Leichtathletik-Europameisterschaften 1974/Stabhochsprung der Männer

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11. Leichtathletik-Europameisterschaften
Disziplin Stabhochsprung der Männer
Stadt Italien Rom
Stadion Olympiastadion
Teilnehmer 15 Athleten aus 9 Ländern
Wettkampfphase 6. September
Medaillengewinner
Gold Gold Wladimir Kischkun (Sowjetunion 1955 URS)
Silbermedaillen Silber Władysław Kozakiewicz (Polen 1944 POL)
Bronzemedaillen Bronze Juri Issakow (Sowjetunion 1955 URS)
Das Olympiastadion von Rom im Jahr 2009

Der Stabhochsprung der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1974 wurde am 6. September 1974 im Olympiastadion von Rom ausgetragen.

Mit Gold und Bronze gab es im Stabhochsprung zwei Medaillen für die UdSSR. Europameister wurde Wladimir Kischkun. Er gewann vor dem Polen Władysław Kozakiewicz. Bronze ging an Juri Issakow.

Bestehende Rekorde

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Weltrekord 5,63 m Vereinigte Staaten Bob Seagren Eugene, USA 2. Juli 1972[1]
Europarekord 5,55 m Schweden Kjell Isaksson Helsingborg, Schweden 12. Juni 1972[2]
Meisterschaftsrekord 5,35 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Wolfgang Nordwig EM in Helsinki, Finnland 13. August 1971

Rekordegalisierungen

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Der sowjetische Europameister Wladimir Kischkun und der polnische Vizeeuropameister Władysław Kozakiewicz egalisierten den bestehenden EM-Rekord von 5,35 m im Wettkampf am 6. September.

Da es nur fünfzehn Teilnehmer gab, entfiel die für den 3. September (15 Uhr) vorgesehene Qualifikation, alle Stabhochspringer traten am 6. September gemeinsam zum Finale an.

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

CR Championshiprekord
e egalisiert
NM keine Höhe (no mark)
ogV ohne gültigen Versuch

6. September 1974

Platz Name Nation Resultat (m)
1 Wladimir Kischkun Sowjetunion 1955 Sowjetunion 5,35 CRe
2 Władysław Kozakiewicz Polen 1944 Polen 5,35 CRe
3 Juri Issakow Sowjetunion 1955 Sowjetunion 5,30
4 Wojciech Buciarski Polen 1944 Polen 5,30
Antti Kalliomäki Finnland Finnland 5,30
6 Kjell Isaksson Schweden Schweden 5,30
7 Jānis Lauris Sowjetunion 1955 Sowjetunion 5,20
Tadeusz Ślusarski Polen 1944 Polen 5,20
9 Patrick Abada Frankreich Frankreich 5,10
10 Brian Hooper Vereinigtes Konigreich Großbritannien 5,10
11 François Tracanelli Frankreich Frankreich 5,00
12 Heinz Busche Deutschland BR BR Deutschland 5,00
13 Theodoros Tongas Griechenland 1970 Griechenland 4,80
14 Silvio Fraquelli Italien Italien 4,80
NM Mike Bull Vereinigtes Konigreich Großbritannien ogV

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Athletics – Progression of outdoor world records, Pole vault – Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 10. Februar 2022
  2. Athletics - Progression of outdoor European records, Pole vault - Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 10. November 2022