Benutzer:Anton-kurt/0034
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Prevenhuberhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Prevenhuberhaus steht auf Marktplatz 6 in der Marktgemeinde Weyer (Oberösterreich)|Weyer im Bezirk Steyr-Land in Oberösterreich. Das ehemalige Bürgerhaus steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das spätgotische Gebäude wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut.
Mit der Gründung der Innerberger Hauptgewerkschaft 1625 ging das Haus an Valentin Preuenhueber, später Prevenhuber, welcher der Leiter der Innerberger war. Im Zuge der Gegenreformation mußte er 1629 als Protestant Österreich verlassen und zog nach Regensburg. Im Anfang des 19. Jahrhunderts diente das Haus als Urbaramt des Marktes Weyer genutzt. Mit 1813 kam das Haus in bischöflichen Besitz und wurde als Handwerksbetrieb, als Werkstätte und als Geschäftslokal genutzt, wie einige Nennungen an der Fassade zeigen.
Bei der Restaurierung des Haustores 1959 wurde das Halbmaßzeichen der Prevenhueber (Hausmarke) auf der Hausfront angebracht. Um 1990 renovierte der Steyrer Restaurator Josef Wintersteiger das Tor und reinigte das Steingewände.
Nach der Nutzung durch Fotografen und einem Leerstand wurde das Gebäude 2020 von den Eheleuten Maria und Konrad Neubauer erworben und in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt restauriert. Das Erdgeschoß wird seitdem als Ausstellungshaus für Fotografie und Medienkunst genutzt.
Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das ehemalige Bürgerhaus zeigt zum Marktplatz eine zweigeschoßige Giebelfront mit einem ausgebauten Dachboden. Das rundbogige Portal im Renaissancestil entstand 1642 aus Aflenzer Sandstein, die Torflügel um 1800 zeigen den Doppeladler und das Wappen der Innerberger Hauptgewerkschaft. Die Giebelfassade ist mit reichem Sgraffitodekor geschmückt.
Der etwa schulterbreite Abstand zu den Nachbargebäuden, die sogenannte Reiche, wurde ursprünglich aus feuerpolizeilichen Gründen vorgeschrieben um Wasserkübel und Leitern zum Brandherd zu bringen, die Reiche ist beidseits vermauert.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Koordinaten: 47° 51′ 26,6″ N, 14° 39′ 51,7″ O
{{SORTIERUNG:Weyer Prevenhuberhaus}} [[Kategorie:Bauwerk in Weyer (Oberösterreich)|Prevenhuberhaus]] [[Kategorie:Gotisches Bauwerk in Oberösterreich]] [[Kategorie:Renaissancebauwerk in Oberösterreich]] [[Kategorie:Baudenkmal (Oberösterreich)]]
Bildende Kunst und Kulturwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1. Institut für Bildhauerei - transmedialer Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2. Institut für Experimentelle Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1989 bis 1990 Wolfgang Flatz ?
- 1991 bis 2002 Herbert Lachmayer seit 1991 Professor am Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften. Er war Leiter der Meisterklasse "Experimentelle Gestaltung" und bis 2002 Vorstand des Art&Tek Institutes an der Kunstuniversität Linz
- 2002 bis 2018 Andrea van der Straeten
- seit 2018 Anna Jermolaewa[1]
3. Institut für Kulturwissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
4. Institut für Kunstgeschichte und Kunsttheorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- seit 2010 Anne von der Heiden
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Liste der Pfarren im Dekanat Reichersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dekanat Reichersberg ist ein Dekanat der römisch-katholischen Diözese Linz.
Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dekanat Reichersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dekanat umfasst 16 Pfarren.[1]
Dechanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jophy Francis
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Dekanat Altheim/Reichersberg. Neue Dekanatsgrenzen mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Adventsonntag. stift-reichersberg.at, 21. November 2021.
- ↑ Dekanat Reichersberg. Der Bischof kommt samt Visitationsteam. 1. bis 7. Oktober 2023. meinbezirk.at, 20. September 2023.
[[Kategorie:Liste (katholische Pfarren in Österreich)|Reichersberg]] [[Kategorie:Dekanat der Diözese Linz|Reichersberg]] [[Kategorie:Bezirk Ried im Innkreis|!Pfarren im Dekanat Ried im Reichersberg]] [[Kategorie:Dekanat Reichersberg|!Pfarren im Dekanat Ried im Reichersberg]] Auf Dekanatsebene steht uns mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Adventsonntag eine Veränderung bevor. Im Zuge des Zukunftsweges unserer Diözese Linz Kirche weit denken werden diözesanweit die Dekanatsgrenzen neu angepasst. Für unser derzeitiges Dekanat Altheim bedeutet das: Die Pfarren Altheim, Polling und Mühlheim wechseln zum Dekanat Aspach, das künftig Dekanat Aspach-Altheim heißen wird. Zu den weiterhin bestehenden Pfarren in unserem Dekanat kommen die Pfarren Wippenham, St. Martin und Utzenaich dazu, künftig heißt unser Dekanat Reichersberg. Am Christkönigssonntag, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, feierten die Vertreter und Vertreterinnen der bleibenden, scheidenden und neuen Pfarren einen gemeinsamen Gottesdienst in der Stiftskirche Reichersberg zum Dank, Umbruch und Neubeginn überschrieben mit dem Bibelzitat Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. Joh 10,9 Zu unserem künftigen Dekanat Reichersberg gehören die Pfarren: Antiesenhofen, Geinberg, Gurten, Kirchdorf, Lambrechten, Mörschwang, Münsteuer, Obernberg, Ort, Reichersberg, Senftenbach, St. Georgen, St. Martin, Utzenaich, Weilbach, Wippenham.
Liste der Pfarren im Dekanat Altheim-Aspach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dekanat Altheim-Aspach ist ein Dekanat der römisch-katholischen Diözese Linz.
Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dekanat Altheim-Aspach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dekanat umfasst 13 Pfarren.
Dechanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- seit ? Roman Gawlik ?
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[[Kategorie:Dekanat Altheim|!]] [[Kategorie:Dekanat der Diözese Linz|Altheim]] [[Kategorie:Bezirk Braunau am Inn|!Pfarren im Dekanat Altheim]] [[Kategorie:Bezirk Ried im Innkreis|!Pfarren im Dekanat Altheim]] [[Kategorie:Altheim (Oberösterreich)|Dekanat Altheim]] [[Kategorie:Liste (katholische Pfarren in Österreich)|Altheim]]
Wallfahrtskirche Maria Schmolln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die römisch-katholische Wallfahrtskirche Maria Schmolln steht in der Gemeinde Maria Schmolln im Bezirk Braunau am Inn in Oberösterreich. Die dem Patrozinium Mariahilf unterstellte Kirche gehört zum Dekanat Altheim-Aspach in der Diözese Linz. Die Kirche und der ehemalige Kirchhof stehen unter Denkmalschutz.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Pfarre wurde 1074 an St. Nikola bei Passau übergeben. Die romanische dreischiffige dreijochige Pfeilerbasilika mit einem Westturm wurde gotisch umgestaltet und erweitert. Um 1476 erfolgte ein spätgotischer Neubau des Chores mit einem Südturm im Chorwinkel. 1514 wurde nördlich am Chor die Annakapelle angebaut. Der hohe Doppelzwiebelhelm auf dem Turm stammt aus dem Jahr 1936.
Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das dreischiffige Langhaus ist fünfjochig, im östlichen Joch vor dem Chor verbreitert sich das Mittelschiff auf die Breite des Chores. Im Mittelschiff wurden die gotischen Gewölberippen entfernt, in den Seitenschiffen sind die Netzrippen erhalten. Der dreijochige Chor schließt mit einem Dreiachtelschluss. Im Chor wurden die gotischen Gewölberippen entfernt. Die zweiachsige Westempore hat Kreuzgratgewölbe. Der mächtige spätgotische Turm im südlichen Chorwinkel hat zwei in ein Achteck übergeführte Obergeschosse und trägt einen hohen Doppelzwiebelhelm aus 1936. Vor dem gotischen Nordportal ist eine sternrippengewölbte Vorhalle angebaut. Die gotische Sakristeitür hat eine Tür mit gotischen Beschlägen.
Die Gewölbe des Chores und des Mittelschiffes wurden mit dem Stuckateur Hans Georg Hennervogel (1718) mit Akanthus- und Blattwerkstuck überzogen. Im Chor gibt es ein Freskofragment um 1500. Hinter dem Georg-Altar ist ein Fresko Tobias-Szene um 1600. Hinter dem Sebastian-Altar ist ein gotisches Fresko Maria und Heilige und Stifter aus 1435.
Die dreijochige Annakapelle mit einem Netzrippengewölbe schließt mit einem Dreiachtelschluss.
Unter den zwei östlichen Jochen des südlichen Seitenschiffes befindet sich eine Gruft mit einem kreuzrippengewölbten Joch und einem kreuzgratgewölbten Joch.
Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Den Hochaltar von 1718 schuf der Stuckateur Hans Georg Hennervogel. Der Tabernakel ist ein Werk von Johann Peter Schwanthaler der Ältere (1777). Das Hochaltarbild Mariä Himmelfahrt schuf Engelbert Daringer (1962). Das Oberbild ist aus 1718.
Der linke Seitenaltar als Georg-Altar entstand um 1640/1650 mit bemerkenswerten Bildern, die Statuen sind von der Bildhauerfamilie Zürn.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aspach, Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt. S. 27–28. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Oberösterreich. Von Erwin Hainisch, Neubearbeitet von Kurt Woisetschläger, Vorworte zur 3. Auflage (1958) und 4. Auflage (1960) von Walter Frodl, 6. Auflage, Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1977.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
[[Kategorie:Mariä-Himmelfahrt-Kirche|Aspach]] [[Kategorie:Pfarrkirche in der Diözese Linz|Aspach]] [[Kategorie:Dekanat Altheim-Aspach|Aspach]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Oberösterreich|Aspach]] [[Kategorie:Aspach (Oberösterreich)]] [[Kategorie:Baudenkmal (Oberösterreich)]] [[Kategorie:Romanische Kirche|Aspach]] [[Kategorie:Bauwerk der Romanik in Oberösterreich]] [[Kategorie:Gotisierte Kirche|Aspach]] [[Kategorie:Basilika (Bautyp)|Aspach]] [[Kategorie:Bauwerk im Bezirk Braunau am Inn]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa|Aspach]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]