Benutzer:Anton-kurt/0007

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Gauverbot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dr. Hans Bauer (BBN): Als Reporter in der Umbruchsnacht 1938. S. 4.

Mit der Gründung des Kleines Volksblatt 1929 freier Mitarbeiter und nach der Promotion zum Dr. phil. in Deutsch und Geschichte ständiger Reporter der Redaktion und so direkt an der Front zur Ära Dollfuß und Schuschnigg bis zum Einmarsch der Deutschen 1938. 1934 wurde die Christlichsoziale Partei (Österreich) aufgelöst, auch deren Archiv und Pressezentrale am Schwarzenbergplatz, der Chefredakteuer des KV J. kam auf die Idee, diese unter Einbeziehung der Kirche, einer Christliche Pressestelle zu übergeben, diese übersiedelte in die Renngasse im ersten Bezirk, wo Bauer gebeten wurde, als einer der leitenden Redakteure neben der Tätigkeit im KV dort einzutreten, so übernahm B. die Redaktion der kirchlichen Nachrichten, sozusagen als Vorläufer der späteren Kathpress.

Umbruch ....

Nach einer Außerdienststellung beim KV bald in die Wehrmacht.

Am 11. März 1938 war ich bei der Frontmiliz in Klagenfurt. Am 12. März 1938 wurde ich an meiner Dienststelle am Gymnasium Klagenfurt verhaftet und kam ins Polizeigefängnis. Mit mir in der Zelle war Dr. Felix Hurdes, Dr. Ignaz Tschurtschenthaler, Dir. Schwendenwein. Langsam leerte sich die Zelle. Nach einem Verhör am 28. März 1938 wurde ich entlassen. Ich wurde suspendiert und am 1. September 1938 aufgrund des Berufsbeamtengesetzes vom Dienst entlassen. Es gelang mir dann, in Karlsruhe in der Industrie unterzukommen.

Als junger Student an der Universität Wien trat er dem K.d.St.V. Kürnberg und einem Wehrverband Ostmärkischer Studentenbund rschützen im Park rund um das Schloss Augarten abgehalten. Sie erhielten Uniformen, die dem altösterreichischen Traditionsregiment nachempfunden waren. Zeitweise bewachten sie das Hauptgebäude der Vaterländische Front am Am Hof im ersten Bezirk und machten eine Reihe von Aufmärschen mit, besonders dann wenn Kurt Schuschnigg sprach. Eine Zeit lang gehörte Herbert einem Rollkommando an, sechs Studenten, mit Maschinenpistolen, dem Befehl eines alten Kaiserschützen unterstellt, es galt die Fahrten von Schuschnigg zu begleiten und zu schützen. Als Student der Germanistik mit einer Dissertation bei Josef Nadler trat er der Vaterländischen Front bei.

Am 11. März 1938 war Herbert bei Rollkommandos in Wiener Bezirken unterwegs, teils um für die Volksabstimmung zu werben, abends die Ernüchterung mit der Abschiedsrede von Schuschnig, Tränen, aller idealistischer persönlicher Einsatz wurde umsonst.

Ostmärkische Sturmscharen

Alois Lugger war Sekretär des Landeshauptmannes Josef Schumacher (Landeshauptmann). Nach dem Umbruch: Viele Mitarbeiter bekamen Arbeitsverbot in der Ostmark, so auch ich. Zuerst war ich bei den Saurer-Werken in Wien beschäftigt, dann bei der AEG in Berlin. 4 1/2 Jahre Kriegsdienst, 50 % Kriegsversehrter, aber ich hatte Glück, zu Pfingsten 1945 mit dem Fahrrad in Innsbruck einzutreffen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Farben tragen – Farbe bekennen. 1938–1945. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Österreichischer Verein für Studentengeschichte (Hrsg.), Wien 1988.