Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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Ich möchte von der Seite die Weltcupübersicht vom Horst-Dohm-Eisstadion anzeigen lassen. Denn die Link Adresse zeigt mir immer http://www.speedskatingnews.info/?page_id=813. Ich klicke auf Wettkampf-Kategorie: Weltcup dann auf Disziplin: Long-Track dann auf Saison: Alle dann auf Bahn: BWI - Horst-Dohm-Eisstadion und zu guter Letzt auf Anzeigen dann zeigt die Seite alle Weltcup die dort schon veranstaltet wurde. Wie setze ich den Link, kann mir bitte jemand helfen? --Auto123410:31, 1. Nov. 2011 (CET)
hallo ich versuche das spiel ARMA 2 zu starte und bekomme folgende fehlermeldung:
Das Programm kann nicht gestartet werden, da X3DAudio1_6.dll auf dem Computer fehlt. Installieren Sie das Programm erneut, um das Problem zu beheben.
Ich habe erneut installiert die meldung erscheint trotzdem könnt ihr mir weiterhelfen, was ist bzw. bedeutet X3DAudio1_6.dll? was muss ich tun damit das spiel funktioniert wie es sollte?--91.19.204.18322:34, 1. Nov. 2011 (CET)
Nicht gesehen, aber auch nichts dazu gefunden (der religiöse Krempel war ihm ja mehr oder weniger aufgedrückt worden - weshalb sich also damit identifizieren?). Dramatische Charaktervertiefung? In der Borgia-Doku (nach der 2. Folge?) relativierte ein Historiker, dass Cesare zwar kein Everybodys Darling war, dass aber auch viele seiner angeblichen Taten von seinen Gegnern erfunden wurden. Niemand ist nur schwarz oder nur weiss. GEEZERnil nisi bene12:11, 31. Okt. 2011 (CET)
Gibt es irgendwo eine Datenbank, in der Unterschriften bekannter Persönlichkeiten archiviert werden? Wäre das nicht ein Thema für Wikimedia? Chiron McAnndra15:29, 31. Okt. 2011 (CET)
Gegenfrage, was ist der Kern Ihres Begehrs? Die Übersetzung ins Deutsche? Oder was man inhaltlich interpretiern kann/soll/muss, was die Anspilung sein soll, weil das Lied so heisst, vorausgesetzt der Titel deutet darauf hin dass man ihn wörtlich nehmen sollte.--Lorielle18:53, 31. Okt. 2011 (CET)
Ich halte die Frage für recht klar und eine Gegenfrage für überflüssig. Die Antwort kann aber so klar nicht sein. Das Problem ist bei jedem Titel eines Kunstwerkes und bei jedem Liedtext, daß ohne Äußerungen der Künstler über ihre Intention und die Enstehung des Kunstwerks und über die damit verbundenen inhaltlichen Auseinandersetzungen nur ein mehr oder weniger breites, hinweisloses Band an Interpretationen möglich ist. Weder ersteres, Äußerungen der Künstler noch letzteres, seriöse Interpretationen von seriösen Interpreten dieses Kultursegments sind mir bekannt. Insofern kann man nur vermuten, daß wir im Text diese Kernzeilen für den Titel finden:
Through the sorrow all through our splendour / Don't take offence at my innuendo[1]
Auch die Interpretationen, die man möglicherweise in Kultur- und Musikliteratur darüber finden könnte, dürften aber nur bedingt (weiter)helfen.
Gerade bei Lyrik, und darunter sind Songtexte zu subsumieren, wird von einer eindeutigen, konkreten und unzweifelhaften Interpretation kaum ausgegangen. Hier ist oft der Weg das Ziel, also die Auseinandersetzung mit dem Text und das eigene Wachsen in diesem Prozeß, nicht aber ein festumrissenes "gültiges Ergebnis" der Analyse und Interpretation und auf der anderen Seite dann "ungültige" oder "falsche" Interpretationen.
Es gibt einen sehr schönen Brief darüber von Hans Magnus Enzensberger, den er mal an die Zeitschrift Päd. extra geschrieben hat. Enzensberger fühlte sich etwas bedrückt und bedrängt durch Briefe aus den Schulen, in denen schlecht benotete Schüler ihn um Unterstützung baten für ihre Interpretation eines seiner Gedichte oder Lehrer von ihm wissen wollten, wie irgendetwas in einem seiner Gedichte nun "richtig" zu interpretieren sei. Es war ein wichtiges Anliegen für Enzensberger, daß ein Künstler sicher auch Intentionen mit seinem Werk verbindet, daß es aber in der Auseinandersetzung mit einem Werk kein "Ziel erreicht" oder "Ziel verfehlt" geben darf. In seinen Gedichten sah er eher eine Art Katalysator für einen Prozeß. Leider finde ich den Text gerade nicht, um ihn so zu referenzieren, wie es sein sollte. :(
Jedenfalls ist es ein tauglicher Ansatz, daß man bei der Auseinandersetzung mit Lyrik zu unterschiedlichen Interpretationen kommen darf, daß Lyrik dazu sogar einlädt. Insofern läßt sich die Frage nach der "versteckten Andeutung", "Anspielung", "Anzüglichkeit" "Stichelei" oder "Unterstellung" [2] oder wie auch immer "Innuendo" noch übersetzt werden könnte, läßt sich deine Frage also nicht eindeutig beantworten. Der Text des Liedes und ein taugliches Übersetzungsinstrument wie leo.org sind ja hier nun verlinkt - viel Spaß also beim Interpretieren, Nachdenken und Nachfühlen. Du kannst nichts falsch machen. --84.191.128.219 19:45, 31. Okt. 2011 (CET) Addendum: Und in ein paar Jahren wirst du möglicherweise auch zu ganz anderen Ergebnissen kommen, und in 30 Jahren wiederum zu einem anderen Blickwinkel... --84.191.128.21920:01, 31. Okt. 2011 (CET)
Enzensberger hin oder her, Lorielle vermutet, dass Queen nen Reim auf splendour gesucht hat. Siehe Ihr Zitat oben: Through the sorrow all through our splendour / Don't take offence at my innuendo.--Lorielle19:59, 31. Okt. 2011 (CET)
Das ist ja auch das Schöne, daß du völlig frei bist in deinen Vermutungen. Sie machen allerdings niemand anderes in der Frage unfrei... :-) --84.191.128.21920:03, 31. Okt. 2011 (CET)
Das ist übrigens auch eine guter Anlaß, nochmals auf diese Anfrage von mir hinzuweisen. Das Rätsel konnte damals leider nicht gelöst werden und ist bis heute unbeantwortet. --84.191.128.21920:08, 31. Okt. 2011 (CET)
Ich suche garnicht nach letzter Wahrheit, sondern tatsächlich nur nach ganz subjektiven (aber gerne begründeten) Interpretationen :) Bin auch keine Schülerin und habe selbst schon ein zwei Ideen. Da aber das Lied so heisst und auch für das Album der Titel gewählt wurde, wird wohl mehr dahinter stehen als nur ein passender Reim? Falls sich Mercury/Queen mal dazu geäussert haben, würde mich das natürlich auch interessieren. --Marlazwo21:07, 31. Okt. 2011 (CET)
Die "Message" scheint mir im Zusammenhang recht klar: Alles, was wir tun, woran wir uns orientieren und woran wir glauben, mag ganz nichtig sein: Eitelkeit, nur Eitelkeit, spricht der Prediger, es ist alles ganz eitel. Unterstrichen mit dem antithetischen "splendour" (oh, welch britischer Reim, der den Amerikaner kopfschüttelnd zurücklässt...). Dass das lyrische Ich diesen Gedanken nur per Innuendo versteckt andeuten zu dürfen glaubt, ist nachgerade goldisch. Grüße 85.180.196.23221:43, 31. Okt. 2011 (CET)
reinhard wich der autor vom "wenn es einem reicht"
(BK) Ja, in dem Satz befinden sich drei Fehler. Der Mann heißt nicht Reinhard Wich sondern Reinhard Wick mit einem k nach dem c und vor "der autor" fehlt das Wort "ist". Außerdem sollte das "vom" durch ein "von" ersetzt werden. Der Satz lautet dann richtiger: Reinhard Wick ist der Autor von "Wenn es einem reicht". Das Werk ist 2011 im Projekte-Verlag Cornelius, Halle (Saale) erschienen, umfaßt 51 Seiten und hat die ISBN 978-3-86237-266-9. Der Autor hat in der deutschen Wikipedia keinen Artikel und hat offenbar nur dieses eine Buch vorgelegt. War sonst nochwas? Ach ja, warum so viel Gewese mit Revert und Gegenrevert um eine mußmaßliche Werbeaktion oder um jemand, der erstmal noch lernen muß selbst zu recherchieren und hier eine Frage vernünftig zu stellen? (Beides ist zuzumuten.) --84.191.128.21920:31, 31. Okt. 2011 (CET)
Ich seh in der Versionsgeschichte eigentlich keine Reverts und Gegenreverts. Nachdem die Frage doppelt gestellt wurde, haben einige dem Fragesteller hinterhergeräumt. --Eike20:39, 31. Okt. 2011 (CET)
Stimmt, du hast völlig recht, ich hab das mit der komischen 87er IP durcheinandergeworden und ziehe meine Bemerkung gerne mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns zurück. Sorry. Es ist gut, daß es hier Leute gibt, die hinterherräumen, wenn es nötig ist. Ich erkenne das gerne an. Gedanklich war ich bei der Durchsicht der Versionsgeschichte wohl noch bei dem 87er-Troll und kam davon nicht weg. --84.191.128.21900:40, 1. Nov. 2011 (CET)
Parlamentarische Ausschüsse in Deutschland
Ist die Mitgliedschaft in Ausschüssen der Parlamente eigentlich Pflicht oder Kür? Bekommen die Mitglieder einen Zuschuss für ihre Mehrarbeit? Wie kommt man als Abgeordneter in Ausschüsse (Wahl/Ernennung/bloßes Melden)? Wenn man unfreiwillig dorthin gesandt wird, kann man sich auch weigern? Besonders würde mich die Ausschußarbeit auf Bundesebene (Bundestag) interessieren. --77.4.59.6920:15, 31. Okt. 2011 (CET)
Meines Wissens nach ist die Mitgliedschaft in mindestens einem Ausschuss für Bundestagsabgeordnete Pflicht. Aber ich könnte mich irren, zumindest finde ich den entsprechenden Passus gerade nicht. Jedenfalls kann ein Abgeordneter seiner Fraktionsführung gegenüber äußern, in welchem Ausschuß er gern Mitglied wäre, die Fraktionsführung versucht das dann zu berücksichtigen.[1] In der Praxis hat ein Ausschuß ordentliche und stellvertretende Mitglieder. Ein stellvertretendes Mitglied hat aber nur dann Stimmrecht, wenn ein ordentliches Mitglied fehlt. Jeder Abgeordnete soll möglichst nur in einem Ausschuss ordentliches Mitglied sein.[2] Daß es mehr Geld für Ausschussmitglieder gibt, bezweifele ich. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:29, 1. Nov. 2011 (CET)
↑ „Wünsche auf Mitgliedschaft in einem bestimmten Ausschuß melden die Abgeordneten daher bei ihrer Fraktion an, wo alle diese Wünsche koordiniert werden müssen.“ Rupert Schick, Wolfgang Zeh: So arbeitet der Deutsche BundestagISBN 3-87576-380-7, S. 32
Hallo! Ich weiß, dass es eine maximale Zeit gibt, die man für einen Marathon brauchen darf (weiß allerdings nicht wie die ist). Gibt es eine solche Zeit auch für Halbmarathons?
Ich dächte, da gibt es gar keine einheitliche Zeit, das wird vom Veranstalter festgelegt. Hier wird berichtet, dass der Besenwagen bei 2:40 kommt. --Eike20:36, 31. Okt. 2011 (CET)
Adobe Flash Player
Wird die Forderung, dass man den Adobe Flash Player besitzen muss, um ein Video auf YouTube zu schauen, für immer bestehen bleiben? Quelle: http://www.youtube.com/ Diese Änderung ist wohl erst seit heute und vielleicht wäre das eine Ergänzung im Artikel YouTube wert.
Bitte wat? Ich benutze seit 25 Jahren den Adobe Flash Player für youtube. Istn Plugin im Browser, Wahrscheinlich haben Sie zum ersten Mal in den letzten Jahren Ihren Browser geupdated o.Ä., und jetzt ist das Plugin wech?--Lorielle21:55, 31. Okt. 2011 (CET)
(nach verhasstem BK) Forderung? Das ist Standard. Vergleich: Du brauchst ein Auto, um Auto fahren zu können. Alternativ kannst Du bei Youtube unter der Adresse http://www.youtube.com/html5 eine alternative Software ohne Installation nutzen, klappt allerdings nur unter Chrome und Firefox. Beste Grüße -- ianusius: (↔Diskussion) 21:56, 31. Okt. 2011 (CET)
(quetsch) Mit Opera geht's auch :o) Die gezeigte Fehlermeldung kam allerdings schon immer, wenn man bei youtube die html5-Variante ausgeschaltet hatte und das Flash-Plugin nicht funktionierte. Möglicherweise hatte Landallllungen die Meldung bisher aus irgendeinem Grund nicht? --StYxXx⊗13:31, 1. Nov. 2011 (CET)
ja, das ist die Standardmeldung, falls der Flash Player nicht installiert ist. Könntest Du evtl. meinen Vorschlag ausprobieren? -- ianusius: (↔Diskussion) 22:21, 31. Okt. 2011 (CET)
@Lorielle - Ich benutze seit 25 Jahren den Adobe Flash Player für youtube - interessant. Von welchem Hersteller beziehst Du Deine Zeitmaschinen? Chiron McAnndra01:08, 1. Nov. 2011 (CET)
Christliche Gemeinschaft, die Verwendung des Kruzifixes ablehnt
Bin unter Kruzifix nicht fündig geworden und "kein Kruzifix"-Suche liefert zu viele Nebengeräusche. Gibt es christliche Glaubensgemeinschaften (im weitesten Sinne; Juden sind da nicht eingeschlossen), die zwar das Kreuz, aber nicht das Kruzifix verwenden - oder sogar "offiziell" ablehnen oder verbieten? (jegliche Darstellung des Korpus am Kreuz) GEEZERnil nisi bene13:49, 31. Okt. 2011 (CET)
Aus Reformierte Kirchen: Aus dem Alten Testament erklärt sich auch die Hervorhebung des Bilderverbotes, was sich in der relativen Nüchternheit reformierter Kirchengebäude wiederfindet. Kruzifixe oder größere Ausschmückungen werden in der Regel abgelehnt.188.96.135.18413:59, 31. Okt. 2011 (CET)
Nach kurzer Googelei würde ich sagen, dass viele "Gnostische" Kirchen das Kruzifix ablehnen bzw die Kreuzigung deutlich anders interpretieren als die bekannten christlichen Kirchen. --Coatilex14:42, 31. Okt. 2011 (CET)
(BK) Das ist noch mal ne Stufe weiter. Das Kruzifix ist der ans Kreuz geschlagene Christus. Das Kreuz ist – nur das Kreuz eben. die gründe für die Ablehnung des einen oder anderen können ganz unterschiedlich sein. Rainer Z ...14:46, 31. Okt. 2011 (CET)
(BK 2) Die meisten evangelikalen Gemeinschaften oder Pfingstkirchen verwenden das Kruzifix nicht, da ein Kruzifix für sie keine Bedeutung hat (daher erübigt sich auch ein "offizielles Verbot"). Im Gegensatz dazu hat das Kreuz einen hohen Stellenwert (es soll die Kreuzigung Christi symbolisieren, d.h. dass Christus bei seiner Kreuzigung die Sünden der Menschen auf sich genommen haben soll und der Mensch so erlöst worden wäre). Das Kreuz ist aber nur ein Symbol, d.h. es wird nicht zum Kreuz gebetet (wäre aus deren Sicht ein "Götzendienst", da hier ein Objekt angebetet worden wäre). --Filzstift✑14:46, 31. Okt. 2011 (CET)
Danke Rainer, ich habe tatsächlich überlesen, dass es GG nur um Kreuz: ja aber Kruzifix: nein ging. Dann kann man die Zeugen vergessen, denn sie billigen dem Kreuz im christlichen Kontext gar keine Bedeutung zu. Sorry --Coatilex14:58, 31. Okt. 2011 (CET)
Jeder Hinweis ist interessant. Der Ausganspunkt war der Satz "Das Kruzifix ist eines der wichtigsten und deutlichen Symbole der christlichen ..." , der mittlerweile raus ist (was heisst "deutlich", ist eine Detailabbildung ein Symbol etc.). Ich sammele noch etwas weiter und füge dann einen Absatz von prinzipiell christlichen Gruppierungen hinzu, die auf das Kruzifix verzichten oder es ablehnen. GEEZERnil nisi bene17:17, 31. Okt. 2011 (CET)
Die Antwort ist Ja, in den USA war das um 1900 ein grosser Unterscheidungspunkt. Nur Katholiken hatten Kruzifixe in ihren Kirchen (und Kreuze auf ihren Kirchen, Schulen und Konventen). Es gibt dazu einen ausführlichen Aufsatz, den ich natürlich nicht finde. Frag mal auf en ob jemand den Aufsatz kennt, finden kann. --Concord15:51, 31. Okt. 2011 (CET)
In den Artikeln mancher Autoren findet sich unten ein Link zu diesem Autor in der Nationalbibliothek. Das geht ganz automatisiert über diesen DNB-Portal-Baustein - da ist nur ne Nummer nötig und schon steht der richtige Link im Artikel. Wie aber komme ich an diese Nummer? Wenn ich auf den Seiten der Nationalbibliothek nach einem Autor suche, finde ich zwar die gleichen Einträge, aber der Baustein funktioniert dann nicht richtig, wenn ich den Namen dort verwenden will. Und wenn ich einem Link folge, wie beispielsweise bei Robert A. Heinlein, dann bekomme ich dort nicht den Namen im Suchfeld, sondern stattdessen "Woe=118773704". Wie also kriege ich die passende Nummer auch für andere Autoren raus, die hinter dem Woe= stehen muss, damit ich die im Baustein verwenden kann? Chiron McAnndra00:53, 3. Nov. 2011 (CET)
Kleinster Wert von mehreren Tabellen anzeigen - Excel 2010
Huhu, ich habe ein kleines Problem in Excel (2010). Und zwar habe ich auf einem Tabellenblatt vier Tabellen angelegt (diese sind gleich groß, alle quasi A, B, C, D, E und 1, 2, 3, 4, beinhalten aber verschiedene Werte). Jetzt würde ich gerne den jeweils kleinsten Wert der an der gleichen Stelle liegenden Werte anzeigen lassen (also den kleinsten Wert der vier A1-Felder (bzw. genauer den kleinsten Wert von A1, A9, A17 und A25 (die Tabellen schließen nicht direkt aneinander an). Und dies ebenso für alle anderen Felder im gleichen Prinzip (also dann der kleinste Wert für B1, B9, B17 und B25, den kleinsten Wert für A2, A10, A18 und A26, usw. eben). Ich weiß aber nicht wie ich das machen kann. Ein Problem dabei könnte vielleicht auch sein, dass die Werte eine in den Feldern erst durch eine Formel ausgerechnet werden, also Bezüge zu anderen Feldern haben und nicht direkt in den Feldern stehen (also in A1 steht nicht der Wert "100", sondern "=$I$10*4" bzw. so ähnlich). Kann mir da jemand weiterhelfen? Hoffe mal das ist verständlich genug erklärt ;). Grüße --Pilettes08:36, 1. Nov. 2011 (CET)
Ergänzung: Ich meine nicht unbedingt den Wert "anzeigen lassen" wie oben geschrieben, sondern hervorheben lassen, z.B. in Form eines grünen Füllfarbe des entsprechenden Feldes. --Pilettes08:40, 1. Nov. 2011 (CET)
Sowohl „anzeigen lassen“ als auch „hervorheben“ dürften sich durch die Funktion =MIN(allezellennacheinanderanklicken) umsetzen lassen, im letzterem Fall als Formel für die bedingte Formatierung. --Komischn08:55, 1. Nov. 2011 (CET)
Hab’s mal in meinem Excel 2003 ausprobiert: Dort ist die bedingte Formatierung über tabellenblattübergreifende Bezüge nicht möglich. Heißt aber nicht, dass das bei Excel 2010 auch so sein muss… --Komischn09:05, 1. Nov. 2011 (CET)
Ja, mit der bedingten Formatierung müsste das irgendwie gehen, hab aber trotzdem nicht rausgefunden wie. Hab es jetzt händisch gemacht und hoffe, dass es das nächste Mal anders konstruierbar ist. :) Danke trotzdem für die Hilfsversuche. ;)--Pilettes07:24, 2. Nov. 2011 (CET)
also das kommt jetzt darauf an wie groß deine Tabellen sind da die Zellbezüge in der Bedingten Formatierung nicht dynamisch sind. Aber wenn die nicht zu groß sind machst du zuerst eine Hilfstabelle mit der Min Funktion Min(A1;A9;A17;A25) das geht ja dann mit rüber und runterziehen. Nun sagts du ihm wenn wert in A1 gleich erstem wert in Hilstabelle dann grün. kopierst das mit dem pinsel auf alle Zellen von der A1 tabelle und musst dann aber für jede Zelle in dieser tabelle nochma den dialog aufrufen und das Zielfelt in der Hilfstabelle versetzen bei 2003 funzt das noch mit klink in zielfeldfeld und Pfeiltasten recht zügig. anschließend kannst du dann das format für die ganze Tabelle auf die drei anderen übertragen.--Saehrimnir08:35, 2. Nov. 2011 (CET)
Kunstprojekt - Person steht an bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort
Hallo,
habe in diesem oder im letzten Jahr entweder auf Deutschlandfunk oder DRadio Kultur einen Beitrag gehört - da ging es meiner Meinung nach um irgendein Kunstprojekt, habe aber leider die Details dazu vergessen.
Es ging um ein meiner Meinung nach ziemlich skuriles Kunstprojekt.
Ich weiß nicht ob es vielleicht bei einer Documenta in Kassel oder vielleicht irgendwann und irgendwo in Amerika stattgefunden hat.
Das Projekt hatte ungefähr folgenden Inhalt:
Es geht um die Aussage, daß ein bestimmter Mensch (der Künstler selbst ?!) in der Zukunft an einem bestimmten Tag an einem bestimmten Ort stehen wird (vielleicht an einem Bahnhofseingang oder vor einem bestimmten Gebäude so ähnlich, den Ort weiß ich jedenfalls auch nicht mehr). Ich bilde mir ein, daß es im Beitrag hieß, daß es sogar eine Art Gedenkplatte oder Schild an dem Ort gab, auf dem
es sinngemäß hieß "Am XX.XX.XXXX wird XY hier stehen".
Ich weiß auch nicht mehr um wieviel der benannte Tag in der Zukunft gelegen hat - vielleicht in einigen Monaten oder Jahren ausgehend vom Projektstart.
Dennoch kam der Tag und der bestimmte Mensch stand dann an dem Platz.
Ich weiß nur noch, daß nichts spektakuläres stattgefunden hat, das Interview im Dradio selber beschäftigte sich dann eben mit diesem Thema, daß diese Person nun eben dort stand. Möglicherweise war es eine Rückschau über das Leben des Künstlers.
Vielleicht hat ja auch jemand seinerzeit diesen Artikel gehört - ich konnten im Podcastarchiv vom DRadio
leider nichts mehr finden, weil mir auch kein Name oder Ort mehr einfällt.
Vielleicht hat ja jemand ein Stichwort, nach dem man suchen könnte.
Ja ! Genau das war es ! Danke für den Link - ich bin echt begeistert.
Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.
Also die Auskunft ist ja echt spitze ! Fast noch interessanter als die Artikel (weil teilweise auch mit so viel Trivia gespickt), aber eben nur fast.
--88.65.85.7520:27, 1. Nov. 2011 (CET)
Es war im übrigen ein Interview in der Sendung "SWR1 Leute" vom Herbst 2010. Den Link auf die MP3 Datei gibt's nach wie vor. Einfach mal Podcast und Dieter Meier googeln.
Es gibt keine bautechnische Definition. Maximal eine baurechtliche Definition. Für Diese sind genau die Angaben in Klammern notwendig. Der Begriff ist nämlich im Baurecht AFAIR nicht definiert. Eher findet man Definitionen in diversen Marktordnungen oder Ähnlichem. Das hat aber recht wenig mit "Bautechnik" zu tun. Am ehesten suchst Du wahrscheinlich nach fliegenden Bauten. --Löschbold21:04, 1. Nov. 2011 (CET)
Fliegende Bauten sind nicht unbedingt die richtige Definition für einen Verkaufspavillion. Vielmehr erfordert die Def. für FB eine gewisse Mobilität und den Zweck des häufigen Auf- und Abbaus. Ein Verkaufspavillion kann sehrwohl ein feststehendes Gebäude sein, aber wohl eher in einer filigraneren und durchsichtigeren Ausführung. Eine echte Definition dafür habe ich auch nicht gefunden. Jedoch gibt es Rechtssprechung darüber wie und ob ein Verkaufspavillion aufgestellt werden darf. Hieraus kann man erlesen, dass eine Baugenehmigung regelmäßig notwendig ist, sofern es sich eben nicht um einen fliegenden Bau handelt bzw. der Bau von vornherein genehmigungsfrei ist. Insofern würde ich dazu raten, je nach Hintergrund der Frage, das städtische Bauamt um Informationen zu bitten oder auch die zuständige Bauaufsichtsbehörde. LG ThogruSprich zu mir!08:23, 2. Nov. 2011 (CET)
Kann ich meinem Nachbarn dazwischenfunken
Einer meiner Nachbarn hat offenbar einen Fernseher oder Kopfhörer, der auf 434,325 MHZ funkt. Wird er es hören, wenn ich mit meiner LPD-Funke auf dieser Frequenz etwas funke? Wenn ja, was soll ich funken, um ihn möglichst lustig zu trollen? Er schaut gerade eine Stauffenberg-Doku im ZDF. [Update]Jetzt schaut er Vox, X-Factor[/Update] --78.43.179.24322:47, 1. Nov. 2011 (CET)
Schau Dir lieber selber eine Doku an. Obwohl man wohl bezweifeln muss, dass Dir dadurch sittlicher Ernst und geistige Reife zuwachsen werden. Also werde einfach so ein paar Jahre älter. Ungefähr so lange, bis Du selber intelligente Ideen hast, wie man wen richtig verlädt. :-) --Pyrometer23:29, 1. Nov. 2011 (CET)
professionell Daten retten bzw. Festplatten reparieren
Was muß man lernen/können/wissen um, z.B. bei Kroll Ontrack, ein professioneller Datenretter oder Festplattenreparierer (bzw. einer Kombination aus Beidem) zu sein? Sind das konkrete Ausbildungsberufe?? Die von Ontrack haben's mir leider (per E-Mail) nicht verraten. --Balham Bongos01:11, 3. Nov. 2011 (CET)
Ich trinke gerne Milchkaffee. Dafür muss ich Milch aufschäumen. Meine Espressomaschine hat einen Dampfausgang, welche die Milch aufschäumt. Leider ist dieser Ausgang sehr Reinigungsintensiv. Ich frage mich nun, ob batteriebetriebene Milchaufschäumer (sowas wie das [5]) ein ähnlich gutes Ergebnis bringen. --95.112.242.16701:15, 1. Nov. 2011 (CET)
Ein ganz wunderbares Ergebnis ergibt jedenfalls die Kombination "Herdplatte" und "gewöhnlicher, handbetriebener Schneebesen".--febadisk02:11, 1. Nov. 2011 (CET)
Meiner Erfahrung nach sind Mädchen morgens auch noch einen ganzen Kanten mehr angetan, wenn man ihren Guten-Morgen-Kakao/Kaffee in elegant-viriler Façon mit dem Schneebesen selbst schäumt. --134.93.202.8611:13, 3. Nov. 2011 (CET)
Wenn du jedesmal nach dem Milchaufschäumen eine halbe Tasse Wasser durch den Aufschäumer ziehen lässt, dann ist das Reinigen nicht so ein Problem. --Sr. F10:07, 1. Nov. 2011 (CET)
Ich suche eine graphische Darstellung der Systematik der Rosaceae (Also etwa [6] so. Damit es nicht zu leicht wird :), sollte sie vollständig sein (bis zur Art-Ebene), zumindest im Kulturpflanzenbereich, und möglichst anschaulich, so dass man gut erkennen kann, wie nah einzelne Arten verwandt sind. Sie kann aber ruhig veraltet sein, es wird ja öfter was umgestellt. --92.202.76.24101:52, 1. Nov. 2011 (CET)
Schon klar - kann aber ja ruhig größer als der Bildschirm sein, muss man eben zoomen oder draggen. www.sfsignal.com/archives/2011/09/flowchart-for-navigating-nprs-top-100-sff-books/ sowas geht ja auch ;) --92.202.49.1414:37, 1. Nov. 2011 (CET)
Stichwort Phylogenetischer Baum. Ein paar Jahre warten, bis die Genome aller Arten sequenziert wurden. Es gibt Projekte, die daraus bereits jetzt solche Bäume erstellen. Lies den Artikel. --Ayacop18:31, 2. Nov. 2011 (CET)
EU-Untersuchung zu De-Facto-Analphabetismus
In seinem Buch "Der talentierte Schüler und seine Feinde" von 2008 erwähnt Andreas Salcher"die neueste EU-Untersuchung..., die Österreich bis zu 21 Prozent De-facto-Analphabeten, die unser Schulsystem "absolviert" haben, attestiert". Er gibt leider keine Quelle an, und ich fand es durch Google-Suche nicht. Weiß zufällig jemand, von welcher Untersuchung die Rede ist? --KnightMove14:56, 1. Nov. 2011 (CET)
[7]: „Die jüngsten Ergebnisse des Programms zur internationalen Schülerbewertung (PISA), einer weltweiten Studie zu den Leistungen 15-jähriger Schüler in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, zeigen, dass jeder Fünfte (also 20 %) nur geringe Schreib- und Lesekompetenz hat.“ --Komischn15:14, 1. Nov. 2011 (CET)
Das ist interessant, danke, aber die ist es nicht, weil a) zu jung und b) auf Schüler bezogen (nicht Schulabsolventen). --KnightMove15:59, 1. Nov. 2011 (CET)
Auf Seite drei findet sich auch auch der österreichische PISA-Wert 2006 (21,5 %). Vielleicht hat es Salcher mit der Unterscheidung zwischen Schülern und Absolventen nicht so genau genommen. --Komischn16:09, 1. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht kommt daher auch das "bis zu": wenn jemand als Schüler geringe Schreib- und Lesekompetenz hat, ist es natürlich möglich, dass sich daran nichts ändert, wenn er die Schule absolviert, es kann natürlich sein, dass er doch noch ausreichende Schreib- und Lesekompetenz erwirbt, bevor er absolviert, aber der umgekehrte Fall (also dass man seine Schreib- und Lesekompetenz vor dem Schulabschluß wieder verliert) ist wohl sehr unwahrscheinlich, daher kann man die Werte der PISA-Studie für die Absolventen wohl als Maximum betrachten. --80.109.39.9411:02, 3. Nov. 2011 (CET)
Würde es denn einen Straftatbestand o.ä. erfüllen, wenn durch die Verwaltung einer Wohnanlage mit ca. 50 Eigentümern oder durch das Grundbuchamt oder den Notar die
Postanschriften der nicht in dieser Anlage wohnenden Eigentümer einem Immobilienmakler mitgeteilt werden, der dann diese Eigentümer mit einem Werbebrief anschreibt und ihnen seine Dienste im Zusammenhang mit dem Verkauf bzw. der Vermietung dieser Wohnung anbietet?
Hätte ein solcher Eigentümer einen Anspruch darauf, vom Makler darüber Auskunft zu erhalten, woher er diese Anschriften bekommen hat - oder könnte der sich z.B. mit der Begründung weigern, dass er jemandem sein Ehrenwort gegeben habe? Dankbare Grüße - Hermann Nickelhaus
--79.202.232.9817:15, 1. Nov. 2011 (CET)
... aber sind dabei der Beugehaft vielleicht nur einigermaßen knapp entkommen.
Die Frage ging wohl eher in die Richtung, ob im BDSG genug Saft und Kraft steckt, um hier wirklich zu erzwingen, dass jemand den mächtigen Tritt in den Allerwertesten bekommt, den -wenn nicht Hr. N., dann zumindest mancher andere- der Indiskretionsquelle wünschen würde. --Pyrometer21:11, 1. Nov. 2011 (CET)
Das stimmt, das war eigentlich meine Frage. Und interessant wäre es auch zu erfahren, wohin man sich im Falle eines Verstoßes wenden könnte und was dann weiter geschehen würde, i.e. wie der "Tritt" dann aussehen würde, und was geschehen könnte, wenn der Makler auf ein Auskunftsbegehren einfach schweigen würde usw. Nochmal vielen Dank - H.N. (nicht signierter Beitrag von79.202.249.114 (Diskussion) 15:56, 2. Nov. 2011 (CET))
wurde gestern (von F-Secure) als "entfernt" gemeldet. Heute in Abständen von Stunden immer wieder, aber als "fehlgeschlagen" (in C: \System Volume Information \_restore (plus ellenlanger Hyroglyphenfolge). Gefährlich? Gegenmittel? Alle Tipps sind willkommen (außer von der Sorte "Festplatte mit Wasser und Seife abbürsten" u. ä.). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.17:58, 1. Nov. 2011 (CET)
Die Dateien im Ordner C:\System Volume Information\_restore sind normalerweise von Windows gesperrt. Das sind die Daten für die Systemwiederherstellung. Wenn Du den genauen Dateinamen der infizierten Dateien kennst, so kannst Du Deinen Rechner mit einer Linux-Live-CD starten und die infizierten Dateien manuell löschen. Prinzipiell müsste das auch mit der Wiederherstellungskonsole von Windows gehen. Eine weniger empfehlenswerte Möglichkeit ist, innerhalb von Windows alle betroffenen Wiederherstellungspunkte zu löschen. Falls Du dann anderweitig Malheur mit Deinem Rechner bekommst, kannst Du dann keine Systemwiederherstellung nutzen. --Rôtkæppchen6818:05, 1. Nov. 2011 (CET)
Nicht akut gefährlich. Wie Rotkäppchen schon richtig schreibt, das sind Daten der Systemwiederherstellung. Da kommst Du nur heran, wenn Du das System mit einem Wiederherstellungspunkt wieder herstellst, an dem die Infektion aktiv war. Du müsstest das (rein theoretisch) los werden können, indem Du einen Wiederherstellungspunkt verwendest, der definitiv VOR der Infektion liegt. Und dann alle Updates und Installationen wiederholst, die seit diesem Punkt korrekterweise durchgeführt wurden. (Rein theoretisch, ich habe das noch nicht probiert und bin auch kein Experte.)
Die wichtigere Frage wäre, ob infolge der Infektion auf Deinem System etwas passiert ist, das dem Virenscanner entgeht.
Allerdings solltest Du vor allem mal schauen welche Datei das war, und warum sie angemeckert wurde. Der Name "Generic 4997209" kann durchaus bedeuten, dass eine Heuristik-Erkennung "irgendwas verdächtiges" in einer Datei (mit der Länge 4997209 Byte) gefunden hat, und die (erst schießen, dann fragen) einfach "auf Verdacht" entfernt hat. Wer seine "Schutz-Software" zu scharf eingestellt hat, kann sich seinen eigenen Rechner damit lahmlegen. Ich persönlich hatte im Laufe zweier Jahre drei Alarme wegen angeblicher Malware... Alles Fehlalarme, und die "Reparatur" hätte jeweils völlig korrekte (und benötigte) Dateien von meinem Rechner entfernt. Und das OHNE jede Heuristik-Suche --Pyrometer21:59, 1. Nov. 2011 (CET)
Gehen wir mal davon aus, es ist ein Trojaner. Dann erklärt sich das ganze wahrscheinlich so: Der Trojaner war aktiv und die Sytemwiederherstellung hat bei Installation o.ä. ein Backup von dem gemacht (wie generell von allen .exe usw.). Danach hat dein f-secure den trojaner gekillt und in der Sytemwiederherstellung liegen jetzt noch unschädliche "Reste". Diese findet f-secure, kann sie aber nicht löschen, weil nicht zugreifen. Ich kann übrigens auf C:\System Volume Information\_restore zugreifen und dort löschen, aber ich habe XP und das "customized", Vista/7 mag da anders sein. --Robin Goblin02:47, 2. Nov. 2011 (CET)
Ich würde den "Trojaner" nicht entfernen, aus 2 Gründen:
1. er befindet sich unter C:\System Volume Information\_restore, also dem Ordner für die Systemwiederherstellung. Auf diee Dateien wird nicht zugegriffen, außer man führt eine Systemwiederherstellung durch, daher besteht keine akute Gefahr. Ein Entfernen der Datei kann jedoch zu Problemen bei der Systemwiederherstellung führen.
2. "generic" ist eine heuristisch kennung und könnte daher ein Fehlalarm sein. Es könnte sich um eine wichtige Datei wie einen Treiber handeln. Mir sind sogar Fälle bekannt, wo unveränderte Windows-Systemdateien fälschlicherweise als Viren oder Trojaner erkannt wurden. --80.109.39.9411:47, 3. Nov. 2011 (CET)
Website selbst erstellen?
Hallo Allerseits,
Ich würde gerne eine Website erstellen, welch folgende Features haben soll.
Login/Registrierungsbereich
Jede/r User/in soll ihren/seinen eigenen Account und Accountbereich haben (bei der Website Gestaltung sollte es ausreichend Möglichkeiten geben diesen Accountbereich für die User/innen zu gestalten)
über den Sie/Er die
MÖGLICHKEITEN ZUM UPLOADEN hat von:
Videos, Audiodateien/Soundaufnahmen (z. Bsp.: Hörspiele, Hörbücher, Songs), Bildern und Texten
Eventuell soll auch noch mit eingebaut werden, dass der Besitzer und Administrator der Website die hoch geladenen Dateien erst prüft, bevor diese dann für die Allgemeinheit auf der Website freigeschaltet werden.
Weiß irgendjemand von euch wie man eine solche Website selbst erstellen/gestalten kann?
Und wenn ja, dann mit welcher Software?
Ich versuch's mal analogisch zu beantworten: Ich würde gerne Formel-1-Weltmeister/in werden, kann aber kein Auto fahren. Kann mir jemand Tipps geben? Antwort: Ja, mach ersmaln Führerschein. Website lesen, und HTML und dynamisches HTML und CMS usw.--Lorielle22:06, 1. Nov. 2011 (CET)
Eine reine Webseite (HTML) reicht da nicht, dazu wirst du einen eigenen Server brauchen, auf dem zb. in PHP geschriebene Software läuft. Evtl. kannst du solche Dienste aber auch einfach mieten und anpassen, oder anpassen lassen. Jedenfalls ist das schon ein gehobeneres Projekt. Trotzdem viel Erfolg. --93.198.214.1322:24, 1. Nov. 2011 (CET)
Und noch ein Tipp zum Hochladen: nur selbst produzierte Hörspiele, Hörbücher, Songs, Bilder, Videos etc. hochladen oder solche, deren Lizenz das erlaubt. --TheRunnerUp22:49, 1. Nov. 2011 (CET)
Ich würde Joomla empfehlen, ist recht einsteigerfreundlich. Du wirst dich ein wenig einlesen müssen, aber es ist keine Raketenwissenschaft. Hör nicht auf die, die dir sagen, es sei zu schwer. Das sind Webdesigner, die nicht akzeptieren wollen, dass anders als in den 90ern inzwischen jeder Websites erstellen kann, zumindest auf einfachem Niveau. --78.43.179.24322:53, 1. Nov. 2011 (CET)
Du solltest vielleicht mal den benötigten Speicherplatz abschätzen. Für Songs im mp3-Format kann man ca. mit 3 MB pro Song rechnen, Fotos je nach Auflösung auch leicht 3 MB. Bei Videos im mpeg-Format hängt die Größe von der Bildgröße ab. Fürs Spielfilmformat fallen ca. 22 MB pro Minute an, für einen kompletten Kinofilm also 2000 - 3000 MB. Jetzt kommt´s drauf an, wieviele Leute wieviel hochladen :) --Optimum23:07, 1. Nov. 2011 (CET)
Naja, was ich mit meiner Frage eigentlich gemeint hatte war, dass ich nach einer Software suche mit welcher man eine Homepage bzw. Website erstellen kann, welche dann später die oben genannten Features hat.
Also eine Art Homepage Baukasten in welchem man bei der Website Erstellung die o. g. Features aus einem Menü auswählen und mit in die Website einbauen kann.
Und welche Software hierfür am optimalsten ist das würde mich interessieren. (nicht signierter Beitrag vonJames Flacon (Diskussion | Beiträge) 23:29, 1. Nov. 2011 (CET))
Also mit solchen Baukästen kann man heutzutage nett einfache statische Seiten gestalten, auf denen Du Deine Bilder und Texte Deiner Familie und Deinen Freunden zur einfachen Ansicht stellst. Mehr eigentlich nicht. - Sobald es in fugendichte Account-Verwaltung geht, womöglich noch mit Bezahl- oder Bestellabteilung, wird ein zigfacher Aufwand nötig, insbesondere Datenbank dahinter usw. usw. Das kann man nicht mit ein bisschen Klickibunti zusammenfrickeln. Wenn man das nicht gelernt hat, wird man für teuer Geld zu einer Agentur gehen müssen. Und wie die anderen schon angemerkt haben: Nichts Illegales verteilen. --PeterFrankfurt03:14, 2. Nov. 2011 (CET)
Das Kreuz vor 1092 bedeutet, dass Sohn/Tochter 1092 gestorben sind, ihren Vater damit also um 15 Jahre überlebt haben. --Tröte10:27, 2. Nov. 2011 (CET)
Das wir sein Geburtsdatum nicht haben ist bedauerlich, aber etwas genauer könnte das schon noch werden "1042/71 bezeugt" ist da schon komisch, wenn er laut zweitem Absatz 1038 geheiratet hat. --Eingangskontrolle14:51, 2. Nov. 2011 (CET)
Tja also die Franzosen und Russen sind sich einig irgendwann zwischen 1005 und 1019 die Niederländer haben vorsichtshalber nur 1019 gesagt und die Russen behaupten er hätte irgenwas gemacht von 1028-1073 in der Infobox obwohl er möglicherweise schon 1067 tod war!--Saehrimnir16:41, 2. Nov. 2011 (CET)
Berufssuche
Ich suche einen geeigneten Beruf für mich. Kriterium ist für mich dabei, dass ich Feuer machen und löschen kann. Nun ist hier meine Anfrage, welche Berufe da in Frage kämen. Feuerwehr wäre ein Beruf - das weiß ich auch, aber dort ist mir unklar welchen Schulabschluss man braucht sowie welche Ausbildung dort benötigt wird. Vllt. gibt es ja auch sonstige Voraussetzungen... --77.9.172.8513:36, 2. Nov. 2011 (CET)
Hochofen oder irgendwas mit der Stahlindustrie. zwar kein offenes Feuer, aber schön viel Hitze. Und "löschen" kannst du auch oder? --Eu-15113:40, 2. Nov. 2011 (CET)
Wie wäre es mit nem Job bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung? Aber das Arbeitsamt deiner Wahl, sollte dich doch eigentlich beraten können. Eine der bekanntesten Aufgaben der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung ist die Überprüfung von pyrotechnischen Gegenständen wie Feuerwerkskörpern.--Da7id14:07, 2. Nov. 2011 (CET)
Wenn die Freude am Feuer derart gross ist, dass man einen entsprechenden Beruf bewusst wählt, nur um sich vor kriminellen Handlungen wie bsp. Brandstiftung zu schützen (Pyromanie), so würde ich von einem Beruf, der mit Feuer zu tun hat, die Finger sein lassen und die Krankheit behandeln (dies nur der Vollständigkeit halber...) --Filzstift✑15:06, 2. Nov. 2011 (CET)
Ein Beruf als Brandstifter ist garnicht mal so schlecht. Allerdingt kommt man sehr früh ins Rentenalter. (Staatesrente) 46.115.2.4515:33, 2. Nov. 2011 (CET)
Ist bekannt ob Halali ein gerechtes Spiel ist? Also ob keine der beiden Farben Blau und Braun vom Konzept her einen Vorteil hat? 46.115.2.4515:04, 2. Nov. 2011 (CET)
Im Artikel steht nicht, ob es (a) Strategiespiel (b) "Glücks"spiel oder (c) von beidem ein bissl ist. Scheint aber (c) zu sein (?). Damit ist es ein gerechtes Spiel, wenn es von eineiigen Zwillingen gespielt wird, die zusammen aufwuchsen. GEEZERnil nisi bene16:43, 2. Nov. 2011 (CET)
Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für Ironie, die Frage ist vollkommen sinnvoll. Zu beantworten vermag ich sie allerdings nicht. --KnightMove01:02, 3. Nov. 2011 (CET)
Die letzte Zeile der unter Halali !#Weblinks veröffentlichten Anleitung gibt wenigstens einen kleinen Hinweis. Demnach scheinen die Gewinnchancen bei einer einzelnen Partie für Blau und Braun unterschiedlich zu sein. Leider erwähnt die Anleitung nicht die Häufigkeit der einzelnen Karten. Braun kann Bären, Füchse, Vögel und Bäume zu Punkten machen, Blau nur Menschen und Vögel. --Rôtkæppchen6801:32, 3. Nov. 2011 (CET)
Ich traue mir die Berechnung der exakten Chancen nicht zu, aber immerhin kann ich dir mit der Anzahl der Kärtchen dienen: 10 braune (8 Jäger, 2 Holzfäller), 8 blaue (6 Füchse, 2 Bären) und 30 grüne (15 Bäume, 8 Fasane, 7 Enten). Viel Spaß bei der Rechnerei.
Achja: Natürlich ist es Strategie- UND Glücksspiel, denn bei gut gemischten Karten ist es Glück, was als nächstes aufgedeckt wird, aber man kann durchaus strategisch klug oder dumm ziehen. Wirklich gerecht und ausgewogen wird es aber immer durch eine Revanche-Partie mit vertauschten Rollen. --Snevern(Mentorenprogramm)02:11, 3. Nov. 2011 (CET)
Fahrt zu den Büsumer Seehundsbänken - welche Bank?
Von Büsum aus, werden regelmäßig Fahrten zur "Seehundsbank" angeboten, also einer Sandbank auf der sich Seehunde sonnen. Allerdings wird die Bank auf Karten etc. einen anderen Namen haben - aber welchen? Unser Artikel Tertius legt nahe, dass die Schiffe nach Tertius schippern. Er gibt aber keine Quelle an. Der Mensch, den ich bei sowas fragen würde, ist auch überfragt. Hat noch jenand Ideen? -- southpark17:51, 2. Nov. 2011 (CET)
Die werden wohl eine Sandbank aufsuchen, wo vermutlich Seehunde sind und wenn es mehrere gibt, wird versucht die Belastung zu verteilen. Ausserdem haben Sandbänke die Eigenschaft, sich zu verändern, Genau wie die Priele, die benutzt werden. Da wird es wohl keine auf Dauer geltende Antwort geben. --Eingangskontrolle18:28, 2. Nov. 2011 (CET)
ja, wobei das Wattenmeer vermessen und verkartofiert genug ist, dass sie das vorher wissen. Und auch wenn sich Priele verändern, Norderpiep, Kronenlich und Heverstrom wandern zwar genauso wie Tertius, Trischen oder Mittelplate. An sich bestehen die aber schon alle mehrere Jahrzehnte, wenn auch wandernd. -- southpark20:19, 2. Nov. 2011 (CET)
Die abgebildete Sandbank liegt zwar ganz woanders, bei Büsum sind aber auch welche, bei den nächsten Fotoflügen sollen alle mit Geokoordinaten fotografiert werden und dann werden sie sicher auch bestimmt. Beim letzten Mal war es für sowas zu diesig. --Marcela19:49, 2. Nov. 2011 (CET)
eine ganze Menge Fotos von tertius haben wir vermutlich bei mir auf der Festplatte. Ich bin nur noch am verifizieren, ob es wirklich Tertius ist. Aber nach der Karte sieht es mir stark so aus. Auch wenn das Watt da etwas anders aussieht als bei uns -- southpark20:34, 2. Nov. 2011 (CET)
Literatur im 16. Jahrhundert
Hallo, ich hatte vorhin eine Diskussion mit einer Dozentin darüber, ob die These stimmt, dass im 16. Jahrhundert die Bücher zahlenmäßig überwiegend Gebrauchsliteratur (inkl. Religion, Verwaltung, Justiz etc.) behandelten. Da ich mich dazu weiter informieren möchte (ohne es zu müssen), wollte ich fragen, ob jemand Werke kennt, die die Anteile der Bücher, die für einen bestimmten Zweck verfasst wurden, näher aufschlüsseln. Danke. --141.78.7.16718:25, 2. Nov. 2011 (CET)
Die fraglichen 110.000 deutschen Titel des 16. Jahrhunderts sind ja im VD 16 erfasst. Vielleicht findest du in der Sekundärliteratur Schätzungen über die nichtbelletristische Buchproduktion (wenn es euch darum ging). Sonst könntest du anhand des Kataloges auch einfach ein paar Stichproben machen. --Aalfons20:12, 2. Nov. 2011 (CET)
Obacht: "Bei der Poesie vermißt man sehr, daß es an einem orientierenden Worte über den Umfang dieser Gruppe ganz gebricht. Ich vermag z. B. nicht festzustellen, ob die Ausgaben lateinischer Gedichte (z. B. Ovids, Virgils u.s.w.) mit hierher gerechnet sind, oder sie unter den philosophischen Disciplinen ihren Platz gefunden haben. Was die deutsche Poesie betrifft, so wird diese Gruppe nur ein karges Bild gewähren, da viele in dies Gebiet fallende Erscheinungen überhaupt gar nicht Aufnahme in den Meßkatalog gefunden haben." --Aalfons20:17, 2. Nov. 2011 (CET)
Moin, vielleicht hat ja jemand eine Idee, die mir weiterhilft. Mein Rechner geht in unregelmäßigen Abständen einfach aus. Meistens verbunden mit einem "Piep", manchmal vorm und manchmal nach dem Ausgehen. Beim Neustart kommt dann die Meldung, dass Windows 7 nicht richtig heruntergefahren wurde. Laut Aida32 liegen die Temperaturn von Motherboard, CPU und Aux (könnte das die Grafikkarte sein?) um die 30° C, das dürfte ja nicht zu viel sein. Könnte da eventuell auch ein Virus dahinter stecken? Oder könnte das vom Stromnetz kommen? In letzter Zeit flackert bei uns das Licht. Ich hatte gestern das Gefühl, dass der Rechner genau in dem Augenblick ausging als das Licht kurz dunkeler wurde. Schönes Wochenende! --Johnny Controletti13:16, 4. Nov. 2011 (CET)
1. stromversorger befragen...? 2. anderes netzteil (vllt hat das jetzige ja n knall durch den es kurzzeitig zuviel an der zitze saugt und sich dann abschaltet...) probieren...? --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 4. Nov. 2011 (CET)
Das wird mit dem Netzteil wenig bis gar nichts zu tun haben. Wenn ein Computer in unregelmäßigen Abständen einfach so ausgeht und dabei piept ist in aller Regel der Arbeitsspeicher defekt. Am besten mal Memtest 86+ runterladen und den Speicher prüfen und wenn Fehler angezeigt werden austauschen. --StG1990Disk.15:10, 4. Nov. 2011 (CET)
Netzteil oder Kondensatoren. Schraub die Kiste mal auf und schau dir die Kondensatoren rund um die CPU genau! an. Sind sie etwas aufgewölbt, hast du die Kondensatorenpest. Gruss --Nightflyer16:12, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich fand die Stromausfälle als Grund ziemlich plausibel. Oder überstehen Rechner sowas normalerweise problemlos? --Eike16:13, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich hätte wohl auch noch den letzten Satz lesen sollen... Naja, wenn das Licht da auch noch flackert kann auch ein Wackelkontakt im Stromkasten vorliegen. In dem Fall braucht man dann zwingend einen Elektriker. Anzeichen für einen Wackelkontakt, sind neben den genannten Ausfällen beim Rechner eine verkürzte Lebenszeit der Glühbirnen und ein regelmäßiges verabschieden von dieser mit einem lauten Knall, wenn sie durchbrennt. --StG1990Disk.16:23, 4. Nov. 2011 (CET)
Wackelkontakt hört sich sehr plausibel an. Der muss nicht unbedingt im Netzteil sein, das können auch die RAM-Riegel sein oder eine wackelig aufgesteckte CPU oder sonst jedwedes Gestecktes. --PeterFrankfurt02:34, 5. Nov. 2011 (CET)
Ich habe dem Rechner erst einmal einen Innenreinigung gegönnt! Vielleicht haben die Wollmäuse ja ihre Pfoten im Spiel gehabt! Danke fürs Erste! Schönes Wochenende!
ein türkischer lebensmittelhändler hier am bodensee bietet neuerdings frischfisch an. den deutschen namen weiß er nicht, auf türkisch heißen sie Leurek. weiß jemand, welche art sich dahinter verbirgt. mich erinnern sie an wolfsbarsche, wären dann allerdings sehr klein. danke und gruß Ulrich prokop09:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Cesare Borgia - und wer sind die beiden da im Hintergrund ..?
... an die Kenner der Kunst und Symbolik. Wer sind die beiden merkwürdigen, vermummten Gestalten im Hintergrund. Da hat sich der Maler (Altobello Melone ... hilft das? ...und der Auftraggeber!) doch bestimmt etwas dabei gedacht, oder? GEEZERnil nisi bene12:19, 31. Okt. 2011 (CET) Verlängert man die Linie des Schwertes (?) zeigt sie auf sein Herz ...
Danke für Hinweis. Dann sollten wir aber die Beschriftung im Artikel ändern (auch ein anderer Maler als in der Bilddatei angegeben). Stehen "Wanderer im Sturm" für "Menschliches Leben"? GEEZERnil nisi bene13:32, 31. Okt. 2011 (CET)
Ob da eine direkte Symbolik hintersteht? Muss nicht sein. Die Figuren könnten auch als Staffage der stürmischen Landschaft Maßstab und Räumlichkeit geben, nicht viel mehr. Wobei die stürmische Landschaft selbst natürlich mehr oder weniger symbolisch gemeint sein wird. Cesare trotzt gelassen den Stürmen des Lebens. Eine Schäferidylle würde nicht so gut zu seinem Charakter bzw. Image passen. Rainer Z ...14:14, 31. Okt. 2011 (CET)
Hmmmm - habe mal die italienischen Kollegen gefragt, ob sie noch Weiteres herausfinden. Bei denen sagt's im Artikel, dass es nur vermutlich Cesare ist. Sagt dieses goldene Schmuckdings an der Kopfbedeckung etwas aus? Ich mein' - es muss doch Argumente geben, dass er's ist - oder eben nicht. GEEZERnil nisi bene15:07, 31. Okt. 2011 (CET)
Das von Corbis scheint auch noch nicht alles zu zeigen. Über das, was die Google-Bildersuche bei Cesare Borgia noch alles anbietet, hülle ich einen dezenten Mantel des Schweigens. Rainer Z ...15:52, 31. Okt. 2011 (CET)
Das ist überhaupt ein seltsames Bild. Die Proportionen stimmen irgendwie nicht. Das Gesicht scheint zu lang, die Schultern sehr schmal und stark abfallend. Auch der Arm ist zu kurz. War das Absicht? Und noch zum Hintergrund: was soll das auf der rechten Seite sein? Und warum ist der Horizont rechts so viel höher als links? Bin gespannt, was hier noch so zusammenkommt--Hareinhardt16:40, 31. Okt. 2011 (CET)
Interessante Bemerkung. In GoogleImages findet man mit Cesare Borgia noch eine spiegelverkehrte Version des Bildes. Bei dieser Ansicht fällt einem besonders auf, dass die Konstruktion des Bildes wierdschräg ist. GEEZERnil nisi bene17:13, 31. Okt. 2011 (CET)
Hmmm... In unserem Artikel steht zwar Allgemein ist der Manierismus gekennzeichnet durch eine Abkehr von den harmonischen und ausgewogenen Kompositionen der Hochrenaissance [...], die zu einer gesuchten, gezierten, kapriziösen und spannungsgeladenen Manier führte, deren allegorische und enigmatische Darstellungen nur von eingeweihten Kennern aristokratischer Kreise verstanden werden sollten, aber ich fürchte, in diesem Fall ist die Abkehr von der harmonischen Konzeption keine Absicht. Vielleicht wurde nur das Gesicht von Altobello Melone gemalt (Die Proportionen scheinen mir hier nicht sonderlich verzerrt. Hätte er auch noch so große Zähne, wie Fernandel, dann würde man einfach nur von einem "Pferdegesicht" sprechen). Der Körper hingegen wirkt wie ein Heringsfass, über das man ein Hemd gezogen hat: der linke Ärmel scheint fast leer, der rechte ist zu kurz, die Faust viel zu klein. Dieser Teil wurde vielleicht von Melones Gesellen Bassofeo d'Orange gemalt, der sich besonders auf Gewandfalten spezialisiert hatte, aber leider nicht das Geringste von menschlichen Proportionen verstand (man beachte, dass der Samthut fast überhaupt nicht gefältelt ist). Der Hintergrund stammt hingegen von Mediolano Banani, der sich besonders auf die Sfumato-Technik spezialisisert hatte, und offensichtlich einen Hang zum Unheimlichen hatte (in den Gespenstergeschichten von M.R. James treten auch oft solche Gestalten auf, die gleichermaßen "handfest", wie auch unwirklich erscheinen). Diese Darstellung ist zweifellos enigmatisch, aber ob ihr auch eine allegorische Bedeutung zugeschrieben werden kann? Wo ist Prof. Langdon (der Mann für die apodiktischen, unmissverständlichen Deutungen), wenn man ihn braucht? Ugha-ugha20:19, 31. Okt. 2011 (CET)
Bei den Italienern ist auch nicht mehr zu den "Wanderern im Sturm" gekommen. ERGO: Perso nel tempo, e persi nello spazio - e il significato ... (lost in time, and lost in space – and meaning...). Kann archiviert werden...GEEZERnil nisi bene10:36, 3. Nov. 2011 (CET)
Auf Diskussion:Cesare Borgia#Meloni (Melone) habe ich aber schon am 31. Okt. auf Literatur von 1835 verwiesen, die einen Krieger und eine Frau erkennen will und sich dadurch an die Erstürmung Capuas 1501 erinnert fühlt, bei der Cesare Borgia angeblich die vierzig schönsten Frauen der Stadt in seinen Harem nach Rom habe verschleppen lassen. Könnte, was Geezer an dem Bild "schräg" vorkommt, damit zusammenhängen, dass nach einem Zustandsbericht von 1994 (SIRBeC scheda OARL - C0050-00701 Pagina 4/13) der Bildträger als deformiert, ein wenig gebogen (Supporto: deformato, un po' incurvato) beschrieben wird? --Vsop00:06, 4. Nov. 2011 (CET)
Danke für die weitere Info! Das ist die spiegelverkehrte Version, die die merkwürdige Konstruktion des Bildes irgendwie deutlich macht. Der Franzose oben ("sans doute"...) scheint ein bissl zu theoretisieren. Wie erscheinen die Figuren? Das vordere Spindelbein ist mager, schützt sich gegen den Wind mit einem Tuch und hat hinten einen Appendix (Schwert? Kette?) und wirkt aber "defensiv" und "not in control of the situation". Die hintere Person (Frau mit Gewand und weissem linearen Faltenwurf? oder Schwert?) geht aufrecht und wirkt "massiver" als das Spindelbein. Das solte sich mal ein "Historische Kunst"-Student als Semesterarbeit vornehmen... GEEZERnil nisi bene08:26, 4. Nov. 2011 (CET)
Invertiertes Toilettenpapier
Okay, ich weiß, keine Suchhilfe, aber ich finde nichts… Toilettenpapier hat doch meistens (außer das ganz billige) eine gute und eine nicht so gute Seite. Die gute ist bei allen Marken, die ich kenne, nach außen gewickelt. Gibt es auch eine Marke, bei der die gute nach innen gewickelt ist? Danke!
--85.178.254.21723:10, 31. Okt. 2011 (CET)
Wozu der Aufwand? Richtige Trolle invertieren das Toilettenpapier genau zur Halbzeit der Benutzung. Nach Otto Waalkes liegt damit der Erfolg klar auf der Hand. Es hindert dich übrigens niemand daran, das Papier andersherum in den Abroller einzuhängen. --79.224.247.11400:47, 1. Nov. 2011 (CET)
Okay, hier etwas mehr Erläuterung, weil sie anscheinend nötig ist, denn meine Frage ist keineswegs als Trollerei gedacht: In den seltensten Fällen braucht man eine Rolle Toilettenpapier auf einen Schlag auf (nehme ich jetzt mal an). Sie steht also normalerweise von dem Zeitpunkt an, an dem man sie aus der Plastikumverpackung genommen hat, für mehrere Tage im Bad herum. In dieser Zeit setzt sich alles, was so im Raum herumfliegt – der übliche Hausstaub genauso wie bad-und-toiletten-spezifische Stoffe, die meistens von unappetitlicher Natur sind – auf der Außenseite der Rolle ab. Ich weiß nicht, wie viele Leute sich die Mühe machen, vor dem Spülen den Deckel zu schließen – die, die es nicht tun, können sich vorstellen, was da alles bei jedem Spülen als Aerosol in die Luft geschleudert wird und sich dann auf der Außenseite der Rolle – die ja direkt neben der Toilette platziert ist – absetzt. Dazu kommt, dass ja viele Leute auch noch zusätzlich diese Toilettenpapierabroller haben, die entweder grundsätzlich falsch konstruiert, ungünstig angebracht oder im Laufe der Zeit so ausgeleiert sind, dass die Rolle Papier an der Wandseite aufliegt. Mit jedem Zug an der Rolle, mit jeder Drehung wischt man also gleich auch noch die Badwand direkt neben der Toilette ab. Wenn man dann ein Blatt Papier zur Benutzung abreist, hat man zwei Seiten: die Außenseite, die auf der Rolle nach außen zeigt und entsprechend all das ecklige Zeug abbekommen hat, und die Innenseite, die durch die Wicklung Richtung Drehachse der Rolle gewandt war. Diese Orientierung kann man nicht, wie die IP vorgeschlagen hat, durch Aufhängen oder Abrolltechnik umkehren. Sie ist immer da. Nun ist es für mich ganz natürlich, nicht die dreckige Außenseite zu benutzen, sondern die – zugegeben nur vergleichsweise – saubere Innenseite, um sie an meinen Körper zu führen. Wer das anders macht, wird seine Gründe habe, zum Beispiel eben die Oberflächenbeschaffenheit! Vermutlich Produktionsbedingt ist die Innenseite nämlich nicht so ‚schön‘ wie die Außenseite, oft ist sie rauher oder fasert leichter aus. Die Außenseite dagegen ist glatter, weicher und oberflächenstabiler – dafür aber auch, wie gesagt, ziemlich ecklig. Meine Frage – wie gesagt, vollkommen erst gemeint und nicht als Trollerei gedacht – ist nun, ob es eine Marke Toilettenpapier gibt, bei der entweder die Innenseite die bessere Seite des Papiers ist, oder bei der wenigsten beide Seiten gleich gut gestaltet sind. Wenn meine ursprüngliche Frage den Eindruck erweckt hat, eine Trollfrage zu sein, habe ich sie wohl unzureichen formuliert. Die Irritation, die ich damit verursacht habe, bitte ich zu verzeihen. Gleichzeitig bitte ich um Verständnis dafür, dass die Frage aus meiner SIcht klar genug formuliert war.--85.178.254.21701:35, 1. Nov. 2011 (CET)
Mal langsam und zum Mitschreiben: Du hast Angst, dass da etwas Staub (oder gar Schlimmeres) aus dem Bad an Deinen Allerwertesten gerät? Und deswegen suchst Du "umgedrehtes" Toilettenpapier, damit die Dir angenehmere Seite auf der Rolle innen liegt? Jetzt überlege bitte mal, was Du da mit dem Klopapier machst. Du desinfizierst damit nicht Deinen Hintern, sondern Du verteilst die ganze Sch... und nimmst gleichzeitig das Gröbste ab. Nimm für sensiblere Bereiche Feuchttücher aus der geschlossenen Box und suche Dir fachliche Hilfe für Deine Phobie, denn so ein Toilettenpapier, wie Du es suchst, gibt es nicht. --91.52.229.8702:00, 1. Nov. 2011 (CET)
Die Antwort ist zunächst nein. Es ist ein (weit verbreiteter?) Aberglaube, dass beim Spülen Fäkalien in der Badluft verteilt werden. Manche Leute stellen deshalb sogar ihre Zahnbürsten in verschlossene Wasserbehälter (und erreichen damit das Gegenteil: Die Myriaden von Keimen aus dem Mund vermehren sich prächtig auf der Bürste (auch hier ist aber nicht klar, ob das schadet)). Über Staub am After muss man sich wirklich keine Gedanken machen. Ansonsten ist die innere Seite die gute, denn sie hat bessere haptische Eigenschaften. Aber gut, ein einfacher Tip als Kompromiss: Nimm die ersten 2 bis 3 Blatt, um sie in die Schüssel aufs Wasser zu legen, damit dir bei Tiefspülern (was eine Scheisserfindung, vermutlich Rache an den Ökos fürs eigenmächtige Wassersparen) nicht der eigene Urin an After, Gemächt und Vulva platscht, wenn du ein großes Geschäft machst. Schon hast du eine taufrische Außenseite, denn sie war ja gerade noch bedeckt. Für dich geeignete Klopapierhalter findest du in jedem Bad, sie heissen Fensterbank oder Hand. --92.202.76.24102:19, 1. Nov. 2011 (CET)
Du bist wohl nicht deutscher Abstammung, denn nach einer Untersuchung der Firma Hakle sind Deutsche sog. Knüllwischer. (Österreicher und Schweizer waren nicht genannt.) D.h. das Papier wird zusammengeknüllt und da ist es egal, wie es liegt. Die Frage, welche Seite man nimmt, stellt sich nur für die Amerikaner, die das Papier nicht knüllen und mit ihrem harten, nicht vergleichbaren, auf einer Seite glänzenden (Pergament-)Papier wischen. In einem Forum des Wiener Fussballvereins Rapid wurde dann noch die Frage diskutiert, wer Steh- und wer Sitzwischer ist. Also, das Thema ist ausbaufähig und trifft alle Schichten.--87.175.245.1806:21, 1. Nov. 2011 (CET)
Hast du das nicht verkehrtrum? Die Amis knüllen, wir falten - passt auch viel besser zu meinen Erfahrungen mit dem jeweiligen Toilettenpapier. Pergament? nö. Oder gibt es vielleicht bei beiden beides? ;) Also, Umfrage: Ich falte, meine Freundin auch, wer noch? --92.202.49.1406:32, 1. Nov. 2011 (CET)
Ich kenn auch nur die Variante "Amis knüllen, Deutsche falten", weiß aber nicht mehr wo ich die Studie dazu gesehen habe. Google war es jedenfalls nicht. --94.134.215.7910:50, 1. Nov. 2011 (CET)
Bild sagt also nur 6% der Deutschen knüllen. Ein kurzer Blick in Google sagt sowohl in USA als auch in D als auch global ist beides etwa gleich verbreitet. Ist natürlich alles nicht repräsentativ. --92.202.49.1414:53, 1. Nov. 2011 (CET)
Also mir ist keine solche Marke bekannt. Ich würde auch stark vermuten, dass es sowas nicht gibt und die gute Seite bewusst außen gelassen wird. Immerhin soll der Kunde direkt sehen und beim auspacken fühlen, wie hochwertig das Produkt ist. Die Innenseite ist egal, die merkt man ja erst, wenn es zu spät ist. So ticken ja die Marketing-Menschen ;) Höchstens, dass beide Seiten gleichwertig sind kann ich mir vorstellen. Aber die unschönere nach außen? Da denkt dann ja jeder Kunde schon beim Anblick durch die transparente Verpackung "ih ne, da kratz ich mir ja alles wund". --StYxXx⊗13:36, 1. Nov. 2011 (CET)
Kleiner technischer Hinweis: Bei der Herstellung in einer Papiermaschine entwickelt auch Toilettenpapier eine sogenannte Zweiseitigkeit (bei Druckpapieren werden die Seiten als Schön- und Widerdruck bezeichnet). Die rauere Seite entsteht durch das untenliegende Sieb. Die Zweiseitigkeit hat eine sogenannte Rollneigung zur Folge. Und dieser entsprechend wird die Papierbahn schließlich mit der rauen Seite nach innen aufgerollt. Das ist technisch vernünftig und allgemein üblich. Ich nehme an, dass Toilettenpapiere mit Deko-Muster auch gleich bei der Herstellung kurz vor dem Aufrollen auf der Oberseite (der glatteren) bedruckt werden.
Nach einigen Umdrehungen müsste die Wand hinter der Klorolle doch eigentlich perfekt gereinigt sein. Der wandseitige Bereich der Rolle ist dann das sauberste Stück Papier, weil sich hier keine Schwebeteilchen absetzen können. Selbst wenn beim Spülen Aerosol entstehen könnte, dann kommen die kleinen Biester durch das Papier doch höchstens wieder da hin, wo sie hergekommen sind. Viel beunruhigender sind doch die Infusorien, die beim Sitzen auf fremden Stühlen durch die Hose hindurchdiffundieren! --Optimum19:23, 1. Nov. 2011 (CET)
Afterwards
Toilettenpapier zerfällt in der Kanalisation, wird aber in einigen Regionen Südeuropas (teilweise in Frankreich, Italien, Griechenland) nicht in der Kanalisation geduldet. Wir wissen zwar alle, wie es in Südeuropa aussieht - aber können das die Fachleute belegen? GEEZERnil nisi bene11:03, 1. Nov. 2011 (CET)
Was? Dass es nicht in die Kanalisation darf? Das kann ich zumindest für Griechenland bestätigen. Mir wurde dort mal erklärt, dass es aufgrund des geringen Rohrdurchmessers der Toilettenabwasserleitung (bei uns 100 mm und mehr, dort 50 mm und weniger) wegen mitgespülten Papieres öfters zu Verstopfungen (hehe) kommt. LG ThogruSprich zu mir!11:15, 1. Nov. 2011 (CET)
Das will ich jetzt nicht leichtfertig wegwischen ... aber jetzt bin ich doch von der Rolle! Was macht der erleichterte EU-Grieche mit dem Papier? Oder benutzt er kein Papier? (kein Link von Toilettenpapier in die griechische WP !). Ich erinnere da anders (Frankreich, Griechenland, Spanien, Italien, ...). Kann mir bitte jemand mal schnell ... einen Beleg bringen? GEEZERnil nisi bene11:27, 1. Nov. 2011 (CET)
....oder aufgehängte Mülltüten, entsprechend den Hygienebeuteln in Deutschland. In den einschlägigen Reiseführern wird zumindest darauf hingewiesen, um den Touristen die Peinlichkeit vor Ort zu ersparen. Einfach mal den PC auslassen und mal wieder durch die Bibliothek des Vertrauens schlendern, Buch aus dem Regal ziehen, Inhaltsverzeichnis befragen und aufschlagen. --Vexillum11:34, 1. Nov. 2011 (CET)
Danke für die Hinweise! Habe im Artikel ein bestätigendes Link angebracht. Ziehe mich nach diesem Exkurs - für den ich mich entschuldige - zurück, um über Analogien von Körperpflege und Finanzmärkten nachzudenken. GEEZERnil nisi bene11:41, 1. Nov. 2011 (CET)
Für Griechenland (nur Festland, 20 Jahre her) kann ich das nun gerade nicht bestätigen,aber, soweit es überhaupt Kanalisation gibt, für Mexico und alle Staaten südlich davon, die ich kenne. Argument dort war stets geringer Rohrdurchmesser und Ungehorsam wurde auch öfters mit Verstopfung belohnt. --92.202.49.1414:50, 1. Nov. 2011 (CET)
Toll, die Geschichte Griechenlands in zehn Zeilen. Na ja, da gibts wohl nicht so viel zu sagen... :D --Optimum20:49, 1. Nov. 2011 (CET)
Technikfrage
Wie genau funktioniert eigentlich das Knüllen? Ich kann mir das gar nicht vorstellen - damit man da wirklich ne größere Oberfläche mit besserem Aufnahme- und Schabvermögen kriegt..und ne Lücke darf ja auch nirgends sein. Nimmt man dann 20 Blätter oder..? Oft gibt es auch das Argument, knüllen ginge schneller. Hab das gerade ausprobiert, kann ich nicht nachvollziehen. Wer erleuchtet mich? --Robin Goblin15:11, 1. Nov. 2011 (CET)
Ich denke, das Knüllen ist eher der Versuch mehr "Sicherheit" zwischen corpus delicti und die Finger zu bringen ... was fürn Thema lol. LG ThogruSprich zu mir!16:31, 1. Nov. 2011 (CET)
Das Knüllen ist eine Handhabungsfrage. Es geht hauptsächlich um Distanz zwischen Finger/Hand und dem braunen Gut und möglichst viel Papier an die notwendige Stelle zu bringen. Wenn Du eine Wasserlache in der Küche mit dem Küchenpapier aufnimmst, knüllst Du das ja Papier auch. Der gleiche Gedanken-/Erfahrungsgang herrscht hier bei der hinterlistigen Anwendung auch vor.--87.175.245.1817:18, 1. Nov. 2011 (CET)
Tja, ich hab das jetzt grad getestet, und auch gleich noch die WG miteinbezogen ;) Es scheint, Falter falten auch beim Aufwischen, leider haben wir auch keinen Knüller in der WG. Vielleicht haben Knüller ja sogar verschiedene Techniken? Beim nächsten großen Geschäft werde ich jedenfalls mal Knüllen probieren. --Robin Goblin17:38, 1. Nov. 2011 (CET)
Ich kann mich gut daran erinnern, dass meine Vorfahren sogar ganz gewöhnliches Zeitungspapier entsprechend zurecht geschnitten haben, das vor Gebrauch dann geknüllt wurde...SCNR --Giftmischer13:21, 2. Nov. 2011 (CET)
Das haben meine Verwandten in der DDR noch bis kurz vor Toresschluss noch so gemacht. Ob sie allerdings allesamt Knüller waren, weiß ich nicht - es könnten durchaus auch Falter dabei gewesen sein, oder sogar die hier bislang noch gar nicht erwähnten Einzelblatt-Nutzer. Wickler haben's - glaub' ich - mit zurecht geschnittenem Zeitungspapier eher schwer.
<QUETSCH> Been there, done that: Zeitungspapier war damals ganz und gar nicht holzfrei, und vom Knüllen desselben musste dringendst abgeraten werden - jeder Knick im Papier war schmerzhaft hart und scharf und konnte u.U. sogar winzige Holzsplitterchen absondern. Vermutlich waren es solche Erfahrungen, die Deutschland zu einer Nation der Flachfalter machten; anders die USA, bei deren ländlichen Gebieten rohe Baumwolle oder Stofflumpen vermutlich leichter als Zeitungen zugänglich waren. --Zerolevel16:03, 2. Nov. 2011 (CET)
Anmerkung eines bekennenden Falters, in meiner frühen Jugend auf dem Dorf wurde auf dem Plumpsklo auch mit säuberlich zugeschnittenem Zeitungspapier der Hintern geschwärzt. Zuvor wurde dies aber kräftig geknüllt um eben die langen Fasern zu brechen und somit letzteres weicher und für den Allerwertesten angenehmer zu machen. Nach dem Knüllen allerdings entknüllt und gefaltet verwendet. Hinterlistige Grüße NobbiP17:06, 2. Nov. 2011 (CET)
Hallo zusammen, hätte da mal ne Frage zu einer Autoanmeldung. Wäre es in Deutschland möglich ein PKW (Neuwagen bzw. Jahreswagen) aus Großbritannien (also mit Lenkrad auf der rechten Seite) anzumelden? Ich weiß das es bei historischen Fahrzeugen möglich ist, aber geht das auch mit Neuwagen? Fragt --82.144.58.16819:30, 2. Nov. 2011 (CET)
Warum nicht? Die Position des Lenkrads ist nicht vorgeschrieben, die linke Seite bei Rechtsverkehr ist nur in mancher Hinsicht praktischer. Du wirst aber die Scheinwerfer umrüsten müssen vor der Abnahme. Weiterhin rechts zu fahren ist nicht nur geboten, sondern sogar vernünftig. ;) 85.180.192.24819:53, 2. Nov. 2011 (CET)
Das mit dem Rechtsfahrgebot wird völlig überbewertet. Die Engländer fahren alle links, und ihre Autos gehen davon auch nicht schneller kaputt. SCNR. --Snevern(Mentorenprogramm)19:56, 2. Nov. 2011 (CET)
Dank euch für die raschen Antworten, mir steht demnächst eine Erbschaft ins Haus. Muss das Auto (Vauxhall Zafira) allerdings aus Portsmouth selbst abholen. Na mal schauen ... --82.144.58.16820:31, 2. Nov. 2011 (CET)
@82.144.58.168: Verkaufe das Rechtslenker-Auto an einen Briefzusteller oder Briefkastenleerer. Der freut sich über so ein Auto. --79.224.238.18015:12, 3. Nov. 2011 (CET)
Ich hab ja das Auto selbst noch gar nicht gesehen, es wurde mir nur angekündigt. Es ist in England erst dieses Frühjahr gekauft worden. Ich habe auch noch keine Vorstellungen bezüglich Erbschaftssteuer usw. Das wird bestimmt abenteuerlich! Mir würde es gut passen, da ich zur Zeit PKW-los bin. Grüße --82.144.58.16818:56, 3. Nov. 2011 (CET)
Ich kann zwar von dem pdf nicht auf eine bestimte Software schließen, der verwendete Stil heißt bei meiner Software (capella) capella-jazzy, wird auch oft im Bereich Jazz verwendet. --Enzyklofant11:59, 3. Nov. 2011 (CET)
Die Vorliebe für diesen handschriftlich anmutenden Stil im Jazz könnte aus der Zeit der "Real Books" kommen, als handgeschriebene und dann auch fotokopierte Noten für Jazz-Standards kursierten. --AndreasPraefcke13:47, 3. Nov. 2011 (CET)
Man könnte auch noch den cisum-Websiten-Betreiber (quasi-deutscher Name) anschreiben und nach dem Programm fragen (wenn es um das Programm geht)... GEEZERnil nisi bene16:57, 3. Nov. 2011 (CET)
Heiraten im 19. Jahrhundert
Hallo, kam es früher häufiger vor, dass Ehen zwischen mehreren Mitgliederm jeweils zweier Familien stattfanden? Also z. B. gleich mehrere Mitglieder der Familie Mayer haben mehrere Mitglieder der Familie Müller geheiratet (die Familien sind natürlich untereinander miteinander verwandt). Aus welchen Gründen könnte das so praktiziert worden sein? Und: Waren Ehen zwischen verwandten Personen (Cousins etc.) üblicher als heute? --Toffel00:56, 3. Nov. 2011 (CET)
Das war damals sogar ein Problem der Inzucht in abgelegenen Dörfern, weil die Familien unter sich schon stark blutsverwandt waren. Erst die Mobilisierung Ende des 19.Jahrhundert hat sie davon erlöst.--79.250.25.11508:05, 3. Nov. 2011 (CET)
Bitte, immer schön die blauen Türchen aufmachen um zu sehen, was dahinter steht. Plastische Textgestaltung nennt man das. Oder schichtig schreiben. -Dansker09:56, 3. Nov. 2011 (CET)
Geographische Gründe, ökonomische Gründe, politische Gründe und soziale Gründe für ein JA bezüglich der Eingangsfrage wurden genannt. Bleiben noch biologische Gründe, die aus der Island-Studie ersichtlich wurden: Ehen zw. Cousins 3. und 4. Grades haben einen "Fruchtbarkeits-Peak". Wenn Kinder regelmässig wegsterben, ist sowas WICHTIG für eine Population. Heute spielt dieser Faktor praktisch ("bei uns") keine Rolle mehr. GEEZERnil nisi bene11:45, 3. Nov. 2011 (CET)
Danke für die zahlreichen Antworten. In einem speziellen Fall liegen die Wohnorte der Familien allerdings knapp 70 km auseinander. Bleiben noch politische und soziale Gründe. Das könnte ich mir gut vorstellen, da es sich um jüdische Familien handelt. Dennoch erscheint mir jetzt die Entfernung bemerkenswert. Vielleicht haben aber andere Gründe überwogen (guter Stand, jüdische Religion, daher Wunsch der Eltern etc.). --Toffel13:34, 3. Nov. 2011 (CET)
Dass innerhalb derselben Religion (Judentum) geheiratet wurde, war ohnehin selbstverständlich. Damit stellt sich die Frage, wie viele standesgemäße jüdische Familien mit heiratsfähigen Töchtern bzw. Söhnen es damals überhaupt im Umkreis von 70 km gab. Weitere mögliche Faktoren wären geschäftliche Beziehungen, der Wunsch, das Familienvermögen bzw. Familiengeschäft möglichst zusammenzuhalten (siehe Rothschilds) sowie die simple Tatsache, dass eine Heirat zu einem verstärkten familiären und freundschaftlichen Verkehr der beiden Familien führte und damit reichlich Gelegenheit zur Anbahnung weiterer Ehen lieferte. --Jossi13:56, 3. Nov. 2011 (CET)
Meine Kinder kommen allmählich in das Alter, wo Neugier und technischer Sachverstand sich angleichen und Papas PC zum Objekt eines gesteigerten Interesses wird.*) Aus diesem Grunde habe ich versuchsweise (und erfolgreich) meine Systempartition (Laufwerk C:) mit Truecrypt verschlüsselt. Ich bin jetzt von der Praktikabilität überzeugt und würde gerne meine Datenpartition auf dieser und einer weiteren Festplatte ebenfalls verschlüsseln. Gibt es einen Weg das dergestalt zu tun, so dass das vor dem Booten gewählte Passwort automatisch auch für diese weiteren Volumes gilt und diese auch direkt nach dem Booten zur Verfügung stehen? Ich möchte nicht erst umständlich mehrere Laufwerke mounten und überall Passwörter dafür eingeben. Plaintext08:09, 3. Nov. 2011 (CET) *) Kaum zu glauben, aber der Sohn eines Bekannten hat auf dessen PC einen Keylogger installiert, um an das Routerpasswort zu kommen, mit dem sein Internetzugriff beschränkt war. Die Gefahr ist konkreter, als man wahrhaben will.
solange jmd physikalischen zugang zum rechner hat, kann er ihn immer „hijacken“... z B n spionagekamera oder ne spezialtastatur, die das Truecrypt-passwort rausfindet... --Heimschützenzentrum (?) 08:46, 3. Nov. 2011 (CET)
Deine Phantasie geht mit dir durch. Wie bezahlt er das von seinem Taschengeld? Und nein, es war nicht die Rede davon, dass es ein kleiner Elektrontechniker ist, der sich sowas basteln kann. (Die Methode mit der Tastatur ist aber interessant.)
Aber, Plaintext: Ist dann vielleicht die Zeit gekommen, die Sperren abzubauen und auf Vertrauen und Kommunikation zu setzen? Ich kann's dir nicht sagen, ist nur ein Denkanstoß. Deine Eltern konnten ihre Tagebücher, ihre Briefe, ihre Fotos, ihre Pornosammlung, ihre Steuererklärung auch nicht verschlüsseln...
BK Schön wärs, wenn es sowas universelles gäb oder gäb, was nicht einfach zu knacken ist. Du wirst also alles, was du vor Deinen Kindern verstecken musst in ein gut verschlüsseltes Laufwerk (z.B. Steganos) legen, von Dir wohl "mounten" genannt. Du löst das Problem nur, wenn Du den Kids einen eigenen Computer gibst und Deinen Computer für tabu erklärst und somit auch gegen weitere Unbill schützt. Wenn die sich einen Trojaner einfangen, so ist nur dieser Computer betroffen und nicht auch Deine Daten. Und natürlich kannst Du Internetseiten ausperren, aber wie Du im kleingedruckten schon selbst geschrieben hast, ist das für die Katz. Da hilft nur vertrauensvolle Erziehung und Aufklärung. Ich weiss, das ist alles Theorie.--79.250.25.11509:11, 3. Nov. 2011 (CET)
(BK)(BK)Peitscht mich mit Chrysanthemen - denn ich antworte nicht auf die Frage (aber ich habe 2 Menschlein aus den Windeln ins Leben geführt): Der einzige - E I N Z I G E - Weg, um nachts ruhig schlafen zu können, ist, den Jungmenschen "etwas Eigenes" hinzustellen (... und Papas PC / Fahrrad / Kamera / Comicsammlung / Zahnbürste / Weinkeller ... ist OFF LIMITS !!!). Die (soziale, genetische, whatever) Evolution bringt die Früchte deiner Lenden auf IDEEN, die jenseits - J E N S E I T S - all dessen liegen, was die Erfahrung oder Fantasie eines Elternteils auch nur im Ansatz begreifen oder andenken kann. Wer Vertrauen in diesem Zusammenhang verwendet, muss auch emotional und charakterlich stark genug sein, die Sätze "Ey, ich weiss auch nich', wie das passiert is' .." und "Ehrlich, keine Ahnung! Als ich ausgeloggt habe, funktionierte noch alles..." zu ertragen. => RÄUMLICHE KOMPARTIMENTIERUNG ist die Lösung <= SCNR GEEZERnil nisi bene09:38, 3. Nov. 2011 (CET)
Meine Kinder haben ihren eigenen PC, den sie im Rahmen des von mir Erlaubten auch frei nutzen dürfen. Nur will ich in der Internetnutzung noch etwas den Daumen draufhalten (Router nur über meinen PC konfigurierbar), sei es schlicht zeitlich (mitternächtliche Internetsessions vertragen sich selten mit morgendlichem Schulbesuch) oder auch inhaltlich ("normale" Pornografie geht ja vielleicht noch; kann bei Interesse daran sowieso nicht verhindern, dass sie konsumiert wird. Aber es gibt Ecken im Internet, die sie so spät wie möglich finden sollen). Dazu sehe ich mich als Erziehungsbrechtigter auch verpflichtet. Und ja, Tagebücher, Steuerunterlagen und "partnerbezogene Foto- und Filmdokumente" werden heute elektronisch auf dem PC gespeichert. Früher hat man das in Schubladen eigeschlossen, nichts anderes soll die PC Verschlüsselung hier auch darstellen. Auch die Schublade kann man aufbrechen, die nicht überwindbare Hemmschwelle kann man für Kinder mehrheitich als durchaus gegeben sehen.
Truecrypt funktioniert auf der Systempartition sehr guzt, ich suche nur einen Weg das übergangslos auf die anderen Volumes zu erweitern. Laut der Anleitung scheint es (so interpretiere ich es) eine Möglichkeit zu geben, aber ich werde da nicht so recht schlau draus und bevor ich da Mist baue, wollte ich mal nachfragen. Plaintext09:40, 3. Nov. 2011 (CET)
Du könntest Deine sensiblen Daten auch auf einen externen Datenträger speichern und diesen dann in die Geldkassette sperren. --91.2.230.15910:22, 3. Nov. 2011 (CET)
Dein Nachsatz hätte dich nachdenklich machen sollen. Es gibt nichts, was dem Bedürfnis von Heranwachsenden, an Pr0n zu kommen, standhält. Vielleicht lernen deine Kinder dann ja alternativ, wie man im Internet für 50 Euro einen Hardware-Keylogger bestellt. Bzw. wir man den Keylogger *vor* der Kennwort-Eingabe fpr den Truecrypt-Container zum Laufen bringt, z.B. mittels eines gepatchten Kernels. Zugegeben, das wäre ein glückliches Ende (mit Wissen *und* Pr0n). -- Janka10:27, 3. Nov. 2011 (CET)
Verschiedene Router lassen sich auch dazu bewegen, einen Kernel per TFTP über das Netz zu laden. Darüber käme man dann ebenfalls an das Routerkennwort dran. Anleitungen gibt es haufenweise. -- Janka10:30, 3. Nov. 2011 (CET)
Aber es gibt Ecken im Internet, die sie so spät wie möglich finden sollen - warum? Wenn Du sie vernünftig erzogen hast, dann werden sie von ganz allein schnell erkennen, daß diese Ecken wertlos sind (es sei denn, Du meinst Ecken, die keineswegs wertlos sind und daß deren Wertlosigkeit lediglich auf Deiner persönlichen Fehleinschätzung beruht). Falls die es dennoch dort hin zieht, dann wirst Du diesen Fehler durch Restriktoinen nicht aufheben, sondern allenfalls aufschieben (wenn Du Glück hast). Wer Angst hat, daß seine Kinder Interesse an Dingen entwickeln, die er schlecht findet, hat offensichtlich kein Vertrauen in die eigene Fähigkeit, Kinder zu erziehen. Und am Ende stehen dann Kommentare wie "Wieso? Ich hab doch alles richtig gemacht.", die überdeutlich belegen, daß es eben nicht richtig war. Chiron McAnndra13:32, 3. Nov. 2011 (CET)
Mehrheitlich richtig nette Antworten und gut gemeinte (Erziehungs)ratschläge, aber nicht eine wirkliche Antwort auf die Frage: "Gibt es einen Weg das dergestalt zu tun, so dass das vor dem Booten gewählte Passwort automatisch auch für diese weiteren Volumes gilt und diese auch direkt nach dem Booten zur Verfügung stehen?" Daheim benutze ich auch Truecrypt und das was du möchtest geht: Alle Container mounten nach Eingabe nur eines Passwortes. Leider bin ich nicht zuhause und kann daher nicht nachschauen, wie genau ich das eingerichtet habe (es ist auch schon zu lange her, als dass ich es noch erinnerte). Aber evt. hilft dir dieser Link (den ich selbst nicht mal öffnen kann, weil mein Arbeitgeber...).
@Chiron: Des Weißen Grauen Hinweis gelesen? Und auch verstanden? Vor allem den Teil mit den jenseitigen Ideen? Eltern sollten imho ihre Erziehung(sziele) ständig hinterfragen und ihre Methoden überprüfen. Das geschieht zB auch, indem man sich mit anderen Eltern, Freunden oder eben auch den Kindern etc. austauscht. Unsicherheit in die eigenen Fähigkeiten sind normal und bis zu einem gewissen Grad auch wünschenswert. Eltern, die keine "Angst" davor haben, etwas falsch zu machen, sind gedankenlos. Und die Eltern, die sich Gedanken machen, sind ganz sicher nicht die, die am Ende sagen, sie hätten alles richtig gemacht. Eher im Gegenteil. Und natürlich entwickeln Kinder andere Interessen, auch ohne, dass Eltern etwas falsch machen. Wenn dem nicht so wäre, wäre Bernhard womöglich in der selben Partei wie Hans-Jochen – oder beide eher Landwirt. -- Ian Dury Hit me14:31, 3. Nov. 2011 (CET)
Um auch mal auf die technische Seite der Frage einzugehen: Scheint zu gehen, in der FAQ steht was darüber! --Eike14:34, 3. Nov. 2011 (CET)
Die FAQ beschreibt auch, wie es geht... (Zur Sicherheit: "Um auch mal auf die technische Seite der Frage einzugehen" bezog sich nicht auf alle, sondern nur auf meinen bisherigen Beitrag.) --Eike15:48, 3. Nov. 2011 (CET)
Hi! Weiß jemand, ob und wie ich in Win 7 eine Tastenkombination einbauen kann, die mir das Zeichen ALT+0150, am liebsten STRG+ALT+- schreibt, möglichst in jedem möglichen Programm anwendbar. Danke sehr, Doc Taxon@Discussion09:43, 3. Nov. 2011 (CET)
einfacher, du bastelst dir, basierend auf dein deutsches Tastaturlayout, dein eigenes persönliches Tastaturlayout, was mit dem Microsoft Keyboard Creator geht. Habe damit noch freie AltGr-Kombinationen mit weiteren Sonderzeichen belegt, z.B. AltGr+S für das ß auf einer deutschschweizer Tastatur. --Filzstift✑15:14, 3. Nov. 2011 (CET)
Feine Sache. Nur mit Win 7 Starter bekomme ich das mdifizierte Layout nicht ans laufen. Bin ich zu doof oder muss ich die Vollversion von 7 installieren? Rainer Z ...22:29, 3. Nov. 2011 (CET)
Im Prinzip erstellst Du mit dem MSKLC einen neuen Tastaturtreiber, den Du nach dem Installieren in Systemsteuerung → Region und Sprache → Tastaturen und Sprache → Tastaturen ändern... → Allgemein als Standard einstellen musst.
Kann mich dunkel erinnern (ist schon einige Zeit her), dass es damit aber das eine oder andere Problem gab, weswegen ich die Alternative Scan Code Mapper for Windows verwende, in Tasten mittels ScanCode umbelegen ausführlicher beschrieben (trotzdem kein Honiglecken bis es wirklich passt, aber wenn mal, dann hervorragend).
Hallo. Schon wieder mal ein Problem Bei t.A.T.u. wurde archiviert, aber im genannten Archiv, was ich erstellt hatte, ist nichts. Kann es sein, dass wieder eine Weiterleitung irgendwo steckt? Kann das bitte wer richtig stellen? Danke. --Gruß, CosmeticBoy17:02, 3. Nov. 2011 (CET)
Ich hätte eine Frage: David Guetta brachte vor wenigen Monaten Nothing But the Beat heraus. Auf dem Album befindet sich der Track Without You. Dieser ähnelt sehr stark dem U2-Hit With or Without You von The Joshua Tree. Ist das Zufall? --46.74.95.8619:27, 3. Nov. 2011 (CET)
Darf ich mich unbehelligt mit einem nicht geladenen (möglich sind 4,5mm Diabolo) Luftgewehr im Freien bewegen solange ich dabei meinen eigenen Grund und Boden (also privates Gelände nicht verlasse? Oder verstosse ich damit gegen §§ die ich nicht kenne? Darf ich unbehelligt auf meinem Privatgrundstück scharf damit schiessen, wenn ich mit Sicherheit gewährleisten kannwas mitunter schwierig werden kann, dass das Projektil nicht nach "aussen" gelangen kann, z.B. Kugelfang etc.? --Giftmischer 19:57, 3. Nov. 2011 (CET)
--Giftmischer19:57, 3. Nov. 2011 (CET)
Um manche Bäume ist sehr viel Wald gewachsen. --Dansker20:25, 3. Nov. 2011 (CET) Wikipedeln, wikipedeln ... die Assoziationen lassen sich nicht in Worte fassen.
Du sagst es. Darf ich aus der Ecke raus und wieder mitspielen? Mir ist eindrucksvoll klar gemacht worden: Unterschätze NIE WIEDER die Wikipedia. --Giftmischer22:32, 3. Nov. 2011 (CET)
Engl. Sea Sparkle (Avatar-blaues Glitzern) im Jachthaven von Zeebrugge, Belgien, gleich um die Ecke.
Hi, eine Bekannte war im Somme in Ghana und am Strand gab's nachts Glitzer am Strand. Leider hab ich kein Foto davon. Sie ist überzeugt, dass es kleine Tiere waren die da geleuchtet haben. Also keine Reflektionen von Licht im Wasser. Besonders geleuchtet haben die bei Berührung, also wenn man raufgelaufen ist. Muss man sich ungefähr so vorstellen wie bei Avatar. Was könnte das sein? Wenn sich die Mimose bei Berührung verkrümmelt, wieso sollte nicht was anderes bei Berührung leuchten? Danke --WissensDürster21:30, 3. Nov. 2011 (CET)
kann man übrigens auch bei frischen (nicht gefrorenen) Miesmuscheln ausm Supermarkt beobacheten. Mal beim Muschelnwaschen das Licht ausschalten. Schööön, fast zu schade zum Kochen ;) --Hareinhardt23:37, 3. Nov. 2011 (CET)
Ist das eigentlich das gleiche oder ein anderes Phänomen, das man bei SCUBA-Nachttauchgängen beobachten kann: dass das Wasser in der Dunkelheit glitzernd aufleuchtet, wenn man es nur mit der Hand verwirbelt? --Neitram11:07, 4. Nov. 2011 (CET)
Ja, diese Eröffnung ist einfach nur schlecht für Schwarz. Siehe Damianos Verteidigung. Gruß, Stefan6409:38, 4. Nov. 2011 (CET) P.S. Weiß spielt in der Diagrammstellung einfach 7.d3 mit der Drohung Lg5, tauscht dann auf f6 und verbleibt mit entscheidendem materiellen Vorteil.
(BK)So schnell darf man die Flinte nicht ins Korn werfen. Schwarz spielt einfach 7. d3 d6 und 8. Lg5 Sd7 und schon ist wieder alles offen. --Optimum10:31, 4. Nov. 2011 (CET)
Meine Reclam-Ausgabe von Albert Schott und Wolfram von Soden von 1966 geht leider mit keinem Wort darauf ein. --Pp.paul.400:13, 4. Nov. 2011 (CET)
Ab hier bieten sich Recherchemöglichkeiten. Die Bezeichnung "sprachschöne Übersetzung" deutet auf eine gewisse Problematik hin. Ein Überblick hier, wo Vorschreibers Schott'sche als von 1932 stammend verältelt wird. --Aalfons14:08, 4. Nov. 2011 (CET)
Plural oder Singular bei Aufzählungen
Wie heißt es richtig:
Im Teilnehmerbeitrag ..... enthalten:
· Hin- und Rückreise
· Verpflegung
· Übernachtung
Geht beides (es kommt auf die "Blickrichtung" an); Google favorisiert zahlenmässig => "Teilnehmerbeitrag sind enthalten" GEEZERnil nisi bene10:51, 4. Nov. 2011 (CET)
Der alte Grammatikduden (der von 1966) sagt zum speziellen Fall: "Der Singular wird dann dem Plural vorgezogen, wenn die Subjekte dem Prädikat in Form einer tabellarischen Übersicht folgen. Der vorangestellte Text wird hier mehr als Überschrift verstanden: [Beispiel]." (6900 γ) Grüße 85.180.198.11014:13, 4. Nov. 2011 (CET)
Zitieren einer eckigen Klammer aus dem Original
Ich weiß nicht, ob das der richtige Ort für meine Frage ist, aber ich bin auf ein Problem beim Zitieren gestoßen. Es handelt sich um ein Zitat der Antwort eines Regisseurs aus einem gedruckten Interview. Innerhalb der Aussagen, die ich zitieren möchte, hat die veröffentlichende Zeitung in eckigen Klammern eine Ergänzung vorgenommen. Wie kennzeichne ich diese eckigen Klammern als schon in der Quelle gemachte Ergänzung? Normalerweise setze ich ja eigene Ergänzungen in eckige Klammern und würde der falsche Eindruck entstehen, die Klammern hätte ich gesetzt, wenn ich sie nicht irgendwie markiere.--Miss-Sophie12:08, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich kann dir die Frage nicht beantworten, aber sind die Ergänzungen der Zeitung für dein Werk wichtig? Sonst könnte man auf das Zitat ohne Ergänzungen zurückgreifen und bei Bedarf eigene Ergänzungen vornehmen. --Eike12:17, 4. Nov. 2011 (CET) PS: Escapen würde der Informatiker das, was du suchst, nennen. :o)
„Im Unterschied zum Text der Redaktion im «Kasten» findet im Text von Eduard Stäuble zwar eine inhaltliche Auseinandersetzung [verbal interlektuell, nicht physisch brachial][1] mit dem Inhalt des Artikels des Klägers statt. Die Bezugnahme beschränkt sich aber auf einzelne Teile des Artikels.“
Danke. Das Problem ist aber, dass das Zitat selbst schon in einer Fußnote steht. Ich mache es daher nun so mit [sic]:
Indirektes Zitat im Artikel, deutsch umschrieben.[2]
Aber sic mit Ergänzung kenne ich gar nicht, das sieht auch komisch aus. Man schreibt nicht so viel direkt in ein Zitat rein, dann kann man auch gleich paraphrasieren. Ich würde an der betreffenden Stelle einfach nur [sic] schreiben und dann die Klarstellung hinter der Quelleangabe („hervorgehobener Einschub im Original“).--141.20.106.6013:18, 4. Nov. 2011 (CET)
Man sollte stets das Original zitieren, nicht das Zitat des Zitats! Damit ist dann auch sichergestellt, dass überhaupt korrekt zitiert wurde. Grüße 85.180.198.11013:23, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich weiß das, aber ich kann den Wortlaut des Interviews schlecht direkt zitieren, es sei denn ich käme an die Tonaufzeichnung heran, falls der Journalist denn eine gemacht hat, oder ich könnte eine Zeitreise machen und dabei sein. Das Original ist mündlich. Ich werde das sic wie vorgeschlagen in der runden Klammer erläutern. Allerdings sollte ich vielleicht in solchen Fällen "zitiert nach" ergänzen, danke für diesen Hinweis.--Miss-Sophie13:44, 4. Nov. 2011 (CET)
↑„I like the 'light', the idea of [filming them] [sic, der Einschub ist Teil des zitierten Textes] at the Beacon Theatre. A light being placed once again on the Stones, illuminating the Stones. Illuminating their music and the contribution that their music has made to the culture, and to me.“ (Quelle)
KDE-Programme für Windows
Programme der KDE Software Compilation 4 werden in der deutschsprachigen Wikipedia auch als Windows-Programme bezeichnet bzw. kategorisiert. Da meines Wissens nach die Portierung auf Windows noch sehr experimentell und unfertig ist, frage ich mich, ob diese Bezeichnung gerechtfertigt ist.--Trockennasenaffe 12:25, 4. Nov. 2011 (CET)
--Trockennasenaffe12:25, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich kann nicht für die "Software Compilation" sprechen (vor der hör ich zum ersten Mal), aber das KDE-Programm kdiff3 läuft bei uns im Unternehmen im vielfachen täglichen Einsatz unter Windows stabil. Es gibt also jedenfalls kein grundsätzliches Problem mit KDE-Programmen und Windows. --Eike12:34, 4. Nov. 2011 (CET)
Nachtrag: Aha, KDE selbst heißt wohl neuerdings Software Compilation. Na denn...
Wenn man bei denen nachschaut, findet man ja einerseits regelmäßige Veröffentlichungen seit längerer Zeit - also: Ja, das gibt's für Windows - und andererseits die Kennzeichnung als experimentell. Ich finde es damit richtig, das auch als Windows-Programm zu kategorisieren. Auf den Zustand der Protierung könnte man ggf. im Text eingehen. --Eike12:46, 4. Nov. 2011 (CET)
der benutzer ist mit seiner frage hier falsch und wurde auch schon auf seiner Disk. darauf hingewiesen. Eher trollig ...SicherlichPost14:19, 4. Nov. 2011 (CET)
oh, haha - wieso hab ich denn schon wieder die auskunft auf meiner Beobachtung; sorry für die verwirrung :) ...SicherlichPost15:23, 4. Nov. 2011 (CET) und die auskunft wieder weg von der Beob. :)
Lässt sich die Frage übersetzen in "Kann ich die Fortführung eines von der Bank gekündigten Prepaid-Kreditkartenvertrags rechtlich durchsetzen?"? Dann würde ich antworten, dass das von den Vertragsbedingungen (die Dir vermutlich vorliegen) und von den Kündigungsgründen (die Dir vermutlich mitgeteilt wurden) abhängt. Beides wird ein Rechtsanwalt Deines Vertrauens gerne für Dich prüfen. Aber eigentlich ist die Gegenfrage viel eher "Warum willst Du das tun?". Die Bank kündigt (aka sperrt) ja in der Regel nicht grundlos und gerade bei Prepaid-Kreditkarten scheint es einfacher, einen neuen Vertrag mit einem anderen Anbieter abzuschließen, statt rechtlich gegen die Kündigung vorzugehen. --Rudolph Buch15:23, 4. Nov. 2011 (CET)
TrueCrypt (kleiner Container, viele Dateien) - voll oder doch nicht?
Kennt sich jemand mit TrueCrypt aus? Ich verwende einen TrueCrypt-Container um Passworte, Zugangsdaten etc. zu speichern. Es sind also viele kleine Textdateien im Container. Der Container ist 1 MB groß und formatiert mit kleinster Clustergröße (0,5 KB). Nach nun 203 Dateien im Container ist Schluss - voll, obwohl platzmäßig erst zu ca. 40 % gefüllt. Das Hineinkopieren von Dateien in den Container oder Erstellen neuer Dateien im Container resultiert in Fehlermeldungen des Dateimanagers ("Das Verzeichnis oder die Datei kann nicht erstellt werden. (82)"). Auf der Kommandozeile gehts auch nicht.
Gut, da hab ich mir gedacht, gehst du mal ganz naiv davon aus, dass TrueCrypt die noch zur Verfügung stehenden ~500 KB des Containers für Verwaltung (Filesystem etc.) abzwackt und deshalb "VOLL!" schreit. Ich habe also einen neuen Container angelegt. 3 MB groß. Habe alle Dateien aus dem alten Container hineinkopiert. Nach Anlegen von drei neuen Dateien (jetzt also insgesamt 206) ist wieder Schluss - obwohl platzmäßig erst weniger als 15 % gefüllt!
Bevor ich hier jetzt groß rumprobiere und alle paar Wochen wieder in einer Sackgasse stecke: Wie richte ich einen kleinen Container ein, der mehr Dateien fassen kann? Kann ein dynamischer Container viele kleine Dateien besser verwalten?
Falls Fragen zum System aufkommen sollten: Windows XP Prof, NTFS-Platte, TrueCrypt 7.0a.
Ich kann mir vorstellen dass die Beschränkung der Anzahl von Dateinamen ähnlich wirkt wie jene von DOS, wo auch Schluss war obwohl es mit den Platzverhältnissen nichts zu tun hat. Abhilfe bringt das Anlegen von Unterverzeichnissen weil darin die Limite entfällt. Ein Unterverzeichnis ist wie eine Datei wo für Dateinamen soviel Platz vorhanden ist wie auf den Datenträger. Versuch doch in deinem Container Unterverzeichnisse anzulegen. Vorher musst du aber mindestens eine Dateine löschen wenn du beim Maximum angelangt bist. --Gustav Broennimann02:28, 6. Nov. 2011 (CET)
@Jim Raynor, verwendet Dein kleiner Container das FAT12- oder FAT16-Dateisystem? Dann ist die Größe des Rootverzeichnisses beschränkt, wie Gustav Broennimann es angedeutet hat. Die Lösung wären Unterverzeichnisse oder ein auf FAT32 oder NTFS formatierter Container. NTFS und FAT32 haben keine Maximalgröße des Rootverzeichnisses. --Rôtkæppchen6813:06, 6. Nov. 2011 (CET)
Das ist die Lösung! Der Container wird von TrueCrypt standardmäßig mit "FAT" formatiert - ob FAT12 oder FAT16 vermag ich gerade mit mir bekannten Windows-Bordmitteln nicht festzustellen, aber definitiv nicht FAT32. TrueCrypt legt das Dateisystem automatisch so an (vermutlich aufgrund des kleinen Containers), man kann das bei der Erstellung nicht selbst auswählen. Der Tip mit den Unterordnern funktioniert und da kann ich mit leben, vielen Dank! Jim Raynor17:21, 6. Nov. 2011 (CET)
Ich kenne den Begriff lediglich in Bezug auf einzelne Werke (in seltenen Fällen auch mal mehr als eins, sofern diese alle eigenständig sind), deren Handlung zeitlich vor einem bereits existierenden Werk spielt, aber dem gleichen Handlungsrahmen angehört. In der Serien Battlestar Galactica wird nun die Serie Caprica, die ein Ableger davon darstellt (Weshalb ich sie eher als Spin-off bezeichnen würde), als Prequel bezeichnet. Daher wüßte ich gern, ob es hierfür eine Abgrenzung gibt, die sich auf den Umfang dessen bezieht, was bezeichnet werden soll (es käme ja auch keiner auf die Idee, etwa den Herrn der Ringe als Prequel zu Der kleine Hobbit zu bezeichnen), oder ob der Begriff auch für ganze Serien angebracht ist oder gar wür Werke, die in Umfang (ggf auch in Bedeutung) das Werk, als dessen Vorgänger sie bezeichnet werden, gleichkommen oder gar übersteigen. Anders ausgedrückt: wenn jemand eine einzelne Geschichte schreibt, die keine sonderliche Beachtung findet, und danach irgendwann im gleichen Handlungsrahmen zeitlich vorher spielend eine ganze Serie von 30 Bänden "nachschiebt", mit denen er Erfolg hat, gilt dann diese Serie dennoch als Prequel zu seinem früheren Einzelwerk? Chiron McAnndra03:01, 2. Nov. 2011 (CET)
Niemand kommt auf die Idee den Herrn der Ring als Prequel zum Hobbit zu beschreiben, weil der Hobbit vorm Herrn der Ringe spielt und somit der Hobbit das Prequel ist. Und Prequel kann auf alles zu treffen was handlungstechnisch vor einem anderen Werk statt findet, das stellt sich meist erst im Fan-Diskurs raus wie die gegebene Gruppe es sieht, dementsprechend kann es durchaus sein, dass eine Gruppe die 30 Bänden für ein Prequel hält, eine Gruppe es als Hauptserie sieht und eine andere Gruppe die 30 Bände komplett ignoriert. --94.134.211.2307:23, 2. Nov. 2011 (CET)
Der englischsprachige Begriff Prequel ([ˈpriːkwəl]; Neologismus aus dem Präfix pre-, „vor“ und sequel, „Folge“, „Fortsetzung“) bezeichnet eine Erzählung, die im Zusammenhang mit einem zuvor erschienenen Werk steht, deren Handlung (die erzählte Zeit) aber vor diesem angesiedelt ist. Hierbei handelt es sich also nicht um eine Fortsetzung im eigentlichen Sinne, da die bekannte Handlung nicht fortgeführt wird, sondern der vorherigen Handlung ein zusätzlicher Teil der Geschichte vorangestellt wird.(...)
Demnach ist definitionsmäßig erforderlich, dass die Vorgeschichte nach der Hauptgeschichte geschrieben/verfilmt/vertont wird. Über die maximal zulässige Länge bzw. den Umfang des Prequels ist hier nichts ausgesagt. MMn. ist das auch nicht wichtig, sofern die oben zitierten Eigenschaften erfüllt sind. Im Umkehrschluss ist auch ein Sequel, also eine Fortführung der Geschichte nicht größenmäßig beschränkt, warum sollte es dann die Vorgeschichte sein? LG ThogruSprich zu mir!08:01, 2. Nov. 2011 (CET)
@94.134.211.23: Der "Hobbit" ist kein Prequel zum Herrn der Ringe, denn er spielt nicht nur früher, sondern wurde auch früher geschrieben. Wenn überhaupt, ist der Herr der Ringe ein Sequel zum "Hobbit" - und genau so ist er ursprünglich auch entstanden.
Ich schließe mich im übrigen den anderen an: Nach den mir geläufigen Definitionen sagen sowohl die Begriffe "Sequel"/"Prequel" als auch der Begriff "Spin-Off" nur etwas aus über den Zeitpunkt ihrer Entstehung und ihrer Handlung sowie über inhaltliche Zusammenhänge, aber nichts über den jeweiligen Umfang des Werks aus. Es mag zwar ungewöhnlich sein, eine ganze Fernsehserie als Prequel zu bezeichnen, aber das könnte schon allein daran liegen, dass der Vorgang ungewöhnlich ist.
Alle diese Begriffe, von denen ich keinen gerne benutze, sind verhältnismäßig moderne Wortschöpfungen, deren Bedeutung nicht von irgendwem verbindlich definiert wird, sondern die sich herausbilden und durchaus auch einem Wandel unterliegen kann. Im Ergebnis würde ich deine Frage also dahingehend beantworten, dass es keine Abgrenzung gibt, die sich auf den Umfang dessen bezieht, was bezeichnet werden soll. --Snevern(Mentorenprogramm)08:49, 2. Nov. 2011 (CET)
Unser Artikel ist sehr schwanzlastig: Geschichte und Entstehung fehlen, ebenso die DuDe (Duden-Definition) und das "Auftauchen im deutschsprachigen Raum". Wird Prequel auch ironisch für Nicht-Fiktives verwendet? Das sollte ein Nachspiel haben, oder ..? GEEZERnil nisi bene10:06, 2. Nov. 2011 (CET)
Ihr habt natürlich Recht, mein Beispiel war falsch gewählt - hab das zu schnell runtergeschrieben. Ich meinte natürlich nicht den Herrn der Ringe, sondern das Silmarillion (das deutlich nach dem Hobbit veröffentlicht wurde, aber zum größten Teil mehr als nur deutlich, nämlich ganze Zeitalter entfernt, davor spielt).
@Snevern - wahrscheinlich hast Du damit Recht, daß es keine klare Definition dazu gibt - jedenfalls keine umfassende - und was definiert ist grenzt hinsichtlich des Umfangs nichts ab - ok, dann ist die Sache für mich also auch erledigt. Danke. Chiron McAnndra15:21, 2. Nov. 2011 (CET)
Das Silmarillion ist übrigens auch kein echtes Prequel, weil es zwar nach dem Hobbit und dem Herrn der Ringe veröffentlicht wurde und die Handlung auch überwiegend zeitlich vor den beiden spielt, aber es ist bereits deutlich früher als die beiden anderen Werke entstanden. Und ein Prequel ist eben ein später entstandenes Werk, das zeitlich früher spielt. --Snevern(Mentorenprogramm)15:48, 2. Nov. 2011 (CET)
Nichts für ungut, aber wenn man jedes Werk, was irgendwann mal begonnen wurde, als fertiges Werk bezeichnen würde, dann hätten wir viel zu tun, um all die ungeschriebenen - und möglicherweise niemals fertiggeschriebenen - Werke zu ordnen. Das Silmarillion ist zwar vorher begonnen worden, aber es war zu dem Zeitpunkt, da der Hobbit bereits ferig war, alles ander als vollständig - es bestand aus Fragmenten und das heutige Silmarillion unterscheidet sich deutlich von der damaligen "Version". Es gab mehrere unterschiedliche Varianten und auch inhaltlich war das Werk zu Hobbits Zeiten noch nicht so weit wie heute. Es hätte also ebensogut verlorengehen können wie all die anderen nie veröffentlichten Bücher, die auf Müllbergen, in Kaminen oder im Reißwolf landen. Es macht schon Sinn, das Datum eines Werks mit seiner Veröffentlichung festzuschreiben - und nicht mit seinem Beginn als Konzept des Autors. Chiron McAnndra17:45, 2. Nov. 2011 (CET)
Ich denke, es macht Sinn, "Prequel" auf Werke einzuschränken, die nach der Veröffentlichung der späteren Handlung nicht nur veröffentlicht, sondern auch begonnen wurden. Noch zu deiner Frage: Die englische Wikipedia bezeichnet auch die zweite Star-Wars-Trilogie als "Prequel". --Eike17:52, 2. Nov. 2011 (CET)
Und wie steht's mit Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart? Die Handlung setzt genau in dem Moment ein, wo sie im vorherigen Teil der Serie geendet hatte (gekapertes Klingonenschiff), damit wäre das ein sequel. Später reisen die Protagonisten aber in die Vergangenheit und die Handlung spielt viele Jahre vor den Ereignissen, die in den Teilen I bis III erzählt werden. Also doch ein prequel? Ugha-ugha21:57, 2. Nov. 2011 (CET)
Dass der Begriff meist Fankreisen entstammt, wurde schon mehrmals gesagt, dass es sich aber auch um einen Marketingbegriff behandeln kann, sollte vielleicht noch ergänzt werden. Wissenschaftlich ist keiner dieser Kontexte, man sollte "Prequel" also nicht als echte Gattungsbezeichnung oder so betrachten. Gruß --stfn11:00, 3. Nov. 2011 (CET)
Na, na, na, nah! Fans, Jungendliche, Journalisten und andere soziale Randkreaturen sind der Kompost in dem / auf dem /um den neue Begriffe entstehen. Wenn sie - die Begriffswörter - dann den Weg ins Oxfords gefunden haben und ihnen in "Fachbüchern" ganze Kapitel gewidmet werden, sollte man anfangen, sie - die Begriffe - ernst zu nehmen. GEEZERnil nisi bene12:05, 3. Nov. 2011 (CET)
Das wollte ich auch nicht bestreiten. Prequels werden in der Regel aber (genauso wie klassische Fortsetzungen) produziert, weil bestimmte Elemente der Ursprungsgeschichte gut beim Publikum ankamen. Fortsetzungen (Lethal Weapon, Rocky, Rambo, Indianer Jones, Stirb langsam, Planet der Affen und und und) wirken mit der Zeit manchmal ausgelutscht (etwa bei Zurück in die Zukunft, wo es immer absurder wird), also kamen als interessante Alternative irgendwann "wie alles begann"-Geschichten in Mode. Dieses Prinzip jetzt nachträglich auf auch Tolkien oder so anzuwenden, finde ich allerdings fragwürdig (wenn vielleicht auch reizvoll). Der Begriff kam erst durch Hollywood auf und sollte schwerpunktmäßig auch in diesem Kontext betrachtet werden. Wir bezeichnen die Ilias oder die Nibelungensage ja auch nicht als Action. Schöne Grüße --stfn12:35, 3. Nov. 2011 (CET)
Häng dich nicht an "Gattung" auf - dann sei es meinetwegen eine. Trotzdem ergibt der Begriff nur im passenden Kontext Sinn: Der Handlungsrahmen vieler Fiktion ist einfach in (künstlerisch interpretierten Varianten) der "echten Welt" angesiedelt. Bloß weil Oliver Stones Nixon nach Wall Street gedreht und veröffentlicht wurde, die Handlung aber davor spielt, ist Ersterer noch lange kein Prequel von Letzterem (obwohl beide vom selben Regisseur gedreht wurden und anscheinend in der selben Welt spielen). Ein Prequel wird genauso wie eine Fortsetzung speziell konzipiert und vermarktet. Das Konzept einfach nur an der Zeitebene und dem gleichen Handlungsrahmen festzumachen, ist imho zu kurz gedacht.--stfn14:37, 3. Nov. 2011 (CET)
Was passiert nach einem griechischen Ausstieg aus dem Euro mit den griechischen Eurobanknoten (NZB-Kennung "Y") und den Euromünzen?
Mir sind zwei Meinungen bekannt:
1) Euro ist Euro und bleibt Euro.
2) griechische Eurobanknoten sind nach dem Ausstieg soviel wert wie WC-Papier und griechische Münzen besitzen den Wert von Beilagscheiben.
Meiner Auffassung nach ist der zweite Fall unmöglich. Es kann ja nicht angehen, dass jeder sein Geld durchgucken muss, ob da nicht ein paar griechische Euros dabei sind. Was passieren würde: Griechenland hört auf, Euros zu produzieren, und das bestehende Geld nach und nach aus dem Verkehr gezogen (was ja sowieso mit alten Münzen/Scheinen passiert). Gruß --stfn10:48, 3. Nov. 2011 (CET)
Es gilt Antwort 1 - es gibt keine "nationalen" Unterscheidungen. Die Geldmenge wird durch die EZB verwaltet und durch den Geldmarkt reguliert. Der Aufdruck bzw. die Kennung bezeichnen nur den Druck bzw. Prägeort, und haben nichtmal unbedingt etwas mit dem realen Anteil an der Euro-Gesamtsumme zu tun. Theoretisch könnte es zu einer Abwertung des Euros gegenüber anderen Währungen kommen, nur findet diese Abwertung ja bereits statt, so das am Tag X nichts gravierendes passieren wird. Und mal die trockene Hypothese, die Griechen werden kaum ihre "sicheren" Eurobarreserven in Drachmen umtauschen. Das wird vor allem die unbaren Werte betreffen, und das Problem eher vergrößern als verringern.Oliver S.Y.10:53, 3. Nov. 2011 (CET)
Aber wahrscheinlich müssen sie einfach da durch, weil sie es nicht glauben wollen, dass das noch schlimmer sein wird. -- visi-on11:04, 3. Nov. 2011 (CET)
Kein Münz- oder Geldscheinprüfautomat (in Fahrkartenautomaten etc) prüft Präge- oder Druckort von Scheinen oder Münzen. Von daher würden alle griechischen Scheine und Münzen in entsprechenden Automaten landen. 2) ist also unwahrscheinlich bis unrealistisch. --91.2.230.15911:07, 3. Nov. 2011 (CET)
Falls Punkt 1 zutrifft: Müsste es dann nicht eine extreme Inflation geben, da die Wirtschaftsleistung bei gleicher Geldmenge sinkt. Ich denke man müsste schon irgendwie die Geldmenge reduzieren.--Trockennasenaffe11:59, 3. Nov. 2011 (CET)
Mit der griechischen Wirtschaftsleistung ist es im Vergleich zum Euroraum ja auch nicht gerade weit her (die Zahl hab ich gerade nicht, aber der Anteil am BIP der Gesamt-EU war 2008 2%), extreme Resultate sind da wohl eher durch Bankenpleiten etc. zu erwarten als durch ein bisschen Inflation. --AndreasPraefcke12:17, 3. Nov. 2011 (CET)
Ist das wirklich wahr, die Griechen durften auch Geld drucken. Weiss man vieviel? Nicht das, was sie der EZB angegeben haben, sondern was sie wirklich gedruckt haben.--91.56.213.312:29, 3. Nov. 2011 (CET)
Trockennasenaffe denkt "man müsste schon irgendwie die Geldmenge reduzieren", wäre es dann nicht das Einfachste, die Geldmenge zu reduzieren, indem man das verschwinden lässt (oder in den nächsten neuen Eurostaat transportiert), was die Griechen zum Umtausch bringen? Ja, ich habe die anderen Antworten gelesen, es ist eh nicht so wichtig. --MannMaus12:19, 4. Nov. 2011 (CET)
@IP: Es existieren keine griechischen Eurobanknoten, nur die Rückseiten der Griechischen Euromünzen sind individuell gestaltet. Das war nämlich einer der Gründe für die Einführung des Euro. Selbstverständlich dürfen die Griechen Eurobanknoten drucken, das dürfen alle der 17 Eurozonestaaten. Nur Andorra, der Kosovo und Montenegro dürfen das nicht, da die den Euro nur einseitig übernommen haben. -- JCIV21:34, 4. Nov. 2011 (CET)
"man müsste schon irgendwie die Geldmenge reduzieren" Hä? Welche Bank schmeißt schon Geld weg, um es zu reduzieren? Oder welcher Staat, Privatmann oder Hedgefond? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW00:56, 5. Nov. 2011 (CET)
Aktien kaufen
Guten Tag, gibt es eine Art "Kurzanleitung", die absoluten Laien erklärt, wie man Aktien kaufen kann und was zu beachten ist? Es geht um Aktien eines Unternehmens (keine Fonds). --193.18.239.413:03, 3. Nov. 2011 (CET)
Nun, alle Online-Banken und auch einige sonstige Betrüger bieten sogenannte Musterdepots an, in denen du Aktien spielerisch kostenlos handeln kannst. --Pp.paul.413:21, 3. Nov. 2011 (CET)
Siehe [10] 35 Kurzanleitungen dafür. Wem selbst das zuviel ist. Geh zu einem Finanzinstitur, daß berechtigt ist für den Aktienhandel, und frage dort nach einem Informationsblatt. Da Du selbst sowieso kaum Aktien kaufen wirst, hast Du dabei auch nichts zu beachten. In der Regel gibst Du ja nur eine Kauforder für den Kauf. Was dann dabei zu beachten ist, siehe oben, gibt kluge Menschen, die dafür mehr als 100 Seiten brauchen.Oliver S.Y.13:30, 3. Nov. 2011 (CET)
und frage dort nach einem Informationsblatt - zur Ergänzung: die meisten dieser Finanzinstitute (zumeist Banken) bieten auch eine persönliche Kundenberatung an - ganz besonders, wenn man Geld übrig hat, um es zu investieren; das gehört sogar zu ihren Aufgaben. Chiron McAnndra13:42, 3. Nov. 2011 (CET)
Suche mal nach => Börsenpapst Kostolany <= der hat auch mal gesagt, welche 10 Unternehmen die sicherste Bank bieten - und warum. Kombiniere Gefundenes mit dem Namen des Unternehmens. Sammele nur harte Fakten und lasse das Wunschdenken aussen vor. Triff keine Entscheidung, wenn du nicht 100,0 % verstehst, worum es wirklich geht. "Sollen wir ihm sagen, dass wir nur ein einziges Mal mit Aktien gehandelt haben?" "Nein, noch nicht..." GEEZERnil nisi bene14:22, 3. Nov. 2011 (CET)
Noch zur Ergänzung der Grund der Frage: ich würde gern ca. 1000 Euro in die Aktien eines Unternehmens investieren. Das ganze sollte möglichst einfach funktionieren. Dann lass ich die Aktien vor sich hingammeln und verkaufe sie irgendwann wieder. Nicht mehr und nicht weniger... geht so was überhaupt so einfach? Es geht mir nicht um die Gewinnaussichten oder Sicherheit der Anlage. --193.18.239.414:28, 3. Nov. 2011 (CET)
Dann achte darauf, dass das Unternehmen von dem du Aktien kaufst seine jährliche Aktionärsvollversammlung in deiner Nähe veranstaltet. Ich hab mal von einem gehört, dass er nur eine Aktie von einem Unternehmen besitzt, damit er sich dort am Buffet den Wanst vollschlagen kann. Wenn man das jahrelang so macht, lohnt sich das bestimmt.--Torpedo10014:35, 3. Nov. 2011 (CET)
Es geht mir nicht um die Gewinnaussichten oder Sicherheit der Anlage. Mach uns schlau: Worum geht es dann? Noch ein Hinweis: Es gibt im Web auch Börsenspiele, wo man erst mal Erfahrung sammeln kann, ohne Arbeitsäquivalente auf's Spiel zu setzen... GEEZERnil nisi bene14:40, 3. Nov. 2011 (CET)
Es geht mir darum, dass ich glaube, da einen guten Riecher zu haben. Und jetzt wollte ich möglichst simpel bisschen Geld investieren und dann mal sehn. Wenns am Ende futsch ist, bin ich schlauer... wenn nicht, bin ich reicher :-) --193.18.239.414:55, 3. Nov. 2011 (CET)
Wenn's ein börsennotiertes Unternehmen ist, ist das kein Problem. Gehe vor, wie oben beschrieben - am besten beauftragst du deine Hausbank damit. Wenn das Unternehmen nicht an der Börse gehandelt wird, musst du einen Anteilseigner finden, der bereit ist, dir seine Aktien zu verkaufen; das könnte dann schon erheblich schwieriger werden. Deine kryptische Bemerkung lässt mich aber vermuten, dass du mit der Branche und mit Wirtschaft ganz allgemein keine großen Berührungspunkte besitzt und es sich somit um ein bekanntes, börsennotiertes Unternehmen handeln dürfte. Na dann viel Spaß - du gewinnst dabei ja auf jedenfall. Geld oder Erkenntnis: Win - win. --Snevern(Mentorenprogramm)15:08, 3. Nov. 2011 (CET)
Irgendwo muss man ja beginnen. Du wirst sicher Online-Banking-Zugriff haben? Dort kann man oft elektronisch ein Depot eröffnen und Aktien kaufen/verkaufen (jedenfalls ist es in der Schweiz so). D.h. der Gang zum Kundenberater ist da nicht mal nötig. Man muss aber schon wissen, was man tut (niemand warnt dich da). Wenn man aber bereit ist, im Falle eines Crashes auf dieses (Lern-)Geld verzichten zu können, dann kann man es schon gut auf diesem Wege machen. --Filzstift✑15:21, 3. Nov. 2011 (CET)
BK Verlass Dich nicht auf das Buffet bei der Aktonärshauptversammlung, selbst bei Daimler gibt es nur ein lumpiges Würstchen mit Senf. Ernst komm her: Bei den meisten Online Brockern kannst Du Dir ein Übungskonto einrichten und auf den Teufel komm raus den Aktienhandel simulieren, da siehst Du dann ob Du ein gutes Näschen für Aktien und deren Gewinne hast ohne den Tausender einzusetzen..--91.56.213.317:23, 3. Nov. 2011 (CET)
Als erstes solltest Du mit Deiner Hausbank sprechen, denn zum Aktienhandel muß Dich Deine Bank über die Risiken aufklären und ein Risikoprofil erstellen, was schriflich festgehalten wird. Danach mußt Du ein Aktiendepot eröffnen und dann einen entsprechenden Kaufauftrag erteilen. Fertig. Viel Glück, --AM18:29, 3. Nov. 2011 (CET)
Wobei die Fallstricke ja erst beim Kaufauftrag selbst liegen. Welcher Handelsplatz? Auf Währung achten!, Limit überlegen und eingeben (wichtig! Als Anfänger niemals "Best-Price" wählen). Und dann auch die Gültigkeitsdauer der Kauforder beachten. ... und die Schlaftabletten nicht vergessen ;-) --84.134.20.22119:24, 3. Nov. 2011 (CET)
Bei häufig gehandelten Werten wie die z.B. aus Dachs, Kackarant oder Futzi kannst du gefahrlos bestens/billigst ordern, bei seltener gehandelten Werten sind dagegen Limits sinnvoll. - Bei amerikanischen, japanischen und anderen entfernten Aktien solltest du zu den jeweiligen Börsenöffnungszeiten ordern. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW01:08, 5. Nov. 2011 (CET)
date-Kommando (Linux, Unix)
Ist
date -u +"%Y%m%dT%H%M%SZ"
die einzige Möglichkeit, eine Zeitausgabe wie
20111103T200815Z
zu erhalten, oder gibt es eine Abkürzung dafür, so wie
Wofür sollen T und Z stehen? für Tag und Zeit? Das Z am Ende könnte auch leicht als Indikator für Zulu-Zeit (miss)verstanden werden. --Geri, ✉14:16, 4. Nov. 2011 (CET)
T steht für time (also: ab hier geht die Zeit los) und Z für zero, also keine Abweichung von UTC. Und in diesem Format wird es keine Missverständnisse geben, denn das steht so in ISO 8601. --Steef38916:35, 4. Nov. 2011 (CET)
Question/Frage about England
English Question: Which country is in the United Kingdom, but isn't a part of Britain?
Deutsche Frage: Welches Land ist im Vereinigten Königreich, aber nicht ein Teil von Großbritannien?
Ihr wundert euch bestimmt über die 2-sprachigen Anfragen. Die Erklärung: Mein Bruder kann nur Englisch und ich hingegen fast nur Deutsch. Dementsprechend bitte ich auch um eine 2-sprachige Antwort. Vielen Dank für Euer Verständnis, --Rubostertee01:37, 4. Nov. 2011 (CET)
Die Bayern der Insel behaupten immernoch sie gehören nicht zum Vereinigten Königreich. Aber es ist vielleicht nur ihre eigene Saga. Und trotzdem machen sie den besten Whiskey der Welt. --Ironhoof19:23, 4. Nov. 2011 (CET)
Vorderkaffe
In alter Literatur findet man bei Schiffen zum Teil den Begriff Vorderkaffe an der ein Seil oder ein Tau befestigt wird. Handelt es sich hierbei um eine Art Poller oder müsste es eher mit Bug übersetzt werden und wie ist die heutige Bezeichnung für so ein Teil?--Salino0107:26, 4. Nov. 2011 (CET)
Aber nicht doch, das gibt es heute nicht mehr. Vorder- und Hinterkaffe waren extra erhöhte Flächen, auch mit Aufbauten am Bug und Heck für die Schiffsführung und Offiziere. Manchmal waren die mehrstöckig. --87.175.249.7708:11, 4. Nov. 2011 (CET)
Sollte man nicht diesen Begriff für WP retten/erwerben? GoogleBooks bietet viel ! Auch interessant - aber anders -, was man mit GoogleImages und => Vorderkaffe <= findet ... GEEZERnil nisi bene09:25, 4. Nov. 2011 (CET)
Zuerst einmal vielen Dank für die Auskunft und die Links. Ich habe inzwischen noch eine andere Quelle gefunden: In Der Wasserbau an den Binnenwasserstrassen: Ein Lehr- und Handbuch für Stromaufsichtsbeamte der preussischen Wasserbauverwaltung von 1906 ist folgendes zum Thema Bootsform zu lesen: „Bei der Stevenform (Abb. 643) ist der Schiffsboden zum Bug hin spitzbogenartig verjüngt; von der Bodenspitze nach dem Maul ist der Steven aufgerichtet, ein starkes eichenes Holz bei Holzschiffen; bei eisernen Schiffen ist der Steven von Eisen. An den Steven sind die Seitenplanken, bei Eisenschiffen die Blechplatten mit entsprechender Biegung angefügt und befestigt. Der Steven ist verschieden geformt, entweder gerade oder etwas gekrümmt, letzteres besonders im untersten Teil.
Bei der Kaffenform (Abb. 644) ist der Schiffsboden nach geringer Verjüngung vorn quer abgeschnitten. Von der Querkante des Bodenendes steigt schräg die Kaffe auf. Bei Schiffen ist sie meistens trapezförmig, bei Prahmen mehr rechteckig und breit, bei Handkähnen, falls sie angewendet wird (meistens im Osten), rechteckig und schmal (Abb. 645). Die Kaffenform bei Schiffen kommt nur in den östlichen Wasserstraßen, und zwar meistens bei älteren Schiffen vor. Bei neuen Schiffen wird sie nicht mehr angewendet, weil das Schiff bei der Fahrt dadurch zu viel Widerstand erfährt. Die die Kaffe bildende versteifte Bohlentafel nennt der östliche Schiffbauer das Scharstück. Nicht alle Prahme haben vorn eine Kaffe. Es gibt auch sog. Spitzprahme (Stevenprahme), die vorn, öfters auch hinten in einem Steven endigen.
Bei der Löffelform (Abb. 646) werden die Bodenplanken der hölzernen Schiffe am Bug aufgebogen und mit den gebogenen Seitenplanken oben zum Maule zusammengeführt. Zum Zusammenfassen der oberen Plankenenden dient der sog. Maulklotz oder Maulblock. Die Löffelform kommt besonders bei rheinischen Holzschiffen und Nachen vor, wird jedoch auch bei eisernen Fahrzeugen bisweilen angewendet. Sie ist zur Begegnung des Wasserwiderstandes bei der Fahrt fast so zweckmäßig wie die Stevenform. Der Bug eiserner Kanalschiffe zeigt ebenfalls bisweilen die Löffelform. Der Bug ist in diesem Falle aber breit (an den Seiten nicht verjüngt), damit eine möglichst große Völligkeit des Schiffes erzielt wird (Dortmund-Ems-Kanal) (Abb. 647).“
Ja. Auf jeden Fall. Etwas ketzerisch, aber: Der zitierte Text müsste doch allgemeinfrei sein. Als Kern eines Artikels ist das doch bestens geeignet. Glückwunsch --Dansker22:47, 4. Nov. 2011 (CET)
Moin, der Kaffenkahn wurde damal von mir vom Stapel gelassen. Die Beschreibung bezog sich, möglicherweise etwas lokal beeinflusst auf die Schiffe östlich der Elbe. Gab es diese Bauform auch in anderen Gebieten? Bin mir nicht sicher. Bauvorschriften gab es damals nur bedingt und so wichen sie oft voneinander in der Form ab. Sinn oder Unsinn der Kaffe, eben der Vorderkaffe ist im Artikel erklärt. Manchmal hatte sie eben die Bedeutung der heutigen Bullcatcher an SUVs. Alles nur Show. Wenn ihr der Meinung seit, die hier genannte Beschreibung der Kaffenform verbessert den Artikel, bitte einfügen. Gruß -- Biberbaer08:28, 5. Nov. 2011 (CET)
Ich meine schon, dass es das Wort Kaffe auch bei (frühen) Hochsseschiffen (Frachtern, auch Kriegsschiffen) gegeben hat. Als Kaffe wurde eine erhöhte Fläche an Bug, Heck und auch Seiten bezeichnet, die in der Regel auch über den Schiffskörper ragten, letztere als Laufgang genutzt, während die Vorder- und Hinterkaffen mitunter auch Aufbauten hatten. So ein Seemannsgarn spinnender Museumsführer in WHV behauptete dann auch, dass das Wort Kaff, weil die Kaffe klein und uninteressant waren, hier seine Herkunft hätte, was ich unter Vorbehalt weitergebe.--87.175.244.20609:12, 5. Nov. 2011 (CET)
Wie in der oben verlinkten Auskunftsdiskussion schon zu Protokoll gegeben, auch hier noch einmal: Ich sehe keine maritime, sondern ausschließlich binnenländische Verwendung des Ausdrucks. Alle mir bekannten Wörterbücher der deutschen Seemannssprache (Kluge, Goebel, Bartz, Claviez, Röding, Schult) enthalten den Ausdruck nicht. IP87, kruschtel doch mal in der Google-Buchsuche, vielleicht kommt dabei was raus. Auch die Etymologie ist noch nicht zufriedenstellend erklärt, siehe IP-Losens Bemühungen im Juni in der Auskunft. --Aalfons15:52, 5. Nov. 2011 (CET)
iPhone
Hallo, ich habe jetzt ein iPhone bekommen und hab keine Ahnung von der ganzen Applesache. Ich führe inzwischen einen Kleinkrieg mit iTunes und hab nach dreimaligem Synchronisieren immer noch keine Musik auf dem iPhone. Ausserdem würde ich gerne wissen wie man Bilder verwalten kann. MfG--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln?11:31, 4. Nov. 2011 (CET)
Hallo, ich habe von einem Freund gehört, dem nun ein Leersemester bevorsteht weil er sich zu spät immatrikuliert hat (er wurde zwar genommen, hat aber schon öfter als 2 mal in jeder Veranstaltung unentschuldigt gefehlt und kann nun keine Prüfungsleistungen mehr absolvieren).
Was genau ist dieses Leersemester?
Darf man darin zwar Veranstaltungen besuchen, aber keine Prüfungen machen? Oder zeichnet es noch mehr aus? mUss man beispielsweise studiengebühren/semesterbeitrag weiterhin zahlen?
Zählt das semester dennoch als "normales",weiteres hochschulsemester?? (nicht signierter Beitrag von79.241.68.155 (Diskussion) 13:29, 4. Nov. 2011 (CET))
Ein Leersemester ist, wenn Sohnemann kommt und sagt, dass er im Semester paar Scheine verspätet gemacht hat und zur Prüfung erst im nächsten Semester zugelassen ist, diese Prüfungen aber für die Einschreibung für das kommende Semester notwendig ist. Herrliche Zeit, nur nicht für Vaters Geldbeutel.--79.250.31.718:32, 4. Nov. 2011 (CET)
Auflösung Kinofilme
Heute habe ich ein Video vom Set von The Hobbit gesehen und es wurde erzählt, dass mit einer Auflösung von 5k (also ungefähr 5000 * 3000 Pixel) gedreht wird, um für zukünftige höher auflösende Medien gewappnet zu sein. Die Frage die ich mir stelle: Ist das denn überhaupt noch sinnvoll? Kann das menschliche Auge überhaupt unterscheiden, ob ein Bild in 5 Megapixeln, 10 Megapixeln oder 15 Megapixeln aufgelöst ist? -- Discostu (Disk) 15:03, 4. Nov. 2011 (CET)
Das dürfte davon abhängen, wie groß die Leinwand ist. Bei einer entsprechend großen Leinwand kriegst du natürlich auch entsprechend große Pixel. --89.246.208.1915:07, 4. Nov. 2011 (CET)
Meine Frage war ja nicht, ob es möglich ist, so eine große Auflösung zu projezieren, sondern ob man, wenn man im entsprechenden Abstand ist um das ganze Bild sehen zu können, noch Unterschiede zwischen so hohen Auflösungen feststellen kann. -- Discostu (Disk) 15:10, 4. Nov. 2011 (CET)
Habe gerade die Zahlen nochmal korrigiert, weil ich im Unterschied zu 1080p bei 5k die vertikalen Pixel gemeint sind. -- Discostu (Disk) 15:10, 4. Nov. 2011 (CET)
Das liegt dicht bei den 526,5 Megapixeln, die Rotkäppchen ausgerechnet hat. Ein Video deckt allerdings nie das ganze Gesichtsfeld ab. Die Auflösung entscheidet dann auch darüber, wie dicht man an den Bildschirm herangehen kann, ohne dass einzelne Pixel sichtbar werden. --Optimum18:35, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich durfte mal 4k-Material auf einem entsprechenden Projektor bewundern: Es sieht besser aus als "normal" digitales Kino. Wobei ich in dem Zuge hörte, dass kleine Fehler des Kameramanns wesentlich stärker auffallen --fl-adler•λ•17:06, 4. Nov. 2011 (CET)
Im Kino ist die Projektion auch größer als der Blickwinkel eines Menschen. jedenfalls, wenn man nicht hinten sitzt. Das macht ja den Reiz gegenüber dem Fernsehen aus. Für das braucht man so eine Auflösung natürlich nicht. Rainer Z ...20:38, 4. Nov. 2011 (CET)
Wie vielen Megapixeln entspricht die Auflösung von IMAX analog (Fotografischer Film mit Bildfläche von etwa 71 mm x 52 mm), etwa? --Neitram09:40, 5. Nov. 2011 (CET)
Papandreou, die Vertrauensfrage und was dann?
In ein paar Stunden strebt die griechische Tragödie mal wieder einem ihre vielen Höhepunkte zu. Ich stelle allerdings fest, daß wir zwar einen Artikel zur Verfassung Ghanas haben, aber keinen zur Verfassung Griechenlands, auch Griechische Verfassung und Verfassung (Griechenland) sind rot. Also, wer von euch weiß, wie es in Griechenland weitergeht, wenn Papandreou die Vertrauensabstimmung verliert? Mir isses bislang nicht gelungen was zu ergoogeln. (Vorstehende Frage stammt aus'm WP:Café) --Matthiasb(CallMyCenter)15:22, 4. Nov. 2011 (CET)
Wenn ich stark drogenabhängigen (auch Methadon-Patienten) zuhöre, dann hört man oft eine gequälte Aussprache (etwas längere Vokale). Gibt es dafür einen Fachbegriff?
Ich bearbeite gerade den Artikel "Trauma (Psychologie) und bin zufällig über den Artikel Recovery-Paradigma gestolpert. Dieser Begriff ist mir im Zusammenhang mit Traumatherapie als feststehender Begriff nicht bekannt. Nun steht aber unter dem Artikel eine erstaunliche Anzahl von gleich mehreren Literaturstellen, darunter viele bekannte Autoren und irgendein Regressionsverfahrens- und Ufophänomen-Spezialist Michael Schetsche, der im Eigenverlag (oder irgendein anderer unwichtiger Verlag) ein Buch geschrieben hat. Jetzt könnte es sein, dass Schetsche in seinem eigenen Buch diesen Begriff einführt und gleich selber diesen neu kreierten und individuell geprägten Begriff einfach mal in Wikipedia als allgemein gesichertes Wissen darstellt.
Nachdem ich mir nicht jedes Buch zulegen kann, kann ich jetzt nicht nachprüfen, ob meine Vermutung stimmt. Ich wage aber zu behaupten, dass eher der Regressionshypnose- und Ufophänomen-Spezialist diesen Begriff verwendet und ansonsten ist dieser Begriff absolut ungebräuchlich. Abgesehen davon gibt es den Begriff "Recovery-Paradigma" in Zusammenhang mit einem ganz anderem Thema in der Psychologie bereits (Remissions-Paradigam bedeutet, dass ich bei einem Patienten die Symptome wegmachen möchte und Recovery-Paradigma besagt, dass man Lebensqualität wiederherstellen möchte und den Menschen seine Krankheit erleichtert und das führt dann ja auch dazu, dass sich Symptome reduzieren können). Und da wäre es schon sehr seltsam, wenn es diesen Begriff plötzlich in Zusammenhang mit einem ganz anderem psychologischen Thema noch einmal gäbe.
Wie kann ich feststellen, ob die anderen im Artikel angegebenen Autoren diesen Begriff tatsächlich überhaupt jemals verwendet haben (bei einer Suche in google.books.com hatte ich keinen Erfolg, weil mir dort genau diese Bücher nicht angezeigt wurden)?
GoogleBooks => "recovery paradigm" hat definitiv mehrere Bedeutungen. Die en:WP kennt es nicht.
Dann Suche mit dem Begriff + Autorenname. Wenn wenig oder nichts dabei herauskommt, die Lit.-Ref. in der Disk. parken und um Seitenbeleg oder Scan bitten. Aus obiger Suche wird der Begriff selbst im Bereich Psychologie verschiedenartig belegt. GEEZERnil nisi bene19:27, 4. Nov. 2011 (CET)
Vielen Dank, das hilft schon mal sehr. Aus meiner Sicht ist das kein feststehender Begriff, sondern einfach eine Zusammensetzung zweier Hauptwörter und was darunter zu verstehen ist, muss individuell definiert werden. Ein einziger deutscher Autor hat nach google.books diesen Begriff überhaupt jemals verwendet. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob denn wenigstens die im Artikel angegebenen Autoren den Begriff überhaupt verwendet haben. Was ist eigentlich ein "Scan" im Zusammenhang mit Belegen und an welcher Stelle muss ich in Wiki um Scan bitten (die Disk von einzelnen Artikel werden sich wohl die wenigsten durchlesen)? -- Andreas-Wolsky20:09, 4. Nov. 2011 (CET)
Wenn jemand behauptet, er habe ein Buch, in dem das so vorkomme, sollte es einfach für ihn sein, die entsprechende Seite zu scannen (oder zu fotografieren), um sie - zur Einsicht anderer - in die WP hochzuladen (links - Kasten "Werkzeuge" => Datei hochladen); später kann die Datei dann wieder gelöscht werden). Sei kritisch mit dem, was andere Vögel behaupten ..! GEEZERnil nisi bene23:07, 4. Nov. 2011 (CET)
Tja, is nich so einfach. Ich traue es einigen Psychotherapeuten prinzipiell zu, dass diese einen unwissenschaftlichen Begriff in ihren Lehrbüchern verwenden, vermute aber viel eher, dass hier ein "Ufo" am Werke war. Und mit Außerirdischen bin ich nicht ganz so eng - ich konnte noch nicht einmal ET leiden. Und dieser Schetsche kümmert sich so intensiv um die Aufklärung der Ufo-Entführungen (obwohl 99,999 % der Traumatisierungen durch Verkehrsunfälle, Kriegseinsätze, Krebsdiagnose, Überfälle etc. stattfinden). Und genau der hat offenbar an diesem Artikel mitgeschrieben und dort vielleicht wieder seine Ufologie eingebracht. Keine Ahnung, was hier los is ... aber ganz herzlichen Dank für Deine Bemühungen, ich werde meine Zweifel auf die Disk schreiben und mich dann blitzdingsbumsen (Men-In-Black), damit ich mich an nichts mehr erinnern kann. Schönen Abend -- Andreas-Wolsky01:55, 5. Nov. 2011 (CET)
RK von Unternehmen recherchieren
Gibt es einen effektiven Weg zu recherchieren, ob ein Unternehmen relevant ist? Gibt es ein deutsches/europäisches/weltweites Verzeichnis, das Mitarbeiterzahlen und/oder Umsatz auflistet? --KnightMove00:06, 5. Nov. 2011 (CET)
Ich suche eine deutsche TV Serie aus den 1980er Jahren. Die Serie muss Nachmittags oder im Vorabendprogramm gelaufen sein. Von der Handlung weiss ich nur noch Bruchstücke. Ein Außerirdischer kommt als Mensch auf die Erde, um andere Außerirdische einzufangen, die unerkannt auf der Erde leben, um sie dann auf den Heimatplaneten zu bringen. Mir ist im Gedächtnis geblieben, dass er allergisch auf Lippenstift reagiert und als Gegenmittel Senf benötigt. Kann jemand damit etwas anfangen?--89.204.136.5203:58, 5. Nov. 2011 (CET)
Früher gab es auf CNN immer einen Livestream (den gibt es heute auch noch, aber inzwischen bringen die nur noch Parlamentsdebatten oder Gedenkreden). Gibt es sowas Ähnliches heute auch irgendwo? Ich will meine englische Aussprache verbessern und das hat ziemlich gut funktioniert, viel viel besser als irgendwelche Filme zu sehen. Auch CNN selbst zu sehen bring wenig, da es ständig werbeunterbrochen ist und eben Nachrichtenenglisch gesprochen wird, kein Alltagsenglisch. Auf CNN hatte immer stundenlang ein Moderator (Reggie Aqui) mit reinem Englisch losgequasselt. Ideal wäre ein amerikanscher Stream. Muss nicht 24-Stunden-Programm sein, aber wenigstens, wenn ich abends in Deutschland von der Arbeit komme. 85.178.184.9206:29, 5. Nov. 2011 (CET)
Möchte eine flv-Datei, die versehentlich als mp4 ausgewiesen wurde wieder als flv-Datei haben. Früher konnte ich sowas einfach umschreiben. Wie mach ich das nun mit diesem elendigen Programm? --91.46.248.20521:43, 5. Nov. 2011 (CET)
Hört sich eher nach "Scheiß, ich hab keine Ahnung an", an win 7 liegt das eher nicht. Dateien umbenennen kann man meines Wissens ab Grundschule?--Lorielle21:52, 5. Nov. 2011 (CET)
(2BK) Genauso. Einfach umschreiben. In der Systemsteuerung>Darstellung und Anpassung>Ordneroptionen>Ansicht gegebenenfalls das Häkchen bei "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden" entfernen. Grüße 85.180.199.2221:55, 5. Nov. 2011 (CET)
Recht arrogante Antworten übrigens. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo man Kommandos wie "ren" kennen musste, um eine Datei umzubenennen. Ihr vergesst irgendwie, dass Zivilisation schon lange vor dem Internet oder der Wikipedia entstand. Yotwen08:16, 6. Nov. 2011 (CET)
Ne, Yotwen. Wenn die Überschrift wörtlich bei Google eingegeben als allerersten Treffer die Lösung bietet, hat der Fragesteller nicht ein Mindestmaß an eigener Leistung erbracht, bevor er hier seine völlig überflüssig mit Fäkalien garnierte Frage abgelassen hat. Auch solcherlei Sozialverhalten ist ein bisschen älter als das Netz und kann meines Erachtens erwartet werden, bevor man andere zunölt und deren Zeit in Anspruch nimmt. Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --Eike12:22, 6. Nov. 2011 (CET)
+1. Wer sich wie ein Idiot verhält, der darf auch wie ein Idiot behandelt werden, dann verhält er sich nächstes Mal hoffentlich so, dass er eine weitere peinliche Situation vermeidet. (Ja, ich weiß, "Oberlehrer" ist hierzulande ein Schimpfwort, aber diese Tatsache halte ich für eine Mit-Ursache für die Ergebnisse der PISA-Studien.)
Man braucht übrigens noch nicht mal Google, noch nicht mal einen Internetzugang. Man klickt einfach nur Start -> Hilfe und Support und tippt oben "umbenennen" ein.
Das Häkchen bei "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden" entfernen - das ist immer das erste, was ich mache, nachdem ich Windows installiert habe. --Plenz11:17, 7. Nov. 2011 (CET)
Kochbücher von Julia Child auf Deutsch
My name is Child, Julia Child ..!
Bei dem Artikel über Julia Child stehen viele Kochbücher, aber alle auf Englisch. Gibt es überhaupt deutsche Ausgaben davon oder hat es jemals welche auf Deutsch von Julia Child gegeben?
Die Dame ist - war - ein amerikanisches Phänomen. Würde man in Deutschland ein Buch über die Französische Küche geschrieben von einer Amerikanerin kaufen? (Das haben sich wohl die Bucheditoren gedacht...) Weder im ZVAB noch bei Amazon. GEEZERnil nisi bene09:23, 4. Nov. 2011 (CET)
Schönes Link! Konkret scheinen es 12 Erscheinungssprachen zu sein: English, French, Norwegian, Dutch, Swedish, Spanish, Chinese, Danish, Polish, Korean, Finnish, Japanese). Sollte man das nicht (mit dem Link) in den Artikel packen? GEEZERnil nisi bene12:06, 4. Nov. 2011 (CET)
Ja, für mich war dies die einzige mögliche Erklärung wieso die Frau eine einge TV-Show bekam, à la Anna Chapman!! OSS ist doch die Vorgängerorganisation des CIAs - ist im Artikel zu lesen. Ein Talent fürs Kochen hatte sie wirklich nicht. Ohne Meryl Streep in "Julie et Julia" würden wir uns nicht für dieses amerikanische Phänomen interessieren. Ich sammle Kochbücher und so habe ich zwei Erstauflagen von Childs Bücher, die Rezepte sind so auf Amis zugeschnitten, dass sie für mich kaum mehr als französich durchgehen. Ich lebe im Rheinland, wir sind hier Nordfranzosen! Wie abwegig wäre es gewesen Childs Bücher ins Deutsche zu übertragen. Ohne Simone Beck und Louisette Bertholle (École des Trois Gourmandes) ist das Buch-Phänomen Child ebenso wenig zu verstehen. Die TV-Shows waren hingegen so köstliche unfreilige Comedy, dass sie heute noch funktionieren: [15] ... ein Travestit, sie erinnert mich an Tootsie, mit über-schrekliche Stimme. Wie hieß der deutsche TV-Koch, der Toast-Hawaii erfand? (nicht signierter Beitrag von80.136.90.163 (Diskussion) 22:03, 4. Nov. 2011 (CET))
Im Katalog der DNB finde ich unter der ISBN 3-910010-55-5 zwei Werke, die zwar einen identischen Titel haben aber in verschiedenen Ausgaben vorhanden sind. Bislang war ich der Meinung, dass jedes Werk eine eigene ISBN hat. Irrtum meinerseits? Eine Anfrage bei der DNB ergab nur einen Verweis auf den MVB. Gruß vom
--Giftmischer19:59, 4. Nov. 2011 (CET)
Um das Deckbild, den Klappentext, den Satz zu ändern oder "Anpassungen an die geläufige Grammatik" und sowas vorzunehmen bedarf es keiner neuen ISBN. --Dansker21:14, 4. Nov. 2011 (CET)
Irisches Tagebuch ist dafür doch ein ganz gutes Beispiel: die ISBN ist bei dtv seit 1961 unverändert, ISBN-10: 3-423-00001-5 (ISBN-13: 9783423000017). Google-Bildersuche mit Böll Irisches Tagebuch dtv zeigt schön die verschiedenen Cover und Ausstattungen, mit denen das Buch bei dtv erschienen ist (aktuell gibt es aber auch eine Sonderausgabe zum dtv-Jubiläum mit einer anderen ISBN). --91.89.206.11622:36, 4. Nov. 2011 (CET)
Hallo! Gibt es eigentlich bei den Astronomen und "Raumforschern" ein Plan, wann es im vorgesehenen Zeitraum (also ab 2030) am güstigsten ist, zum Mars zu fliegen/und wieder zurück? Durch die Umlaufbahnen soll es da ja mehr oder weniger geeigneter Zeiträume geben.Oliver S.Y.22:06, 4. Nov. 2011 (CET)
Das finden dieses Links in dem von mir verlinkten Abschnitt wollte ich eigentlich dem Fragesteller selbst überlassen ;-) --TheRunnerUp13:59, 5. Nov. 2011 (CET)
Vielen Dank, Hohmannbahn hab ich noch nie gehört. Und 2 Jahre, gibt also keinen Zeitdruck, das war eigentlich der Sinn der Frage.Oliver S.Y.00:11, 5. Nov. 2011 (CET)
Ich glaube, dem Fragesteller geht es darum, dass der Name des Mailabsenders nicht gezeigt wird. Also wie z.B. hier statt "Max Mustermann <mm@example.org>" nur noch "mm@example.org" als Absender angezeigt wird.--89.204.136.5204:31, 5. Nov. 2011 (CET)
Bei Hotmail über Microsoft Office Outlook Connector änderst Du das über die Kontoeinstellungen: Extras/Kontoeinstellungen, dann Konto auswählen und Ändern klicken. --Rôtkæppchen6812:34, 5. Nov. 2011 (CET)
Wie viel sind 100 DM von 1970 in Euro heute?
Hallo, ich suche schon länger in diversen Artikeln und konnte keine Antwort finden. Wie viel sind 100 DM von 1970 in Euro heute?
--77.180.195.19913:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Nominell etwas über 50 €, falls Du sie aus dem Banküberfall noch übrig hast. Ansonsten beginnt die Umrechnung nach dem Inflationsausgleich (und dann ein Nachdenken, was Du damit kaufen willst. Einen Computer wie er damals einige Millionen wert gewesen wäre, kannst Du heute gebraucht dafür kriegen...) --Olaf Simons
Ich meine inflation berücksichtigt, wenn man 1970 100 DM Miete zahlte, wie viel dürften es heute in Euro sein? Wenn man damals 100 DM in der Woche verdiente, wie viel heute in Euro? --77.180.195.19913:23, 5. Nov. 2011 (CET)
also aus langeweile hab ichs mal nachgerechnet: 100.000DEM ×1.036×1.052×1.054×1.071×1.069×1.06×1.042×1.037 ×1.027×1.041×1.054×1.063×1.052×1.032×1.025×1.02×.999×1.002 ×1.012×1.028×1.026×1.037×1.051×1.044×1.028×1.018×1.014×1.019×1.01 ×1.006×1.014×1.019×1.015×1.01×1.017 ×1.015×1.016×1.023 ×[1.015^3;1.03^3]= [325.097;339.724]DEM (die Raten für 2008 bis 2010 hab ich mit 1,5% bis 3% abgeschätzt; Punkt (.) ist n Komma (,))... und dann noch in Euro: [166,219;173,697]€... *w00t* --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 5. Nov. 2011 (CET)
Du weißt natürlich, dass die 100 DM heute nicht mehr sondern weniger wert wären und du nicht multiplizieren sondern dividieren mußtest. Der Frager wollte ja nicht wissen wieviel man heute für etwas bezahlen müßte was damals 100 DM kostete. --Berthold Werner15:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Ähm... "wenn man 1970 100 DM Miete zahlte, wie viel dürften es heute in Euro sein? Wenn man damals 100 DM in der Woche verdiente, wie viel heute in Euro?" --Eike15:25, 5. Nov. 2011 (CET)
Der reine Zahlenwert gibt aber wie oben schon angedeutet kein korrektes Bild wieder. 1970 waren die Ausgaben für Telekommunikation praktisch gleich null, die Ausgaben für Computer und Software ebenso. Benzin kostete um 50 Cent, Flugreisen waren dagegen unverhältnismäßig teuer. Die Leute gaben ihr Geld also für ganz andere Sachen aus, bzw. sie hatten mehr Geld für andere Sachen zur Verfügung. --Optimum14:40, 5. Nov. 2011 (CET)
Bei der Telekommunikation möchte ich leise widersprechen. Ich erinnere mich an 20 Pfennig für Ortsgespräche und an schmerzhaft teure Ferngespräche ("Fasse dich kurz!"). Und für ein orangefarbenes Telefon läpperte sich der monatliche Aufschlag über zehn Jahre auf mehrere hundert DM. ;) Grüße 85.180.199.2215:37, 5. Nov. 2011 (CET)
Deshalb wurde das Telefon auch viel weniger genutzt. Und in 95% aller Haushalte stand das Einheitstelefon im kieselgrau. Heute hat in der Regel jedes Familienmitglied ein eigenes Telefon und zusätzlich gibt es noch einen Festnetzanschluss. --Optimum16:32, 5. Nov. 2011 (CET)
Hier ein hübscher Spiegel-Artikel von 1974: Die monatliche Grundgebühr wurde in diesem Jahr von 26.- auf 32.- DM erhöht. Für die Post sind die 57% der Nutzer, die für "nur" 40 DM im Monat telefonieren, "ein reines Zuschußgeschäft". Ein Neuanschluss kostet 200.- DM Gebühr (kostet die Post aber das Doppelte). An normale 40-50-DM-Telefonrechnungen erinnere ich mich auch. Gemessen an der Lohnentwicklung, so glaube ich, gibt heute eine Durchschnittsfamilie mit vier Handys und Festnetzflat samt Internet weniger für die Telekommunikation aus. Grüße 85.180.199.2221:44, 5. Nov. 2011 (CET)
*grübel, grübel* Es gibt eine Vorlage?? oder Script?? für die Einbindung in Artikeln, die eine solche Umrechnung vonimmt. Jahr und DM rein, Euro wird dargestellt, oder so ähnlich.... Fragt mich aber nicht weiter... Gruss --Nightflyer15:32, 5. Nov. 2011 (CET)
Hier schauen Das satistische Bundesamt gibt den Verbraucherpreisindex laufend raus. Überschlägig sind Deine 100 Deutschmark nun bischen was zwischen 15 bis 20 Euro wert.--87.175.244.20615:31, 5. Nov. 2011 (CET)
Da die Frage nicht über den Warenkorb (und die Inflation) laufen wird, weil nämlich der ganz unterschiedlich gefüllt wird - Sachen, von denen Du damals geträumt hättest, sind heute billig, deine Kaufkraft wächst auf manchen Gebieten in den Himmel. Ist es klug vom Gehalt auszugehen. --Olaf Simons15:49, 5. Nov. 2011 (CET)
1971 kam McDonald's nach München (erster in Dland) - du könntest also den Preis des ersten Big-Mac ermitteln und dann den heutigen Euro-Preis in Relation setzen. Der Ansatz ist auch orientiert an der Kaufkraftparität, wobei ich den Warenkorb "Big-Mac" vorschlage. Yotwen19:41, 5. Nov. 2011 (CET)
Das ist natürlich alles mit äußerster Vorsicht zu betrachten. Ich hab in den frühen 1980er Jahren in Berlin-Kreuzberg für meine Anderhalbzimmerwohnung DM 97,- Miete monatlich bezahlt. Daraus darf man aber nicht schließen, dass man für € 166,- im Monat dort heute irgendeine Wohnung finden könnte. --Φ21:23, 5. Nov. 2011 (CET)
uhm, na ja, viel besser als durch die vpi-zeitreihendaten (verbraucherpreisindex) von destatis wirst du es nicht hinbekommen. die sache mit dem sich ändernden warenkorb stimmt natürlich, aber das ist ja auch sinn der sache, denn wenn ich 1980 keine computer gebraucht habe, ist die berücksichtigung von computern auch nicht erforderlich (die komposition des vpi-warenkorbs wird alle paar jahre nach den verbraucherstichproben neu angepasst), insofern verstehe ich die einwände hier jetzt nicht ganz. es ist zumindest kein hedonischer index, den hielte ich für die frage, die hier gestellt ist, nicht für sonderlich geeignet. und die vereinheitlichung des warenkorbes mittels big-mac-index etc. hat eben auch so ihre probleme (anfälligkeit ggü. nichtsektorübergreifende nachfrageänderungen bei big macs, sektorale veränderungen, schocks, abhängigkeit von rohstoffpreisen etc.). grüße, —Pill (Kontakt) 22:07, 5. Nov. 2011 (CET)
@Eike - selbstverständlich kenne ich den BMI des Economist. Bevor also diese Diskussion zu sehr ins Philosophische abrutscht. Um "wirkliche" Inflation streiten sich Volkswirte. Um die Vergleichbarkeit von Lebensumständen, Einkommen und Zeit, die zum Erhalt des Lebens aufgewandt werden müssen streiten sich Politiker, Trafipartner, Rechthaber und Arbeitslose. Diese Diskussion rutscht in die gleiche Richtung und eigentlich braucht der Frager nicht mehr, als hier steht: Quick-N-Dirty (Big-Mac) oder kompliziert und unverständlich. Das mag in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften "normal" sein (siehe Thorngates Postulat der angemessenen Komplexität) - das macht es für eine fragende Oma nicht leichter. Yotwen07:59, 6. Nov. 2011 (CET)
Vergeudete Fernsehtürme
Unter dem Stichwort Fernsehturm lese ich: Bei Türmen in Großstädten wurden vielfach Publikumseinrichtungen wie z. B. Aussichtsplattformen oder Turmrestaurants integriert, um die Akzeptanz der Türme zu erhöhen. So bekamen viele der größten Städte in Deutschland ihren „eigenen“ Fernsehturm. Die meisten Sendetürme stehen jedoch oft weitab von besiedelten Gebieten und sind für die Öffentlichkeit im Regelfall auch nicht zugänglich. Über diesen Umstand, der in unserem Artikel nicht erklärt wird, habe ich mich schon oft gewundert. Gerade in wenig besiedelten Gebieten wäre so ein Turm, von dem man mal wortwörtlich in die Ferne sehen kann, doch eine Publikumsattraktion ersten Ranges. Ich habe schon öfters bei irgendwelchen Waldspaziergängen am Fuße eines Fernsehturms gestanden und sehnsüchtig in die Höhe geblickt, aber nur hohe Zäune und abweisende Hinweise auf Blechschildern zu sehen bekommen. Warum lassen sich die Betreiber der Fernsehtürme diese naheliegende Nebenerwerbsquelle entgehen? Kann es noch irgendwelche andere Gründe geben, warum die fürs normale Publikum geschlossen sind? (Gesundheitsschädliche Strahlung? Spionageeinrichtungen?) Oder sind die Betreiber einfach nur faul und phantasielos? Ugha-ugha13:25, 5. Nov. 2011 (CET)
Ich bezweifle, dass sich das lohnen würde. Als ich letztens am Alex war, waren da hunderte bis tausende von Leuten zufällig in der Nähe des Fernsehturms. Wieivele Leute standen mit dir um den Turm in der Pampa? Da kommen zu wenig Menschen vorbei, und der Ausblick ist sicherlich ganz nett, aber wohl auch nicht stundenlang unterhaltend. (Und Menschen, die sich Natur von oben ankucken wollen, tun das eh glaub ich lieber von Bergen.) Also: Ich glaube, da wär die Nachfrage nicht groß. --Eike13:30, 5. Nov. 2011 (CET)
Die Hunderte von Bismarcktürmen scheinen sich doch auch (touristisch) zu lohnen, obwohl die in der Regel alle viel niedriger sind, und auch nur irgendwo im Wald stehen... Ugha-ugha13:41, 5. Nov. 2011 (CET)
Rechne mal, was ein einzelner Aufpasser/Kartenabknipser pro Tag kosten würde. Da muss schon ordentlich Publikum kommen. Und ich glaube auch nicht recht, dass Bismarcktürme, von Ausnahmen abgesehen, sich rechnen; die meisten werden wohl von idealistischen Vereinen unterhalten. Grüße 85.180.199.2213:52, 5. Nov. 2011 (CET)
Siehste, so ist das Leben. Da hat man eine Idee und schon kommen die ganzen Experten und sagen, dass das nicht geht. Und dann kommt (hauptsächlich in USA) einer, der macht das und dann staunen alle. Mein Sohn, denke weiter so, Du hast das Zeug zum Entrepreneur, diese Leute brauchen wir, wenn wir nicht im Heute beharren wollen. Ich fürchte allerdings, dass die meisten der so rumstehenden Türme und Masten von der Baustatik her nicht für eine "Bemenschung" gebaut sind. Hier müsste man die Vorschriften ändern oder Verstärkungen einbauen.--87.175.244.20614:20, 5. Nov. 2011 (CET)
Er will ja nur schauen und kein Bierchen trinken. Aber vielleicht könnte man auf den Masten und Türmen eine Webcam setzen und da zukünftig mit I-Pod/Pad gewandert wird, logged man sich ein und hat einen schönen Rundblick. Da die meisten dieser Türme der Telekom gehören, wär das doch eine Geschäftsidee für die Telekom. Sieste mein Sohn, ein schönes Beispiel, wenn man den Ideen anderer Leute gegenüber aufgeschlossen ist entwickeln sich Alternativen daraus. Lass die mit ihrer Antihaltung ruhig reden, die bewegen nichts mehr.--87.175.244.20614:56, 5. Nov. 2011 (CET)
Die Geschäftsidee könnte sein: "Kleinvieh macht auch Mist". Wie unser Artikel sagt: in den weniger besiedelten Gebieten stehen die meisten Fernsehtürme. Anstatt weniger aber aufwendiger Türme (rotierende Aussichtsplattform mit Sterne-Restaurant, oder so), viele-viele Türme überall im Land, wo man 'nen Euro in den Schlitz steckt, um das Drehkreuz am Eingang zu passieren (oder so). Müsste man natürlich mit den örtlichen Verkehrsvereinen koordinieren, dass die da auch passende Wanderwege ausschildern, und so. Aber dann möchte ich die Wandersleute sehen, die da nicht raufsteigen, nachdem sie den ganzen Tag nur Bäume gesehen haben. Ugha-ugha17:31, 5. Nov. 2011 (CET)
Man muss da allerdings die Gefahr durch Vandalismus berücksichtigen, vor allem wenn jemand in die Sendeanlagen einbricht. -- Liliana•17:39, 5. Nov. 2011 (CET)
Die Unterhalts- bzw. Instandhaltungskosten sollte man aber auch nicht unterschätzen.... Einfach nur ein Drehkreuz hin und dann Geld verlangen ist nicht. Soweit ich weiß ist z.Bsp. beim Dresdner Fernsehturm das Problem, dass er für die touristische Nutzung erstmal für ein paar Millionen Euro saniert werden müsste (Brandschutz etc) und dafür findet sich so schnell auch kein Investor. mfg 146.52.9.9020:01, 5. Nov. 2011 (CET)
Interessant! So lange der Turm nur von Funktechnikern und Wartungspersonal betreten wird, darf der also bröckelig und brennbar sein? Ugha-ugha22:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Ja. Für öffentliche Gebäude gelten strengere Brandschutzvorschriften als für nichtöffentliche Gebäude. Je nach örtlichen Bauvorschriften ist für private Bauten in Deutschland nicht einmal ein Blitzableiter vorgeschrieben. Ab einer gewissen Größe des Turmrestaurants und der Aussichtsplattform kommen dann noch strenge Vorschriften der Versammlungsstättenverordnung dazu. --79.224.245.23122:33, 5. Nov. 2011 (CET)
(BK)Naja, es macht schon einen Unterschied ob ich 3 oder 100 Leute evakuieren muss. Und die Aufzüge müssen auch anders ausschauen wenn täglich Publikumsverkehr da ist oder alle Nase-lang ein Techniker kommt.--79.250.102.21422:34, 5. Nov. 2011 (CET)
Nein, bröckelig und brennbar darf er nicht sein; aber es ist etwas gänzlich anderes, ob geschultes Wartungspersonal einfache Einrichtungen benutzt, oder man für Massenverkehr taugliche Erschliessungen und Räume herrichten muss. Der Wartungstechniker z.B. klettert mit einer Handlampe bewaffnet eine Leiter hoch, hat eine einfache Arbeitsplattform und pinkelt notfalls in einen Eimer - und wenn was schiefgeht, trifft es nur einen einzelnen. Aber für Besucher offene Bauten benötigen ausreichend dimensionierte, beleuchtete und beschilderte Wege und Treppen, ggf. auch Aufzüge; die Plattformen müssen sprichwörtlich narrensicher sein, damit keiner was (oder gar sich selbst) aus großer Höhe runterwirft oder fallen lässt; Toiletten werden benötigt; Aufsichtspersonal wird gebraucht; bei geschlossenen Räumen bestimmer Größe wird u.U. eine Sprinkleranlage nötig sowie eine Entrauchung, eine elektronische Evakuierungs- und Lautsprecheranlage, Sicherheitsbereiche usw. usf. - von eine Bewirtung der Anlage ganz zu schweigen, für die auch noch weitere Notwendigkeiten z.B. auch aus Hygieneanforderungen bestehen. Für technische Einrichtungen, die gelegentlich und dann nur von eingewiesenem Personal betreten werden, sind die Anforderungen nun mal deutlich geringer, als für Bauten mit größerem Publikumsverkehr. Das kostet viel Geld und Platz. Wenn sich dafür Investoren finden - schön. Aber es ist doch schon empirisch betrachtet offensichtlich, dass sich das kaum lohnt. - Grüße --MMG22:37, 5. Nov. 2011 (CET)
Aber das war doch gerade der Punkt, warum Eike weiter oben dieses Projekt für unrentabel hielt: irgendwo im Wald gibt es eben keinen Massenverkehr. Also brauch man auch keine extra Einrichtungen, um mit diesem nicht vorhandenen Massenverkehr fertig zu werden. Auf den bereits erwähnten Bismarcktürmen gibt auch keine Klos, Brandmelder und schon gar keine Restaurants. Und selbstverständlich sind auch die Bismarcktürme hoch genug, um für Selbstmörder attraktiv zu werden. Trotzdem habe ich da noch nie besondere Sicherheitsvorkehrungen gesehen. Ugha-ugha22:56, 5. Nov. 2011 (CET)
Lesetipp: Verkehrssicherungspflicht des Turmbetreibers. Auch mitten im Wald sollen gelegentlich ganze Schulklassen mit Kindern auf dem Wandertag vorbeikommen, "natürlicher Schwund" nach einem Schulausflug ist nicht sozial akzeptiert. Auf Bismarcktürmen gibt es keine Starkstromanlagen, sie wurden nicht von Telekommunikationsunternehmen gebaut, sondern von Anfang an auch als Aussichtstürme konzipiert und erfüllen daher die entsprechenden Ansprüche, die aufgrund der im Vergleich zu einem Fernsehturm geringen Ausmaße auch nicht übermäßig hoch sind. Ansonsten würde ich die Idee ja gerne unterstützen, schaue mir die Welt auch gerne von oben an. Es gibt ja löbliche Ausnahmen wie den Fernmeldeturm Bungsberg oder den Fremersbergturm. --Sitacuisses23:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Die Bismarcktürme werden überwiegend von einem Förderverein oder einer angrenzenden Gaststätte betreut. Für die Telekom gehört der Betrieb von Aussichtsplattformen aber nicht zum Kerngeschäft, also warum sich damit belasten?
Die Welt von oben anzusehen gefällt mir auch. Leider sind die wenigsten höheren Gebäude öffentlich begehbar. Gibt es da eine Website, in der solche Gebäude verzeichnet sind?.--Optimum00:10, 6. Nov. 2011 (CET)
Ziehe demnächst in eine andere Region. Möchte für meine Heimfahrten, anderen eine Mitfahrgelegenheit anbieten - um zu sparen. Hat jemand Erfahrung und kann mir was empfehlen? (nicht signierter Beitrag vonAnonym-xyz (Diskussion | Beiträge) 17:33, 5. Nov. 2011 (CET))
Vorsicht: Wenn Dir Dein Arbeitgeber die Heimfahrten für eine Übergangszeit bezahlt, dann musst Du das berücksichtigen. (Das hast Du nicht gefragt, aber weiter unten ist gerade ein Arbeitsthema.)--87.175.244.20619:49, 5. Nov. 2011 (CET)
nochmals Vorsicht: Der Passus im Link von 82.113... betreffend der Sozialversicherung gilt laut ADAC nur im Berufsverkehr - und dazu zählen (laut ADAC) nicht Wochenendheimfahrten. --TheRunnerUp20:23, 5. Nov. 2011 (CET)
Guten Abend, ich habe Probleme mit meinem Canon Drucker IP 4600. Seit einiger Zeit harbeite ich mit einem PC unter Windows 7/64. Beim Anschluss des Druckers wurde ohne mein Eingreifen eine Treiberinstallation veranlasst. Ich habe das Gerät erst heute wieder benutzen wollen, um eine CD zu bedrucken. Ich hatte wohl zu unrecht vermutet, dass die damalige Installation auch für den label-Druck vorgenommen worden sei. Also habe ich mir von der Canon-Seite das Setup-Programm Version cdlp-win-1_4_2_de.exe geholt, das für meinen Drucker und die gängigen Windows-Systeme geeignet sei, allerdings war Windows 7 weder in 32 noch in 64 bit vermerkt. Macht aber nix (habe ich mir gedacht), weil ich schon mal irgendwas für XP 64 bit installiert hatte, was funktionierte. War aber nicht geeignet für meine Zwecke, hab vergessen, was das war. Nach der Installation per o. a. exe-Datei kam die Meldung: Kein kompatibler Drucker vorhanden (normales Drucken und Tintenstandsanzeige funktionieren). ??? Hat jemand ein ähnliches Problem gehabt? Ich habe vor meinem geschilderten Versuch auch einen Versuch mit der cdlpwin141.exe gemacht, der das gleiche Ergebnis hatte, naja, und eine Version weiter müsste das wohl besser funktionieren (habe ich mir auch gedacht). Noch eine Info zu meinem vorgehen, Installation erfolgte mit eingeschaltetem (USB)-Drucker sowohl vor als auch mit zugeschaltetem Drucker erst nach Installation --Gwexter21:23, 5. Nov. 2011 (CET) - Noch vergessen: Die Original-CD zum ist natürlich irgendwo vergraben ...
Canon und Windows7 ist nur ein Problem. Die Firma scheint da überfordert zu sein oder die Verantwortlichen der Firma haben kein Feedback, was da läuft. Wenn sich die Probleme bei den Druckern meistens noch mit Unterstützung des telefonischen Service hinbiegen lassent, ist es bei den Scannern ganz mau. Der telefonische Service steigt dann irgendwann mit der Versprechung es an den speziellen technischen Service zu geben, aus. Der kommt dann mit den gleichen Vorschlägen per E-Mail und geht dann an gleicher Stelle in Ruhestellung. Hauptproblem ist, dass die meisten Zusatzprogramme, wie der von dir benannte Labeldruck mit den Treibern nicht korrelieren. Gib mal Canon und Windows7 bei Google ein und Du wirst meine Erfahrung bestätigt finden.--87.175.244.20623:46, 5. Nov. 2011 (CET)
Moin, mein Canon Scanner war sofort uneingeschränkt einsatzbereit, was mich, zugegegeben, eher überrascht hat. Was deinen anderen Tip angeht, habe ich deshalb--Gwexter08:24, 6. Nov. 2011 (CET) hier gefragt ... ;o) --Gwexter
Betrifft die Verwendung des Präfix SIR.
Hallo miteinander, in mehreren Artikeln über das britische Ordenswesen habe ich gelesen, das den Präfix SIR nur tragen darf, wer als Knight in einen Ritterorden aufgenommen wurde oder die persönliche Ritterwürde erhielt.
Im Artikel über Elton John beispielweise wird dieser aber als SIR Elton John bezeichnet und in der Öffentlichkeit wurde er auch oft als SIR Elton angesprochen. Gleichzeitig steht im Artikel über ihn aber das Postnominal CBE. Ein CBE ist allerdings nur ein Commander of Britisch Empire und kein Knight. Was ist richtig? SIR oder nicht ?
Mit freundlichem Gruß
Michael Wurgel (nicht signierter Beitrag von79.255.122.150 (Diskussion) 08:19, 6. Nov. 2011 (CET))
Da ein Commandar mehr ist als ein Knight, schließt das den Titel Sir mit ein. Siehe Knight und Order of the British Empire. Die vollständigen Titulatur ist also Sir Elton John CBE. Er könnte ja auch (theoretisch), den Sir schon von Geburt durch erblichen Adel haben. Catrin09:10, 6. Nov. 2011 (CET)
Um welches (ehemalige?) Berliner Gebäude handelt es sich hier?
Erster europäischer Baptistenkongress in Berlin (1908)Außenansicht des Kongressgebäudes
Weiß jemand um welches Berliner Gebäude (Kongress- / Konzertsaal oä) es sich bei dem angezeigten Bild handelt? Im Buch, aus dem ich das Bild habe, wird nur von einem Berliner "Prunksaal" gesprochen. Mfg,Gregor Helms13:57, 6. Nov. 2011 (CET)
Also ich würde vorschlagen, die Sophiensaele zu überprüfen. Warum? Es geht um Berlin 1908, also scheiden Räume in Charlottenburg und Schöneberg aus. Ebenso kann man davon ausgehen, daß weder die evangelische noch katholische Kirche Räumbe bereitstellte. Auch ein Palais des Adels kann man wohl ausschließen. Die sonsten Versammlungsorte wie die Saalbauten waren meist einstöckig, und von einfacher Ausstattung. Diese Woche kam ein Bericht im TV, darum fühlte ich mich gleich daran erinnert, auch wenn der heutige Zustand kaum Ähnlichkeit hat. War aber auch 1904 viel Kaschierung und wenig Substanz.Oliver S.Y.14:27, 6. Nov. 2011 (CET)
Danke. Hier habe ich noch eine Ausschnitt-Außenansicht des gesuchten Kongressgebäudes. Stimmt die Vermutung ("Sophiensaele") immer noch? mfg,Gregor Helms15:22, 6. Nov. 2011 (CET)
Nein, die sind in einer Hinterhausbebauung, und die Straßenfront des Vorderhauses war geschlossen. Habe zwar dann noch einen Verdacht (Krolloper), aber deren Fassade war glaube ich anders aufgeteilt.Oliver S.Y.16:41, 6. Nov. 2011 (CET)
E-Geld-Institute wie Moneybookers oder PayPal erheben eine zusätzliche Gebühr, wenn bei einem Geldtransfer die Währung umgerechnet werden muss. Begründet wird das mit "Schutz gegen die Unbeständigkeit und die Risiken in Verbindung mit Devisenmärkten". Meiner Meinung nach sind diese Gebühren nicht begründet, da der Geldtransfer in Nullzeit stattfindet und somit der Kurs sich nicht zwischen Einzahlung und Auszahlung ändern kann. Oder gibt es noch andere Risiken, die ohne Gebühren nicht abgedeckt wären? --Plenz09:40, 5. Nov. 2011 (CET)
Paypal Deutschland und Paypal USA verrechen das tägliche Aufkommen sicher nur in einer (vielleicht 2) Aktionen. Da könnte zwischen dem Vormittagskurs (zu dem vielleicht viele Kunden aus Europa bezahlt haben) und dem Nachmittagskurs (zu dem vielleicht eher die Amerikaner bezhalt haben) und dem Verrechnungskurs der Schlußabrechnung EUR/USD ein Unterschied entstehen. --Eingangskontrolle11:57, 5. Nov. 2011 (CET)
die müssen ja tatsächlich wenigstens für einen teil des zu wechselnden betrages zu einer richtigen bank gehen... also auch wenn ein usd-konto-kunde in nem euro-land etwas kauft, das zum jeweils aktellen wechselkurs so viel wert ist, wie das was n euro-konto-kunde in den USA kauft... --Heimschützenzentrum (?) 12:02, 5. Nov. 2011 (CET)
Da seitens der Institute keine vernünftige Gegenüberstellung von Wechselkursrisiken und Einnahmen aus eventuell günstiger werdenden Kursen erfolgt, handelt es sich letztlich nur um eine zusätzliche Gewinnabschöpfung. Leider kann man sich schwer dagegen wehren. -Andreas König18:22, 5. Nov. 2011 (CET)
Ich argwöhne, dass diese Gebühr möglicherweise die Haupteinnahmequelle der E-Geld-Institute sein könnte. Selbst wenn das, was Heimschützenzentrum erwähnt, nicht zeitgleich oder zeitnah gemacht werden kann, dann sollte es doch ohne großen Aufwand machbar sein, hinterher den tatsächlich benötigten Betrag zu berechnen und den Rest dem Kunden zu erstatten. --Plenz11:26, 7. Nov. 2011 (CET)
Whiskyherstellung
Wie funktioniert, wie in der Beschreibung der Whiskyherstellung behauptet, die
enzymatische Umwandlung von Maltose in Glukose?
--92.74.254.20311:08, 5. Nov. 2011 (CET)
Das steht da gar nicht. In Whisky#Herstellungsprozess steht, dass Stärke bei der Keimung enzymatisch in Zucker (Maltose) umgewandelt wird. Die Keimung ist ein natürlicher biologischer Prozess, und die macht das eben. Das passiert zum Beispiel auch beim Bier mit der Gerste. Evtl. findest Du näheres bei Keimung... Oder vielleicht fehlt es da. :-) --Pyrometer11:35, 5. Nov. 2011 (CET)
Der Frager hat recht, denn ich lese da auch :"Beim Maischen wird der Malzzucker (Maltose) durch Enzyme in Traubenzucker (Glucose) umgewandelt. " Wurde Whiskey an den Autor ausgeschenkt? Hehehe! GEEZERnil nisi bene16:23, 6. Nov. 2011 (CET)
Seit einiger Zeit erhalte ich mit Google-Recherche unsinnige Trefferzahlen - nämlich mehr Treffer, wenn man die Bedingungen einschränkt. Anlassfall: "Flachau" hat gut 3 Millionen Treffer, "Flachau -Salzburg" gut 6 Millionen. Was ist hier los, und wie kann man es korrigieren? --KnightMove14:33, 5. Nov. 2011 (CET)
Nachtrag: Ich erhalte jetzt mit "Flachau" abwechselnd gut 3 Millionen oder gut 17 Millionen Treffer... ich kenne mich nicht mehr aus! --KnightMove14:35, 5. Nov. 2011 (CET)
Lustig. Erklären kann ich's auch nicht, nur bestätigen: Offenbach 33 Millionen, Offenbach ohne Frankfurt 55 Millionen. Grüße 85.180.199.22 14:42, 5. Nov. 2011 (CET) Nachtrag: Macht Spaß: "Welt" 59 Millionen, "Welt -Gott" 309 Millionen. Ich hab ein neues Hobby. ;) 85.180.199.2214:46, 5. Nov. 2011 (CET)
BK Alte juristische Logik: "Von zwei Aussagen, die sich widersprechen, können nicht beide wahr sein". Ob dann eine von den beiden wahr ist, müsste man prüfen. Auf Deutsch gesagt, da stimmt was nicht und ehrlich gesagt hat mich diese Angabe in Google noch nie sonderlich interessiert. Warum fragst Du nicht bei Google direkt?--87.175.244.20614:47, 5. Nov. 2011 (CET)
Also, das "pattern" ist eindeutig, auch Pilatus gewinnt vor Pilatus ohne Pontius, wenn auch knapp. Das kann ja dann nur heißen, dass Google bei häufigen Begriffen automatisch Filter setzt, die durch Spezialsuche außer Kraft gesetzt werden. Vernünftig, aber nicht sehr transparent. Grüße 85.180.199.2215:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Die Theorie mit dem Filter klingt plausibel, erklärt aber nicht, warum das Ausschließen von zwei Suchwörtern zu noch mehr Ergebnissen führt. "Berlin" :0,83 Mrd. Ergebnisse. "Berlin -Deutschland": 1,02 Mrd. "Berlin -Deutschland -Germany": 1,24 Mrd.--AlexmagnusFragen? 23:43, 5. Nov. 2011 (CET) Und wenn man noch "Europa" ausschließt, kommen 1,26 Mrd. Ergebnisse heraus--AlexmagnusFragen?23:45, 5. Nov. 2011 (CET)
Googles Datenbank ist auf mehrere Serverbänke verteilt und untereinander nur bedingt verknüpft. Wenn man also einen Begriff eingibt, wird Google als erstes schauen ob der erste angefragte Server genügend Suchergebnisse kennt und spuckt dann die Suchergebnisse aus. Bei verschiedenen Suchbegriffen oder auch nur Suchdurchläufen, Anfrageorten (England, Deutschland), anderer Einwahlknoten (Bibliothek, zu Hause) können durchaus unterschiedliche Server angefragt werden und somit sogar bei ein und dem selbem Begriff unterschiedliche Suchergebnisse herauskommen. Und wenn der gleiche Begriff kurz hintereinander abgefragt wird, wird Google diesen Begriff nicht mehrfach Suchen, sondern die vorherigen Suchergebnisse einfach erneut verschicken. Neu zu suchen ist rechnerintensiv, gespeicherte Suchergebnisse nochmal verschicken ist für die Rechner hingegen ein Klacks. --94.134.194.25410:20, 6. Nov. 2011 (CET)
Das ist alles prima - erklärt aber das Phänomen nicht (das wiederholt bei verschiedenen Suchergebenissen auf verschiedenen Rechnern zu verschiedenen Zeit auftritt und doch eher systematisch wirkt). --Eike10:32, 6. Nov. 2011 (CET)
Die von Google angezeigten Zahlen sind immer nur Hochrechnungen aus tatsächlich gefundenen Einträgen. Google sucht maximal (meines Wissens) 1000 Einträge und rechnet dann hoch. Die (in einigen Löschdiskussionen manchmal "echten Treffer" genannten) Einträge findet man, wenn man unten auf "weiter" bzw. schneller auf die jeweils größte angezeigte Seitenzahl klickt bis Schluss ist. Dass auch bei diesen "echten Treffern" trotzdem kuriose Ergebnisse auftreten, liegt wohl an den oben beschriebenen Vorgehensweisen. -- Jesi11:42, 6. Nov. 2011 (CET)
Auch Hochrechnungen erklären (mir) diesen anscheinend systematischen Fehler nicht. Jede Hochrechnung müsste doch bei einer Einschränkung ("-xy") auf ein niedrigeres Ergebnis kommen, oder? --Eike12:19, 6. Nov. 2011 (CET)
Eigentlich ja, aber da scheint das Prinzip, das oben beschrieben wurde, zum Tragen zu kommen, nämlich die Suche in unterschiedlichen Datenbanken. Und evtl. wird dabei die Suchmaske schon mit ins Kalkül gezogen, das könnte die ziemliche Systematik der eigenartigen Resultata erklären. So kann es auch passieren, dass bei eingeschränkter Suche nicht weniger, sondern andere primäre Treffer gefunden werden, die dann eine andere Hochrechnung liefern. -- Jesi12:56, 6. Nov. 2011 (CET)
Die unterkühlte Cola gefriert schlagartig, wenn die gelöste Kohlensäure aus der Cola gelassen wird. Es handelt sich zusätzlich noch um eine Gefrierpunkterniedrigung, nicht nur Unterkühlung bei hohem Druck. Gruß, --Buteo18:01, 6. Nov. 2011 (CET)
Bewirkt gelöstes CO2 eine Gefrierpunkterniedrigung? Klar ist, dass das expandierende CO2 für eine zusätzliche Abkühlung sorgt, die dann der unterkühlten Flüssigkeit den Rest gibt. --Rôtkæppchen6818:09, 6. Nov. 2011 (CET)
Zugriff auf Spezialseiten/Versionsgeschichten etc. von Wikipedia lokal auf Rechner sperren
Hallo,
ich suche eine Möglichkeit den Zugriff auf Bearbeitungen in Wikipedia, Diskussionsseiten, Spezialseiten, Versionsgeschichten auf einem Rechner lokal zu sperren, etwa mithilfe der hosts Datei (Windows XP). Ein Lesezugriff der Enzyklopädieinhalte soll erhalten bleiben. Das Problem scheint zu sein: Ich weiß nicht, wie oder ob man den Zugriff auf Seiten wie "http://de.wikipedia.org/w/" oder "http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beiträge/" sperren kann, ohne auch Zugriff auf "wikipedia.org" zu sperren. Hat jemand eine Idee?
Vermutung: Ein Lehrer-Admin, der seine Schüler davon abhalten will, in Wikipedia Bockmist zu schreiben, um die Schule von der Sperrliste runterzubekommen. -- Janka21:06, 6. Nov. 2011 (CET)
Im Artikel Starterbatterie heißt es im Unterpunkt "Wartung, Pflege und Prüfung" "Die Spannung sollte nicht unter 12,53 Volt absinken, das sind ca. 85 % der vollen Ladung. Bei 12,24 Volt ist die Batterie halb geladen, bei 11,89 Volt ist sie fast entladen. Sollte sie noch weiter entladen werden, kann sie auch bei nachfolgender Vollladung nur einen Teil ihrer ursprünglichen Kapazität erreichen." Nachdem ich in den letzten Tagen einige Reparaturen an meinem Fahrzeug vorgenommen habe, während das Radio lief und die Innenbeleuchtung teilweise wegen der geöffneten Türen an war, startete der Wagen nicht mehr. Eine Messung ergab, dass die Batterie nur noch 11 Volt Spannung hatte. Ich habe sie dann gleich mit einem Ladegerät neu geladen. Da sie aber den Wert von 11,89 Volt deutlich unterschritten hat und das vermutlich über mehrere Tage (habe in der Zwischenzeit nie versucht, den Motor zu starten), hat sie nach der Aussage im Artikel ja jetzt nicht mehr die volle Kapazität. Ist es jetzt wegen des bevorstehenden Winters nötig, sie zu ersetzen? Im Artikel wird leider nicht erwähnt, wie stark die Kapazitätseinbußen sein können.
--91.56.186.314:47, 6. Nov. 2011 (CET)
Erfahrungswert und Tipp: Das dürfte Deiner Batterie nicht allzuviel ausgemacht haben. Neue Batterien gibt um jede Ecke käuflich zu erwerben, Du kannst also ruhig abwarten und wenn sie - die Batterie, die ein Akkumulator ist - anfängt zu mucken, Ersatz beschaffen. Ein Totalausfall von gestern auf gleich ist unwahrscheinlich. Gruss --Dansker14:55, 6. Nov. 2011 (CET)
Wenn Du die Ladung langsam und nicht als Schnelladung gemacht hast, dann dürfte das nichts gemacht haben. Die Akkus gehen kaputt, wenn die Platten Zeit haben sich umzuwandeln. Diese Zeit hatten sie nicht.--79.250.15.6715:03, 6. Nov. 2011 (CET)
Ich kann das auch bestätigen. Habe auch mal eine (ältere) Starterbatterie so leer gesaugt dass der Anlasser nicht mal mehr gezuckt hat. Nach Anschieben und längerer Autobahnfahrt war die Batterie wieder fit. Ist jetzt zwei Jahre her und im Winter gabs nie Probleme. --95.112.178.16415:04, 6. Nov. 2011 (CET)
Danke für Eure Antworten, dann bin ich mal guter Hoffnung, dass die Batterie keinen größeren Schaden genommen hat. Geladen habe ich übrigens über Nacht mit dem Ladegrät, dass es kürzlich bei Aldi gab. Das liefert maximal 3,8A Ladestrom, dürfte sich also nicht um eine Schnelladung gehandelt haben. --91.56.186.316:14, 6. Nov. 2011 (CET)
Nanu?
Unter Zigarette#Zigarettenwerbung heißt es, seit 1974 sei Zigarettenwerbung in Hörfunk und Fernsehen verboten. Mein Fernsehkonsum begann aber irgendwann Anfang/Mitte der 80er Jahre, und ich meine, mich noch deutlich an diverse Bewegtbilder eines Cowboys der rot-weißen Zigarettenmarke zu erinnern - nicht nur aus dem Kino, sondern auch aus der "Glotze". Nur das HB-Männchen war definitiv vor meiner Zeit. ;-)
Spielt mir mein Hirn einen Streich, oder erinnerst sich sonst noch jemand daran und der Artikel ist in der Hinsicht falsch?
Die einzige Erklärung, die ich bislang habe, ist, dass es evtl. ein ausländischer deutschsprachiger Sender war, da wir nahe genug am Dreiländereck D/A/CH gewohnt haben, um auch deren Sender zu empfangen.
Weiß jemand, wann entsprechende Verbote bei unseren Nachbarn eingeführt wurden?
Hab seit Anfang der 80er TV geguckt, konnte ausschließlich deutsches Programm empfangen, und habe dabei - wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht - niemals Zigarettenwerbung gesehen außer in (meist nostalgischen) Dokumentationen über frühere Werbespots. --178.202.31.13416:13, 6. Nov. 2011 (CET)
Ich könnte mir noch vorstellen, dass deine Idee, dein Hirn würde dir einen Streich spielen, gar nicht so weit her ist. Zigarettenwerbung in Kinos gab es noch recht lange, vielleicht ist da etwas an Erinnerung durcheinander geraten, weil beides im Zusammenhang mit Filmen steht? Gruß, --Buteo18:05, 6. Nov. 2011 (CET)
Dann dürfte das Rätsel doch gelöst sein: In Österreich seit Ende 1984 im TV verboten und Mein Fernsehkonsum begann aber irgendwann Anfang/Mitte der 80er Jahre passt ja zueinander. -- 188.99.194.5719:57, 6. Nov. 2011 (CET)
Safe Mode bei Firefox deaktivieren bzw. das Deaktivieren von (einzelnen) Addons im Safe Mode deaktivieren
Meine Frage oben scheint niemand beantworten zu können. Vielleichts gehts nicht. Ich würde gerne Firefox nicht zulassen bestimmte Addons beim Aktivieren des Safe Modes zu deaktivieren. Alternativ würde ich gerne den Safe Mode überhaupt zu deaktivieren. Hat jemand ne Idee? Danke!
Hans Joachim Marseille Jagdflieger im zweiten Weltkrieg
Zu verschiedenen Artikeln über den Obengenannten habe ich eine Frage:
Trifft es zu, daß die Engländer nach seinem Tod einen Kranz über den deutschen Linien (in Nordafrika) abgeworfen haben?
DLF Zeitzeugen im Gespräch - Klavierstück (Genre klass. Musik)
Hallo, wie heißt das Klavierstück, daß in der Interviewsendung "Zeitzeugen im Gespräch" (läuft in der Regel 1x monatlich im Deutschlandfunk) am Anfang und Ende sowie zur Abgrenzung der einzelnen Interviewblöcke gespielt wird ? Wer hat das komponiert ?
Eine Kollegin tippte auf Eric Satie oder Claude Debussy. Kann das sein ?
Debussy würde ich auch für wahrscheinlich halten, Satie eher nicht. Man kann beim DLF auch schnell die Sendung finden und nachhören. --Wolli20:39, 6. Nov. 2011 (CET)
Gutta cavat lapidem ;-) Hoite kam die Antwort:
Titel : Petite ouverture à danser (1900) Komponist :
Die Übersetzung ist garantiert nicht von Virgil autorisiert. Und wie sonst sollte sie den Status "offiziell" erhalten?
Die häufigste und plausibelste Angabe zur Übersetzung des Mottos ist: Therefore will your fields remain (yours). Darin ist das (yours) reine Interpretation, man könnte es auch anders deuten (z. B. werden Bestand haben). Der Tatsache, dass diese Deutung unwidersprochen in der englischen Wikipedia steht, entnehme ich, dass die Universität dieser Deutung zustimmt. DAS wäre dann autoritativ. :-)
Man kann auftreiben. Hier drei Quellen [19][20][21] jeweils von der Uni selbst, die jeweils gleichlautend therefore may your fields prosper angeben. (Das may drückt keine Möglichkeit, sondern einen Wunsch aus. möge gedeihen) Besonders ergiebig ist die erste Quelle. Dort heißt es:
The University's original, unauthorised coat of arms was accompanied by a Latin motto "Ergo tua rura manebunt", meaning "therefore may your fields prosper" (or: "remain unto you"). This was appropriate for the early University because of the land holdings with which it was originally endowed by the Provincial Government. The motto was dropped when the coat of arms was redesigned because the income from the University's land holdings had become insignificant. --Pyrometer20:12, 6. Nov. 2011 (CET)
@Grey Geezer: Die eine oder andere der hier genannten Bucolica-Übersetzungen wäre der von mir oben verlinkten Webseite vermutlich vorzuziehen. Gruß, --HHill20:30, 6. Nov. 2011 (CET)
Unsere Übersetzung ist schief: May würde einen Konjuntiv Präsens implizieren, es ist aber Futur; und das yours gehört auch nicht in die eckige Klammer, denn es steht ja da: tua. --Φ17:53, 6. Nov. 2011 (CET)
Die bei uns gegebene engl. Übersetzung ist ... korrekt ?!?
Ich fände es nett, wenn Du die angefragte Übersetzung hier schildern würdest. Anstatt die geneigte Mitleserschaft zu einem Artikel zu verweisen. Es wäre doch einigermaßen nützlich, wenn alles, was zur Diskussion gehört, auch wirklich in der Diskussion nachzulesen ist. :-) --Pyrometer20:21, 6. Nov. 2011 (CET)
=> (therefore may your fields remain [yours]) Steht dort, aber "therefore may your fields prosper" hat ja eine stärkere Aussage und passt besser zu einer Universität. Ist das "zuviel" aus dem Verb heraus geholt oder lässt sich das übersetzungsmässig rechtfertigen (wenn der Satz ohne weiteren Zusammenhang als Motto verwendet wird?) GEEZERnil nisi bene23:16, 6. Nov. 2011 (CET)
Dieser kurze Motto-Satz ist ohne Kontext sehr vermutlich nicht eindeutig. Aber wir HABEN Kontext: Erstens muss er als Motto-Satz einen Sinn ergeben. Zweitens ist es offensichtlich ein Zitat und das Zitat hat deutlich mehr Kontext. Drittens gibt es die Kommentare der UNI selber, wie das Motto seitens der UNI gedeutet wurde. Lezteres gibt meiner Meinung nach im Zweifelsfall den Ausschlag. Die Vergil-Deutung, die zur Zeit der Einsetzung des Mottos von den "Schöpfern" des Mottos gemeint war, ist die autoritative Referenz. Es kann übrigens durchaus sein, dass schon bei der Einführung eine mögliche Mehrfachdeutung beabsichtigt war. --Pyrometer01:30, 7. Nov. 2011 (CET)
"tua" lässt sich hier als Prädikatsnomen ("die deinen bleiben") bzw. elliptisch als Attribut und Prädikatsnomen ("deine Lande die deinen bleiben") verstehen. Und in der Tat ist im Original das Futurum eine klare Ansage: Der heldenhafte Oktavian hat dafür gesorgt, dass wenigstens der eine Hirte von den Härten der Landreform verschont bleibt. Grüße 85.180.199.11921:31, 6. Nov. 2011 (CET)
Das Motto ist in Latein. Die im englischen Artikel in Klammern angegebene Übersetzung dient nur den des Lateins nicht mächtigen Anglophonen. In unserem Artikel sollte natürlich, wenn überhaupt eine deutsche Übersetzung stehen. Und da wäre eine "klassische" also alte Übersetzung schon sinnvoll--G-Michel-Hürth11:14, 7. Nov. 2011 (CET)
Interpretation der Beschriftung eines Kupferstichs
Hallo, ich würde gerne diesen Kupferstich für den Artikel Friedrich Gedike verwenden. Leider habe ich meine Schwierigkeiten mit der Interpretion der Beschriftung. Kann mir jemand guten Gewissens sagen, wer in welchem Jahr den Kupferstich angefertigt hat? --Mai-Sachme18:30, 2. Nov. 2011 (CET)
Mach ich mal den Anfang. Es muss ja nach 1803 gewesen sein, weil sein Todesjahr vermerkt ist. Amüsant oder traurig, dass die Bildbeschreibung einen "Autugraphen" erkennt. Es sieht nach einem recht einfachen Porträt aus einer Reihe oder einer Art Vorsatzblatt aus, jedenfalls ist's kaum ein selbstständiges Blatt, sondern aus einem geschlachteten Buch und dann alphabetisch in eine Porträtsammlung eingefügt; dieselbe Hand hat auch andere Blätter beschriftet, vermutlich ein Bibliothekar. Anton Graff (1736–1813) und Benedict Heinrich Bendix (1768 bis 1828) lieferten die Vorlagen für den Stich (GBS-Früchte: Das Graff-Gemälde ist wohl von 1800, der Bendix-Stich von 1808), aber das hilft nicht viel weiter. Bendix war zwar Stecher, aber er hätte seinem Namen ein "sc" für sculpsit vorangesetzt. Ob das überhaupt 19. Jahrhundert ist, mit dem einmontierten Autugraphen? Man müsste erst mal feststellen, aus welchem Buch der Stich ist. --Aalfons19:24, 2. Nov. 2011 (CET)
Diesen Portrait-Typ in der Art einer Collage für eine Sammlung kenne ich nicht, aber der Autograph unten lautet "B[erlin] d[en] 14. Aug[ust] [17]84 Fr[iedrich] Gedike".--Pp.paul.402:54, 3. Nov. 2011 (CET)
Dass es „nach B. H. Bendix“ heißt und das „sc.“ fehlt, lässt vermuten, dass es sich um eine anonyme Reproduktion (Nachstich) des Originalstichs von Bendix handelt. Außerdem scheint das Blatt oberhalb des Bildes von der Rückseite durchscheinende Druckbuchstaben aufzuweisen, was ebenfalls auf ein Blatt aus einem Buch hinweisen würde. Der Stil der stecherischen Umsetzung des Porträts (Betonung der Konturen unter weitgehendem Verzicht auf Schattierungen) und die englische Schreibschrift für die Beschriftung sprechen eindeutig für das frühe 19. Jahrhundert, ebenso die Schreibweise (Trennung der zusammengesetzten Substantive, Semikolon als Abkürzungszeichen). Ich würde es aufgrund dieser stilistischen Merkmale vor 1830 einordnen, aber die Unsicherheit einer solchen stilistischen Bestimmung liegt in der Frage, wie viel der anonyme Nachstecher von dem Originalstich von Bendix übernommen hat. Trotzdem würde ich das Bild jedenfalls vor 1850 datieren, weil zu diesem Zeitpunkt der Kupferstich als Buchillustrationstechnik endgültig vom Stahlstich und der Xylographie abgelöst worden war. Die zutreffendste Beschreibung wäre demnach wohl: „Anonyme Wiedergabe eines Stichs von Bendix nach dem Gemälde von Graff, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.“ Damit liegst du sicher nicht falsch. --Jossi12:09, 3. Nov. 2011 (CET)
Die durchscheinende Beschriftung der Rückseite (im Spiegel lesen!) lautet "1826" und drei Großbuchstaben. --Pp.paul.412:53, 3. Nov. 2011 (CET)
@Jossi: Es ist nicht belegt, dass der Anonymus nur von Bendix abgestochen hat; er kann auch das Graff-Gemälde und den Bendix-Stich genutzt haben, z.B. weil er das Gemälde kannte und daraus eine Eigenart übernommen hat, die der tatsächlich leichter zugängliche Bendix-Stich nicht aufwies. Außerdem gehört zur Datierung ein "vermutlich", denn du gibst eine - wenn auch einleuchtende - stilistische Einordnung ohne Ausschlussdaten, wobei wir 1808 als terminus post quem haben. --Aalfons14:57, 3. Nov. 2011 (CET)
Hm, danke schon mal. Etwas konkreter gedacht: Haltet ihr das Bild für verwendbar in der Wikipedia? Und was sollte ich unter Urheber und Datum eintragen? --Mai-Sachme16:10, 4. Nov. 2011 (CET)
Verwenden solltest du es auf jeden Fall, es ist eindeutig PD(alt) und wertet den Artikel auf. Mit der Bildbeschreibungsseite kenne ich mich allerdings auch nicht so genau aus, vielleicht kann Aalfons da weiterhelfen. --Jossi17:03, 4. Nov. 2011 (CET)
Nur rein damit in die Wikipedia. In Anlehnung an obigen Vorschlag: „Anonymer Nachstich nach Vorlagen von Bendix und Graff, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert.“ Jossi: Kommentar? --Aalfons17:11, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich hab mal gehört, daß manche Länder, die an allen Ecken sparen müssen, sich manchmal auch das Privileg, als Konsul für ein solches Land auftreten zu dürfen, bezahlen lassen. Angeblich würden es sich manche Leute etwas kosten lassen, wenn sie dafür dann den Titel eines Honorarkonsuls führen dürfen. Ist das nur ein haltloses Gerücht, oder gibt es solche Fälle tatsächlich? Falls ja, gibt es irgendwo Infos darüber, wer so einen "Job" macht, für welches Land und wieviel er dafür zahlt? Und gilt dann das heimische Büro, in dem die Amtsgeschäfte abgewickelt werden, auch offiziell und (steuer-)rechtlich als Konsulat? Der Artikel über den Honorarkonsul gibt dazu leider kaum Auskunft. Chiron McAnndra02:53, 3. Nov. 2011 (CET)
BK Du erinnerst mich an meinen kleinen Sohn mit seinen vielen Fragen "Pappi warum". (War ne schöne Zeit, nu isser groß und klärt mich auf.) Ja, mein Sohn, das wird keiner zugeben, aber nicht nur bei kleinen und unbedeutenden Staaten fliesst da Geld (meistens indirekt als Spenden, Stiftungen etc.) bis man den erstrebten Titel und die gesellschaftliche Aufwertung erhält. Letzteres ist besonders in Österreich wirksam. (Küss die Hand, Frau Honorarkonsul.) Und natürlich, wenn man in Deutschland als Honorarkonsul Einkünfte hat, muß man die versteuern und kann die Werbungskosten, dazu gehört auch ein Büro im Haus und die Bleistifte und manchmal ein/e Halbtags-Sekretär/in oder auch Dienstreisen, im Rahmen der Steuergesetze absetzen. Es wäre aber übertrieben, solches in den Artikel Konsulat/ Honorarkonsul zu schreiben, weil es möglicherweise in A und CH auch noch anders ist.--79.250.25.11508:36, 3. Nov. 2011 (CET)
Der Honorarkonsul übt hoheitliche Funktionen gegen Honorar aus (Visum, Pass etc). Honorare sind steurpflichtig. Normalerweise sind das Wirtschaftskanzleien. Unterhält ein Land keine Botschaft so lässt es sich in der Regel durch ein befreundetes Land vertreten. Botschaften sind Hoheitsgebiet des jeweiligen Staates. Natürlich gilt dort auch deren Recht. Arm ist wohl eher der Staat der sich keine eigenen Konsulate leisten kann. -- visi-on11:19, 3. Nov. 2011 (CET)
Die Gerüchte wirst Du wahrscheinlich nie belegen können. Erstmal ist ein Honorarkonsul der USA und vom Benin gleichwertig. Beides sind anerkannte Ehrenbeamte, für deren Ernennung die selben Regeln gelten. Es war schon immer der Charakter eines Handels- und nun Honorarkonsuls, daß er mit dem jeweiligen Land auf "unkonventionelle" Weise verbunden war. Also kein dortiger Bürger. Darum ist es klar, das die Auswahl auf subjektiven Argumenten beruht, nicht auf einer Bestenauslese. Panama war zu einer bestimmten Zeit für die Masse an Vergabe von solchen Titeln bekannt, nur ist das kein kleines unbedeutendes Land, sondern eine der wichtigsten Transitnationen weltweit, mit einer der größten geflaggten Flotte. Klar, daß dann die Besitzer der Schiffe in besonderer Beziehung zum Land standen, auch wenn das in Deutschland nicht so registriert wird. Weyer war aber auch nicht wirklich ein "konsularisches" Problem, sondern ein Problem der neutralen Berichterstattung darüber. Schon die Verkürzung auf "Konsul" erfolgte maßgeblich durch Journalisten, nicht durch ihn. Und die Berichte über seine Arbeit als Konsul waren auch begrenzt. Unter anderem ist er Vertreter von Liberia, auch solcher "Flaggennation", die kaum jemand für bedeutend hält. Der Nutzen dürfte da gegenseitig sein, ein prominenter Interessenvertreter gegen einen weiteren Titel, warum sollte da jemand zahlen? Oliver S.Y.11:26, 3. Nov. 2011 (CET)
@Vexilium - Mit der entsprechenden Internetsuche sollte da das Netz überquellen - aber genau deshalb macht die Suche danach auch keinen Sinn, denn über solche Personen kursieren natürlich haufenweise Gerüchte, die sich gerne gegenseitig bestätigen - um daraus Fakten abzuleiten, sind die jedoch wertlos - und die Seiten, die Fakten enthalten, gehen im Ozean der Gerüchte unter. Ich hatte daher gehofft, daß hier Leute mitlesen, die faktische Details kennen.
@IP79 - Du erinnerst mich an meinen kleinen Sohn - solange Du nicht anfängst, mir Taschengeld zu überweisen, interessiert das hier niemanden.
@Vision - Botschaften sind Hoheitsgebiet des jeweiligen Staates - Wer hat hier denn von Botschaften gesprochen? Es geht hier um Konsuln/Konsulate - und ein Konsulat ist, soweit ich weiss, nicht extraterritoriales Gebiet. (Davon abgesehen gibt es gar keine international verbindlichen juristischen Regelungen zum Status von Botschaften - es gibt lediglich Ansprüche/Forderungen, die ein Staat an das Land stellt, in dem seine Botschaft steht - was das Gastland aber tatsächlich gewährt, ist allein seine Sache. Die Frage des extraterritorialen Gebiets einer Botschaft ist kein allgemein gültiges Recht, sondern es hängt einfach davon ab, wie wichtig das eine Land diplomatisch/wirtschaftlich gesehen dem anderen Land ist - ändern sich die Prioritäten, dann findet jede Regierung schnell beliebig viele Ausreden dafür, daß die "Unantastbarkeit" der Botschaft verletzt wurde - der Status von Botschaften ist stets das Ergebnis bilateraler Verhandlungen; allerdings bietet die Gesetzeslage mancher Länder hierzu einen gewissen Rahmen an, auf dem man bereits aufbauen kann - viele andere Länder haben hierzu deutlich weniger, also auch deutlich mehr Verhandlungsspielraum)
@Oliver - Erstmal ist ein Honorarkonsul der USA und vom Benin gleichwertig - bei uns mag das (zumindest auf dem Papier) so sein, aber in der Realität bestehen dennoch Unterschiede. Schon allein deshalb, weil die USA potentiell dazu in der Lage ist, jedes beliebige Land, das ihre Ansprüche hinsichtlich ihrer Diplomaten mit Füßen tritt, in Grund und Boden zu bomben - während Benin dazu kaum in der Lage ist. Diplomatie interessiert sich nicht für ethische Gerechtigkeit, sondern lediglich für die Balance zwischen a) dem internationalen Ruf, den ein Land möchte, b) der Fähigkeit, seinen Willen durchzusetzen und c) der Stärke, Fehleinschätzungen in den Punkten a und b aussitzen zu können. Gleichwertig sind die beiden nur da, wo es auf nichts wichtiges ankommt - also bei irgendwelchen Festen, Empfängen oder sonstigen offiziellen Terminen ohne diplomatische Relevanz.
warum sollte da jemand zahlen? - Sorry, aber ich hatte nicht speziell nach Weyer gefragt. Ich weiss nicht, ob der was zahlt oder was bezahlt bekommt. Meine Frage war, ob es stimmt, daß es Konsuln gibt, die dem Land, für das sie dieses Amt ausüben, für dieses Privileg Geld zahlen - und falls ja: gibt es (belegte) Fakten über die Höhe solcher Zahlungen?
Stop, Du vermischst nun doch mehrere Punkte. Also es gibt Konusle, die als Diplomaten entsprechenden Vertretungen, sprich Konsulate im Ausland leiten, samt hoheitlichen Vollmachten. Da gebe ich Dir Recht, hat ein US-Konsul wesentlich mehr Bedeutung. Nun betrachten wir sicher auch Deutschland als führende Nation in der Welt. Trotzdem haben wir Herrn Frederick William Hoffmann als Honorarkonsul? Den kennst Du nicht, geht wahrscheinlich den meisten so, denn er hat seinen Sitz in Waterford (Michigan), ein Ort, der noch nichtmal der de:Wikipedia bislang einen Artikel wert war. Aber man erkennt den Sinn, wenn man weiß, daß dort der Oakland County International Airport liegt, ups, auch kein Artikel. Also das zeigt, Honorarkonsul wird man auch für Deutschland nicht unbedingt aus nachvollziehbaren Gründen.Oliver S.Y.13:26, 3. Nov. 2011 (CET)
Dann frag doch mal die Herren Honorarkonsule der Bundesrepublik Deutschland in Lugano Basel und Zürich ob sie für ihr Amt zahlen oder kriegen ;-) -- visi-on13:59, 3. Nov. 2011 (CET)
Ein Bekannter arbeitet in der deutschen GmbH einer amerikanischen Firma. Um ein Dauervisum für längere Aufenthalte >90 Tage zu bekommen musste er zu einer Befragung ins amerikanische Generalkonsulat. Für diese eine Stunde bekam er eine Rechnung über 4000,-- $ mit. Das ist sicher kostendeckend mit einem kleinen Gewinn.--87.175.249.7707:16, 4. Nov. 2011 (CET)
Nochmal - da einige hier offensichtlich die Frage nicht gelesen haben - ich fragte nicht, wie man Konsul wird und es geht mir auch nicht darum, womit konsularische Tätigkeit Geld ranschafft. Ebensowenig beziehe ich mich auf die deutsche Praxis in diesem Zusammenhang (und ob Deutschland in irgendeiner Funktion führend ist oder nicht, hat für die Frage ebensowenig Bedeutung). Meine Frage zielt allein darauf ab, ob es Leute gibt, die etwas dafür zahlen, daß sie sich Konsul nennen dürfen. Chiron McAnndra16:24, 4. Nov. 2011 (CET)
Wenn Du es in den Antworten nicht den Kern erfasst hast, dann nochmal deutlich: Du verbreitest hier mit einer vermeintlichen Frage rassistische Vorurteile, und das ohne jede Grundlage, außer behauptetes Hörensagen. Frage doch am besten einfach den, der Dir das erzählt hat. Ansonsten beachte einfach die Einleitung dieser Seite, und frage nur Wissen ab, das existiert, und nicht Latrinenparolen. Wie gesagt, es gibt viele Gründe und Wege Honorarkonsul zu werden, in entwickelten Ländern wie in weniger entwickelten. Vergleiche einfach den Korruptionswahrnehmungsindex mit der Anzahl der Honorarkonsuln im DACH-Raum und der Größe/Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl. Dann bekommst vieleicht die Antwort, die Du erwartest. Ansonsten ist das oben kein indirekter Rassismusvorwurf, sondern nur die Zusammenfassung meiner Eindrücke. Denn Du fragtest nicht danach, ob es Leute gibt, die etwas dafür zahlen, sondern "daß manche Länder, die an allen Ecken sparen müssen, sich manchmal auch das Privileg, als Konsul für ein solches Land auftreten zu dürfen, bezahlen lassen.", garniert mit dem Bezug zu "kleinen, armen, unbedeutenden" Ländern. Oliver S.Y.16:35, 4. Nov. 2011 (CET)
rassistische Vorurteile - nur in Deiner Phantasie.
Länder, die sich "normale" (auch normale Honorar-)Konsuln leisten können, werden wohl kaum (jedenfalls nicht offiziell) Geld dafür nehmen, daß jemand so einen Titel tragen darf. Daher meine Vorgabe. Mit einer Einteilung in "entwickelte" bzw. "weniger entwickelte" Länder hat das nichts zu tun. Deine Extrtapolation ist haltlos. Auch Dein Hinweis auf Korruption trifft den Kern der Frage nicht, da ich damit keine illegalen Mauscheleien meine, sondern ganz offizielle Vorgänge - andernfalls wäre es ja auch sinnlos, danach zu suchen, denn sowas wäre ein Fall für die Presse und wäre daher auffindbar und ich müsste hier nicht danach fragen - oder eben unbekannt - und dann würde wohl auch hier kaum jemand positiv antworten.
Und was Antworten betrifft "wie ich sie erwarte" - eigentlich hatte ich gar keine positiven Antworten erwartet Da ich nämlich nichts anderweitig gefunden hatte, war das der letzte Versuch, ggf doch noch etwas zu finden, bevor ich die Sache als völlig abwegig einstufe. Wenn sich die Leute mehr mit den Inhalten der Fragen befassen würden, wäre einfach nichts passiert - stattdessen meinen immer viel zu viele, daß sie unbedingt etwas erfinden müssen, wenn sie nichts faktisches beizutragen haben. Chiron McAnndra20:51, 4. Nov. 2011 (CET)
Dann bleibt nur noch das Zitat: "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." - kann man auch so interpretieren, wenn es keine allgemeine Wissensfrage ist, beantwortet die auch niemand, sondern Du bekommst bestenfalls Kommentare.Oliver S.Y.21:03, 4. Nov. 2011 (CET)
Nach dieser Definition würden hier nur Fragen beantwortet werden, die der Fragesteller ohne große Probleme selbst rauskriegen würde, wenn er nicht so dumm oder faul wäre, selber danach zu suchen - und das halte ich für seine seltsame Herangehensweise. Chiron McAnndra13:35, 5. Nov. 2011 (CET)
Ein Honorarkonsul erhält doch kein "Honorar"! Honorarkonsul kommt von Ehre (lat. honor). Erinnert euch, dass Michael Schumacher Botschafter der Republik San Marino war (ist?)? Ein Konsul genießt Amtsimmunität, er konnte also ab da heizen wie er wollte... *unbezahlbar*!--80.136.23.1320:25, 6. Nov. 2011 (CET)
Naja, Das Honorar hat denselben Ursprung - aber Du kannst gern mal eine Künstlertruppe oder etwas derartiges engagieren und denen nachher erklären, daß die Ehre, gespielt zu haben, für sie doch wohl Lohn genug sein müsse. Schon die Lateiner wußten, daß Ehrenleistungen mit Geschenken erkauft werden. Chiron McAnndra20:27, 7. Nov. 2011 (CET)
Werkstoff hergestellt aus Erde und Wasser
Gibt es einen Werkstoff, den man synthetisch aus Wasser und Erde herstellen kann? Vergleichbar mit Holz oder so? Ein Baum wächst ja auch aus der Erde unter Hinzufügung von Wasser und Energie (Sonnenlicht).
--79.244.114.2620:10, 4. Nov. 2011 (CET)
Keine Ahnung ob ich jetzt Halb- Viertel- Achtel- oder Wasauchimmerwissen habe, aber welchen Teil deiner Frage habe ich nicht verstanden wenn ich mit a) Lehm und b) Ton antworte? --MannMaus20:21, 4. Nov. 2011 (CET)
Den Teil, der von „synthetisch“ sprach. Also dem Zerlegen und neu Zusammensetzen der Bestandteile. Bei Lehm und Ton werden sie nur vermischt. Rainer Z ...20:30, 4. Nov. 2011 (CET)
Wozu sollte man so ein (vermutlich sehr aufwändiges und teures) Verfahren entwickeln? Die Natur macht das von ganz allein... --Eike20:37, 4. Nov. 2011 (CET)
Auch den Bäumen reichen "Wasser" und "Erde" nicht, sie brauchen auch noch "Luft", bzw. CO2 und O2.--Optimum20:40, 4. Nov. 2011 (CET)
(BK) Wenn man „Erde“ komplett verallgemeinert, könnte man auch natürlichen Gips dazurechnen. Gebrannt gibt er gebrannten Gips. Wenn man jetzt Wasser dazutut, kommt eine Pampe bei raus, aus der man z.B. Tafelkreiden, Statuen, Knochenbruchbinden, Trockenbauplatten und Fußböden machen kann. Ist das synthetisch genug? --Rôtkæppchen6820:50, 4. Nov. 2011 (CET)
Lehm, Ton, Eisen (ok - das ist mehr "Erde nach Entzug von Wasser" - wenn man Wasserstoff hinzufügen würde). Vage gefragt - da kann man so ziemlich jeden Werkstoff nennen, den wir so kennen. Yotwen21:49, 4. Nov. 2011 (CET)
Aber wenn ich ich an Frau Katzenberger denke, dann kommt mir irgendwie "Holz vor der Hütte" in den Sinn - keine Ahnung warum! Und da wären wir dann bei den den Silikonelastomeren. Und Siliciumdioxid (also Sand) oder Silikate sind ja genug in der Erde enthalten. Und aus Silikon kann man ja nicht nur "Holz vor der Hütte", sondern ja auch Backformen für Kuchen bauen (siehe Silikone). Das wäre doch vielleicht eine Idee? -- Andreas-Wolsky00:54, 5. Nov. 2011 (CET)
Passt vieleicht nicht wirklich zu den Begriffen, aber mir fielen sofort die alten Glashütten ein. Sand, Kohle, Wasser. Ansonsten kann man auch die Herstellung von Nahrungsergänzungsmittel als "Synthese" Betrachten. Indem entweder Erde durch Wasserzugabe verzehrbar gemacht wird, oder durch Wasser aus der Erde die erwünschten Stoffe (Salze, Kalk) gelöst wird, um sie anschließend zu verzehren, oder durch Destillation zu konzentrieren. Dazu muß man aber genauer definieren, was man unter Erde, und was man unter Synthese versteht.Oliver S.Y.00:21, 5. Nov. 2011 (CET)
Pflanzen brauchen vier Elemente, Erde, Wasser, Luft und Feuer (Energie). Das wussten schon die alten Römer und deren Vorfahren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW01:37, 5. Nov. 2011 (CET)
... die dachten aber damals mit ihrer Vier-Element-Lehre, dass die Pflanzen selber (und die Steine und die Menschen und die Psyche) aus exakt diesen 4 Elementen aufgebaut wären - also quasi ein Periodensystem mit nur 4 Elementen. In der Pflanze selber ist aber nur sehr wenig (eigentlich gar kein) Feuer enthalten. Aber was ist denn nun mit der Katzenberger? -- Andreas-Wolsky02:33, 5. Nov. 2011 (CET)
Es gab da mal im Ruhrgebiet (Bochum) einen, der hat Cannabis aus Wasser und Licht in seinem Keller gezogen. Der brauchte gar keine Erde.--87.175.244.20605:59, 5. Nov. 2011 (CET)
Das haben wir in der Grundschule auch gemacht: Kresse und Bohnen auf Küchenpapier gezogen. Die wachsen nur mit Wasser, Licht und Luft. --Rôtkæppchen6818:52, 5. Nov. 2011 (CET)
Wir merken langsam, dass die Frage etwas - sagen wir mal - heterogen gestellt ist. Erde ist nicht als Rohstoff definiert (nimmt man aber alles zusammen, was in der Kruste der Erde vorkommt, hat man schon einen ganz ordentlichen Chemiebaukasten). Zur Herstellung braucht man Energie - und wenn man die fehlende Luft noch hinzu nimmt, ist praktisch alles möglich (nicht wahr, Frau Katzenberger?). Also könnte man die Frage affinieren: Was kann jemand in Nordsibirien (Zentralafrika, Bielefeld, ...) aus dortigen Bodenkomponenten und Wasser nur mit seiner Körperkraft herstellen? ("synthetisieren", wäre dann aber der falsche Begriff. Da stimmt mir auch Frau Katzenberger zu ... ;-) GEEZERnil nisi bene10:10, 8. Nov. 2011 (CET)
ich denk auch, dass es auf Adobe bzw Lehmziegel hinausläuft. Zumindest bei Brennstoffmangel zur Herstellung von gebrannten Bauprodukten (Backstein, Kalk usw.) -- visi-on14:45, 8. Nov. 2011 (CET)
Qualitätsverluste beim Editieren von .jpg
Wenn ich eine .jpg-Datei bearbeite und wieder als jpg speichere - entstehen dadurch weitere Qualitätsverluste? Wenn ja, wie kann ich sie umgehen? Anlass der Frage: Ich wollte Datei:TarockSpiel.jpg geringfügig editieren und hatte plötzlich eine um knapp 20% kleinere Datei. --KnightMove15:35, 5. Nov. 2011 (CET)
Pragmatisch: Sieh dir die Dateien in der Größe 1:1 an. Wenn du keinen Unterschied siehst, ist alles ok. Visuelle Verlustfreiheit nennt man sowas.
Theoretisch: Einige Operationen wie das Beschneiden um Vielfaches von 8 (lieber 16, wegen YUV-Unterabtastung?), Drehung um Vielfaches von 90° und ich glaube auch Spiegeln können verlustfrei vorgenommen werden, wenn das Programm darauf eingerichtet ist. Alles andere eher nicht. Aber wenn du eine vernünftige Kompression einstellst, sollte das Ergebnis trotzdem ok sein.
Nochmal pragmatisch: Falls die Quelle eine Digitalkamera auf höchster Qualitätsstufe ist, verbraucht sie vermutlich eh überflüssig viel Platz.
Das Programm zum Speichern sollte muss einen Regler für die Qualität haben. Traditionell wird die bei JPEG in Prozent angegeben. Mehr Speicher als das Original zu verbrauchen bringt natürlich nix. --Eike16:00, 5. Nov. 2011 (CET)
Das Tarock-Bild hätte ich vermutlich im Original als PNG-Datei abgespeichert. Normalerweise sollte man JPEG nur für Fotos o.ä. verwenden, während für Piktogramm PNG die richtige Wahl ist. Noch besser wäre sogar SVG, aber das wirst Du kaum aus dem Ursprungsbild erzeugen können. 92.231.188.18715:55, 5. Nov. 2011 (CET)
Ah,. ich hatte das Bild gar nicht angeschaut. Ist schwierig, einerseits viel frei (ok, das kann JPEG auch gut) und feine Linien (schlecht für JPEG), andererseits aber auch Gemaltes (gut für JPEG)... --Eike16:00, 5. Nov. 2011 (CET)
Multi BK Paint.net, wie auch Photoshop speichern voreingestellt (Default) die Bildqualität nicht zu 100% ab. Das muss man sich selbst erst einstellen. Überprüfe das mal. Die Programme berechnen das Bild zudem neu. Auch hier kann man drehen, default ist auch da eine sparende Methode, ob single oder multipass. Aber wie der vorherige Experte schon andeutete, das Ergebnis einfach überprüfen. Solange auf Zoom klicken und zählen bis die Pixel kommen.--87.175.244.20616:02, 5. Nov. 2011 (CET)
Eine gute Erklärung findet man auch in Wikipedia unter JPEG. Ansonsten kann ich mich vielen Anmerkungen oben nur anschließen.--Salino0116:12, 5. Nov. 2011 (CET)
Zur Verdeutlichung: Das Bild direkt aus der Kamera hat eine unbekannte jpg-Kompression. Jedes Speichern als jpg verschlechtert, also wandel ich es vor dem Bearbeiten nach BMP und danach zurück mit 100% Qualität. Es kann keine Farbinfo dazukommen, doch trotzdem wird es größer? Gruss --Nightflyer16:28, 5. Nov. 2011 (CET)
Ist das eine Frage? Ja, es wird größer, weil 100% übersetzt bedeutet "bläh bitte mein JPEG auf, bis es nicht mehr geht". Sinnvoll ist IMHO (für Fotos jedenfalls, bei KnightMoves Misch-Bild bin ich mir nicht sicher) eher wenige Bearbeitungs-Speicher-Zyklen und beim Speichern... ich nehm gerne 85%, aber ich kann mal nach einer Empfehlung suchen. 100% dürfte jedenfalls in 100% der Fälle quatsch sein. Es ist aber auch nicht so, dass ein Foto durch immer wieder Speichern automatisch immer schlechter werden würde, sozusagen zerbröseln würde. Mit demselben Programm nochmal mit derselben Qualität gespeichert dürfte sogar eher (bis auf ein Speicherdatum innerhalb der Datei) exakt dasselbe rauskommen. --Eike16:33, 5. Nov. 2011 (CET)
Nachtrag: DieJPEG-FAQ rät dazu, im ersten Versuch 75 zu nehmen. Und sie verrät uns, dass es keine "Prozent" sind. Letztlich ist aber für jedes Bild eine andere Einstellung optimal. --Eike16:47, 5. Nov. 2011 (CET)
In aller Deutlichkeit: JPEG vernichtet durch seine Komprimierungstechnik Bildinfomationen. Farben werden gegenüber den Helligkeitswerten unterabgetastet, die Aufteilung in Blöcke und die Kompression erzeugt Blockübergangsfehler und je ja Kompressionsrate deutliche Pixelartefakte. Das nimmt man aber in Kauf, wenn der Verlust nicht allzu sehr das Bild verfremdet, aber man von der geringen Dateigröße profitieren möchte. Bei Fotos merkt das Auge dies weniger, als bei Grafiken mit scharfen Farbübergängen. Jedes Speichern unter JPEG verändert das Bild unwiderrufbar.
Jede Neukompression reduziert die Bildinformationen erneut. Wenn man mehrfach ein Foto läd und wieder unveränder als JPEG speichert bekommt man irgendwann Pixelmatsche.
Die Dateigröße hängt von der eingestellte Kompressionsrate ab. Wenn man ein stark komprimiertes Bild läd (im Speicher liegt es dann unkompromiert vor) und dann mit einer geringeren Kompressionsrate wieder speichert, ist es anschließend natürlich größer als das Orginalbild. Mit der gleichen Kompressionsrate komprimiert würde es ungefähr gleich groß bleiben.
JPEG nur für Fotos: Für Grafiken sind Formate mit verlustfreier Kompression sinnvoll, wie TIFF oder PNG uswusf. Was man abspeichert bekommt man dann unverändert wieder geladen.
100% JPEG Qualität ist schlichtweg unkomprimiert. Man kann das für aufgebläht halten, man kann es aber auch als unverfälschte Bitmap mit höchster Qualität schätzen.
JPEG war in Zeiten knapper und teurer Haupt- und Massenspeicher sinnvoll. In Zeiten von 16GByte SD-Karten und USB-Sticks, Terrabyteplatten für ein paar Dutzend Euro und Rechnern mit mehr als 1 GByte Hauptspeicher ist es Blödsinn sich seine guten Fotos durch verlustbehaftete Kompression kaputt zu machen.
Ich halte einiges von dem, was du da schreibst, für falsch. Bevor ich einzeln darauf eingehe: Hast du dir das so ausgedacht, hast du das ausprobiert, oder hast du dafür Quellen? (100 zum Beispiel ist nicht unkomprimiert. JPEG-FAQ: Q 100 is a mathematical limit rather than a useful setting. If you see a file made with Q 100, it's a pretty sure sign that the maker didn't know what he/she was doing.) --Eike13:45, 6. Nov. 2011 (CET)
TIFF ist ein Containerformat. Es kann vielerlei Dateicodierungen enthalten, unter anderem JPEG. TIFF ist nur dann verlustlos, wenn der Container ein verlustloses Dateiformat enthält. Andere Formate sind von Haus aus verlustlos (bmp, ppm, png, ...). --Rôtkæppchen6814:00, 6. Nov. 2011 (CET)
Ich habe jetzt mal testweise eine Datei 10000 Mal rekomprimiert, Qualitätsstufe 90. Im Einschwingvorgang bis Bild 8 ändert sich das Bild (mit der Zeit immer weniger) binär, Bild 8 und Bild 10000 sind binär identisch. (Eine binäre Änderung im JPEG heißt aber noch nicht, dass sich auch nur ein einziger Pixel unterscheidet.) Sorry, 87.123.0.64, von dem, was du da schreibst, ist 'ne große Menge falsch. Meines Erachtens inklusive der Empfehlungen am Schluss. --Eike16:34, 6. Nov. 2011 (CET)
Zur vorliegenden Datei: Ich habe jetzt versucht, sie als PNG zu speichern, und sie wurde deutlich größer (8 MB gegenüber 5). Da sich das ja auch negativ auf die Ladezeit der Seite auswirkt und das jpg für die Auflösung im Artikel jedenfalls gut genug ist, lasse ich es lieber so. --KnightMove15:31, 6. Nov. 2011 (CET)
Sinnvoll ist eine möglichst verlustfreie Grafik (etwa als PNG). Die Dateigröße spielt dabei quasi keine Rolle, im Artikel wird eh eine heruntergerechnete Version angezeigt (und die hat ein paar KB). Will jemand die Datei bearbeiten/ändern, kann er jedoch auf ein gutes Original zugreifen. --тнояsтеn⇔09:19, 7. Nov. 2011 (CET)
Hallo,
bevor mein neuer Arbeitgeber den Arbeitsvertrag unterschreibt (kaufmännische Tätigkeit), muss ich zu einer ärztlichen Untersuchung.
Frage: Bin ich verpflichtet, dem untersuchenden Arzt Vorkrankheiten zu nennen? Wer kann mir eine verbindliche Auskunft geben? Danke im Voraus. --Didi (nicht signierter Beitrag von80.187.103.91 (Diskussion) 17:37, 5. Nov. 2011 (CET))
Laienmeinung: du kannst es dem Arzt verschweigen, aber es kann dir nachher fristlos gekündigt werden, weil dein Arbeitsverhältnis auf falschen Angaben deinerseits zustandegekommen ist. --82.113.99.2218:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Der Arzt ist auch bei einer Arbeitsfähikeitsuntersuchung an die Schweigepflicht gebunden. Er darf, ohne deine Zustimmung, dem Arbeitgeber nur sagen, ob du zur Arbeit fähig bist oder nicht. Ob du zur Arbeit fähig bist oder nicht, sind vor allem die chronische Krankheiten Ausschlag geben. Als Farbverkäufer ist es natürlich bisschen doof wen man Farbenblind ist. Der Arbeitgeber kriegt also nicht mitgeteilt, welche Krankheit das «Nein» vom Arzt ausgelösst hat. PS. Schwangerschaft ist keine Krankheit! Also darf man die verschweigen (da gib sogar Urteile darüber, hab aber grade keine Lust die suchen zu gehen). Ob es schlau ist steht auf einem anderem Blatt, denn die Kündigung in der Probezeit hat höchstens aufschiebende Wirkung, unkündbar wirst du dadurch nicht. Und Vertrauensfördernt ist es auch nicht gerade.--Bobo1118:33, 5. Nov. 2011 (CET)
BK Der Betriebsarzt muss und darf nur beurteilen, ob Du aus seiner Sicht für die vorgesehene Arbeit derzeit körperlich und ggf. soweit erkennbar auch psychisch in der Lage bist. Der darf den AG nur schreiben, dass ärztlicherseits keine Bedenken für die vorgesehene Arbeit bestehen, oder dass folgende Empfehlungen vorgesehen werden sollten, wie z.B. die Benutzung einer Brille oder ergonomischen Stuhls. Vorerkrankungen kann er abfragen, wie er auch ggf. akute Erkrankungen feststellen wird. Er unterliegt aber dem Arbeitgeber gegenüber der ärztlichen Schweigepflicht. Daimler hat beim Betriebsrat durchgesetzt, dass sogar eine Blutuntersuchung stattfinden darf, die aber immer wie oben gesagt nur für die ärztliche Beurteilung genutzt werden darf. Der Arzt wird mit Dir besprechen, was Du auch jederzeit einsehen kannst, was er dem AG mitteilt. Also keine Angst. Du kannst nach einigen neueren Rechtsprechnugen z.B. tatsächlich auch verschweigen, dass Du früher mal Drogen konsumiert hast oder Alkoholiker warst, wenn Du jetzt trocken bist oder kannst auch andere (Vor-)Erkrankungen nicht angegeben, die nach Deiner eigenen oder allgemeiner Meinung für die Stelle nicht relevant sind. (Z.B. nächtliche Blasenschwäche.) Wenn das später auf anderen Wegen rauskommen sollte, kann man Dir aus der Tatsache allein, dass Du das dem Arzt verschwiegen hast, keinen Strick drehen. Also mit dem Arzt vertrauensvoll, aber schon zielgerichtet zusammenarbeiten, es geht darum, dass die spätere Arbeit Dich nicht kaputt macht.--87.175.244.20619:24, 5. Nov. 2011 (CET)
Verbindlich Auskunft geben kann dir nur ein Rechtsanwalt. Aber als Laie vermute ich mal, wenn der Arzt der Schweigepflich unterliegt, dann dürfte er ja auch nicht weitergeben, dass du ihn belogen hast. Also im Zweifelsfall lügen, dass sich die Balken biegen. Du bist und warst natürlich immer kerngesund. Wenn dann später eine Kündigung wegen deiner "Lügen" anstehen sollte, dann kann man ja immer noch vor dem Arbeitsgericht klären lassen, inwieweit deine "Lügen" zulässig waren. Diese Rechtsauffassungen ändern sich auch von Jahr zu Jahr. Und auch ein Rechtsanwalt kann vorher nicht wissen, wie ein Richter im Streitfall entscheiden würde. Die Anwälte sagen immer so schön: "Es kommt auf den konkreten Fall an." --95.33.152.24720:53, 5. Nov. 2011 (CET)
Lieber Laie, Du hast mit Deiner Logik, dass der Arzt aufgedeckte und ihm zuvor verschwiegene Vorerkrankungen gar nicht weitergeben darf, völlig recht. Auch wird kein Arbeitgeber, wenn er tatsächlich auf diesem oder auch anderem Wege von einer Vorerkrankung erfährt, die keine Wirkung auf die Arbeitsleistung hat, kaum mit einer Kündigung durchkommen, d.h. er wird sie nicht aussprechen. Wenn es zur Kündigung kommen soll, müssen in der Regel andere Gründe vorliegen. Du fliegst dann raus, weil Du z.B. fortgesetzt trotz Ermahnung besoffen zur Arbeit kommst, aber nicht, dass Du Deine Alkoholkrankheit dem Doktor verschwiegen hast. In 99,9% solcher Fälle kommen solche Infos ans Personalbüro nicht vom Werksarzt, sondern aus dem sonstigen Umfeld, samt Kollegen, Freunde, Nachbarn und Verwandten.--87.175.244.20600:15, 6. Nov. 2011 (CET)
Ganz so einfach ist es nicht. Zunächst einmal kommt es darauf an in welcher Eigenschaft "der Arzt" dich untersucht. Als Gutachter? Als persönlicher Haus- oder Facharzt, der lediglich eine Bescheinigung ausstellen soll, dass keine medizinischen Gründe gegen eine Aufnahme von Tätigkeiten im kaufmännischen Bereich sprechen (was soll das auch sein?) oder als Amtsarzt? Aus der Fragestellung geht dies nicht eindeutig hervor. Die nächste Frage wäre, ob es sich um Vorerkrankungen im eigentlichen Sinne oder um eine weiterhin bestehende Erkrankung handelt. Im zweiten Fall kann eine Meldung zur Gefahrenabwehr von Dritten ja durchaus gegeben sein (im kaufmännischen Bereich aber eher unwahrscheinlich). Eine völlig andere Frage ist, ob das Verschweigen von Erkrankungen hinsichtlich der Zielsetzung einer Einstellung überhaupt Sinn macht. Bei auffälligen Befunden bei der Untersuchung (Laborwerte, Op-Narben, Narben von Injektionen, Ekg-Befunde...) bringt es Dich möglicherweise nur in Erklärungsnot oder im ungünstigen Fall gerade das Verschweigen um die Stelle --91.51.217.18901:46, 6. Nov. 2011 (CET)
der petitionsausschuss des bundestages hat mir mal geschrieben, dass allgemeine psychologische untersuchungen nur dann zulässig sind, wenn es einen wichtigen grund gibt (z B Dienst an der Waffe oder im Cockpit oder so)... das gilt sicherlich für alle anderen untersuchungen auch, so dass die normalen personalfritzen (z B bei nem telekommunikationsprovider) im wesentlichen nur im kaffeesatz und den prüfungsnoten und den ganz toll schönen bewerbungsfotos lesen dürften... --Heimschützenzentrum (?) 01:18, 6. Nov. 2011 (CET)
aber warum sollten unnötige andere medizinische untersuchungen zulässig sein? wär doch blöd vom gesetzgeber ne darmspiegelung oder auch blutentnahme zu erlauben aber n psychotest zu verbieten... --Heimschützenzentrum (?) 08:23, 6. Nov. 2011 (CET)
Bei einem Behinderten wird die Untersuchung natürlich umfangreicher sein und der Besuch beim einfachen Werksarzt nicht ausreichend.--79.250.15.6709:55, 6. Nov. 2011 (CET)
Natürlich nicht - weshalb sollte sie auch. Im Zweifel ist für die Feststellung, ob der vorgesehene Arbeitsplatz geeignet ist, der Werksarzt genau der richtige Ansprechpartner. --91.54.250.20819:10, 6. Nov. 2011 (CET)
Ein Spiel wie Schach hätte mit heutigen Gesetzen nie entstehen können, weil der Erfinder des Schatrandsch von den Nachkommen des Erfinders von Chaturanga vermutlich auf Zahlung von 2^64-1 Getreidekörner verklagt worden wäre. Gibt es Brettspiele mit cc- oder ähnlicher Lizenzierung? --46.223.138.23616:51, 6. Nov. 2011 (CET)
Geht vermutlich an deiner Intention vorbei, aber: Du könntest ein gemeinfreies Brettspiel mit Bildern, die unter cc-Lizenz stehen, verzieren, dann hättest du ein Brettspiel unter cc-Lizenz. --Neitram11:07, 7. Nov. 2011 (CET)
Alte Brettspiele (also etwa Schach oder Backgammon) müssten gemeinfrei sein, da mögliche Patente ja längst abgelaufen sind. Es scheint auch einige CC-Pen-and-Paper-Rollenspielsysteme zu geben. Gruß --stfn15:56, 7. Nov. 2011 (CET)
Spiele als solche sind hierzulande überhaupt nicht patentierbar. Es bestehen allenfalls Urheberrechte an Bildern und Texten und Markenrechte am Namen, aber ein Patent auf die Spielidee gibt es nicht. --Snevern(Mentorenprogramm)20:05, 7. Nov. 2011 (CET)
S: Musikempfehlung
Hallo,
ich mag Musikstücke sehr gerne, in denen ein Klavier so in der Art wie ein Rhythmusinstrument verwendet wird. Z.B. wie bei "I need a dollar" von Aloe Blacc. Weitere Empfehlungen in der Richtung?
Leider sind diese Videos in Deutschland nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, für die die GEMA die erforderlichen Musikrechte nicht eingeräumt hat.--80.136.32.10818:09, 7. Nov. 2011 (CET)
Mythologische Figur gesucht
Ich habe hier eine Figurdarstellung: Ein Mann in klassischer antiker Kleidung Oberkörper frei (umstehende Figuren in Toga), der in der rechten Hand eine Kugel (Erdball?) auf seinen Oberschenkel pressend, in der Linken eine Tafel haltend, darauf schauend. Hinter ihm über die Schulter sehend eine kindliche Engelfigur. Stellt das eine bekannte mythologische Figur dar und wenn ja, welche? 87.123.0.6420:17, 6. Nov. 2011 (CET)
Also, in der klassischen Mythologie ist die Erde noch kein Ball. Das klingt eher nach der stilisierenden Darstellung eines Philosophen (Thales? Demokrit? Ptolemäus? ...?). Kannst du etwas mehr Kontext geben und/oder die Darstellung hochladen? Grüße 85.180.199.11921:43, 6. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht solltest Du Deine Ansichten bequellt in den Artikel Flache Erde einarbeiten, der immer noch der Meinung ist, dass außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach. --79.224.249.22022:16, 6. Nov. 2011 (CET)
Also man kann nur konkrete Anworten erwarten, wenn man auch konkrete Angaben macht. Gerade beim Bereich der Mythologie und Heiligendarstellung kommt es bei 2500 Jahren Kunstgeschichte auf diverse Details an. Deine Beschreibung passt auch zum Urteil des Paris. Wäre also zB. schon wichtig, ob die umstehenden Figuren Männer oder Frauen sind. Dann kommt es auf das Material an. Hast Du ein Fresko, eine Vase, eine Statur oder ein Bild vor Dir. Wenn ja, ungefähr eine Ahnung zur Herkunftsregion oder Stil? Eine kindliche Engelsfigur kann auch eine Putte oder aber der Gott Amor/Eros, aber auch Hermes/Merkur sein. Beispiel für diese Bildkomposition [23], nur in anderer Gestaltung als beschrieben. Ansonsten sind Kugel und Tafel bzw. Regelbuch auch die Symbole von Benedikt von Nursia, ein kirchlich-christliches Werk spräche darum eher dafür.Oliver S.Y.22:38, 6. Nov. 2011 (CET)
An das Bild Urteil des Paris dachte ich auch beim lesen, aber ich finde den Lausbub Amor nicht, der Helena aufs Korn nahm. --Gwexter22:45, 6. Nov. 2011 (CET)
Cooler Anachronismus ...Amor, der Helena aufs Korn nahm... - Muss der Knabe eine Kimme gehabt haben :) Yotwen12:56, 7. Nov. 2011 (CET)
Allegorie der Wissenschaft
Danke für die Bemühungen, ich habe es herausgefunden - ausgerechnet via Commons (siehe Bild) :-). Die konkrete Figur, die ich meinte, befindet sich an einem Brunnen und ist fast gleich gestaltet. 87.123.52.25019:14, 7. Nov. 2011 (CET)
Wir sehen hier den Knaben, der das Lied dichtete, das Kreisler über Geflügelentfernung in öffentlichen Anlagen trällerte.
Hi, ich habe nur geschrieben, das Georg Kreisler das von sich gegeben hat, hier sind Details überflüssig. Die Wahrheit zur Herkunft dürfte jetzt offenbar sein. </ironie aus> --Gwexter07:35, 8. Nov. 2011 (CET)
Victor Hugo: Der Glöckner von Notre Dame
Mag sein, dass ich mich jetzt als Idiot oute, aber ich bin mir ziemlich sicher, mal gehört/gelesen zu haben, dass der Roman im Rahmen eines Schreibwettbewerbs von einigen Autoren entstanden ist, die sich aus Spaß an der Freud eine Geschichte über einen Skelettfund in der Kathedrale oder in ihrer Umgebung ausgedacht haben. Irre ich mich jetzt oder weiß ich lediglich nicht, wo ich suchen muss?
Und wenn so wäre, sollte man das nicht im Artikel erwähnen?
Ich kenne das nur im Kontext zur Entstehungsgeschichte von von Mary Shelleys Frankenstein. Hier waren im Sommer 1816 am Genfer See neben der zu dieser Zeit noch Mary Godwin und Percy Shelley auch Claire Clairmont, John William Polidori und Lord Byron im freundschaftlichen literarischen Wettstreit. --84.191.144.17718:16, 4. Nov. 2011 (CET)
... und wenn man älter wird - und das Gedächtnis versa(r)gt (Norte Dame) hat das nichts mit Idiotie zu tun. Das ist nur natürlich. ;-) Victor Hugo, auf den ganz F. stolz ist ! (fast jedes Dorf hier hat eine Rue Victor Hugo ...) GEEZERnil nisi bene18:20, 4. Nov. 2011 (CET)
Danke für diesen Hinweis! Auch wenn dieses Jahr für so viele Menschen großes Unglück bedeutete, hatten wir Nachgeborenen doch ein Glück dabei. Mit besserem Wetter hätten die jungen, ungestümen Leute sich gewiß viel mehr in der Natur herumgetrieben und dort ihrer Natur freien Lauf gelassen. Wer weiß, ob der Frankenstein dann entstanden wäre. --84.191.144.17700:34, 5. Nov. 2011 (CET)
Für Quasimodo gab es vermutlich ein reales Vorbild... Soweit ich mich erinnere, ein Bauarbeiter an der Kathedrale, den Hugo persönlich kannte.--AlexmagnusFragen?12:15, 5. Nov. 2011 (CET)
Was den Glöckner angeht: Ich halte den deutschen Titel ebenso für irreführend wie die ausplündernden Romanadaptionen, die das Werk am bösen Ende zu einer Disney-Schmonzette verkommen lassen, angefangen mit den stillschweigenden Weglassungen von architekturhistorischen und polemischen Passagen des Romans in der unseligen Übersetzung ins Deutsche von Else von Schorn. Die (wenn man so will, zumindest für mich) heimlichen Hauptfiguren des Romans sind im Einklang "mit seinem grandios-oppulenten, dabei teils bis ins Pittoreske verklärenden Bild des gotischen Mittelalters" (Thomas Köster auf ENCARTA) die titelgebende Kathedrale, stellvertretend auch für die aktuell vom Abriß bedrohte gotische Bausubstanz in der Pariser Innenstadt (Hugos Roman führte nicht nur zur Gründung der „Monuments historique" sondern gab konkret Eugène Viollet-le-Duc und einem ansehnlichen Trupp von Handwerkern immerhin für zwei Jahrzehnte Arbeit) und - das Volk (das Hugo antithetisch zu den klassischen Charakteristika des Adels zeichnet). Hier ist zweifellos die Erfahrung der Julirevolution von 1830 mitzudenken, unter deren Eindruck das Werk entsteht. Hugo gestaltete angeblich sogar etliche Passagen des Manuskripts neu, um die Volksmassen mehr in das Zentrum des Geschehens zu rücken.
Nach erneutem Nachdenken (und keinem auch nur allerkleinsten Hinweis auf die in der Frage geäußerten Vermutung) erscheint es mir äußerst unwahrscheinlich, daß die immerhin auf 11 Bände ausgesprochen breit und episch angelegte Erzählung des 29jährigen Hugo "im Rahmen eines Schreibwettbewerbs von einigen Autoren entstanden ist, die sich aus Spaß an der Freud eine Geschichte über einen Skelettfund in der Kathedrale oder in ihrer Umgebung ausgedacht haben." Hugo legt gewiß einen inhaltlichen Bogen von der im Roman verarbeiteten mittelalterlichen Umbruchsituation zu der revolutionären Atmosphäre, in der er aktuell lebt. Ein banaler Skelettfund aus Spaß an der Freud ist da wohl kaum im Mittelpunkt der Betrachtung. Auf dieser Ebene kann man eher heutzutage die RTLII-Zuschauer begeistern, mehr erwarten die nicht...
Aber wie bereits oben angedeutet, wenn 1816 die gerade mal fünf Jahre ältere Mary Shelley 21jährig sich bei Genf mit ihren Freunden auf einen, wie du es so schön formulierst, "Schreibwettbewerb" einläßt, mag das 1830, also 24 Jahre später, dem 29jährigen Victor Hugo und seinen Freunden in Paris nicht fern gelegen haben. Wer käme denn da überhaupt in Frage? Ich weiß es nicht. Und wenn du wirklich nicht weißt, wo du suchen mußt: Natürlich in den zahlreichen Hugo-Biographien. Wo sonst? Solche Geschichtchen, die nicht wirklich von Bedeutung und Tragweite sind, werden üblicherweise nur dort abgehandelt. --84.191.136.12216:48, 5. Nov. 2011 (CET)
War es im Buch, war es im Film? Auf jeden Fall beginnt die Geschichte doch so, dass Hugo behauptet oben auf dem Dach von Notre Dame eine griechische Inschrift gefunden zu haben die Verzweiflung bedeutet (ohoh wie aktuell!). Hugo machte sich nun Gedanken, warum und wieso ein Mensch dieses Wort irgendwann in der Vergangenheit hier eingekratzt haben könnte. Rolz-reus22:02, 7. Nov. 2011 (CET)
Yepp, unsere englischen Kollegen gehen in dem Artikel Ananke (mythology)] darauf ein (wobei aber nicht das Dach der Fundort der griechischen Inschrift ist), schreiben aber auch: "In his Toute La Lyre, Hugo also mentions Ananke as a symbol of love."
Der de.wp-Artikel Ananke (Mythologie) kennt den Bezug zu Hugo nicht. Die Gleichsetzung von "Ananke" mit "Verzweifelung" ist imho zumindest gewagt. Die de.wp kapriziert sich derzeit auf „Bedürfnis“, „Zwangsläufigkeit“ und verweist auf die griechische Mythologie, in der Ananke sich als die Personifizierung des unpersönlichen Schicksals abgrenzt von den Moiren und von Tyche. Auf der Diskussionsseite schlägt ein kluger, aber leider ignorierter kurzer Beitrag "unabwendbare Not" vor - das gefällt mir ganz gut. Goethe stellt eine Nähe zur Nötigung her, die das Wollen bestimmt: "Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: / Bedingung und Gesetz; und aller Wille / Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten "
Weil das Wort nunmal dort zu lesen ist, wird der Hinweis auf Ananke im Zusammenhang mit dem Roman in seiner Kausalität (nicht sehr überraschend) dann vielfältig kolportiert. Die Website der Filmemacher Lilian Franck und Robert Cibis (OVAL-Film) schreibt z.B.: "Das aus dem griechisch [sic!] stammende Wort "ananké" inspirierte Hugo zu seinem Roman "Notre-Dame de Paris". Er fand dieses Wort, als er die Kathedrale Notre-Dame besuchte, eingraviert in eine Mauer. Seine Bedeutung "Schicksal, Unausweichlichkeit" wurde zum Hauptthema seines neuen Werkes."[24] Eine gewisse u-re "Vielleserin", der beim vielen Lesen möglicherweise der Unterschied zwischen Erzählung und Roman etwas aus dem Blickfeld geraten ist, "rezensiert" URV-verdächtig auf amazon.de: "ANANKE ist der zweite Begriff, mit dem der Leser gleich zu Anfang der Erzählung konfrontiert wird - ANANKE, das unentrinnbare und unverdiente Geschick, dem niemand entgeht. Dieser unerbittlichen Notwendigkeit fallen auch die beiden Hauptfiguren des Romans zum Opfer, der bucklige, lahme und taube Glöckner Quasimodo und die Zigeunerin Esmeralda."[25]
Konrad Kienesberger beispielsweise verweist uns aber in seinem Aufsatz Zum Problem des Übels bei Victor Hugo (In: Hermann Kunisch (Hrsg.): Literarisches Jahrbuch 11 (1971), Verlag Duncker & Humblot, ISBN 978-3-428-02399-8, S. 189-207, in dem Abschnitt Der Mensch zwischen Determinismus und Freiheit nicht nur auf eine sehr aufschlußreiche Bemerkung Hugos im Vorwort zu Les Travailleurs de la mer (1866): "L'homme a affaire à l'obstacle sous la forme superstition, sous la forme préjugé, et sous la forme élemént. Un triple anankè pèse sur nous, l'anankè des dogmes, l'anankè de loi, l'anankè des choses. Dans Notre-Drame de Paris[sic!], l'auteur a dénoncé le premier; dans Les Misérables il a signalé le second; dans ce livre, in indique le troisième." (S.199) Kienesberger lenkt den Blick dann über diese Dreiheit hinaus: "Doch eigentlich erst mit der Umarbeitung von Marion Delorme (1831) führt Victor Hugo die Läuterung und Erlösung der Helden als ständiges Motiv in sein Schaffen ein." (ebd.) Ananke ist halt nicht alles. Vor allem, wenn man 1830 das große Glück hatte, unmittelbarer Zeitzeuge einer Revolution zu werden.
Verzweiflung (ohoh wie aktuell!) im eigentlichen Sinne und fett hervorgehoben stellt sich bei mir daher eher nur und auch nur bisweilen bei der Lektüre von kundigen und wohlrecherchierten Diskussionsbeiträgen auf der de.wp-Auskunft ein. --84.191.144.85 03:37, 8. Nov. 2011 (CET) p.s.: Ich hoffe, der eine oder andere, insbesondere Grey Geezer, hat ein gewisses Vergnügen daran, daß nun zum dritten Mal in diesem thread ein überzähliges r auftaucht und zum Schmunzeln verführt. --84.191.144.85 03:53, 8. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.144.8505:22, 8. Nov. 2011 (CET)
Heizlüfter schalten
Ich möchte gerne einen Heizlüfter mit 2000 Watt Leistung mit einem Fußschalter an und aus schalten. Geht das? Was muß ich beachten? 217.248.154.24716:33, 6. Nov. 2011 (CET)
(BK) Der Fußschalter muss mit mindestens 10 Ampere belastbar sein. Die Schalter an Leuchten sind meistens nur mit 2 oder 6 Ampere belastbar ([26] ist z.B. ungeeignet). Wenn Du einen einpoligen Schalter nutzt, muss er fest im Kabel des Heizlüfters installiert sein. Ein zweipoliger Schalter kann auch in einem Verlängerungskabel montiert sein [27]. --Rôtkæppchen6816:58, 6. Nov. 2011 (CET)
Ah ja, danke. Ja, ich will den Schalter direkt ins Kabel einbauen, nur was ist eine "einpoliger" Schalter? Kannst Du mir vielleicht Beispiele nennen, die ich verwenden könnte? 217.248.154.24717:05, 6. Nov. 2011 (CET)
2000W / 230V = 8,7 A; also ist ein Schalter mit 10 A ausreichend. Es gibt einpolige und zweipolige Schalter (Schalter (Elektrotechnik)#Schaltfunktion). Strom fließt über einen Leiter „hin“ und über den zweiten Leiter „zurück“ (bei haushaltsüblichem Wechselstrom wechselt die Flussrichtung dabei 50 mal je Sekunde). Schon die Unterbrechung von einem der beiden Leiter unterbricht den Stromkreislauf - das bewikrt der einpolige Schalter. Wer es noch sicherer haben möchte, der unterbricht beide Leiter gleichzeitig - das macht ein zweipolige Schalter. So ein zweipoliger Schalter macht die Sache sicherer, wenn beispielsweise der Heizlüfter aus Metall ist und das Metallgehäuse nicht ordentlich isoliert ist (und ein Stromschlag denkbar wäre - wenn noch Feuchtigkeit hinzu kommt). Mit einem zweipoligen Schalter ist der Heizlüfter garantiert stromlos. --Bin im Garten17:23, 6. Nov. 2011 (CET)
(BK) Leider finde ich auf die Schnelle keine einzelnen Schalter, die sich zum Einbau ein eine Heizlüfterzuleitung eignen. Die meisten mit 10 Ampere belastbaren Schalter entstammen der Industrieschalttechnik, sind also für einen Heizlüfter überdimensioniert. Der hier [28] für 49,04 EUR wäre der günstigste aus dem Conrad-Angebot. Die Alternative ist ein Verlängerungskabel oder eine Mehrfachsteckdose mit Fußschalter, die es bei Conrad ab 7,95 EUR [29] gibt. Leider sind diese Schalter oft vernietet oder mit Einwegschrauben verschraubt, was einen Umbau erschwert. --Rôtkæppchen6817:31, 6. Nov. 2011 (CET)
Gefährliche Milchmädchenrechnung kombiniert mit ungesundem Halbwissen! 1. Die Heizung im Heizlüfter ist typischerweise ein Kaltleiter, genau wie die alte Glühlampe, und hat daher im kalten Zustand einen deutlich niedrigeren Widerstand und damit eine deutlich höhere Leistungsaufnahme. Daher sollte der Schalter für 16 A ausgelegt sein, nicht für 10 A. 2. Schalter in Verlängerungen aller Art haben bei Schuko-Steckern grundsätzlich zweipolig zu schalten, damit die Steckdosen bei ausgeschaltetem Schalter garantiert spannungsfrei sind. Bei einpoligen Schaltern steht die Steckdose bzw. der Lüfter mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auch bei ausgeschaltetem Schalter unter Spannung. --A. Foken17:31, 8. Nov. 2011 (CET)
Danke für Eure Erklärungen. Der Lüfter hat beim Blödmarkt 11 € gekostet, da wäre der Schalter dann 4 x teurer... Was ich aber immer noch nicht verstehe, Rotkäppchen, wenn ich eine Mehrfachsteckdose mit Schalter nehme, ist der dann mit 10 A belastbar? 217.248.154.24717:57, 6. Nov. 2011 (CET)
Ja. Die blligen Mehrfachsteckdosen mit dünnem Kabel und schwachen Steckern dürfen seit neuestem nicht mehr verkauft werden. Das Kabel muss 1,5 mm² haben und die Schalter 10/16 A. --Rôtkæppchen6818:03, 6. Nov. 2011 (CET)
Diese Geräte liebt unser Arbeitsschutz-Beauftragter ganz besonders. Billigstes Plastik, billigst verarbeitet, und nur mit sehr viel Glück halb so gut, wie das CE-Zeichen verspricht. Insbesondere der Überhitzungsschutz ist sehr oft ein Problem, sprich: Die Dinger brennen gerne das Haus ab. --A. Foken17:31, 8. Nov. 2011 (CET)
Ich gehe mal davon aus, das der Lüfter vom Schalterstandpunkt beobachtet werden kann. Sonst wäre ein Einschalten ggf. ganz fatal, wenn das z.B. etwas draufgefallen ist. --Eingangskontrolle21:59, 6. Nov. 2011 (CET)
Begrüßungsregeln
Es heisst ja immer man soll Frauen vor Männern und Ältere vor Jüngeren begrüßen. Heisst das denn, dass man Z.B ein junges Mädchen vor einem alten Opa begrüßt oder geht in diesem Fall das Alter vor?
--92.224.56.21615:08, 6. Nov. 2011 (CET)
Es gibt zwischen "Mädchen" und "Frauen" keine klare Grenzziehung, sondern eine nicht unerhebliche Schnittmenge, und daher hilft das dem Fragesteller nicht. Selbst wenn man für die hier zur Debatte stehende Frage der Etikette ein konkretes Alter (oder einen konkreten Altersunterschied zum betreffenden Herrn) nennen könnte: Er kann ja schlecht vor der Begrüßung erstmal reihum das Alter erfragen. Im konkreten Fall geht die Regel "erst die Älteren" der Regel "erst die weiblichen Personen" eindeutig vor. --Snevern(Mentorenprogramm)18:29, 6. Nov. 2011 (CET)
"Ein junges Mädchen" sagte der Fragesteller. Da wo ich lebe, gilt das nicht als "Frau" und Männer mit diesbezüglichen Grenziehungsproblemen kommen ins Gefängnis. --178.202.31.13418:42, 6. Nov. 2011 (CET)
Wer lesen kann, genießt Vorteile: "Z.B" schreibt der Fragesteller, womit er, für jeden mit rudimentären analytischen Fähigkeiten ausgestatteten Leser klar ersichtlich, seine Frage mit einem Beispiel illustrieren will. Da, wo ich lebe (Deutschland) gelten durchaus auch Volljährige noch als "junge Mädchen"; zumindest dann, wenn sie irgendwo gemeinsam mit einem "alten Opa" auftreten, um das Beispiel des Fragestellers nochmals zu bemühen. --Snevern(Mentorenprogramm)19:24, 6. Nov. 2011 (CET)
Da wo du lebst, sollte sich eine erwachsene Frau, die zurecht nicht als "junges Mädchen" "gelten" will, also tunlichst nicht neben einen älteren Herren stellen. Trotzdem beruhigend, denn so herum verwechselt hat das mit "Gefängnis" nichts zu tun, sondern nur mit BILD- oder Herrenmagazin-Niveau. --178.202.31.13420:22, 6. Nov. 2011 (CET)
Die Debatte, die du vom Zaun zu brechen versuchst, hat nichts mit dem zu tun, was der Fragesteller wissen wollte.
Er möchte nur wissen, welche der "Regeln" - "w" vor "m", älter vor jünger - Vorrang hat.
Sorry Eike, aber ich hatte wirklich nicht erwartet, dass ich mit meinem knappen Hinweis darauf, dass die Logik des Fragestellers schon daran scheitert, dass kleine Mädchen keine Frauen sind, eine kontroverse Debatte auslösen würde. Für mich ist das Thema auch beendet. --178.202.31.13420:45, 6. Nov. 2011 (CET)
Danke! Du hast auch allen Grund zu so einer Bemerkung, da du mit der abwegigen Debatte und der Eskalation auf mehrere Beiträge ja so rein gar nichts zu tun hattest... --178.202.31.13423:15, 6. Nov. 2011 (CET)
Ich halte eine Reihenfolge nach Geschlecht für Sexismus. Wenn Männlein und Weiblein nebeneinander stehen, ok, aber wenn man um einen Mann herumläuft, um zuerst eine Frau zu begrüßen, hat man meines Erachtens etwas falsch gemacht. Das sehen andere sicherlich anders, und damit lautet mein Fazit: Du wirst es nicht mit einer Regel jedem Recht machen können. --Eike19:07, 6. Nov. 2011 (CET)
und die reihenfolge nach Alter ist Altersdiskriminierung .oO - warum althergebrachte Höflichkeiten in Deutschland (nicht DACH, denn zumindest in A ist dem nicht so) gleich das negative anhängt wundert mich immer wieder. ...SicherlichPost22:44, 6. Nov. 2011 (CET)
Also, ich finde es unhöflich, wenn jemand mich umrundet, um jemand anderen zuerst zu grüßen. Du nicht? Althergebrachte Dinge werden immer mal wieder neu bewertet - und das ist auch gut so. (Und ich gehe davon aus, dass das Menschen in jedem Land der Welt tun.) --Eike11:33, 10. Nov. 2011 (CET)
Kleine Mädchen sind immer jünger als junge Mädchen. Aber dieser Ausdruck wird nach meinem Empfinden derzeit eher rückwärts betrachtet verwendet: "Als meine Frau noch ein junges Mädchen war." Die selbe Person würde bei aktuellen Personen im gleichen Alter von "junger Frau" sprechen. --Eingangskontrolle21:56, 6. Nov. 2011 (CET)
??? Als meine Frau ein junges Mädchen war, ging sie in die Grundschule. Trotzdem bezeichne ich Grundschülerinnen nicht als "junge Frauen".
Eine Bemerkung zum ersten Satz "... man soll Frauen vor Männern und Ältere vor Jüngeren begrüßen." Es gibt natürlich noch viele andere Regeln z.b. "Chef vor Angestellten". Wichtig ist nur, dass man die Regeln kennt und im Zweifel zumindest eine befolgt. Wenn also jemand zuerst die jüngere Dame und dann den älteren Herrn begrüßt ist dies in Ordnung. Zuerst den deutlich (!) älteren Herrn und dann die Dame ist auch in Ordnung. Zuerst einen jüngeren männlichen Angestellten und danach seine Chefin sollte man aber lieber nicht so machen. --91.54.250.20800:07, 7. Nov. 2011 (CET)
"Kleine Mädchen sind immer jünger als junge Mädchen"? Wieso denn das? Erst ist man klein, später jung? Und draußen ist es kälter als nachts? ;-) Im Ernst: Mädchen sind definitionsgemäß immer 'jung' im Vergleich zur normalen Lebensspanne eines Menschen. Junges Mädchen kann also sinnvoll nur bedeuten, dass es ein besonders junges (=kleines) Mädchen ist. Wenn nicht, dann ist es ein Pleonasmus, also schlechter Sprachstil. Im Zweifel sollte man einen Sprecher beim Wort nehmen und ihm keinen schlechten Sprachstil unterstellen. --Kripinalmolizist00:14, 7. Nov. 2011 (CET)
Stimmt. Ich hatte überlesen, dass Benutzer Eingangskontrolle einmal von "kleinen Mädchen", dann aber von "jungen Mädchen" schrieb. --91.54.250.20800:19, 7. Nov. 2011 (CET)
Auch Benutzer 178.202.31.134, der Menschen mit "Grenzziehungsproblemen" gleich mal Gefängnisstrafen androht oder sie alternativ auf Bild-Zeitungs- oder Herrenmagazin-Niveau abschieben will, spricht wahllos mal von "jungen" und mal von "kleinen" Mädchen. Muss er jetzt ins Gefängnis, oder ist er nur ein Bild- und Herrenmagazinleser?
Wie gesagt, wenn die Formulierung "junges Mädchen" mehr als nur eine redundante Stilblüte ist, kann damit nur ein kleines Mädchen gemeint sein. Das ist also tatsächlich austauschbar. Ein Problem hat nur, wer eines davon mit "Frau" verwechselt. --Kripinalmolizist09:33, 7. Nov. 2011 (CET)
Kein Problem damit ... DIE müssen MICH grüssen! ;-)
Zu Snevern erster Antwort: Fehlt da nicht etwas in Begrüssung? Hierarchisches Grüssen? Wer grüsst wen wann und wie und in welcher Reihenfolge? Ist das belegbar - oder zu komplex? Wenn ich z.B. Lady GaGa mit ihrem Vater treffe, wen ...? Hierarchisches Grüssen ... Zwei WP-Admins treffen sich in Bielefeld...GEEZERnil nisi bene10:16, 7. Nov. 2011 (CET)
@Kripinalmolizist, natürlich versteht man hierzulande im allgemeinen Sprachgebrauch unter einem "kleinen Mädchen" und einem "jungen Mädchen" keineswegs dasselbe. Ganz grob gesagt, würde ich unter einem "kleinen Mädchen" ein Kind verstehen, unter "jungem Mädchen" einen Teenager - mit fließenden Grenzen in beide Richtungen. Wenn dir das nicht bekannt ist, kann und will ich dir an dieser Stelle nicht weiterhelfen, das würde auch den Rahmen sprengen. Wenn dir das dagegen unlogisch (oder stilistisch fragwürdig) erscheint, so magst du durchaus recht haben, es ändert aber nichts an den Tatsachen des Sprachgebrauchs. Wer die Unterschiede nicht kennt oder durcheinander bringt, riskiert - entgegen einer hier kürzlich aufgestellten Behauptung - weder eine Gefängnisstrafe noch muss er Bild- oder Herrenmagazinleser sein, denn schließlich reden wir hier ja von sprachlichen Feinheiten und von Benimmregeln, und nicht etwa von sexuellen Handlungen, oder, 178.202.31.134?
@Geezer: Nach meinem Empfinden gehört es durchaus in die Wikipedia - in welchem Artikel auch immer. Aber obwohl ich mich im gesellschaftlichen Umgang durchaus sicher fühle (Erziehung und Erfahrung sei dank), fühle ich mich nicht qualifiziert, einen ordentlich bequellten Text dazu zu verfassen. --82.113.99.13813:39, 7. Nov. 2011 (CET)
In einem Punkt stimme ich dir zu, 82.113.99.138: Mir begreiflich zu machen, dass und warum erst ältere Mädchen ab dem Teenageralter anfangen, jung zu sein oder als junge Mädchen zu gelten, würde hier bestimmt den Rahmen sprengen. Es ist also nur zu verständlich, dass du gar nicht erst versuchst, dies irgendwie oder gar rational zu begründen.--Kripinalmolizist00:11, 8. Nov. 2011 (CET)
Du erwartest von der deutschen Sprache zu viel Logik. Es gibt den "älteren Mann", und es gibt den "alten Mann". Wer von beiden ist älter? Nicht etwa der "Ältere" - nein, der "Alte". Du kannst es nicht ändern, du musst es nicht verstehen und du musst es nicht lieben - aber es wäre sicher sinnvoll, es zu akzeptieren. --Snevern(Mentorenprogramm)06:37, 8. Nov. 2011 (CET)
Rein pragmatisch gesehen: Ich würde jedenfalls eine junge Frau zuerst begrüßen, damit der ältere Herr, der sie begleitet, das wohlige Empfinden verspürt, für doch nicht sooo alt gehalten zu werden. Wenn sie keine junge Frau, sondern noch ein junges Mädchen ist, kommt der Erwachsene immer zuerst. --Zerolevel14:35, 7. Nov. 2011 (CET)
Die Regel lautet schließlich Frauen/Damen/Ladies zuerst und nicht etwa einfach "w vor m", wie weiter oben jemand meinte. Mädchen sind noch nicht mal gegenüber gleichaltrigen Jungs zu bevorzugen bei der Begrüßung. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste (ich lerne aber gern noch dazu) --178.202.27.23019:43, 7. Nov. 2011 (CET)
Anzeigenblätter in Lettland, Litauen, Polen
Wir sind auf der Suche nach (Online-)Anzeigenblättern in den genannten Ländern, durch die man potenzielle Haushaltshilfen evtl. direkt erreichen könnte, die in Deutschland legal tätig werden möchten. Für entsprechende Hinweise wären wir sehr dankbar. Familie Kretzer
Arbeitsamt bemühen. Angeblich legale Tätigkeit von Osteuropäern als Haushaltshilfen in Deutschland? Sorry, aber da sagt die Lebenserfahrung, dass in den meisten Fällen keine Haushaltshilfen gesucht sind, weshalb hier nicht weiter"geholfen" werden kann! --Constructor02:03, 7. Nov. 2011 (CET)
Sorry, aber das ist wohl eine Sache der Lebenserfahrung. Die osteuropäischen Haushalts- (bzw. Pflege-)Hilfen, die ich kenne, arbeiten auch als solche. --Jossi11:46, 7. Nov. 2011 (CET)
Das mit dem Arbeitsamt bringt in der Praxis nichts. Übrigens scheint mir das aber eine etwas merkwürdige Lebenserfahrung zu sein, die hier auch etwas arrogant irgendwelche Machenschaften unterstellen will. Es ist doch eine allgemein bekannte Tatsache, dass in großer Anzahl Frauen aus z.B. Polen nach Deutschland kommen und hier in Haushalten von älteren Personen, die sonst in einem Heim untergebracht werden müssten, als Haushaltshilfe oder auch pflegerisch völlig legal tätig sind. Es gibt zahlreiche Firmen, die sich auf die Vermittlung dieser Frauen spezialisiert haben und dafür ein "Heidengeld" kassieren möchten. Unser Gedanke ist es nun, mögliche Interessentinnen durch eine Anzeige unter Umgehung dieser Vermittler direkt anzusprechen. Und um solche Anzeigen schalten zu können, suchen wir nun nach Informationen über Anzeigenblätter in diesen Ländern. Ich weiß wirklich nicht, wie man veranlagt sein muss, um hier eine unlautere Absicht zu unterstellen. MfG, Karlheinz Kretzer (nicht signierter Beitrag von79.202.239.212 (Diskussion) 11:58, 7. Nov. 2011 (CET))
Auf eine Anzeige im "Wochenblättchen Warschau" (falls es das überhaupt gibt) werden sich auch nur professionelle Vermittler melden, wenn auch zunächst mit "Meine Freundin sucht Arbeit in Deutschland" usw. - Aber wichtiger: Es gibt zahlreiche rechtliche und auch versicherungsrechtliche Stolperfallen, siehe unseren Artikel Ausländische Haushaltshilfe. Die private Anstellung "unter der Hand" von Olga Z. aus X. mit "Geld bar auf die Kralle" ist illegal. Bitte beim zuständigen Pflegestützpunkt sowie bei der ArbeitsAgentur informieren (Link). --Bremond14:11, 8. Nov. 2011 (CET)
Genauso hatte ich Dich/Euch verstanden. Ich kenne zahlreiche Leute, die mit osteuropäischen Pflegerinnen gut (und legal) gefahren sind. Wenn man ein bißchen rumfragt, findet man auch eine seriöse Agentur. --Bremond11:44, 12. Nov. 2011 (CET)