Benutzer:Anton-kurt/0019

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Bartholomäus Kaffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bartholomäus Kaffel war ein Glockengießer.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Künstlerverzeichnis Dehio nördlich der Donau

Künstlerverzeichnis Dehio südlich der Donau

KV Dehio Innviertel nichts

Adolf Steindling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dolly Steindling

Adolf “Dolly” Steindling (geboren am 15. Oktober 1918 in Wiener Neustadt; gestorben am 1983) war ein österreichischer Widerstandskämpfer und Bankdirektor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adolf Steindlings Eltern stammten aus Tarnów in Polen. Sein Vater war Rechnungs-Unteroffizier in der Garnison Wiener Neustadt. Sein älterer Bruder Israel wurde am 30. Dezember 1914 in Berlin geboren, seine Schwester Charlotte wurde am 1. Juli 1921 in Wien geboren.

Im Jahr 1920 übersiedelte die Familie in eine bescheidene Parterre-Wohnung in der Schulz-Stranitzky-Gasse 12 in Wien-Alsergrund, die Wohnküche diente auch als Schlafraum für das Dienstmädchen. Das Lebensmittelgeschäft der Eltern befand sich in der Seegasse Ecke Rossauer Lände (Straße)Rossauer Lände, ehemals Kaiserin-Elisabeth-Promenade, am abfallenden Donaukanal. Das Geschäft führten die Eltern bis zum Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland, 1939 konnte die Familie Wien lebend verlassen.

Als Kind war Adolf bei den Roten Falken, später bei der Sozialistische Arbeiterjugend auch als das nicht mehr legal war und im linken jüdischen Jugendverein Haschomer. Anfang Mai 1938 floh Adolf mit zwei annähernd Gleichaltrigen mit der Bahn vom Westbahnhof bis Bregenz, in der Bahn waren sie dann sechs, und trafen sich mit einem Menschenschmuggler in einem Kaffeehaus. Für 100 Reichsmark pro Kopf wollte er über die Grenze in die Schweiz führen. Es ging mit dem Zug nach Tschagguns im Montafon, wo es in einer Berghütte eine Abendmahlzeit gab. Kurz nachdem er gegangen war, kamen Gendarmen und verhafteten uns, und sperrten uns in Schruns ein, zwei Tage später wurden sie von der Gestapo abgeholt und nach Feldkirch gebracht, nach zweitägiger Befragung ging es in ein Gefängnis beim Bezirksgericht Bludenz. Alle sechs waren kleine Fische, es lag nichts gegen sie vor, sodass sie entlassen wurden. Der zweite Versuch erfolgte Anfang Juni mit wasserdichten Säcken, mit denen der Rhein bei Hohenems nach Dipoldsau durchschwommen wurde.


Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dolly Steindling: Meine Jugend. Ein Bericht. Herausgegeben von Finny Steindling, Wien 1990.
  • Dolly Steindling: Hitting back. An Austrian Jew in the French Résistance. Herausgegeben von Haim Avni und Susanna Steindling, Univ. Press of Maryland, 2000.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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Pilgram-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pilgram-Preis

Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Preis wurde 1988 von der Bundesinnung der österreichischen Steinmetzmeister gegründet und nach Anton Pilgram, er leitete von 1511 bis 1515 die Bauhütte des Stephansdomes in Wien, benannt.[1]

Der Preis wurde 2012 zum zweiten Mal von der Vereinigung Österreichischer Natursteinwerke (VÖN) vergeben.[2]

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e "Pilgrampreis 1999" Bauprojekte mit Naturstein weiter fördern. LHStv. Dr. Arno Gasteiger, Bundesinnungsmeister Franz Bamberger, APA/OTS, 7. Mai 1999.
  2. Bauen mit Naturstein Pilgram-Preis 2012. Architekturstiftung Österreich, Abgerufen am 6. Juli 2023.
  3. Firmenprofil. Knauer Architekten, Abgerufen am 6. Juli 2023.
  4. Steinskulptur Torfstich. marterl.at, Abgerufen am 6. Juli 2023.
  5. Kurzbio zu Gerald Klein. SalzburgWIKI
  6. Jury 2010: Maria Auböck, Friedrich Kurrent, Walter Stelzhammer, Anton Helbich-Poschacher, Norbert Kienesberger
  7. a b c Auszeichnugen. Ernst Beneder und Anja Fischer, Abgerufen am 6. Juli 2023.
  8. 3. Platz für die Neugestaltung des Wiltener Platzls. Pilgram Preis 2012. Innsbruck informiert, 29. Mai 2012.
  9. Montforthaus Pilgram Preis 2016. Lauster Naturstein, Abgerufen am 6. Juli 2023.
  10. https://www.nextroom.at/actor.php?id=987&inc=datenblatt nextroom, Manfred Gsottbauer. In: architektur im netz, nextroom.at. Abgerufen am 6. Juli 2023.

Günter Wolfsberger (* 1944 in St. Wolfgang in Weitra) ist ein österreichischer Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günter Wolfsberger studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien.

Anerkennungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995 Pilgram-Preis

Kunst im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1990 Vier Jubilaeumsbrunnen in Linz: Alter Markt, Freistädter Straße, Harruckerstraße,
  • 1998 Stadtplatzbrunnen in Melk
  • 1998 Wanddenkmal aus Bronze für die in der Zeit 1938–1945 vertriebenen Angehörigen der Medizinischen Fakultät in Wien
  • 1999 Brunnenanlage in Herzogenburg
  • 2016 Skulptur Drahtsicht Weinberg-Drahtrollen an Betonwand im Kalvarienberg in Schönberg am Kamp[1]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1981 Reiseaquarelle.
  • 1983 Zeltlandschaften.
  • 1984 Schutzräume.
  • 1985 mit Eva Wolfsberger: Heterogene. Metall, Mauer, Keramik, Textil, Glas. Mit Texten von György Sebestyén, Taschenbuch, 1997.
  • 1987 Sumpfobjekte.
  • 1993 Kulissenbilder.
  • Wand-Spiel, Raum-Spiel, Licht-Spiel. Mit Texten von Christiane Krejs und Fritz Trupp, Eigenverlag, Krems an der Donau 2009, ISBN 978-3-9500677-1-2.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anton-kurt/0019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2016 realisierte Günter Wolfsberger das Projekt DRAHTSICHT. Schönberg am Kamp

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