Druckänderungen (Flugzeugstart, Aufzug, steiler Berg mit dem Auto) spüren. Ich kann z.B. nach vielen jahren Sporttauchen die Ohrtuben auch willentlich öffnen (incl. "Knacken"). - Andreas König (Diskussion) 22:06, 11. Feb. 2013 (CET)
Hier komisch ist halt nur, dass es einseitig ist. Das was du beschreibst, ist im allgemeinen beidseitig. Und auch kein Ding von Tagen... --TP12 (D) 22:10, 11. Feb. 2013 (CET)

Knistern im Ohr kann so gut wie alles sein, vom Akustikusneurinom bis zur Somatisierungsstörung. Troll Freddy (Diskussion) 22:07, 11. Feb. 2013 (CET)

http://www.mehner.info/html/ohrenknacken.html --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 22:10, 11. Feb. 2013 (CET)
Ich würde vielleicht mal einen ganz SANFTEN Druckausgleich versuchen. Ansonsten: Wenn dieses Geräusch und der Druck stärker sowie kontinuierlich wäre, würde es sich für mich zusammen mit der Beeinträchtigung des Hörvermögens nach einem Hörsturz anhören. In jedem Fall nehme ich an, dass Du gerade Stress hast? Versuche vielleicht tatsächlich wie empfohlen die Nackenmuskulatur zu massieren und zu entspannen. --91.67.161.133 22:11, 11. Feb. 2013 (CET)
(Mehrere BK). Was hilft eine Diagnose wie "Funktionsstörung der Tuba" oder ähnlich? Es tut nicht weh, es macht nichts schlimmer, es ist kaum zu behandeln: Also ganz entspannt damit leben. 85.180.198.152 22:13, 11. Feb. 2013 (CET)
möglichst besonders drauf konzentrieren, möglichst massiv Luft ins Ohr reindrücken und sich dann an dem steigenden Druckgefühl ergötzen. Ich find es schon etwas bedenklich, was aus einer zu 99,99 völlig harmlosen Sache für ein Elefant gemacht wird. Wenn Du Zweifel hast, konsultiere morgen Deine Arzt, wenn es nicht ohnehin über Nacht abklingt. - Andreas König (Diskussion) 22:18, 11. Feb. 2013 (CET)
Kratzt ein Härchen am Trommelfell? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 12. Feb. 2013 (CET)
Eher Ohrenschmalz oder dessen Oxidationsprodukt. --Rôtkæppchen68 00:40, 12. Feb. 2013 (CET)
Das Knistern, dürfte das Geräusch sein das absolut jeder hört sobald er etwas Überdruck im Mundraum erzeugt. (Gerne genutzt zur Anpassung an die unterschiedlichen Druckverhältnisse beim Starten im Flugzeug) Der Fragesteller gibt halt neuerdings beim Trinken etwas Druck auf die Ohren. Und wie bei jeder medizinischen Fragestellung kann natürlich ansonsten auch alles zwischen eingewachsenen Zehennagel bis zum Hirntumor die mögliche Ursache sein. Aber Ohrenschmalz + Druckaufbau beim Schlucken ist wesentlich wahrscheinlicher. --92.228.42.71 07:57, 12. Feb. 2013 (CET)
Ich hatte sowas auch schon öfter, mal durch Stress, mal durch Erkältung, mal nach dem Flaschentauchen, mal alles zusammen. Ist zum Teil recht unangenehm, ist aber immer schnell (paar tage) wieder weggegangen. Wenn es länger als 3-4 Tage anhält, würde ich trotzdem vorsichtshalber dringend zum Arztgang raten. Pittigrilli (Diskussion) 08:47, 12. Feb. 2013 (CET)
@Andreas König: Dann habe ich es mit dem Sporttauchen wohl etwas übertrieben - bei mir knackt es auf Wunsch entweder rechts, links oder auch auf beiden Seiten! Kann aber was dagegen tun, wenn mir das Knacken zuviel wird, höre ich auf! --Carl von Canstein (Diskussion) 17:38, 12. Feb. 2013 (CET)
Mein Ohren, oder vielmehr eher die Eustachi-Röhren, knacken beide bei jedem Schlucken. Und ich bin kerngesund. Ich würde mir mehr Gedanken um das Ohr machen, das nicht knackt. --Geri, ✉ Mentor 12:39, 13. Feb. 2013 (CET)
Ohrenschmalz, hab ich alle paar Jahre mal. Geh zum Ohrenarzt der saugts dir raus(oder spült es), danach gehts wieder.--Lexikon-Duff (Diskussion) 02:01, 16. Feb. 2013 (CET)

Breitverzerrte Fotos auf Website

Weiss jemand, welchen technischen oder sonstigen Grund es haben könnte, dass auf der Seite der Vietnamesischen Botschaft (fast) alle Fotos breitverzerrt sind? Ich meine, die Vietnamesen haben doch bestimmt keine Computerbildschirme mit unquadratischen Pixeln? Oder haben die die Website für irgendein Fernseherformat mit Aspect Ratio designt? --Neitram 21:00, 13. Feb. 2013 (CET)

Ich finde da nur einige wenige seltsam gestauchte Thumbnails, aber die Bilder dahinter haben keine ungewöhnliche Aspect Ratio... --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 21:13, 13. Feb. 2013 (CET)
Auf christwire.org gibt es auch schmalverzerrte Bilder. Dort liegt es an der verwendeten CMS- bzw. Blogsoftware. Nach dem letzten Relaunch waren bei christwire.org fast alle Bilder verzerrt, jetzt hat sich das gebessert. --Rôtkæppchen68 21:29, 13. Feb. 2013 (CET)
Jupp, beide Seiten verwenden anscheinend WordPress -- und daran wird's liegen. Es klagen im Web viele Leute über verzerrte Bilder mit WordPress. --Neitram 23:58, 13. Feb. 2013 (CET)
Müsste das dann nicht “PicturePress” heißen? --Rôtkæppchen68 00:37, 14. Feb. 2013 (CET)
Wenn ich mir die Seite angucke denke ich eher, das hat schon der Photoapparat so gemacht; Weitwinkel. --92.202.85.25 16:13, 14. Feb. 2013 (CET)
Suche Dir kugel- oder kreisförmige Objekte (Iris, Pupille) auf den Fotos. Auch Weitwinkelobjektive sollten Kugeln in jedem Fall als Kreise abbilden. Das Bild mit Frau Merkel und dem Musikkorps auf der Vietnamseite oder das Bild mit Frau Knowles auf der Christwire-Seite scheinen keine Weitwinkelaufnahmen zu sein und damit Quetsch- und Zerrbilder. --Rôtkæppchen68 00:54, 15. Feb. 2013 (CET)
Moin, schaut man sich die Grafiken separat an, passen die Proportionen. Das Verzerren liegt daran, dass die Grafiken im Quelltext auf einheitliche Größe gequält wurden. Sollte man als Seitenbetreiber drauf achten. LG }:-(( --Gwexter (Diskussion) 11:39, 16. Feb. 2013 (CET)

Wieso bleiben Gewässernamen so ausergewöhnlich konstant?

Man kann unter anderem im Wikipedia-Artikel zum Universalgenie Leibniz lesen, dass dieser als erstes erkannt hat, dass Hydronyme im Laufe der Geschichte konstant blieben und daher ableitete, dass Skandinavien nicht die Urheimat der Germanen sein konnte. Meine Frage in diesem Zusammenhang ist, wieso die Hydronyme so erstaunlich lange konstant blieben Flurnamen ändern sich ja viel schneller und zeigen oft eine wörtliche Bedeutung. Sind die Menschen da einfach so unkreativ in Bezug auf Wasser (dazu würde das Beispiel Donau usw. im Artikel ja passen) oder gibt es einen anderen Grund? --188.100.25.253 00:05, 15. Feb. 2013 (CET)

Ein Flurstück hat vielleicht 10 Anrainer, ein genügend langes Fließgewässer hat tausende. Die müssten sich bei einer Umbenennung alle einigen, sonst existiert der althergebrachte Name weiter. -- Janka (Diskussion) 01:06, 15. Feb. 2013 (CET)
Stimmt. Allerdings gibt es dennoch Abweichungen in den verschiedenen Sprachen/Dialekten der Anrainerstaaten. Rhein (französisch Rhin, italienisch Reno, rätoromanisch Rain, niederländisch Rijn, lateinisch Rhenus, keltisch Rhenos, kölsch Rhing, Niederdeutsch: Rhien). --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 01:13, 15. Feb. 2013 (CET)
Flüsse und ihre Täler waren ja auch seit Jahrtausenden die Handels- und Reisewege, während die einzelnen Flure nicht so durchgehend genutzt wurden.feba disk 02:11, 15. Feb. 2013 (CET)
Aus der Sicht des Anrainers hat man auch diverse Fluren zu unterscheiden, während man in der Regel nur einen bis zwei Flüsse in dern Nähe hat. Und das Wurzelwort der meisten Flüsse heißt ja auch nur so etwas wie "Fluss". 85.180.196.49 06:35, 15. Feb. 2013 (CET)
Hat nur mit der Größe des Objekts und Verbreitung des Namens zu tun. Nicht nur große Gewässer, sondern auch große Wälder, große Gebirge und ganze Kontinente lassen sich kaum anders nennen, da der Name so vielen Sprechern geläufig ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 06:56, 15. Feb. 2013 (CET)
Heutzutage ist es jedoch auch teilweise erstaunlich einfach, ganze Länder umzubenennen: das wird von einer Regierung beschlossen, der neue Ländername wird international anerkannt, der alte Name gilt als nicht mehr politisch korrekt (z.B. weil kolonialzeitbelastet) und das war's. --Neitram 11:09, 15. Feb. 2013 (CET)
: Wie Alpen, Westerwald und Sauerland.
Das gilt für den Schwarzwald aber nicht, der wird in die Landessprachen übersetzt. --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 11:23, 15. Feb. 2013 (CET)
Naja, bei Tschechien, Sri Lanka, Burkina Faso und Kongo hat's aber doch ein bisschen gedauert. Ceylontee und Perserteppiche sind sogar heute noch nicht umbenannt. --Rôtkæppchen68 11:18, 15. Feb. 2013 (CET)
Wie Persianer. --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 11:23, 15. Feb. 2013 (CET)
So ganz haut es ja nich hin! Immerhin hatten wir jahrelang zwei etwa gleich lange Artikel zur Asdorf, die in Freudenberg bzw. im eigentlichen Siegerland Weibe heißt. Und in keinem der beiden Artikel stand der jeweils andere Name ... --Elop 12:11, 15. Feb. 2013 (CET)
Noch eine Anmerkung, ist aber auch TF: Gewässer sind einigermaßen kompakt und ortsfest, sodass Gründe für eine Namensänderung kaum vorkommen sollten. Bei allen anderen geographischen Bezeichnungen ist das anders: Bei Flurstücken kann sich mal eben der Besitzer oder die Nutzung ändern, Städte verschwinden durch Eingemeindungen. Was würde z. B. aus Cölln? (Meinen Heimatort ist seit seit über dreißig Jahren nicht mehr als eigene Gemeinde. Den Namen verwende ich nur noch mündlich, meine Eltern machen geben ihn aber stets noch als Adresse an. Wie machen das mal meine Kinder?) Auch bewusste Umbenennungen kommen vor: Wie viele Städte und Staaten wurden seit der Dekolonisation umbenannt? Wie viele Dörfer und Kleinstaaten sind in Deutschland im letzen Jahrhundertverschwunden? Größere, schwer abgrenzbare Landschaften, etwa "der Schwarzwald", "das Sauerland" werden auch mal eher umbenannt, etwa wenn sie sich auf zwei Staaten verteilen. Bei Gewässern kommt das kaum vor.--Antemister (Diskussion) 19:06, 15. Feb. 2013 (CET)
Manche Namen von durchaus großen Flüssen ändern sich auch, vgl. Guadalquivir oder Sankt-Lorenz-Strom. Bei kleinen Gewässern koexistieren nicht selten konkurrierende Namen. --Silvicola Disk 20:35, 15. Feb. 2013 (CET)

Meteoroid

Sorry, wenn das eine dumme Frage ist, aber da ich gerade von einem explodierenden Meteoroiden über Zentralrussland lese: Kann das in Zusammenhang stehen mit der für heute angekündigten Erdnähe von 2012 DA14; sprich, kommen kommen solche kleineren Bröckchen gern zusammen mit den großen, oder ist das purer Zufall? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 15. Feb. 2013 (CET)

Klein macht ja schon Eindruck. Das ist Zufall. Und wenn was kommt, wirst Du es vorher nicht erfahren. Stell Dir mal vor, das käme in den Nachrichten. Da würde eine Massenpanik sondergleichen aufkommen. --91.56.178.174 08:33, 15. Feb. 2013 (CET)
Hier noch zwei: [9], [10]. --91.56.178.174 08:39, 15. Feb. 2013 (CET)
->Astronomisches_Ereignis#Bedingt_voraussagbare_Ereignisse , Meteorstrom. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:09, 15. Feb. 2013 (CET)

Noch etwas: Wie groß war dieser Meteorid etwa, der da auf Russland zusteuerte? (Also bevor er pulverisiert war). Kann man das schon sagen? --Nightfly | Disk 11:56, 15. Feb. 2013 (CET)

Ziemlich groß: [11] . Und auch ziemlich bedenklich: Nach Angaben von Geheimdiensten können noch zwei weitere Bruchstücke eines Asteroiden auf dem Territorium der Region in einer Stunde und gegen diese Nacht fallen. Menschen werden gebeten, in Häusern zu bleiben. Da allerdings die Quelle etwas schräg ist, empfiehlt es sich darauf zu warten ob diese Angaben noch von anderen Medien bestätigt werden. --FNORD (Diskussion) 12:12, 15. Feb. 2013 (CET)
Auch der Spiegel spricht von mehreren 10.000 Tonnen, was mir allerdings doch etwas zu hoch gegriffen vorkommt. Die Raumstation Mir hatte am Ende 130 Tonnen, wenn man die Bilder vergleicht, kann es schon sein, dass der Asteroid mehr auf die Waage bringt, aber mehr als 100 mal so schwer? Das müsste beim Einschlag einen ziemlichen Krater geben. Die russische Akademie der Wissenschaft sagt 10 Tonnen, das wiederum dürfte die absolute Untergrenze sein. --Proofreader (Diskussion) 12:21, 15. Feb. 2013 (CET)
Einen Artikel in der Wikipedia gibt's natürlich auch schon: Meteor bei Tscheljabinsk vom 15. Februar 2013, wobei die en WP etwas ausführlicher ist und ebenfalls von 10 Tonnen spricht. --Proofreader (Diskussion) 12:24, 15. Feb. 2013 (CET)
Da hat sich vermutlich jemand vertippt und andere haben das abgeschrieben. Gemeint waren wohl eher mehrere Tonnen. --FNORD (Diskussion) 12:31, 15. Feb. 2013 (CET)
Ja, oder eine Verwechslung mit 2012 DA14. Hier liest man von drei Einschlagkratern der Fragmente, der größte Krater misst 6 Meter im Durchmesser. Das klingt nicht nach einem Brocken von Schlachtschiffgewicht, der hätte beim Einschlag sicher mehr Schäden verursacht. Russische Akademie der Wissenschaft klingt als Quelle ansonsten auch noch am vertrauenswürdigsten. Aber 10 Tonnen werden das in jedem Fall gewesen sein, sonst hätten es kaum so große Fragmente bis zum Boden geschafft, die solche Krater hinterlassen. Wenn irgendwann mal die ISS zum Absturz gebracht werden wird, wird das einen ähnlichen Effekt geben, dann aber wohl, wie bei der Mir, irgendwo im Pazifik. --Proofreader (Diskussion) 12:48, 15. Feb. 2013 (CET)
Update: Die NASA spricht jetzt von immerhin 7000 Tonnen. --Proofreader (Diskussion) 11:22, 16. Feb. 2013 (CET)

Ach übrigens. Für diejenigen die es interessiert. 2012 DA14 gucken --FNORD (Diskussion) 18:22, 15. Feb. 2013 (CET)

Zahlweise GEZ-Gebühren

Hallo, eine Frage muss ich GEZ per Lastschriftverfahren zahlen? Ich würde gerne monatlich zahlen um den Gebührenerpressern nicht noch ein kostenloses Darlehen zu geben weiß jemand wie das läuft? Kriege ich dann jeden Monat ne Zahlungsaufforderung?--84.58.202.158 10:09, 15. Feb. 2013 (CET)

Die zur Auswahl stehenden Zahlungsweisen kannst Du auf dem Änderungsformular ankreuzen: https://service.rundfunkbeitrag.de/e360/e364/e1685/e1692/resources1694/Buergerinnen_und_Buerger_Kontoaenderung_0104.pdf -- 149.172.200.27 10:28, 15. Feb. 2013 (CET)
Der Vollständigkeit halber, es gibt seit 2013 keine GEZ mehr (statt dessen einen ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice) und es gibt auch keine Gebühr mehr, sondern einen Rundfunkbeitrag. --Neitram 11:18, 15. Feb. 2013 (CET)
Monatlich geht nicht. Du musst auch nicht per Lastschrift zahlen. Kannst auch selber überweisen. (nachträglicher Edit) Eine Überweisung bzw Dauerauftrag erzeugt mehr Kosten beim Beitragsservice. Gab auch im Internet mal eine Seite dazu bis der Betreiber diese schließen musste. Ich zahl aber nicht wann die wollen sondern wann ich kann. Bis jetzt gab es nie Probleme, auch wenn die immer etwas meckern.--Sonaz (Diskussion) 11:21, 15. Feb. 2013 (CET)

"Der Rundfunkbeitrag ist monatlich geschuldet. Er ist in der Mitte eines Dreimonatszeitraums für jeweils drei Monate zu leisten" § 7 Abs. 3 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. Was ist daran "Darlehen"? Bezahlt der Fragesteller Wohnungsmiete, Strom, Gas etc. auch nur gegen eine monatliche "Zahlungsaufforderung"? Die nächste Frage ist dann wohl die nach der Möglichkeit von Barzahlung. --Vsop (Diskussion) 11:23, 15. Feb. 2013 (CET)

Ich will maximalen Aufwand für die GEZ für mich, oder Beitragsservice, nur weil meine Eltern etwa 10 € zu viel verdienen im Monat werde ich nicht befreit sondern muss voll für den Müll zahlen, das man für das selbe Geld oder etwas mehr sehr viel mehr TV kriegt sieht man an SKY, ich stehe nicht auf Rundfunkorchester etc......deswegen auch die Frage nach Zahlungsaufforderung--11:30, 15. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Marekasds (Diskussion | Beiträge))
Wenn Du bei Deinen Eltern wohnst, zahlst Du seit 1.1.2013 gar nichts mehr (sofern Du Dich rechtzeitig abgemeldet hast), das ist Dir schon klar? -- 149.172.200.27 11:36, 15. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag: Wohnst Du nicht mehr bei Deinen Eltern, und hast wegen den "10 € zu viel" keinen Anspruch auf BAföG, kannst Du die Befreiung aufgrund der Härtefallregelung in Anspruch nehmen: http://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen-und-buerger/ermaessigung-und-befreiung.shtml#H%C3%A4rtef%C3%A4lle - da die 10 € Überschreitung weniger sind als die 17,98 € Beitrag. -- 149.172.200.27 11:45, 15. Feb. 2013 (CET)
Bei mir hat sich der Beitragsservice mehr als sieben Wochen Zeit gelassen, meine fristgerecht eingereichte Abmeldung zu bearbeiten. Heute ist Quartalsmitte. Mal sehen, ob die noch abbuchen. --Rôtkæppchen68 13:10, 15. Feb. 2013 (CET)
Schicken die einem "Neukunden" eigentlich einen Brief, bitte Betrag soundso danunddann an das Konto wasweißich zu überweisen? Rainer Z ... 15:43, 15. Feb. 2013 (CET)
Bei mir war das so, dass ich auf der Anmeldung ankreuzen durfte, ob ich quartalsweise zur Quartalsmitte, halbjährlich oder jährlich zahlen will. Das ist jetzt aber auch schon wieder acht Jahre her. --Rôtkæppchen68 16:10, 15. Feb. 2013 (CET)
Ich meinte Nicht-GEZ-Kunden. Rainer Z ... 16:14, 15. Feb. 2013 (CET)
Ich war von 2000 bis 2005 Nicht-Kunde und bin es seit 1. Januar wieder. --Rôtkæppchen68 16:30, 15. Feb. 2013 (CET)
Ja. --Komischn (Diskussion) 12:59, 16. Feb. 2013 (CET)

Warum filmen in Russland so viele Leute ihre Autofahrten?

Gerade aktuell wird mal wieder bewusst, dass es in Russland anscheinend eine Menge Leute gibt, die ihre Autofahrten filmen. Warum? Hier wird gemutmaßt, weil auf russischen Straßen einfach ständig verrückte Dinge passieren. Aber gibt es auch eine ernsthafte Erklärung? --92.229.205.110 12:35, 15. Feb. 2013 (CET)

Offenbar zur Beweissicherung bei Unfällen; anscheinend sind Versicherungen auch in Russland eher geizig. Quelle: Tagesschau. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 15. Feb. 2013 (CET)
Das Problem sind nicht (nur) die Versicherungen. Schnell ein paar Passanten oder den Polizisten, der das Unfallprotokoll schreibt, geschmiert und du hast die A*Karte. Die Kamera kann da helfen. --PigeonIP (Diskussion) 12:50, 15. Feb. 2013 (CET)

Ah, wunderbar, danke für den Hinweis, wer hätte das gedacht, dass sogar die Tagesschau die Sache erklärungswürdig befindet. Aber es schon wirklich auffällig, dass es aus Russland so oft verschiedenste Aufnahmen von Autofahrten gibt, die dann im Internet und teilweise auch im Fernsehen gezeigt werden und Bekanntheit erlangen.--92.229.205.110 13:42, 15. Feb. 2013 (CET)

Ganz unabhängig vom Schmieren von Zeugen und Polizisten gilt auch in Russland die Grundregel "Wer auffährt hat Schuld" und Auffahrunfälle sind bei Glätte (soll ja in Russland endemisch sein) nicht so selten. Wenn man aber beweisen kann, dass der Vordermann durch einen Fahrfehler den Unfall verursacht hat, kommt man aus der Sache deutlich glimpflicher raus. -- Janka (Diskussion) 14:52, 15. Feb. 2013 (CET)
Auf YouTube findet man eine Reihe solcher Aufnahmen, z.B. wie ein Fußgänger offenbar vorsätzlich vor ein Auto läuft und einen angeblichen "Personenschaden" provoziert. --Zerolevel (Diskussion) 17:57, 15. Feb. 2013 (CET)
Ich habe neulich eine Reportage gesehen, wo dieses Phänomen so erklärt wurde: Auf Russlands (speziell Moskaus) Straßen sind die Sitten anscheinend mittlerweile so extrem verroht, dass ständig völlig irrwitzige/aggressive Dinge passieren (zB Ziehen scharfer Waffen...). Irgendjemand hat daraus eine TV-Show gemacht, die die "schönsten" entsprechenden Videos zeigt, die wohl ein voller Erfolg war. Daher haben viele Leute nun ständig eine Kamera griffbereit, was zusammen mit der großen Anzahl einschlägiger Events eben die Zahl solcher Clips vervielfacht hat. Pittigrilli (Diskussion) 18:09, 15. Feb. 2013 (CET)
Das Hauptmotiv ist trotzdem die Versicherungsfrage.--Surprime-Rater-Plus (Diskussion) 18:23, 15. Feb. 2013 (CET)
Kann es sein, dass es diese hier war: Russlands Straßen Krieg? Da sind wirklich ein paar krasse Szenen dabei. Und einen aktuellen Zeitungsartikel gibts auch noch: Darum installieren viele Russen Kameras im Auto. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 18:36, 15. Feb. 2013 (CET)
Fragt sich, ob die hier recherchieren :) --92.193.47.77 09:54, 16. Feb. 2013 (CET)

Frage Glasrohr-/Feinsicherung

Sicherung (Illustration, kein Originalbild)

Einem Kollegen ist eine Sicherung durchgebrannt, die in ihrer Kleinheit nicht zu identifizieren ist. Sieht aus wie auf dem Bild, ist allerdings nur 10 mm lang. Um eine Bezugsquelle rauszukriegen (Conrad, Reichelt, RS, etc) müsste man eine offz. Bezeichnung wissen. Ist vielleicht ein Elektriker in der Nähe ? --RobTorgel (Diskussion) 12:53, 15. Feb. 2013 (CET)

250 V ist doch einwandfrei lesbar; wichtig wäre, was auf der anderen Seite steht (A). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:02, 15. Feb. 2013 (CET)
Von den Abmessungen könnte es eine Spitzendiode sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:10, 15. Feb. 2013 (CET)
@Dr.cueppers, das ist eine Illustration, kein Originalbild. --Rôtkæppchen68 13:12, 15. Feb. 2013 (CET)
@RobTorgel, 5×15-Sicherungen gibt es bei Conrad. Bist Du sicher, dass es eine Schmelzsicherung ist? --Rôtkæppchen68 13:12, 15. Feb. 2013 (CET)
Es ist definitiv eine Sicherung --RobTorgel (Diskussion) 13:13, 15. Feb. 2013 (CET)
(nach BK) Du brauchst die Angabe der Ampere für die defekte Sicherung. Zusätzlich gibt ein Buchstabe (oder zwei) die Auslösecharakteristik der Sicherung an. Die Tabelle findest du unter Feinsicherung. Dann solltest du die Sicherung bei jedem Elektriker des Vertrauens zu einem schmalen Kurs kaufen können. Sollten die Angaben auf der Sicherung nicht lesbar sein, stehen sie auch oft auf einem Aufkleber in der Nähe des Sicherungshalters. --DaBroMfld (Diskussion) 13:15, 15. Feb. 2013 (CET)
PS: Reichelt [12] kennt in der Größenordnung übrigens die Pico-Fuse. Die hat allerdings Drahtbeinchen und keine Kontakflächen, die in einen Sicherungshalter kommen. --DaBroMfld (Diskussion) 13:25, 15. Feb. 2013 (CET)
Soweit haben wir es rausgekriegt: V250, 1A träge. Das Problem ist die Bauform (10 mm). Und laut Google haben noch mehr Leute diese Problem. Man wird sich wohl an den Hersteller der Lampe wenden. --RobTorgel (Diskussion) 13:33, 15. Feb. 2013 (CET)
Ich kenne da die russische Lösung. Funktioniert dauerhaft, wenn auch oftmals nicht gesund für das Gerät oder den Bediener. --Hubertl (Diskussion) 18:14, 15. Feb. 2013 (CET)
jetzt aber ohne Spaß: bring mir die Sicherung nächste Woche mit, ich hab einen genialen Elektriker der alten Schule bei mir um die Ecke. Der hat das vielleicht. Und dann bring ich dir das neue Ding zum Stammtisch mit. Ansonsten, kaputt ist ja nur der Draht. wenn man was vergleichbares mit 1A aus einer anderen Sicherung nimmt und in diese einbaut, dann hat man sogar ein korrekt funktionierendes Exemplar. Bei 10mm wohl ein Herumgefuzle, aber was hat man nicht schon sonst versucht... :D--Hubertl (Diskussion) 18:18, 15. Feb. 2013 (CET)
Hier findest du sie sicher SCS oder Stadlau - Muster mitnehmen :-) --K@rl 18:25, 15. Feb. 2013 (CET)
Nein, Conrad hat sie definitiv nicht. Da gibt es Feinsicherungen, von dene die kürzeste 15 Millimeter lang ist und Kleinstsicherungen, von denen. die stärkste 800 Milliampere abkann. Zwei 500-mA-Kleinstsicherungen parallelschalten funktioniert leider nur in der Theorie. Das passt nicht zusammen. In der Praxis sorgen die unvermeidlichen Herstellungstoleranzen dafür, dass zuerst die eine, dann die andere Sicherung auslöst und zwar bei weniger als dem zweifachen Nennstrom. Sicherungen mit 10 mm gibt es dennoch zuhauf, nur leider 10 mm Durchmesser. @RobTorgel: Besorg Dir eine gewöhnliche 20-mm-Feinsicherung mitsamt Sicherungshalter und bau die in die Leuchte ein. Damit kannst Du Feldwaldwiesensicherungen nutzen und hast kein Rauchproblem wie bei der oben erwähnten Pfuschlösung. --Rôtkæppchen68 23:35, 15. Feb. 2013 (CET)

Film gesucht

Der Film, den ich suche, ist eine us-amerikanische oder kanadische Produktion aus den frühen 1990er Jahren (ich denke 1990 oder 1993). Zum Inhalt kann ich nur eine kleine Information geben: Im Mittelpunkt steht die Idee, dass ein Fernsehsender eine "typisch amerikanische" Familie 24 Stunden lang über mehrere Wochen begleiten und dem Zuschauer somit klassische konservative Ideale vermitteln will, von wegen "Familie ist alles" und so weiter.

Also diese Ausgangssituation ist korrekt, aber nun kann ich selbst nur vage vermuten.

Da es sich, wie ich ebenfalls sicher weiß, um eine Satire handelt, gehe ich davon aus, dass sich die "typisch amerikanische" Familie, in der vollständige Harmonie usw. herrscht, im Laufe der Handlung als ziemlich kaputte Familie entpuppt. Weiterhin weiß ich, dass der Regisseur, Autor und Hauptdarsteller ein bekannter satirischer Filmemacher sein soll. Der Film wurde mal am 31.12. auf Anixe gezeigt. Leider weiß ich nicht mehr, in welchem Jahr.

Ich dachte, Bestandtteile des Titels wären Family oder Familie, irgendetwas mit "Eine ... Familie" oder so, aber meine dementsprechende Suche (Auf der Homepage von Anixe, www.prisma.de, www.ofdb.de usw.) blieb erfolglos.

Aber ich glaube, mich zu erinnern, dass der Film oder zumindest der Filmemacher auch einen Eintrag bei Wikipedia hat. Tut mir leid, aber mehr weiß ich selbst nicht. --77.7.232.24 14:28, 15. Feb. 2013 (CET)

Wenn die en:WP ihn hat, sollte er in derselben Kategorie wie The Truman Show sein. Oder wie ist es hiermit ? In Doitsch : An American Family - und der entspr. en:WP-Artikel listet unten entsprechende Nachkömmlinge... GEEZER... nil nisi bene 14:47, 15. Feb. 2013 (CET)
Vielen Dank für den Tipp mit An American Family. Real Life bzw. Aus dem Leben gegriffen habe ich gesucht, von 1979 statt aus den 90ern; entschuldigung für die ungenaue Angabe. --77.7.232.24 22:59, 15. Feb. 2013 (CET)

Aussprache

Ich habe ebenfalls ein Ausspracheproblem: Compliance (Medizin). Französisch, englisch oder eher deutsch wie das Pendent Komplianz?

--31.17.141.107 18:37, 15. Feb. 2013 (CET)

englisch. --Janneman (Diskussion) 18:49, 15. Feb. 2013 (CET)
Also Kompliähnß? --31.17.141.107 21:41, 15. Feb. 2013 (CET)
Fast, Komplaiähnß. da gibts das sogar als mp3 --92.202.92.97 21:53, 15. Feb. 2013 (CET)
Jetzt mit Lautschrift in Compliance. --тнояsтеn 13:34, 16. Feb. 2013 (CET)

Manufactured by the "PEHAFI" tobacco - Co

Hallo, ich habe eine alte (vermute ca. 100 Jahre) Tabakdose geerbt. Trotz intensiver Bemühung ist nichts über diese Dose im Netz zu finden. Beschreibung: oliv-güne Grundfarbe, Blech 110x80x23mm - Deckeldekor: Pyramiden von Gizeh und eine Sphinx mit einer sehr kleinen Person im Anblick zur Sphinx - alles in gelber Farbe - Deckelaufschrift: SMOKE THE QUEEN TOBACCO - Umlaufende Schrift am Deckel: Manufactured by the "PEHAFI" tobacco - CO. Wer kann etwas zu "PEHAFI" sagen?

(nicht signierter Beitrag von Mainz713 (Diskussion | Beiträge) 18:58, 15. Feb. 2013 (CET))

Das möchte das DHM auch gerne wissen. --Aalfons (Diskussion) 19:35, 15. Feb. 2013 (CET)
Er hat ein Museumsstück ... Absolut nichts zu Pehafi Co. gefunden, muss sehr klein gewesen (oder nur kurz bestanden haben).
Auf der verlinkten Site (links oben) liest man : Objektdatenbank, Deutsches Historisches. Haben die "Museum" vergessen? GEEZER... nil nisi bene 10:56, 16. Feb. 2013 (CET)
Ganz links oben neben dem Logo? Da steht Objektdatenbank, darunter Deutsches Historisches Museum.Mein Browser verschluckt das Wort nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:15, 16. Feb. 2013 (CET)

William Henry Evered Poole als Dame geadelt?

Hallo, ich habe auf der Seite über den Adelstitel "Dame Commander of the Order of the British Empire" einen Mann namens William Henry Evered Poole gefunden. Ich nehme an, dass es sich um ein Versehen handelt oder wird der Titel auch an Männer vergeben. Die sollten doch mit dem Titel "Sir" geadelt werden. In dem Artikel steht auch nichts über irgendeinen Adelstitel, also weder Dame noch Sir. Und eine Geschlechtsumwandlung wird weder erwähnt noch scheint sie mir logisch. --Sisi-the-cat (Diskussion) 19:12, 15. Feb. 2013 (CET)

Nerviges Nachrecherchieren. Gemeint ist nicht die Artikelseite, sondern die Kategorie. Offenbar im Personenartikel falsch kategorisiert. CBE erhielt er wohl 1945. Kannst du gerne korrigieren! --Aalfons (Diskussion) 19:24, 15. Feb. 2013 (CET)
schon erledigt. - Andreas König (Diskussion) 19:25, 15. Feb. 2013 (CET)

Hat die Anzahl der Seltsam-Seiten im Internet abgenommen?

Hi, ich erinnere mich, dass man vor wenigen Jahren zB über Google oft auf völlig schwachsinnig erscheinende Seiten kam, auf denen der Suchbegriff zwar auftauchte, aber scheints völlig willkürlich und in einem Brei hunderter anderer Begriffe. Frage: Waren das eigens gebaute Seiten zur "Suchmaschinenoptimierung" für wenauchimmer? Und hat deren Verschwinden mit dieser Umstellung von Googles Suchtechnologie vor einiger Zeit zu tun? Gabs für solche Seiten irgendeinen Fachbegriff?? (übrigens: mir ist klar, dass es immer noch seeehr viele andere Seltsam-Seiten gibt ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:18, 15. Feb. 2013 (CET)

Zu 1) ja, das war (in der Regel) so, was sollte es denn sonst sein, 2) ich erinnere mich das es dazu einen Begriff gibt, der mir aber nicht einfällt, 3) es ist das Prinzip einer guten Suchmaschine, solchen Spam herauszufiltern.--Antemister (Diskussion) 19:26, 15. Feb. 2013 (CET)
Der gesuchte Begriff ist Suchmaschinen-Spamming--Antemister (Diskussion) 19:28, 15. Feb. 2013 (CET)
Zu 2) Der gesuchte Begriff ist vermutlich Link-Farm.Er bezeichnet allerdings keine einzelne solche Seite, sondern ein Ensemble von solchen, mit denen man durch zirkuläre Verlinkung einen hohen Seitenrang bei Google für die eigentlich zu „optimierenden“ erzielen wollte: Viagra, Porno, Hypotheken … noch was vergessen?. --Silvicola Disk 20:41, 15. Feb. 2013 (CET)
Ja, Diätpillen!!! ;-) Und stimmt meine Vertmutung, dass das seit dieser großen Google-Technikumstellung vor einiger Zeit abgenommen hat? Oder ist das eine falsche Wahrnehmung? Pittigrilli (Diskussion) 20:45, 15. Feb. 2013 (CET)
Also ich bekomme bei vielen Suchen genausoviel Schrottseiten als Ergebnis wie früher. Vielleicht andere als früher, aber nicht bessere. --FA2010 (Diskussion) 21:03, 15. Feb. 2013 (CET)
Bei solchen Seiten kann es sich auch um Schlagwortwolken handeln. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 15. Feb. 2013 (CET)

Google verbessert laufend seinen Suchalgorithmus und optimiert diesen gegen neue Tricks der "SEO-Freaks". Im Google Watch Blog und anderswo wird darüber informiert. (Nicht) nur dadurch kann Google seine Nutzer ja bei sich halten. --Nightfly | Disk 21:18, 15. Feb. 2013 (CET)

Ich persönlich würde auf der Stelle die Suchengine wechseln, wenn die Konkurenten nicht noch schlechter als Google sind. Und ich finde die Qualität der Suchergebnisse hat stark abegnommen. Ich bekomme heute häufiger unnützes Zeug, dass ich nicht gesucht habe als früher. Was auch daran liegt, dass Google selbst wenn man "" nimmt, versucht zu erraten was man meinte. Was häufig schief geht, weil man eben nicht ähnlich lautendes Superhäufigszeug wollte, sondern wirklich genau das und nur das was man suchte. --87.156.40.128 21:51, 15. Feb. 2013 (CET)
Zu google gibts in vielen Situationen einfach keine Alternative, weil google mit Abstand den größten Index hat, ich gebe z.B. öfters suchbegriffe ein, die nur wenige Ergebnissse bei google liefern (z.B. bestimmte Computerchips), in solchen Fällen finden die anderen Suchmaschinen meist einfach garnix. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 15. Feb. 2013 (CET)
Sag mal: Dienen umklammernde Anführungszeichen nicht dem Bilden von Blöcken (also "Anne Will" -> die Moderatorin, aber nicht -> Anne sagt, sie will ein Auto kaufen) und das "+"-Zeichen dem Erzwingen von Schreibweisen (also Wetten +daß dem Auffinden der alten Rechtschreibung)? 89.0.134.246 22:32, 15. Feb. 2013 (CET)
und ja! - erneut getestet: tucholski "errät" auch den guten Kurt mit Ypsilon, +tucholski tut das weiterhin nicht... 89.0.134.246 22:43, 15. Feb. 2013 (CET)
hilft das? --Heimschützenzentrum (?) 22:42, 15. Feb. 2013 (CET)
Jein - da steht zwar, dass es nicht mehr logisch UND ist, aber nicht, was es stattdessen kann ps: wir entfernen uns von der Frage... 89.0.134.246 22:48, 15. Feb. 2013 (CET)

Flugzeug Airbus A380

--79.255.248.111 11:34, 16. Feb. 2013 (CET) Hallo, ich schaue mir regelmässig die Auslieferungen der A380 an. Lt. Ihrer Auflistung ist dieses Jahr noch keine Maschine ausgeliefert worden. Es würde mich interessieren warum ?

Daanke

Franz Güde

http://www.flugrevue.de/de/luftfahrt/airlines/airbus-a380-alle-auslieferungen-und-bestellungen.8017.htm
Vielleicht wegen Nachbesserungen
http://www.aero.de/news-15292/Airbus19.html --TotalUseless (JDHR)[[[O Brother, Where Art Thou?]]] 11:47, 16. Feb. 2013 (CET)

Antibiogramme (/Resistogramme)

Hallo, ich habe den Sachverhalt bezüglich Resistogramme/Antibiogramme nicht so richtig verstanden und hoffe, dass man mir hier weiterhelfen kann. Bei einem Resistogramm möchte man ja ermitteln, ob der Einsatz einer bestimmten Substanz gegen einen Erreger erfolgreich sein wird oder nicht.

Man nehme dieses Beispiel für einen labormedizinischen Befund: Für einen Erreger gelte folgende Resistenzlage:

  • Ciprofloxacin <1mg/l sensibel; 2mg/l intermediär; [>]4mg/l resistent.
  • Cotrimoxazol 4, 8, 16 mg/l sensibel; 32, 64 mg/l intermediär; 128mg/l resistent.
  • Meropenem 1, 2mg/l sensibel; 4, 8 mg/l intermediär; 16, 32mg/l resistent.

Wenn ich mich nun für eine der drei Substanzen zu entscheiden hätte, welche würde ich vorzugsweise nehmen, welche Dosierung müsste ich dann für einen Therapieerfolg verabreichen?

Zudem frage ich mich: Wieso wird bspw. beim Meropenem die Antibiotika-Konzentration 16mg/l als "resistent" bezeichnet? Die Dosierung 8mg/l schlägt ja offensichtlich noch an, wieso ist bei einer höheren Dosierung eine Resistenz zu erkennen? Oder bedeutet diese Bezeichnung lediglich, dass der therapeutische Rahmen überschritten wurde und daher nicht eingesetzt werden sollte? Mache ich womöglich einen Denkfehler?

Vielen Dank vorab für sämtliche Antworten! Grüße, --85.178.59.139 19:21, 15. Feb. 2013 (CET)

Es kommt darauf an, wie die Mediziner definieren ... Suche mit Google => Sensibel, intermediär und resistent - Deutsches Ärzteblatt <= Da findest du eine pdf, in der die genauen Definitionen in Bezug auf eine Therapie gegeben sind. GEEZER... nil nisi bene 22:50, 15. Feb. 2013 (CET)
S. 2, rechts unten:
  • Sensibel (s): Als sensibel gegen ein bestimmtes Antibiotikum wird ein Bakterienstamm dann bezeichnet, wenn er in vitro von einer Konzentration dieses Wirkstoffs inhibiert wird, die mit einer hohen therapeutischen Erfolgswahrscheinlichkeit assoziiert ist.
  • Intermediär (i): Als intermediär gegen ein bestimmtes Antibiotikum wird ein Bakterienstamm dann bezeichnet, wenn er in vitro von einer Konzentration dieses Wirkstoffs inhibiert wird, die mit einem unsicheren therapeutischen Ergebnis assoziiert ist.
  • Resistent (r): Als resistent gegen ein bestimmtes Antibiotikum wird ein Bakterienstamm dann bezeichnet, wenn er in vitro von einer Konzentration dieses Wirkstoffs inhibiert wird, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit des Therapieversagens assoziiert ist.
GEEZER... nil nisi bene 23:11, 15. Feb. 2013 (CET)
Zum Denkfehler: Ja! Du hast einen Transkriptionsfehler begangen, als du oben "Für einen Erreger gelte folgende Resistenzlage:" schrubst.
Es muss heissen "Für Erreger generell gelten folgende Resistenzlagen".
Ergo wenn irgendein Erreger bei Meropenem 1, 2mg/l einknickt, ist er Meropenem-sensibel (Juchhu!). Knickt er aber erst bei 32 mg/l ein, ist er Meropenem-resistent und es macht keinen Sinn dieses Antibiotikum anzuwenden. \V/ GEEZER... nil nisi bene 10:28, 16. Feb. 2013 (CET)
Antwort auf die Frage, welches man von mehreren möglichen auswählt: das am besten Verträglichste (wenigste Nebenwirkungen), günstigste, und möglichst das "schmalste"/spezifischste/passgenaueste, um den Selektionsdruck gering zu halten und Resistenzentwicklungen zu vermeiden. Natürlich muss es sensibel sein mit einer möglichst geringen MHK. Dosierung: *immer*nach Beipackzettel, gibt auch spezielle Listen für die Anwendung in der Klinik, z.b. Wiener Liste, stets unabhängig von der MHK. Grundsätzlich: "hit hard and early", eher in hoher Dosierung, dafür kurze Anwendungsdauer (zur Minimierung Selektionsdruck) und *nur*, wenn auch wirklich indiziert, also nicht z.b. bei unkomplizierten, asymptomatischen Harnweginfekten oder wenn von einer Kontamination ausgegangen werden muss. Die viel zu häufige Antibiotikaverschreibung im ambulanten Bereich (und in der Tiermast) kostet in der Klinik Menschenleben, weil sie i.d.R. nichts bringt (außer Beruhigung des Patienten/Plazeboeffekt) und Resistenzentwicklungen begünstigt. --Janden007 (Diskussion) 09:54, 17. Feb. 2013 (CET)

Wernigerode train/road crossing

Does any one recognize this place in Wernigerode in 1991? I suspect there is now an underpas. Smiley.toerist (Diskussion) 00:29, 16. Feb. 2013 (CET)

No underpass today. That is at the "Westertor", the train is crossing Westernstraße and Ilsenburger Straße, which is still a level crossing. --Proofreader (Diskussion) 01:01, 16. Feb. 2013 (CET)
[13] Taken 2011: [14].
The new underpass is on the other side of Westerntor station. The HSB depot lies between Westerntor station and Main station. There once was a level crossing between the two parts of the depot that has been replaced by an underground street crossing and the depot tracks on top of it. [15] -- Janka (Diskussion) 01:50, 16. Feb. 2013 (CET)

I have an other one. Wich station? File:Hartz steam 1991.jpg. I suspect the Selketalbahn.Smiley.toerist (Diskussion) 23:58, 16. Feb. 2013 (CET)

Partizipieren

Kann man das so sagen/schreiben, ist das Wort richtig angewandt? "Arzt und Patient partizipieren voneinander." In dem Sinne, beide nützen und helfen einander. Also der Arzt bekommt Geld und lebt davon, dem Patienten wird geholfen.

--PartizipierenAUS (Diskussion) 01:10, 16. Feb. 2013 (CET)

Meiner Meinung nach wäre "profitieren" das richtige Wort, "partizipieren" bedeutet eher "an Handlungen/Prozessen teilnehmen/teilhaben". --χario 01:17, 16. Feb. 2013 (CET)
nope. voneinander partizipieren geht nicht. Man kann nur an etwas partipizieren.--Svebert (Diskussion) 02:31, 16. Feb. 2013 (CET)
Bauchmässig würde ich das unterschreiben, aber von der Wahrscheinlichkeit her? Man findet "partizipieren voneinander" in GoogleBooks und auch sonst so im Web auf "offiziellen" Seiten. Passiert da gerade etwas in der Sprache ?? GEEZER... nil nisi bene 09:40, 16. Feb. 2013 (CET)
"voneinander partizipieren" kommt NOCH häufiger. Die andere Möglichkeit ist, dass diese Nachfolgemenschen garnicht wissen, was partizipieren heisst ... :-) GEEZER... nil nisi bene 09:42, 16. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht liegt die Lösung in diesem Satz? "Jedoch werden beiderlei Ursachen des Wahnsinns meistens voneinander partizipieren." :-))) GEEZER... nil nisi bene 09:51, 16. Feb. 2013 (CET)
voneinander partizipieren“ würde ich, mit einer gedanklichen Verrenkung, als „Jeder nimmt (von) dem Anderen etwas weg“ verstehen. Ansonsten teile ich Xarios und Sveberts Ansicht. --Geri, ✉ Mentor 15:17, 16. Feb. 2013 (CET)
Wiktionary definiert "partizipieren" als "an etwas seinen Anteil haben" => "Arzt und Patient partizipieren voneinander." => "Arzt und Patient haben voneinander seinen/ihren Anteil." => Schiebt den Arzt (auf der einen Seite) der (in der Mitte liegenden) Teilhabe und den Patienten (dito: auf der anderen Seite) der abstrakten Teilhabe aufeinander zu, bis Überlappung der Partner eintritt ... oder so ..?!? GEEZER... nil nisi bene 17:29, 16. Feb. 2013 (CET)

ü

Arabisch-Frage

Auf Wikimedia Commons hat ein Benutzer acht seltene historische Bilder offenbar aus Jordanien ohne Kategorien hochgeladen: http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:Contributions/Ameeno1989. Drei der Bilder werden auch im Artikel ar:أم_القطين verwendet; ich konnte leider nicht herausfinden, von welchem Ort der Artikel handelt oder welche Ruinenstadt die Bilder darstellen. Ist es die unter Category:Umm al Jamal gezeigte Stadt? Die hätte bereits den Artikel ar:أم_الجمال. --Pp.paul.4 (Diskussion) 05:13, 16. Feb. 2013 (CET)

Hier geht es scheinbar um den Ort auf den Fotos: http://wikimapia.org/4468990/ar/%D8%A3%D9%85-%D8%A7%D9%84%D9%82%D8%B7%D9%8A%D9%86 . Das wäre dann nicht en:Umm el-Jimal. Du könntest Benutzer:Orientalist fragen oder dich hierhin wenden: ar:ويكيبيديا:سفارة. --тнояsтеn 13:42, 16. Feb. 2013 (CET)
Danke! Kategorie Category:Umm el-Quttein passt gut. Dann sind sie wenigstens an einem Ort irgendwo auf der Erde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:28, 17. Feb. 2013 (CET)

Spezifität

Nach eingehender Lektüre dieses Artikels ist dann doch ein Test hochspezifisch, wenn die richtig-negativ-Rate hoch ist und umgekehrt, wenig spezifisch, wenn die falsch-positiv-Rate hoch ist - soweit richtig? --85.178.191.177 11:39, 16. Feb. 2013 (CET)

Jawohl!
  • Spezifität (= Richtig-Negativ-Rate); ist diese Rate hoch, ist logischerweise die Spezifität hoch.
  • Die Falsch-Positiv-Rate ("Un-Spezifität") und die Richtig-Negativ-Rate(= Spezifizität) addieren sich zu 1 bzw. (100 %)
Aber nur, wenn auch die Sensitivität 50% ist. Läge die Sensitivität bei 100%, so gäbe es kein falsch negatives Testergebnis und der Test hätte immer eine hohe Aussagekraft, wenn das Ergebnis "negativ" lautet. --79.199.107.9 14:36, 16. Feb. 2013 (CET)

Super, vielen Dank! --85.178.191.177 20:41, 16. Feb. 2013 (CET)

Wie ändert man Spielregeln?

Ich möchte bei zwei Spielen offiziell die Regeln ändern lassen, was muss ich dafür tun?

Erstens im Schach soll Patt ein Sieg für den Pattsetzenden sein.

Zweitens soll es im Skat ab ohne vier eine zusätzliche Gewinnstufe geben, da das ja ungleich schwerer ist als ein Omablatt mit vier Buben. Also z. B. Ohne 5 Spiel 6 wenigtrumpf (o. ä.) 7 mal kreuz macht 84 (statt 72)

--109.43.0.80 14:35, 16. Feb. 2013 (CET)

Wende Dich an die Regelkommission der Fédération Internationale des Échecs bzw des Deutschen Skatverbandes. --Rôtkæppchen68 14:39, 16. Feb. 2013 (CET)
mit derart völlig aussichtslosen privaten Schnaps-Ideen besser nicht. Bei x tausend Spielern hat sicher der Eine oder Andere irgenwelche Änderungsideen. Ich kenne keinen Fall, das eine solche private Idee ohne irgend eine Verbreitung oder Wahrnehmung ein offizielles Reglement geändert hätte. - Andreas König (Diskussion) 15:56, 16. Feb. 2013 (CET)
Die Schachregeln ändern lassen. Pfff, ich fürchte, das könnte nur Gott. Aber Gott wurde ja gesperrt. Pittigrilli (Diskussion) 16:48, 16. Feb. 2013 (CET)
Nichts währt ewig - und es wird immer wieder mal diskutiert (weil es früher anscheinend mal "Sieg" war). Einfach das nächte Schach-Konklave abwarten ... GEEZER... nil nisi bene 17:16, 16. Feb. 2013 (CET)
Tatsächlich wird gerade diese Regel durchaus diskutiert und in der Vergangenheit schon mehrfach geändert. So abwegig finde ich dieses Ansinnen gar nicht.
Naja, wenn man nicht eine berühmter Schachspieler ist oder im Vorstand eines einflussreichen Schachvereins oder gar der FIDE selbst sitzt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Vorschalag in den für die Regeln zuständigen Kommitees überhaupt erst diskutiert wird wohl sehr gering... --MrBurns (Diskussion) 19:47, 16. Feb. 2013 (CET)
PS: man könnte natürlich auch eine Online-Petition starten, aber damit sowas wirksam ist, müssen genug Leute unterschreiben und selbst dann ist nicht sicher, dass sich irgendwer von der FIDE tatsächlich damit befasst (gilt analog für alle anderen größeren Vereine). --MrBurns (Diskussion) 19:49, 16. Feb. 2013 (CET)

Der Vorschlag zu Skat hat vielleicht mehr Aussicht auf Erfolg. Der Skatverband beschließt öfter mal sinnvolle Änderungen wie z. B. den Grundwert des Grand oder die Seeger-Fabian-Abrechnung. Toot (Diskussion) 11:21, 17. Feb. 2013 (CET)

Lösung herstellen

Ich habe Flüssigkeit A mit 326,7 gramm und ich habe eine Flüssigkeit B. Ich muss am Ende eine Lösung von 38% B in A haben. Wieviel B muss ich in die 326,7g A schütten? Dichte ist zu vernachlässigen. Ich komme auf 200,23g. Ist das richtig? --95.112.179.99 18:48, 16. Feb. 2013 (CET)

Ja, ca. 200,2355, nach oben gerundet 200,24. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:01, 16. Feb. 2013 (CET)
Ist das Ergebnis nicht eher 202,554g ? --92.228.42.193 19:06, 16. Feb. 2013 (CET)

326.7 entspricht 100 minus 38, d.h. 62 Prozent, 100 Prozent sind 526.94, 526.94 minus 326.7 macht 200.24. Ja, stimmt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:12, 16. Feb. 2013 (CET)

Volumenprozent oder Massenprozent? --2A02:810D:10C0:E1:2062:1A6C:DA85:2CF4 19:38, 16. Feb. 2013 (CET)

Da die Vorgabe in Gramm ist, gehe ich von Massenprozent aus. Volumenprozent wären auf dieser Basis ohne Angabe der Dichte ohnehin nicht bestimmbar. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:48, 16. Feb. 2013 (CET)

Einspruch wegen Prüfungsumstände

Mal angenommen, eine Prüfung (Abitur, Semesterabschlussklausur, Staatsexamen etc.) steht an, man setzt sich gerade hin und will die Prüfung gerade beginnen - da fangen irgendwo irgendwelche Bauarbeiter an, ordentlich Radau zu machen. Nicht im Gebäude selbst, sondern "anliegend", also nicht unmittelbar durch die "Prüfungseinrichtung" zu verantworten. Könnte man, wenn der Geräuschpegel unzumutbar ist, mit Aussicht auf "nicht angetreten" statt "nicht bestanden" das Ablegen der Prüfung unter besagten Umständen verweigern und einen anderen Zweittermin einfordern? Inwiefern kann man derartige, "unerwartete" Störquellen geltend machen, um berechtigterweise die Prüfung dann nicht in Angriff zu nehmen? Gibt es dahingehend irgendwelche Erfahrungsberichte oder gar juristische Entscheidungen? Grüße, --85.178.191.177 20:40, 16. Feb. 2013 (CET)

Ich sag's mal so: Eine Entschuldigung für eine schlecht ausgefallene Prüfung findet man immer.
An den von Dir angeführten Prüfungsarten nehmen ja gemeinhin mehrere, ja oft viele Kandidaten teil. Und es sind Prüfer, Überwacher und ähnliche Funktionäre anwesend, bzw. bei mündlichen Prüfungen sogar tätig. Die hören den Krach ja auch. Und werden dann im Extremfall schon entscheiden, die Bauarbeiter festnehmen zu lassen, die Prüfung in den Atombunker zu verlegen oder gar auf Dienstag. Der einzelne Kandidat sollte da eher nicht die Initiative ergreifen. CarlM (Diskussion) 21:08, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich bitte freundlichst um konstruktive Beiträge und nicht um pauschale Annahmen - zudem geht es mir nicht darum, irgendeine misslungene Prüfung zu rechtfertigen. Es geht mir um Störfaktoren während einer Prüfung und eine unmittelbare Handlung infolgedessen, die dann hoffentlich ordnungsgemäß abgesegnet wäre. --85.178.191.177 21:21, 16. Feb. 2013 (CET)
Wenn es dir nicht bloß darum geht, eine billige Ausrede für die Wiederholung der Prüfung zu finden, sondern wenn der Krach wirklich so unzumutbar ist, dass du dich nicht konzentrieren kannst, würde ich schon zum Prüfungsleiter gehen und erklären, dass du unter diesen irregulären Bedingungen nicht schreiben kannst. Wenn er dann erklärt, dass er daran nichts ändern kann (wie bei einem "benachbarten" Lärm zu erwarten), würde ich sagen, dass er deine Beschwerde bitte in die Niederschrift aufnehmen soll und dass du die Prüfung zwar fortsetzt, dir aber einen Einspruch vorbehältst. Diesen Einspruch müsstest du beim Prüfungsamt dann aber sofort nach Prüfungsende schriftlich einlegen, d.h. noch bevor irgendwelche Resultate vorliegen. Dann bist du auf der sicheren Seite, weil auch bei Ablehnung deines Einspruchs jedenfalls eine Prüfungsleistung vorliegt und man nicht die ganze Prüfung als „nicht bestanden“ werten kann (was du bei einem eigenmächtigen Abbruch eventuell riskieren würdest). --Jossi (Diskussion) 21:28, 16. Feb. 2013 (CET)
BK
Das meinte ich.
Es ist in solchen Fällen entweder ein kollektives Vorgehen geraten - oder gar keins. Und natürlich ist es nicht an sich falsch, das Problem (Lärm, Hitze, was auch immer) sofort mit den Prüfern zu besprechen.
Rechtlich mag es von Staat zu Staat und von prüfender Institution zu prüfender Institution verschieden sein - daher wird hier eine pauschale Frage kaum eine konkrete Antwort erhalten... CarlM (Diskussion) 21:30, 16. Feb. 2013 (CET)
Grundsätzlich ist es so, dass wenn die Prüfungsaufsicht nicht von sich aus tätig wird, du die Umstände unverzüglich rügen und darlegen musst, dass du unter diesen Umständen in deiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt bist (allgemeine Unmutsbekundung reicht nicht). Eine nachträgliche Rüge, z. B. weil das Ergebnis der Prüfung nicht passt, ist nicht möglich, siehe entsprechende [http://www.anwalt.de/rechtstipps/beeintraechtigung-einer-schriftlichen-pruefung-durch-laerm_024613.html Urteile].
Welche Kompensationsmaßnahmen nach der Rüge in Frage kommen, ist dagegen immer individuell abzuschätzen. Als Beispiel findest du einen Leitfaden der TU-Darmstadt zu diesen Themen hier (Seite 2/3). Kurzzeitige übliche Beeinträchtigungen, wie auch unerheblicher Lärm wird man in der Regel hinnehmen müssen. Bei vorübergehenden erheblichen Lärmbeeinträchtigungen käme auch eine Nacharbeitszeit in Frage. Bei dauerhaften Beeinträchtigungen könnte auch ein Raumwechsel helfen, falls die Lärmquelle selbst nicht abgestellt werden kann. Es muss also nicht unbedingt ein Prüfungsabbruch sein.
Wenn Differenzen darüber bestehen, ob Abhilfemaßnahmen nötig sind, bzw. ob die getroffenen Maßnahmen ausreichen, dann sollte man diese Rüge ins Prüfungsprotokoll aufnehmen lassen und anschließend Beschwerde beim Prüfungsausschuss einreichen. Gegen dessen Beschluss stünde dann der Gang vors Verwaltungsgericht offen. --Entzücklopädie 21:53, 16. Feb. 2013 (CET)
Hab schon ein paar mal Prüfungsaufsicht für werdende Ärzte gespielt. Es wurde so gehandhabt, dass (auch bei Bauarbeiten ausserhalb) versucht wird die Störung abzustellen. Falls das nicht gelingt, wird relativ unbürokratisch auf nen anderen Raum ausgewichen. Die Störung wird protokolliert und falls notwendig (z.B. wegen Raumwechsel) die Zeit für die Prüfung verlängert. --91.66.220.20 22:56, 16. Feb. 2013 (CET)
Bei uns in der Uni gab es mal den Fall, dass während einer Thermodramatik-Klausur wohl ziemlicher Lärm geherrscht hat. Nach anschließendem starkem studentischem Protest wurde allen, die wollten genehmigt, nochmal zu schreiben (natürlich, bevor sie ihre Noten kannten). Ist allerdings immer kritisch sowas, da wohl mutmaßlich mit reinspielt, dass Thermo immerhin eine der höchsten Durchfallquoten bei uns hat... --Gnarr (Diskussion) 14:11, 17. Feb. 2013 (CET)

G20

Wer ist denn die hübsche blonde Frau bei dem G20 Treffen in Moskau? :-) --78.49.166.200 20:47, 16. Feb. 2013 (CET)

Eveline Widmer-Schlumpf
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:00, 16. Feb. 2013 (CET)
ich hab doch hübsch geschrieben :-) hier auf dem Bild [16] erste Reihe, zweite von rechts --78.49.166.200 21:06, 16. Feb. 2013 (CET)
en:Lael Brainard, siehe auch ein weiteres Foto vom Treffen der Finanzminister und Zentralbankchefs hier (2. Zeile ganz rechts). Da sie auch auf deinem Bild neben Bernanke sitzt, dürften kaum Zweifel bestehen, dass sie es ist. --Entzücklopädie 21:15, 16. Feb. 2013 (CET)
danke :-) --78.49.166.200 21:23, 16. Feb. 2013 (CET)
BK
Na, so haben wir uns doch immer Frau Katzler, Durchlaucht, vorgestellt (wenn auch frisierter, klar). Nö, da hat Widmer-Schlumpf, obschon sechs Jahre älter (hatten wir das Thema nicht neulich hier?), doch das interessantere, also schönere Gesicht... CarlM (Diskussion) 21:24, 16. Feb. 2013 (CET)

Wer macht eigentlich die Regeln hier?

Hier scheint es Sittenwächter zu geben, die es für sich rausnehmen beliebig Fragen und Antworten zu löschen. Frei nach deren persönlichen Moralvorstellungen. Sollte nicht erst ein Konsens auf der Auskunft Diskussion gefunden werden wenn mehrere Diskutanten geantwortet haben bevor man eine Frage löscht? --92.228.42.193 22:11, 16. Feb. 2013 (CET)

Es sind hier einige Sandburgenzertreter unterwegs, die löschen gerne ganze Themen, nur weil es ihnen Spaß macht und nicht weil es einen dringenden Grund dafür gibt. Mit solchen Menschen muss man imho leben lernen, die Wikipedia ist halt auch nur ein Abbild der Bevölkerung --95.112.179.99 22:25, 16. Feb. 2013 (CET)
Und genau diese Frage hätte auch auf die Diskussionsseite gehört! --2A02:810D:10C0:E1:2062:1A6C:DA85:2CF4 22:32, 16. Feb. 2013 (CET)
Stört die Frage dich? --95.112.179.99 22:38, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich bin da leidenschaftslos. Aber die Frage ist keine allgemeine Wissensfrage, sondern eine Frage zur Auskunftsseite und gehört somit auf Wikipedia Diskussion:Auskunft. --2A02:810D:10C0:E1:2062:1A6C:DA85:2CF4 22:42, 16. Feb. 2013 (CET)
Achso. Ich bin da weniger leidenschaftslos als pragmatisch. Wenn es niemanden stört, warum hat man dann dem Kerle seine Frage nicht auf dieser Seite beantworten dürfen? --95.112.179.99 22:54, 16. Feb. 2013 (CET)
Die Frage war im Kern die danach, wie man als Mann die Frauen verstehen könne. Das wird manchem Manne eben ein ewiges Mysterium bleiben. Man könnte nicht nur Bücher zum Thema schreiben, man hat das schon getan. Für die Auskunft ist das Thema etwas zu breit. Immerhin, ein paar Antworten hat er bekommen, und zuletzt hat er sich zum Gang in seine Kneipe verabschiedet. Also war das Thema durch. --Pyrometer (Diskussion) 10:11, 17. Feb. 2013 (CET)
Wenn eine Frage hier ganz klar nichts zu suchen hat, kann man sie natürlich löschen. Hybridbus 00:30, 17. Feb. 2013 (CET)
Schwarmintelligenz war's..--Kharon 01:22, 17. Feb. 2013 (CET)

Electromagnetic harvester @Physiker

http://de.engadget.com/2013/02/13/electromagnetic-harvester-strom-aus-elektromagnetischen-feldern/ Ist so etwas möglich? Was ist die Physik dahinter?? Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 03:52, 17. Feb. 2013 (CET)

Elektrische Zahnbürsten funktionieren auch so, siehe Vortrag über Induktion. Am Sender Heusweiler leuchten Neonröhren von selbst auf, siehe hier im Bild --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:12, 17. Feb. 2013 (CET)
Energy Harvesting.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:27, 17. Feb. 2013 (CET)
siehe auch: Entziehung_elektrischer_Energie 84.152.132.7 12:43, 17. Feb. 2013 (CET)
Siehe auch RFID und Teslatrafo. UUUUrrrallt und wegen der wirtschaftlichen Schädigung des Leitungs- oder Senderbetreibers in der vom Bericht beschrieben Form verboten.
Seriöses Energy Harvesting geht anders, dort werden Kleinst-Energiequellen genutzt, die sonst als Abwärme verlorengehen würden. Z.B. gibt es einen Kühlauflieger, der einen Teil der Energie für seine Kühlanlage aus der Bewegungsenergie der Aufliegerachsen beim Bremsen gewinnt.

-- Janka (Diskussion) 14:05, 17. Feb. 2013 (CET)

formatsalat

halloe, werde wahnsinnig, die maschiene macht nicht wie sie soll. arbeite gerad an meinem praktikumsbericht, der sich just nach vollendung nichtmehr oeffnen laesst. ein seltsamer, undefinierbarer zeichensalat(http://www.file-upload.net/download-7219761/praktikumsberiacht.doc.html)... weiss jemand, wie ich dieses angeblich worddocument oeffnen kann? wuerde mich ueber einen tip freuen. besten gruss felix --117.207.95.168 06:07, 17. Feb. 2013 (CET)

das ding erkennt das linux tool „file“ zur formatbestimmung gar nicht... „antiword“ sagt es sei kein MS Word format... hast du vllt noch brauchbare kopien im Alle-10-Minuten-Backup? Virenscanner (damit s nich wieda passiert)? welche MS Windows/Word version tut denn sowas noch (ich dachte die sind jetzt stabil wie linux *lol*)? --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 17. Feb. 2013 (CET)
An der Datei ist definitiv nichts zu retten. Wenn man sie sich in einem Hex-Editor anschaut, dann besteht sie aus einer 512 Byte langen Zeichenfolge, die sich 127 Mal in identischer Form wiederholt. Da davon auszugehen ist, dass dein Praktikumsbericht deutlich länger als 512 Zeichen ist und auch nicht ständig nur mit Copy+Paste ein und dieselbe Tätigkeitsbeschreibung wiederholt, kann er in der Datei nicht enthalten sein (und wenn, dann höchstens zu einem marginalen Bruchteil). Wenn du also kein Autosave-Backup o. ä. hast, dann musst du definitiv von vorn anfangen. Aus der von dir verlinkten Datei ist schon rein theoretisch nichts herausholbar, weil die enthaltene Informationsmenge für den Praktikumsbericht deutlich zu klein wäre. Es kann also kein Tool geben, welches da wieder einen Praktikumsbericht hervorzaubern könnte. --Entzücklopädie 08:40, 17. Feb. 2013 (CET)

Isolierleistung

Hallo Allerseits, google brachte mich leider nicht weiter...:

Ist es möglich, dass allein die gängige Edelstahl-Isolierkannen-Innenreinigung mit Backpulver eine teure Emsa-Isolierkanne beschädigen kann, sodass die Isolierleistung verschwindet? danke --Tronkenburger (Diskussion) 12:43, 17. Feb. 2013 (CET)

nein. die wärmereflektion findet ja erst nach der ersten Glasschicht statt... da das Backpulver durch das Glas nich durchkommt, kann es auch nix kaputtmachen... aber n Riss in dem Glas wär wohl schlecht für die Isolierwirkung... --Heimschützenzentrum (?) 12:55, 17. Feb. 2013 (CET)
ist kein Glas. Kann Backpulver auch keine Edelstahlschicht beschädigen?--Tronkenburger (Diskussion) 13:02, 17. Feb. 2013 (CET)
früher war es immer Glas... :-) aber auch edelstahl sollte backpulver (=CO2) gut aushalten... --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 17. Feb. 2013 (CET)
Halte ich für ausgeschlossen. Doppelwandige Edelstahlkannen sind doch praktisch unkaputtbar, da müsste entweder der Deckel komplett kaputt sein oder eine fette, fette Delle, die einen "Wärmekurzschluss" zwischen Innen- und Außenwand macht. --Wolli (Diskussion) 13:06, 17. Feb. 2013 (CET)
Emsa sagt selber: "Lieber Kunde, nimm' Backpulver..." GEEZER... nil nisi bene 13:12, 17. Feb. 2013 (CET)

Danke, wollte nur sichergehen, dass ich meine zukünftigen Kannen weiterhin so reinigen kann. die ich aber gewiss nicht mehr bei Amazon Marketplace kaufen werde -.- --Tronkenburger (Diskussion) 13:17, 17. Feb. 2013 (CET)

Aussprache

Wie spricht man Capgras-Syndrom und Cotard-Syndrom aus? Da beide Herren Franzosen waren, würde ich "Ka'gra-" und "Co'tah" annehmen, richtig? --92.231.225.177 15:03, 17. Feb. 2013 (CET)

Der erste => Hier und der zweite => Hier. GEEZER... nil nisi bene 15:10, 17. Feb. 2013 (CET)

Piper inferniala acutus

Wer kennt diese Pfeffersorte: "Piper inferniala acutus" ? --Tomás (Diskussion) 15:36, 17. Feb. 2013 (CET)

Nur die Wikipedia. Tante google eher nicht. Was sagt uns das? --91.56.185.247 15:50, 17. Feb. 2013 (CET)
Was uns das sagt? Der Artikel ist ein Fake. --Tomás (Diskussion) 15:53, 17. Feb. 2013 (CET)
Mit absoluter Sicherheit. Habe gerade nochmal recherchiert. Selbst die beiden Weblinks im Artikel beinhalten den U-Pfeffer in keiner Form. --91.56.185.247 15:59, 17. Feb. 2013 (CET)
Wird immer besser. Der Pinguin-Verlag als Quelle. SLA wohl angebracht. --91.56.185.247 16:02, 17. Feb. 2013 (CET)
LA gestellt, gut geschriebener Fake. Gruß, --Tomás (Diskussion) 16:03, 17. Feb. 2013 (CET)

230 V Glühlampe in den USA betreiben

Hallo zusammen, ich möchte gerne eine gewöhnliche Leuchte (kein Trafo) mit 230 V Glühbirnen mit in die USA nehmen. Nach meinem laienhaften Verständnis wird die Lampe bei halber Netzspannung halb so hell leuchten, einen unterirdischen Wirkungsgrad haben und vermutlich ziemlich lange halten. Ist das richtig? (Im Netz findet man allerhand seltsame und gegenteilige Interpretationen des Ohmschen Gesetzes...) Danke für eine kurze Bestätigung oder begründeten Einspruch!

--2.205.55.195 21:34, 12. Feb. 2013 (CET)

An 120 Volt leistet die Glühlampe ca. mal so viel wie an 230 Volt. Das heißt sie ist liefert wesentlich weniger als ein Viertel der üblichen Lichtausbeute, weil die Lichtausbewute einer Glühlampe von der Glühfadentemperatur abhängig ist. Such dir eine 240-Volt-Steckdose – die gibt es in den USA – und betreib die Lampe dort. Siehe en:NEMA connector. --Rôtkæppchen68 21:41, 12. Feb. 2013 (CET)
Laut en:Incandescent_light_bulb#Light_output_and_lifetime ist eine Glühlmape wohl kein ohmscher Widerstand und der Stromverbrauch steigt nur mit einer Potenz von 1,6, das würde dann einen Faktor von gerundet 0,35 ergeben, allerdings steigt die Lichtleistung mit einer Potenz von 3,4, also wäre der Faktor diesbezüglich 0,11 und der Wirkungsgrad bei 120V nur 0,31 mal so hoch wie der Wirkungsgrad bei 230V. Dafür wäre aber die Lebensdauer (120/230)^(-16) ~ 33170x höher, allerdings it das wohl meist nichgt so wichtig, da Glühlampen ja recht billig sind. Könnte aber sinnvoll sein in Situationen, wo eine Auswechslung nur mit viel Aufwand möglich ist. Bei allen Formeln ist aber zu beachten, dass die bei so großenb Spannungsunterschieden eigentlich nicht mehr gültig sind, aber ich denke eine bessere Näherung als der ohmsche Widerstand sind sie noch immer.--MrBurns (Diskussion) 16:12, 14. Feb. 2013 (CET)

Das Ohmsche Gesetz sagt hier lange nicht alles. Der Widerstand steigt mit der Temperatur, so dass Du bei 110 Volt wegen der niedrigeren Temperatur einen höheren Strom (als genau die Hälfte) annehmen musst. Gleichzeitig verschiebt sich das Spektrum der Glühbirne (noch weiter) in das Infrarote Wiensches Verschiebungsgesetz. Das sind am Ende trübe Aussichten für Deine Beleuchtung. Es gibt aber sehr vermutlich Trafos für Kleingeräte, welche Dir die 110V auf 220V "aufblasen". Erster Anlaufpunkt: en:Radio Shack. --Pyrometer (Diskussion) 22:34, 12. Feb. 2013 (CET)

In diesem Falle würde ich als allererstes die Leuchtmittel wechseln. Es gibt durchaus Leuchtmittel in 120 Volt und E27-Sockel, auch wenn der Sockel in USA E26 heißt, siehe Lampensockel#Edisonsockel und en:Edison screw. --Rôtkæppchen68 22:53, 12. Feb. 2013 (CET)
Okay, das ist sehr plausibel. Angenommen, ich nehme Dämmerlicht in Kauf - kann die höhere Stromstärke zu einem Sicherheitsrisiko (Kabelquerschnitte) werden?

--2.205.55.195 22:48, 12. Feb. 2013 (CET)

Faustregel: In kaltem Zustand ist der Strom etwa sieben mal so groß. Übliche Lampenfassungen sind für maximal 2 Ampere geeignet. Du darfst maximal Leuchtmittel mit 100 Watt 230 Volt verwenden: Der Kaltwiderstand des Leuchtmittels minimal Rkalt=120 V / 2 A = 60 Ohm sein. Das ergibt einen Heißwiderstand des Leuchtmittels von minimal Rwarm = 7×60 = 420 Ohm. An 230 Volt setzt eine 420-Ohm-Lampe P = (230 V)² / 420 Ohm = 126 Watt um. Die größte passende Glühlampe wäre also 100 Watt. --Rôtkæppchen68 22:58, 12. Feb. 2013 (CET)
Nein, kann sie nicht. Die Stromstärke ist jedenfalls geringer als bei 220 V, nur eben mehr als gerade die Hälfte. (Widerstand nicht linearkonstant, aber immerhin noch mit positiver Steigung!) --Pyrometer (Diskussion) 23:09, 12. Feb. 2013 (CET)
Der deutsche Stecker passt nicht in USA. Dafür einen Wandler-Trafo zu kaufen wird sich nicht lohnen. Über Umbau-

Experimente werden sich Haus- oder Hotelbesitzer nicht freuen. --217.87.75.220 12:00, 13. Feb. 2013 (CET)

Ein Adapter für den Stecker sollte recht billig zu bekommen sein (auf jeden Fall für <5€). --MrBurns (Diskussion) 20:55, 15. Feb. 2013 (CET)
In USA gibt es durchaus auch 220V, hauptsächlich für Geräte mit hohem Leistungsbedarf. Allerdings sind dann beide Leitungen "heiß", ähnlich wie beim "Drehstrom" in Deutschland. In USA gibt es zwei statt drei Phasen, die zueinander um 180° statt 120° verschoben sind. Theoretisch kann man in USA also eine 230V-Glühlampe mit voller Leistung betreiben. Allerdings würde ich mir das mit dem Edison-Sockel verkneifen. Dort ist nämlich oft nur der Fußpunkt ausreichend isoliert, das Gewinde kann noch berührt werden, spätestens wenn man an der Lampe dreht. Und dann leuchtet statt der Lampe der Benutzer ... -- 92.224.8.224 23:49, 16. Feb. 2013 (CET)
Du hast entweder 240 Volt mit zwei heißen Enden oder 208 Volt mit einem heißen Ende zur Auswahl. --Rôtkæppchen68 18:54, 17. Feb. 2013 (CET)
208V ist aber auch noch im Toleranzbereich ±10% von 230V, also sind die Abweichungen nicht allzu groß zu 230V (außer bei der Lebensdauer, die schon viel höher ist). Mit den Formeln aus en:Incandescent_light_bulb#Light_output_and_lifetime kann mans auch ausrechnen, bei dieser kleinen Abweichung dürften die auch noch halbwegs genau sein... --MrBurns (Diskussion) 13:27, 18. Feb. 2013 (CET)

Urknall beweisbar ?

Ist der Urknall beweisbar oder ist das bisher nur eine unbewiesene Arbeitshypothese - einschließlich der damit verbundenen Inflation ?

hebk --87.193.235.116 23:59, 13. Feb. 2013 (CET)

Der Urknall folgt aus der beobachteten Rotverschiebung. --Rôtkæppchen68 00:21, 14. Feb. 2013 (CET)
Wie alle Theorien der Empirie ist das natürlich nicht beweisbar. Es ist aber sehr naheliegend. Inflation ist nicht zwangsläufig damit verbunden, aber zur Erklärung neuerer Beobachtungen verbreitet. --Chricho ¹ ² ³ 00:21, 14. Feb. 2013 (CET)
Seit Karl Popper ist die vorherrschen de Meinung in der Wissenschaftstheorie, dass Theorien generell nicht beweisbar, sondern nur widerlegbar sind. --MrBurns (Diskussion) 00:34, 14. Feb. 2013 (CET)
(2BK)In der Naturwissenschaft kann man nichts beweisen. Man stellt Theorien auf und schaut dann ob man damit voraussagen machen kann. Je besser die Voraussagen sind um so besser ist die Theorie. Der Urknall ist Teil des Standardmodells das ziemlich gute vorhersagen macht. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:37, 14. Feb. 2013 (CET)
Bislang hat halt auch noch niemand eine schlüssige Alternativtheorie vorlegen können, die mit den Beobachtungen in Einklang steht. Hoyles Steady-State-Theorie jedenfalls ist widerlegt und andere Erklärungsansätze, die die Kosmische Hintergrundstrahlung, die Rotverschiebung, die Elementehäufigkeit im Universum etc. erklären könnten, sind nicht in Sicht. --Proofreader (Diskussion) 13:01, 14. Feb. 2013 (CET)
Den "Urknall" gab es nie. Aus den Beobachtungen (z.B. Rotverschiebungen von Galaxien, kosmische Hintergrundstrahlung, ...) ergibt sich, dass das Universum expandiert, d.h. es war frueher kleiner, dichter und heisser. Wenn man das Modell fuer die Entwicklung des Universums zurueckrechnet, kommt man formal auf einen Zeitpunkt, in dem das ganze Universum in einem mathematischen Punkt konzentriert war, unendlich heiss, unendlich dicht; das ist, was man gemeinhin als "Urknall" bezeichnet. Damit hat man aber den Gueltigkeitsbereich des Modells ueberschritten, da wir wissen, dass die zugrundeliegenden Theorien (allgemeine Relativitaetstheorie, Quantentheorie) Zustaende sehr hoher Dichte nicht mehr korrekt beschreiben. Ich hatte dazu mal einen Abschnitt im Artikel Urknall gesetzt, der inzwischen auf den Satz "Daher ist der Begriff „Urknall“ die Bezeichnung eines formalen Punktes, der durch Betrachtung des kosmologischen Modells eines expandierenden Universums über den Gültigkeitsbereich der zugrunde liegenden allgemeinen Relativitätstheorie hinaus erreicht wird." eingestampft wurde.
Der Begriff Big Bang wurde von Fred Hoyle gepraegt, um das Modell des expandierenden Universums laecherlich zu machen, und er hat dieses Ziel gut erreicht, weil viele Leute eben auf diesen "Urknall" anspringen und den eigentlichen Inhalt des Modells erst mal ignorieren. --Wrongfilter ... 06:19, 14. Feb. 2013 (CET)
Da man nicht beobachten kann, wie das Universum damals ausgeschaut hat, bleibt einem nichts anderes übrig als ein Modell zu berechnen. Wahrscheinlich wird sich daran auch nichts ändern, da man um ausreichend hohe Energiedichten zu erzeugen um den Zustand im Experiment zu simulieren man Teilchen so stark beschleunigen müsste, dass sie die Planck-Energie erreichen, was technisch wahrscheinlich nie realisierbar sein wird. Es gibt jedoch auch die Ansicht, dass das Versagen von mathematischen Berechnungen für die ersten ca. 10^(-43) Sekunden (Planck-Zeit) nicht für einen Fehler vom Modell halten, sondern für eine grundlegende Folge der Unschärfe von Energie und Zeit. Oder davon ausgehen, dass Raum und Zeit generell diskrete Werte und nicht kontinuierliche haben (daher gequantelt sind) und daher der Zustand nach einer Planck-Zeit prinzipiell der erste ist, der physikalisch Sinn macht (z.B. Schleifen-Quantengravitation). Und es gibt natürlich auch Alternativmodelle zur Urknalltheorie, z.B. Big Bounce. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 14. Feb. 2013 (CET)
Zur diskreten, gequantelten Raumzeit gebe ich Dir recht. Das hieße aber nur, dass wir prinzipiell nicht kleinere Intervalle beobachten könnten. Zeitpunkte wie 1 x 10-43, 2 x 10-43, 3 x 10-43, … und sich daraus ergebende diskrete Intervalle könnten wir sehr gut beobachten (theoretisch natürlich nur, technisch, wie du richtig sagst, noch längere Zeit nicht) bzw. berechnen. Und damit sollte sich im Grunde auch, mit geeignetem Modell (das es aber eben noch nicht gibt), 0 x 10-43 berechnen lassen. Allerdings steht dem entgegen, dass es zum Zeitpunkt t0 noch gar nichts, noch gar keine Raumzeit, eben nichts gab, das überhaupt berechnet werden könnte. Wobei dem wiederum entgegensteht, dass es ein 100% determiniertes Nichts, gemäß Heisenberg, gar nicht geben kann. Warten wir ab, und trinken Tee. Es bleibt spannend! --Geri, ✉ Mentor 15:39, 16. Feb. 2013 (CET)
Das Problem mit der Idee, dass am Anfang wirklich nichts war ist die Frage, wie aus nichts etwas wird, was man ohne Religion o.Ä. nicht beantworten kann. Dieses Problem existiert bei der Big-Bounce-Theorie nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 16. Feb. 2013 (CET)
Wie aus nichts etwas wird? Nullpunktenergie bzw. Vakuumenergie? OK, das bezieht sich aufs Nichts im Sinne von keine Teilchen. Raumzeit ist da zumindest schon da. Das Konzept eines Gottes lehne ich, vom naturwissenchaftlichen Standpunkt aus gesehen, ab. Die Bestätigungen (nicht Beweise, siehe Popper) sind ja mehr als dürftig, i.S.v. nicht vorhanden. Stand nicht vor kurzem hier, oder steht sogar noch: Jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden. Das würde ich auch aufs System Universum ummünzen. In 13,75 Mrd. Jahren kann eine Menge fortschreiten. Der Spruch „Wer nichts weiß muss alles glauben.“ mutet genau so humoristisch an, wie, ein mehr oder weniger großes Stück fehlenden Wissens durch eine Art höheres Wesen kompensieren zu wollen. Es heißt eben Glaube. Und glauben heißt: nichts wissen – müssen. --Geri, ✉ Mentor 19:25, 16. Feb. 2013 (CET)
Da mit de Entstehung aus der Nullpunkt/Vakuumenergie ist mMn fast genauso spekulativ wie das mit dem Gott, da es auch keinen Zusammenhang mehr zu den Beobachtungen gibt, wohl weil man diese ersten ca. 10^(-43) s nicht beschreiben kann. Man könnte also zusammenfassen: Die Frage, was vor dem Urknall war, ist nach heutigem Stand der Physik auf jeden Fall eine Glaubensfrage. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 16. Feb. 2013 (CET)
Noch etwas ist mir eingefallen, das aus nichts entsteht. Dass das Universum expandiert ist ja nach heutigem Stand eine Tatsache. Und warum expandiert es? Weil neuer Raum entsteht, aus dem nichts. Und zwar ständig, an jedem Punkt des Raumes. Zwar, gem. Hubble, sehr langsam, aber doch unaufhörlich, von Anbeginn des Universums an. Und ich zweifle sehr daran, "glaube" es nicht, nein, bin davon überzeugt, dass es da nicht so etwas wie einen Gott gibt, der da fortwährend neuen Raum in/zwischen schon bestehenden pflanzt. Das wäre eine sehr eintönige Beschäftigung, eines Gottes eher unwürdig. OK, er könnte das an einen Engel auf einem Engelsposten für Raumschaffung delegiert haben. Allerdings hab' ich von so einem noch nie etwas gehört.
Das wirklich Interessante ist also nicht, dass etwas aus nichts entsteht, sondern warum und wie es geschieht, mit welchen Naturgesetzen es sich beschreiben lässt. Und höchst interessant ist eben die Frage wie so viel Energie bzw. Masse wie wir sie heute beobachten, bzw. sogar nicht direkt beobachten können (Dunkle Energie, CDM), mal in einem relativ begrenzten, im Grunde sehr kleinen Raum vorhanden sein bzw. überhaupt erst entstehen konnte.
Es ging hier, so wie ich es verstand, auch nicht um vor dem Urknall, sondern um den. Was vorher war ist irrelevant, interessiert mich nicht, juckt mich nicht es nicht zu wissen bzw. es nicht mal wissen zu können. Bzw. gab es überhaupt gar kein vorher, gibt es da nichts zu wissen, da ja Raum und Zeit erst ab t0 entstanden. Die Frage nach dem vorher ist also ziemlich sinnlos, ähnlich der Frage was rauskommt, wenn ich durch Null dividiere. Dass das Andere, mit etwas ausgeprägterem Ego oder mit nicht ganz so weitschweifender Denkweise ausgestattet, nicht ganz auf die Reihe kriegen, kann ich nachvollziehen. Das ist aber deren persönliches Problem, kein naturwissenschaftliches. Eine zwingende Notwendigkeit der Konstruierung eines Gottes durch "niedere" Wesen sehe ich da nicht. Dass wieder Andere dieses Unwissen, bzw. sogar Nicht-wissen-Können, für ihre Zwecke be- bzw. sogar ausnutzen, um bspw. ihr willkürlich konstruiertes Konzept eines Gottes aufrecht zu erhalten, kann ich ebenso nachvollziehen. Alles nur eine Frage von bspw. Streben nach Macht auf der einen und – bewusst unterdrückte – fehlende Bildung und – bewusst unterdrücktes – fehlendes selbstständiges Denken auf der anderen Seite. Menschliche Psychologie in sozialen Systemen eben. --Geri, ✉ Mentor 15:07, 17. Feb. 2013 (CET)
@MrBurns Was soll denn da bitte das Problem sein? Die Vorstellung, dass immer alles eine „Ursache“ hat, die zu einer „Zeit davor stattgefunden“ haben muss, entspricht vllt. dem Alltagsdenken. Mit dem wissenschaftlichen Denken (ich denke insbesondere an die Physik) hat es aber wenig zu tun. Welche Bedeutung sollte das also haben? Wieso sollte das irgendwelche schwerwiegende metaphysische Konsequenzen haben? --Chricho ¹ ² ³ 19:01, 17. Feb. 2013 (CET)
Das ist nur teilweise sinnvoll, was du da sagst. Versuche mal "wissenschaftliches Denken" ohne kausales Denken. Holistisches Denken, assoziatives Denken, Analogiedenken? Wohl kaum, höchstes etwas "kreatives Denken" - was immer das sein soll. Du darfst nicht die Methoden mit den Inhalten verwechseln, die Denk-Methoden der "Wissenschaft Physik" sind immer noch die des 19. Jahrhunderts. --Gamma γ 19:25, 17. Feb. 2013 (CET)
Selbst wenn man mal annimmt, dass kausale Denkweisen für die wissenschaftliche Praxis bedeutsam seien, scheint mir das hier keine Rolle zu spielen: Wieso sollte das implizieren, dass die theoretischen Modelle in jedem Punkt diesen folgen sollten? Und wieso sollte das gar ontologische Konsequenzen haben? („jedem Phänomen geht eine Ursache zeitlich voraus“, „Zeit hat kein Anfang und kein Ende“) Wenn man die Zeit am besten mit einem – lange zurückliegenden – Anfang beschreibt, wen interessierts? Die wissenschaftlichen Schlussfolgerungen, selbst wenn sie an irgendwelchen Stellen kausal sind, bleiben davon doch unberührt, denn die zielen auf die Experimente/Beobachtungen im Hier und Jetzt ab, und hängen nicht davon ab, ob „beim Urknall das Kausalitätsprinzip erfüllt ist“, was auch immer das heißen mag. Dazu übrigens ganz interessant: [17]. --Chricho ¹ ² ³ 01:27, 18. Feb. 2013 (CET)
  • Auch mal eine etwas andere Antwort: Der "Urknall" selbst hat ja nach allgemeiner Überzeugung keine Zeit und keinen Raum. Man kann also im Einklang mit der Physik behaupten er ist hier und jetzt. Dann muss man nur noch eine geeignete Methode finden, um seine Anwesenheit festzustellen. Diese ist allerdings eine Frage des Bewusstseins, nicht der Physik und Enzyklopädie, die haben sich andere Prämissen gegeben. Und die passende Methode sollte jeder selbst suchen und finden... --Gamma γ 19:16, 17. Feb. 2013 (CET)
Was willst du damit sagen? Der Begriff „Urknall“ beschreibt nur anschaulich einen Aspekt des Standardmodells der Kosmologie, nämlich dass am Anfang extreme Dichten erreicht wurden, die dann sehr schnell abnahmen. Man kann ihn als eine gewisse Singularität auffassen, die ist aber für das Modell nicht wirklich. Daraus, dass er sich formal schlecht beschreiben lässt, weil dann unendliche Dichten erreicht werden müssten etc., sondern eher eine über das Modell hinausgehende Vorstellung ist, kannst du doch nicht folgern, er könnte auch genauso gut gerade jetzt stattfinden, bzw. sehe ich keinerlei Gehalt in der Aussage. --Chricho ¹ ² ³ 19:23, 17. Feb. 2013 (CET) PS: Klingt für mich ungefähr so wie „Der G-Punkt ist kein anatomisch klar definierter Punkt und von fraglicher Existenz, also könnte er überall im Universum sein. Schalten wir das Bewusstsein ein.“
Natürlich siehst du keinen Gehalt in meiner Aussage, weil dein Modell innerhalb von dem du Aussagen machst gar nicht soweit reicht. Mit jetzt ist eben auch kein bestimmter "Zeitpunkt" gemeint. Es gibt nicht viele "jetzt", immer nur ein. Wie würdest du entscheiden, ob er jetzt stattfindet? Welche Methoden stünden dir zur Verfügung? Wenn du eine hast, dann hast du auch Gehalt in der Aussage; wenn du keine hast, dann hast du kein Gehalt in der Aussage. Es ist nicht kompliziert. --Gamma γ 19:32, 17. Feb. 2013 (CET) Und das mit dem G-Punkt ist sehr interessant, denn einerseits verweist du oben ja darauf, dass die Physik hier wenig mit dem "Alltagsdenken" zu tun hat. Andererseits ist es tatsächlich eine "Bewusstseinsfrage". Was interessiert es, ob die Anatomie den "Punkt findet", wenn frau ihn schon lange gefunden hat... ich sage nur: Methoden. --Gamma γ 19:47, 17. Feb. 2013 (CET)
Der Begriff des Urknalls ist eine Vorstellung von den Modellen vom Anfang des Universums. Er kann sich damit genauso wenig auf etwas beziehen, was in irgendeinem üblichen Sinne „jetzt“ ist, wie der Begriff des G-Punktes sich auf irgendetwas außerhalb der Vagina beziehen könnte. Dass wir uns nicht im einem solchen Modell entsprechenden frühen Universum befinden und damit hier kein Urknall ist (was auch immer der sein soll), ist genauso sonnenklar, wie dass irgendein x-beliebiges etwas (sagen wir mal die Sonne) nichts mit einer Vagina zu tun hat und erst recht keinen G-Punkt enthält (was auch immer der sein soll). Wozu soll eine solche Überlegung denn führen? Und wie sollte ich über etwas entscheiden, was außerhalb all meiner Modelle ist? Wissenschaftliche Entscheidungen finden auch nur über das statt, was in den Modellen irgendwie enthalten ist. --Chricho ¹ ² ³ 19:52, 17. Feb. 2013 (CET)

Metallstifte

Metallspitzen mit Behälter

Ich habe in einem Nachlass diese Metallkapsel mit den spitzen Metallstiften gefunden - kein Gerät oder Halter, der dazu passen würde. Das dicke Ende ist einheitlich und hat einen quadratischen Querschnitt. Könnte aus dem Medizin/Zahnmedizin-Bereich kommen. Kann sie jemand identifizieren? GEEZER... nil nisi bene 15:43, 14. Feb. 2013 (CET)

Könnte tatsächlich aus dem medizinischen Bereich sein. Stichwort Knochenfräser oder Knochenbohrer >autsch< . Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:04, 14. Feb. 2013 (CET)
Dank Stichwort: Könnten das Aufsätze für einen "Knochenbohrer nach Brainard" sein? Siehe hier. Leider ziemlich klein, aber ähnlich? --Joyborg 16:23, 14. Feb. 2013 (CET)
Eigentlich sind das Fräsen. Kennt noch wer die alten Geräte mit Riemen beim Zahnarzt ? Könnte sein. Jetzt werden die nurmehr zum Schleifen verwendet. --RobTorgel (Diskussion) 16:30, 14. Feb. 2013 (CET)
Wurzelkanalstift? Haben wir hier Zahnmediziner? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:33, 14. Feb. 2013 (CET)
Ob Fräsen oder Bohrer kann man schlecht erkennen. Zumindest bei zweien habe ich den Eindruck, sie könnten an der Spitze gewunden sein.
@GroßerGrauer: Ist das so? Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:34, 14. Feb. 2013 (CET)
Brainard: rechts oben (und daneben) könnte hinkommen - auch zeitlich. Sie sind extrem spitz/scharf (nicht gewunden) und sehr stabil (Stahl?) GEEZER... nil nisi bene 16:36, 14. Feb. 2013 (CET)
Kuck mal, hier gibt es die Zeichnung auch in Groß. Die Bohrer bei den Nummern 2233 und 2234 sind schon recht ähnlich. Leider ist die genaue Bezeichnung (unten) genau an dieser Stelle abgeschnitten. --Joyborg 16:45, 14. Feb. 2013 (CET)
Ah, geht doch. Hier ist die nächste Seite. --Joyborg 16:49, 14. Feb. 2013 (CET)
Solche Dinger hatte ich auch in meinem Laubsägekasten, das sind Bohrer für den Drillbohrer.Hier gibt es die heute noch, nur schöner. Drillbohrer muß ich nicht verlinken?--Doofapo (Diskussion) 17:01, 14. Feb. 2013 (CET)
Kuckstdu hier: . --тнояsтеn 17:02, 14. Feb. 2013 (CET)
Och wie schnöde. Aus Frust übersetze ich jetzt das Artikelchen en:Daniel Brainard --Joyborg 17:43, 14. Feb. 2013 (CET)
Hah, so einfach kann das manchmal sein. Danke! Die Recycle-Tonne ruft... GEEZER... nil nisi bene 18:19, 14. Feb. 2013 (CET)
Och, wie brutal. Nur weil die Dinger nicht akademisch medizinisch sind, kommen sie in die Tonne. Der Hobbyraum in der nächsten Schule würde sich freuen.--Doofapo (Diskussion) 19:13, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich gebe die dann dort ab - und die stechen sich damit die Augen aus - nee! Der Metallbehälter (Sterilisation?) gibt keinen Hinweis? Der Nachlass ist der eines Mediziners. Da ist auch noch ein "Kriegsstetoskop", das noch dokumentiert werden muss... GEEZER... nil nisi bene 21:48, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich denke, dass es sich um Spitzen für den Elektrokauter handeln könnte, wofür auch die Verkohlung an der Spitze sprechen würde. Früher gab es sterilisierbare Halter und darauf aufzusetzen die Metallspitzen, wobei es verscheidene Spitzenbreiten und -formen je nach zu kauterisierendem Gewebe gab. Als Knochenfräsen haben die sicher nicht gedient. --Goris (Diskussion) 21:27, 14. Feb. 2013 (CET)
Durch die asymmetrische Spitze würden zumindest einige der Bohrer bzw Fräser deutlich unrund laufen. --Rôtkæppchen68 21:40, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich vermute das sind selbstfabrizierte Werkzeuge aus ehemaligen schweren Nähmaschinennadeln. Die wurden vermutlich an der Spitze schmiedend breitgeschlagen und dann in Form geschliffen. Die Schwärzung der Spitze wäre bei der Menge an "Sticheln" warscheinlich wenigstens bei einem Exemplar nicht vorhanden, wenn sie aus der Verwendung entstehen würde. Ein in der Form industriell hergestellter Stichel hätte ebenfalls nicht diese Schwärzung. Als derart selbstfabriziertes Objekt lässt sich die Verwendung nicht festlegen. --Kharon 02:26, 15. Feb. 2013 (CET)
Diese Teile stammen aus einer Zeit ohne Fertigungsautomaten und wurden in Handpressen allenthalben halbautomatisch "geschmiedet", sind auch angeschliffen und verschiedenen Durchmessers. Selbst die neuen in der Nachkriegszeit WWII sahen noch so aus. Das Rohmaterial waren Vierkantdrähte, die für Nähmaschinenadeln nicht genutzt wurden. Der genormte Kolben der Nähmaschinennadel ist schon immer rund und einseitig angeschliffen, um ein falsches Einsetzen zu verhindern. Es hilft nix, bleibt profanes Handwerk und auch Kinderspielzeug früherer Generationen. Die haben sich auch nicht die Augen damit ausgestochen, wie das die handwerklich begabten Kinder sicher heute auch nicht machen. Die stricken sogar mit langen spitzen Nadeln, Jungs wie Mädchen und nichts passiert.--Doofapo (Diskussion) 10:39, 15. Feb. 2013 (CET)
Nichts Medizinisches. Das sind weder Knochenfräsen, noch endodontische Instrumente, auch nicht aus der Pionierzeit der Medizin. Ein befragter Handwerker meinte, em ehesten könnten das Miniatur-Holzbohrer sein. --Partynia RM 16:52, 16. Feb. 2013 (CET)

habe genau dieses set auch! habe es von meinem großvater geerbt, der friseur war. er hat gaaaanz am anfang auch noch zahnbehandlung und so gemacht. aber wofür sie benutzt wurden, ... keine anung. 84.152.151.242 18:12, 16. Feb. 2013 (CET)

Die Bohrer gibt es heute noch ganz aktuell zum Bohren von Löchern auf elektronischen Platinen. Entsprechende kleine "Bohrmaschinen" als Drillbohrer sind im Handel. Diese Art der metallenen Etuis gab es früher für viele Einsatzzwecke, ich habe noch eines in meinem alten Zirkelkasten. Da sind die Minen drin.--Doofapo (Diskussion) 08:05, 18. Feb. 2013 (CET)

Alkoholverkaufsverbot in BW

Gilt das Verkaufsverbot eigentlich auch für Supermärkte wie der Kaufland, die bis 23 Uhr offen haben? --93.132.132.157 22:34, 15. Feb. 2013 (CET)

Ja, das gilt für alle Verkaufsstellen. Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen68 22:50, 15. Feb. 2013 (CET)

Wie nennt man eigentlich diese Zwangserkrankung, zu jedem und allem irgendwelche unpassenden Hinweisboxen installieren zu müssen? Da fragt man, ob man um 22:30 Uhr noch einen Kasten Bier kaufen kann und dann bekommt man ein Warnhinweis, als hätte man gerade nach einer Verteidigungsstrategie in einem Mordfall gefragt. --93.132.132.157 02:01, 16. Feb. 2013 (CET)

@IP: Warum so aggressiv? Nur weil Du zu spät dran warst und kein Bier mehr bekommen hast? Wie wäre es das nächste Mal einfach mit einem "danke"? --134.3.208.178 02:34, 16. Feb. 2013 (CET)
@93.132.132.157, die Zwangserkrankung heißt Rechtsberatungsgesetz. --Rôtkæppchen68 14:33, 16. Feb. 2013 (CET)
Das Rechtsberatungsgesetz gilt entweder, dann haben die Antworter hier ein Problem, oder es gilt nicht. Es lässt sich aber ganz gewiss nicht durch Bausteine umgehen. --84.172.18.201 19:22, 16. Feb. 2013 (CET)
Es gilt auch hier und deswegen muss explizit darauf hingewiesen werden, dass es hier keine Rechtsberatung gibt. Sonst kommt noch einer auf den Gedanken, er könne sich den Anwalt sparen und einfach hier fragen. Oder ein Anwalt empfindet das hier als Rechtsberatung und schickt eine Abmahnung. --Rôtkæppchen68 19:59, 16. Feb. 2013 (CET)
Was man alles nicht mitkriegt, wenn man nicht sauft... --92.202.38.46 10:32, 17. Feb. 2013 (CET)
Die Zwangserkrankung "Rechtsberatungsgesetz" ist seit 2008 kollektiv ausgeheilt; die neue Krankheit heißt "Rechtsdienstleistungsgesetz". --Snevern 16:50, 17. Feb. 2013 (CET)

Polizei-Image (Deutschland)

Ich will das Thema nicht direkt behandeln. Ich such lediglich nach Positiv-Beispielen vorbildlicher Polizeiarbeit; alles was ich als Privatperson von der Polizei weiß bezieht im Prinzip auf (medial aufgearbeitete) Polizeigewalt (D/USA o.a. bsp: reportage spiegel.tv). Nun ist es ja schon bei harmloseren Angelegenheiten so, dass man nur Kontakt mit Polizisten hat, wenn es irgendwie "Ärger" gibt. Das heißt, es ist ja fast ausgeschlossen positive Erfahrungen zu machen. Gibt es keine Öffentlichkeitsarbeit der Polizei die für etwas Aufklärung und Transparenz sorgt (irgendeine Form von Marketing)?

Wie gesagt, ganz konkret und auf mich bezogen: Was kann ich (als Bürger) tun, um mal was Positives/Neutrales über Polizei/arbeit zu erfahren? Ich schaue mir gerne Argumente aller Seiten an. Zur Not würde ich bin auch über Positiv-Propaganda zufrieden geben; Hauptsache die Angst vor dem Blaulicht wird weggemittelt, kognitive Dissonanzen reduzieren ;-) --WissensDürster (Diskussion) 23:29, 15. Feb. 2013 (CET)

In D kannst Du die Aufklärungsquote bei Mord nehmen.
Ich persönlich habe mal, da war ich so knapp volljährig, eine äußerst hilflose Person aufgefunden; ich fühlte mich da sehr überfordert (ich möchte hier nicht in Einzelheiten gehen, aber es war tatsächlich eine schockierende Erfahrung), konnte aber praktisch sofort einen Polizisten hinzuziehen, der dann noch Kollegen gerufen hat; da habe ich die Tätigkeit der Polizei als sehr sinnvoll und gut empfunden. CarlM (Diskussion) 23:43, 15. Feb. 2013 (CET)
Zieh aufs Land. Die Dorfpolizisten sind in der Regel freundlich, gibt aber auch generell Unterschiede zwischen den Bundesländern. —PοωερZDiskussion 00:01, 16. Feb. 2013 (CET)

Laut der Forsa-Umfrage zum Ansehen einzelner Berufsgruppen ist da wenig Bedarf an Reputationsmanagement: Die zehn Prozentpunkte Vorsprung des Feuerwehrmanns sind eh nicht zu schlagen, und ein Vorsprung von drei Prozentpunkten gegenüber Piloten und sieben Prozentpunkten gegenüber Richtern zeigt, dass wir die Polizei echt mögen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:47, 16. Feb. 2013 (CET)

Ist das positiv genug? Die Polizei ist Dein Freund und Helfer. --JosFritz (Diskussion) 01:04, 16. Feb. 2013 (CET)

Dass der Spruch "Die Polizei ist Dein Freund und Helfer" sich nicht an verrücktgewordene Messerstecher und Amokläufer richtet, versteht sich doch wohl von selbst. Es heißt ja "Helfer" und nicht "Beihelfer". --130.180.74.165 02:12, 16. Feb. 2013 (CET)

"dass man nur Kontakt mit Polizisten hat, wenn es irgendwie "Ärger" gibt. Das heißt, es ist ja fast ausgeschlossen positive Erfahrungen zu machen." - Diese Aussage ergibt nur dann Sinn, wenn man selber immer derjenige ist, der den Ärger macht. Klar, der Ärgermacher macht keine positiven Erfahrungen mit der Polizei; die Opfer der Ärgermacher, die Bedrohten oder Gestörten machen aber in demselben Zusammenhang sehr wohl positive Erfahrungen mit der Polizei. --130.180.74.165 01:42, 16. Feb. 2013 (CET)

Also die deutsche Polizei halte ich für latent gewaltbereit, siehe auch die massiven Einsätze bei Fußballspielen, ohne Pfefferspray können die nix, und dann haben die nicht mal den Mumm ihren Namen auf der Uniform zu tragen sondern vermummen sich! Nur wenn die Polizei unverhältsmäßig brutal bei einem Fußballeinsatz vorgegangen ist passiert NIX!!! Aber wehe einer sagt ACAB oder so--Pyrotechniker1994 (Diskussion) 09:37, 16. Feb. 2013 (CET)
Mal mit => "polizei vorbildlich" <= googlen.
Es ist klar, dass man von Polizisten (Chirurgen, Politikern, Krankenpflegern, Fussballspielern...) nur dann liest/hört, wenn sie eher zu den Stümpern ihres Faches gehören.
Eigenes Erlebnis am Dienstag dieser Woche (...Karneval...) in einer kleinen süddeuschen Stadt: Sagen wir mal - ein sonst freundlicher und verkehrstechnisch aufmerksamer älterer Herr trifft nach einem Wendevorgang in einer erst seit kurzem in "Einbahnstrasse" veränderten Strasse aus der verkehrten Richtung auf die Hauptstrasse und genau in diesem Augenblick fährt dort ein Polizeiwagen vorbei. Der Polizist und die Polizistin gucken und grinsen und sie (blonder Pferdeschwanz) macht dem verdutzten, freundlichen und meist verkehrstechnisch aufmerksamen älteren Herrn das "Du!-Du!-Du!-Zeichen mit dem Zeigefinger.... ZEN-Polizisten? GEEZER... nil nisi bene 10:10, 16. Feb. 2013 (CET)

Ganz Deutschland schaut Krimis (und auch Serien wie Großstadtrevier), und bis auf die abgedroschene Geschichte vom korrupten Polizisten im Milieu (immer Einzeltäter) kommt darin so gut wie nie die leiseste Kritik an der Polizei vor, und an Uniformträgern schon gar nicht. Soviel zum Thema "nur negatives in der Öffentlichkeit". --89.247.156.212 10:16, 16. Feb. 2013 (CET)

Es gibt auch erhebliche Kritik, beispielsweise kürzlich in der Sendung Quer vom Bayerischen Fernsehen, wo ein sehr negatives Bild der bayerischen Polizei in Rosenheim im Gegensatz zu den Rosenheim-Cops als gewaltätige Schlägertruppe gezeichnet wurde:
13. Februar 2013: Freund und Schläger? Bayerische Polizei in der Kritik
Weitere negative Berichterstattung:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/polizei-gewalt-amnesty
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/einsatz-gegen-griller-eskaliert-brutale-gewalt-von-polizisten-1.141220
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pruegelnde-beamte-in-bayern-gefaehrlicher-polizisten-bonus-1.1595235
http://www.sueddeutsche.de/bayern/gewalt-bei-einsaetzen-warum-anzeigen-gegen-polizisten-selten-zur-anklage-fuehren-1.1353503
http://www.sueddeutsche.de/panorama/polizeigewalt-schlaege-im-namen-des-gesetzes-1.1599748
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Frau-ins-Gesicht-geschlagen-Polizist-sagt-es-war-Notwehr-id23891601.html
http://www.zeit.de/2012/42/WOS-Polizeieinsatz-Berlin-Gewalt
http://www.zeit.de/2012/40/DOS-Polizeigewalt-Deutschland
http://www.zeit.de/2012/40/DOS-Behrendsen-Interview
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizeigewalt-polizisten-vertuschten-gewalt-exzess-eines-kollegen/7403242.html
http://www.heise.de/tp/blogs/5/153283
http://www.stern.de/tv/sterntv/wenn-die-polizei-gewalt-anwendet-willkuer-oder-notwendigkeit-1836701.html --TotalUseless (JDHR)[[[O Brother, Where Art Thou?]]] 10:47, 16. Feb. 2013 (CET)
Polizeiarbeit ist nun mal kein Kuscheljob. Dabei werden die Personen, gegen die sich Maßnahmen der Polizei richten, natürlichermaßen von einer negativen Erfahrung sprechen. Andererseits gehen anderen Personen, die die Polizei wegen der Durchsetzung ihrer Rechte rufen, die Maßnahmen der Polizei oft nicht weit genug (da gesetzlich beschränkt). Oft wird davon gesprochen, dass die Polizei Straftäter sofort wieder laufen lasse, was eine „negative“ Erfahrung der Opfer von Straftaten ist. Dass das ein strafprozessuelles Muss ist, also aus dem Gesetz festgelegten Regeln (auch mit Einbeziehung von Gerichten) folgt, wird dabei nicht gesehen. Negative Erfahrungen von Betroffenen leiten sich auch aus der latenten Unterbesetztheit der Vollzugsbeamten ab, wenn man beispielsweise lange warten muss, bis die gerufene Polizei erscheint und dann diese noch wenig Zeit hat, auf den Bürger einzugehen. Schließlich müssen unzählige Polizeibeamte Fußballspiele absichern, für deren Schutz eigentlich die Vereine durch Ordner zuständig wären. Dabei werden solche Veranstaltungen nicht in Rechnung gestellt. Was die Gewalt in Fußballstadien angeht, so ist jeder Polizeibeamte sicher froh, wenn ein Einsatz zu einem Spiel ohne Ausschreitungen beendet werden kann. Überreaktionen von Polizeibeamten kann man häufig bei Stresslagen erkennen. Das kann personen- und lageabhängig sein und muss selbstverständlich untersucht werden. --Oltau  10:49, 16. Feb. 2013 (CET)
Also, Geezer fast das gut zusammen: Es ist klar, dass man von Polizisten (Chirurgen, Politikern, Krankenpflegern, Fussballspielern...) nur dann liest/hört, wenn sie eher zu den Stümpern ihres Faches gehören. Und es war mir tatsächlich schon vorher klar; aber ansonsten wurden hier nur mehr Negativ-Beispiele genannt ;-) das ist ja, was ich nicht wollte. BTW produziert google bei "polizei vorbildlich" auch kaum Brauchbares. Eine furchtbare Situation hervorrufen, aus der mich die Polizei potentiell retten könnte, ist auch nicht sehr praktikabel.
"dass man nur Kontakt mit Polizisten hat, wenn es irgendwie "Ärger" gibt. Das heißt, es ist ja fast ausgeschlossen positive Erfahrungen zu machen." - Diese Aussage ergibt nur dann Sinn, wenn man selber immer derjenige ist, der den Ärger macht. Klar, der Ärgermacher macht keine positiven Erfahrungen mit der Polizei; [...] das finde ich völlig nicht korrekt. Gerade der Nicht-Ärgermacher, macht auch keine positiven Erfahrungen mit der Polizei. Wenn ich also mich vorbildlich gesetzestreu verhalte, komme ich irgendwann in Routine-Kontrollen. Zwei Möglichkeiten: Polizisten sind nett/freundlich: ich denke, na das ging ja nochmal gut (ein leichtes Unwohlsein verbleibt trotzdem bei unerwarteten Kontrollen). Polizisten haben einen schlechten Tag: nicht nett/freundlich. Das prägt sich mir viel nachhaltiger ein. -- Wenn ich also weder Täter/Opfer bin, mache ich i.d.R. im besten Fall neutrale Erfahrungen mit der Polizei, im schlechtesten Fall unangenehme. Vielleicht sehe auch nur ich das so... (könnte man auch auf Ordnungsamt oder andere Institutionen ausdehnen). --WissensDürster (Diskussion) 12:07, 16. Feb. 2013 (CET)
Wenn du nach dem Weg fragst, kannst du auch positive Erfahrungen machen oder wenn dich die Polizisten aus einer Gefahrensituation retten.
Es gibt eigentlich mehr positive Schlagzeile über die Polizei:
http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/specials/polizeiticker/detail/-/specific/Polizist-rettet-unterkuehlte-Frau-aus-der-Dresdner-Elbe-4052195392
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.notfaelle-polizei-rettet-leblosen-mann-aus-der-donau.d6ddba0f-5184-43f0-8764-934abacbf6bc.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Polizei-rettet-Kleinkind-und-Frau-vor-Gewalttaeter-id24080826.html
http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarbruecken/Brebach-Internet-Internetkriminalitaet-Betrug-Polizei-warnt-vor-dubiosen-Gewinnspielen;art2806,4647606
http://de.nachrichten.yahoo.com/video/panorama-26433439/todesmutiger-polizist-rettet-frau-nach-sturz-auf-u-bahn-gleis-31561615.html
http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-tempelhof-schoeneberg/tempelhof/artikel/9847-polizist-rettet-lebensmueden/
http://www.weltfussball.de/spieler_profil/kanu_2/10/_n11048704_hochzeits-kanu-kentert-polizist-rettet-stark-unterkuehlten-mann/
http://www.sz-online.de/nachrichten/beherzter-polizist-rettetfrau-aus-der-elbe-2499946.html
http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen-lk-sued/landkreis/neubiberg-netter-polizist-rettet-senioren-wiesn-2530764.html
http://www.bild.de/news/ausland/wisconsin/usa-polizist-rettet-kinderwagen-video-27797966.bild.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/spandau-polizist-rettet-kind-vor-dem-ertrinken/6921548.html
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blaulicht-vom-13-februar-polizei-rettet-narr-vor-sturz-ins-feuer.173161fa-54f6-44fa-b9c3-fca9e95524c6.html
http://www.wn.de/Mobil-Home/In-Dornengestruepp-haengengeblieben-Polizei-rettet-22-jaehrige-Karnevalistin-vor-dem-Erfrieren
http://www.mopo.de/polizei/hundehaendler-festgenommen-kirchwerder--polizei-rettet-diese-suessen-welpen,7730198,21739412.html
http://www.spiegel.de/panorama/new-yorker-polizist-deprimo-hilft-obdachlosen-und-wird-zum-helden-a-870220.html
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article111781661/Obdachloser-will-Schuhe-des-Polizisten-nicht-tragen.html
http://timelineimages.sueddeutsche.de/polizist-hilft-bei-einer-autopanne-in-london_194895
http://timelineimages.sueddeutsche.de/polizist-hilft-kindern-ueber-eine-strasse-in-berlin-1926_192373
http://www.ngz-online.de/dormagen/nachrichten/polizist-hilft-kollegen-weltweit-1.2063512
http://www.nwzonline.de/oldenburg/polizist-hilft-arbeitsloser-48-jaehriger_a_1,0,810572357.html
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/kreis-heinsberg/nachrichten/polizei-hilft-frierendem-jungen-1.2699081
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Polizei-hilft-Frau-die-Angst-vor-Tunneln-hat-1805012518
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Polizei-hilft-Uganda-mit-Uniformen;art4306,1779193 --TotalUseless (JDHR)[[[O Brother, Where Art Thou?]]] 12:47, 16. Feb. 2013 (CET)
Das ist eine lange Liste, ich werde da mal reinlesen. Das mit dem Weg ist schon eine gute Idee. Sozusagen "einfache Dienstleistungen" von der Polizei erfragen (in nicht unpassenden situationen, angemessen etc.) um ein positives Feedback zu bekommen. Da stellt sich nur immer die Frage, was man die Polizei alles fragen darf. Wenn die mit der M5P5 den Hauptbahnhof bewachen, auch wenn sie noch so nett aussehen, traue ich mich nicht nach dem Weg zu fragen. --WissensDürster (Diskussion) 13:00, 16. Feb. 2013 (CET)
Krimis als Beispiel für die Vermittlung eines positiven Bildes wurden ja schon genannt. Spontan würde mir noch Toto & Harry einfallen. Persönlich habe ich neben ein paar schlechten aber auch durchaus auch gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht (sogar als vermeintlicher Ärgermacher). Insgesamt also ein ausgeglichenes Bild. --MB-one (Diskussion) 13:13, 16. Feb. 2013 (CET)
Krimi und TV sind mir doch zu realitätsfern. --WissensDürster (Diskussion) 14:55, 16. Feb. 2013 (CET)
Im Prinzip sind das Berichte über einzelne Polizisten. Manchmal sogar nicht im Dienst. Was lernt man da in der Polizeiausbildung eigt? Gibts zumindest Psycho-Basics über Minimalgroup Paradigmen? Verantwortungsdiffusion und Entpersonalisierung in der Gruppe, Zimbardo/Stanford Prison, Gruppendynamik, Opferabwertung oder ein paar Ethik-Grundlagen? Ich würde ja auch gerne auf kognitiven Dissonanen per Opferabwertung reduzieren, aber man wird das Gefühl nicht los, dass man für's falsche Grillen leicht einen Bordsteinbiss kassieren kann. Die absurde Notwendigkeit einen Moralbeauftragten in jeder Polizeieinsatztruppe dabei zu haben, drängt sich mir förmlich auf. --WissensDürster (Diskussion) 16:30, 16. Feb. 2013 (CET)
Besonders sympatisch sind
Fiete Börnsen & Dörte Petzold [18] [19].
http://www.pd-bs.polizei-nds.de/aktuelles/das-war-vorbildlich-polizeipraesident-zeichnet-nicole-dobritz-mit-zivilcouragepreis-2012-aus-1921.html
http://www.express.de/fc-koeln/polizei-und-ordner-im-einsatz-die-besten-abwehrreihen-der-saison,3192,15181000.html --TotalUseless (JDHR)[[[O Brother, Where Art Thou?]]] 16:41, 16. Feb. 2013 (CET)
Staatliche Ämter und Institutionen sind in der Tradition der preußischen Tugenden amtsrechtlich u.a. zu Sparsamkeit und Sachlichkeit verpflichtet und dürfen daher initiativ nur sehr begrenzt selbstdienlich auf die öffentliche Meinungsbildung einwirken. Das ist zudem die primäre Aufgabe der zugehörigen Verbände und der gewählten politischen Dienstherren (oder Damen (hier also z.B. GdP und Innenminister(in) sowie ihr Ministerium)). Unter diesen Addressen wirst du sicher schnell fündig. --Kharon 17:51, 16. Feb. 2013 (CET)

Interessant: Überall ist Polizeigewalt ein ziemlich klarer Begriff für ungerechtfertigte, physische ebensolche. Wikipedia kennt diesen Begriff nicht bzw. wenn, dann mehr im "positiven" Sinn... --Itu (Diskussion) 19:26, 17. Feb. 2013 (CET)

Es gibt eine Generation von nicht mehr ganz so jungen Leuten, die ihre polizeiliche Sozialisation in Form von Schlagstöcken und Fußtritten seit den späten 1960er Jahren während der großen politischen Auseinandersetzungen erleben durften. Die werden wahrscheinlich eine leicht andere Ansicht zu dem Thema haben. --Schlesinger schreib! 19:41, 17. Feb. 2013 (CET)
An die die freien Sinnes kampfbereit ins Feld zogen und ziehen, denke ich als 'braver Bürger' überhaupt nicht. Mich quält dass ich für diesen Artikel noch keine Zeit finde. --Itu (Diskussion) 20:07, 17. Feb. 2013 (CET)

Tod aller Menschen

Grade das Hörbuch "Planet Eden" zuende gehört. Dort wird die Erde entvölkert indem man ein neuartiges Gas erfunden hat das eigenschaften eines "polymers" hat. Dieses wurde dann in extremen Mengen in die Erdatmosphäre gepumpt bis eine "kritische Masse"(analog der kritischen Masse bei Atomdingens) erreicht wurde. Dann wurde so eine Art elektromagnetischer Sturm erzeugt(mit Blitzen ect.) der dann um die ganze Erde ging und so einen großteil der Menschen umgebracht hat(egal ob im freien oder in einem Haus). In dem Hörspiel wurden noch mehr details genannt, die ich aber jetzt vergessen hab. Wäre so etwas möglich?? Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 01:47, 16. Feb. 2013 (CET)

Nein, die reale Naturwissenschaft unterscheidet sich doch deutlich von ihrer fiktionalen Rezeption. (Faustregel: Je mehr Fachausdrücke, desto mehr Bullshit). -- Janka (Diskussion) 01:58, 16. Feb. 2013 (CET)
Es gibt durchaus hin und wieder relistische Szenarien in der Science Fiction oder in Endzeitdramen, aber in den allermeisten Fällen ists Blödsinn. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 16. Feb. 2013 (CET)
So ein Konzept wurde durchaus erforscht und schon in einigen SF-Handlungen verarbeitet: Polywasser. --χario 02:34, 16. Feb. 2013 (CET)
Dass etwas früher schon in der SF vorgekommen ist, macht es nicht realistischer, z.B. ist die Teleportation makroskopischer Objekte auch nicht realistisch, obwohl sie in der SF sehr beliebt ist, oder das beliebte Endzeitszenario, dass die Polkappen vollständig abschmelzen und dadurch fast alles im Meer versinkt (es würde zwar einiges Versinken, aber der Großteil der Landmassen würde übrig bleiben) oder das Szenario, dass eine neue Kaltzeit mit einem Temperatursturz um mehrere Dutzend °C in wenigen tagen beginnt (in Wirklichkeit würde der Temperatursturz Jahrhunderte dauern). PS: und Polywasser dürfte ja auch Unfug sein. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 16. Feb. 2013 (CET)
Noch ein ganz trivialer Grund, warum das keinesfalls trivial ist:
Gase sind Gase, weil die Moleküle (oder Atome) relativ weit voneinander entfernt sind. Bei einer Polymerisation müssen aber die Moleküle "in Reichweite" sein. Es gibt Gasphasen-Polymerisation z.B. von Ethen (... gehts noch kleiner..? Nö, näh ???), aber das klappt nur bei höherem Druck (+ höherer Temp. oder Katalysator).
Also: Reaktant in die Atmosphäre einpumpen und Streichholz dranhalten - da müsste schön eine ganz schön dicke Suppe vorliegen.
Der kostengünstigste Weg, die Menschheit loszuwerden, ist immer noch, ihnen einzureden sie und ihr Land seien einzigartig - und sie dann sich selbst zu überlassen. GEEZER... nil nisi bene 09:34, 16. Feb. 2013 (CET)
in der en gibts Human extinction.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:02, 16. Feb. 2013 (CET)
Polyethin. Hochinteressantes Zeug ohne technische Anwendung. -- Janka (Diskussion) 10:58, 16. Feb. 2013 (CET)
Leuten einzureden Ihr Land sei einzigartig ist der ineffektivste Weg. Ein Krieg reduziert die Bevölkerung sehr selten maßgeblich. Im Krieg sterben zum größten Teil Männer und solange die weibliche Bevölkerung nicht relevant dezimiert wird ist die Bevölkerungsgröße des Landes nach einer Generation wieder auf dem selben Stand. Das die Bevölkerung dazu erzogen wird, zu glauben das die Welt ohne die Menschheit besser dran wäre ist momentan viel gefährlicher. --85.181.223.61 11:30, 16. Feb. 2013 (CET)
Durchschaut ..! Ziehen uns in unsere Heimatdimension zurück. GEEZER... nil nisi bene 11:56, 16. Feb. 2013 (CET)
Je mehr Fachausdrücke, desto mehr Bullshit? Könnte das nicht auch über manchem Wikipedia-Artikel stehen? --Guglhupfner (Diskussion) 10:13, 16. Feb. 2013 (CET)
Das Problem sind nicht die Fachausdrücke, sondern die falsche Verwendung derselben. Wenn's vom Autor schon falsch rezipiert wird, was soll der arme Leser dann erst damit tun? Alles klar, hier fragen. -- Janka (Diskussion) 10:55, 16. Feb. 2013 (CET)
Ein größerer Asteroid schafft das viel einfacher. Es muss ihn nur einer ein wenig aus seiner jetzigen Bahn ablenken. Perry Rhodan kanns ja mal vorrechnen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:24, 16. Feb. 2013 (CET)
@-85.181: Deine Überlegungen sind falsch. Du vernachlässigst nämlich, dass die Geburtenrate natürlich auch davon abhängt, ob man ein Kind ernähren kann usw. Vielmehr gibt es Untersuchungen, die sagen, dass die Bevölkerung bei "Männermangel" weniger stark wächst als bei "Männerüberschuss". (nicht signierter Beitrag von 188.101.83.29 (Diskussion) 13:11, 16. Feb. 2013 (CET))
Hoi, ja also später wurde dann eine Bombe in der Atmosphäre gezündet die dann diesen Magnetsturm ausgelöst hat. Ja ich wollte nur mal nach fragen^^ nur weil etwas in der science fiction vorkommt muss es ja nicht heißen das es Unsinn ist. Vielleicht gibt es ja interessante Untersuchungen dazu oder ähnliches. Zb könnte man ja überlegen was für eine Rolle die Atmosphäre dabei spielt, oder ob es so etwas in einer anderen Form ähnlich geben könnte ect. Später im Hörbuch verändert sich diese Substanz dann in der weiße das die komplette Erde ohne Wolken ist und sich die Temperatur immer weiter erhöht bin die Erde dann komplett auskocht, oder es riesige Wolken gibt die Jahre lang regnen(passend zur sintflut aus der Bibel). Von daher fand ich das Szenario schon sehr originell. Vielleicht könnte sich ein Chemiker oder Klimaexperte dazu mal äußern?(auch falls alles totales Mist sein sollte). Ah, auch wurde das Mittel zuerst genutzt um die UV-Strahlen der Sonne abzuhalten, dies war eine der Eigenschaften dieses Stoffe, also das es gut die Strahlung abhalten kann(gab ein Zukunftsszenario wo die Ozonschicht immer mehr verschwindet) Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 13:29, 16. Feb. 2013 (CET)

//bk// Mal abgesehen davon, dass ein gasförmiges Polymer eigentlich ein Widerspruch in sich ist, würde mich schonmal interessieren, wo diese „extremen Mengen“ herkommen sollen? Hier mal ein kleines Rechenexperiment, dass natürlich nur ganz grob gerundet ist:

Die Atmosphäre wiegt rund 5 x 1015 Tonnen. Wenn man nun davon ausgeht, dass ein solches Gas mindestens Volumenanteil von sagen wir einem Promille erreichen sollte und pro Molekül eher noch schwerer ist als die Luft, benötigt man mindestens 5 x 1012 Tonnen von dem Zeugs. Zum Vergleich: Pro Jahr werden z.Z. knapp 4 x 109 Tonnen Eröl gefördert. D.h. selbst wenn man dieses komplett in den ominösen Stoff umwandeln könnte, würde es bei gleichbleibender Förderung mehr als 1.000 Jahre dauern diese Sättigung zu erreichen.

Zynisch betrachtet, gäbe es wesentlich effizientere Wege die Menschheit um die Ecke zubringen und diesen Plantetn unbewohnbar zu machen. --Martin K. (Diskussion) 13:48, 16. Feb. 2013 (CET)

Nachtrag: Ich hatte Dich so verstanden, dass dieses Gas selbst direkt zum Tod der Menschheit führt. Dass so was indirekt natürlich durchausmöglich ist, sieht man ja am Treibhauseffekt, zu dem wir einen ganz erheblichen Teil beitragen. --Martin K. (Diskussion) 13:55, 16. Feb. 2013 (CET)

klingt wie abgekupfert von Vonneguts Ice-nine. --Janneman (Diskussion) 15:08, 16. Feb. 2013 (CET)

Alles wurde "irgendwie" schon mal gesagt/gedacht... "The author Vonnegut credits the invention of ice-nine to Irving Langmuir, who pioneered the study of thin films and interfaces." <= Plagiarism is the sincerest form ... :-) GEEZER... nil nisi bene 21:35, 16. Feb. 2013 (CET)
Was soll das mit diesem Ice-Nine zu tun haben? Das was ich geschrieben hab ist etwas völlig anderes....In dem Szenario wird dieses neuartige Gas in die Atmosphäre gepumt und erzeugt irgendwie eine elektrostatische/magnetische Aufladung der Atmosphäre dann wird eine Bombe in der Atmosph. gezündet und alle Menschen werden durch einen Blitzsturm getötet. Es wird überhaupt nichts umgewandelt ^^ Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 02:14, 17. Feb. 2013 (CET)
Hihi, das ist eigentlich ganz bemerkenswert: Du hast anscheinend (nicht abwertend gemeint, ist halt offenbar nicht dein Gebiet) recht wenig Ahnung von Naturwissenschaften (mind. Chemie/Physik), und stellst eine belletristisch motivierte Frage an in der Materie bewandertere Zeitgenossen. Tatsächlich geben dir auch einige (inhaltlich sinnvolle!) Antworten – über die du dich wiederum wunderst, da sie deine Frage nicht zu beantworten scheinen.
Warum ich das lustig finde: Der Grund hierfür liegt darin, dass jeder, der etwas von der Sache versteht, schon nach der Formulierung „ein neuartiges Gas erfunden hat das eigenschaften eines "polymers" hat“ sich an den Kopf langt, weil es praktisch ein Widerspruch in sich ist. Du weißt offenbar nicht, was ein Polymer ist, und hast das mehr als Zusatzinfo hineingesteckt, vermutlich weil du dachtest, es könnte etwas mit „elektromagnetischen Stürmen“ zu tun haben. Auf letztere kam es dir allerdings an. Auch der nächste Satz „Dieses wurde dann in extremen Mengen in die Erdatmosphäre gepumpt bis eine "kritische Masse"(analog der kritischen Masse bei Atomdingens) erreicht wurde.“ lenkt die Aufmerksamkeit des chemisch bewanderten Rezipienten allerdings in Richtung Polymerisation, da eine solche eben nur dann stattfindet, wenn die Konzentration („kritische Masse“) der Monomere ausreichend hoch ist (hier wird implizit die kognitive Dissonanz des NaWis behoben: „Wahrscheinlich war gemeint, dass aus dem Gas ein Polymer wird“). Falls ein Gas in derart großen Mengen in die Atmosphäre gepumpt würde, dass anschließend eine Polymerisation stattfinden könnte, dürften dem Durchschnittslandaerobiker etwaige Folgen der Polymerisation übrigens reichlich wumpe sein – er wäre längst schnöde erstickt.
Du Ärmster jedoch wartest sehnsüchtig darauf, dass sich jemand zu der Sache mit dem elektromagnetischen Superwumms äußerst, allein – die Fachkundigen kommen aus dem Kopfschütteln über die völlig abstruse Verwendung des Begriffs „polymer“ nicht mehr heraus … Geht mir übrigens genauso! Ich sehe darin eine Art Schutzreflex von Wissenschaftlern gegen esoterische Überfälle auf die eigenen – rational motivierten – Begriffssysteme. --95.89.205.185 13:29, 17. Feb. 2013 (CET)
Aber sonst gehts noch oder? Wieder mal ein arroganter Benutzer der sich profilieren will. Was hat deine Antwort nun gebracht ausser selbstverliebtes geschwurbel? Das mit dem elektromagnetischen Sturm und den extremen Mengen hab nicht ich erfunden sondern wurde alles so im Hörbuch gesagt, les doch bitte noch einmal was ich alles geschrieben hab, und was meine Motivation war. Was ist daran schlimm das ich nicht weiß was ein polymer ist? Würde ich sonst hier nachfragen wenn ich es wüsste und verstanden hätte? Du hast nun weder erklärt warum dieses Szenario grundsätzlich unmöglich ist(ausser das jeder den Kopfschüttel) noch hast du verstanden worum es mir bei meiner Frage ging. Eigentlich hätte ich das alles schon längst unter science fiction abgetan, aber bei so einer arroganten Antwort musste ich noch mal zurück schreiben. Ich frag mich echt was bei so Leuten wie dir im Kopf rumgeht.(es würde mir auf den elektromagnetischen sturm ankommen lool)krank. Üprigens wollte ich schon vorher zu dem Thema nichts mehr sagen, bis dann Leute angefangen haben von ice-nine zu reden, was total anders ist als das was in dem Hörbuch vorkam. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 14:03, 17. Feb. 2013 (CET)
Du missverstehst mich. Wie bereits geschrieben, war das nicht abwertend gemeint, ich habe ja auch von vielen Sachen keine Ahnung. Ich fand es nur bemerkenswert, weil auch ich nach der Sache mit dem Polymer dem hinteren Teil deiner Frage – das mit dem elektromagnetischen Sturm – gar nicht mehr groß Aufmerksamkeit geschenkt habe, da das bei mir bereits unter „Quark“ abgehakt war. Und ähnlich ging es offenbar auch den sonstigen Antwortern, was dich ja zu deinem Nachtrag veranlasst hat. Anlässlich deiner Verwunderung bzgl. des dir unverständlichen Themenwechsels auf Umwandlungen/Eis-IX sollte mein Posting erläutern, wie – meiner Einschätzung nach – dieser Themenwechsel zustande kam. Vielleicht ein wenig zu OT, aber ich find immer ganz spannend, wie Diskussionen verlaufen können. Nichts für ungut also, --95.89.205.185 18:37, 17. Feb. 2013 (CET)
Aber um deine Frage vielleicht doch nochmal kurz versuchsweise inhaltlich zu beantworten:
  1. Gase können nahezu per definitionem keine Polymereigenschaften haben. Polymere sind hochmolekular (salopp: sehr große Moleküle), die praktisch nur in kondensierter Phase (fest, bestenfalls flüssig) vorliegen. Verdampfungsversuche führen praktisch immer zur Zersetzung von Polymeren. Das war also schonmal schlechter SciFi.
  2. Viele Polymere haben eine sehr hohe Dielektrizitätskonstante. Man könnte sich ggf. vorstellen, dass ein hypothetisches Polymergas (oder whatever) im Vergleich zu Normalluft stärker isolierend wirkt, das ganze im Rahmen üblicher Gewitterbildung (k. A., ob das so laufen würde, bin kein Meteorologe) dann erstmal wie ein überdimensionierter Kondensator wirkt und irgendwann (bei Erreichen einer Übersprungsspannung oder Störung des Systems durch Zerstörung der Isolatorschicht) eine entsprechend starke elektrische Entladung eintritt.
  3. Problem bei dem ganzen (von der Nichtexistenz gasförmiger Polymere einmal abgesehen) ist allerdings, dass Gase mit besonders hoher Dielektrizitätskonstante auch besonders schwer sein dürften und sich damit nicht dort anreichern würden, wo Gewitter entstehen, sondern erstmal ihrer Dichte entsprechend bodennah – sodass ohnehin schon längst alle erstickt wären.
Insofern: Ja, ist SciFi, hätte man aber sicher qualitativ hochwertiger lösen können (gute SciFi spinnt – gerne auch auf abenteuerliche Weise – Wissenschaft weiter und macht nicht schon in den Basics grobe Schnitzer). Hoffe, dir damit weitergeholfen zu haben. Grüße, --95.89.205.185 18:55, 17. Feb. 2013 (CET)

Welchen Bleiakku kaufen

Ich möchte gerne einen Bleiakku zum Basteln und testen von Elektrik und Elektronik kaufen. Zur Auswahl stehen ein Gel-, ein Vlies- und ein normaler Akku mit Schwefelsäurelösung. Alle 12V 4Ah. Für mich ist die Betriebssicherheit das Wichtigste. Was ich nicht möchte, sind explodierende Akkus oder rumspritzende Säure, falls es mal einen Kurzschluss geben sollte. Bin mir aber nicht sicher, welche der Akkus vom Typ in der Hinsicht am sichersten sind. --95.112.179.99 21:52, 16. Feb. 2013 (CET)

Kurzschließen darfst Du keinen der drei Akkubauarten. Der Nassakku bracht ständige Wartung undeinspezielles Ladegerät. Gel- und Vliesakku lassen sich zur Not an konstanter Spannung mit vorgeschaltetem Widerstand laden. Zum Experimentieren würde ich am ehesten auf die bewährte Geltechnik zurückgreifen. --Rôtkæppchen68 22:43, 16. Feb. 2013 (CET)
Was spricht eigentlich dagegen, einen normalen Bleiakku ohne Ladegerät, sondern nur mit einem (Labor-)Netzteil zu laden? Also die Ausgangsspannung des Netzgerätes händisch immer so nachjustieren, dass immer gerade 1/10 des Kapazitätswertes bis hin zur Ladeschlusspannung fließen? --95.112.179.99 22:50, 16. Feb. 2013 (CET)
Du brauchst nur einmal nachregulieren: Zuerst stellst Du das Labornetzgerät auf maximalen Strom und Gasungsspannung des Akkus. Wenn der Strom dann zurückgeht und die Gasungsspannung erreicht ist, stellst Du auf Ladeschlussspannung und den Strom auf Nennkapazität geteilt durch zehn Stunden. --Rôtkæppchen68 22:04, 17. Feb. 2013 (CET)

Übersetzung eines dänischen Gedenksteins

Gedenkstein für Hendrik Larsen

Hallo, ich traf in Dänemark (in Veddinge, Gemeinde Odsherred) auf den nebenstehenden Gedenkstein für einen Hendrik Larsen. Was bedeutet die Inschrift? Ich tippe mal auf einen Lokalpolitiker. Kann jemand den Text des Steins ins Deutsche übertragen?--Olaf2 (Diskussion) 13:21, 17. Feb. 2013 (CET)

Unten die 2 Zeilen sind aus einem Gedicht gereimt und heissen etwa: Mutig sprach er für die Sache / das Anliegen des Bauern (und) und arbeitete (so) für ihn, damit er (der Bauer) einen helleren Tag (= besseres Leben) habe. GEEZER... nil nisi bene 13:59, 17. Feb. 2013 (CET)
Fürhin mutig sprach er für des kleinen Landmanns Sache,
thath gar viel, dåss jæner kunt am End des Tages lache. (nicht autorisierte Übersetzung)
Er war Ständedeputierter in Roskilde von 1835-40.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:04, 17. Feb. 2013 (CET)

Könnte Dannebrogsmand etwas mit dem Dannebrogsorden zu tun haben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:11, 17. Feb. 2013 (CET)

Jau, er war Gutspächter, Amtsvogt und Träger des Dannebrogordens. --Jossi (Diskussion) 14:18, 17. Feb. 2013 (CET)
Die beiden obersten Begriffe sind sehr altherthühmlich: Der erste ist etwas in Richtung "Gutsverwalter", der zweite ist ein religiöses Amt: Gemeindedingsbums. (Madame, Dänin, kann auch mit dem Dannebrogsmand nicht anfangen. Man sollte mal einen richtig alten, geisteswissenschaftlichen Dänen fragen. Ich kenn' so einen, aber will noch abwarten, ob sich bis heute abend "von selber" löst. GEEZER... nil nisi bene 14:23, 17. Feb. 2013 (CET)
Den „Gaardsfæster“ (moderne Schreibweise „Gårdsfæster“) findest du z.B. hier erklärt: Das war jemand, der einen lebenslangen Pachtvertrag über ein Gut mit einem bestimmten Ertragswert hatte (3-11 tønder Korn, aber das zu erklären wäre jetzt zu umständlich, jedenfalls war es ein relativ großes „Gut“, nicht nur ein „Bauernhof“). Der Sognefoged (Amtsvogt) ist hier erklärt, das war ein halb ehrenamtlicher Beamter mit begrenzten polizeilichen Befugnissen innerhalb einer Kommune (siehe auch Verwaltungsgliederung Dänemarks und Vogt#Vogtei als Bezeichnung für Gerichtsherrschaft). Und der Dannebrogsmand ist hier erklärt. Ich muss mich übrigens korrigieren: er war nicht „Träger des Dannebrogordens“, sondern Träger des „Ehrenkreuzes zum Dannebrogsorden“ d.h. einer wesentlich rangniedrigeren Auszeichnung (vergleichbar etwa einem einfachen Bundesverdienstkreuz). --Jossi (Diskussion) 14:53, 17. Feb. 2013 (CET)

Dank für die prompten Antworten.--Olaf2 (Diskussion) 22:18, 17. Feb. 2013 (CET)

Dannebrogorden#Dannebrog-Männer. --Vsop (Diskussion) 22:19, 17. Feb. 2013 (CET)

Richtig, aber Vorsicht: Es geht bei Larsen um die Situation im 19. Jahrhundert, und da schreibt die dänische Wikipedia: „Die Sachlage war damit so, dass das Ehrenzeichen sowohl als selbständige Auszeichnung diente, die typischerweise an Beamte niederen Ranges vergeben wurde, z.B. Amtsvögte(!), Oberlehrer, Bahnhofsvorsteher, Magistrate, Postmeister, Leuchtturmwärter usw., als auch als Zusatzauszeichnung innerhalb des Dannebrogordens.“ Auf Larsen dürfte zweifellos der erste Fall zutreffen, während unser Artikel nur den zweiten Fall beschreibt. --Jossi (Diskussion) 23:04, 17. Feb. 2013 (CET)

Elektrisches Mysterium

Ich habe 6 Lampen wie diese erstanden. 4 davon funktionerten wie erwartet, 2 davon von Anbeginn an weder in einer anderen Fassung, noch, an einem Testfeld, direkt mit 220 V+ verbunden.

Gut, dachte ich, aus dem Baumarkt bzw. überhaupt kann das schon mal passieren: tlw. fehlerhafte Charge. Ich also hin zum Baumarkt, der Typ steckt die 2 in seine Testfassungen und ich versinke im Erdboden: sie funktionieren, beide. Also zurück in die Wohnung, in die Fassung, ans Testfeld, sie funktionieren da nicht.

Kann es sein, dass da in den, doch etwas größeren, Lampenkörpern Elektronik à la Schaltnetzteil drinnen sitzt (Halogenl. werden ja sonst über einen Trafo mit sekundär weit unter 220 V betrieben), die derart empfindlich auf örtliche Spannungs- und/oder Netzfrequenzunterschiede mit völligem Versagen reagiert? --Geri, ✉ Mentor 15:55, 17. Feb. 2013 (CET)

Nein, das ist einfach nur ein Porzellansockel wegen der Hitze. Ich vermute mal, dass die Molybdänplättchen bei den beiden Wackelkontaktlampen keinen guten Kontakt zum in den Glaskörper des Birnchens eingelassenen Draht und damit zum Sockelkontakt haben. Da die Sockel ansonsten mit Federandruck funktionieren, gibt es eigentlich keine weitere mögliche Wackelstelle. -- Janka (Diskussion) 16:36, 17. Feb. 2013 (CET)
Ganz häufig hat man den Fall dass irgendwann der Glühfaden bricht. Schnalzt man dann (eingeschaltet) z.B. mit dem Finger an das Lämpchen (jedenfalls ohne diese Reflektorumgebung) dann berühren sich die Enden evt. und bleiben aneinander hängen so dass das Lämpchen funktioniert als wäre nix passiert. --Itu (Diskussion) 16:43, 17. Feb. 2013 (CET)
[Hätte ich erwähnen sollen, dass ich Ing. d. ET bin?] An Wackelkontakt dachte ich natürlich auch. Das temporäre Verschweißen von eigentlich gebrochenem Glühdraht war mir auch bekannt. Ihr könnt mir glauben, ich habe gewackelt, gedreht, gezogen, gedrückt, geschnalzt etc. Die einzige Komponente, die übrigbleibt, sind vier Fußwege und zwei Autofahrten. Nach einer hat's funktioniert, nach wieder retour wieder nicht. Das hatte ich zwar auch schon in Betracht gezogen, es aber als seeeehr unwahrscheinlich ans Ende der Möglichkeiten geschoben. Und wenn's das wäre, was nützt mir das wenn ich sie dorthin fahre wo sie funktionieren. Ich möchte sie dort verwenden, wo sie jetzt sind. Oder vielleicht gehe/fahre ich mal eine Weile im Kreis. Etwas absurd, nicht? --Geri, ✉ Mentor 16:59, 17. Feb. 2013 (CET)
Was sagt das Ohmmeter? 230Volt schon direkt drangehalten (Kabeldraht ohne was dazwischen)? --Itu (Diskussion) 17:06, 17. Feb. 2013 (CET)
„direkt mit 220 V+ verbunden“ steht oben. Ohmmeter sagte gar nichts. Habe ich nicht gemessen, weil wenn direkt verbunden nicht mal das geringste Leuchten ergibt, was soll ich dann groß messen? Widerstand unendlich? Außerdem dachte ich da noch an Elektronik innerhalb. Eine Messung mit DC, an Elektronik, die noch dazu für AC gebaut ist, kann sowieso ganz schön in die Irre führe. --Geri, ✉ Mentor 17:11, 17. Feb. 2013 (CET)
Du schriebst was von 'Testfeld'. Und Elektronik ist da definitiv nicht drin bei diesen Glühdingern. --Itu (Diskussion) 18:56, 17. Feb. 2013 (CET)
Ja, schrieb ich. Im Nebensatz davor. Kann man bei Euch auf einem Testfeld etwa nicht direkt verbinden?
Ist ja nicht weiter schlimm mal etwas überlesen zu haben. Passiert doch hier jedem mal. :-) --Geri, ✉ Mentor 23:57, 17. Feb. 2013 (CET)

Bildtelefon einrichten

Ich habe dsl anschlß Telefonanschluß das Modem ist eingerichtet und ich weis jetzt nicht witer Betr.syst. Winhdows 8.Die app habe ich auch --92.200.31.223 18:16, 17. Feb. 2013 (CET)

Na wenn Internet läuft muss die Gegenstelle die gleiche Software haben (wie heißt diese?). Ist Kamera installiert? Dann gibt es verschiedene Arten Kontakt aufzunehmen. Oder handelt es sich um ein externes Gerät? Conny 19:31, 17. Feb. 2013 (CET).
Was steht den so in der Betriebsanleitung vom Telefon ? - Andreas König (Diskussion) 20:19, 17. Feb. 2013 (CET)

kann und soll

In einer rechtlichen Auslegung lese ich die Formulierung: Die Sicherheitsleistung kann und soll von der Zuverlässigkeit des Erlaubnisnehmers abhängig gemacht werden. Wie ist diese Formulierung zu verstehen? "Kann" hat doch Ermessenscharakter während "soll" sich doch recht stringent an etwas orientiert. Kann das jetz auch als "sowohl als auch" ausgelegt werden oder hat diese Formulierung gar aufweichenden Charakter, da sie zwei objektriv nicht zusammengehörige Voraussetzungen miteinander in Beziehung setzt? --87.156.32.196 18:20, 17. Feb. 2013 (CET)

Ohne Kontext, also im Freiflug und ohne jede Gewähr:
Es ist möglich im Sinne von "machbar" (steckt im "können") und man sollte es (deshalb) auch tun. Verbindlich sehe ich da nichts, es handelt sich um eine Empfehlung (mit einer Begründung), wie man vorgehen sollte. Eine Richtlinie samt Begründung. --Pyrometer (Diskussion) 18:36, 17. Feb. 2013 (CET)
Wenn Du "soll" mit "sollte" "übersetzt", hast Du die Frage damit nicht beantwortet. "Sollen" ist eines der interessantesten deutschen Verben überhaupt (was man z.B. beim Übersetzen merkt) und bedeutet, dass eine mit dem handelnden Subjekt nicht übereinstimmende Instanz etwas will oder möchte oder vorschlägt. Nicht immer aber wird aus dem Kontext klar, um welche Instanz es sich handelt. In Deinem Text es offensichtlich der Geist des Rechts, aus dem auch die konkrete Anweisung stammt. Es ist also nicht nur möglich, sondern auch im Sinne des Rechts, dass diese Sicherheitsleistung der Zuverlässigkeit et c. unterworfen wird. CarlM (Diskussion) 20:14, 17. Feb. 2013 (CET)
Ja, und ich wollte auch nichts anders vorspiegeln. Die konkrete Verbindlichkeit dieses "sollens" ist dem Fragment unmöglich zu entnehmen. Sie hängt davon ab, mit welcher Autorität der Satz von wem an wen gerichtet ist. Falls die Regel/Richtlinie absolut klar verbindlich hätte formuliert werden sollen, hätte der Autor "muss" schreiben müssen. So, wie es ist, ist es eher Wischiwaschi.  :-) --Pyrometer (Diskussion) 22:10, 17. Feb. 2013 (CET)
Falls es sich allerdings um eine (Fehl-)Übersetzung eines englischen "shall" handelt, sähe sie Sache anders aus. Das "shall" in englischen Rechtsdokumenten ist alles andere als Wischiwaschi, sondern bezeichnet eisenhart und glasklar eine verbindliche Vorschrift. --Pyrometer (Diskussion) 22:15, 17. Feb. 2013 (CET)
Bei "kann" sind Alternativen offen, d.h. unter mehreren Möglichkeiten kann diese Möglichkeit gewählt werden. Eine Sollvorschrift ist keine Mußvorschrift, "soll" lässt eine begründete Abweichung zu, im Sinne, es soll angestrebt werden/ wenn es möglich/sinnvoll ist. Bei den Amis ist es Usus in Verträgen eine Definition dieser Ausdrücke voranzustellen. Das "shall" beinhaltet da in der Regel ein Bemühen/ eine Leistung anzustreben mit der Vorgabe, dass das Ergebnis (in Grenzen) verhandelbar/tolerierbar sein darf. Eine Amerikanische Firma kann man da nicht auf fehlende Leistungserfüllung verklagen, sondern auf nicht ausreichendes Bemühen die Leistung zu erbringen. Eine Terminangabe wird z. B. "shall" enthalten, im Gegensatz zu "must", wenn etwas zwingend ist.--Doofapo (Diskussion) 09:02, 18. Feb. 2013 (CET)

Rektoratsschule

Was versteht man in Deutschland unter einer Rektoratsschule? --93.135.49.220 21:11, 17. Feb. 2013 (CET)

bitte erst mal selber Suchen, 1. Googletreffer: [20] . Andreas König (Diskussion) 21:18, 17. Feb. 2013 (CET)

Zwei Herkunftsorte bei Obst und Gemüse

Hallo zusammen, immer wieder entdecke ich in Auslagen und Angebotsheften von Supermärkten Formulierungen wie "aus Deutschland/Spanien". Woran liegt das? Weiß man wirklich nicht mehr, woher das Gemüse/Obst kommt oder ist das nur eine Art Etikettenschwindel? --Flominator 21:19, 17. Feb. 2013 (CET)

Man weiß es - auch in der einzelnen Verkaufsstelle: Ab dem 01.01.2008 ist die Angabe des Ursprungslandes für alle Obst- und Gemüseerzeugnisse erforderlich, die in den Geltungsbereich der GMO Obst und Gemüse fallen (Art. 2 Abs. 1 VO (EG) Nr. 1182/2007). [...] Darüber hinaus ist die Angabe des Ursprungslandes für jede Partie auch in Rechnungen und Begleitpapieren (z.B. Lieferscheinen) erforderlich. Diese Vorschrift gilt - wie bisher - auch im firmeninternen Lieferverkehr. Lediglich die Rechnung (Kassenzettel) beim Verkauf an den Endverbraucher ist von dieser Vorschrift ausgenommen. (von hier, Seite 2). Bei verpackter Ware aus wechselnden Herkunftsländern schreibt man es aber nur auf die Packung und nennt in der Werbung alle Möglichkeiten, weil das einfacher ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:42, 17. Feb. 2013 (CET)
Wie sollen sie denn sonst korrekt Werbung machen, wenn sie Lieferungen für das selbe Angebot aus zwei verschieden Länder bezogen haben? Denn sie sind heute verpflichtet das Herkunftsland auch in der Werbung anzugeben. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 17. Feb. 2013 (CET)

"Zitierkartell"

Ich habe mal gelesen (und finde nicht mehr wo), in der Szientometrie gibt es die Entdeckung, dass die Top n Personen, die am Meisten zitiert werden, sich am Meisten gegenseitig zitieren, während die Personen, die seltener zitiert werden, sich ebenfalls häufiger gegenseitig zitieren. Wie bezeichnet man dieses "Gesetz"? Ist das einfach der Matthäus-Effekt oder hat es einen spezifischeren Namen? --188.101.87.206 23:09, 17. Feb. 2013 (CET)

Keine Lösung, nur Gegenfrage:
Bist du ganz sicher, dass das so ist? Welche Absicht hätte ein No-Name, nur andere No-Names zu zitieren statt sich an die Top-Honchos anzuhängen? Er will ein No-Name-Empire begründen ? ;-)
Zum gegenseitigen Zitieren habe ich Das hier gefunden (zugegeben: ein sehr spezielles Feld), aber das gegenseitig-Zitieren kann zurückgeführt werden auf die Tatsache, dass die nun separat arbeitenden Wissenschaftler früher mal zusammengearbeitet haben (hübsche Grafiken...). Wenn dem nicht so war, zitieren sie sich auch gegenseitig nicht sehr häufig. Das wäre also, dass sich Mitglieder von "Wissenschaftsschulen" (im Sinne von "aus welchem Nest komme ich?") gegenseitig zitieren. GEEZER... nil nisi bene 09:18, 18. Feb. 2013 (CET)

Durchhalten bei einem Alienangriff

Das amerikanische Militär hat irgendwann einmal berechnet wie lange es bei einem Alien Angriff durchhalten würde. Ergebnis war wenn ich mich recht erinnere irgendwas zwischen gar nicht und drei Tage je nach Entwicklungsstufe der Angreifer. Wurde mal in einer Doku erwähnt an deren Titel ich mich nicht mehr erinnere. Weiß jemand ob und falls ja wo man die Studie einsehen kann? --92.228.42.71 08:08, 12. Feb. 2013 (CET)

Troll? Sämtliche Szenarien wurden bei Futurama bereits durchspielt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 12. Feb. 2013 (CET)
Kein Troll - aber: Unwahrscheinlich.
Sie können es nicht "berechnen", da sie keine Daten haben. Aber es scheint so eine Studie zu geben, da sie ein Sprecher für das Pentagon diskutieren durfte.
Unter welchen Umständen würde eine Militärmacht öffentlich sagen: "Das halten wir höchsten drei Tage durch." ? Das wäre so, als würde der Papst bei Antritt sagen: "Mache ich aber nur 8 Jahre, dann is Schluss." Das macht keine Autoritätsinstitution.
Man könnte nach Nicht-Militärpersonen suchen, die so etwas, was "durchaus logisch abschätzbar" ist, gesagt haben. Suchst du das ? GEEZER... nil nisi bene 08:31, 12. Feb. 2013 (CET)
Kein Troll! :) - Wenn ich mich recht erinnere war das ein Planspiel, das durchgeführt um alle wahrscheinlichen bis höchst unwahrscheinlichen Angriffe zu simulieren. Wie gesagt, ich erinnere mich vage daran daß es in einer Doku erwähnt wurde dich ich vor längerer Zeit gesehen habe. Ich lese mal den Link danke. --92.228.42.71 08:50, 12. Feb. 2013 (CET)
Nicht wirklich Doku, aber Dokufiktion oder auch Dokutainment läuft öfter mal auf N24 und Konsorten: Aliens - Angriff aus dem All. http://www.n24.de/mediathek/mystery-aliens-angriff-aus-dem-all-1_30302.html und auch http://www.dailymotion.com/video/xu6tqn_aliens-angriff-aus-dem-all-teil-1_tech#.URn5CmfU2So -- Mario Link (Diskussion)

Wäre das nicht eher eine Frage für das Gallileo-Mystery-Team?!? WB Looking at things 09:17, 12. Feb. 2013 (CET)

Wir alle wissen wie lange der totale Atomschlag dauert, weniger als eine Stunde. Im Zweifelsfall können die Außerirdischen dank ihrer überlegenen Technologie die Welt schneller vernichten als die Menschen sich selbst. Somit gilt es diese Zeit zu unterbieten (Zeit für den Anflug dürfen wir dabei nicht mitberechnen).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:27, 12. Feb. 2013 (CET)
Da drüber nachzudenken, ist ja irgendwie-ähm-ja. Aber wesentlich ist schon, ob sie die Erde nur wegräumen wollen oder irgendwie weiterbenützen. Da versagt die beste Glaskugel --RobTorgel (Diskussion) 09:39, 12. Feb. 2013 (CET)
"Unter welchen Umständen würde eine Militärmacht öffentlich sagen [...]?" Na, das wäre denkbar, wenn das Militär schon verdammt viel Geld zur Verfügung hat, aber noch viel mehr will. "Ja, wir sind den Russen haushoch überlegen und könnten sowieso die ganze Welt in ein paar Stunden vernichten, aber das reicht nicht. Wir müssen in der Lage sein, schwer gepanzerte UFOs schon in grosser Entfernung zu erkennen und in Sekunden zuverlässig vom Himmel zu lasern, sonst hat dieses Land möglicherweise keine Zukunft mehr!" --YMS (Diskussion) 09:52, 12. Feb. 2013 (CET)
Gedankenexperiment:
In a galaxy far, far away entwickelt sich ebenfalls Leben.
Nehmen wir an, es habe auch so 2 Mrd. Jahre gedauert.
Nehmen wir weiterhin an - da SIE in der Lage sind, UNS zu besuchen und nicht andersrum - dass sie einen 1 % Zeitvorteil hatten (Woody Allen hat mal behauptet, dass es realiter 15 Min. sein könnten, aber Mr. Allen ist kein Naturwissenschaftler.).
Auf die 2 Mrd. Jahre verteilt (= immer 1 % schneller) macht das 20 Mill. Jahre aus, auf 6 Mill. Jahre (Chimp/Homo-Gabelung => "Menschwerdung") macht das 60.000 Jahre aus.
Wenn es also nur 1 % war, kommt da ETwas auf uns zu, das sich gegenüber uns - Krone der Schöpfung - etwa 20 Mill. bis 60.000 Jahre länger entwickelt hat (= länger im genetischen Hyperraum spielen durfte)
In dieser Situation dürfte Pferdefleisch in der Lasagna eines unserer geringsten Probleme sein... und Verteidigungsmöglichkeiten dürften im Minutenbereich liegen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:57, 12. Feb. 2013 (CET)
[BK] Wieso sollten Aliens über überlegene Vernichtungstechnologie verfügen? Möglicherweise besteht die technische Überlegenheit allein darin, dass sie weitere Weltraumreisen vornehmen können, als Menschen dazu derzeit in der Lage sind. Evtl. haben sie sogar effektive Waffen, die aber während des weiten Fluges irreparabel kaputt gegangen sind. Evtl. haben sie auch einfach die Superbombe vergessen... (Qwertziblub, hol die Bombe... Wieso ich, die hast du doch eingepackt Zubppelbämm... Mist, dann liegt die wohl noch zuhause auf dem Kühlschrank... Aber das Bügeleisen, das hast du doch wohl abgeschaltet?) Der Gedanke, dass Militärs sich darüber Gedanken machen, wäre amüsant, wenn man nicht im Hinterkopf hätte, wie viel Geld diese "Untersuchung" wohl gekostet hat. Hollywood investiert da genug Geld und zeigt anschaulich, dass auch ein Scheitern der Aliens möglich ist. Das wirkt nur deswegen zuweilen unglaubwürdig, weil der Mensch dazu neigt, Aliens (die es bis hier schaffen) überirdische Kräfte zuzugestehen bzw. der Mensch gerne vom worst case ausgeht (und der bestünde ja wohl im Todesstern). Dabei könnten Sie – ebenso wie Menschen – die Situation völlig falsch einschätzen. Kurzum: man kann es nicht wissen. Und dazu evtl. vorhandene Berechungen sind schlichtweg uninteressant, weil sie von unbekannten (und aller Wahrscheinlichkeit nach falschen) Voraussetzungen ausgehen. -- Ian Dury Hit me  10:13, 12. Feb. 2013 (CET)
Nicht ausreichend SciFi gelesen? Die sind im All. Wir können da nicht hin. (Zumindest nicht ohne Monate- oder Jahrelange Vorbereitung pro Mission. Die brauchen nur auf den Mond landen und von dort aus mit großen Steinen zu werfen. siehe auch Rods from God Alleine die Fähigkeit durchs All zu Reisen und beliebig Masse zu beschleunigen reicht schon vollkommen aus um mit einem Planeten und seiner Bevölkerung zu machen was man will. Todessterne und Strahlenwaffen sind gar nicht notwendig. Wobei natürlich bereits ein Unterschied von 200 Jahre Waffentechnologieforschung einen so großen Unterschied macht das der Gegner bestenfalls noch eine unbequeme Planungsgröße bei der Besiedlung ist und nichts was einem irgendwie schaden könnte. Überleg mal wie das aussehen würde wenn heutiges Militär 200 Jahre in die Vergangenheit reisen würde und einen Krieg führen ohne sich in den vorhandenen Mitteln einzuschränken. Der Gegner würde bis zum ziemlich schnellen Ende nicht mal raus finden warum plötzlich alle Soldaten tot umfallen und wer Ihn da eigentlich bekämpft. --81.200.198.20 10:34, 12. Feb. 2013 (CET)
Ziemlich schnelles Ende? Und wozu dann noch Planspielchen? Imho ist dennoch alles möglich. Evtl. sind sie schon hier gelandet und leben mitten unter uns, sind nur so klein, dass wir sie nicht wahrnehmen und ihre Waffen (sofern sie uns denn vernichten wollen) gar nichts anhaben... -- Ian Dury Hit me  11:14, 12. Feb. 2013 (CET)
Man könnte es sich bildlich so vorstellen: Ein Cro-Magnon kommt morgens aus seiner Höhle, guckt sich um - und ehe er sich am Hintern kratzen kann, trifft ihn die Kugel eines Scharfschützen. So ergeht es den meisten begabten Cro-Magnon-Führern. Und nachdem sich die Nachfolger erst mal bekämpft und dezimiert haben, stellt man die These vom rachsüchtigen Gott Zack-Paatsh auf, der Köpfe explodieren lässt. Die Übriggebliebenen werden sich in den nächsten Jahrzehnten wundern, warum es keinen Nachwuchs mehr gibt [Wer durch All fliegt - hat - gelernt, - geduldig - zu - sein... und Panvitales Engineering lernen schon deren Kinder ab dem 30 Phlox] und nach 80 Erdenjahren kann der Planet geerntet werden. Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic. Trust me. Only once... and DON'T WAVE TO THE STARS! GEEZER... nil nisi bene 11:35, 12. Feb. 2013 (CET)
Mit Zack-Paatsh war ich erst letzte Woche ein Bier trinken, nachem er ja erst kürzlich die Strafe für sein unbotmäßiges Verhalten verbüßt hat (und er behauptet immer noch, dass er es nicht war). Auch du gehst davon aus, dass Aliens fühlen und denken (lernen, geduldig zu sein) wie wir. Schon die Unterstellung, dass die hierher kommen um uns zu vernichten scheint mir absurd (weil sie eben menschlich-europäischen Expansions- und Unterwerfungsdrang einem Alien unterstellt). Vielleicht brauchen die wirklich nur 1 Sekunde hierher, weil sie durch einen dummen Zufall entdeckt haben, wie sie kraft Wurbelschnackdödeldamm Millionen von Parsec in sekundenschnelle überwinden können. Und dann stehen sie plötzlich bei dir im Wohnzimmer, kratzen sich am Hintern und fragen, wo die Sauna ist. -- Ian Dury Hit me  12:11, 12. Feb. 2013 (CET)
Wir haben übrigens auch einen Artikel Planetare Verteidigung. Darin steht: "2011 veröffentlichte die Planetary Science Division der NASA und die Pennsylvania State University eine Studie, die auch verschiedene Invasion- und destruktive Erstkontakt-Szenarien thematisierte. <ref> [http://orf.at/stories/2074758/2074786/ Studie als Leitfaden für „ersten Kontakt“] orf.at, abgerufen am 20. August 2011</ref><ref>[http://newyork.ibtimes.com/articles/201116/20110820/alien-destroy-humanity-nasa-global-warming.htm Aliens may strike humans to save the galaxy-study] ibtimes.com </ref><ref> [http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1104/1104.4462.pdf Seth D. Baum, et al.: Would Contact with Extraterrestrials Benefit or Harm Humanity? A Scenario Analysis] @arxiv, pdf, abgerufen am 20. August 2011</ref>

" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:26, 12. Feb. 2013 (CET)

<quetsch>Der Typ von der NASA der veröffentlicht hat das uns Aliens wegen Global Warming angreifen könnten, muss übrigens seit dem immer nach den Raketenstarts die Startrampe fegen. Die restliche Zeit steht er mit einer Narrenkappe auf dem Kopf in der Ecke. Mit dem Gesicht zur Wand. --81.200.198.20 11:55, 12. Feb. 2013 (CET)
Lest Fußfall von Larry Niven & Jerry Pournelle. Darin wird ein solches Szenario beschrieben mit allen menschlichen Anstrengungen. --mw (Diskussion) 11:32, 12. Feb. 2013 (CET)
Es ist wohl schwer zu sagen was tatsächlich in militärischen F&E-Projekten in den letzten Jahren entworfen&gebastelt wurde (SAPs, Black_project), etwas Kohle dafür war auch da (vgl. [21] ,[22], [23]. Es würde wohl auch sehr von den Technologien die der ETI-Angreifer zur Verfügung hat, abhängen. Aber trotzdem, man kann nie wissen, wie sowas ausgehen würde ... Siehe auch Asymmetrische Kriegführung und wir werden es hoffentlich auch nie rausfinden müssen ;). --gp (Diskussion) 11:40, 12. Feb. 2013 (CET)

Die Szenarien, die in den Infotainment-Sendern so publiziert werden, gehen ja meist von "technisch hoch entwickelten, aber saudummen" Aliens aus. Kein Alien, der bei Verstand wäre, würde auf der Erde rumfliegen und die Menschen mit Laserstrahlen abschießen und was man noch so sieht. Die können ja in unseren Sendern problemlos mithören, dass Neutronenstrahlung, gewisse Viren oder auch ein längerer Verlust des Sonnenlichts etc. etc.nicht so recht hilfreich für Menschen sind. Da bleiben dann viellicht einige US-Bonzen übrig, deren Bunker schüttet man einfach zu und lässt sie verhungern. So what ? Hoffentlich gibts keine Aliens, die uns erreichen können. - Andreas König (Diskussion) 20:48, 12. Feb. 2013 (CET)

Das muss so sein. Alle Filme zu dem Thema gehen davon aus das Aliens den IQ einer Banane haben und einen Erdnahen Orbit einschlagen. Jeder Alien mit dem IQ von zwei Bananen käme auf die Idee gemütlich einen Orbit um den Saturn mit hübscher Aussicht einzuschlagen, ein paar Drohnen loszuschicken, sich auf die Couch zu setzen, ein Bier aufzumachen und sich die Show auf dem Holo anzusehen. Aber einen Film mit dem Titel: "Couchpotatos lachen sich über das Ende der Menschheit kaputt" will keiner sehen. :) @Andy: Übrigens schön das du die US Bonzen erwähnt hast. Antiamerikanismus kommt zu jedem Thema gut an. --85.180.190.236 21:51, 12. Feb. 2013 (CET)

Naja. Die Militärische Studie wurde jetzt nicht gefunden aber schön das Ihr alle Spaß hattet :) Der Link von Geezer am Anfang war am Nächsten dran. (und hilfreich. Danke!) Im Übrigen wurden die "wenige hundert Jahre technologischen Unterschied" bereits in den Roddenberry Serien vielfach aufgezeigt. Und wenn mans mit der Realität vergleichen will. Die ersten paar Tage des Erstschlags im dritten Irakkrieg. Keine schöne Geschichte, zeigt aber deutlich was bereits 30 Jahre Unterschied in Waffentechnologie ausmachen. Da braucht man sich gar keine Illusionen machen. Was auch immer da ankommen würde, das Lichtjahre überwunden hat. Wir haben so viel Chancen wie ein Äffchen mit nem Stock*1 gegenüber einen Satelliten unterstützten Flugzeugträger mit Tarnkappenbombern und Atomwaffen der 10 Jahre Zeit für die Planung hatte das Äffchen zu töten. ... (*1 Ein 10cm langer Stock aus Balsaholz mit Sollbruchstelle) --85.180.190.236 21:14, 12. Feb. 2013 (CET)

Eine Zivilisation, die es schafft, die unvorstellbare Leistung zu vollbringen, uns zu erreichen, wird wahrscheinlich so weit entwickelt sein, dass sie sowas wie Waffen überhaupt nicht (mehr) kennt. Ich denke, dass von dieser keine Gefahr eines Angriffs ausgeht. Wir sollten da nicht so egoistisch denken, dass alle Lebensformen so primitiv (menschlich) sind. Soll heißen, wir sollten nicht davon ausgehen, das ein derartiger Bodensatz der Schöpfung im Universum weit verbreitet ist. --91.56.159.6 23:58, 12. Feb. 2013 (CET)
Sicher? Die Menschheit ist heute auf dem höchsten wissenschaftlichen und technologischen Stand ihrer kurzen Geschichte und gleichzeitig auf dem höchsten Level der Ausbeutung anderer Spezies; sie hat zwar ein paar religiöse und philosophische Ansätze zu einer Ethik der Nichtausbeutung oder Wenigerausbeutung anderer Spezies entwickelt; einige Elemente daraus sind sogar in die Gesetzgebungen eingeflossen - dennoch werden die anderen Spezies systematischer ausgebeutet als jemals zuvor.
Für die vorgestellten Außerirdischen wären wir vielleicht auch eine Spezies, die ausgebeutet werden kann, wenn es sich lohnt. Nur gut, dass es gar keine Außerirdischen gibt. CarlM (Diskussion) 00:22, 13. Feb. 2013 (CET)
Was macht unsere Spezies denn mit dem höchsten wissenschaftlichen und technologischen Stand? Kriege führen, den Planeten ausbeuten = Lebensgrundlage zerstören und nicht nur andere Spezies ausbeuten, sondern sogar die eigene. Ausbeuten ist eine sehr menschliche Eigenschaft, nur wird sich das rächen. Außerirdische gibt es meiner Meinung nach übrigens wie Sand am Meer. Man muß nur ansatzweise die Größe unseres Universums und die potentiell vorhandenen Lebensräume begreifen. Dann ist es sehr vermessen, zu glauben, wir seien die einzigen. --91.56.159.6 00:31, 13. Feb. 2013 (CET)
Meine Antwort bezog sich auf "so weit entwickelt sein, dass sie sowas wie Waffen überhaupt nicht (mehr) kennt" - das ist eine sehr anthropozentrische Idee von Außerirdischen; und auf die bezog ich mich.
Übrigens gibt es bis heute Außerirdische tatsächlich nur in der menschlichen Vorstellung. Und das wird auch so bleiben. Ob wir in einem objektiv gedachten Sinne die Einzigen sind, ist völlig schnuppe. Weil die Entfernungen zu groß sind. CarlM (Diskussion) 00:57, 13. Feb. 2013 (CET)
Große Entfernungen sind aber kaum ein Problem wenn die Zivilisation Geschwindigkeiten in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit erreichen kann (oder gar irgendeinen "Trick" hat, der es schneller erlaubt, ohne die Gesetze der Physik zu verletzen) oder eine Spezies von extrem langlebigen Individuen ist (so dass für sie 100 Jahre wie für uns ein paar Tage sind).--Alexmagnus Fragen? 01:01, 13. Feb. 2013 (CET)
Nö. Man brauchte nicht eine der beiden Ausnahmen, sondern beide gleichzeitig, also Fast-Lichtgeschwindigkeit UND sehr intelligente und gleichzeitig sehr lange lebende Wesen. Keine der beiden ist mit den Naturgesetzen kompatibel. Wenn nicht Anfang März sede vacante der Chef des Stellvertreters mal kurz persönlich übernimmt und bei der Gelegenheit die Naturgesetze ändert, ist also nüscht zu wollen. Alles nur Literatur. CarlM (Diskussion) 01:10, 13. Feb. 2013 (CET)
sorry quetsch: is nicht nur literatur, siehe bitte auch Interstellare_Raumfahrt#Sonstiges, Warp-Antrieb#Sonstiges, Breakthrough Propulsion Physics Project. wie war doch gleich das motto des 100years starflight projects: make no mistake this is not your grandfather's space program. ;)scnr --gp (Diskussion) 11:19, 13. Feb. 2013 (CET)
Man muss Außerirdische nicht nach menschlichen Maßstäben messen. Nur weil wir als Spezies alle, die uns primitiver erscheinen, immer ausbeuten und/oder vernichten, heißt das nicht, dass die Aliens die gleiche Einstellung haben würden. Und es waren sicher nicht Kriege, die uns komplexe Sprache und Schrift bescherten - m.E. zwei wichtigste Voraussetzungen um technologisch weiter zu kommen als der momentane Stand der technologisch höchstentwickelten Schimpansenkulturen. (man muss ja das Wissen in allem seinem Umfang weitergeben können und durch Imitationslernen wird das zu lange dauern... Und wenn es um abstraktes Wissen geht, dann gar nicht. Wenn ein Schimpanse jemals auf ein abstraktes Konzept gekommen ist, musste er das Konzept mit "ins Grab" nehmen, da er es nicht erklären konnte).--Alexmagnus Fragen? 00:46, 13. Feb. 2013 (CET)
Das ist eine andere Vorstellung, die auch möglich ist: Sie sind so laid back, dass sie "Neu-Gier" ("Gafferei") aufgegeben haben und - mit ihren fortschritlichen Möglichkeiten - sich zuhause all das simulieren, was ihnen gerade in den **** kommt. Sie erkennen die absurde Unwahrscheinlichkeit, riesige Distanzen überwinden zu wollen, und sitzen lieber beieinander, erzählen sich Schwänke und streicheln ihre Symbionten. GEEZER... nil nisi bene 23:24, 15. Feb. 2013 (CET)
Die Sprache (oder ein ähnlich abstrahierendes System) fehlt dem Schimpansen nicht erst zur Weitergabe des Konzepts an die Kollegen. Sie fehlt ihm bereits zur Entwicklung des Konzepts.
Die ganze Suche nach außermenschlicher Intelligenz ist letztlich sehr kontraproduktiv; wir glauben an Außerirdische, versuchen noch unseren Haustieren ein bisschen Intelligenz anzudefinieren, wir schaffen "künstliche Intelligenz". Der Mensch sollte sich mal wieder seiner unglaublichen Einsamkeit bewusst werden - es gibt in unserer Intelligenzklasse und bis weit darunter nichts auch nur ansatzweise Vergleichbares - um zu begreifen, dass er allein Verantwortung tragen kann und daher muss. CarlM (Diskussion) 01:05, 13. Feb. 2013 (CET)
Sollten wir nicht erst von Intelligenz reden, wenn er es begriffen hat? Ein Verhalten, dass dazu geeignet ist, meist aus der Gier und zum eigenen Vorteil heraus seinen eigenen Lebensraum zu zerstören, hat in meinen Augen wenig mit intelligentem Verhalten zu tun. Weder bei denen, die es tun, noch bei denen, die es nicht zu verhindern versuchen, dass viele das tun. Als intelligent kann nur derjenige bezeichnet werden, der diese Verantwortung begriffen hat. --91.56.179.27 08:25, 13. Feb. 2013 (CET)

Zu dieser Studie...Es scheint sich alles auf einen Artikel (Battleship earth-Does the Pentagon have the right weapons to fight off an alien invasion? mai, 2012) in Foreign Policy [24] zu beziehen. vgl. [25] , [26].--gp (Diskussion) 10:52, 13. Feb. 2013 (CET)

Wieso machen sich Leute Gedanken über einen sehr unwahrscheinlichen Alienangriff wenn es im Weltall viel realistische Bedrohungen gibt? Z.b. Asteroideneinschläge(was der unterschied zu Meteor, Komet ect. ist werde ich nie verstehen). Es gibt keine Behörde die für so etwas zuständig ist....Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 02:31, 17. Feb. 2013 (CET)
In Deutschland kümmern wir uns nur um die ganz großen Bedrohungen (Feinstaub und so) Die Amerikaner haben aber verschiedene Projekte zur Planetaren Verteidigung und sammeln zusätzlich zentral Daten von Hobbyisten die erdnahe Objekte beobachten. Ist aber auch meine Meinung. Wir hätten technisch die Möglichkeit zu einer wesentlich besseren Prävention und machen vergleichsweise mit anderen "Bedrohungen" fast gar nichts. Währe der vergleichsweise "kleine" Meteor von letztem Wochenende nicht hoch in der Atmosphäre explodiert und hätte Tscheljabinsk direkt getroffen gäbe es jetzt nicht 10.000 Verletzte sondern eher 100.000 Tote. --FNORD (Diskussion) 17:19, 18. Feb. 2013 (CET)

Barcode auf Textilien

Hi,

wie bringe ich am besten (und billigsten) Barcodes (am besten EAN, da hab ich nen Leser für) auf annähbare Etiketten auf? Hintergrund ist, dass ich meine Unterwäsche auf etwas individuellere Variante vor dem Zugriff meiner Mitbewohner sichern will. Mein Opa hat damals im Altenheim Textetiketten bekommen wo die Schrift genäht war, und die waren verdammt robust gewesen - wie wurden die hergestellt? Weiß aber nicht mehr ob die Schrift mit Nähen hergestellt wurde. Alternativ wollte ich mich eh schon ewig in RFID einarbeiten - aber ich hab n bisschen Angst um die Haltbarkeit von den Glasampullen-Tags. In ner Katze schützt ja die Katze das Tag, aber in ner Socke?!

--82.113.106.43 17:42, 15. Feb. 2013 (CET)

Ich weiß nicht, ob das die beste Methode ist, aber es gibt Firmen, wo man Aufnäher fertigen lassen kann, dort könntest du Barcode-Aufnäher anfertigen lassen und die dann draufnähen. Billiger also so ein Kleinauftrag kommt e aber wahrscheinlich schon fertige zu kaufen, nur kann man sich dann halt nicht den Code beliebig aussuchen, bei ebay gibts im Moment nur 1234567891011. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 15. Feb. 2013 (CET)
Kleine Werbeeinblendung: http://www.namensbaender.de/ Mit denen habe ich gute Erfahrungen gemacht. --91.41.169.184 18:03, 15. Feb. 2013 (CET)
Barcodes können aufgedruckt sein oder auch direkt gewebt. Da gibt es spezielle Etiketten weber die so etwas machen. Wichtig ist, dass er groß genug ist, damit die Genauigkeit ausreichend ist. EAN Code ist da weniger gut geeignet. Bei Code 39 ist erforderliche Genauigkeit nicht so hoch. --K@rl 18:28, 15. Feb. 2013 (CET)
Was Du brauchst, sind Patches. Nein, nicht die für den Computer sondern Patchetiketten. Kleine weiße Textilstücke die mit Spezialtinte bedruckt werden. Text, Barcodes oder QR-Codes ist alles möglich. Auf der Rückseite sind sie mit irgendeinem Heißkleber versehen. Das ganze wird per mini-Heißpresse ("Patchmaschine" , Bügeleisen tuts notfalls auch) befestigt. Ist dann kochwaschtauglich und hält über Jahre. Jetzt brauchst Du nur noch in Deiner Nähe eine entsprechende Firma zu finden. Ich würd mal bei der Wäscherei nebenan fragen. --Pentachlorphenol (Diskussion) 19:03, 15. Feb. 2013 (CET)
Nachdem man den wie auch immer gearteten Aufnäher ja nun immer noch annähen muß - wäre ein altertümliches Wäschezeichen aus ein paar Stichen an irgendeiner von außen unsichtbaren Stelle der Wäsche nicht einfacher? feba disk 02:42, 16. Feb. 2013 (CET)
Ein Wäschezeichen könnten die Mitbewohner ohne Lesegerät auch lesen. Das Ebay-Angebot oben (aufgebügelt waschfest bis 40° C !) ist nicht unterwäsche-tauglich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:02, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich bin kein Waschexperte, aber meine Mutter wäscht nicht-weiße Unterhosen auch immer mit 40°C und sie werden trotzdem sauber. Hängt aber eventuell von der Waschmaschine und vom Waschmittel ab... --MrBurns (Diskussion) 17:46, 16. Feb. 2013 (CET)
Also mir gefaellt ja die RFID Idee immer wenn die Wäsche den Waschraum verlässt ohne das die Ausleseeinheit deaktiviert wurde geht dann der Alarm los.--Livermorium (Diskussion) 01:55, 19. Feb. 2013 (CET)

NASA tonne

Ich probiers mal hier: Kann mir jemand sagen welche Tonne die NASA meint, wenn sie (z.B. hier) von 'tons' schreibt? --Itu (Diskussion) 16:37, 17. Feb. 2013 (CET)

Google => NASA ton 2,000 pounds (907 kg) <= Bei mir das oberste Link (NASA site). Gruss GEEZER... nil nisi bene 16:45, 17. Feb. 2013 (CET)
Wenn in den USA die Tonne zu 1000 kg gemeint ist, schreibt man normalerweise metric ton. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:54, 17. Feb. 2013 (CET)
TNT-Äquivalent, wird auch allgemein für die plötzliche (explosive) Freisetzung von Energie durch Meteoriteneinschläge bezeichnet. Denke mal,so auch die Angaben auf der Nasa-Beschreibung in tons.--Tomás (Diskussion) 17:01, 17. Feb. 2013 (CET)
Ich rede hier (erst mal) über die Gewichtsangabe 'tons'. --Itu (Diskussion) 17:08, 17. Feb. 2013 (CET)
Wie gesagt: Bei einer US-Quelle, die tons schreibt, würde ich von der Tonne zu 2000 pounds (also 907 kg) ausgehen. Dummerweise ist die NASA aber auch eine wissenschaftliche Organisation, die darum neben dem amerikanischen auch das metrische System verwendet. Im konkret verlinkten Text bin ich mir darum nicht sicher, ob die US- oder die metrische Tonne gemeint ist, tendiere aber zur US-Tonne. Sollte die NASA hier aber russische Angaben zitieren, ist vermutlich eher die metrische Tonne gemeint. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:45, 17. Feb. 2013 (CET)
Die NASA zitiert hier garantiert keine russischen Angaben, die waren Faktor 1000 kleiner und offenbar Bullshit. --Itu (Diskussion) 18:37, 17. Feb. 2013 (CET)
PS: Trösten wir uns doch damit, dass die Schätzung "7000 to 10'000 tons" eine höhere Ungenauigkeit hat als diejenige, die sich durch die wahlweise Verwendung von US- und metrischer Tonne ergäbe ;-). --Cú Faoil RM-RH 17:54, 17. Feb. 2013 (CET)
Ich hasse das - je lânger man sucht, desto verwirrender wird es! ;-) Hier der Text, dass "the metric system the preferred system" ist. Das heisst aber nicht, dass sie bei Kommunikation mit anderen Menschen via TV oder Ankündigungen) das übliche US tons system verwenden... in "Assessment of NASA’s Use of the Metric System, G-00-021" (2001) wird das ganze Kuddelmuddel beschrieben. GEEZER... nil nisi bene 18:00, 17. Feb. 2013 (CET)
Hier steht, dass sie seit 2007 alles, was sich auf den MOND bezieht, metrisch angeben wollen. GEEZER... nil nisi bene 18:21, 17. Feb. 2013 (CET)
Ganz sicher (in diesem Fall) keine metrische Tonne. Im selben Text werden einige andere Angaben ebenfalls in englischen Einheiten gemacht und z. T. in Klammern um die metrischen Angaben ergänzt. Also ist in (diesem Text) die Standard-Angabe nicht metrisch. Eine Schätzung "7,000 bis 9,000 tons" kannst Du übrigens nicht seriös in 6.300 - 8.100 metrische Tonnen umrechnen, sondern Du solltest "zwischen 6 und 8 Kilotonnen" angeben. --Pyrometer (Diskussion) 18:23, 17. Feb. 2013 (CET)
+1 Das obige Frage-Link kann man absuchen; es gibt einige Artikel, die ganz klar die metric ton erwähnen. GEEZER... nil nisi bene 18:26, 17. Feb. 2013 (CET)
Das habe ich zuerst auch gedacht, aber dann schreiben sie weiter unten auch plötzlich wieder von Kilometern statt Meilen, ohne das umzurechnen... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:41, 17. Feb. 2013 (CET)
da gabs mal ein problem wegen eines Einheitenfehlers...--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:09, 17. Feb. 2013 (CET)
Und scheinbar nichts draus gelernt. --Itu (Diskussion) 19:28, 17. Feb. 2013 (CET)
Für die Tonne zu 1000 kg ist im Englischen auch der Ausdruck tonne üblich. --Komischn (Diskussion) 09:24, 18. Feb. 2013 (CET)
Das ist allerdings BE, nicht AE. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:27, 18. Feb. 2013 (CET)
I disagree. --Komischn (Diskussion) 18:50, 18. Feb. 2013 (CET)
Mehrfach in britischen Texten gesehen, in amerikanischer Verwendung bisher noch nie. Your mileage kilometrage may vary. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:31, 18. Feb. 2013 (CET)

Unlauterer Wettbewerb?

Wenn ein Restaurant auf seiner Webseite eine Speisekarte mit Preisen veröffentlicht hat, sind diese dann verbindlich? Ich hatte aufgrund der Karte heute ein bestimmtes Restaurant (in D) ausgewählt. Das Gericht, das ich zu mir nehmen wollte, kostete dann laut der papiernen Speisekarte vor Ort exakt fünf Euro mehr als im Internet angegeben. "Ja, so sind die Tagespreise," hieß es lakonisch vom Wirt, "entweder Sie lassen sich drauf ein, oder Sie können ja wieder gehen." Ist das legal oder fällt das unter das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb? -- Restotester (Diskussion) 17:39, 17. Feb. 2013 (CET)

Irreführende Werbung? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:49, 17. Feb. 2013 (CET)
Ja, da gibt es viel Betrug. Die Wirte bauen darauf, dass die Leute das einfach hinnehmen. Fürt Rechtsverfahren sind die Gegenstände meist zu gering. Ich hatte mal Netto-Preise auf einer Speisekarte und als ich bezahlen sollte, waren die Speisen plötzlich deutlich teurer. Troll Freddi (Diskussion) 18:04, 17. Feb. 2013 (CET)
Oder auch "zzgl. Bedienungsgeld" oder "zzgl. Gedeckpreis" --93.135.49.220 21:13, 17. Feb. 2013 (CET)
Herren- oder Martina? SICNR
Danke für das Stichwort, Cú Faoil. Wollte mit der Family heute Mittag kein Aufsehens machen, werde aber den Inhaber mal anmailen. Vielleicht ist es nur ein Versehen, die Webseite ist 2009 online gegangen und wurde offenbar seither nicht aktualisiert (passiert ja auch hier mit dem einen oder anderen Artikel...) - trotzdem unangenehm, wenn man 20% mehr zahlen muss als eingeplant. -- Restotester (Diskussion) 21:55, 17. Feb. 2013 (CET)

Mal als Stichwort Verbraucherzentrale fallen lassen. Für seine eigene Website ist der Unternehmer verantwortlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:16, 18. Feb. 2013 (CET)

Bayer oder Beyer

Zum Geschlecht der Bayer/Beyer (von Boppard) haben wir bei WP die Artikel Konrad Bayer von Boppard und Dietrich Bayer von Boppard. Nun gibt es einige Quellen, die den Nachnamen mit a und andere, die den Namen mit e schreiben. Wie kommt dies? Hat dies evtl. damit etwas zu tun, dass der Name ins Französische übersetzt wurde?--Christian1985 (Disk) 21:11, 17. Feb. 2013 (CET)

na ja, damals hat man im Deutschen das generell nicht so eng gesehen mit der Schreibung. Nicht auszuschließen dass sich für beide Personen beide Schreibungen finden lassen. - Andreas König (Diskussion) 21:15, 17. Feb. 2013 (CET)
Nun das ist wohl wahr. Wwie geht man im aktuellen Fall damit um? Welche Schreibweise ist zu präferieren? Auffällig ist, dass Quellen aus der Umgebung von Boppard immer das e verwenden und die franz. Quellen (siehe franz. Wiki), alle das a verwenden. Sollte man beide Schreibweisen im Artikel aufnehmen? Ich weiß, das ist eher ne Frage für die Diskussionsseite, aber vielleicht finden sich hier noch ein paar differenzierte Ansichten. Würde man nun beide Schreibweisen im Artikel erwähnen, so würde man sich schnell nur in unterschiedlichen Schreibweisen verlieren, da es das "Problem" ja auch bei den Vornamen gibt. --Christian1985 (Disk) 21:32, 17. Feb. 2013 (CET)
Ein fast klassisches Problem in der Genealogie. Du nimmst den Namen, der in den Quellen verwendet wird, die am "Hauptort der Handlung" dokumentiert ist. Du erwähnst aber auch in einem Satz die Andersschreibung in (ausländischen) anderen Quellen und belegst das mit einem Beispiel. GEEZER... nil nisi bene 22:31, 17. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Antwort. Ich habe nun versucht die zwei Artikel zu ergänzen. --Christian1985 (Disk) 18:00, 18. Feb. 2013 (CET)

Anzahl Wörter in deutscher und englischer Sprache

Weiß hier jemand, wieviele Worte in etwa die dt. Sprache umfasst und wieviele es im Englischen sind?

--109.42.0.40 07:12, 15. Feb. 2013 (CET)

Im Artikel Wortschatz steht ein bisschen etwas darüber. Allerdings könnte man auch die Ansicht vertreten, dass es im Deutschen unendlich viele Wörter gibt, da sich Komposita beliebig bilden lassen. Und solche beliebigen Bildungen müssen ja nciht mal sinnlose sein, z.B. ein Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän kann eine Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmütze tragen. Ein Politiker der Republik Österreich könnte auf die Idee kommen, für diese eine Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützenabgabe einzuführen, wofür natürlich ein Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützenabgabengesetz benötigt werden würde, dafür müsste eine Partei einen Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützenabgabengesetzesantrag stellen, usw. --MrBurns (Diskussion) 07:42, 15. Feb. 2013 (CET)
Solche Wörter "gibt" es natürlich erst, wenn jemand sie gebildet hat, andere sie benutzen und die Wörterbuchautoren sie schließlich aufnehmen. Im Ernst weiß keiner so genau, wie groß der Wortschatz des Deutschen und des Englischen ist. Bei den nativen Wörtern, die im Alltag tatsächlich gebraucht werden, ist Englisch durch den Zusammenfluss angelsächsischer und romanischer Traditionen synonymenreicher (royal und kingly, deutsch königlich). Das betrifft aber nur den Grundwortschatz von einigen zehntausend Wörtern, von denen der durchschnittlich gebildete Deutsche (und auch Engländer) eine mittlere vierstellige Anzahl aktiv beherrscht. Nimmt man entlegenere Wörter dazu, reduziert sich der Unterschied beträchtlich (sowohl fürs Deutsche als auch fürs Englische werden Zahlen zwischen einer Viertel- und einer halben Million genannt), und mit sämtlichem Fachvokabular (oft ja in vielen Sprachen annähernd identisch) wird's bei beiden siebenstellig. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:56, 15. Feb. 2013 (CET)
Hier ein netter, kleiner englischer Artikel, der auch oben Gesagtes einbezieht (und speziell aufs Deutsche und Türkische eingeht), aber der noch weitere Schwierigkeiten/Randparameter auflistet, um die Eingangsfrage zu beantworten. GEEZER... nil nisi bene 08:06, 15. Feb. 2013 (CET)
Diese Frage beantwortet man am besten indem man die Zahl der Stichwörter in den Standard-Wörterbüchern heranzieht. Die WP nennt für den Duden 135.000 Wörter und für das OED ganze 600.000 Wörter. Das sollten mal grobe Richtwerte sein, man erkennt welchen Wortschatz das Englische hat.--Antemister (Diskussion) 18:51, 15. Feb. 2013 (CET)
Sorry, aber du vergleichst Äpfel mit, äh, Kürbissen. Das OED ist ein Gesamtverzeichnis des englischen Wortbestandes der letzten tausend Jahre. Es gab erst 1989 eine Neuauflage, mit fast verdoppeltem Wortbestand. Vergleichbar damit ist der Grimm, der 1961 mit 320.000 Wörtern abschloss, vieles davon noch Stand 19. Jh. (Unterdrückung von Fremdwörtern, weniger entwickelte philologische Methodik,...). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:19, 15. Feb. 2013 (CET)
Ach, ich wusste doch, das hier irgendwie der Vergleich hinkt... Ich hatte einen weniger krassen Unterschied im Kopf (vor allem, wenn man an die Kompositabildung im Deutschen und im Englischen denkt.--Antemister (Diskussion) 19:39, 15. Feb. 2013 (CET)
en:Number of English words. --Chricho ¹ ² ³ 10:41, 18. Feb. 2013 (CET)
Ich wuerde noch zur ersten Antwort anmerken, dass die Deutsche sprache nicht unbeding unendlich sein kann, vorrausgesetzt jedes Wort kann nur einmal vorkommen, bzw. das wort nuss "IRGENDWO/WIE" einen Sinn ergeben. Denn die anzahl der Worter ist nicht unendlich, und auch die Kompositamoeglichkeiten sind begrenzt, und wenn alle sachen nicht unendliche sachen sind, koennen sie keine kombiniert keine unendliche sache ergeben, mall allgemein gefasst. Stimme allerdings zu, flals woerter mehrals verwendet werden koennen, da unendlich+endlich+endlich=Unendliche moeglichkeiten --75.85.81.79 10:15, 19. Feb. 2013 (CET)
Bei den Komposita gibt es tatsächlich unendlich viele, die einen Sinn haben, weil man ja auch fiktive Dinge wie z.B. den schon erwähnten Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützenabgabengesetzesantrag beschreiben kann. Die Sinnhaftgkeit eines Wortes ändert sich nicht dadurch, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass sowas tatsächlich existiert oder jemals existieren wird. Die Frage ist mMn eine andere: zählt man alle möglichen sinnvollen Komposita (unendlich viele), alle, die schon irgendwann verwendet wurden (also endlich viele, aber noch immer sehr viele, genaue Zahl nicht feststellbar) oder nur die, die in einem Wörterbuch stehen (nur ein sehr kleiner Prozentsatz von allen sinnvollen Komposita, die schon irgendwann verwendet wurden)? PS: Es gibt natürlich auch andere Methoden, die man anwenden könnte, wie z.B. alle, die schon mal in einem Zeitungsartikel aufgetaucht sind... --MrBurns (Diskussion) 17:09, 19. Feb. 2013 (CET)

Verwertung von Pferdefleisch

Was wird eigentlich verwertet? Woher stammt das Material (sind das bspw. ausgediente Nutztiere oder werden die speziell zur Fleischverwertung gezüchtet)? Gibt es Relationen die besagen, wieviel verwertbar ist und wieviel der Abdeckerei zugeführt wird? --87.156.32.196 21:48, 17. Feb. 2013 (CET)

Fragen über fragen, da frag ich doch gleich mal weiter: Gibt es einen Artikel Pferdefleisch? --FA2010 (Diskussion) 21:51, 17. Feb. 2013 (CET)

Zur Herkunft sollte man anmerken, dass viele pharmazeutische Produkte aus dem Urin trächtiger Stuten gewonnen werden (Antibabypille, Hormonersatztherapie). Ein Nebenprodukt trächtiger Stuten sind Fohlen, und der Rest ist Logik. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:56, 17. Feb. 2013 (CET)
.. und nicht jedes Fohlen ist zum Reittier geeignet. --Bobo11 (Diskussion) 21:58, 17. Feb. 2013 (CET)
… bzw. entspricht dem „Schönheitsideal“ (ließ zum Beispiel Haflinger#Farbe und überlege, was „Ausschluss aus der Zucht“ bedeutet). Grüße    hugarheimur 22:12, 17. Feb. 2013 (CET)
Naja, 99.9% der (männlichen) Reitpferde sind eh kastriert, von daher... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:53, 18. Feb. 2013 (CET)
Zumindet beim aktuellen Fall sind es nach [27] „Ein Verbot von Pferdefuhrwerken auf Rumäniens Straßen ließ diese Zahl noch in die Höhe schnellen.“ eher weniger für die Fleischverwertung gezüchtete Tiere.--Mps、かみまみたDisk. 22:48, 17. Feb. 2013 (CET)
Wenn das wirklich Zugpferde waren, die da verwendet wurden, frage ich mich, wieso im Fleisch Dopingmittel gefunden wurden. Oder sind die Medienberichte wie so oft unvollständig und das gefundene Medikament hat bei Pferden auch andere Anwendungen? Oder werden gar schon alte Pferde gedopt, damit sie länger ein Fuhrwerk ziehen können? --MrBurns (Diskussion) 16:53, 19. Feb. 2013 (CET)

Und wenn jetzt alle mal von ihrem Wendy-Trip runter sind, dann dürft ihr gerne der Realität ins Auge sehen. Die sieht nämlich so aus, das PFerde in erster Linie Nutztiere sind. Genau wie Rind und Schwein. Da sich aber nach langwierigen empirischen Forschungen (wahlweise Einsatz von gesundem Menschenverstand) herausgestellt hat, das der Mensch besser auf einem Pferd als einem Schwein reitet wurde in wirklich volksnaher Abstimmung (vor Ort aus Hunger oder Mangels anderer Geschichten) beschlossen, das Pferd reitet und Schweine werden nicht alt. Trotzallem waren Pferde, früher weitaus mehr als heute, auch Fleischlieferanten. Was hier grad passiert mit diesem "Igitt-Ih-pfui-Gehabe" ist fast genauso widerlich wie die Geldgier der Herren Lieferanten. Was aber ich im speziellen noch weniger brauch ist die Panikmache. Und um auf die Frage zurück zu kommen: Bei allen Nutztieren versucht man sehr viel bis alles zu verwerten. Unser PFerdefleisch-Artikel (oben verlinkt) dröselt es dir auf. Und wenn du mit dem PFerdekopf nichts anfangen kannst (Pferdekopfsülze?) kannst dui ihn immer noch als Köder uzum Aale fangen auswerfen. (Günter Grass, "Die Blechtrommel" und wer so narrisch ist das ich die Seite jetzt raussuche kann mich ... Lest gefälligst selbst) Schweif und Mähne wandern zum Beispiel in die Bürstenproduktion. Etliches kann man mit dem stabilen Pferdehaar anfangen. Aber das schon wieder eher Abdeckerei... --Ironhoof (Diskussion) 23:01, 17. Feb. 2013 (CET)

Hä? Weder die Frage noch die Antworten verraten irgendeine Wendy-Gefühlsduselei, im Gegenteil. --FA2010 (Diskussion) 23:05, 17. Feb. 2013 (CET)
War von mir auch gar nicht so gemeint. Ich rege mich ganz im Gegenteil über diese Bigotterie auf von Leuten, die meinen, dreimal am Tag Fleisch (fr)essen zu müssen, das natürlich an lila Kuh-Bäumen wächst.    hugarheimur 23:19, 17. Feb. 2013 (CET)
Man sollte bei solchen Überlegungen vielleicht auch bedenken, dass das durchschnittliche in Westeuropa produzierte Pferdesteak eine wesentlich bessere Lebensqualität hatte als das durchschnittliche in Westeuropa produzierte Kalbsschnitzel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:50, 18. Feb. 2013 (CET)

„Ein Verbot von Pferdefuhrwerken auf Rumäniens Straßen ließ diese Zahl noch in die Höhe schnellen.“ Was es nicht alles gibt... Müssen die Armen Kleinbauern dort jetzt wieder Ochsen einspannen?--Antemister (Diskussion) 23:20, 17. Feb. 2013 (CET)

Genau so ist das. Aber weißt du was? Du kannst denen helfen. Geh doch einfach auf die Rumänische Wikipedia und erzähle denen das vor über 130 Jahren der Traktor erfunden wurde und sie jetzt keine Ochsen mehr verwenden müssen. Die freuen sich bestimmt. --85.181.213.61 07:42, 18. Feb. 2013 (CET)
Aber freuen werden die sich nur dann, wenn Du denen auch das Geld dafür mitschickst! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:24, 18. Feb. 2013 (CET)
Ist es nicht so, dass das Verbot 1. schon 2008, und 2. ja wohl kaum aus heiterem Himmel, kam, sondern weil sich das Verhältnis von Pferden zu Autos im rumänischen Strassenverkehr ohnehin immer weiter in Richtung Auto änderte (und da langsame und unbeleuchtete Pferdefuhrwerke also immer mehr zum Hindernis und Sicherheitsrisiko wurden), sowie 3. das Verbot eh nur für Nationalstrassen gilt, also nur für einen Bruchteil des Überlandstrassennetzes und innerhalb von Ortschaften praktisch gar nicht? Der Kleinbauer kann also weiterhin mit seinem Pferdefuhrwerk von A nach B fahren, wenn er sich keinen Traktor leisten kann, nur halt nicht auf den Haupt-Autostrassen, wenn mich da nicht alles täuscht. --YMS (Diskussion) 10:38, 18. Feb. 2013 (CET)

Stichprobenprüfung

Wenn ich aus einer Urne mit sagen wir mal 20 bunten Kugeln mit Zurücklegen sechs Kugeln ziehe und sich dabei nur zwei Kugeln in ihrer Farbe gleichen, wie hoch ist die die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugeln in der Urne genau fünf Farben haben? Wie oft müsste ich ziehen um 95 %ige Sicherheit zu haben? --91.192.15.78 15:29, 13. Feb. 2013 (CET)

... die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugeln in der Urne genau fünf Farben haben läßt sich nicht berechnen. --79.199.109.209 15:57, 13. Feb. 2013 (CET)
doch, ich denke schon. Beispielsweise wenn ich nochmal ziehe und dann 6 Kugeln mit 6 unterschiedlichen Farben habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit = 0. Ferner können die Kugeln maximal 20 Farben und minimal 5 Farben haben. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:33, 13. Feb. 2013 (CET)
Minimal zwei? Bei sechs Kugeln mit zwei Farbdubletten komme ich auf mindestens fünf. Dann können auch nur maximal 19 Farben vorkommen. Rainer Z ... 16:41, 13. Feb. 2013 (CET)
min. 5 hatte ich oben schon korrigiert. max. 19, stimmt. Versuche grad dafür eine Simulation zu machen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:49, 13. Feb. 2013 (CET)
ad Zulu55: Mal ein ganz einfaches Beispiel: lediglich 2 Kugeln in der Urne, wenn 1 rote und danach 1 blaue Kugel gezogen wird, ist alles geklärt. Unter dieser Voraussetzung werden bei Wiederholung mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% 2 gleichfarbige Kugeln gezogen. Dies bedeutet aber nicht, dass wenn 2 gleichfarbige Kugeln gezogen werden, die A-priori-Wahrscheinlichkeit für 2 gleichfarbige Kugeln in der Urne 50% sei. Zum Beispiel oben: die Wahrscheinlichkeit, dass diesmal weniger als 5 Farben in der Urne sind, ist "0" (unmöglich). Die Wahrscheinlichkeit, dass diesmal 5 oder mehr Farben in der Urne sind, ist "1" (sicher). Es kann selbstverständlich auch die Wahrscheinlichkeit berechnet werden, dass genau 5 Farben in der Urne sind und zudem maximal 5 Farben gezogen werden. Das ist aber etwas anderes. --79.199.109.209 19:25, 13. Feb. 2013 (CET)
Also. Ausgangslage: 20 Kugeln mit 5-19 Farben nach der ersten Stichprobe. Im optimalen Fall würde jede folgende andere Dubletten zeigen, falls vorhanden. Damit kann bei jedem Durchgang eine denkbare Farbe ausscheiden. Im Kopf komme ich auf mindestens 15 Stichproben für 100-prozentige Sicherheit. Aber es können natürlich auch 150 oder 1500 sein, ohne Sicherheit zu gewinnen. Das ist also allenfalls ein Baustein für eine Wahrscheinlichkeitsberechnung. Köönte sich zu einer interesanten Frage ausweiten. Rainer Z ... 19:42, 13. Feb. 2013 (CET)
(quetsch) Wieso max 19 Farben? 20 Farben sind doch weiterhin möglich, da mit "Zurücklegen" gezogen wurde. --79.199.109.209 20:13, 13. Feb. 2013 (CET)
(weiter-quetsch-aber-mit-Rätsel) Man braucht mindestens 4 Stichproben um die Wahrscheinlichkeit für 5 unterschiedliche Farben auf 100% zu setzen. Ich bin mir da sicher, soll ich das Beispiel direkt geben oder will jemand selber drauf kommen und die Lösung geben? --Creihag (Diskussion) 13:08, 14. Feb. 2013 (CET)
Hier noch kurz die Anmerkung - auch wenn es wohl schwerlich noch jemand interessiert - dass ich bei den 4 Stichproben von fünf gleichzeitig gezogenen Kugeln ausgegangen bin. Das macht es natürlich leichter O_o --Creihag (Diskussion) 01:24, 19. Feb. 2013 (CET)
Man müsste zunächst definieren, wie diese Mischung aus 20 Kugeln überhaupt zustande kam (und natürlich, wie viele Farben überhaupt maximal möglich sind). Hat man zunächst die Zahl der Farben in der Urne (zwischen 1 und maximal 20) ausgelost und dann für jede Einzelfarbe ihre Anzahl >0 mit der Nebenbedingung, dass die Summe 20 wird? Oder hat man für jede Einzelkugel von Nr. 1 bis 20 zufällig eine Farbe gezogen? Oder hat man unter Identifizierung der durch Kugeltausch und Farbtausch entstehenden alle denkbaren Verteilungen in einen Topf geworfen und daraus eine einzige blind ausgewählt? --129.13.186.4 20:06, 13. Feb. 2013 (CET)
+1: Die Angaben reichen nicht aus, um die gesuchte Wahrscheinlichkeit zu berechnen, man braucht dazu unbedingt eine A-priori-Verteilung der Kugelfarben. -- HilberTraum (Diskussion) 20:37, 13. Feb. 2013 (CET)
Ich denke schon, dass man das berechnen könnte. Und zwar folgendermaßen: Es gibt zuerst 20 verschiedene Zustände, die herrschen können (1-20 verschiedene Farben unter den 20 Kugeln). Wir berechnen für jeden dieser Zustände die Wahrscheinlichkeit von 5 unterschiedlichen Farben bei 6 mit zurücklegen gezogenen Kugeln. Bei den Zuständen 1-4 ist die Wahrscheinlichkeit logischerweise gleich Null. Bei allen anderen haben wir eine positive Wahrscheinlichkeit auf das gezogene Ergebnis. Wenn wir nun alle diese positiven Wahrscheinlichkeiten addieren, und diese Zahl als Nenner nehmen, während wir die Wahrscheinlichkeit des Ergebnisses im Zustand 5 als Zähler haben, so müssten wir die Wahrscheinlichkeit des Zustands 5 unter allen möglichen Zuständen bekommen. Und damit die Lösung zum Problem. Ich möchte dazu sagen, dass ich mir nicht sicher bin, da ich es jetzt nur grob durchdacht habe und nicht gerechnet. Aber ich glaube so sollte es gehen können. Interessante Frage auf jeden Fall! --Creihag (Diskussion) 13:02, 14. Feb. 2013 (CET)
??? Wenn wir nun alle diese positiven Wahrscheinlichkeiten addieren ... (erhalten wir als Summe 1) ... während wir die Wahrscheinlichkeit des Ergebnisses im Zustand 5 als Zähler haben. Dummerweise ist die Wahrscheinlichkeit für Zustand 5 (genau 5 verschiedene Farben) gesucht und nicht vorgegeben. Befinden sich blaue Kugeln mit der gleichen Wahrscheinlichkeit wie goldene Kugeln in der Urne? --84.133.2.189 15:24, 14. Feb. 2013 (CET)
Nein, das ist meiner Meinung nach falsch und Du machst zwei Fehler: 1) die Summe dieser positiven Wahrscheinlichkeiten ist nicht gleich 1, da es sich da noch nicht um die gleichen Voraussetzungen (Voraussetzungen trifft es nicht wirklich, aber mir fehlt gerade das richtige Wort) handelt. Wir normieren es aber durch die folgende Teilung auf 1 und bekommen dann die Wahrscheinlichkeit dafür, dass genau 5 verschieden farbige Kugeln in der Urne sind wenn das Ergebnis von sechs gezogenen Kugeln mit zurücklegen bei denen 5 farblich unterschiedlich sind ist. Das ist auch die Wahrscheinlichkeit, die wir suchen. 2) Die Wahrscheinlichkeit von der Du sprichst, das Ergebnis von sechs (...) sind bei genau und nur 5 farblich unterschiedlichen Kugeln in der Urne ist leicht zu ermitteln, einfach über die Gegenwahrscheinlichkeit. Das ist hier aber nicht primär gefragt, wir brauchen es lediglich zur Berechnung der Lösung. --Creihag (Diskussion) 15:46, 14. Feb. 2013 (CET)
Ok. Also ich habs mit meinem Lösungsansatz berechnet und bekomme als Lösung der Frage eine Wahrscheinlichkeit von (alle Werte gerundet) 1,73%. Am wahrscheinlichsten ist bei dem gezogenen Ergebnis der Zustand 13 (13 verschiedene Farben im Pott) mit 7,3%.
Als Annahme liegt zugrunde, dass alle 20 denkbaren Zustände ex ante gleich wahrscheinlich und damit möglich sind.
Zum Nachverfolgen des Rechenwegs: 5 Ergebnisse sind möglich, je nachdem an welcher Stelle die doppelte Farbe steht (2.-6.). Die Wkeiten der 5 Ergebnisse sind leicht für jeden der 20 Zustände berechnenbar, Beispiel Ergebnis 5 (doppelte Farbe an letzter Stelle) für Zustand n: = n/n * (n-1)/n * (n-2)/n * (n-3)/n * (n-4)/n * (5/n). Für Zustand 5 also Wkeit Ergebnis 5 ungefähr 3,8%. Die Wkeit aller 5 Ergebnisse im Zustand 5 ist 11,5%. Im Zustand 13 ist die Wkeit 48,0%. Wenn man die über alle Zustände weiter addiert und wie beschrieben als Nenner nimmt, die 11,5% als Zähler so ergibt sich die Endwahrscheinlichkeit von 1,8%. Hoffe das wars :) VG, Creihag (Diskussion) 16:34, 14. Feb. 2013 (CET)
Die Annahme, dass alle 20 denkbaren Zustände ex ante (also vor der ersten Stichprobe) gleich wahrscheinlich seien, finde ich vorsichtig ausgedrückt sehr seltsam. Das bedeutete ja, dass zunächst die Wahrscheinlichkeiten für "alle haben die gleiche Farbe", "es gibt genau 2 verschiedene Farben" bis hin zu "die Kugeln haben alle unterschiedliche Farben" gleich groß und damit 1/20 (5 Prozent) seien. Wenn man schon mit dieser Annahme arbeiten möchte, so sehe ich keinen Grund das Indifferenzprinzip nicht konsequent weiter anzuwenden. Wenn eine Stichprobe das Ergebnis liefert "mindestens 5 verschiedene Farben", so fallen 4 mögliche Zustände (alle gleichfarbig, genau 2 Farben, genau 3 Farben und genau 4 Farben) weg und für die verbleibenden möglichen Fälle ergibt sich als Abschätzung eine Wahrscheinlichkeit von jeweils 1/16 = 6.25 Prozent. Wichtig ist jedoch festzuhalten (siehe Kommentar von Hilbertraum), dass zur Berechnung der tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten die A-priori-Verteilung der Kugelfarben notwendig ist. --84.133.0.172 19:21, 14. Feb. 2013 (CET)
Du hast Recht, und genau so ist das auch berechnet. Die Annahme resultiert aus der Fragestellung, die diesbezüglich nichts vorgibt. Irgendeine Annahme muss man deshalb treffen, und das schien mir eine gute Lösung. --Creihag (Diskussion) 16:22, 15. Feb. 2013 (CET)
Es bleibt aber eine Diskrepanz zwischen Deinem Ergebnis "Endwahrscheinlichkeit von 1,8%" und meiner Abschätzung von 6,25% für die bedingte Wahrscheinlichkeit, dass die Kugeln in der Urne genau fünf Farben haben wenn sich beim Ziehen (mit Zurücklegen) nur zwei Kugeln in ihrer Farbe gleichen. Wenn die unbedingte Wahrscheinlichkeit für genau fünf Farben schon 5% beträgt (ursprüngliche Annahme), so sollte die bedingte Wahrscheinlichkeit unter der Voraussetzung, dass 5 unterschiedliche Farben gezogen wurden nicht sinken, sondern steigen. Je größer die Stichprobe (z.B. 1000 oder 10000 gezogene Kugeln) mit dem Ergebnis "5 unterschiedliche" Farben, umso wahrscheinlicher sind tatsächlich genau 5 unterschiedliche Kugeln in der Urne. Deutlich wird an der Überlegung auch, dass meine Abschätzung nur für kleine Stichprobengrößen richtig sein kann. (zuvor IP 84.133...) --79.199.107.9 13:01, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich scheine wohl den zweiten Teil Deiner Antwort (6,25%) übersehen zu haben. Hmm. Unsere Übereinstimmung in meinen Worten: Ziehst Du 5 Stichproben, alle mit unterschiedlichen Farben, ist die Wahrscheinlichkeit für genau 5 unterschiedliche Farben in einer 20 Kugel-Urne relativ klein. Ziehst Du jetzt aber 1000 Stichproben mit immer nur 5 unterschiedlichen Farben, so ist sie diese Wahrscheinlichkeit sehr groß groß geworden. Unser Unterschied: Bei Dir fängt die "Mindestwahrscheinlichkeit" bei 6,25% an, weil Du zwar 4 Zustände wegstreichst, aber die anderen 16 mit gleicher Wahrscheinlichkeit zulässt. Das ist aber ganz sicher nicht so, da die "Randzustände" beispielsweise deutlich unwahrscheinlicher als der Zustand 13 sind... --Creihag (Diskussion) 18:27, 17. Feb. 2013 (CET)
Nicht ganz. Unter der Annahme, dass die 20 Zustände (von genau 1 Farbe über genau 5 Farben bis 20 verschiedene Farben) alle gleich wahrscheinlich seien (und so habe ich dich verstanden) komme ich auf eine Mindestwahrscheinlichkeit von 5%. Da die Zustände 1-4 nach Ziehen von 5 verschiedenen Farben nunmehr unmöglich vorliegen können, muss sich die Wahrscheinlichkeit für die übrigen Zustände erhöhen. Bei gleichmäßiger Erhöhung (Indifferenzprinzip) komme ich als Abschätzung auf 6,25 %. Wenn Du jetzt schreibst, dass die "Randzustände" deutlich unwahrscheinlicher seien, so widerspricht dies Deiner ursprünglichen Annahme, dass sie es vor dem Ziehen der ersten Stichprobe waren. --79.248.147.152 19:24, 17. Feb. 2013 (CET)
Hm, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das stimmt. Denn die gleichmäßige Erhöhung wäre hier falsch angewendet. Würden wir nur die Information bekommen, dass mindestens 5 verschiedene Farben in der Urne wären - dann würde ich Dir zustimmen. Der Informationsgehalt unserer 6 Stichproben ist aber größer und lässt uns bessere Rückschlüsse auf den zugrunde liegenden Zustand treffen. Dass die 20 möglichen Zustände zuvor alle die gleiche Wahrscheinlichkeit hatten, bedeutet nicht, dass man hier das "Indifferenzprinzip" anwenden kann. --Creihag (Diskussion) 21:02, 17. Feb. 2013 (CET)
Ob es stimmt, können wir nicht wissen. Um es ohne weitere Annahmen berechnen zu können, wäre wie bereit festgestellt wurde die Kenntnis der A-priori-Verteilung der Kugelfarben notwendig. Tatsächlich könnte es so sein, dass anschaulich "goldene" und "silberne" Kugeln nur extrem selten vorkommen und andererseits die Grundfarben sehr häufig. Es könnte aber auch so sein, dass es sich verhält wie bei Autofarben auf einem Parkplatz. Da wo 5 rote Autos stehen, finden man mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein 6. oder 7. rotes Auto (z.b. auf Parkplätzen der Feuerwehr). Wenn man aber von Deiner Annahme ausgeht, dass die 20 Zustände (und nicht die Farben) ursprünglich gleichverteilt sind, kann die bedingte Wahrscheinlichkeit durch ein Ergebnis "2 gleiche Kugelfarben bei 6 Kugeln" nicht sinken. An 6,25 % will ich nicht festhalten - es war nur eine Abschätzung unter den aufgeführten Bedingungen. Etwas flapsig formuliert: wenn maximal 4 Farben ausgeschlossen ist, müssen die ausgeschlossenen 20 Prozentpunkte irgendwo hin. Gleichmäßig verteilt komme ich auf 6,25% für die verbleibenden "Zustände". Wollte man berücksichtigen, dass wir zusätzlich eine Farbe doppelt gefunden haben, so werden Zustände mit ursprünglich vielen doppelten Farben wahrscheinlicher und Zustände mit wenigen doppelten Farben unwahrscheinlicher. 6,25% ist also eher zu vorsichtig geschätzt als zu großzügig. --79.248.147.152 00:23, 18. Feb. 2013 (CET)
Nein, solange wir die a-priori Wahrscheinlichkeiten alle gleich gesetzt haben, wird man wirklich nie das "Indifferenzprinzip" bei dieser Stichprobe anwenden können. Oh halt, doch, bei der allerersten. Die erste gezogene Kugel verändert die Wahrscheinlichkeiten nicht. Aber alle anderen tun dies, die zweite gezogene Kugel wird, wenn sie gleich ist zur Ersten, Zustand 1 wahrscheinlicher und Zustand 20 unwahrscheinlicher machen. Ist sie unterschiedlich, wird Zustand 20 wahrscheinlicher und Zustand 2 unwahrscheinlicher, Zustand 1 wird sogar komplett eliminiert. Dieses kleine Beispiel sollte direkt zeigen, dass man keine gleichmäßige Erhöhung anwenden kann. Wenn Du magst, kann ich Dir gerne mein Excel-Sheet schicken, mit dem ich die 1,8% berechnet habe. Und mal noch eine Frage nebenbei (sorry für Off-Topic): Wieso postest Du hier unter einer IP, Du hast doch sicher einen Account? Oder willst Du nicht mit anderen Fragen/Antworten in Verbindung gebracht werden? Wobei Du Dich ja für die sensiblen F/A ausloggen und für die harmlosen (wie hier) wieder einloggen könntest? VG --Creihag (Diskussion) 10:20, 18. Feb. 2013 (CET)
(off-topic zuerst: schieb es einfach auf meine Vergeßlichkeit.) Nicht nur bei der 1 Kugel ist es so. Wenn die Kugelfarben in der Stichprobe alle unterschiedlich sind (oder ohnehin nur 1 Kugel gezogen wurde) ist keiner der verbleibenden Zustände zu bevorzugen. Wenn die Wahrscheinlichkeit für Zustand 5 vor der ersten Stichprobe 1/20 sei (deine Annahme), so ist sie auch nach der ersten Kugel 1/20, nach 2 unterschiedlichen Kugeln 1/19, nach 3 unterschiedlichen Kugeln 1/18 ... nach 5 unterschiedlichen Kugeln 1/16 = 6,25 Prozent. (Dies meinte ich mit Indifferenzprinzip konsequent weiter anwenden). Wird zwischendurch oder am Schluss eine sechste Kugel als "Farbwiederholer" gezogen, so kommt es zu der beschriebenen Verzerrung und die Wahrscheinlichkeit wird noch ein bischen steigen. --84.133.8.5 17:15, 18. Feb. 2013 (CET)
Liebe IP, das kann so nicht sein. Mit jeder neu gezogenen Kugel, die unterschiedlicher Farbe ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit für die Zustände mit vielen gleichfarbigen Kugeln. Wie im letzten Beitrag von mir geschrieben: Wenn die zweite Kugel auch eine unterschiedliche Farbe hat, dann nimmt die Wahrscheinlichkeit für Zustand 2 ab, jedoch nicht auf Null. Unter Zustand 2 ist die Wahrscheinlichkeit auf eine gezogene unterschiedliche Kugel geringer als bei jedem höheren Zustand, daher wird Zustand 2 relativ gesehen unwahrscheinlicher. Es heißt nicht, dass Zustand 2 unmöglich ist, aber dessen Wahrscheinlichkeit sinkt im Vergleich zu den höheren Zuständen und das ist der Beweis für die Widerlegung des "Indifferenzprinzips". --Creihag (Diskussion) 23:10, 18. Feb. 2013 (CET)
Drei Punkte füge ich an: 1) der letzte Abschnitt sollte freundlich und nicht arrogant gelesen werden (ich gebe bei erneutem Durchlesen zu, dass man Letzteres vermuten könnte, das "Liebe IP" war aber wirklich freundlich gemeint ;). 2) Es sollte heißen: "Das ist der Beweis für die Widerlegung des Indifferenzprinzips an dieser Stelle." Und jetzt zum eigentlich wichtigen: 3) Ich habe nach einer Antwort von Dir geschaut und mir dann das Lemma Indifferenzprinzip mal angeschaut. Da findet sich der entscheidende Satz „Wenn keine Gründe dafür bekannt sind, um eines von verschiedenen möglichen Ereignissen zu begünstigen, dann sind die Ereignisse als gleich wahrscheinlich anzusehen.“. Genau diese Gründe liegen aber ab der zweiten Stichprobe vor, wie oben erläutert. VG, --Creihag (Diskussion) 01:22, 19. Feb. 2013 (CET)
Ich befürchte, dass wir uns in den Details nicht so schnell einig werden. Zitat: "Mit jeder neu gezogenen Kugel, die unterschiedlicher Farbe ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit für die Zustände mit vielen gleichfarbigen Kugeln". Das ist eine Frage der Betrachtungsweise. Ich betrachte es so, dass mit jeder neu gezogenen Kugel, die unterschiedlicher Farbe ist, zunächst einmal sicher ein weiterer Urnenzustand ausgeschlossen werden kann und die Wahrscheinlichkeit für die verbleibenden Zustände zunächst einmal steigt. Ich bevorzuge diese Reihenfolge in der Betrachtungsweise, weil der Ausschluß eines weiteren Zustandes (z.b. "nur gleiche Farben" nach Ziehen einer zweiten andersfarbigen Kugel) nicht nur wahrscheinlich, sondern sicher ist. Da ich an dieser Stelle nur die möglichen Zustände 1 bis 20 betrachte, die Verteilung von Kugelfarben bzw. die Verteilung Dubletten oder Tripletts sowohl in der Grundmenge, als auch in der Stichprobe unberücksicht lasse (wir kennen sie ja nicht), komme ich zunächst zu einer gleichmäßigen Erhöhung der Einzelwahrscheinlichkeiten. --84.133.6.31 08:51, 19. Feb. 2013 (CET)
Im Artikel Indifferenzprinzip war (ich habe das geändert) es etwas zweideutig formuliert mit den immer unterschiedlichen Farben der Stichprobe. Vielleicht ist es jetzt klarer (falls Du es anders aufgenommen hattest). Wie auch immer, es gibt hier leider keine unterschiedlichen, richtigen Betrachtungsweisen. Zwei Gegenargumente, die Deine widerlegen: 1) Wir kennen zwar die genaue Verteilung der gleichfarbigen Kugeln bspw. im Zustand 2 nicht, aber ob es 19 rote und 1 gelbe oder 10 blaue und 10 grüne sind, ist eigentlich egal. Die Wahrscheinlichkeit für eine neu gezogene, unterschiedliche Farbe in der zweiten Stichprobe ist ex ante immer noch 1/2. Für Zustand 20 ist es 19/20. Und damit kommen wir zu 2), wenn Du zugibst, dass sich die Sache ändern würde, würde eine gleichfarbige Kugel gezogen, dann ist Deine Argumentation inkonsistent. Denn es ist für einen Zustand immer die Gegenwahrscheinlichkeit einer unterschiedlichen Kugel. Wenn sich nun aber bei einer gleichfarbigen Kugel etwas in den Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Zustände was tut, so steckt zwangsläufig diese Information auch in einer unterschiedlichen Kugel, da es nun mal einfach die ganz genaue Gegenwahrscheinlichkeit ist. --Creihag (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2013 (CET)
Aus genau diesen Gründen schrieb ich im vorherigen Absatz "zunächst". Wenn Zustand 20 vorliegt, läßt sich die Wahrscheinlichkeit für das Ziehen einer andersfarbigen Kugel tatsächlich immer berechnen (19/20). Bei Zustand 1 ist sie immer 0%. Bei Zustand 2 ist es schon nicht mehr so eindeutig: entweder 1/2*1/2+1/2+1/2=1/2 (bei gleich vielen roten und gelben Kugeln), aber bei einer roten und neunzehn gelben 19/20, wenn zunächst eine rote Kugel gezogen wurde und lediglich 1/20 wenn zunächst eine gelbe Kugel gezogen wurde. Wir haben aber Zustand 5 im Blick (Gefragt wurde nach der bedingten Wahrscheinlichkeit für diesen Zustand). Wir haben hier 5 verschiedene Farben, die in allen möglichen Variationen vorkommen können: von gleichverteilt bis 4 Einzelfarben und 16 gleichfarbige Kugeln. Nur weil die Farben im Zustand 20 gleichverteilt sind, müssen sie es im Zustand 5 nicht auch sein. Die Verteilung kann im Zustand 6 wieder völlig anders sein. Solange wir nicht wissen, auf welche Art die Kugeln in die Urne geraten sind, erübrigt sich an dieser Stelle ein Weiterrechnen.
Es stimmt, dass die Anwendung des Indifferenzprinzip zu einem fehlerhaften Ergebnis führt. Das ist aber immer so, wenn es als Prinzip vom unzureichenden Grund verstanden wird. Mein Resümee aus der Diskussion (das du nicht teilen mußt): ohne zusätzliche Annahmen läßt sich die bedingte Wahrscheinlichkeit für genau 5 Farben in der Urne nicht berechnen. Eine Gleichverteilung der Zustände 1 bis 20 (wie von dir vorgeschlagen) ist vorstellbar, läßt aber allein noch keine Berechung der gesuchten Wahrscheinlichkeit zu und beeinhaltet möglicherweise einen großen Fehler wenn tatsächlich z.B. eine Binominalverteilung vorliegt. Deine Einwände, dass 6,5 % nicht stimmen wird, sind durchaus berechtigt. Es war eine Abschätzung unter Anwendung des Indifferenzprinzips. Tatsächlich kann sie kleiner oder auch größer sein. --84.133.4.74 20:54, 19. Feb. 2013 (CET)
Naja, wenn Du das Indifferenzprinzip anwenden magst, könntest Du es ja auch auf die Verteilung der Farben innerhalb eines Zustands anwenden. Damit wären Randfälle wie 19 rote und 1 gelbe Kugeln im Zustand 2 erstmal ausgeschlossen. In jedem Fall sollte man hier aber von gleichen Wahrscheinlichkeiten im Durchschnitt ausgehen, denn wenn, wie Du oben angeführt hast, 1 rote und 19 gelbe Kugeln in der Urne sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass zuerst die Rote Kugel gezogen wird, ziemlich gering. Das ignorierst Du aber in Deinem Beispiel oben.
Wie auch immer, der Fragesteller hat in jedem Fall genügend Anregungen bekommen um sein Problem zu lösen :) --Creihag (Diskussion) 21:53, 19. Feb. 2013 (CET)
Zu Punkt 1: Kugeln können doch aber nicht geteilt werden. 10 rote und 10 gelbe wäre möglich, 20/3 rote, 20/3 gelbe und 20/3 blaue aber nicht mehr. Zu Punkt 2: Ich dachte es wäre klar wie es gemeint war: erst rote, dann gelbe oder erst gelbe und dann rote also: 1/20*19/20+19/20*1/20= 38/400. --79.199.96.82 22:33, 19. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht meldet sich der Fragesteller ja mal. Die Gretchenfrage bleibt ja ungeklärt. Vielleicht sollte der Fragesteller es vereinfachen auf: 5 Urnen mit genau 1,2,3,4 oder 5 verschiedenen Farben. Es ist bekannt, dass alle Zustände primär gleichwahrscheinlich sind. Es werden a) 2 Kugeln mit unterschiedlicher Farbe gezogen b) 2 Kugeln mit gleicher Farbe gezogen. Wie wahrscheinlich sind unter dieser Bedingung genau 2 Farben in der Urne? Ich gebe zu, dass ich vor der Diskussion im Fall a mit 25% und im Fall b mit weiterhin 20% geantwortet hätte. --79.199.96.82 23:02, 19. Feb. 2013 (CET)
Ich komme da auf
Fall a:
Fall b:
jeweils mit der Bayes-Formel (die Wahrsch. 1/5 der Fälle ist rausgekürzt). -- HilberTraum (Diskussion) 11:06, 20. Feb. 2013 (CET)
So sehe ich es auch. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein konkretes Beispiel durchgezählt und komme auf a) 12/66 bzw. b) 13/59 (wenn die Farben im Zustand 2 annähernd gleichverteilt mit 2:3 sind). Für die Wahrscheinlichkeit Zustand 3 dreht sich das Verhältnis um auf a) 16/66 bzw b) 9/59 --84.133.7.162 14:54, 20. Feb. 2013 (CET)
Genau das Ergebnis kann ich auch bestätigen. Ich habe mein Excel-Tool auf die Fragestellung hin angepasst. Mit der gleichen Methode (die ich weiter oben beschrieben habe) hatte ich anfangs die gerundeten 1,73% für Zustand 5 ermittelt. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass das die richtige Methode ist und das Ergebnis stimmt. Ich stimme auch nicht mit IP 79... überein, dass die Gretchenfrage ungeklärt bleibt. Für mich ist die Frage geklärt und das Ergebnis ist 1,73%.
@IP 79: Du darfst natürlich gerne anderer Meinung sein, auch wenn ich mir Mühe gegeben habe, Dir die in meinen Augen richtige Lösung zu erklären. Dritte Meinungen fände ich schön. --Creihag (Diskussion) 15:27, 20. Feb. 2013 (CET)
Ich glaube, dass Du den Kern meiner Einwände mißverstanden hast. Deine Rechnung ist schon richtig, aber nur unter der Annahme (1) dass die A-priori-Wahrscheinlichkeiten für die unterschiedlichen Urnenzustände gleich seien und (2), dass zudem die unterschiedlichen Kugelfarben in den Urnen es auch seien. Die größte mögliche Fehlerquelle im Endergebnis wird auf Annahme (1) beruhen, wenn sie falsch ist. Aber auch Fehler bei der Annahme (2) führen zu erheblichen Verschiebungen im Endergebnis. --84.133.7.162 17:28, 20. Feb. 2013 (CET)
Das hat sich für mich in der Tat immer anders angehört. Ich stimme Dir mit (1) zu, bei (2) möchte ich darauf hinweisen, dass es ausreicht, wenn nur die ex ante Wahrscheinlichkeit für die unterschiedlichen Kugelfarben in den Urnen gleichverteilt ist. Also quasi genauso wie (1). Aber stimmt, natürlich, sollte eine Farbe immer maximal und alle anderen minimal vertreten sein (Zustand 3: 1 rote, 1 gelbe, 18 blaue Kugeln; Zustand 15: 5 rote Kugeln und 15 andersfarbige), so ist die Rechnung anders. --Creihag (Diskussion) 11:43, 21. Feb. 2013 (CET)
Ja, für (1) und (2) nur die jeweiligen a-priori-Wahrscheinlichkeiten - so hatte ich es verstanden. Interessanterweise klingen die Annahmen ja nicht unplausibel, führen aber zu sehr seltsamen Ergebnissen, wenn im vereinfachten Beispiel 3 gleiche Kugeln oder noch seltsamer, wenn plötzlich unter sonst gleichen Voraussetzungen ohne Zurücklegen gezogen wird. --84.133.6.238 14:34, 21. Feb. 2013 (CET)

Pferdefleischskandal wo ist das Problem??

Eine Frage zum Pferdefleischskandal? Ich meine es darf nicht sein, dass Rind drauf steht und Pferd drin ist, aber warum schreien alle so laut rum wegen Pferdefleisch? Ich meine, mal im ernst das ganze Gut&Günnstig Fleisch sind doch eh Schlachtabfälle ob nun vom Pferd oder Rind ist doch eigentlich egal.??--20:02, 14. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.58.236.136 (Diskussion))

Es gibt bereits einen ähnlichen Abschnitt. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 14. Feb. 2013 (CET)
Das Problem liegt, wie die IP 92.202.114.119 schon sagte (siehe Link), eigentlich darin, dass das verwendete Pferdefleisch noch billiger vulgo schlechter gewessen sein muss als das Zeug, was sonst verwendet wird, damit sich die ganze Sache für die Täter lohnte.
Einzig mögliches Fazit: nicht mehr dreimal am Tag Fleisch (fr)essen, dafür etwas mehr ausgeben.    hugarheimur 20:33, 14. Feb. 2013 (CET)
Fleisch ist ein relativ teures Lebensmittel, daher man muss nichtmal unbedingt mehr ausgeben, um sich qualitativ besser zu ernähren, wenn man seinen Fleischkonsum reduziert. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 14. Feb. 2013 (CET)

Also hier kommen mehrere Skandale und Gesetzesstöße zusammen, die teilweise in den Medien falsch gewichtet werden:

  1. fehlende Kennzeichnung - steht noch nicht fest, ob der Anteil so groß war, das er ausgewiesen werden musste
  2. falsche Kennzeichnung - 100% Beef, fraglich, wie groß der Anteil dieser Produkte am Gesamtvolumen der betroffenen Lebensmittel ist
  3. falsche Etikettierung - kriminell, bislang aber nur eine Behauptung, unklar ob die Hersteller wirklich getäuscht wurden, oder schon zuvor die Fleischhändler, oder die Großhändler
  4. Verwendung von Tieren, welche wegen med. Behandlung nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, kriminell
  5. Ekel - es gilt als Tabu Nahrungsmittel in den Verkehr zu bringen, vor denen sich Menschen ekeln. Das fällt ggf. unter Täuschung und Irreführung, also auch kriminell. Aber angesichts der anderen Probleme nicht wirklich gefährlich, wird aber als Schwerpunkt hochgekocht.
  6. Junk Food - wer 1,29 Britische Pfund für 400g Lasagne ausgibt kann einfach keine hochwertige Nahrung erwarten. Selbst bei 100% Rindfleisch dürfte das Dünnung, Schlachtabfälle und minderwertige Fleischstücke (zB. mit hohem Fettanteil) sein. Ich weise nur auf Pink Slime hin, klingt böse, aber gut gemacht ist das wahrscheinlich hochwertiger als das, was in solcher Tiefkühllasagne drin ist. ~

Das Bedenklichste für mich ist an der ganzen Sache, das es offenbar heute immer noch üblich ist, Fleisch über mehrere Zwischenhändler zu handeln, bevor es verarbeitet wird. Es könnte also genauso BSE-Fleisch gewesen sein, 100% Rind, kein Pferd, und trotzdem tödlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 14. Feb. 2013 (CET)

Zur Kennzeichnung: mMn ist es irreführend, wenn man °100% Beef" schreibt und dann aber der Anteil vom Rindfleisch beim Fleisch nicht 100% ist. Dass noch andere Zutaten außer Rindfleisch enthalten sind wie z.B. Mehl ist bei Laasgne natürlich klar. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 14. Feb. 2013 (CET)
Wie gesagt, man muß zwischen fehlender Kennzeichnung und falscher Kennzeichnung unterscheiden. [28] da steht nur "Beef Lasagne" drauf, keine Prozentangaben, die sind auch eher bei Burgern und Fleischgerichten üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 14. Feb. 2013 (CET)

Spannend wird es erst wenn der erste MC-Burger geoutet wird... --Zollwurf (Diskussion)

Das erinnert mich an einen Witz aus dem Krieg: Da hat einer auf seine Fleischdosen gedruckt: Halb Pferd, halb Taube. Als es untersucht wurde, fand man kein Taubenfleisch. Auf die Rückfrage kam die Antwort: "Doch - ist ganz bestimmt genau so drin; immer ein halbes Pferd auf eine halbe Taube." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 14. Feb. 2013 (CET)
@Oliver S.Y., Punkt 5 (Ekel) ist mMn nicht stichhaltig. Pferdefleisch gilt unter Kennern als Delikatesse. Im und unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg war es normal, Pferdefleisch zu essen. Das war auch nicht eklig oder minderwertig. Heutzutage sind hierzulande die allermeisten Pferdemetzgereien eingegangen, wohl auch weil man geschlachtete Automobile nicht essen kann. Im mutmaßlichen Herkunftsland des als Rind deklarierten Pferdes ist das noch etwas anders. Dort gibt es durchaus noch Pferde als Zugtiere, die auch geschlachtet und gegessen werden. Meine Vermutung ist, dass das Pferd dem Rind beigemischt wurde, um es teuer nach Westeuropa verkaufen zu können, anstatt es vor Ort billig zu verkaufen oder als Heimtierfutter verwenden zu müssen. --Rôtkæppchen68 22:59, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich beziehe mich dabei auf einen Bericht heute im Radio. Dort wurde durch eine Expertin festgestellt, daß für große Teile der Bevölkerung ein Nahrungstabu gegenüber Pferdefleisch besteht, was einerseits auf Sympathie gegenüber den Tieren, anderseits auf Ekel gegenüber dem Unbekannten beruht. Wie Du selbst sagst, "unter Kennern" - 50g Pferdefleisch im Jahr in Deutschland im Schnitt, der Großteil weiß also gar nicht, wie das schmeckt. Heute Abend in den Nachrichten auch eine Alternativerklärung für den positiven DNS-Test, einfach die üblichen Verunreinigungen in gemischten Schlachtbetrieben. Angesichts der bekannten Mengenverhältnisse im Verbrauch sind manche Veröffentlichungen aktuell einfach unglaubwürdig. Übrigens wüßte ich gern, wieviel von den Usern hier überhaupt Tiefkühllasagne essen. Ich hab davon zB. noch nie im Leben was gegessen, weil das erkennbares Junkfood ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:49, 14. Feb. 2013 (CET)
Na ja, so wie es aktuell aussieht, hat man in Frankreich billiges Pferdefleisch eingekauft und als teures Rindfleisch weiter verkauft [29]. Also an den Osteuopäer lag es so wie es aktuell aussieht nicht. Die haben es, so wie es aktuell aussieht, wirklich als Pferdefleisch deklariert ausgeführt.--Bobo11 (Diskussion) 23:07, 14. Feb. 2013 (CET)
Toller Artikel, wäre da nicht das Werbebanner für Lasagne von Findus über dem Artikel. Ein Fehler ist mir aufgefallen: Johannes Remmel wird als Deutschlands Umweltminister bezeichnet. Er ist nordrhein-westfälischer Umweltminister. Deutschlands Umweltminister ist immer noch Peter Altmaier. --Rôtkæppchen68 23:31, 14. Feb. 2013 (CET)
Du meinst wegen dem Produktnamen "Verdi" ("Pferdi") ? GEEZER... nil nisi bene 09:20, 15. Feb. 2013 (CET)
Ich halte es für ein Gerücht das es in Deutschland ein verbeitetes Nahrungstabu gegenüber Pferdefleisch gibt. Pferdefleisch ist nur teuer und in Deutschland selbst schwer "herzustellen". Für Pferde braucht man große Flächen und daher lohnt das in D. einfach nicht große Mengen Pferde als Fleischlieferanten (oder für sonst was) zu züchten. Hummer wird ebenfalls nur ein paar Gramm pro Person konsumiert. Und es will ja wohl kaum jemand behaupten das es ein Nahrungstabu für Hummer in Deutschland gäbe. Das selbe gilt für Wild, Afrikanisches Bushmeat, Elch- und Rentierfleisch usw. Gäbe es das im Supermarkt für 50 cent pro 100g würde das in Massen konsumiert werden. --85.181.209.120 09:31, 15. Feb. 2013 (CET)
Auch wenn solche Diskussionen häufig nicht ganz so ernst bleibe sollte man bei der Wahrheit bleiben. Pferdefleisch ist weder besonders billig noch teuer [http://www.rossfleischversand.de/shop/product_info.php?cPath=4&products_id=8&osCsid=0f5bba2716cfe4e7bcf696dc08032619 Beispiel 8,30 fürs Kilo Buletten). Es gibt weniger Sonderangebote, aber der Durchschnittspreis liegt etwa zwischen Schwein und Rind. Meiner Kenntnis nach werden nirgendwo in der EU aktuell Pferde als Schlachtvieh gezüchtet. Es handelt sich durchgängig um Nutztiere. Man sollte aber die Menge nicht unterschätzen, die zB. als Sportpferde selbst in Westeuropa genutzt werden, und bei Eignung durch die Besitzer an Schlachter verkauft werden, falls das noch geeignet ist (Medikamente). Richtig "gutes" Pferdefleisch ist auf dem Markt deshalb auch kaum zu bekommen, da weder Haltung noch Futter den Anforderungen an Schlachtvieh entsprechen. Massige Kaltblüter, die ein Leben lang gearbeitet haben - solche Tiere bringen das erwünschte durchwachsene Muskelfleisch. Die dürren Voll- und Halbblüter vom Ponyhof sind da wirklch nur für Lasagne und Burger geeignet.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:05, 15. Feb. 2013 (CET)
Pferdebuletten mit 28% Pferdefleisch. Ein sinnvoller Vergleich währe einen Rinderfilet mit einem Pferdefilet zu vergleichen. --85.181.209.120 10:18, 15. Feb. 2013 (CET)
Wie oft ist der Durchschnittsdeutsche Rinderfilet in seinem Leben? Filet ist da wirklich noch mieser. Ansonsten die üblichen Preise - Rouladen 12 Euro, Gulasch 7 Euro, Sauerbraten 8 Euro - kann jeder mal beim Supermarkt und Fleischer vergleichen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 15. Feb. 2013 (CET)
Ich halte es nicht für ein Gerücht, dass in Deutschland ein verbreitetes Nahrungstabu bzgl. Pferdefleisch besteht. Liest man den entsprechenden Artikel, wird auch nachvollziehbar, woran es liegen könnte. Meine Großmutter glabute allen Ernstes, dass Pferde keine Nieren haben ("darum schmeckt das auch so sauer"), das Fleisch daher minderwertig, wenn nicht gar giftig sei. Töpfe, in denen die ausleihende Nachbarin Pferdefleisch zubereitete, hat sie nicht mehr verwendet und sich lieber einen neuen gekauft. Obwohl Pferdefleisch zB in der Nachbarregion traditionell zur Zubereitung von Sauerbraten diente, war sie nicht einmal dazu zu bewegen, Pferdewurst zu essen, wohingegen mein Familienzweig nach Umzug nach Hamburg auf den Geschmack gekommen ist. Seit Umzug innerhalb Hamburgs allerdings esse ich kaum noch Pferdewurst, da auf dem hiesigen Wochenmarkt einfach keines zu bekommen ist, Geschäfte gibt es schon gar nicht (es gibt hier wohl zu viele Reiter...), dafür muss man schon zwei Stadtteile weiter fahren. -- Ian Dury Hit me  10:25, 15. Feb. 2013 (CET)
Ein Tabu wie bei Hunden gibt es in Deutschland sicher nicht. Aber natürlich sehen heute viele Leute in Pferden vor allem "edle" Reitpferde und nicht mehr Nutztiere. Als Schlachtitere wurden Pferde nie gehalten, dazu ist ihre Verdauung zu ineffektiv und ihr Nutzen lebend viel größer.
Wie ich heute in der SZ gelernt habe, haben in der EU alle Pferde einen Equidenpass, in den alle medizinischen Behandlungen eingetragen werden müssen. Zur Schlachtung für den Menschen werden fast nur Tiere zugelassen, bei denen das von vorneherein als angestrebt eingetragen ist. Ehemalige Reittiere kommen (offiziell) praktisch nicht auf den Teller.
Laut SZ kann der Preis für Pferdefleisch bis zu 80 Prozent unter dem von Rindfleisch liegen, insbesondere, wenn es aus dubiosen Quellen stammt. Es besteht der Verdacht, dass ein niederländischer Händler das alles eingefädelt und kunstvoll verschleiert hat.
Ansonsten ist korrekt produziertes Pferdefleisch wirklich hochwertig. Ähnlich wie Rindfleisch, aber magerer und aromatischer.
Rainer Z ... 15:34, 15. Feb. 2013 (CET)
@ Rainer Z: "Als Schlachtitere wurden Pferde nie gehalten" stimmt nicht ganz. Zum Thema Haflinger-Schlachtfohlen gibt es etliches im Internet zu finden, z.B. Haflinger-Fohlen - im Sommer geliebt, im Herbst geschlachtet. Zum Equidenpass: Es ist ganau andersrum. Standardmäßig Schlachttier, wird dann aber häufig auf Nicht-Schlachttier geändert, um besser behandeln zu können. Denn die Richtung Nicht-Schlachttier zu Schlachttier geht nicht, was ja auch loglisch ist. Grüße --Nordlicht8 ? 20:30, 15. Feb. 2013 (CET)
Zum Pferdepass: Pferde gelten rechtlich von Geburt an als Nutztiere, die zur Fleischgewinnung zugelassen sind. Man kann sie allerdings im Pferdepass irreversibel zu Haustieren umdeklarieren. Dadurch ist die Behandlung mit Medikamenten zugelassen, die für dem Nahrungsgewinn dienende Nutztiere verboten wären, allerdings darf im Gegenzug das Fleisch nicht mehr verwertet werden. Wobei in der Praxis bei einem Wiederverkauf natürlich öfters der alte Pferdepass verloren geht.... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:07, 17. Feb. 2013 (CET)

Pferdefleisch schmeckt ja eigentlich eigentlich ganz lecker. Ihr dürft auch nicht vergessen das die Salami-Wurst aus Eselsfleich gemacht wird. --Aleksander das Pferd (Diskussion) 21:12, 15. Feb. 2013 (CET)

Fleischsorten verwechseln oder nicht deklarieren geht mal gar nicht. Denk mal, wenn das mit Schweinefleisch passiert wäre und was das für unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger bedeuten würde. MFG134.155.36.48 22:52, 15. Feb. 2013 (CET)

Juden dürfen ohnehin nur Koshere Lebensmittel Essen (und Moslems nur welche, die Halal sind). --MrBurns (Diskussion) 00:38, 16. Feb. 2013 (CET)

Ihr denkt alle in die falsche Richting, was das Pferde-Tabu betrifft. Es traut sich schlicht keiner mehr, Pferde zu essen, weil sie dank kitschig-klischeehafter US-Cowboyserien und -filme zu Klein-Mädchen- und Ponyhof-Idolen verniedlicht wurden. Punkt. Hinzu kommt noch der Pferderennsport, bei den durch Pferde viel Geld gescheffelt wird. Bis kurz nach WW2 war Pferdefleisch gang und gäbe in Deutschland, galt sogar als "das Steak der Armen". Gruß;--Nephiliskos (Diskussion) 21:17, 17. Feb. 2013 (CET)

Das mag für Deutschland stimmen; in der Schweiz findest Du Pferdesteak in fast jedem Restaurant und so gut wie jeder Metzgerei. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:19, 17. Feb. 2013 (CET)
Da sieht man, wie medienverblödetmanipuliert und verweichlicht die Deutschen in diesen Themen sind. Der ganze angebliche Ekel und die hysterische Abscheu sind allesamt vorgelebt und von den Medien eingehämmert. Ich find das traurig... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:23, 17. Feb. 2013 (CET)
Wenn du das traurig findest, bedauerst du dann auch, das sich auf deinem Teller selten Hundefleisch, Katzenfleisch und Meerschweinchen am Spieß finden? Im Übrigen giibt es kein allgemeines Pferdefleisch-Tabu in D, dafür kenne ich zu viele, die da gerne zulangen.
Nephiliskos Theorie halte ich überwiegend für Quatsch. Bis in die 60er gab es halt noch massenweise Nutzpferde, die waren dann halt danach nicht mehr da, da durch Maschinen ersetzt. Mit sinkenden Pferdebeständen und wachsender Massentierhaltung anderer Arten war halt anderes Fleisch günstiger und leichter zu bekommen. Zudem wurde die Reiterei in den letzten Jahrzehnten - zumindest bei den Damen - zu einem Breitensport der Mittelschicht. Und als Reiter die Artgenossen seines Reittieres essen, das passt einfach nicht. --Nordlicht8 ? 23:20, 17. Feb. 2013 (CET)
+1 Cowboyserien und Pferdefleisch Konsum dürften keine Statistischen Zusammenhang haben. Männer die Pferdefleisch grundsätzlich ablehnen kenne ich nicht einen. Die einzig echten und weit verbreiteten Nahrungstabus in Deutschland dürften Hund, Katzen, Insekten und Gewürm sein. Ansonsten wird alles gefuttert was da kreucht und fleucht.(Dachskeule auf Birnen. Yummi!) (Andererseits bin ich auch jemand der nur deshalb auf eine erfolgreiche Klonung eines Mammuts hofft, weil er mal Mammut Steak essen will und daher möglicherweise doch nicht repräsentativ. ) --FNORD (Diskussion) 17:35, 18. Feb. 2013 (CET)
Ich kenne mehrere Männer, die kein Pferdefleisch essen, die meisten davon Reiter. Allerdings hab ich auch das Reitbrevet und bin trotzdem Hippophage, genauso wie viele andere mir bekannte PferdesportlerInnen. Eine generelle emotionale Ablehnung des Konsums findet sich meiner Erfahrung nach allerdings vor allem bei denjenigen, die nie aus der pubertären Pferdchenphase rausgekommen sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:46, 18. Feb. 2013 (CET)
Der Skandal? Der Skandal ist, dass unwillige Politiker eine unfähige Bürokratie unterhalten und dem Verbraucher vorgaukeln, sie haben irgend etwas unter Kontrolle. So fördert die Politik durch Nicht-Handeln Grossbetriebe und vernichtet Kleinunternehmen, die weder den Preiskrieg überstehen noch schummeln können. Das Traurige ist, dass sie durch eine noch unfähigere Presse unterstützt werden, die noch nicht einmal die Tragweite eines Politikversagens erkennt, wenn er vor ihnen auf dem Teller liegt. Yotwen (Diskussion) 09:00, 19. Feb. 2013 (CET)
Sehr kluger Punkt. Doch leider handeln die Politiker in diesem Fall nicht nicht. Sondern sie handeln schlecht. Würden Sie nicht handeln gäbe es schon längst ein Privatwirtschaftliches Unternehmen das sich um das Thema kümmern würde. Allerdings für ein 10tel der Kosten aber dafür 500x so effizient. (So wie bei praktisch jedem anderen staatlich kontrolliertem Thema auch) --FNORD (Diskussion) 17:58, 19. Feb. 2013 (CET)
Welches privatwirtschaftliche Unternehmen übernimmt freiwillig hoheitliche Aufgaben wie die Lebensmittelüberwachung? Wo auf dieser Welt gibt es privatwirtschaftlich organisierte Lebensmittelüberwachung? --Rôtkæppchen68 18:12, 19. Feb. 2013 (CET)
(BK) Ich wäre vorsichtig mit einer Verallgemeinerung wie "privatwirtschaftliche Unternehmen sind fast immer effizienter und kostengünstiger als staatlich kontrollierte". Es gibt genug Gegenbeispiele wie z.B. das britische Eisenbahnsystem. Und gerade Kontrollfunktionen sollte man nicht privatisieren, weil eine private Firma würde diesbezüglich nur das Minimum machen, um die Kosten so gering wie möglich zu halten und den Profit zu erhöhen, daher es würde wahrscheinlich eher einfacher werden die Kontrollen zu umgehen als schwieriger. Man könnte natürlich ein provisionsbasiertes System anwenden, daher für jeden, der erwischt wird, gibts eine Provision, aber da wäre wieder das Problem, dass die Kosten schwer abzuschätzen und nicht zu kontrollieren wären (daher wenn viele Fälle aufgedeckt werden, wird auch viel Provision kassiert). Und natürlich sind auch in der Privatwirtschaft nicht immer alle ehrlich, also besteht bei einem provisionsbasierten System immer die Gefahr, dass positive Ergebnisse gefälscht werden, um mehr Provisionen zu kassieren. Aus diesen Gründen sehe ich keine bessere alternative als staatliche Kontrollen. Die man natürlich effizienter gestalten und wohl auch intensivieren müsste. --MrBurns (Diskussion) 18:16, 19. Feb. 2013 (CET)
Seit wann ist den staatliche Lebensmittelkontrolle eine Hoheitliche Aufgabe? Die Ergebnisse sind auch gefälscht, schlecht überwacht oder ignoriert wenn der Staat die Kontrolle hat. Das liegt hauptsächlich daran, das man mit Verleihung des Beamtenstaatus nicht automatisch einen Heiligenschein überreicht bekommt. Wo Privatwirtschaft in Konkurrenz zueinander handeln muss ist Sie immer besser als der Staat. Wenn der Staat allerdings eingreift, durch Regularien, gezielte Besteuerung oder noch schlimmer Subventionen wird diese Modell außer Kraft gesetzt. Ein Beispiel "wo der Staat etwas gut macht" zählt nur dann wenn es im gleichen Land Privatwirtschaftliche Konkurrenz gibt die es nicht besser macht. Ich bezweifle das man so ein Beispiel findet. Oh nein ich hab eins. BRD vs. DDR. Einen besseren Vergleich von Privatwirtschaft vs. Planwirtschaft gibt es nicht. 40 jähriger Dauerversuch mit eindeutigem Ergebnis. --92.228.40.151 19:34, 19. Feb. 2013 (CET)
Kommt da jetzt nur Polemik oder kannst Du Deine Äußerungen auch belegen und/oder meine Fragen beantworten? --Rôtkæppchen68 20:11, 19. Feb. 2013 (CET)
Polemik? Ich denke der Versuch Privatwirtschaft vs. Planwirtschaft ist wirklich inzwischen umfangreichst abgeschlossen. Wer Belege dafür möchte findet diese ausführlichst in Geschichtsbüchern. --92.228.40.151 21:11, 19. Feb. 2013 (CET)
Das ist ein blödsinnige Diskussion. Jede Wirtschaft besteht aus geplanten und nicht geplanten Elementen, nur die Grenzlinie wird ein bisschen verschoben. Sicher ist spätestens seit Oliver Williamsons Arbeiten zu den Transaktionskosten, dass es "vollständig freie" Wirtschaft nicht geben kann, so wenig wie es "voll geregelte" geben kann (da könnte man das Bonini-Paradox nennen).
Bei Lebensmitteln betreibt die Politik in Deutschland reine Symbolpflege ohne einen regulativen Ansatz. Die Aufsichtsämter können theoretisch von allen Lebensmitteln eines Ladens Proben ziehen. Wenn das beim Hersteller erfolgt, dann sind diese Proben kostenlos. Wenn es sich um eine Handelsware handelt, dann muss die Ware gezahlt werden. Da es keine Budgets für diese Waren gibt, werden sie einfach nicht kontrolliert. Die Kontrollergebnisse der Lebenmittelaufsichtsämter ist keine repräsentative Statistik, sondern eine höchst selektiv erstellte. Der Nachteil ist, dass Importware so gut wie nie kontrolliert wird. Netterweise wird sie im Heimatland des Produzenten auch nicht kontrolliert, wenn der Hersteller glaubhaft versichern kann, dass die Ware exportiert wird.
Bei Geld haben unsere Gesetzgeber solche Hemmungen nicht: Wer Falschgeld in Verkehr bringt wird bestraft, auch wenn er selbst übers Ohr gehauen wurde. Wieso kann ich bei Lebensmitteln nicht das gleiche Recht verlangen, das Rolex, Hugo Boss, Hermes, Gucci und alle anderen für ihre Waren beanspruchen?
Zeitgemäss haben wir mit Pferd in der Lasagne nur einen Plagiatsfall. Jetzt warte ich nur darauf, dass die Guttenberg-Lasagne vermarktet wird. In einer Spass-Gesellschaft fressen wir auch Mystery-Meats. Yotwen (Diskussion) 09:46, 20. Feb. 2013 (CET)

Medienmanipulation?

Ich habe auf heise.de gerade folgenden Artikel gefunden: [30]. Kennt jemand seriöse Quellen, die das Thema vielleicht etwas tiefgreifender aufnehmen? Google hilft mir da gerade kaum weiter. --91.56.187.40 13:32, 16. Feb. 2013 (CET)

Geht es konkret um diese spezielle Sache der EU oder um das Thema allgemein? Letzteres wäre nichts neues und ist das ganz normale Arbeitsfeld einer PR-Agentur.--Antemister (Diskussion) 13:44, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich suche Infos zu speziell dieser Sache, aber finde im deutschsprachigen Bereich nichts. Meine Englischkenntnisse sind etwas zu sehr eingeschlafen. --91.56.187.40 16:44, 16. Feb. 2013 (CET)
<quetsch>Das wäre (hoffentlich) doch etwas Neues. PR und Lobby hat Fahne zu zeigen. Verdeckte Stimmungsmache von geheimen "Agenten" in den sozialen Netzen wie Facebook und Twitter (oder auch hier in Wikipedia) hat eine ganz andere Qualität. Das wäre eine ganz üble Agitprop-Masche, die man allenfalls von (zu Recht und unter anderem genau deshalb) untergegangenen Systemen erwarten durfte. --Pyrometer (Diskussion) 15:21, 16. Feb. 2013 (CET)</quetsch>
Zur Seriosität dieses Artikels siehe The Daily Telegraph#Profil, letzter Absatz. Das ist antieuropäische Propaganda, mehr nicht. --Rôtkæppchen68 13:49, 16. Feb. 2013 (CET)
Was genau meinst du in dem Abschnitt "Profil"? "EU-kritische Berichterstattung"? Seit wann steht (obrigkeits-)kritische Berichterstattung für mangelnde Seriosität? Ist das so in der schönen neuen EU? Kommunale und nationale Regierungen und Politiker dürfen aber hoffentlich auch weiterhin noch kritisiert werden, ohne dass die Journalisten sich damit disqualifizieren, oder? --130.180.74.165 15:12, 16. Feb. 2013 (CET)
Wenn die Zeitungsschreiber das schreiben, was die Leser lesen wollen, hat das weder mit Wirklichkeit noch mit Wahrheit zu tun. Und die Briten schrieben generell viel Mist, nicht nur über die EU. Schau Dir nur mal x-beliebige britsche Meinungsumfragen an. --Rôtkæppchen68 20:12, 16. Feb. 2013 (CET)
Wenn du das Thema "Medienmanipulation" allgemein meinst - unser Artikel ist leider nicht besonders. Ein Klassiker ist das Buch Manufacturing Consent (unser Artikel ist nur peripher interessant, aber der beschriebene Dokumentarfilm extrem sehenswert) von Noam Chomsky, der seine sehr interessanten Thesen durchweg empirisch belegt, allerdings nur für die USA (Nachtrag: wir haben einen brauchbaren Artikel zum in diesem Zusammenhang wichtigen Propagandamodell von Chomsky). Ansonsten gab es gerade eine hochinteressanten Artikel auch bei Telepolis über eine Studie zur Verflechtung von wichtigen deutschen Journalisten im Bereich Außenpolitik mit politischen Interessengruppen. Genau zu deinem EU-Thema hab ich leider auch nix - aber das ist ja nur die Spitze eines Eisbergs und daher mE nicht besonders interessant (Tip noch: Das Buch Undercover von Erich Schmidt-Eenboom.) Und zuletzt: Deutsche PR-Agenturen sind für sowas im allgemeinen viel zu doof (Ich hab Wissen aus erster Hand ;-) - sowas läuft ganz anders, was man bei Nachverfolgung der obigen Themen schnell sieht. Ach ja: Ein schönes und sehr gut dokumentiertes Fallbeispiel für Medienmanipulation sind die Jugoslawienkriege der 90er Jahre (Kleines Beispiel). Google-Stichwort zB "Ruder-Finn Manipulation" (eine echt "fitte" Ausnahme-PR-Agentur, siehe etwa hier für Details). Weitere schlaglichtartige Fälle von MM: Brutkastenlüge / Dark Alliance (wie tötet man eine brisante Story) / Barry Seal (dito, siehe Weblinks dort) / Swiftboating (auch: Swift Boat Veterans For Truth). Pittigrilli (Diskussion) 13:55, 16. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Links, dann weiß ich ja, was ich heute Abend machen werde. --91.56.187.40 16:45, 16. Feb. 2013 (CET) ...wenn du erst mal in das Thema eintauchst, wird dir heute abend nicht reichen ;-) viel spaß... übrigens hat das Thema hohes Paranoia-Potenzial. sei gewarnt. Pittigrilli (Diskussion) 16:55, 16. Feb. 2013 (CET)
Siehe hier auch die Manipulationen der Medien im Rahmen der Bundespräsidentenwahl, u.a wurde dem Kandidaten der Nationaldemokratischen Partei keine Möglichkeit gegeben sich vorzustellen.--15:19, 16. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Martina Niederbaum (Diskussion | Beiträge))
Das hat weniger mit Manipulationen der Medien als mit genereller Nichtakzeptanz der NPD in weiten Teilen der Gesellschaft zu tun. --Rôtkæppchen68 19:54, 16. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag: Medienmanipulation muss auch gar nicht kompliziert sein, am einfachsten geht das mit Weglassen von Information ("Selektion" oder "Filterung"). Warum wissen in Deutschland selbst politisch gebildete Menschen meist fast nichts über das Massaker in Indonesien 1965–1966, mit mindestens einer halben Million Toten (geschätzt auch 1 bis zu 2 Mio. Toten, wurde aber nie aufgeklärt) einer der schlimmsten Massenmorde des 20. Jahrhunderts? Ja, warum? Vielleicht weil die Opfer "nur" Kommunisten waren und Indonesien ein stabiler "Freund des Westens" und das Ganze daher dem westlichen Bürger nicht zugemutet werden konnte/sollte? Da war es nur konsequent, auch beide Augen zuzudrücken, als die Indonesier 10 Jahre später (1975) mit dokumentierter persönlicher "Genehmigung" von US-Außenminister Henry Kissinger in ihr Nachbarland Osttimor einfielen und wieder mindestens 60.000 Menschen innerhalb weniger Monate (200.000 bis 1979 (quelle)) töteten und sich auch sonst sehr unfein benahmen. Auch das blieb im Westen weitgehend unberichtet bzw. unter "ferner liefen" im Vergleich zu anderen vergleichbaren Geschehnissen, wie Noam Chomsky detailliert belegt hat, siehe Propagandamodell#Beispiel_Kambodscha_und_Osttimor, womit sich der Kreis wieder schließt... Als "Belohnung" erhielt Indonesien von 1975 bis 1979 übrigens rund 250 Mio. Dollar an US-Militärhilfe in Form von Waffen.(quelle). Pittigrilli (Diskussion) 20:16, 16. Feb. 2013 (CET)

Bei Medienräte und Agitprop denke ich an uns Merkel, ehem. Sekretärin für „Agitation und Propaganda“ und an unseren Ex-Kriegsminister Guttenberg, der einen Cousin bei der Bild hat (Quelle: http://blog.rebellen.info/2011/02/27/gespielegt-die-guttenberg-springer-connection/ : "Karl-Theodor zu Guttenberg steht im Rampenlicht. Andere Mitglieder der Familie Guttenberg stehen eher hinter der Bühne und bedienen die Scheinwerfer, um ihn ins rechte Licht zu rücken. Derzeit ist er stellvertretender Chef vom Dienst in der Bundesredaktion der Bild. Nebenberuflich führt er als geschäftsführender Gesellschafter diverse PR- und Werbeagenturen, und beschäftigt sich mit so interessanten Dingen wie Viral Marketing, Social Media Optimizing, Reputation Management, Engagement Kommunikation, Web 2.0 Marketing, Buzz-Marketing, und dergleichen.") und jetzt bei seiner Freundin und Kommissarin für Digitale Agenda Neelie Kroes einen Job hat... da muß man nicht an Sachen denken von vor 30-40 Jahren, auf der anderen Seite der Weltkugel. Ist ganz aktuell. Und ganz nah.

Oder wie der DPolG-Chef Rainer Wendt sagte: "Der nächste 11.-September-Anschlag kommt per E-Mail. Deshalb brauchen wir schnellstens mindestens 2000 Cyber-Cops." "Der nächste 11.-September-Anschlag kommt per E-Mail. Deshalb brauchen wir schnellstens mindestens 2000 Cyber-Cops." (http://www.noz.de/deutschland-und-welt/politik/69650335/polizeigewerkschaft-fordert-2000-cyber-cops)

Aber jetzt an den "Hilfesuchenden" -91.56.187.40 : Es gibt nicht nur Google.de, mit http://google.com/ncr sucht Du im engl. Web und entsprechend http://www.google.fr/cnr

Lesetips:

--80.136.57.220 15:46, 19. Feb. 2013 (CET)

Der Spon-Artikel bezieht sich ebenso wie der oben verlinkte heise-Artikel auf diesen Artikel einer in dieser Hinsicht parteiischen Zeitung. --Rôtkæppchen68 15:58, 19. Feb. 2013 (CET)
Dat is ja nu der Hammer: FDP-Christian Lindner lässt (aktuell!!!!) nachträglich Artikel renommierter Zeitungen (Wirtschaftswoche) per Anwalt löschen, damit er sie aus seinem Wikipedia-Artikel als Quelle rauskriegt. Nachzulesen hier (einer der gelöschten, daher aus dem Internet Archive) und hier bei telepolis und auf der Disk seines Artikels und inm Artikel selbst. Also wenn das nicht eine neue Form von Medienmanipulation ist... Und wir mittendrin, hurra! Sollte gleich in den Artikel Medienmanipulation... Erinnert an Orwells 1984, da ist doch auch das "Wahrheitsministerium" pausenlos beschäftigt, die Zeitungen der Vergangenheit passend zur aktuellen Lage umzuschreiben... Pittigrilli (Diskussion) 17:53, 20. Feb. 2013 (CET)
Das ist in der Tat schockierendEINSELF -- Ian Dury Hit me  18:59, 20. Feb. 2013 (CET)
Bitte bei Interesse an Disk auf WP:FZW beteiligen... Pittigrilli (Diskussion) 21:09, 20. Feb. 2013 (CET)

Musikstück gesucht

Gestern mal wieder im Radio gehört (und schon vorher gekannt): Es handelt sich um einen Big-Band-Standard, vermutlich aus den 1920ern oder 30ern. Das Stück beginnt mit tiefen Pauken und Bass kurz-lang-kurz, kurz-lang-kurz, mehrmals wiederholt, dann kommen Trompeten (mit Schalldämpfer?) hinzu, die ein nur wenige Noten langes, hektisches Thema mehrmals wiederholen und variieren, dann gefolgt von der ganzen Big Band. Das Stück hat eine exotische Qualität; kann sein, dass im Titel "African" oder "Jungle" vorkommt (nein, es ist nicht der Jungle Boogie). Irgendwelche Vorschläge? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:33, 16. Feb. 2013 (CET)

Manche Sender haben Playlists im Internet, beispielsweise http://www.einslive.de/musik/playlists/ --TotalUseless (JDHR)[[[O Brother, Where Art Thou?]]] 17:36, 16. Feb. 2013 (CET)
Der betreffende Sender leider nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:53, 16. Feb. 2013 (CET)
Das in anderer Aufnahme vielleicht? Wie z. B. hier? --37.209.66.96 08:40, 17. Feb. 2013 (CET)
Trifft die Atmosphäre ziemlich gut, aber nein, das ist es nicht, sorry. Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 08:58, 17. Feb. 2013 (CET)
Alte, recht bekannte Paukenschlägerei ? --RobTorgel (Diskussion) 11:59, 17. Feb. 2013 (CET)
Danke für den Vorschlag, aber das ist es auch nicht: Der Dreier-Rhythmus der Einleitung stimmt nicht, das Tempo ist zu langsam und die Phrasierung stimmt nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:48, 17. Feb. 2013 (CET)
Caravan (Jazz-Titel)? Wohl nicht - Thema zu lang. --Enzyklofant (Diskussion) 18:32, 19. Feb. 2013 (CET)
Kannte ich noch nicht, danke für den Hinweis – aber das ist es leider auch nicht. Das sind wohl kleine Trommeln, keine tiefen Pauken. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:25, 19. Feb. 2013 (CET)

Ventilator

Wäre mein Zimmerventilator leistungsfähiger oder effizienter, wenn dessen Rotoren nicht wie eine Schiffsschraube, sondern wie das einer Windkraftanlage aussehen würden? --95.112.167.113 17:04, 17. Feb. 2013 (CET)

Bei einer Windkraftanlage böten 4-flügelige Rotoren zu viel Widerstand (Mast bricht), 2-flügelige zu wenig Widerstand (Umdrehung und demnach Leistung zu gering), deshalb werden 3-flügelige verwendet. Bei deinem Ventilator würde die Effizienz mit jedem Flügel mehr besser (Windmengen-Durchsatz größer), vorausgesetzt die Motorleistung ist angepasst. LG --79.200.83.236 18:08, 17. Feb. 2013 (CET)
Gerade Blattzahlen fallen auch wegen der ungünstigen Schwingungsneigung weg. Aus diesem Grund haben fast alle Propeller, Impeller etc eine ungerade Anzahl Blätter. --Rôtkæppchen68 18:44, 17. Feb. 2013 (CET)
Und mittlerweile wohl auch die meisten Zimmerventilatoren.[31][32] Und PC-Lüfter sowieso.[33] --MrBurns (Diskussion) 18:41, 19. Feb. 2013 (CET)
Also ich schätze mit der gleichen Wattzahl würde der Austausch der Blätter dazu führen, dass man einen ziemlich zentrierten Wind und gefährlich schnell drehende Rotorblätter bekommt. Beides ist wohl nicht gewollt. Die Effizenz, also (delta)Luftvolumenbewegung/t/watt interessiert dabei vermutlich nicht, weil wohl auch nur sehr gering. --Gamma γ 18:49, 17. Feb. 2013 (CET)
Ich würde sagen, bei in Summe in etwa gleicher Blattfläche und entsprechenden Blattprofilen und natürlich gleicher Drehzahl würde in etwa die gleiche Luftmenge bewegt werden. Aber: da die wenigeren und schlankeren Windkraftrotorblätter dann natürlich radial länger sein müssten und damit die selbe Menge Luft pro Zeit durch eine überproportional größere Kreisfläche geschoben werden müsste (der Radius geht quadratisch in die Kreisfläche ein), wäre die Strömungsgeschwindigkeit niedriger. Für Kühlungszwecke also weniger effizient, für reine Luftumwälzung wäre es egal, evtl. sogar besser, da größere Fläche beteiligt. Staub würde vermutlich weniger aufgewirbelt werden. --Geri, ✉ Mentor 00:16, 18. Feb. 2013 (CET)
Ja, der Ventilator wäre mit aerodynamisch geformten Flügeln im Wirkungsgrad besser. Die Flügel der Windkraftanlage sind auf laminare Umströmung/beste aerodynamische Ausnutzung des ankommenden Windes optimiert. Beim Ventilator ist aber eine laminare Strömung/ eine Strahlformung gar nicht so gewünscht. Er soll die Luft großvolumig verwirbeln. Die Ventilatoren mit besser geformten Flügeln haben deshalb einen Schwenkmechanismus und die Trümmer an der Decke nur gewölbte Bleche, damit sie nicht (viel) Vortieb erzeugen, sondern schön die Raumluft verwirbeln. --Doofapo (Diskussion) 08:30, 18. Feb. 2013 (CET)

Ich plane, mir ein Nachtischtgerät zuzulegen, um im Urlaub nachts im Wald spazieren gehen zu können. Die Geräte sind sehr unterschiedlich und man kann sie nicht ausprobieren. Welche Geräte sind für diesen Zweck geeignet? Sind die billigen (ca. 200-400 Euro) bereits ausreichend für die Nächtliche Wanderung? Oder kann man da viel falsch machen? Erfahrungswerte? 46.115.67.233 18:56, 11. Feb. 2013 (CET)

Erwarte nicht allzu viel von einem kostengünstigen Gerät. In der Regel ist das kein Restlichtverstärker, die Dinger kosten nach wie vor richtig gutes Geld. Für eine Nachtwanderung reicht's aber; nimm halt genügend Batterien mit, weil du vermutlich eine Infrarotlampe dran hast, die du einschalten musst, damit du wirklich was siehst. Du läuft damit wenigstens nicht gegen Bäume.
Wieso kannst du das Gerät nicht ausprobieren!? Wo ist das Problem? --Snevern 20:42, 11. Feb. 2013 (CET)
Bestell einfach bei amazon, probier das Gerät im Wald bei Dunkelheit und schicks ggfs. zurück. Ich hab' das schon 10 Mal gemacht (obwohl dann ja nicht mehr Neuware), da hat nie jemand gemeckert oder Zicken gemacht (Geld zurück, beim Marketplace hat es mal 4 (!) Monate gedauert, also nur direkt) --93.134.246.128 20:51, 11. Feb. 2013 (CET)
Klingt gut. Na ja, ich dachte da an einen Restlichtverstärker und es sollte keiner von den extrem teuren militärischen sein. Aber jetzt habe ich gelesen, dass alle diese Geräte eine Höchstlebensdauer haben, nach der die leistung wegen Ermüdung nachlässt. schade, da kommen die gebrauchten auch nicht infrage. 46.115.67.233 20:54, 11. Feb. 2013 (CET)
Das nächtliche Spazierengehen mit Nachtsicht-Gerät ist seit einiger Zeit in Mode, zumindest in Berlin. Deshalb vielleicht die Nachfrage hier? --Carl von Canstein (Diskussion) 17:26, 12. Feb. 2013 (CET)
Zum Spazierengehen tat's bei mir bisher immer eine Lampe. Wenn man nicht will, dass man von anderen (z.B. Tieren) gesehen werden will, tut's eine Kamera mit Infrarotlicht. Erst wenn man nicht will, dass man von Leuten mit technischer Ausrüstung gesehen wird (also z.B. zum Kriegspielen), braucht man einen rein passiven Restlichtverstärker. -- Janka (Diskussion) 21:04, 11. Feb. 2013 (CET)
+1 Eine teure Stirnlampe kostet gerade mal halb so viel wie das Nachtsichtgerät und ist um ein vielfaches effektiver. --FNORD (Diskussion) 08:01, 12. Feb. 2013 (CET)
Für einen Spaziergang reicht sogar eine billige dicke, wenn man das richtige Modell erwischt. Litexpress Liberty sind z.B unfassbar preiswert und die meisten taugen was. Rezensionen bei Amazon lesen und auf Lumen-angabe achten! --92.202.114.119 20:56, 13. Feb. 2013 (CET)
Wobei man sich bei ganz billigen Noname-Modellen nicht immer auf die Lumen-Angaben verlassen kann. Wenn aber z.B. 100 Lumen steht, kann man auch eine Noname-Modell nehmen, weil mindesten s die Hälfte sollte die Lampe trotzdem haben und 50 Lumen reichen leicht für nächtliche Spaziergänge. Der Nachteil bei billig-Modellen ist allerdings, dass sie oft ungeregelt sind und wenn man sie mit NiMh betreibt daher viel weniger hell sind als mit Alkaline, in dem Fall kann man aber ein Ladegerät für RAM-Zellen kaufen, damit kann man auch normale Alkalines ein paar mal wiederaufladen und damit das teurer wird als mit NiMh oder RAM-Zellen muss man schon ziemlich oft spazieren gehen. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 17. Feb. 2013 (CET)
Solche Geräte gab's/gibt's im Aldi bereits für 99 Euro. [34] [35] --87.156.56.227 20:31, 21. Feb. 2013 (CET)

Linux

Hallo, kann ich Linux hier downloaden und parallel zu Win 8 (x64) betreiben? Wenn ja, wäre ich für den entsprechenden Link (x64) dankbar, um via Internet direkt zu installieren. Win 8 sollte aber problemlos weiterlaufen. LG --79.200.85.188 13:36, 17. Feb. 2013 (CET)

zaubern kann Linux auch nich (d. h. Win8 wird genauso problematisch weiterlaufen wie vorher)... :-) im ernst: eigentlich sind die größeren Distros ganz einfach zu installieren (z. B. Fedora)... aber ans _vorherige_ Backup denken... zur Sicherheit... --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 17. Feb. 2013 (CET) auch wichtig: auf einer Festplatte sollte vorher ne Partition freigeschaufelt werden, auf die Linux soll... --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 17. Feb. 2013 (CET)
Win arbeitet ja nur auf C, wenn ich eine Partition erstelle z.B. mit D, läuft Linux auf D? Doch eher nicht, oder? Ergo müßte Linux mit auf C? --79.200.85.188 14:01, 17. Feb. 2013 (CET)
Die MS-Windows-Beschreibungen "C" und "D" haben nur rudimentär etwas mit Festplattenpartitionen zu tun. Hättest du z.B. zwei Festplatten mit jeweils einer primären Partition und einer erweiterten Partition mit einem logischen Laufwerk am Rechner, wären die Reihenfolge C, E, D, F. Bäh!
Verabschiede dich zunächst mal von Debian. Debian ist etwas für Leute, die sich intensiv mit dem Rechner beschäftigen (nicht nur wollen, sondern auch tun). Das hast du bisher offensichtlich nicht getan und wirst es daher auch in Zukunft nicht tun. Ich empfehle dir eher Ubuntu, OpenSUSE oder Fedora. Zweitens brauchst du dir über diese Spezialitäten weder bei Ubuntu, noch bei OpenSUSE noch bei Fedora irgendwelche (falschen) Gedanken zu machen. Wähle jeweils die vollautomatische Installation, dann werden diese drei allesamt den Rechner so einrichten, dass MS-Windows weiterhin bootbar bleibt. -- Janka (Diskussion) 14:17, 17. Feb. 2013 (CET)
Grundsätzlich: Einen Web-Installer in der Form, dass du Linux direkt von Windows aus installieren kannst, gibt es in der Regel nicht. Das liegt daran, dass Linux auf eine eigene Partition installiert werden sollte (es geht auch anders, aber das ist definitiv nicht anfängergeeignet), was sich naturgemäß aus einem anderen laufenden Betriebssystem heraus schlecht macht. Der Standardweg ist, dass man sich ein initiales CD-Image der gewünschten Distribution herunterlädt, dieses auf CD brennt und dann von dieser CD bootet. Damit wird normalerweise die Installation gestartet. Für Debian findest du entsprechende Images hier (üblicherweise nimmt man "Kleine CDs", falls nicht zwingende Gründe dagegen sprechen). Die 64-bit-Version wäre "amd64" (auch wenn man einen Intel-Prozessor hat).
Eine Alternative für einen ersten Test wären Distributionen, die auf einer Live-CD kommen (klassisches Beispiel wäre Ubuntu). Dort kann man zunächst das gesamte System testweise von CD starten und probieren, ob alles läuft und ob die Distribution dem eigenen Geschmack zusagt. Meist kann man, wenn die Linux-Distribution gefällt, das System direkt von der CD aus richtig fest installieren (was sich in einer deutlich höheren Geschwindigkeit bemerkbar macht, da anschließend nicht mehr alles von CD aus gestartet werden muss).
Was wichtig ist, dass du um eine Partitionierung der Festplatte nicht umhin kommst, da Linux, wie bereits erwähnt, eigene Partitionen braucht. Idealerweise hast du noch freien unbelegten Platz auf der Festplatte, der keiner Partition zugeordnet ist - dann ist der Punkt am einfachsten. Ansonsten kann man versuchen, die von Windows beanspruchten Partitionen zu verkleinern, falls auf diesen freier Speicherplatz zur Verfügung steht oder eine nicht mehr benötigte Partition zu löschen. Was deine Zusatzfrage betrifft: Linux ist nicht so problematisch wie Windows, was die Startmöglichkeiten angeht. Linux kann problemlos von "Laufwerk D" booten (wobei auch Windows nicht unbedingt auf der ersten Partition liegen muss, es benötigt lediglich zwingend eine primäre Partition). Allerdings wirst du die Linux-Partition von Windows aus nicht sehen, da Windows das Dateisystem dort nicht lesen kann – Windows sieht weiterhin nur seine eigene Partition.
Der Parallelbetrieb von Windows und Linux funktioniert normalerweise einwandfrei. Üblicherweise installiert Linux in den Master Boot Record der Festplatte einen Bootloader (Grub), der anschließend bei jedem PC-Start die Auswahl zwischen Linux und Windows ermöglicht. Problematisch könnte es nur werden, wenn du kein BIOS, sondern UEFI mit Secure Boot verwendest. Dort ist Linux momentan immer noch dabei, passende Tools fertigzuentwickeln - das wird wohl erst die nächste Generation von Distributionen breit unterstützen. In dem Fall ist wahrscheinlich mindestens die Deaktivierung von Secure Boot notwendig. --Entzücklopädie 14:13, 17. Feb. 2013 (CET)
Mööp falsch. Heutzutage geht das viel einfacher. http://goodbye-microsoft.com/ - da kommt so etwas wie Wubi (Ubuntu) zum Download, und damit kann man direkt aus Windows heraus Debian installieren. Ich empfehle bei einer Dual-Boot-Installation übrigens, den Windows-Bootloader im MBR zu belassen und diesem einen Menüeintrag zu verpassen, der dann das Linux bootet (über GRUB4DOS). Damit kommt MS nicht in Versuchung, den MBR bei einem Update zu zerschießen (das kam zu W2K oder XP-Zeiten mal vor). Trotzdem ist es natürlich wichtig, vor der Installation ein Backup zu machen. -- 188.99.193.63 14:21, 17. Feb. 2013 (CET)
Defintiv für Anfänger weniger geeignet. Neben der Tatsache, dass man zwingend Administratorrechte unter Windows braucht, ist GRUB4DOS leider nicht stabil genug. Der hängt sich auf einigen Systemen unmotiviert auf. Da er seit Ewigkeiten nicht mehr gewartet wird, ist da auch nicht mit Abhilfe zu rechnen. Nebenbei meckern die einige Linux-Distributionen, wenn man keinen Bootloader installiert hat, was wiederum auch Anfänger vor Probleme stellt. Man kann viel machen, man könnte sogar die Partitionierung weglassen und mit Loop-Filesystem u. ä. die Windows-Partition mitnutzen. Aber als Anfänger macht sich der reguläre Weg deutlich besser. --Entzücklopädie 14:33, 17. Feb. 2013 (CET)
Das wage ich zu bestreiten. Ich habe auf meinem Win7-Laptop damals auch mit dem Tool installiert - und es hat sich selbst genau so in den Windows-Bootloader eingetragen (der Eintrag "Installation fortsetzen" steht da bis heute drin, ich hatte irgendwie nie Lust, ihn rauszumachen). Der Mechanismus ist also schon da, man muss nur den Eintrag ergänzen. Mag auch sein, dass es nicht GRUB4DOS ist sondern ein anderer GRUB-Ableger (die Datei, di eim C:\ abgelegt wird, heißt, glaube ich, grldr). Und man installiert GRUB ja sehr wohl auch in Linux - nur eben nicht in den MBR, sondern in den Bootsektor der Linux-Partition (wo er nicht stört, aber auch nie gestartet wird). -- 149.172.200.27 14:39, 17. Feb. 2013 (CET)

Hallo, ich möchte mich bei allen Helfern für die ausführlichen Darstellungen bedanken. Es scheint für einen Laien komplexer zu sein, als ich dachte. Werde es dennoch versuchen und zu gegebener Zeit (morgen?) über Erfolg oder Misserfolg hier berichten. LG --79.200.83.236 17:59, 17. Feb. 2013 (CET)

Wie schon vermutet, es scheint komplexer als gedacht. Nein, danke... --79.225.120.169 18:18, 18. Feb. 2013 (CET)
*lol* [36]...? :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 19. Feb. 2013 (CET)
Trotzdem: Nein, danke... --79.200.82.53 22:23, 19. Feb. 2013 (CET)
Hol dir doch Ubuntu, ist auch sehr Einsteigerfreundlich und leicht von cd zu installieren.Gruß--109.193.77.188 00:41, 22. Feb. 2013 (CET)

Buddhistische Abhängigkeitslehre - Gegenargumente

Hi. Im Buddhismus wird die menschliche Abhängigkeit von der Welt (allen anderen Geschöpfen, der Natur usw) gelehrt. Die meisten Wissenschaftler stimmen mit dieser These überein, der Mensch ist von Kopf bis Fuß vollständig abhängig von anderen/m. Ich bin nun auf der Suche nach Gegenargumenten zu dieser These. Welche Wissenschaftler äußerten sich gegen sie (bitte Werke nennen)? Fallen euch selbst Gegenargumente ein? (nicht signierter Beitrag von 134.93.92.148 (Diskussion) 18:55, 17. Feb. 2013 (CET))

Freier Wille? --Friechtle (Diskussion) 20:21, 17. Feb. 2013 (CET)
Sorry. Die experimentelle Neurophysiologie hat gezeigt, dass "Freier Wille" eine Illusion ist. Das Hirn entscheidet ohne Nachfrage gewisse Handlungen im Vorhinein (das lässt sich auch evolutionär erklären, warum das so sein muss) und positioniert sie dann so hin, dass das "Bewusstsein" sagt: "Also alle herkucken: Das habe ich mit freiem Willen so entschieden!" [Der Schlüssel ist: WAS heisst FREI? "Frei" von was?] GEEZER... nil nisi bene 20:59, 17. Feb. 2013 (CET)
Und damit ist der Entwurf des Freien Willens ja eben eine geforderte Gegenmeinung des Fragenstellers. Und so kann man wohl jeden Wissenschaftler, der sich auch noch bspw. christlich nennt, als einen Wissenschaftler bezeichnen, dessen Name der Fragesteller hören möchte. Oder? :) --Friechtle (Diskussion) 22:10, 17. Feb. 2013 (CET)
Grossartig! Du hast doppelt um die Ecke gedacht! Mein Fehler! :-) GEEZER... nil nisi bene 09:35, 18. Feb. 2013 (CET)
Was meinst du mit „Abhängigkeit“? Dass er ohne andere Lebewesen, die Sonne, Wasser etc. nicht leben könnte? --Chricho ¹ ² ³ 20:23, 17. Feb. 2013 (CET)
Heterotrophie? --Chricho ¹ ² ³ 20:34, 17. Feb. 2013 (CET)
In welchem Bereich suchst du deine "Gegenargumente"?
Geisteswissenschaftlich kannst du finden und argumentieren, was du willst (das hat sich sowieso über die Jahrhunderte immer geändert).
Biologisch ist eindeutig klar, dass wir auf einem äusseren (= fragilen) Zweig sitzen. Wir brauchen Pflanzen, wir brauchen Bakterien, sogar Viren helfen uns, cool zu sein und das Interessante ist: Wir schwächen unsere "Position" auch noch (darf man aber eigentlich nicht sagen...). ;-) GEEZER... nil nisi bene 21:05, 17. Feb. 2013 (CET)
Addendum: Vermutlich ist Bedingtes Entstehen mit dem Abhägigkeitskrempel gemeint, oder? GEEZER... nil nisi bene 22:54, 17. Feb. 2013 (CET)
„Die meisten Wissenschaftler stimmen mit dieser These überein“ wäre in einem WP-Artikel, ohne entsprechenden Beleg, eine Un-, sogar Killerphrase. (Es sind die meisten also stimmt's, also frag' nicht länger nach. Was soll ich jetzt noch großartig Belege anführen? Steht doch eh da, dass es die meisten sind. Und überhaupt kennst Du Dich in dem Bereich ja gar nicht aus, also was redest Du überhaupt mit. EOD.) Die meisten wovon? Und welche – Zitierbaren – im Detail? Von welchem Fach? Auch von Natur- oder eher nur Geisteswissenschaften? Oder übergreifend von allen?
Ich kenne diese Abhängigkeit, ich würde es eher Verbundenheit nennen (mit dann natürlich auch einer gewissen Abhängigkeit), in alle Richtungen, also nicht nur des Menschen mit Allem, sondern Allens mit Allem. Kurz ausgedrückt – und im Deutschen auch doppelsinnig: „Wir sind eins.“ Gegenargument ist milliardenfach erlebte Alltagserfahrung des Individuums, egal ob Mensch, Tier, Pflanze, … Stein, würden manche sogar auch noch sagen. Plastisch dargestellt auch in dem Spruch vom umfallenden Sack Reis in China.
Naturwissenschaftliche Dinge hier zu bringen, wird m.E. hier nichts bringen. Hier geht's um Spirituelles. Das ließ sich immer schon schwer sinn- und gewinnbringend vereinen. --Geri, ✉ Mentor 00:56, 18. Feb. 2013 (CET)
„Wir sind eins.“ oder „Alles sind Eins.“ (im Sinne von Alles be-ding-t sich irgendwie.) kann durchaus auch von Naturwissenschaftlern unterschrieben werden.
Aber wenn das so ist - wieso dann "Naturwissenschaftliche Dinge ... <=> ... Spirituelles. Das ließ sich ... schwer sinn- und gewinnbringend vereinen." (Wenn doch Alles ist eins.... :-) )
Ich habe mir fast die ganze Palette von Religionen angesehen und da gibt es durchaus welche, die "näher" an wissenschaftlichen Konzepten sind als andere... :-P GEEZER... nil nisi bene 10:07, 18. Feb. 2013 (CET)
[Einschub] Du hast natürlich vollkommen recht mit dem eins. Da wird's dann aber schon hoch-/tiefspirituell (Siehste. Das selbe, obwohl gegensätzlich. :-P) Wenn Du aber unbedarften Menschen gleich zu Beginn so kommst, hast Du sie schon verloren. Außerdem spielen sich Naturwissenschaften in der gehirnwixenden Ratio ab. Das, bzw. die, ist gesteigerter Spiritualität einigermaßen hinderlich. --Geri, ✉ Mentor 11:35, 18. Feb. 2013 (CET)
hirnwixer - GROSSARTIGER Benutzername !!!! :-))) GEEZER... nil nisi bene 11:44, 18. Feb. 2013 (CET)
Da kämen wir nur näher dran mit einer "kreativen Theologie", die es leider nicht gibt (bzw. nicht geben darf). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:22, 18. Feb. 2013 (CET)
Omnisunologismustum ... ? GEEZER... nil nisi bene 13:49, 18. Feb. 2013 (CET)
Ist ein Amorth denn nicht ein "grossartiger" "kreativen Theologe", er treibt Dir den Teufel aus (und Teufelinnen und er kennt gar viele), dann kommst Du in den Himmel... Vorhölle hat ja der Ratzinger bereits abgeschaft. Buddhismus funktioniert ähnlich, bei rechter Gesinnung (Edler Achtfacher Pfad) kommst Du in den Himmel/Nirwana. Ohne die "kreativen Theologe", ohne die Kreation des "Das Böse" ("Der Spiritus"/"Die Gester""Die Dämonen"), von dem wäre, wenn es ihn den gäbe der "Freier Wille" frei - dann sind wir alle eins. --80.136.63.173 20:12, 19. Feb. 2013 (CET)
Das Nirwana ist kein Ort, sondern ein Zustand. Rechte Gesinnung ist nur ein Teil des Edlen Achtfachen Pfades. Es gehören auch rechte Einsicht, rechte Rede, rechtes Handeln, rechter Lebenserwerb, rechtes Streben, rechte Achtsamkeit und rechte Konzentration dazu. Es gibt zwar nach buddhistischer Lehre sieben Himmel, jedoch wird es nicht als erstrebenswert angesehen, in einen Himmel zu kommen. Der Aufenthalt im Himmel ist im Unterschied zur christlichen Lehre zeitlich begrenzt und endet mit einer Wiedergeburt. --Kevin L. (Diskussion) 22:07, 23. Feb. 2013 (CET)

Begriff für eine physisch sehr kräftige Frau

Ich suche nach einem Begriff für eine physisch sehr kräftige ("wuchtige", aber nicht unbedingt "fette") Frau, der auch lexikalisch akzeptabel sein sollte.

Walküre und Amazone sind zu ätherisch.
Vollweib geht zu sehr in Richtung Weib, weiblich.
Um einen Eindruck zu geben: sie wäre ein weibliches Äquivalent von Bud Spencer (eventuell noch periphär Chuck Norris) oder Obelix. Da dies selten bei Frauen vorkommt, scheint die Begriffsauswahl sehr limitiert zu sein. Muss man wirklich umschreiben? GEEZER... nil nisi bene 11:13, 16. Feb. 2013 (CET)
Die Wuchtbrumme passt nicht?
Dann nenn' sie technisch "Bodybuilderin". CarlM (Diskussion) 11:18, 16. Feb. 2013 (CET)
Mein Gott - und das haben wir auch noch! Meine Assoziation aus früherer Zeit mit diesem Wort, war eine andere ... Aber passt heute. Das ging ja schnell! GEEZER... nil nisi bene 11:23, 16. Feb. 2013 (CET)
Vollweib. --TotalUseless (JDHR)[[[O Brother, Where Art Thou?]]] 11:39, 16. Feb. 2013 (CET)
Rubensfigur --Paul Krummbiegel (Diskussion) 11:44, 16. Feb. 2013 (CET)
Das kommt auch noch rein - Rubens kann sich ja nicht mehr wehren ... :-) GEEZER... nil nisi bene 11:53, 16. Feb. 2013 (CET)

Die Bajuwaren würden wohl "gestandenes Weibsbild" sagen. --Proofreader (Diskussion) 12:09, 16. Feb. 2013 (CET)

Das wurde früher einfach "Vollschlank" genannt. Duden nennt da folgende Synonyme: dicklich, drall, füllig, kräftig, mollig, rundlich, stramm, üppig; (schweiz.): fest; (ugs.): kompakt, pummelig; (ugs. scherzh.): gut gepolstert; (meist spött.): wohlgenährt. (© Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM].--Doofapo (Diskussion) 12:29, 16. Feb. 2013 (CET)
"Stramm" ist auch nicht schlecht für den beabsichtigten Einsatz, da es eine Doppelbedeutung hat. GEEZER... nil nisi bene 12:35, 16. Feb. 2013 (CET)
Ist aber fast ausschliesslich als "Strammes Weibsbild", ggf. noch Weib geläufig. Stramme Frau ist unüblich.--Doofapo (Diskussion) 12:44, 16. Feb. 2013 (CET)
Bei uns hieß das früher dezent verhüllend "schöne Frau". Ist aber wohl nicht mehr üblich. 85.180.197.27 13:03, 16. Feb. 2013 (CET)
Große, starke, männlich wirkende Frau = Mannweib. -- Ian Dury Hit me  13:04, 16. Feb. 2013 (CET)
Der Kölner Stadtanzeiger nennt heute Natalie Horler "wuchtig". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:24, 16. Feb. 2013 (CET)
Miss-Piggy-Typus fällt mir zur Wuchtbrumme ein. --M.Bmg 13:37, 16. Feb. 2013 (CET)
Und mir fällt Cindy aus Marzahn ein. -- Netpilots -Φ- 14:39, 16. Feb. 2013 (CET)
Bollwerk laut F. Dürrenmatt. --GibtsNochKarteN 14:50, 16. Feb. 2013 (CET)
Butch noch. --Janneman (Diskussion) 15:05, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich werfe mal androgyn in den Ring. (Klingt auch furchtbar gebildet und damit lexikalisch wertvoll. :-) Athletisch fiele mir auch noch ein. (Und: M.E. sind B.S. und C.N. nicht mal unter einen peripheren Hut zu bringen. Meinst Du vielleicht, den späteren, immer beleibteren, ebenfalls Hau-Drauf Steven Seagal?) --Geri, ✉ Mentor 15:08, 16. Feb. 2013 (CET)
Ja - Seagal trifft es noch eher, da dieser ja auch (bewusst?) mit "weiblichen Attributen" (Pferdeschwanz, Kleidung, Kettchen etc.) zur Mitte rutscht. GEEZER... nil nisi bene 15:48, 16. Feb. 2013 (CET)
Gegenfrage: wie nennt man denn einen physisch sehr kräftigen Mann?--Zweidrei (Diskussion) 22:41, 16. Feb. 2013 (CET)
Riesenkerl, Brocken, Urach, Schlagdrauf, Muskelmann, Gigant, Titan, Hühne, Kraftmeyer, etc. (engl. Hulk, Ham, ...)  :-) GEEZER... nil nisi bene 23:23, 16. Feb. 2013 (CET)
(BK) Korpulent und das sollte eigentlich auch für "starke" Frauen zutreffen. Geoz (Diskussion) 23:35, 16. Feb. 2013 (CET)
Die Synonyme im Wiktionary umrunden eine "Dicklichkeit". Der gesuchte Begriff/Umschreibung sollte eher für eine "kräftige und handfest zupackende" Dame herhalten, Typ no-nonsense Bauarbeiterin oder Abfallentsorgungsarbeiterin - oder diese Damen, die als Klischee in den "Frauen hinter Gittern"-Serien Standard sind. Aber alle obigen Beiträge haben eine Auswahl schon konkretisiert. Danke ..., Männer! GEEZER... nil nisi bene 10:10, 17. Feb. 2013 (CET)

Athletin? athletische Frau?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 18. Feb. 2013 (CET)

Muskelfrau? (passende Bildertreffer) --Neitram 02:13, 21. Feb. 2013 (CET)

Ich werfe noch bairisch guat beianand in den Ring... aber das ist wohl auch eher in Richtung dick. --KnightMove (Diskussion) 20:18, 23. Feb. 2013 (CET)

Mannweib.http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Mannweib --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:28, 23. Feb. 2013 (CET)
Flintenweib für eine durchsetzungsstarke Frau
http://www.duden.de/rechtschreibung/Flintenweib
http://www.duden.de/rechtschreibung/Athletin
Kraftpaket.
Muskelfrau. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:32, 23. Feb. 2013 (CET)
Apropos Muskelfrau: ist diese "Dame" echt oder fotomontiert? Ich gehe ja von letzterem aus, kennt jemand das Originalfoto? --2A02:810D:10C0:E1:7957:8872:C5A7:617D 15:59, 24. Feb. 2013 (CET)
Tineye und Google search by image kennst Du? --Rôtkæppchen68 16:33, 24. Feb. 2013 (CET)
Ja, hilft aber hier nicht weiter. Das findet nur irgendwelche "Scherzseiten". --2A02:810D:10C0:E1:7957:8872:C5A7:617D 20:04, 24. Feb. 2013 (CET)
Sieht nach einer Fotomontage aus. Gerade die Scherzseiten sprechen dafür.
Wahrscheinlich eine Turnerin und ein Turner zusammengefügt. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:23, 24. Feb. 2013 (CET)
Bodybuilderinnen sehen im Gesicht nicht so aus wie die auf dem Foto, daher Montage. CarlM (Diskussion) 23:03, 24. Feb. 2013 (CET)

Mehrere Vornamen

Hallo, ist es richtig, wenn jemand mehrere Vornamen hat und diese auch im Personalausweis stehen (z.B. Andi Ben Claus Müller),dass er dann diese beliebig einsetzen kann? Z. B die Wohnung mietet er als Ben Müller, auf dem Büchereiausweis steht Claus Müller und im Versandhandel bestellt er als Andi Müller usw.

Wir hatten auf der Arbeit eine Diskussion darüber ob dies erlaubt sei. --89.204.153.98 22:58, 12. Feb. 2013 (CET)

Wen ich mich recht erinnere muss in diesem Fall einen "Rufnamen" und nicht einfach irgendeinen Vornamen. Da gab es doch vor einiger Zeit mal so eine peinliche Panne in der Software von Einwohnermeldeämtern, die einfach den ersten Vornamen als Rufnamen gesetzt hat, der dann nciht dem entsprach den die Person immer verwendete.--Antemister (Diskussion) 23:06, 12. Feb. 2013 (CET)
Unser Artikel dazu sagt: "Die Reihenfolge der Vornamen stellt keine Rangfolge dar. Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (u. a. BGH, Beschluss vom 15. April 1959 - IV ZB 286/58) steht es in Deutschland dem Namensträger frei, zwischen seinen standesamtlich eingetragenen Namen zu wählen." --LimboDancer (Diskussion) 23:11, 12. Feb. 2013 (CET)
Oder anders gesagt: "Alle Vornamen sind gleichberechtigt und können nach Belieben der Bürgerinnen und Bürger im privaten Rechts- und Geschäftsverkehr genutzt werden." (Quelle: BMI). --Joyborg 23:17, 12. Feb. 2013 (CET) @Antemister: "In der Bundesrepublik Deutschland gibt es seit 1960 keinen Rufnamen mehr. In der ehemaligen DDR wurden Rufnamen bis zur Wiedervereinigung in Geburtsurkunden und Personalausweisen unterstrichen.", ebd. Zu der Panne, die du bestimmt meintest, steht da auch was.
Das kann nicht sein, Joyborg: Ich bin Jahrgang 1964 und habe drei Vornamen. Ich erinnere ich, dass im alten, grauen Personalausweis der Rufname unterstrichen war. Dies änderte sich erst mit der Einführung der laminierten Einzelkarten. Ich erinnere mich auch deshal gut, weil bei meinem Großvater der zweite Vorname Rufname war,was heute nicht mehr erkenntlich wäre. Euroklaus (Diskussion) 12:13, 13. Feb. 2013 (CET)
1960 steht allerdings belegt(? ich kann wegen Whitelist nicht...) in der Wikipedia. Ich habe 1968 in Erinnerung, wurde aber tatsächlich vor zwei Jahren bei der Beantragung eines neuen Personalausweises noch gefragt, welcher Vorname mein Rufname ist... -- Ian Dury Hit me  13:47, 13. Feb. 2013 (CET)
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der Satz "In der Bundesrepublik Deutschland gibt es seit 1960 keinen Rufnamen mehr." so nicht stimmt. Die Quelle mag sich in dem Punkt irren und wir sollten der Sache nachgehen. --Neitram 17:33, 13. Feb. 2013 (CET)
Habe gerade meinen entwerteten Kinderausweis (Westdeutschland) aus dem Jahr 1985 herausgekramt. Dort ist mein Rufname unterstrichen. Irgendwie kann die Aussage mit 1960 nicht stimmen. --Dronabinol 22:15, 13. Feb. 2013 (CET)
Es ist irgendwann abgeschafft worden - aber deutlich später als 1960. CarlM (Diskussion) 23:18, 13. Feb. 2013 (CET)
Ich frage gern im Innenministerium nach, um das aufzuklären. Immerhin schreiben die das ja ausdrücklich so an mehreren Stellen, und sie sollten es eigentlich wissen oder ggfls. korrigieren. Allerdings, bevor ich das mache, noch eine Nachfrage an @Dronabinol: Der Kinderausweis ist also im Jahr 1985 ausgestellt worden, kann ich das so übernehmen? --Joyborg 12:16, 14. Feb. 2013 (CET)
@Joyborg: Diese Idee hatte ich auch schon. Kannst du bitte das IM anschreiben, da ich es zeitlich nicht schaffe. Austellungsdatum des Kinderausweises ist der 14. Mai 1985. --Dronabinol 12:57, 14. Feb. 2013 (CET)
Ja gut. Ich berichte dann bei Gelegenheit. --Joyborg 13:53, 14. Feb. 2013 (CET)

Der Rufname existiert heute noch in Deutschland. Laut unserem Artikel Meldegesetz ist ein solches auf Bundesebene in Vorbereitung, kommt aber, so es denn kommt, nicht vor Ende 2014. Bis dahin gelten nach wie vor die Meldegesetze der Länder. Beispielsweise ist im sächsischen Meldegesetz an multiplen Stellen vom Rufnamen die Rede, und dieses ist auf dem Stand vom 1. Januar 2013. -- Wiprecht (Diskussion) 12:07, 20. Feb. 2013 (CET)

Das erklärt vielleicht, warum hier in der WP lange stand, das sei 1960 abgeschafft worden, in den Beitrittsgebieten aber erst mit dem Beitritt: Da haben vermutlich zwei verschiedene Leute jeweils den eigenen Landesusus gekannt und ihn jeweils aufs Ganze hochgerechnet... CarlM (Diskussion) 12:12, 20. Feb. 2013 (CET)

Update: Bisher noch keine Antwort vom Ministerium. Habe eben nochmal freundlich erinnert. --Joyborg 15:53, 22. Feb. 2013 (CET)

Könnte Klaus Maria Brandauer also auch Maria als Vornamen verwenden? --Küchenkraut (Diskussion) 16:17, 25. Feb. 2013 (CET)
So, die Antwort ist heute angekommen. Da sie ziemlich ausführlich ist, habe ich sie auf meine Diskussiosseite gestellt. Kurz gesagt wurde die Praxis der Unterstreichungen Anfang der 60er nicht mehr flächendeckend (in Westdeutschland) durchgeführt, nachdem einige Gerichte sie für unzulässig befunden hatten. Ausnahmen wie die von @Dronabinol gab es offenbar deutlich länger. --Joyborg 21:37, 25. Feb. 2013 (CET)
Da das auch in ein paar Jahren noch im Archiv auffindbar sein soll, kopiere ich das doch hier rein. --тнояsтеn 10:12, 26. Feb. 2013 (CET)

Sehr geehrter Herr XXX,

für Ihre Anfrage vom 14. Februar 2013 danke ich Ihnen.

Ich hatte Ihre Anfrage zum Anlass genommen und im Bundesministerium des Innern das zuständige Fachreferat für Personenstandswesen um eine Stellungnahme gebeten.

Das Fachreferat teilte mir auf Ihre Anfrage folgendes mit:

Der Rufname einer Person hat im täglichen Leben, insbesondere auch bei Unterschriften eine große Bedeutung; namensrechtlich gibt es jedoch nur Vornamen, die untereinander den gleichen Rang haben.

Die Unterstreichung des Rufnamens wurde im Jahre 1938 durch § 172 Absatz 1 der Dienstanweisung für die Standesbeamten und ihre Aufsichtsbehörden (DA 1938) eingeführt. Dabei handelte es sich um eine interne Verwaltungsanweisung ohne Rechtsetzungscharakter. Da die Vorschrift keine Entsprechung im damals geltenden Personenstandsgesetz hatte, war sie von Anfang an umstritten. Auch seinerzeit herrschte die Auffassung, dass alle Vornamen einer Person gleichberechtigt sind und es für den Rufnamen an einer gesetzlichen Grundlage fehlt.

Gleichwohl wurde die Vorschrift zur Kennzeichnung des Rufnamens auch in die Dienstanweisungen für die Standesbeamten und ihre Aufsichtsbehörden von 1952 und 1958 übernommen. Einige Bundesländer erklärten die Vorschrift wegen der fehlenden Rechtsgrundlage im Personenstandsgesetz für nicht anwendbar (so z.B. Niedersachsen durch Runderlass des Innenministeriums vom 4.3.1958). Mit Beschluss vom 15.4.1959 (IV ZB 286/58) stellte der Bundesgerichtshof fest, dass der Rufname rechtlich keine Sonderbehandlung vor den anderen Vornamen erfährt und die Kennzeichnung des Rufnamens den Träger nicht daran hindere, auch einen anderen Vornamen als Rufnamen zu führen. In weiterer Rechtsprechnung hielten auch das Landgericht Ravensburg (Beschluss vom 20.12.1962) und das Kammergericht Berlin (Beschluss vom 27.7.1964) die Kennzeichnung eines Vornamens als Rufname im Geburtenbuch für unzulässig. Im Lichte dieser Entscheidungen wurde die Kennzeichnung des Rufnamens in der Bundesrepublik Deutschland ab Anfang der 60er-Jahre nicht mehr flächendeckend durchgeführt.

Durch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz (Dienstanweisung für die Standesbeamten und ihre Aufsichtsbehörden - DA) vom 16.4.1968 entfiel die Vorschrift zur Kennzeichnung des Rufnamens auch förmlich. Dabei wurde auch festgelegt, dass die in den Geburtenbüchern vorhandenen Kennzeichnungen von Rufnamen nicht in aktuelle Personenstandsurkunden aufzunehmen sind (§§ 89 Abs. 3, 90 Abs. 4 DA 1968).

In der ehemaligen DDR wurde die Kennzeichnung des Rufnamens aufgrund entsprechender untergesetzlicher Regelungen, zuletzt in § 12 Abs. 2 der Ersten Durchführungsbestimmung zum Personenstandsgesetz vom 4. 12.1981 (GBl. I S. 425) noch bis zur Wiedervereinigung durchgeführt.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

XXX

Bundesministerium des Innern - Bürgerservice -


Lichtgeschwindigkeit und Beschleunigung

Hier die Grafik dazu —PοωερZDiskussion 22:57, 16. Feb. 2013 (CET)

Hallo, im Rahmen einer Doku wurde ich gerade noch einmal daran erinnert, dass es lt. Relativitätstheorie nicht möglich ist, schneller als die Lichtgeschwindigkeit zu reisen. Angenommen (um das ganze mal anschaulicher darzustellen), die Lichtgeschwindigkeit beträgt 300 km/h. Mit einem modernen Supersportwagen (also unser Raumschiff) wäre es theoretisch möglich, diese Grenze zu knacken. Man beschleunigt also... immer weiter... und irgendwann, kurz vor 300 km/h, muss doch "Schluss" sein. Welche Kraft hält dann von weiterer Beschleunigung ab? --Nightfly | Disk 22:30, 16. Feb. 2013 (CET)

Die "Kraft" heißt relativistischer Massenzuwachs. Das Raumschiff wird mit steigender Geschwindigkeit immer massiger, bis die zur Beschleunigung notwendige Kraft ins Unendliche wächst. --Rôtkæppchen68 22:37, 16. Feb. 2013 (CET)
Das heißt, fährt ein zug im Vakuum auf einer großen Waage im Kreis, dass die Waage bei 200 Kmh mehr anzeigt als bei 20Kmh? --95.112.179.99 22:58, 16. Feb. 2013 (CET)
Jupp. Bei 280 musst du auf einmal doppelt so viel Gas geben um 1 km/h schneller zu werden als noch bei 270, bei 285 dann viermal so viel usw. (nicht maßstabsgetreu) —PοωερZDiskussion 22:41, 16. Feb. 2013 (CET)
Verstehe ich nicht. Unter realen Bedingungen ist es doch auch keine Kunst, einen technisch machbaren Topspeed von 320km/h auf 330km/h zu steigern. Wenn man irgendeine Technologie zur Verfügung hätte, die es in der Theorie (auf dem Papier) schneller als die Lichtgeschwindigkeit schafft, dann muss es ja etwas geben, das den Antrieb davon abhält. Also dem Potenzial der Technologie entgegenwirkt. --Nightfly | Disk 22:52, 16. Feb. 2013 (CET)
Das gilt nur für Newton'sche Physik, die ist aber nur bei niedrigen Geschwindigkeiten zutreffend. Es ist schwer sich das vorzustellen, da wir in einer Welt mit niedrigen Geschwindigkeiten leben. —PοωερZDiskussion 22:57, 16. Feb. 2013 (CET)
(BK)Die Masse und damit die zur Beschleunigung nötige Energie wird (laut Einstein) nicht nur sehr groß, sondern unendlich groß. Drei Ausrufezeichen. Keine denkbare Technologie liefert unendlich viel Energie.    hugarheimur 22:58, 16. Feb. 2013 (CET)
Du beschreibst ein Modell und wie jedes Modell kommt es irgendwann an seine Grenzen. Und zu diesem Modell gehört nicht nur der Sportwagen, sondern auch deine Vorstellung von Raum (km) und Zeit (h). Irgendwann ist eben Schluss mit lustig Modell. --Gamma γ 23:00, 16. Feb. 2013 (CET)
Einstein ist aber natürlich auch nur ein Modell, das Grenzen hat ( <hust> Photonen haben einen Impuls, aber keine Masse </hust> ). Grüße,    hugarheimur 23:05, 16. Feb. 2013 (CET)
Das mit den Photonen ist kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, weil wenn man bei denen die relativistische Masse von Teilchen ohne Ruhemasse berechnet, bekommt man 0*∞, also einen unbestimmten Ausdruck. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich meinte damit, dass ein Photon einen Impuls von p = h/λ besitzt, jedoch keine Masse, was direkt der (konventionellen) Definition von Impuls widerspricht. Was nicht passt, wird eben passend definiert (wie in der Mathematik mit den Dezimalbruch-Dritteln). In ein paar hundert Jahren werden die Menschen vielleicht zum Modell von Einstein dieselbe Einstellung haben wie wir heute zu dem von Newton: „Schon recht nah dran, aber…“.    hugarheimur 23:44, 16. Feb. 2013 (CET)
In dem Fall hat man halt die klassische Definition vom Impuls p = m*v durch eine neue ersetzt: Impuls ist das, was bei der Impulserhaltung erhalten ist (also ähnlich wie die Defintion von Energie). Solche Sachen werden in der Wissenschaft dauernd gemacht, wenn man bemerkt, dass ein Modell unzureichend ist, um bestimmte neu entdeckte Phänomene zu erklären (in dem Fall en photoelektrischen Effekt). --MrBurns (Diskussion) 00:33, 17. Feb. 2013 (CET)

Habe mir gerade mal die Grafik angesehen. Das heisst, das 0,8-fache der Lichtgeschwindigkeit ist theoretisch "ohne Weiteres" möglich (abgesehen von fehlender Technik), aber irgendwann beim 0.9-fachen wirds kritisch, die benötigte Energie dafür auch nur annhährend aufzubringen? :) --Nightfly | Disk 23:28, 16. Feb. 2013 (CET)

Nightfly, auch wenn du Auto fährst, wird das Auto (und auch du) bei zunehmender Geschwindigkeit an Masse zunehmen und die Zeit vergeht langsamer. Das spielt nur bei solchen Geschwindigkeiten noch keine praktische Rolle. Bei Satelliten für GPS z. B. müssen diese relativistischen Effekte aber schon eingerechnet werden. Bei Lichtgeschwindigkeit wärst du und dein Sportwagen unendlich schwer und die Zeit würde stehenbleiben. Zwei ernsthafte Hinderungsgründe zum Treten aufs Gaspedal. Der Sportwagen bräuchte auch unendlich viel PS. Wobei - die Zeit steht ja schon still. Ach so: In Fahrtrichtung ist auch der Raum unendlich gestaucht.
Licht kann diese Geschwindigkeit erreichen, weil Photonen keine Masse haben. Aber Zeit und Raum erlauben auch Photonen nicht mehr.
Das war jetzt grob vereinfacht. Man verzeihe mir entsprechende Fehler. Rainer Z ... 23:42, 16. Feb. 2013 (CET)
(BK) Ich w/sollte solche Diskussionen eigentlich meiden, aber ehrlich: Die Geschichte mit dem "relativistischen Massezuwachs" ist Unfug. Es sollte bekannt sein, dass die Relativitaetstheorie die Vorstellung von einem absoluten Raum abgeschafft hat. Das Raumschiff, das beschleunigen will, weiss nicht, "wie schnell" es ist (wie schnell relativ wozu? In seinem eigenen Bezugssystem ist seine Geschwindigkeit immer 0), und weiss deshalb auch nicht, dass es in plotzlich mehr Energie aufbringen soll, um weiter zu beschleunigen. Die korrekte Antwort ist das Relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten. Die Geschwindigkeiten die addiert werden, sind die momentane Geschwindigkeit v des Raumschiffs im Bezugssystem eines aeusseren Beobachters, sowie die Geschwindigkeit a·Δt, die das Raumschiff durch die Beschleunigung a (konstant im Ruhesystem des Raumschiffs) in der Zeit Δt dazu gewinnt. Diese Geschwindigkeiten werden eben nicht durch gewoehnliche Addition verknuepft, sondern gemaess dem relativistischen Additionstheorem. Das wiederum stellt sicher, dass die Geschwindigkeit des Raumschiffs im Bezugssystem des Beobachters nie groesser als die Lichtgeschwindigkeit ist. Das Additionstheorem ist nun rein geometrischer Natur, es ist begruendet durch die Raumzeitstruktur. Es involviert keinerlei physikalische Veraenderung am Raumschiff. --Wrongfilter ... 23:48, 16. Feb. 2013 (CET)
Das Ergebnis ist trotzdem, dass man ohne aktiv in Größenordnungen am Raum zu fummeln nicht schneller von A nach B kommt, als das Photon, welches gleichzeitig startet. --Löschbold (Del) 00:11, 17. Feb. 2013 (CET)
@Wrongfilter: Um Dir die Spur zum Massenzuwachs zu legen. Nehmen wir ein Raumschiff knapp unter c. Also z. B. c-100 m/s. Ein Passagier kann eine Waffe (Mündungsgeschwindigkeit 500 m/s) abfeuern, und für ihn (in einem Inertialsystem) erscheint alles "normal". Für einen Beobachter mit Relativgeschwindigkeit v_rel=c-100 m/s sieht das gemessene delta_v aber völlig anders aus. Um DAS (unter Erhaltung des Energiesatzes (chemische Energie der Treibladung wird in Delta_v ungesetzt)) zu erklären, benötigt man den relativistischen Massenzuwachs des Geschosses. Dieser Effekt besteht also nicht im bewegten System, sondern aus der Tatsache der Relativbewegung zweier Inertialsysteme bei der Messung der Energie für eine Beschleunigung im bewegten System. Übrigens kann der Passagier durchaus ahnen, dass er zum Fixsternhimmel im Bewegung ist: In der einen Richtung hat das Sternenlicht Rotverschiebung, in der Gegenrichtung Blauverschiebung. --Pyrometer (Diskussion) 00:31, 17. Feb. 2013 (CET)
Lineare Bewegung mag relativ sein, aber Beschleunigung (um die's hier ja geht) ist absolut. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:12, 17. Feb. 2013 (CET)
Ja, stimmt, es gilt in der SRT eben bei konstanter Beschleunigung nicht mehr v(t1) = v(t0) + a*(t1-t0), sondern eben die relativistische Geschwindigkeitsaddition: v(t1) = v(t0) + a*(t1-t0)/(1 + v(t0)*a*(t1-t0)/c²) (alles der Einfachheit halbe eindimensional gerechnet). Für den Impuls gilt p=m*gamma*v, wenn m die Ruhemasse ist. Eine mögliche Konvention ist es dann m*gamma als relativistische Masse zu definieren. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 17. Feb. 2013 (CET)
Die relativistische Masse ist eine moegliche Konvention, die bei Laien beliebt ist, weil sie irgendwie zu suggerieren scheint, man habe was verstanden. Moderne Darstellungen verwenden sie aus, wie ich meine, guten Gruenden nicht. Siehe z.B. auch en:Mass in special relativity, insbesondere die Zitate von Einstein und Taylor & Wheeler in diesem Abschnitt. Die Phaenomenologie, naemlich die Tatsache, dass massebehaftete Koerper in keinem Bezugssystem Lichtgeschwindigkeit erreichen koennen, bleibt davon natuerlich unbeeintraechtigt, aber die dynamische "Erklaerung" ueber Massezuwachs und Traegheitszuwachs versperrt Blick darauf, was die tatsaechliche Ursache ist, naemlich die geometrische Struktur von Raum und Zeit. --Wrongfilter ... 09:07, 17. Feb. 2013 (CET)
+1 Steht ja sogar in dem WP-Abschnitt, auf den MrBurns selbst verlinkt hat: "Der Begriff der relativistischen oder relativistisch veränderlichen Masse wird in der populären Literatur und teilweise auch in der Experimentalphysik heute noch benutzt, jedoch zunehmend vermieden" --Premijumautor (Diskussion) 17:03, 17. Feb. 2013 (CET)
@Wrongfilter: die relativistische Masse hat ihre Vor- und Nachteile, insgesamt habe ich keine Meinung dazu, welche Konvention bevorzugt werden sollte, es gibt Bereiche, wo die relativistische Masse ein sinnvolles Modell ist und andere, wo dem nicht so ist. Zur geometrischen Struktur von Raum und Zeit: das nennt man allgemeine Relativitätstheorie und dort wird der Begriff der ADM-Masse verwendet, der im Prinzip der gesamten Energie (egal ob in Form von Ruheenergie oder in einer anderen Form) im Universum entspricht, da die relativistische Masse ja ebenfalls den Energiezuwachs einem Massezuwachs gleichsetzt, sehe ich sie diesbezüglich garnichtmal als so ein schlechtes Modell an, wobei man natürlich immer bedenken muss, dass in der SRT nur Inertialsysteme betrachtet werden und daher die Gravitation unberücksichtigt bleibt. Generell ist die ART aber eine Theorie, wo es oft sehr schwer ist, die konkrete physikalische Bedeutung der mathematischen begriffe zu bestimmen. Man hat einen Formalismus, der im Endeffekt im makroskopischen Bereich die richtigen (richtig = den experimentellen Ergebnissen entsprechend) Ergebnisse liefert, aber zu wissen, was jetzt jeder einzelne Term und jedes Zwischenergebnis physikalisch für eine Bedeutung hat ist sehr viel schwieriger. Dass Raum und Zeit (im Riemannschen Sinne) gekrümmt werden ist aber klar. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 18. Feb. 2013 (CET)
@Cu Faoil: Auch Beschleunigung ist relativ. Nur in Inertialsystemen ist sie absolut. Siehe außerdem auch in einem weiteren Sinn starkes Äquivalenzprinzip. --Grip99 01:00, 20. Feb. 2013 (CET)
@Wrongfilter: Aber direkt aus dem Additionstheorem w=(u+v)/(1+uv) kann man die theoretisch unmögliche Überlichtgeschwindigkeit auch nicht schließen, weil es ja nur die Kinematik und nicht Kräfte beschreibt. In ihm wird der Bruch auch nicht singulär, wenn man irgendwelche gleichgerichteten positiven Geschwindigkeiten einsetzt, von denen eine größer 1 ist. Z.B. ergibt sich für u=2 und v=1/2 eine relativistische Summe von 5/4 (und mit jedem anderen v<1 ebenfalls Überlichtgeschwindigkeit). Dass die Formel für u>1 kontraintuitive Ergebnisse liefert (der Bruch wird mit wachsendem v kleiner), ist allerdings wahr. Aber wer erwartet von der Relativitätstheorie schon intuitive Ergebnisse? ;-) --Grip99 01:00, 20. Feb. 2013 (CET)
Man kann aus dem Additionstheorem unter folgenden Voraussetzungen schließen, dass die Lichtgeschwindigkeit überschritten wird: entweder man setzt einfach u,v < 1 (nach der üblichen Konvention mit c=1) oder aber man betrachtet ein beschleunigtes System, das zum Zeitpunkt t0 die Geschwindigkeit u<1 hat, dann muss man nur |a| = |dv/dt| < ∞ setzen, dann die Formel differenziell verwenden. --MrBurns (Diskussion) 10:58, 21. Feb. 2013 (CET)
Wenn man gleich u,v<1 voraussetzt, wird das ein Zirkelschluss, der nichts beweisen kann. Was heißt "die Formel differenziell verwenden"? v0 wäre zunächst völlig frei.
Man könnte allenfalls sagen, dass die Singularität bei u=1, v=-1 ein Beweis für Unmöglichkeit der Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit sei. Allerdings rechnen ja Physiker ganz gern kreativ mit Singularitäten und auch über sie hinweg. --Grip99 23:38, 22. Feb. 2013 (CET)
In dem Fall ist es nicht sinnvoll einfach die Singularität wegzurechnen, weil dass die Energie nicht gegen Unendlich ansteigt den experimentellen Ergebnissen widerspricht. Sollten die Experimente irgendwann einmal zeigen, dass die kinetische Energie irgendwann mal nicht mehr der Formel gehorcht, dann muss man ohnehin ein neues Modell entwickeln, aber solange dem nicht so ist, ist die einfachste Erklärung nach Ockhams Rasiermesser, dass Teilchen mit einer Ruhemasse > 0 mit endlicher Energie nicht auf c beschleunigt werden können und solche mit Ruhemasse 0 sich ausschließlich genau mit c bewegen können. Und zu "die Formel differentiell verwenden": ich habe ja auch dabei as, was du v0 nennst <1 gesetzt, nur hab ichs u genannt. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 24. Feb. 2013 (CET)
Ich verstehe es aber auch mit v0 statt u nicht. Was wird wonach differenziert?
weil dass die Energie nicht gegen Unendlich ansteigt den experimentellen Ergebnissen widerspricht.
Kann sein, aber jetzt bringst Du wieder die Energie rein, die eben in dem rein kinematischen Additionstheorem nicht direkt drinsteckt. Ich sage ja, man braucht mehr der bestehenden Theorie zur Begründung. --Grip99 00:30, 26. Feb. 2013 (CET)
Hat nix mit der Energie zu tun, mit differenziell meinte ich einfach, dass man da (endliche) v durch ein (infinitesimales) dv(t)=a(t)*dt ersetzt und dann über dt integriert. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 26. Feb. 2013 (CET)
Rechne es doch bitte einfach mal vor, vielleicht versteht man es dann. Und schieb in Deinem Beitrag von 10:58 noch ein "nicht" vor dem "überschritten" ein. --Grip99 02:01, 28. Feb. 2013 (CET)
Stimmt, ich hab mich verschreiben: mit "schließen" meinte ich eigentlich "ausschließen". --MrBurns (Diskussion) 02:06, 28. Feb. 2013 (CET)
Kompliment @MrBurns ! Tipp an Nightfly : Äquivalenz von Masse und Energie lesen. --Neun-x (Diskussion) 06:59, 17. Feb. 2013 (CET)

Aus Sicht des "Autofahrers" (wir sprechen vermutlich wohl eher von einer Rakete) sieht die Sache etwas anders aus: Wenn er z.B. einmal das Universum durchqueren will, wäre Ihm das möglich, wenn es Ihm gelingt, seinen Antrieb während der ganzen Reise zu betreiben. Bei einer konstanten Beschleunigung a=g=9.81m/s2 (Bezugssystem: Autofahrer) könnte er die Reise in ca. 25 Jahren (Eigenzeit) absolvieren..[37] Allerdings gilt es als schwierig, den Motor so lange zu betreiben. Und seine Lieben auf der Erde wird er wohl nicht mehr wiedersehen, dort wären inzwischen 10 Milliarden Jahre vergangen.--Belsazar (Diskussion) 08:29, 17. Feb. 2013 (CET)

Es sei denn er veranktert ein Ende einer Einstein-Rosen-Brücke zu Hause und nimmt das andere Ende in Schlepp. Dann kann er sowohl in 25 Jahren das Universum durchqueren, wie auch wieder in die Vergangenheit nach Hause reisen. --85.181.213.61 09:25, 17. Feb. 2013 (CET)
und siehe bitte weiters: da &Einstein's special relativity beyond the speed of light. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:44, 17. Feb. 2013 (CET)
Ich habe jetzt keine Zeit, die verlinkten Artikeln zu lesen, aber eine Erweiterung der SRT für Überlichtgeschwindigkeit gibts schon lange, siehe Tachyon (das Problem mit solchen Teilchen ist aber, dass wenn es sie gibt sie für uns nicht beobachtbar sind, weil sie nicht mit normaler Materie interagieren können, daher die Frage ob sie existieren oder nicht ist im Prinzip eine Glaubensfrage, nicht Naturwissenschaft). --MrBurns (Diskussion) 16:26, 18. Feb. 2013 (CET
Vllt. hilft zum Verständnis mal eine andere Sichtweise ohne „Massenzunahme“: Es wäre in der Tat nie ein Problem um, sagen wir mal 10km/h, weiter zu beschleunigen. D. h.: Angenommen, du bewegst dich mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit gegenüber einem auf dem Boden stehenden Beobachter, dann kann man sagen, dass du in deinem Bezugssystem ruhst. Von diesem Bezugssystem aus gesehen (koppel etwa eine Kamera von deinem Auto ab, die mit selber Geschwindigkeit weiterrollt (reibungsfrei) und dich dabei filmt, die würde dann dieses Bezugssystem darstellen) könntest du jetzt genauso wie in der Ruhelage um 10km/h beschleunigen. Bloß für den auf dem Boden stehenden Beobachter wird das nicht so wirken, als wärest du um 10km/h schneller geworden, sondern nur um eine kleinere Geschwindigkeit, du musst die relativistische Geschwindigkeitsaddition verwenden. Wenn du aus deiner Sicht gleichmäßig beschleunigst, wird aus Sicht des ruhenden Beobachters deine Beschleunigung immer kleiner, sodass die GEschwindigkeit nie die Lichtgeschwindigkeit übersteigt. --Chricho ¹ ² ³ 19:16, 18. Feb. 2013 (CET)
Auch im Beschleunigten System (Fahrzeug oder was auch immer) wird die Lichtgeschwindigkeit nie überschritten, es kommt nur zur Längenkontraktion der "Umgebung". Die klassische Formel bzw. für gilt nicht mehr, weil die relativistische Geschwindigkeitsaddition verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 19:29, 18. Feb. 2013 (CET)
Im beschleunigten System ist die Geschwindigkeit immer 0. ;) Ich wollte nur feststellen, dass man konstant beschleunigen kann, immer weiter. Bloß wird der Effekt vom ruhenden Beobachter aus gesehen immer kleiner. --Chricho ¹ ² ³ 22:32, 18. Feb. 2013 (CET)
Im Beschleunigten System ist die Geschwindigkeit desselben natürlich 0, in dem Fall bezieht sich v auf den ruhenden Beobachter, der sich für einen Beobachter im beschleunigten System auch nie mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, sondern satt dessen wegen der Längenkontraktion kürzer wird. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 18. Feb. 2013 (CET)

Alles ist ja eine Theorie. Auch früher gab es kluge Köpfe, die behaupteten (und rechnerisch belegten), daß ein Auto nie schneller als 80 kmh fahren könne, eine Fahrt mit der Eisenbahn unweigerlich zum Tod führt, eine Geschwindigkeit jenseits der Schallmauer unmöglich wäre und nun diese Theorie... (nicht signierter Beitrag von 79.200.77.237 (Diskussion) 08:52, 2. Mär. 2013 (CET))