Liste der Stolpersteine in Selters

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In der Liste der Stolpersteine in Selters werden die vorhandenen Gedenksteine aufgeführt, die im Rahmen des Projektes Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig in Selters bisher verlegt worden sind.

Adresse Name Inschrift Bild Anmerkung
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Stolpersteinlage Selters Bahnhofstraße 4

Stolpersteine Selters Bahnhofstraße 4
Daniel Weinberg Hier wohnte
Daniel Weinberg
Jg. 1881
Flucht 1937
USA
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 4 Daniel Weinberg
Ingeborg Weinberg Hier wohnte
Ingeborg Weinberg
Jg. 1924
Flucht 1937
USA
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 4 Ingeborg Weinberg
Lilly Weinberg Hier wohnte
Lilly Weinberg
geb. Löb
Jg. 1882
Flucht 1937
USA
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 4 Lilly Weinberg
Bahnhofstraße 8
(Standort)
Stolpersteinlage Selters Bahnhofstraße 8

Stolpersteine Selters Bahnhofstraße 8
Alfred Bernstein Hier wohnte
Alfred Bernstein
Jg. 1919
Flucht 1937
Dänemark
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 8 Alfred Bernstein
Ida Bernstein Hier wohnte
Ida Bernstein
geb. Löw
Jg. 1887
unfreiwillig verzogen
Nürnberg
deportiert 1942
ermordet in
Auschwitz
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 8 Ida Bernstein geboren am 10. Oktober 1887 in Selters[1]
Otto Löw Hier wohnte
Otto Löw
Jg. 1877
Flucht 1936
Argentinien
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 8 Otto Löw
Sara Löw Hier wohnte
Sara Löw
geb. Katz
Jg. 1883
Flucht 1936
Argentinien
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 8 Sara Löw
Rosa Katz Hier wohnte
Rosa Katz
Jg. 1859
Flucht 1936
Argentinien
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 8 Rosa Katz
Bahnhofstraße 11
(Standort)
Stolpersteinlage Selters Bahnhofstraße 11

Stolpersteine Selters Bahnhofstraße 11
Julius Bernstein Hier wohnte
Julius Bernstein
Jg. 1887
unfreiwillig verzogen
Köln
deportiert 1941
Łodz/Litzmannstadt
ermordet
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 11 Julius Bernstein geboren am 12. Mai 1887 in Selters, zuletzt wohnhaft in Köln[2]
Luise Bernstein Hier wohnte
Luise Bernstein
Jg. 1889
unfreiwillig verzogen
Köln
deportiert 1941
Riga
ermordet
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 11 Luise Bernstein geboren am 26. November 1889 in Selter[3]
Für Luise Bernstein wurde in Köln in der Görresstraße 15 an ihrem letzten Wohnort ebenfalls ein Stolperstein verlegt.[4]
Bahnhofstraße 18
(Standort)
Stolpersteinlage Selters Bahnhofstraße 18

Stolpersteine Selters Bahnhofstraße 18
Frieda Schömann Hier wohnte
Frieda Schömann
Jg. 1886
Flucht 1938
USA
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 18 Frieda Schömann}
Julius Lichtenstein Hier wohnte
Julius
Lichtenstein
Jg. 1889
Flucht Holland
interniert Amsterdam
deportiert 1943
Theresienstadt
ermordet 25.10.1944
Auschwitz
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 18 Julius Lichtenstein geboren am 13. Juli 1889 in Selters[5]
Fritz Lichtenstein Hier wohnte
Fritz
Lichtenstein
Jg. 1911
Flucht 1936
USA
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 18 Fritz Lichtenstein
Paul Lichtenstein Hier wohnte
Paul
Lichtenstein
Jg. 1915
Flucht 1934
USA
Stolperstein Selters Bahnhofstraße 18 Paul Lichtenstein

Verlegedatum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stolpersteine von Selters wurden am 21. September 2015 verlegt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stolpersteine in Selters – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Bundesarchiv: Eintrag:Bernstein, Ida. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, abgerufen am 28. Juli 2016.
  2. Das Bundesarchiv: Eintrag: Bernstein, Julius. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, abgerufen am 28. Juli 2016.
  3. Das Bundesarchiv: Eintrag: Bernstein, Luise. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, abgerufen am 28. Juli 2016.
  4. https://museenkoeln.de/ns-dokumentationszentrum/default.aspx?s=1196&stid=75&buchstabe=B NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
  5. Das Bundesarchiv: Eintrag: Lichtenstein, Julius. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, abgerufen am 28. Juli 2016.