Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 42

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 42 im Jahr 2014 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 42#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Haustürschlüssel

Hallo, ich bin zu doof zum Googeln, daher meine Frage: Darf ein Vermieter einen Haustürschlüssel eines MFH besitzen? Also Zugang zu Keller, Flur und Dachboden haben; für die jeweiligen Privaträume natürlich nicht? Ich finde nur Ergebnisse, die angeben, was ein Mieter so haben darf und dass z.B. auch Briefträger, Müllabfuhr... einen haben dürfen. Ein kurzer Suchtipp wäre toll! --2A02:8108:1200:1404:7560:1DD7:2D7:C7A9 10:03, 13. Okt. 2014 (CEST)

Mal anders gefragt: Was spricht dagegen, daß ein Vermieter einen Schlüssel für Flur, Keller und Dachboden (allgemein zugängliche Teile) besitzt? Der Eigentümer eines Hause gibt mit der Vermietung nicht das Eigentumsrecht ab. Wenn er Rechte abgibt, kann er das vertraglich tun (Mietvertrag) oder es muß ein höheres Recht als das Eigentumsrecht geben. Das ist bei Wohnungsvermietungen die Unverletzlichkeit der Wohnung. Dieses Grundrecht schützt die Privatsphäre der Wohnung und dazu gehört, daß keiner - auch der Vermieter - nicht unbefugt in die Wohnung darf.
Hierunter fallen (in einem Mehrfamilienhaus) aber nicht die Flure u.ä., die von allen Mietern betreten werden können und die auch für bestimmte Aufgaben von anderen betreten werden müssen (Verbrauchsablesung, Kontrolle Heizung, Müll, ...). Hierfür wird der Vermieter auch kaum vertraglich auf sein Betretungsrecht verzichten. Denn dann könnte er es auch nicht an andere (Müllabfuhr, Handwerker, ...) weitergeben. Wenn Briefträger schon einen Haustürschlüssel haben dürfen (aber wohl nur nach Vereinbarung), kann man dem Vermieter noch weniger verwehren, die Flure usw. zu betreten. 217.230.68.252 11:04, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ja, das habe ich mir auch so zurechtgelegt. Ich hätte nur gerne irgendeinen Beleg dafür gefunden. --2A02:8108:1200:1404:7560:1DD7:2D7:C7A9 11:07, 13. Okt. 2014 (CEST)
In A ist dafür das Mietrechtsgesetz zuständig. Sowas Ähnliches würde ich auch in D oder CH erwarten --RobTorgel 11:12, 13. Okt. 2014 (CEST)

Als Einstieg empfehle ich das BGB ab § 535ff. [1]. Darin findest Du zwar keine direkte Antwort, aber das kann man von Juristen auch nur selten erwarten. Es geht schlicht um die vertragliche Definition der Mietsache. Aus meiner Sicht ergibt sich aus "Durch den Mietvertrag wird der Vermieter verpflichtet, dem Mieter den Gebrauch der Mietsache während der Mietzeit zu gewähren." halt, das der Vermieter für die genannten Schlüssel gar keine Regelung braucht, weil es sein Eigentum ist. Siehe dazu auch den Mustervertrag vom DMB [2], ihm wird definiert, was dem Mieter überlassen wird, woraus sich dann der "restliche" erlaubte Bereich für den Eigentümer/Vermieter ergibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 13. Okt. 2014 (CEST)

Ich sehe Mietrecht zunächst einmal gar nicht berührt, m. E. reicht einfach § 13 (2) Wohnungseigentumsgesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 11:19, 13. Okt. 2014 (CEST)
Das Wohnungseigentumsgesetz gilt für Eigentumswohnungen, das Mietrecht für Mietwohnungen. Beides kann, muss aber nicht zusammenfallen (vermietete Eigentumswohnung). In Mietshäusern gibt es Hausflure und Gemeinschaftsräume, die im Eigentum des Eigentümers stehen und an denen die Mietparteien möglicherweise ein Nutzungsrecht eingeräumt bekommen. Bei Wohnungseigentum gibt es immer auch Gemeinschaftseigentum (tragende Wände, Dach, gemeinsam genutzte Räume usw.), die im gemeinsamen Eigentum aller Eigentümer stehen.
In der Frage war von Wohnungseigentum nicht die Rede, sondern von einem Vermieter. Daher geht es um Mietrecht, und die Frage ist weitgehend zutreffend bereits beantwortet: Der Vermieter darf einen Hausschlüssel haben und Hausflur, Keller und Dachboden betreten. --Snevern 11:47, 13. Okt. 2014 (CEST)
Stimmt - ich hatte aus "ein Vermieter einen Schlüssel eines MFH" automatisch geschlossen, dass es eine WE-Gemeinschaft ist (anders als bei "der Vermieter einen Schlüssel seines MFH"), aber das ergibt sich natürlich nicht zwingend daraus... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 12:06, 13. Okt. 2014 (CEST)
Belege: § 903 BGB, Mietvertrag (mit Beschreibung der Mitsache, die i.d.R. nicht die Hausflure umfaßt) und fehlende vertragliche oder gesetzliche Regelungen, die das Betretungsrecht des Eigentümers ausschließen. Der Mieter müßte begründen, warum der Eigentümer (oder ein von ihm Beauftragter) den Hausflur nicht betreten soll. 217.230.68.252 12:16, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ja, danke. Damit kann ich die Mieter dann ja beruhigen. Ein Mieter möchte das nämlich nicht, dass ich einen Schlüssel habe, die übrigen schon. Bislang musste ich immer einen Mieter finden, der im Hause ist, wenn ich Zähler ablesen will oder ein Handwerker kommt. Das kann hier dann geschlossen werden, ich bin informiert. Danke, nochmal. --2A02:8108:1200:1404:7560:1DD7:2D7:C7A9 12:24, 13. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:56, 13. Okt. 2014 (CEST)

Dt. Kontoempfänger

Ich bin Inhaber eines Girokontos in Deutschland mit Maestro-Karte. Am 10.10.2014 wurden 85 EUR von meinem Konto abgebucht. Der Buchungstext lautet EC 65253157 091014081 115OC2 EZUE 100000260090.

Ich weiß nicht, um welche Transaktion es sich real handelt. Ich wüßte nicht, dass ich irgendetwas zu dem Betrag an dem Tag gekauft habe. Ich habe höchstens einen Überweisungsauftrag angewiesen (aber meine Bank sagt ja etwas anderes, s.u.). Die Rechnung habe ich dann "natürlich" schon weggeworfen. Kann jemand etwas mit den Zahlen anfangen? Mich würde besonders der Empfänger interessieren.

Nun habe ich bei meiner Bank angefragt. Anwort: "Den Empfänger der Zahlung können wir leider auch nicht erkennen, es handelte sich wohl um eine Zahlung mit Ihrer Girocard." Eigenartig ist zudem, dass EZÜ meines Wissens eine Einzelüberweisung ist, aber die Bank spricht von Karteneinsatz (also ELV); O-Ton: "es handelte sich wohl um eine Zahlung mit Ihrer Girocard". Die wollen 10 EUR Entgelt für weitere Nachforschungen. Das Geld würde ich mir schon gerne sparen. Kann hier jemand weiterhelfen? Mir würde schon mal helfen, um was für eine Buchung es sich nun handelt (EC-Karte oder Einzelüberweisung). Danke, --80.226.24.5 14:11, 13. Okt. 2014 (CEST)

"EC" weist auf eine Electronic-Cash-Zahlung hin, "65253157" ist die Terminalnummer, "091014081115" sind Datum und Uhrzeit der Zahlung, "OC" steht für eine online autorisierte Zahlung über den EMV-Chip, und die letzte "2" ist die Kartenfolgenummer. Hat deine Girocard die Kartenfolgenummer 2 und wo warst du am Donnerstag um 8.11 Uhr?--91.221.58.28 14:58, 13. Okt. 2014 (CEST)
Es war wohl ein easycash-Terminal: [3] (falls das irgendwie weiterhilft...) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:10, 13. Okt. 2014 (CEST)
Erledigt, danke. Das war am 09.10.14, nur die Abbuchung war am 10.10. Jetzt weiß ich was es war. --93.134.156.228 18:18, 13. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blinder Alarm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 14. Okt. 2014 (CEST)

Wird hier eine Sekretärin gesucht oder ein Stratege

Hallo, habe das BWL Studium fast durch, und finde diese Stelle spannend: [4], frage mich aber suuchen die da nicht eher eine Sekretärin wäre cool wenn mir jemand da was zu verraten kann.gruß --11:05, 14. Okt. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Jobsuchender BWL Student (Diskussion | Beiträge))

„[…] sorgen Sie für die Verbesserung operativer Logistikprozesse […]“ und „[…] Ansprechpartner für unsere Kunden […]“ sind ja wohl keine Sekretärinnentätigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 14. Okt. 2014 (CEST)
Für die ganz großen Strategen haben sie extra in die Überschrift geschrieben, was sie suchen. --Eike (Diskussion) 11:19, 14. Okt. 2014 (CEST)
Du meinst den Sped-Kaufmann? So eine Ausbildung habe ich vor dem Studium absolviert, deswegen fühlte ich mich angesprochen.--Jobsuchender BWL Student (Diskussion) 11:36, 14. Okt. 2014 (CEST)
Nur: Wozu hast Du dann studiert? Vor dem Studium hätte das gepasst. Jetzt bist Du tendenziell überqualifiziert. --Zinnmann d 12:13, 14. Okt. 2014 (CEST)
Hat Dir die Bundesagentur für Arbeit nichts? Dann lies den Artikel und frage Dich woher der Fachkräftemangel kommt. Die Stelle, die Du suchst würdest Du ab besten im Kreis der Freunde, Verwandten und Bekannten finden. --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 14. Okt. 2014 (CEST)
Die Stelle wäre eh nichts für den Fragesteller, da ein „aufgeschlossenes Kommunikationstalent“ zumindest mal die Rechtschreibregeln kennen und anwenden müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 14. Okt. 2014 (CEST)
Bewirb dich doch. Als Sped.-Kaufmann und BWL-Student mit oder ohne Abschluss passt du doch gut in das Raster und die Stelle ist doch für dich wie geschaffen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:06, 14. Okt. 2014 (CEST)
Wieso kann jemand mit abgeschlossenem Studium eine Stellenanzeige nicht deuten? --Pölkky 15:12, 14. Okt. 2014 (CEST)
Weil "Wie lese ich eine Stellenanzeige" im Allgemeinen nicht als Fach angeboten wird. --192.91.60.10 15:35, 14. Okt. 2014 (CEST)
Er hat ja noch nicht ganz abgeschlossen. Danach ist er bestimmt ein Stratege. --Eike (Diskussion) 15:49, 14. Okt. 2014 (CEST)
@Pölkky: Weil der Ausdruck „soziale Kompetenz“ ähnlich manipuliert wurde wie das Wort „Qualität“. Da das „Einfühlungsvermögen“ bereits durch die widersprüchliche Verwendung in Arbeitszeugnissen Inflation erlebt hat, ob der bewertete ein Grabscher/Fummler ist oder sich in die Situation seines Gegenübers in Gedanken hineinversetzen kann und dadurch passendere Entscheidungen trifft und das teils nicht richtig verstanden wurde. Also musste dafür die „Soziale Kompetenz“ herhalten, die wiederum unangenehmen Zeitgenossen zugeschrieben wird, die »über Leichen gehen« und darunter allenfalls verstanden haben »an welchen A.... sie zu lecken haben«. Mit „sozialer Kompetenz“ und Personalverantwortung hat das sehr wenig zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 14. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beantwortet. --Eike (Diskussion) 15:49, 14. Okt. 2014 (CEST)

Sterbedatum Lothar Bauerfeld

Sehr geehrtes Wikipedia-Team,

in der Liste der im Jahr 2015 verstorbenen Personen ist unter dem Datum 4. Juni der deutsche Schauspieler Lothar Bauerfeld aufgeführt. Das angegebene Sterbedatum ist nicht korrekt. Richtig ist vielmehr der 4. Mai. Ich bin zum einen der Verfasser des Nachrufes in der Sächsischen Zeitung, zum anderen habe ich von mehreren Personen (u.a. Leitung des Gerhart-Hauptmann-Theaters Zittau, wo Herr Bauerfeld über 30 Jahre engagiert war) dieses Datum bestätigt bekommen. Ich weiß nicht, auf welche Quelle die Angabe 4. Juni beruht, die Angabe "Nachruf Sächsische Zeitung" ist jedenfalls nicht korrekt, da in dem Artikel kein konkretes Datum angegeben war. Bitte nehmen Sie die entsprechenden Änderungen vor.

Mit freundlichen Grüßen

Jan Lange Sächsische Zeitung Zittau

--195.74.46.118 12:51, 14. Okt. 2014 (CEST)

Da das Datum im Personenartikel korrekt angegeben war, habe ich das mal im Nekrolog 2014 geändert. Danke für den Hinweis.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) 14:07, 14. Okt. 2014 (CEST)

Laptop vs. Software

Hi, ich habe einen 10"-Laptop mit maximal eingestellter Bildaufloesung. Jetzt wollte ich ein Programm installieren, aber schon das erste Fenster zur Installation ist groesser als der Bildschirm, sodass der Installations-Button nicht mehr sichtbar ist. Fensterverschiebung und Entertaste sind schon ohne Erfolg probiert. Wer weiss vielleicht dennoch einen Trick, wie ich den Button sichtbar machen koennte?

--79.200.72.211 16:14, 14. Okt. 2014 (CEST)

Wenn Du die Installationsschritte kennst, kannst Du mit Enter den dick umrahmten Kopf des aktiven Fensters auslösen, mit TAB springen und mit der Leertaste den aktiven Knopf oder Objekt bedienen. Mit ALT und dem unterstrichenen Buchstabe kann das Objekt direkt angefahren und gesteuert werden. Die Frage wäre, kann Dein 10"-Display eine höhere Auflösung, denn das hängt nicht von der Größe im Sinne der Abmessungen, sondern der Zahl der physikalischen Bildpunkte (TFT-Pixel) ab. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 14. Okt. 2014 (CEST)
Dreh den Bildschirm auf Hochformat, oder installiere das Programm über Remote Desktop. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 14. Okt. 2014 (CEST)
Kannst auch die Tastenabfolge Alt - Pfeiltaste links - Pfeiltaste hoch und dann "Verschieben" versuchen. Aber wenn schon das Installationsprogramm den Bildschirm überfordert, wird es die Software dann doch vermutlich auch... --Magnus (Diskussion) 16:28, 14. Okt. 2014 (CEST)
Nicht unbedingt. Als Installationsprogramm wird häufig etwas frei Verfügbares oder extern Eingekauftes verwendet, oder aber das hat ein einzelner Programmierer Dienstagnachmittags schnell gebastelt und im Rahmen der Qualitätsprüfung hat es keiner weiter beachtet, weil's ja nicht zum eigentlichen Programm dazugehört.
Zur Frage: Sofern das nicht schon per "Fensterverschiebung und Entertaste sind schon ohne Erfolg probiert" erschlagen wurde: Fenster lassen sich auch mit der Tastatur und damit auch nach oben hin über den Bildschirmrand hinaus verschieben. Unter Windows geht das mit Alt+Leertaste, "Verschieben", Pfeiltasten. --YMS (Diskussion) 17:13, 14. Okt. 2014 (CEST)
Unter Umständen betätigt Strg-Return den Standard-Bestätigungsknopf. --Eike (Diskussion) 16:32, 14. Okt. 2014 (CEST)
Externen Bildschirm mit höherer Auflösung ran? --Pölkky 16:32, 14. Okt. 2014 (CEST)
Hochformat hat gefunzt. Danke Rotkaeppchen. Und natuerlich auch Dank an alle anderen Ratgeber.--79.200.72.211 17:12, 14. Okt. 2014 (CEST)
Fürs nächste mal bzw. falls es dann mit Hochformat nicht funkioniert: normalerweise ist der obere Fensterran sichtbar. Dort kann man dann mit der rechten Maustaste draufklicken und "Verschieben" wählen un dann das Fenster mit den Pfeiltasten verschieben. Falls das Fenster maximiert ist, muss man vorher "Wiederherstellen" wählen. Bei manchen Programmen funktioniert es nicht überall am Fensterrand, sondern nur im rechten oberen Bereich, dort wo die Buttons für minimieren, maximieren/wiederherstellen und schließen sind. --MrBurns (Diskussion) 19:10, 15. Okt. 2014 (CEST)
Werd's mir merken. Danke.--62.227.195.26 22:18, 15. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ein Hoch auf das Hochformat! ;o) --Eike (Diskussion) 18:47, 14. Okt. 2014 (CEST)

DMA unter Windows 7 - Frage an Fachleute

Ich hab' hier einen PC, der für die im Gerätemanager eingetragenen ATA Channels des „IDE ATA/ATAPI-Controllers“ keine Möglichkeit bietet, den DMA-Modus an- ober abzuklicken: Im Reiter „Erweiterte Eintellungen“ wird im Feld „Geräteeigenschaften“ schlicht nichts angezeigt. Bislang kannte ich das so, dass dort „DMA aktivieren“ angeklickt ist.
Ein Kollege meinte, das könne bei PCs in die ausschließlich SATA-Geräte eingebaut sind, normal sein. Stimmt das?
Im BIOS des Rechners ist AHCI eingestellt, es sind zwei SATA-Festplatten und zwei optische SATA-Laufwerke verbaut.
Im Archiv dieser Auskunft habe ich zwar einiges zum Thema PIO und DMA gefunden, aber nichts davon tangiert die aufgekommene Frage (gesucht mit „DMA Windows 7“). --87.163.94.126 06:09, 15. Okt. 2014 (CEST)

Also, ich kann auch nur sagen: Ja, das könnte normal sein. Wenn gar kein Gerät über diese Schnittstelle angebunden ist, warum sollte man den Modus auch umschalten wollen? Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Unterstützung für IDE so langsam schmaler wird. Wenn du irgendwo eine IDE-Festplatte rumliegen hast, könntest du ja probieren, ob die Option dadurch auftaucht. Ach ja, sagt das Handbuch etwas dazu? --Eike (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2014 (CEST)
Bei SATA macht eine DMA-Option einfach keinen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 15. Okt. 2014 (CEST)

Das Handbuch der Hauptplatine wurde schon durchgeschaut, Hinweise zur Anzeige von DMA-Option unter einem Windows-Betriebssystem wurden jedoch keine gefunden. Das Board ist etwa drei bis vier Jahre alt, hat bereits Anschlüsse für USB 3.0, flottes SATA (6Gb/s) und eSATA, aber auch noch einen einzelnen, 40-poligen IDE-Anschluss intern (der - wie schon geschrieben - nicht benutzt wird). Flott isses auch: GB-grosse Dateien lassen sich mit ~ 130 MB/Sekunde zwischen den beiden Platten transferieren. Erkennt also W7, dass bei dieser Konstellation „eine DMA-Option einfach keinen Sinn“ macht? --87.163.93.78 13:06, 15. Okt. 2014 (CEST)

Schema Motherboard
Ja, denn der 40polige Anschluss, für den DMA sinnvoll wäre, wird nicht benutzt. Ohne Northbridge können Speicher und SATA-Gerät nicht miteinander kommunizieren. Die DMA-Option ist bei der ISA-Architektur dafür vorgesehen, dass der Festplattencontroller an Bord der Festplatte über die IDE-Schnittstelle, die ja nur ein modifizierter ISA-Bus ist, direkt mit dem am selben Bus angeschlossenen Hauptspeicher kommuniziert. Den ISA-Bus gibt es nicht mehr und die SATA-Festplatte verpackt ihre Daten in serielle Pakete. Also muss die Northbridge die seriellen Datenpakete auspacken und in den Speicher schreiben. Direkte Datenübertragung vom Hauptspeicher in den Festplattencontroller oder umgekehrt geht physisch einfach nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 15. Okt. 2014 (CEST)
SATA verwendet wohl immer DMA. [5] Die nicht ermöglichte Einstellung wäre also nur für das nicht vorhandene IDE-Laufwerk. --Eike (Diskussion) 13:10, 15. Okt. 2014 (CEST) PS: Ich hatte mich anfangs verlesen, ich bin von BIOS-Einstellungen ausgegangen, nicht Windows-Einstellungen.

Na dann ist doch alles Bestens. Vielen Dank für den Beistand. --87.163.93.78 13:34, 15. Okt. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.163.93.78 13:34, 15. Okt. 2014 (CEST)

Grammatisch: "es"

Ändern sich grammatische Funktionen der Satzglieder, "wenn das den Satz stabilisierende es wegfällt", wie jemand in meinem beruflichen Umfeld sagte?

  • Der Gesamtanbau lag 2013 bei 1000 Tonnen. Davon waren es 600 Kilo der Sorte A und 400 Kilo der Sorte B.
  • Der Gesamtanbau lag 2013 bei 1000 Tonnen. Davon waren 600 Kilo der Sorte A und 400 Kilo der Sorte B.

Danke für 3. Meinungen:-) --Aalfons (Diskussion) 11:28, 15. Okt. 2014 (CEST)

Also ersatzlos streichen würde ich das es nicht. Der Satz wirkt verstümmelt oder unvollkommen, so daß ich über gramm. Formen gar nicht nachdenke. Du kannst ein anderes Wort wählen; z.B.: Davon waren 600 Kilo von der Sorte A und 400 Kilo von der Sorte B.Timm Thaler (Diskussion) 11:48, 15. Okt. 2014 (CEST)
Das erste Beispiel ist ungrammatikalisch, da nicht klar ist auf was sich das es bezieht oder es sein soll. Der Gesamtbau kann es nicht sein und Tonnen auch nicht. Das zweite Beispiel ist okay, auch wenn ich dafuer plaedieren wuerde daraus einen per Komma getrennten Satz zu machen. --192.91.60.10 12:00, 15. Okt. 2014 (CEST)
Beide Sätze sind grenzwertig. Das erkennt man, wenn man 600kg durch eine andere Mengenangabe ersetzt, z.B. "das Meiste" (dann Einzahl): "Davon war es das Meiste der Sorte A..." oder "Davon war das Meiste der Sorte A...". Timm Thalers Version ist auf jeden Fall richtig, obwohl sich "Davon ... von ... von ..." vielleicht nicht so gut für ein Werbeprospekt eignet. Man könnte ganz umformulieren: "Sorte A hatte daran einen Anteil von 600 Kilo, Sorte B von 400 Kilo". --Optimum (Diskussion) 12:22, 15. Okt. 2014 (CEST)
Sehe ich ähnlich. Mich stört das "es" im ersten Satz, beim zweiten fehlt etwas, worauf sich der Genitiv "der Sorte A/B" bezieht. "Davon" steht kurz für "Vom Gesamtanbau". Wenn ich das einsetze, benötige ich kein "es", aber noch etwas, worauf sich der Genitiv bezieht. Besser umformulieren ("von Sorte A/B") oder ganz anders. Und prüfen, ob die Mengenangaben stimmen (600 Kilo(-was denn?) + 400 Kilo gibt keinesfalls 1000 Tonnen).
Zum Gebrauch von "es" gibt es aber unterschiedliche Ansichten. Ich meine, daß Karl May es in Sätzen wie "Er war es zufrieden." gebraucht hat (Es gibt auch Google-Treffer). Ich fand das sehr befremdlich. 217.230.81.167 12:44, 15. Okt. 2014 (CEST)
IMHO ist das eine alte Redewendung für "er war damit zufrieden" bzw. "er gab sich damit zufrieden", d.h. es geht nicht um allgemeine Zufriedenheit, sondern um eine spezifische Situation. --Zerolevel (Diskussion) 12:55, 15. Okt. 2014 (CEST)

Ich würde den zweiten Satz schreiben, aber statt des Punktes ein Semikolon (ist fast ausgestorben, aber genau für solche Fälle gedacht/gemacht) verwenden. Der erste Satz geht gar nicht. 217.9.49.1 12:52, 15. Okt. 2014 (CEST)

Dank@alle. Im Spannungsfeld von Rechthaben und Umformulieren habe ich mich für's Umformulieren entschieden: Davon entfielen 600 Tonnen auf die Sorte A usw. --Aalfons (Diskussion) 13:41, 15. Okt. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 14:59, 15. Okt. 2014 (CEST)
Um doch noch die ursprüngliche Frage zu beantworten: Die Funktionen der Satzglieder ändern sich insofern, als 600 Kilo der Sorte A und 400 Kilo der Sorte B im zweiten Satz als Subjekte fungieren, wogegen diese in der ersten (weniger üblichen, aber auch nicht völlig ungebräuchlichen) Konstruktion als Prädikatsnomina gelten müssten, da es die Position des Subjekts einnimmt; an der Bedeutung ändert sich dadurch freilich nichts. Ob man den synthetischen Genitiv der Sorte oder die entsprechende analytische Fügung von der Sorte wählt, wie Timm Thaler es oben vorschlägt, macht auch keinen Unterschied. Zu Ich bin es zufrieden: Bei diesem es handelt es sich um einen Genetiv (wie z. B. bei ich bin es müde, er ist es leid), ist also gleichbedeutend mit Ich bin dessen zufrieden und der oben bereits genannten heute üblichen Formulierung Ich bin damit zufrieden. --Abderitestatos (Diskussion) 18:44, 15. Okt. 2014 (CEST)
Super - ein versteckter Genitiv! Ich danke mehrfach für diesen Hinweis! Die Auskunft ist doch immer eine lohnende Lektüre. --Zerolevel (Diskussion) 21:26, 15. Okt. 2014 (CEST)
Eine Fügung ohne Kopula: Der Gesamtanbau lag 2013 bei 1000 t, davon 600 t der Sorte A und 400 t der Sorte B. Die Kopula „waren“ verlängert den Satz unnötig und das stillose „es“ verlängert den Satz doppelt unnötig weiter. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:28, 16. Okt. 2014 (CEST)

Warum sind Alawiten annerkannte Moslems während Aleviten nicht überall als Muslime anerkannt sind?

zum Beispiel macht die Türkei eine klare Unterscheidung zwischen den beiden, bis hin zu diesen IS-Kämpfern die Alawiten nicht töten aber Aleviten schon.. --Poker chip (Diskussion) 03:46, 13. Okt. 2014 (CEST)

Da wirken Kräfte, welche die westlichen Medien einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen, weil jahrhundertalte Absprachen und Verknüpfungen zwischen Stämmen außerhalb der vermeitlich rationalen christlich-abendländischen Logik liegen. Ich empfehle nur einen Blick auf [6], historisch noch gar nicht allzu lang her. Genauso diese Karte [7]. Wenn man mal die westlichen Importdschihadisten und muslimische Allerweltskämpfer aus dem Kaukasus weglässt, gibt es dort ein jahrhundertealtes Machtgefüge aus Arabischen Stämmen, welche in diversen Verknüpfungen untereinander stehen. Und da die Alawiten mit dem Iran eine mächtige Schutzmacht besitzen, welche bislang in den Konflikt kaum eingriff, ist das eben für die IS die islamische Gruppe mit den wenigsten Unterschieden, angesichts der Vielzahl an Feinden. Die Aleviten sind meist Kurden, Turkmenen oder Türken, welche als andergläubige Einwanderer immer ein vermeintlicher Fremdkörper blieben, und nun wird da die Geschichte auf brutalste Weise zurückgedreht. Ansonsten was das Töten angeht, ohne die IS zu rechtfertigen ist das dort ein Bürgerkrieg, indem wohl kaum eine Seite noch die "Guten" sind. Ethnische Säuberungen unter Androhung von Gewalt waren nur bislang nicht so weitreichend, mit solch weitgehendem medialen Echo. Die vielen Flüchtlinge dort kommen ja nicht von ungefähr, und es betrifft nicht nur Moslems untereinander. Siehe [8], bereits 2008 berichtete SPON von Pogromen gegen Christen in Mossul, die begannen also nicht wirklich erst mit dem IS-Einmarsch.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 13. Okt. 2014 (CEST)

Alawiten sind keine anerkannten Moslems. Wer sollte denn so eine Anerkennung aussprechen? Der vom alten Assad unter Druck gesetzte Mufti von Damaskus? Umgekehrt hat die arabische Bevölkerungsmehrheit in Syrien erzwungen, dass sich der alte Assad zum Islam bekennen musste, wenn er weiter Präsident Syriens sein wollte. Einige Jahre zuvor galten die Alawiten noch als Ketzer, die man umbringen müsse. -- Janka (Diskussion) 13:18, 13. Okt. 2014 (CEST)
@Janka:: In Alawiten#Zwölfer-Schia steht etwas zu dem von dir angesprochenen Punkt.--Niki.L (Diskussion) 14:01, 13. Okt. 2014 (CEST)
Dafür wurde Musa as-Sadr ja auch umgelegt entrückt. Halt, nein, das war wegen der Maroniten. Naja, As-Sadr hatte jedenfalls den kleinen und großen Diktatoren der Gegend zu viel zu sagen, also musste er weg.-- Janka (Diskussion) 15:07, 13. Okt. 2014 (CEST)
Also in der Wikipedia stellen wir die Alawiten als islamische Richtung dar, und auf diese Position beziehe ich mich. Dein Beitrag zeigt aber ein weiteres Problem, Du zählst die Alawiten nicht zu den Arabern. Und damit stellst Du Dich ein weiteres Mal gegen den Inhalt der de:WP, welche sie als Araber zusammenfasst. Ich denke genau solche Einstellung ist ein weiteres Problem, was dem Westen oft Lösungswege verbaut, man achtet zu sehr auf vermeintliche Gegensätze, und versucht die selbst in Qualitätsmedien zu verkürzen, während die Lage aber viel komplexer ist. Eben weil man neben Ethnie, Sprache und Religion auch Begriffe wie Stamm, Familie, Clan beachten muss, und das in einer Kulturregion mit 3000 Jahren Geschichte. Die Frage war hier lediglich, warum die IS nicht die Alawiten töten, nicht weil sie sich mögen, aber sie haben sowohl gemeinsame Gegner als auch eine gemeinsame Vergangenheit, mal friedlich, mal konfrontativ, aber meist als Stellvertreter von entfernten Großmächten in einem Brüderkrieg zerrissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ob die Alawiten Araber sind/waren oder nicht habe ich überhaupt nicht angesprochen. Es ging und die Frage, ob Alawiten als Moslems anerkannt werden, und das ist definitiv und real hochumstritten. Die Spitzen des Assad-Clans haben sich offiziell zum Islam bekannt, schon die Führungsriege darunter fragt keiner. Dass die Alawiten in Syrien die sunnitische Mehrheitsbevölkerung massiv benachteiligen ist eine Tatsache, muss aber immer unter der Prämisse gesehen werden, dass die Alawiten selbst immer Ziel von Auslöschungsfantasien sunnitischer Fanatiker waren. Wie im Übrigen natürlich auch schiitische Clans. Dass der IS keine Alawiten töten würde, hielte ich für ein Gerücht. Sind schließlich definitiv keine Sunniten und damit in deren Augen bereits dadurch wieder Ketzer. Vermutlich werden sie einfach keiner Alawiten habhaft, weil die sich in ihre angestammten Gebiete zurückgezogen haben und sich dort effektiv verteidigen. -- Janka (Diskussion) 23:29, 13. Okt. 2014 (CEST)


Unabhängig von den aktuellen bewaffneten Konflikten: Das ist alles sehr kompliziert; schon innerhalb der Aleviten ist die Lage und das Selbstverständnis uneinheitlich: Nicht alle Aleviten verstehen sich selber überhaupt als dem Islam zugehörig. Vergleiche dazu die rechtliche Situation in Österreich: hier gibt es offiziell zwei verschiedene alevitische Glaubensgemeinschaften:
  • eine, die sich selber als islamisch betrachtet und vom Staat dezidiert als eigene Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich anerkannt wurde (und für die auch das in Österreich derzeit heftig diskutierte neue Islamgesetz gelten soll)
  • und eine, die sich selber nicht als islamisch versteht und als Alt-alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich staatlich eingetragen wurde (und für die das neue Islamgesetz nicht gelten soll).--Niki.L (Diskussion) 13:35, 13. Okt. 2014 (CEST)

Getrennte Bestattung auch für "Normalbürger"?

Ist auch "normalen" Bürgern eine getrennte Bestattung erlaubt? Oder ist das nur was für Adelige, kirchliche Würdenträger? --112.198.77.147 06:27, 13. Okt. 2014 (CEST)

In Deutschland ist das Bestattungsrecht Ländersache, und ich kenne nicht alle landesrechtlichen Vorschriften. Ich bezweifle aber, dass eines der Gesetze einem Adeligen oder einem kirchlichen Würdenträger eine getrennte Bestattung erlaubt. --Snevern 10:08, 13. Okt. 2014 (CEST)
... und wenn es das doch tut, ist es bestimmt nicht auf Adlige, kirchliche Würdenträger beschränkt. --Eike (Diskussion) 10:12, 13. Okt. 2014 (CEST)
Wir haben einen Artikel Bestattungsgesetz. Dort ist zu den Bestattungsgesetzen der Länder verlinkt. Im Gesetz über das Leichen- und Bestattungswesen (Bestattungsgesetz) vom 2. November 1973 des Landes Berlin sind z.B. als Bestattungsarten nur Erd- und Feuerbestattung vorgesehen (§ 17). Nach den Definitionen in § 1 wird nach meiner Lesart immer von einer Leiche in ihrer Gesamtheit, also in all ihren vorhandenen Teilen ausgegangen. Der Satz "Leblose Teile eines menschlichen Körpers gelten dann als einer Leiche zugehörig, wenn ohne sie ein Weiterleben des Individuums unmöglich wäre." deutet zumindest darauf hin. --87.151.162.161 15:42, 13. Okt. 2014 (CEST)
Da würde so ein Arm oder ein Bein ja schon mal nicht drunterfallen... (Abgesehen davon sollte es aus logischen Gesichtspunkten "... unmöglich gewesen wäre" heißen. Das Weiterleben der Leiche ist immer unmöglich.) --Eike (Diskussion) 16:05, 13. Okt. 2014 (CEST)
Stimmt, das Weiterleben eines Menschen wäre auch ohne seine Extremitäten möglich. Abgesehen von der unpräzisen Formulierung scheint diese Regel sogar gezielt darauf abzuheben, daß Getrennte Bestattung nicht vorgesehen bzw. behindert wird, weil ja die meisten inneren Organe, das Herz und das Gehirn eindeutig unter diese Regelung fallen. Ich denke mal unter Beanspruchung der AGF-Drüse, daß dieses Gesetz ohnehin nicht für alle Wechselfälle des menschlichen Lebens zuende gedacht ist. Was macht z.B. ein Chirurg bei einer gescheiterten Organtransplantation, wenn der Patient verstorben ist? Andererseits wird dort in der Praxis meistens wohl niemand so pingelig sein, wie wir es bei der theoretischen Erörterung sind. --87.151.162.161 19:14, 13. Okt. 2014 (CEST)
Da sich auch andere schon mal ähnliche Gedanken gemacht haben, hier noch ein Link: n-tv, Frage & Antwort, Nr. 149. Danach scheint es keineswegs unmöglich zu sein, schon mal ein amputiertes Bein vorab zu bestatten (auch wenn's vermutlich noch keiner gemacht hat). --Snevern 22:14, 13. Okt. 2014 (CEST)

Feiertag bei Teilzeitangestellen

Folgende Situation: Pflegekraft ist angestellt für 24 Stunden die Woche (3x8 Stunden). Gearbeitet wird Mo-Fr immer 8 Stunden auch Feiertags nach Dienstplan (kein Schichtdienst oder Nachtarbeit). Feiertag ist gehaltlich mit abgegolten (keine Aufschlag oder so). Wenn Sie jetzt an einem Feiertag 8 Stunden arbeitet, weil der Dienstplan sie eingeteilt hat, wie kommt sie dann zu ihrem gesetzlichen Feiertag? Sie hat dann zwar in der Woche ihre 24 Stunden gearbeitet, aber den Feiertag verloren. Gibt es dafür eine praktikable Richtlinie? Also so in der Art Regelwerk das sagt, du kannst dann einen anderen Tag frei machen bzw. der Tag zählt nicht 8 Stunden sondern 12 Stunden oder so. Ich suche eine Richtlinie, mit der man fair und praktikabel die Feiertage bei einer Teilzeitangestellten organisiert und abrechnet. Danke für Eure Hilfe. -- sk (Diskussion) 17:06, 13. Okt. 2014 (CEST)

Ich empfehle als Einstieg das Arbeitszeitgesetz, dort insbesondere die §§ 11 und 12 (eine Beschäftigung nach deutschem Recht vorausgesetzt). Vielleicht hilft dir das ja schon weiter. --Snevern 17:37, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ok, das ist schonmal ein guter Anfang. Gesetzlich muss also innerhalb von 8 Wochen ein ersatzruhetag gewährt werden. -- sk (Diskussion) 19:36, 13. Okt. 2014 (CEST)
Nur wenn du nicht alle Arbeitsage arbeites, kann dir dabei durchaus ein "nomaler" arbeitsfreier Tag dafür abgezogen werden. In der Regel wird per Vertrag geregelt wie viele arbeitsfreie Tage du zugute hast. Diese Anzahl der sogenannte Ruhetage setzen sich in der Regel aus den Sonn- und Feiertage so wie den Samstagen zusammen. Diese Anzahl Freitage wirst du wegen der drei Tage Woche erreichen. Ist leider so, nur diese Ruhetage muss dir der Arbeitgebern bei Teilzeit geben.--Bobo11 (Diskussion) 22:01, 13. Okt. 2014 (CEST)

Mal ganz kurz zum Mindestlohn:

Meine Frau und ich, wir bestellen etwa drei Mal die Woche beim Lieferservice unser Essen (Pizza etc.). Wie wird das ab Januar? Dann kommt der Mindestlohn. Ein Fahrer meinte gerade, er bekomme 6 € die Stunde. Ich bekam 1990 noch 10 Mark. Werden die Preise steigen? Wird man einen Sockelbetrag zahlen müssen? Werden sich die Fahrer Scheinselbständig melden müssen? (Ist die Frage zu politisch? Dann gerne löschen) 84.166.154.122 19:30, 13. Okt. 2014 (CEST)

Die Wirte nutzen alle Möglichkeiten, die Preise anzuheben, die Gelegenheit lassen sie nicht aus. Der Verweis auf den Mindestlohn ist Unsinn, denn in der Gastronomie machen "inoffizielle Zahlungen" einen erheblichen Teil des Gehaltes der Kellner, Köche, Fahrer usw. aus. Die übliche Masche ist es, die Leute auf 425€-Basis für ein paar Stunden die Woche anzumelden. Wieviel der Typ tatsächlich da gearbeitet hat ist überhaupt nicht nachweisbar. Den Rest kriegt er bar auf die Hand. Schwarzgeld ist genug da, oder lässt du dir vor Ort immer die Rechnung geben? -- Janka (Diskussion) 19:59, 13. Okt. 2014 (CEST)
10 DM von 1990 wären heute übrigens 9,98€, der Lohn wurde seitdem also stark gekürzt. --Eike (Diskussion) 20:16, 13. Okt. 2014 (CEST)
10 DM / 1,95583 = 5,11 € der Wert von Eike entspricht der Kaufkraft, welche die 10 DM damals im Vergleich zu heute hatten. --an-d (Diskussion) 22:52, 13. Okt. 2014 (CEST)
Einer der wesentlichen Punkten wird doch dabei aber ganz gern verschwiegen/vergessen. Die 8,50 beziehen sich auf den Bruttolohn, die 6 Euro, die scheinbar branchenüblich sind werden Netto gezahlt. Dabei ist es dann auch so, daß die Geringverdiener einer Beziehung die höhere Steuerbelastung haben, wenn es kein Minijob ist. Ich hab gerade mal meine Pizzawerbung vorgeholt, die sind im Laufe des letzten Jahres um 6% teurer geworden (6,80 statt 6,40), ohne das mir das groß auffiel. Entsprechede Preissteigerungen werden also auch weiterhin in der Gesamtkalkulation den Mindestlohn auffangen können, wenn man es denn als Arbeitgeber und Arbeitnehmer will. Das Problem Scheinselbstständigkeit stellt sich in diesem Bereich übrigens nicht, da das nur bis zur ersten Steuererklärung gutgeht, und dann viele Fahrer/Geringverdiener merken, wie wenig es sich für sie lohnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 13. Okt. 2014 (CEST)
Das kann ich auch bestätigen. Ich weiß, dass in den Studentenjobs, die ich so vor 10 Jahren gemacht habe (Handypromotion, Digitalkamerapromotion, etc.), heute nominal weniger bezahlt wird als damals. Real (mit Berücksichtigung der Inflation) schaut es also noch schlimmer aus. Bei Pizzazustellern oder Paketservice (zweiteres habe ich auch einmal gemacht) ist es genau gleich schlimm. Heute wird nominal weniger dafür bezahlt als damals und dazu noch mehr Leistung gefordert. --El bes (Diskussion) 20:40, 13. Okt. 2014 (CEST)

Brutto ist ja das, was Bestandteil des mündlich ausgehandelten Vertrages ist. Da bei 450-€-Jobs noch 23% an die Minijobzentrale extra gezahlt werden, müssten diese Minijobs ab Januar verschwinden. Rolz-reus (Diskussion) 20:45, 13. Okt. 2014 (CEST)

Name Vorschaufenster

Hallo, wie heißt denn noch gleich das kleine Vorschaufenster für Links? Das erscheint immer wenn man mit der Maus auf einen internen Link geht. Der kommentarlose Link zum Artikel reicht mir schon. Vielen Dank --89.12.88.226 16:40, 13. Okt. 2014 (CEST)

Fragen zur Wikipedia? Hovercards? --mfb (Diskussion) 16:44, 13. Okt. 2014 (CEST)
Hovercards habe ich nicht gemeint. Das gibt es auch auf anderen Webseiten. Die Anzeige zeigt auch immer welche Zielseite sich dahinter verbirgt, wenn das blau geschriebene Wort nicht mit dem Name des Zielartikels übereinstimmt. --89.12.88.226 16:48, 13. Okt. 2014 (CEST)
Tooltip. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 13. Okt. 2014 (CEST)
Hilfe:Bilder#Imagemaps? --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 14. Okt. 2014 (CEST)

Zahlteller

1. Frage: Warum gibt es kaum noch Zahlteller in Europa? Früher gab es die in jedem Geschäft, zum Teil zum Kippen?!

2. Frage: Es gab in größeren Läden eine Münzmagazin mit Röhren, womit der Kassierer das Wechselgeld rausgab; und zwar durch das Draufdrücken auf die jeweilige Röhre. Das Geld kam dann in eine tiefer gelegene Schale und weiter weg, damit der nächste Kunde nachrücken konnte. Ergebnis: Erhebliche Zeitersparnis (Herauspfriemeln aus den Münzfächer entfällt). Wie hießt das eigentlich richtig?

2a. Frage: Warum schafft es eigentlich kein Kassensystem, das Wechselgeld automatisch rauszuhauen? Das muß immer ein Mensch machen... --93.134.156.228 18:16, 13. Okt. 2014 (CEST)

1. würd ich bestreiten, vorhin beim Bäcker stand jedenfalls einer, zu 2. würd ich vermuten, dass der Mensch das ziemlich flott und wenig fehleranfällig macht. --Eike (Diskussion) 18:30, 13. Okt. 2014 (CEST)
2a. Im heimischen (Eschborn) REAL-Supermakt gibt es vier Kassenautomaten (Kunde führt seinen Kram selbst über den Barcode-Scanner) und dort ist auch Barzahlung möglich. Das Wechselgeld wird flott und automatisch „rausgehauen“. --87.163.95.135 18:43, 13. Okt. 2014 (CEST)
Auch 2a: Beim örtlichen Edeka gibt es - trotz Kassenkraft - auch ein automatisches Rückgeldsystem. Vom Kunden gereichte Scheine muss die Kassiererin einlegen, Kleingeld legt der Kunde selber auf ein "Münzfließband". Das Wechselgeld kommt dann ebenso, d.h. Scheine werden bei der Kassierein ausgegeben, das Klimpergeld kommt aus einem Ausgabefach zum Kunden. --Magnus (Diskussion) 18:50, 13. Okt. 2014 (CEST)


Rewe hatte diese Zahlautomaten flächendeckend. Still und heimlich wurden sie wieder abgeschafft, weil die Kunden es nicht angenommen haben. Oder sie haben es nicht geschafft, ihr Kleingeld mit der nötigen Sorgfalt in den Automaten einzuwerfen. Es endete damit, dass der Kassierer das machen musste, und dann spart man gar keine Zeit. Die Kassierer kriegen aber zusätzlich Kreuzschmerzen. Zahlautomaten ohne Kundenbefüllung gibt es schon ewig, allerdings muss man jemanden beschäftigen, der die Röhren befüllt. Wie gesagt, das maschinelle Einfüllen funktioniert nicht vollautomatisch, da reicht schon eine klebrige Münze und alles hängt. -- Janka (Diskussion) 19:49, 13. Okt. 2014 (CEST)

Zu Frage 2: Der HVV macht das in seinen Bussen genau wie von dir beschrieben. Vieleicht fragst du dort mal.
Zu Frage 2a: So ein System habe ich in Hamburg schon einigen Tankstellen gesehen. Ich mag die Teile nicht, ist aber eine ganz persönliche Einschätzung ;-) --an-d (Diskussion) 22:28, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ad 2. auch andere Verkehrsunternehmen haben diese „Orgelpfeifenkassen“ – sorry, ich kenne nur diese Bezeichnung. Bei Evobus gibt es die sogar ab Werk. Automatische Geldwechselsysteme kenne ich nur von wenigen Supermärkten aus den 1990er-Jahren. Diese Geräte machten schon vor 20 Jahren einen mächtig antiquierten Eindruck. Ein Problem sehe ich bei diesen Geräten: Sie haben keinen Münzprüfer. Das heißt, dass die Kassiererin so oder so einen Blick auf die Münzen werfen muss. außerdem geht der Trend auch in Deutschland immer mehr zum bargeldlosen Bezahlen. Die Supermärkte rüsten eher mit EC-, Giropay- und wie-sie-alle-heißen-Terminals auf als mit automatisierter Barzahlung. Für Kleckerbeträge gibt es ja auch noch die Geldkarte, sodass Kleinbeträge auch ohne Unterschrift oder Geheimzahl gebucht werden können. Maestro- und Geldkarte sind viel praktischer als automatisierte Barzahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 13. Okt. 2014 (CEST)
Die Geräte mit den „Orgelpfeifen“ werden umgangssprachlich als Geldwechsler oder korrekter als Galoppwechsler bezeichnet. Erfunden wurde (was der Wikipedia-Artikel nicht weiß) die Apparatur 1926 in Düsseldorf von Alfred Krauth. Die Krauth Unternehmensgruppe (Internetpräsenz) wurde 2008 von der Nussbaum Gruppe (Internetpräsenz und Firmengeschichte) übernommen. Sicher wäre es auch eine Prüfung wert, ob Thomas Krauth, der aus Eberbach stammt, mit dem Unternehmerfamilie Krauth (die der ebenfalls in Eberbach ansässigen Krauth Unternehmensgruppe zuzuordnen ist) etwas zu tun hat. --87.149.182.83 03:42, 14. Okt. 2014 (CEST)
zu 1, ich habe beispielsweise noch einen Zahlteller. zu 2, jeder Fahrscheinautomat oder Parkhausautomat gibt automatisch Wechselgeld. In Norwegen haben es auch noch Supermärkte (zumindest die kleineren Spar-Läden), allerdings werden nur Münzen rausgeworfen, die Scheine kriegt man von der Kassiererin persönlich. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:03, 14. Okt. 2014 (CEST)

Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hallo, wie kann ich bei einer deutschen Gesellschaft mit beschränkter Haftung die Gesellschafter herausbekommen? Geht sowas online? 89.204.137.18 23:28, 13. Okt. 2014 (CEST)

Google mal nach Unternehmensregister bzw. Handelsregister --Der-Wir-Ing (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2014 (CEST)
www.handelsregister.de (ist aber soweit ich weiß kostenpflichtig) oder beim jeweiligen Registergericht der Gesellschaft. --KayHo (Diskussion) 08:16, 14. Okt. 2014 (CEST)

Bugfahrwerk

wird ein Bugfahrwerk gedreht wenn es eingefahren wird? Ich habe mal irgendwo sowas gesehen. Ist das heute noch praxis? Und wie konnte sich bei diesem Flugzeug das Fahrwerk verdrehen, so dass es nicht mehr ein oder ausgefahren werden konnte? --Poker chip (Diskussion) 07:30, 14. Okt. 2014 (CEST)

Die Bugradsteuerung wird über ein spezielles, kleines Steuerrad angesteuert und/oder es ist mit den Pedalen des Seitensteuers gekoppelt. Bei vielen Flugzeugen ist eine Kombination vorhanden. Beim Rollen, wo es bei engen Radien grosse Ausschläge braucht ist die Handsteuerung gefragt, im hohen Geschwindigkeitsbereich (nach der Landung) kommen die Pedale zum Einsatz, dann ist aber auch der Kurvenradius viel größer. Kommt es zu einem Defekt der Steuerung, kann wie in diesem Fall sich das Bugrad nach dem Ausfahren verdrehen und bei der Landung querstehen. Dann fliegen die Funken und das Rad wird förmlich flach geschliffen. Geht die Bugradsteuerung beim Start defekt kann das querstehende Rad nicht mehr ganz eingefahren werden. Die Piloten bekommen eine Fehlermeldung ins Cockpit, die dritte Lampe bleibt auf Rot, während die beiden Hauptfahrwerke als eingefahren gemeldet werden. --77.211.98.194 11:49, 14. Okt. 2014 (CEST)

Sicheres Löschen: Überschreiben vs. Verschlüssel

Folgende Frage habe ich mir in Zusammenhang mit Smartphones gestellt (aber auch Rechner usw.): Was ist die sichere Art, Daten sicher zu löschen, z. B. vor einem Verkauf, die Daten zu überschreiben oder die Daten vorher zu verschlüsseln und den Schlüssel anschließend zu "vergessen"/löschen? Macht es einen Unterschied, ob eine Hardwareverschlüsselung eingesetzt wird? --188.100.191.54 08:27, 14. Okt. 2014 (CEST)

Zumindest bei Flashspeichern (SD-Cards, SSDs) ist das Verschlüsseln eindeutig sicherer, da wegen des Wear-Levelings beim Überschreiben wahrscheinlich nicht die gleichen Speicherzellen überschrieben werden. --Magnus (Diskussion) 08:32, 14. Okt. 2014 (CEST)
Das setzt natürlich voraus dass die Daten von Anfang an verschlüsselt waren. --Mps、かみまみたDisk. 08:51, 14. Okt. 2014 (CEST)
Bei Festplatten reicht wie hier mehrfach diskutiert wurde bereits einmaliges Überschreiben der ganzen Platte bzw des freien Speicherbereichs. Bei Flash-Laufwerken muss eine Löschsoftware benutzt werden, die den Platz mittels TRIM-Befehl freigibt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 14. Okt. 2014 (CEST)
Ein Trim sollte ein Undelete aber nicht verhindern, gell? --Eike (Diskussion) 09:26, 14. Okt. 2014 (CEST)
Bei Festplatten wurde die Streuung neben den Spuren analysiert, um typische Wechsel von 0-1 oder 1-0 wiederzuerkennen, um überschriebene Daten zu rekonstruieren. Da bei SSDs Daten auch zur Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit gepackt werden, ist es nicht egal, was in die Chips geflasht wird. Da bleibt hinterher mehr als die Hälfte unbeschrieben übrig. Zudem verwenden Controller alle Flashblöcke möglichst gleichmäßig, da Flash besonders beim Schrieben verschleißt. Komprimieren ist hierbei ein Abfallprodukt, dass gleich mit eingebaut wird. Bei Flash wird das einzelne Bit sicherer überschrieben, aber ganze Blöcke bleiben außen vor. Siehe auch: TRIM-Befehl und Produkte. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 14. Okt. 2014 (CEST)

Screenshots aneinander anpassen

Aus einem GUI habe ich Screenshots eines bestimmten Elements in verschiedenen Zuständen mit dem Snipping Tool erstellt. Die sind dann natürlich nicht pixelgenau deckungsgleich, aber für eine Präsentation wäre das gut. Wie kann ich das am besten erreichen (in diesem Fall nachträglich, ansonsten schon vorbeugend)? --KnightMove (Diskussion) 16:57, 15. Okt. 2014 (CEST)

Nimm ein Grafikprogramm zum Zurechtschneiden, z.B. Irfanview. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 15. Okt. 2014 (CEST)
Dir ist doch bekannt, dass Du mit ALT+Druck nur das aktive Fenster in die Zwischenablage nimmst? --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 15. Okt. 2014 (CEST)
Klingt nach einer Aufgabe für die Ebenen-Funktion von Gimp und anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Aus den zwei Bildern zwei Ebenen machen, verschieben, bis es passt, das ganze Bild beschneiden, Ebenen einzeln abspeichern. Ohne Gewähr, ich hab damit noch nie richtig gearbeitet. --Eike (Diskussion) 18:41, 15. Okt. 2014 (CEST)
+1 Eike hat recht. Mit GIMP und Ebenen klappt das. Damit habe ich auch das Bild im Artikel Schutzblinker übereinander gelegt und animiert. Dazu braucht es nur GIMP. Die Ebenen können in ihrer Deckkraft eingestellt werden. Damit ist das übereinander Legen möglich.--Hans Haase (有问题吗) 21:33, 15. Okt. 2014 (CEST)
Man kann über die Kanten auch noch mit dem "Heilen"-Werkzeug (Pflaster) drübergehen, das ist für solche Arbeiten auch geeignet. -- Janka (Diskussion) 22:40, 15. Okt. 2014 (CEST)
Danke an alle! --KnightMove (Diskussion) 09:56, 16. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 09:56, 16. Okt. 2014 (CEST)

CSS Hack

Ich möchte in Counter strike source hack. Aber ich habe immer ein proplem. Kann mir wer sagen wie ich ein hack ohne das mein spiel ausfällt.

Wenn du's ohne Beschiss nicht schaffst, wird's dich mit wohl auch kaum befriedigen. --Eike (Diskussion) 21:55, 16. Okt. 2014 (CEST)
@ fragesteller: Da bist du in diversen Spieleforen vermutlich besser aufgehoben! --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 22:08, 16. Okt. 2014 (CEST)

Dank Steam so gut wie nicht hackbar, nur im Offline-Mode und da hast du keinen Multiplayer und ein Hack würde nichts bringen ;) Gibt sicher ein paar Wege es trotzdem zu schaffen, aber spiel doch lieber fair, ist besser für alle... Denk mal das kann ins Archiv --Malfrador (Diskussion) 00:48, 17. Okt. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Malfrador (Diskussion) 00:50, 17. Okt. 2014 (CEST)

@Eike, eine Befriedigung kann auch durch einen gelungenen Hack erfolgen. Das Resultat des Spiels wäre dann zweitrangig. --Netpilots -Φ- 02:22, 17. Okt. 2014 (CEST)

@Netpilots: Wenn man den Hack selbst erdacht und umgesetzt hat, kann ich mir das noch vorstellen - aber auch dann ist die Energie und die Fähigkeiten für etwas Konstruktives besser aufgehoben. Wenn man nur einen fremden Hack eingesetzt hat, kann ich mir das nicht vorstellen. Das wäre wirklich eine sehr niedrige Schwelle - und auch hier wären die Fähigkeiten woanders besser eingesetzt. Wenn man nicht mal in der Lage ist, es selbst zum Laufen bringen - dann soll die Befriedigung wohl aus dem durch den Hack erreichten Sieg im Spiel kommen. Und das wäre reiner (Selbst-)Betrug. --Eike (Diskussion) 10:04, 17. Okt. 2014 (CEST)
@Eike sauer: Bin genau deiner Meinung. Wir könne ihm seine Befriedigung aber nicht diktieren oder gar aufzwingen. --Netpilots -Φ- 11:11, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ne, natürlich nicht. Aber man kann ihn ja mal mit der Nase drauf stoßen. --Eike (Diskussion) 15:49, 17. Okt. 2014 (CEST)
Hast Du denn schon die cheats überhaupt ? - Und was ist "immer das Problem", was probierst Du da? --217.84.74.53 15:44, 17. Okt. 2014 (CEST)

Straßenbau

Wäre so etwas in Deutschland möglich: [9] (englisch)? --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 00:36, 14. Okt. 2014 (CEST)

Abgesehen davon, dass Google Maps diese „Kelston Toll Road“ nicht findet bleibt folgendes zu sagen: Der Brite hat ein privates Grundstück befahrbar gemacht. Wenn er auf seinem Grundstück ein entsprechendes Bauwerk genehmigt bekommt, kann er es bauen.
Deutschlands Verkehrsinfrastruktur lebt derzeit von der Substanz – unter dem Strich auf Pump – was bedeutet, dass die weniger in die Erhaltung investiert wird als Schäden entstehen. Für private Investoren ohne besondere Deklaration könnte der Betrieb teuer werden, denn die versiegelte Fläche könnte bei dieser Größe Kosten verursachen. Mit der sogenannten Schuldenbremse verzögert der Staat Ausgaben. Nimmt er, um der Schuldenbremse gerecht zu werden, eine Öffentlich-private Partnerschaft an, so kommt dies im Nachhinen teuerer. Die Kosten werden dabei als Ratenzahlung eines Kredit in die kommenden Legislaturperioden verlegt. Damit wären kommende Haushalte beeinflusst. Schneller gebaut ist es allemal, denn die Privaten wollen schneller ihr Geld wiedersehen. Sie organisieren anders und manchmal bekommen ihre Auftragnehmer ihre Leistungen schneller bezahlt. Wie die Straßen aber beschädigt werden, steht auf einem anderen Blatt. Da gehören auch Achslasten und evtl. Reifenformen dazu. Eine Frage über Seehofers Pläne zur PKW-Maut befindet sich im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 02:23, 14. Okt. 2014 (CEST)
auf Google Maps (51° 23′ 46,5″ N, 2° 25′ 10,2″ W) zu finden- --an-d (Diskussion) 06:41, 14. Okt. 2014 (CEST)
So wie in dem Video beschrieben ist das in Deutschland nicht möglich. Eine Straße ohne Genehmigung zu bauen würde sehr wahrscheinlich dazu führen, dass man sie wieder abreißen muss (wie bei anderen nicht genehmigten Bauwerken). Nachträgliche Genehmigungen sind zwar auch in D prinzipiell möglich, aber schwierig zu bekommen. Da wäre man sicherlich vom goodwill der Behörde abhängig. Die Straße ist auch äußerst schlecht gebaut, die wäre wohl nichtmal genehmigungsfähig, außer vielleicht als Baustraße. Darüber hinaus kann das Versiegeln von Fläche ohne Genehmigung eine Umweltstraftat darstellen, vor allem wenn es sich um ein Schutzgebiet handelt. Möglicherweise gibt es noch weitere Tatbestände, die erfüllt wären. --Don-kun Diskussion 07:04, 14. Okt. 2014 (CEST)
Es sollte problemlos möglich sein, auch ohne Genehmigung auf meinem eigenen Acker einen Feldweg anzulegen, er muss ja nicht geteert sein. 85.212.15.224 10:14, 14. Okt. 2014 (CEST)
Genauso problemlos kannst Du auch eine Nutzungsuntersagung und eine Abrissverfügung zugestellt bekommen. Für Feldwege gilt in Deutschland generell, dass sie nur von landwirtschaftlichem und nichtmotorisiertem Verkehr befahren werden dürfen. Für alles andere sind sie baulich gar nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 14. Okt. 2014 (CEST)
Baurecht ist Ländersache aber in keinem Land darfst du einfach so eine Straße bauen. Alles über einer gewissen Grenzgröße (oft 6 m²) ist genehmigungspflichtig, selbst Hundehütten oder Werbetafeln oder... wenn sie betroffen sind. Ausnahmen gibt es oft für carports, Zäume und Dergleichen, aber nur, solange die Bauämter nicht Langeweile haben. In Zeiten, wo wenig gebaut wird, werden die Bauordnungen geändert und plötzlich sind Carports wieder genehmigungspflichtig. Bringt Arbeit und Geld fürs Amt. --Pölkky 11:21, 14. Okt. 2014 (CEST)
Was aber auch gesagt werden muss. In Italien ist es möglich über Nacht ein über 5-km-Straßenstück komplett neu zu asphaltieren. Das mag wohl an der Existenz der Mautautobahnen und ihren privaten Betreibern liegen, dass sich solche Auftragsnehmer am Markt halten können. Die Dauerbaustellen von hier kennt man dort nicht. Aber was man aus Deutschland kennt: Die Dauerbaustelle für die Geschwindigkeitsüberwachung heranzuziehen und damit am Missstand Geld zu verdienen. Wer sich die Karte um die Mautstraße südöstlich von Bristol ansieht, erkennt, dass die durch die Baustelle bedingten Umwege doch erheblich wären. Würden die Behörden hier gegen die Tollroad vorgehen, sollten Shitstorm und Massenproteste vorprogrammiert sein, außer man hat sich genügend Ja-Sager ins Land migriert, die stillhalten. Übrigens: In Bayern reichte ein politischer Gefangener nicht aus. Als in Baden-Württemberg die Regierung das Volk verprügeln ließ, waren ihre Tage auf der Regierungsbank gezählt. Bei aller Liebe zu Recht und Ordnung sollte man für sich genau prüfen, wo und bei wem der Nutzen einer Maßnahme liegt. Hier kommen zwei Zustände in Betracht: 1. Die Bevölkerung duldet(?) die Dauerbaustelle. 2. Die Bevölkerung nutzt(!) die Mautstraße. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 14. Okt. 2014 (CEST)
(Ich schieb das mal ein) 5 km glaub ich schonmal nicht. Soviele Anlagen kannst du garnicht am laufen haben das die Einbaukolonnen das Material ohne Unterbrechung in der Nacht angeliefert bekommen. Zumal so eine Aktion lediglich die Deckschicht betreffen würde, denn Tragschicht, Binder und Decke in einer Nacht geht technisch nicht und wäre auch überhaubt nicht befahrbar da so ein Aufbau in kurzer Zeit zur Spurrillenbildung neigt, da dieses dicke Paket überhaubt nicht abkühlen und aushärten kann. Unabhängig davon geht sowas auch eingeschränkt hier, hängt nur vom Geld ab und ob man genügend Asphaltmischanlagen in diesem Zeitraum bekommt. Bei solchen Aktionen hängt ein großer Rattenschwanz dran, das fängt beim abfräsen an, geht über den Transport bis hin zum Einbau. --Sonaz (Diskussion) 17:26, 14. Okt. 2014 (CEST)
Keine Dauerbaustellen in Italien, beispielsweise auf Autobahnen? Eine Quelle dafür gibst du ja bewusst nicht an. Tatsächlich gibt es gerade in Italien etliche Autobahnen, die nach Jahrzehnten noch nicht fertig sind. Oder nimm den Mailänder Passante, der im Prinzip der Berliner Stadtbahn entspricht: Stadtbahn Berlin 11 Jahre, Planung und Bau, Passante di Milano 40 Jahre.
Weißt du, das eine ist deine Masche, hier weitgehend sinnfreie Beiträge, mit Exkursen in alle Himmelsrichtungen und in eigener Rechtschreibung zu produzieren; das andere ist das bewusste Erfinden von Nachrichten, um deine Positionen zu stützen, hier beispielsweise dein gefühltes Recht, gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen in Baustellen zu verstoßen. Hummelhum (Diskussion) 14:02, 14. Okt. 2014 (CEST)
Es zwingt Dich niemand, fremder Leute Buchstaben zu lesen. Dann musst Du Dir auch keine Gedanken darüber machen. --217.85.79.230 15:41, 14. Okt. 2014 (CEST)
Das ist wahr. Und es ist eine nichtssagende Phrase, die man für jedwede Kritik verwenden könnte. --Eike (Diskussion) 15:48, 14. Okt. 2014 (CEST)
Gegenfrage: War das ein Neubau oder wurde eine vorhandene Straße dicht gemacht? --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 14. Okt. 2014 (CEST)

In der Videobeschreibung lese ich "Landslide" also Rutschung bzw. Bergsturz. Das heißt die öffentliche Straße wurde massive beschädigt und kann nicht mehr benutzt werden. Der Umweg deswegen wäre 14 Meilen ca. 22,5 km. Wenn man sich jetzt in Streetview die Ein- und Ausfahrt der Privatstraße anschaut, sieht man das bei Aufnahme der Streetview-Bilder dort schon jeweils eine Grundstückseinfahrt war. Er hat also auf seinem Grundstück zwei Einfahrten mit Asphalt verbunden und verlangt eine Gebühr für die Benutzung. Wüsste nichts was in Deutschland dagegen spricht (abgesehen von Umweltauflagen etc.). -- sk (Diskussion) 16:51, 14. Okt. 2014 (CEST)


Das ist in GB vermutlich nur deshalb möglich, weil die Leute tatsächlich bezahlen. Eine echte Handhabe gegen das kostenlose Befahren des Grundstücks hat der Mann nämlich nicht - wenn er jemanden erwischt, kann er allenfalls seine "Maut" nachfordern. -- Janka (Diskussion) 17:43, 14. Okt. 2014 (CEST)

Im Video ist eine Mautstelle zu sehen. Er könnte die Fahrzeuge also umdrehen lassen. Wobei südlich des Flusses auch eine schöne Straße ist, die nur in den seltensten Fällen (Start+Ziel sehr nah an der Toll Road) einen größeren Umweg darstellt. --mfb (Diskussion) 19:25, 14. Okt. 2014 (CEST)
Ok, habe mal etwas draus gemacht, siehe Kelston toll road: Schade, denn diese Lizenz darf nicht auf Commons, da sie beinhaltet das Werk nicht zu modifizieren. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 14. Okt. 2014 (CEST)

Liegt Island in der Nordsee?

Hallo,

Ja, ich weiß, der Titel klingt skurril. Ich habe jedoch gerade eben auf web.de einen kleinen Tease gesehen, in dem Island als "Nordseeinsel" bezeichnet wurde. So wie ich web.de kenne ist das genau so falsch wie es klingt. Da habe ich mich gefragt, wie eigentlich genau das Meer heißt, das Island umgibt. Ist das die Nordsee? Das Europäische Nordpolarmeer? Der Nordatlantik? Und gibt es eine Karte, auf der die Grenzen zwischen all diesen Gebieten eingezeichnet sind? Ist das überhaupt genau festgelegt? Letzteres bestimmt, oder? :)

Viele Grüße, --178.2.189.189 10:20, 14. Okt. 2014 (CEST)

Island schon gelesen? -- 217.6.54.146 10:24, 14. Okt. 2014 (CEST)
Arktischer Ozean
Hier noch eine Karte mit Island und den umgebenden Gewässern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 14. Okt. 2014 (CEST)
Phonetischer Übersetzungsfehler von „Insel“ oder „Nordseeinsel“? --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 14. Okt. 2014 (CEST)
Nordmeerinsel? --Pölkky 11:23, 14. Okt. 2014 (CEST)
Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 14. Okt. 2014 (CEST)
Der Nordatlantik heißt auch Nordmeer. Island liegt also zwischen Nordmeer und Nordmeer ;) --Pölkky 11:31, 14. Okt. 2014 (CEST)
…womit bewiesen ist, dass Island zwar möglicherweise existiert, aber eine Fläche von null hat. q.e.d. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:38, 14. Okt. 2014 (CEST)
Achso, deshalb ist Bielefeld die Hauptstadt von Island. --Pölkky 11:47, 14. Okt. 2014 (CEST)
Was ist "Bielefeld"? --87.149.182.83 16:23, 14. Okt. 2014 (CEST)
Das ist eine fiktive deutsche Backpulverfabrik mit angegliederter Reederei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 14. Okt. 2014 (CEST)

Das Bild: Island wird also wirklich irgendwann in den nächsten tausend jahren in 2 Teile geteilt? Und hat deshalb diese vulkanische Aktivität? (nicht signierter Beitrag von Poker chip (Diskussion | Beiträge) 17:11, 14. Okt. 2014 (CEST))

Fuer die nahe Zukunft wird Island wohl eher immer groesser (ca 2 cm pro Jahr in Ost-West-Richtung), da von unten genug nachkommt. Siehe Geographie Islands. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:38, 14. Okt. 2014 (CEST)

Danke

Finde ich kompliziert, Euch mal ein Dankeschön zu senden. Vielleicht klappt es auf diese Weise.

Ich bin froh, dass ich Wikipedia kenne. Jederzeit kann ich bei Fragen sofort auf Wikipedia zurückgreifen. Das war mir eine Spende als Dankeschön wert.

Mit freundlichen Grüßen --84.140.248.19 12:23, 14. Okt. 2014 (CEST)

Bittesehr, @* Mit einem Benutzerkonto (Anmelden) steht die Danke-Funktion (vgl. „Like“) zur Verfügung. Der Dank erreicht den Benutzer, wenn er/sie die Benachrichtigung darüber nicht deaktiviert hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 14. Okt. 2014 (CEST)

Philipps-Universität Marburg

Warum findet der Gründungskanzler der Universität - Johann Feige von Lichtenau - keine Erwähnung. Schließßlich hat er im Auftrag von Philipp dem Großmütigen die Universitätgründung organisiert, Klöster enteignet und für die juristitische Anerkennung gesorgt.Nebenbau har der auch das im Artikel erwähnte Religionsgespräch geleitet. Mit freundlichen Grüßen Dr. Gerhard Feige

--80.228.48.30 14:32, 14. Okt. 2014 (CEST)

Wir haben einen Artikel zu Johann Feige. Baue ihn aus oder verlinke ihn in beliebigen anderen Artikeln, wo du meinst, dass er verlinkt werden müsste. Das Konzept von Wikipedia sieht vor, dass jeder mitmachen darf und kann: WP:SM. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:12, 14. Okt. 2014 (CEST)

Sozialverantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility)

Hallo, gibt es eine Datenbank (z.B. von einer NGO), in der man halbwegs verlässliche/neutrale Daten über die Sozialverantwortung von Unternehmen findet? Hintergrund ist, dass ich eine Befragung mit Unternehmen in D und den USA durchführe und schauen will, ob es eine Zusammenhang zwischen bestimmten Eigenschaften dieser Unternehmen und der Sozialverantwortung dieser Unternehmen gibt (also eine Regressionsanalyse). Ich will also z.B. wissen, ob VW auf einer Skale von 1 bis sagen wir 10 einen Wert von 6 hat, während Apple einen Wert von x hat. Das brauche ich für möglichst alle grösseren Unternehmen in den beiden Ländern (es können auch zwei unterschiedliche Datenbanken sein). 130.226.41.9 14:55, 14. Okt. 2014 (CEST)

Warum nimmt die Anzahl an Neuinfektionen einer Krankheit ab?

Im Moment sieht man, dass es Infektionskrankheiten gibt, die sich mit zunehmender Geschwindigkeit ausbreiten, d.h. es gibt im Laufe der Zeit immer mehr Infizierte. Der Artikel Hit and Run (Medizin) legt nahe, dass ein (vormals) Infizierter entweder stirbt oder eine Immunität gegen die Infektion bildet und er deshalb nicht mehr als Wirt in Frage kommt.

Was mich interessiert, ist folgendes: Warum bzw. wann geht die Anzahl der Infizierten bei einer solchen Infektion wieder zurück? Es scheint doch erstmal logisch, dass sich zunächst einmal praktisch unendlich viele Menschen anstecken können, bis mehr oder minder alle einmal infiziert waren. Scheinbar ist es aber ja auch bei einem hoch-infiziösen Erreger so, dass sich gemessen an der Gesamtbevölkerung relativ gesehen nur sehr wenige Menschen infizieren. Ist es so, dass eine überlebte Infektion doch nicht die einzige Möglichkeit ist, nicht bzw. nicht mehr infiziert zu werden? Wie kann es sein, dass eine Infektion zwar hochgradig ansteckend ist, sie es aber dennoch gerade mal schafft, z.B. 3% einer Bevölkerung anzustecken? --88.130.78.43 17:16, 14. Okt. 2014 (CEST)

Ganz stark vereinfachte Argumentation: Weil es viele Cliquen gibt. Stell dir vor, jeder Patient hat prinzipiell 10 Leute, die er per Kontakt anstecken würde. Beim "Pateint 0" stimmt das auch auf jeden Fall noch. Aber danach kommt es immer wieder dazu, dass Leute viele gemeinsame Kontaktpersonen haben (solange sie nicht wild per Flugzeug oder U-Bahn verreisen), zum Beispiel innerhelb der eigenen Familie. D.h. aus 10 Kontaktpersonen werden rasch "nur" typisch 5 "neue" Kontaktpersonen (und zwar rascher als durch die bloße Statistik, laut der dies passieren würde, wenn die halbe Bevölkerung infiziert ist/war). Die besagten Cliquen gibt es inbesondere in Form von Familien, Dörfern, Firmen, Glaubensgemeinschaften, Städten, Nationen. Sobald eine Infektion sich durch Ihre Ausbreitung immer mehr zur Bedrohung auswächst, werden entweder durch Maßnahmen oder individuelles Verhalten viele Kontaktwege zu gefährdeten Cliquen eingeschränkt (Dorf wird unter Quarantäne gestellt oder Leute denken "Ich mach doch jetzt keien Urlaub in Westafrika"), so dass Neuinfektionen weiter eingeschränkt werden.--Hagman (Diskussion) 18:52, 14. Okt. 2014 (CEST)
Ich habe grob im Gedächtnis, dass Krankheiten, die allzu tödlich sind, sich also zu schnell ausbreiten, damit ihre eigenen Wirte vernichten, zumindest wenn die Inkubationszeit zu kurz ist. Nun gibt es bekanntlich ja die Evolution, d.h. es kommt immer mal wieder zu zufälligen Mutationen. Bei Krankheiten geht sowas deutlich schneller als etwa bei Säugetieren. Wenn nun also die besonders aggresiven Keime einen Nachteil haben, weil sie ihre Wirte zu schnell töten, dann bleiben vor allem die schwächeren übrig, bei denen das nicht der Fall ist. Am Ende verlangsamt sich die Verbreitung der Krankheit, weil ja die eher schwachen Erreger überleben. So erhält man dann eine was Inkubationszeit angeht ideal an den Menschen angepasst Erkrankung. Gerade manche Erreger, die nicht für den Menschen passen, verbreiten sich am Anfang zu schnell, nachdem sie zunächst von Mensch zu Mensch angesteckt wurden, etwa auch Ebola, wobei das ja eine sehr lange Inkubationszeit hat. Prüft meine Theorie aber noch mal. Ich habe das irgendwo mal gelesen und vielleicht ist das auch nur eine Halbwahrheit. 192.38.121.229 19:39, 14. Okt. 2014 (CEST)
Dazu kommt, dass die Erreger seit Millionen von Jahren tätig sind, wir aber seit wenigen hundert Jahren ihre Arbeitsgrundlage weitgehend kaputtgemacht haben, einfach durch Wissen. Durch das Wissen um die Ansteckung. Dieses Wissen führt nun in schlecht ausgestatteten Ländern nicht immer sofort zu einer wirksamen Isolierung der ansteckenden Patienten, aber grundsätzlich bemüht man sich darum - und schafft es auch recht weitgehend. Die Menschheit hat sich durch dieses neue Wissen in eine vorher nie denkbare Position der Stärke gebracht. Die führt allerdings auch wieder zu neuen Todesursachen - wer nicht an einer Infektionskrankheit stirbt, der bekommt dann in höherem Alter einen schönen Tumor, zum Beispiel. Der war für unsere Vorfahren im Neolithikum eher selten. Und Wildtiere haben da auch nicht die Erfahrung gepäppelter Zoo- oder Haustiere. Hummelhum (Diskussion) 20:19, 14. Okt. 2014 (CEST)
Siehe auch Mathematische Modellierung der Epidemiologie.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:24, 14. Okt. 2014 (CEST)

Meldung falsch oder spinnen die oder ich?

Gerade las ich folgenden Artikel [10] Ein Herr Lindner wird Ebola Beauftragter der Bundesregierung. Der Artikel gibt an das er dazu besonders befähigt ist weil: Er drei Jahre lang in einem 5000 KM entfernten Land von Liberia und Sierra Leone gelebt hat und dort so schön mit den Einheimischen musiziert hat. Das ist vergleichbar wie wenn man jemanden ein besonderes Verständnis der Spanier attestiert weil er drei Jahre lang in Moskau gelebt hat. Fehlt da die Hälfte? Ist das eine Falschmeldung oder ... verstehe ich einfach irgendwas nicht? --92.227.214.221 12:51, 17. Okt. 2014 (CEST)

Da steht, er ist "einer der profundesten Kenner Afrikas, den das Auswärtige Amt aufzubieten hat" und "wie Krisenstäbe zu leiten sind, weiß Lindner ebenfalls". --Eike (Diskussion) 13:01, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ja und inzwischen habe ich seinen Artikel gefunden. Er war drei Jahre lang Botschafter in Kenia und zwei Jahre lang in Deutschland Beauftragter für Afrika-Politik im Auswärtigen Amt. Afrika Kenner klingt irgendwie sinnvoll ... macht aber in der der Realität so viel Sinn wie Europakenner. Dann hat er noch ein abgebrochenes Musikstudium und Rechtswissenschaften studiert. Ein Jahr war er im Kriesenmanagment tätig. Aus persönlicher Lebenserfahrung. Nach einem Jahr hat man bei einem Job gerade mal die Oberfläche angekratzt und ist noch ca. fünf bis 10 Jahre davon entfernt ein routinierter Profi in einem komplexen Themenfeld zu sein. Mir ist nicht klar wie daraus irgend eine Befähigung für ein Krisenmanagement einer drohenden Pandemie abzuleiten ist. Die einzige Qualifikation ist das er sich drei Jahre lang auf der entgegengesetzten Seite des Kontinents aufgehalten hat auf dem die Krankheit ausgebrochen ist. Für so was setzt man doch Leute ein die wissen wie man große Mengen Material von A nach B bringt unter der Voraussetzung das B null Infrastruktur besitzt und Seuchenexperten. --92.227.214.221 13:29, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ich kenne seinen Lebenslauf nicht, aber in dem Artikel steht ja nicht, dass er nur ein Jahr im Krisenmanagement tätig gewesen wäre, sondern, dass er das Krisenreaktionszentrum im Auswärtigen Amt ein Jahr geleitet hat. Wenn ich ein Jahr an zentraler Stelle Chef war, sollte ich das Metier verstehen. --Eike (Diskussion) 13:36, 17. Okt. 2014 (CEST)
Der Mann ist Diplomat und kein Techniker. Die holt der sich schon noch in seinen Stab. Ebola wird wie alle Seuchen nicht mit Technik bekämpft, sondern mit Aufklärung. Und dafür muss er die Dorfchefs erreichen und dafür braucht man einen, der weiß, wie man Menschen überzeugt. Das kann der Typ ganz offensichtlich. In einer Situation, in der die Leute Rettungspersonal lynchen wollen, und dieses die Arbeit einstellt, weil es nicht bezahlt wird, braucht man jemanden, der an der richtigen Stelle die richtigen Hebel ansetzt. -- Janka (Diskussion) 13:42, 17. Okt. 2014 (CEST)
Geschätzt wird aktuell das man noch sechs Wochen hat um dort auch nur so etwas ähnliches wie eine kontrollierte Situation zu schaffen. Das betroffene Gebiet ist so in der Größenordnung von Deutschland. Und das ist voller Leute die an Hexerei glauben und denken das Medizin etwas mit Rasseln und Weihrauch zu tun hat. Wie man die jetzt in sechs Wochen aufklären will .... Ich bewundere ja euer Regierungsvertrauen, aber so schaut das da aktuell aus. [11] Lösungsansätze beinhalten hier die Worte: Militär, internationale Luftbrücke, Quarantänezonen und evtl. regionales Kriegsrecht. Laut WHO gibts ohne massiven Eingriff, ansonsten in drei Monaten bis zu einer Million Infizierter. Wie da der Lindner mitspielen will das weiß wohl nur unsere Regierung. --92.227.214.221 15:17, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ahhhh, bewegliches Ziel. Ein Argument entkräftet, tischst du das nächste auf. -- Janka (Diskussion) 18:22, 17. Okt. 2014 (CEST)
Seit wann werden Minister und ähnliches aufgrund ihrer Vorerfahrung und fachlichen Qualifikation ernannt? Es gibt dutzende Beispiele, die zunächst absurd wirken. Und nicht selten wurde zwischen völlig fachfremden Gebieten gewechselt, sowas wie Wirtschaftsminister zu Verteidigung, Innere Sicherheit/Wirtschaft, etc.. Den Leuten wird schlicht zugetraut, dass sie in die Rolle hineinwachsen. Wobei sie auch eher ihre Untergebenen koordinieren müssen statt sich selbst mit der Materie auseinanderzusetzen. Zumindest scheint man das dort zu denken (erklärt so manch dämliche Aussage). Warum nun ausgerechnet Person X einen Posten bekommt..tja...Vitamin B und so ;) --StYxXx 17:57, 17. Okt. 2014 (CEST)
Für die ganzen Fachkenntnisse muss ein Minister seinen Stab haben, also Staatssekretäre und Abteilungsleiter, die wirklich eine Ahnung haben müssen und bei wirklicher Ahnung auch kein Parteibuch brauchen. Als Westafrikafachmann ist Lindner aber offensichtlich die richtige Besetzung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 17. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Fragesteller wünscht keine Antwort. -- Janka (Diskussion) 18:22, 17. Okt. 2014 (CEST)

Goldmark umgerechnet in 2014 Euro

Im Artikel zum Völkerschlachtdenkmal liest man, dass der Wochenlohn für einen Arbeiter 9 Goldmark betrug. Wie viel wäre das in heutige Euro? --112.198.82.214 13:51, 17. Okt. 2014 (CEST)

Siehe Mark_(1871)#.Übergang_zum_Goldstandard. 194.25.103.254 13:54, 17. Okt. 2014 (CEST)

Genau umrechnen lässt sich das natürlich nicht mehr, weil sich die Rahmenbedingungen (vor allem der Warenkorb) extrem geändert haben. Wir haben die Vorlage:Inflation, dabei kommt dann 60 € heraus. Wenn man den Goldwert umrechnet, kommt man auf knapp 50 Euro. Das dürfte in etwa auch dem Wochenlohn eines Facharbeiters in einem heutigen Schwellenland entsprechen. --Seewolf (Diskussion) 14:11, 17. Okt. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank, damit ist das ganze beantwortet. --112.198.82.214 14:16, 17. Okt. 2014 (CEST)

Bundesrepublik Deutschland = NS-Staat? -> wirklich?

Ich stelle mir aufgrund dieser Diskussion nochmal die Frage: Bedeutet das, dass formal eine NS-Regierung unter Umständen, so sie die logistische, finanzielle Mittel hätte, bürokratisch gesehen reibungslos weitermachen könnte ohne überhaupt sich Gedanken über die Legitimität und Legalität zu machen? So verstehe ich das ganze. --112.198.82.201 20:01, 17. Okt. 2014 (CEST)

Nein. --Eike (Diskussion) 20:26, 17. Okt. 2014 (CEST)
Auch die immer wieder als faszinierend empfundene, tatsächliche aber eher banale Frage nach einem eventuellen Fortbestehen des Deutschen Reiches ändert nichts daran, dass die letzte gültige Aktion der "NS"-Regierung die Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht war. Das mag den letzten 13 Nazis missfallen, ist aber ein historisches Faktum. "Eine NS-Regierung" (nämlich eine neue) wurde seitdem im Westen durch die Allierten und durch die Bundesrepublik verhindert, im Osten hatte man wenigstens den Anstand, die Hemden der neuen HJ einzubläuen (usf.); inzwischen ist auch da die Bundesrepublik zuständig und die verhindert sowas weiterhin. Hummelhum (Diskussion) 22:22, 17. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --112.198.77.2 20:30, 17. Okt. 2014 (CEST)

Es gibt keinen "gottgewollten"/per Gesetz definierten Staat, sondern dieser ergibt sich aus dem Tun seiner Staatsbürger, durch die Akzeptanz diverser Einzelgesetze. Der aktuelle "deutsche Staat" (in Klammern wegen der sinnlosen Nationalstaatentheorie) wird durch "konkludentes" Handeln der Mehrheit seiner Staatsbürger begründet, auch wenn Einzelne das naturgemäß anders sehen (wie bei allen Staatsformen).--Wikiseidank (Diskussion) 14:52, 18. Okt. 2014 (CEST)

Das ist nur beinahe richtig. Ein Staat entsteht weniger durch die Akzeptanz seiner Bürger als vielmehr durch die Akzeptanz durch andere Staaten. Der Wille der Staatsbürger spielt bei vielen Staaten eine untergeordnete Rolle. --Snevern 19:53, 18. Okt. 2014 (CEST)

Rasur im KZ

Hallo! Die meisten KZ-Bilder die ich kenne zeigen Häftlinge ohne Bart und mit kurz geschorenem/geschnitten Kopf. Nun weiß ich zwar, daß es in frühen KZs Bäder und Friseure gab, und bei der Einlieferung/Aufnahme meist die komplette Rasur dazugehörte, aber wie wurde das während der Haft geregelt? Verfügten die Häftlinge bzw. die Blocks über Rasiermesser, oder wurde zentral an bestimmten Tagen zwangsweise rasiert? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:53, 14. Okt. 2014 (CEST)

Lagerstraße (KZ) liest sich so, als sei die Frisur und damit auch der Akt des "Frisierens" zentral angeordnet und durchgeführt worden. --88.130.78.43 22:06, 14. Okt. 2014 (CEST)
Da gehts aber eher um die "Gewinnung von Haar", und damit natürlich das Ziel der zentralen Sammlung, während ich eigentlich die Frage der Hygene meine.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:10, 14. Okt. 2014 (CEST)
Hygiene gab es fast nicht. Die vorhandenen Sanitärbaracken mit Waschräumen und Latrinen waren für die Masse an Menschen unzureichend. Da sich später Seuchen auf die Bewacher auszubreiten drohten wurden solche Sachen dann zwangsgeregelt und das mit Gebrüll und schlägen. Ein Beitrag zum Häftlingsaltag.--Sonaz (Diskussion) 01:09, 15. Okt. 2014 (CEST)
Danke für die Belehrung, nur danach hab ich nicht gefragt. Da die Häftlinge bartlos waren muß es ja zumindest in dem Punkt eine Regelung gegeben haben, die nicht "unzureichend" war.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:22, 15. Okt. 2014 (CEST)
[12], Ich bin mir nicht sicher aber ich glaub in … trotzdem Ja zum Leben sagen stand es gab die Möglichkeit für Funktionshäftlinge sich zu rasieren, wenigstens einmal die Woche? da steht was. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:18, 15. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt sogar antisemitische Gründe, dass man ganz absichtlich rasiert hat. So trägt beispielsweise ein orthodoxe Jude einen Bart. Und es wurde generell alles rasiert inkl. Schambehaarung, und das dazu auch noch in aller Öffentlichkeit. Das rasieren hatte also durchaus auch eine demütigende Komponente egal ob bei Mann oder Frau. Und das man vor einem Fototermin noch mal rasiert hat, kann durchaus Absicht gewesen sein. Wie oft, das wird auch von der Lagerleitung abhängig gewesen sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:53, 15. Okt. 2014 (CEST)

Bildschirmlautsprecher aktivieren

Windows 7-PC mit HannsG Monitor. Der Monitor hat einen eingebauten Lautsprecher. Da der PC eine Soundkarte hat, erkennt Windows den eingebauten Lautsprecher nicht automatisch, sondern möchte die Soundkarte verwenden. Was kann ich tun bzw. was mache ich falsch? --80.129.171.67 11:50, 15. Okt. 2014 (CEST)

Audiokabel von PC zu Monitor?--Wikiseidank (Diskussion) 11:56, 15. Okt. 2014 (CEST)
Verbinde den Bildschirm mit HDMI- oder DVI-D-Kabel mit dem Rechner. In der Systemsteuerung unter „Sound“ o.ä. stellst Du die für Aufnahme und Wiedergabe vorgesehenen Geräte ein. Evtl. musst Du für Deine Grafikkarte einen HDMI-Audiotreiber nachinstallieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 15. Okt. 2014 (CEST)
Erkennen sollte das System die Ausgabemöglichkeit, wenn sie richtig angeschlossen und ggf. der Treiber installiert ist (zu prüfen im Geräte-Manager). Ob es sie dann verwendet, ist eine andere Frage (einstellbar unter Systemsteuerung->Sound). --Eike (Diskussion) 12:50, 15. Okt. 2014 (CEST)
Solltest Du das Bild über den blau gekennzeichneten VGA-Anschluss auf den Monitor bringen, benötigst Du für das Audio-Signal das Kabel mit den beiden 3,5er Klinkensteckern. Am PC auf hellgrüne Klinkenbuchse, am Monitor (imo bei HannsG hellblau) einstecken. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 15. Okt. 2014 (CEST)

Könnte sein, daß die Antwort mit dem Kabel - peinlich, peinlich - schon die Lösung des Problems ist. Mal sehen, wo das abgeblieben ist.--80.129.171.67 15:05, 15. Okt. 2014 (CEST)

Kommt in den besten Familien vor. Der Audio-Mixer bietet mehr als einen Lautstärkeregler, auch mehrere Checkboxen mit der Bezeichnung „Ton aus“. Auch der Monitor hat eine Einstellung für Lautstärke, evtl. auch „Mute“. Hat der Computer einen zweiten Soundadapter, wähle den angeschlossen aus. --Hans Haase (有问题吗) 15:32, 15. Okt. 2014 (CEST)
Problemlöser sind oft Menschen, die den Fehler nur schon früher machten.--Wikiseidank (Diskussion) 16:40, 15. Okt. 2014 (CEST)
Man nennt dies „Erfahrung“. --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 15. Okt. 2014 (CEST)

Wehrpflicht / Zivildienst

ich bin 1982 geboren und wurde nicht eingezogen. Meine mittlere Reife habe ich 2000 gemacht, Abi habe ich 2003 gemacht, danach studiert. Hätte ich zu jeder Zeit eingezogen werden können? Wann wäre eine Einziehung realistisch gewesen? Zusatzfrage: Wann hat man i.d.R. seinen Zivildienst gemacht, wenn man zuerst Mittlere Reife, dann berufliches Gymnasium und dann Studium gemacht hat? Ist hier jemand Anfang Dreißig anwesend, der Zivildienst gemacht hat? --93.132.46.243 12:08, 15. Okt. 2014 (CEST)

Wann wurdest Du denn gemustert? Ich wurde im Juli nach meinem Abitur zum Wehrdienst eingezogen. --HHill (Diskussion) 13:23, 15. Okt. 2014 (CEST)
Typischerweise wurde ein halbes Jahr vor Vollendung des 18. Lebensjahres gemustert [13]. Vom Wehrdienst zurückstellen lassen konnte man sich, während man in einer schulischen Ausbildung war. Während des Studiums konnte man sich zurückstellen lassen, wenn man zum Zeitpunkt des geplanten Dienstbeginns mindestens das dritte Fachsemester erreicht hatte [14]. Am wahrscheinlichsten wäre eine Einziehung also entweder nach dem Abi bis zum dritten Fachsemester oder nach Abschluss des Studiums gewesen. Ob sie dich direkt nach der mittleren Reife hätten einziehen können, weiß ich nicht: Wenn du in dem Sommer schon das 18. Lebensjahr vollendet hattest, dann hätten sie dich dann ziehen können, wenn dadurch keine zu einem schulischen Abschluss führende Ausbildung unterbrochen worden wäre. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine Unterbrechung ist, wenn man direkt nach der mittleren Reife eingezogen wird. Du hattest da ja gerade die mittlere Reife gemacht und so gesehen diese schulische Ausbildung abgeschlossen. --88.130.113.134 17:13, 15. Okt. 2014 (CEST)

Zustimmung aller Miturheber für Nutzungsrecht erforderlich?

Angenommen Regisseur A, Kameramann B und Cutter C produzieren gemeinsam diesen Kurzfilm über den Schwarzwald. Bürgermeister D ist vom Video so beeindruckt, dass er es für eine öffentliche Wahlkampfveranstaltung nutzen will, um seine Heimatverbundenheit zu unterstreichen. Braucht er für das Nutzungsrecht nun die Zustimmung von A, B und C oder nur von einen der drei? Macht es einen Unterschied, ob A der Haupturheber ist bzw. ob A, B und C gleichberechtigte Miturheber sind? Gibt es in der Frage einen Unterschied zwischen deutschem und österreichischem Recht? --195.240.181.123 01:51, 15. Okt. 2014 (CEST)

Die Frage würde ich auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen stellen. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:23, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ok. --195.240.181.123 01:44, 16. Okt. 2014 (CEST)

Wirtschaft und Schwangerschaftsabbruch

Gibt es eigentlich Forschungsergebnisse bezüglich der wirtschaftlichen Auswirkung von Schwangerschaftsabbrüchen? Da eine Frau nach einem Schwangerschaftsabbruch dem Arbeitsmarkt bzw. ihrem Arbeitgeber schneller wieder zur Verfügung steht, sollt es doch wirtschaftlich sinnvoll sein, Schwangerschaftsabbrüche zu fördern. Oder sind die wirtschaftlichen Schäden durch weniger Kinder etc. höher? Liesel 13:50, 15. Okt. 2014 (CEST)

Und wie ist das frühzeitige Sterben von Rentner zu bewerten? Wiegt die gesparte Rente den Kaufkraftverlust auf? Du stellst Fragen auf die es keine vernünftigen Antworten gibt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:58, 15. Okt. 2014 (CEST)
Gibt es eigentlich Forschungsergebnisse bezüglich der ehtischen Grenzen für Dinge, die man mit wirtschaftlichen Maßstäben misst? --Eike (Diskussion) 14:05, 15. Okt. 2014 (CEST)
Die Frage nach der Ökonomie der Abtreibung ist legitim, es ist nur ein Aspekt der Körperökonomie und ein Komplementärwert zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des Kinderkriegens. Es muss ja etwa auch beantwortet werden, wie hoch der materielle Wert eines Gliedmaßenverlustes nach einem Unfall ist. Welche Schäden Raucher an sich und der Umwelt anrichten, ist eine ebenfalls akzeptierte Frage. Dass der Staat Abtreibungen fördern soll, ist hingegen Trollerei. Vermutlich steht die Frage im Zusammenhang mit den Kosten, die US-Konzerne für das Einfrieren von Eizellen übernehmen, damit Frauen keine frühen Karriereknicks erleben. --Aalfons (Diskussion) 14:24, 15. Okt. 2014 (CEST)

Ich schreibe nichts von einer staatlichen Förderung. Aber man kann sich schon die Frage stellen, ob es Unternehmen nicht für wirtschaftlich sinnvoll erachten, einer Frau die Abtreibung zu zahlen, als den Ausfall durch Schwangerschaft und Kindererziehung etc. hinzunehmen.
Natürlich kann man solche Fragen als ethisch verwerflich abtun. Aber nichtsdestrotz werden sie gestellt. Liesel 14:29, 15. Okt. 2014 (CEST)

Es haengt unter Anderem ganz stark vom Grund des Schwangerschaftsabbruches ab. Eine Frau die das Kind moechte wird ganz und gar nicht davon begeistert sein wenn ihr Arbeitgeber sie dazu draengt damit sie wieder schneller fuer ihn schuften kann. --192.91.60.10 14:43, 15. Okt. 2014 (CEST)
Inwiefern stellt die Kostenübernahme hier ein Bedrängen dar? --84.75.203.119 15:13, 15. Okt. 2014 (CEST)
Die jungen nicht-Mütter bleiben im Job. Auf dem Arbeitsmarkt macht dies Druck im Wettbewerb. Bedauerlicherweise gibt es immernoch Unternehmen, die Mitarbeiter in die Entlassung führen, wenn sie eine Familie gründen wollen. Leider stellen weder Versuch noch Tat keinen Straftatbestand dar. Im Wettbewerb treten dabei ebenfalls Verzerrungen auf. Die fehlenden Kinder verursachen einen Konsum anderer Waren. Oft wird den jungen Leuten die Tatsache verschwiegen, dass Frauen ab 35 Jahren mehr Komplikationen bei der Geburt eines Kindes haben können. Auch das Erbgut der älteren Väter ist verändert. Man mag mutmaßen, dass dieses Gebaren einer rein exportorientierten Wirtschaft ähnlich sieht. Wissenschaftlich gesehen, erhöht dies die Gesundheitskosten und schädigt das Erbgut. Wie schäbig liest sich hingegen die unwissenschaftliche Interpretation von Humangenetik eines Thilo S. Die Folgen sind bekannt: Stichworte: Rentnerdiktatur, Rentnerdemokratie, demographischer Wandel. Wenn Kinder ein Armutsrisiko darstellen, wäre nur eine Minderheit von Eltern Garant für sozialen Frieden. Die Abtreibungspille ist Deutschland hingegen rein auf den Zeitdiebstahl der Betroffenen zerreguliert, aber nicht auf mündige Bürger. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 15. Okt. 2014 (CEST)
Antwort auf die Frage: Nein, es gibt so gut wie keine systemische Untersuchung zu den Folgen von Kinderkriegen oder -nichtkriegen. Wenn das für Betriebe interessant wäre, dann würden die Deppen sowieso Frauen ab 40 einstellen: Die feiern seltener krank, werden mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr schwanger und haben sich eine gerechte Behandlung im Allgemeinen abgeschminkt. Dahinter versteckt sich meiner Meinung nach noch immer die von Henry L. Mencken gemachte Beobachtung:"For every complex problem, there is an answer that is clear, simple, and wrong" (Für jedes komplexe Problem gibt es eine Antwort, die ist klar, einfach und falsch).
Sowohl die Frage als auch die Antworten machen sich um das Vermächtnis des Herrn Mencken verdient. Yotwen (Diskussion) 16:17, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ist es nicht ein wenig sowjetisch, das Nichtkriegen von Kindern allein der Abtreibung zuzuordnen?
Wenn Firmen wirklich ihre Angestellten kinderlos halten wollen, dann sollen sie denen Pille, Spirale, Präservative et c. bezahlen...
An der "Aufklärung" sollte es nicht liegen, die gibt es heute in der fünften oder sechsten Klasse. Hummelhum (Diskussion) 16:45, 15. Okt. 2014 (CEST)
Nach dem Versagen von Verhütungsmitteln kann die Abtreibung in Erwägung gezogen werden. »Sowjetisch« ist das nicht, der mündige Bürger wäre ja dort auch nicht so im Kurs. Die Auswirkungen auf das Konsumverhalten richten sich nicht nur am Bedarf aus. Da fehlt der psychologische Teil, denn Interessen und Bedarf liegen mit und ohne Kind durchaus verschieden. Das ändert sich auch zwischen Alleinerziehenden und Familien. Allein das zur Verfügung stehende Geld – und darin unterschieden sich die genannten Gruppen ebenfalls – hat Einfluss auf Konsum und Bedarf. --Hans Haase (有问题吗) 17:43, 15. Okt. 2014 (CEST)
Da du beanspruchst, mir zu antworten, und dabei den Sinn meines Beitrags verrenkst: Ich schrieb nicht " "sowjetisch" " (mit " "), sondern " sowjetisch " (ohne " ") und bezog mich tatsächlich auf die dazu bekannten historischen Tatsachen.
Der Rest deines Beitrags ist so hermetisch, dass er keinen Bezug auf meinen haben kann. Hummelhum (Diskussion) 20:56, 15. Okt. 2014 (CEST)
Und auch zu diesem Thema haben Wissenschaftler zwar wissenschaftliche aber ebenso unnütze Untersuchungen durchgeführt zgl. der Frage was Kinder den Staat einbringen. Kurz: Kommt auf den betrachteten Zeitraum an! Denkt man kurzfristig ist zumindest für den Staat jedes Kind weniger ein Gewinn, denn 18 (heute gerne auch 25) Jahre lang fallen nur Kosten an. Erst danach, wenn dieses Kind arbeitet und Steuern zahlt beginnt es sich zu lohnen. Natürlich ist so eine Kalkulation wirtschaftlich betrachtet völliger Mumpitz, weil Wohlstand nichts damit zu tun hat ob in einem Land 20 oder 25 Mio. Einwohner leben, aber Eliten denken auch mal daran das mehr Menschen z. B. mehr potenzielle Soldaten oder Gewicht in internationalen Organisationen bedeuten. Krzfristig ist es also ein Gewinn, langfristig nicht. (Nebenbei: das ist auch der Moral Hazard für eine rein wirtschaftlich denkende junge Karrieristin, die durch die Geburt ihres Kindes zumeist aus ihrer Position entfernt wird und somit weit weniger Geld zur Verfügung haben wird. Die wirtschaftlichen Folgen für sie selbst erstattet ihr aber (z. Z. zumindest, kann ja jederzeit geändert werden) der Staat. Bekanntlich denken aber die meisten Leute aber gerade nicht so und haben dennoch Kinder.)(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 21:58, 15. Okt. 2014 (CEST))
Wenn du schon mit potentiellen Soldaten rechnest, dann rechne doch bitte auch die zusätzliche Umweltverschmutzung durch jeden Menschen in der industrialisierten Welt mit ein, und die Toten, die er dadurch in der dritten Welt verursacht.
Es gibt keine einfache Rechnung, die die Folgen solcher Entscheidungen abschätzen kann. Das liegt zum Teil am Bonini-Paradox und zum anderen Teil an der beharrlichen Illusion, dass irgendeine Maßnahme immer genau eine Folge hat und auch nur die betrachtet werden darf, die der Autor sich erhofft. Etwas mehr Systemdenken wünsche ich mir nicht nur von Wirtschaftsbossen. Yotwen (Diskussion) 06:31, 16. Okt. 2014 (CEST)

Verkaufsprovision bei deutschen Banken

Was verdient ein Bankmitarbeiter als Provision am Verkauf von Goldmünzen und Goldbarren pro Geschäft (Endverbraucher)? --77.4.213.101 18:34, 15. Okt. 2014 (CEST)

Ich habe keine Hinweise darauf gefunden, dass er überhaupt eine Provision bekommt. --Snevern 07:26, 16. Okt. 2014 (CEST)
Goldmünzen und Barren sind ganz normaler Metallhandel. Wofür soll der Bankbedienstete da eine Provision erhalten? Allerdings nimmt sich Herr Schäuble einen 19% Aufschlag aus der Tasche des Verbrauchers. Yotwen (Diskussion) 10:04, 16. Okt. 2014 (CEST)
Anlagebarren und Anlagemünzen (Krügerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker etc.) sind in D und AUT umsatzsteuerbefreit. Und richtig: Es gibt keine Provision. Das ist ganz normales Bankgeschäft. Für Aktienhandel gibt es ja auch nichts und schließlich bekommt eine Bäckereifachverkäuferin auch keine Provision für ein verkauftes Brötchen. --Blutgretchen (Diskussion) 10:57, 16. Okt. 2014 (CEST)
Bäckereifachverkäuferin ist ein schlechtes Beispiel. Es gibt durchaus Verkäufer, die Umsatzprovision erhalten, auch im Einzelhandelsbereich. Warum sollte es im Bankenbereich anders sein? Von der Verkaufsprovision, die die Bank dem Anlagemetallkäufer abverlangt, soll der Verkäufer ruhig auch etwas haben, wenn es seine Bereitschaft fördert, Anlagemetalle zu verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 16. Okt. 2014 (CEST)

Laubabwurf

Angenommen, ich verpflanze einen Baum aus unseren Breiten in die Tropen. Was passiert dann? Wird er seine Blätter im Herbst dennoch verlieren, behält er sie das ganze Jahr über/tauscht sie über die ganze Zeit kontinuierlich aus, oder geht er ein?--Antemister (Diskussion) 21:12, 14. Okt. 2014 (CEST)

Der Baum von hier muss mit den dortigen Verhältnissen mit Wasser und Wetter auskommen. Ihn können dort ganz andere Schädlinge befallen, gegen die er keine Abwehr hat. Auch kann er Schädlinge mit dort hin bringen. Ob in der Rinde, im Holz oder im Boden. Ein schwerer Schritt wird es sein, das Wurzelwerk so unbeschädigt zu halten, dass der Baum dort weiterlebten kann. Viele feine Wurzeln reisen beim Ausgraben und beim Transport ab. Um die Wurzeln bringt der Baum Bakterien und Pilze mit, in deren Symbiose er lebt. Es kann auch vorkommen, dass er seinen dortigen Artgenossen dominiert und eventuell einheimische Arten verdrängt. Das kann auch an seinen »Mitbewohnern« liegen, siehe Aufforstung, Invasionsbiologie, Neophyten. Das wahrscheinlich warme Klima wird auch seinen Jahresrhytmus beeinflussen. Vereinzelt ist auch hier zu beobachten, dass Faktoren wie Straßenbeleuchtung und Wärme der Städte in der Stadt lebende Bäume im Herbst blühen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 14. Okt. 2014 (CEST)
„Viele feine Wurzeln reisen beim Ausgraben und beim Transport ab.“ Wohin verreisen sie denn, auch nach Afrika, wie der Rest des Baumes? --84.143.203.185 22:04, 14. Okt. 2014 (CEST) →ß ←dahin. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 15. Okt. 2014 (CEST)
Da fällt mir dieser Witz ein mit der Blondine, die ohne Erster-Klasse-Ticket im Flugzeug nach Mailand in der ersten Klasse sitzt und niemand kann sie dazu bringen, wieder in die zweite Klasse zu ihrem Sitz zu gehen. Bis der Kapitän kommt und kurz mit ihr redet. Darauf geht sie ohne Knurren und Murren. Auf die Frage, was er ihr denn gesagt habe, meint er: "Ich hab ihr gesagt, die erste Klasse fliege nicht nach Mailand.". --88.130.78.43 22:12, 14. Okt. 2014 (CEST)
Gar nicht mal so kompliziert denken, ich könnte ihn z. B. ja auch in einen Wintergarten verpflanzen. Geht nur um den Laubabwurf.--Antemister (Diskussion) 22:15, 14. Okt. 2014 (CEST)
Keiner der drei bisherigen Beiträge enthält eine sinnvolle Antwort. Abszission wird durch Umweltfaktoren gesteuert: u. A. Licht, Temperatur, Wasserversorgung Experimentelle Pflanzenphysiologie bei Google Books, S. 316), ganz ähnlich: verminderte Photosynthese (Seneszenz bei Pflanzen). Abszission dürfte in einer Gegend ohne Jahreszeiten also ausfallen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 14. Okt. 2014 (CEST)
http://www.academicworld.net/artikel-allgemein/article/wenn-man-einen-mitteleuropaeischen-baum-wie-eine-eiche-in-den-tropen-anpflanzt-verliert-er-da-trotz --XPosition (Diskussion) 22:26, 14. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Naja, Tropenpflanzen werfen ihre Blätter über das Jahr verteilt ab. Bestes Beispiel ist der Ficus benjamina, der ja auch hierzulande als Zimmerpflanze gedeiht und auch hier sein Laub übers Jahr verteilt abwirft. Ich vermute dass die Abszissionsvorgänge bei Laubbäumen gemäßigter Breiten über die Tageslänge funktionieren. In den Tropen fehlt dann einfach der Stimulus dazu, die Blätter alle auf einmal abzuwerfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 14. Okt. 2014 (CEST)

Nach eigenen Beobachtungen im subtropischen Nordteil und dem klimatisch begünstigen Queenstown im Süden Neuseelands erreichen dort Koniferen aus den nördlichen Breiten Zuwächse, die mit hier überhaupt nicht vergleichbar sind so Tannen und Mammutbäume. In einigen Jahrzehnten/wenigen Jahrhunderten könnten die größten Exemplare diverser europäischer Konifernen sich dort befinden. Sie finden dort eben gerade keine auf diese Bäume spezialisierte Schadinsekten, Pilze etc, unterliegen kaum jahreszeitlichen Wachstumseinschränkungen. Nur das Holz ist eben kein feinjähriges, hochwertiges...Das wird dann auch ein begrenzender Faktor sein: massives Wachstum bei schwachem Holz geht nicht lange gut. Auch herrscht in vielen tropischen Gebieten Situationen, die der deutsche Baum nicht angepasst ist (Trockenheit, extreme Sonneneinstrahhlung, extremer Nährstoffmangel, zeitweise Überflutung....). Was heißt, dass es in tropischen Breiten auf einem höheren Gebirge eher klappen wird als in der Savanne oder dem Regenwald - andy_king50 (Diskussion) 22:53, 14. Okt. 2014 (CEST)

Zusatzfrage: Wie ist es den z.B. mit den Apfelbäumen in Sudafrika oder Chile? Die haben sich doch auch einmal um ein halbes Jahr ändern müssen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:51, 15. Okt. 2014 (CEST)

Apfelanbaugebiete der Erde
Südafrika liegt nicht in den Tropen, hat also Jahreszeiten, der größte Teil Chiles ebenfalls. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ich muss mich berichtigen. Hab grad das Gitter bei Google Earth eingeschaltet. Da gibt es doch einen Zipfel Südafrika in den Tropen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 15. Okt. 2014 (CEST)
Auch in den Tropen gibt es meist zwei Jahreszeiten, Regenzeit und Trockenzeit, nur in den großen Becken des Amazonas und (in geringerem Maß) des Kongo, in der Sahara sowie im Küstenland Perus und Nordchiles ist das Wetter jahreszeitlich völlig stabil. -- 22:49, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die Apfelbäume ihre Reise auf die Südhalbkugel nicht in Gestalt von Bäumchen unternommen haben, sondern als Apfelkerne in Apfelfässern. Geoz (Diskussion) 23:25, 15. Okt. 2014 (CEST)
die wären dann aber nicht veredelt und entsprechend wäre der züchtungserfolg großteils dahin. vermutlich also doch als bäumchen, in heutigen zeiten vermutlich nur als abgeschnittener trieb, der dann vor ort veredelt (aufgepfropft) wird. lg, --kulacFragen? 17:44, 16. Okt. 2014 (CEST)

Anzeige mit Bankverbindung

Hallo, ich wurde wahrscheinlich über Ebay Kleinanzeigen übers Ohr gehauen. Diese Person meldet sich nicht mehr und ich habe nur die Bankverbindung und den Namen. Hab ne Rechtschutzversicherung also währe Anwalt kein Problem. Wollte aber erstmal von euch eine Einschätzung. Anzeige und Anwalt einschalten oder wie stehen da die Chancen? Die Rechtsfragen Vorlage müsste noch jemand einfügen hab die auf die schnelle nicht gefunden. --GroßerHund (Diskussion) 16:28, 15. Okt. 2014 (CEST)

Hab 200€ ihm für ein Objektiv überwiesen. --GroßerHund (Diskussion) 16:30, 15. Okt. 2014 (CEST)
Pech gehabt. Für 200 geht ja schon die Selbstbeteiligung drauf, und dazu der Stress...--Wikiseidank (Diskussion) 16:37, 15. Okt. 2014 (CEST)
Naja hab glaub ich eine ohne Selbstbeteiligung müsste ich aber noch gucken. Naja wenn er für 200€ richtig eine aufn Sack bekommt. Dann wärs mir das Wert.--GroßerHund (Diskussion) 16:40, 15. Okt. 2014 (CEST)
Du selbst wirst die Adresse wohl nicht herausfinden können, aber die Polizei und die Staatsanwaltschaft können das. Erstatte Anzeige wegen Betrugs und gib sämtlich Unterlagen der Polizei, so dass sie ermitteln können. Die Frage ist allerdings, ob es ein Betrug ist - Polizei und StA sind nämlich nicht dazu da, deine privaten Rechtsstreitigkeiten zu lösen. Die Behauptung "Da ist dein Paket wohl verloren gegangen, da hast du aber Pech gehabt." kommt mir ja schon reflexartig, aber so "clever" war der Verkäufer ja scheinbar noch nicht mal. --88.130.113.134 16:50, 15. Okt. 2014 (CEST)
Für Verlust auf dem Postweg ist aber der Absender verantwortlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 15. Okt. 2014 (CEST)
Das stimmt nur, wenn es ein gewerblicher Verkäufer war. (Dann wäre der Fall für den enttäuschten Empfänger ja einfach.) Ich war beim Lesen des obigen Textes davon ausgegangen, dass der Verkäufer ein Privater ist und da trägt der Käufer das Transportrisiko. Deshalb ist es ja auch im Interesse des Käufers, eine Versandart zu vereinbaren, bei der die Sache entsprechend versichert ist - nur für den Fall... Aber darum geht es hier ja gar nicht. --88.130.113.134 17:17, 15. Okt. 2014 (CEST)
Dann wird er auch eine Paketnummer mit der Anschrift des Empfängers erhalten haben. --Hans Haase (有问题吗) 17:08, 15. Okt. 2014 (CEST)
Bei einem Päckchen nicht. --88.130.113.134 17:18, 15. Okt. 2014 (CEST)
Welches Objektiv passt denn schon in ein Päckchen? --Blauer Berg (Diskussion) 18:34, 15. Okt. 2014 (CEST)
Päckchen können z.B. bei DHL bis zu 60 x 30 x 15 cm groß und 2 kg schwer sein. So manches Objektiv passt da rein! Was hier aber auch egal ist, weil wir vermutlich sicher sein können, dass hier nie ein Päckchen gepackt wurde - aber aus anderen Gründen... --88.130.113.134 18:45, 15. Okt. 2014 (CEST)
"Pech gehabt. Für 200 geht ja schon die Selbstbeteiligung drauf, und dazu der Stress" - Nö. Das darf der andere zahlen, wenn man im recht ist. Bei Klagen gibt es darüberhinaus noch Prozesskostenhilfe, die man ggf. beantragen kann. Ist der Fall eindeutig zahlt man für die Rechtsverfolgung praktisch nichts (außer die Zeit die man dafür aufbringt, Fahrt- und Telefonkosten und ähnliches). Freundliche Anwälte gucken sich das auch vorher ohne abzukassieren grob an (das aber lieber vorher klären, bevor man für ein "Hat kein Aussicht auf Erfolg" blechen darf). --StYxXx 21:11, 15. Okt. 2014 (CEST)
Nächstes Mal mit der Kreditkarte zahlen, die ist versichert. Wenn keine Leistung erfolgt, zurückbuchen lassen. 3% für Sicherheit. 6 €, um 200 € zu versichern. --Hans Haase (有问题吗) 23:11, 15. Okt. 2014 (CEST)
Bei ebay-Kleinanzeigen wird doch eigentlich deutlich genug vom Fernkauf abgeraten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:35, 16. Okt. 2014 (CEST)
Danke für eure ganzen Eindrücke ich denke ich werde dann nächste Woche mal zum Anwalt gehen und zur Polizei. --GroßerHund (Diskussion) 07:23, 16. Okt. 2014 (CEST)
Zukünftig über Paypal zahlen. Dort kann man das Geld nicht nur recht einfach rück verlangen, sondern Paypal haftet sogar selbst dann dafür wenn derjenige inzwischen das Geld vom Paypalkonto geräumt hat. Die Polizei ist gerade ziemlich beschäftigt und müsste das erst ermitteln. Wenn du über eine Beschwerde direkt bei Ebay gehst sollte das erfolgversprechender sein. --92.227.214.221 17:28, 16. Okt. 2014 (CEST)

Kaution zurück

Ich habe zum 31. März dieses Jahres meine damalige Wohnung gekündigt und bin ausgezogen. Habe die Wohnung ordnungsgemäß hinterlassen, daran gibt's auch keinen Zweifel. Der Vermieter war eine Hausverwaltung, die darauf bestand, die Kaution noch sechs Monate behalten zu wollen, falls man doch noch etwas entdeckt. So weit, so gut, habe ich auch nicht widersprochen. Da die sechs Monate jetzt um sind, hätte ich die Kaution gern zurück. Die Hausverwaltung teilte mir jetzt am Telefon allerdings salopp mit, mit Anfang des Monats wäre die Hausverwaltung für das Objekt nicht mehr zuständig und sie könne die Kaution daher nicht auszahlen. Dafür sei die neue Hausverwaltung zuständig; wer das ist, wisse sie nicht.

Die Kaution habe ich damals auf ein Kautionssparbuch der Sparkasse eingezahlt. Das Sparbuch läuft auf meinen Namen und habe ich dann per Verpfändungserklärung auf die Hausverwaltung verpfändet. Die Geschäftsführerin der Hausverwaltung wurde in der Verpfändungserklärung namentlich genannt. Das Sparbuch habe ich der Geschäftsführerin damals übergeben. Gibt es eine Möglichkeit, wie ich das Geld von dem Sparbuch abheben kann, ohne dass ich das physische Sparbuch besitze? Könnte ich das Sparbuch bei der Sparkasse mit einer Erklärung der damaligen Geschäftsführerin auflösen?

Davon abgesehen: Sehe ich das richtig, dass mein Anspruch auf Rückzahlung der Kaution nach wie vor gegenüber der damaligen Hausverwaltung besteht und es mir herzlich egal sein kann, dass ein halbes Jahr nach Ende des Mietvertrags die Hausverwaltung gewechselt hat? 77.64.183.148 21:56, 15. Okt. 2014 (CEST)

Der Mieter hat einen Kautionsrückzahlungsanspruch gegenüber dem Vermieter; durch wen der sich bei Abschluss des Vertrages, bei Entgegennahme der Kaution, bei Rücknahme der Wohnung und bei Rückzahlung der Kaution vertreten lässt, kann dem Mieter egal sein.
Naturgemäß kann ein Mietkautionssparbuch nicht ohne Freigabe des Vermieters, zu dessen Gunsten es verpfändet ist, aufgelöst werden - das würde dem Sinn der Konstruktion völlig zuwiderlaufen. Wenn die HV als Begünstigte eingetragen ist, könnte das dennoch zu Gunsten (und im Zuge der Rückabwicklung: zu Lasten) des Vermieters zu werten sein. Demnach ist der Vermieter zur Rückzahlung der Kaution (Freigabe des Guthabens) verpflichtet; wie er das regelt und mit seinem früheren und jetzigen Bevollmächtigten klärt, ist seine Sache.
Da die Bank sich vermutlich gar nicht für die Hintergründe interessiert und sie im Zweifel auch nicht kennt, würde vermutlich eine Freigabeerklärung der namentlich benannten Geschäftsführerin ausreichen. Ohne das Sparbuch wird's aber trotzdem schwierig, denn das ist ja weder verloren noch zerstört. --Snevern 22:25, 15. Okt. 2014 (CEST)
Danke für die Übersicht, das hilft mir sehr weiter. Eine Anschlussfrage: In der Verpfändungserklärung steht ausschließlich die Hausverwaltung inkl. Geschäftsführerin drin, nicht die Wohnungseigentümerin. Das war damals möglicherweise nicht korrekt, ist jetzt aber nicht mehr zu ändern. Könnte die Eigentümerin die Freigabeerklärung auch erteilen oder kann das dementsprechend nur die Hausverwaltung? Letztere ist von der Eigentümerin zum jetzigen Zeitpunkt aber wohl gar nicht mehr legitimiert.

Was das Sparbuch angeht: Was bedarf es denn, bis es als verloren gilt? Ich weiß momentan nicht, in wessen Besitz es ist. Die Geschäftsführerin der Hausverwaltung, der ich es damals persönlich übergeben habe, hat es nach eigener Aussage jedenfalls nicht mehr. Ich konnte aber bislang nicht herausfinden, wer es jetzt hat. 77.64.183.148 23:03, 15. Okt. 2014 (CEST)

Es gibt wohl seit ein paar Jahren ein vereinfachtes Aufgebotsverfahren für abhanden gekommene Sparbücher; frag am besten einfach mal bei der Sparkasse, die wissen das.
Mit Hilfe des Mietvertrages, in dem ja wohl der Vermieter drinsteht (und der vermutlich von der Hausverwaltung unterschrieben ist), lässt sich der Zusammenhang zwischen dem Kautionsguthaben und dem Vermieter nachweisen. Ich gehe mangels anderer Anhaltspunkte davon aus, dass der Vermieter zur Freigabe verpflichtet ist (vermutlich ist er sogar zur Herausgabe des Sparbuchs verpflichtet - wo es sich befindet, ist also sein Problem, er hat es zu haben). --Snevern 23:09, 15. Okt. 2014 (CEST)
Aus eigenem Erleben, man sollte den Fragenden noch auf den Unterschied zwischen Hausverwaltung und Vermieter hinweisen. Natürlich ist es ärgerlich, wenn die alte HV keine Auskunft gibt, aber wer weiß, wie die sich vom Vermieter getrennt hat, und jeder Handgriff ist für die unbezahlter Service. Ich denke die Regelungen für abhanden gekommene Sparbücher gelten hier nicht, und man sollte sich hüten, eine solche Erklärung abzugeben, nur weil man den langwierigeren Rechtsweg scheut. Denn Snevern, Du bist der rechtlich versierte hier, mir ist so eine Regelung im Hinterkopf, das die Kaution nicht ausgezahlt werden muß, wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, daß bei der Nebenkostenabrechnung ein Zahlungsanspruch entsteht. Wennd er Verkauf/Verwaltungswechsel also erst zum 1.Oktober war, kann der neue Besitzer/Verwaltung sich ggf. darauf berufen, weil sie ja sowohl Forderungen als auch Verbindlichkten ggf. übernommen haben. Siehe [ in Bezug auf BGH ZMR 2006, 431. [15], dann hätte der Vermieter nämlich Zeit, bis er die Rechnungen für diesen Zeitraum erhält, beim ersten Quartal eines Jahres natürlich ärgerlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:20, 15. Okt. 2014 (CEST)
Der Unterschied zwischen Vermieter und Hausverwaltung wurde doch deutlich: Die Hausverwaltung wird als Bevollmächtigte des Vermieters tätig. Wenn sie die Schlüssel übergibt, wenn sie eine Kaution entgegennimmt, wenn sie den Mietvertrag unterschreibt - alles als Vertreter des Vermieters.
Wenn über die Kaution abzurechnen ist, weil keine Ansprüche mehr bestehen oder weil ausreichend Zeit verstrichen ist, dann ist über die Kaution abzurechnen - ein Wechsel der Hausverwaltung entlastet den Vermieter hier nicht und gibt ihm auch keinen zusätzlichen Prüfungszeitraum. Es ist schließlich seine Sache, ob und durch wen er sich vertreten lässt, und es ist sein Risiko, wenn er sich im Streit von seinem bisherigen Verwalter trennt. Den Mieter muss all das nicht kümmern. Und hier geht es ja gerade nicht darum, ob noch etwaige Ansprüche zur Verrechnung kommen könnten, sondern vielmehr um das rein praktische Problem, wer jetzt eigentlich zuständig ist: Wo ist das Sparbuch, wer kann/muss/darf die Freigabe des Sparguthabens erklären? Und das kann ganz klar beantwortet werden: Der Vermieter hat das Sparbuch zu haben, denn sein Bevollmächtigter hat es für ihn entgegengenommen, und der Vermieter hat die Freigabe zu erklären. Der Mieter kann sich auch an den neuen Verwalter wenden, er muss das aber nicht, und auf Zurückzahlung der Kaution wäre weder die alte noch die neue Hausverwaltung zu verklagen, sondern der Vermieter. --Snevern 23:38, 15. Okt. 2014 (CEST)
Die Sechsmonatsfrist zur Rückzahlung wird hier bestätigt, die telefonische Aussage, sie wisse nicht, wer das Sparbuch hat, ist problematisch, andererseits wissen wir nicht, welcher Zeitraum seit der Anmietung der Wohnung verstrichen ist, und da mögen solche Dinge vorkommen. Aber die Rechtslage und das weitere Vorgehen ist doch sowieso unstrittig: Du forderst die Rückgabe zuerst mit höflichen aber bestimmten Worten ein, eskalierst dann zu einem Brief mit Fristsetzung, und, falls alles nichts hilft, suchst du dein Recht auf dem Rechtsweg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:16, 16. Okt. 2014 (CEST)
Die Aussage über das Sparbuch stammt nicht vom Vermieter oder seinem derzeitigen Vertreter und ist daher nicht problematisch oder in irgendeiner Weise relevant. Die Dauer des Mietvertrages ist ebenfalls völlig irrelevant. Und ich würde hier keine Zeit mit langsamer Eskalation verschwenden, sondern sofort eine angemessene Frist setzen, und zwar dem Vermieter, direkt und über seinen derzeitigen Vertreter. Dasselbe gegenüber dem früheren Verwalter zu tun, schadet nicht, ist aber nicht erforderlich oder beachtlich. --Snevern 06:48, 16. Okt. 2014 (CEST)
Ist es überhaupt wichtig, wie die Kaution damals gezahlt wurde? Am Ende hat der Mieter dem Vermieter X Euro überlassen und will die zurückhaben. Muss man sich da auf das Sparbuch beziehen, das die Dinge ja vielleicht komplizierter macht? --Eike (Diskussion) 08:13, 16. Okt. 2014 (CEST) ... der auch gerade einer Kaution hinterherjagt.
Rein menschlich ja, denn die damalige Ansprechpartnerin hat die besten Möglichkeiten, die Sache aufzuklären, woran ihr auch selbst gelegen sein müsste. Noch ein Gedanke zur Bank: Falls du einen guten Draht zur Bank hast, könntest du dich erkundigen, ob das Sparbuch noch unverändert besteht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:00, 16. Okt. 2014 (CEST)
Der Tipp mit der Bank ist gut, da erfährst du jedenfalls, ob jemand die Kaution in Anspruch genommen hat. Einen guten Draht brauchst du dafür nicht - du bist immerhin der Kunde und Inhaber des Sparkontos.
Wenn der Mieter ein Sparguthaben als Mietsicherheit verpfändet hat, kann er nicht einfach eine Barkaution zurückfordern - ebensowenig wie umgekehrt. Das geht aber als Schadensersatz, wenn der Vermieter das Sparbuch verschlampt oder aufgelõst hat. --Snevern als IP 212.23.103.132 10:12, 16. Okt. 2014 (CEST)
Wie schon oben gesagt, man sollte den Vermieter unter Fristsetzung zur Handlung auffordern, entsprechende Nachweise bezüglich Zugang der Mahnung etc. Sollte das nichts nutzen, sollte man den Rechtsweg beschreiten. Wenn man nicht weiss, ob das Sparbuch noch existiert bzw. leer ist, kann man auch auf Auskunft klagen in Verbindung mit einem aufgrund der Auskunft dann noch zu beziffernden Zahlungsanspruch oder man kann auf Freigabe des Sparbuchs und hilfsweise Zahlung klagen. Es kommt auf die genaue und konkrete Situation an. Der Anwalt Deines Vertrauens kann es Dir genau erklären. Das lässt sich auf jeden Fall zivilprozessrechtlich lösen. --Archwizard (Diskussion) 12:08, 16. Okt. 2014 (CEST)

Die Sache wird immer abstruser: Nach einigen Telefonaten heute zunächst mit der Wohnungseigentümerin und anschließend mit der alten Hausverwaltung ist nun klar, dass bis Ende des Jahres die Hausverwaltung noch beauftragt ist. Keine Ahnung, wieso sie mir vorgestern Gegenteiliges erzählte. Jedenfalls erwartet die HV für nächste Woche eine Heizkosten-Abrechnung und will zunächst nachrechnen, ob größere Beträge offenstehen und anschließend das Sparbuch umgehend aushändigen. Wahrscheinlich wollte sie mit ihren Falschaussagen auf Zeit spielen, was ihr wegen der Aussagen der Eigentümerin nun auf die Füße gefallen ist. Ich warte jetzt jedenfalls noch zwei Wochen ab und werde die Sache dann eskalieren. Wie jedenfalls läuft denn die Auflösung eines verpfändeten Sparbuchs ab? Schickt die Hausverwaltung die Freigabe inkl. Sparbuch direkt an meine Bank (so kündigte sie es heute an)? Habe ich nicht einen Anspruch auf das Sparbuch? 77.64.183.148 20:41, 16. Okt. 2014 (CEST)

Benutzer:Snevern, kannst du etwas dazu sagen? 77.64.183.148 23:19, 16. Okt. 2014 (CEST)
Noch zwei Wochen warten ist vernünftig - viele Dinge lassen sich ja auch ohne Streit regeln. Aber klar ist wohl, dass die HV längst über die Kaution hätte abrechnen müssen und für etwaige NK-Nachzahlungen nur einen Teil hätte zurückbehalten dürfen. Dafür hätte sie auch einen Teil abheben können und dann darüber wie über eine Barkaution abrechnen müssen.
Die Rückgabe des Sparbuchs an die Bank halte ich nicht für korrekt, aber wenn's auf diesem Wege zu dir gelangt, würde ich da auch keinen Streit anfangen. --Snevern 07:14, 17. Okt. 2014 (CEST)

Die Volkszählung ist jetzt exakt ein Jahr und ein Tag her. Weiß jemand, der bosnischkundig ist, was die Ergebnisse der Volkszählung sind? Immerhin fanden drei Tage zuvor die Parlamentswahlen statt. @Seader:, @BošnjakArmin:, @BiHero:, @Copyr1ght:, @RnBandCrunk:, @Kozarac:?--216.185.63.28 11:41, 16. Okt. 2014 (CEST)

Vor ca. zwei Wochen habe ich in den bosnischen Medien gelesen, dass die ersten offiziellen Angaben wohl im Sommer 2015 zu erwarten sind. Gruß --Copyr1ght (Diskussion) 14:23, 16. Okt. 2014 (CEST)

Hilfe! Firefox spinnt.

Seit heute Mittag gelingt es mir nicht mehr, über die Adresszeile eine neue Website zu laden. Bei leerem Tab passiert gar nix, bei einem verwendeten wird die alte Seite neu geladen. Über Google gehts. Ich habe nichts neues installiert. Firefox ist aktuell, Betriebssystem Win 7. Auch mehrfache Neustarts hatten keine Wirkung. Rainer Z ... 17:12, 16. Okt. 2014 (CEST)

Das Benutzerprofil löschen, zuvor Bookmarks, und Einstellungen sowie diesen von Addos (Kalener usw.) sichern. Siehe Archiv der Auskunft, Stichworte: appdata, firefox, profile --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 16. Okt. 2014 (CEST)
Sollte das nicht helfen, könnte es auch mit MS-Updates vom letzten Dienstag zusammenhängen. --87.163.74.208 00:08, 17. Okt. 2014 (CEST)
Den Verdacht hatte ich auch schon. Was würde das bedeuten? Auf Updates warten? Rainer Z ... 00:34, 17. Okt. 2014 (CEST)
Sollte es daran liegen, kannst Du die jüngeren Updates deinstallieren. Es gibt den Update-Log und in Windows-Ordner sin Install-Logs der Updates. Dies würde ich aber als den letzten Schritt ansehen. --Hans Haase (有问题吗) 00:48, 17. Okt. 2014 (CEST)

Man könnte es mal mit Chrome versuchen. Chrom spinnt weniger, dafür spioniert er mehr, wie man so liest. Die Beliebtheit steigt stetig. Sie hat wohl Firefox überholt. Für mich gehören so oder so beide auf den Computer. Habe mich nun an Chrome gewöhnt und schätze seine Geschwindigkeit und den Bedienkomfort. BEnutze nur noch in Ausnahmefällen Firefox, noch seltener IE. --Netpilots -Φ- 02:27, 17. Okt. 2014 (CEST)

Was würde das bedeuten?“: Zunächst entweder alle Updates vom vergangenen Dienstag deinstallieren (geht eventuell durch Rücksetzen recht einfach, wenn ein Wiederherstellungspunkt oder ein selbstgemachtes Backup existiert) oder erst mal die, die nach dem link von 00:08 Uhr „suspekt“ sind. Danach jedes einzeln installieren und im Rechnerbetrieb testen. Wenn eines als Verursacher erkannt ist, dieses wieder deinstallieren und erstmal weglassen. --79.216.223.177 07:23, 17. Okt. 2014 (CEST)
Das klingt nach allerlei Arbeit. Wenn es mit dem Win-Update und Firefox zu tun hat, vermute ich, dass das bald durch ein weiteres (Win oder FF) behoben wird. Wie auch immer, ich habe schon mal mein altes Profil gesichert und werde FF zurücksetzen – ist eh träge geworden. Danach kann ich immer noch das System zurücksetzen, falls notwendig. Erst mal vielen Dank, ich werde berichten. Rainer Z ... 12:12, 17. Okt. 2014 (CEST)

Anonabox

ist die Anonabox wirklich das, was sie vorgibt zu sein oder ist sie nur ein umbenannter chinesischer Billigrouter mit modifizierter Firmware? --84.143.203.185 17:55, 16. Okt. 2014 (CEST)

Schließt sich das denn aus? --Eike (Diskussion) 18:25, 16. Okt. 2014 (CEST)
1. der Gründer gibt doch zu, dass die Hardware mit dem nichmal halb so teuren identisch ist (wenn man davon absieht, dass der billigere n USB Port mehr hat).. [16] 2. Tor (Netzwerk)??? was soll daran sicher vorm Staat sein? und was ist, wenn das alle so machen? 3. ich will auch ne halbe Mio... ich hab äh n ganz tollen uhm Backofen... der kann sogar Lacksplitter in die Pizza streuen... --Heimschützenzentrum (?) 19:03, 16. Okt. 2014 (CEST)
Eben. Bei TOR haben viele US-Bahörden, inklusive Geheimdienste die Nase mit drin und es ist deshalb – nomen est omen – nur für Toren. Oops ich sehe gerade, unsere BKL Tor ist unvollständig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 16. Okt. 2014 (CEST)
Ein Tor wer Böses dabei denkt. Nein wirklich, du hast eine wichtige Lücke gefunden. Zumindest ein Redlink sollte sofort dort angelegt werden. --El bes (Diskussion) 23:32, 16. Okt. 2014 (CEST)
Wir haben Torheit, könnten also Tor (m.) nach Torheit weiterleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 16. Okt. 2014 (CEST)

Moralfrage durch Internetgrauzonenbetrug

Es ist mir unheimlich peinlich und ja ich weiß auch nicht, was da mit mir los war, vllt war ich betrunken oder ein böses Wesen hat mir ins Gehirn gesch... . Ich bin durch einen "Trick" auf eine Firma namens Aviteo (usenext) reingefallen, und zwar habe ich mich bei einem 14tägen Testzugang bei dieser Firma angemeldet, (und ja, habe meine Bankinfo und weitere Daten aungegeben). Eine Woche drauf, wollte ich mich einloggen, hat aber nicht funktioniert, sodass ich mich versehentlich neu angemeldet habe. Was ich dachte es würde eine Fehlermeldung kommen, dass ich bereits mit der Email angemeldet bin. Ebenfalls mit 14-täger Testphase bei dieser aber stand, ... nach Ablauf der testphase wird ihr Konto automatisch deaktiviert. Von meiner Seite brauche ich da nichts tun. Unterm Strich haben diese ... das Recht auf ihrer Seite. So dachte ich natürlich auch, dass der vorgehende Vertrag so sei...
Sooo, ich habe jetzt zwei geziehlte Fragen: Der Betrag ist rund 100 Euro für das automatisch Verlängerte vertragsjahr. Soll ich mein schwerverdientes Geld denen arglistigen Betrügern bezahlen, und Ruhe ist zwar für mich, aber dadurch stärke ich dieses Unternehmen und diese können weiterhin ihr Unwesen treiben. oder soll ich die inkasso-schreiben abwarten bis ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt. Dann müsst ich aber bestimmt mindestens mehrere Hundert Euro bezahlen. Daraus kommt meine andere Frage: wenn ich keinen Widerspruch bei dem gerichtlichen Mahnbescheid einlege, kommt dann auf jeden Fall ein kontopfändung bzw. der Gerichtsvollzieher.

Eine wichtige Frage vllt noch: Wenn ich bezahl, Dummheit ist manchmal 100€ teuer, würde ich es gerne mit gutem Gewissen tun. Was kann ich mir einreden, dass ich nachts schlafen kann, weil ich diese Trickbetrüger unterstützt habe. ich weiß echt nicht was ich tun soll, ich bin echt verzweifelt. ich könnt mir auch gerne eine pn senden, bei wirklicher hilfe würde ich mich auch irgendwie revanchieren, so wichtig ist es mir diesmal... --Tronkenburger (Diskussion) 17:45, 14. Okt. 2014 (CEST)

Und wie genau bist du jetzt betrogen worden? Uwe Dedering (Diskussion) 17:50, 14. Okt. 2014 (CEST)
ich bin nicht betrogen worden, nur getäuscht--Tronkenburger (Diskussion) 17:58, 14. Okt. 2014 (CEST)
Das heißt also dir ist (noch) gar kein finanzieller Schaden entstanden? --88.130.78.43 18:03, 14. Okt. 2014 (CEST)
100 Euro wird mir in den nächsten Tagen eingezogen. Die frage ist, ob ichs dabei lassen soll, oder eine Rücküberweisung machen soll, und die 100€ sich vermehren lassen auf ein paar Hundert Euro mit den Inkassoschreiben. und ich am Ende womöglich mehrere Hundert Euro zahlen muss.--Tronkenburger (Diskussion) 18:11, 14. Okt. 2014 (CEST)

am besten wendest du dich mal an die verbraucherzentrale. hier die kontaktadressen: http://www.vzbv.de/Verbraucherzentralen.htm gruß 79.224.192.107 17:52, 14. Okt. 2014 (CEST)

verbraucherzentrale ist ziemlich teuer, aber ja daran habe ich auch schon gedacht.--Tronkenburger (Diskussion) 17:58, 14. Okt. 2014 (CEST)
Wie war das mit auf das Abo hinweisen zu müssen? Vllt. kommst Du damit aus der Sache raus, wenn hier ein Formfehler nachzuweisen wäre. Deine Kündigungsfrist läge dann wohl mehr zu Deinen Gunsten. Widersprechen musst Du schon selbst, nur mach dabei keinen Formfehler! --Hans Haase (有问题吗) 18:02, 14. Okt. 2014 (CEST)
Des Problem ist, dass die keine Formfehler machen, die haben mir die AGS bei der ersten Anmeldung per Email zugeschickt. Bis dahin dachte ich auch, dass ich kündigen muss, erst bei der zweiten Anmeldung, musste man sich nicht kündigen. Ich dachte das war der gleiche testaccount.--Tronkenburger (Diskussion) 18:11, 14. Okt. 2014 (CEST)
Also, anstatt die erste Anmeldung zu kündigen, hast du dich nocheinmal angemeldet. Beim besten Willen sehe ich da keine Täuschung und keinen Betrug. Uwe Dedering (Diskussion) 18:15, 14. Okt. 2014 (CEST)
Sich, anstatt zu kündigen, nochmal anzumelden, ist wirklich nicht besonders schlau. Was ich nicht verstehe, ist, wie die Abzocke laufen soll: Wenn die sagen: "Hier, Internetseite, 2-Jahres-Abo, 168€" und man sagt "Ja!", dann ist das kein Betrug. Was anderes wäre es, wenn die sagen würden: "Internetseite, kostenlos 14tägiger Testzugang", man sagt "Ja!" und dann kommt die Rechnung. Wie es hier war, ist mir nicht ganz klar. --88.130.78.43 18:33, 14. Okt. 2014 (CEST)
Das ist alles sehr blöd gelaufen, Ich habe einem File gesucht, welches es scheinbar zu der Zeit nur im usenet gab. Mir war damals noch nicht mal bewusst dass es einen unterschied zwischen usenext.de und usenet.nl gibt. Wie das jetzt alles ganz genau lief, ist glaube ich jetzt nbicht wichtig, weil ich ja selber weiß, dass ich den Überblick verloren habe, und dass ich im Unrecht bin. Dass die Rechnung erst nach den 14 Tagen kam, und davor sie überhaupt nichts von sich hören lassen, ist ja eine typische Masche und nicht seriös aber eben gesetzlich einwandfrei. Mir geht auch nicht allein ums Geld. Mir geht es um die Ethik, dass ich durch mein Geld dafür verantwortlich bin, dass die Verbrecher, dadurch größeren Einfluss bekommen, weil sie mehr Kapital haben, um noch mehrere Täuschungsmanöver zu machen. Ich kann nachts nicht schlafen, wenn ich solch ein Unternehmen finanziell unterstütze.--Tronkenburger (Diskussion) 20:42, 14. Okt. 2014 (CEST)
Das war wohl Dein Fehler. Vllt. geht es auf Kulanz, da Du Kunde bist und falls der Anbieter auf Augenhöhe kommunizieren mag. Er könnte ja das andere Abo auch verlieren. Außerdem wird er an guten Bewertungen interessiert sein. Wende Dich an den Support, wenn dem so ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:52, 14. Okt. 2014 (CEST) „Ach sie lesen auch stereo? Sie wollen auch zwei!“ – Emil Steinberger
Habe gleich heute morgen den Support angerufen, und es war ja klar: "nein, da gibt es keine Kulanz" die verdienen ja nur dadurch ihr Geld, dass Kunden nicht rechtzeitig den Vertrag kündigen. Und ja, mir ist schon Anfang an klar, dass ich nicht aufgepasst habe, und dass die das Recht auf Ihrer Seite haben. Meine Frage war ja auch, ob es solche Firmen, die vor allem urheberrechtgeschütztes Material anbieten, es schaffen, vor Gericht durchzukommen. Ich habe ja heute in meinen Pausen nichts anderes als gegoogelt, und 50% meinten, unseriöse Firma, und die anderen 50% meinten, ABG richtig lesen. Die Frage war auch, ob ich diese Firma mit 100 unterstützen soll... ich bin nach wie vor ratlos. Wäre das jetzt ein Tierschutzunternehmen, wo ich vergessen hab, mich rechtzeitig zu kündigen, wäre das rechtlich das gleiche Problem, aber würde moralisch auf so einer Ebene liegen, wo ich mich beim zehnfachen Betrag nicht mal über meine Dummheit aufregen würde...--Tronkenburger (Diskussion) 20:44, 14. Okt. 2014 (CEST)
Natürlich gibt es da keine Kulanz. Auf diese Art Kunden zu gewinnen, ist ja deren Geschäftsmodell. Wenn die jetzt jedem, der sich veräppelt fühlt, den Preis erlassen würden, hätten sie gar keinen Umsatz. --88.130.78.43 21:54, 14. Okt. 2014 (CEST)
1. so genau braucht man die AGB nich lesen: Überraschende Klausel... 2. die Inkasso-Büros bellen meist bloß... vor Gericht ging es in meinen Fällen von Lastschriftrückgabe nie (z. B. Flexstrom, *blush* obwohl ich noch manchmal Post kriege, weil mir angeblich keine Telekommunikations-Pauschale zusteht...)... 3. der Mahnbescheid vom Gericht ist allerdings schon recht teuer und wenn man's drauf ankommen lässt, kann es wohl sein, dass der Richter sich zumindest zum Teil zu Gunsten des Klägers entscheidet... 4. Filme runterladen hört sich irgendwie so an, als ob die niemals nie nicht vor Gericht gehen werden... --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 14. Okt. 2014 (CEST)
Mir ist der genaue Sachverhalt immer noch nicht klar. Oben hat Tronkenburger geschrieben, dass ihm die AGB in der Bestätigungsemail mitgeteilt wurden, die er bekam, nachdem er sich angemeldet hatte. Ein Link auf der Anmeldeseite mit einer Checkbox davor, die man anklicken muss, genügt schon. Wenn die Bestätigungsmail aber tatsächlich das erste Mal war, dass die AGB da waren, dann war das schlicht zu spät. AGB müssen, wenn sie überhaupt wirksam sein sollen, bei Vertragsschluss eingebracht werden - nicht danach. Waren sie wirklich das erste Mal in der Bestätigungsmail da, dann sind sie unwirksam.
Und unabhängig davon, ob die AGB nun wirksam sein könnten oder nicht, bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob du überhaupt einen wirksamen Vertrag geschlossen hast. Stichworte sind hier Wucher und Sittenwidrigkeit. --88.130.78.43 21:39, 14. Okt. 2014 (CEST)
das ist ja schon ein bisschen mutmachend, aber leider war das bei meiner ersten Anmeldung leider dieser Link: https://www.usenext.de/anmelden/. Da stehen auch die Kosten... und anschließend habe ich die Userdaten und die AGBs per Email bekommen. Nach einer Woche wollte ich mich einloggen, das hat nicht geklappt, so dachte ich, ich habe mich nur bei usenet.nl angemeldet ich war mir nicht mehr sicher... Dann habe ich mich also erneut angemeldet allerdings bei einer anderen Anmeldeseite die es jetzt irgendwie nicht mehr gibt und ich habe das als Bestätigungsmail bekommen. usenext--Tronkenburger (Diskussion) 22:28, 14. Okt. 2014 (CEST)
also ich würde unter Verweis auf die technische Panne fristlos kündigen, die Einzugsermächtigung widerrufen und dem Inkassobüro (wenn es überhaupt soweit kommt) sagen, dass ich die Forderung gemäß §§174,410BGB ablehne (die „vergessen“ meist die Vollmacht beizulegen; wenn sie dann nachgereicht wird ist es kein Original oder die Forderung fehlt: also nochmal den gleichen Brief schicken...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 14. Okt. 2014 (CEST) oops: es war nich 173 sondern 174... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 15. Okt. 2014 (CEST)
Also, jetzt mal Moral und Scham beiseite. Stell Dir vor, das wäre Dir (nur mal als Beispiel) bei Karstadt passiert. Was würdest Du dann machen? Vielleicht genau das, was Heimschützerzentrum empfiehlt. Also ruhig Blut und klaren Kopf! 178.9.17.11 00:41, 15. Okt. 2014 (CEST)
Mir ist überhaupt nicht klar, worauf sich dein Täuschungsvorwurf eigentlich stützt. Ich habe mir die Anmeldeseite angesehen, und da stehen sehr klar und deutlich in gut lesbarer Schrift die Bedingungen (innerhalb von 14 Tagen kündigen, sonst Jahresvertrag). Dass du dich versehentlich zweimal angemeldet hast, kann man doch der Firma nicht zum Vorwurf machen. Fehlende Kulanz, ja – aber deshalb gleich von „Verbrechern“ und dergleichen zu schreiben, finde ich unangebracht. --Jossi (Diskussion) 14:52, 15. Okt. 2014 (CEST)

Ich habe mal einen Rechtshinweis gesetzt. Ich sehe es ähnlich wie Jossi. Ich kann weder einen "Internetgrauzonenbetrug" erkennen (Betrug als Vorwurf.. Sei froh, wenn das diese Leute nicht lesen...), noch eine Täuschung ("ich bin nicht betrogen worden, nur getäuscht--Tronkenburger (Diskussion) 17:58, 14. Okt. 2014 (CEST)"), noch Formfehler oder "Abzocke". Ich wäre (Appell an alle) auch sehr vorsichtig, das Angebot der Firma in einen Zusammenhang mit "Wucher und Sittenwidrigkeit" zu stellen. Mit solchen Sprüchen ist man schneller im Bereich der Strafbarkeit, als einem lieb ist. Und wäre es mein Betrieb, würde ich die IP bei solchen Sprüchen über "Wucher und Sittenwidrigkeit" gnadenlos abmahnen lassen, wenn die Anwälte auch nur die geringste Chance sehen, damit durchzukommen. Ich würde Ärger machen, wo es nur geht, schon alleine weil mich das unverantwortliche (und übrigens vielleicht geschäftsschädigende) Geschwätz nervt. Tronkenburger hat sich, so wie ich es lese, völlig tapsig verhalten und übereilt agiert und da gibt es nichts anderes als die 100 Mäuse als Lehrgeld zu verbuchen und aus der Sache möglichst viel zu lernen. Da scheint er ja auf dem Weg. Es ist natürlich immer verführerisch, die Schuld oder Verantwortung bei jemand anderem zu suchen ("Da sieh, was du mit mir gemacht hast...") Aber im vorliegenden Fall nach irgendwelchen juristischen oder moralischen Hintertürchen zu suchen, um ohne Kosten aus der Sache herauszukommen, wird nach meiner Einschätzung nur teurer werden. Wenn etwas zu holen ist, bellen Inkassobüros durchaus nicht. --87.149.180.251 16:15, 15. Okt. 2014 (CEST)

na da steh ich ja nun wie ein riesen AIdiot da... :) was für Filme bieten die eigentlich so zum Download an? gemeinfreie? user:Snevern, ruf Lassie die GEMA... --Heimschützenzentrum (?) 19:59, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ich hab mich mal ein bisschen auf der Website von Usenext.de umgeschaut. Die behaupten viel. Leider sind da auch ein paar falsche Behauptungen auf der Website. Auf ihrem Zeitstrahl taucht ein Eintrag „1994: Erster Spam der Welt“[17] auf. Diese Behauptung ist falsch und unvollständig, denn Email-Spam gibt es schon seit 1978, Usenet-Spam ist seit 1993 bekannt. „Die Entwicklung der weltweiten Vernetzung, u.a. durch das Internet hat also Ihre Wurzeln unbestritten im Usenet. “[18] Sorry, aber das Internet ist aus dem Arpanet hervorgegangen und nicht aus dem Usenet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 15. Okt. 2014 (CEST)
Und wen soll das beeindrucken? Was meinst du, was für himmelschreiende sachliche Fehler ich in den letzten acht Jahren in Wikipedia korrigiert habe. Eine wie auch immer geartete juristische Auseinandersetzung um Tronkenburgers 100 Mäuse wird sich einen Dreck darum scheren, ob die Geschäfte der Firma dubios sind oder ob die auf ihren Websites Geschichtsklitterung betreiben. Man bricht nicht das Recht, weil einer der Beteiligten gut oder böse ist. Recht wird gebrochen aus politischen Gründen oder weil einer der Beteiligten reich und einflußreich ist. Ob das Geschäftsmodell der Firma bei einer juristischen Prüfung Bestand hat oder nicht ist eine völlig andere Frage (und ein völlig anderes Verfahren) als der Streit um Tronkenburgers 100 Mäuse und ob er die zahlen muß, weil er einen rechtsgültigen Vertrag geschlossen hat und das Vertagsangebot formal nicht zu beanstanden ist. --87.149.180.251 22:19, 15. Okt. 2014 (CEST)
So klar ist das nicht. Wenn Tronkenburger sich getäuscht fühlt, dann sollte er auch noch an eine mögliche Anfechtung des Vertrags denken. Ggf. wurden auch Fehler bei der Belehrung über das Widerrufsrecht gemacht. Man wundert sich, wie oft - auch bei bekannten Unternehmen - die Texte nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Es sind sogar Situationen denkbar, in denen die Widerrufsfrist gar nicht erst anfängt zu laufen, so dass man unbegrenzt widerrufen kann. --88.130.114.225 17:39, 17. Okt. 2014 (CEST)
hoffentlich gehn die von den Abmahnungen wegen desinformierender Werbung nich pleite... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:11, 15. Okt. 2014 (CEST)

kleine Programmierung

Ich habe die Aufgabe, etwas zu automatisieren. Ursprung ist eine Exceltabelle btw. Textdatei. Die soll zeilenweise ausgelesen werden, zwischen die Zellen soll noch ein String, am Anfang und Ende jeder Zelle ebenfalls was. Und das Ganze soll wieder als Textdatei ausgegeben werden.

Quelle
12345 | 123,789.456xyz | dateiname.pdf

(Pipe soll die Exzel-Zellen symbolisieren)

Ziel
{{Datensatz_xyz|lfd_nr=12345|code=123,789.456xyz|name=dateiname.pdf}}

(Pipe soll als Zeichen drinstehen)

Jede Zeile soll dann ein "Artikel" (im Verständnis von Wikipedia) in einem semantischen Wiki werden, also jeweils das, was innerhalb {{..}} steht.

In Sachen Programmierung bin ich hoffnungslos veraltet. Ich beherrsche Turbo-Pascal, das kann ich aber heute nicht mehr installieren. Mein Lisp-Interpreter funktioniert auf Win-7 ebenfalls nicht. Von Bots in Mediawiki weiß ich nur, daß sie existieren. Es soll nicht elegant oder optimiert sein, nur funktionieren. Wie setze ich am besten an? --Pölkky 22:05, 16. Okt. 2014 (CEST)

sieht nach nem job für Sed (Unix) aus... gibts bestimmt auch für Windoze... z. B. sed -e 's:^:{{Datensatz_xyz|lfd_nr=:' --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 16. Okt. 2014 (CEST)
Ich sehe zwei Aufgaben: die Stringverarbeitung und die Importe in Mediawiki. Keine Ahnung, ob das auch gemeinsam geht. Unix kommt nicht in Frage, da bin ich zu lange raus. --Pölkky 22:19, 16. Okt. 2014 (CEST)
[19]...? ;-] --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 16. Okt. 2014 (CEST)
Das geht über jede Anwendung die reguläre Ausdrücke beherrscht. Ich verwende dafür üblicherweise folgende Online-Anwendung: http://www.regexr.com/. Das Suchmuster (Expression) in diesem Fall wäre (.+)\t(.+)\t(.+), wobei \t für einen Tabulator steht, da rein kopierte Excel-Zellen automatisch per Tabulator getrennt werden. In Text kommt der reinkopierte Excel-Text (einfach die zu ändernden Zellen alle markieren, kopieren und einfügen) und unter Substitution {{Datensatz_xyz|lfd_nr=$1|code=$2|name=$3}}. --Mps、かみまみたDisk. 22:34, 16. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Wenn das wirklich nur drei Spalten sind, z.B. A bis C, dann schreibst Du in D1 ="{{Datensatz_"&RECHTS(B1;3)&"|lfd_nr="&A1&"|code="&B1&"|name="&C1&"}}" und füllst das an den Rest der Tabelle aus. Dann kopierst Du die Spalte D in Dein Zielwiki. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 16. Okt. 2014 (CEST)
Das hilft beides schon mal sehr weiter, danke. Es sind etwa 40 Spalten, das müßte aber Excel trotzdem schaffen. Die Lösung von Mps gefällt mir aber auch sehr gut. Aber mit "Kopieren" ins Wiki ist es nicht getan, jede einzelne Zeile soll ein "neuer Artikel" sein. Also etwa so wie hier. --Pölkky 22:50, 16. Okt. 2014 (CEST)
Die Seite läd bei mir nicht. Zum Import braucht die Software eine geeignete Funktion oder du brauchst ein externes Script, das die Funktionen zum Erstellen neuer Seiten simulieren kann. Für Wikimedia ups dummer Fehler MediaWiki (=die Software der Wikipedia) gibt es viele Scripte, bei anderen Wikis ist das schwieriger. --mfb (Diskussion) 23:02, 16. Okt. 2014 (CEST)
Es ist Mediawiki (nicht wikimedia aber das verwechsle ich auch ständig ;) --Pölkky 23:15, 16. Okt. 2014 (CEST) Falls der Direktlink nicht geht.. http://www.fahrradmonteur.de/Rapid und dann "Bearbeiten"
Ich suche so etwas wie die automatisch durch Bots erstellten Artikel anderer Wikipedias. Bitte keine Diskussion über deren Sinnhaftigkeit in Wikipedia, ich habe nicht vor, das hier einzusetzen. Es ist nur die gleiche Software.

Turbo Pascal 5.5 auf Win7 installieren? Geht! Gerade probiert und in Erinnerungen versunken (hatte ich noch auf CD, kein Diskettenlaufwerk mehr vorhanden)... Du brauchst für Win7 den kostenlosen virtuellen Dektop Win XP. Installation von Pascal problemlos, nur beim Kompilieren eines alten Programms: "out of memory". Da müsste ich jetzt untersuchen, welche Schalter damals gesetzt wurden. Ist aber ewig lange her und war ein Riesenprogramm für damalige Zeiten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:27, 16. Okt. 2014 (CEST)

Ich hab noch irgendwo Borland Pascal für Windows in der 7er-Version rumliegen. Das ist der direkte Nachfolger von Turbo Pascal und Vorgänger von Borland Delphi. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 16. Okt. 2014 (CEST)
Pascal würde mich prinzipiell interessieren. Vor 25 Jahren habe ich es "beherrscht", bedeutet, daß ich ohne großartige Leserei heute solche Stringersetzungen bauen könnte oder auch andere Spielereien. Das Kompilieren war schon beim einfachen Pentium ein Problem, ich erinnere mich. Bin damals immer zum 486/33er AMD gegangen, weil der anstandslos funktionierte (TP4). Aber die oben beschriebenen Lösungen sind zeitgemäßer, weil sie einfach funktionieren.
Wie bekomme ich die Zeilen in Mediawiki rein? --Pölkky 23:39, 16. Okt. 2014 (CEST)
Rotkkæppchen₆₈s Excel-Ansatz haut hin. Per Macro lässt sich das automatisieren. Der Kniff ist die Spalte kopieren und in eine weitere Spalte nur die Werte einzufügen. Es gibt Einfügen und Einfügen…. Letzteres hilft, wenn Du bei den Formeln keinen, aber den Werten den Hacken setzest. Die eingefügte Spalte sollte Spalte A einer neuen Tabelle sein. Du kannst im Macro die gesamte Tabelle exportieren. Möchtest Du per Copy und Paste in das Wiki, kopiere die eingefügte Spalte, die nur Werte enthält und füge sie ins Wiki ein. Möchtest Du den Text-Export automatisch in das Wiki bringen, wende Dich an einen BOT-Betreiber. Ohne Macros oder mit anderen geht es auch mit LibreOffice / Open Office / StarOffice. Eine ähnliche Tabelle habe ich gestern vom GNIS konvertiert. --Hans Haase (有问题吗) 00:30, 17. Okt. 2014 (CEST)
Dazu gibts die API. Das musst du dir entweder selbst programmieren, oder du nimmst ein Bot-Framework, oder du fragst jemanden, der das für dich macht. Gruß, IW 18:18, 17. Okt. 2014 (CEST)

Hallo Bitte ich suche nach Betina Siritis in Deusch Dake

--62.47.243.190 12:47, 17. Okt. 2014 (CEST)

In welchem Zusammenhang bist du denn auf den Namen gestoßen? Das könnte die Suche etwas erleichtern. Google kennt keine Bet(t)ina Siritis. --Proofreader (Diskussion) 13:08, 17. Okt. 2014 (CEST)

Und wo liegt überhaupt Deusch Dake...? --Magnus (Diskussion) 13:10, 17. Okt. 2014 (CEST)
soll vielleicht "Deutsch Danke" heißen. 79.224.208.15 13:25, 17. Okt. 2014 (CEST)
Das ist mir wohl klar, aber wenn das schon falsch geschrieben ist, dann liegt der Verdacht nahe, dass auch der Name nicht korrekt ist (allzumal Proofreader ja schon danach gegoogelt hat). So ist die Frage bzw. Bitte einfach unbrauchbar. --Magnus (Diskussion) 13:28, 17. Okt. 2014 (CEST)

Marina Sirtis? --91.115.62.2 13:32, 17. Okt. 2014 (CEST)

Wollte ich auch gerade sagen. Und da wiederum entweder die Schauspielerin oder das E-Rock-Projekt, siehe auch "Delay and Depression" (Titel des bekanntesten oder auch einzigen Albums). Hummelhum (Diskussion) 13:42, 17. Okt. 2014 (CEST)

Bologna Reform

Hallo,

gab es einen bestimmten Stichtag, an dem alle Fachhochschulen vom Diplom- auf das Bolognasystem umgestiegen sein mussten? Heisst: Kann es 2006 noch möglich gewesen sein, ein Diplom Studiengang an einer FH zu beginnen? So weit ich weiß begann die Umstellung schon einige Jahre früher. --93.132.182.167 14:14, 17. Okt. 2014 (CEST)

2006? Ziemlich sicher. Zumindest an Unis gab es da noch einige Fachrichtungen an einigen Unis. Verschiedene Fachrichtungen und Einrichtungen sind verschieden schnell umgestiegen. Falls du einen konkreten Fall hast, kannst du bei der entsprechenden FH nachfragen. --mfb (Diskussion) 15:38, 17. Okt. 2014 (CEST)
Die Umstellung auf BA und MA sollte bis 2010 erfolgen. Ausnahmen sind möglich, Diplomstudiengänge gibt es bis heute, wenn auch selten, Beispiel: für Restauratoren in Dresden. --Aalfons (Diskussion) 16:27, 17. Okt. 2014 (CEST)

Soweit ich mich erinnere, war schon ab 2007 größtenteils de facto Schluss mit dem alten Diplom-System. --112.198.82.58 17:08, 17. Okt. 2014 (CEST)

+1, so um 2006-2007 gab es die letzten Neueischreibungen im alten System. Also sicherlich möglich.--Antemister (Diskussion) 17:25, 17. Okt. 2014 (CEST)

Grüß Gott vs. Grüaß God

Schild im Mangfallgebirge (Spitzingsee)

Wie nennt man diese – fast lautmalerische – Schreibweise? Ich will's 'mal wieder genau wissen... --Matt1971 (Diskussion) 21:21, 17. Okt. 2014 (CEST)

Bairische Umschrift? Scheint mir aber falsch: Griaß (di) God? -- HilberTraum (d, m) 21:30, 17. Okt. 2014 (CEST)
Die Dialekte der deutschen Sprache sind oft regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Je nach Region kann sogar aus der Aussprache auf den genauen Herkunftsort geschlossen werden. --Jogo.obb (Diskussion) 22:50, 17. Okt. 2014 (CEST)
Man kann bairisch-österreichische Dialekte strikt phonetisch schreiben, was aber für viele Leser ein ungewohntes Schriftbild ergibt und so für Verständnisschwierigkeiten sorgt, oder man kann auf historische etymologische Schreibweisen zurückgreifen. Die Oberdeutsche Schreibsprache war die letzte Schriftsprache, die ein Naheverhältnis zu den bairisch-österreichischen Dialekten hatte, und in dieser schreibt man zwar die ü und ö wie im mitteldeutschen Standarddeutsch, aber man spricht sie als i und e aus. Grüaß Gott darf man also nicht phonetisch lesen. Sagen tut man Griaß Good (Diphthong ia und scharfes S in Griaß, langes o und weiches d in God). Viele heutige Dialektsprecher haben keine Kompetenz darin, wie ihr gesprochener Dialekt verschriftlicht werden kann (in der Schule lernen sie das ja nicht) und so herrscht eine große Orientierungslosigkeit was die Dialektverschriftlichung betrifft. Die Leute lehnen sich daher an Vorbilder an, schauen wie andere das geschrieben haben und landen so doch wieder bei den historischen oberdeutschen Schriftformen, ohne zu verstehen, warum damals so geschrieben wurde. --El bes (Diskussion) 02:36, 18. Okt. 2014 (CEST)
P.S.: das Phänomen, dass geschriebene ü und ö zu gesprochenen i und e werden, nennt man in der Linguistik übrigens Entrundung und die gibt es nicht nur in den bairisch-österreichischen Dialekten, sondern auch im Schwäbischen und auch im Jiddischen (deswegen heißt es ja Jiddisch und nicht Jüdisch). --El bes (Diskussion) 02:47, 18. Okt. 2014 (CEST)

Colonel vs General in der Kunst

Hallo! Mag es Zufall bei der Filmauswahl sein, aber mir fielen dieses Jahr etliche fiktive Charaktere auf, die den Rang eines Colonel trugen, dagegen waren die Generäle fast immer historische Personen. Gibt es da eine inoffizielle oder offizelle Regelung? Paar Beispiele:

Über viele Jahrzehnte immer wieder das Gleiche, die ranghöchsten Militärs unter den Hauptpersonen werden als Colonel dargestellt, egal wie bedeutsam ihre Rolle scheint.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 17. Okt. 2014 (CEST)

Quellenlos meine Erfahrung aus der NVA: Bis zum Rang des Oberst waren die Offiziere als Taktiker tätig, der höchste Rang (Oberst bzw. Colonel) ist dabei sowas wie die Warteposition zum Generalsrang, also die höchste taktische Position. Generäle üben selten bis nie taktische Aufgaben aus sondern strategische. Das ist für solche Filme weniger interessant. Generäle haben selten etwas mit niedrigen Dienstgraden zu tun, die niedrigen Dienstgrade sind aber gerne in Filmen vertreten, weil sich Otto-Normalzuschauer damit eher identifizieren kann.
Ich bin in der NVA UAS gefahren (Geländewagen), dabei Offiziere unterschiedlichster Dienstgrade, meist zwischen Major und Oberst. Generäle wurden aber ausnahmslos von Berufssoldaten (Fähnriche oder Offiziere) gefahren, niemals von Soldaten. Generäle habe ich nur manchmal aus der Ferne gesehen, das war aber schon eine große Ausnahme, die "roten Streifen" haben die allermeisten Grundwehrdienstler niemals zu Gesicht bekommen.
Die Generäle kommen dann bei Filmen "zum Einsatz", wenn es um Führungsaufgaben geht (Stauffenberg & Co.) - dort sieht man aber relativ selten die normalen Soldaten. Selbst Hollywood hat Berater, die solche Grundregeln bei den Filmemachern zu Gehör bringen. --Pölkky 22:11, 17. Okt. 2014 (CEST)
IMDb findet 199 Charaktere, wenn man nach "Colonel" sucht, und 198, wenn man nach "General" sucht. --Snevern 22:28, 17. Okt. 2014 (CEST)
Stimmt, aber die Colonel sind meist fiktiv, die Generäle "echt".Oliver S.Y. (Diskussion) 23:06, 17. Okt. 2014 (CEST)
Weil die Anzahl der Generäle ziemlich begrenzt ist, Oberste gibt es viel mehr, die sind nicht alle namentlich bekannt. --Pölkky 23:10, 17. Okt. 2014 (CEST)
Unter Generälen stellt man sich gesetzte ältere Herren vor, die zusammen mit ihrem Stab im Lagezentrum vor einem Haufen Karten sitzen und Einheiten verschieben. Die einzige Actionsszene, die da denkbar ist: Held und General stehen sich gegenüber, Held schießt, General fällt um. Das ist nicht filmtauglich. -- Janka (Diskussion) 23:03, 17. Okt. 2014 (CEST)
Du hast das dramatiserend mit wenigen Worten getroffen. --Pölkky 23:07, 17. Okt. 2014 (CEST)
Und noch was: Es ist immer gut, wenn selbst der hochrangigste Held noch jemanden hat, gegen der er ankämpfen muss, einen bornierten, verkrusteten, unfähigen, selbstsüchtigen Lamettaträger, der den viel kompetenteren Held einschränkt oder als Bedrohung unterdrückt und Widerstand erzeugt, gegen den der Held sich in letzter Sekunde durchsetzen kann. Der optimale Punkt dafür sind Personen auf der oberen Mittelhierarchieebene, die in direktem Kontakt mit der allmächtigen Oberhierarchie stehen. (nicht signierter Beitrag von 92.226.41.84 (Diskussion) 23:33, 17. Okt. 2014 (CEST))
Vielleicht fällt der General auch nach seinem Herzkaschperl um... Eine gedankliche Hürde bei der Fragestellung: Die Obstler Oberstkellner, Kapitäne zur See (jaja, auch die im U-Boot) und / oder Colonel, die als historische Personen dargestellt werden, müssen ja wie auch immer irgendwas Außergewöhnliches angestellt haben, damit sie derart wahrgenommen und literarisch bzw. kinematografisch verarbeitet werden. Und darüber, über die "Story" findet man dann auch die wenigen, z.B.: Oberst Redl (1985), Stauffenberg (Film), Das Boot (Film) (hier möglicherweise: Heinrich Lehmann-Willenbrock), im weiteren Sinne vielleicht auch die Bearbeitungen der Dreyfus-Affäre (wobei Alfred Dreyfus mit dem Hauptmann wohl einen geringeren Offziersrang hatte) und die vielen Arbeiten über George Armstrong Custer, der, wenn ich es richtig verstehe, irgendwo zwischen Captain bzw. Lieutenant Colonel und Major General einzuordnen wäre... . --87.149.191.241 02:03, 18. Okt. 2014 (CEST)

Generäle sind heutzutage selten ganz vorne, dort wo wirklich gekämpft wird. Die sitzen in der Etappe und studieren Landkarten. --El bes (Diskussion) 02:52, 18. Okt. 2014 (CEST)

Ein Gegenbeispiel: da ballert immerhin ein ausgewachsener fiktiver Brigadegeneral eigenhändig mit schwerem MG auf angreifende Truppen. Überhaupt wimmelt es doch gerade in amerikanischen Filmproduktionen nur so von fiktiven US-Präsidenten, also Commanders in Chief, die selbst Generäle herumschubbsen können und auch gerne selbst mal handgreiflich werden, um Terroristen zu vermöbeln. Seltener, aber nicht inexistent, sind fiktive Päpste im Film, die ebenfalls Oberbefehlshaber ihrer Schweizer Garde sind. Geoz (Diskussion) 08:45, 18. Okt. 2014 (CEST)

Antiker römischer Sex-Ratgeber

Welcher antiker, römischer Autor empfiehlt für frisch verheiratete Paare, bei denen die Frau vor der Ehe noch Jungfrau ist, in der Hochzeitsnacht Vaginalverkehr zu haben und in der zweiten Nacht der Ehe Analverkehr, damit die Frau sich von der Entjungferung "erholen" kann? --92.226.41.84 23:29, 17. Okt. 2014 (CEST)

Das kann eigentlich nur Ovid sein. 85.212.15.192 23:34, 17. Okt. 2014 (CEST)
und in der dritten Nacht muss sich dann der Mann vom Nudelholz erholen? --Heimschützenzentrum (?) 23:41, 17. Okt. 2014 (CEST)
Nee, beim Analverkehr wird die Frau penetriert, nicht der Mann ;) 85.212.15.192 23:43, 17. Okt. 2014 (CEST)
Lass doch Heimschützenzentrum seinen Spaß... Hummelhum (Diskussion) 02:55, 18. Okt. 2014 (CEST)
Könnte wie schon gesagt Ovid mit seiner Ars amatoria sein. Einfach einmal eine gute Übersetzung lesen, falls die eigenen Lateinkenntnisse nicht ausreichend sind! --El bes (Diskussion) 02:55, 18. Okt. 2014 (CEST)
Dann braucht ja nur noch geklärt zu werden, wie der weniger Geübte eine gute Übersetzung von einer weniger guten unterscheidet. --91.2.74.29 07:41, 18. Okt. 2014 (CEST)
In der Ars amatoria würde ich nicht suchen, da geht es nicht um ehelichen Sex. Den Gedanken selbst kenne ich aus der antiken Literatur nicht, aber das Gegenteil ist gut belegt: Seneca d. Ä., Controversiae 1, 2, 22 ("vicinis tamen locis ludunt"), Martial 11, 78 ("Pedicare semel cupido dabit illa marito, dum metuit teli vulnera prima novi"), Carmen Priapeum 3 ("quod virgo prima cupido dat nocte marito, dum timet alterius volnus inepta loci"). Vielleicht eine Verwechslung? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:33, 18. Okt. 2014 (CEST)

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Dienst- und einem Honorarvertrag?

Vielen Dank für Erklärungen. --93.132.182.167 01:12, 18. Okt. 2014 (CEST)

Erklärungen finden sich in den jeweiligen Artieln der De-WP (beide in der Abschnittsüberschrift verlinkt). --87.163.71.236 06:51, 18. Okt. 2014 (CEST)

Mein Laub, Dein Laub?

An der Grenze zu meinem (erst kürzlich erworbenen) Grundstück hat der Nachbar zwei große Kastanien stehen, die ihr Laub freundlicherweise in Massen auf meinen Hof streuen. Ist das dem sein Laub oder jetzt automatisch mein Laub? Kann ich das dem über den Zaun zurückwerfen oder muss ich das selbst kostenpflichtig entsorgen? Bitte nur ernstgemeinte Beiträge an:

--2A02:810B:900:5D4:C1FE:B910:36AF:C076 11:22, 17. Okt. 2014 (CEST)

Google mal nach "Laub" + "Nachbarbaum", da gibt es einiges. Der Tenor: Die Blätter sind dein Problem. Ein Urteil wird z.B. hier genannt. --Magnus (Diskussion) 11:35, 17. Okt. 2014 (CEST)
Dir gehört alles, was auf deiner Seite der Grundgrenze runterfällt, die Früchte (in diesem Fall Kastanien) ebenso wie das Laub. --El bes (Diskussion) 12:00, 17. Okt. 2014 (CEST)
Die Kastanien deines Nachbarn tun freundlicherweise noch einiges mehr: Sie reichern deine Atemluft mit Sauerstoff an, filtern Staub aus deiner Luft, spenden deinem Grundstück Schatten, verschönern die Aussicht … Da sind ein paar Säcke Laub im Herbst doch kein hoher Preis. Rainer Z ... 12:04, 17. Okt. 2014 (CEST)
"kostenpflichtig entsorgen": Kurz zusammenharken, in der hinteren Grundstuecksecke aufhaeufeln. Igel und eine riesige Anzahl Insekten freuen sich. Und das voellig kostenlos.--Nurmalschnell (Diskussion) 12:28, 17. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt ein paar Bäume, deren Laub man besser entsorgt und nicht im Garten deponiert. Dazu gehört der Nussbaum ("macht alles hin") genauso wie die Kastanie (es sein denn, die Miniermotten sollen sich freuen).--Schaffnerlos (Diskussion) 13:02, 17. Okt. 2014 (CEST)
Da betrifft meines Wissens nur weißblühende Rosskastanien. Sind die Blüten rosarot, werden sie nicht befallen. Rainer Z ... 13:55, 17. Okt. 2014 (CEST)
„… erst kürzlich erworbenen Grundstück …“, erinnert mich spontan an einen Fall in Filderstadt vor fünf oder zehn Jahren: Ein Ehepaar hatte günstig Bauland erworben und darauf ein EFH bauen lassen. Kurze Zeit später hatten Sie juristische Schritte eingeleitet, weil es ja nicht sein könne, dass „… so nah an bewohntem Gebiet ein Flughafen liegt und Anwohner mit Fluglärm belästigt …“, oder so ähnlich. --87.163.64.79 13:23, 17. Okt. 2014 (CEST)
In der Regel ist das, was auf dein Grundstück fällt, dein Laub und von dir selbst zu entsorgen, und in der Regel darfst du auch nicht die herüberragenden Äste einfach abschneiden. Je nach den Umständen des Einzelfalls kann es einen Anspruch gegen den Nachbarn geben, dass er die Äste stutzt, aber verlass dich nicht darauf. Willkommen im Grünen. --Snevern 15:01, 17. Okt. 2014 (CEST)

Für das Laub das nicht auf den Kompost soll (wie oben schon erwähnt) gibt es die Biotonne. Gesetzlich gibt es dazu auch was im BGB § 911 dort wird zwar von Früchten gesprochen, aber was für Früchte gilt, gilt natürlich auch fürs Laub. Und hier als Wikiartikel Überhang (Nachbarrecht). Gruß kandschwar (Diskussion) 15:23, 17. Okt. 2014 (CEST)

Im manchen Gemeinden gibt es auch dezentrale Laubsammelstellen, an denen das Laub gratis abgeladen werden kann. Da muss niemand seine Komposttonne vollstopfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 17. Okt. 2014 (CEST)
In Hamburg gibts 100 Liter-Säcke für Laub zu 1,- Euro bei der Stadtreinigung, die man gefüllt an die Straße stellen kann. Hauptsächlich gedacht für das Laub auf den Bürgersteigen, aber auf dem Müllwagen fährt wohl kein CSI-Team mit. --Optimum (Diskussion) 16:11, 17. Okt. 2014 (CEST)

Nochmal zum Thema "Kosten": Was man wohl machen kann, ist die Kosten auszurechnen, die entstehen, wenn man einmal wöchentlich das Laub wegfegt. Das hochrechnen aufs Jahr (wobei freilich nur die paar Monate zählen, in denen auch wirklich Laub fällt) und den Stundenlohn einer ungelernten Kraft ansetzen. In der entsprechenden Höhe hätte man theoretisch einen Anspruch gegen den Nachbarn. In der D-Markzeit waren das z.B. bei einem größeren Grundstück 120 Mark pro Jahr. Ob einem solche Peanuts das dauerhaft zerstörte Verhältnis zu dem Nachbarn wert sind, muss jeder selbst wissen. --88.130.114.225 17:09, 17. Okt. 2014 (CEST)

Das sind doch komplett – Entschuldigung – abwegige Rechnungen. Laubbäume in gemäßigten Breiten haben die Neigung, im Herbst ihre Blätter abzuwerfen. Dabei fallen sie nicht nur senkrecht nach unten, nein, der Wind verteilt sie, wie er will. Hierzulande muss man so oder so auf jedem Grundstück gelegentlich Laub zusammenfegen.Wo es viele Bäume gibt (was ja einige Vorzüge hat) eben mehr als in der Tundra. Aber theoretisch könnte man natürlich auch seinem Nachbarn das Schneeschippen berechnen, wenn der Wind aus seiner Richtung weht, während es schneit. Rainer Z ... 18:12, 17. Okt. 2014 (CEST)
Nein, IP 88.130.114.225, du kannst die Kosten dem Nachbarn eben nicht in Rechnung stellen. Es ist im Regelfall dein Laub und deine Sache, ob und wie du es entsorgst; wenn die Entsorgung was kostet, bleibst du auf den Kosten sitzen.
@kandschwar: "Was für Früchte gilt, gilt natürlich auch für's Laub" ist so nicht richtig. Laub wird von der Rechtsprechung nicht unter § 911 BGB subsumiert, sondern meist unter § 906, ähnlich wie Gerüche, Gase, Lärm usw. Das eine sind grundsätzliche positive, erwünschte Wirkungen (ich darf den Apfel behalten, essen, sogar verkaufen), das andere unerwünschte Einwirkungen (ich muss unter Umständen Lärm, Gestank oder eben auch Laub erdulden). Der Gesetzgeber hötte beides völlig unterschiedlich regeln können, und tatsächlich ist es systematisch auch ganz verschieden gelöst: Im einen Fall wird geklärt, ob Eigentum erworben wird (an der Frucht), im anderen Fall wird entschieden, ob man eine Einwirkung verbieten darf oder dulden muss (Immissionen; über Eigentum wird da gar nicht gesprochen). --Snevern 19:15, 17. Okt. 2014 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Du musst es nicht entsorgen, kannst es liegen lassen. Du kannst es alles zusammenfegen und auf sein Grundstück zurückwerfen, ob du es darfst, wär leider nicht die Frage, gerade diese wäre aber sehr interessant. Schade, dass es kein Obstbaum ist, das Fallobst würde dir gehören. --84.135.151.30 18:48, 17. Okt. 2014 (CEST)
Wortspielchen. "Können" ist hier natürlich im Sinne von "dürfen" gemeint, und damit ist die Frage beantwortet: Er darf es nicht.
Und richtig: Das Fallobst gehört dem Nachbar, auf dessen Grundstück es fällt. --Snevern 19:17, 17. Okt. 2014 (CEST)
Zwangsläufig ausgeschlossen ist ein Anspruch auf Geldzahlung nicht. Es kommt drauf an, ob die Immissionen durch das Laub ortsüblich und wesentlich sind. Das sind sie natürlich nicht immer. Wenn sie es aber sind, dann kann der Betroffene ggf. einen Anspruch auf Geldzahlung haben; die genannten 120 Mark waren einer der höheren Werte, die ich mal in einem älteren Urteil gefunden hatte. In neueren Urteilen wird dabei vor allem auch der Wert des Natur- und des Umweltschutzes sowie mitunter "die Schönheit" [sic] der Bäume hervorgehoben, was dazu führen kann, dass die Wesentlichkeit verneint wird. --88.130.114.225 19:39, 17. Okt. 2014 (CEST)
Richtig, es kann einen Anspruch geben. Wenn es ihn, wie im Regelfall, nicht gibt, wird aber meist nicht die Wesentlichkeit verneint, sondern die Ortüblichkeit bejaht. --Snevern 19:44, 17. Okt. 2014 (CEST)
Die Benutzung des anderen Grundstücks muss für einen Anspruch aus § 906 II BGB so oder so ortsüblich sein. Gäbe es für eine unwesentliche Beeinträchtigung einen Anspruch auf Geldzahlung? Ich meine doch nicht... --88.130.114.225 19:53, 17. Okt. 2014 (CEST)
Bei Einwirkungen, die die Benutzung nur unwesentlich beeinträchtigen, gibt es keinen Anspruch aus § 906 BGB. --Snevern 20:13, 17. Okt. 2014 (CEST)
Mal so als Service: Laubrente.--Olaf2 (Diskussion) 22:37, 18. Okt. 2014 (CEST)

Wer übersetzte folgendes Zitat?

„Die vor denen kriechen, welche über ihnen stehen, treten stets diejenigen [mit Füßen], welche unter ihnen stehen.“

Henry Thomas Buckle

Das bei aporismen-archiv aufgeführte Zitat von Henry Thomas Buckle (aus: History of Civilization in England, 1861) soll laut dortiger Quellenangabe von Alexander Pope ins Deutsche übersetzt worden sein, wobei die angebliche Quelle Versuch vom Menschen (An Essay on Man) von Pope selbst ist. In der Online-Ausgabe des Pope-Werks finde ich den Spruch nicht [20], [21]. Gibt es eine Buckle-Übersetzung durch Pope mit dem Spruch? In einer Buckle-Übersetzung durch Arnold Ruge [22] gibts das Zitat in einer abweichenden Version. Wer übersetzte das Zitat/Buch in der oben zitieren Weise (erstmals)? Siehe auch Wikipedia:Fotowerkstatt#Spruch_im_KZ_Theresienstadt, c:File:Quote Buckle (Terezín).JPG -- Cherubino (Diskussion) 11:26, 17. Okt. 2014 (CEST)

Das ist ein alter, auch heute noch oft verwendeter Spruch aus dem Wienerischen: Nach oben buckeln, nach unten treten (buckeln = einen Buckel machen, sich verbeugen, wie früher bei Hofe). Oben ist es nur poetischer formuliert. --El bes (Diskussion) 11:31, 17. Okt. 2014 (CEST)
Den kenn ich auch in Hessen ;-) Dabei hatte ich schon vermutet, dass Buckeln eine Verballhornung von Buckle ist. -- Cherubino (Diskussion) 11:33, 17. Okt. 2014 (CEST)
Und was heißt Buckle? Kannst du mich als Nicht-Hesse bitte aufklären. --El bes (Diskussion) 11:59, 17. Okt. 2014 (CEST)
Henry Thomas Buckle ist der oben verlinkte Autor ... Cherubino (Diskussion) 14:30, 17. Okt. 2014 (CEST)
Belt-buckle (amerik.) = dekorative Verzierung einer Gürtelschnalle -- L' empereur Charles (Diskussion) 12:16, 17. Okt. 2014 (CEST)
oder boucle (franz.) = Locke; Wienerisch: Wuckerl? --El bes (Diskussion) 12:41, 17. Okt. 2014 (CEST)
Das heißt auf gut Deutsch Radfahrer. --Zerolevel (Diskussion) 14:28, 18. Okt. 2014 (CEST)

Gibt/Gab es die erste Version des Conecto auch in Österreich? Bei welchen Unternehmen ist/war dieser Bus anzutreffen? Danke --89.144.236.165 18:54, 17. Okt. 2014 (CEST)

Retter Linien GmbH, Neunkirchen ? --Niki.L (Diskussion) 21:25, 18. Okt. 2014 (CEST)

Tastatur

Ich suche eine sehr leise mechanische Tastatur mit gutem Klang. Mit Betonung auf gutem Klang. Welche Tastatur suche ich? --178.0.81.243 19:28, 17. Okt. 2014 (CEST)

Du suchst ein Klavier. Besser geht der Klang nicht und die Anschlagmechanik ist auch so gedämpft, dass man das eigentliche Anschlaggeräusch der Tasten nicht hört. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 17. Okt. 2014 (CEST)
Als Keyboard vielleicht sogar als Computertastatur nutzbar, passenden Anschluss und Treiber vorausgesetzt. --mfb (Diskussion) 01:37, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ein Klavier hat 88 Tasten, eine heutige PC-Tastatur 105 Tasten, eine Ur-PC-Tastatur 83 Tasten. Unter Umständen würde es sogar klappen… --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 18. Okt. 2014 (CEST)
Nur Müll. Keine vernünftige oder menschliche oder natürliche Antwort. Nur narzistischer Müll. 188.100.75.136 18:02, 18. Okt. 2014 (CEST)
Im Vergleich zu dem Müll, den der Fragesteller so von sich gibt, finde ich diesen hier überaus menschlich. --Eike (Diskussion) 18:40, 18. Okt. 2014 (CEST)
Du kannst Android Version 5 benutzen, für einen gefühlt-gehörten Flinststone-Typewriter mit gefühlten Anschlag auf der Glastischplatte. Ein 1980er-Jahre-HP-Terminal für HP 3000 mit gefühlt-gehörtem Geigerzähler-Tastenanschlag nicht Anschlussfertig für PC oder die Kulttastatur „IBM Model M“ funktioniert auch an der USB-PS/2-Kabelpeitsche, oder vllt günstig und (mit Ausnahmen) gut, einer echte – nur noch ohne Mikroschalter frisch geflückte – Kirsche, Modell G80-Serien, wahlweise in schwarz oder weiß zu haben. Von geübten Lackierern auch gegen Aufpreis gut grundiert und Griffest gepimpt in PC-grau, 1980er-Jahre-kackbraun, Trabant-türkis oder Hamas-grün. Der Menge der Tasten und dem Fokus auf Klang dürfte unter Verzicht von Buchstaben, Zahlen und Zeichen nur die Konzertorgel das Rennen machen. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 18. Okt. 2014 (CEST)
Die G83/6000er-Serie ist aber auch nicht zu verachten. Ich haue gerade in eine gebraucht erworbene G83 aus grauem Glitzerkunststoff. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 19. Okt. 2014 (CEST)

Musik-Produkions-Onlineanwendung?

Aus Neugier: Es gibt Programme, mit denen jemand Musik machen kann, auch kostenlose. Gibt es auch (kostenlose) Online-Anwendungen, mit denen so etwas möglich ist? (nicht signierter Beitrag von 188.100.86.22 (Diskussion) 22:57, 17. Okt. 2014 (CEST))

Magix Music Maker kann so ziemlich alles (30 Tage kostenlos, jedoch mit eingeschr. Funkionalität), Benutzerführung könnte aber besser sein. --Matt1971 (Diskussion) 10:58, 18. Okt. 2014 (CEST)
Hilfe:Notensatz. Nur ein Standard-'Instrument'. - Oder sowas hier: www.noteflight.com (registrieren vonnöten) (gefunden per "online komponieren"). - Oder - auch ein online-Noteneditor mit begrenzten Fähigkeiten (Scorio#Funktionen_des_Noteneditors) - www.scorio.com/../new-score und man muß plugins downloaden. Aber er geht, wie gewünscht, im Browser. - Man kann aber mit einem einfachen script auf den synthi jeder soundcard zugreifen muidcu.be, Quelltexte Midi.js, das dann der Browser abspielen kann. - ("sequencing OR sequencer + script"). --217.84.111.37 13:11, 18. Okt. 2014 (CEST)

Sobald es sinnvoll sein soll, also mehr als vier Instrumente "trocken" zu kombinieren, wird Musikerzeugung am PC sehr rechenintensiv. Wenn dies dazu über eine Internetverbindung passieren soll, wird es nahezu unmöglich, solange die online-Verbindung nicht die "Fließgeschwindigkeit" deines PCs hat.--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 18. Okt. 2014 (CEST)

Meinst du sowas wie (Hobnox)Audiotool, Extrajetzt Composer oder mehr Spielerei wie Incredibox? -- Ian Dury Hit me  20:42, 18. Okt. 2014 (CEST)

"Reichsbürger" und "Staatsangehörigkeit: deutsch"

Die "Reichsbürger" bringen ja einige Argumente, die nach Lektüre des Artikels Rechtslage Deutschlands nach 1945 nicht besonders überzeugend wirken. Interessehalber würde ich aber gerne wissen, warum in meinen Ausweispapieren zur Staatsangehörigkeit "deutsch" eingetragen ist, und nicht "Bundesrepublik) Deutschland", also der Staatsname, wie das wohl in anderen Staaten üblich ist. --80.187.106.96 05:30, 18. Okt. 2014 (CEST)

" wie das wohl üblich ist" ist erst mal nur (D)eine Vermutung. Du kannst die deutsche, türkische, US-amerikanische etc. Staatsangehörigkeit haben, also üblicherweise in Form einer Adjektivkonstruktion. Diese lautet dann nun mal nicht "Bundesrepublik Deutschland Staatsangehörigkeit", sondern "deutsche Staatsangehörigkeit". andy_king50 (Diskussion) 07:56, 18. Okt. 2014 (CEST)
[23]... in der Tat schreiben die USA „USA“ in die Reisepässe ihrer Bürger... bei mir steht „deutsch“... vllt isses einfach egal? „deutsch“ versteht wohl auch kaum jemand... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das ist vollkommen egal: im UK-Pass steht „British Citizen“, im französischen „Française“, im Irischen „Éireannach/Irish“, im Dänischen „Dansk/Danish/Danoise“, im Schwedischen analog, usw. Es stimmt also nicht, dass der Staatsname üblich ist. --Mps、かみまみたDisk. 10:57, 18. Okt. 2014 (CEST)
Also mir wurde mal gesgt das lag daran dass es ja BRD und DDR, aber zumindest anfangs (bis zur DDR-Verfassung von 1968) nur eine Staatsbürgerschaft für beide Staaten gab, und danach betrachtete die BRD weiterhin die DDR-Bürger als deutsche Staatsbürger. Kann aber eine Legende sein, diese Geschichte.--Antemister (Diskussion) 13:12, 18. Okt. 2014 (CEST)
Nein, keine Legende – das war der historische Hintergrund, siehe Alleinvertretungsanspruch, besonders am Ende des Abschnitts. Die Annahme einer „Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland“ wäre ja eine indirekte völkerrechtliche Anerkennung der DDR gewesen. --Jossi (Diskussion) 13:51, 18. Okt. 2014 (CEST)

Krankgeschrieben Ausbildung und Schule

Hallo, eine Freundin von mir wird nun länger Krank geschrieben. Da sie einen körperbelastenden Arbeitsplatz hat kann Sie diese Arbeit während der Krankheit nicht ausführen, aber sie kann während dieser Zeit ohne Probleme in die Schule gehen. Wie ist das jetzt rein rechtlich. Meine Idee für die Tage der Woche Krankschreiben wo sie auf Arbeit ist und für die Tage wo sie in der Schule ist nicht krankschreiben lassen. Allerdings wird hier ja nie diese 6 Wochen Regel des Krankentagegeldes greifen weswegen wahrscheinlich der Arbeitgeber einen aufstand machen wird oder? Was sagt ihr dazu? Oder für die ganze Woche krankschreiben lassen und trotzdem in die Schule gehen.--178.27.222.174 09:33, 18. Okt. 2014 (CEST)

Die 6-Wochen-Regel greift auch bei Unterbrechungen. Es müssen allerdings 42 Tage dersselben Krankheit innerhalb von 6 Monaten (?) vorliegen. Der Arbeitgeber wird vermutlich trotzdem etwas dagegenhaben, weil sich dessen Lohnfortzahlungspflicht bei nur tageweiser Krankschreibung natürlich deutlich verlängert, vom bürokratischen Aufwand einmal ganz abgesehen. Während der Krankschreibung zur Schule gehen klingt andererseits auch nicht nach der besten Idee. Das sollte zumindest mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden, sonst könnte der (sofern er Wind davon bekommt) behaupten, dass der Schulbesuch die Genesung behindert und somit den Wiedereintritt in den Beruf verzögert. --Magnus (Diskussion) 09:56, 18. Okt. 2014 (CEST)
Eine Krankschreibung ist kein Arbeitsverbot. Soweit sie die belastende Arbeit nicht ausführen kann, muss sie das während der Krankschreibung auch nicht. Aber soweit sie sehr wohl arbeiten kann (z.B. in der Schule), kann sie das soweit ich mich erinnere auch tun, wenn sie krankgeschrieben ist. --88.130.92.109 13:30, 18. Okt. 2014 (CEST)
Wir reden hier nicht über eine "Krankschreibung", sondern über eine "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung". Diese Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bezieht sich auf den konkret ausgeübten Arbeitsplatz; es gibt also keine allgemein geltende Krankschreibung, sondern immer nur eine, die besagt, dass die gerade ausgeübte oder auszuübende Tätigkeit zur Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht ausgeübt werden kann. Hat ein Arbeitnehmer zwei Arbeitsstellen, kann er also sehr wohl für die eine arbeitsfähig sein, für die andere nicht. Das sollte dann auch so aus der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung hervorgehen. Und bei Ausbildungs-Arbeitsplatz und Schule ist es genauso. Der Arzt muss als wissen (eigentlich müsste er von sich aus fragen!), für welche Tätigkeit die Bescheinigung sein soll, dann aus medizinischer Sicht prüfen, ob genau diese Tätigkeit mit genau diesem Krankheitsbild ausgeübt werden kann, und anschließend die Bescheinigung entsprechend erstellen. Realitätsfremd, ich weiß, aber so ist die Rechtslage.
Im konkreten Falle ist der Auszubildende auf der sicheren Seite, wenn er eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung hat, aus der klar hervorgeht, dass die Tätigkeit am Arbeitsplatz nicht ausgeübt werden kann, ein Schulbesuch aber problemlos möglich ist. Das kann der Arzt auf entsprechende Anfrage auch in einem kurzen Attest genau so schreiben. --Snevern 19:44, 18. Okt. 2014 (CEST)

Wo kann ich eine Micro-Sim-Karte für mein neues Smartphone bekommen?

Habe mir ein neues Smartphone gekauft. Beim Wechseln der alten Sim-Karte ins neue Smartphone, musste ich feststellen, dass für dieses eine Micro-Sim-Karte erforderlich ist. Meine jetzige Sim-Karte ist von Aldi-Talk. Wer kann mir weiterhelfen?

--91.35.23.242 10:36, 18. Okt. 2014 (CEST)

Alditalk. Einfach anrufen und Micro-Sim bestellen (falls sie nicht schon in deiner Mini-Sim vorgestanzt ist). Dumbox (Diskussion) 10:41, 18. Okt. 2014 (CEST)
Wie wärs mit zuschneiden? 85.212.33.215 10:57, 18. Okt. 2014 (CEST)
Wollt ich auch grad vorschlagen: [24] [25]. Natürlich auf eigene Gefahr. --Eike (Diskussion) 11:00, 18. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt auch Schneidwerkzeug für SIM-Karten und Adapter, die 2 Micro-SIM-Karten in einem Adapter der Größen einer herkömmlichen SIM-Karte aufnehmen können. Nur muss das Mobiltelefon die Karten annehmen und verwalten können. Teils hilft es, hier die PINs anzugleichen. Einige chinesische Mobiltelefone können mit 2 SIM-Kartenschächten 4 SIM-Karten verwalten. Dieses Tuch dürfte für deutsche Mobilfunkanbieter noch röter sein, als Wikipedia Zero. Schneiden ist auf eigene Gefahr, nur ist die SIM-Karte zur Vertragserfüllung notwendig und der Provider will nicht ernsthaft Kunden verlieren. Die Frage ist, ob er die alte SIM-Karte zurückfordert, was wohl viel Aufwand für den Provider darstellt. Einige chinesische Mobiltelefone zeigen separate Feldstärke und Netzart farblich je SIM-Karte an: E▁▃▅▇ G▁▃▅_ G▁▃__ --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 18. Okt. 2014 (CEST)
Warum sollte der Provider die alte SIM-Karte überhaupt zurückfordern wollen? --84.75.203.119 12:29, 18. Okt. 2014 (CEST)
http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-22-Gericht-stoppt-SIM-Kartenpfand-von-Talkline-2406075.html --Eike (Diskussion) 13:00, 18. Okt. 2014 (CEST)

Siehe Aldi-Talk-Support Was mache ich, wenn die SIM-Karte defekt ist und Wo erhalte ich eine Nano-SIM. Läuft in beiden Fällen hinaus auf: Rufe für 13ct/min bei 1976 an und erläutere Deinen Wunsch. -- southpark 11:27, 18. Okt. 2014 (CEST)

Frag mal im nächsten Handy-Shop nach - die sollten eigentlich einen Simcard-Stanzer haben. Gegen ein paar Cent stanzen sie Dir deine Sim-Card auf Micro oder Nano zurecht. Hat bei mir wunderbar geklappt. Duke of W4 (Diskussion) 11:51, 18. Okt. 2014 (CEST)
...mit dem Zuscheiden, das funktioniert zwar, ist aber eine unsichere Bastellösung. Wie ich letztens festgestellt hab, ist zumindest bei älteren Sim-Karten ist der Chip bzw. sind die Kontaktflächen so groß, dass teilweise die Ränder dem Schneidwerkzeug zum Opfer fallen. Nachdem ichs mit einer alten ungültigen Multisim ausprobiert hab, hab ich mich doch auf den Weg in den T-Punkt gemacht und mir für die noch gültigen Sim-Karten entsprechende Micro-Sims geben lassen. Bei der Telekom hab ich diese kostenlos (Tauschgrund: "Microsim benötigt") bekommen... das Ganze kam mir vor als wenn beim Austausch/Ersatz einer defekten Sim zumindest ein Kostenbeitrag anfällt. Aber wie bereits erwähnt bei der Telekom. --Btr 12:47, 18. Okt. 2014 (CEST)
Mein Kollege hat neulich für sich und einen anderen Kollegen zwei neue Nanosim-Smartphones abgeholt. Da hat er die Nanosims gleich mitbekommen. Vodafone übernimmt beim Einsatz von selbstgestanzten Sims keine Gewährleistung, da es wohl zu oft vorgekommen sein soll, dass Metallspäne vom Stanzen Kurzschlüsse verursacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 18. Okt. 2014 (CEST)
Datenschutz ist ein Argument für die Wahl des Providers. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 18. Okt. 2014 (CEST)

Ich würden den Plan vorschlagen: (1) Anrufen bei 1976 ob Ersatz Geld kostet. (2) Wenn umsonst = Ersatz von Aldi Talk (3) Wenn nicht umsonst = Bastellösung versuchen. (4) Wenn Bastellösung scheitert = zähneknirschend Ersatz bestellen. -- southpark 12:23, 19. Okt. 2014 (CEST)

RAM für Acer Aspire T136

Ich will einen Acer Aspire T136 mit derzeit 512 MB wieder internetfähig machen. Hier steht, er würde je Slot 1 GB vertragen, hier (Seite 18) sind es je Slot 512 MB. Ich würd natürlich viel lieber 1 GB kaufen, zumal es anscheinend fast dasselbe kosten würde. Wieviel verträgt so ein T136? Oder gab es da verschiedene mit verschiedenen Spezifikationen? Der Patient hat laut CPUID Version R02-A1. --Eike (Diskussion) 12:57, 18. Okt. 2014 (CEST)

Handbücher lügen oft. Bei meinem ca. zehn Jahre alten Aspire T630 steht etwas von 4 GiB DDR(1) im Handbuch, tatsächlich nimmt der Rechner nur 2 GiB DDR2 an. Versuche, den Originalhersteller des Boards herauszufinden und schaue dann in das Originalhandbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 18. Okt. 2014 (CEST)
Im Originalhandbuch steht “Memory size Max.: Up to 1 GB”. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 18. Okt. 2014 (CEST)
Weiter hinten (S. 24) steht etwas von 128, 256 oder 512 MiB pro Modul und 128 MiB bis 1 GiB Maximum System Memory Supported. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das Board ist vermutlich ein ECS 761GX-M754, von dem es drei Versionen[26][27][28] gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 18. Okt. 2014 (CEST)
Schau auf die verbauten RAMs. PC-nnnn steht drauf. Das sollte dann auch in größer funktionieren. Je nach Anschaffungspreis kommt die Frage, ob Board und ggf. CPU gleich mit erneuert werden. Ältere RAMs kommen je nach Technologie recht teuer. Um die neuen Komponenten nicht zu beschädigen, investiere in ein Netzteil. Mit 80 PLUS ist die Anschaffung oft wieder drin. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 18. Okt. 2014 (CEST)
Auf den Rechner hab ich keinen Zugriff, der steht bei der Schwiegermutter in spe. PC-3200 ist das dann wohl - aber bist du dir sicher, dass deswegen beliebige PC-3200-Module angesprochen werden können? --Eike (Diskussion) 16:05, 18. Okt. 2014 (CEST)
Die beiden verfügbaren Handbücher von ECS für die PCB-Revisionen 1 und 3 erlauben Corsair CMX1024-3200PT Module mit 1 GiB. ECS gibt als Maximalausbau 2 GiB an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 18. Okt. 2014 (CEST)
Danke schon mal! Ich hab noch das CPU-Z-Log hochgeladen, falls dem jemand mehr ansieht als ich: [29] --Eike (Diskussion) 16:05, 18. Okt. 2014 (CEST)
Wahnsinn, Du verbastelst auch gerade einen Sempron 3100+. Ich hab einem in einem Asrock K8A780LM mit 2 GiB/250 GB, dem ich gerade Ubuntu 14.04 beibringe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn ich bei der Möhre nicht mehr tun muss, als den passenden RAM-Riegel reinzustecken. Einen aktuellen Rechner bastle ich gerne mal zusammen, aber bei so einem alten hält sich mein Ehrgeiz im Rahmen. Ich würd ihr halt nur lieber 1,5 GB als 1 GB (anstelle der unzumutbaren 0,5) gönnen... --Eike (Diskussion) 16:48, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ganz ehrlich die ECS-Boards machen es teilweise recht lange. Im Moment habe ich einen Rechner mit einer CPU einer Generation früher noch aktiv. Der macht es noch. Ich möchte aber kein RAM erweitern. Hinterher mag der Rechner nicht mehr. Interessant fand ich aber die teils erheblich gefallenen Preise für passende RAMs. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ich hab mit ECS nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bevorzuge Asus und MSI. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 18. Okt. 2014 (CEST)

Was könnte man tun?

Datei:Zeilenumbruch.JPG

Bitte nicht lachen, es ist mir ausnahmsweise ernst. Etwas Ähnliches gab es vor kurzem schon einmal, wenn ich mich recht erinnere. Dabei hatte ein User ein „no break, no space“ gesetzt, weil der Text bei ihm „doof“ ausgesehen hat und wurde anschließend deshalb negativ angesprochen. Jetzt sehe ich Das hier. Den Umbruch zwischen US- und Repräsentantenhaus empfinde ich als den Lesefluss störend, vor allem beim Querlesen. Möglicherweise stehe ich auch gerade auf dem Schlauch – jedenfalls finde ich gerade in der WP nichts dazu. Gibt es hier einen nicht umbrechbaren Bindestrich? Oder sollte man bei solchen feststehenden Begriffen die unsichtbaren Leerzeichen einsetzen, was allerdings den Quellcode unübersichtlicher gestalten würde? Zusatzinformation: Es geht mir hier nicht um US oder nicht (das ist mir …egal) und ja, ich lese, je nach Tagesform, Wikipediaseiten in dieser Vergrößerung (waren dort 300 %, glaube ich). StephanGruhne (Diskussion) 14:25, 18. Okt. 2014 (CEST)

Geschützter Bindestrich, siehe auch Hilfe:Textgestaltung (wäre vielleicht auch bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia besser aufgehoben). --77.12.125.135 14:46, 18. Okt. 2014 (CEST)

LaTeX in Inkscape nutzen

Hallo :)

ich komme einfach nicht voran, ich möchte gerne LaTeX-Formeln in Inkscape nutzen. Eigentlich sollte alles von alleine gehen:

http://wiki.inkscape.org/wiki/index.php/LaTeX

leider wird das bei mir im Menü nicht angezeigt, liegt wohl an This menu might be hidden if Inkscape cannot find these helper programs: latex, dvips, pstoedit. Nur eine Lösung gibt es für Windows 7 offenbar nicht. Hab das alternative textext auch "installiert", ist auch im reiter "Render" erschienen, spuckt aber nur Fehler aus. Wie kann ich denn überprüfen, welche Helferprogramme Inkscape nicht findet und wie kann ich die Verweise umbiegen? Installiert ist ja eigentlich alles (nach Standardverzeichnissen).

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 15:02, 18. Okt. 2014 (CEST)

Mein System sieht etwa wie folgt aus:
* Windows 7 (64bit), laufenden MikTeX über LaTeX (Texniccenter), dazu schon GSview und Ghostscript, Inkscape (ganz frisch geladen und installiert, Version 0.48).
Ich hab weiter alle Foren durchgescrollt. Brauch ich dazu noch Python? und wenn ja, warum. (das hab ich nicht). Würde mich weiterhin über eine Step-by-Step Anleitung freuen. lg, --WissensDürster (Diskussion) 19:37, 18. Okt. 2014 (CEST)
Weitere Erfolge: Schaltfläche wird nun angezeigt, Windows konnte tatsächlich das pstoedit nicht finden. Habe nach Anleitung http://pav.iki.fi/software/textext/ bzw. http://www.computerhope.com/issues/ch000549.htm#windows7 den Ordner in den Path bzw. zur Umgebungsvariablen hinzugefügt. Formeln erstellen klappt zwar nicht noch, weil nun die Version von gswin32 nicht gefällt.. aber vllt. hilft das schonmal jemand anderem. Offenbar muss man alle anderen Softwarekomponenten penibel per Hand nachjustieren. gruß, --WissensDürster (Diskussion) 19:52, 18. Okt. 2014 (CEST)
Vllt. der Hinweis Inkskape 0.48.n meine ich Unterschiede gesehen, aber nicht bemerkt zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 18. Okt. 2014 (CEST)
Was meinst du mit 0.48.n? Also meine Version ist exakter 0.48.5 es wird oft berichtet, dass es in neueren oder älteren Versionen von Inkscape (mit python etc.) Probleme gab. Weiß nicht, ob es sinnvoll wäre, eine ältere Version zu nehmen, denn man möchte die Updates ja gerne benutzen. Mein Fehler wird u.a. noch hier beschrieben http://laconsigna.wordpress.com/2010/11/13/fixing-textext-on-inkscape-0-48/ das textext.py zu editieren (wie auch hier beschrieben) hat irgendwie nicht geholfen. Zumindest hab ich hier ein spanisches Video gefunden, dass zeigt, dass es prinzipiell gehen sollte. Kann mir denn jemand zumindest sagen, ob er eine funktionierende TeX-Einbindung in Inkscape benutzen kann? --WissensDürster (Diskussion) 22:21, 18. Okt. 2014 (CEST)

Anschlussfrage

Vllt. ist mein Problem zu kompliziert. **Neue Frage:** Hat jemand eine .svg Grafik mit richtigen Formeln schon mal hier bei Wikipedia gesehen? Der/die Autor/in müsste ja wissen, wie es geht. Mir fällt nur kein guter Suchbegriff ein. Und in der Wikipedia:Grafikwerkstatt möchte ich ungern willkürlich Leute anschreiben. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 22:31, 18. Okt. 2014 (CEST)

Sonnenimitierende Lampe gegen Wintermüdigkeit

Ich muss zugeben, dass ich nicht gerade ein Wintermensch bin. Die Tage werden mal wieder dunkler und jedes Jahr denke ich mir, ich schaffe mir mal so eine sonnenimitierende Lampe an. Ich neige zwar nicht zur Depression, aber eben zur Wintermüdigkeit. Ich lege meinen Urlaub schon immer extra in den Winter, weil der Sommer hier in Dänemark sowieso sehr schön ist. Bekannte schwören auf solche Lampen und medizinisch scheint es ja auch erwiesen, dass sowas die Stimmung in den dunklen Tagen aufhellt. Hat jemand einen Tipp, wo man nach sowas sucht? Ich nehme an, wie bei allen Produkten, gibt es da gute und schlechte Lampen. Hat jemand Erfahrung mit sowas gemacht? Verbraucht sowas eigentlich viel Strom, wenn das so hell ist? 192.38.121.229 17:53, 18. Okt. 2014 (CEST)

Bei Amazon gibt es jede Menge Bewertungen. --Hans von der Röder (Diskussion) 17:56, 18. Okt. 2014 (CEST)
Der letzte Test von Stiftung Warentest ist leider 11 Jahre alt; hier etwas aktuellere Tipps. --Eike (Diskussion) 18:44, 18. Okt. 2014 (CEST)
Vergiss einen elf Jahre alten Test vollständig. In den letzten elf Jahren hat sich die Leuchtmitteltechnik derart weiterentwickelt, dass heute wesentlich höhere Lichtausbeuten zu wesentlich geringeren Preisen als damals möglich sind. Es gibt mittlerweile Leuchtstofflampen mit 100 lm/W und LEDs mit bis zu 130 lm/W. Da wagte man vor elf Jahren nichtmal davon zu träumen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:04, 18. Okt. 2014 (CEST)
Aktuelle Geräte haben bläulichweiße oder blaue LEDs und sind daher sehr hell und brauchen sehr wenig Energie. Aber eigentlich sind diese Geräte veraltet, denn heutzutage kann man sich einfach zum Winter hin helle, kaltweiße LED-Leuchtmittel mit E14/E27-Sockel in beliebige Lampen reinschrauben. Natürlich nicht in alle, denn ein bisschen warmweiß ist für die Gemütlichkeit gut. -- Janka (Diskussion) 19:09, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das Geheimnis an diesen Sonnenersatzleuchten ist das total diffuse Licht, das sie abgeben. Mit normalen Leuchtmitteln, egal welchen, wird das ohne eine passende Leuchte nichts. Übrigens haben viele Leute ihre Sonnenersatzleuchte schon dastehen. Sie müssen nur ein 100%-weiß-Bild auf ihrem Fernseher oder Bildschirm darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 18. Okt. 2014 (CEST)
Wenn ich mir eine X-beliebige Papierschirmlampe hernehme habe ich auch diffuses Licht. Wer eine weiße Decke hat, kann auch die anstrahlen. -- Janka (Diskussion) 20:07, 18. Okt. 2014 (CEST)
geht auch n güldene Decke? weiß + blau... wenn das der Betreuungsrichter am Donnerstag sieht... *kicher* kann da zufällig einer den Zeugen spielen, falls der wieder durchdreht? nich dass ich noch n Herzinfarkt krieg... --Heimschützenzentrum (?) 20:49, 18. Okt. 2014 (CEST)

Was bedeutet ~?

Eine Chinesin verwendet in ihren eMails an mich dauernd eine Tilde, in etwa in der Art eines Emoticon. Jetzt musste ich schon hier nachsehen um zu wissen dass die von ihr sonst verwendeteten "japanischen" Emoticons (sic!) anders aussehen als die europäischen. Aber was bedeutet eine einzelne Tilde?--Antemister (Diskussion) 23:33, 18. Okt. 2014 (CEST)

Siehe hier, gefunden mit google:tilde+china+emoticon, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Okt. 2014 (CEST)

Verspeisung und Verdauung von Motoröl

Synthetisches Motoröl

Was würde in einem Körper passieren, wenn Motoröl von einem Menschen verspeist wird. Würde man es unverdaut ausscheiden, oder legt es sich an Leber und Nieren an? Welche Menge wäre sofort tödlich, ein Kaffeelöffel, ein Glas oder mehr? --GT1976 (Diskussion) 10:04, 13. Okt. 2014 (CEST)

Im Rahmen einer Gallensteinkur (vom Kräuterweib empfohlen) musste ich eine Woche lang täglich ein Glas Speiseöl gemischt mit Apfelessig trinken. Mir geht es blendend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 13. Okt. 2014 (CEST)
Im Gegensatz zu Speiseöl enthalten Mineralöle z.B. aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Phenol, Nitrobenzol und Anilin. Diese Substanzen sind umweltgefährdend bis krebserregend. Man stirbt bei entsprechender Dosis also nicht sofort, sondern wird, blind, erstickt oder stirbt an Nierenversagen oder Krebs.--Optimum (Diskussion) 11:59, 13. Okt. 2014 (CEST)
Als unmittelbare Folge würde der Betroffene sich höchstwahrscheinlich erst einmal seine letzte Mahlzeit noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Über Langzeitfolgen hat der Kollege ja schon spekuliert. Yotwen (Diskussion) 12:03, 13. Okt. 2014 (CEST)
Soweit ich es aus üblen Erzählungen über Initiatiosrituale mancher Berufe kenne, wirkt schon bei einem Schnapsglas der Brechreiz durch die Zusätze, sodaß es gar nicht erst zur Verdauung und entsprechenden Aufnahmen bei dieser Verzehrmethode kommt. Wirklich gefährlich ist der Alltag, wo Berufe, die mit solchen Ölen umgehen vermeintlich abhärten, und die Reinigungsvorschriften für den Speiseverzehr nicht mehr beachten wollen oder können. Da bleibt der Fingerabdruck auf der Butterstulle samt Motoröl, genauso wie der Trucker seine Pommes ggf. auch mit der Hand ist, ohne auf Dieselreste zu achten. Neben der Übelkeit sind da eher die beschriebneen Langzeitfolgen wie Krebs und Dauerentzündungen (Pankreatitis) das Problem, was man als Azubi nicht so sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 13. Okt. 2014 (CEST)
@Optimum: Worauf gründet sich Dein Wissen? Phenol ist ein Abfallprodukt der Leuchtgas- und Koksproduktion und wurde früher als Desinfektionsmittel und Ausgangsstoff für den Kunststoff Bakelit verwendet. Nitrobenzol ist ein billiger, uralter synthetischer Aromastoff, der aber schon lange verboten ist, weil er Krebs macht. Unlegiertes Motoröl geht oben rein und schnell unten raus, wie auch unverdaubares Pflanzenöl, z.B. Ricinusöl. Bei den zahlreichen Motoröladditiven habe ich noch kein akut toxisches gefunden. Das schließt aber gesindheitsschädliche Wirkungen der einzelnen Additive nicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 13. Okt. 2014 (CEST)
Aus dem Artikel Mineralöl habe ich (irrtümlich?] gefolgert, das es aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten müsste, zumal auch nicht deutlich ist, ob der Fragesteller fabrikneues oder benutztes Motoröl meint. Wenn dem nicht so ist, dann guten Appetit.--Optimum (Diskussion) 13:04, 13. Okt. 2014 (CEST)
Ich bedanke mich zwischendurch für die Antworten! --GT1976 (Diskussion) 13:05, 13. Okt. 2014 (CEST)
Von hier: "Bei Verschlucken, Einatmen oder Hautkontakt [von unbenutztem Motoröl] besteht keine systemische toxische Wirkung; die Grundöle haben eine geringe akute Toxizität, und die Additive sind nur in so geringen Mengen vorhanden, daß sie bei kurzzeitiger Exposition mit Schmieröl ebenfalls keine systemische toxische Wirkung haben. Verschlucken kleiner Mengen Schmieröl kann vorübergehende gastrointestinale Beschwerden verursachen." Aber: "Die wichtigste potentielle Gesundheitsgefährdung besteht in der Möglichkeit einer schweren, potentiell tödlichen Schädigung des Lungengewebes infolge Aspiration auch nur kleiner Mengen Schmieröl geringer Viskosität (kleiner 7 cSt bei 40o C)." - Aspiration kann beim Verschlucken vermutlich leicht passieren. --Joyborg 13:08, 13. Okt. 2014 (CEST)
Das ist übrigens auch der Grund, warum die Feuerspucker von Petroleum auf Bärlappsporen umgestiegen sind. -- Janka (Diskussion) 13:22, 13. Okt. 2014 (CEST)
Hierzu mal beispielhaft ein Sicherheitsdatenblatt zu einem Motoröl und ein Sicherheitsdatenblatt zu einem Prüföl. --88.68.80.223 14:03, 13. Okt. 2014 (CEST)
Die dort aufgeführten Notfallmaßnahmen bei Hautkontakt und Verschlucken fehlen auf meiner Olivenölflasche. Ich würde daher auch vom Verzehr fabrikneuen Motoröls abraten. --Optimum (Diskussion) 14:51, 13. Okt. 2014 (CEST)
Man muss auch hier mal wieder zwischen ungesund und giftig (tödlich) unterschieden. Kleine Mengen sind "nur" ungesund, sprich der Körper wird so reagieren wie er es üblicherweise tut wenn er was abkriegt das er nicht haben will. Sprich mit Erbrechen und Durchfall musst du auch schon bei kleinsten Mengen rechen. Absichtliches Zuführen von Motorenöl gehört sicher zur Kategorie nicht ratsam. Was aber nicht heissest, dass man gleich in Panik verfallen muss, wenn man ein paar Tropfen abkriegt.--Bobo11 (Diskussion) 15:23, 13. Okt. 2014 (CEST)
Die Zutatenliste (Rezeptur) ist bei diesen Produkten nicht vorgeschrieben. Bei Lebensmitteln hingegen schon und selbst da wird mit Anglizismen, und ähnlichen Ersatzbegriffen gearbeitet. Einige Motoröle enthalten, was für Fahrzeuge mit KAT nicht spezifiziert ist, MoS2. In den, den Spezifikationen entsprechenden Ölen sind auch Salze (keine Speisesalze!), die selbst bei Berührung allergische Reaktionen hervorrufen können. Synthetische Öle sind mehr Methylester als Öl. Auch durch Hydrocracken (sogenannte HC-Öle) entstehen andere Kohlenwasaserstoffe. Sie sind chemisch stabiler, was das Öl gegenüber mineralischem länger haltbar macht, können auf Organismen völlig anders wirken. Die Methylester merkst Du beim Händewaschen: Nach Kernseife, fühlen sich die Hände an, wie mit Essig benetzt. Duschgel oder Shampoo lösen die Ester besser von den Händen. Die Sandseifenflüssigkeiten (Scheuerhandwaschpasten) enthalten teils auch Zitronensäure. Wie das alles aus dem Magen kommen sollte, frage ich mich jetzt schon. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Okt. 2014 (CEST)
Hase nennt hier einen Aspekt, der bisher in der Literatur nicht ausreichend gewürdigt wurde: Die Salze im Motorenöl sind keine Speisesalze! Wenn er also Motorenöl einsetzt, muss der Koch, auch und gerade im nichtprofessionellen Bereich, unbedingt noch zuwürzen, insbesondere mit Salzen, hier wiederum mit Speisesalzen, damit es nicht fad schmeckt (wie der Mechaniker sagt). Hummelhum (Diskussion) 15:58, 13. Okt. 2014 (CEST)

Also ich habe eigene Erfahrungen mit dem Verzehr von hochreinem Mineralfett als Schmalzstulle. Schmeckt garnicht so viel anders...Wäre wohl eine gute Diät, da es eben unverdaut wieder rausgeht. Bei Fett ist auch die Aspirationsgefahr sehr viel geringer... - andy_king50 (Diskussion) 19:52, 13. Okt. 2014 (CEST)

Mir fällt da nur Olestra ein, das allerdings aus umgeesterten Speisefettsäuren besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 13. Okt. 2014 (CEST)
Das mit den Salzen sollte kein Problem sein - die Zunge reagiert im Wesentlichen auf alle Ionen, und viele (nicht alle) Salze sind gut in Wasser löslich. Solange man also nicht das ganze Essen auf Ölbasis macht, sollte das passen. --mfb (Diskussion) 00:29, 15. Okt. 2014 (CEST)
Salze im allgemeinen Sinn schmecken nicht nur salzig (Natriumchlorid), sondern können auch süß (Blei(II)-acetat), sauer (Natriumhydrogensulfat), bitter (Magnesiumsulfat), seifig (Natriumcarbonat) oder umami (Mononatriumglutamat) schmecken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 15. Okt. 2014 (CEST)

Während des zweiten Weltkrieg gab es bei der Schweizer Armee einen Unglücksfall, bei dem Speiseöl mit Mineralöl verwechselt wurde. Siehe dazu den Artikel Ölsoldaten --Henry II (Diskussion) 09:02, 16. Okt. 2014 (CEST)

Der Artikel Ölsoldaten leitet auf Trikresylphosphate weiter, wo dann unter Trikresylphosphate#Verwendung steht: „[…] Weiterhin dienten sie als Zusatz in Schmierstoffen, Hydraulikflüssigkeit und anderen technischen Ölen, sowie als Benzinadditiv (als Antipräignitionsstoff, also Rückstandsumwandler)[1]. Sie werden jedoch derzeit wegen ihrer Giftigkeit dazu nicht mehr verwendet. Eine Ausnahme dabei ist der Einsatz als Zusatz für Öle (bis 5 % Anteil) für Flugmotoren, wo sie auch heute noch im Einsatz sind, was bei Umgang und Störungen mit ebensolchen eine Gefahr für Umwelt, Mannschaft und Passagiere darstellt. […]“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 17. Okt. 2014 (CEST)

Die hier mehrfach angesprochenen "Salze" sind z. B. die Lithiumsalze von Fettsäuren = Lithiumseife oder andere Metallseifen. Nicht unbedingt, das was man essen möchte, aber andererseits auch nicht ausgesprochen schädlich. In Schmieröl und Schmierfett enthaltenen Seifen sind vermutlich aufgrund der langen hydrophoben Ketten nicht richtig gut wasserlöslich, sondern eher wachsartig in ihrem Verhalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:19, 19. Okt. 2014 (CEST)

  1. Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Referat Grundwasser, Altlasten

Wurfmesser und Schweiz..

Die schweiz ist doch eines der Länder in Europa, in dem die meisten Waffen pro Einwohner verkauft werden - aber Wurfmeser - die in Deutschland eigentlich als Sportwaffe gelten (da zum Glück damit keiner Amok rennt) und sogar zum Teil öffentlich geführt werden können, sind in der Schweiz verboten. Erklärung dafür? --Poker chip (Diskussion) 10:59, 15. Okt. 2014 (CEST)

Die Lobby von SIG ist stärker, als die von Victorinox. Yotwen (Diskussion) 16:24, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ich hätte es jetzt bisschen anders formuliert. Bis jetzt hat sich niemand gefunden, der die Wurfmesser den Parlamentariern als Sportgeräte verkaufen konnte. Das ist der Grund warum soviel Schusswaffen überhaupt verkauft werden können, weil sie auch als Sportgeräte gelten. Das Schiessen hat als Sport in der Schweiz ein durchaus hohen Stellwert. --Bobo11 (Diskussion) 16:32, 15. Okt. 2014 (CEST)
Außerdem würde ein Verbot für den Verkauf von Schußwaffen in der Schweiz ohnehin wenig bringen, da hunderttausende wehrpflichtige Schweizer eineArmeewaffe zuhause haben, auch wenn das wohl nicht mehr verpflichtend ist (siehe Schweizer_Armee#Schusswaffe und [30]). --MrBurns (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2014 (CEST)

und die lobby von dem Rüstungskonzern wollte also die Schweizer Taschenmesser schwächen und hat darum Wurfmesser verboten?--Poker chip (Diskussion) 17:26, 16. Okt. 2014 (CEST)

Lieber Kollege, den meisten Lobbies ist es völlig schnuppe, was andere durchsetzen, solange sie ihre eigenen Ziele durchsetzen können. Die Nationen Schweiz beziehen ihr Selbstverständnis aus dem "Wir und Die Anderen": Eidgenossenschaft ist etwas wichtiger als Sprache usw. Die dafür verwendeten Symbole sind beispielsweise Flagge aber auch das Bundesheer und die Wehrpflicht, die wiederum auf der Fähigkeit jedes Eidgenossen beruht, sich und sein Vaterland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. Das findet Ausdruck in einigen seltsamen Sitten. Beispielsweise erscheinen in einigen Regionen die Leute mit einem Schwert an der Seite zu politischen Versammlungen: Sie dürfen nur abstimmen, wenn sie so ein Stück Eisen mit sich führen. Die Schusswaffe ist seit dem Mittelalter Ausdruck der Schweizer Fähigkeit, ihre Souveränität zu behaupten. Wurfmesser kommen dagegen in der Schweizer Mythologie nicht vor. Sie sind keine Symbole und keine nützlichen Gegenstände in einem Land, wo ein weggeworfener Gegenstand ca. zwanzig Meter weit, aber mehrere hundert Meter tief fallen kann. Demzufolge schert sich der durchschnittliche Schweizer Politiker einen feuchten Dreck um Wurfmesser. Wenn dir die Wurfmesser so am Herzen liegen, dann kannst du ein Volksbegehren für die Zulassung von Wurfmessern beginnen. Du brauchst nur ein paar Unterschriften zu sammeln, dann ziehen wieder mit Schwertern bewaffnete Schweizer zu den Wahlurnen. Yotwen (Diskussion) 12:51, 20. Okt. 2014 (CEST)

Computerfrage

Woran erkennt man, dass ein neuer Computer auch Platten über 2TB adressieren kann? Auf welchen Begriff muss man achten? Bzw. kann mir jemand bei ebay mal ein Beispielprodukt zeigen, das das kann? 178.0.81.243 19:14, 15. Okt. 2014 (CEST)

wer sollte da versagen? ich glaub, dass SATA und heutige Betriebssysteme sogar 1024TB addressieren können... z. B. ZFS (Dateisystem)... --Heimschützenzentrum (?) 19:52, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ich habe einen der relativ neu ist, 64 Bit, Windows 7, der kann eine externe Festplatte mit 4TB nicht erkennen und gibt 2139 an. 178.0.81.243 20:10, 15. Okt. 2014 (CEST)
Externe Festplatte: Das ist ein Problem mit dem Controller im Festplattengehäuse, nicht mit dem Rechner. -- Janka (Diskussion) 20:26, 15. Okt. 2014 (CEST)
Neu gekaufte Festplatte im Gehäuse. Angeschlossen und zeigt nicht die ganze Kapazität an. Was kann es sein? 178.0.81.243 20:35, 15. Okt. 2014 (CEST)
Falschen Partitionstabellentyp MS-DOS statt GPT verwendet? Was zeigt denn die Datenträgerverwaltung diskmgmt.msc an? --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 15. Okt. 2014 (CEST)
Nein. Es handelt sich um einen High-End Computer 64 Bit, Win 7 und um eine fabrikneue, unmodifizierte 4 TB-Festplatte in FAT32. Eingesteckt zeigt sie nur 2130 GB an. Die Platte ist nagelneu und vor zwei Stunden aus der Verschweißung gelöst. 178.0.81.243 21:04, 15. Okt. 2014 (CEST)
FAT32 dürfte keine gute Idee für 4-TB-Platten sein. --Eike (Diskussion) 21:14, 15. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Steht auf dem Karton irgendwas mit Windows-XP-Kompatibilität? Wenn ja, dann musst Du die Platte neu aufsetzen, mit einer ganz neuen GPT-Partitionstabelle angefangen. Was zeigt denn diskmgmt.msc an? Windows+R, dann diskmgmt.msc eingeben, dann Rechtsklick auf die Bezeichnung der Platte im unteren Fenster mit den bunten Streifen, dann Eigenschaften, dann Reiter Volumes klicken. Unter Partitionsstil bekommst Du dann angezeigt, ob es sich um eine GUID-Partitionstabelle (GPT) oder Master Boot Record (MBR) handelt. MBR-Platten können nur bis 2 TiB formatiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 15. Okt. 2014 (CEST)
Sind an der Platte irgendwelche Jumper gesteckt, dann RTFM. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 15. Okt. 2014 (CEST)
@Eike sauer: FAT32 ist immer nur eine Kompromisslösung, wenn Daten zwischen verschiedenen Betriebssystemen hin- und herkopiert werden sollen. Linux kann zwar NTFS, der Treiber ist aber lahm. Windows kann kein ext2/ext3/ext4 und auch kein HFS und UFS. OS X kann NTFS nur lesen. Da bleiben eigentlich nur exFAT und FAT32 übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 15. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt für Windows einen funktionsfähigen schnellen ext2/3/4-Treiber. Der Linux-NTFS-Treiber ist nicht lahm, er kann bloß in manchen Fällen Dateien nicht anlegen - was einen automatisierten Betrieb ausschließt, aber mit händischer Kontrolle geht es. Der Captive-NTFS-Treiber ist wegen der Userspace-Implementierung langsamer als man das von nativen Treibern gewohnt ist, er hat aber alle Funktionen, weil er den Original-MS-Windows-Treiber verwendet. Allerdings ist das auch wieder keine Option für Linux-Geräte mit nicht-X86-CPU, z.B. ein Smartphone/Tablet, da kann man nur den freien Treiber benutzen. Am besten besorgt man sich zum Mitnehmen nach irgendwo statt eines billigen Plattengehäuses ein "portable NAS", da hat man diese Probleme nicht. -- Janka (Diskussion) 23:55, 15. Okt. 2014 (CEST)

Vielen Dank für die guten Antworten. Ich beginne dadurch langsam zu begreifen. Jetzt noch ene Frage: Mein Windows7 unterstützt nur NTFS und Fat32. Wie kann ich mit einer GPT-Tabelle anfangen bzw. ist das automatisch mit einer NTFS-Formatierung verbunden? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Artikel GPT nicht verstehe. 178.0.81.243 18:32, 16. Okt. 2014 (CEST)

Unter Windows geht das so. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 16. Okt. 2014 (CEST)
Du solltest aber vorher Deine andere Festplatte sichern, um menschlichem Versagen vorzubeugen. Eine Alternative ist, die interne Festplatte des Rechners auszustecken – dann kann sie nicht irrtümlich neu partitioniert werden – und dann Knoppix von CD oder DVD zu booten und der externen 4-TB-Platte mit gparted eine neue Partitionstabelle zu verpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 16. Okt. 2014 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort. Dort steht: "You cannot use the GPT partition style on removable media". Ich habe aber ein removable media, eine externe festplatte. 178.0.81.243 19:08, 16. Okt. 2014 (CEST)
Externe Festplatten sind keine entfernbaren Medien (Disketten, Wechselplatten, CDs, DVDs, BDs). --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ok, verstehe. Ich habe jetzt alles gemacht aber jetzt bestehen auf der Platte 2 Partitionen, die ich in der Win7-Datenträgerverwaltung nicht zusammen führen kann. Was muss man machen um eine einzige Platte zu bekommen. Gibt es ein modernes kostenloses Tool, das das kann? 178.0.81.243 16:28, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ich hatte heute ein ähnliches Problem: Der Windows-Installer hat mir auf einem UEFI-Rechner ein RAID-Array mit 6 TB als lauter 2040 GiB große Partitionen aufgeteilt. Ich hab dann alle bis auf die erste Riesenpartition gelöscht und die erste Riesenpartition auf maximale Größe ausgedehnt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 17. Okt. 2014 (CEST)
Man kann mit der Windows-Datenträgerverwerwaltung einfach die vorhandenen Partitionen löschen und eine neue, große erstellen. Eventuell vorhandene Daten muss man natürlich vorher sichern, weil die sind futsch. Mit einigen third-party-Tools geht es auch, dass man alle Partitionen außer die erste löscht und dann die erste vergrößert, dann hat man keinen Datenverlust auf der 1. Partition, allerdings sollte man trotzdem ein Backup machen und ich weiß nicht, welche dieser Tools GPT unterstützen (oft wird GPT auch nur bei der kostenpflichtigen Version unterstützt, weil die Freeware- oder Shareware-Version eine ältere ist). Zum Dateisystem: FAT32 unterstützt bei 512-Byte-Sektorebn inkl. 512e bis zu 8TB, nur kann man Partitionen mit >32GB nicht mit dem Windows-Tool als FAT32 formatieren sondern braucht third-party-Tools wie z.B. fat32format. Quelle für die Begrenzungen von der Microsoft-Homepage. NTFS unterstützt 256 TB, allerdings ist es für externe Festplatten eher schlecht geeignet, weil wegen dem Umgang von Windows mit NTFS-Festplatten und den zusätzlichen Schreibvorgängen durch das Journaling meist dazu führt, dass man externe Datenträger meist nicht ohne Reboot sicher entfernen kann, das gilt auch, wenn man die Festplatte für "Schnelle Entfernung" eingestellt hat (diese Einstellung betrifft soviel ich weiß nur den Schreib-Cache von Windows). Es gibt aber noch exFAT, das aber eben nur unter Windows läuft (und unter Vista nur mit SP1 und unter XP nur mit SP2/SP3+Update (wobei unter XP GPT ohnehin nur bei der x64-Version funktioniert). --MrBurns (Diskussion) 20:09, 19. Okt. 2014 (CEST) PS:Bestimmte Festplattentools dürften das aber können (die kann man sicher per Suchmaschine finden). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 19. Okt. 2014 (CEST)
Große FAT32-Platten würde ich immer mit Windows 95B/98/ME oder aber Knoppix formatieren. Für die NT-Windowsen war FAT32 eigentlich immer ein Fremddateisystem, da FAT32 für Windows 95B entwickelt wurde und Windows NT ursprünglich nur FAT12/FAT16 und HPFS als DOS- und OS/2-Altlasten und NTFS als eigenes Dateisystem unterstützte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 19. Okt. 2014 (CEST)
Unter Windows 9x wird aber FAT32 generell nur bis 2TB unterstützt und >128GB gehen nur, wenn man einen Treiber von Drittanbietern hat, die Standardtreiber unter 9x unterstützen nämlich nur 28bit-LBA. Knoppix dürfte auf FAT32 jeden Fall bis 2TB unterstützen, darüber hinaus weiß ich nicht. Die 32GB-Grenze unter Windows 2000 und Nachfolgern ist aber nur eine künstliche Beschränkung des Microsoft-Formatierungstools ohne technische Gründe. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 20. Okt. 2014 (CEST)

WhatsApp - warum nicht vom PC?

Guten Morgen,

kann sich jemand von Euch (und dann auch mir) erklären, warum WhatsApp kein konventionelles Executable (Windows, Linux, Mac OS X) anbietet - also ein solches, das man auf dem PC installieren kann, um dann auch "stationär" mit (mobilen) WhatsApp-Usern zu kommunizieren?

Technische Gründe können ja wohl kaum vorliegen, allenfalls unternehmerische (denk ich mal).

Bin gespannt auf Eure Einschätzungen. Lieben Dank vorab, --80.133.163.215 00:19, 16. Okt. 2014 (CEST)

WhatsApp funktioniert mit deiner Telefonnummer. PCs haben halt nun mal keine ;) --Malfrador (Diskussion) 00:32, 16. Okt. 2014 (CEST)

Diesbezüglich kann eine simple Google-Suche weiterhelfen.
Ein Grund warum diese Möglichkeit nicht wirklich bekannt ist, ist, denke ich mal, die Übernahme von Facebook. Wahrscheinlich wird versucht WhatsApp zu verdrängen, um den FacebookMassenger zu etablieren und so noch mehr Nutzer anzuziehen (hat auch um einiges mehr Anwendungen). Ähnliches ist auch bei Schülervz, Studivz, etc. passiert. --Impériale (Diskussion) 00:47, 16. Okt. 2014 (CEST)
Android-Emulator ist aber nicht grad das "konventionelle Executable", nach dem gefragt wurde... --Eike (Diskussion) 09:42, 16. Okt. 2014 (CEST)
Habe ich auch nie behauptet. --Impériale (Diskussion) 05:03, 18. Okt. 2014 (CEST)
Was spuckt denn deine simple Googlesuche bei dir aus, was bei der Frage nach einem konventionellen Execeutable für Windows, Linux und Mac weiterhilft? --Eike (Diskussion) 09:15, 18. Okt. 2014 (CEST)
@Malfrador:Für PCs gibt es heutzutage TAPI und CAPI. Zusammen mit VoIP, ISDN (hat keiner mehr) oder einer geeigneten Nebenstellenanlage lassen sich prima SMS damit verschicken und auch Telefonieren soll kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 16. Okt. 2014 (CEST)
en:BlueStacks ist der bekannteste Android Emulator. Damit gelingt WhatsApp vom PC aus. Man muss sich aber mit einer Mobile Nummer einen Aktivierungscode zusenden lassen. Das ist dann auch die Nummer die deine WhatsApp Partner sehen. So wirklich toll war BlueStacks vor einem Jahr als ich es probierte noch nicht. --Netpilots -Φ- 02:47, 17. Okt. 2014 (CEST)

Dank an Euch alle. Eure Hinweise schaue ich mir sehr gerne an. LG, --80.133.153.144 01:34, 18. Okt. 2014 (CEST)

Ich glaube, da geht auch was per Festnetznummer, damit man sich die Mobilfunknummer fürs Mobile noch freihalten kann. Nach meiner Erfahrung bremste der Emulator den Rechner reichlich aus. Mein altes Samsung damals hatte das Betriebssystem Bada. Mein neues Gerät hat Android. -- Korkwand (Diskussion) 19:39, 19. Okt. 2014 (CEST)

Antiquierte Geräte an Schulen

Arbeiten die Schulen teils immer noch mit den Uraltfilmrollen, wenn sie Schulfilme vorspielen lassen, und anderen Uraltgeräten für andere Zwecke? Oder wurde inzwischen überall auf Smartphones, Bildungsapps umgestellt. --112.198.82.95 07:12, 16. Okt. 2014 (CEST)

(In Schulen gibt es sogar noch Kreidetafeln.) Lehr- und Lernmittel werden vom Land unter Berücksichtigung der Kultusministerkonferenz und der finanziellen Haushaltslage zur Verfügung gestellt. Privatschulen können noch zusätzliche Mittel generieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:04, 16. Okt. 2014 (CEST)
Nein, die Schulen wurden nicht alle auf Smartphones und "Bildungsapps" umgestellt. (Übrigens müsste man dafür erst mal Smartphones zur Verfügung stellen.) Die geben ihr (häufig knappes) Geld für Wichtigeres aus. Es gibt da übrigens eine Menge zwischen Filmrolle und Smartphone. Für Videos seit ein paar Jahrzehnten zum Beispiel VHS, später dann DVD. --Eike (Diskussion) 08:08, 16. Okt. 2014 (CEST)
Zwischen Filmrolle und VHS gab es noch das legendäre VCR-Longplay-System, mit dem wir in der 5. und 6. Klasse immer Schulfernsehen Mathematik schauen mussten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 16. Okt. 2014 (CEST)
Zumindest bei uns gab es noch so einen richtig alten 60er-Jahre-Fernseher, um Filme abzuspielen. Dass der noch funktionert hat, war schon ein Wunder. -- Liliana 09:45, 16. Okt. 2014 (CEST)
Hätte ich da eine Entscheidungsmöglichkeit, würde ich Smartphones an Schulen gänzlich verbieten. Die lenken nur vom Lernen ab. --Pölkky 09:51, 16. Okt. 2014 (CEST)
Es wäre doch schön, wenn Schule in der Lage wäre zu vermitteln, dass man mit Smartphones durchaus auch etwas anders machen kann, als Whats App und Clash of Clans... Smartphones sind bei Schülern ubiquitär. Das sollte man aufgreifen und nutzen. Schließlich wird auch nicht mehr auf Schiefertafeln geschrieben, der Rechenschieber ist auch verschwunden. -- Ian Dury Hit me  11:12, 16. Okt. 2014 (CEST)
Die weitaus älteren Geräte hab ich an diversen Hochschulinstituten erlebt. Zum Teil waren da noch Vorkriegsdiaprojektoren im Einsatz. Wozu wegwerfen? Die waren schon damals nach heutigen Maßstäben Spitzenklasse. --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 16. Okt. 2014 (CEST)
genau, und die Dias wurden per Hand gewechselt! --87.176.74.105 10:56, 16. Okt. 2014 (CEST)
Jepp, so einen neumodischer Kram wie automatischer Diawechsler mit Steuerung über ein Spulentonbandgerät braucht doch kein Mensch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 16. Okt. 2014 (CEST)
Vor 25 Jahren waren die Filmprojektoren schon am Aussterben, etwas moderner ausgestattete Schulen hatten gerade VHS-Videoplayer beschafft (Blaupunkt hat sich damals so über die Zeit gerettet) und neueres Material gab es vielfach nicht mehr als Filmrolle. Umgekehrt gab es viel altes Material aber auch noch nicht auf VHS. Ich vermute daher, dass z.B. in Geschichtsräumen damals wie heute immer noch Filmprojektoren stehen, während anderswo inzwischen DVD-Player stehen. -- Janka (Diskussion) 12:32, 16. Okt. 2014 (CEST)

In Lehre und Studium werden Rechenschieber und ~scheibe wiederentdeckt, weil Taschenrechner bei niedrigen Temperaturen gerne mal den Dienst versagen. Vermesser müssen wieder die Rechenscheibe bedienen können. --Pölkky 12:51, 16. Okt. 2014 (CEST)

TeLMI war im Winter auch nicht ablesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 16. Okt. 2014 (CEST)
Für Schulen hätte ich doch gerne einen Beleg, Rechenschieber kamen mir in den letzten 16 Jahren nicht unter. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, dass es noch Lehrer gibt, die den bedienen können (außer kurz vor der Pension stehende evtl.). PCs oder gar Smartphones können die meisten allerdings auch nicht bedienen, was oft der Grund ist, nicht einmal Smartboards anzuschaffen – meist haben Schulen ein oder zwei Smartboards, die am Tag der offen Tür vorgeführt werden, wenn es darum geht, neue Schüler zu werben. Im Unterricht kommen die an solchen Schulen dann so gut wie nie zum Einsatz. -- Ian Dury Hit me  13:25, 16. Okt. 2014 (CEST)
An den Berufsschulen sind die häufiger anzutreffen, insbesondere wenn dort auch IT-Berufe unterrichtet werden. An allgemeinbildenden Schulen sind die aber wirklich selten. Allgemein ist dort die Computerausstattung recht mager, ich erinnere mich an ein Gymnasium wo es genau einen IT-Raum für die ganze Schule gab, und der wurde auch noch fast nie benutzt, weil die Lehrer lieber bei altbekannten Unterrichtsmethoden blieben. Informatik gab es nur als Wahlfach und angesichts der ohnehin überbord nehmenden Stundenbelastung hat sich das niemand freiwillig angetan. Selbst die Realschule war da IT-technisch besser ausgestattet. -- Liliana 13:39, 16. Okt. 2014 (CEST)
Ich hab meinen BASIC-Kurs privat, aber am Schulrechner gemacht. Nach einem Schulwechsel bin ich dann in die Informatik-AG eingetreten. Da war ich genau einmal, weil ich keine Böcke hatte, dem Lehrer etwas beizubringen. Ab der 11. Klasse gab es dann Informatik als Wahlfach, was ich gerne gemacht hab und auch was dazugelernt hab. Als Hardware gab es da fast neue (vier Jahre alte) IBM-PCs mit zwei Diskettenlaufwerken und Monochrombildschirm, programmiert wurde in Turbo Pascal 3.0. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 16. Okt. 2014 (CEST)
Du sagst es. Ich kenne jemand, der hatte zu seiner Schulzeit Informatik mit BASIC. Benotete Aufgabe: Ein Programm, dass nicht ohne IF…THEN zu lösen war. Als er ELSE benutzte, wurde ihm der nicht gelehrte Programmierbefehl von seiner Note abgezogen. Dieser damalige Freizeitprogrammierer auf Sinclair und Schneider CPC hatte mir einiges voraus. Heute arbeitet er weit ab der IT im Handwerk. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 16. Okt. 2014 (CEST)
ELSE beherrscht bei weitem nicht jeder BASIC-Dialekt. Gute BASIC-Programme laufen mit minimalen Änderungen auf jedem BASIC-Rechner. Dazu gehört der Verzicht auf ELSE, WHILE, WEND und noch ein paar anderen Konstrukten. Ich musste beim BASIC-Programmieren zweimal umlernen. Angefangen hab ich auf dem PET, zu Weihnachten 1982 gab es einen ZX Spectrum 16k und so ca. 1985/86 einen Schneider CPC6128. Für den ZX Spectrum und den Schneider gab es aber auch Pascal, wobei ich erst mit Turbo Pascal 3.0 unter CP/M und MS-DOS so richtig mit Pascal losgelegt hab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 16. Okt. 2014 (CEST)

Bin (unter anderem) Mathe-/Informatiklehrer am Gymnasium. Natürlich wird Tafel/Kreide weiter verwendet, weil sie für den entwickelnden Unterricht den Smartboards, die es durchaus in einigen Räumen gibt und die auch in Sachfächern eingesetzt werden, weit überlegen sind. Die PC-Ausstattung ist natürlich nicht up-to-date. Warum auch? Es geht darum, Prinzipien der Informatik zu unterrichten. Unterricht in der aktuellen Sprache WasAuchImmer ist kaum sinnvoll, weil diese Sprache beim Eintritt der Schüler in's Berufsleben vermutlich schon veraltet ist und weil natürlich auch der Lehrer sich einigermaßen auskennen sollte. Also Turbo 3.0 mit dem perfekten Handbuch (incl. Backus-Naur in Vorbereitung auf theoretische Informatik). Rechenschieber werden in der 10 beim Thema Logarithmen kurz behandelt.--Geometretos (Diskussion) 14:43, 16. Okt. 2014 (CEST)

Uns hat der Chemie(!)lehrer in Grundzügen die Handhabung einer Logarithmentafel erklärt, weil die wohl vor Erfindung des Taschenrechners in analytischer und physikalischer Chemie weit verbreitet war. Mit der Präzision eines Rechenschiebers kann ein Chemiker bei quantitativen Analysen nichts anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 16. Okt. 2014 (CEST)
Die Genauigkeit war der große Schwachpunkt. Aber am Rechenschieber hat man immerhin gelernt, die Größenordnung des Ergebnisses zu schätzen. Wenn beim Taschenrechner oder am PC das Komma falsch gesetzt ist, merkt das heute nicht jeder. --Zerolevel (Diskussion) 16:55, 16. Okt. 2014 (CEST)
Die technische Ausstattung einer Schule obliegt dem Schulträger, meist einer Stadt oder einem Kreis. Je nachdem, wie dort die Steuern fließen, gibt es entsprechend gut oder schlecht ausgestattete Schulen. Ich arbeite in einem eher wohlhabenden Kreis, und die Schulen haben hinreichend Medienräume, Smartboards, Beamer und Laptops und komplette Vernetzung. Turnusmäßig werden Computer alle drei Jahre gegen neue getauscht (die alten werden an die Grundschulen hinuntergereicht). In der benachbarten verarmten Großstadt hingegen sieht es ziemlich mau aus. Natürlich ist das unfair. +1 übrigens zu Geometros: Smartboards sind schick, aber Tafel und Kreide sind nicht veraltet, sondern schlicht unersetzlich - jedenfalls bis erschwingliche Smartboards mit 4 Meter Breite auf den Markt kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 16. Okt. 2014 (CEST):
Am Geld scheint es nicht zu liegen. Der Kreis, in dem meine Schule lag, ist notorisch pleite und trotzdem reichte es, um Smartboards in jedem Unterrichtsraum (außer den Werkstatträumen, da wäre das mit herumfliegenden Holz- und Metallspänen etwas schwierig...) zu installieren. -- Liliana 17:51, 16. Okt. 2014 (CEST)

@Dumbox: Auch wenn die Smartboards beliebig groß sind, werde ich für Mathe bei der Tafel bleiben...--Geometretos (Diskussion) 16:52, 16. Okt. 2014 (CEST)

Kann ich gut verstehen; aber man muss mit den Dingern ja nichts anderes machen als darauf zu schreiben. Dafür braucht man sie zwar nicht, aber gehen tut's auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:09, 16. Okt. 2014 (CEST)

Stimmt es tatsächlich, dass jeder Fachbereich ein bestimmtes finanzielles Kontingent bekommt, das er verbraten muss, weil sonst das Kontingent des nächsten Jahres um die übrig gebliebene Summe gekürzt wird? Das wurde uns nämlich immer als Existenzgrund für die interessanten und futuristischen Geräte in den Physik- und Chemiesammlungen genannt, die aber keiner der Lehrer bedienen konnte, wenn nicht sogar völlig in Vergessenheit geraten war, wozu sie überhaupt dienten. --Optimum (Diskussion) 17:45, 16. Okt. 2014 (CEST)

Nennt sich Kameralistik. Rainer Z ... 17:51, 16. Okt. 2014 (CEST)
Hm. Stefan Hell hatte sicher in seiner Schulzeit keine Kenntnis von Smartphones, Smartboards und Bildungsapps und ist dennoch Nobelpreisträger geworden. Wenn man etwas lernen will, braucht man das nicht. Etwas anderes ist es, daß gelernt werden muß, wie man mit Smartboards und dem Internet arbeitet. Hier ist Deutschland nicht nur hinsichtlich der Ausstattung in den Schulen, hinsichtlich des Stellenwerts in der Ausbildung, hinsichtlich der Datennetze und nicht zuletzt hinsichtlich der fehlenden Medienkompetenz noch ein Entwicklungsland. An Geld fehlt es dabei nicht (wie es uns das kleine und wesentlich ärmere Estland seit vielen Jahren vormacht). Es fehlt an politischem Willen. Deutsche Bildungspolitik ist Ländersache und so ist der politische Wille auch regional unterschiedlich und das Ergebnis daher mal mehr mal weniger schlecht. Gemeinsam ist jedoch die Neigung zu einer selbstbezogenen, beratungsresistenten Ignoranz, die bei politischen Entscheidungsträgern vorherrscht. Stellvertretend ausgedrückt durch die Regierungschefin eines der reichsten Länder der Welt, wenn sie erst im Juni 2013 entdeckt: "Das Internet ist für uns alle Neuland...". Das Wissenschaftsjahr 2006 wurde als Jahr der Informatik gefeiert. 2012 fordern Bundestag und KMK gemeinsam eine bessere IT-Ausstattung an den Schulen. Und schon vor über 40 Jahren, am 29. November 1973 wußte Gerhart Baum: "Wie jedes technische Instrument bietet auch der Computer Chancen und schafft Risiken (...) Ebenso verkehrt wäre es jedoch, den Computer lediglich als eine Art überdimensionale Schreibmaschine zu bagatellisieren." Noch eins? Helmut Schmidt am 17. Mai 1979: "Wir wollen einen menschengerechten Computer, wenn ich so sagen darf, und nicht einen computergerechten Menschen." (Mehr Abgeordneten-Zitate zu Computertechnik und Internet aus sechs Jahrzehnten hier, auch der Neuland-Spruch von Martin Mayer (CSU) vom November 1996). --87.149.189.84 20:45, 16. Okt. 2014 (CEST)
Ah Stefan Hell. In dem Banater Städtchen wo er aufgewachsen ist, war ich gerade vor einem Monat: Sanktanna. Dort ist die Zeit wirklich etwas stehen geblieben, ich glaube die haben dort noch nicht einmal Filmprojektoren in der Schule. Dafür viele, wirklich sehr, sehr viele Hektar Maisfelder rundherum, kilometerweit, bretteleben, alles Mais (Kukarutz wie man dort sagt). Die Kinder von Sanktanna kennen nicht einmal eine Wiese oder einen Wald, weil rundherum nur Maisfelder sind. Banater Tiefland eben. Hier der Bericht der dortigen "Lokalzeitung": Nobelpreisträger versetzt seine Heimatgemeinde in Euphorie; Ehrung geht zum zweiten Mal an einen Deutschen aus dem Banat --El bes (Diskussion) 22:12, 16. Okt. 2014 (CEST)
Dank für den Artikel. Ich hatte Hell recht bewußt ausgewählt, sowohl was seine Herkunft angeht als auch mit der heimlichen Hoffnung, daß der eine oder andere Mitlesende doch zum Artikel rüberklicken muß, was für einer das eigentlich ist. Dein Beitrag macht dieses Spiel noch reizvoller, finde ich. --87.149.189.84 23:01, 16. Okt. 2014 (CEST)
Man muss aber schon auch zugeben, dass er dann als Jugendlicher in Temeschwar, was etwa 70 km entfernt ist, ins deutsche Lyzeum gegangen ist (Lyzeum ist das dortige Wort für Gymnasium). Das war schon nicht schlecht, auch in kommunistischen Zeiten, besonders die Naturwissenschaften waren ja im Osten immer ziemlich gefördert, weil politisch unverfänglich. Dort sind sicher die Weichen für seine Zukunft und seine Talente schon richtig gestellt worden. Wäre er in Afrika geboren worden, hätte er es vermutlich nicht so weit gebracht. --El bes (Diskussion) 23:17, 16. Okt. 2014 (CEST)

Nochmal zur Frage selbst, basierend auf einem Gespräch mit einigen Grundschullehrerinnen von vor einigen Tagen: Einsatz moderner Technik ist weiterhin die Ausnahme, durchgehend computerisierter Unterricht mit Tablet etc. exotisch und dient mehr Inszenierung/PR (weil, nachvollziehbarer Weise, unpraktikabel) Vorsicht, die Aussage bezieht sich primar auf Grundschulen und nicht Oberstufe Gymnasium. Zu meiner Schulzeit war die Verwendung der urigen rotstichigen 35mm im Auslaufen und wurde zunehmend durch VHS ersetzt. Wenn sie nicht ein Dilettant wegwirft gibt es sie sicher noch, verwendet dürften sie nur noch selten werden. Kommt aber natürlich immer stark auf Region und Ausrichtung der Schule an. Erweiterung: WIe sieht es denn an den Universitäten aus, hat da der Beamer die Tafel verdrängt?--Antemister (Diskussion) 23:51, 16. Okt. 2014 (CEST)

Wow, 35 mm in der Schule – dass es sowas gab? Ich kenne nur 8 mm und 16 mm aus dem Unterricht. Ich wurde irgendwann mal vom Lehrer in den 16-mm-Projektor von Bauer eingewiesen und durfte fürderhin den Projektor bedienen, auch in meiner neuen Schule fand der Lehrer das praktisch, dass ihm jemand das abnahm. Ich muss dazusagen dass ich eigentlich gar keinen anderen als den Bauer-16-mm-Projektor kenne. Dieses Modell fand in den insgesamt vier von mir besuchten Schulen Verwendung und wurde auch von der Kreisbildstelle Pforzheim verliehen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 17. Okt. 2014 (CEST)
(BK, +1) Ähm, die 35 mm-Breite fällt mir schwer zu glauben. Prüfe doch noch mal deine Erinnerung, ob das nicht 16 mm waren und die beliebten Filmrollen, die zusammen mit dem Projektor beim Landesfilmdienst bereitgestellt wurden. Kaum eine Schule konnte sich imho einen Film nur für die eigene Institution leisten. Besser ausgestattete Schulen waren dann auch seit etwa 1973, noch bevor sich VHS durchgesetzt hatte, mit Videogeräten dabei. Und als Vorgänger von Beamer und Diaprojektor sollte man vielleicht auch en passant dem etwas klobigen, aber ansonsten genialen Epidiaskop die Referenz erweisen. --87.149.189.84 02:27, 17. Okt. 2014 (CEST)
Natürlich habt ihr recht. Aber von Kinotechnik habe ich keine Ahnung (wenn ich mich jetzt nicht täusche war Der Untergang der letzte Film den ich im Kino gesehen habe), da war mir jetzt gar nicht klar dass es noch was zwischen 35mm und 8mm-Schmalfilm gibt. Nebenbei, wird eig. der 35mm-Film heute im Kinobereich noch verwendet oder ist das inzwischen auch digitalisiert?--Antemister (Diskussion) 17:21, 17. Okt. 2014 (CEST)
Mittlerweile ist es für Kinos kaum noch möglich, analoge Filme auszuleihen. Man kann also, von ganz ganz wenigen möglichen Ausnahmen abgesehen, von Digitaltechnik ausgehen. --87.149.191.241 19:19, 17. Okt. 2014 (CEST) Nachtrag: Mehr im Artikel Digitales Kino. --87.149.191.241 19:31, 17. Okt. 2014 (CEST) Ah, eine Zahl vom August 2013: "...sind deutschlandweit inzwischen rund 80 Prozent aller Kinosäle digitalisiert." --87.149.191.241 19:40, 17. Okt. 2014 (CEST)
@Zerolevel: „Die Genauigkeit war der große Schwachpunkt.“ Für die Taschenrechner gilt das aber auch! Sie täuschen mit vielstelligen Ergebnissen meist eine Genauigkeit vor, die von der Genauigkeit der Eingangsdaten her nicht berechtigt ist. Gerade Schüler können das oft nicht beurteilen. Sie meinen, die größte Stellenzahl ist das beste Ergebnis. In meinem Chemiestudium reichte die Rechenschiebergenauigkeit meist aus (stand schon so in den Arbeitsanweisungen). Allerdings hatte ich Kommilitonen, die keinen Rechenschieber bedienen konnten (= Ausbildung am altsprachlichen Gymnasium)!
Ich lese oft Wissenschaftsartikel. Bzw. schaue mir solche Sendungen im TV an. Hintergrund bei Wissenschaftler-Interviews ist entweder die eindrucksvolle Bibliothek oder die nicht weniger eindrucksvolle Tafel (!), meist verschmiert und auf dem verschmierten Untergrund mit math., phys. chem. Formeln und/oder Diagrammen beschrieben. Das können die berühmtesten Leute sein. Die brauchten nur „Piep“ zu sagen und hätten das modernste Smartboard. Trotzdem lassen sie sich vor der Schmiertafel fotografieren bzw. filmen. Nicht im Einzelfall, sondern man sieht es oft! Das muss doch seinen Grund haben. Ich gehe davon aus, dass diese Tafel in diesen tollen Instituten bei diesen tollen Leuten tatsächlich im regen Gebrauch stehen. --84.135.154.209 09:50, 17. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht haben diese Institute ja einen eigenen Raum für Filmaufnahmen. Dort müssen sich dann die Wissenschaftler vor eine verschmierte Tafel setzen, damit die Zuschauer auch wirklich glauben, dass es Wissenschaftler sind … also ungefähr so [31] :) -- HilberTraum (d, m) 12:00, 17. Okt. 2014 (CEST)
Für eine Menge Aufgaben, die an Bildungseinrichtungen wichtig sind, sind so »altmodische« Arbeitsmittel wie Tafel, Papier, Kreide, Stifte und gedruckte Bücher ganz prima geeignet. Äußerst robust, flexibel, einfach und intuitiv zu bedienen. Dazu kommt noch ein anerkannt besserer Lerneffekt durch eigenhändiges Niederschreiben und Skizzieren. Es besteht schlicht kein Grund, diese Mittel durch Smartboards, Tablets usw. zu ersetzen, eher im Gegenteil. Solche Sachen können fallweise sehr nützlich sein, genauso wie Filme und weitere Medien, aber sie sind kein besserer Ersatz. Rainer Z ... 14:16, 17. Okt. 2014 (CEST)
Schon ein Flipchart oder Whiteboard ist ein didaktischer Rückschritt. Bei der Kreidetafel kann der Lehrer immer mit Kreide nach einem unaufmerksamen Schüler werfen. Bei einem Whiteboard, Flipchart, Smartboard oder Tablet geht das schlecht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 17. Okt. 2014 (CEST)

<SCNR>BITTE FILM NICHT ZURÜCKSPULEN!</SCNR> (für die alten Hasen hier ...) -- 78.43.170.197 20:37, 17. Okt. 2014 (CEST)

Wozu war dann dieser kurbelbetriebene 16-mm-Film-Umspulapparat im Lehrmittelraum? --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 18. Okt. 2014 (CEST)
Lehrer sind oft schlauer als man denkt (und wenn es um zusätzliche Arbeit geht auch erstaunlich effizient). Wenn schon der Aufwand betrieben wurde, einen Film zu besorgen, dann hat man das koordiniert und dann haben den Film auch gleich verschiedene Klassen gesehen bzw. über sich ergehen lassen müssen. Erst nach der letzten Vorführung ging der Film - nicht zurückgespult - an die Bildstelle zurück. Die haben dann, wie ich im Kommentar schon schrub, den Film beim Zurückspulen auf Schäden gesprüft, denn nichts ist schlimmer, als einen Film auszuleihen, den man wegen seiner Schäden dann nicht vorführen kann. Der ausgeliehene Film sollte heil und vorführbar sein. Darauf sollte man sich verlassen können und wenn man was machen will, auf das man sich verlassen kann, macht man es am besten selber. So dachte damals nicht nur die Bildstelle. --87.149.191.241 01:58, 18. Okt. 2014 (CEST)
Zu VHS-Zeiten hieß es dann Be Kind Rewind – wie sich die Zeiten doch ändern… --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ja. Das fällt aber unter die Strategie der Verlagerung der Arbeit und betrieblichen Aufgaben auf den Kunden. (Sicher gibt es dafür vielleicht auch noch irgendeinen anderen Begriff als "Arbeitender Kunde".) Seit der Einführung der Supermärkte und Selbstbedienungsrestaurants über die Umstellung bei den Banken auf Geldautomaten bis hin zur Tüftelaufgabe des Selbstaufbaus von Ikea-Möbeln und zur Erforschung des Tarif- und Fahrplandschungels der Bahn nicht mehr durch Vertragsreisebüros als kostenloser Service sondern als abendfüllende Hausaufgabe für die Reiseplanenden werden Arbeit und Verantwortung immer mehr auf den Kunden verlagert, der Gewinn optimiert und das Versprechen der Weitergabe der eingesparten Kosten im Gegenzug tatsächlich nur sehr bedingt eingelöst. Dem Videoladen war es also schlicht egal, ob der Kunde eine defekte Cassette mitnahm und man verschob das (Service-)Problem des Risikos einfach auf die Ebene der Beschwerde. Soll der Kunde sich doch ein zweites Mal auf den Weg zum Laden machen... Mittlerweile kann man im Supermarkt die Eier selbst von der Palette in den Eierkarton umpacken (interessant, weil hier eine relativ einfache maschinelle Lösung zugunsten der manuellen Fertigung wieder aufgegeben wird; wohl nur in einer Freizeitgesellschaft möglich, in der Einkaufen als Event und Erlebnis vermarktet wird...) --87.149.164.94 10:04, 18. Okt. 2014 (CEST)
Meine Lehrer haben immer mit dem Projektor motorisiert zurückgespult, indem der Film unter Umgehung des Projektionsmechanismus einfach von Spule zu Spule gezogen und der Motor eingeschaltet wurde. Es gab Schalter zum schnell vor- oder zurückspulen, so dass man also nicht die reguläre Filmlaufzeit abwarten musste. -- 188.105.50.249 11:38, 18. Okt. 2014 (CEST)
Noch so eine Frage: Worum geht es bei diesem "nicht zurückspulen"? Ich verstehe hier gar nichts...--Antemister (Diskussion) 23:41, 18. Okt. 2014 (CEST)

Kreidetafel ist kein "nachhaltiges" Lernen. Wenn abgewischt, dann weg (Gegenteil Papier/Flipchart - "Papier ist geduldig"). Smartphones/Computer WÄREN eine Produktivitätssteigerung beim Lernen, wenn sie von "Alten" ZIELGERICHTET genutzt werden. Deswegen beginnt die Smartphone-Früherziehung damit, das SMARTphone nicht als "kluges" Gerät, sondern als Daddelbüchse verwendet wird. Die Möglichkeit, dem Lehrer zu widersprechen/den Unterricht voranzubringen wird von den AngryWhattsZwitscherern gar nicht genutzt/verstanden.--Wikiseidank (Diskussion) 15:06, 18. Okt. 2014 (CEST)

So ein Quatsch. Lernen ist nicht abhängig von technischen Hilfsmitteln. Die Lehrmethoden orientieren sich an den technischen Möglichkeiten. Und das isses dann auch schon. Man kann sich notfalls auch einfach unterhalten und sich etwas merken. Smartphones sind für unzählige Generationen keine Voraussetzung gewesen, um das Aspirin zu erfinden oder das Softeis oder die Heisenbergsche Unschärferelation. Und irgendwelches technisches Spielzeug optimiert nicht das Lernen. Das macht eine vernünftige Didaktik. Und davon ist die Mediendidaktik nur eine Unterabteilung und aus meiner Sicht auch nicht gerade die Wichtigste. Ich finde diese Jammerei ätzend: Ooooh, ich hab kein Smartphone! Ojeojeh, jetzt kann ich nix lernen! Jetzt muß ich den Rest meines Lebens dumm bleiben... Wer etwas lernen will läßt sich dabei von nichts abhalten. Wir haben keine Tafel? Null problemo. Da drüben liegt ein kleiner Ast und dort hinten ist etwas Sand. Das reicht schon aus. -- 77.12.125.135 15:51, 18. Okt. 2014 (CEST) Nachtrag: Sorry, aber es nervt mich, wenn Leute so tun, als sei Reichtum selbstverständlich. --77.12.125.135 16:08, 18. Okt. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.xxx unterwegs)
Die wichtigsten Lehrmittel sind sicher die Begeisterung des Lehrers für sein Fach, seine Fähigkeit, sie zu vermitteln, und natürlich die, das zugehörige Wissen verständlich zu erläutern. Dazu noch Offenheit für, ja Ermunterung zu Fragen und Kritik. Der Rest ist Requisite. Rainer Z ... 14:53, 19. Okt. 2014 (CEST)
Unterschreib! Beantwortet die Frage (und deren Hintergrund). ("So ein Quatsch..." ist nicht auf den davor genannten Text gemeint?! da ich dass nicht behauptet habe. ABER: "...Ermunterung zu Fragen und Kritik" kann mit einer bestehenden online-Verbindung schneller erfolgen, als wenn man dem Lehrer erst mal glauben muss, zu Hause nachschlägt und versucht die Aussage/Frage in dem nächsten Unterricht unterzubringen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:41, 19. Okt. 2014 (CEST)
"So ein Quatsch..." ist sehr wohl auf den Quatsch bezogen, den du 15:06, 18. Okt. 2014 (CEST) geschrieben hast. Das dürfte doch auch inhaltlich nachvollziehbar sein, oder? --212.184.135.190 (hier auch als 77.12.xxx und 87.149.xxx unterwegs)

Neurogenese beim Menschen

Es gibt ja klinische Studien an Versuchstieren, die ergeben, dass gewisse Medikamente (gewisse Antidepressiva) bei den Tieren die Neurogenese fördern. Gibt es solche klinischen Studien auch beim Menschen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.85.134 (Diskussion) 08:18, 16. Okt. 2014 (CEST))

normal sagt man ja, dass Nervenschäden nicht wieder heilen, weswegen man Alkohol meiden soll... (hab ich in der Schule gelernt...) :-> --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 16. Okt. 2014 (CEST)
obwohl in der Wissenschaft dieses Dogma gerade am bröckeln ist. In Teilbereichen scheint es doch so zu sein, dass sich Neuronen neu bilden köönen und vorherige Schäden wieder "repariert" werden. --El bes (Diskussion) 22:07, 16. Okt. 2014 (CEST)
na dann kann ich ja hoffen, dass ich in n paar Jahrzehnten wieder voll da bin... trotz der Neuroleptika, die jedenfalls im Tierversuch Rattenhirne geschrumpft haben sollen... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:21, 16. Okt. 2014 (CEST)
Das bröckelt nicht nur, es ist eigentlich schon länger bekannt, dass auch in Erwachsenenhirnen Nervenzellen nachwachsen und auch, dass das Gehirn »plastisch« ist, also zum Ausgleich von Schäden Funktionsverlagerungen stattfinden. Rainer Z ... 22:29, 16. Okt. 2014 (CEST)
soopah... :) dann hören die Kopfschmerzen und Krämpfe bestimmt auch bald auf... und wenn dann noch die Juristen und deren Günstlinge aufhören alle paar Wochen in meiner Wohnung mit Straßenschuhen herumzulaufen... *träum* *vernünftig kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:01, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ja. Bloss werden bei Menschen vor allem definierte Erkrankungen in den Fokus genommen (also: Neurogenese/stimulation bei XYZ-Patienten). Google Scholar mit => neurogenesis humans neurogenesis humans "clinical study" <= findet z.B. sowas GEEZER… nil nisi bene 23:16, 19. Okt. 2014 (CEST)

Zukunft ohne Pferde

Fast immer wenn in Filmen (oder Büchern) die in der Zukunft spielen erwähnt wird dass eine bestimmte Tierart ausgestorben ist sind es Pferde. Niemals Hasen, Kühe oder Hunde. Die einzige andere ausgestorbene Tierart die je erwähnt wurde waren Wale (star trek) Ich sehe gerade Continuum und ... wiedermal keine Pferde in der Zukunft. Gibt es da irgend eine initiale SciFi Geschichte die hier immer wieder zitiert wird? --78.51.230.172 13:55, 16. Okt. 2014 (CEST)

Nicht das ich wüsste. Ist halt eine der bekanntesten Tierarten, die wir nicht hauptsächlich zum Nahrungskonsum halten. Deren fehlen eben nicht allzu grosse Probleme in dem Filmskript mit sich bringt (soll heissen man schafft es einen Film ohne Pferde und Pferdeprodukte zu drehen). Wir wissen ja anhand des Vor-kolumbianischen-Amerikas, dass das fehlen von Pferden nicht ein grundsätzliches Problem darstellt.--Bobo11 (Diskussion) 15:37, 16. Okt. 2014 (CEST)
Bevor die Pferde komplett, ratzeputz aussterben muss erst die zentralasiatische Nomadenkultur austerben, die Mongolen, die Kasachen, die Kirgisen, dann auch noch die Gauchos in Argentinien, die Cowboys in den USA, die Rodeos dort, dann die Bergbauern in den Alpen, die Ungarn mit ihrer Pferdekultur und die gesamten ländlichen Romas in Osteuropa mit ihren Kutschen und Fuhrwerken, dazu auch noch die ganze westliche moderne Reiteuphorie, mit Reiterhöfe, Reitställen, Pony-Magazin, Reit-Ressorts und Reiturlaub am Bauernhof, sowie die ganze englische Aristokratie mit ihren Landsitzen und Gestüten und die reichen Araber sowieso. Also das alles dauert ein paar Jahrhunderte und dann sind immer noch irgendwo irgendwelche Pferde übrig. Es gibt ja sogar Wildpferde, die ganz ohne menschliches Zutun eine stabile überlebensfähige Population haben, sogar in Europa, etwa im Donaudelta. Bevor das alles eintritt und zugrunde geht, davor sind schon ein paar zigtausend ganz andere Tierarten ausgestorben. Für die Pferde als Spezies schaut die Zukunft eigentlich ganz gut aus, so objektiv betrachtet. --El bes (Diskussion) 22:53, 16. Okt. 2014 (CEST)
Tatsächlich sterben aber z.B. Fischarten wie Kabeljau/Dorsch (IUCN gefährdet) oder Thunfisch (teilweise vom Aussterben bedroht) wegen Überfischung aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 16. Okt. 2014 (CEST)
Wenn wir es schon nicht verhindern wollen, führen wir doch zumindest akribisch darüber Buch:
--87.149.189.84 02:35, 17. Okt. 2014 (CEST)
Es ist schon richtige Pferde gehören aktuell sicher nicht zu den gefährdeten Tierarten. Dafür ist es als Nutztier für gewisse Teile der Menschen zu wichtig. Es ist aber eben etwas womit der Filmzuschauer anfangen kann. Wenn anlässlich einer Katastrophe -auf dem die Filmgeschichte aufbaut- die Pferde ausgestorben sind, sagt dies dem Zuschauer das die Katastrophe weltweite Auswirkungen hatte. Bei anderen Tierarten ist das nicht unbedingt der Fall. Und eben wie oben geschrieben für den Filmskript ist das vermeiden von Pferden kein allzu grosses Problem. Es wird also die Quersumme zwischen möglichst bekannter Tierart und filmisch gut vermeidbare Tierart sein, weshalb immer die Pferde aussterben. Dazu das eben bei amerika-orientierten Filme das Pferd durchaus ein noch höheren Stellenwert in der Bekanntheit hat als bei uns. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 17. Okt. 2014 (CEST)
Pferde SIND ausgestorben, extinct in the wild, wie es vermutlich auf der Roten Liste heißt. Fast alle wilden Pferdepopulationen der Welt sind Auswilderungen von Hauspferden; Equus ferus przewalskii gibt es als Nachkommen einiger weniger Zootiere und wird inzwischen erfolgreich ausgewildert. Hummelhum (Diskussion) 02:12, 18. Okt. 2014 (CEST)
Die sind nicht ausgestorben, sondern einfach nur domestiziert worden. Ohne den Mensch, verwildert, bilden sich in wenigen Generationen wieder genau die selben Merkmale heraus (vor allem charakterlich, physisch ist ja nicht so viel Unterschied), wie vorher bei den Wildpferden. Wer den Winter nicht überlebt, weil er endlos nach menschlichen Behausungen sucht für Futter und geheizten Unterstand, der ist eben schnell mal weg aus dem Genpool. --El bes (Diskussion) 03:01, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das Wildtier Pferd ist ausgestorben. Die Zuchtformen natürlich nicht.
Für deine Annahme, aus gezüchteten Unterarten könne sich die Wildform zurückbilden, gibt es kein Beispiel und keine Quelle. Es gibt aber eine Grundannahme in der Evolutionsbiologie, dass sowas nie geschehe.
Bei den Przewalskis sind keine Generationen nötig; Tiere, die nicht zu alt sind, kommen in der Wildnis zurecht und sind tatsächlich Wildpferde; bei Haflingern kannst du darauf lange warten... Auch wenn du rudelweise Schäferhunde auswilderst, werden sie nicht zu Wölfen. Dass sie, anders als vermutlich ein Rudel Pekinesen, zu einer wildnistauglichen Unterart werden, ist eine ganz andere Sache. Hummelhum (Diskussion) 23:45, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ich sehe keinen Mangel an Pferden in SF. Sogar die anderen Affen (Planet of the ...) reiten sie. Nicht nur Jared Diamond hat erkannt, dass Pferde - in SF in der Postapokalypse (komisches Wort, gell?) - sehr nützlich beim Spannungsbogen der Primatendominanz sind. (Kurzantwort: Nein). Vor dem Einschlafen bin ich - von Gullivers Reisen über Glory Road bis zu Postman auf etwa 20 SF-Bücher mit Pferden gekommen. Aber SF mit Kühen - das ist eine wahre Herausforderung !! GEEZER… nil nisi bene 23:26, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ich glaube das Problem ist eher, daß die Reproduktionsbiologie in der SF eine eher untergeordnete Rolle spielt. Diese ist aber nötig, wenn es um die Besiedlung anderer Welten geht. Bei SF Filmen fällt mir Waterworld ein, und auch bei Star Trek spielen sie eine kleine Rolle. Die Frage des Aussterbens scheint dabei auch davon abhängig, ob das Szenario auf einer planmäßigen Besiedlung von der Erde aus basiert, oder auf der Untergangsthese, daß die Menschheit die letzten Ressourcen zusammenkratzt um ein Raumschiff zu bauen. Bei C. J. Cherryhs Cyteentriologie wird die Erzeugung des ersten Pferdes als etwas Außergewöhnliches beschrieben. Zimmer Bradley dagegen setzt Pferde im Darkoverzyklus als etwas normales voraus. Was die Überlebenschancen domestizierter Hauspferde angeht, so sei an die amerikanischen Mustangs erinnert, welche sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem Massenphänomen entwickelten, als sie in eine biologische Nische einfielen. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 19. Okt. 2014 (CEST)

Zivilrecht/Jura in der Schule? Warum nicht?

Ich studiere ja inzwischen Jura (und alle möglichen Bücher, von Klassikern wie Brox/Walker und Wessels/Beulke über Niederle, Beulke- und Kohler-Fallbücher und Nomos-Lehrbücher bis hin zu einem Kropholler und im dezember einen echten Palandt (auf Empfehlung eines Anwalts) sind gekauft). Dabei habe ich natürlich, wie jeder Ersti, Zivilrecht, Strafrecht und Ö-Recht.

Nun kenne ich auch schon einige äußerst wichtige Paragaphen, vor allem im von mir geradezu geliebten Zivilrecht. Das geht von §§1, 13, 14 BGB über 90, 90a, 104 ff., 116 ff., 125 ff., 133, 142, 145 ff., 198 ff. mit dem wichtigen "Abschlussparagraphen" 214 im AT über die wichtigen Schuldrechtsparagraphen 241, 241a, 305ff., 311, 312, 355, 362, 433-447, 480, 488 ff., 535 ff., 598 ff., 607ff., 765, 823ff.,. Auch wichtige Paragraphen des Sachenrechts (854 ff., 929 ff., 985 ff., 1006, 1030, 1113, 1227...) und sogar des Familien- (1298, 1303 ff.,...) und Erbrechts (dort insbesondere 2064) sind mir zumindest in Grundzügen bekannt.

Nun habe ich mich, als ich so wichtige Paragraphen wie 119, 145 ff., 433 und andere kennenlernte, schon sehr bald gefragt, warum zumindest Zivilrecht nicht (in Grundzügen?) in der Schule behandelt wird. Bevor jemand mit dem "Zeitargument" kommt: Ich halte einigen Stoff der Oberstufe Mathe, Chemie und anderer Fächer und das gesamte Fach BK, was von uns immer abschätzig als "Basteln und Kleben" bezeichnet wird und dies zurecht, für total überflüssig.

Da das obere eine Spekulationsfrage ist, habe ich auch folgende Wissensfrage: Hat kein Politiker dies je versucht? Gab es so etwas schonmal und es wurde abgeschafft; wenn ja, mit welcher Begründung? Wurde ein dementsprechender Vorschlag abgelehnt (Begründung!)? Oder hatte wirklich niemand vor mir die Idee, Zivilrecht (evtl. auch etwas Strafrecht?) an Schulen zu lehren?

Übrigens: Wer die Paragraphen kennenlernen will, sollte ins BGB schauen, ich gebe wenigstens mit bedingtem Vorsatz nur solche Nummern an! Auch Spekulation ist herzlich willkommen!

Und eine zweite Frage: Wo bekommt man hier, außer im Internet, ein ausländisches Gesetzbuch, beispielsweise einen Code civil, einen ]]Codigo Civil]] oder ein Burgerlijk Wetboek? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:08, 16. Okt. 2014 (CEST)

Das kann im Rahmen von Gemeinschaftskunde (bzw. "Sozialkunde", "Politische Bildung", ...) behandelt werden. --mfb (Diskussion) 20:43, 16. Okt. 2014 (CEST)
Mag vom Bundesland abhängen, aber wir hatten ab der 7. oder 8. Klasse (Mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium, Bayern) "Wirtschaft und Recht" als ganz normales Schulfach und waren dann in der 12./13. soweit, dass wir Nawratils "BGB leicht gemacht" als Kurslektüre durchgeackert haben und da dann für Zweifelsfälle auch ein Palandt im Klassenzimmer lag. Es hatte also nicht nur jemand die Idee, sie wurde auch umgesetzt :-) Verwaltungsrecht wurde allerdings völlig ignoriert, leider. Zur zweiten Frage: Schweitzer hat sowas in den Filialen normalerweise da. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 20:52, 16. Okt. 2014 (CEST)

Mein Bundesland ist Baden-Württemberg, teilweise auch Hamburg, aber da hatte ich nie auch nur die Idee davon, dass Recht drankommen könnte. Und, hätte ich nicht Stiftung-Warentest-Hefte gelesen, hätte ich auch bis vor einer Woche nie etwas davon gehört, dass man beispielsweise einen Vertrag auch mal anfechten kann. Wie fandest denn du dieses "Jura-"Fach? Gutes Fach, hat es dir im Leben geholfen? Oder war das ein Scheißfach, auf einer Stufe mit (je nach Schüler) Mathe/Chemie oder Deutsch (Bei mir war's Latein)? Warum meinst du, dass "leider" Ö-Recht ignoriert wurde? Oben habe ich, nur zur Klarstellung, übrigens noch so eminent wichtige Paragrafen wie 611 ff., 632, 653 ff., und vermutlich einige andere vergessen. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:37, 16. Okt. 2014 (CEST)

Es geht wahrscheinlich jedem Studenten so, den sein Fach interessiert und sogar begeistert, dass er sich denkt: Warum weiß die Allgemeinheit so wenig über diese Dinge. Unser Leben wird so vom Kapitalismus und der globalen Marktwirtschaft geprägt und die grosse Masse hat keine Ahnung von den Theorien und Mechanismen dahinter. Ja sogar die Journalisten schreiben nur Platitüden und Halbwissen darüber. Warum wird nicht verpflichtend in jeder Schule auch ein Fach Wirtschaft mit BWL und VWL unterrichtet. Ebenso denkt der Chemiker. Das ganze Leben ist Chemie, alle Vorgänge in unserem Körper und in der Natur. Wieso wird da nur so wenig unterrichtet darüber. Genau so denkt der Sprachwissenschaftler. Ständig sind wir von Sprache umgeben, benutzen sie, hören, reden, beurteilen Menschen auf Grund ihrer Sprechweise, etc., aber niemand denkt einmal über die Sprache an sich nach, die Leute wissen da gar nichts darüber. Der Architekt wiederum sagt, ständig wird unser Leben von Architektur geprägt. Wir sind fast immer in Häusern, Büros, Zimmern, ja die ganze Stadt ist Architektur. Wieso interessieren sich die Leute nicht mehr dafür und wissen gar nichts grundsätzliches über Architektur. Die Sekretärin mit Maschinschreibausbildung wiederum schaut den Leuten zu, wie sie auf ihren Computern mit der Adler-Methode die Tasten drücken und denkt sich: jeder verwendet ständig den Computer, nur das Zehn-Finger-System können nur ganz wenige. Da wird mir ganz schlecht, wenn ich denen zuschauen muss. Wieso wollen die das nicht lernen? Wieviel Zeit verplempern die eigentlich, weil sie ihr Keyboard malträtieren. So geht es jedem, nicht nur Studenten. Auch der Koch wundert sich, wie wenig Ahnung die Leute vom Kochen und von Lebensmitteln allgemein haben, was die in ihren Küchen aufführen, was blanker Wahnsinn ist. Und jeder stellt dann die Frage in den Raum, warum das Schulsystem nicht mehr von diesem extrem wichtigen, ja überlebenswichtigen Wissen unterrichtet und alle haben irgendwie recht. Nur dann würde die Schule ungefähr so bis zum 60igsten Lebensjahr dauern, bevor man die "Kinder" ins Leben entlassen kann und sie wirklich in jedem Bereich profundes Wissen haben. --El bes (Diskussion) 21:50, 16. Okt. 2014 (CEST)

Ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert und mich gefragt, warum man nicht zumindest die VWL-Grundzüge in der Schule schon lernt. Ein Freund hat Biologie studiert. Er hat sich gefragt, warum man nicht die Grundzüge der Evolutionstheorie schon in der Schule lernt. Ein Freund hat Philosophie studiert. Er hat sich gefragt, warum man nicht die Grundzüge über Kant und Heidegger in der Schule lernt. Eine Freundin hat Psychologie stundiert. Sie hat sich gefragt, warum man nicht Statistikgrundlagen schon in der Schule lernt. Nun. Vermutlich ist Wissenschaft insgesamt viel relevanter als allgemein angenommen. (Davon bin ich überzeugt!) Vermutlich haben wir das alles aber nicht gelernt, weil wir in der Schule altergerecht schon recht viele Grundlagen lernen und Kinder ja auch noch Kinder sein sollen. Was aber sicherlich in meiner Schulzeit überrepräsentiert war, war Religion. Da gebe ich wohl am ehesten meinem Freund, der Biologie studiert hat Recht. Aber vielleicht hat ein Freund von Euch ja Theologie studiert und sich gewundert, warum man das in der Schule zu wenig behandelt hat? Adam und Eva und Arche Noah und so? Alles eine Frage des Standpunktes vielleicht. 192.38.121.229 21:54, 16. Okt. 2014 (CEST)

:: ad 2: in UBs wie zb [32]. Theologie ist eigentlich keine Wissenschaft... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 21:56, 16. Okt. 2014 (CEST)
VWL-Grundzüge hatten wir in Wirtschaft und Recht, Grundzüge der Evolutionstheorie in Bio, Grundzüge von Kant in Ethik (den bescheuerten Heidegger hat man uns glücklicherweise erspart, den können sich die Verrückten die Philosophie studieren reinziehen), Statistikgrundlagen hatten wir in Mathe. Und Adam, Eva und die Arche Noah hatten wir auch in Ethik, genau wie Mohammed, die Torah, Vishnu und Buddha. --80.187.103.85 22:25, 16. Okt. 2014 (CEST)
Aber habt ihr auch gelernt, wie man einen Nagel aus einem Brett rauszieht, wie man ein Heizungsrohr verlegt, wie man Zement anrührt oder wie man die aller einfachsten Dinge am eigenen Auto selbst repariert? --El bes (Diskussion) 22:32, 16. Okt. 2014 (CEST)
Jep, Nagelrausziehen gab's in Werken, einfache Heizungsrohrsachen ebenfalls und Zement war in Kunst dran. Bei uns wurde auf oeffentlichen Nahverkehr gesetzt und nicht aufs Auto. --192.91.60.10 08:07, 17. Okt. 2014 (CEST)
Wir hatten ab der 9. Klasse (Thüringen, Gymnasium) sowohl "Sozialkunde" als auch "Wirtschaft und Recht". Allerdings gestehe ich mich, gerade an das letztgenannte Fach nur ganz vage Erinnerungen zu haben ;) – zu den ersten Sachen, die wir behandelten, gehörten aber auf jeden Fall: Was sind natürliche und was juristische Personen? Was bedeutet Geschäftsfähigkeit? --slg (Diskussion) 22:30, 16. Okt. 2014 (CEST)
Wir hatten Anno 1993 in der Fachoberschule für Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege (heute: Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule für Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege) in München das Fach Rechtslehre als Prüfungsfach. Das ist auch jetzt noch der Fall[33]. Man kann viel wünschen, aber es ist kaum umsetzbar und wenn dann nur in Nischenschulen. Ich hätte gern Japanisch ab Kl. 7, Französisch ab Kl. 5, Astronomie als Grundkurs, Philosophie als Wahlfach, dann "alles rund ums Geld", "alles rund um Versicherungen", "alles rund um Medizin/Gesundheit", Heimwerken leicht gemacht, Menschliche Kommunikation, Theaterwissenschaft, Archäologie, Bergsteigen, Geologie, Wetterkunde, Berufskunde, Psychologie, Medien und auch Recht ab Kl. 10 etc. pp. Naja, wenigstens hab ich gelernt, das eigene Gehirn zu benutzen (Stichwort Transferleistung).Nach der Schulzeit hat man noch genug Gelegenheit für die Erarbeitung eigener Lieblingsthemen. Es gibt außer dem Selbststudium (Autodidaktik) noch die Einrichtung des Gasthörers, des Studium generale an Hochschulen, Kurse an Bildungseinrichtungen, Privatlehrer und Gruppen. Je nach N.C. und Zeit kann sich auch durch ein paar Disziplinen durchhören. Aber das ist heute leider nicht mehr gefragt. Heute ist nur Turbo-Studium mit Bestnoten und ein bis zwei Auslandssemestern gefragt. Ergo Fachidioten (das Wort habe ich nicht erfunden) --93.134.238.30 22:51, 16. Okt. 2014 (CEST)
Zur Zusatzfrage: Suche mal eine Universitätsbibliothek in deiner Stadt auf und frag dort in der Juraabteilung, was sie haben und was sie bestellen können. In meiner Heimat-Universitätsstadt gab's darüber hinaus auch eine Fremdsprachen-Buchhandlung, die ebenfalls Fachbücher besorgen konnte. Wenn du sie nicht kaufen, sondern nur lesen willst, gehst du stattdessen in die Unibibliothek und lässt dich überraschen, was die alles haben oder per Fernleihe besorgen können.
Viel Spaß noch im Studium, und heb' dir ein wenig von deinem Enthusiasmus für höhere Semester und das Berufsleben auf. --Snevern 22:59, 16. Okt. 2014 (CEST)

In einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft ist die Aufgabe der Schule, marktkonforme Staatsbürger - also Konsumenten - heranzubilden. Juristische Kenntnisse führen zu einem Durchschauen des Systems und würden sein Ende bedeuten.--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 18. Okt. 2014 (CEST)

Das klingt total logisch. Deswegen kämpfen die Juristen dermaßen gegen den Staat, deshalb sitzt natürlich auch kein Jurist in einem Parlament, und schon gar nicht in der Regierung, ... --Eike (Diskussion) 15:11, 18. Okt. 2014 (CEST)

Ich denke, es macht auch etwas aus, dass Jura keine (Erfahrungs-)Wissenschaft ist, sondern eine rhetorisch-dogmatische Disziplin. "Ein Wort des Gesetzgebers, und ganze Bibliotheken werden zu Makulatur." Die Erkenntnisse von Kepler, Galilei und Newton sind heute noch in bestimmten Zusammenhängen relevant, aber welchen juristischen Wert hat heute die Carolina? Es wäre bestimmt hilfreich, den Schülern die Elemente der juristischen Subsumtion und Logik beizubringen, aber die Inhalte der Paragraphen werden durch Parlament und Gerichte laufend fortgeschrieben. Dein neuer Palandt ist in wenigen Jahren nichts mehr wert. --89.140.216.226 15:56, 19. Okt. 2014 (CEST)

Das stimmt natürlich - teilweise. Ist aber kein Grund, auf Rechtskunde in der Schule zu verzichten - im Gegenteil. Es gibt auch Informatik-Unterricht an den Schulen, und dieses Wissen veraltet noch viel schneller als rechtswissenschaftliches. Es geht ja ohnehin nur um die Vermittlung von Grundkenntnissen. Ich bin vielen Erwachsenen begegnet, die völlig überrascht davon waren, dass ein Verkehrsunfall nicht nur eines, sondern zwei Gerichtsverfahren vor völlig unterschiedlichen Gerichtszweigen nach sich ziehen kann (Strafgericht und Zivilgericht) - sie wussten noch nicht einmal, dass es diesen Unterschied überhaupt gibt. Die Kenntnis von Gerichtsverfahren beruht meist auf Fernsehserien - wenn überhaupt.
Und die Grundlagen des Zivilrechts haben sich seit über hundert Jahren bei uns nicht geändert: Das BGB galt im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Dritten Reich, in der DDR, in der Bonner Bundesrepublik und gilt auch heute noch in seinen Grundzügen unverändert fort.
Aber in der Tat ist ein neuer Palandt an einen Ersti verschwendetes Geld - bis der ihn wirklich brauchen kann, ist er völlig veraltet. --Snevern 16:48, 19. Okt. 2014 (CEST)
logisch, weil schlüssig: "...deswegen kämpfen Juristen gegen den Staat..." - Juristen sind Bestandteil der Staatserhaltung. Ihre Arbeit "legitimiert" den Staat im Sinne der bestehenden Ordnung. Diese Leistungen werden entsprechend hoch honoriert (Geld, Posten usw. - siehe Juristen in Politik, Verwaltung, "Staats"betrieben und Volksvertretung).--Wikiseidank (Diskussion) 18:28, 19. Okt. 2014 (CEST)
Und Juristen im Staatsdienst, also Staatsanwälte, bekämpfen sich sogar selbst. Auch deckt sich der Kampf gegen den Staat für Richter vollkommen mit der Neutralität des Gerichts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ich hoffe, du merkst, dass das dem, was du gestern geschrieben hast ("juristische Kenntnisse führen zu einem Durchschauen des Systems und würden sein Ende bedeuten"), arg widerspricht (weil das, was du gestern geschrieben hast, arger Unfug war). --Eike (Diskussion) 18:50, 19. Okt. 2014 (CEST)
(BK) So ein Unsinn. Wer sollte da denn dahinter stecken, die staatserhaltenden Juristen durch Pöstchenvergabe zu honorieren!? Die Bilderberger? Jemand anderes hätte wohl kaum die Möglichkeit, Posten in Politik und Verwaltung und Staatsbetrieben und Volksvertretungen zu vergeben.
Richtig ist, dass ein Jurist sich im Rahmen seiner Arbeit mit der bestehenden Rechtsordnung auseinandersetzen muss. Das ist aber nichts besonderes, sondern gilt für viele Berufe. Der hohe Anteil von Juristen in der Politik beruht jedenfalls nicht darauf, dass irgendwer "die Juristen" für ihre staatserhaltende Rolle belohnen will.
Was die angedeutete hohe Bezahlung angeht: Es gibt unter den praktizierenden Juristen Spitzenverdiener - aber die sind die Ausnahme. Richter werden gut, aber nicht sehr gut bezahlt. Juristen in der Verwaltung und Politik werden nicht besser bezahlt als Angehörige anderer Berufe. Unternehmer (die wahren Spitzenverdiener) gibt es unter den Juristen wenige. Und unter den Anwälten, dem klassischen Juristenberuf (wer nach dem Examen keinen Job findet, wird notgedrungen Anwalt), gibt es zunehmend welche, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Es gibt Aufstocker unter den Anwälten. Die meisten Anwälte können von ihrem Beruf leben, oft sogar gut leben. Aber es ist hart verdientes Geld, es ist kein Selbstläufer, es ist ein zunehmend undankbarer Job. Grund für Sozialneid gibt's heutzutage nicht mehr - die Zeit der Halbgötter in Schwarz ist seit mehreren Jahrzehnten vorbei. --Snevern 18:47, 19. Okt. 2014 (CEST)
Sorry, Bullshit-Bingo: Bilderberger, Sozialneid (aber gleich selbst: arme Aufstocker... Der höhere Dienst in der allgemeinen Verwaltung steht grundsätzlich nur Juristen offen. Eindeutiges Indiz für die Abgrenzung des Juristen von den Menschen ist jedoch die Sprache - "juristendeutsch". Wenn man mit jungen Menschen juristische Themen besprechen will, scheitert es schon an: Inanspruchnahme, Nutznießer, Dritte, Beleihung, konkludent, Gewahrsam usw. > ist aber schon eine Weile Diskussion hier, Auskunftsfrage wohl beantwortet.--Wikiseidank (Diskussion) 20:39, 19. Okt. 2014 (CEST)
"Der höhere Dienst in der allgemeinen Verwaltung steht grundsätzlich nur Juristen offen." - woher hast du denn diese Weisheit?
Ich führe regelmäßig Gespräche über juristische Themen mit jungen Menschen, und die scheitern niemals an einer Sprachbarriere. Fachkauderwelsch, den Außenstehende nicht ohne Weiteres verstehen, gibt es zudem in zahlreichen Berufen. Nichts Juristen-spezifisches also - heiße Luft.
Die Abgrenzung der "Juristen" von den "Menschen"... Ist das wirklich das von dir erreichbare Niveau? Komm schon - da geht doch noch was! --Snevern 23:44, 19. Okt. 2014 (CEST)

Wassertemperatur

Wir kochen gerade - für den Kartoffelbrei kocht man 400ml Wasser, und gibt dann 100ml kaltes Wasser (ca. 15°C) hinzu. Die Frage ist nun, wie heiß sind die 500ml. Bzw. wie heiß wären sie unter Laborbedingungen, also ihne Beachtung von Wärmeabgabe an die Umwelt. Nach Fingerprobe dürften es mehr als 45°C sein :). Unser "mathematischer Tip" wären 83°C (415/5), aber kann man das ohne Thermometer beweisen?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 17. Okt. 2014 (CEST)

Im Physikunterricht haben wir immer angesetzt, dann . --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 17. Okt. 2014 (CEST)
Wenn Du Dichte und Wärmekapazität näherungsweise als konstant annimmst, kommt eine Mischtemperatur von ca. 83 °C bei raus. Das gilt aber strenggemommen nur, wenn keine Verdunstung stattfindet, die die Mischung zusätzlich kühlt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 17. Okt. 2014 (CEST)
Antwort: Richmannsche Mischungsregel nach googeln, weil ich keine Lust hatte die Formel selbst daraus herzuleiten. Wusste gar nicht dass sie einen Namen hat.--Antemister (Diskussion) 19:17, 17. Okt. 2014 (CEST)
Gepeilt über den Daumen kriegt man auch 80 Grad raus, wenn Milch und Wasser als Wasser durch gehen. Die wollen für ihren Kartoffelbrei nur keine 100 Grad haben, damit es nicht stockt. Ich lasse das Wasser immer weg und mache zum Pulver noch zwei Eier und ein Stück Butter und eine Spitze Muskat rein, das schmeckt besser. -- 178.0.81.243 19:32, 17. Okt. 2014 (CEST)
Reden wir hier von so Pulverkartoffelbrei-Fertigzeug (hört sich abwertender an, als es sein soll, ich ess das auch ab und zu)? Da nimmst du kein Wasser, nur 400 (500?) ml Milch? Hmm, werd ich auch mal testen. 85.212.15.192 21:39, 17. Okt. 2014 (CEST)
Den Tag an dem Oliver Kartoffelbrei-Fertigmischung benutzt will ich sehen.. oder nein, ehrlich gesagt will ich den lieber nicht sehen :-) -- southpark 11:30, 18. Okt. 2014 (CEST)
Um frischen Kartoffelbrei kann es sich aber nicht handeln. Bei dem braucht man nur schlicht kochendes Salzwasser zum Garen der Kartoffeln, das man wegschüttet, dann ein ordentliches Stück Butter und einen guten Schluck Milch nach Gefühl. Kein kunstvoll temperiertes Wasser. Rainer Z ... 15:27, 18. Okt. 2014 (CEST)
+1. Vorzugsweise sollten Milch und Butter vorgewärmt sein. Dann nach Gusto mit Salz, Pfeffer, Muskat und evtl. einer Prise Chili abschmecken. Warmes Wasser ist gut zum Füßewaschen. --89.140.216.226 16:19, 19. Okt. 2014 (CEST)
-1 ohne Milch ist besser :-) Wobei mir Olivers Frage eher danach klingt als hätte er seltsames mit dem Kochwasser vor. -- southpark 23:31, 19. Okt. 2014 (CEST)
Vermutlich bei dem legendären Rezept, für das Kartoffeln und Butter im Verhältnis 1:1 verwendet werden. »Normaler« Kartoffelbrei würde ohne Milch etwas trocken. Rainer Z ... 15:19, 20. Okt. 2014 (CEST)
Wieso vorgewärmt? Man will den Kartoffelbrei doch eh nicht bei 100°C essen. --mfb (Diskussion) 23:35, 19. Okt. 2014 (CEST)
Es geht bei kleineren Mengen auch nicht vorgewärmt. Aber alles muss dann wieder erhitzt werden, um den richtigen Effekt zu bekommen. Ich vermute, es geht dabei um das optimale Aufquellen der Stärke. Das geht nicht bei Zimmertemperatur, sondern bei gegen 100 Grad. Rainer Z ... 15:19, 20. Okt. 2014 (CEST)

Wikipedia-Views in Nordamerika

Ich habe mir gerade diese Abbildung angeschaut: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/37/Wikipedia-Views-global.png Hat jemand eine Ahnung, wieso es in Nordamerika so ungleichmässig verteilt ist?--79.224.209.228 13:04, 18. Okt. 2014 (CEST)

Das bildet letztlich die Bevölkerungsdichte ab, nicht mehr...--Antemister (Diskussion) 13:07, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das scheint hinzukommen: West- und vor allem Ostküste sowie das Gebiet um die Great Lakes ist in der Tat recht bevölkerungsintensiv. Ob das der einzige Aspekt ist, weiß ich aber nicht. --88.130.92.109 13:26, 18. Okt. 2014 (CEST)
Der Punkt mitten in Grönland gefällt mir. Gibt es da überhaupt Menschen? Oder war das ein Eisbär der sein GPS-Halsband manipuliert hat und per mobiler Bearbeitung den Artikel Seerobbe bearbeitet hat? StephanGruhne (Diskussion) 13:52, 18. Okt. 2014 (CEST)
Die Legende dazu ist doch 0. Wahrscheinlich liegen dort nicht genug Daten für einzelne Orte vor, also wird ganz Grönland als ein Punkt dargestellt, und der ist irgendwo in der Mitte. --mfb (Diskussion) 15:43, 18. Okt. 2014 (CEST)
Oh Gott! Keine Wikipedia-Abrufe in Zentral-Grönland? Alarmiert die Marine! Stellt Suchtrupps zusammen! Station Eismitte antwortet nicht! Geoz (Diskussion) 18:46, 18. Okt. 2014 (CEST)
Noch verwunderlicher finde ich die zwei Punkte intensiver Wikipedia-Nutzung südlich von Ghana. Meines Wissens gibt es da überhaupt keine Insel. --slg (Diskussion) 20:30, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das ist 0°N, 0°E. Wahrscheinlich keine Daten vorhanden... --Baladid Diskussion 21:18, 18. Okt. 2014 (CEST)
Fahren in der Gegend evtl. Schiffe herum? Oder kann man von Schiffen aus nie ins Internet? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:23, 18. Okt. 2014 (CEST)
Nein. Man kann nur in vielen Fällen Internetbenutzer nicht genau lokalisieren, deshalb sind auch in Afrika die meisten Punkte genau in der Landesmitte gesammelt, weil man eben keine feinere Unterscheidung machen kann. Schiffe werden sich nicht in GeoIP-Datenbanken finden. Ansonsten siehe auch den folgenden XKCD: http://xkcd.com/1138/ -- Jonathan 13:42, 19. Okt. 2014 (CEST)
Danke übrigens für die Erklärung mit dem 0°/0°-Schnittpunkt! Darauf wäre ich nicht gekommen; hätte den fraglichen Punkt weiter im Osten gesucht. --slg (Diskussion) 19:21, 19. Okt. 2014 (CEST)

Gefühl, dass alle besser/klüger sind

Wie heißt das Gefühl, dass alle besser/klüger sind als man selbst? Ich will einer Freundin ein paar motivierende Zitate raussuchen. Tipps dafür sind auch willkommen.



Regenspaziergang !? 19:13, 18. Okt. 2014 (CEST)

Vielleicht Minderwertigkeitskomplex? Hummelhum (Diskussion) 19:20, 18. Okt. 2014 (CEST)
(nach BK)"Wenn du die anderen größer als dich selbst erlebst, hast du dich wohl selbst ein Stück kleiner gemacht". Ich würde sagen: Minderwertigkeitsgefühl. Zähl ihr auf, was du an ihr toll findest und was sie für dich einzigartig macht. Liebe Grüße --Belladonna Elixierschmiede 19:21, 18. Okt. 2014 (CEST)
So einfach ist es meistens nicht. Denn dann sagt die Freundin, na gut, dass du mich toll findest, ist ja normal, aber ich bin eben nicht toll. Nein, die Anerkennung muss von Dritten kommen, besser noch aus den Erfolgen selbst, also aus objektiven Betrachtungen geleisteter Arbeiten o.ä. Man denke an ein kleines Kind, das nach der Renovierung eines Zimmers stolz darauf hinweist, welche Arbeit von ihm stammt, zum Beispiel auch nur ein lackierter Gegenstand. Hummelhum (Diskussion) 19:33, 18. Okt. 2014 (CEST)


Es ist unsinnig, den eigenen Hinterhof mit der Fassade der anderen zu vergleichen. -- Janka (Diskussion) 20:10, 18. Okt. 2014 (CEST)

Das ist richtig. Und wüsste die Freundin das oder wäre sie zu einer solchen Überlegung imstande, hätte sich Regenspaziergang nicht hier gemeldet. Hummelhum (Diskussion) 20:18, 18. Okt. 2014 (CEST)
Es war nach etwas zitierwürdigem gefragt. Der OP muss jetzt nicht mich zitieren, aber mir ist der Urheber des Zitates entfallen. -- Janka (Diskussion) 23:20, 18. Okt. 2014 (CEST)
@ Ich vermute ja, dass Anerkennung von Dritten durchaus da ist, aber vielleicht nicht als solche wahrgenommen wird oder klein geredet wird im Vergleich zu den vermeintlich "tollen Anderen" und aus dieser schrägen Sicht dann übertriebene Anforderungen an sich selbst entstehen. Als Freund kann man da eigentlich "nur" auf diese Dinge hinweisen, also wo Dinge gut gelungen sind und wo die Freundin positiv erlebt wurde. --Belladonna Elixierschmiede 20:53, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ein derartiger Eindruck entsteht im Moment der Einarbeitung in ein neues Sachgebiet oder Lehrstoff unter Zeitdruck und der mangelnde Anerkennung. Man bedenke nur, die anderen koch(t)en ebenfalls nur mit Wasser. --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 18. Okt. 2014 (CEST) [34]
Es gibt da diesen Satz von Marx (Groucho, nicht Karl): Einem Club, der mich als Mitglied akzeptieren würde, möchte ich nicht angehören. Insofern nützt es möglicherweise wirklich nichts, der Dame zu versichern, dass sie im Grunde doch eigentlich großartig ist. Bestenfalls wird sie es nicht glauben; schlimmerenfalls den freundlichen Ratgeber gleich mitsamt sich selbst entwerten. Aber sie wird im Kopf natürlich wissen, dass nicht „alle“ toller sind. Diese „alle“ haben einen Namen. Konkrete Namen. Und diese Namen gehören vermutlich nicht jenen, mit denen sie sich just vergleicht, sondern sind tief im Inneren zu finden. Da gibt es vielleicht jemanden, der immer „besser“ war als sie (ein Geschwister?) oder für den sie niemals „gut genug“ war (Vater? Mutter?). Es lohnt sich, solchen Spuren einmal nachzugehen, furchtlos und behutsam, und sich zu fragen, ob man es als Erwachsene tatsächlich noch nötig hat, diesen „inneren Schiedsrichtern“ so viel Macht über sich einzuräumen. Der aufrechte Gang verhilft zu Augenhöhe... 178.6.52.174 23:39, 18. Okt. 2014 (CEST)
Solche Einschätzungen ergeben sich aus dem Zusammenspiel von ständigen Vergleichen als Grundlage etlichen Übels. Ich würde nach Zitaten suchen, die darauf abheben, sich gar nicht erst mit anderen zu vergleichen. Außerdem ist es allgemein üblich, daß sich Menschen nach außen weit positiver darstellen als sie tatsächlich sind, bzw. sie sich selber wahrnehmen, nicht selten auch in selbst überhöhender narzisstischer Ausformung, um das innere Minderwertigkeitsgefühl zu kompensieren. Du kannst auch Beispiele anführen für Menschen, die als Blender aufgeflogen sind (mMn die Mehrheit der Weltbevölkerung). Aber der Knackpunkt sich meist die Vergleiche mit anderen, die man sich besser abgewöhnt. Wichtig ist nur, was für Deine Freundin selber gut ist, was ihr gefällt, was sie möchte. Wenn sie das halbwegs auf die Reihe bekommt, ist alles andere völlig egal. --88.68.29.73 00:43, 20. Okt. 2014 (CEST)

Elektroschrott / Entsorgung, des

Hi! Bin ich das einzige Kind im Land, das es nicht gern sieht, wenn Elektroschrott im Restmüll liegt? Ich hab es da grad rausgefummelt und in eine unauffällige Ecke im Heizungs-Deck gelegt (ich hoffe, dass die Vermieterin es irgendwie vernünftig entsorgt...)... Oder ist es egal, wo man es reinwirft? Ich stelle mir ja vor, dass bei der Müllverbrennung die speziellen Schadstoffe gar nicht so gut rausgefiltert werden, und dass die Wertstoffe (Kupfer/Gold) irgendwo in der Schlacke und dann im Straßenbau enden... *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 18. Okt. 2014 (CEST)

Yep, wenn du das Gold, das in deinem Mehrfamilienhaus so vergeudet wird, mit einem kleinen LKW jeden Montag an die Bundesregierung schickst, brauchen wir alle praktisch keine Steuern mehr zu zahlen.
Und nein, du bist nicht der einzige, der - nur so zur Information - im Müll seiner Nachbarn rumwühlt. Hummelhum (Diskussion) 21:27, 18. Okt. 2014 (CEST)
1. im Müll der Nachbarn? da ich gemeinschaftlich für den Müll von über 10 anderen verantwortlich gemacht werde, werde ich wohl ein im Riesen-Container oben drauf liegendes Elektrogerät rausziehen dürfen...? in die Mülltonnen auf anderen Grundstücken sehe ich na klar nich... 2. wie hoch ist denn der Kupferanteil in Kupfererz im Vergleich zu soner doppelseitigen Platine? --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 18. Okt. 2014 (CEST)
Urban Mining ist dabei, profitabel zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 19. Okt. 2014 (CEST)
Du bist bestimmt nicht der einzige. Nur versuche es zu reparieren. Hier sind auch bei Billiglöhnerei die Kosten oft zu hoch was neben Steuern und Komponenten-, Bauteil- und Ersatzteilpreisen und Steuern darauf auch an mangelnder Kenntnis liegt. Wenn ein Teil obsolet ist, bringt es nichts mehr, wenn Teile oder Geräte zu denen das Teil gehört nicht weiter benutzt werden. Auf der anderen Seite gibt es Sicherheitsfanatiker, »Lehrer«, Angsthasen, Lobbyisten und eine Wüste aus Vorschriften zusammen mit bewusst mangelnder Herstellerdokumentation und eine Abfallmafia, die am Dreck verdient, wenn dieser auf die Elektromülldeponie Agbogbloshie kommt. Selbst Sachen, die wieder aufgerichtet werden könnten werden hier so unsachgerecht transportiert, dass sie beschädigt werden und die Wiederherstellung eines gebrauchsfähigen Zustandes nahezu unmöglich machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 18. Okt. 2014 (CEST)
das Gehäuse sah zwar tip-top aus, aber ich hab nichmal gelesen was draufstand... da hing n SCART-Kabel dran... gibt es sowas heute überhaupt noch? mich stört vor allem, dass das Entsorgungsunternehmen die Leerung der Tonne wegen ordnungswidriger Befüllung (oder?) verweigern könnte, so dass ich dann Wochen-lang den stinkenden Haustier-Streu-Dreck quasi vor der Tür stehen habe... --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 18. Okt. 2014 (CEST)
SCART ist signalgleich mit Cynch Gelb-weiß-rot und ist analoger Fernsehstandard. Nicht angenehm zu sehen im Zeitalter von HDTV. Einen analoger SAT-Receiver könnte allenfalls noch für den Amateurfunkbedarf (Amateurfunk-Fernsehen) herhalten, mehr nicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 18. Okt. 2014 (CEST)
Scart kann durchaus auch moderneres, nämlich Y/C (vulgo S-Video), RGB und sogar YPbPr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 18. Okt. 2014 (CEST)
Zumindest bei uns gibt es keine andere Möglichkeit Elektroschrott zu entsorgen. Es gibt zwar einen Recyclinghof in der Stadt aber der ist nur für Stadtbewohner, die aus dem Umland gucken in die Röhre. Früher gab es so einen befreundeten Betrieb, mit dem wir, mit Transporter und Gewerbeschein in der Hand, dort unseren Elektromüll abladen konnten, aber das ist auch Geschichte. -- Liliana 21:45, 18. Okt. 2014 (CEST)
also in der B.Rep.Deut soll es doch so sein, dass Elektro-Fachhändler den E-Schrott ohne zu jammern zurücknehmen müssen... oder von welchem Land schreibst du? --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das gilt nur für neuen Elektroschrott seit der Einführung des entsprechenden Gesetzes. Alten Elektroschrott muss niemand annehmen, und der wird wohl bevorzugt in deutschen Haushalten anfallen. -- Liliana 21:59, 18. Okt. 2014 (CEST)
doch! :-) der Elektro-Fachhändler muss den E-Schrott annehmen, selbst wenn er ihn nich selbst verkauft hat... jedenfalls behauptet das REMONDIS... hier --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 18. Okt. 2014 (CEST)
Das ist in jedem Landkreis anders geregelt. Ich darf meinen Elektroschrott zum örtlichen Wertstoffhof bringen. Großgeräte werden allerdings nur auf wenigen Wertstoffhöfen angenommen, Kleingeräte auf allen. Tonnengängige Geräte dürfen sogar in die orange Tonne, deren Inhalt manuell sortiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 18. Okt. 2014 (CEST)
Großgeräte könnten hier auf den Recyclinghof (die nehmen alles an, ich hab da sogar Tonnen für Atommüll gesehen...), aber die werden sowieso halbjährlich vor Ort abgeholt, was dann wesentlich praktischer ist. -- Liliana 22:49, 18. Okt. 2014 (CEST)
Bei euch werden die Tonnen mit dem Atommüll halbjährlich abgeholt? Meine Güte, was ein Luxus! --88.130.92.109 22:51, 18. Okt. 2014 (CEST)
Die Tonnen werden dann in Fässer aus schnellkorrodierendem Billigststahl umgefüllt und zu Homer nach Brunsbüttel gekarrt oder in dei Asse gekippt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 18. Okt. 2014 (CEST)
schießen da Salz-Brühe Geysire raus? oder ist es sicher? ich mein: wegen der Erwärmung durch die Radio-Aktivitäten... --Heimschützenzentrum (?) 00:21, 19. Okt. 2014 (CEST)
also ist die Rücknahmepflicht nicht vom Bund verfügt worden? dann ist der ÖRR-Beitrag wohl auch nur son Scherz? ach nee... der na klar nich... da hier der Restmüll bei der Abholung gepresst wird, macht es wohl keinen Sinn, das noch großartig nachträglich zu sortieren, wenn der Elektrolyt der Kondensatoren schon überall rumspritzt... wo sind die ganzen Juristen hin? :) --Heimschützenzentrum (?) 23:42, 18. Okt. 2014 (CEST)
Die Rücknahmepflicht für Elektroschrott wurde als Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte von der EU erlassen, die Details aber den EU-Mitgliedstaaten und deren Untergliederungen überlassen, sodass das in Deutschland in der Kompetenz der Landkreise gelandet ist. Der ÖRR-Beitrag wurde von den Landtagen beschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ein Experiment eines Journalisten hat kürzlich ergeben, dass es keinen Unterschied macht, ob man sein altes Elektrogerät einem windigen Abholer oder dem städtischen Entsorgungshof zuführt – der Schrott landet so oder so in Westafrika. Artikel dazu in der Zeit. 192.38.121.229 19:20, 19. Okt. 2014 (CEST)

das liest sich bei REMONDIS irgendwie anders... als ob die das Zeug richtig recycle-n... *heul* ist denn unsere Müllverbrennung besser als Westafrika? oder wie jetzt? --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 19. Okt. 2014 (CEST)
Umwaltstandards und Arbeitskosten sind in Westafrika sehr viel niedriger als in Deutschland, deswegen ist eine Verwertung dort deutlich wortschaftlicher. Die deutschen Landkreise sind technisch und organisatorisch gar nicht in der Lage, Elektroschrott fachgerecht zu entsorgen. Deswegen bleibt nur die Vergabe an gewerbliche Entsorger, die natürlich dort entsorgen, wo es am billigsten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 19. Okt. 2014 (CEST)
1. also isses nun ordnungswidrig E-Schrott in die B.Rep.deutsche Müllverbrennung zu geben? 2. oder nicht? --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 19. Okt. 2014 (CEST)
Du bist zwar gemäß §9 Abs. 1 ElektroG verpflichtet, Altgeräte „einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zuzuführen.“ Ein Verstoß gegen diese Pflicht ist aber in §23 nicht bußgeldbewehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 19. Okt. 2014 (CEST)
1. also bleibt nur der Scherz mit dem stehen gelassenen Container wegen falscher Befüllung...? da fallen dann durch die Sonderabholung Gebühren an... oder gibt's sowas nich mehr? 2. und das eklige Gefühl mit so komischen Menschen zusammenzuwohnen, die die Umgebung um Müllverbrennungsanlagen mit Blei vollmüllen... irgendwie hab ich REMONDIS so verstanden, dass die tatsächlich spezielle Anlagen zur vernünftigen Verwertung betreiben, damit das mit dem Export nach Afrika eben aufhört... --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 19. Okt. 2014 (CEST)

die FAZ meint sogar es sei strafbar... *heul* ich will ne dicke Bannmeile um mich herum... --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 19. Okt. 2014 (CEST)

Holzstück in einem Buch

Hi, habe kürzlich ein Fachbuch gekauft. Das Buch ist broschiert und hat auf der letzten Seite eine Lasche, in der mehrere dicke, gefaltete Karten stecken. Zwischen dieser Seite und der Seite davor steckt ein langer, vierkantiger Holzstab am Buchrücken. Ich vermute mal, dieses Holz soll dafür sorgen, dass Buchrücken und Vorderschnitt etwa gleich breit sind, und/oder den Buchrücken stärken. Hab dazu aber innerhalb der Wikipedia nichts gefunden. Und da ich das bisher so noch nicht kannte: wie verbreitet ist so etwas? --91.67.96.57 23:39, 18. Okt. 2014 (CEST)

Selten, kommt aber bei hochwertigen Kartenwerken o. Ä. vor. Bei einem broschierten Buch würde es mich wundern. Bist du sicher, dass das Buch broschiert ist? Ich wüsste nämlich nicht, wie man an einer flexiblen Einbanddecke eine Lasche mit mehreren dicken gefalteten Karten sicher befestigen könnte – das setzt doch eine gewisse Steifigkeit des Deckels voraus. --Jossi (Diskussion) 12:54, 19. Okt. 2014 (CEST)
Der Einband ist durchaus etwas flexibel, so wie der Kartonumschlag bei vielen Fachbüchern die ich hier stehen hab. Nicht so steif wie bei gebundenen Ausgaben. Die Lasche mit den Karten befindet sich nicht direkt am Einband, sondern auf einem festen Kartonstück, das gewissermassen die letzte Seite darstellt und sich zwischen Holzstück und Einband befindet. --91.67.96.57 01:02, 20. Okt. 2014 (CEST)
Ganz praktisch betrachtet soll der Holzstab beim Binden für den benötigten Abstand des hinteren Umschlags vom Buchblock sorgen. Vermutlich ist er wie der Buchblock mit dem Rücken verleimt. Rainer Z ... 14:21, 19. Okt. 2014 (CEST)
Stimmt, ist damit verleimt. Ich hatte gedacht, dass es dafür vielleicht in der Buchbindekunst einen eigenen Begriff gibt. --91.67.96.57 01:02, 20. Okt. 2014 (CEST)
Nicht, dass ich wüsste. Ist mir in 25 Jahren Arbeit in der Druckvorstufe auch noch nicht begegnet. Solche umfangreichen Extras im hinteren Deckel sind extrem selten, meistens sind es ja nur dünne Karten, Klapptafeln, CDs u. ä., wo derartiges nicht notwendig ist. Könnte also durchaus ein namenloser Trick sein. Rainer Z ... 14:18, 20. Okt. 2014 (CEST)

Herkunft Symbol Ausschalter

Ausschalter von Elektrogeräten und Fernbedienungen haben oft das Symbol des offenen Kreises mit einem Strich (http://fs01.androidpit.info/a/e7/5f/shut-display-screen-lock-off-e75f0f-w192.png). Was stellt dieses Symbol dar und woher rührt dessen Ursprung? --89.204.130.143 23:53, 18. Okt. 2014 (CEST)

Dieses Symbol ist z.B. in IEC 5009 als eines der möglichen Ein-/Ausschaltersymbole festgelegt. Mehr infos gibt's in en:Power_symbol. --88.130.92.109 00:15, 19. Okt. 2014 (CEST)
Das ist das DIN-Symbol für „Bereitschaftsbetrieb“, festgelegt in DIN 55003 „Sinnbilder für textlose Bedienschilder“. Das Symbol für den Ausschalter ist ein Kreis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 19. Okt. 2014 (CEST)
Die Symbolik der Sinnbilder für Ausschalter (Kreis), Einschalter (senkrechter Strich), Ein-Aus-Schalter (senkrechter Strich im Kreis) und Bereitschaftsbetrieb (senkrechte Linie im oben unterbochenen Kreis) ist folgende: Der Kreis steht für die Ziffer 0 als Symbol für den Aus-Zustand. Der senkrechte Strich ist die amerikanische handschriftliche Ziffer 1 und stellt den Ein(s)zustand dar. Das Ein-Aus-Symbol kombiniert 0 und 1. Beim Bereitschaftssymbol ist der Kreis unterbrochen, weil ein Bereitsschaftszustand kein sicherer Aus-Zustand und zum Energiesparen oder Reparatur- und Wartungsarbeiten nicht geeignet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 19. Okt. 2014 (CEST)
Viele alte Schalter waren Drehschalter mit einem mittigen Steg der mit den Fingern gegriffen werden konnte. Heute sieht man die noch an Waschmaschinen und Herden. Im Haus meiner Oma sahen sämtliche Lichtschalter so aus. Vielleicht wird diese Form stilisiert. an-d (Diskussion) 10:10, 19. Okt. 2014 (CEST)
Knebel-[35] und Drehschalter[36]gibt es auch heute noch, sowohl für industrielle, als auch zivile Anwendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 19. Okt. 2014 (CEST)
Der Drehschalter beim elektrischen Licht soll dem Kegel- oder Kugelhahn des Gaslichts nachempfunden sein, um Umsteigern von Gas- auf elektrisches Licht die Bedienung zu erleichtern. Im Keller, Außenbereich und auf dem Dachboden des von mir bis 2005 bewohnten Hauses Baujahr 1951 gab es nur Drehschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 19. Okt. 2014 (CEST)
Hielte ich für ein Gerücht. Wesentlich an den alten Drehschaltern ist der lange Weg, den man beim Drehen zurückliegt. Damit wird beim Ausschalten im Inneren eine Feder gespannt, die am Umschaltpunkt plötzlich gelöst wird und die Kontakte schnell auseinanderreißt. Das ist die einzige Möglichkeit, Gleichstrom sicher zu trennen und auch bei Wechselstrom schont es die Kontakte, weil der Abschaltlichtbogen schnell gelöscht wird. Da es im Haushalt keinen Gleichstrom mehr gibt und die Kontaktmaterialien heutzutage besser sind gibt es für diese aufwendige Mechanik keine Bedarf mehr. -- Janka (Diskussion) 19:29, 19. Okt. 2014 (CEST)
Es gab auch damals schon Kippschalter, ebenfalls gleichstromtauglich mit Masse-Feder-System und sehr weiter Kontaktöffnung, schätzungsweise 6-8 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ausdruck gesucht: Botanik

Hallo, wie könnte man das im untersten Abschnitt bei [Metamorphose (Botanik)] erläuterte Phänomen bei Pflanzen bezeichnen? Es geht darum, dass bei einigen Arten der Gattung Phalaenopsis die Blütenblätter nach der Bestäubung nicht verwelken. Stattdessen bildet sich Chlorophyll in den Blütenblätter, sie werden grün. Könnte man das evtl. als post-pollinative (weil es nach der Bestäubung auftritt) perianthische (weil es das Perianth betrifft) Chlorophyllie (weil Chlorophyll gebildet wird) bezeichnen? Oder besser anstatt Chlorophyllie den Begriff Chlorophyllophilie wählen? Es geht hier nicht darum, diesen Begriff dann in der Wikipedia/ im betreffenden Artikel zu verwenden, sondern einfach darum, einen logischen Begriff zu bilden.

--Involuntarius (Diskussion) 14:46, 19. Okt. 2014 (CEST)

Virideszenz? --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 19. Okt. 2014 (CEST)
Der passende Begriff dürfte Chloranthie sein. Grüße -- Density Disk. 20:00, 19. Okt. 2014 (CEST)
s.a. Phyllodie --RoNeunzig (Diskussion) 20:35, 19. Okt. 2014 (CEST)
Perfekt, Chlorianthie trifft es. Danke! --Involuntarius (Diskussion) 16:22, 20. Okt. 2014 (CEST)

Erfolgreichster Fernsehfilm

Hallo! Bei The Day After – Der Tag danach aus dem Jahr 1983 steht, daß dies die erfolgreichste Produktion aller Zeiten gewesen wäre mit mehr als 100 Mil. Zuschauern. Ich finde in der Wikipedia und sonst zwar viele Listen, aber keine für diesen Status. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, das dieser Titel wirklich weltweit gilt, also weder in China noch Indien oder Russland etwas gleichwertiges gab, oder der Titel in der USA so unangreifbar ist. Die letzte Folge von MASH erreichte im selben Jahr 106 Millionen, also das Potential war da. Gibt es eine Übersicht, wer da vermeintlich Nr.2 und 3 ist? Zweifel immer etwas bei diesen zusammenhanglosen Behauptungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:49, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ich glaube noch nicht mal, dass der Film unter den Top Ten ist. "Vom Winde verweht" mit über 500 Mio. Zuschauern dürfte auf Platz 1 sein, danach kommen meines Wissens Krieg der Sterne und Titanic, beide deutlich über 300, aber deutlich unter 400 Mio Zuschauern.
In der deutschsprachigen Wikipedia finde ich auf Anhieb keine entsprechende Liste. --Snevern 18:09, 19. Okt. 2014 (CEST)
Muss mich korrigieren: Ich habe eine Liste gefunden, danach hat Krieg der Sterne 436 Mio. Zuschauer. Und tatsächlich steht The Day After nicht drauf. --Snevern 18:11, 19. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Falls da auch Serienfolgen dazuzählen, ist für Deutschland Die Schwarzwaldklinik vom 17. November 1985 mit 27970000 Zuschauern der erfolgreichste Fefi. Die en:CCTV New Year's Gala soll mit 700 Millionen Zuschauern die welrtweit erfolgreichste Fernsehshow sein. Der ESC erreichte maximal 600 Millionen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 19. Okt. 2014 (CEST)
@Snevern: Der Fragesteller sucht Fernsehfilme, kein Kino. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ups. War mir nicht bewusst. Mr. Culpa. --Snevern 18:27, 19. Okt. 2014 (CEST)
In der en:List of most watched television broadcasts in America sind leider nur Sport und Serien, keine Shows oder Filme. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 19. Okt. 2014 (CEST)

Minecraft

Ist jemand zufällig in Minecraft unterwegs? Wie kommt man am besten an einen Key? Das direkte Verfahren online klappte bei mir nicht. Taugen die Angebote bei ebay etwas? -- Korkwand (Diskussion) 19:34, 19. Okt. 2014 (CEST)

Kaufs direkt bei minecraft.net, bei ebay finden sich oft Betrüger. Was "klappt" denn nicht? -- Jonathan 10:30, 20. Okt. 2014 (CEST)

Wie entstehen die Wellenkreise bei einem flach aufs Wasser fallenden Stab?

--RoNeunzig (Diskussion) 20:11, 19. Okt. 2014 (CEST)

Siehe Wasserwelle. Ich stelle mir übrigens vor, dass -ideale Laborbedingungen vorausgesetzt- nicht viele Kreiswellen, sondern eine ovalförmige Welle entsteht. --88.130.122.127 20:32, 19. Okt. 2014 (CEST)
Lass von jedem Punkt des Stabes eine kreisförmige Welle ausgehen und superpositioniere diese Wellen. Im Nahfeld ist die Wellenfront länglich, im Fernfeld (Entfernung ≫ Stablänge) wird sie kreisförmig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 19. Okt. 2014 (CEST)
Punktgenau erklärt, danke! --RoNeunzig (Diskussion) 21:26, 19. Okt. 2014 (CEST)
Eigentlich dürfte die Welle nur annähernd kreisförmig sein, denn andernfalls wäre die Wellengeschwindigkeit senkrecht zum Stab größer gewesen als diejenige in Längsrichtung. Auch im Fernfeld sollte man durch die unterschiedlichen Laufzeiten noch die Länge des Stabes berechnen können. --Optimum (Diskussion) 13:14, 20. Okt. 2014 (CEST)
Es sind ja mehrere, drum Rotkaeppchen "Wellenfront" sagte für diejenigen Wellen größter Wasserverdrängung, die zu Wellenkreisen interferieren. Vorauseilende Wellen von den Enden des Stabes sind wohl auch niedriger, nehm' ich schwer an, da der Großteil des verdrängten Wassers mittig unter dem Stab weggedrückt wird, wo es größeren Widerstand durch benachbartes und oder ebenfalls verdrängtes Wasser (und dort auch nur seitlich vom Stab weg, während es sich an den Enden freier im Halbkreis ausbreiten kann) erfährt. Ein =>"Wellenmuster"< vom Moment des Aufplatschens bis zur Bildung des Wellenfront-Kreises war aber auf Anhieb nicht zu finden - es kommen nur Schmetterlinge und, Kerzendeckchen und Engelsflügelchen :o[( [gez. RoN.] --217.84.121.144 15:00, 20. Okt. 2014 (CEST)

SCHRIFTGRÖẞE

Auch wenn es für viele unverständlich klingt:wie verstelle ich bei Wikipedia die Schriftgröße?

--2A02:8070:228B:4500:9C39:441D:CB3A:92F4 21:39, 19. Okt. 2014 (CEST)

Du kannst in deinem Browser die Schriftgröße verändern. Guck mal in den Einstellungen. --Lars-hei (Diskussion) 21:41, 19. Okt. 2014 (CEST)
Strg++ vergrößert die Schrift, Strg+- verkleinert sie und Strg+0 setzt sie auf Normalgröße zurück. Alternativ geht auch Strg+Mausrad. --88.130.122.127 21:42, 19. Okt. 2014 (CEST)
Meintest Du Hilfe:Überschrift ? --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 19. Okt. 2014 (CEST)
Oder <small> und </small> ergibt: und
Oder <sup> und </sup> ergibt: und
Oder <sub> und </sub> ergibt: und --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 19. Okt. 2014 (CEST)
Und <big> macht größer. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:55, 19. Okt. 2014 (CEST)

Falls nicht die Größe der Anzeige gemeint ist: die Formatierung in Artikeltexten soll nicht mit manuellen Eingriffen verändert werden, "sup"/"sub" sind Hoch-/-Tiefstellungen (also nicht primär "Kleinschreibungen"). Leztere ("small") werden manchmal imn Diskuissionsseiten verwendet, aber nicht in Artikeln. "Big" ist generell verpönt. Ohne Erfahrung: besser nicht verwenden. - andy_king50 (Diskussion) 22:04, 19. Okt. 2014 (CEST)

Mittels <small/> können aber auch KAPITÄLCHEN gesetzt werden und BRÜLLSCHRIFT KANN DAMIT DIE LAUTSTÄRKE GENOMMEN WERDEN, Z.B. BEI ZITATEN IN VERSALIEN. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 19. Okt. 2014 (CEST)

Bosnien und Herzegowina, eine gescheiterte Schweiz

Was hindert die Weltgemeinschaft daran, Bosnien nicht mehr zwanghaft zusammenzukleben? In etlichen Sekundärquellen, Medien liest sich die Situation in Bosnien so, dass die verschiedenen Ethnien im Grunde sich gar nicht ausstehen können, nicht mal eine gemeinsame Sprache wollen und die, wahrscheinlich weltweit einmalig, nicht mal ein gemeinsames Staatsoberhaupt haben, sondern lediglich eine Art dreiköpfigen Präsidentschaftsrat, dessen Entscheidung der unter Umständen von einem von den UN ernannten Statthalter mit einem Veto belegt werden kann. Es würde einfacher und billiger kommen, wenn man das Land in die ethnoliguistischen Gruppen aufteilt, oder? --112.198.82.58 17:17, 17. Okt. 2014 (CEST)

"[...] und die, wahrscheinlich weltweit einmalig, nicht mal ein gemeinsames Staatsoberhaupt haben, sondern lediglich eine Art dreiköpfigen Präsidentschaftsrat [...]" - Kennst Du Andorra? --El Kael22:24, 19. Okt. 2014 (CEST)
Dagegen steht, ach, Uti possidetis. Und praktisch die Frage wo man ohne neuen Krieg die Grenzen zieht.--Antemister (Diskussion) 17:36, 17. Okt. 2014 (CEST)
Sie haben eine gemeinsame Sprache, die Unterschiede sind minimal. Die (Selbst-)Zerlegung Jugoslawiens war nicht gerade friedensstiftend. Warum sollte es eine weitere Zerlegung von Nachfolgestaaten sein? Die eigentlichen Ursachen für die dauernden Konflikte und dysfunktionalen Staaten in der Region dürften ganz andere sein. Rainer Z ... 17:59, 17. Okt. 2014 (CEST)
@Rainer Zenz:Die Tendenz geht aber dahin, dass die Unterschiede mit der Zeit größer werden. --112.198.77.61 18:08, 17. Okt. 2014 (CEST)
Schon. Aber das ist ja nicht gottgewollt. In meinen Augen liegt das Elend in der Region eher daran, dass nach dem Ende des Kalten Kriegs in der Region Machtkämpfe unter den Eliten ausgebrochen sind, für die Volkszugehörigkeiten, Religionen und Geschichte instrumentalisiert wurden. So entstanden gewaltsam lauter kleine »Fürstentümer« mit vergifteten Beziehungen zwischen den Gruppen, die vorher ja ganz gut zusammengelebt hatten. Rainer Z ... 18:24, 17. Okt. 2014 (CEST)
Es gab mal Jugoslawien, europäischer Staat mittlerer Größe. Dann Auflösung in Einzelteile: Serbien, Bosnien, Kroatien usw. teilweise schon in Einzelteile der Einzelteile: Kosovo aus Serbien. Bosnien besteht derzeit aucgh schon föderal aus drei Einzelteilen. Soll das weiter geteilt werden? Erinnert mich an fortschreitende Zellteilung. Wer garantiert, dass nicht auch im kroatischen oder serbischen Bosnien danach wieder Zerfallstendenzen deutlich werden? Das ist alles grotesk. Wir leben im Zeitalter der europäischen Einigung, haben aber ein Mehrfaches an Staaten als z.B. im Jahr 1900! Tendenz zunehmend: Schottland gerade noch abgewendet, aber was wird aus Belgien, Katalonien usw. Bei allem war das ehem. Jugoslawien ab 1990 der absolute Vorreiter.
Was sind denn das für Unterschiede? Die "Sprachen" sind eigentlich die gleiche, nämlich Serbokroatisch. Man versteht sich überall (was ich von mir nicht behaupten kann, wenn ich z.B. in Holland oder Dänemark bin, selbst mit Plattdeutsch habe ich arge Verständnisprobleme). Also: Sprache praktisch gleich , die "Unterschiede" werden sorgfältig gepflegt, um überhaupt Unterschiede vorweisen zu können. Religionen verschieden (katholisch, orthodox, muslimisch), aber ist das in Bosnien ein Religionskrieg gewesen? Das hat noch niemand geltend gemacht. So what? Worin besteht denn eigentlich die Bosnische, die kroatische, die serbische "Identität?. Das hat mir in 25 Jahren noch niemand klar machen können. --84.135.151.30 18:32, 17. Okt. 2014 (CEST)
Die gesprochenen Dialekte sind dort auch nicht für alle gleichermassen verständlich. Das gilt aber auch innerhalb eines Landes, vergleichbar wie in Deutschland mit dem Friesischen. Ein grosser Unterschied besteht desweiteren in der verwendeten Schrift, Kyrilliza oder Latinica. Es mag viele Gemeinsamkeiten geben, aber auch diverse Unterschiede in den Traditionen, und zwar nicht nur in den religiösen, siehe z.B. die Bedeutung der ersten Schlacht auf dem Amselfeld. --84.75.203.119 19:45, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ja, du bist ja auch in Deutschland aufgewachsen, wo man seit der Grundschule eingetrichtert bekommt, dass es keine verschiedenen Völker (Ethnien) gibt, sondern alle Menschen gleich sind. Im Rest der Welt lacht man über diese Ansicht, denn natürlich lassen sich in ethnischer Hinsicht Kroaten von Serben, Schweden von Italienern und Deutsche von Türken unterscheiden. 85.212.15.192 18:39, 17. Okt. 2014 (CEST)
Was die Sache mit der „Teilung in Einzelteilen“ angeht: Die Republika Srpska hätte wohl durchaus ein Interesse an einer Vereinigung mit der Republik Serbien. Aber dagegen spricht wohl das, was Benutzer:Antemister oben geschrieben hat. --Mama Leone (Diskussion) 18:55, 17. Okt. 2014 (CEST)
Die Herzegowina hätte auch nichts dagegen, an Kroatien angeschlossen zu werden. In Kroatien selbst sieht das mitunter durchaus anders aus. --84.75.203.119 19:25, 17. Okt. 2014 (CEST)
Na, da geht ja so manches durcheinander.
Auch im Rest der Welt weiß man, dass die Menschen gleich sind. Nicht nur rechtlich (was selbstverständlich ist), sondern auch so eng miteinander verwandt, dass eine Aufteilung in irgendwelche Gruppen sinnfrei ist, sowie sie über Einzelmerkmale hinausgeht (z.B. Sichelzellenanämie o.ä.).
Dass es Ethnien gibt, hat nie jemand bestritten, auch wenn die Grenzen längst sehr unscharf geworden sind - will sagen: kulturelle Unterschiede zwischen Franken und Bayern werden immer geringer; ähnlich auch auf dem Balkan.
Das eigentliche Problem in Deutschland (aber nicht nur dort) sind die Rassisten und sonstigen Vollidioten, die "Ethnie" als Ersatz für die lange überholte "Rasse" verwenden, also mit einer genetischen Bedeutung, die der Begriff nicht hat. Hummelhum (Diskussion) 19:05, 17. Okt. 2014 (CEST)
Wo meinst Du denn dort in letzter Zeit eine kulturelle Annäherung bemerkt zu haben? --84.75.203.119 19:29, 17. Okt. 2014 (CEST)

@85.212.15.192 Dein Zitat: Im Rest der Welt lacht man über diese Ansicht, denn natürlich lassen sich in ethnischer Hinsicht Kroaten von Serben, Schweden von Italienern und Deutsche von Türken unterscheiden. Schweden/Italiener, Deutsche/Türken sind völlig klar. Alle hier kennen die Unterschiede. Wer aber kann mir hier den Unterschied zwischen Kroaten, Serben und Bosniaken (außer der Religion) klar machen? Wenn jemand ernsthaft einen Unterschied fesdtstellen will, dann muss dieser beschreibbar sein, sonst ist das nicht ernst zu nehmen. Also w a s ist der Unterschied? Ist er wirklich größer als der zwischen Ostfriese und Bayer (verschieden Religion, können sich aber prinzipiell ohne Dolmetscher verstehen)? --84.135.151.30 19:16, 17. Okt. 2014 (CEST)

Es sind ja noch nicht einmal alle nordfriesischen Dialekte untereinander verständlich. Ohne Dolmetscher funktioniert die Verständigung zwischen Friesen und Bayern auch nur, wenn sich die Seiten einander annähern anstatt ihren Original-Dialekt zu verwenden. --84.75.203.119 19:37, 17. Okt. 2014 (CEST)
Den Unterschied zwischen Deutschen und Türken halte ich übrigens auch nicht für wesentlich größer als den zwischen Slowenen und Albanern. --84.75.203.119 20:03, 17. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Bzgl. dem Zerfall von YUG war es ja schon das bemerkenswerte das es hier keine Sprachunterschiede gibt bzw. diese nicht mit den Ethnien verbunden sind. Hier waren/sind es vor allem die unterschiedlichen Traditionen die die Volksgruppen spalten (und vor dem Krieg ja natürlich die wirtschaftlichen Unterschiede). Die Unterschiede in der Lebensweise/Mentalität sind oftmals sehr verdeckt und gehen weit über das hinaus was man in diesen Ratgebern für Geschäftleute und Expats findet. Innerdeutsches Beispiel bzgl. Schwaben und Preussen: Im schwäbischen herrschte kleinbäuerliche Realteilung vor, im Preussen Großgrundbesitz. Bis heute hat persönliche Eigenständigkeit genauso wie familiärer Zusammenhalt eine weit höhere Bedeutung als im Nordosten, was sich deutlich auf die jeweiligen Wirtschaftsstrukturen auswirkt. Spezialisten werden noch viele weitere Unterschiede rausfinden können. Auch dieses "Elitenweltbild" von IP 84.135 würde man hier in Bayern ganz klar in Preussen verordnen. Auch die die jetzt sagen "alle Menschen sind gleich", hochgebildet sind, gut englisch sprechen, werden doch Beziehungen weiter lieber mit der eigenen Ethnie unterhalten. So was ist naheliegend, läuft reibungsloser ab und es ist bequemer nicht englisch sprechen zu müssen. Beruf: Ein einzelner ausländischer Kollege nervt weil im ganzen Büro nur noch auf englisch kommuniziert werden muss. Studium: Arbeitsgruppen werden wie selbstverständlich nach Nationalitäten eingeteilt, weil man sich dann seiner Muttersprache austauschen kann. Verein: Willst du dort unbedingt jemand haben der die Traditionen desselben nicht kennt? Wie kommt sich der vor?. Jetzt denke mal an die große Mehrheit der Gesellschaft, die weder gut englisch spricht noch noch im Studium dauernd mit Leuten aus aller Welt zusammengekommen ist?--Antemister (Diskussion) 19:59, 17. Okt. 2014 (CEST)
Danke, endlich mal eine sachliche Antwort. Trotzdem geht dein Sprachvergleich am Startproblem vorbei. Der Bayer und der Ostfriese werden sich im jeweiligen Dialekt wahrscheinlich nicht verstehen, könnten das aber auf Englisch, was meist etwas mühsam ist (vgl. deine Beispiele), können aber mühelos kommunizieren, wenn sie Standarddeutsch sprechen, ihre allerspätestens in der Grundschule gelehrte und gelernte Muttersprache. Aus diesem letzten Grund sind beide deutsch, gehören also der gleichen Ethnie an (Wirklich ernsthafte Sezessionsbemühungen sind weder aus Bayern noch aus Ostfriesland bekannt.) Wenn nun ein Kroate, ein Serbe und ein Bosniak am Tisch sitzen und nicht ihre Dorfdialekte sprechen, brauchen sie nicht englisch miteinander zu reden, sondern können jeweils Standardkroatisch, Standardserbisch und Standardbosnisch reden und werden sich, ungeachtet der leichten Unterschiede, verstehen. Ihre spätestens in der Schule gelernten Muttersprachen unterscheiden sich nämlich kaum, während ich mich, Standarddeutsch sprechend, mich mit dem ach so ähnlichen Standardniederländisch sprechenden Holländer nicht mehr vernünftig verständigen kann. Deutsche und Holländer könnte man deshalb durchaus als verschiedene Ethnien bezeichnen, bei Kroaten, Serben, Bosniaken fällt es mir, das nachzuvollziehen. Die Unterschiede in der Lebensweise/Mentalität... (dein Ausdruck) könnte man natürlich heranziehen, aber nochmal, was sind denn diese Unterschiede zwischen Kroaten und Serben? Der Ausdruck in Anführungsstrichen kommt mir vor wie eine Nebelkerze, er hat etwas Gasförmiges an sich. Welcher Unterschied kann denn so gewaltig sein, dass daraus Bürgerkriege mit teilweise unsäglichen Massakern resultieren, wie wir alle wissen? --84.135.151.30 21:31, 17. Okt. 2014 (CEST)
Das wurde doch schon erwähnt: Die unterschiedlichen Religionen. Ist immer das gleiche. 85.212.15.192 21:36, 17. Okt. 2014 (CEST)
(Wieder BK)@Mama Leone: Bzgl. Uti possidetis gibt es hier noch ein pikantes Detail: Die innerbosnischen Grenzen folgen hier nicht, wie es Uti Possidetis in solchen Fällen eig. vorsehen würde nicht alten innerjugoslawischen Verwaltungsgrenzen, sondern wurden letztlich anhand von Frontlinien. Was im Falle einer Unabhängigkeit der Republika Srpska bzw. einem Anschluss an Serbien einen bizarren Präzedenzfall gäbe. Das spielt sich auch eine Rolle das die Protektoratsmächte diesen abstrusen Status so halten wollen. @84.75: In der Tat, unterschiedlichen dt. Dialekte werden nur dann gut verständlich wenn wie heute alle zusätzlich Standarddeutsch können. Aber um das offensichtliche, den Sprachproblemen geht im jugoslawischen Fall nicht. Es reicht die Stimmung in einer großen Anzahl von Leuten aus eine Volksgruppe zu sein (ich erinnere an den alten Witz: Sagt der Wessi zum Ossi: "Wir sind ein Volk!", darauf der Ossi: "Wir auch!"). Die chinesischen Dialekte sind kaum untereinander Verständlich, aber dennoch würden sich wohl alle Sprecher als Chinesen (Han) bezeichnen.--Antemister (Diskussion) 21:37, 17. Okt. 2014 (CEST)
Das ist ein neuer Witz (den du auch noch erklären könntest). Der alte Witz lautet "Sagt der Ossi zum Wessi: "Wir sind ein Volk!", darauf der Wessi: "Wir auch!"." Hummelhum (Diskussion) 22:14, 17. Okt. 2014 (CEST)
@Hummelhum: Natürlich richtig, was mir in meimem schlampigen Getippe mal wieder nicht auffiel. Aber egal wie rum, die Kernaussage bleibt. @IP 84.135: Grob ein Versuch, zu erklären wie solche Bürgerkriege entstehen, das ist in Bosnien fast lehrbuchmäßig so passiert. Ende der 1980er herrscht in YUG eine politisch aufgeheizte Stimmung, neue politische Führer treten auf. Die suchen (und finden) Anhänger vor allem bei den eigenen Volksgenossen. Dann werden Demonstrationen gewaltsam, es gibt erste Tote. Das Volk sucht Schutz und Unterstützung bei den Angehörigen der eigenen Volksgruppe. Auf die staatliche Ordnungsmacht ist zunehmend kein Verlass mehr, es entstehen Bürgerwehren und Milizen, die werden sich wieder ethnisch getrennt organisieren. Die Anführer werden sich ihre Leute beim eigenen Volks suchen. Das zieht sich weiter, wenn sich man sich Polizei, Verwaltung, Militär besser auf die Seite einer der Parteien stellt. Irgendwann kämpfen dann mehr oder weniger ethnisch homogene Truppen gegeneinander. Deren Anführer fühlen sich als alleinige Repräsentanten ihres Volks. Wenn das in Afrika oder Asien passiert, dann schwadroniert die Presse von "Stammeskriegen". (Das sind kann keine "ethnischen Konflikte/Kriege" sondern vielmehr "ethnifizierte Konflikte/Kriege"). Und genau dann trennen die Unterschiede in der Lebensweise/Mentalität, die bislang keine Rolle gespielt haben, die Volksgruppen untereinander auf. Wenn z. B. bisher gerne das Essen der "feindlichen" Volksgruppe gegessen hast lässt du das jetzt zumindest in der Öffentlichkeit lieber sein. Oder vermeidest es Lehnwörter von denen zu verwenden. Oder triffst dich nicht mehr mit alten Freunden, lässt die Finger von einer deren Frauen, die dir bisher vielleicht gefallen hat. Allgemein werden soziale Kontakte mit Spionage in Verbindung gebracht. Ein eigentlich nur in einer Volksgruppe traditionelles Fest, zudem trotzdem alle hingegangen sind wird nicht mehr besucht. Das alles wäre "Verrat am eigenen Volk". Ähnliches herrscht z. Z. z. B. im Ostkongo oder in den 1990er in AFG vor dem Aufstieg der Taliban. Nochmal: In YUG gab und gibt es kein Sprachproblem, nur ist das immer so das plakativste Bsp. in solchen Fällen.--Antemister (Diskussion) 23:27, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ein Sprachproblem kann es momentan schon deshalb nicht mehr geben, weil "YUG" nun schon seit einigen Jahren nicht mehr existiert. Als dies noch der Fall war, wurden dort durchaus verschiedene Sprachen gesprochen, die teilweise untereinander mindestens ebenso inkompatibel waren, wie Standarddeutsch und Standardniederländisch. Die jeweilige Fremdsprache wurde fast nur von Wehrdienstleistenden erlernt, weil sie von der JVA in den am weitesten von ihrem jeweiligen Heimatort entfernten Teilen der Föderativen Volksrepublik stationiert wurden. Angesichts der Tatsache, wie hier offenkundig alle diese Völker in den großen Balkantopf geworfen und ihre Unterschiede dabei ignoriert werden, ist es aber irgendwie auch nicht unangemessen, wenn man als Deutscher dort pauschal als Schwabe bezeichnet wird. --84.75.203.119 12:14, 18. Okt. 2014 (CEST)
@Antemister: Wäre die Situation in Bosnien in etwa mit Belgien vergleichbar? --112.198.82.200 23:05, 17. Okt. 2014 (CEST)
Bei der üblichen oberflächlichen Belastung ja, das Problem der politischen Systeme sind jeweils nicht wirklich ethnische Feindschaft, sondern die sich daraus ergebenden lähmenden politischen Doppelstrukturen (in denen die Parteiführer Volksgruppen vertreten (wollen)) in einem Staat, den im Grunde keine so richtig will, aber eben so besteht. Ich hätte jetzt fast Lust, die Ismayr-Bücher herzunehmen und das zu vergleichen.--Antemister (Diskussion) 23:40, 17. Okt. 2014 (CEST)
Die Schlampigkeit sei dir ja verziehen, aber die Kernaussage bleibt eben nicht. Die echte, also die vom Originalwitz hingegen, ist letztlich auch die Antwort auf die hiesige Frage: Wenn man es schafft, einer Gruppe, sei sie historisch oder religiös oder sonstwie auch nur ansatzweise beschreibbar, klarzumachen, dass die Anderen ihr Geld wollten oder schon gestohlen hätten, man es also zurückholen müsse, dann schafft man "Ethnien" im Sinne von Kriegsvorwänden. Das hat der Herr Schicklgruber so gemacht, das macht man heute noch so, das funktioniert meist recht gut. In dem Witz eben die Angst bestimmter Wessis, die Ossis hätten gerne eine Vereinigung zwischen ihnen, also den Ossis, und dem Geld der Wessis... Hummelhum (Diskussion) 23:40, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ob man Menschengruppen in Ethnien einteilt oder nicht, ist völlig belanglos, solange man diese Einteilung nicht dazu nutzt, um die Gruppen gegeneinander auszuspielen. Und selbst das Hervorheben von Unterschieden zwischen Völkern (z. B. dass Italiener heißblütiger sind als Finnen) ist an sich nichts verwerfliches, solange man nicht aus den Unterschieden Wertungen und aus den Wertungen Handlungen ableitet, die zu Nachteilen für die Völker führen (so wie in der Kette "Juden - Untermenschen - Gaskammer"). 85.212.32.88 11:06, 18. Okt. 2014 (CEST)
Neben dem Machtvakuum vor 25 Jahren dürfte auch die lange Geschichte des Balkans eine wichtige Rolle spielen. Er war seit der Antike eine Durchgangsregion mit wechselnder Fremdherrschaft, je nach Einflusszonen, zuletzt k. u. k. und osmanisch, schließlich sowjetische Einflusszone. Eine Staatenbildung von innen heraus war da nie möglich, so etwas wie Nationalbewusstein als Klammer für diverse Volksgruppen konnte nicht entstehen. Sprache, Sitten und Religion sind wohl weniger Ursache des Zerfalls als Erkennungszeichen der Gruppen, die sich erst im Zerfall als Konfliktparteien konstituiert haben. Rainer Z ... 15:20, 18. Okt. 2014 (CEST)
Ja, Jugoslawien hat sich ziemlich genau an der Bruchlinie aufgelöst, wo früher Österreich-Ungarn war und wo osmanischer Einflussbereich. Die ehemalig österreichisch-ungarischen Regionen waren ausnahmslos die wirtschaftlich potenteren. Sogar innerhalb von Serbien ist 100 Jahre nach dem Ende der Donaumonarchie immer noch die Vojvodina die wohlhabendste Region. Die ehemalig osmanischen Regionen sind hingegen wirtschaftlich mies bis ganz mies. Der Panslawismus hat als ideologische Klammer nicht funktioniert (nicht einmal in der Tschechoslowakei und wieviel panslawische Solidarität es zwischen Russen und Ukrainern gibt, sehen wir ja gerade jetzt). Der Sozialismus/Kommunismus hat als Klammer langfristig auch nicht funktioniert, zumindest war dessen ideologische Strahlkraft im Jahr 1990 ziemlich dahin. Und ohne Klammer sind eben die alten Bruchlinien wieder zum Vorschein gekommen. Mehrere hundert Jahre unterschiedliche politische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung hinterlassen eben tiefe Spuren. Kroatien war 800 Jahre mit Ungarn in einem Staat vereint und Slowenien war 900 Jahre bei Österreich. --El bes (Diskussion) 16:25, 18. Okt. 2014 (CEST)
@El bes: Bist du dir da sicher mit Kroatien und Slowenien? Vor allem Slowenien 900 Jahre von Wien aus regiert? --112.198.82.119 19:47, 20. Okt. 2014 (CEST)

Da ist zwar eine lange Liste an Antworten, aber nicht auf die eingangs gestellte Frage. Ab ins Café. Oder zurück zur Ausgangsfrage. Deren Beantwortung: Territoriale Integrität. Dass man mittlerweile beim Kosovo von diesem Prinzip abgegangen ist, dient manchen als Rechtfertigung für Abspaltungs- und Annexionsbedtrebungen anderswo. Wenn man in Bosnien auch so vorginge (wobei am Ende ein Anschluss des bosnisch-serbischen Teils an Serbien, womöglich des bosnisch-kroatischen Teils an Kroatien stünde, und ein erst recht nicht wirklich lebensfähiges Rumpf-Bosnien verbliebe), so befürchten manche, dass es dann kein Halten mehr gäbe am Balkan (Sandschak? Nordkosovo? Slawonien? Vojvodina? Epirus? Westliches Mazedonien?) und anderswo mit dem Wunsch nach Grenzveränderungen.--178.165.128.245 08:25, 19. Okt. 2014 (CEST)

Es wurden zwei Fragen gestellt: Was hindert ...? und: Wäre es nicht einfacher und billiger ...? Man könnte natürlich knapp antworten: 1. territoriale Integrität, 2. Nein. Ein bisschen Argumentation schadet aber nicht, auch wenn die bei solchen Themen nicht von naturwissenschaftlicher Strenge sein kann. Rainer Z ... 14:37, 19. Okt. 2014 (CEST)

Schnitzel

Ist das typisch deutsche Spezialität Schnitzel ich gegessen habe in Heidelberg gemacht aus Rind- oder Schweinefleisch? --Hank-44-hank (Diskussion) 02:46, 19. Okt. 2014 (CEST)

Wir waren ja alle nicht dabei. Aber Schnitzel ist nicht eine deutsche Spezialität, sondern es gibt sehr viele Varianten. Wahrscheinlich war es Kalb, eventuell aber auch Schwein. Und sogar Geflügel kommt in Frage. Wie war es denn zubereitet und wie war das Restaurant?
Eventuell mal beim Experten nachschlagen, Samuel Langhorne Clemens... Hummelhum (Diskussion) 03:24, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ich dachte immer, Arthur sei der Fachmann für Schnitzel. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 19. Okt. 2014 (CEST)

Schnitzel!

Typisch deutsches Schnitzel ist aus Schwein. Rinder-Schnitzel gibts nur in Österreich. 188.100.75.136 09:18, 19. Okt. 2014 (CEST)

Putenschnitzel ist aber ebenso typisch deutsch. Mein Schnitzelgastronom lässt seinen Kunden immer die Auswahl zwischen Schwein und Pute. Kalb ist eher unüblich, soll aber wohl das „Original“ sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 19. Okt. 2014 (CEST)
Er kommt aus dem Ausland und fragt nach Schnitzel in Heidelberg. Und da ist es das Schweineschnitzel in Butter gebraten!
Putenschnitzel ist Fastfood-Gastronomie. Rinderschnitzel gibts in Deutschland überhaupt nicht. 188.100.75.136 09:37, 19. Okt. 2014 (CEST)
Man kann auch den Hut eines Parasol-Pilzes panieren und frittieren, wie ein Schnitzel. Geoz (Diskussion) 14:31, 19. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt auch sehr gschmackige Seitanschnitzel.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:54, 19. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt auch Schnitzeljagd. 188.100.75.136 09:59, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ersetzte Rind durch Kalb und klar gibt es Kalbschnitzel auch in Deutschland! Ist natürlich etwas teurer als Schwein. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:41, 19. Okt. 2014 (CEST)

Wenn's nicht dabei steht ist es in Deutschland Schwein. Jedes Kalbsschnitzel, dass ich in DE je aß hatte das ziemlich deutlich vermerkt in der Karte. -- southpark 12:21, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ja, den Eindruck habe ich auch. Schnitzel ohne genauere Angabe -> Schwein. --mfb (Diskussion) 12:24, 19. Okt. 2014 (CEST)
Sehe ich auch so. Das ist wie beim Unterschied zwischen „Wiener Schnitzel“ (Kalb) und „Schnitzel Wiener Art“ (Schwein). --Jossi (Diskussion) 13:01, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ich kanns nur bestätigen. »Schnitzel« ist in Deutschland traditionell in der Regel vom Schwein. Auch noch vom Kalb, aber das wird immer genannt. Puten- und Hähnchenschnitzel sind ziemlich neue Phänomene und werden auch immer genannt. Das deutsche Lebensmittelbuch schreibt: »2.508.1 Schnitzel ist bei warmblütigenTieren eine zum Kurzbraten oder Grillen geeignete Scheibe von in natürlichem Zusammenhang belassenem sehnen- und fettgewebsarmem Fleisch (1.111,1.121). Scheiben aus dem Schweinenacken werden auch als Nackenschnitzel be­zeichnet. Sofern die Tierart nicht angegeben oder auf andere Weise erkennbar ist, handelt es sich um Schweinefleischscheiben. Schnitzel von anderen Tieren werden entsprechend gekennzeichnet (z. B. Kalbsschnitzel, Rinderschnitzel (Rindsschnitzel),Rehschnitzel, Putenschnitzel).« Rainer Z ... 14:14, 19. Okt. 2014 (CEST)
Vorsicht, Hackschnitzel sind weder aus Hack, noch sind es Schnitzel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 19. Okt. 2014 (CEST)
Die Online-Recherche der Speisekarten einiger Heidelberger Gasthäuser ergab, dass alle ein Schnitzel Wiener Art auf der Karte haben. Knapp die Hälfte der Gasthäuser haben zusätzlich ein Wiener Schnitzel auf der Karte. --89.15.237.93 17:46, 19. Okt. 2014 (CEST)

Vegetarische Schnitzel sind übrigens meist aus einer Mischung aus Weizen- und Sojaeiweiß hergestellt. Das schmeckt meist ähnlich wie eine Schnitzel aus Fleisch (je nach Hersteller würde ein Laie das oft gar nicht unterscheiden können), ist dabei aber deutlich (!) umweltfreundlicher bzgl. CO2- und Wasserverbrauch entlang der Wertschöpfungskette und stillt den Heißhunger auf eiweißartige Konsistenz im Gaumen, den auch viele Vegetarier haben [falls jetzt wieder die Frage aufkommen sollte, wieso Vegetarier immer alles in Formen pressen, die an Tierprodukte erinnern, abgesehen davon, dass es so viele zusätzliche zu den bei Tierprodukten vorkommenden Formen für die Formung von Eiweißprodukten eben auch nicht gibt :-)]. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass dem Fragesteller ein Veggie-Schnitzel auf den Teller gekommen ist, wenn es nicht ausdrücklich dabei stand. 192.38.121.229 19:07, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ich gehe mal davon aus, das Hank aus dem englischsprachigen Raum kommt. Für die ist Schnitzel eine Scheibe Fleisch in Mehl/Ei/Semmel-Hülle, gebraten oder gebacken. Generell darum die Antwort "Schwein" für ein solches Gericht in Deutschland. Das öst. Rindsschnitzel wird meist "nature", also pur oder ggf. mehliert zubereitet, aber nicht in dieser Form mit Panade. Das vegetarische Schnitzel "ähnlich" wie Fleisch schmecken halte ich für eines der übelsten V-Parolen. Was man schmeckt ist die Panade, Gewürze und das Bratfett, was man mit dem Geschmack von Schnitzel verbindet. Wir haben mal aus Spaß nen Waschlappen so zubereitet, die Leute habens gekostet, und alles Mögliche (Ziege, Kamel, Wal) getippt, der Eigengeschmack von "Fleisch" war da völlig nebensächlich, es wurde nur visuell auf die Form und die Textur geachtet. Soviel zum Thema "ähnlich".Oliver S.Y. (Diskussion) 20:46, 19. Okt. 2014 (CEST)

Das öst. Rindsschnitzel wird meist "nature", also pur oder ggf. mehliert zubereitet, aber nicht in dieser Form mit Panade. - "Mit Panade" wird ein österreichisches Schnitzerl (ganz gleich von welchem Tier) tatsächlich niemals zubereitet wird, sondern es wird allenfalls "paniert". Ansonsten: Nein, bitte liebe Deutsche Kollegen, versucht nicht aus der Ferne zu mutmaßen, was die österreichische Küche ausmacht ;-) Selbstverständlich ist ein "Wiener Schnitzel" in Österreich traditionell ein paniertes Kalbsschnitzerl und nichts anderes, auch wenn viele Gasthäuser aus Preis- und/oder Geschmacksgründen (auch) ein "Schweinsschnitzel nach Wiener Art" oder ähnliches auf der Speisekarte haben.--Niki.L (Diskussion) 22:08, 19. Okt. 2014 (CEST)
Nur so am Rand, es gibt die "Wiener Panade", welche eben aus Mehl, Ei und Semmel besteht. Die wird neben Schnitzel auch für Gemüse, Fisch und Kroketten verwendet, und zumindest hier in Berlin auch für das Kotelett, aber das ist dann direkt aus Italien hergekommen. Das Problem bei dem ist nicht die Kochkunst, sondern gerichtlich festgesetzte Verkehrsauffassungen, welche zur Gängelei von Speisekartenautoren führt, aber nicht wirklich zu besseren Schnitzeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:32, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ich vermute mal, dass Vegetarier dieses furchtbare Zeug genausowenig wie Fleisch essen. Warum sollte man sich vergewaltigtes Soja antun? Gibt doch viel leckerere Gemüse (und Gemüsezubereitungen). -- Janka (Diskussion) 21:39, 19. Okt. 2014 (CEST)

Noch gar nicht erwähnt wurde bisher das Jägerschnitzel Ost, bei dem eine Scheibe Jagdwurst paniert und gebraten wird. Meist kriegt man davon so drei Stück auf den Teller gelegt. Ob man das nun wirklich bestellt hatte, steht auf einem anderen Blatt. -- Janka (Diskussion) 21:35, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ebenfalls bisher unerwähnt: Zigeunerschnitzel. --88.68.29.73 00:54, 20. Okt. 2014 (CEST)
Oliver, ich vermute, Niki stößt sich am Wort »Panade«. Wenn ich richtig informiert bin, heißt es gut österreichisch »Panier«. Und unser offizielles »Schitzel Wiener Art« heißt in Österreich offiziell »Wiener Schnitzel vom Schwein«.
Was vegetarische Schnitzel angeht: Diese ganzen Fleischersatzprodukte schmecken nur mit viel gutem Willen nach Fleisch, aber natürlich ordentlich umami. Da ziehe ich unter den vegetarischen Gerichten ehrlichere vor, es gibt ja genug nicht so vergewaltigte pflanzliche Lebensmittel mit hinreichend Eiweißgehalt und/oder Umami-Geschmack.
Abschweifung: Wenn ich an der Supermarktkasse so sehe, in welchen Körben laktosefreie Milch und glutenfreie Produkte vorkommen, warte ich auf den Moment, wo einer gutenfreie Nudeln und Seitan-Bolognese zusammen kauft. Rainer Z ... 14:34, 20. Okt. 2014 (CEST)
Aso, ja, das ist dann mal wieder ein Problem mit gewissen Grundeinstellungen. Da hat das hier sicher ein deutscher Koch geschrieben [37] oder [38]. Ich persönlich halte die Österreicher allgemein ja eh für schlauer und weltoffener als die Gemeinschaft der öst. Wikifanten^^. "Nie" und "Niemals" scheinen da eher fromme Wünsche als Feststellungen zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:55, 20. Okt. 2014 (CEST)
Hast du in dem von dir verlinkten ersten Artikel auch den Leserkommentar und die Antwort darauf gelesen? Das ist ein emotionales Thema hierzulande ;-) vgl. auch [39] Niki.L (Diskussion) 23:00, 20. Okt. 2014 (CEST)
Wissen wir Piefkes doch! Rainer Z ... 12:17, 21. Okt. 2014 (CEST)

Rousseau auf modernem deutsch?

Gibt es "Übersetzungen" der Werke Rousseus in zeitgemäßes deutsch? Was spräche dagegen, dass eine/r es machen würde "Rousseau für Dummies"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:45, 19. Okt. 2014 (CEST)

Meinst du aktuelle Übersetzungen (die natürlich modernes Deutsch verwenden) seiner Werke oder leicht verständliche Erklärungen seiner Themen, wie man sie aus der "für Dummies"-Serie kennt? Letzteres sind keine Übersetzungen. Und: Für welche seiner Werke interessierst du dich überhaupt? Er hat über recht unterschiedliche Dinge geschrieben. --Cubefox (Diskussion) 17:28, 19. Okt. 2014 (CEST)
Für die "Haupt"werke: "Gesellschaftsvertrag" und "Von der Ungleichheit". Sowohl aktuelle Übersetzungen mit modernem Deutsch, als auch verständliche Erklärungen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:18, 19. Okt. 2014 (CEST)
Wenn man in die spätbarocke Gedankenwelt eintauchen will, schadet es nicht, sich auch mit dem Vokabular der Zeit etwas vertraut zu machen. --El bes (Diskussion) 21:05, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ich würde einfach auf die Hollywoodproduktion warten. Nächsten Sommer erscheint doch ohnehin unter der Regie von Olivier Nakache und Éric Toledano (Ziemlich beste Freunde) mit Donald Sutherland in der Hauptrolle "Rousseau - der Film". Das ist doch nicht mehr so lange hin. --87.149.184.207 00:10, 20. Okt. 2014 (CEST)
Warum hast du „Übersetzungen“ in Anführungszeichen gesetzt? Rousseau war für mich immer gerade der Philosoph, der eindrucksvoll zeigte, dass im 18. Jhd. geboren zu sein keine Ausrede dafür ist, verworren zu schreiben. Er ist auf Französisch wie auf Deutsch gut lesbar. Schau dir mal diese Übersetzungen an, aus dem 18. und 19. Jahrhundert, ich finde die nicht unangenehm, „in einem Jahrhunderte“ war da noch üblich und die heutige Orthografie gab es noch nicht, aber was solls? Ansonsten: Natürlich gibt es zahlreiche Übersetzungen von Rousseau, es kommen immer mal wieder welche heraus, siehe etwa hier. Selbstverständlich handelt es sich bei aktuellen Übersetzungen um Übersetzungen in heutiges Deutsch. Aber das kann doch wohl kaum das Kriterium zur Wahl einer Übersetzung sein? Es wäre zu schade, wenn eine Übersetzung gerade die Distanz zum Text aufhebt, die gerade eine Spannung schafft. Eine Übersetzung kann das nicht verhindern, sie aktualisiert notwendigerweise. Es ist aber auch zu hoffen, dass eine Übersetzung nicht gezielt auf Aktualisierung hinarbeitet, und bei Rousseau-Übersetzungen wäre ich da anders als bei Bibel-Übersetzungen zuversichtlich (Devarim 22,21: „dann soll sie zur Tür ihres Elternhauses geführt werden, und die mit ihr in der Stadt wohnen, sollen sie dort zu Tode steinigen. Schließlich hat sie Übles in Israel angerichtet, als sie es in ihrem Elternhaus mit jemandem getrieben hat. Schaffe das Böse aus deiner Mitte!“ zum Beispiel statt „bringe man das Mädchen hinaus an den Einlaß des Hauses ihres Vaters,/ mit Steinen bewerfen sollen sie die Männer ihrer Stadt, daß sie sterbe,/ denn Schande hat sie Jiſsrael bereitet, im Haus ihres Vaters zu huren./ Merzen sollst du das Böse aus deinem Innern !“ – wunderbar, was die zeitgemäße Sprache vermag: Müttern die Verfügung über die Häuser, bei denen ihre Töchter hingerichtet werden, nachträglich zuzusprechen, und die Tat, in deren Folge zu einer Hinrichtung aufgefordert wird, ganz wertfrei darzustellen.) --Chricho ¹ ² ³ 01:40, 20. Okt. 2014 (CEST)

Bei [Mobileread http://wiki.mobileread.com/wiki/Free_eBooks-de/de] gibt es die Hauptwerke Rousseaus als E-Books. »Der Gesellschaftsvertrag« ist offenbar die Übersetzung von Hermann Denhard (1880) und wirkt keineswegs antiquiert. Rainer Z ... 14:52, 20. Okt. 2014 (CEST)

Danke für den (guten) eBook Link! Ich(!) halte Rousseau nicht für "spätbarocke Gedankenwelt". Beispiel?("modern"):"Schenkt rückhaltlos ehrwürdigen Volksvertretern eure Stimme bei den allgemeinen Wahlen. Da sie aufgrund eurer Wahl regieren, dürft ihr euch später nicht über ihr Tun beschweren." Rousseau (und andere) haben keine "Kunst" geschaffen, die nur im Kontext wirkt. Sie haben Erkenntnisse, basierend auf bestehenden Erkenntnissen, logisch abgehandelt. Diese Erkenntnisse haben kein Ablaufdatum. Trotzdem kennen nur wenige diese Schriften. Gerade bei jungen Menschen stellt - meiner Erfahrung nach - die "Sprache" die größte Hürde dar. Daher auch die Frage hier. (Hollywoodfilm oder App wäre auch nicht schlecht;o)--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 20. Okt. 2014 (CEST)
Gibt es übrigens auch gemeinfrei auf zeno,org. --212.184.135.190 19:16, 20. Okt. 2014 (CEST) Aber was du eigentlich suchst ist wohl das hier. --212.184.135.190 19:29, 20. Okt. 2014 (CEST) Oder das? --212.184.135.190 19:34, 20. Okt. 2014 (CEST)
Die Titel bei Mobileread sind natürlich auch gemeinfrei und kostenlos. Netterweise schon (meist sorgfältig) als E-Books konvertiert. Ach, und wo ich es weiter unten schon erwähnt hatte: In Friedells »Kulturgeschichte der Neuzeit« (auch bei Mobileread zu haben) gibt es eine knappe, gut lesbare Einführung zu Rousseau. Rainer Z ... 20:26, 20. Okt. 2014 (CEST)

Urheberrecht / geistiges Eigentum nicht geklärt, wie sieht es aus?

Sorry wenn ich euch kurz störe, wie ist das so wenn ich in einem Messenger mit einem Mädchen schreibe und nach 2 Monaten sich herausstellt, dass mehrere Mädchen (grob geschätzt 5-6) das Passwort für ihr Konto besitzen und von ihrem Konto aus mir sexuelle unmoralische Nachrichten geschrieben haben? Ich habe bis dato geglaubt, ich schreibe immer mit dem Mädchen, dem der Account gehört. Warum sollte man auch von anderem ausgehen? Kann ich diese tollen Chatverläufe weiterschicken Bzw. sogar in einem Buch veröffentlichen? ich hab schließlich nie mit einem anderen Mädchen schreiben gewollt, da könen sich doch paar andere so durchlesen wie Dirty Talk aussieht wenn ich schon 2 Monate meines Lebens in den Sand gesetzt habe für "online-Dating". Das Mädchen weigert sich herauszufinden, wer das alles geschrieben hat und bestreitet, dass sie mir jemals intime details von sich erzählt hat.

In meinen Augen ist der Urheber und Rechteinhaber am geistigen Recht der Nachrichten ungeklärt. --Poker chip (Diskussion) 19:46, 19. Okt. 2014 (CEST)

Ungeklärt bedeutet, du kannst es nicht verwenden ohne es zu klären... ohne Zustimmung des Urhebers geht es nunmal nicht. Ob diese Chatverläufe die nötige Schöpfungshöhe für Urheberrecht haben, ist aber eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 19:58, 19. Okt. 2014 (CEST)
+1 - sehe ich beides genauso. --Snevern 20:56, 19. Okt. 2014 (CEST)
Liest sich etwas seltsam. Kennst Du das Mädchen? Oder ist es in Wahrheit ein IKM-Schreiber? --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 19. Okt. 2014 (CEST)
Du möchtest tatsächlich ein Buch veröffentlichen mit sexuellen Nachrichten, die ein oder mehrere Mädchen an dich persönlich geschickt haben und du sie scheinbar nicht aufgefordert hast, das zu unterlassen. Da kann man nur hoffen, dass du da auch nocht minderjährig warst. --87.156.62.205 19:40, 20. Okt. 2014 (CEST)
Wieso nicht? Zeichen setzen, gegen das ständige persönliches Image Verkaufen.
@Poker chip Du kannst natürlich hoffen, dass die Leute nicht an die Öffentlichkeit treten wollen, um vor Gericht die Schöpfungshöhe feststellen zu lassen (Persönlichkeitsrechte wären bei Anonymisierung ja kein Problem). Im Falle eines finanziellen Erfolgs würden sie aber die Öffentlichkeit wohl eher nicht mehr scheuen, dann könntet ihr euch hoffentlich nachträglich außergerichtlich oder vor Gericht in einem Vergleich einigen. --Chricho ¹ ² ³ 23:02, 21. Okt. 2014 (CEST)
Wobei die Spekulation über die Scham, aus diesem intimeren Grund nicht in die Öffentlichkeit zu treten, Anlass zur Spekulation offen lassen würde. So mag der Königsweg darin bestehen, die Konversation sinngemäß wiederzugeben, vergleichbar des Inhaltes eines gelungenen Wikipediaartikels. Das Urheberrecht läge damit ausschließlich bei Dir. Nur sind zweideutige Passagen oder Ersetzungen eine Veränderung des ursprünglichen Sinn des Wortlautes. Man nennt dies hier POV. Der Unterschied zwischen dem Originaltext zu Deinem Text gäbe Aufschluss über Dich. Gelänge es Dir unter gewahrtem Pseudonym zu veröffentlichen, könntest Du damit ebenso einen latenten Pranger schaffen. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 22. Okt. 2014 (CEST)

Krankenversicherung

Ich stecke in einer schwierigen Situation, denn mein Vater will die Krankenversicherung wechseln.

Da ich über die Familienversicherung mit ihm zusammen stecke, müsste ich mit. Jetzt bin ich aber in einer medizinischen Behandlung, von der die neue Krankenkasse schon gesagt hat, dass sie die nicht bezahlen wird. Die Zusage der alten Krankenkasse sei ja für die neue Krankenkasse in keinster Weise bindend. Das heißt, in dem Moment, in dem er die Krankenversicherung wechselt, würde er meine Behandlung abwürgen und ich stünde verloren da. Das wäre die Katastrophe.

Gibt es da für mich keine Möglichkeit, trotz der Familienversicherung irgendwie bei der alten Krankenkasse zu bleiben? Es kann ja nicht sein, dass mein Vater einfach meine Behandlungen und Therapien beenden kann, indem er die Krankenkasse wechselt. -- Liliana 19:50, 19. Okt. 2014 (CEST)

1. wozu der Wechsel? sind die nich neuerdings wieder alle gleich teuer? 2. man könnte die neue Versicherung verklagen, bis sie doch zahlt... 3. was für n Vater sabotiert denn ne Heilbehandlung seiner eigenen Tochter? ist ihm das denn schon verklickert worden, was er da macht? --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 19. Okt. 2014 (CEST)
Tja, die neue Krankenkasse würde wohl für ihn die künstliche Befruchtung zu 100% zahlen, die aktuelle nur zu 50%. Interessanter Gedankengang, ich soll verrecken, damit ein Ersatz für mich kommt. -- Liliana 19:59, 19. Okt. 2014 (CEST)
Man könnte vielleicht die Familienversicherung auflösen und jeder könnte eine eigene Krankenversicherung bekommen. 50% einer künstlichen Befruchtung klingen nicht nach einem Grund, die Krankenkasse zu wechseln, insbesondere wenn dann andere Behandlungskosten nicht mehr übernommen werden. --mfb (Diskussion) 20:02, 19. Okt. 2014 (CEST)
Es steht jedem frei, sich freiwillig in einer Krankenkasse zu versichern. Die Familienversicherung wurde geschaffen, damit Familienangehörige ohne Einkommen einen Versicherungsschutz erhalten. In diesem sind die allgemeinen Leistungen der unmittelbaren Krankenversorgung enthalten. Die Übernahme weiterer Leistungen ist halt gerade das Element, was im engen Rahmen einen Markt schaffen soll. Also das Du "verreckst" wird sicher nicht so offensichtlich sein, wie Du es hier schreibst. Die Frage ist da schlicht, warum Du bei Deinem Vater familienversichert bist. Wenn er Dir gegenüber unterhaltspflichtig ist, musst Du halt diesen Betrag von ihn fordern, und damit Deine eigene Versicherung bezahlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:05, 19. Okt. 2014 (CEST)
Das sehe ich so nicht, dass ein Unterhaltspflichtiger, der auf dem Wege der Familienversicherung für die Krankenversicherung des Unterhaltsempfängers sorgt, diesem auch noch einen Barbetrag für die eigene freiwillige Mitgliedschaft in eienr anderen GKV schuldet.
Über die weiteren Fragen kann man nicht viel sagen, solange man nicht weiß, um welche Erkrankungen und Behandlungen es geht (das ist keine Aufforderung, das hier zu posten!). Es gibt zwei denkbare Wege: Entweder der Vater verschiebt den Wechsel bis zum Abschluss der Behandlung, oder die neue Kasse muss dazu gebracht werden, die Kosten der Behandlung zu übernehmen. Beides ist denkbar, beides kann sehr schwer sein, und für beides sollte ein Fachmann befragt werden, der alle relevanten Fakten kennt. --Snevern 20:31, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ähm, das meinte ich auch nicht, sondern das vom "üblichen Unterhalt" dann Liliana ihre KV bezahlen kann, nicht das der Vater diesen Beitrag oder Mehrkosten bezahlen muss. Abgesehen von der Vater/Tochter-Konstellation hier trifft da ja auch häufiger für Partner (Ehefrauen) bei Trennungen zu, wenn diese familienversichert waren, und der Mann das Versicherungsverhältnis löst.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 19. Okt. 2014 (CEST)
Die Familienversicherung erfolgt kraft Gesetz bei vorliegen der Voraussetzungen (§10 SGB V) man kann sich nicht stattdessen bei einer anderer Krankenkasse freiwillig versichern. Ich kann mir aber nicht recht vorstellen, dass eine Behandlung - die bei einem Ende zum "verrecken" führen könnte, von der neuen Kasse nicht übernehmen werden soll. Unterschiede beim Leistungsumfang sind bei so schwerwiegenden Erkrankungen kaum denkbar - hast du schon einmal bei der neunen Krankenkasse nachgefragt? Rein hypothetisch - hast du eine Mutter mit eigener Krankenversicherung? Dort könntest du unter Umständen auch in die Familienversicherung. an-d (Diskussion) 21:15, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ich staune immer wieder, das hier Leute Gesetze verlinken, ohne diese offenbar zu lesen. "Versichert sind der Ehegatte, der Lebenspartner und die Kinder von Mitgliedern sowie die Kinder von familienversicherten Kindern, wenn diese Familienangehörigen 2. ... oder nicht freiwillig versichert sind". Zuerst steht hier das Recht eines Jeden auf freie Kassenwahl, wenn er es bezahlen will. Der Sinn des §10 ist aber eher die Festlegung der Pflicht der KV, jemanden entsprechend familienzuverischern. Die Möglichkeit der Freiwilligen Versicherung für Liliana ergibt sich aus § 9 des selben Gesetzes. Der Haken ist halt dabei die Pflicht, das selbst zu bezahlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 19. Okt. 2014 (CEST)
Da Benutzerin:Liliana-60 Schülerin (oder Schulabbrecherin?) und vermutlich ohne eigenes Einkommen ist, wird der Beitrag für eine freiwillige Versicherung an ihren Eltern oder dem unterhaltspflichtigen Elternteil hängenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 19. Okt. 2014 (CEST)
Bevor ihr euch jetzt darüber kloppt wer denn nun die freiwillige Versicherung bezahlen soll (ich sicher nicht von 184€ Kindergeld jeden Monat...): ich habe schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter, und ich glaube ich kann auch nicht zu ihr in die Krankenversicherung da Hartz-IV-Empfänger (wie meine Mutter) grundsätzlich keine Familienversicherung haben. -- Liliana 22:53, 19. Okt. 2014 (CEST)
Seit einigen Jahren sind Arbeitslosen- oder Sozialhilfeempfänger bzw nach 2005 Arbeitslosengeld-II-Empfänger in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert. Deine Aussage ist also nicht zutreffend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 19. Okt. 2014 (CEST)
@Oliver S.Y. hast du es denn gelesen? §9 Abs 1 Nr. 1 SGB V sagt: "Der Versicherung können beitreten ... Personen, deren Versicherung nach § 10 erlischt ..." (der Rest trifft offenbar nicht zu.) Die Versicherung nach §10 SGB V ist aber nicht erloschen - eine Versicherung nach § 9 SGB V ist also nicht möglich. Ich will mir ehrlich gesagt kein Urteil darüber erlauben, wer von uns beiden in seinem Leben mehr im SGB V gelesen hat. + 1 zum Kommentar von Rotkaeppchen68 an-d (Diskussion) 23:02, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ja, aber darum gehts doch hier gar nicht. Es ist doch sowieso ein etwas ungewöhnlicher Fall. Durch die untere Antwort hat es sich auch erledigt. Und ich behaupte gar nicht, daß ich mich mit SGB V so gut auskenn, aber für mich ergibt sich die Pflicht der KV sie bei Wunsch entsprechend §9 1 zu weiterversichern, da sie dort bereits versichert ist. Also sowieso eher eine Frage der Umwandlung eines Versicherungsverhältnisses, und nicht des Beitritts in diese KV.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 19. Okt. 2014 (CEST)
BK
Der keine Kontakt wird die Behörden vielleicht nicht beeindrucken. Aber wenn Mutter und Vater keine Bedarfsgemeinschaft bilden, Mutter kein Einkommen hat, Vater aber durchaus, dann wird der Vater unterhaltspflichtig sein. Das Beste wäre vielleicht, mit dem Vater zu verhandeln - es gibt ja nicht nur zwei Krankenkassen in Deutschland, sondern ganze Rudel davon. Vielleicht ist da eine dabei, die sowohl dem Vater zusagt (ich nehme mal an, die Befruchtung war ein Scherz, aber irgendeinen Grund für den beabsichtigten Wechsel wird er ja haben) und die gleichzeitig Liliana ihre Therapie bezahlt. Hummelhum (Diskussion) 23:05, 19. Okt. 2014 (CEST)
Ich befürchte, es war kein Scherz. Er hat sogar geheiratet, einzig um allein um die Voraussetzungen für die künstliche Befruchtung zu erfüllen. -- Liliana 23:07, 19. Okt. 2014 (CEST)
Aha. Ich hatte eigentlich mal in Bio eine Zwei und hätte gedacht, es werde gemeinhin eine Frau befruchtet und nicht ein Mann, aber man lernt eben immer noch hinzu... Jedenfalls solltet ihr nach einer Krankenkasse suchen, die beides bezahlt. Hummelhum (Diskussion) 23:10, 19. Okt. 2014 (CEST)
Liliana hat recht - bezahlt wird nur bei Heirat - aus meiner Sicht eine Regel aus der Steinzeit, aber §27a SGB V gilt da noch. Meines Wissens müssen die Spermien vorher aufbereit werden. Der Mann mit seiner Versicherung ist also nicht raus. (IVF) Um zum Kern zurückzukommen - hast du schon bei der potentiell neuen Kasse nachgefragt, ob deine Behandlung (oder etwas entsprechendes) bezahlt wird? an-d (Diskussion) 23:16, 19. Okt. 2014 (CEST)
(BK)Evtl hilft es Benutzerin:Liliana-60 auch, selbst mit alter und neuer Krankenversicherung zu verhandeln und entweder die alte KV zur Übernahme der künstlichen Befruchtung oder die neue KV zur Übernahme von Lilianas Therapie auf Kulanz zu überreden. Interessant wäre es zu wissen, ob Liliana beim Versicherungswechsel ihres Vaters ein Vetorecht o.ä. hat oder ggf. zivilrechtliche Schadenersatzansprüche auf Übernahme der Kosten ihrer lebenswichtigen Therapie entweder gegen ihn oder seine neue Versicherung hat. Was für eine Art der Therapie das ist, das geht nur Liliana, ihren Arzt und ihre Krankenkasse etwas an. Evtl sollte sie sich beim Medizinischer Dienst der Krankenversicherung schlaumachen, ob es Alternativen gibt, die die designierte neue KV zahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 19. Okt. 2014 (CEST)
OT
Es wird langsam leichter, mit Liliana, deren Probleme ja hier und nebenan schon diskutiert wurden, mitzufühlen. Irgendwie denkt man an gewisse Stiefmütter aus dem Märchen... Nun kommt kommt auch noch ganz romantisch ein kleines Geschwisterchen aus dem Reagenzglas hinzu - wenn es ein Junge wird, kannst du ihn ja (egal, wie er offiziell heißt) "Reagan" nennen, ein Mädchen vielleicht "Nancy"...
Eine üble Geschichte - jedenfalls gut, Liliana, dass du hier Rat suchst (und manchmal auch findest). Tschüß, Hummelhum (Diskussion) 23:55, 19. Okt. 2014 (CEST)
Vllt. noch der Hinweis an die die es noch nicht aus dem Cafe kennen: Liliana hat Asperger-Syndrom. Manches, was für den Normalo trvial einfach ist, kann für solche Leute eine kaum bewältigbare Anstregung sein.--Antemister (Diskussion) 13:16, 20. Okt. 2014 (CEST)
Ja, ich hab es nicht leicht im Leben. Wenn ich wüsste, wie die neue Krankenkasse heißt, könnte ich eventuell dorthin schreiben, aber ich weiß eben nicht, welche das ist. Hm. -- Liliana 20:37, 21. Okt. 2014 (CEST)
Da dein Vater die Pflicht hat, dich mitzuversichern (da du ihm gegenüber unterhaltsberechtigt bist), sollte er eigentlich auch die Pflicht haben, dich entsprechend zu informieren. Weiß jemand, ob man ein solches Recht über das Jugendamt durchsetzen kann, auch ohne vor Gericht zu ziehen?
Noch eine Kleinigkeit zu Antemisters Behauptung: "Liliana hat Asperger" ist wohl so nicht richtig. "Bei Liliana wurde Asperger diagnostiziert" mag stimmen. Aber da Asperger nicht wirklich nachweisbar ist, ist das nur eine Indiziendiagnose, die sich auf eine abstrakte Beschreibung eines Syndroms bezieht, das heute main stream so beschrieben wird. Liebe Liliana, ich will dir nicht zu nahe treten, aber bei deiner Familiensituation wäre es seltsam, wenn du KEINE psychischen Probleme hättest. Man sollte vielleicht nicht schnell und leichtfertig ausschließen, dass eine langangelegte und tiefgehende Psychotherapie (nach welcher Schule auch immer, gefährlich sind wohl alle...) dazu führen könnte, die Situation so aufzuarbeiten, dass du irgendwann besser loslegen kannst. Die Schublade "Asperger" hilft nicht unbedingt. Hummelhum (Diskussion) 20:55, 21. Okt. 2014 (CEST)

Jetzt mische ich mich auch noch ein: Hab mal bei Kassenwechsel bei ner Kasse nachgesehen. Da wird nichts gesagt, dass man bei der alten Kasse kündigen muss. Es wird aber nach der alten Kasse gefragt. Ich vermute, dass die neue Kasse dann der alten Bescheid sagt. Also frag mal bei der alten Kasse nach der Neuen. Viel Erfolg !--G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:53, 21. Okt. 2014 (CEST)

Breaking Bad -Fortsetzung?

Gemäß dieser Seite BB Fortsetzung wirde eine Breaking Bad Fortsetzung mit einer 6. Staffel ins Spiel gebracht. Ist diese Seite ernst zunehmen oder einfach nur Rainbow Press? Bisher konnte ich keine weiteren Quellen finden außer einen BILD Artikel aus dem Frühling. Danke für die Antworten. --95.91.255.195 20:37, 19. Okt. 2014 (CEST)

Damit hast du die Frage doch schon beantwortet. Bild sprach zuerst mit den Toten. Es gibt keine Pläne für eine Fortsetzung, aber von sowas leben ganze Pressezweige. --88.130.122.127 20:45, 19. Okt. 2014 (CEST)
und das da Zitate von AMC gebracht werden, ist alles erfunden? Darum gings mir ja egentlich. Hier wirs es im Artikel so dargestellt als ist alles Fix. Meine Frage zielte darauf ab, wie Ernst das zu nehmen ist. @ IP 88.130 ... das es damals keine Pläne für eine Fortsezung gab, bedeutet nicht, das es heute immernoch so ist. Hier deutet Cranston selbst sowas indirekt an. Meine Frage zielte darauf ob diese Seite aus dem ersten Link seriös ist, weil entsprechende Zitate vorhanden sind, oder ob hier einfach nur wild rumgesponnen wird. --95.91.255.195 20:52, 19. Okt. 2014 (CEST)
Wild rumgesponnen. Weder schreibt AMC sowas, noch deutet Cranston sowas an. Die Yellow-Press behauptet, sie würden das tun. Das ist was völlig anderes. Was du da gefunden hast, kannst du in der Pfeife rauchen; du hast ja schon selbst festgestellt, dass das alles andere als reputabel ist. Würdest du das in einen Artikel schreiben, wäre dann auch genau das der Grund für den Revert: Keine reputable Quelle, WP:Q. --88.130.122.127 20:59, 19. Okt. 2014 (CEST)
du meinst also Aussagen wie: “It’s true, we did decide to come back for another round with Walt,” said series creator Gilligan. “Better Call Saul is going to be able to stand on its own, but there is more to Walt’s story. He hasn’t died just yet." Sind im Land wo man Rd Bull wegen falschen Werbeslogans verklagen kann, komplett Erfunden? Wenn man hier einen namenlosen Insider zitier ok, aber hier wird ja ein Vince Gilligan direknt benannt. Das wäre schon sehr arglistig wenn es nun hier um Falschaussagen geht. --95.91.255.195 21:13, 19. Okt. 2014 (CEST)
Auf der von dir verlinkten Seite schreibt der Autor übrigens über sich selbst:
I was a member of the first graduating class at Harvard University in 1642. I was cryogenically frozen and brought back to life in 1981. I can speak gibberish in 18 different languages and often carry on conversations with myself in all 18.
Glaubst du das etwa auch? Das ist der größte Humbug, den ich je gesehen habe. --88.130.122.127 21:36, 19. Okt. 2014 (CEST)
Die Forsetzung findet bei Malcom Mittendrin statt 8-)--85.181.194.75 01:15, 22. Okt. 2014 (CEST)

In welchen Container gehört blaues Glas?

Hallo, mal eine banalere Frage: Von meinem Schwiegervater habe ich Wein in blauen Flaschen geerbt. Gehören die Flaschen (nach sorgfältiger Entleerung) in den Container für grünes Glas oder in den für braunes Glas? Weiß kommt ja nicht infrage. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 16:27, 16. Okt. 2014 (CEST)

Google sagt, alles, was nicht eindeutig ist, ist grün. ;o) [40] Kann man sich gut merken (hoffe ich): Dieser Container gibt uns grünes Licht! --Eike (Diskussion) 16:30, 16. Okt. 2014 (CEST)
Danke für die Hilfe! - Naja, als "Uhu" denke ich immer noch nicht automatisch an Gugl, mea culpa. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 16:59, 16. Okt. 2014 (CEST)
Auf vielen Blau- und Opalglasflaschen steht drauf, dass sie nach Gebrach in den Grünglascontainer sollen. Der Grund ist der, dass falschfarbene Beimengungen beim grünen Glas am wenigsten auffallen. Beim Braunglas gibt Blau- oder Opalglasbeimengungen einen größeren Farbfehler. Das hat chemische Gründe. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 16. Okt. 2014 (CEST)

Da zu viel Glas gesammelt wird, welches eingeschmolzen werden kann, wird eine sehr grosse Menge zu Millimeterware zerkleinert und verschwindet dann als Füllmaterial im Boden. Man kann Flaschen also auch in den Müll werfen. Soll in der Verbrennungsanlage als Wärmespeicher beliebt sein. Wegen der Sackgebühr (in der Schweiz heisst das so wenn Kehrichtsäcke mit Extrakosten versehen sind) stehen höhere Kosten an. Dann doch lieber in den grünen Container. Mann weiss ja nie ob das gesammelte Glas vielleicht doch geschmolzen wird oder ob es zerkleinert im Strassengraben landet. Wie das in anderen Länder ausserhalb der Schweiz ist, weiss ich noch nicht. Was ich weiss ist dass die Schweizer Weltmeister im Glassammeln sind. --Netpilots -Φ- 02:39, 17. Okt. 2014 (CEST)

Siehe auch Grün und Blau in verschiedenen Sprachen. Es gibt gute Gründe dafür nicht zwischen Blau und Grün zu unterscheiden. --132.230.1.28 10:25, 17. Okt. 2014 (CEST)
Das kannst Du gerne mal selbst ausprobieren, indem Du Deinen PC über den VGA-Anschluss an den Bildschirm anschließt und dabei Pins 2 und 3 sowie 7 und 8 kurzschließt. Auch waren beim Farbfilm alle Entwicklungen seit dem Technicolor Process No. 3 und beim Farbfernsehen alle Entwicklungen seit dem Telechrome vollkommen entbehrlich, da es Deiner Ansicht nach zwei statt drei Farbauszüge vollkommen tun. Fotodrucker drucken mit bis zu sechs verschiedenen Tinten. Das sind viel zuviel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:15, 17. Okt. 2014 (CEST)
Dann hat man den halben Kreis ja mit einem Wort abgefrühstückt. Gibt man der anderen Hälfte dann auch nur einen Namen oder trennt man die aus spektralen Gründen in zwei? --Eike (Diskussion) 12:25, 17. Okt. 2014 (CEST)

Ich werfe blaue, grüne und Pfandflaschen immer in den normalen Müllkontainer, wie alles andere auch. 188.100.75.136 09:26, 19. Okt. 2014 (CEST)

[41] --Eike (Diskussion) 08:34, 21. Okt. 2014 (CEST)
In den blauen.--85.183.144.97 15:17, 23. Okt. 2014 (CEST)

Gravitationswellen und kosmische Hintergrundstrahlung beim Urknall

Hellow. ich lese immer wieder das jetzt Gravitationswellen die beim Urknall entstanden sind gemessen worden sind. Wie soll man aber etwas messen das 13.7 milliarden Jahre alt ist? Müsste das nicht schon verschwunden sein? Warum kann man das immer noch messen? Gleiches gilt für die kosmische Hintergrundstrahlung die ja auch beim Urknall entstanden ist (oder wenigstens 300.000 Jahre danach). --92.228.50.180 21:52, 19. Okt. 2014 (CEST)

Die Hintergrundstrahlung kann man messen, weil sie, obwohl vor 13.7 Mrd. Jahren entstanden, immer noch da ist. Das ist Licht, dass 300000 Jahre nach dem "Urknall" zuletzt gestreut wurde und sich weitgehend ungestoert durchs Universum fliegt. Wir bewegen uns durch die Hintergrundstrahlung hindurch. Die (primordialen) Gravitationswellen kann man nur indirekt messen (aber nicht direkt, also in Gravitationswellendetektoren), weil sie bei der Entstehung der Hintergrundstrahlung dieser ein Muster aufgepraegt haben (und zwar ein Polarisationsmuster), das wir in der Hintergrundstrahlung immer noch sehen bzw. messen koennen. Uebrigens ist es inzwischen zweifelhaft, ob die Messung, von der du gelesen hast, wirklich durch Gravitationswellen zu erklaeren ist, oder nicht vielmehr durch Staub in der Milchstrasse. --Wrongfilter ... 22:09, 19. Okt. 2014 (CEST)
"Weil sie immer noch da ist." Ja ok aber warum ist sie immer noch da? Die Strahlung fliegt immerhin schon 13.7 milliarden Jahre durch das Universum. Muss sie nicht irgendwann wieder verschwinden? Gruß--92.228.50.180 22:17, 19. Okt. 2014 (CEST)
Nein, es gilt immer noch die Energieerhaltung. Das All ist sehr leer und weil der Strahlung kaum Hindernisse im Weg stehen, wird sie auch nich absorbiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 19. Okt. 2014 (CEST)
Die Strahlung wurde ja nicht von einem Lichtblitz oder einem Aufleuchten eine zeitlang von einem Ort, einer Lichtquelle im Universum ausgeschickt, so daß sie beim Messen irgendwann vorbeigeflogen ist. Sondern das sich ausdehnende und dabei weniger dicht werdende Universum gab diese Strahlung quasi frei, sie traf nicht mehr auf Hindernisse aus Materie. Das ganze Universum war quasi die Strahlungsquelle. Und das eben aus allen Richtungen und überallhin, so daß sie uns (und überall sonst im Universum) auch jetzt noch - im sich seitdem und auch weiterhin ausdehnenden Universum - weiterhin von überall 'ansteuern', erreichen und überholen kann. Richtig, die Profis? --217.84.70.64 17:21, 22. Okt. 2014 (CEST)
Das heisst sie wird irgendwo reflektiert? --92.228.50.180 22:34, 19. Okt. 2014 (CEST)
Nein, sie wird nicht reflektiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:40, 19. Okt. 2014 (CEST)
Das Universum ist in sehr guter Näherung leer. So leer, dass Strahlung größtenteils ungehindert durchfliegen kann - auch über Milliarden von Jahren. Ein kleiner Bruchteil der ursprünglichen Strahlung wurde im Laufe der Zeit absorbiert oder gestreut, aber der größte Teil nicht. Was man hingegen sieht, ist der Effekt von Gravitationslinsen auf die Strahlung - sie ändert sehr leicht ihre Richtung, wenn sie an großen Galaxien vorbeifliegt. --mfb (Diskussion) 23:39, 19. Okt. 2014 (CEST)
Und was passiert wenn die ganze Hintergrundstrahlung an uns vorbeigeflogen ist?--92.228.50.180 00:18, 20. Okt. 2014 (CEST)
In 2 Mrd Jahren messen wir sie halt aus 15,x Mrd Lichtjahren Entfernung, also immer noch aus der gleichen Zeit, nur dann weiter weg und älter, weil diese uns erst dann erreicht hat (und von vornherein nur diese und auch nur dort, wo wir dann sind uns erreichen konnte, kann und wird, so, wie seit damals ihr Weg durchs U. eben in diese Richtung in der Zukunft ging). - Da sich das Universum weiterhin ausdehnt, nehm' ich an, die Strahlung 'dünnt' mit der Zeit aus, es kommt weniger davon irgendwo an, ist weniger pro Raum(-zeit)-Volumen davon unterwegs. --217.84.70.64 18:02, 22. Okt. 2014 (CEST)
Die Strahlung, die wir messen, kreuzt jetzt (erst) unseren Weg, erreicht uns jetzt erst, hat uns jetzt erst eingeholt aus großer damaliger Ferne bei immer größer werdenden Abständen im sich ausdehnenden Universum. Und 'fliegt' im Prinzip unendlich weiter von damals überall nach weiterhin überall sich (größtenteils ungehindert) ausbreitend, wenn sie auf kein Hindernis trifft bzw kann woanders noch viel später gemessen werden (oder hätte wonaders früher gemessen werden können, es ist aber noch genug da von und nach überall aus dieser großen Ferne). Und wir messen (bei uns hier) auch nur diejenige Strahlung, die seit damals in geeigneter Richtung auf dem Weg zu uns jetzt war, so daß sie uns jetzt trifft. --217.84.70.64 17:39, 22. Okt. 2014 (CEST)

Ich denke das Grundproblem ist, dass der Fragesteller annimmt, wir würden etwas 13,8 Mrd. Jahre lang messen. Das tun wir nicht. Wir messen etwas, von dem wir anhand des geschätzten Abstandes und der bekannten Lichtgeschwindigkeit wissen, dass es vor 13,8 Mrd. Jahren passiert sein muss. Über die Dauer wissen wir gar nichts. Vielleicht war der Effekt vor 100 Jahren noch nicht da und ist morgen wieder weg, wissen wir nicht. Vergleicht man das mit einem Pulsar, wird es klar: Ein Pulsar blinkt vielleicht 10 mal pro Sekunde. Das sagt aber gar nichts darüber aus, ob er das immer noch tut. Ist er 1 Mrd. Lichtjahre weit weg, kann es sein, dass dieser Pulsar inzwischen schon gar nicht mehr existiert, denn wir sehen ja das Blinken von vor 1 Mrd. Jahren. -- Janka (Diskussion) 00:31, 20. Okt. 2014 (CEST)

@92.228.50.180: Das Universum dehnt sich mit der Hintergrundstrahlung aus. Die Hintergrundstrahlung ist also gleichzeitig vor 13,7 Milliarden Jahren überall im Universum entstanden und wir als Bestandteil des Universums dehnen uns mit der Hintergrundstrahlung und dem Universum aus. Da die Hintergrundstrahlung isotrop und gleichzeitig überall im Universum entstanden ist, ist es für die Existenz und Detektierbarkeit der Hintergrundstrahlung vollkommen unerheblich, dass sich das Universum ausdehnt. Die Ausdehnung des Universums macht sich nur in der dauernd abnehmenden Frequenz bzw Wellenzahl oder zunehmenden Wellenlänge oder Periodendauer der Hintergrundstrahlung bemerkbar. Die Geschwindigkeit der Ausbreitung der Hintergrundstrahlung c0 bleibt jedenfalls laut Albert konstant. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 20. Okt. 2014 (CEST)
"...wir ... dehnen uns ... aus..." Wenn ich mich im Kollegenkreis so umschaue stelle ich fest, dass das in der Tat auf sehr viele, aber nicht auf alle zutrifft. -- Ian Dury Hit me  13:26, 20. Okt. 2014 (CEST)
Gebundenen Strukturen (und da gehoeren wir dazu) dehnen sich auch nicht aus. --Wrongfilter ... 17:01, 20. Okt. 2014 (CEST)
Weil die Gravitation unserer Masse (oder der anderer gebundener Strukturen), bzw. eine oder mehrere der restlichen vier Grundkräfte, die in überschaubaren Dimensionen verschwindend geringen ~74,3 km/s/Mpc immer wieder ausgleicht? Oder prinzipiell nicht?
Ich habe diese Aussage schon mehrmals gelesen und denke mir dabei immer: Alle Massen sind im sich ausdehnenden (Gesamt-)Raum angeordnet, nehmen mit ihrem Volumen einen bestimmten (Teil-)Raum davon ein. Warum sollten sie sich mit der Ausdehnung des Gesamtraums, unmerklich klein aber doch, nicht auch ausdehnen – und kräftebedingt wieder zusammenziehen, also im Grunde pulsieren, wenn auch mit extrem kleinen Amplituden? Kannst Du einen Beleg anführen, in dem ich nachlesen kann, warum das nicht so ist? Diese Frage beschäftigt mich nämlich schon länger. Aber vielleicht sollte ich dafür überhaupt eine neue unten eröffnen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 00:15, 25. Okt. 2014 (CEST)
PS: Gerade selber gefunden: Das Universum dehnt sich aus, die Menschen aber nicht (nicht sehr in die Tiefe gehend), In an expanding universe, what doesn’t expand? (PDF) beginne ich gerade zu lesen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 00:34, 25. Okt. 2014 (CEST)
(BK) Da pulsiert nichts, da das nicht in Schritten geschieht. Die Expansion bzw. ihre Beschleunigung haben den Effekt winziger Kräfte (auch wenn sie das nicht wirklich sind), auf der Skala von Galaxien viel schwächer als die Gravitation - also bleiben solche Objekte gebunden. Bei größeren Abständen gibt es dann irgendwo den Punkt zwischen gebunden und ungebunden. --mfb (Diskussion) 00:28, 25. Okt. 2014 (CEST)
Ich bin zwar erst auf Seite 3 in dem Paper, aber wie es scheint, ist da doch etwas dran: „FIG. 2: [...] For this model, the atom undergoes oscillatory shrinkage relative to the cosmological stretching. The physical radius r oscillates around r≈1. Initial oscillations [...] are large, indicating large eccentricity in the physical orbital motion. Final oscillations [...] are very small, showing us that the electron is settling into an a symptotically circular orbit.“ --Geri, ✉ Mentor in Pause 04:14, 25. Okt. 2014 (CEST)
Diese Oszillationen sind ein Relikt der klassischen Rechnung und der willkürlichen Ausgangsbedingungen, in der Quantenmechanik tauchen die nicht auf und im Universum gehen sie in der zufälligen Bewegung der Galaxien unter. --mfb (Diskussion) 15:20, 25. Okt. 2014 (CEST)
„gehen sie ... unter“ – Seit wann gibt es ein Hintertürchen im Universum, wo etwas rausschlüpfen könnte? ;-) Meinst Du mit untergehen, dass sie so derart klein, kaum messbar, jedenfalls ohne Auswirkung sind? Da wären sie aber dann dennoch, nicht?
Wenn die Ausgangsbedingungen so willkürlich sind, damit dann das Ergebnis wohl auch, warum, meinst Du, hat Price das dann dort angeführt? --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:13, 25. Okt. 2014 (CEST)
Die Auswirkung der Ausdehnung des Universums auf gewaltiger Skala auf eine etwaige Ausdehnung kleinster Teilchen im atomaren und subatomaren kann nur ein rein theoretisches unfruchtbares Gedankenspiel um Potenzen von Größenordnungen unterhalb der Planck-Skala, also gar nicht real, sein. Sehr große und sehr kleine Werte treffen in der Natur auf natürliche Grenzen der 'Machbarkeit'. Irgendwann ist Schluß mit rein rechnerisch rein- oder rauszoomen. Unendlichkeiten sind in der Natur seit der Speziellen Relativitätstheorie für Wechselwirkungen und der Unschärferelation nicht linear, wie ein Zahlenstrahl oder stetige Funktionen in rein rechnerischen Disziplinen. --217.84.80.9 14:20, 27. Okt. 2014 (CET)
Die Hintergrundstrahlung entstammt nicht einer punktförmigen Emissionsquelle A, wie das sichtbare Sternenlicht, das sich von A zu uns nach B ausbreitet, sondern die Emissionsquelle ist der ganze seinerzeit und heute noch (in expandierter Form) bestehende Raum; wir sehen daher in jedem Moment irgendwelche Strahlung, die gerade aus 13,8 Mrd. Lichtjahren entfernten Gebieten zu uns dringt. Nächstes Jahr sehen wir bei einem Stern die Strahlung, die ein Jahr später emittiert wurde; bei der Hintergrundstrahlung dagegen das, was (nach heutigen Maßstäben) ein Lichtjahr weiter entfernt emittiert wurde; sie ist von daher eher als Temperatur vorstellbar denn als Strahlung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 20. Okt. 2014 (CEST)
Der letzte Teilsatz ergibt fuer mich keinen Sinn. Ich wuerde eher raten, sich die Hintergrundstrahlung als ein Photonengas vorzustellen, das das ganze Universum ausfuellt, anstatt einer gerichteten Strahlung. In einem Gas sieht man an einem bestimmten Punkt immer Teilchen aus allen Richtungen eintreffen. Die Teilchen bewegen sich seit ihrer letzten Streuung geradlinig; in der Hintergrundstrahlung ist diese letzte Streuung eben 13.7 Mrd. Jahre her und ereignete sich somit auf einer Kugelschale mit dem Radius, der dieser Lichtlaufzeit entspricht. --Wrongfilter ... 09:54, 20. Okt. 2014 (CEST)
Ja, Photonengas ist das bessere Wort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:36, 20. Okt. 2014 (CEST)

Diese Frage hat man sich schon früher mal gestellt, z.B. hier und hier auch. --Optimum (Diskussion) 13:02, 20. Okt. 2014 (CEST)