Liste der Stolpersteine in Bassenheim

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Die Liste der Stolpersteine in Bassenheim enthält alle Stolpersteine, welche von Gunter Demnig in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Bassenheim am 11. März 2017 verlegt wurden.

Sie sollen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, die in Bassenheim ihren letzten bekannten Wohnsitz hatten, bevor sie deportiert, ermordet, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.[1]

Liste der Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Adresse Verlege­datum Name Inschrift Bild
Mayener Straße 28
Bassenheim
11. März 2017 Isidor Haimann (1890–)
wurde am 29. April 1890 in Bassenheim geboren. Am 22. März 1942 wurde er in das Ghetto Izbica deportiert und ermordet.
Hier wohnte
Isidor Heimann
Jg. 1890
deportiert 1942
Izbica
ermordet
Stolperstein Isidor Haimann
Klara Haimann (1893–)
wurde am 6. Oktober 1893 in Bassenheim geboren. Am 22. März 1942 wurde sie in das Ghetto Izbica deportiert und ermordet.
Hier wohnte
Klara Haimann
Jg. 1893
deportiert 1942
Izbica
ermordet
Stolperstein Klara Haimann
Rosa Haimann (1898–)
wurde am 20. Juni 1898 in Bassenheim geboren. Am 22. März 1942 wurde sie in das Ghetto Izbica deportiert und ermordet.
Hier wohnte
Jg. 1898
deportiert 1942
Izbica
ermordet
Stolperstein Rosa Haimann
Koblenzer Straße 46
Bassenheim
Frieda Simon (1895–)
wurde am 1. Mai 1895 in Lich geboren. Am 22. März 1942 wurde sie in das Ghetto Izbica deportiert und ermordet.
Hier wohnte
Frieda Simon
Jg. 1895
deportiert 1942
Izbica
ermordet
Stolperstein Frieda Simon
Manfred Simon (1920–)
wurde am 9. Dezember 1920 in Bassenheim geboren. Am 22. März 1942 wurde er in das Ghetto Izbica deportiert und ermordet.
Hier wohnte
Manfred Simon
Jg. 1920
deportiert 1942
Izbica
ermordet
Stolperstein Manfred Simon
Norbert Simon (1927–)
wurde am 7. Oktober 1927 in Bassenheim geboren. Am 22. März 1942 wurde er in das Ghetto Izbica deportiert und ermordet.
Hier wohnte
Norbert Simon
Jg. 1927
deportiert 1942
Izbica
ermordet
Stolperstein Norbert Simon
Siegfried Simon (1924–1945)
wurde am 10. April 1924 in Bassenheim geboren. Am 22. März 1942 erfolgte seine Deportation in das Ghetto Izbica, am 2. April 1942 die Verlegung in das KZ Majdanek und am 3. Mai 1943 die nach Auschwitz, bis er am 25. Januar 1945 in das KZ Mauthausen kam. Das Lager wurde am 5. Mai 1945 befreit, Siegfried Simon starb am 16. Mai 1945.
Hier wohnte
Siegfried Simon
Jg. 1924
deportiert 1942
Izbica/Majdanek
1943 Auschwitz
1945 Mauthausen
befreit
Tot 16.5.1945
Stolperstein Siegfried Simon

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Suche im Namensverzeichnis. In: Gedenkbuch. Bundesarchiv, abgerufen am 30. Juni 2017.