Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2007/Alle

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Wutzofant in Abschnitt Non Discrimination Policy
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Übersicht über alle Wahlen zum Schiedsgericht November 2007 (Diskussionsseiten)

Gewaltentrennung

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Hallo Achates!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:04, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hmm, das ist eine interessante Frage. Jetzt empfinde ich deine Frage aber in gewissen Maße etwas unscharf.
  • Meinst Du, ich solle, sofern sich die Mehrheit für mich ausspricht, in den nächsten 12 Monaten die erweiterten Rechte nur nutzen, um sozusagen Akten einzusehen?
  • Gelegentlich bin ich in der Zeit zwischen 4 und 6 Uhr morgens der einzige greifbare Administrator. Sollte ich dann Vandalismus nicht mehr unterbinden, nur weil ich Schiedsrichter wäre?
  • Bist Du der Ansicht die Machtstruktur der Wikipedia ist dreigliedrig und lässt sich sauber in Exekutive, Legislative und Judikative teilen?
  • Wenn dem so wäre: Repräsentieren die Administratoren die Exekutive? Oder ist nicht auch ein Benutzer ohne erweiterte Rechte, der eine Benutzersperrung beantragt, ein Organ der Exekutive?
  • Auf Administratoren werden die Adminfunktionen aufgezählt, müsste ich dann auch auf den Artikel-Import aus fremdsprachigen Wikipedien verzichten, den ich gelegentlich beispielsweise auch für die Mitarbeiter des Psychologie-Portals ausführe?
  • Wer ist dann die Legislative, auch angesichts zentraler Richtlinien wie Sei mutig oder Sei grausam?
  • Gesetzt dem Fall wir setzen die Meinungsbilder Volksabstimmungen gleich, dann stellen die Teilnehmenden die Legislative dar. Wenn Du für eine saubere Gewaltentrennung eintrittst, dann müsste ich während der Amtszeit auch auf die Teilnahme daran verzichten, oder?
  • Jetzt ist auch in Demokratien nie eine saubere Trennung möglich, schon die Prüfung eines Verwaltungsaktes durch ein Gericht ist ein Eingriff der Judikative in die Legislative. Gewaltenteilung funktioniert nur trotz Gewaltenverschränkung. Oder meinst Du bei uns kann etwas klappen, das sich im wahren Leben als praktisch undurchführbar herausgestellt hat?
Im letzten halben Jahr haben Schiedsrichter immer wieder die Adminfunktionen gebraucht. Ein Schiedsrichter hat Lizenzverstöße bereinigt, indem er die Versionsgeschichten aus fremdsprachigen Wikipedien importierte. Ein anderer Schiedsrichter arbeitet regelmäßig die Entsperrwünsche ab und gibt Artikel zur Bearbeitung nach Lemmasperren frei. Fast alle Schiedsrichter haben ab und zu Artikel gelöscht. Das hat weder der Gemeinschaft, noch der Institution Schiedsgericht geschadet. Im Fall Jahn Henne beispielsweise haben sich Schiedsrichter für befangen erklärt. Das ist eine Selbstverständlichkeit für Schiedsrichter und Administratoren. Das größere Problem sähe ich darin trotz einer Befangenheit etwas zu entscheiden, als für zwölf Monate auf Admin-Kärrnerarbeit zu verzichten. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 02:48, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ein "Ja" auf diese Frage heißt "nur Akteneinsicht" - was für mich noch nicht ausschließt, dass du auch just for fun in gelöschten Artikeln liest. Was den Artikel-Import angeht: Neben "Ja" oder "Nein" kannst du ja auch differenzierter antworten. Ein fiktives, (eher unsinniges) Beispiel: "Ich würde weiterhin Artikel löschen und den Schreibschutz aufheben, aber keine Artikel wiederherstellen oder schützen"
Im Bremen sind z.B. Regierungs- und Parlamentstätigkeit unvereinbar. Ein Senator darf aber weiterhin wählen oder an Volksabstimmungen teilnehmen. In diesem Sinne sind all die Dinge, die du machen könntest, wenn du keine Admin-Rechte hättest (Edits, Meinungsbild), nicht Gegenstand meiner Frage.
Ich hoffe, dass meine Frage jetzt hinreichend verständlich geworden ist. --Sir Quickly 21:05, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Also bist Du gegen eine saubere Gewaltentrennung, die es hier ohnehin nicht geben kann? -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 21:37, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn du es in dieser Weise zuspitzen möchtest, antworte ich mal mit "Ja". Wobei ich nicht der Ansicht bin, dass es, wenn es keine 100%-Lösung gibt, man es nicht mit einer 80%-Lösung versuchen sollte.

Meine Berufstätigkeit bringt es zB auch mit sich, dass ich bei bestimmten Unternehmen keinen Versicherungsvertrag abschließen darf. Auch dann nicht, wenn aufgrund der Beträge eine Beeinflussung der Ausübung meines Jobs absurd ist.

Aber: Hast du noch Verständnisschwierigkeiten bei der Beantwortung meiner Frage? Wenn solche Probleme existieren, werde ich auch weiterhin versuchen, meine Fragestellung zu präzisieren. Wenn nicht, wäre ich dir für eine Antwort auf meine Frage dankbar. --Sir Quickly 22:25, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Irgendwie und Sowieso. Weil ich dein Problem noch immer nicht nachvollziehen kann. Dann nenne mir doch bitte für Exekutive, Legislative und Judikative in der Wikipedia Beispiele. Wikipedia ist keine Demokratie, sondern „eine Art gemischter Verfassung, die neben Zügen von Demokratie auch solche von Oligarchie bzw. Meritokratie sowie Elemente von Anarchie, Technokratie, Plutokratie und Diktatur aufweist.“ Wenn deine Frage lautet, wirst Du die erweiterten Rechte zu deinem eigene Vorteil nutzen, dann heißt die Antwort nein. Wenn de Frage lautet, ob ich mich befangen erkläre, wenn ich befangen sein sollte, dann heißt die Antwort ja. Wenn ich mich zu einer Gewaltentrennung bekennen soll, die es auf Grund der Machtstruktur nicht geben kann, dann heißt die Antwort nein. Jetzt wo wir schon soweit sind, dass wir eine Gewaltentrennung light diskutieren, dann weiß ich auch nicht so recht. Vor allem wenn eine Verquickung von Judikative und Legilative, sofern es sie gibt, für dich in Ordnung zu sein scheint. Ich frage mich auch, was ein scheinbar privatrechtliches Problem, so ein Verhalten kenne ich von Krankenkassen, dass indirekt die Zugehörigkeit zur Krankenkasse eine Art nicht im Arbeitsvertrag niedergeschriebenen Nebenabrede zu sein scheint, damit man die eigenen Produkte aus voller Überzeugung besser verkaufen kann.

Was willst Du jetzt eigentlich von mir hören? Das man grundsätzlich alle Hämmer verbieten sollte, weil man sich damit auf die Finger schlagen kann oder im Einzelfall jemanden den Schädel einschlagen könnte? Das ich den Missbrauch von Ämtern und Befugnissen zum eigenen Interesse schlecht finde. Aber das habe ich oben schon geschrieben, vielleicht nicht deutlich genug. Akteneinsicht und Mäuschen spielen wäre also ok und für die restlichen Funktionen sollte ich jetzt im Einzelfall Stellung beziehen? Die Konflikte, die das Schiedsgericht behandelt entstehen nicht zwangsläufig aus dem Einsatz von Adminfunktionen. Wenn Du anderer Meinung wärst bitte ich ich diesen Beweis noch zu führen. Denn in den drei SG-Verfahren, an denen ich bisher beteiligt war, ging es ein einziges Mal um eingesetzte Adminrechte. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 06:20, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Grundsatzdiskussionen über die Verfassung der Wikipedia-Diskussion aus polittheortischer Diskussion halte ich nicht für zielführend - vielleicht hätte ich statt "Gewaltenteilung" besser "Unabhängigkeit" als Überschrift gewählt. Ich "will" auch nix mehr von dir hören: Das was ich wissen wollte, hast du jetzt klar genug dargestellt. (Du musst auch nicht im Einzelfall Stellung beziehen, das wäre nur sinnvoll, wenn du z.B. sagen wolltest, dass du weiterhin Artikel importieren wolltest, und sonst nix. Ein kandidiertender Admin hat zB erklärt, dass er weiterhin auf Artikel- aber nicht auf Benutzer-Ebene tätig sein will)
Es geht mir auch nicht darum, grundsätzlich die Hämmer zu verbieten. Sondern ich will von den Kandidaten wissen, ob sie ihren Hammer in den Safe sperren. Das ist für MICH PERSÖNLICH ein Teil MEINER Wahlentscheidung. Das dürfen andere natürlich auch ganz anderst sehen. Deshalb befürworte ich auch kein generelles Hammer-Verbot. Es wird bei mir auch keinen Automatismus geben, aber es wird einen Gutteil meiner Wahlentscheidung ausmachen.
Um ein Missverständnis zu klären: Im Beispiel zu meiner Person geht es auch nicht um ein Wettbewerbsverbot, und ich meinte auch nicht (gesetzliche) Krankenkassen, sondern private VU. Das kommt (jedenfalls nicht in der dargestellten Schärfe) auch nicht aus dem deutschen, sondern aus dem US-Recht. Auch wenn man sich fragen kann, ob bestimmte Verhältnisse (zB. 10 Euro im Jahr für ne Auslandsreisekranken) tatsächlich Einfluss auf meine Unabhängigkeit haben würden, es sind mir gewisse Sachen präventiv verboten. Wenn ich für ein Unternehmen, das an der SEC notiert ist, tätig werde, darf ich im ganzen Konzern zB keinen Fonds besitzen und keine Versicherung abschließen. Und eine Aktie besitzen geht sowieso nicht. Vieelleicht hilft dir das, meine Motivation zu verstehen.
Gruß --Sir Quickly 21:57, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Deswegen führe ich ja auf Arbeit eine Strichliste wie oft ich im Jahr von unserer Unternehmensberatung einen Kaffee annehme, die Liste ist seit 2006 immer noch leer. Abgesehen davon, dass im Zweifelsfall Artikel- und Benutzersperren das selbe Konfliktpotential haben, kann ich jedenfalls nichts kategorisch ausschließen, was ich nicht kategorisch ausschließen kann. Und im Einzelfall werde ich einen Artikelzerstörer sperren, vor allem wenn kein anderer Administrator greifbar ist. Lieber das, als mich jetzt einem temporären Zölibat zu unterwerfen, dass ich aus Gewissensgründen im Einzelfall nicht einhalten werden kann. Jede andere Behauptung empfinde ich als unseriös. Aber mein Versprechen hast Du, sollte ich in die Bedrängnis kommen, in einem Fall nicht neutral zu sein, dann werde ich dort auch nicht mit entscheiden. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 00:35, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Begründung für meine nicht abgegebene Stimme

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Ich gehöre zu den Leuten, die sich freiwillig auf fünf Stimmen beschränken. Ohne diese Beschränkung hättest Du eine zusätzliche Stimme bekommen. Du bist knapp einem anderen Kandidaten bei meiner internen Wahl unterlegen - quasi mit 51% zu 49%.--Kriddl Disk... 06:10, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Und ich dachte schon es käme ein verkapptes Contra. ;) Vielen Dank für die Info. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 08:33, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Muss denn Alles bei einer Wahl eine Schlammschlacht schlecht sein? Ab und an muss auch mal was Positives kommen.--Kriddl Disk... 10:19, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:27, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Vom Gesperrten möchte ich die ganze Vorgeschichte erfahren, also wissen wieso er geklagt hat, aber auch wie es zum Sinneswandel kam und wie er sich die künftige Mitarbeit vorstellt. Interessant, aber weniger wichtig: wurde die Sperre umgangen, falls es nicht ohnehin aufgefallen ist. Es macht für mich einen deutlichen Unterschied, falls es sich nachweisen lässt, ob er als IP durchweg sinnvolle Änderungen vorgenommen hat, aber einen Abzug gäbe es wenn er das auf eine aufdringliche Weise, bspw. Grußbotschaften in der Zusammenfassung, getan hätte. Apropos Sperrumgehung: Natürlich interessiert es mich, wieso er sich es antut nach der langen Zeit mit einem verbrannten Namen wieder weitermachen zu wollen, leider wird das Sperrlog zu oft mit einem Führungszeugnis verwechselt und die Person dahinter verschwindet hinter der Anzahl der Einträge darin. Inmeine Bewertung würde einfließen, dass es einfacher gewesen wäre heimlich mit neuem Konto einen Neustart zu wagen, der wenn es gut läuft unbemerkt geblieben wäre.
  • Vom sperrenden Admin und den weiteren Beteiligten (Beklagte, Zeugen und so weiter) würde ich mir deren Version der Vorgeschichte anhören und ob sie sich eine künftige Mitarbeit des Benutzers vorstellen können und ob sie meinen, dass der Sinneswandel glaubwürdig ist. Bei den Betroffenen würde ich zusätzlich fragen, ob Klage, Ermittlungen und Verfahren Konsequenzen im Privaten und/oder Berufsleben hatten, selbst wenn kein Urteil gefällt wurde belastet das Ganze psychisch und pysisch. Und ganz wichtig: Gab es eine Entschuldigung und wirkte sie aufrichtig?
  • Sollte es zu diesem Zeitpunkt schon einen erkennbaren Konsens geben, dass alle Beteiligten die Entsperrung zumindest probieren wollen, dann stelle ich es dem sperrenden Admin frei, den Gesperrten selbst zu entsperren oder würde mich an einen nicht in die Angelegenheit verwickelten Admin wenden.
  • Das ist in meinen Augen natürlich nur dann möglich, wenn der Fall seinerzeit nicht für zu großes Aufsehen gesorgt hat, sonst stünde ein Entsperrverfahren auf der Tagesordnung. Mit entsprechend positiven Kommentaren der Beteiligten und des sperrenden Admin sollte das nur noch eine Formsache sein.
  • Sollte es keinen Konsens geben, dann könnte ich mir eine Art moderierter direkter Aussprache vorstellen. Dazu müssen aber alle Seiten bereit sein. Bleibt auch diese erfolglos, spätestens dann würde ich den Vermittlungsversuch für gescheitert erklären, denn manchmal brauchen Wunden einfach Zeit zum Heilen und das muss dann auch der Nutzer bitte respektieren.
  • Ich stelle ihm frei ein Entsperrverfahren zu eröffnen, würde ihm dennoch bewusst machen, dass die Chancen nicht unbedingt zu seinen Gunsten stehen werden, wenn es keine oder zu wenig Anzeichen von Einsicht und Aussöhnung gibt.
  • In diesen möglichen Entsperrverfahren würde ich mich der Stimme enthalten, jedoch, wenn alle Beteiligten einverstanden sind, und auch nur dann, meine Sicht der Dinge kurz schildern.
-- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 09:59, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Antwort. Aber machen wirs ein wenig kompliziert: Der Benutzer hat größtenteils konstruktiv unter IP mitgearbeitet; der seinerzeitige admin hält ihn aber für eine Diskutiersocke, der andere betroffene Benutzer ist wegen WP:RTL nicht in der Lage zu reagieren.--Kriddl Disk... 10:22, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Da erbitte ich mir noch etwas (Bedenk-)Zeit, das ausformulieren der Antwort eben hat bereits 80 Minuten in Anspruch genommen, Zeit die ich am Stück in den nächsten Stunden nicht aufbringen kann. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 10:48, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Kein Problem, ich muss gleich selbst weg. Außerdem warst Du sowieso der Erste.--Kriddl Disk... 10:53, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Gut, dann kann keiner behaupten ich hätte abgeschrieben.
Im wesentlichen wie vorhin, ich sehe in der Ergänzungsfrage ein paar Knackpunkte:
  • größtenteils konstruktiv/Diskussionssocke: Was heißt das? Was war der kleine Teil der nicht konstruktiv war? War es leeres Gewäsch oder waren es destruktive, das Projekt störende Edits? Beispielsweise die Diskussionstrollerei, die der sperrende Admin anführt. Besteht dort die Gefahr eines Rückfalls in alte Verhaltensmuster? Muss ich mit der nächsten Klageandrohung oder sogar Klageeinreichung rechnen? In welchem Namensraum waren diese Edits?
  • IP-Adresse: nun wurden ja Europa und Nordamerika mit IP-Ranges reich beschenkt. Wie schnell man eine neue IP-Adresse hat sieht man in diesen Tagen am Vandalismus aus der Range 87.160.192.0/18. Und surft man über den AOL-Proxy, hat man ohnehin alle paar Minuten eine neue IP. Nachdem der Beweis schwer oder auch gar nicht geführt werden kann, dass bestimmte Edits einer IP einer bestimmten Person zugeordnet werden können, wäre ich bei diesem Hinweis vorsichtig. Selbst hinter festen IPs stecken oft Firmenproxies, so kann der Edit bestenfalls der Firma, jedoch nicht einem bestimmten Mitarbeiter zugeordnet werden.
  • RTL: Das Right to leave (RTL) muss ja nicht zwangsläufig mit dem Right to vanish einhergehen, vielleicht ist ja noch ein Kommunikationskanal vorhanen, den man ohne großes Gewese aktivieren kann, um dennoch an die Meinung des Beteiligten zu kommen. Das würde ich beispielsweise sein lassen, wenn der zu erwartende „Nutzen“ in keinem Verhältnis zu den „Kosten“ steht. Unter anderem wäre es fragwürdig, wenn das Verhaltens des gesperrten Nutzers Anlass des Verlassens war.
  • Natürlich müsste ich bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen, dass die Seite des gesperrten Nutzers wahrscheinlich mehr Argumente anbringen könnte.
  • Nachdem mit dem Schwierigkeitsgrad das Konfliktpotential wächst, will ich den sperrenden Admin nicht overrulen, das führt im Zweifelsfall zu einem Wheel-War. Deswegen müsste die Entscheidungsfindung auf möglichst viele Schultern verteilt werden und im Idealfall ein Konsens gefunden werden, vieles spricht auch hier wieder für ein Entsperrverfahren, vor allem wenn es gut vorbereitet ist. Nachdem ich bisher in den Planspielen die SG-Brille noch nicht aufhatte und eher aus der Admin-/OTRSler-Sicht vorging muss ich natürlich hinzufügen, dass natürlich die anderen Problemlösungsmöglichkeiten vorher ausgeschöpft sein müssen und dazu zählt, wenn ein reguläres Benutzersperrverfahren zur Sperrung führte, auch ein reguläre Benutzerentsperrverfahren laufen muss, welches ich dann aber nicht overrulen möchte
-- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 17:46, 8. Nov. 2007 (CET) erg. 11:11, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, der geneigte Wähler dürfte genug Eindruck von Deinem Vorgehen haben, ich lasse es daher dabei den fiktiven Fall weiter auszubauen.--Kriddl Disk... 11:51, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Benutzernamensraum

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Hallo Achates. Wie würdest Du mit etwas Abstand Deine Eingriffe im Benutzernamensraum des Martin-vogel sehen. Würdest Du solche Eingriffe auf Benutzerunterseiten, sollte solch ein Fall einmal vor das Schiedsgericht kommen, als berechtigt beurteilen? Gruß --Die silberlocke 10:32, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

„Die Leistung des Esels entspricht dem Maß seines Futters.“

Babylonischer Talmud: Schabbat 51
-- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 16:09, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Heißt diese Antwort, dass wir von dir als Schiedsrichter dann auch Urteilssprüche in Sentenzen erwarten dürfen? --17:52, 8. Nov. 2007 (CET)(nicht signierter Beitrag von Elian (Diskussion | Beiträge) )
Hängt ganz klar vom Team ab. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 18:03, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wo wir dabei sind: [1], [2] bei Temporärwiederherstellung für eine laufende Löschprüfung, in die Du doch sehr stark engariert warst. Wie würdest Du das heute sehen? sугсго.PEDIA 19:36, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich fand Thogos Bearbeitung hier am 3. November um 22:54 Uhr einwandfrei. Zur Erinnerung: Am 1. November wurde per Copy-und-Paste-URV der Artikel wiederhergestellt, die Löschprüfung startete erst am 2. November, die Löschung fand im Hinblick auf Richardfabis Wikipause statt. Jetzt hattest Du dich ja selbst gesperrt und dich damit ebenfalls temporär verabschiedet. Ich hätte den Löschknopf selbst drücken können, wählte aber das Vier-Augen-Prinzip. Eben um nicht in den Verdacht zu kommen als Involvierter die erweiterten Rechte zu missbrauchen. Stefan64 Entscheidung habe ich akzeptiert. Wie stark engagiert ist man, wenn man die Diskussionsseite zum Artikel wiederherstellte? -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 20:39, 8. Nov. 2007 (CET) erg. 11:47, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Björn Bornhöft

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Gültigkeit der Kandidatur

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Die Identität beider Benutzerkonten lässt sich doch am einfachsten nachweisen, wenn der Account Primus von Quack einfach hier nochmals editiert und bestätigt, dass er Björn Bornhöft ist. --Der Umschattige talk to me 12:02, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Tat er schon. Ich denke auch, dass das geklärt ist. --Streifengrasmaus 12:04, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
na also. Und PvQ hat ja auch seine Benutzerseite auf den jetzigen Namen verschoben --Der Umschattige talk to me 12:08, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Dann kann der Vermerk „aber Wählbarkeit ungeklärt“ auf Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/November_2007 raus, oder? --Fehlerteufel 12:21, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Benutzer:Björn Bornhöft hat via OTRS diese zwei Edits angekündigt und auch tatsächlich getätigt. Die Identität der hinter beiden Accounts stehenden Person (die er eh nie geleugnet hat) sollte damit hinreichend gesichert sein. Meines Erachtens sind damit die Kriterien für die Kandidatur erfüllt, da wir ja hier Personen und keine Accounts wählen. --Gnu1742 12:26, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

wenn wir Regelhubern, dann wählen wir eigentlich Accounts, weil wir ja nie 100%ig sicher sein können, dass ein neuer Account vom gleichen Benutzer stammt (in diesem Fall sind wir zu 99.999% sicher). Dann könnte/müsste halt PvQ kandidieren und BB hätte dann ein Schiedsrichter als SoPu-Account. Auch mal was Neues. Nein, also bitte nicht päpstlicher als der Papst! --Der Umschattige talk to me 12:40, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich war dann mal so mutig. --Fehlerteufel 12:40, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Als Vorschlagender hatte ich ehrlich gesagt keine Probleme gesehen und gehofft, dass hier kein bürokratisches Fass aufgemacht wird. Daher freue ich mich, dass niemand hier absurden Regelfetischismus betreibt. Danke euch dafür. Ansonsten müsste Björn unter seinem alten Account kandidieren, den er aus gutem Grund abelegt hat. Nachdem ja nun alles auch formal korrekt nochmal bestätigt wurde, dürfte das Thema erledit sein. Gruß--Mo4jolo     16:00, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie wäre es, wenn der Benutzer angesichts dieser Kandidatur nun einen Schlussstrich unter die komplizierte Doppelidentität zieht und künftig einfach nur noch einen Account verwendet? Ob dabei die Edits des ersten Accounts auf den zweiten übertragen oder der erste Account umbenannt wird oder die Sache irgendwie anders bereinigt wird, ist mir egal. Aber die jetzige Form mit redirects und einer Unterzeichnung als "... formerly known as ..." - und dabei dem Verweis auf eben dieses erste Konto - ist .... hm ... genauso niedlich, wie die Werbeaktion von Raider, das irgendwann mal Twix hieß ... --RoswithaC | DISK 14:35, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
(P.S.: Dies ist einfach eine Bemerkung meinerseits und *keine* Einladung einer ausgedehnten Grundsatzdiskussion. Lasst Sie daher bitte einfach so stehen und zieht Eure Schlüsse - oder auch nicht. Danke.)

Ja, genau das ist geplant. Sobald der neue Account die volle Stimmberechtigung erreicht hat, wird der alte vollends stillgelegt. Ich benutze ihn jetzt ja schon eigentlich nur als „Abstimmsocke meiner selbst“, also für Abstimmungen und auch für die zugehörigen Diskussionen. Ab und zu versocke ich mich mal beim Vandalismusrevertieren, das geschieht aber unabsichtlich. Die heutige große Benutzerunterseitenverschiebeaktion diente zur Vorbereitung der Stilllegung, dazu habe ich das alte Konto absichtlich benutzt, damit es für Uneingeweihte nicht nach Vandalismus aussieht. Ich muß Dir allerdings in einem Punkt widersprechen: The user formerly known as PvQ redirectet auf die Seite des neuen Accounts, und dies eben gerade auch zur Klarstellung der Identität. Beides zusammen sollte eigentlich ziemlich klar aussagen: The user formely known as PvQ is now known as Björn Bornhöft. -- Björn 15:25, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Also man sollte doch nicht an reinem Formalismus hängen. In diesem Fall ist doch klar, dass der Benutzer vom Sinn her alle Voraussetzungen sowohl hinsichtlich des aktiven als auch des passiven Abstimmrechts hat, der "Neustart" unter anderem Namen war ja auch in keiner Weise missbräuchlich. Es ist doch gerade der Vorteil davon, dass wir in der WP eben keine starren Regeln haben, dass wir z.B. hier einfach sagen können, was auch sinnvoll ist: Björn Bornhöft ist stimmberechtigt und wählbar.--Berlin-Jurist 14:58, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Hallöchen allerseits,

Ich finde der Björn hat damals keinen sauberen Weg beschritten als er eine neuen Benutzernamen gewählt hat. Er hat von vorne anfangen wollen, aber hat dies nicht bei komplett null getan, sondern seine Edits unter Primus von Quack weiter genutzt, um abstimmungsfähig zu bleiben. Das ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Über die natürliche Person hinter beiden Acounts bestand allerdings nie ein Zweifel. Retzepetzelewski 20:10, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Huch? Übersah ich etwa eine offizielle Richtlinie zum Thema freiwilliger Neuanfang? Inkonsequent mag man das mit Fug und Recht nennen (und das ist meine Sache), "unsauber" dagegen zieh ich mir nicht an. -- Björn 12:02, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
@Retzepetzelewski: Das ist (Troll-)Quack! @Björn: Bitte entschuldige das platte Wortspiel. Penta Erklärbär. 13:19, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
@Björn, mir fiel im Augenblick des Schreibens kein anderer Ausdruck ein, entschuldige. Nein Du hast natürlich keine offizielle Richtlinie übersehen. Du hast natürlich recht Dein Verhalten damals inkonsequent zu nennen und es ist auch Deine Sache so zu sein. Du brauchst Dir auch den Zustand "unsauber" nicht ans Bein zu binden. Aber Du mußt Dir dann schon den Vorwurf inkonsequent zu sein gefallen lassen. Retzepetzelewski 18:07, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Retzepetzelewski: Inkonsequenz heißt "eine Handlung anzukündigen, diese aber nicht durchzuführen". Björn hat nur seinen Namen geändert, nicht mehr und nicht weniger. Die Person dahinter bleibt die gleiche. Warum ein verdienter Benutzer, der bereits viel Zeit für dieses Projekt geopfert hat, nicht die kurze Zeit bis zur "Abstimmungsfähigkeit" seines neuen Accounts mit der Nutzung des alten Accounts rein für den Zweck der Stimmabgabe überbrücken kann, leuchtet mir nicht ein. Das ist weder unsauber noch inkorrekt, sondern absolut legitim. Was du darüber hinaus mit deinem diesbezüglichen Hinweis bezweckst bleibt im Verborgenen! Soll Björn nicht antreten (dürfen)? Ich verstehs nicht so ganz. Beste Grüße --Tafkas Disk. +/- Mentor 18:38, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Tafkas, natürlich darf Björn antreten. Ich darf aber nicht gegen ihn stimmen, weil nur pro erlaubt ist. Da das Verhalten von Björn für mich ein "Geschmäckle" hat, erlaube ich mir dies "Geschmäckle" zu äußern. Oben auf dieser Diskussions-/ Kommentarseite wird das Verhalten von Björn akzeptiert und für akzeptabel erklärt. Hier unten wird das von mir nicht getan. Die Kollegin RoswithaC hat auf dieser Seite ähnliches wie ich geäußert. Wenn mir die Möglichkeit versagt sein soll -auf einer Diskussionsseite der WP- meine Meinung zu sagen, dann Adieu "freie Enzyklopädie". Mit freundlichem Gruß Retzepetzelewski 20:40, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Du kannst gerne deine Meinung äußern, aber ich darf diese auch kommentieren, sonst wäre ja die von dir propagierte Freiheit recht einseitig. Im übrigen sind die Kommentare von dir und Roswitha doch sehr verschieden, sie gehen in ganz andere Richtungen. Aber genug der Worte. Beste Grüße --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:26, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hi Tafkas, sowohl mir als auch Rita geht es um den Gebrauch von zwei Accounts/ Identitäten, die sich aber letztlich in einer Person manifestieren. Der eine Account dient dazu, dem anderen zur Wählbarkeit zu verhelfen. Das hat meiner Meinung nach halt "Geschmäckle". Genug der vielen Worte. Beste Grüße Retzepetzelewski 08:49, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wenn Du mich mit "Rita" meinst, so lasse mich bitte aus dieser Sache heraus und vertrete Dein Anliegen selbst. Tafkas statement ist sehr wohl korrekt, und worum es mir geht, kannst Du eigentlich nicht wissen, denn wir kennen uns nicht. Ich habe zumindest diesen Deinen Nick noch nie gelesen. --RoswithaC | DISK 17:53, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Der eine Account war zuerst da, wurde also nicht dazu gebraucht, dem anderen Account zur Wählbarkeit zu verhelfen. Regeln sollen helfen, Missbrauch zu vermeiden und Transparenz herzustellen. Missbrauch wurde nicht getrieben, transparenter geht es kaum, welchen Sinn also sollte es machen, den Kandidaten aus sturer Regelbeharrung, dem Sinn der Regel zuwider nicht kandidieren zu lassen? Man muss ihn ja nicht wählen. --Die silberlocke 09:33, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Björn Bornhöft!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit nicht Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf eine Kandidautur zum Admin zu verzichten? --Sir Quickly 01:25, 8. Nov. 2007 (CET)GBeantworten

Nö. -- Björn 02:05, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kleine Anmerkung: Die Frage nach einer Adminkandidatur stellt sich daher nicht, weill die gewählten Richter für die Dauer eh Adminrechte erhalten. Sie sind gehalten, diese nicht in der Vandalenbekämpfung o.ä. einzusetzen. Vielmehr dienen sie primär dazu, dass die Richter auch mal gelöschte Artikelversionen anschauen können. --Gnu1742 11:46, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

naja, Kriddl hat z.B. während seiner Schiedsrichter-"Amtszeit" zum Admin kandidiert, was manche Benutzer nicht so toll fanden weil sie extra einen Nichtadmin ins SG gewählt hatten. Deshalb ergibt die Frage schon Sinn. --Tinz 11:51, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ah, OK, das hatte ich übersehen, danke für den Hinweis. --Gnu1742 11:54, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Eins sag ich Euch aber gleich: Sollte ich mal wieder mitten in der Nacht eines Vandalen gewahr werden, der fröhlich ungehindert sein Unwesen treibt, werde ich dem selbstredend Einhalt gebieten. -- Björn 14:35, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

auch ohne vorher als admin gewählt worden zu sein? das wäre imho ein klarer missbrauch der rechte als schiedsrichter.--85.180.128.206 17:42, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Soll ich Deiner Meinung nach in einer solchen Situation tatenlos zusehen? -- Björn 17:45, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
du musst es in meinen augen sogar. und ganz konkret auf deine person bezogen: ich halte admintätigkeit durch die hintertür der schiedsrichterrobe für eine ausgesprochen schlechte idee. ich glaube, dass dir viele hier ihre stimme geben würden, die dich für einen fähigen kopf halten, aber aus gründen, die hier nicht zur debatte stehen, nicht möchten, dass du admin bist. für diese wirst du mit solchen aussagen wie oben unwählbar.--85.180.128.206 18:02, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Tja, dann sollen sie mich eben nicht wählen. Ich kann, will und werde in solchen Situationen die mir zur Verfügung stehenden Mittel nicht ungenutzt lassen. -- Björn 18:08, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wohlgemerkt, wir reden hier vom Notfall, in dem kein anderer Admin greifbar ist. -- Björn 18:49, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Um es mal zuzuspitzen: Du würdest also, im Fall deiner Wahl zum Schiedrichter, in Fällen, bei denen du Gefahr im Verzug siehst, auch Admin-Funktionen nutzen, zu deren Verwendung dich die Community nicht ermächtigt hat. (Auf Deutsch: Vandalensperre). Ist das so richtig verstanden? --Sir Quickly 22:55, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das Schiedsgericht ist zuständig wenn wiederholte und vorsätzliche Verstöße gegen Wikipedia-Grundsätze vorliegen. Machen wirs doch wie beim Verteidigungsfall, da kann auch der Bundestag übergangen werden wenn er nicht mehr rechtzeitig zusammentreten kann. Eine Legitimation kann dann rückwirkend erteilt werden. Oder wir nennen es "übergesetzlichen Notstand"... oder aber man sieht das Ganze hier einfach nicht so eng und hat einfach das Beste für die Wikipedia im Auge und da ist mir ein sperrender Schiedsrichter tausend Mal lieber als Vandalen die ihr Unwesen treiben während ein Benutzer mit sysop-Knöpfen tatenlos zuschauen muss. Wohlgemerkt sprechen wir hier über einen sehr seltenen Fall, dass kein einziger Admin anwesend ist. Und das hier manch Admin sogar Nachtschichten schiebt ist ja kein Geheimnis. Gruß und gute Nacht--Tafkas Disk. +/- Mentor 23:23, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was für eine dämliche Frage! Na klar darf er seine Rechte einsetzen! Wenn er sie schon bekommt, dann darf er sie doch auch nützen! Oder steht da irgendwo eine Regel, die das Gegenteil beweißt?? Ich lasse mich ja gerne überzeugen! --Dulciamus ??@?? 21:27, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich möchte an dieser Stelle nur anmerken, dass die Regel, dass SG-Mitglieder, die keine Admins sind, ihre Rechte nicht einsetzen dürfen, nirgendwo festgeschrieben ist. Dass die aktuellen drei bzw. später zwei dies getan haben, war eine freiwillige Selbstverpflichtung. Das mag man finden, wie man will, aber ein Regelbruch wäre der Einsatz nicht. --Streifengrasmaus 21:36, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das Meinungsbild war doch hinreichend deutlich formuliert: "zur Ausführung ihrer Aufgaben" erhalten die Nichtadmins zusätzliche Knöpfe. Vandalenjagd gehört nicht zu eurem Aufgabengebiet. -- kh80 •?!• 21:54, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Um beknopfte Vandalenjagd geht es auch nicht, siehe bereits etwas weiter oben: Wohlgemerkt, wir reden hier vom Notfall, in dem kein anderer Admin greifbar ist. Das hab ich allerdings schon oft genug erlebt. -- Björn 21:57, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nur gehört eben auch das nicht zum Aufgabenbereich des Schiedsgericht. Wenn du in der Lage sein möchtest, Vandalen zu sperren, kandidier eben auf WP:AK. Man wird hier nicht zum Admin auf Zeit, sondern zum Schiedsrichter gewählt. -- kh80 •?!• 22:19, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich werde − im Falle meiner Wahl − auch als Schiedsrichter notfalls vom Sperrknopp Gebrauch machen und der Verschandelung von Artikeln und der Zumüllung von Versionsgeschichten nicht tatenlos zusehen. Damit meinerseits diesbezüglich EOD. -- Hausmeister Bornhöft 22:25, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Also sollte jeder, der Dich NICHT als Admin sehen/wählen möchte, dich auch nicht als Schiri wählen. Folglich sind das hier zwei Wahltypen: Zusatzrechte für (dann in der Regel) verdiente Admins, denen man auch eine ausgleichende und objektive Haltung in einem Vermittlungsverfahren zutraut und NEUE Adminrechte für Leute, die das nicht sind oder ein- bis mehrmals sogar ausdrücklich nicht gewählt worden sind und wie in Deinem Falle nicht mal ausschliessen, als Admins zu handeln. Deshalb würde mich jetzt eigentlich interessieren, wer noch NICHT Admin von den Kandidaten ist (und das nachschlagen). Eventuell sollte man allgemein auf dieses Problem nochmal hinweisen. --Brainswiffer 21:04, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Immer gut wenn man was zu tun hat.o.O --Tafkas Disk. +/- Mentor 21:38, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was möchtest Du damit ausdrücken? Wenn es Leute gibt, die von der Gemeinde klar nicht das Vertrauen bekommen, als Admin zu arbeiten (warumauchimmer), wie sollen die dann wirklich in Streitfällen über den Dingen stehen? Im RL werden die Erfahrensten und Anerkanntesten als Schlichter tätig. Natürlich: jeder kann sich hier aufstellen lassen. Jeder kann aber auch seine Meinung sagen, dass "gescheiterte Adminkandidaten" (sorry) ein "Gschmäckle" haben, wenn die den Mut haben, sich der Wahl zu stellen. Damit hab ich nichts gegen das Engagement(!) dieses Kandidaten gesagt. Es gibt nun mal Leute, die eher polarisieren (was auch notwendig ist, denn wenn nur Ausgleicher zusammen sind, gehts nicht voran). Wenn ich aber weiss, dass ich eher polarisiere (und das vielleicht auch brauche zum Glücklichsein) - gehört soviel Selbstkritik imho dazu, dass ich in dem Falle nicht antreten würde. a.o.O. --Brainswiffer 07:54, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Was möchtest Du damit ausdrücken?" ist eine gute Frage, die ich hiermit an Dich zurückgebe. -- Hausmeister Bornhöft 08:36, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
DIR, lieber Björn, habe ich diese Frage nicht gestellt. Oder bist Du auch Tafkas? :-) --Brainswiffer 09:40, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Aber ich DIR, lieber Brainswiffer. Und ich schieb gleich noch eine nach: Was möchtest Du mit Deiner letzten Frage andeuten? -- Hausmeister Bornhöft 09:46, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Gut, eigentlich hab ich imho klar und sachlich meine persönliche Meinung ausgedrückt - das sollte man in einer Wahldiskussion ja dürfen. Ich hätte gerne von TAFKAS (!) gewusst, ob er diese Diskussion hier als unnütze Zeitverschwendung (o.O - generierend) betrachtet, was mich an seinem Kommentar verwundert. Da die Diskussion wie gesagt sachlich ist (und auch bleiben soll), braucht es Dich als "Schiedsrichter" eigentlich nicht wirklich. --Brainswiffer 10:11, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Da es hier um meine Kandidatur geht, wirst Du schon damit leben müssen, daß ich mich hier äußere. Was es hier nicht wirklich braucht, sind Sockenpuppenverdächtigungen und ähnlich niveauvolle Beiträge Deinerseits. -- Hausmeister Bornhöft 10:27, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich sterbe natürlich nicht, wenn Du Dich hier äusserst. Das passiert übrigens auch im RL: man fragt A nach etwas und B fällt ins Wort und spricht für A. Da fragt man auch "Bist Du A?". Wie Du meinen Beitrag bewertest, gefällt mir nicht und das will ich Dir gerne direkt sagen: (1) Hier fragen einige, ob Du AUCH als Admin arbeiten würdest, wenn Du Schiri wärst und äussern ihre Bedenken (2) Du bejahst dies ganz klar - Notfall und Ausnahme sind für andere immer auch noch eine Auslegefrage und die sind darüber besorgt(3) Folglich muss man darüber nachdenken, ob man Dich (als Person) nicht nur zum Schiri wählt, sondern auch zumindest partiell als Admin will. (4) Am 5.7. wurde PvQ nicht gewählt als Admin mit 176:94 zwar viel Zustimmung, aber auch viel Ablehnung. Dir ist es gelungen, sehr viele Abstimmer zu mobilisieren (auf Anhieb finde ich kaum jemand mit so vielen Stimmen) - manche Admins sind mit so vielen Pro-Stimmen, wie Du Kontra-Stimmen hast, gewählt worden. Es haben halt viele Leute eine Meinung zu Dir und die ist halt unterschiedlich. Viel Zustimmung und gleichzeitig Ablehnung nennt man "polarisierend", das ist kein Schimpfwort! (5) Ich frage mich (s.o.), was für mich geeignete Schiris sind. Mehr ist nicht. (6) Mein Gefühl im Moment: Eigentlich EOD --Brainswiffer 10:53, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
1. Sehr erfreut, das zu lesen. 2. Hier wie im richtigen Leben muß man eben damit rechnen, daß auch andere sich äußern. „Ins Wort gefallen“ bin ich Dir nicht, auch wenn es Dir offensichtlich nicht paßt, daß ich als hier Betroffener Dir antworte. 3. Was an „wenn kein anderer Admin (bzw.: Benutzer mit Adminrechten) greifbar ist“ noch der Auslegung bedürfte, ist mir schleierhaft. Es sei denn, man möchte es unbedingt mißverstehen. 4. Du übersiehst, daß die klare Mehrheit seinerzeit dafür war. 5. Auch mit dieser Kandidatur wirst Du leben müssen. Deine Wahlentscheidung ist Deine Sache, meine Kandidatur die meinige. 6. Die Unterstellung, ich bräuchte es „zum Glücklichsein“, daß ich „polarisiere“, hältst Du also für besonders sachlich? -- Hausmeister Bornhöft 11:17, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bis Punkt 5 alles klar und das spricht für sich. Punkt 6: Du hast Recht, es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man will es nicht und tut es doch und ärgert sich drüber, dass es immer wieder so rauskommt - oder man macht es zum eigenen Lustgewinn. Hier war ich unexakt und entschuldige mich - will zu meiner Entschuldigung nur anfügen, dass ich in dem Punkte ja von MIR sprach und da zu sehr nur mich gesehen habe. --Brainswiffer 11:27, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Etwas Tee dazu? -- Hausmeister Bornhöft 12:53, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Brainswiffer: Ja. --Tafkas Disk. +/- Mentor 11:39, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Im Netz bedeuten große Lettern auch „Schreien“ --Tafkas Disk. +/- Mentor 11:41, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Tafkas: Kekse. --Brainswiffer 11:40, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Brainswiffer: Gerne, Danke ;-) --Tafkas Disk. +/- Mentor 11:43, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

die auslegungsfrage ist: welcher vandalismus stellt eine derartige notfallsituation dar, dass er nicht so lange stehen bleiben kann, bis wieder ein gewählter admin greifbar ist? von einem dödeligen schwachfugsatz, der im extremfall von 3:30 bis 6:25 in irgendeinem minder wichtigen lemma steht, geht imho keine gegenwärtige gefahr für dieses projekt, geschweige denn leib, leben oder eigentum realer personen aus, die irgendwelche notfallmassnahmen rechtfertigen würde. sicherlich sind extremfälle denkbar, in denen tatsächlich sofortiges handeln geboten ist. in so einem fall würde dir auch sicherlich im nachhinein keiner einen vorwurf machen oder missbrauch vorwerfen. solch ein fall, nennen wir es übergesetzlichen notstand, lebt aber gerade davon, dass man sein verhalten in einer solchen situation eben nicht antizipieren kann. dass du es hier aber doch versuchst, lässt dann eben zweifel an den masstäben aufkommen, die du an eine solche situation anlegen würdest.--85.180.134.219 14:47, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es geht hier auch nicht um Schwachsinnsartikel. Aber wenn ein Löschvandale hier sein unwesen treibt und eine Seite nach der anderen leert, dann wäre ein Einschreiten erforderlich. Leib, Leben,...?! Schön langsam gehts aber in ne komische Richtung? Ist hier nicht langsam mal alles gesagt. --Tafkas Disk. +/- Mentor 14:50, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Als Beispiel sei der Artikel Schießbefehl genannt. Ein Blick in dessen Versionsgeschichte zeigt genau das, was hier gemeint ist. Dieser erste Vandalenedit hätte auch der letzte dieses „Benutzers“ sein können. Stattdessen mußte der Unfug allein in diesem Artikel achtzehnmal entfernt werden, bevor ein Admin zur Stelle war und dem braunen Treiben ein Ende machte. Verlange also keiner von mir, in einer solchen Situation den Sperrknopp nicht zu benutzen. Das wäre in meinen Augen Mißbrauch durch Unterlassen. -- Hausmeister Bornhöft 15:25, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt noch was schlimmeres: Verschiebevandalen - wer denen schonmal hinterhergeräumt hat, weiß, dass jede Sekunde, die sie frei rumlaufen, eine zu viel ist. --TheK? 15:36, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Genauso Probleme kann es bei Klarnamensnennungen, Telefonnummer-/Adressergänzungen etc. pp. geben. Dinge, die schnell per Person mit Löschrechten entfernt werden sollte, in einigen Wikis sogar per Oversight. —DerHexer (Disk.Bew.) 23:03, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ihr könnt nochsolangedrüberreden. Einige haben halt Bauchschmerzen, PvQ resp. Björn die "Knöppe" zu geben. Je mehr das hier bagatellisiert wird, umso schade (auch für Björn). --Brainswiffer 16:56, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Diese Bauchschmerzen wurden schon vor vielen, vielen Monden geäußert, jeder hat deinen Standpunkt mittlerweile kennengelernt, du den von anderen Benutzern, kann man das hier nicht endlich mal abschließen? Mir wird nämlich langsam schwindelig vom "im Kreis drehen" --Tafkas Disk. +/- Mentor 16:59, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es ist immerhin "Wahlkampf", da muss man die Kandidaten schon fragen - und der Mond ist noch nicht wirklich untergegangen seitdem :-)) --Brainswiffer 17:08, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
ui, Wahlkamp... ich geh mal die Plakate aufhängen. Nee, aber im Ersnt, es wurde doch jetzt eigentlich alles gesagt und anhand dieses Gesagten kann sich jetzt jeder mühelos eine Meinung bilden. --Tafkas Disk. +/- Mentor 17:10, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Da hast Du nun auch wieder recht, jetzt ist alles wirklich gesagt zu dem Punkt. Die Plakate hängen allerdings schon lange, Mo4jolo hat das ja schon gemacht für Dich. Das ist auch eine treffende Beschreibung, finde ich. Nur die Konsequenzen, einen "streitbaren Wikipedianer" zum Schiedsrichter zu ernennen, wollte nicht nur ich eben gerne vorher wissen. --Brainswiffer 17:16, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:28, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

<Hallervorden> Ich brauche mehr Details. </Hallervorden> Reichlich dünner Sachverhalt, Kollega. Interessieren würden mich vor allem mal die näheren Umstände dieser rechtlichen Schritte. Wollte er damit "seine" Artikelversion durchsetzen? Ganz schlecht, das geht gar nicht. Hat er dagegen jemanden wegen Beleidigung oder dergleichen angezeigt? Schon eher diskutabel. - Nun denn, ich gah mal davon aus, daß keine entscheidende Kleinigkeit fehlt. Zunächst würde ich mir mal das (sonstige) Editierverhalten und vor allem auch das Sperrlogbuch des Betreffenden angucken. Auch berücksichtigen würde ich die Art und Weise, in der er sein Begehren vorträgt. Ist der Tonfall halbwegs angemessen? Ist das glaubwürdig? Im Zweifelsfalle würde ich wohl ins AGF-Faß kriechen und dem Benutzer noch eine Chance auf Bewährung geben. Und ihn im Auge behalten, um ggf. selbst auf den Sperrknopp hauen zu können. -- Björn 12:59, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
O.K. weiterentwicklung entsprechend zu anderen Kandidaten: Es war eine artikeldiskussion, die in gegenseitige Verstöße gegen KPa gipfelte. Die rechtlichen Schritte sind mittlerweile durch einen Vergleich beendet, behauptet der Gesperrte; der andere Benutzer äußert sich nicht, da er die Wikipedia bereits verlassen hat. Der sperrende Admin steht auf dem Standpunkt, dass der Betreffende sowieso ein Diskutieraccount war. Mittlerweile war der "Gute" als IP im wesentlichen konstruktiv tätig.--Kriddl Disk... 08:12, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Im wesentlichen konstruktiv" reicht mir in so einem Fall nicht. Es sollte schon ausschließlich sein. Ein besonders schutzwürdiges Interesse des Gesperrten, nun unbedingt seinen alten Account wiederzubekommen, kann ich nach dem Gesagten auch nicht erkennen, daher ehrlich gesprochen nicht verstehen, warum er damit das Schiedsgericht beschäftigen zu müssen meint. Vorschlag zur Güte: Der Gesperrte stellt seinen Willen zur konstruktiven Mitarbeit unter neuer Firma unter Beweis und wird, solange er sich tatsächlich im Sinne der Erstellung dieser Enzyklopädie verhält, auch nicht als "Wiedergänger eines gesperrten Benutzers" abgeklemmt. Und Ruhe ist im Gerichtssaal. -- Björn 09:52, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gut, weiteren Ausbau des Falls lass ich mal. Deine Herangehensweise dürfte dem Wähler klar sein und nur das war Sinn der Übung.--Kriddl Disk... 12:36, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Frage zur Eignung für ein Schiedsgericht

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Hallo Björn. Wie würdest Du mit etwas Abstand Deine Eingriffe im Benutzernamensraum des Martin-vogel, Deinen Löschantrag und Dein Diskussionsverhalten dort sehen. Würdest Du solche Eingriffe und den Löschantrag, sollte solch ein Fall einmal vor das Schiedsgericht kommen, als berechtigt beurteilen? Und findest Du den Ausdruck Schießgericht wirklich angemessen? Ich bitte um eine Nachbetrachtung zu Deinem Verhalten ohne das Verhalten anderer zu werten, denn hier stehst Du zur Wahl. Gruß --Die silberlocke 10:13, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hier lässt der Herr die eigene Benutzerdiskussion halbsperren, obwohl er (mit einem anderen Account) sich zuvor darin einsetzte, dass meine halbentsperrt wurde (das eigene Interesse darin bleibt mir schleierhaft). Hier wird mit zwei Accounts in eigener Disk. diskutiert, obwohl er einige Wochen zuvor (mit einem anderen Account) einen Riesenaufschrei wegen der Mehraccount-Artikelarbeit (mit-)machte. Soviel zu Themen wie Urteilsvermögen, blinde, neutrale Justiz usw. Sollte die Kandidatur durchkommen, werde ich wohl bedauern, dass ich im MB dazu nicht für die Abschaffung der Veranstaltung gestimmt habe (vielleicht nahm ich sie eh nicht ernst).--AN 10:28, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bitte keine Schlammschlacht. Ich möchte vom Kandidaten, den ich für impulsiv halte, wissen, wie er eine solche Angelegenheit in der Nachbetrachtung sieht, also mit Abstand und wertend. Eine solche Antwort kann nur vom Kandidaten kommen. --Die silberlocke 10:39, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
@"den ich für impulsiv halte" - Was wohl auf dem Verhalten beruht und genügende Sacherklärung liefert. Verbal kann man auch "ich werde gerecht wie Moses" schreiben, wenn jemand es nur glauben möchte. --AN 10:44, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
@AN: Kannst Du bitte einfach mal die Antwort des Gefragten abwarten, bevor Du die Schlammschlacht weiter vertiefst? --Krawi Disk Bew. 10:47, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Lieber AN, die kleinen flapsigen Bemerkungen die das Suffsöckchen hin und wieder macht als Diskussion zu werten (gar als missbräuchliche Diskussion mit einer Socke), geht doch schon ein bisschen weit, oder? Außerdem wird deutlichst klar gemacht, dass es sich hierbei um eine Socke handelt, im Namen und auf der Benutzerseite, wo ist also das Problem? Der von dir angeführte Link zeigt zudem keine Diskussion des Suffsöckchens, sondern eine Übertragung einer Diskussion auf diese Diskussionsseite, aber das nur am Rande. Zur Sperrung der Diskussionsseite wäre vielleicht eine etwas umfassendere Darstellung angebracht. Die Seite wurde innerhalb kürzester Zeit 3x vandaliert, eine vorrübergehende Sperre ist daher gerechtfertigt. Darüber hinaus gibt Björn den IPs die Möglichkeit trotzdem mit ihm Kontakt aufzunehmen, eine Möglichkeit die hier auch genutzt wird. Ohne dies werten zu wollen, aber deine Seite war erheblich länger gesperrt und wäre dies ja vermutlich heute noch. Warum hier zwanghaft eine Schlammschlacht hochbeschworen werden soll verstehe ich auch nicht, Bedenken kann man auch in einer etwas anderen Art und Weise vorbringen. --Tafkas Disk. +/- Mentor 11:55, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@silberlocke: Anders als der Wahrewattwurm denke ich, daß man durchaus nicht gegen seinen ausdrücklichen Willen auf beleidigenden (Stoppok) oder für einen selbst nicht zu entschlüsselnden (Martin-vogel) Benutzerunterseiten stehen muß. Solche Seiten versauen sowieso nur das Betriebsklima. Den Löschantrag gegen letztere Seite halte ich nach wie vor für richtig, der Benutzer hatte zuvor ausreichend Gelegenheit zur Stellungnahme und hat sie verweigert, um ein Experiment durchzuführen. Aber was genau paßt Dir jetzt eigentlich nicht? Der LA oder seine Entfernung, damit die Löschdiskussion nicht noch mehr ausartet? Zum Thema „Schießgericht“ empfehle ich die Lektüre des Artikels Ironie. Lachen ist gesund.
@AN: Im Unterschied zu Dir sehe ich in IPs und neu angemeldeten Benutzern eben nicht nur lästige Schmeißfliegen und ich habe mich daher (was Dir offensichtlich entgangen ist) stets bemüht, auch für diese Benutzergruppen erreichbar zu sein. Das gehört sich nämlich, wenn man deren Beiträge revertiert. Zum Thema Sockenpuppen hab ich Dir ja neulich schon mal gesagt, gemessen an Dir hab ich noch mindestens knapp hundert frei. Deutlicher als das Suffsöckchen kann sich eine Socke in der Signatur wohl auch kaum zu erkennen geben: [[Benutzer:Björn Bornhöft|Das]] [[Benutzer:Suffsöckchen|Suffsöckchen]] <small> [[Benutzer Diskussion:Suffsöckchen|*hücks*]] </small> Und wenn Du schon eine Stelle suchst, an der ich mit meinen Socken „diskutiert“ hätte, dann nimm lieber diese, an der von Dir angeführten habe ich nämlich nur eine Diskussion auf die richtige Seite verpflanzt. Und zu erwähnen, daß der Account, mit dem ich mich gegen Dein exzessives Rumgesocke aussprach, der Hauptaccount war und keine Socke, hast Du wohl „vergessen“.
Bleibt nur noch zu sagen: Wer mich nicht mag, <AGF> wie das bei diesen zwei beiden offensichtlich der Fall ist</AGF> soll mich halt nicht wählen. Vorführen werd ich mir hier nicht lassen. -- Björn 12:39, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Danke für Deine aufschlussreiche Antwort. Gruß --Die silberlocke 13:03, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nach Deinem Scheitern in der LD von Kuhblasen hätte ich von Dir bezüglich der Kandidatur sowie in der aktuellen LD zu "Kindertöpfchen" mehr Zurückhaltung erwartet. --Reiner Stoppok 21:47, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es geht mir ziemlich am Südpol vorbei, was Du von mir erwartest. -- Hausmeister Bornhöft 22:39, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Dank an alle Diskutanten für das Herausstellen der völligen Ungeeignetheit von Björn --SchallundRauch 02:22, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
<Loriot> Ach. </Loriot>
Wo denn bitte "alle"? Hausmeister Bornhöft Hereinspaziert! 00:13, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Bodhi-Baum!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit nicht Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf eine Kandidautur zum Admin zu verzichten? --Sir Quickly 01:21, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ergänzung: Ok, in deiner Vorstellung hebst du auf deine Neutralilät als Nich-Admin ab, aber nachdem letzthin ein als Nicht-Admin gewählter Schiedsrichter ´sich zum Admin wählen ließ, wäre mir eine explizite Aussage zu dieser Frage doch recht willkommen. --Sir Quickly 23:18, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:29, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Bubo bubo!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:05, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie ich das als Admin und Schiedsrichter bisher gehandhabt habe, kannst Du hier sehen. Im Fall meiner Wiederwahl würde sich daran nichts ändern. Gruß --Bubo 17:08, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre? Ja ich weiß, kommt Dir bekannt vor, aber gleiches Recht für Alle--Kriddl Disk... 06:30, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wahlwerbung durch andere Benutzer

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Was ist eigentlich davon zu halten, daß ein Benutzer zahlreiche Diskussionsseiten mit "Hallo, mach dir doch mal ein eigenes Bild - ich persönlich halte vor allem Bubo für hervorragend geeignet" verziert?-- feba 21:02, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

die Anfrage wurde außerdem hier gepostet - und beantwortet. --Rax post 12:36, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Florian Adler

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Gewaltentrennung

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Hallo Florian Adler!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:06, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

im wesentlichen nicht. Ich denke nicht, dass es sinnvoll wäre, auf das Sperren von vandalierenden IPs und Benutzern, das gelöschen SLA-fähiger Artikel und auch das beruhigende Eingreifen in Konflikte (teilweise dann auch mit temporären Sperren länger angemeldeter Benutzer verbunden) zu verzichten und diese Arbeit dann anderen Admins aufzuladen. Dafür ist die Personaldecke ohnehin zu dünn. Wenn ein Fall, bei den ich als Admin involviert war dann vors SG kommt, dann muss und werde ich mich eben für befangen erklären --schlendrian •λ• 10:15, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:31, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

dazu muss ich sagen, dass ich den Fall, auf den du anspielst inklusive SG-Entscheidung kenne, auch wenn dieser in einem entscheidenden Datail davon abweicht (von ihm beendet). Was bezüglich deines Falls nun etwas unklar ist: Gab es ein Sperrverfahren oder wurde der Benutzer von einem Admin gesperrt, ohne die Legitimation der gesamten Community einzuholen? Auch andere Details wären wichtig (Länge und (subjektive) "Qualität" der Mitarbeit des betr. Benutzers, aber das lassen wir beim Probefall mal außen vor). Um das ganz klar zu sagen: Die SG-Entscheidung, eine Community-Sperrung nicht rückgängig zu machen war absolut richtig, ein solches Gremium hat nicht Entscheidungen umzuwerfen, die von einer (teil-)gesamten Community getroffen wurden. Im Falle, dass die Sperre etwa durch Diskussion auf VS ausgesprochen wurde sieht das etwas anders aus. Erstmal: Eine Entscheidung bzgl. des sperrenden Admins ist wohl nicht nötig, da er die geltenden Regelungen durchgesetzt hat. Bei der Entsperr-Entscheidung käme mir auch auf die Meinung des damals Beklagten an, wie er zur möglichen Entsperrung steht; lieber als eine SG-Entscheidung wäre mir aber die Schaffung eines formalen Entsperrverfahrens und eine communitybasierte Entscheidung --schlendrian •λ• 10:23, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich dachte durch die Frage sei klar, dass es eine Adminsperre handelt (was das zweite abweichende Detail zum Originalfall ist). Ich entwickelte für andere Kandidaten den Fall gerade weiter, der Fairness halber also auch für Dich: Der andere Benutzer hat mittlerweile die Wikipedia verlassen, das Verfahren wurde durch einen gerichtlichen Vergleich beendet (behauptet jedenfalls der Gesperrte). Der gesperrte Benutzer war mittlerweile zum größten Teil konstruktiv als IP unterwegs, der Admin sieht ihn aber in seiner Stellungnahme gleichwohl als Diskutieraccount.--Kriddl Disk... 10:52, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

nachdem ich jetzt länger drüber nachgedacht habe: Das lässt sich als Probefall kaum noch entscheiden, weil es zu irreal ist: Man hat keine Möglichkeit, sich das urspüngliche Vergehen selbst angucken, mit dem Admin und dem betreffenden Benutzer zu sprechen, das ganze "Umfeld" der damaligen wie heutigen Stimmung fehlt. Auch die Sache mit dem Admin macht es nicht leichter, da du hier einfach "Diskutieraccount" in den Raum stellst, was sich in der Theorie immer schwer bewerten lässt. Wenn du mich zu einer Antwort nötigen würdest, dann würde ich sagen, dass wir 1) ein Entsperr-Verfahren einrichten sollten (wäre unabhängig von dem Probefall hier sinnvoll) und 2) der betreffende Nutzer am sinnvollsten unter einen unverfänglichen Account neu anfangen sollte, vor allem unter der Annahme, dass damals viel Geschirr zerdeppert wurde, wie es ja leider häufig passiert bei ernsthaften Streits, sowie unter der Annahme, dass der damals Beschuldigte sich nicht klar äußert, dass die Sache für ihn Vergangenheit ist. --schlendrian •λ• 12:50, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Austauschbare Laudatio

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Wenn ich sowas lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Das soll wohl sarkastisch sein, ist aber einfach nur dämlich. --Schlesinger schreib! 09:36, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hm? --Asthma 09:51, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hm? Hier stand der hübsche kleine unheimlich witzige Nachsatz, der glücklicherweise rausgenommen wurde. --Schlesinger schreib! 13:21, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Oja, Schlesinger. mh ist ja im Wortlaut mit hm fast identisch! --195.4.206.141 21:47, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Fossa!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit nicht Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf eine Kandidautur zum Admin zu verzichten? --Sir Quickly 01:22, 8. Nov. 2007 (CET)GeBeantworten

Na logen, schliesslich werde ich weder Schiedsrichter noch Admin werden, jedenfalls derzeit, never say never. Eine Admin-Kandidatur fiele derzeit nun wirkich unter WP:BNS. Kurzfassung: Ja. Fossa?! ± 01:27, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hm, er hat mal geschrieben, dass man keine Contrastimmen braucht, und gelernt, dass Antworten über eine Zeile meistens nicht gelesen werden. Also eigentlich hat er doch alles, um hier ganz groß abzusahnen. --...bRUMMfUß! 01:38, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:31, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Tja, Du hast ja schon an Benutzer:Tinz' Antwort, der ich mich hier anschliesse, sowie der anderer Kandidaten gesehen, dass Dein Fall ein wenig zu unspezifisch ist, um eine klare Antwort zu erhalten. Deshalb an dieser Stelle eine unspezifische, aber vielleicht interessante, Richtlinie, an die ich mich halten wuerde: In der Regel (Ausnahmen: Antisemitische, antiziganistische und artverwandte Edits) wuerde ich bei Sperrungen durch Admins fuer eine Entsperrung plaedieren, also auch fuer den Regelfall juristischen Vorgehens. Ich sehe das sehnlich wie Elian, auch wenn ich Vokabeln wie „Gesundheit“ meiden würde. Fossa?! ± 23:09, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
„Gesundheit“ setzt „Leben“ voraus, welches der junge Marx auch noch mit dem „Sein“ in der Deutschen Ideologie verwechselt hatte. --Asthma 00:01, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zensiert im Diskussionsbereich

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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AAstrologie&diff=38761430&oldid=38760764 --88.73.137.93 15:59, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

ZENSUR!!!11elf. Bitte WP:DS lesen. Danke. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 16:03, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Diskussion bezog sich kritisch auf Astrologie#Statistisch --88.73.137.93 16:31, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

ROFL

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Ein bemerkenswerter Zwischenstand, aber eigentlich keine schlechte Idee - wenn man das Schiedsgericht lahmlegen will, dürfte es eine der besten Ideen sein, einen bewährten Editwarrior mit robusten Umgangsformen reinzuwählen ;) --Rax post 23:34, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Och, naja, superfreundlich bin ich nu manchmal nicht gerade, was ich von Edit-Wars, bei denen nebenbei immer mindestens zwei beteiligt sind, halte, habe ich hier dokumentiert. Aber find erstmal was von mir, das auch nur annähernd in der Liga spielt wie die von mir auf meiner Benutzerseite dokumentierten Ausfälle (die übrigens so schlimm auch nicht sind, wir sind ja kein Mädchenpensionat und ich kann das schon ab).
Naja, jedenfalls erzählt's du nix neues über Fossa, steht ja alles schon in Asthma Laudatio. Deshalb hier noch was neues: Ich halte mich für nicht sonderlich autoritär, nu kann das Selbstbild ja oft täuschen, aber wenn das stimmen würde, fände ich das vorteilhaft. Fossa?! ± 23:51, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
nee klar, nüscht neues, das ist ja gerade das bemerkenswerte. <provo mode>und da dich gefühlte 2315,2 wikifanten wegen gehabter rempeleien als befangen ablehnen dürften, hättest du ja auch nicht allzu viel zu tun *fg*</provo mode> grüße --Rax post 07:56, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ach wie leicht spricht es sich, wenn man potentielle POV-Pusher einfach sperren kann. Oder Störsocken, Wiedergänger, Povoaccounts und nervige IPs. Ich finde, jeder Admin sollte mal ein halbes Jahr lang ohne erweiterte Rechte in der WP unterwegs sein. Wäre interessant zu beobachten, wie sie sich dann um Edit-Wars zu entgehen mit irgendwelchen Benutzern mit insgesamt 25 Edits monatelang herumschlagen. Ein Schauspiel für die Götter... -- Widescreen ® Ψ 08:42, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es gibt kaum Admins, die das nicht gemacht haben. Und noch heute machen. Denn es setzen nur ganz wenige ihre Knöppe in eigenem Sinne ein. Fast alle halten sich an Regeln. Marcus Cyron in memoriam Delbert Mann 01:26, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Da hast Du recht, allerdings sieht man, was geschieht, wenn sich Admins einmal mit wirklich strittigen Themen wie Alternativmedizin oder Pseudowissenschaft auseinandersetzten. Auch Geschichte ist da doch eher tendenziell ein ruhiges Thema. Aber die Arbeit in hoch strittigen Themen ist etwas ganz anderes. Ich spreche da aus Erfahrung. So mancher Admin nicht. -- Widescreen ® Ψ 22:05, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"Fast alle halten sich an Regeln." - Unbestritten, aber die von Widescreen angesprochenen/gemeinten Fälle haben fast immer was mit Regelauslegung und "Ermessensspielraum" zu tun. Bsp.: In einem Fall ist ein frisch angelegter User nach drei Alibi-Edits und drei Reverts in einem umstrittenen Thema ruckzuck von einem genervten Admin gesperrt, im anderen Fall lässt sich ein anderer/unbeteiligter Admin auf der entsprechenden VM von jenem "neuen" User breitschlagen auf eine Sperre zu verzichten. Und das geht dann zehnmal so ähnlich weiter bis er das gleiche AGF bekommt wie jeder andere User - nur Admins sind noch etwas gleicher... :-) --Gamma γ 12:58, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Vandaliert im Artikelbereich

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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Esoterik&diff=next&oldid=36039309 --88.73.52.64 00:17, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Du kannst noch 100 solcher Beispiele bringen - es nutzt nichts. Fossa hat sich den Ruf des Kritikers erarbeitet - und damit muß das Projekt jetzt leben. Weder seine Freunde noch seine Gegner werden ihn noch objektiv sehen können. Marcus Cyron in memoriam Delbert Mann 01:32, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es soll keiner sagen können, er hätte davon nichts gewußt. --88.73.29.180 08:42, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten
nur komisch, dass dir so viele geisterfahrer entgegenkommen...--85.180.187.146 15:55, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

„The human animal differs from the lesser primates in his passion for lists of "Ten Best"“

H. Allen Smith

--88.73.28.134 22:00, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es war ein Fehler, keine Contra-Stimmen zuzulassen

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--Mautpreller 18:08, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Will nicht damit heraus, wo es in der WP am lustigsten ist !

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=> ... Gruppenbildung über spezifische Humorarten ... (hهجä¥?!) --Arcy 12:03, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Karsten11!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:07, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gegenfrage: Welchen Nutzen sollte dies haben? Die erweiterten Benutzerrechte werden von mir genutzt um die ganz normale Arbeit zu machen: SLA´s und Löschdiskussionen abarbeiten, Edit Wars beenden, Vandalen sperren... Wenn es an dieser Arbeit Kritik gibt, bin ich gerne bereit auch auf die erweiterten Rechte zu verzichten. Solche Kritik ist bisher nicht an mich herangetragen worden. Welchen Grund könnte es geben, dass Mitglieder des SG (zeitweise) auf die erweiterten Rechte zu verzichten?
Der einzige Grund, der mir einfällt ist, dass Admin-Entscheidungen naturgemäß Gegenstand von SG-Verfahren werden können. In diesem Fall ist aber nicht das de-admin der SG-Mitglieder die richtige Antwort, sondern die ganz normale Regelung der Befangenheit. Natürlich werde ich nich in einem Schiedsgerichtverfahren als Schiedsrichter mitwirken, in dem Handlungen oder Entscheidungen von mir angegriffen werden oder ich selbst Partei bin. PS: Das gilt natürlich auch für ganz normale Edits ohne Nutzung der erweiterten Benutzerrechte.Karsten11 09:05, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Du hast natürlich nicht ganz unrecht: Zum einen sind Admin-Entscheidungen häufig Gegenstand von SG-Verfahren. Da besteht grundsätzlich die Gefahr eines Interessenskonflikts - Den kann es auch bei "normalen" Benutzern geben, ist aber bei einem Admin in besonderer Weise gegeben. Und die wichtigere Frage ist die der Befangenheit. Die ist im Zweifel aber eine wenig objektivierbare Ermessensfrage.
Die Trennung von Admin- und SG-Tätigkeit ist dagegen "nur" eine Frage der formalen, äußeren Unabhängigkeit. Ich darf z.B. aufgrund meiner beruflichen Tätigkeiten bei gewissen Unternehmen keine Versicherungsverträge abschließen, auch wenn es absurd scheint, dass ich meinen Beruf anderst ausüben würde, wenn ich z.B. eine Auslandsreisekranken dort abschließen würde. --Sir Quickly 20:29, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:31, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ein Sperrverfahren ist (entgegen der verbreiteten Wahrnehmung) keine Strafe, sondern ein Instrument, die Funktionsfähigkeit der wikipedia und die Durchsetzung der WP:RL durchzusetzen.
Dies gilt für reguläre Sperrverfahren genauso wie für Sperrungen durch Admins. Nur sind bei letzteren die Anforderungen höher. Auch der unter WP:BS explizit genannte Hinweis aus en:Wikipedia:No legal threats ist lediglich ein Sonderfall dieses Prinzips.
Da der Benutzer klar gegen die WP:RL verstossen hat und einer der explizit genannten Fälle vorlag, in denen eine Sperre ohne Sperrverfahren möglich ist, ist dem sperrenden Admin kein Vorwurf zu machen.
Es ist nun zu fragen, inwieweit eine Aufrechterhaltung der Sperre nach wie vor sinnvoll und/oder nötig ist, dem Ziel (der Durchsetzung der WP:RL) zu dienen.
Zunächst wäre hier zu fragen: Besteht Wiederholungsgefahr? Natürlich wird der Benutzer dies verneinen. Hier wäre ein Blick in die Historie des Benutzers notwendig: War die Klage ein Einzelfall? Gab es weitere Konflikte, die entgegen WP:GP behandelt wurden? Neigt der Benutzer zu "Prozesshanselei"? Wenn ja, sollte der Benutzer auch weiterhin sein Recht zu gehen wahrnehmen.
Wenn nein, wäre abzuwägen: Zum einen dient die erneute Mitarbeit des Benutzers wikipedia, zum anderen besteht die Gefahr, dass andere Nutzer durch die Entsperrung verärgert werden oder die Entsperrung ein falsches Signal an an andere Benutzer sendet. Hierzu wäre es zwingend notwendig, die Meinung des verklagten Benutzers einzuholen und zu berücksichtigen.
Das Ergebnis dieser Abwägung ist abstrakt nicht vorherzusagen. Genau für solch eine individuelle Abwägung brauchen wir eben ein Schiedsgericht.Karsten11 09:31, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Entsprechend wie bei anderen Benutzern die Weiterentwicklung: Es war eine Artikeldiskussion, die in wechselseitigen Verstößen gegen KPa mündete. Laut Behauptung des Gesperrten wurde das gerichtliche Verfahren durch einen Vergleich beendet. Da der andere Benutzer die Wikipedia verlassen hat äußert er sich nicht dazu. Der sperrende admin hält den Gesperrten aber sowieso für eine Diskutiersocke. Mittlerweile hat sich der Gesperrte aber größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:19, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

In den letzten beiden Sätzen liegt die Herausforderung: Herauszufinden, ob der Benutzer sich als Störsocke oder konstruktiv verhält. Abstrakt ist das nicht zu beantworten. Da muss man sich schon die einzelnen Edits anschauen. Wobei "größtenteils konstruktiv" mir persönlich nicht ausreichen würde. Es hilft nichts wenn ich hunderte konstruktiver Edits mache und durch einige wenige Fälle von Edit War, POV-Darstellung oder KPA-Verstößen Aufwand, Ärger und Wikistress verursache. Gerade wenn ein Benutzer bereits in der Vergangenheit gezeigt hat, dass er die Spielregeln nicht einhält, sollte die Mitarbeit als IP zeigen, dass er daraus gelernt hat und eben nicht nur "größtenteils" die Spielregeln einhält.
Die Frage, ob konstruktiv oder nicht konstruktiv ist zu einem ordentlichen Teil eine subjektive. Daher ist es gerade in diesem Beispielsfall sinnvoll, dass das SG aus vielen erfahrenen Benutzern besteht und eine gemeinsame Bewertung des Sachverhaltes erarbeitet werden kann.Karsten11 13:16, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Danke fürDeine antworten, ich spinne das jetzt nicht weiter aus, Deine Entscheidungsfindung dürfte nun klar sein.--Kriddl Disk... 13:22, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Mo4jolo!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:07, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich weiss, dass es zu diesem Punkt geteilte Meinungen gibt. Jedoch sehe ich keinen Sinn in solch einer mehr symbolischen Geste. Ich kandidiere hier als der, der ich bin. Dazu gehören nunmal auch die Adminrechte. Gruß--Mo4jolo     15:16, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:32, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nun, da die Fragestellung stark vereinfacht ist, kann ich auch nur eine vereinfachte Antwort geben, die mit genaueren Angaben vielleicht anders wäre.
Einige zu klärende Fragen wären:
  • Hatte das eingeleitete Gerichtsverfahren einen Bezug oder seine Ursache in der Wikipedia? Ein Gerichtsverfahren zwischen verschiedenen Personen die zufällig einen Account bei Wikipedia besitzen unabhängig von der Wikipedia ist und darf nicht verboten sein. In diesem Fall wäre eine Sperre natürlich falsch gewesen. Wird allerdings bei Wikipedia mit einem Gerichtsverfahren gedroht oder dieses durchgeführt um eine Position bei Wikipedia durchzusetzen, ist dies mit einer Sperre des Accounts zu ahnden (http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:No_legal_threats).
  • Wenn der erste Punkt geklärt und die Sperre zurecht verhängt wäre, wäre ein Nachweis über den Verzicht einer rechtlichen Verfolgung zu fordern bzw. die Einstellung des Gerichtsverfahrens ohne Folgen für den Beklagten nachzuweisen.
  • Wie lange dauert die Sperre? Unbeschränkt?
  • Weiter wäre zu klären, ob die Sperre einzig auf diesen Vorwurf gegründet ist. Dazu wäre der sperrende Admin zu befragen, falls das Sperrlog keine weiteren Angaben liefert.
  • Zu klären wäre zudem Ausmaß und Nachwirkung des Vorfalls für die Wikipedia. Wäre nach der Entsperrung eine sinnvolle Mitarbeit noch denkbar?
Sollten alle diese Fragen positiv zu beantworten sein, ergäbe sich meiner Meinung nach folgendes:
  • Zunächst haben wir die Situation, dass der Benutzer rechtmäßig gesperrt wurde.
  • Sollte das Zurückziehen des Gerichtsverfahrens glaubhaft als Eingeständnis eines Fehlverhaltens (im Sinne der Wikipedia) dargebracht werden, ist über eine Benutzerentsperrung zu beraten. In diese Beratung sollten neben dem SG alle Beteiligten des Vorfalls zu Wort kommen. Zeichnet sich hier keine Klärung ab, ist eine formales Benutzersperrverfahren einzuleiten.
Gruß--Mo4jolo     14:22, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auch für Dich die Weiterentwicklung des Falls -wie bei anderen Kandidaten: Zurück ging das Verfahren auf eine Artikeldiskussion, die sich zu gegenseitigen persönlichen Angriffen steigerte. Das Verfahren soll nach Behauptung des Gesperrten durch einen Vergleich beendet worden sein. Die Gegenseite nimmt nicht Stellung, da der Benutzer die Wikipedia verlassen hat. Der admin hält den Gesperrten allerdings sowieso für einen Diskutieraccount. Der hat sich inzwischen aber als IP zum größten Teil konstruktiv beteiligt.--Kriddl Disk... 08:25, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Rainer Lippert

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Gewaltentrennung

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Hallo Rainer Lippert!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:08, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Sorry wegen der Einmischung, aber wo steht denn, dass sowas nötig wäre? --S[1] 01:34, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wo steht, dass da für meine persönliche Entscheidung kein Wahlkriterium sein darf? --Sir Quickly 02:01, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Sir Quickly, ich werde auf meine Adminrechte nicht verzichten. Ich werde also nach wie vor, je nach dem wie es meine Zeit zulässt, die SLAs abarbeiten oder bei VM vorbeischauen. Dort herrscht zu manchen Zeiten nach wie vor der Mangel an abarbeiteten Admins. Und ein Vandalismus gehört meiner Meinung nach unterbunden, auch wenn ich im SG sein sollte. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich werde an die Aufgabe des SGs, wenn es so kommen sollte, genauso rangehen wie als Admin, immer auf Neutralität bedacht, und persönliche Befinden außen vor lassen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:52, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:32, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Kriddl, um mir da ein vollständiges Bild davon zu machen, benötige ich noch mehr Hintergrundinformationen. Zunächst mal wäre es wichtig zu wissen, um welchen Sachverhalt handelt es sich genau, warum hat er rechtliche Schritte eingeleitet? Kam es damals zu einer Diskussion zwischen den beteiligten, oder hat der gesperrte Benutzer gleich auf Stur geschaltet und mit rechtlichen Schritten gedroht? Wie lange dauerte überhaupt die Sperre, oder ist sie sogar auf unbeschränkt gesetzt worden? Ist die Sperrung einzig und alleine auf diesen einen Vorfall begrenzt gewesen, oder sind da mehrere Sachverhalte hinzugekommen? Dazu wäre eine Einsicht der damaligen Sperrdiskussion, wenn eine vorhanden ist, eine gute Möglichkeit. Haben sich mit der Sperrung mehrere Admins befasst, wurde also beratschlagt, oder war es einer? Zeigte der Benutzer ansonsten eine gute Mitarbeit in Wikipedia? Wie gesagt, für dieses Szenarium benötigt man mehr Hintergrundinformationen, um sich da eine klärende Meinung zu bilden. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:44, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

So, dieselbe Erweiterung wie bei den anderen Kandidaten: Ursache war eine in wechselseitige KPa-Verstöße mündende Artikeldiskussion. Das gerichtliche Verfahren wurde laut dem antragsteller durch einen Vergleich beendet. Der andere beteiligte Benutzer hat die WP verlassen und äußeert sich dementsprechend nicht. Der sperrende admin sieht den Antragsteller akllerdings als Diskutieraccount. Der Gesperrte hat sich in der Zwischenzeit allerdings -zum größten Teil konstruktiv- als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:30, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Kriddl, du schreibst, größten Teil konstruktiv. Der Benutzer hat also noch mehrere andere Fehltritte gehabt, oder wie habe ich das jetzt zu verstehen? Du schreibst auch Diskutieraccount. Hat er sich dann überhaupt im Artikelnamensraum, also am Ausbau und Verbessern der Artikel beteiligt? Oder hat er überall, wo es etwas zu diskutieren gab, und was ihm teilweise auch gar nichts anginge, seine Nase reingesteckt? Wie konnte seine Aktivitäten als IP überhaupt beurteilt werden? Hat er unter einer Statischen IP mitgearbeitet, und auf seiner Seite erläutert, dass er der benannte gesperrte Benutzer ist, oder wie ging das vor? Bei einer Dynamischen IP kann man ja ohnehin nicht sagen, wer damit arbeitet. Auch bei der Statischen IP kann eine Firma dahinterstecken, wo auch jemand anderer mit der gleichen IP editiert. Anonym, also als IP, ist es kaum möglich, jemanden zu beurteilen. Und was heißt überhaupt konstruktiv? Diesen Begriff kann mann auch sehr dehnen. Dazu müsste auch jeder einzelne Edit kontrolliert und aufgedröselt werden, um das zu beurteilen. Da können 100 Edits gut aussehen, und dann doch wieder einer dabei sein, der als Fehltritt einzustufen ist. Da noch einige Fragen von Gestern offen stehen, und deine Ergänzungen heute auch noch Fragen aufwerfen, ist es so schwierig ein Urteil zu fällen. Dazu benötigt man noch mehr, vor allem konkretere Informationen, wie gestern schon geschrieben. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:52, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Rainer Zenz!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:09, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nein. Dazu sehe ich keinen Anlass und bin dazu auch nicht verpflichtet. Als Admin bin ich verpflichtet, diese Rechte nicht in inhaltlichen Fragen anzuwenden, als Schiedsrichter habe ich keine Admin-Kompetenzen. Meine Rollen als normaler Wikipedianer, Admin und Schiedsrichter weiß ich zu trennen. Hoffe ich doch. Die Frage der Gewaltenteilung betrifft aber nicht nur mich, daher solltest du sie bei Bedarf an geeigneter Stelle grundsätzlich stellen. Aber bitte erst nach Lektüre der vergangenen Diskussionen zum gleichen Thema. Rainer Z ... 01:30, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Lieber Rainer, da sind im 2fel zwei verscheiende Frage: Will man soetwas generall erlauben/verbieten - oder ist es ein Wahlkriterium für mich persönlich.

Bzgl. der ersten Frage ist es allgemien erlaubt (Status Quo der de-WP). Bzgl. der zweiten Frage ist es etwas, was mich persönlich stört, was aber auch nicht heißt, dass die eine Antwort automatisch ein Pro oder die andere automatisch ein Contra produziert. Das ist dann einfach ein Argument, das für meine Entscheidungsfindung wichtig, aber nicht allentscheidend ist. --Sir Quickly 01:59, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn du es wissen möchtest: Ich sehe keinen Grund, warum Admins während ihrer Schiedrichterzeit ihre Adminrechte abgeben sollten. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Wobei klar ist, dass Schiedsrichter in den Fällen, die sie bearbeiten, nicht gleichzeitig als Admins unterwegs sind. Als Schiedsrichter arbeitet man auch nicht an den betreffenden Artikeln oder mischt sich in deren Diskussionsseiten ein. Der gemeine Admin muss halt seine Wikipedianertätigkeit von der als Admin trennen, der Schiedsrichter alles drei. Bei den Admins hat es in diesem Punkt bisher nur selten Probleme gegeben, bei den Schiedsrichtern kenne ich kein einziges.
Für mich ist Schiedsrichter vor allem ein Vertrauensamt, jenseits der Kompetenz- und Formfragen, die immer wieder diskutiert werden. Mir wird für eine gewisse Zeit das Vertrauen ausgesprochen, an der Entscheidung besonders schwieriger Fragen mitzuwirken, ich versuche, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen, und Entscheidungen herbeizuführen, die im Interesse der Wikipedia, ihrer Mitarbeiter und Nutzer sind. Da ich jetzt schon ein paar Jahre Admin bin und seit Sommer Schiedsrichter, kann man mich „an meinem Taten“ eigentlich ganz gut beurteilen, sicher besser als an einer Antwort auf eine Einzelfrage. Rainer Z ... 17:02, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?Ja, dürfte in ähnlicher Form bekannt sein, aber auch bei Dir gilt gleiches Recht für alle.--Kriddl Disk... 06:34, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bei der ersten Wahl mag der Probefall-Test ja sinnvoll gewesen sein. Bei einer Wiederwahl sind ja schon tatsächlich gefällte Entscheidungen zu bewundern. Ein paar stehen noch an, da denke ich mir nicht auch noch was zu einem fiktiven aus. Nur ein Hinweis: Ich befürworte ein förmliches Entsperrverfahren und/oder eine Sperrprüfung durch weitere Admins. Hoffentlich wird was draus. Solange ich Schiedsrichter bin, mische ich mich aber nicht groß in die Entscheidungsfindung ein. Rainer Z ... 17:13, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der fiktive Fall ist v.a. gewählt, um keine Befangenheit bei realen Fällen zu schaffen und kein spicken bei gefällten Entscheidungen zu ermöglichen. Falls Du Lust hast kannst Du aber an der gleichen Erweiterung wie für die anderen Kandidaten knobeln. Also:
Ursache für das Verfahren war eine dieser in gegenseitige KPA-Verstöße gipfelnden Artikeldiskussionen. Das gerichtliche Verfahren endete laut dem Antragsteller mit einem Vergleich. Die Gegenseite äußert sich nicht, sondern hat die WP inzwischen verlassen. Der Admin geht aber auch ansonsten von einem Diskutieraccount aus. Der antragsteller hat sich mittlerweile größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:37, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentreenung

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Hallo Schlesinger!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit nicht Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf eine Kandidautur zum Admin zu verzichten? --Sir Quickly 01:22, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall. Wer Schiedsrichter ist, sollte nicht gleichzeitig Admin sein, denn die Gefahr eines Interessenkonflikts wäre groß. Die Ämter sollten meiner Meinung nach deutlich getrennt werden, allein schon wegen der erforderlichen Transparenz der Verfahren und vor allem Unabhängigkeit der Schiedsrichter. Bei der letzten Wahl tauchte diese Frage schon einmal auf und führte zu der Forderung, dass es mehr Kandidaten aus dem Nicht-Admin-Bereich geben sollte. --Schlesinger schreib! 09:00, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bittet, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:35, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Kriddl. Ich sehe übrigens erst jetzt diese Seite. Wenn man von der Abstimmungsseite meiner Kandidatur oben auf die Registerkarte „Diskussion“ geht, steht dort nur die Frage von Sir Quickly. Ich kenne deinen Fall aber schon von anderen Kandidaten.
Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass ein dauerhaft gesperrter User, wenn er für seine Verfehlung echte Reue zeigt, eine zweite Chance in der Wikipedia erhalten sollte. Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist. Was ist echte Reue? Einfach wäre es natürlich, wenn man dem User persönlich begegnen würde und mit ihm ein Gespräch führen könnte, um sich ein Bild zu machen (Mutter Erde traf ich übrigens einmal auf dem Berliner Stammtisch). Das ist aber in unserem Projekt nur selten möglich. Deshalb bleibt eigentlich nur die Möglichkeit über einen bestimmten Zeitraum (Bewährung) hinweg, sich genau dessen Edits anzuschauen und zu fragen, sind sie für das Projekt konstruktiv oder nicht. Hätten wir, analog zum Benutzersperrverfahren, ein Benutzer-Entsperrverfahren, wäre es für alle Beteiligten auf den ersten Blick eine einfache Sache. Diese Verfahren haben aber einen Nachteil und das ist das oft unberechenbare Verhalten der Community. Welcher Kreis von Usern stimmt ab, wie stimmen die angesehenen User und Wiki-Trendsetter (Fossa würde sie Wikifanten nennen) ab, und vor allem WER hat das Verfahren angesetzt. Bestimmte User sind, was Meinungsbilder, Sperrverfahren und ähnliches betrifft, sozusagen unten durch, denen nimmt man nichts mehr ab. Was bleibt? Es ist der gesunde Menschenverstand, gepaart mit Vernunft und Lebenserfahrung. Und die echte Reue? An dem, was sie schreiben, sollst du sie erkennen. --Schlesinger schreib! 21:57, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hm, die Diskussion ist bei Dir ungünstig verlinkt (kommt man -wie ich- von der Wahlseite- landet man hier. Aber sei es wie dem sei: Die allgemeine Erweiterung des Falls:
Ursache für das Verfahren war eine dieser in gegenseitige KPA-Verstöße gipfelnden Artikeldiskussionen. Das gerichtliche Verfahren endete laut dem Antragsteller mit einem Vergleich. Die Gegenseite äußert sich nicht, sondern hat die WP inzwischen verlassen. Der Admin geht aber auch ansonsten von einem Diskutieraccount aus. Der antragsteller hat sich mittlerweile größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:41, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich versuche mal zusammenzufassen:

  • Der sperrende Admin ist der Ansicht, dass der Antragsteller für die Entsperrung ein reiner Diskutieraccount sei. Wie sind die Belege dazu zu gewichten?
  • Der Antragsteller behauptet, dass es einen Vergleich bezüglich des Gerichtsverfahrens gebe. Stimmt das überhaupt?
  • Der Antragsteller arbeitet als IP mittlerweile größtenteils konstruktiv mit. Wie wird das belegt?
  • Der Beklagte hat sich aus der Wikipedia zurückgezogen und ist für eine Stellungnahme nicht erreichbar, wie ich vermute?

Nehmen wir einmal an, dass der Diskutieranteil der Antragsteller-IP-Edits weniger als 50% der Gesamtedits betrage. Dann kann man von einer konstruktiven Mitarbeit schon reden, wenn keine KPA- und sonstige Entgleisungen dazwischen sind. Man sollte von einer Sperrung der IP in diesem Falle absehen, wenn eine gründliche Abwägung zeigt, dass die Beiträge dem Ziel des Projektes förderlich sind.

Gäbe es eine alte, persönliche offene Rechnung zwischen dem sperrenden Admin und dem Antragsteller, sollte man das als Privatsache zwischen den beiden betrachten und ignorieren. Beharrt der sperrende Admin auf seiner Meinung, der Antragsteller sei ein Dikutieraccount, obwohl seine Edits das Gegenteil erweisen, sollte der Admin dazu bewogen werden, seine Haltung zu überdenken. Geht er darauf nicht ein, sondern beharrt auf seiner Haltung, müsste (nach einem Vermittlungsversuch) ein Deadminisierungsverfahren eröffnet werden. Besteht der Verdacht, dass Sockenpuppen beim Antragsteller im Spiel sind, sollte grundsätzlich gesperrt werden. --Schlesinger schreib! 11:19, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mit 50% Diskussionsanteil wollte auch ich in der WP auskommen, das hat sich von Anfang an als nicht realisierbar erwiesen. Ich musste jeden einzelnen meiner Edits ausführlich und mehrmals argumentieren, sonst wäre er sofort gestrichen worden. Mitarbeiter, die "diskussionsfaul" sind, werden meist schneller gesperrt als die "Diskussionsaccounts" (Sperrgrund: kein Wille zur konstruktiven Mitarbeit bzw. Erstellung einer Enzyklopädie erkennbar). Darunter fallen auch IPs, weil sie keine Diskussionsseite haben. IPs gesperrter Autoren werden außerdem deshalb gesperrt, weil es angeblich nicht erlaubt ist, unter IP weiterzuarbeiten (Sperrumgehung). Der Diskussionsbedarf pro Artikeledit wird übrigens immer größer, da die Regeln immer komplizierter werden, z. B. werden die zugelassenen Belege immer weniger, die Vorwürfe der Theoriefindung immer mehr. Das könnte ja ganz nützlich sein, leider gibt sich aber niemand damit zufrieden, Fehler einfach zu korrigieren oder Nachbesserungen zu fordern, sondern man muss sich rechtfertigen und entschuldigen, Strafandrohungen stehen sofort auf der Tagesordnung. Damit wird sich das Schiedsgericht zunehmend auseinandersetzen müssen und das ist nicht einfach, denn Regelverstöße nehmen zumindest proportional, wenn nicht exponentiell mit der Menge der Regeln zu. Mit ihnen steigen die unbegrenzten Sperren. --Regiomontanus (Diskussion) 18:16, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ja, Regiomontanus, das mit dem über 50% Diskusssionsanteil in deinem Fachgebiet ist absolut zutreffend. Ihr habt ja Schwierigkeiten bei euch, die schon einzigartig sind. Außenstehende könnten den Eindruck bekommen, dass jeder wissenschaftliche Autor im Bereich Frühgeschichte seine eigene, zum großen Teil ja auch auf Spekulation und Interpretation beruhende, Lehrmeinung hat. Und einige der dortigen Autoren beanspruchen Deutungshoheit und wähnen sich im Besitz der alleinigen Wahrheit (ok, das ist vielleicht zu polemisch ausgedrückt), aber was da für Diskussionen bis vor kurzem gelaufen sind, war der Hammer. Und vor allem haben neue Autoren dort keinen guten Start, sondern einen denkbar schlechten Eindruck von der wikimäßigen Zusammenarbeit; die gibt es nämlich mittlerweile dort kaum. Das Schiedsgericht hat, wie es scheint, mit dem Fall JEW ein mehrschichtiges, viel größeres, vor allem inhaltliches Problem: Wie weit dürfen Interpretation, Spekulation und wissenschaftliche Exaktheit in einer Enzyklopädie miteinander vermischt werden. --Schlesinger schreib! 20:03, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hm, also für Dich konkreter: Die Mitarbeit lässt sich durch eine statische IP nachweisen, die im wesentlichen dieselbe Artikelarbeit machte (sagen wir den Ausbau wissenschaftliche Theorie-Artikel bei den Philosophen), einige Eigentümlichkeiten aufweist (sagen wir das große "A" wird regelmäßig versehentlich klein geschrieben). Der Einfachheit halber liege der Disdkutieranteil bei 10%, darunter aber eine etwas unfruchtbare Artikeldiskussion. Sockenpuppen hatte ich bewusst nicht erwähnt, wie gesagt als IP tätig. Bezüglich des Vergleiches haben wir nur den antragsteller, die Gegenseite ist tatsächlich nach dem Weggang nicht erreichbar.--Kriddl Disk... 02:46, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dann scheint der Fall eindeutig zu sein: Ein User, der unter einer statischen IP (eindeutige Zuordnung der Edits ist möglich, wenn ich jetzt technisch nicht danebenliege) konstruktiv mitarbeitet (10% Diskussionsanteil, wo gibt es so etwas schon?), mit nur einer „etwas unfruchtbaren“ Artikeldiskussion darunter - sollte entsperrt werden. Die statische IP erleichtert die Entscheidung, eine weitere Sperre im Fall einer erneuten „schweren“ Regelverletzung zu verhängen. Was den (etwas unglaubwürdigen) Tippfehler betrifft, so spielt der keine Rolle, er kann nur einen Anhaltspunkt (keinen Beweis) für die Urheberschaft bestimmter Beiträge liefern.
Bleibt noch zu klären, was wir unter einer „etwas unfruchtbaren“ Artikeldiskussion (Kriddl) und unter einer erneuten „schweren“ Regelverletzung (Schlesinger) verstehen :-) Schlesinger schreib! 11:11, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo sebmol!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:10, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich werde meine Adminfunktionen nicht im Zusammenhang mit Schiedsgerichtsfällen verwenden, in denen ich selbst Partei bin. Ebensowenig werde ich meine Adminfunktionen verwenden, um Entscheidungen des Schiedsgerichts umzusetzen, wie es auch in dem Meinungsbild vorgesehen ist, dem das Schiedsgericht zugrunde liegt.
Du scheinst aber ein grundsätzliches Ruhen meiner Adminfunktion während der Amtszeit unabhängig von anstehenden oder bearbeiteten Fällen zu befürworten, oder? Wo siehst du darin den Nutzen bzw. die Notwendigkeit? sebmol ? ! 13:12, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ja, grundsätzlich befürworte ich eine Trennung von Admin- und SG-Funktion.
Da die Admin-Tätigkeit klarerweise häufig Gegenstand von SG-Entscheidungen ist, halte ich diese formale, äußere Form der Unabhängigkeit für sinnvoll, um a priori Interessenskonflikte zu verhindern. Ich darf z.B. aufgrund meiner Berufstätigkeit bei gewissen Unternehemen keinen Versicherungsvertrag abschließen, auch wenn es absurd ist, anzunhemen, ich würde meinen Job anderst machen, wenn ich da z.B. eine Auslandsreisekrankenversicherung hätte. --Sir Quickly 20:36, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hinweis

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[3] --...bRUMMfUß! 02:17, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  1. Enthaltung, da Contrastimmen nicht zulässig sind. --...bRUMMfUß! 01:34, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

[4]: Wusste natürlich nicht, dass sich die Untersagung einer "Contrastimme" auch auf eine bloße Äußerung beziehen kann. Warum löscht Rax das nicht ganz, wenn es jetzt verboten wird, gegen etwas zu sein? --...bRUMMfUß! 12:36, 8. Nov. 2007 (CET) Selbstbild und Machterhalt --...bRUMMfUß! 13:09, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:35, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Folgende Fragen müssten beantwortet werden, bevor eine Entscheidung möglich wäre:
  1. War die Sperre gerechtfertigt?
    • Was war der konkrete Sachverhalt, der zur Sperre führte?
    • War die unbegrenzte Sperre das beste Mittel, um mit dieser Situation zum Wohl des Projekts und der Gemeinschaft umzugehen?
    • Wie wurde die Sperre aufgefasst? Wie gestaltete sich der Konsens bzw. die Opposition? Hierzu müssten die damaligen Diskussion, sofern vorhanden, ausgewertet werden.
  2. Wäre die Entsperrung zum Vorteil des Projekts bzw. der Gemeinschaft?
    • Ist davon auszugehen, dass der Benutzer sein sperrwürdiges Verhalten wiederholt? Hat der Benutzer sein eigenes Fehlverhalten eingesehen oder rechtfertigt er es weiterhin?
    • Welche weiteren Folgen hätte eine Sperrung bzw. Entsperrung?
sebmol ? ! 13:35, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Erweiterung des Falls, wie bei den anderen Kandidaten:
Ursache für das Verfahren war eine dieser in gegenseitige KPA-Verstöße gipfelnden Artikeldiskussionen. Das gerichtliche Verfahren endete laut dem Antragsteller mit einem Vergleich. Die Gegenseite äußert sich nicht, sondern hat die WP inzwischen verlassen. Der Admin geht aber auch ansonsten von einem Diskutieraccount aus. Der Antragsteller hat sich mittlerweile größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:43, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Diese zusätzlichen Details helfen leider nur wenig, um die oben angesprochenen Fragen zu beantworten. Insbesondere ist weiterhin nicht klar, ob eine unbegrenzte Sperre die angebrachte Reaktion auf den Vorfall ist, weil hier konkret betrachtet werden muss, wie die Drohung mit rechtlichen Schritten ausgedrückt und verbreitet wurde. Die Tatsache, dass ein Wikipedianer einen anderen Wikipedianer verklagt oder anzeigt, ist selbst nicht sperrwürdig. Sperrwürdig ist vielmehr die Drohung mit solchen Schritten bzw. die Verlagerung dieser Auseinandersetzung in die Wikipedia hinein.
Unser Verbot gegen das Drohen mit rechtlichen Schritten, wie alles in KPA, dient dazu, destruktive Einflüsse auf die Arbeit innerhalb der Wikipedia zu verhindern. Ultimativ geht es hier genau darum: hätte eine Entsperrung einen positiven oder negativen Einfluss auf das Projekt. Um das feststellen zu können, ist es wichtig, den Benutzer selbst zu hören und den damaligen Vorfall noch einmal durchzugehen. sebmol ? ! 10:01, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Gut, dann eine kleine Konkretisierung (dann sollte es aber auch gut sein): Konkret ging die Sperre sagen wir auf eine VM-Meldung unter Bezugnahme auf die eingereichte _Klage zurück.--Kriddl Disk... 10:05, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wenn der Benutzer nicht innerhalb der Wikipedia mit rechtlichen Schritten gedroht hat, sondern auf der VM nur aufgrund der Klageerhebung (also Verhalten außerhalb der Wikipedia) gemeldet wurde, dann ist die Sperre m.E. nicht gerechtfertigt. WP:KPA bezieht sich eindeutig auf Verhalten (Drohungen mit rechtlichen Schritten) innerhalb der Wikipedia. Eine Sperre für Verhalten außerhalb der Wikipedia lässt sich mit WP:KPA nicht legitimieren. sebmol ? ! 14:12, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Non Discrimination Policy

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"The Wikimedia Foundation prohibits discrimination against current or prospective users and employees on the basis of race, color, gender, religion, national origin, age, disability, sexual orientation, or any other legally protected characteristics. The Wikimedia Foundation commits to the principle of equal opportunity, especially in all aspects of employee relations, including employment, salary administration, employee development, promotion, and transfer." [5]

Diese Policy darf in keinem Wikimedia-Projekt, auch nicht in der deutschsprachigen Wikipedia-Enzyklopädie ignoriert werden. Du hast dich bislang noch nicht von deiner Aussage distanziert, dass antisemitische Äusserungen kein Sperrgrund seien. Diese Äusserung hast du stattdessen in einer Weise verteidigt, dass sie meiner Meinung nach gegen die Non Discrimination Policy verstößt. Hier deine Argumentation:

"Es ist durchaus möglich, persönliche Angriffe als gewichtiger zu bewerten als allgemeine Aussagen, die Gruppen von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Religion verletzen können. Es ist sogar möglich, letztere als nicht sanktionswürdig zu betrachten, weil die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung wichtiger sind als die Gefühle Einzelner und weil damit sichergestellt werden kann, dass es eben einen offenen Dialog gibt, in dem sich Teilnehmer nicht wegen des Inhalts ihrer Aussagen davor fürchten müssen, Sanktionen zu erfahren ...
Dass diese Ansicht in Deutschland beispielsweise nicht so geteilt ist, war mir zwar bewusst, ich hatte das bisher aber eher als anachronistisches Überbleibsel eines nationalen Traumas interpretiert, dass direkt aus dem 2. Weltkrieg und speziell dem Holocaust stammt. Ich hatte auch gedacht, dass Mitarbeiter in einem weltoffenen und globalen Projekt wie der Wikipedia diese Zwänge überwinden könnten und sich einem Neutralitätsgebot hinwenden würden, dass auch vor Extremisten keinen Halt macht..."[6]

Hierzu einige Fragen:

  1. Sind antisemitische Äusserungen diskriminierende Äusserungen und sind diskriminierende Äusserungen Diskriminierungen?
  2. Siehst du keinen Widerspruch zwischen der Non Discrimination Policy und deiner Begründung, weshalb Benutzer aufgrund antisemitischer Äusserungen nicht notwendigerweise sanktioniert gehören?
  3. Sind diskriminierende Äusserungen gegen aktuelle oder potentielle Wikipedia-Mitarbeiter für dich ein Grund Sanktionen (je nach Schwere von einer administrativen Ermahnung bis zur infiniten Sperrung) zu verhängen und würdest du der Non Discrimination Policy im Schiedsgericht in der Form Gewicht verleihen, dass diskriminierende Äusserungen (wie beispielsweise antisemitische Äusserungen) in jedem Fall zu unterbleiben haben?
  4. um einen konkreten Fall zu nennen: ein Benutzer wurde vor einiger Zeit infinitiv gesperrt, weil er die rassistische Äusserung von sich gegeben hat, Schwarze seien weniger intelligent, weil es im vorkolonialen Afrika keine dreistöckigen Häuser gegeben habe - würdest du diese Sperrung auch unterstützen?
  5. Wie stehst du zur Non Discrimination Policy?
  6. War dir die Non Dicrimination Policy vor deiner umstrittenen Aussage zu antisemitischen Äusserungen bekannt?

-- schwarze feder 18:35, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe in dem verlinkten Beitrag eine allgemeine Möglichkeit erläutert, wie an solche Dinge herangegangen werden kann. Das war nicht mehr direkt auf Wikipedia verzogen, weil sich der Diskussionsverlauf, den du hier freundlicherweise unterschlägst, vom konkreten Fall zu einem fundamentaleren Thema wandelte. Eine Erklärung für den unglücklich formulierten Beitrag meinerseits, der die Diskussion ins Rollen brachte, findest du auf meiner Diskussionsseite.
Eine Non-Discrimination Policy ist in amerikanischen Organisationen Standard und bezieht sich dort im Allgemeinen auf den Umgang innerhalb dieser Organisation (insbesondere in Bezug auf Personalentscheidungen), weil das amerikanische Recht bei Diskriminierungsklagen die Beweislast bei der beklagten Organisation festlegt. Das heißt, eine Organisation, die diskriminierender Praktiken in ihren Personalentscheidungen bezichtigt wird, muss im Allgemeinen beweisen, dass sie das nicht tut. Die Festlegung solcher Non-Discrimination Policies ist eine probates Mittel, dass bei dieser Beweisführung helfen kann. Die Policy richtet sich also primär an die Foundation und die dort Beschäftigten.
Davon abgesehen gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia die Grundsätze der Wikiquette, aus denen auch Keine persönlichen Angriffe entstammt. Diese verlangen, dass sich Benutzer untereinander mit Respekt behandeln und sich gemeinschaftlich und zielorientiert verhalten. Dazu gehört selbstverständlich auch, andere Benutzer nicht aufgrund der üblichen Merkmale anders zu behandeln oder geringzuschätzen. Benutzer, die gegen diese Grundsätze eklatant verstoßen, werden mit Sanktionen belegt, zu denen auch der temporäre oder permanente Entzug von Schreibrechten gehört. Dasselbe trifft für Benutzer zu, die die gemeinschaftliche Arbeit innerhalb der Wikipedia absichtlich stören, den Ruf des Projekts schädigen oder sonst eklatant destruktiv agieren. Es sind die Störungen, die durch ein bestimmtes Verhalten hervorgerufen werden, die mit Sperren verhindert werden sollen. Wikipedia ist keine Umerziehungsanstalt für Menschen, die das Falsche denken. Es ist ein Enzyklopädieprojekt, dass das gesammelte Wissen der Menschheit jedem frei verfügbar machen soll. sebmol ? ! 19:15, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Der Diskussionsverlauf ist verlinkt, jeder kann ihn nachlesen, ich habe da nichts unterschlagen Deine Äusserung ist schlichtweg falsch, dass du dich nicht mehr auf Wikipedia bezogen hast, da du ja Wikipedia wortwörtlich erwähnst.
Die Non Discrimination Policy gilt also deiner Meinung nach nicht für lokale Wikimedia-Projekte und deren Benutzer. -- schwarze feder 19:28, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Die Non-Discrimination Policy der Foundation spielt für die Interna der Wikipedia keine Rolle, weil wir bereits unsere eigenen Richtlinien haben, die über das in der Policy ausgedrückte hinausgehen.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum du diesen Dissens zwischen uns immer wieder an verschiedenen Stellen neu aufwärmen musst. Wenn dir mein Handlungsansatz missfällt und du lieber Benutzer im Schiedsgericht sehen möchtest, die eine ideologisch motivierte Denkweise haben und dies auch in ihren Entscheidungen umsetzen, dann solltest du schlicht jemand anders wählen. sebmol ? ! 19:35, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Genau um diese eigenen Richtlinien, die sich mit denen der Wikimedia-Foundation nicht widersprechen dürfen, geht es: sie wurden nach der Diskussion mit dir präzisiert um deutlich zu machen, dass deine Sichtweise nicht gewünscht ist[7]. Daher noch einmal die Frage ob du diese Richtlinien, die der Non Discrimination Policy entsprechen, teilst oder ob du sie als "ideologisch motivierst" wahrnimmst -- schwarze feder 19:52, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was du von mir möchtest. Ich habe dir oben erklärt, auf welcher Basis ich Sperren verhänge und welche Sperrgründe ich dabei angeben würde. Dass Benutzer sich gegenseitig mit Respekt behandeln sollen und dass dazu auch der respektvolle Umgang mit Unterschieden gehört, habe ich ebenso geschrieben. Wie oft willst du es noch lesen? sebmol ? ! 20:02, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es geht nicht um individuelle Benutzer, sondern um generelle diskriminierende Äusserungen against current or prospective users. Du weißt, wo der Hase im Pfeffer liegt. -- schwarze feder 20:05, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nein, da komm ich jetzt nicht mehr mit. Ich habe auch erneut den Eindruck, dass du meine Aussagen schlicht nicht liest. Was ist denn bitte an folgendem Abschnitt falsch zu verstehen, dass du hier weiter auf der Non-Discrimination Policy rumreitest?
Davon abgesehen gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia die Grundsätze der Wikiquette, aus denen auch Keine persönlichen Angriffe entstammt. Diese verlangen, dass sich Benutzer untereinander mit Respekt behandeln und sich gemeinschaftlich und zielorientiert verhalten. Dazu gehört selbstverständlich auch, andere Benutzer nicht aufgrund der üblichen Merkmale anders zu behandeln oder geringzuschätzen. Benutzer, die gegen diese Grundsätze eklatant verstoßen, werden mit Sanktionen belegt, zu denen auch der temporäre oder permanente Entzug von Schreibrechten gehört. Dasselbe trifft für Benutzer zu, die die gemeinschaftliche Arbeit innerhalb der Wikipedia absichtlich stören, den Ruf des Projekts schädigen oder sonst eklatant destruktiv agieren. Es sind die Störungen, die durch ein bestimmtes Verhalten hervorgerufen werden, die mit Sperren verhindert werden sollen.
sebmol ? ! 20:16, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Du möchtest die Frage scheinbar nicht beantworten. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort: diskriminierende Äusserungen sind erlaubt, es sei denn ein aktueller Benutzer fühlt sich hierdurch angegriffen. -- schwarze feder 20:28, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Damit ihr nicht weiter aneinander vorbeiredet: Nein, Schwarze Feder, hier verstehst du Sebmol falsch. Wikiquette bedeutet nicht, sich wie ein Arschloch aufführen zu dürfen und sich nur dann entschuldigen zu müssen, wenn sich ein anderer über einen beschwert. Nein; Wikiquette bedeutet, stets [zu versuchen,] sich nicht wie ein Arschloch zu verhalten, damit keiner Anlass zur Beschwerde hat. --Wutzofant (grunz) 20:38, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es geht nicht um Wikiquette, es geht darum, ob Sebmol als Admin und potentiell zukünftiges Mitglied im Schiedsgericht die Non Discrimination Policy anerkennt. Warum antwortet er auf diese einfache aber wichtige Frage nicht mit ja oder nein? -- schwarze feder 17:34, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Und er hat drauf geantwortet, dass er die Wikiquette fuer allgemeiner und weitergehender als die Non-Discrimination-Policy erachtet, da die Wikiquette nicht nur fordert, "du darfst nicht 'schwule Judensau' sagen", sondern generell fordert, "sei kein Arschloch", was natuerlich Diskriminierungen wie "schwule Judensau" auf jeden Fall mit einschliesst. Dass er nicht direkt mit "nein" antwortet ist doch voellig verstaendlich -- weil ihm sonst naemlich jeder, dem es in den Kram passt, ihm das Wort im Mund rumdrehen und behaupten wuerde, "Seht her, dem Sebmol sind also rechtsradikale Diskriminierungen egal". (Denk doch nur mal an den Thierse, und wie die Medien ihm sein Zitat im Mund rumgedreht haben, indem einfach der sehr relevante Kontext zu seinem inkriminierten Satz fahrlaessig oder mutwillig weggelassen wurde, wodurch man ploetzlich einen angeblichen Angriff gegen den Kohl herbeizaubern konnte.) --Wutzofant (grunz) 06:19, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe hier keine Lust über Sebmols Meinung zu spekulieren. Wenn er es aber so sehen würde, dass die Wikiquette des deutschsprachigen Wikipedia die Non Discrimination Policy einschließt, wo wäre dann das Problem, dass er der Non Discrimination Policy zustimmt? Er stimmt ihr aber nicht zu und hat dafür seine Gründe. -- schwarze feder 14:39, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wenn du seine Antworten auch mal lesen würdest, wäre dir evtl. aufgefallen, dass er dies tat, indem auf die Wikiquette verwies, die er für weitgehender empfindet und anerkennt. Ist doch verständlich, oder? Oder auch anders gefragt, was willst du hier provozieren? --L5 17:45, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Du irrst, L5. Frag Sebmol, er lehnt die Non Discrimination Policy ab und es ist schade, dass er selbst während der Wahl zum Schiedsgericht nicht bereit ist, hier klar Stellung zu beziehen. Oder hast du irgendwo gelesen, dass er die Non Discrimination Policy anerkennt? Er könnte hier mit einem Satz Klarheit schaffen. Wenn er schreiben würde "ich handle als Benutzer, Admin und zukünftiges Mitglied des Schiedsgerichts im Sinne dieser Policy" oder sowas in der Art, ziehe ich meine Behauptung zurück und entschuldige mich für diese Unterstellung, er lehne sie ab. Wo siehtst du eine Provokation meinerseits? -- schwarze feder 18:39, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe es dir bereits erklärt, wie er die Non Discrimination Policy sieht, zumindest verstehe ich ihn so. Ich bin zwar nicht sein Dolmetscher, aber für dich ganz langsam und zum Mitmeißeln! Er sieht die Wikiquette als weitaus weitgehender an, als die Non Discrimination Policy. Da die Wikiquette anerkennt (hat er oben deutlichst erklärt!), ist das weitergehender als von dir verlangt. Was ist also wirklich dein Problem. Nun tue wie er dir geraten, wenn du ihn nicht magst, du hast die Wahl zu anderen Kandidaten für das SR. --L5 19:13, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich frage gerade bei der Wikimedia Foundation an, ob die Non Discrimination Policy auch für die deutschsprachige Wikipedia gilt. Vielleicht bin ich ja auch auf dem Holzweg und sie gilt nur für die Interna der Foundation... Mit deinem Demokratieverständnis bist du jedenfalls unabhängig davon auf dem Holzweg. Kandidaten fürs Schiedsgericht sollten in der Lage sein auf eine Frage mit einem klaren Ja oder Nein zu antworten. -- schwarze feder 19:39, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Und wenn jemand eine Frage stellt, sollte er in der Lage sein, die Antwort auch zu lesen. Mein Mitleid ist dir jedenfalls gewiss. --L5 20:12, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Na, na... --Wutzofant (grunz) 01:40, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Antisemitische Äußerungen als Sperrgrund

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Hallo sebmol, deine bisher in meinen Augen nicht geklärte Behauptung: "Antisemitische Äußerungen sind kein Sperrgrund;" halte ich für so gravierend, dass ich dir, nicht weil du das geschrieben hast, sondern weil du das auch jetzt noch weiter aufrecht erhältst, meine Stimme nicht geben werde. Du bist mir schon oft positiv aufgefallen, aber hier fehlt mir die Berücksichtigung der Konsequenzen, die diese Position nach sich ziehen würde, sollte sie sich allgemein hier durchsetzen. Das scheint mir geradezu eine Einladung an Rechtsradikale darzustellen, bei Wikipedia mitzuarbeiten. --Anima 20:55, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das mag dir so erscheinen, der Schein trügt aber. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Rechtsradikale (und Radikale jeder Couleur) mit mir nur wenig Freude haben dürften. Meine administrativen Handlungen solcher Art Benutzern gegenüber sprechen da eigentlich für sich. Zu dieser Äußerung konkret empfehle ich aber noch diese Diskussion, da wird hoffentlich nochmal deutlich, warum ich das damals geschrieben habe und was ich, rückblickend betrachted, schon zu dem Zeitpunkt mit in den Beitrag hätte aufnehmen sollen. Die Formulierung in der Form, wie sie geschehen ist, war ein Fehler. Der zugrundeliegende Gedanke (Sperren sollen Störungen verhindern, die durch bestimmtes Verhalten verursacht wird - das eigentliche Verhalten spielt keine wesentliche Rolle) ist aber mMn weiterhin richtig. Dass diese Ansicht nicht unbedingt von jedem anderen geteilt wird, ist in einem pluralistischen Projekt wie der Wikipedia zu erwarten und auch gut so. Wenn der Dissens dazu führt, dass du mir nicht deine Stimme geben willst, dann ist das dein gutes Recht und deine Entscheidung allein. sebmol ? ! 02:44, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
schliesse mich hier Anima an. --SchallundRauch 03:05, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Guten Tag Sebmol, danke für deine Antwort, mit der ich vollständig zufrieden bin. Damit ist aus meiner Sicht, diese Äußerung vom Tisch und sollte auch in zukünftigen Diskussionen hoffentlich keine Rolle mehr spielen. Wie du, sehe auch ich Wikipedia als pluralitisches Projekt, und das könnte sich ruhig noch häufiger zeigen als es jetzt schon geschieht. In letzter Zeit gefällt mir das Arbeitsklima hier nicht mehr so gut wie frühler. Und das ist für Autoren und Autorinnen schade, die mit Lust und Freude mitarbeiten. Wenn diese Grundlage gestört ist, ... --Anima 13:06, 17. Nov. 2007 (CET) P.S. Meine Stimme bekommst du jetzt.Beantworten

Ich denke, dass das Thema erledigt ist. Allgemein habe ich noch hier meinen Senf kundgetan. Gruß--KarlV 15:24, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

NPOV ad absurdum ...

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Gegenstimmen sind nicht (mehr) erwünscht, dann deponiere ich mein symbolisches "Contra" eben hier. Du genießt offenbar das Vetrauen Vieler, schön. Mir - als jemand der im Bereich der Zeitgeschichte immer wieder auch an diverse POV-Pusher und somit in äußerst mühsame Diskussionen gerät - ist unwohl, wenn ich daran denke, dass Du möglicher Weise über Auseinandersetzungen in diesem Bereich (mit-)entscheiden sollst. Manches wurde oben bereits angesprochen. Mir geht es um den Artikel Schulhof-CD, in dem ich - und einige andere - dafür eintrat nicht auf den Medienserver der NPD zu verlinken. Du bist in der Artikeldiskussion für diesen Link eingetreten. Am von mir dazu initiierten Vermittlungsausschuss hast Du Dich nicht beteiligt. Dafür hast Du - als an den vorhergehenden Diskussionen mit einem klaren Standpunkt beteiligter Admin - den Artikel in der Version mit der möglichst hervorgehobenen Verlinkung des NPD-Downloads gesperrt, zwei Minuten nachdem der Link vom wenige Tage später gesperrten Benutzer Benutzer:Quijibo (der sich auch nicht am VA beteiligte) eingetragen worden war. Zu dem Zeitpunkt lief der VA noch. Das war einerseits ein sehr zweifelhafter Einsatz Deiner Admin-Rechte (Sperre eines Artikels, trotz Diskussion und VA, in der von Dir gewünschten Form) und vor allem eine sehr zweifelhafte Entscheidung bezüglich der Auslegung des NPOV-Grundsatzes. Ich unterstelle Dir keine Sympathien für Rechtsextreme, aber ich halte es Deine Form des NPOV, der Rechtsextremisten hier Raum für Propaganda eröffnet, für problematisch. --Tsui 21:59, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Stefan64!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin und Bürokrat auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin- und Bürkraten-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:05, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Huch, ich bin Bürokrat? Das wäre mir neu ;-) Du verwechselst mich da wahrscheinlich mit Benutzer:Stefan Kühn. Aber jetzt zu Deiner Frage: Nein, ich würde auch im Fall einer Wahl normale Admin-Jobs übernehmen. Da gibts genügend Arbeit, und vieles sind Routinefälle, deren Abarbeitung unproblematisch ist. Übrigens möchte ich auch gern weiterhin an Artikeln mitarbeiten, soweit es meine Zeit erlaubt. Ich halte es jedoch für absolut selbstverständlich, dass ich nicht in SG-Verfahren mitentscheiden würde, bei denen ich in irgendeiner Weise befangen wäre. Gruß, Stefan64 12:48, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Yep, sorry, hatte dich da tatsächlich mit Stefan Kühn verwechselt ;-) --Sir Quickly 20:41, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:36, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Kriddl, möchtest Du damit testen, ob ich mit diesem Fall vertraut bin? Dann lautet die Antwort: Ja, und ich halte die getroffene Entscheidung für richtig. Gruß, Stefan64 16:00, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nein, der Fall ist nur daran angelehnt und an zwei möglicherweise entscheidenden Stellen abgewandelt (z.B. Admin- statt Comunity-Entscheidung). Aber auch für Dich die Erweiterung:
Ursache für das Verfahren war eine dieser in gegenseitige KPA-Verstöße gipfelnden Artikeldiskussionen. Das gerichtliche Verfahren endete laut dem Antragsteller mit einem Vergleich. Die Gegenseite äußert sich nicht, sondern hat die WP inzwischen verlassen. Der Admin geht aber auch ansonsten von einem Diskutieraccount aus. Der Antragsteller hat sich mittlerweile größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:45, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn es sich um die Entscheidung eines einzelnen Admins handelt, fällt die letztinstanzliche Prüfung in den Zuständigkeitsbereich des Schiedsgerichts. Der Fall wäre daher, sofern er halbwegs nachvollziehbar begründet ist, zur Beratung anzunehmen. Zunächst wäre dann zu prüfen, ob die Sperre ermessensfehlerhaft war, die Sperre deswegen zwingend aufzuheben und womöglich sogar der sperrende Admin zu sanktionieren wäre. Das ist im vorliegenden Fall zu verneinen. Drohen mit rechtlichen Schritten ist in WP:KPA ausdrücklich als legitimer Sperrgrund genannt, für die tatsächliche Umsetzung gilt das natürlich umso mehr. Dies halte ich übrigens persönlich auch für völlig richtig. Streitigkeiten innerhalb der Wikipedia sollten nicht ins Real Life getragen werden. Dabei ist es mir eigentlich egal, ob man jemanden wegen persönlicher Differenzen vor ein ordentliches Gericht zerrt, Telefonterror veranstaltet oder ihm beim Wikipedia-Stammtisch eine Bierflasche über den Schädel zieht. Wer so handelt, hat grundlegende Prinzipien der Zusammenarbeit offensichtlich nicht verstanden. Die Aufhebung einer Sperre, die innerhalb der Community nicht kontrovers war und längere Zeit Bestand hatte, kann demnach nur in Betracht kommen, wenn der Sperrgrund nicht mehr gegeben ist. Im vorliegenden Fall sollte es also hinreichend wahrscheinlich sein, dass der Benutzer künftig keine eklatanten Verstösse dieser Art mehr begehen wird. Das ist eine Ermessensentscheidung, die nicht anhand der wenigen in der Fallbeschreibung genannten Fakten getroffen werden kann. Je schwerer der zugrundeliegende Vorfall wiegt, desto höhere Anforderungen würde ich an den Vortrag des Antragstellers stellen. Ein blosses Lippenbekenntnis würde mir wohl nicht reichen, wohingegen nachweislich konstruktive Mitarbeit als IP schon ein Argument sein könnte. In diesem Fall würde ich aber dazu tendieren, eine Entsperrung mit konkreten Auflagen zu verbinden. Gruß, Stefan64 23:28, 13. Nov. 2007 (CET) P.S. Sorry, dass die Beantwortung der Frage etwas gedauert hat, ich war in den letzten Tagen leider verhindert. Was die anderen Kandidaten geantwortet haben, habe ich mir fairnesshalber nicht angeschaut.Beantworten

Sockenpuppe

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Da Kontrastimmen nicht mehr erwünscht sind, meine zwei Cent hier: Dass SVL jetzt wieder bei einer Wahl antritt, nachdem ihm bei der letzten SG-Wahl und bei zwei Adminkandidaturen (2006-09, 2007-07) das Vertrauen versagt wurde, ist ja durchaus legitim. Aus meiner Sicht völlig inakzeptabel ist es dagegen, dass er als Reaktion auf diese Wahlen begonnen hat, mit (mindestens) einer Sockenpuppe zu hantieren, und es nicht einmal für angebracht hält, dies hier von sich aus offenzulegen und seine Sockenpuppen zu benennen.

Seinen Zweiaccount möchte ich nicht outen, aber, dass SVL eine Sockenpuppe einsetzt, hatte er ja nach der letzten Wahl schon angekündigt. Die Wähler in die Irre zu führen, indem er einen großen Teil seiner Metadiskussions-Beiträge (und zwar seine von vielen kritisierten Beiträge auf WP:LK) systematisch versteckt, um dadurch sein Image zu verbessern, ist m.E. schon ziemlich dreist. Und insbesondere in einem Gremium, das für Sockenpuppenmissbrauch zuständig ist, möchte ich keine Sockenpuppenspieler sehen. -- kh80 •?!• 00:12, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Zwischenquetsch: kh80, zunächst ist festzustellen, dass meine SP hinreichend bekannt ist, da ich mir nicht die Mühe gemacht habe, dass zu verbergen - selbst in den LK wurde das von anderen, auch des öfteren offengelegt. Das ich womöglich eine weitere SP unterhalten würde, ist allerdings eine haltlose Unterstellung - ich stelle dir daher frei, einen CU zu beantragen - mein ausdrückliches Einverständnis dazu hast Du. Zu deinen anderen Feststellungen, erspare ich mir die Kommentierung, da sie allenfalls auf Mißgunst und Neid hinweisen, erwähne aber mal rd. 70 mehr oder weniger erfolgreiche VA´s hin. Gruß --SVL Vermittlung? 00:47, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Jaja, besser nicht ankündigen, dass man eine Sockenpuppe einsetzen wird, sondern es einfach stillschweigend tun, wie das so mancher hochangesehene Wikifant macht. Den Fehler im System SVL anzulasten, ist, aeh, gewohnter Stil Deinerseits. PS: Ich kam hier aus dem selben Grund hin, um zu schreiben, warum ich nicht fuer SVL stimmen werde: Ich habe den Eindruck, dass er zu gutmütig konziliant ist. Fossa?! ± 00:27, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • Ich frage mich wirklich, was dieser Vorschlag soll. Sicher ... seine Bereitschaft zur Unterstützung des Projekts ist offenkundig. Aber das ist sie bei jedem, der sich hier längerfristig engagiert. Viel stärker für meine Einschätzung wiegt, dass dem Kandidaten in seinen zahlreichen gescheiterten Kandidaturen eigentlich recht unmissverständlich dargelegt wurde, dass vor allem sein Auftreten in den Löschdiskussionen weder mehrheitsfähig noch gewünscht ist. Wenn die Konsequenz daraus eine Sockenpuppe ist, deren voreilige, häufig auffällig unfundierte Kommentare in der Löschdiskussion für mich eher ein krasser Verstoß gegen WP:BNS und Anlass genug wären, über eine Accountsperre nachzudenken, fällt es mir sehr schwer, Eigenschaften zu erkennen, die ich mir bei einem Mitglied des Schiedsgerichts wünsche. Ohne behaupten zu wollen, dass es bei dem Kandidaten auch tatsächlich so ist, verdichtet sich bei mir ein Bild mangelhafter Reflexion. Ein geeigneter Kandidat sieht für mich anders aus. Schiedsgerichtshöllenrevision 01:01, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten


lalala. 83.77.139.126 15:23, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gut beobachtet, IP. Ganz toll, meisterhafte Detektivleistung, besonders nach dem voranstehenden Beitrag! --Fritz @ 16:00, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nur mal so am Rande: War eine Löschfrage jemals Thema eines angenommenen SG-Falls? Nein, das SG hat klargestellt, daß es nicht die nächsthöhere Instanz zur Löschprüfung sein will, und das ist auch gut so. Aus diesem Grund betrachte ich das Auftreten von SVL in der Löschhölle, egal ob als Socke oder nicht, als völlig nebensächlich für die Frage seiner Eignung als Schiedsrichter. Und sollte es wirklich mal einen Fall geben, bei dem eine Löschdiskussion eine Rolle spielt, an der SVL beteiligt war, wird er sich ganz sicher für befangen erklären. Ebenso halte ich es für ausgeschlossen, daß er als "SG-Admin" seine Löschknöpfe mißbrauchen würde. --Fritz @ 16:00, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Du missbrauchst selber deine Knöpfe andauernd um deine Ansichten durchzudrücken, ausserdem bist du persönlich mit SVL befreundet, deine Meinung is eh nix wert. Dein Beitrag oben grenzt genauso an KPA wie meiner hier, wetten einer von uns wird gesperrt oder revertet und der andere nicht? 85.0.156.108 16:04, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wie lachhaft. Es weiss doch sowieso jeder von der Sockenpuppe. Und? Mir doch egal.

Was mir jedoch nicht egal ist, ist die Tatsache, daß die erste Adminwahl von SVL hauptsächlich mit der Begründung abgelehnt wurde, daß er dann im Vermittlungsausschuss fehlt. Man könnte das SG als übergeordnete Stufe des Ausschusses betrachten. Insofern wäre es alleine wegen der aus diesem fadenscheinigen Grund mit Contra argumentierten Adminwahl als nur rechtens zu betrachten, das SVL auch verdienterweise in das SG gewählt wird. Sockenpuppe hin oder her. Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. Akkarin 22:31, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Akkarin hat (meine Meinung) Recht, denn das mehrmalige "Durchfallen" war hauptsächlich nur seinen Erfolgen im VA und seinen fleißigen Einsatz in der Löschhölle zu verdanken. Dazu müssen erst einmal Diejenigen (kenne ich leider nicht), die sich hier über seine (eigentlich Bekannte) Sockenpuppe beschweren, einen erfolgreichen (schwierigen u. langen) VA zu Ende bringen und so lange in der Wiki-Hölle tätig sein. Das hat SVL ja nun bekanntlich genug bewiesen. Er kann ja als Mitglied im SG, so lange seine SP schlafen lassen. Mir ist bekannt was er außerhalb der Wiki noch beruflich macht und genau deshalb wäre SVL ein sehr gutes SG Mitglied. Es grüßt euch der --Elkawe 15:25, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Betrachtet meinen Senf hier als Stimmenthaltung. Schön und gut, einen Zweitaccount zu benutzen, aber um die Person einschätzen zu können, möchte ich auch wissen, wie die Person unter dem Zweitaccount beiträgt. Da dieses hier nicht offengelegt ist und ich es nicht als zumutbar betrachte, im Rahmen meiner Entscheidungsfindung das Zweitaccount nachzuforschen, kann ich nicht mit „pro“ stimmen. --dealerofsalvation 20:24, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Is ja alles legitim, und auch ganz interessant, dass du beobachtet hast, dass Pöbler mit dem Pöbeln aufhören, wenn auf der zugehörigen Benutzerseite kein persönliches Profil zu erkennen ist. Mich verwundert jetzt aber der Blick auf Spezial:Beiträge. Hast du vor, den Account nicht mehr zu benutzen? --dealerofsalvation 19:46, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentreenung

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Hallo SVL!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit nicht Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf eine Kandidautur zum Admin zu verzichten? --Sir Quickly 01:22, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Guten Morgen Sir Quickly, ich habe mit Admin-Kandidaturen - weder jetzt noch in Zukunft noch etwas am „Hut“ - zweimal reicht. Gruß --SVL Vermittlung? 01:27, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:38, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auf den ersten Blick grenzwertige Sache. Da die Community - aktuell - für Entsperrverfahren keine Regeln hat, Admin-Sperren aber durch das SG abgehandelt werden können (sollen), wäre in der Tat eine umfassende Betrachtung der Sachlage erforderlich. Da zugleich das Einleiten von rechtlichen Schritten gegen einen anderen Benutzer einen besonders schweren Regelverstoß darstellt, würde ich nach Auswertung der „Sach- und Beweislage“ sowie Anhörung aller Beteiligten, ein reguläres Benutzersperrverfahren anregen - mit dem Ziel einer klaren Sperrentscheidung = entweder Bestätigung der Sperre durch die Community oder Aufhebung der Sperre.
Für das SG ist das nämlich - zumindest nach derzeitigen Stand der Aufgabenstellung - eigentlich kein „entscheidungsreifer Fall“, da dieser Fall aufgrund seiner schwerwiegenden Konstellation - im absoluten Grenzbereich der Kompetenzen des SG angesiedelt ist. Was den Admin anbelangt, würde ich - sofern es sich bei den Gesperrten um einen „frischen“ (neuen) Benutzer handelte, die Sperrentscheidung im Nachhinein begrüßen, bei einem „alten“ (womöglich mal konstruktiv mitarbeitenden) Benutzer, würde ich allerdings eine Rüge aussprechen, da in diesem Fall ein reguläres BS (ggf. mit vorweggenommener temporärer Sperre) unter vorheriger Ausschöpfung der WP-Deeskalationseinrichtung (VA) angemessen gewesen wäre. --SVL Vermittlung? 12:08, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo SVL. Eine Frage zum Verständnis: Wieso ist das Einleiten rechtlicher Schritte gegen eine(n) Wikipedianer(in) ein Regelverstoß? Angenommen, ein Wikipedianer unterstellt mir privat oder in der Wikipedia eine Straftat und ich leite rechtliche Schritte ein, so kann das doch kein Verstoß sein. Dies muss man doch differenziert betrachten oder sehe ich das falsch? Gruß --Die silberlocke 17:51, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Silberlocke, lies bitte noch einmal die Fragestellung - wir müssen hier nämlich sehr scharf differenzieren - eingeleitete rechtliche Schritte, die in einem initiierten Gerichtsverfahren münden und auf Veranlassung des Initiators wieder beendet werden, haben mit einer strafrechtlichen Komponente in der Regel wenig gemein. Bei strafrechtllichen Komponenten, wird der Staatsanwalt tätig und initiiert dann durch Anklageerhebung ein Gerichtsverfahren. Nur am Rande, wir hatten hier bereits einen Strafantrag wegen eines Artikels gegen einen Admin - der wurde von der Staatsanwaltschaft niedergeschlagen, da es sich offensichtlich um eine haltlose Privattheorie des Antragstellers handelte (der Fall ist mir hinreichend bekannt, da der Antragsteller mich in meiner Eigenschaft als Vermittler permanent mit geistigen Sperrmüll per eMail bombadiert hat) - und mit Verlaub, solche Personen versauen das Klima - und gehören daher dauerhaft ausgeschlossen. Ich hoffe dir damit erschöpfend geantwortet zu haben. --SVL Vermittlung? 23:25, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Moin, hier die Erweiterungen des theoretischen Falls:
Ursache für das Verfahren war eine dieser in gegenseitige KPA-Verstöße gipfelnden Artikeldiskussionen. Das gerichtliche Verfahren endete laut dem Antragsteller mit einem Vergleich. Die Gegenseite äußert sich nicht, sondern hat die WP inzwischen verlassen. Der Admin geht aber auch ansonsten von einem Diskutieraccount aus. Der Antragsteller hat sich mittlerweile größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:47, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auch unter den erweiterten Aspekten bleibt es bei meinen bisherigen Feststellungen. Allenfalls wäre es dem Antragsteller anheim zu stellen - da als IP konstruktiv aktiv - unter neuen Benutzernamen weiter mitzuwirken. --SVL Vermittlung? 14:19, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Hallo Thogo!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf die Ausübung deiner Admin-Rechte zu verzichten? (Das meint nicht Lese-Rechte für die Ausübung der Schiedsrichteraufgabe, sondern die operativen Admin-Aufgaben) --Sir Quickly 01:12, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nein, warum? Ich wüsste keinen Grund. Natürlich werde ich mich aus Fällen raushalten, in denen ich mich bereits administrativ betätigt habe, genauso wie ich nicht das SG-Urteil selbst umsetzen werde. Das versteht sich IMHO von selbst. Aber ansonsten sehe ich da keine Kollisionsgefahr. So dermaßen aktiv bin ich im administrativen Bereich aus verschiedenen Gründen sowieso nicht, aber ich finde es schon ganz nett, wenn man einer IP im Zerstörungsrausch angemessen begegnen kann oder seine Verschieberedirekts selber löschen kann oder Artikel lizenzkonform kopieren kann, d.h. incl. History. (Das können nämlich momentan nur genau zwei Leute in der Wikipedia, weil man hier und im Wiktionary Admin sein muss dafür). --Thogo BüroSofa 19:20, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Zu deiner Frage "Nein, warum?":
Admin-Handlungen sind naturgemäß Thema von SG-Entscheidungen. Eine Trennung von Admin- und SG-Funktion halte ich im Sinne der Unabhängigkeit für sinnvoll, um Interessenskonflikte a priori zu unterbinden. --Sir Quickly 20:53, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Also die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass es nur äußerst selten zu Konflikten kommt. Und wenn, dann ist der entsprechende Schiedsrichter eben mal nicht dabei. (Wie du bei den bisherigen Fällen gesehen hast, betrifft das in der Regel höchstens mal zwei Leute, meistens eher gar keinen.) --Thogo BüroSofa 21:26, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre? Der Fall ähnelt zwar einem gewissen anderen Fall, aber gleiches Recht für alle, also stelle ich auch Dir die Frage.--Kriddl Disk... 06:39, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Da das Drohen mit rechtlichen Schritten oder das Einleiten selbiger in der Wikipedia nicht erwünscht ist ("No legal threats" gehört mit zu den Grundprinzipien hier, siehe WP:KPA), ist eine Sperre grundsätzlich in Ordnung. Kommt halt drauf an, ob der betreffende Benutzer ansonsten produktive Arbeit geleistet hat oder offenbar zu leisten willens ist, oder ob er auch ansonsten überwiegend negativ und kontraproduktiv auffällt/aufgefallen ist. Das wäre gegebenenfalls durch das Schiedsgericht festzustellen.
Im letzteren Fall ist eine unbeschränkte Sperre ohne BS-Verfahren in jedem Fall angemessen und sollte auch beibehalten werden (natürlich mit Lob an den sperrenden Admin).
Im ersteren Fall wäre eher eine befristete Pause sinnvoll gewesen (oder vielleicht ein BS-Verfahren mit offener Sperrdauer) und er kann dann vorbehaltlich der Entschuldigung beim entsprechenden Benutzer und des ausdrücklich erklärten Willens, fürderhin unsere Grundprinzipien zu beachten, entsperrt werden. (Weder Entschuldigung noch Erklärung bringen wirklich etwas, sind aber ein Zeichen guten Willens.) Dem sperrenden Admin sollte man das natürlich auch entsprechend erklären, dass er da etwas überreagiert hat. Von einer Entsperrung auf Bewährung (sowas wie "beim nächsten Verstoß gegen irgendwas bist du sofort wieder weg") würde ich sehr abraten, da dann das große Hinterherstalken begänne. Entweder richtig entsperren und gut ists oder gar nicht. Natürlich ist dem Benutzer grundsätzlich zu raten, mit einem neuen Account neu anzufangen, da bei vielen, die den Sperrfall mitgekriegt hatten, der Benutzername natürlich sehr negativ konnotiert ist, was sicherlich zu Misstrauen und wenig zu produktiver Zusammenarbeit führt. Aber letztlich ist es seine Entscheidung.
In den meisten solcher Fälle wird aber sicherlich eher die Sperre bestehen bleiben, da ein Benutzer, der produktiv und ordentlich mitarbeitet, in der Regel auch gegen keine anderen Benutzer rechtliche Schritte einleitet. Das Szenario, das zu einer Entsperrung führen könnte, halte ich für relativ unwahrscheinlich.
Falls diese Ausführungen dem einen oder anderen nicht ausreichen, bitte nachfragen (wenns geht, möglichst konkret). --Thogo BüroSofa 19:44, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bisher habe ich „no legal threads“ so verstanden, dass innerhalb der Wikipedia nicht mit rechtlichen Schritten gedroht werden darf. Aber das tatsächliche Setzen von rechtlichen Schritten bleibt davon unberührt und führt nicht zu Sanktionen in der Wikipedia. (Was ich angesichts der leider realen Gefahr von Rufmord, Stalking usw. auch als richtig erachte; sich dagegen zu wehren darf nicht zum Ausschluss von der Wikipedia führen.) Soweit ich mich erinnere, ist das auch die gängige Meinung in der Community. Auf WP:KPA steht nur „Drohen mit rechtlichen Schritten“; von tatsächlichen Anzeigen/Klagen ist nicht die Rede. Habe ich das falsch verstanden oder basiert Kriddls Beispiel und Thogos Antwort auf falschen Annahmen? --Eintragung ins Nichts 00:49, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Naja, wenn das Drohen mit irgendwas nicht erwünscht ist, dann ist es das Durchführen desselben auch, das versteht sich von selbst. --Thogo BüroSofa 19:47, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zunächst die allgemeine Erweiterung des Falles (die interessanterweise auch die Fragestellung der Eintragung betrifft):
Ursache für das Verfahren war eine dieser in gegenseitige KPA-Verstöße gipfelnden Artikeldiskussionen. Das gerichtliche Verfahren endete laut dem Antragsteller mit einem Vergleich. Die Gegenseite äußert sich nicht, sondern hat die WP inzwischen verlassen. Der Admin geht aber auch ansonsten von einem Diskutieraccount aus. Der Antragsteller hat sich mittlerweile größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:53, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"Der Admin" = die sogenannte Gegenseite? Und was heißt "größtenteils" konstruktiv? Was war der Rest? --Thogo BüroSofa 19:47, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Einige Diskussionen (ca. 20 % der Edits), u.a. eine dieser unfruchtbaren artikeldiskussionen um Kleinkram, deren Sinn sich Außenstehenden verschließt.--Kriddl Disk... 08:42, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Also nichts was den Grundsätzen widerspräche? Ok... Und wer ist nun "der Admin", der von einem Diskutieraccount ausgeht? Der sperrende wohl nicht, wenn er sich nicht geäußert hat. Naja, seis drum. Wenn der Antragsteller als IP nicht gegen Grundsätze verstoßen hat, kann man erstmal davon ausgehen, dass er das auch als angemeldeter Benutzer nicht getan hätte. Ich würde in dem Fall eine Entsperrung befürworten, sofern der Charakter der von dir erwähnten 20% Diskussionsbeiträge dem nicht widerspricht. Trotzdem war die Sperre des Admins korrekt. (Hört sich widersprüchlich an, ist aber so.) Der Benutzer hat durch das Lostreten eines Prozesses deutlich gegen unsere Grundsätze verstoßen, was die infinite Sperre ohne BS-Verfahren rechtfertigt. Da seitdem über ein Jahr vergangen ist, und der Benutzer nicht gegen weitere Grundsätze verstoßen hat, ist nach so langer Zeit eine Entsperrung möglich. Wie gesagt, ich würde mir dann die getätigten Diskussionsbeiträge als IP (sofern sie zuordenbar sind), genau anschauen und überlegen, ob das erträglich ist oder nicht. --Thogo BüroSofa 19:32, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Multithogo?

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Rein interessehalber, was hältst du eigentlich von Ämterhäufung? -- southpark Köm ? | Review? 21:08, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Antwort siehe dort. Die IP warst dann wohl auch du. *feststell* --Thogo BüroSofa 22:32, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten
nö, das war ich :-) --poupou review? 22:05, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ahja. War mir jedenfalls klar, dass die beiden Anfragen irgendwie zusammenhängen. ;o) --Thogo BüroSofa 22:41, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gewaltentrennung

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Ich würde als Schiedsrichter darauf verzichten, Benutzer zu (ent)sperren (abgesehen von gewöhnlichen Vandalen). Ansonsten sehe ich nicht, was dagegen spräche, Adminrechte weiter einzusetzen. Insbesondere das Löschkandidatenabarbeiten, das bei mir in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen ist, würde ich weitermachen, da sehe ich kaum Konflikte und wenn man doch mal involviert sein sollte, ist man eben befangen und die übrigen Schiedsrichter entscheiden. --Tinz 01:35, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ok, damit ist meine Standartfrage in dieser Hinsicht beantwortet. --Sir Quickly 01:41, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:40, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Also zunächst einmal ist es nicht verboten, rechtliche Schritte gegen andere Benutzer einzuleiten sondern das Recht jedes Benutzers. Sperrwürdig ist es aus gutem Grund nur, dies in die Wikipedia zu bringen bzw. als Drohmittel einzusetzen, was gemäß Deiner Beschreibung nicht passiert ist. Also würde ich den Fall annehmen und mich für eine Entsperrung aussprechen - falls die Sperre durch einen einzelnen Admin geschehen war. (siehe auch Fall Mutti wo der Kläger natürlich nicht gesperrt wurde). Andererseits macht Deine Beschreibung des Falles nicht viel Sinn, denn in einem solchen Fall hätte ein unbeteiligter Admin idealerweise gar nicht von der Klage erfahren (wie z.B. ich beim Mutter-Erde-Verfahren).
Bei Sperren, die durch ein Sperrverfahren ausgesprochen wurden, liegt der Fall ganz anders, dazu muss ich etwas grundsätzlicher werden. Da fast alle Probleme Der Wikipedia auch durch allgemeines Diskutieren/Abstimmung angegangen werden können wie früher, was dann je nach Fall mehr oder weniger funktioniert, ist das SG für mich vor allem eine Institution, die dafür da ist, der Community Zeit und Nerven zu sparen.
Das geschieht dadurch, dass es aufwändige Verfahren, die regelmäßig zu öden Diskussionen ausarten, ersetzt. Hierzu gehören auch Benutzersperrverfahren, die für mich (auch wenn einige Mitglieder des letzten SGs das anders sahen) unbedingt in den Kompetenzbereich des SG gehören. Gerade der absurde Fall Gravenreuth mit ellenlanger Diskussion für eine Minisperre hat die Nachteile von Benutzersperrungen gezeigt (intelligente Lösungen, wie ihm das Bearbeiten des Heise-Artikels zu untersagen, wurden nicht einmal wirklich in Betracht gezogen), in anderen Verfahren brauchte jeder Abstimmende unverhältnismäßig viel Zeit, um sich in das Problem einzulesen und zu einer Entscheidung zu kommen, und in der Praxis schauen dann viele nur darauf, wie diejenigen, die sie sympathisch finden, abgestimmt haben anstatt selbst alle Belege durchzuarbeiten.
Auf diese Möglichkeit, der Community zukünftige Verfahren abzunehmen, sollte das SG deshalb nicht verzichten, andersherum sollte es aber nicht die Macht haben, Entscheidungen, die die Community in der Vergangenheit nach langen Diskussionen/Abstimmungen gefällt hat (siehe Fall Czyborra), zurückzunehmen weil ein Communityentscheid ebenso wie ein ein SG-Beschluss letze Instanz ist.
Also zusammenfassend: Wenn eine infinite Sperre durch ein reguläres Benutzersperrverfahren beschlossen wurde, würde ich mich für eine Ablehnung aussprechen, egal was ich persönlich von der Sperre halte, neue Verfahren würde ich annehmen wollen und ggf. auch für eine infinite Sperre plädieren. --Tinz 11:06, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hier die auch anderen Kandidaten gestellte Erweiterung/Konkretisierung des hypothetischen Falls:
Ursache für das Verfahren war eine dieser in gegenseitige KPA-Verstöße gipfelnden Artikeldiskussionen. Das gerichtliche Verfahren endete laut dem Antragsteller mit einem Vergleich. Die Gegenseite äußert sich nicht, sondern hat die WP inzwischen verlassen. Der Admin geht aber auch ansonsten von einem Diskutieraccount aus. Der Antragsteller hat sich mittlerweile größtenteils konstruktiv als IP beteiligt.--Kriddl Disk... 08:56, 9. Nov. 2007 (CET) P.S.: Interessante Überlegungen zu dem Fall.Beantworten

Das sind jetzt irgendwie nicht die Informationen, auf die es mir ankommen würde. Die Frage die sich das SG stellen muss, ist, ob die Sperrung für das Verhalten innerhalb der Wikipedia gerechtfertigt war - z.B. ob es wirklich ein reiner Diskutieraccount ist oder nicht. Ob Wikipedia-Benutzer sich in ihrer Freizeit gegenseitig verklagen und mit welchem Ergebnis, ist für die Entscheidung über eine Sperraufhebung irrelevant, solange die Sache aus der WP herausgehalten wird. --Tinz 17:47, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Umschattiger

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Hallo Umschattiger!

Du kandidierst fürs Schiedsgericht und bist derzeit nicht Admin auf der de-Wikipedia. Bist du bereit -im Fall deiner Wahl ins Schiedgericht- für die Zeit, der du dem Schiedsgericht angehörst, auf eine Kandidautur zum Admin zu verzichten? (Diese Frage bezieht sich auf die de-WP, deine Tätigkeit als Admin auf der als-WP erachte ich hierfür als unerheblich) --Sir Quickly 01:24, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Sir Quickly
Wenn ich als Schiedsrichter gewählt werden sollte, werden mir automatisch die Adminrechte verliehen, damit ich u.a. gelöschte Seiten einsehen kann. Es kann sein, dass ich mit diesen Adminrechten auch mal die Funktion Zurücksetzen (statt Rückgängig) benutze, um offensichtlichen Vandalismus zu entfernen (z.B. wenn jemand den Artikeltext durch "xy ist schwul" oder so ersetzt). Ich werde die weiteren Adminfunktionen aber sicher nicht benutzen, also keine Seiten löschen, schützen, entschützen, LKs abarbeiten, Benutzer sperren/entsperren etc. Das werde ich nicht tun. Und ich werde auch nicht als Admin kandidieren - zumindest nicht für diese Wahlperiode (also bis Ende 2008). Für die Zeit danach möchte ich mich jetzt nicht festlegen, aber dann müsste ich ja eh wiedergewählt werden und kann neu gefragt werden. Für die jetzige Amtsperiode (bis Ende 2008) kann ich dir aber versichern, dass ich mich nicht zur Adminwahl stelle. Dies übrigens aus meiner Grundeinstellung heraus, dass auch normale Benutzer dem SG angehören sollten - und dann sollte dies auch nach der Wahl nicht ändern. --Der Umschattige talk to me 09:56, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie würden Sie entscheiden?

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Entsprechend Elians Probefall von der letzten Wahl diesmal von mir ein kleiner Probefall: Gesetzt den Fall, ein Benutzer bitte, da noch immer kein förmliches Entsperrverfahren vorliegt um seine Entsperrung nach Tag und Jahr nach seiner Sperrung. Vorgeworfen wurde dem Benutzer, er habe rechtliche Schritte gegen einen anderen Benutzer eingeleitet. Inzwischen seien diese Gerichtsverfahren aber von ihm beendet worden, er habe schon länger eingesehen, dass dies falsch war.

Wie würdest Du entscheiden bezüglich des seinerzeit sperrenden Admins und bezüglich der Benutzersperre?--Kriddl Disk... 06:40, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich möchte zuerst grundsätzlich was zur Drohung mit rechtlichen Schritten sagen. Ich finde, hier ist zu differenzieren:
  • Absolut keine Toleranz kenne ich gegenüber Personen, die der Wikipedia/Wikimedia selbst, also den eingetragenen Vereinen, der Foundation etc. mit rechtlichen Schritten drohen, um eine Meinung durchzusetzen.
  • Ebenfalls absolut keine Toleranz kenne ich gegenüber Personen, die anderen Usern mit rechtlichen Schritten drohen, sofern es direkt um die Gestaltung / den Inhalt von Artikel geht. Auch hier geht es nicht an, andere User zu bedrohen, nur um den eigenen Standpunkt betreffend Artikelversion durchzudrücken.
  • Differenzierter sehe ich das im Metabereich (also Diskussionsseiten und WP-Namensraum). Tagtäglich beleigen dutzende Benutzer andere Benutzer, zum Teil massiv. Einige dieser Beleidigungen, aber nicht alle, werden durch Sperre mittels WP:VM geahndet. Sehr kritisch stehe ich z.B. den Misstrauensseiten und z.T. sogar regelrechten Internetprangern gegenüber. Auch bei den Löschkandidaten gehen die Wogen oft sehr hoch. Ich sah schon Seiten, in welchen anderen Personen offen das Begehen von schweren Straftaten unterstellt wurde und dieses Verhalten wurde dann nicht geahndet. Wenn in solchen Ausnahmesituationen ein Benutzer, der eben bereits auf in der Regel strafbare Weise angegriffen worden ist, im Gegenzug mit rechtlichen Schritten droht, sollte sich der andere nicht entschuldigen oder die strittige Passage (im Metabereich!) entfernen (milderes Mittel als der Gang vor Gericht), dann finde ich, muss man ganz genau hinschauen, ob in diesem seltenen, aber leider vorkommenden Fall, die rechtliche Drohung nicht doch nachvollziehbar war und ausnahmsweise keine oder eine geringere Sanktion als Dauersperre erfolgen sollte. Ich interpretiere "en:Wikipedia:No legal threats" so, als dass man in Bezug auf die Artikel nicht mit rechtlichen Schritten drohen darf. Das ist richtig. Wenn sich aber im Metabereich Benutzer zum Schaden eines anderen krass daneben benehmen, sehe ich nicht ein, wieso hier das Opfer auf seine elementaren Persönlichkeitsrechte verzichten soll, geht es ja nicht um einen Streit gegen die Wikipedia, sondern in der Wikipedia gegen einen anderen Benutzer. Das wäre sonst ja in etwa so, wie wenn ein Kino verlangen würde: "Ja, du darfst hier einen Film schauen, aber wenn dein Nachbar dich verhaut, darfst du gegen ihn keine Anzeige machen." Das funktioniert nicht. Zulässig wäre "... darfst du gegen uns als Kinobetreiber keine Anzeige machen." Und so verstehe ich "no legal threats". Wohlgemerkt, diese Position bezieht sich auf Ausnahmefälle und das will ich auch so verstanden wissen, aber es ist leider schon vorgekommen.
Doch nun zur eigentlichen Frage: Zuerst müsste ich mich natürlich einlesen und alle Details des Falls kennen. Für dieses fiktive Beispiel kann ich nur eine allgemeine Einschätzung abgeben (ich weiss übrigens schon, dass so eine Entsperrung im Moment pendent ist, aber ich habe echt keine Ahnung, um was es dort geht): Ich würde für die Aufhebung der Benutzersperre votieren. Den sperrenden Admin würde ich aber selbstverständlich nicht belangen, sondern wohl eher loben. Wie oben ausgeführt, in über 99% der Fälle ist die Drohung mit rechtlichen Schritten unzulässig. Wenn ein Admin dann sperrt - und zwar unbegrenzt - handelt er richtig. Wenn nun ein Benutzer mit rechtlichen Schritten gedroht hat und diese sogar eingeleitet, aber schlussendlich zurück gezogen hat, so ist die späte Einsicht löblich. Eines unserer zentralen Grundprinzipien ist WP:AGF. Und auch im realen Leben werden Straftaten nach einer Weile aus den Registern gelöscht, Schuldbetreibungen erscheinen nicht mehr auf den entsprechenden Auszügen etc. Sogar zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilte Schwerverbrecher haben eine reelle Chance, nach 15-25 Jahren vorzeitig entlassen zu werden. Jeder Benutzer hat eine 2. Chance - evtl. auch eine 3. - verdient, wenn er denn wirklich zur Vernunft gekommen ist. Ich plädiere hier für Nachsicht und für Grossherzigkeit. Die Rechtmässigkeit der Sperre sollte also bestätigt werden, aber dennoch - im Sinne einer Bewährung - aufgehoben werden. Ich würde ihm allerdings einen Bewährungshelfer zur Seite stellen, der die Edits des Benutzers eine Zeit lang kontrolliert. Verhält sich der entsperrte Benutzer korrekt, brauchts keinen Bewährungshelfer mehr und alles ist in Ordnung, wir haben einen guten (?) Mitautor wieder. Benimmt sich der Benutzer daneben, müsste das Schiedsgericht die Entsperrung widerrufen und der Benutzer würde wieder unbegrenzt gesperrt. --Der Umschattige talk to me 10:33, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

O.K. entwickeln wir den bewusst fiktiven Fall ein wenig: Sagen wir es ging um gegenseitige Verstöße gegen KPA in einer Artikeldiskussion. Der gesperrte Benutzer hatte zwischendurch sich als IP größtenteils konstruktiv beteiligt, der seinerzeit sperrende Admin nimmt Stellung, dass er den Benutzer aber trotzdem als Berufsdiskutanten sieht, der so oder so gesperrt worden wäre. Das gerichtliche Verfahren wurde nach Mitteilung des gesperrten Benutzers einvernehmlich per Vergleich beendet; der andere Benutzer ist allerdings nicht in der Lage sich zu äußern, da er von WP:RTL Gebrauch gemacht hat.--Kriddl Disk... 10:42, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Zuordnung von Beiträgen unter IP zu einem Benutzer ist notorisch fehlerbehaftet. Das spricht also nur bedingt für (oder theoretisch auch gegen) den Gesuchsteller. Damaliger Sperrgrund war "droht mit rechtlichen Schritten" und nicht "Diskutiertroll" (ums mal plakativ auszusprechen). Dass ein Vergleich geschlossen worden ist (wobei ich das dann gerne überprüfen würde), deutet tendenziell darauf hin, dass schon etwas im Busch war, das nicht zulässig war. Im Sinne einer 2. Chance ist der Benutzer trotzdem zu entsperren und unter Beobachtung zu setzen. Wenn er dann als Diskutiertroll auffällt: Nur zu, sperren - das machen wir mit allen Diskutiertrollen so. Vor meinem definitiven Entscheid würde ich aber versuchen, mit dem anderen Benutzer (der die Wikipedia verlassen hat) Kontakt aufzunehmen um seine Sicht der Dinge kennen zu lernen. Der Gesuchsteller hatte ja eine gerichtliche Auseinandersetzung, kennt daher auch Realnamen und Anschrift. Dann kann das SG z.B. einen Brief schreiben (richtig altmodisch ;)). Je nachdem, was dort rauskommt, müsste ich vielleicht sagen, nein, keine Entsperrng. Tendenziell bleibe ich aber dabei: 2. Chance, Entsperrung unter strenger Beobachtung. Das ist das Los von WP:AGF. Damit fällt man oft auf die Schnauze, aber ich finde, dieses Risiko muss man um derenhalben eingehen, die das Vertrauen nicht missbrauchen. --Der Umschattige talk to me 11:01, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nach- und Nachnachtrag (ich gebs zu, mittlerweile habe ich die spannende Antwort von Achates gelesen ;)):

  • Eine Entsperrung durch das Schiedsgericht kommt nur in Frage, wenn ein Admin gesperrt hat. Erfolgt die Sperre durch ein Benutzersperrverfahren (also mit MB), benötigt es ein Entsperrverfahren. Das SG sollte sich nicht ohne Not über Communityentscheide hinwegsetzen.
  • Ganz generell frage auch ich mich, wieso jemand unbedingt mit dem vorbelasteten alten Benutzernamen weitereditieren will. Mit neuem Nick gäbs viel weniger Probleme. Die Stimmberechtigung ist ja schnell erreicht. --Der Umschattige talk to me 11:12, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten